amtsblatt - Quedlinburg
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<strong>Quedlinburg</strong> | Amtlich informativ<br />
26.05.2012<br />
Masterplan zur Nutzungs- und Präsentationsentwicklung Stiftsberg<br />
in <strong>Quedlinburg</strong> – Machbarkeitsstudie<br />
Foto: JürgenMeusel<br />
Für die Stadt <strong>Quedlinburg</strong> und die Domschätze<br />
in Halberstadt und <strong>Quedlinburg</strong><br />
erklären der Oberbürgermeister Dr. Eberhard<br />
Brecht sowie der Geschäftsführende<br />
Vorstand Dr. Ekkehard Steinhäuser und<br />
Dr. Thomas Labusiak:<br />
Im Auftrag der Stadt <strong>Quedlinburg</strong> wurde<br />
durch die Arbeitsgemeinschaft culture<br />
concepts und kk-architekten ein Masterplan<br />
zur Nutzungs- und Präsentationsentwicklung<br />
für den Stiftsberg in <strong>Quedlinburg</strong><br />
erarbeitet (kurz: Studie). Die ARGE,<br />
vertreten durch Dr. Cornelia Dümcke und<br />
Karl Karau, hat bereits an anderen Orten<br />
erfolgreich Konzepte entwickelt (z.B. in<br />
Sachsen-Anhalt die Konzeptentwicklung<br />
zur Präsentation des Fundkomplexes um<br />
die Himmelscheibe von Nebra, Eröffnung<br />
des Besucherzentrums Arche Nebra in<br />
2007; in Niedersachsen die Konzeptentwicklung<br />
zu einem Besucherzentrum zum<br />
Fundkomplex Schöninger Speere, Eröffnung<br />
2013 geplant).<br />
Die Studie wird finanziert aus Mitteln<br />
des Investitionsprogramms Nationale<br />
UNESCO Welterbestätten 2010 – 2014<br />
des Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bauwesen, Städtebau und Raumordnung<br />
(BMVBS).<br />
Ziel der Studie ist es, im Vorfeld von<br />
Entscheidungen zu weiteren baulichen<br />
Maßnahmen mit einem Masterplan eine<br />
konzeptionelle Grundlage für das Nutzungs-<br />
und Präsentationskonzept Stiftsberg<br />
<strong>Quedlinburg</strong> zu schaffen. Hierzu<br />
wurden auf der Basis einer komplexen<br />
Bestandsaufnahme die zentralen Parameter<br />
für Nutzung und Betrieb sowie ein<br />
Masterplan als Entscheidungsgrundlage<br />
entwickelt.<br />
Innerhalb der den Prozess begleitenden<br />
Lenkungsgruppe, in der neben den<br />
unmittelbar Beteiligten das Kultus- und<br />
das Wirtschaftsministerium, das Landesverwaltungsamt<br />
und das Landesamt für<br />
Denkmalpflege sowie der Museumsverband<br />
des Landes Sachsen-Anhalt vertreten<br />
waren, wurden inhaltliche, bauliche und<br />
strukturelle Präsentationskonzepte bzw.<br />
Nutzungsvarianten vorgestellt.<br />
Der Vorstand der Domschätze in Halberstadt<br />
und <strong>Quedlinburg</strong> sowie die Vertreter<br />
der Stadt haben vereinbart, den begonnenen<br />
Dialog fortzuführen.<br />
Die Partner werden ihren Entscheidungsgremien<br />
Mitte Juni 2012 die Ergebnisse<br />
der Studie in einer gemeinsamen Präsentation<br />
vorstellen.<br />
<strong>Quedlinburg</strong>, 8. Mai 2012<br />
Brecht/Labusiak/Steinhäuser<br />
Das Amt für Ausbildungsförderung informiert:<br />
Anträge auf BAföG können ab sofort gestellt werden<br />
Für das Schuljahr 2012/2013 können ab<br />
sofort die Anträge auf Ausbildungsförderung<br />
gestellt werden. Die Anträge sind im<br />
Bürgerbüro des Landkreises Harz in Halberstadt,<br />
in der Wohngeldstelle der Stadt<br />
<strong>Quedlinburg</strong> (Markt 2, Grünhagenhaus)<br />
sowie der Kommunalen Beschäftigungsagentur<br />
in <strong>Quedlinburg</strong> und im Amt für<br />
Ausbildungsförderung Wernigerode erhältlich.<br />
Darüber hinaus können die Anträge<br />
auch im Internet unter www.bafoeg.<br />
bmbf.de heruntergeladen werden.<br />
Das Amt für Ausbildungsförderung weist<br />
darauf hin, dass alle Auszubildenden, die<br />
sich bereits in einer Ausbildung befinden<br />
und eine Förderung nach dem BAföG erhalten,<br />
für das neue Schuljahr 2012/2013<br />
wieder einen Antrag auf Ausbildungsförderung<br />
stellen müssen. Auch diese Anträge<br />
werden ab sofort entgegen genommen.<br />
Um eine lückenlose Weiterbewilligung<br />
gewährleisten zu können, müssen die<br />
Wiederholungsanträge für das neue Schuljahr<br />
spätestens 2 Monate vor Ablauf des<br />
Bewilligungszeitraumes vollständig zur<br />
Bearbeitung dem Amt für Ausbildungsförderung<br />
vorliegen.<br />
Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen<br />
des Amtes für Ausbildungsförderung in<br />
Wernigerode, Rudolf-Breitscheid-Straße<br />
10, unter den Telefonnummern (03941)<br />
5970 -1131, -1190, - 1154, -1150, -1163<br />
und -1130 zu Verfügung.<br />
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Amtsblatt der Stadt <strong>Quedlinburg</strong> 06/2012