Unsere Generation - Pensionistenverband Oberösterreich
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Aktuell<br />
Hütten und Wege<br />
am Abgrund<br />
Die Zukunft der 475 Hütten und 50.000 km Wanderwege der<br />
alpinen Vereine in Österreich ist alles andere als rosig.<br />
Sie waren bestimmt schon einmal in einer<br />
Schutzhütte zu Gast oder sind über einen<br />
Wanderweg der alpinen Vereine in die<br />
Berge gewandert? Dieses alpine Netzwerk<br />
ist in Gefahr.<br />
Mit den derzeitigen Mitteln können sich<br />
die alpinen Vereine das bestehende Netzwerk<br />
an Hütten und Wegen nicht mehr<br />
leisten. Drei Viertel der Erhaltungskosten<br />
werden jetzt schon mit viel ehrenamtlichem<br />
Einsatz aus Vereinsmitteln fi nanziert,<br />
für das restliche Viertel sind wir unbedingt<br />
auf die Beiträge der öffentlichen Hand angewiesen.<br />
Doch während die Behördenaufl<br />
agen und Erhaltungskosten steigen,<br />
hat die Regierung die Förderung für den<br />
Erhalt der Schutzhütten und Bergwege<br />
nach zweimaliger Kürzung nun erneut zurückgestuft.<br />
Inzwischen sind wir auf dem<br />
Stand von 1991 angelangt.<br />
Petition „Pro Hütten<br />
und Wege“<br />
Die alpinen Vereine haben daher die<br />
Petition „Pro Hütten und Wege“ ins Leben<br />
gerufen und enormen Zuspruch geerntet:<br />
Am 19. September 2013 überreichte eine<br />
Delegation des Verbandes Alpiner Vereine<br />
Österreichs Bundespräsident Dr. Heinz<br />
Fischer in seiner Eigenschaft als Schirmherr<br />
der alpinen Vereine die bisher gesammelten<br />
129.000 Unterschriften aus der<br />
Petition „Pro Hütten und Wege“ sowie die<br />
Stellungnahmen der politischen Parteien.<br />
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
sagte zu, dass er bei seinen Gesprächen<br />
mit der zukünftigen Regierung für die<br />
langfristig notwendige fi nanzielle Ausstattung<br />
des Hütten- und Wegenetzes eintreten<br />
wird.<br />
Unser Boden, unsere<br />
Nahrung, unsere Kräuter<br />
Ing. Michael Spitzer erläutert für jedermann verständlich die<br />
Zusammenhänge von Boden, Nahrung und Kräutern.<br />
Ing. Michael Spitzer, Naturwissenschaftler.<br />
Vieles, was uns im täglichen Leben<br />
umgibt, erscheint selbstverständlich.<br />
Dahinter stehen jedoch verschiedenste,<br />
natürlich wirkende Regulationsmechanismen.<br />
Im Kreislauf der Natur, und in<br />
allem was sich in diesem abspielt, besteht<br />
ein enger Zusammenhang. Erfahren<br />
Sie mehr über das Zusammenspiel<br />
von Boden, Kräutern, unseren<br />
Nahrungsmitteln, sowie dessen Auswirkungen<br />
auf unsere Gesundheit, in<br />
spannenden Vorträgen von Ing. Michael<br />
Spitzer.<br />
Diese Vorträge sind für Ortsgruppen<br />
des <strong>Pensionistenverband</strong>es <strong>Oberösterreich</strong>s<br />
buchbar. Ing. Michael Spitzer<br />
ist Naturwissenschafter aus Hollenstein<br />
an der Ybbs und kommt gerne<br />
in die Ortsgruppe. Termine können Sie<br />
per Telefon 0732 / 75 71 67 oder per<br />
E-Mail: offi ce@pracelsus.at vereinbaren.<br />
Die Vorträge sind für Ortsgruppen<br />
des <strong>Pensionistenverband</strong>es <strong>Oberösterreich</strong>s<br />
kostenlos.<br />
Schwanengesang<br />
Ballett in sechs Bildern frei nach Motiven<br />
von Georges Rodenbachs Roman „Bruges -<br />
la-morte“, Musik von Michael Erhard<br />
Melancholie, Todessehnsucht und wahnhafte<br />
Fantasie bestimmen den jungen Hugo, der nach dem<br />
Tod seiner Frau durch das ver nebelte Brügge irrt.<br />
Doch statt sich gegen sein Schicksal aufzubäumen,<br />
entwickelt sich seine Schwermut zum alles bestimmenden<br />
Lebensgefühl, das die Wahrnehmung trübt<br />
und die Realität verwischen lässt.<br />
Premiere am 12. Oktober 2013<br />
Großer Saal, Musiktheater Volksgarten<br />
6 Wir > 50