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Trauma Sucht 07-06-0..

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TRAUMA UND SUCHT<br />

Mag. Nadja Springer<br />

Ludwig Boltzmann Institut für <strong>Sucht</strong>forschung<br />

am Anton Proksch Institut


Gliederung des Vortrags<br />

• Theorien zur Entstehung einer Abhängigkeitserkrankung<br />

• Tiefenpsychologische <strong>Trauma</strong>konzepte<br />

• <strong>Trauma</strong> und <strong>Sucht</strong> – ein weites Feld<br />

• Auswahl wissenschaftlicher Publikationen<br />

• Stichtag – Untersuchung am API (unveröffentlicht)<br />

• Versuch der Veranschaulichung anhand von 2 Fallbeispielen<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


SUCHT (I)<br />

= Angewiesensein auf bestimmte Substanzen<br />

(oder Verhaltensweisen)<br />

• physische Abhängigkeit<br />

- Entwicklung einer Toleranz bzgl. der Substanz<br />

- substanzspezifisches Entzugssyndrom<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


SUCHT (II)<br />

• psychische Abhängigkeit (von Substanzen)<br />

• starkes, ggf. zwanghaftes Verlangen zum Konsum einer<br />

Substanz<br />

• verminderte Kontrollfähigkeit über Beginn, Beendigung<br />

und Menge des Substanzgebrauchs<br />

• erfolglose Versuche, den Gebrauch zu reduzieren<br />

• Anpassung der Alltagsaktivitäten auf die Möglichkeit<br />

bzw. Gelegenheit zum Substanzkonsum<br />

• Vernachlässigung sozialer bzw. beruflicher Interessen<br />

• Substanzgebrauch trotz Wissens über dessen<br />

schädliche Folgen<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Sucht</strong>entstehung (I)<br />

Substanz<br />

Umwelt- und situative<br />

Bedingungen<br />

Persönlichkeit / Entwicklung<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Sucht</strong>entstehung (II)<br />

„Die Katastrophen der Kindheit“<br />

spielen für die Regulation des Trieblebens und für Art<br />

und Qualität der Objektbeziehungen im späteren Leben<br />

eine bedeutsame Rolle:<br />

• Objektverlust (Trennung von einem Menschen, der für<br />

das Kleinkind eine Quelle der Befriedigung war)<br />

• Verlust der körperlichen Integrität (körperliche Übergriffe<br />

– auch medizinische)<br />

• Verlust der stützenden Funktion des Über-Ich (z.B.:<br />

durch psychische Gewalt)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Alle diese Gefahrenmomente bleiben jedoch<br />

das ganze Leben über unbewusst aufrecht und<br />

bestimmen in unterschiedlich hohem Ausmaß die<br />

unbewussten Einschätzungen dessen, was als<br />

Gefahr anzusehen ist!!<br />

(vgl. Neurowissenschaften: Implizites Gedächtnis)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Trauma</strong>konzepte (I)<br />

• Das Psychoökonomische <strong>Trauma</strong>modell<br />

In, Hemmung, Symptom und Angst (1926) betont Freud<br />

dass eine traumatische Situation sowohl durch innere,<br />

übermäßige Triebregungen, als auch durch äußere,<br />

reale Ereignisse entstehen kann und formulierte so das<br />

Konzept des Reizschutzes: Dieser wird im traumatischen<br />

Erleben durchbrochen, die anstürmenden Quantitäten<br />

von Erregung sind zu groß, um gemeistert und<br />

psychisch gebunden zu werden.<br />

Der Wiederholungszwang aktualisiert das traumatische<br />

Erlebnis wieder, in der Erwartung diese Erregung<br />

psychisch zu binden und damit das seelische<br />

Gleichgewicht wieder herzustellen. (S.Freud, 1916)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Trauma</strong>konzepte (II)<br />

<strong>Trauma</strong> und Objektbeziehung<br />

Drei Bedingungen müssen zusammenkommen, um ein<br />

Ereignis oder eine Situation als traumatisch wirken zu<br />

lassen:<br />

<br />

<br />

<br />

das Kind ist vom Erwachsenen abhängig<br />

dieser tut gegen die Erwartung etwas höchst<br />

Aufregendes oder Schmerzhaftes<br />

er weist das Kind danach ab, die Tat wird geleugnet<br />

oder das Kind wird fallen gelassen<br />

Die Objektbeziehung selbst erhält damit einen<br />

traumatischen Charakter<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Trauma</strong> und <strong>Sucht</strong> (I)<br />

Depression<br />

Angststörung<br />

PTSD<br />

Dissoziation<br />

Somatoforme<br />

Störung<br />

<strong>Sucht</strong><br />

Essstörung<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Trauma</strong> und <strong>Sucht</strong> (II)<br />

Komorbidität von Alkoholabhängigkeit mit psychischen Störungen<br />

<strong>Sucht</strong><br />

zuerst<br />

Gleiches<br />

Jahr<br />

Männer 31% 10% 59%<br />

Komorbide<br />

Störung<br />

zuerst<br />

Frauen 17% 10% 73%<br />

Kessler, R. C., et al. (1997). Zeitliche Komorbiditätsmuster. In Moggi, F.<br />

(Hrsg.) (2002). Doppeldiagnosen. Komorbidität psychischer Störungen und<br />

<strong>Sucht</strong> (S. 31-63). Bern: Hans Huber.<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Beiträge der Neurowissenschaften<br />

(Reddemann, L., 2003)<br />

• „Bei Beziehungstraumata von Kleinkinder wirken sich die<br />

neurotoxischen Effekte der zu hohen<br />

Neurotransmitterspiegel von Glutamat und Cortison über<br />

lange Zeit zu einer Synapsen-elimination, d.h. zu einer<br />

eingeschränkten Vernetzungsdichte und damit zu<br />

Entwicklungsstörungen des Gehirns aus.<br />

• Andererseits führt eine starke Produktion von Dopamin,<br />

Noradrenalin und Serotonin zu einer Erhöhung der<br />

Rezeptordichte während des Gehirnwachstums.<br />

Dadurch werden Erfahrungen während dieser Zeit<br />

konserviert.“<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Toxicophilie und PTSD nach P. Juignet (2001)<br />

<strong>Trauma</strong><br />

frühkindlich<br />

Narzisstische<br />

Störung<br />

Externes<br />

<strong>Trauma</strong><br />

PTSD<br />

•Ersatzobjekt (Beziehung)<br />

<strong>Sucht</strong> /<br />

Substanzkonsum<br />

•Verinnerlichung negative<br />

Objekte<br />

•Lustempfinden<br />

•„Auslöschen“ – aggressive<br />

Komponente<br />

(Juignet, P. (2001). Manuel de psychopathologie psychanalytique -<br />

enfant et adulte. Presse Universitaire de Grenoble)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Sucht</strong> und <strong>Trauma</strong> nach Geberovich, F.<br />

(1984). Une douleur irrésistible – sur la toxicomanie et la pulsion de mort. Paris:<br />

Inter-Éditions<br />

• „La rencontre avec la drogue, et plus<br />

précisement avec le „flash“ est comparable à<br />

une effraction traumatique“<br />

(Die Begegnung mit der Droge bzw. der Flash ist<br />

vergleichbar mit einem traumatischen Einbruch)<br />

• „<strong>Trauma</strong>tophilie“?<br />

• Teufelskreis: Spannung Konsum der Droge<br />

traumatischer Einbruch (wiederholend) <br />

Spannung<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Trauma</strong> und <strong>Sucht</strong> (III) - Häufigkeit<br />

• Sexuelle <strong>Trauma</strong>tisierung in der Kindheit<br />

bei bis zu 67% der weiblichen und bis zu 29% der<br />

männlichen PatientInnen in <strong>Sucht</strong>behandlungen.<br />

• Gewalterfahrungen in der Kindheit bei etwa<br />

einem Drittel der PatientInnen.<br />

• Deutlich häufigeres Erleben von <strong>Trauma</strong>ta im<br />

späteren (Erwachsenen)-Leben.<br />

(Simpson, T.L., Miller, W.R. (2002). The relationship between childhood abuse<br />

and substance abuse: A review. Clinical Psychology Review 22, 27-57)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


<strong>Trauma</strong> und <strong>Sucht</strong> (IV) - Selbstmedikation<br />

<strong>Sucht</strong>verhalten als dysfunktionaler Versuch der<br />

<strong>Trauma</strong>bewältigung:<br />

• Mit Substanzkonsum mehr Kontrolle negativer Affekte<br />

• Einzige Möglichkeit positive Gefühle zu erleben<br />

• Bekämpft Schamgefühle und soziale Ängste: Ermöglicht<br />

so Teilnahme am sozialen Leben<br />

• (Ersatzziel - Person sieht sich in ihrer Entwicklung<br />

behindert)<br />

• (Selbstzerstörerische Motive)<br />

Schon Freud wies auf den Selbstheilungscharakter der Droge hin: In<br />

seinem Werk „Das Unbehagen in der Kultur“ beschreibt er den<br />

Rausch als ‚manische Flucht vor der Realität als Schutz vor dem<br />

alltäglichen Elend‘.<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Publikationen I<br />

Schäfer, I., Krausz, M (Hrsg.).(20<strong>06</strong>). <strong>Trauma</strong> und <strong>Sucht</strong>.<br />

Stuttgart: Klett-Cotta<br />

13 Artikel zu unterschiedlichen Schwerpunkten (Konzepte, Diagnostik,<br />

Behandlung)<br />

Bsp.: Sybille Zumbeck: Prostitution, <strong>Sucht</strong> und Gewalt<br />

• tagtäglichen <strong>Trauma</strong>tisierungen, die der Beruf der Prostitution mit sich<br />

bringt (Gewalt, Scham,…)<br />

• möglicherweise oftmals notwendige Betäubung zur Bewältigung<br />

• + Stigmatisierungen, Entwertungen und Diskriminierung durch die<br />

Gesellschaft<br />

• Dass Prostituierte als Hochrisikogruppe für PTBS angesehen werden<br />

müssen, legen wissenschaftliche Untersuchungen zunehmend fest.<br />

• Notwendigkeit weiterer Untersuchungen dieser speziellen Population<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Publikationen II<br />

Mills, KL., Teeson, M., et al. (20<strong>06</strong>). <strong>Trauma</strong> PTSD and substance use<br />

disorders: findings from the Australian National Survey of Mental<br />

Health and Well-being. American Journal of Psychiatry. 163(4): 652-8<br />

1<strong>0.</strong>641 Teilnehmer<br />

(aus der austr. Allgemeinbev.)<br />

0,5% PTSD + SUD (austr. Bev.)<br />

7,4% nur SUD<br />

0,9% nur PTSD<br />

91,2% keine der beiden Diagnosen<br />

57,5% <strong>Trauma</strong> vor Abhängigkeitssymp.<br />

8,7% gleichzeitig<br />

33,8% <strong>Trauma</strong> nach Abhängigkeitssymp.<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Publikationen III<br />

Vgl. Studie aus USA: „PTSD among substance users from<br />

the general population“ (Am J Psychiatry 149:5, Mai 1992)<br />

• 1982/1983 – St. Louis; 2663 Personen<br />

• 1,35% PTSD - Prävalenz der Stichprobe<br />

• 16% traumatisches Ereignis in der Vergangenheit erlebt<br />

• 38% Drogenkonsum<br />

• 62% kein Drogenkonsum Vergleichsgruppe<br />

• Drogenkonsum vor traumatischem Ereignis sign.<br />

häufiger<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Studie USA: Verteilung PTSD und Substanzkonsum<br />

45%<br />

40%<br />

43%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

23%<br />

19%<br />

18%<br />

16%<br />

14%<br />

13%<br />

8%<br />

8%<br />

8%<br />

1%<br />

3%<br />

3% 2%<br />

2%<br />

Kokain/Opiate Halluzin. Cannabis Alkohol Vergleichsgr.<br />

PTSD<br />

<strong>Trauma</strong> + einige Kriterien für PTSD erfüllt<br />

traumatisches Ereignis erlebt<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Most common trauma types<br />

by individuals with substance use disorders<br />

Artikel „PTSD among substance users from the general<br />

population“ (USA, 1992)<br />

35,00%<br />

30,00%<br />

34%<br />

25,00%<br />

20,00%<br />

30%<br />

28%<br />

25% 25%<br />

15,00%<br />

10,00%<br />

5,00%<br />

0,00%<br />

Opiate/Kokain Halluz. Cannabis Alkohol<br />

Zeuge schwerer Verletzung/Tod<br />

Drohung<br />

physische Attacke<br />

Kampf (Combat)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Stichtag - Untersuchung am API - unveröffentlicht (20<strong>06</strong>)<br />

Aus Urheberrechtsgründen dürfen wir<br />

diesen Teil des Vortrages noch nicht<br />

veröffentlichen.<br />

Sobald die Autoren die<br />

Untersuchungsergebnisse veröffentlichen,<br />

versenden wir diesen Teil der Präsentation<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Fallbeispiel 1<br />

Otto Gross<br />

(1877-1920) Psychiater-Anylytiker-Anarchist-Kommunist<br />

www.ottogross.org<br />

„In frühester Kindheit hatte ich das Druckgefühl der Elternautorität, des<br />

nicht aus sich heraustreten Könnens; wir brauchen etwas, was die<br />

Hemmungen bricht, ich das Kokain, Alkohol kann ich nicht nehmen,<br />

der geht mir in die Fäuste…“ (psychisch gewalttätige Moral in der<br />

Erziehung)<br />

„die ganze wirkliche Vereinsamung ist für das Kind letal; die Angst vor<br />

der Einsamkeit ist eine echte begründete Todesangst“(1914)<br />

(bestimmte Form der Vernachlässigung)<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Fallbeispiel 2<br />

James D. Morrisson<br />

(1943-1971) Rock-‘n‘-Roll Sänger, Lyriker<br />

Sänger und Frontman „The Doors“<br />

Dawn‘s highway (An american prayer, 1970)<br />

„me and my – ah – mother and father – and a grandmother and a<br />

grandfather – were driving through the desert, at dawn, and a truck load<br />

of Indian workers har either hit another car, or just – I don‘t know what<br />

happened – but there were Indians scattered all over the highway,<br />

bleeding to death. So the car pulls over and stops. That was the first<br />

time I tasted fear. I musta‘been about four – like a child is like a flower,<br />

his head is just floating in the breeze, man. The reaction I get now<br />

thinking about it, looking back – is that the souls of the ghosts of those<br />

dead Indians…maybe one or two of‘em…were just running around<br />

freeking out, and just leaped into my soul. And they are still there.“<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


28,5%<br />

33,2%<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>


Most common trauma types<br />

by individuals with substance use disorders<br />

Artikel „<strong>Trauma</strong> PTSD and Substance<br />

abuse“(Australien, 20<strong>06</strong>)<br />

• 40,5% Zeuge schwerer<br />

Verletzung/Tod<br />

• 33,1% Involviert in einen<br />

schweren Unfall<br />

• 25,7% Drohung mit Waffe<br />

/Gefangen gehalten /<br />

kitnapped<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

0,00%<br />

Zeuge schwerer Verletzung/Tod<br />

Involviert in schweren Unfall<br />

Drohung mit Waffe/Gefangen<br />

gehalten/kitnapped<br />

©Mag. Nadja Springer, LBI für <strong>Sucht</strong>forschung, Wien, Mai 20<strong>07</strong>

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