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Frohe Feiertage und ein glückliches 2014 - Pensionistenverband ...

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Landesrat R<strong>ein</strong>hold Entholzer<br />

Panikmache um<br />

unsere Pensionen<br />

Aktuell<br />

Seit Jahrzehnten wird das Pensionssystem für<br />

unfi nanzierbar erklärt. Die demographische<br />

Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte bringt<br />

weniger Geburten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e höhere Lebenserwartung.<br />

Das ist Gr<strong>und</strong> genug für <strong>ein</strong>ige „Pensionsexpert/innen“<br />

das seit Jahrzehnten erprobte <strong>und</strong> erfolgreiche<br />

Pensionssystem zum Auslaufmodell zu machen.<br />

Unsichere Prognosen<br />

Das Umlageverfahren, mit dem die<br />

staatliche Pension fi nanziert wird, ist tatsächlich<br />

davon abhängig, dass die Menschen<br />

im erwerbsfähigen Alter mit ihren<br />

Beiträgen die Pensionen ihrer Elterngeneration<br />

fi nanzieren. Damit ist klar, dass<br />

die Leistungsfähigkeit des Pensionssystems<br />

von der Anzahl der Erwerbstätigen<br />

abhängt.<br />

Diejenigen, die heute behaupten, das<br />

Pensionssystem sei in 20 oder 30 Jahren<br />

nicht mehr fi nanzierbar verlassen sich<br />

dabei auf Bevölkerungsprognosen, die alles<br />

andere als gesichert sind. Doch selbst<br />

nach diesen Schätzungen ist das Pensionssystem<br />

im Jahr 2040 alles andere als<br />

gefährdet: Im Jahr 1971 waren r<strong>und</strong> 53<br />

Prozent aller Österreicherinnen <strong>und</strong> Österreicher<br />

im erwerbsfähigen Alter. Im Jahr<br />

2040 werden das 52 Prozent s<strong>ein</strong>. Ein<br />

Horrorszenario sieht anders aus.<br />

Faire Löhne <strong>und</strong><br />

viele Arbeitsplätze<br />

sichern die Pension<br />

Klar ist auch, dass die Pensionen leichter<br />

fi nanziert werden können, wenn sich<br />

die Politik für faire Löhne <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e hohe<br />

Beschäftigungsquote <strong>ein</strong>setzt. Eine echte<br />

Sicherung des Pensionssystems braucht<br />

daher k<strong>ein</strong>e privaten Finanzierungsanteile,<br />

die, wie wir in der Wirtschaftskrise gesehen<br />

haben, an den Finanzmärkten völlig<br />

unsicher angelegt sind. Was notwendiger<br />

ersch<strong>ein</strong>t ist die Verbesserung der Arbeitsmarktsituation,<br />

damit junge, aber auch ältere<br />

Menschen <strong>ein</strong> gesichertes <strong>und</strong> faires<br />

Einkommen beziehen. Panikmache im<br />

Pensionssystem dient damit nur als lukrative<br />

Einnahmequelle <strong>ein</strong>iger privater Pensionsanbieter,<br />

die das Geld in den Finanzmärkten<br />

investieren. Mit Sicherheit hat das<br />

allerdings wenig zu tun.<br />

Wir gratulieren<br />

Konsulentin Anna Dobler <strong>und</strong> Landesvorsitzender-Stellvertreter<br />

Franz Röhrenbacher wurden ausgezeichnet.<br />

Anlässlich der Braunauer Bezirkskonferenz in Mattighofen<br />

wurde der scheidenden Vorsitzenden, Konsulentin Anna<br />

Dobler, von Lds.-Vors. Konsulent H<strong>ein</strong>z Hillinger der Titel<br />

Sozialrätin verliehen. V. l. Herta Buchebner, LAbg. Erich<br />

Rippl, Bgm. Friedrich Schwarzenhofer, Bez.-Vors. Richard<br />

David, Lds.-Vors. H<strong>ein</strong>z Hilinger, Sozialrätin Anna Dobler,<br />

<strong>und</strong> die Bez.-Vors.-Stv. Johann Permadinger, Gertraud<br />

Kirchtag <strong>und</strong> Rudolf Streitberger.<br />

Die Pensionierungsfeier unseres<br />

Landesvorsitzenden-Stellvertereters<br />

PVA-Direktor Mag. Franz Röhrenbacher<br />

nutzte LH-Stv. Josef Ackerl<br />

um ihn für s<strong>ein</strong>e Verdienste mit<br />

dem Goldenen Verdienstzeichen des<br />

Landes Oberösterreichs auszuzeichnen.<br />

PV-SPRECHTAGE<br />

Landesorganisation OÖ<br />

Wiener Straße 2, 4020 Linz<br />

Telefon: 0 732 / 66 32 41-20<br />

Die Beratungen fi nden nach Terminver<strong>ein</strong>barung<br />

statt. Bringen Sie bitte<br />

alle erforderlichen Unterlagen mit.<br />

RECHTSANGELEGENHEITEN<br />

RA Dr. Dieter Gallistl<br />

Mo, 13. Jänner <strong>2014</strong>, 8.15 Uhr<br />

Mo, 3. Februar <strong>2014</strong>, 8.15 Uhr<br />

LOHNSTEUERANGELEGENHEITEN<br />

Josef Pointinger<br />

Di, 14. Jänner <strong>2014</strong>, 9 Uhr<br />

Di, 21. Jänner <strong>2014</strong>, 9 Uhr<br />

Di, 28. Jänner <strong>2014</strong>, 9 Uhr<br />

Di, 4. Februar <strong>2014</strong>, 9 Uhr<br />

SOZIALRECHTSANGELEGENHEITEN<br />

Eva Breitenfellner<br />

Mi, 8. Jänner <strong>2014</strong>, 9 Uhr<br />

Mi, 5. Februar <strong>2014</strong>, 9 Uhr<br />

2 Wir > 50

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