video Sony vs. LG: Das Duell der Champions in Ultra-HD (Vorschau)

Deutschland 5 € • Österreich 5,75 € • Schweiz sfr 10,00 • Slowenien 6,75 € • BeNeLux 5,90 € • Italien 6,75 € • Spanien 6,75 € • Finnland 7,35 € • Slowakei 6,75 € 

7 | 2014 

www.video-magazin.de 

Die 11 besten 

Fußball-Filme 

Überragende 

Farbbrillanz 

Der Codec + Kopierschutz 

der Zukunft 

Hammer-Sound! 

SONY vs. LG 

0 7 

4 190477 705 006 

Full-HD-Beamer 

Extrem lichtstark & mobil: 

Acer & BenQ ab 1.000 € 

AV-Receiver 

Satter Klang & einfache Bedienung: 

Das neue Anthem-Flaggschiff 

20 

Geräte im 

Vergleich 

+ Technik-Report + große Marktübersicht 

+ umfangreiche Messungen Heft bitte wenden!

Wenn wir nach Hause kommen, 

beachten wir die Post auf dem 

Tisch und das Geschirr in der 

Spüle nicht. Wir blenden die 

noch nicht zusammengelegte 

Wäsche aus und kümmern uns 

auch nicht um die seltsamen 

Geräusche, die der Kühlschrank 

von sich gibt. Denn wir sind zu 

Hause. Und zu Hause 

TESTERGEBNISSE 

Video 3/2014 sehr gut 

HiFi Test 2/2014 Spitzenklasse 

AUDIO TEST 2/2014 sehr gut 

Satvision 2/2014 sehr gut 

av-magazin.de 1/2014 sehr gut 

wartet immer 

unsere Musik 

auf uns. 

Musik-Streaming mit nur einem Tastendruck 

Ab sofort können Sie einfach per Tastendruck auf Internetradio und Ihre 

gespeicherte Musik zugreifen. Alles was Sie brauchen ist ein lokales Heimnetzwerk 

(WLAN), und schon können Sie Musik streamen und in klarem, raumfüllendem 

Spitzenklang aus einem System genießen, das Sie beinahe überall zu Hause 

aufstellen können. 

www.bose.de 

SoundTouch 

 

20 

Wi-Fi ® Music System 

©2014 Bose Corporation. Wi-Fi ist eine eingetragene Marke der Wi-Fi Alliance. Ein lokales Heimnetzwerk 

(WLAN) und ein Internetzugang sind erforderlich. Das Design der „Wireless Note“ ist 

eine Marke der Bose Corporation.

ANDREAS STUMPTNER, 

CHEFREDAKTEUR 

Samba auf 

der Couch 

„Wir testen das 

Beste für 

authentischen 

Stadionsound im 

Wohnzimmer.“ 

UFS 

Smart-TV- 

Sat-Receiver 

UFSconnect 906 

READY FOR 

Jetzt nur noch HD+ Modul kaufen. 

Es ist wieder Fußball-WM und damit auch eine besondere 

Zeit für den deutschen TV- und Audio- 

Video-Markt. Und egal, wie man zu diesen sportlichen 

Großereignissen stehen mag: Der Vorteil 

für uns Freunde der neuesten Technik ist, dass nahezu alle 

Hersteller mit ihren Novitäten gezielt auf diese Events hinarbeiten. 

Die Fußball-WM beschert uns daher eine ganze Reihe an 

Highlights im Bereich TV. Ultra HD ist und bleibt das Zauberwort 

dieser Tage, auch wenn die Spiele aus Brasilien 

noch gar nicht in 4K-Qualität übertragen werden. Doch die 

Zukunftsfähigkeit und -sicherheit der neuen Flachbildgeneration 

sollte erst einmal Argument genug sein, um sich 

mit der derzeit bestmöglichen Bildtechnik auszustatten. 

Darüber hinaus dürfen diese neuen Fernseher sehr gerne 

vor allem gut klingen, um die südamerikanische Stadionatmosphäre 

so authentisch wie möglich zur heimischen 

Couch zu transportieren. Hier zeigen insbesondere zwei 

65-Zoll-Boliden von LG und Sony ihr außergewöhnliches 

Können (ab Seite 26). 

Und für alle, die sich vorerst scheuen, in einen dieser 

TV-Riesen zu investieren, oder die schlanke Lösungen etwa 

für den Zweit- und Dritt-TV suchen, haben wir in unserem 

großen, 40 Seiten umfassenden Spezial alles zusammengetragen, 

was Sie heute über kompakte TV-Klangverstärker 

wissen müssen. Soundbars und Sounddecks sind 

seit zwei Jahren der Megatrend schlechthin und vor allem 

eine wunderbare Lösung für jedes heimische TV-Setup, 

das keine großen Regal- oder Standlautsprecher verträgt. 

• Schnelle Startzeit 

- Nur 7 Sek. bis zum TV-Bild 

• Red Bull TV-Portal & 

ServusTV-Portal 

• Premium Programmvorschau 

gracenote-EPG 

• Netzwerkeinbindung 

mit UFSconnect 

- komfortabel und einfach 

• UFScontrol 

- App für iOS & Android 

• Aufnahme/Timeshift auf externe 

Festplatte 

5.2014 

gut 

KATHREIN UFSCONNECT 906 

www.digitalfernsehen.de 

Ergo: Mit video sind Sie bestens gerüstet. Die Samba-WM 

kann kommen! 

Herzlichst, Ihr 

Andreas Stumptner 

3 

video-magazin.de | 06_2014 

www.kathrein.de 

3

VIDEO | INHALT 

5 

SEITE 44 

PUBLIC VIEWING 

Sie sind auf der Suche nach lichtstarken Beamern für 

draußen? video hat zwei Kandidaten getestet und verrät, 

wie Sie das beste Bild in Ihren Garten bekommen. 

BITTE WENDEN! 

MEHR SOUND 

FÜR DEN TV 

In unserem 40-Seiten-Spezial zum Thema Soundbars 

für den TV erklären wir die Grundlagen und Technologien 

der externen Klangbalken und testen exklusiv 20 Geräte. 

Bitte wenden Sie dazu das Heft! 

NEWS & TRENDS 

6 Zu Besuch in London 

Auf den Spuren von Hollywood mit Sony 

12 Edler Heimkino-Sound 

video zu Besuch auf der HIGH END in 

München 

14 Breitband, Kabel & Satellit 

video präsentiert die Messe-Neuheiten 

der ANGA COM in Köln. 

IM FOKUS 

20 Die WM zu Hause erleben 

Unsere Last-Minute-Tipps für das beste 

Fernsehbild zur Fußball-Weltmeisterschaft 

BILD 

26 Testduell: Ultra-HD-Fernseher 

Der ultimative Wettkampf hat begonnen: 

Sony und LG lassen ihre Champions 

gegeneinander antreten. 

34 Test: Full-HD-Fernseher 

Fünf Spitzen-TVs der neuen Generation von 

Grundig, Panasonic, Philips, Sharp und Toshiba 

44 Test: DLP-Projektoren 

Acer und BenQ haben je einen lichtstarken 

Beamer am Start, der sich optimal für Ihr 

Public Viewing eignet. 

48 Ratgeber: Leinwand 

Der Aufbau einer Leinwand erfordert Geschick. 

Unsere Tipps verraten, was zu beachten ist. 

18 Händler des Monats 

Unsere Empfehlung: studio 45 aus Bremen 

4

SEITE 34 

VOLLTREFFER 

ZUR WM 

Mit diesen neuen Fernsehern macht die WM gleich dreifach Spaß. 

video testet die TVs hinsichtlich Bild- und Klangqualität und 

präsentiert die intelligenten Fußball-Features. 

11 

SEITE 

48 

TIPPS & TRICKS 

RUND UMS „BEAMEN“ 

Echte Stadionatmosphäre kommt auf, wenn man das Spiel 

mit Beamer und Leinwand präsentiert. Wir testen Geräte mit 

WM-tauglicher Helligkeit und geben Tipps fürs Private Viewing. 

FERNSEHER 

Grundig 55 VLE 9474 BL 35 

LG 65UB980V 29 

Panasonic TX-55ASW754 36 

Philips 47PFK7509 38 

Sharp LC-60UQ10E 39 

Sony KD-65X9005B 30 

Toshiba 47M7463DG 40 

PROJEKTOREN 

Acer H6510BD 45 

BenQ MH740 46 

AV-RECEIVER 

Anthem MRX 710 52 

HYBRID-RECEIVER 

Humax iCord Evolution 56 

KURZTESTS 

Magine 59 

Nubert nuVero AW-17 58 

Oehlbach i-Connect PlugX 59 

FILME 

Die neuesten Blu-rays und DVDs im 

Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe, 

Kinotipps und News aus der großen 

Welt des Entertainments. 

All Is Lost 67 

Buddy 66 

Das Wunder von Bern 64 

Der Lieferheld 70 

Der Medicus 74 

Deutschland – ein Sommermärchen 65 

Robocop 73 

The Wolf of Wall Street 72 

TON 

52 Test: AV-Receiver 

Ist der neue AV-Receiver von Anthem der 

audiophile Geheimtipp 2014? video klärt auf. 

WEB & MOBILE 

56 Test: Hybrid-Receiver 

Das Software-Update des Humax iCord 

Evolution revolutioniert den smarten 

Receiver. 

FILME 

62 Home Entertainment 

Neue Blu-rays im Bild- und Ton-Check 

und die 11 besten Fußball-Filme 

aller Zeiten 

RUBRIKEN 

3 Editorial // 58 Kurztests 

60 Forum // 82 Bestenliste 

89 Impressum // 92 Vorschau 

Projektleiterin Yasmin 

Vetterl hat sich 

über 20 Soundbars 

und Sounddecks zum 

Test kommen lassen. 


5

NEWS & TRENDS 

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller, Yasmin Vetterl 

London Calling! 

Unter dem Motto 4K lud der Hersteller Sony Journalisten aus aller Welt, 

um neben spannenden Einblicken in die Pinewood Studios auch 

Produktneuheiten vorzustellen. 

Auf den Spuren von Hollywood: 

Auch wenn der Weg 

von nativem 4K-Content ins 

Heimkino noch ein weiter 

ist, näherte sich der Hersteller Sony 

während seiner Pressereise in London 

Schritt für Schritt dem heißen, aber 

noch heiklen Thema Content an. 

Dabei ließ es sich Sony nicht nehmen, 

den Event zu nutzen, um den 

neuen 4K-Streaming-Player FMP-X5A 

vorzustellen. Die kleine schwarze Box 

soll für rund 400 Euro auch natives 4K 

in die Wohnzimmer der Deutschen 

bringen. Schade ist dabei jedoch, dass 

es sich nur um eine abgespeckte Version 

des amerikanischen Players handelt. 

In Europa wird er keine integrierte 

Festplatte haben. Filme in 4K liegen 

also nicht stationär auf dem Player, 

sondern müssen gestreamt werden. 

Aufgrund des fehlenden Speichers ist 

aber kein Buffering möglich, die Internet-Verbindung 

im Eigenheim sollte 

daher entsprechend gut sein. 

Auf den Markt kommen soll der 

Player im August 2014. Einen Monat 

später rechnet die Branche mit dem 

Start von Netflix in Deutschland, dessen 

Streaming-Dienst Sony anbieten 

will. Damit soll es möglich sein, die 

zweite Staffel House of Cards in 4K zu 

streamen. Bei der Vorführung in London 

sah dies schon beeindruckend gut 

aus. Die Bilder von Kevin Spacey und 

Co. machten gestochen scharf gleich 

doppelt Spaß. 

Um sich weiter dem Thema Content 

zu widmen, durften die geladenen 

Journalisten aus Europa einzelne Stationen 

voller Hollywood-Flair durchlaufen. 

So ging es am ersten Abend in 

die berühmte Baker Street: In Hausnummer 

221b wohnte die Romanfigur 

Sherlock Holmes. Die geladenen Gäste 

6

4K Streaming Box 

Fest im Griff: Auch 

PR Senior Manager 

Gerrit Gericke 

von Sony wirft einen 

genauen Blick 

auf die Technik 

des Herstellers. 

Als Produktneuheit präsentierte Sony in London den 4K-Mediaplayer FMP-X5A, 

der im August 2014 auf den Markt kommen soll. Dabei handelt es sich laut Hersteller 

um einen „Decoder“, der das Streaming von 4K-Inhalten ermöglichen 

soll und auch HEVC/H.265 decodieren kann. 

Leider ist im Player keine Festplatte integriert, er bietet daher kein Push Video 

on Demand. Zudem funktioniert das Gerät nur an ausgewählten Ultra-HD- 

Fernsehern von Sony (KDL-84X9005 und KD-65X9005A / 55X9005A von 2012/2013) 

und soll rund 400 Euro kosten. 

Spannende 

Einblicke: 

Sony zeigt 

seine TV- 

Lautsprecher 

mal ohne 

den TV. 

Damit auch video 

einen Eindruck 

von der Arbeit mit 

4K-Kameras bekommt, 

dürfen wir 

am Set selbst 

Hand anlegen. 

konnten in der Baker Street den Blockbuster 

The Amazing Spiderman 2 in 

nativem 4K aus dem Hause Sony erleben: 

ein Vorgeschmack darauf, was in 

naher Zukunft wohl auch in die Wohnzimmer 

der Filmfans kommen soll. 

Hinter den Kulissen 

Bei einer Führung durch die berühmten 

Pinewood Studios am Rande der 

Stadt hatte video dann die Gelegenheit, 

hinter die Kulissen eines Filmstudios 

zu blicken. In dem Gelände wurden 

beispielsweise der letzte James- 

Bond-Film, Skyfall, und Blockbuster 

wie Das fünfte Element und Alien gedreht. 

Seit 4K eine zunehmend größere 

Rolle spielt, bietet das Studio für 

diverse Kamerateams Schulungen im 

Umgang mit Sonys 4K-Kameras an. 

Doch bis man die am Set gedrehten 

Szenen auf dem Fernseher zu Hause 

betrachten kann, dauert es noch eine 

Weile. Als Übergangslösung arbeitet 

Sony schon länger mit Blu-rays, mastered 

in 4K. Auf den Scheiben liegt 

zwar ehemals natives 4K-Material, 

dieses wurde aber auch komprimiert, 

um auf die Blu-ray zu passen, und 

wird vom TV wieder hochgerechnet. 

Weitere Neuigkeiten 

Als neue Titel sind hier unter anderem 

After Earth und Captain Phillips zu 

nennen. Passend zu den Inhalten aus 

Hollywood bietet Sony natürlich auch 

Geräte für Ultra HD. Die X95-Serie soll 

es in 85 Zoll und die X9-Serie in 79, 65 

und 55 Zoll im Handel geben. 

Bei beiden Modellen arbeitet der 

Hersteller mit einer externen Anschlussbox, 

wie man es bereits von der 

Konkurrenz aus Korea kennt, um auch 

für Sony-Geräte Zukunftssicherheit 

versprechen zu können. Wir freuen 

uns auf die ersten Tests. 

■ 


7

NEWS & TRENDS 

Neuer ISIO-Receiver 

Mit dem Digit ISIO S2 erneuert TechniSat 

sein Angebot an Smart-TV-Receivern. 

Der Twin-Sat-Receiver mit USB-Aufzeichnung, 

ISIO-Online-Portal und watchmi- 

Stream- und Empfehlungsservice kostet 

knapp 250 Euro (Listenpreis). 

Musik von Blu-ray 

Unter dem Dach der Futuretainment Media 

Group starten mehrere Partner eine 

Disc-Serie mit hochauflösender Musik auf 

Audio-Blu-rays – von Stereo über 5.1 und 

7.1 bis zum Auro-3D-Raumklang in höchster 

Auflösung. Infos: www.f-m-g.eu. 

UHD-Filme von der Platte 

Samsung will Ende Juni eine USB-Festplatte 

mit rund 40 UHD-Filmen anbieten. Darunter 

sollen Highlights wie The Counselor sein 

sowie Dokus und Sport-Videos. Der Preis: 

knapp 300 Euro. Es sind auch Bundling- 

Angebote mit UHD-TVs geplant. 

TREKSTOR 

Überall 

‘Schland 

www.trekstor.de // 200 Euro 

Damit steht dem Private Viewing 

in lauen Sommernächten am 

Baggersee nichts mehr im Wege: 

Für gerade mal 200 Euro bietet 

TrekStor bei Media Markt einen 

handlichen Zweit-TV als WM-Fan- 

Edition an: Das SurfTab xintron i 

10.1 hat eine TV-gerechte Auflösung 

von 1200 x 800 Pixeln. 

Angetrieben wird es von einem 

Intel-Dual-Core-Prozessor und 

Android 4.2.2: laut Intel und 

TrekStor Garanten für lange 

Akkulaufzeit und gute Leistung. 

Ein DVB-T-Stick ist im Fanpaket 

gratis dabei. 

TOSHIBA 

Full HD 

Premium 

www.toshiba.de 

Toshiba will im Herbst mit neuen 

Ultra HDTVs den Markt bereichern, 

doch der Hersteller hat erkannt, dass 

es äußerst sinnvoll ist, auch hervorragende 

Fernseher mit Full-HD-Auflösung 

anzubieten. Bei 42- bis 55- 

Zoll-Bildschirmen nütze die bessere 

Auflösung niemandem, weil man sie 

nicht erkennt. Viel wichtiger ist 

Toshiba ein brillantes, natürliches 

Bild durch ein sehr helles, direkt 

strahlendes LED-Backlight. Auch 

beim Klang und bei leichter Bedienung 

sieht Marketing- und Vertriebsleiter 

Sascha Lange (Bild) Potenzial, 

das Mitbewerber vernachlässigen. 

Die neuen Yamaha-Soundbars haben ein 

DSP-Programm an Bord, das den Pegel von 

Werbeblöcken automatisch dämpfen soll. 

Layzapp 

Verfügbar auf: Android 

Tablets und Apple iPad; 

derzeit noch Betaversion 

Die Second-Screen-App erkennt 

die meisten TV-Sender anhand 

ihres Tons und zeigt automatisch 

nützliche oder witzige Infos rund 

um die laufende Sendung. 

YAMAHA 

Kann laut 

und leiser 

www.yamaha.de // ab 190 Euro 

Die neue Generation der schlanken, virtuellen 7.1-Soundbars von Yamaha 

startet mit dem Einstiegsmodell YAS-93 (oben, Preis: 190 Euro) und dem 

etwas höherwertig bestückten YAS-103 für knapp 240 Euro. Die Innovation: 

Jetzt verfügen auch diese günstigen Soundbars über die sogenannte 

UniVolume-Technik, die plötzliche Pegelsprünge im Audiosignal erkennt und 

durch sanftes Regeln des Gesamtpegels ausgleicht. Größere Klangriegel wie 

der YAS 152 und der 201 hatten UniVolume schon bisher an Bord. 

8

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Quelle: Samsung // Bilder: Hersteller, Archiv 

So schauen 

die Deutschen 

Fußball 

Essen Sie zum WM-Finale eine Bratwurst? Ein Blick 

in die deutschen Wohnzimmer verrät, wie das Land 

Fußball guckt. Die Zahlen: 

Worauf kommt es beim Fußball im TV an? 

Jeder 

Dritte legt 

Wert auf Trikot, 

Fahne, Schal 

86% 

gucken 

Fußball 

im TV 

19% 

75% Bildqualität 

64% Tonqualität 

55% Bildschirmgröße 

50% Inhalte 

nur 14% 

mögen Public 

Viewing in 

Kneipen/Fanmeilen 

gucken Fußball 

als Paar 

42% 

schauen 

Fußball mit 

Familie / Freunden 

51% 

genießen 

Bier trinken 

drinks 

14% 

Soft 

40% 

essen 

Bratwurst 

oder anderes Grillgut 

7%bevorzugen Lärm-Instrumente 


9

NEWS & TRENDS 

Mögen Sie Filme? 

Gewinnspiel 

Termine 

...und kein bisschen Glück. 

Ein Großer des Trickfilms wird 80: Donald 

Duck hatte am 9. Juni 1934 seinen ersten 

Auftritt als Pechvogel in dem Disney-Titel 

Die kluge kleine Henne. Gefeiert wird mit 

einer Taschenbuch-Sonderedition und viel 

Gequake – etwa unter video.disney.de. 

Wir fahren nach Berlin 

Das Pokalfinale ist vorbei, dafür reist nun 

die video-Redaktion in die Hauptstadt. Nicht 

zum Endspiel, sondern zur Eröffnung der 

Neuheiten-Saison: Am 9. und 10. Juli zeigen 

die Veranstalter der IFA, welche Highlights 

sie in diesem Jahr im Köcher haben. 

Das legendär sexistische und coole Nachrichten-Team um 

Anchorman Ron Burgundy (Will Ferrell) ist zurück. Gewinnen Sie 

sechs Sets aus brandneuer Blu-ray und netten Macho-Accessoires! 

Haben Sie es bemerkt? Wir hatten zur Ausgabe 5 unsere Filmrezensionen 

überarbeitet. Weniger, aber bessere Filme mit mehr Infos, persönlicher 

Note und schönerem Layout sollten es sein. Sagen Sie uns, wie Sie 

es finden! Zur Motivation stiftet Paramount Home Media Distribution 

sechs Fan-Sets zur Blu-ray-Veröffentlichung von Anchorman 2. 

Zu gewinnen gibt es: 

3 x Blu-ray-Film & Tasse & Schnurrbartbrille 

3 x Blu-ray-Film & Tasse & Eiswürfelform 

Einfach anmelden und eine Frage beantworten im Internet unter 

www.video-magazin.de/leserumfrage 

Schon sind Sie dabei. Teilnahmeschluss ist der 2. Juli 2014. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

WM-Finale in Ultra HD 

Wenn am 13. Juli um 21 Uhr das WM-Finale 

angepfiffen wird, dann könnte Deutschland 

dabei sein. Sicher ist, dass Sony das Spiel 

mit einigen weiteren Partien des Turniers in 

UHD-Auflösung produziert. Live zu sehen ist 

diese Qualität aber leider nicht. 

ZAHL DES MONATS 

130 Mio. 

Smart-TV-App-Klicks 

So oft starteten Besitzer von Samsung 

Smart TVs in den letzten zwölf Monaten 

TV-Apps. Der Hersteller hat 1,7 Millionen 

TVs mit Web-Funktionen verkauft, von 

denen 65 Prozent online aktiviert wurden. 

PHILIPS 

Voller WM-Sound 

www.philips.de // ab 330 Euro 

Eine neue Heimkino-Serie aus der Audio-Abteilung von Philips soll TV- und 

Filmton nicht nur aus dem Stadion raumfüllend aufpolieren. Die Blu-ray- 

Surround-Anlage ist wahlweise als 5.1-Version mit kleinen Satellitenboxen 

als HTB5520G für knapp 350 Euro zu haben oder mit vier schlanken Säulen- 

Lautsprechern als HTB5580G für 450 Euro. Die Rear-Lautsprecher werden bei 

beiden Modellen per Funk über ein Wireless Rear Module versorgt. Als 

2.1-Modell ist die Anlage ebenfalls zu haben und kostet dann 330 Euro. 

10

DAS STADION 

ZUHAUSE ERLEBEN. 

Der erste Curved UHD TV von Samsung. 

Erleben Sie Fußballereignisse, 

als wären Sie live im Stadion. 

UHD TV HU8590 (55"/65"/78") 

Einzigartige Samsung Bildqualität. 

Erleben Sie die größten Fußballereignisse, als wären Sie live im Stadion: Der UHD 

TV im Curved Design holt Sie dank seines geschwungenen Bildschirms mitten ins 

Geschehen – und das in UHD-Bildqualitätmit4xhöherer Auflösung als Full HD. 

Stadionreifes Seherlebnis. 

Das Curved Design sorgt dabei nicht nur für eine atemberaubende Tiefendarstellung, 

die die Bilder fast räumlich wirkenlässt, sondern dank eines 

Panoramaeffektes auch für ein wahrhaft beeindruckend großes Bild. 

Alles andere ist nur Fernsehen. 

05/14 

SAMSUNG UE65HU8590 

Testurteil: überragend 

video, überragend, Ausgabe 05/2014, 

zum UE65HU8590, Einzeltest. 

samsung.de/curved-uhd-tv

NEWS & TRENDS 

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Reinhard Otter 

Hoch hinaus 

Unter dem Motto „Der beste Ton, das beste Bild“ öffnete die HIGH END 

im Mai ihre Pforten. Die Messe hatte einen klaren Audio-Schwerpunkt, 

was sie aber für Heimkino-Fans nicht minder spannend machte. 

Den Messeauftakt machte am 

Donnerstag GP Acoustics: 

Der allseits geschätzte Johann 

Cork präsentierte seine 

neue KEF Reference-Serie. Die maximal 

hifidel konzipierte und bis in die 

letzte Schwing spulenwicklung optimierte 

Serie glänzte denn auch mit 

schier unglaublichem Detailreichtum 

und einer eindrucksvoll lebendigen 

Vorstellung. 

Das Heimkino gehört dazu 

Dass dazu ein klanglich passender 

Center ebenso zählt wie eine komplette 

Ci Reference-Serie für den Wandeinbau, 

versteht sich fast von selbst. 

Auch bei DALI steht Filmsound 

hoch im Kurs: Zur neuen Serie Rubi- 

con, die in München Premiere feierte, 

gehört auch die als Front-, Center- und 

Rearbox einsetzbare Wandbox Rubicon 

LCR. Deren Mittel-/Hochtoneinheit 

ist drehbar im Gehäuse montiert. 

So lässt sich die fein tönende Box bei 

gleicher Klangcharakteristik vertikal 

oder horizontal aufhängen. 

Edle Sounddecks 

Und schließlich hat auch der TV- 

Sound aus einer Box die HiFi-Branche 

gepackt. Statt TV-Abstellplatten, die 

ebenso flach bauen wie Flat-TVs selbst 

– und dementsprechend klingen –, 

gab es edle und wohlklingende TV- 

Soundriegel zu hören wie den Focal 

Dimension, den wir bereits getestet 

haben (siehe Soundbar-Spezial). 

Auch Nubert bringt demnächst ein 

Sounddeck heraus: Das Soundbrick AS 

250 basiert auf den erfolgreichen nu- 

Pro-Aktivboxen (siehe unten) und hat 

mindestens deren Klangpotenzial. 

Daneben gab es viele weitere Innovationen 

zu bestaunen, die sich ebenfalls 

bestens fürs Heimkino eignen: 

etwa die beliebten High-End-Funkboxen 

wie die neuen Dynaudio Xeo2. 

Dass Sound und vor allem viele gute 

Boxen im Heimkino wichtig bleiben, 

zeigte auch Auro 3D mit einer kleinen, 

feinen 3D-Sound-Demo. Im Bereich 

High-End-Kinosound wird sich in 

nächster Zeit ohnehin noch einiges 

tun. 3D-Kinosound war auf den Gängen 

der HIGH END immer wieder ein 

Gesprächsthema. 

■ 

Auro 3D: Auf erstaunlich wenig Raum boten 

der neue Auriga-3D-Prozessor und ein 

9.1-Boxen-Set maximal räumlichen Sound. 

DALI: video-Ohr Holger Biermann hört bei 

der neuen DALI Rubicon LCR genau hin. 

Sie ist perfekt für die Wandmontage geeignet. 

KEF: Die neue Reference-Serie kommt mit 

einem wuchtigen Center, der auch klangtechnisch 

ein echtes Statement ist. 

Nubert: Der nuPro Soundbrick AS 250 

überzeugte jetzt schon mit neutralem nu- 

Pro-TV-Sound – zu haben ab Jahresende. 

Dynaudio: Produktmanager Roland Hoffmann 

erklärt die technischen Weiterentwicklungen 

der neuen Xeo2-Funkboxen. 

Fine Sound Group: Im Kino der US-italienischen 

Holding machten McIntosh-Amps 

und Sonus-faber-Boxen mächtig viel Wind. 

12

DENON 

HD-Netzwerker 

www.denon.de // 500 und 650 Euro 

PANASONIC 

Pünktlich zur HIGH END 2014 stellte auch Denon seinen 

neuen Mittelklasse-AV-Receiver AVR-X1100W und den 

AVR-X2100W vor. Trotz ihrer moderaten Preise bieten 

beide viele Oberklasse-Features: Mit Musik-Streaming 

per LAN und WLAN inklusive FLAC- und PCM-Unterstützung 

bis 192 Kilohertz/24 Bit sowie DLNA, AirPlay, 

Spotify und 7.2-Technik bleiben kaum Wünsche im 

modernen Musik- und Heimkino-Einsatz offen. Der 

X1100W bietet sechs, der X1100W acht HDMI-Eingänge. 

Letzterer kann zwei Ausgänge bedienen und dabei 

Videosignale ins UHD-Videoformat hochrechnen. Dank 

4:4:4-Farbabtastung und ISF-Zertifizierung bringt er beste 

Voraussetzungen für perfekt skalierte Bilder mit. 

_0CK46_Teufel_Video_07_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 09:53:16 

Smileys für 

Sat>IP 

www.panasonic.de 

Sat over IP, die digitale TV-Übertragung 

via Netzwerkkabel, 

entwickelt sich zur echten 

Alternative zum Koax-Kabel. Seit 

Panasonic die Technik in seine 

Mittel- und Oberklasse-TVs 

einbaut und diese auch verschlüsselte 

TV-Sender via Netzwerk 

empfangen und als erste TVs 

auch die kabelähnliche Multicast- 

Technik unterstützen, kommt 

Schwung in das Thema. Den 

haben auch die Panasonic-Trainer 

Friedhelm Licht (im Bild links) und 

Mike Bolatzky (im Bild rechts), die 

Sat>IP auf der HIGH END in 

München Händlern und Journalisten 

nahebrachten. 

SATELLITEN FLIEGEN 

BEI UNS DURCHS WOHN 

ZIMMER, NICHT DURCHS 

WELTALL. 

System 4 THX 

Das System 4 THX ist Heimkino in seiner reinsten Form 

und bürgt für echtes Gänsehaut-Kino-Feeling, ohne 

dabei ins Kino gehen zu müssen. Teufel demonstriert einmal 

mehr akustische Kompetenz und erfüllt die strengen 

THX-Anforderungen. Bringen Sie Ihr Wohnzimmer in Sicherheit. 

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13

NEWS & TRENDS 

1 

2 

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Reinhard Otter, Hersteller 

Im IP-Wandel 

3 

Die TV-Landschaft ändert sich massiv: Das war auf der diesjährigen 

ANGA COM fast überall zu sehen. video ging auf Spurensuche. 

Sat-IP feierte auf der 

diesjährigen ANGA 

COM erst seinen zweiten 

Geburtstag, doch 

so langsam wird die Technik 

erwachsen: Große Hersteller 

wie Panasonic und Kathrein 

statten ihre Geräte außer mit 

Sat-Empfangsteilen jetzt auch 

mit Sat-IP-Clients aus. Und Humax 

präsentierte auf der ANGA 

den iCord Pro, der zugleich 

auch als Sat-IP-Server dient. 

Damit ist der Wandel aber 

nicht vollendet: In nächster 

Zeit dürfte sich die TV-Übertragung 

aus der Broadcast- in 

die IP-Technik umstellen – zumindest 

in den Kabelnetzen. 

Breitbandkabel dienen dann 

nur noch als Datenleitungen, 

über die der jeweilige Provider 

– egal ob Kabel Deutschland, 

Unitymedia oder ein regionaler 

City Carrier – neben Internet- 

Daten auch seine TV- und Videotheken-Inhalte 

verteilt. 

Zum Beispiel Eutelsat: Der 

Satellitenbetreiber zeigte Mein 

Fernsehen, eine Übersetzung 

seines KabelKiosk-Bouquets in 

die IPTV-Welt, mit interaktiven 

Angeboten. Die Betreiberfirma 

von KabelKiosk wurde an den 

Luxemburger Pay-TV-Anbieter 

M7 verkauft, der das Angebot 

in Deutschland mit Eutelsat 

weiterentwickeln möchte. 

Den IPTV-Trend sieht auch 

der Streaming-Dienst Zattoo. 

Er umwarb auf der Messe lokale 

Netzwerk-Carrier mit einem 

eigenen IPTV-Angebot und 

wird so ebenso zum Konkurrenten 

von M7, Eutelsat und Co. 

Neue Geräte mit klassischer 

Technik gab es auch zu sehen; 

siehe unten... 

■ 

4 

5 

1 Kathrein zeigte den UFS 916 (310 Euro), einen Twin-Receiver mit 

CI+, USB-Recording und Netzwerkfunktionen wie einem Sat-IP-Client. 

Kathrein-Manager Michael Auer führte den grafisch überarbeiteten 

EPG des Neulings vor. 2 Auch Einsteigergeräte wie der DSR 

581HD von Schwaiger (100 Euro) stehen hoch im Kurs. 3 UHD war 

auf der ANGA COM allgegenwärtig. Sky hatte am Wochenende zuvor 

das Pokalfinale im Format 2160p/50p übertragen, damit Hersteller wie 

Samsung oder Humax ihre Empfangsgeräte fürs künftige UHD-Fernsehen 

testen konnten. 4 Humax stellte auf der ANGA den iCord pro 

für 380 Euro vor. Der Twin-Receiver mit HD+ und 500-GByte-Festplatte 

hat ähnliche Features wie der iCord Evolution mit seinem aktuellen 

Update (siehe Test auf Seite 56/57). Er bietet also etwa AirPlay-kompatibles 

Video-Streaming, einen Sat-IP-Server und andere innovative 

Netzwerk-Funktionen. 5 HD Plus zeigte erstmals die privaten 

Mediatheken unter HD+ RePlay in Form von Apps auf Smart TVs von 

LG und Hisense. Sie sollen bald in den App Stores zu haben sein. 

14

von Reinhard Otter 

Alles für die WM? 

Von wegen! 

➜ Binge Watching, der Dauerkonsum von TV-Serien, ist die Alternative zum 

WM-Wahnsinn. Schauen Sie jetzt alle Serien am Stück, die Sie schon immer mal sehen 

wollten. Dunkle Augenringe wird während der WM ohnehin kaum jemand bemerken. 

Alles, was Sie brauchen, sind ein Internet-Anschluss und ein Abo bei der richtigen Online- 

Videothek. Ich finde für Sie heraus, wo welche Kultserien komplett laufen. 

Mehr und ausführlichere 

News rund 

um Video on Demand 

gibt es unter 

www.video-magazin.de/filmeonline. 

➜ Überall Fußball gucken können wir dank Smartphones und Tablets mit mobilen Datenverträgen. Doch wie 

gelingt das, ohne gleich die Speedbremse beim Überschreiten des Datenvolumens auszulösen? Ich habe mir 

die Datendurchsätze von Zattoo, Magine & Co. angeschaut 

und zeige, wo es sparsam zugeht. 

➜ UHD-Streaming ist in seinem Datendurchsatz alles 

andere als sparsam. Dafür sehen die Bilder rattenscharf 

aus, wenn sie im neuen, effizienten HEVC-Codec umgerechnet 

wurden. Kürzlich hat maxdome einen ersten 

Testlauf mit UHD-Inhalten im Live-Streaming-Betrieb 

vorgeführt. Bis zur IFA sollen erste UHD-Streams öffentlich 

verfügbar sein. Alles über die UHD-Tests lesen Sie unter 

www.video-magazin.de/filmeonline. 

AV-RECEIVER & DOLBY 

Atmos-Leaks 

www.dolby.com 

B&O 

Schon mit 

UHD-Bild 

www.bang-olufsen.de // 7000 Euro 

Die AV-Receiver-Hersteller haben bislang nur günstige 

2014er-Modelle vorgestellt und verraten nichts über 

die Oberklasse: Man dürfe mit Blick auf neue Tonformate 

nichts sagen. Nur Onkyo hat vier Receiver- 

Modelle vorgestellt. Das französische Online-Magazin 

AVCesar.com meldete dazu kürzlich, ab dem TX- 

NR636 (Bild oben) seien diese fit für die kommende 

Heimversion des 3D-Tonformats Dolby Atmos. 

Experten bestätigen: Der 636 enthalte zwei Surround- 

Prozessoren, für 7.1-Sound würde aber einer genügen. 

Die Konkurrenz verspricht News dazu für Ende Juni. 

Bang & Olufsen hat mit dem 

BeoVision Avant so schnell auf neue 

Technologien reagiert wie noch nie. 

Der 55-Zoll-TV bietet ein gewohnt 

edles Metallgehäuse und eine 

aufwendige Soundabteilung mit acht 

einzeln verstärkten Lautsprecher- 

Chassis. Sie fährt beim Einschalten 

automatisch am unteren Bildschirmrand 

hervor. Die Basswiedergabe 

passt sich der TV-Aufstellung an – 

je nachdem, ob der TV frei steht oder 

an der Wand hängt. Und schließlich 

hat der BeoVision Avant ein UHD- 

Panel. Lichtsensoren sollen helfen, 

das Bild stets passend zur Lichtsituation 

im Raum zu optimieren. 

Die B&O Remote 

One verspricht dank 

programmierbarer 

Tasten noch mehr 

Bedienkomfort. 


15

GEWINNSPIEL 

Der satte 

WM-Sound 

Werden Sie zum Gerätetester! Wir 

möchten von Ihnen wissen: Wie klingt 

das aktuelle Sony-Sounddeck bei Ihnen 

zu Hause? Bewerben Sie sich und 

gewinnen Sie zum Finale der WM 2014 

einen von fünf HT-XT1 im Wert 

von 350 Euro! 

Gewinnspiel 

Gerade zur WM braucht man 

den richtigen Sound: Wenn 

die favorisierte Mannschaft 

den Ball ins Netz drischt, 

muss der Torjubel der Massen so klingen, 

als säße man direkt im Stadion. 

Die meisten Fernseher sind damit heillos 

überfordert. Oberhalb nachbarschaftsfreundlicher 

Zimmerlautstärke 

fangen die eingebauten Lautsprecherchen 

an zu dröhnen und zu scheppern. 

Wenn keine HiFi-Anlage im 

Wohnzimmer steht, mit der man den 

TV verbinden könnte, ist man gut beraten, 

den Sound aufzupeppen. 

Das Sony HT-XT1 stellt mit seinen 

Abmessungen von 72 cm x 31 cm (bei 

einer Bauhöhe von sieben Zentimetern) 

auch für die großen Fernseher 

eine solide Basis dar. Der Vorteil der 

Sounddecks gegenüber den Soundbars: 

Hier ist der Subwoofer bereits 

eingebaut, es gibt keine Anpassungsprobleme 

zwischen Mittelhochton 

und Bass. Und da die meisten Leute 

ihre Fernseher gar nicht mehr an die 

Wand hängen, sondern – weil die TVs 

immer besser aussehen – einfach auf 

das Sideboard stellen, ist diese Bauform 

vielleicht noch ein bisschen pfiffiger 

als die der Soundbars... 

Zumal dieses Sounddeck mit einer 

Ausstattung glänzt, die man in diesem 

Preisbereich kaum vermuten würde: 

Das 2.1-System hat Decoder für DTS 

HD, Dolby TrueHD, Dolby Digital+, 

DTS HD, LPCM und AAC an Bord; für 

imposanten Raumklang könnte also 

gesorgt sein. Hinzu kommen drei 

HDMI-, analoge und optische Eingänge 

sowie ein HDMI-Ausgang mit Audio 

Return Channel (ARC). 

Selbstredend gibt es bei Sony für 

das HT-XT1 eine kostenlose Bedienungs-App. 

Und natürlich kann der 

Nutzer auf diesem smarten Alleskönner 

seine Musik auch per Bluetooth 

zuspielen. 

Und wie klingt es? 

Was der adrette Flachmann alles 

kann, ist nun beschrieben. Nur nicht, 

wie er wohl klingt. Und damit kommen 

Sie, liebe Leser, ins Spiel. Testen 

und gewinnen Sie das HT-XT1! Die 

Teilnahmebedingungen finden Sie 

auf Seite 17. 

16

Und so geht´s... 

Werden Sie zum Tester: Teilnehmen und zum 

Finale der WM 2014 eines von fünf Sony 

Sounddecks HT-XT1 gewinnen! 

Mögen Sie Sounddecks? Und sind Sie ein Klangexperte? 

Dann senden Sie schnell eine E-Mail an: 

redaktion@video-magazin.de 

Stichwort „WM-Gewinnspiel“ 

Weil das Finale bereits am 13. Juli stattfindet, liegt der 

Teilnahmeschluss recht früh: am 30.6.2014. Unter allen 

Teilnehmern werden fünf „Tester“ gezogen – es 

entscheidet das Los und der Rechtsweg ist wie immer 

ausgeschlossen. Von diesen Testern möchten wir eine 

Klangbeschreibung des HT-XT1, eine Einschätzung der 

Bedienungsfreundlichkeit sowie einige Fotos aus der 

Testphase (zu schicken an: leserbriefe@video.de). 

Diese Ergebnisse wollen wir in der Ausgabe 9/14 

veröffentlichen. 

Sobald Ihre Einschätzungen und Fotos bei uns 

eingegangen sind, geht das HT-XT1 in Ihren Besitz 

über. Wir wünschen Ihnen viel Glück und vor allem: 

viel Spaß beim Testen! 

Der Schub 

von unten 

Ein Blick auf die Unterseite 

des HT-XT1 zeigt, wo die 

Bässe herkommen: Die 

beiden 10-Zentimeter- 

Tieftöner strahlen direkt 

auf die Unterlage und verstärken 

so den Bassdruck. 


17

NEWS & TRENDS | HÄNDLER DES MONATS 

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller, Archiv 

studio 45 

Breitenweg 57 

28195 Bremen 

Telefon: 0421 / 1 47 57 

Email: info@studio45.de 

www.studio45.de 

„Seit 36 Jahren 

Hobby und Beruf“ 

Das studio 45 in Bremen ist auch mit dem Innenleben seiner Protagonisten bestens vertraut. 

Service-Angebot 

Plattenspieler-Komplett- 

Service, Lautsprecher- 

Reparaturen, -Tuning und 

-Entwicklung, Kabel-Konfektionierung, 

Planung und 

Umsetzung von Hörräumen 

und Heimkinoräumen und 

Vor-Ort-Service 

Marken-Highlights 

Arcam, DALI, Devialet, 

Epson, McIntosh, NAD, 

OPPO, Pioneer, Rega, 

Sonus faber, Velodyne 

Torsten Kahle 

Er eröffnete 1998 mit einem 

Kompagnon sein studio 

45. Rund zwei Jahre 

später übernahm das 

120-Quadratmeter-Geschäft 

bereits einen 

400-Quadratmeter-Shop. 

Handwerkliche Fertigkeit ist 

den Gründern und Geschäftsführern 

des studio 

45 wichtiger, als gleich auf 

den neuesten Trend aufzuspringen. 

Torsten Kahle kennt sich nicht nur 

bestens mit dem Innenleben seiner 

Lautsprecher aus. In der hauseigenen 

Werkstatt veredelt er sie auch noch, 

um mit feinen Kniffen noch mehr herauszukitzeln. 

Oder er greift kurzerhand 

selbst zum Konzeptstift und kreiert 

maßgeschneiderte Schalltreiberlösungen 

für HiFi- und Heimkino- 

Einsätze. „Das ist seit fast 36 Jahren 

Hobby und Beruf zugleich“, blickt der 

Chef zurück. 

Ob kompaktes Maß oder Einbauvarianten, 

so findet sich stets die beste 

Lösung. Freilich sind dabei nicht immer 

Spezialvarianten nötig. Mit einem 

umfassenden Sortiment aus Einsteiger- 

bis High-End-Bausteinen hält 

das Bremer Unternehmen ein Herstellerangebot 

bereit, das einen detaillierten 

Einblick ins Audio-/Video-Geschehen 

ermöglicht. 

Nicht jeder Markttrend findet dabei 

seinen Platz im Studio. So zeigt das 

Video-Repertoire keine 4K-Beamer, 

dafür allerdings bewährte Full-HD- 

Lösungen samt auf die jeweiligen Projektoren 

abgestimmte Leinwandlösungen. 

Das passende Surround-Set 

darf man gleich dazu aussuchen. 

Auch feines Klangtuning mit Absorbern 

und sonstiger Raumgestaltung 

wird für alle Klangfälle offeriert, sodass 

sich viele HiFi-Enthusiasten auf 

den 400 Quadratmetern zusammenfinden. 

Die Analog-Sparte beeindruckt 

dabei mit zahlreichen Plattenspielern 

und Röhrenverstärkern. Auch 

Streaming-Lösungen hält Torsten 

Kahle bereit; allerdings sind diese 

Ehrliches Handwerk 

eher klein, damit sie sich in bereits bestehende 

geschmeidig einfügen. 

Vor Ort sorgt die fünfköpfige Crew 

für die fachmännische Installation der 

Bausteine, verlegt dabei auch Kabel 

oder misst das Bild auf Raum und 

Leinwand ein. Auch in eine Lautsprecherwand 

integriertes Fernsehen 

wurde schon Realität. So bleibt kein 

Kundenwunsch unerfüllt. ■ 

So etwas findet man nur noch selten: Im studio 45 in Bremen befindet sich 

eine rund 90 Quadratmeter große Werkstattperle, in der es noch so richtig zur 

Sache geht. 

Der Chef Torsten Kahle veredelt hier Lautsprecher, entwirft eigene Schallwandler 

und konfektioniert mit seinem Team Kabel. Außerdem dürfen Kunden 

ihre Analog-Bausteine wie Plattenspieler und Röhrenverstärker zur Reparatur 

vorbeibringen. Wenn notwendig, werden ältere Modelle auf den neusten Stand 

gebracht. Auch Beamer bleiben nicht außen vor: Gewartet und generalgereinigt, 

strahlen sie gleich noch viel heller. 

18

Klarer Heimsieg für Metz. 

3 Treffer „Made in Germany“. 

Metz Pureo 

in den Größen 80cm, 107cm, 120cm und 140cm 

Rechtzeitig zum Fußball-Großereignis bringt Metz drei neue Spitzengeräte 

ins Spiel. Ob Pureo, Clarea oder Solea: Die erstklassigen LCD-Fernseher mit 

modernster LED-Backlight-Technologie überzeugen durch brillante Bild- und 

Tonqualität – und bringen je nach Modell anspruchsvolle Features wie das 

vielseitige Metz Media System, einen integrierten Digital-Recorder (PVR) oder 

ein externes USB-Recording für zeitunabhängiges Fernsehen mit. 

Leistungsstarke Fernsehtechnologie „Made in Germany“ – die Neuen von 

Metz sind nicht nur für Sportfans ein echter Volltreffer. Ihr Metz Fachhändler 

stellt sie Ihnen gerne vor! 

Metz Clarea 

in den Größen 107cm, 120cm und 140cm 

Ausstattung und Lieferfähigkeit modellabhängig. 

Metz Solea 

in den Größen 107cm, 120cm und 140cm 

Technische Perfektion Sicher in die Zukunft Bedienfreundlichkeit Ausgezeichnete Qualität Bequemer Service 

Metz – immer erstklassig. 

www.metz.de

IM FOKUS | TV-BILD VERBESSERN 

Das Eckige 

wird runder 

Beim gemeinsamen 

Fußballabend bietet der 

gekrümmte Fernsehschirm 

der Curved-Modelle 

Vorteile gegenüber 

flachen Panels. 

Südkurve im Wohnzimmer 

Mit dem neuen Curved-LCD-Fernseher UE- 

55HU8590 von Samsung für 5000 Euro bleibt kein 

Detail verborgen. Sein Bild setzt Maßstäbe. 

20

Jetzt 

geht‘s 

los! 

Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller 

Nur noch die Couch 

zurechtrücken, den 

Fernseher optimieren, 

das Bier kalt stellen, und 

schon kann es losgehen 

mit dem Fußballfest. 

© Samsung Electronics GmbH 

So kurz vor der Fußball-WM darf bei Fans nichts mehr schiefgehen. 

Für echte Kicker-Süchtige wäre es ein Albtraum, das Spiel mit 

schlechtem Bild und flauem Ton zu erleben. Deshalb will video hier 

noch ein paar letzte Tipps zur großen Fußballsause geben. 

Ein wichtiger Punkt ist der Abstand. Abhängig vom eigenen Sehvermögen 

und von der Auflösung des Fernsehers sollte man gerade so weit vom TV entfernt 

sitzen, dass keine einzelnen Pixel zu erkennen sind, aber trotzdem noch 

ein möglichst großes Gesichtsfeld bedeckt wird. Für einen 42-Zöller sind dies 

zwischen 1,7 und 2,5 Meter. Diese Berechnungen fußen auf der Empfehlung 

der internationalen Fernmeldunion (ITU): Bei einer Auflösung von 720 Zeilen 

sollte der Abstand das 4,8-fache der Bildhöhe betragen. Weil Ultra und Full 

HDTVs das 720p-Quellsignal des öffentlich-rechlichen Rundfunks interpolieren, 

darf man auch etwas näher heranrücken (siehe Tabelle, Seite 22 oben). 

Auch bei der Bildeinstellung lässt sich hier und da noch etwas optimieren. 

Gerade das Grün des Rasens wirkt bei Werkseinstellung mal zu kräftig und 

mal zu flau. Oftmals genügt es bei einem Blaustich des Bildes schon, die Farbtemperatur 

zu senken oder umgekehrt ein gelbrötliches Grün mit einer kälteren 

Einstellung natürlich erstrahlen zu lassen (weitere Parameter finden 

Sie auf Seite 24). Fällt bei der kritischen Inaugenscheinnahme jedoch der 

Fernseher trotzdem durch, muss ein neuer Kandidat her. 

Viele Fachhändler kennen das Phänomen, dass Kunden vor einem großen 

Turnier einen neuen Fernseher haben wollen. Deshalb erwarten sie die ➜ 


21


216 cm 

➜ Aus mittlerer 

Distanz 

Zu Hause im 

Sperrsitz 

Bei TVs mit über 200 

Zentimetern Bilddiagonale 

reichen so manche 

Wohnzimmer für den 

optimalen Betrachtungsabstand 

nicht mehr aus. 

BILDDIAGONALE 

in cm in Zoll 

82 32 

94 37 

102 40 

106 42 

117 46 

119 47 

127 50 

140 55 

152 60 

164 65 

179 70 

190 75 

203 80 

213 84 

229 90 

SEHABSTAND (cm) 

min. max. 

130 190 

150 220 

160 240 

170 250 

180 270 

190 280 

200 300 

220 330 

240 360 

260 380 

280 420 

300 450 

320 480 

330 500 

360 540 

Wenn viele Fußballfans vor einem zu 

kleinen Fernseher sitzen, wird es 

schwierig. Da der Kontrast mit größer 

werdendem seitlichen Blickwinkel 

rasch abnimmt, sollten sich Gruppengucker 

so davor anordnen, dass auch 

die äußeren Zuschauer noch ein passables 

Bild sehen. 

➜ Tauche ein ins Geschehen! 

Satter Klang und tiefe Bässe sind bei vielen Fernsehern wegen der schmalen 

Lautsprecher eher selten zu finden. Wer aus Platzgründen auf opulente Boxen- 

Arrangements verzichten möchte, findet in einem Sounddeck eine Alternative 

(siehe den Test im Spezial ab Seite 8; Heft bitte wenden!). Sie lassen sich einfach 

unter oder vor dem Fernseher platzieren und peppen den Sound mächtig auf. Das 

Solo TV Sound System von Bose kostet etwa 400 Euro und ist sofort einsatzbereit. 

So nicht! 

Eine stark eingestellte 

Rauschreduktion verstärkt 

die Unschärfe 

etwa des fliegenden 

Balls: Deshalb lieber 

abschalten. 

Fußballfans bereits mit prall gefüllten 

Sortimenten. Aber wofür sollen die 

sesich entscheiden? 

Der Fan ist gut beraten, ein flottes 

Panel zu wählen, denn Fußball lebt 

von dynamischen Spielsequenzen. 

Das schnelle Umschalten von der 

Spielerkamera auf die Totale übers 

Stadion und wieder zurück auf den 

Ball fordert der Elektronik einiges ab. 

Die Hersteller wirken dem entgegen, 

indem sie die Zwischenbilder berechnen 

und die LED-Hintergrundbeleuchtung 

manipulieren 

(siehe Grafik, Seite 

23). Allerdings arbeiten 

auch bei neuen Fernsehern 

die elektronischen 

Helfer nicht immer ganz 

akkurat, sodass sich um 

bewegte Motive wie 

dem Fußball unschöne 

Artefakte einschleichen. 

Im Bildschirmmenü 

sollte deshalb 

die Bewegungsdarstellung 

so eingestellt sein, dass 

sie das Bild nicht verschlimmert. 

Sind verschiedene Stufen einstellbar, 

ist meist „Minimum“ oder 

„Mittel“ die richtige Wahl. 

Die Rauschreduktion ist ebenfalls 

für Schmiereffekte verantwortlich 

und macht so aus dem fliegenden Ball 

auch schon mal einen hellen Streifen. 

Bei guter Signalqualität ist sie ohnehin 

überflüssig und kann getrost abgeschaltet 

werden. Generell sollte der 

Fußball-Enthusiast vor der Optimierung 

alle Bildverbesserer abschalten 

und sie einzeln bei Bedarf wieder zuschalten. 

Die Macht der Gefühle 

Auch den Ton gilt es in der Generalprobe 

zu testen. Nur bei einer harmonischen 

Klangkulisse zieht die Stadion-Atmosphäre 

so richtig ins Geschehen. 

Boxen-Sets mit Tieftöner sind 

schon ab 100 Euro zu haben. Alternativ 

bieten auch Sound-Projektoren 

oder -decks schon die passende Ton- 

Untermalung. Mitunter genügt es 

aber schon, die im Fernseher eingebauten 

Lautsprecher mit einem separaten 

Tieftöner zu unterstützen. Wie 

gut das gehen kann, zeigt Philips mit 

dem aktuellen Full-HD-Fernseher 

47PFK7509 (getestet auf Seite 38) 

Dessen Funk-Subwoofer sorgt dafür, 

dass der Zuschauer den brachialen 

Schuss der Fußball-Profis förmlich in 

der Magengrube spürt. 

Wer mit dem Kommentator des laufenden 

Spiels nicht zufrieden ist, sollte 

die Tonoptionen seines Fernsehers 

genauer unter die Lupe nehmen. Die 

öffentlich-rechtlichen Sender wollen 

pa rallel zum üblichen TV-Kommentar 

auch Vollkommentare aus dem Radio 

mit übertragen. Dadurch können 

Menschen mit und ohne Sehbehinderung 

die Spiele gemeinsam genießen. 

Wegen der fehlenden Synchronität 

war es bisher eher störend, ein Radio 

parallel zum Fernsehgerät laufen zu 

lassen. 

■ 

MARKUS 

WÖLFEL, 

VIDEO-/TV-EXPERTE 

22

➜ Bilder fix berechnet 

Um mit 50 gesendeten Vollbildern einem von Natur aus recht 

trägen LCD-Panel geschmeidige Bewegungen mit gleichzeitig 

scharfer Abbildung zu entlocken, bedarf es schon 

erheblichen technischen Aufwandes. Sonst können – je 

nach Bewegungsgeschwindigkeit und Richtung – unschöne 

Nachzieheffekte entstehen. Der Fachmann spricht dann von 

Motion Blur. Gute 100-Hertz-Fernseher wirken dem entgegen, 

indem die Elektronik ein Zwischenbild berechnet, dessen 

Bildinhalt der erwarteten Bewegungsphase entspricht. 

200-Hz-Fernseher setzten sogar drei interpolierte Frames 

zwischen die gesendeten Bilder. Hier ist jedoch vorerst das 

Ende der Fahnenstange erreicht. Zwar werben viele Hersteller 

auch mit höheren Bildfrequenzen, tatsächlich steuern 

sie zusätzlich nur zyklisch Zeilen oder das gesamte Hintergrundlicht 

des LCD-Schirms dunkel (Lupe). Alle Maßnahmen 

multipliziert, ergibt die Herstellerangabe. 

Geht‘s auch 

etwas kleiner? 

Hersteller werben mit 

Bildfrequenzen bis zu 

1600 Hertz. Den Kunden 

verwirrt es mehr, als 

dass es ihm bei der 

Kaufentscheidung hilft. 

_0CK9U_Grundig_Video_07.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 14:10:50 

MITFIEBERN ODER EISKALT 

ANHALTEN – MIT USB-RECORDING. 

DER GRUNDIG TEAM TV IN DREI VERSCHIEDENEN 

GRÖSSEN UND FARBEN. 

WORAUF ES WIRKLICH ANKOMMT. 

Sie können nicht bestimmen, wie das Spiel läuft. Aber wann. 

Mit USB-Recording haben Sie die Möglichkeit, das Spiel jederzeit 

zu unterbrechen – und es später in aller Ruhe weiterzusehen. 

Ab jetzt machen Sie das Spiel – mit dem Grundig Team TV. 

Mehr Dinge, auf die 

es wirklich ankommt: 

www.grundig.de 

GUT (2,5) 

Baugleich mit 

LCD-TV 47 VLE 9372 BL 

Im Test: 

19 LCD-Fernsehgeräte 

Ausgabe 12/2013 

13LC09 


23


Autor / Redaktion / Bilder: Roland Seibt 

Das beste WM-Bild 

Dass TV-Geräte in der Werkseinstellung kein optimales Bild liefern, 

sollte sich herumgesprochen haben. Trotzdem wird nur selten 

optimiert. Wir zeigen, wie man sogar ohne teure Hilfsmittel die 

Qualität verbessert. 

So schlimm wie noch vor wenigen 

Jahren ist das voreingestellte 

Bild zum Glück nicht 

mehr. Seit bei der Installation 

die Auswahl zwischen Shop Mode und 

Home Mode besteht, ist Letzterer 

meist ein guter Start. Zusätzlich haben 

die meisten TVs auch eine Bild- 

Voreinstellung, genannt Kino, Film, 

Movie oder Theater. Hier hat es sich 

eta bliert, dass die Farben stimmig erscheinen 

und ein recht normnahes, 

also natürliches Bild reproduziert 

wird. Das ist der beste Ausgangspunkt 

für eine Feinjustage. 

Leider ist ein perfektes, den Anforderungen 

angepasstes Quellsignal 

entscheidend für die exakte Einstellung 

aller Parameter, und diese Testbilder 

gibt es nur auf Blu-ray oder in 

Laborgeneratoren. Wem das zu teuer 

ist, der kann auch mit TV-Bildern und 

ein paar Tricks gute Ergebnisse erzielen. 

Wir gehen einmal von einer ordentlichen 

Eingangsqualität aus, also 

HDTV-Empfang. Dann sollte man 

nach Aktivieren des Kinomodus den 

Overscan ausschalten, um ein unnötiges 

Hochrechnen des Bildes zu vermeiden 

(Bildformat: nativ, Vollbild, 

just scan oder Ähnliches) und die Hintergrundbeleuchtung 

den Raumanforderungen 

anpassen. 

Ist ein Lichtsensor vorhanden, sollte 

man diesen aktivieren. So bekommt 

man nachmittags ein strahlend helles 

Bild und abends automatisch den besten 

Schwarzwert. Deaktivieren Sie die 

Bildverbesserungen, also Rausch- 

(Block-, Moskito-)filter, Kontrastverstärker 

und Farboptimierer! Sie dürfen 

bei ganz schlechten Quellen zugeschaltet 

werden. Arbeiten Sie beim 

Einstellen mit Standbildern. Dies ist 

meist möglich, wenn man eine externe 

Festplatte zur USB-Aufnahme anschließt. 

Wählen Sie das TV-Programm, 

für das Sie das Bild anpassen 

möchten, und schon kann es losgehen. 

Viel Erfolg! 

■ 

Die richtige 

Farbtemperatur 

Im Bild erkennt man den 

leichten Blaustich des zu 

kalt (Auswahl: Standard) 

eingestellen TV-Gerätes. 

Als Weißreferenz gelten 

Zettel, T-Shirt, Schublade...und 

das Papier dieser 

video. 

Testbild zum 

Download 

Die perfekte Quelle zur 

Einstellung ist die Bluray 

unserer Ausgabe 

10/13 (leider vergriffen). 

Wir haben eine Anleitung 

und Ul tra-HD- 

Testbilder ins Internet 

gestellt: gratis unter 

www.video-magazin. 

de/testdisk. 

➜ Workshop: 

Bildabgleich 

➜ 1. HELLIGKEIT 

Suchen Sie ein TV-Bild, in dem möglichst 

viele Bereiche dunkel sind. 

Die Helligkeit stellt den Schwarzwert 

des Fernsehers ein. Ist sie zu 

niedrig, werden dunkle Inhalte zu 

Schwarz und gehen verloren. Ist sie 

zu hoch, wird Schwarz zu Grau und 

der Kontrast ist futsch. 

➜ 2. KONTRAST 

Moderne Fernseher überstrahlen 

nicht mehr bei zu hoch eingestelltem 

Kontrast (Weißverstärkung), sie regeln 

ihn automatisch je nach Bildinhalt 

zurück. Suchen Sie ein helles 

TV-Bild! Regeln Sie den Kontrast 

so, dass das Bild schnell matter 

wird, wenn Sie ihn verringern, es 

aber kaum brillanter wird, wenn Sie 

ihn weiter erhöhen! 

➜ 3. FARBTEMPERATUR 

Wählen Sie einen hellen Inhalt! Regeln 

Sie die Farbe auf Linksanschlag, 

sodass Sie ein Schwarzweißbild 

erhalten. Die meisten TVs 

erzeugen normgerechte Farben bei 

der Einstellung warm2 oder warm. 

Der Weißabgleich des Auges hängt 

aber vom Raumlicht ab. Halten Sie 

ein Blatt Papier vor den Bildschirm! 

Es sollte nur vom Raumlicht bestrahlt 

werden. Vergleichen Sie Papierweiß 

mit TV-Weiß und wählen 

Sie den besten Modus! 

➜ 4. FARBE 

Regeln Sie die Farbe wieder hoch, 

bis das Bild natürlich erscheint. Vergleichen 

Sie die Sättigung des Fußballfeldes 

mit dem Rasen in Ihrem 

Garten, die Gesicher von Akteuren 

mit Menschen neben dem TV. So 

werden Sie eine recht moderate 

Einstellung wählen. 

➜ 5. SCHÄRFE 

Meist ist der Linksanschlag die neutrale 

Stellung der Nachschärfung. 

Wer will, kann die Schärfe höher 

stellen, doch entstehen so Ränder 

um Objektkanten und Bildfehler 

werden verstärkt. Bemerkt man 

dies, sollte man zurücksteuern. 

24

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BILD | TEST: ULTRA-HD-FERNSEHER 

Finale! 

Das Spiel um die Vorherrschaft in der Ultra-HDTV- 

Liga geht in die nächste Runde. Noch schärfer, 

brillanter und mit zukunftssicheren Technologien 

bestückt, bieten die Geräte mehr als je zuvor. 

Sony hat echte Drei- 

Wege-Stereolautsprecher 

integriert, 

die im Bass auf ein 

großes Volumen zurückgreifen. 

26

Autor / Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier 

LGs Lautsprechersystem 

wurde von Harman/Kardon 

designt 

und leistet nominell 

70 Watt. 

Das Thema Zukunftssicherheit 

spielt bei der Akzeptanz 

der neuen Technologie 

Ultra HD eine entscheidende 

Rolle. Ultra HD wird nicht nur die 

vierfache Auflösung des bislang als 

State of the Art geltenden Full HD liefern. 

Erstmals seit 50 Jahren wurden 

alle Basisparameter der TV-Ausstrahlung 

in Frage gestellt, deutlich verbessert 

und standardisiert. Der Gedanke 

an eine blendende TV-Zukunft ging 

gar so weit, dass Parameter definiert 

wurden, die mit heutigen Technologien 

lange nicht erreichbar sind. Ultra 

HD wird daher nicht auf einen Schlag 

eingeführt, sondern die TV-Technik 

der nächsten vielleicht fünf Jahre 

wird sich in Richtung dieser Revolution 

entwickeln. Wir stehen mit den 

2014er-Modellen also noch nicht 

wirklich auf der Zielgeraden der UHD- 

TVs, doch die wichtigsten Schritte 

sind getan. 

Auch wenn das Finale noch nicht 

ganz erreicht ist, vertreten die beiden 

hier getesteten brandneuen Modelle 

schon die dritte Gerätegeneration beider 

Hersteller. LG und Sony waren 

Vorreiter in Sachen Ultra HD, hatten 

sie doch schon 2012 die 84-Zoll-Giganten 

mit der neuen Bildauflösung 

von 3840 x 2160 Pixeln am Start. 

Seither hat sich die Aufbereitungstechnik 

stark verbessert. Waren es 

damals noch normale TV-Chassis, deren 

Bilder hoch skaliert wurden und 

die von HDMI-Quellen in UHD-Auflösung 

größtenteils umgangen wurden, 

scheint die Integration der neuen 

Schärfe jetzt besser organisiert zu 

sein. Viele technische Bausteine des 

ultrascharfen Bildes waren damals 

noch nicht fertig und haben jetzt den 

Weg in die Geräte gefunden. So ist 

nun HDMI 2.0 mit 60 Bildern pro Sekunde 

in 4K Standard, und sogar eine 

Bewegungsglättung von 24p- und 

30p-Quellen auf die Panel-Frequenz 

von 120 Hz findet schon statt. Der viel 

diskutierte neue Kopierschutz HDCP 

2.2, der wahrscheinlich von künf- 

➜ 

Ultra HD 2.0-Zuspieler 

IM TEST 

ULTRA-HD-FERNSEHER (65 ZOLL) 

LG 65UB980V € 5000 

SONY KD-65X9005B € 4200 

Die Frage nach der perfekten Ultra-HD-Quelle stellt sich insbesondere für unser 

Testlabor. Hier zeigen sich die TV-Hersteller kooperativ und stellen uns Festplatten- 

Zuspieler zur Verfügung, die nicht käuflich sind. Sie sind mit exzellentem Filmmaterial 

vorbespielt und mit drei bis fünf HDMI-Ausgängen für Vorführungen im Handel 

gedacht. Sony begann letztes Jahr mit dem oben abgebildeten Gerät, das sich 

auf 30 Hz beschränkte. Die neuen TVs von Samsung und Sony können 60 Hz und 

spielen unsere eigens für sie erstellten Testsequenzen und Messbilder ab. 


27


LGs eleganter 

Standfuß benötigt 

eine Stellfläche von 

1,6 Metern Breite. 

Bewährt: Die Einstellungsmenüs werden übersichtlich am linken 

Bildrand aufgereiht. Gerade die sehr vielen professionellen Bildeinstellungen 

sind gut strukturiert. 

Die Kamera befindet sich oben 

in der Gerätemitte und lässt sich 

mechanisch versenken. 

LG Shop: Hier lädt man sich Erweiterungern und Inhalte. Für Programmtipps 

muss man nichts bezahlen, doch das Streamen von 

Filmen und sogar einige (wenige) Apps kosten schon Geld. 

LGs klassische Fernbedienung 

ist klein 

und überladen. Nur 

wenige werden sie 

der Magic Remote 

vorziehen. 

tigen Abspielgeräten eingefordert 

wird, ist ebenfalls mit an Bord. LG 

druckt das Feature explizit neben der 

HDMI-Buchse 1 ab, in der Bedienungsanleitung 

von Sony findet sich 

ein Passus, dass 4K-Zuspieler mit Kopierschutz 

an HDMI 1 oder 2 angeschlossen 

werden sollen. 

Auch die eingebauten Medienplayer 

wurden kräftig aufgerüstet. Während 

immer noch bei einigen Billig-TVs 

nicht einmal Fotos hochaufgelöst von 

USB oder über das DLNA-Netz abgespielt 

werden können, sind LG und 

Sony hier auf dem neuesten Stand. 

Und da bald die ersten UHD-Filme 

über Streaming-Plattformen wie Netflix 

oder maxdome erwartet werden, 

müssen gute Fernseher auch hierauf 

vorbereitet sein. Das wichtigste Mittel 

zum Zweck ist der neue Codec HEVC 

(High Efficiency Video Coding, MPEG 

H.265), der die Halbierung der Bitrate 

bei gleichbleibender Bildqualität verspricht 

und nun beiden Probanden 

innewohnt. Tests mit unseren H.265- 

UHD-Labordateien im MP4-, MKV- 

oder TS-Container verliefen erfolgreich 

– jedenfalls in jeweils einem der 

Formate. 

Die neuen Ultra-HD-Fernseher haben 

also einen entscheidenden großen 

Schritt in Richtung Zukunft getan. 

Allein der massiv erweiterte Farbraum, 

der irgendwann einmal genutzt 

werden wird, und auch der noch zu 

erfindende zukünftige TV-Sendestandard 

(integrierter Tuner) mit 120 Hz 

bleiben offen. 

Die besten Fernseher 

bieten Ultra HD 

Unsere beiden Testgeräte kosten ebenso 

viel wie Full-HD-Fernseher ihrer 

Größe vor ein paar Jahren, doch bieten 

sie deutlich mehr Features, Qualität 

und Zukunftssicherheit. Zu allererst 

müssen sie exzellente Fernseher 

sein, also mit allen Herausforderungen 

zurechtkommen, die auch noch so 

schlechte Quellsignale und smarte 

Multimedia-Extras an sie stellen. 

LG hat dafür quasi das Rad neu erfunden. 

Das Chassis des neuen 

65UB980V basiert auf dem neuen Betriebssystem 

WebOS, für dessen Entwicklung 

alle Bedienphilosophien auf 

den Prüfstand gestellt wurden. Es sollte 

die komplexen Funktionen des „Supercomputers 

Smart TV“ leicht bedienbar 

machen. 

Das ist auch gelungen. Nun wird der 

Erstinstallierer von einem pastellbunten 

Vögelchen begrüßt und vorbildlich 

durch das Setup geleitet. Dabei 

nickt man auch gerne die allgemeinen 

Geschäftsbedingungen ab, die gerade 

für einige Diskussionen sorgen, weil 

man Eingriffe in die Privatsphäre 

fürchtet. „It´s not a bug, it´s a feature“, 

kann man da nur sagen, da der neuste 

Service aller TV-Hersteller darin besteht, 

die vielen Inhalte von TV-Stationen, 

Mediatheken und smarten Zusatzdiensten 

auf den persönlichen 

Geschmack abzustimmen. Und den 

muss ein Gerät ja irgendwie lernen. 

An Empfehlungsfunktionen arbeiten 

alle Hersteller. Nur gut, wenn man 

dem einfach widersprechen kann. 

Aber wir kennen ja die oft sinnvollen 

28

Produkthinweise von Amazon und 

Google, und das könnte auch bei der 

TV-Programmwahl sinnvoll sein. 

Zurück zum Vögelchen: Nach der 

Installation hält es sich vornehm im 

Hintergrund und die Bedienung konzentriert 

sich auf die schrägen Auswahlflächen, 

die beim Aufruf des 

Hauptmenüs erscheinen. Alles ist jetzt 

aus einem Guss und befindet sich auf 

dem nächsten Level der Interaktivität. 

Das Steuerorgan der mausbasierten 

Bedienung ist die Magic Remote, ein 

bewegungssensitiver Bedienstab mit 

Cursorkreuz, Scrollrad und Mikrofon 

für die Spracheingabe. Ihn feiern wir 

seit einiger Zeit als Zukunft der TV- 

Bedienung; jetzt wurde das gesamte 

Gerätekonzept an ihn angepasst. 

Kennt man die leicht überladene Bedienung 

der LG-Geräte aus den letzten 

Jahren, scheint auf den ersten Blick 

einiges zu fehlen. Das meiste findet 

man jedoch elegant sortiert in den 

neuen Menüs. Das System steht noch 

ganz am Anfang und an ein paar Details, 

etwa am schnellen Aufruf von 

Senderlisten und an der Anwahl der 

Programme, wird LG noch feilen müssen. 

Der Vier-Kern-Prozessor, der für 

die flüssige Darstellung der Menüs 

verantwortlich zeichnet, besitzt jedenfalls 

noch genügend Reserven. Es 

macht viel Spaß, mit dem LG 

65UB980V zu spielen, insbesondere 

auch mit dem HTML5-Webbrowser. 

Sony hingegen setzt bei der Bedienung 

auf Bewährtes. Vor einiger Zeit 

wurde die verwirrende XrossMedia- 

Bar durch eine klassische Menüaufteilung 

mit Kopf- und Fußzeile ersetzt. 

Diese bietet beste Übersicht über die 

Das ganze Betriebssystem 

WebOS ist 

für die Bedienung 

mit der neuen Magic 

Remote ausgelegt: 

sehr innovativ. 

vielen Medieninhalte, könnte aber 

gerne viel flüssiger laufen. Der zusätzliche 

Fernbedienungsgeber mit Touchpad 

besitzt meist keine Mausfunktion, 

sondern simuliert die Pfeiltasten. Da 

greift man schnell wieder zur klassischen 

Fernbedienung, die bei Sony 

sehr ergonomisch gestaltet ist. 

Sonys Test-TV heißt KD-65X9005B. 

Der Name ist fast identisch mit dem 

des Vorjahresmodells. Allein das hintere 

B verrät seine Aktualität. Und 

wenn es auch in puncto Bedienung 

nichts Neues gibt, Features, Sound 

und die Bildelektronik wurden massiv 

überarbeitet. Das Highlight des letzten 

Jahres war das Triluminos-Panel 

mit einem extrem erweiterten Farbraum, 

das fast die Ultra-HD-Norm erreichte. 

Dank Polarisationstechnik 

bot es die volle Auflösung von 3D- 

➜ 

TESTSIEGER 

Optimale 

Einstellungen 

Bildmodus: isf Expert | 

Hintergrundbel.: Autom. 

Energie sparen | 

Kontrast: 100 | Helligkeit: 

55 | Schärfe: 10, 

10 | Farbe: 55 | RGB- 

Offset: 0, -3, -2 | RGB- 

Gain: 0, 15, 22 | Gamma: 

2,4 | Farbtemp.: 

warm2 

Optimaler 

Sehabstand 

(mindestens) 

TV: 4,0 m // PAL-DVD: 

3,6 m // HD: 2,4 m 

LG 65UB980V € 5000 

sehr guter Blickwinkel, klares 

scharfes 3D-Bild, innovative 

Bedienung 

OS-Verbesserungen folgen noch 


Preis/Leistung: gut 90% 

Wirklich stylisch: LGs neue Polarisationsbrillen 

sehen toll aus und bieten ein 

besonders großes Sichtfeld. 

Web-OS: Mit dem 

neuen Betriebssystem 

erfindet LG seine 

Bedienung von 

Grund auf neu. 


29


HIGHLIGHT 

Optimale 


Hintergrundbel.: max., 

Lichtsensor | Gamma: 

-2 | Dyn. LED St.: Standard 

| Schärfe: 20 | 

Farbe: 50 | Farbtemp.: 

warm2 | RGB-Offset: 5, 

0, 0 | RGB-Gain: 0, -3, 

-1 | Reality Creation: 

Auto | Rauschfilter: 

aus | Gl. Abstufung: 

niedrig 

Optimaler 

Sehabstand 




Alle Medienoptionen 

sind übersichtlich 

auf fünf Themenseiten 

verteilt. 

Setups sind Dropdown-Menüs. 

SONY KD-65X9005B € 4200 

preisgünstig, natürliche Farben, 

extreme Schärfe, hohe Brillanz, 

toller Sound 

Sonys Shutterbrillen 

sind nicht gerade 

elegant. 3D stand 

nicht im Fokus bei 

der Entwicklung. 

mäßiger Blickwinkel, 3D unscharf 


Preis/Leistung: sehr gut 90% 

Blu-rays bei vollem Komfort. Es wurde 

nun ersetzt durch ein Shutter-Panel, 

dessen Pixelstruktur wir bislang noch 

nicht kannten. Sein erweiterter Farbraum 

beschränkt sich auf die allgemein 

übliche optionale Übersättigung. 

Es werden allerdings kaum 

noch die Superfarb-LEDs von QD Vision 

eingesetzt. 

Das neue Display wird von allen 

Rändern hinterleuchtet: sehr hell und 

mit intelligentem lokalen Dimmen, 

soweit es diese Beleuchtung zulässt. 

Es scheint weniger geschwärzt zu 

sein, sodass man zwar manchmal die 

Dimm-Effekte sehen kann, die so erzeugte 

Brillanz überzeugt jedoch 

enorm. Sogar kalibriert strahlen Objekte 

mit fast 600 Candela doppelt so 

hell wie bei anderen Geräten – und 

das bei moderatem Stromverbrauch. 

Sonys Touch-Fernbedienung 

ist minimiert. 

Über NFC 

paart sie sich zur 

Screen-Spiegelung. 

Ein klarer Nachteil des neuen Panels 

ist der geringe Blickwinkel. 

Dunkle Töne werden bei seitlichem 

Blick so verstärkt, dass Farben auswaschen 

und Rauschfehler bei dunklen 

Szenen stark stören. Auch die Tatsache, 

dass so ein 100-Hz-Panel bei 3D- 

Filmen entweder flimmert oder unscharf 

angesteuert werden muss, ist 

ein großes Manko im Vergleich zum 

polarisierenden LG-Fernseher. 

Sony hat sich für die halbierte Full- 

HD-Auflösung entschieden. Schaut 

man von vorn in 2D, bietet der TV allerdings 

eine exzellente Farbaufbereitung 

bei maximaler Schärfe. Skalierung 

und Reality Creation, also intelligente 

Nachschärfung, gelingen 

großartig. Die neu gewonnene Auflösung 

scheint dabei mehr im Fokus zu 

stehen als die Befreiung mäßiger Bildquellen 

von Artefakten. Die gelingt 

dem LG deutlich besser – bei viel ausgeglichenerem 

Bild und aus jedem 

Betrachtungswinkel heraus. 

Was die Eingangselektronik betrifft, 

sind sich beide Konkurrenten 

ähnlicher als gedacht. Vier HDMI- 

Eingänge, davon ein paar HDCP2.2-, 

MHL- oder Audio-Rückkanal-fähig, 

einmal alle analogen Anschlüsse, 

dreimal USB, einer davon in 3.0-Variante 

für USB-Aufnahmen, und Dualband-WLAN 

scheinen allgemein anerkannt 

zu sein. Auf einen Vier-Wege- 

Tuner mit CI+-Schacht mag man auch 

nicht mehr verzichten. Und die eingebaute 

Kamera, bei Sony nur in Full 

HD, aber mit lichtempfindlichem Exmor-Sensor, 

und von LG sogar mit 8 

Megapixeln, gehört zum guten Ton 

der TV-Spitzenklasse. 

30

DAS FUSSBALL-FEATURE 

Fußball-Knopf 

Beim Drücken der speziellen Taste auf der Fernbedienung erscheint dieses 

Menü mit vier Fußball-Links. Der Fußball-Modus soll dabei das Gras grüner 

und den Ball schneller machen. 

Professionell geschützt, 

kam Sonys 

brandneuer Ultra 

HDTV in einem 

Flightcase an. 

FIFA-Videos 

Neben einer Fußball-Ecke in YouTube ist Sonys One Stadium eine tolle 

Sammlung von Videos rund um die Fußball-Weltmeisterschaft. Sony als 

Hauptsponsor der WM konnte hier einiges an Material aufbereiten. 

Wer keine zwei Meter Standbreite für den 45-kg-Koloss erübrigen 

kann, kommt auch mit 58 cm aus. Die Füße lassen sich außen 

oder innen am Gerät montieren. 

Der Ton macht die Musik 

Apropos guter Ton: LG hat seine Lautsprecher 

fast schwebend in den Rahmen 

verlegt und vom Klangspezialisten 

Harman/Kardon abstimmen lassen. 

Die schmalen Wandler strahlen 

direkt zum Hörer und werden von einem 

Flächenbass an der Rückseite 

unterstützt. Das klingt schön homogen 

und damit deutlich besser als bei 

Flachbildschirmen üblich. 

Sony hingegen hat schon beim Vorjahresmodell 

auf Drei-Wege-Boxen 

gesetzt. Die Wandler sind diesmal 

glasfaserverstärkt und mit selbst entwickeltem 

Ferrofluid noch dynamischer 

geworden. Das große Volumen 

der Bass-Chassis erlaubt eine untere 

Grenzfrequenz, wie man sie bislang 

nur mit Boses VideoWave erleben 

konnte. 

So ist der Klang des neuen Sony umwerfend 

im Vergleich zu den meisten 

TV-Geräten. Die direkt strahlenden 

Lautsprecher sind extrem spritzig, dazu 

bestens aufeinander und auf einen 

großen Raum abgestimmt, jedoch 

sehr empfindlich – es gibt ja keine Abdeckungen. 

Sonys extrabreiter Ultra HDTV ist 

etwas für „echte Kerle“: schwarz glänzend, 

schwer und stark. Und aufgrund 

des geringen Blickwinkels etwas für 

Egoisten. Der LG-Rivale wirkt dagegen 

fast zahm und sehr hübsch. Er 

wird wohl deutlich leichter von der 

Frau des Hauses akzeptiert werden. 

Im entscheidenden Bildduell bei 

Ultra-HD-Zuspielungen unterschieden 

sich die Kontrahenten kaum. Beide 

vermochten jedoch das ruckelige 

Bild von 24p-Zuspielungen zu glätten: 

Das „Wedge-Design“ 

mit seinem 

tiefen Schwerpunkt 

schafft Boxenvolumen, 

verringert aber 

die Gesamttiefe. 

nicht selbstverständlich in der höchsten 

Auflösung. Beide liefern sehr natürliche 

Farben, Sony von vorn etwas 

brillanter, dafür von der Seite deutlich 

matter. Insgesamt ist die Bildgewalt 

der UHD-Auflösung, die beim dafür 

empfohlenen Betrachtungsabstand 

von einem Meter den Großteil des 

Blickfeldes füllt, überwältigend und 

man wünscht sich, alles würde in so 

einer Klarheit und Schärfe produziert 

werden. Da muss man jetzt noch viel 

genauer hinsehen, um feinste Unterschiede 

erkennen zu können. 

Die lagen im Test hauptsächlich in 

der Bewegungsglättung, der Königsdisziplin 

der Bildaufbereitung. Sie gelang 

beiden Probanden gut. Unsere 

Mess-Blu-ray zeigte, dass Sony bei 

24p, also Kinofilmen, vier Zwischenbilder 

berechnete (120 Hz), LG 

➜ 


31


Seit Jahren bewährt 

hat sich Sonys klassischer 

Handsender. 

Einige Drücker bekamen 

neue Funktionalitäten, 

etwa 

Apps und Football. 

Sony hat mitgedacht: Wenn der Fernseher an der Wand hängt 

und die Buchsen unzugänglich sind, führt diese Box die wichtigsten 

Anschlüsse beispielsweise ins Multimedia-Rack. Dazu 

muss sie allerdings mit Strom versorgt werden. 

dagegen nur drei (96 Hz). Beim Film abend fällt das jedoch 

kaum auf, da man einen Modus wählt, der etwas Kino- 

Look preisgibt, also leicht ruckelt. Insgesamt punktet Sony 

mit der Leuchtkraft von Xtended Dynamic Range; wer sich 

jedoch viele 3D-Filme anschaut, sollte den LG vorziehen. 

Fazit 

Diese beiden Ultra HDTVs sind auf dem neusten Stand der 

Technik. So ähnlich sie sich bei Quellausstattung und Features 

noch sind, so sehr unterscheiden sie sich in Look, Feel 

(Bedienung) und Bildqualität. LG setzt alles daran, für jeden 

Blickwinkel ein angenehmes und messerscharfes 

Bild hinzubekommen, sogar 

in 3D. Und Sony gibt bei Leuchtkraft, 

Auflösungskick und Hammersound so 

richtig Gas. 

■ 

Besser steuern mit Sony 

ROLAND SEIBT, STELLV. CHEFREDAKTEUR 

Den Wettstreit der Steuer-Apps entscheidet Sony klar für sich. Die SideView App 

(rechtes Bild) zeigt einen übersichtlichen, umfassenden Programmführer, in dem 

Empfehlungen gegeben werden und eine Suche möglich ist. Nebenbei verwaltet 

sie die Aufnahmen, startet Smart TV Apps und simuliert die Drücker der Fernbedienung. 

LG (links) muss mit der Umstellung des Betriebssystems alles neu programmieren 

und steht erst am Anfang. Hier wird sich hoffentlich noch viel tun. 


Hersteller LG Sony 

Modell 65UB980V KD-65X9005B 

Preis in Euro 5000 4200 

BILDQUALITÄT(max. 462 Punkte) überragend (93%) 428 überragend (93%) 429 

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 44 41 

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 45 42 

High Definition (DVI/ HDMI) (75) 73 75 

Kontrast (80) 72 78 

Schärfe (57) 53 55 

Farbdarstellung (45) 44 44 

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 57 52 

Bildruhe (45) 40 42 

KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) sehr gut (82%) 49 überragend (92%) 55 

AUSSTATTUNG (max. 227 Punkte) sehr gut (87%) 198 sehr gut (85%) 194 

Tuner (60) 47 45 

Anschlüsse (85) 75 72 

Multimedia (42) 37 40 

Sonstige Extras (40) 39 37 

BEDIENUNG (max. 95 Punkte) überragend (94%) 89 sehr gut (87%) 83 

Menügestaltung (20) 20 18 

Einstellungsmöglichkeiten (40) 40 38 

Installation (12) 9 10 

Fernbedienung (23) 20 17 

VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) sehr gut (84%) 67 sehr gut (86%) 69 

Anmutung (25) 23 23 

Material (55) 44 46 

GESAMT (max. 924 Punkte) 831 830 

Testurteil: überragend (90%) überragend (90%) 

Preis/Leistung: gut sehr gut 

DATEN UND MESSWERTE 

Abmessungen in cm (B x H x T) 157 x 88 x 27 (6) cm 172 x 92 x 32 (10) cm 

Bilddiagonale / Gewicht 164cm / 25 kg 164cm / 47 kg 

Auflösung / Seitenverhältnis 3840 x 2160 / 16:9 3840 x 2160 / 16:9 

Kontrast ISO / in-Bild / dynamisch 540:1 / 1160:1 / 1 Mio.:1 830:1 / 5000:1 / 1 Mio.:1 

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,001/ 383/ 383 cd 

0,001/ 466/ 566 cd 

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,3 / 10% 2,2 / 6% 

Farbtemp. Voreinstellungen 6200, 7400, 8500, 11400 K 6600, 8000, 9300, 11300 K 

… kalibriert / Abweichung 6480 K / 3% 6500K / 0,8% 

Ausleuchtung / Farbverteilung 90,6% / 98,2% 93% / 99% 

Verbrauch max. / Film / Standby / aus 184 / 116 / 0,1 / 0 W 

258 / 120 / 0,2 / 0 W 

ANSCHLÜSSE 

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 •/ • / • / • • / • / • / • 

HDMI / Komponente / VGA 4 / • / – 4 / • / – 

Scart / davon RGB 1 / 1 1 / 1 

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / • 3 / – / • 

Besonderheiten CI+, Kopfhörer, optischer CI+, Kopfhörer, optischer 

Digitaltonausgang, MHL, WiFi Digitaltonausgang, 2x MHL, WiFi 

AUSSTATTUNG 

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polarisation / 2 / • Shutter / 2 / • 

Hintergrundbeleuchtung / regelbar Rand-LED/ • Rand-LED/ • 

… via Lichtsensor / via Bildinhalt • / • • / • 

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ • – / • 

… RGB Offset / Gain • / • • / • 

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / • • / • / • 

100 Hz / 200 Hz / Backlight Blinking •/ – / • • / – / • 

HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert •/ SimpLink 

• / BRAVIA Sync 

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN •/ – / • / – • / • / • / – 

Medienwiederg. über USB u. DLNA Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik 

HbbTV / Internet-Inhalte • / • • / • 

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ • – / • 

Fernbedienung universal / beleuchtet –/ – – / – 

EPG / AV-Link • / • • / • 

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext – / – • / • 

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung –/ 40 x 40 cm 

– / 30 x 40 cm 

Zubehör Magic-Remote-Fernbedienung Touchpad-Fernbedienung, 

Anschlussbox 

Besonderheiten Web-OS, Kamera, Miracast, SideView-App, Kamera, 

Bedien-App, Spracherkennung 

NFC, Miracast 

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte. 

32

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BILD | TEST: FULL-HD-FERNSEHER 

Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier 

5 

Volltreffer 

Auch in der Full-HD-Abteilung gibt es neue 

Highlights, die eine Fußball-WM noch 

imposanter in Szene setzen. Jeder Fan findet 

im Serien-Einzeltest die passende Kulisse 

für den Sport-Höhepunkt des Jahres. 

IM TEST 

FÜNF FULL-HD-FERNSEHER 

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PHILIPS 47PFK7509 € 1300 

SHARP LC-60UQ10E € 2600 

TOSHIBA 47M7463DG € 1000 

Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Wer sich jetzt noch 

für einen neuen Fernseher entscheiden sollte, für den hat video weitere 

fünf Geräte getestet, die besondere Fußball-Talente besitzen. In 

jeder Liga ist etwas dabei: angefangen bei günstigen 47-Zöllern bis 

hin zum stylischen 60-Zoll-TV. Die Feature-Liste könnte unterschiedlicher nicht 

sein, denn die Hersteller haben in diesem Jahr stark aufgerüstet und die Geräte 

mit neuen Funktionen bestückt. Die Neuheiten haben aber auch Gemeinsamkeiten. 

Eintracht besteht in den Entwicklungsabteilungen offenbar über die Notwendigkeit 

von schnellem WLAN in Gestalt von 5-Gigahertz-Transpondern. Fast 

alle neuen Geräte haben sie neben ihren älteren 2,4-GHz-Funkstationen intus. 

Kein Wunder, denn für Video-Streams in HD bietet die langsamere Version zu 

wenige Reserven. Dazu passt auch der offene Standard Miracast, der es erlaubt, 

die Bildschirminhalte des Tablets oder Smartphones auf die Mattscheibe zu beamen. 

Er ist bereits in viele Geräte integriert. 

Es hat gefunkt 

Auch Bluetooth ist in der TV-Branche schwer im Kommen. Nicht nur für Tastaturen, 

um Texteingaben schneller erledigen zu können, sonderen auch für 

Audio-Hardware wie beispielsweise Kopfhörer und zusätzliche Lautsprecher 

ist der Kurzstreckenfunk ideal geeignet. 

Ein Feature scheint sich von den riesigen Ultra-HD-Fernsehern auf die kleineren 

Verwandten zu vererben: der starre Standfuß. Nur noch in einem Kandidat 

im Test ist ein Drehgelenk eingebaut. Offenbar haben die Ingenieure 

mitbekommen, dass man im Wohnzimmer den Bildschirm dann doch nicht so 

häufig schwenkt. Zugunsten einer noch höheren Stabilität lassen sich so zudem 

einige Euro Entwicklungskosten einsparen. 

34

Trotz nur eines Tuners 

kann der Grundig 

ein Programm 

aufnehmen und ein 

anderes anzeigen. 

Im kompakten Anschlussfeld 

sind alle 

wichtigen analogen 

und digitalen Anschlüsse 

vorhanden. 

Optimale 


Bildmodus: Eco-TV | 

Helligkeit: 49 | Kontrast: 

97 | Schärfe: 85 | 


warm | Rauschreduktion: 

aus | MPEG A.R.: 

Mittel | Brillante Farben: 

niedrig | Perfect 

Clear: Auto | Memo: 

niedrig 

Optimaler 

Sehabstand 




Grundig 55 VLE 9474 BL // 1200 € 

Als einer der wenigen TV-Hersteller 

hält Grundig auch in dieser 

Größenklasse noch am Drehfuß-Konzept 

fest. Der schicke Glassockel hat 

den Fernseher über eine stabile Stahlachse 

aber fest im Griff. Wer trotzdem 

seinem TV-Rack die 30 Kilo Last nicht 

zutraut, schraubt das flache Panel 

kurzerhand an die Wand. 

Flotte Einrichtung 

Nach dem Auspacken ist der Grundig 

sehr schnell installiert. Der agile Sendersuchlauf 

speichert umgehend die 

gefundenen Programme und sortiert 

sie in einer sinnvollen Reihenfolge. 

Nur das Anmelden im Online-Portal 

dauert ein paar Minuten. 

Als sehr hilfreich für diese Arbeit 

erwies sich die Smart Remote App. Mit 

ihr lassen sich auf die Schnelle Texte 

wie etwa Zugangsdaten eingeben. Zudem 

bildet sie eine komplette Fernbedienung 

auf dem Handy-Display nach 

und bietet einen Einblick in den elektronischen 

Programmführer (EPG) 

des Fernsehers. So sind Timer-Aufträge 

schnell erteilt. 

Der Grundig lässt sich bei Aufnahmen 

sogar noch umschalten – vorausgesetzt, 

der gewünschte Sender liegt 

auf derselben Frequenz wie der aufgezeichnete. 

Die Aufnahme-Funktion 

hat überdies den Vorteil, dass die angeschlossene 

USB-Festplatte nicht extra 

formatiert werden muss. Für große 

Multimedia-Dateien braucht der Zuschauer 

also keinen zweiten Datenträger. 

Die Aufnahmen indes sind über 

einen Rechner zwar einsehbar, lassen 

sich allerdings nicht abspielen. 

Das Interactive-Portal von Grundig 

ist mit 34 Apps überschaubar. Wichtige 

Dienste wie Facebook, maxdome, 

Skype, Twitter und YouTube sind aber 

mit von der Partie. Pfiffig: Im Zusammenspiel 

mit einer optionalen Kamera 

für rund 100 Euro wacht die Babywatch 

App über den Nachwuchs. Die 

Applikation zeigt der Fernseher auf 

Wunsch im Vollbild oder als kleines 

Fenster neben dem Fernsehbild an. 

Eine echte Herausforderung für den 

Grundig-TV war Cloverfield. Die hektische 

Kamera mit düsterer Atmosphäre 

forderte dem Bildverbesserer 

MEMC alles ab, sodass die Konturen 

ausfransten. Zu ihrer Ehrenrettung 

sei gesagt, dass sie bei weniger hastigen 

Motiven einen durchaus guten 

Job macht. 

Auch 3D-Filme von der Blu-ray 

spielte der 55-Zöller sauber ab. Diagonale 

Linien schrieb er zwar etwas grob 

auf den Schirm, insgesamt bot er jedoch 

ein ansehnliches Panorama. Seine 

Farbwiedergabe und der Kontrast 

waren ebenfalls sehr ordentlich. 


BILDQUALITÄT (max. 450 Punkte) gut (77%) 347 

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 36 

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 43 

High Definition (DVI/ HDMI) (75) 62 

Kontrast (80) 58 

Schärfe (45) 35 

Farbdarstellung (45) 33 

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 45 

Bildruhe (45) 35 

KLANGQUALITÄT(max. 60 Punkte) befriedig. (55%) 33 

AUSSTATTUNG (max. 221 Punkte) sehr gut (81%) 178 

Tuner (60) 48 

Anschlüsse (85) 65 

Multimedia (36) 29 

Sonstige Extras (40) 36 

BEDIENUNG (max. 95 Punkte) gut (77%) 73 

Menügestaltung (20) 13 

Einstellungsmöglichkeiten (40) 30 

Installation (12) 10 

Fernbedienung (23) 20 

VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) sehr gut (83%) 66 

Anmutung (25) 21 

Material (55) 45 

GESAMT (max. 906 Punkte) 697 

HDD muss zur Aufnahme nicht 

formatiert werden, schnelles Menü 

Clouding, keine DTS-Tonspur- 

Wiedergabe, schwacher Klang 

Testurteil: gut 



Auf dem Laufenden bleiben 

Die Kicker-App bringt die neusten Meldungen 

aus der Welt des WM-Fußballs. In einer Extra- 

Rubrik findet der Zuschauer bebilderte Meldungen 

und interessante Videoreportagen. 


35


Optimaler 

Sehabstand 




Optimale 


Bildmodus: True Cinema 

| Backlight: 85 | 


3 | Schärfe: 50 | 


warm2 | Colour Management: 

aus | 

Rauschunterdr.: aus | 

Intelligent Frame 

Creation: niedrig 

Dank des doppelten 

Tuners lassen sich 

zwei Sendungen 

gleichzeitig verfolgen. 

Ein Druck auf 

OK tauscht die beiden 

Fenster. 

Der ebenfalls dem 

Fernseher beiliegende 

Touchpad-Controller 

nimmt auch 

Sprachbefehle entgegen. 

Panasonic TX-55ASW754 // 1800 € 

Panasonic hat in dieser Generation 

das Bildschirmmenü völlig umgekrempelt. 

Die Installationsroutine 

wurde gestrafft und die Grafik aufgemöbelt. 

Aber auch in puncto Ausstattung 

hat sich einiges getan. So ist in 

dem Fernseher ein doppelter Vierfach- 

Empfänger eingebaut. Über die drei 

üblichen Tuner hinausgehend empfängt 

er jetzt auch DVB-Signale aus 

dem Netzwerk. Den unter Sat>IP formierenden 

Standard, der bereits in 

vielen Sat-Receivern zu finden ist, offerieren 

nun auch viele neue Panasonic-Modelle. 

Weil alle Tuner doppelt vorhanden 

sind, kann der Zuschauer ein Programm 

aufnehmen und ein zweites 

anschauen oder über die App VIERA 

Remote 2 streamen. Sogar zwei Aufnahmen 

gleichzeitig sind möglich. 

Damit keine Engpässe aufkommen, 

haben die Techniker eine USB- 

3.0-Buchse eingebaut. 

Netzwerk satt 

Mit TV Anywhere kann der Benutzer 

nun auch aus der Ferne eine Aufnahme 

via App programmieren und sogar 

ein TV-Programm oder eine Aufnahme 

der angedockten USB-Festplatte 

auf sein Smartphone streamen. Je 

nach Mobilfunk-Vertrag wählt der Anwender 

aus, ob er einen QVGA- (400 

kbps) oder einen VGA-Stream (1,5 

Mbps) empfangen möchte. 

Auch im häuslichen Netzwerk gibt 

es eine Neuerung: Der Fernseher kann 

nun auch auf freigegebene Windows- 

Netzwerkordner zugreifen. In der 

Bildmenü-Funktion File Sharing kann 

der Zuschauer die dafür nötigen Zugangsdaten 

eintragen. Und findet er 

auf den heimischen Servern nicht genug 

Unterhaltung, lohnt sich ein Blick 

in die smarte Rubrik des Panasonic: 

VOD-Dienste wie WATCHEVER, Videoload 

oder maxdome bieten Kurzweil 

abseits der Antennenbuchse. Die 

sozialen Netzwerke Facebook und 

Twitter kann der Nutzer neben dem 

TV-Bild in einer gemeinsamen App 

neben das Fernsehbild einklinken. 

Im Bildtest agierte der Panasonic 

sehr souverän. Die Bewegungsglättung 

24p Smooth Film arbeitete nahezu 

fehlerfrei. Lediglich bei schnellen 

Schnitten zeigten sich für den Bruchteil 

einer Sekunde an senkrechten 

Kanten Artefakte. Auffälliger ist hingegen 

die Hinterleuchtung des Panels. 

Eingespielte Schwenks zeigen ein 

schwach sichtbares Raster, was allerdings 

nur bei sehr hellen Hintergründen 

auffällt. Spitzennoten erreicht der 

Panasonic hingegen wieder in der 

Schärfe und wegen seiner natürlichen 

Farbwiedergabe. 


BILDQUALITÄT (max. 450 Punkte) sehr gut (85%) 384 









KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) befriedig. (60%) 36 


Tuner (60) 60 




BEDIENUNG (max. 95 Punkte) überragend (91%) 86 





VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) gut (79%) 63 




Sat>IP-Client, Fernsteuerung und 

-Streaming, tolle App, USB 3.0 

Anmeldeprozeur bei Cloud-TV- 

Dienst, schwacher Bass 

Testurteil: sehr gut 



Doppelspiel 

Die letzten Gruppenspiele laufen parallel und 

werden von den öffentlich-rechtlichen Sendern 

auch gleichzeitig übertragen. Mit dem Doppel- 

Tuner zeigt der Panasonic auf Wunsch beide an. 

36

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Fußball-App 

Über die Ambilight-App Wave Your Flag kann der 

Zuschauer die Rückbeleuchtung in den jeweiligen 

Nationalfarben erstrahlen lassen – inklusive 

bunter Tor-Jubel- und Feuerwerk-Funktion. 

HIGHLIGHT 

Der Funk-Subwoofer 

sorgt im 

Zusammenspiel 

mit den TV-Lautsprechern 

für einen 

ausgewogenen 

Klang. 

Optimale 


Bildeinst: ISF-Tag | 

Farbe: 62 | Kontrast: 95 

| Schärfe: 3 | Farbverbesserung: 

mittel | 

Farbtemp.: warm | 

Kontrastmodi: optimales 

Bild | Dyn. Kontrast: 

Minimum | Helligkeit : 

55 | Videokontrast: 

100 

Optimaler 

Sehabstand 




Philips 47PFK7509 // 1300 € 

Die 7000er-Serie ist in der oberen 

Mittelklasse angesiedelt und 

bringt oft überraschende Features 

mit. In diesem Jahr ist es der separate 

Tieftöner. Dank seiner schlanken Abmessungen 

(46 cm x 7,5 cm x 28 cm) 

kann er im oder unterm TV-Rack verstaut 

werden. Er braucht nur einen 

Stromanschluss. Die Audio-Signale 

überträgt der Philips per proprietären 

Bluetooth-Funk an den Subwoofer. 

Um den Tontest vorwegzunehmen: 

Der 47PFK7509 klingt im Duett mit 

dem Subwoofer einfach toll für einen 

Fernseher. Der Tieftöner liefert die 

Frequenzen, die den TV-Lautsprechern 

fehlen. Bässe haben den nötigen 

Druck, sodass Action-Kracher mehr 

Spaß machen. Die Übergangsfrequenz 

ist allerdings vergleichsweise 

hoch, sodass man den Bass-Lautsprecher 

in der Nähe des Fernsehers platzieren 

sollte. Hintergrund: Tiefe Frequenzen 

(unterhalb von 80 Hertz) 

lassen sich mit dem Gehör nicht orten. 

Basslautsprecher, die diese Bedingung 

erfüllen, können also überall im 

Raum platziert werden. 

Lichtsteuerung 

Auch an der Ambilight-Funktion haben 

die Entwickler gefeilt. Sie lässt 

sich jetzt nicht nur per App separat 

ansteuern, über den Fernseher kann 

der Zuschauer jetzt sogar das Funklampen-Set 

Hue ins System einbinden. 

Das klappte im letzten Jahr zwar auch 

schon, jetzt braucht man dazu aber 

kein Smartphone mehr. Dank Dual- 

Core-Prozessor ist der Fernseher inzwischen 

auch schnell genug, um alle 

Funktionen zügig abzuarbeiten. Das 

gilt auch für das Bildschirmmenü, die 

zahlreich vorhandenen Apps und die 

integrierte Multiroom-Beschallung. 

Nur der aufwendig gestaltete EPG 

könnte etwas flotter reagieren. 

Da wir ein sehr frühes Muster erhielten, 

lief das Gerät nicht ganz rund. 

Die Recording-Funktion und die Streaming 

App arbeiteten nicht korrekt. 

Im Bild zeigte das Testgerät dagegen 

kaum Schwächen. Der 100-Hertz- 

TV lieferte bei korrekter Einstellung 

Film oder ISF-Tag schon in den 

Werkseinstellungen beinahe normgerechte 

Farben. HD Natural Motion 

sorgte im Zusammenspiel mit Clear 

LCD für eine gute Bewegungsdarstellung 

bei Signalen im Film- und Video- 

Modus. Nur vertikale Schwenks bereiten 

dem TV gelegentlich Probleme. 

Etwas Fingerspitzengefühl sollte 

der Benutzer bei der Schärfe-Einstellung 

walten lassen. Bei ausgeschalteter 

Super Resolution sollte auch der 

entsprechende Regler heruntergezogen 

werden. 

Der Subwoofer wird über das TV-Bildschirmmenü 

gesteuert. Sein Pegel lässt 

sich so an den der Lautsprecher anpassen. 

In den Rücken der Fernbedienung bauten 

die Ingenieure ein komplettes Tastenfeld 

ein. Damit sind Texteingaben ein Klacks. 











KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) sehr gut (83%) 50 


Tuner (60) 44 




BEDIENUNG (max. 95 Punkte) überragend (92%) 87 









tolle Funkfernbedienung, guter 

Klang, scharfes Bild, praktische App 

etwas träger EPG, kein 5-Gigahertz-WLAN 



38

Sharp LC-60UQ10E // 2600 € 

Die Designer von Sharp haben sich 

mit der Serie UQ10 schon mal 

richtig ins Zeug gelegt. Das schicke 

Panel mit den schmalen Zierleisten 

und der unglaublich massive Standfuß 

machen einiges her. 

Der 200-Hertz-Schirm hat unter der 

Haube aber auch viel zu bieten. Zunächst 

bringt der TV ein zusätzliches 

gelbes Pixel mit, das für besonders 

natürliche Farbkompositionen in einem 

größeren Farbraum sorgen soll. 

Der Codename: Quattron Pro. Mit 

dem Suffix „Pro“ wollen die Techniker 

das Panel nun so gepimpt haben, dass 

es auch noch das Bild feiner auflöst. 

Dabei werden auch halbe Subpixel mit 

dem jeweils benachbarten zu einem 

zusätzlichen Bildpunkt interpoliert. 

Theoretisch soll der Sharp es so fast 

auf UHD-Auflösung bringen. 

Im Praxistest war es aber gerade der 

Quattron-Pro-Modus, der für Farbverfälschungen 

an feinen weißen Reflexionen 

im Bild sorgte. Ausgeschaltet 

wirkte das Bild nur um Nuancen grober, 

dafür aber farbecht. Der so eingestellte 

Fernseher bestach zudem durch 

einen hervorragenden In-Bild-Kontrast 

von über 2000 zu eins. Der Bildverbesserer 

Active Motion 800 bügelte 

fast sämtliche Ruckler aus der 

50-Hertz-Signalquelle und hinterließ 

dabei kaum störende Flatterkanten. 

Immerhin erhielt der 60-Zöller eine 

THX-Zertifizierung. Der Bild-Modus 

Film-THX ist überdies als Sofort-Maßnahme 

zum Filmabend eine gute 

Wahl. Auch messtechnisch liegt der 

Sharp damit gut in der Spur. Das gilt 

auch für Zuspielungen in 3D. Die Shutterbrille 

erzeugt sehr räumliche Bilder 

im Kopf. Dabei stört sie wegen der 

leichten Bauweise so gut wie nicht. 

Kaum Engpässe 

Drei USB-Buchsen, ein SD-Kartenslot 

und jede Menge Bildeingänge lassen 

kaum Engpässe aufkommen. Das 

neue Hauptmenü mit den verfügbaren 

Netzwerkdiensten haben die Entwickler 

vom eigentlichen Bildmenü zur TV- 

Konfiguration abgekoppelt. Dort ist 

sogar schon ein Netflix-Zugang eingerichtet. 

Die US-amerikanische Online- 

Videothek startet noch in diesem Jahr 

in Deutschland. 

Eigene Mitschnitte erledigt der 

Sharp umgehend und erlaubt es, sofort 

in der Aufnahme zurückzuspulen. 

Für alle anderen Aktivitäten (Online- 

Dienste, Media-Player und Zuspieler) 

bleibt der Fernseher aber blockiert. 

Sehr pfiffig wiederum ist die AQUOS 

Remote lite App. Durch Umdrehen und 

Schütteln des Smartphones lassen 

sich jeweils Funktionen zuweisen wie 

aus- oder umschalten. 

Sharp hat Netflix schon als 

Hauptmotiv ins Bildmenü 

integriert. In Deutschland 

startet die Online-Videothek 

noch in diesem Jahr. 

Dank Quattron-Pro- 

Technik steuert die 

Elek tronik des Fernsehers 

zugunsten 

der Auflösung sogar 

halbe Subpixel an. 

Der extrem stabile 

Standfuß hält den 

Riesenschirm so 

fest, dass selbst 

starkes Rütteln ihn 

nicht umwirft. 

Optimale 


Bildmodus: Anwender | Clear Picture Processing: 

mittel | OPC: aus | Hintergr.-Bel.: 16 | Kontrast: 

40 | Helligkeit: 0 | Farbe: 2 | Farbeinst. 

Farbton: Gelb +3, Grün -7 | Farbeinst. Sättigung: 

Grün -10 | Farbeinst. Wert: Grün +18, andere 0 

Optimaler 

Sehabstand 





Blickwinkel erweitern 

Vor einem 60-Zöller findet eine große Fan-Gemeinde 

Platz. Das X-Gen-Panel liefert auch von 

der Seite noch einen guten Kontrast. Ohne Quattron-Pro-Modus 

erhöht sich der Winkel sogar. 











KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) gut (72%) 43 


Tuner (60) 44 




BEDIENUNG (max. 95 Punkte) sehr gut (83%) 79 









hoher Kontrast, gute Bewegungsdarstellung, 

solider Standfuß 

Medienformate übers Netzwerk, 

karge Aufnahmeliste, Clouding 




39


Optimale 


Bildmodus: Hollywood 

Pro | Panel-Beleuchtung: 

0 | Kontrast: 84 | 

Helligkeit: 4 | Farbe: 0 

| Farbton: 0 | Schärfe: 

0 | Colourmaster: aus | 

Resolution+: aus | 

ClearScan: mittel | 

Schwarzweiß-Level: 

aus | DNR: aus 

Optimaler 

Sehabstand 




Toshibas direkte 

LED-Beleuchtung 

braucht etwas mehr 

Tiefe. So bleibt aber 

auch mehr Platz für 

potentere Boxen. 

Toshiba 47M7463DG // 1000 € 

Toshiba schickte uns seinen nagelneuen 

47-Zöller aus der M7-Serie 

ins Testlabor. Die herausragende Neuheit 

in dieser Preisklasse: Die LEDs 

sind hinter dem LCD-Panel verbaut, 

statt seitlich vom Rand zu strahlen. 

Die Vorteile sind eine enorme Helligkeit 

und die Möglichkeit, Bildzonen 

abhängig vom Eingangssignal gezielt 

auszuleuchten (lokales Dimmen). 

Beides ist im neuen 100-Hertz-TV 

der Fall, allerdings in unterschiedlicher 

Ausprägung. Zunächst staunten 

die Messingenieure über mehr als 500 

Candela pro Quadratmeter auf der 

Frontscheibe des Fernsehers. 

Weniger spektakulär dürfte allerdings 

die Anzahl der Zonen des Local 

Dimmings ausfallen. Die Entwickler 

schwiegen zwar darüber, die Tester 

konnten aber durch Einspielen entsprechender 

Testbilder die Anzahl auf 

den unteren zweistelligen Bereich eingrenzen. 

Dennoch: Der Japaner liefert 

in dieser Preisklasse einen grandiosen 

Kon trast. Die hohe Spitzenhelligkeit 

ermöglicht selbst im 3D-Modus mit 

der dazu nötigen Polfilterbrille sehr 

helle Bilder. 

Die Elektronik arbeitet ebenfalls 

sehr ordentlich. Sogar 2D-Fernsehen 

rechnet sie auf Wunsch akkurat in 3D 

um. Schnelle Motive pariert Clear 

Scan in der Einstellung mittel sehr akkurat. 

Zuspielungen in 24p ruckeln 

etwas, sind aber frei von störenden 

Artefakten um feine Details. 

Viel Ausstattung 

Völlig neu ist auch der Funktionsblock 

Media Guide Replay. Der Fernseher 

analysiert über eine verschlüsselte 

Verbindung zu einem Toshiba-Server 

das Sehverhalten des Zuschauers und 

nimmt automatisch Sendungen auf 

einer USB-Festplatte auf. Der Pferdefuß: 

Wegen des Single-Tuners passiert 

es immer wieder, dass das TV-Gerät 

die gerade laufende Sendung umschalten 

möchte. Per Tastendruck 

kann der Zuschauer diese Aktion aber 

verhindern. 

Gut gelungen ist die smarte Abteilung 

des Toshiba-Fernsehers. Positiv 

hier: Der Anwender kann bei laufender 

Aufnahme jede App aufrufen. Das 

ist nur bei wenigen TV-Modellen mit 

Single-Tuner möglich. Der freie Browser 

läuft einigermaßen flott. Der Zuschauer 

kann auf Wunsch sogar ein 

Mini-TV-Bild darüberlegen. Das Aufrufen 

von Media-Servern nach DLNA- 

Standard ist etwas umständlich. 

Erstaunlicherweise spielte der Toshiba 

jede noch so exotische Audiound 

Video-Codec-Kombination ab. 

Lediglich bei profanen MPEG-Videos 

verweigerte er die Wiedergabe. 

Die Festplatte speichert 

Sendungen automatisch 

und manuell. Rund 40 

Prozent davon reserviert 

das System für sich. 

KAUFTIPP 











KLANGQUALITÄT (max. 60 Punkte) befried. (60%) 36 

AUSSTATTUNG (max. 221 Punkte) gut (77%) 171 

Tuner (60) 43 




BEDIENUNG (max. 95 Punkte) gut (79%) 75 





VERARBEITUNG (max. 80 Punkte) gut (76%) 61 




direkte LED-Hinterleuchtung mit 

Local Dimming, Auto-Aufnahme 

etwas träges Bildmenü, wegen 

Automatik häufig überlappende Timer 


Preis/Leistung: überragend 79% 


Aufnehmen ohne Programmieren 

Media Guide Replay zeichnet automatisch Sendungen 

auf, die dem Genre nach dem Zuschauer 

gefallen könnten. Wer also viel Fußball schaut, 

wird ständig mit neuen Spielen versorgt. 

40

Aus dem Messlabor 

Grundig: zu wenige Korrekturen 

Die Farbmischung zeigt eine leichte Grünschwäche auf, Sekundärfarben 

liegen nicht auf der Komplementär-/Weißachse. 

Panasonic: wie aus dem Lehrbuch 

Perfekter Farbraum in Primär- und Sekundärfarben, fehlerfreie 

Mischung zu Grautönen und Umsetzung des 2,4-Gammas. 

Philips: perfekter Farbraum 

Auch beim Philips passen Farbtheorie und TV-Praxis gut 

zusammen. Es gibt keine Kompromisse bei der Natürlichkeit. 

LG: sehr gute Farbaufbereitung 

Der LG lässt sich professionell kalibrieren. Es wird aber schon 

ab Werk größter Wert auf natürliche Mischfarben gelegt. 

Sony trifft alle Farbnuancen 

Diese Aufbereitung ist absolut normgerecht. Spitze, jedoch 

leider nur direkt von vorn. Seitenblicke bleichen die Farben. 

Sharp: Grün ist etwas zu hungrig 

Sharp hat die vierte Grundfarbe deutlich besser im Griff als 

früher. Trotzdem sind die Mischungen nicht gleichmäßig satt. 

Panasonic: schwache Ausleuchtung 

Die Helligkeit konzentriert sich in der Bildmitte und fällt in den 

Ecken fast bis zur Hälfte ab. Bei großen Flächen auffällig. 

Sharp: scheinbar exzellent gleichmäßig 

Mit 98% Ausleuchtungsqualität erreicht der Sharp 

Plasma-Niveau. Im Dunkeln sieht man aber Ecklichter. 

Toshiba: sehr gute Homogenität 

Die direkte Hinterleuchtung zeigt Wirkung. Die wichtige Bildmitte 

wird exzellent ausgeleuchtet, der Rand fällt kaum ab. 


41



Hersteller Grundig Panasonic Philips Sharp Toshiba 

Modell 55 VLE 9474 BL TX-55ASW754 47PFK7509 LC-60UQ10E 47M7463DG 

Preis in Euro 1200 1800 1300 2600 1000 

Klasse 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 47-Zoll-LCD-TV 60-Zoll-LCD-TV 47-Zoll-LCD-TV 

MESSWERTE 

Abmessungen in cm (B x H x T) 126 x 80 x 31 (5,2) cm 124 x 77 x 29 (5,3) cm 106 x 68 x 24 (3,6) cm 138 x 86 x 39 (5,9) cm 107 x 50 x 22 (5,0) cm 

Bilddiagonale / Gewicht 140 cm / 30 kg 140 cm / 20 kg 119 cm / 16,6 kg 152 cm / 38,5 kg 119 cm / 13,5 kg 

Auflösung / Seitenverhältnis 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 

Kontrast ISO / in-Bild / dynamisch 470:1 / 900:1 / 3330:1 520:1 / 900:1 / 2900000:1 470:1 / 980:1 / 2150:1 720:1 / 2370:1 / 2890:1 530:1 / 1200:1 /160000:1 

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,089 / 296 / 238 cd 0,000 / 382 / 382 cd 0,137 / 295 / 222 cd 0,054 / 156 / 156 cd 0,003 / 470 / 318 cd 

Gamma /Abweichung zur Idealkurve 2,10 / 7,9 % 2,27 / 2,8 % 2,34 / 3,4 % 2,32 / 4,0 % 2,30 / 5,5 % 

Farbtemp. Voreinstellungen 6500, 9400, 12800 K 6600, 7700, 9300, 11500, 16100 K 7100, 10500, 13400 K 6400, 7800, 9300, 10700, 12500 K 6100, 8400, 9500 K 

… kalibriert /Abweichung 6951 K / 6,7 % 6751 / 5,1 % 6790 K / 4,7 % 6458 K / 3,3 % 6641 K / 3,9 % 

Ausleuchtung / Farbverteilung 90,8% / 96,7% 93,7% / 96,8% 88,8% / 98,7% 98,3% / 97,3% 95,3% / 98,7% 

Blickwinkelfehler /Dunkelabweichung – / – – / – – / – – / – – / – 

Verbrauch max. /Film /Standby /aus 104 / 63 / 0,22 / 0 Watt 94 / 49 / 0,24 / 0 Watt 78 / 47 / 0,06 / 0 Watt 155 / 155 / 0,12 / 0 Watt 147 / 60 / 0,44 / 0 Watt 

ANSCHLÜSSE 

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 1 / 1 / 1 / 1 2 / 2 / 2 / 2 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / 1 3 / • / – 4 / • / – 4 / • / • 4 / • / • 

Scart / davon RGB 1 / 1 1 / 1 1 / 1 1 / 1 1 / 1 

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 2 / – / • 3 / 1 / • 2 / – / • 3 / • / • 2 / – / 1 

Front- bzw. Seitenanschlüsse – – – – – 

Besonderheiten CI+, AV-In, Kopfhörer, WLAN 2 x CI+, opt. Digitalton-Aus- CI+, WLAN, Miracast, opt. CI+, WLAN (2,4 & 5 GHz), CI+, WLAN (2,4 & 5 GHz), AV-In, 

(2,4 & 5 GHz), opt. Digitaltonausgang, gang, Kopfhörerausgang, WLAN Digitalton-Ausgang, Kopfhöreraus- AV-In, opt. Digitaltonausgang, opt. Digitaltonausgang, Kopfhörer 

Netzschalter (2,4 & 5 GHz), Sat>IP-Client gang, Ambilight, Funk-Subwoofer Kopfhörer, RS-232 

AUSSTATTUNG 

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polarisation / 6 / • Polarisation / 2 / • Polarisation / 4 / • Shutter / 2 / • Polarisation / 4 / • 

Hintergrundbeleuchtung / regelbar Seiten-LED / • Direkt-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / • Direkt-LED / • 

… via Lichtsensor / via Bildinhalt – / • • / • • / • • / • • / • 

Farbraum- / Farbtemperatureinstellung •/ • • / • • / • • / • • / • 

… RGB Offset / Gain • / • • / • • / • • / • • / • 

Gammaeinstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / • • / • • / • • / • / • • / • / • 

Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung •/ • • / • • / • • / • • / • 

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 7 / 1 / • 7 / 1 / • 7 / 1 / • 4 / 4 / – 6 / 1 / • 

Bildformate / Pixel to Pixel / WSS 8+3 / • / • 9 / • / • 6 / • / • 8 / • / • 5 / • / • 

100 Hz / 200 Hz / Backlight Blinking •/ – / • • / – / – • / – / • – / • / • • / – / – 

HDMI-CEC- Grundfunktionen /erweitert •/ Digilink • / VIERA Link • / Easy Link • / AQUOS Link • / HDMI-CEC 

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN –/ – / • / – • / • / • / – • / • / • / – • / • / • / – – / – / • / – 

Medienwiederg. über USB o. Kartenslot Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik 

Medienwiederg. über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik 

HbbTV / Internet-Inhalte • / inter@ctive • / Smart VIERA • / Net TV • / AQUOS Net+ • / Toshiba Portal 

Festplatte für Aufnahmen / über USB –/ • – / • – / • – / • – / • 

Fernbedienung universal /beleuchtet –/ • • / – – / – • / – – / – 

EPG / AV-Link • / • • / • • / • • / • • / • 

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / • • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • 

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext – / – – / • – / • • / • – / – 

Wandhalterung dabei / VESA-Bohrung – / 20 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 40 x 40 cm – / 20 x 40 cm 

Standfuß dreh- / neigbar • / – – / – – / – – / – • / – 

Zubehör – – – – – 

Besonderheiten Babywatch-Kamera (optional), Skype optional, DLNA-Server, Smartphone-Steuerung mit Smartphone-Steuerung, Skype WiDi, Skype ready, Smartphone- 

Skype ready, Smartphone-Steuerung Smartphone-Steuerung mit Zweitbildschirm, Skype ready, ready, Miracast, Bluetooth, Steuerung mit MediaGuide, 

Zweitbildschirm, Fern- Multi-Room DLNA-Server, Wallpaper-Mode Universal-Testbild, 

programmierung & -streaming Miracast Local Dimming 

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte 

1 

2 

3 

4 

5 

Das zentrale Steuerkreuz und die Top-Text-Tasten sind auf 

jedem Geber vorhanden. Ansonsten unterscheiden sich die 

Versionen der Hersteller deutlich. 

1 Grundig: Der breite, aber sehr dünne Steuerstab wirkt 

aufgeräumt und übersichtlich. 2 Panasonic: Hier sind viele 

Tasten doppelt beschriftet. Die Fernbedienung ist insgesamt 

aber einfach zu bedienen. 3 Philips: Der Spitzenreiter 

kombiniert ein etabliertes Tasten-Layout mit Mauszeiger und 

QWERTZ-Tastatur. 4 Sharp: Bei diesem schlanken Geber 

sind vor allem die oberen Tasten recht klein geraten. 5 

Toshiba: Dieser etwas klobige Steuerstab besticht dagegen 

durch sehr große Drücker. 

Pro & 

contra 

Braucht man jetzt 

schon Ultra HD? 

Einige Spiele der WM 

werden in der neuen 

Norm Ultra HD aufgezeichnet, 

jedoch nicht 

öffentlich ausgestrahlt. 

Lohnt der Umstieg? 

MARKUS WÖLFEL 

VIDEO-TESTER 

Noch ist das Gefühl des 

„must have“ bei mir nicht 

ausgeprägt genug. In 

Zeiten des Umbruchs war 

man bisher auch immer 

gut beraten, abzuwarten, 

bis sich die Wogen im 

Markt geglättet hatten 

(zum Beispiel Röhre auf 

Flach-TV). Bis zum Regelbetrieb 

möglicher UHD- 

Quellen freue ich mich 

auf gute Preise bei Full- 

HD-Geräten. 

ROLAND SEIBT 

STELLV. CHEFRED. 

Wenn man das beste 

TV-Gerät eines Herstellers 

will, kommt man um 

Ultra HD, 3D und Smart 

TV kaum herum. Nur hier 

werden die besten Chips 

zur Bewegungsglättung 

eingebaut und das Bild 

professionell abgestimmt. 

Und so ein Fernseher 

sollte ja auch ein paar 

Jahre halten. Bald bekommen 

wir hoffentlich 

mehr UHD zu sehen. 

42

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BILD | TEST: DLP-PROJEKTOREN 

IM TEST 

2 HELLE DLP-PROJEKTOREN 

ACER H6510BD € 1000 

BENQ MH740 € 2000 

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier 

Friendly 

Viewing 

Wer mit Freunden Fußball schauen möchte, braucht ein 

großes Bild. Diese zwei Projektoren sind besonders hell und 

damit für ein Bild ohne perfekt dunkles Kino optimiert. 

Sie möchten im Freundeskreis 

oder mit den Vereinskameraden 

gemeinsam die Spiele 

der WM genießen? Das geht 

mit diesen zwei Projektoren perfekt, 

denn der Acer H6510BD und der BenQ 

MH740 bieten neben Heimkino-Eckdaten 

mit Full-HD-Auflösung, vielen 

Eingängen und sogar 3D eine Eigenschaft, 

die vielen Heimkinoprojektoren 

fehlt: Sie sind besonders hell. 

Eigentlich handelt es sich hier um 

Zwitter mit Eigenschaften aus der Präsentationstechnik 

und dem Heimkino: 

Beide Geräte sind durch serienmäßig 

mitgelieferte Taschen besonders 

portabel, die Fernbedienungen stammen 

aus der Präsentationsecke und 

beide Projektoren verfügen über eingebaute 

Lautsprecher. 

Der integrierte Lautsprecher ist allerdings 

für Signaltöne und für Video 

nur im Rahmen eines stillen Konferenzraums 

dimensioniert, gegen eine 

stimmungsvolle Fußballer-Runde ist 

er machtlos und damit deutlich unterdimensioniert 

für Private Viewing. 

Der Acer spielte im Test ein wenig lauter, 

und der BenQ klang etwas fülliger; 

aber beide sind eher schwächlich, was 

den Pegel angeht. 

Viel Licht um nichts 

Aus der Präsentationstechnik kommt 

auch die Optimierung auf hohen 

Lichtstrom mit einem Kompromiss bei 

der Farbwiedergabe. Klar ist: Niemand 

möchte seine Präsentation im 

völlig verdunkelten Raum halten, und 

gegen Umgebungslicht hilft nur noch 

mehr Licht auf der Leinwand. Allerdings 

gilt im Konferenzraum wie im 

Kino: Ein Beamer projiziert nur Licht, 

keinen Schatten. Das heißt, das Weiß 

der Leinwand ist das Schwarz im Videobild. 

Gelangt also zu viel Licht auf 

die Leinwand, das nicht vom Projektor 

stammt, ist es vorbei mit Kontrast. Gegen 

die Sonne ist kein Projektor gewachsen, 

man muss die Leinwand in 

jedem Falle beschatten. 

Die Tester wählten also zwei Projektoren, 

deren Datenblätter das meiste 

Licht bei Heimkino-Auflösung fürs 

Geld versprachen: Der Acer soll für 

knapp unter 1000 Euro 3000 Lumen 

liefern, und der BenQ schießt für das 

doppelte Budget mit bis zu 4000 Lumen 

auf die Leinwand. Beide arbeiten 

mit einem DLP-Chip und insbesonde- 

44

Acer H6510BD // 1000 Euro 

hell, Tragetasche, kompakt, 

Full HD, 3D, Lautsprecher 

Schwarzwert, Farbmanagement 

ohne Wirkung, 3D kontrastarm 



Acers Objektiv bietet keinen riesigen Verstellbereich, 

bildete aber bis in die Ecken pixelscharf 

und unverzerrt ab. 

re für helle Bilder optimierten Farbrädern, 

die neben den Grundfarben mittels 

Brilliant-Color-Technik weitere 

Farben und ungefiltertes Licht der 

Lampe hindurchlassen. Außerdem 

werden die Grundfarben nicht so 

streng gefiltert wie bei reinen, für das 

perfekt verdunkelte Heimkino optimierten 

Projektoren. Dies hat zwar 

eine geminderte Farbsättigung zur 

Folge, aber eben auch einen kräftigen 

Schub in Sachen Lichtausbeute. In 

diesem Falle ist dieser Kompromiss 

gewünscht. 

Beide Projektoren bieten einfache 

Zoom-Objektive ohne Lensshift und 

bildeten im Test erstaunlich scharf 

und verzerrungsfrei bis in die Ecken 

ab. Auch prinzipbedingte Effekte der 

DLP-Technik hielten die beiden 

➜ 

Acers Fernbedienung ist sehr kompakt aber 

handlich. Praktisch: Die E-Taste öffnet ein 

Schnellmenü der gängigsten Funktionen. 

HDMI- und analoge Videoanschlüsse machen 

den H6510BD sehr universell einsetzbar, 

sogar Lautsprecher sind eingebaut. 

Trotz der stets etwas untersättigten Farben 

liefert der Acer-Beamer ein schönws plastisches 

Bild, weil er ein gutes Gamma zeigt. 

Optimale 


Bildmodus: Benutzer | 


50 | Farbsättigung: 

50 | Farbton: 50 | 

Gamma: 1 | Dynamic 

Black: aus | Farbtemperatur: 

CT2 | Brilliant 

Color: ein | Schärfe: 16 


45

BILD | TEST: DLP-PROJEKTOREN 

BenQ bietet eine 

große, handliche 

Fernbedienung mit 

Laserpointer. 

Kandidaten gut im Zaum, False-Contour-Effekte 

etwa waren kaum auszumachen. 

Auch das Pfeifen des schnell 

drehenden Farbrades dämpften die 

Kontrahenten nahezu vollständig. Die 

Lüfter bliesen vernehmlich, aber ohne 

unangenehme Nebengeräusche. 

Gute Signalverarbeitung 

Beide Beamer schlugen sich bei der 

Aufbereitung von Videosignalen sehr 

gut. Das ist wichtig, damit der Fußball 

auch in Bewegung noch knackscharf 

zu sehen bleibt und die Trikotnummern 

gut zu lesen sind. Wer also das 

Bild etwa von einem DVB-T-Empfänger 

per HDMI mit 576i (PAL) zuspielt, 

erhält bereits ein scharfes Bild. Auch 

der Sat-Empfang in HD mit 1080i sah 

auf beiden Maschinen knackig aus, 

zumal das ja genau der Auflösung der 

Projektoren entspricht. Auch die Zuspielung 

von DVD oder Blu-ray machte 

einen guten Eindruck, nur dass der 

Scaler des teureren BenQ ein etwas 

ruhigeres Bild generierte als der an 

Kanten manchmal etwas nervöse 

preiswertere Kollege von Acer. 

Auch 3D probierten die Tester. Hier 

konnte in beiden Fällen der DLP-Chip 

seine ultrakurzen Schaltzyklen ausspielen: 

Geister- oder Doppelbilder 

gab es nicht zu sehen. Allerdings arbeiten 

beide Beamer mit DLP-Link zur 

Synchronisation der Shutterbrillen, 

was vor allem beim Acer auf den Kontrast 

schlug; auch Bewegungen wirkten 

unruhig. Der BenQ präsentierte 

hingegen glatte Bewegungen dank 

Triple-Flash, zeigte also von Blu-ray 

jedes Bild für jedes Auge genau dreimal. 

Daher bewegte sich alles gleichförmig 

und mit 72 Hertz Bildfrequenz 

je Auge flackerte auch nichts. Da die 

3D-Bilder noch vergleichsweise hell 

scheinen, sind unsere Fußballbeamer 

auch ein Tipp für 3D-Gamer. 

Trotz der auf dem Papier vergleichbaren 

Daten sind unsere zwei Testkandidaten 

so verschieden von Heimkinoprojektoren 

wie ein Sportwagen 

von einem Umzugslaster. Stellt man 

einen Heimkinoprojektor ins Licht, 

säuft er hoffnungslos ab, dafür malt er 

perfekte Farben und ist leise. Diese 

zwei können da in Sachen Kontrast 

und Farbe nicht mithalten. Aber sie 

hauen eben richtig Licht raus. Dass sie 

ein wenig lauter rauschen, macht in 

aller Regel wenig aus. 

Dass die Farben von Umgebungslicht 

ohnehin verfälscht und ausgebleicht 

werden, stört den Spaß am 

gemeinsamen Erleben sicher nicht. 

Der Laser der BenQ-Fernbedienung 

kann bei der gemeinsamen Spielanalyse 

helfen. Dank der Vielzahl der Eingänge 

kommt es bei den Beamern 

nicht darauf an, ob man vom Sat-Receiver, 

von einem Laptop oder von einer 

Game-Konsole zuspielt. 

Fazit 

Als portable Lösungen zum gelegentlichen 

Projizieren jenseits optimaler 

Heimkino-Bedingungen sind der Acer 

H6510BD und der BenQ MH740 gleichermaßen 

gut geeignet. Das beginnt 

mit der dazugehörenden Transporttasche 

und endet mit der einfachen Tonwiedergabe. 

Die ausgegebene Menge an 

Licht ist erstaunlich. Das prädestiniert 

sie für alle Feste, Feiern und Veranstaltungen 

im privaten Rahmen. ■ 

RAPHAEL VOGT, 

PROJEKTOR-EXPERTE 

BenQ MH740 // 

2000 Euro 

sehr hell, Tragetasche, integrierter 

Lautsprecher, Full HD, 3D 

Schwarzwert, Farbwiedergabe, 

Farbmanagement nutzlos 



Praktisch: Drückt man Push unter 

dem Objektiv, fährt der vordere 

Fuß auf Länge aus. 

46

Stets griffbereit 

und mobil 

Beide Hersteller, Acer und BenQ, liefern ihre Projektormodelle 

serienmäßig mit Tragetaschen aus. Diese bestehen 

aus robustem Nylongewebe – ähnlich wie Fototaschen. 

Sie verfügen über einen Klettverschluss und bieten 

ein Fach für Fernbedienung plus die erforderlichen 

Kabel sowie natürlich für den Projektor. 

BenQs Tasche zum MH740 fasst den Projektor mit zwei 

kräftigen Reißverschlüssen und bietet einen breiten Schultergurt 

zum Tragen. Beide Taschen sind allerdings nicht 

gepolstert, man sollte daher beim Transport ein wenig 

aufpassen. 

Misst man den BenQ unter strengen Heimkino-Gesichtspunkten, 

zeigt er Farben und 

Gamma eher unterdurchschnittlich. 

Optimale 


Bildmodus: Benutzer 1 

| Referenzmodus.: Kino 

| Kontrast: -3 | Helligkeit: 

50 | Farbe: 0 | 

Farbton: 0 | RGB-Plus: 

21, 37, 50 | RGB-Minus: 

0, 0, 0 | Bildschärfe: 

15 | Farbtemperatur: 

warm | Brilliant 

Color: ein 

Für alles gewappnet: analoge und digitale 

Schnittstellen für jede Gelegenheit. Einen 

S-Video-Anschluss gibt es auch noch. 


Hersteller Acer BenQ 

Modell H6510BD MH740 

Preis in Euro 1000 2000 

BILDQUALITÄT (max. 435 Punkte) gut (68%) 295 gut (69%) 301 

DVD (RGB-Scart/YLIV/HDMI) (75) 55 55 

High-Definition (DVI/ HDMI) (100) 70 72 

Kontrast (65) 34 35 

Schärfe (45) 34 35 

Geometrie/3D (60) 40 40 

Farbdarstellung (45) 30 30 

Bildruhe (45) 32 34 

AUSSTATTUNG (max. 100 Punkte) befried. (60%) 60 befriedigend (63%) 63 

Anschlüsse / HDMI (50) 35 35 

Projektionsoptik (20) 10 10 

Sonstige Extras (30) 15 18 

BEDIENUNG (max. 55 Punkte) gut (65%) 36 gut (67%) 37 

Einstellmöglichkeiten (27) 20 20 

Ergonomie (8) 5 5 

Bildsteuerung (6) 4 4 

Fernbedienung (14) 7 8 

VERARBEITUNG (max. 60 Punkte) befried. (63%) 38 gut (67%) 40 

Anmutung (20) 16 16 

Material (40) 22 24 

GESAMT (max. 650 Punkte) 429 441 

Testurteil: gut (66%) gut (68%) 

Preis/Leistung: gut gut 


Abmessungen 26,4 x 7,8 x 22 cm 36 x 12 x 25,9 cm 

Gewicht 2,2 kg 3,7 kg 

Auflösung (Seitenverhältnis) 1920 x 1080/ 16:9 1920 x 1080/ 16:9 

Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 461 / 947 / 1621 426 / 636 / 887 

Schwarzwert (Full Off) 3,54 lm 2,78 cd/m² 

Flächenweiß (100%) normal / Öko 1637 / 1155 lm 1384 / 870 cd/m² 

Gamma / Abweichung 2,19 / 5,5% 2,15 / 2,6% 

Farbtemperatur kalibiert / Abweichung 6277 K / 2,7% 6637 K / 3,0% 

Farbtemperatur Voreinstellungen 5700, 6300, 7300 K 

5600, 6250, 7200 K 

Abstand pro Meter Bildbreite/Zoom 1,13 – 1,47 m / 1,30 1,4 – 2,15 m / 1,53 

Verbrauch Betrieb / Standby 247 W / 0,35 W 363 W / 0,40 W 

ANSCHLÜSSE 

Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / 1 1 / 2 / 1 

Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2 – / – / 3 

Audio In / Out 1 / 1 2 / 1 

USB / Netzwerk 1 (mini) / – 1 / 1 

Sonstige RS-232, VGA-Loop RS-232, VGA-Loop 

AUSSTATTUNG 

3D / Brillen dabei / 2D zu 3D • / – / • • / – / – 

Fernbedienung • • 

Bewegungskompensation – – 

HDMI-CEC (automatische Steuerung) – – 

Einstellung Gamma / Schärfe • / • • / • 

Kontrast-/ Schärfeautomatik – / – – / – 

Farbtemperaturkorrektur • • 

RGB-Offset / -Gain • / • • / • 

Farbraumkorrektur • • 

Lampe regelbar / Irisblende • / – • / – 

Lensshift h. / v. / motorisiert – / – / – – / – / – 

Motorzoom / Motorfokus – / – – / – 

Voreinstellungen / Speicher 6 / 1 5 / 2 

Variabler Bildbeschnitt – – 

Besonderheiten – Laserpointer in FB 

Zubehör VGA-Kabel, Tragetasche VGA-Kabel, Tragetasche 

AUS DEM MESSLABOR 

Schön hell 

Stattliche 2300 Lumen erreicht der 

Acer H6510BD mit Brilliant Color in 

hellster Stufe, zulasten der Farben. 

Der Licht-Turbo 

Stellt man den BenQ MH740 auf 

Dynamik – für Fußball akzeptabel –, 

schießt er mit 4400 Lumen. 


47

BILD | SERVICE: PRIVATE VIEWING 

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Archiv 

Tipps & Tricks fürs 

Private Viewing 

Die Redaktion hat sich in 

Sachen Tipps rund um das 

gemeinsame Schauen der 

kommenden Fußball- 

Übertragungen in der Gruppe 

und auf großer Leinwand für 

Sie schlau gemacht. 

Rechte beachten 

Wenn Sie eine Leinwand und Lautspre- 

cher aufbauen, um mit einer Gruppe 

die Spiele in der Gemeinschaft zu er- 

leben, können Sie leicht in juristische 

Fallen tappen. Diese Gefahr besteht 

immer dann, wenn der Event den engen 

Rahmen familiärer Darbietung, etwa 

im eigenen Garten, verlässt. Erkundigen 

Sie sich vorher nach Aufführungs- 

rechten für Ihr Vorhaben bei der GEMA. 

Der Feind: die Sonne 

Ein gutes Bild braucht einen Kontrast von 100:1; um etwas 

zu erkennen, muss er wenigstens 2:1 betragen. Ein Beispiel: 

Sie projizieren auf 1 m², dann gilt: Lumen = Lux. Bei 

guter Dunkelheit haben Sie 1 bis 10 Lux auf der Leinwand, 

mit einem 3000-Lumen-Projektor also gute 300:1 Kontrast. 

Das Licht der Sommersonne erreicht bis zu 20.000 Lux. 

Der Projektor kann das nur heller machen. Ihr Kontrast 

errechnet sich so: 23.000/20.000, also 1,15:1. Sie erkennen 

nichts mehr! Schatten Sie daher die Leinwand ab oder 

platzieren Sie sie tief in der geöffneten Garage. 

Opas Dia-Leinwand 

Es gibt sie noch, die klassischen Dia- 

Leinwände, wie sie schon unsere Großeltern 

zum Betrachten von Dias und Super-8-Filmen 

verwendeten: mit schwenkbarem 

Rollokasten und Galgen zum Halten 

des Tuchs (genannt: Dreibein). Wegen 

ihrer Windempfindlichkeit eignen sie sich 

eher für Innenräume. Dafür sind sie preiswert, 

unschlagbar portabel und ruckzuck 

auf- und wieder abgebaut. Einige Hersteller 

bieten diesen Klassiker noch an; 

hier im Bild zu sehen ist die SilverLine von 

der Firma Reflecta. 

Wer einen Allroundbeamer 

besitzt, seine 

Leinwand aber 

fest verbaut hat, 

kann eine Dia-Leinwand 

einsetzen. 

Bitte keine 

Balance-Akte! 

Sorgen Sie auch bei einem improvisierten 

Aufbau einer Projektion für einen 

sicheren Stand des Beamers und 

der Leinwand. Alles, was schon von 

sich aus wackelt oder dem Wind ausgesetzt 

ist, muss besonders befestigt 

werden, damit weder Geräte noch Personen 

zu Schaden kommen. 

Sichern Sie beim Projektor in jedem 

Fall auch die Kabel gegen Stolpern und 

sorgen Sie für gute Zu- und Abluft des 

Kühlgebläses; verdecken Sie keinesfalls 

Öffnungen! 

48

Dream-Team 

www.lg.de 

Mit der Aktion „Herzrasen“ denkt 

LG an alle Fußball-Fans, die 

neue Empfangswege bei den WM- 

Partys beschreiten wollen. Wer bis 

Juli bei ausgewählten Händlern einen 

LED-Beamer PF80G kauft, bekommt 

ein Tablet G-Pad 8.3 im Wert von 300 

Euro geschenkt. Ein tolles Angebot, 

denn es vereint zwei außerordentliche 

Produkte, die eigentlich per se schon 

wie füreinander geschaffen erscheinen. 

Den Full-HD-Projektor hatten 

wir schon bei seinem Marktstart in 

Ausgabe 1/14 ausgiebig getestet und 

mit „gut“ bewertet. Das Tablet bekam 

in Ausgabe 6/14 sogar eine Auszeichnung 

als Kauftipp. 

Bei beiden Geräten spielen LEDs 

und Multimedia eine große Rolle. Der 

Beamer ist der erste seiner Art im Konsumentenbereich, 

der als Lichtquelle 

konsequent auf LEDs setzt. Durch 

schnelles Schalten der RGB-LEDs 

spart sich das DLP-Gerät ein Farbrad 

und kann auf extrem satte Farben verweisen. 

Und der sonst so gefürchtete 

Lampenwechsel entfällt dank der Lebensdauer 

von 30.000 Stunden (fast 

zehnmal so viel wie bei herkömmlichen 

Beamern). 

Aber nicht nur die Lichtquelle, auch 

die Filmquellen sind innovativ. So ist 

ein Medien player installiert, der nicht 

nur über den USB-Anschluss und das 

Netzwerk Filme und Fotos abspielt, 

sondern sogar kabellose Zuspieler zulässt. 

Über WLAN wird das DLNA- 

Heimnetzwerk angezapft. Sogar die 

gängigen Methoden zum Spiegeln von 

Laptop- und Smartphone-Screen sind 

integriert: WiDi und Miracast. 

Hier kommt der zweite Teil des 

„Herzrasens“ ins Spiel. Miracast, das 

Übertragen (Spiegeln) des Bildschirminhalts, 

gelingt dem G-Tab 8.3 

in guter Qualität. Vielleicht liegt es am 

1,7-GHz-Quad-Core-Prozessor, dass 

der Beamer schnell gefunden wird, 

nachdem man in dessen Bildschirmmenü 

Miracast aktiviert. Auf dem 

Full-HD-Tablet (IPS-Screen mit 1920 

x 1200 Pixeln) gespeicherte Filme – 

selbst in Blu-ray-Qualität – lassen sich 

in erstaunlich guter Qualität darstellen. 

Die WM, die ARD und ZDF als 

Livestream übertragen, kann man also 

mit dem Beamer anschauen, wenn 

nur Strom und WLAN-Internet-Zugang 

vorhanden sind. 

Leider kommt die Helligkeit wegen 

der LED-Technik nicht an die von Präsentationsbeamern 

heran, und damit 

ist der Außeneinsatz nur eingeschränkt 

zu empfehlen. Wer keinen 

Blu-ray-Player oder TV-Empfänger 

besitzt oder alle neuen Medien als 

Großbild genießen will, wird dennoch 

vom LG-Paket begeistert sein. 

LG PF80G & G-PAD 8.3 € 1350 


Preis/Leistung: überragend 

Kontrast- 

Verstärker 

COMM-TEC vertreibt die Spezial- 

Tageslichtleinwände Supernova des 

dänischen Herstellers DNP. Sie reflektieren 

Licht nur in bestimmten 

Richtungen, was eine echte Tageslichtprojektion 

erlaubt. Das funktioniert 

verblüffend gut, erfordert aber 

eine genaue Abstimmung auf den 

Projektor und ist schnell einige 1000 

Euro teuer. 

Woher kommt 

das Bild? 

Im Gegensatz zu Fernsehern besitzen 

Projektoren in aller Regel kein 

Empfangsteil. Sie sollten daher einen 

externen DVB-Receiver per 

HDMI anschließen. Wenn Sie DVB- 

T empfangen wollen, denken Sie an 

eine ausreichend empfindliche Antenne. 

Wann immer möglich, sollten Sie 

die Quelle und den Projektor digital 

per HDMI verbinden; nur so erhalten 

sie ein maximal scharfes Bild. Scart- 

Adapter, Cinch-Verbindungen und 

andere Basteleien sollten Sie dringend 

vermeiden! 

Sowohl der Beamer als auch 

das Tablet des Bundles sind 

besonders vielfältig bei der 

Nutzung neuer Medien. 


49

BILD | SERVICE: PRIVATE VIEWING 

Hier geht es zum 

Aboshop der video: 

video-magazin.de/ 

abo/praemien 

Brett und Spiele 

Wer sagt denn, dass man nur die Spieleübertragung auf der Leinwand schauen 

darf? Schließen Sie einen Laptop oder ein Tablet an oder eine Spielkonsole – fast 

alle haben heute HDMI-Ausgänge. Machen Sie Ihr eigenes Spiel oder, wenn es 

dezenter sein soll, weil beispielsweise gerade frisch Gegrilltes getafelt wird, zeigen 

Sie einfach einen der vielen Live-Ticker. So bleiben die wirklichen Fans auf 

dem Laufenden, ohne dass die ganze Gesellschaft mit dem Fußballspiel konfrontiert 

wird. Und wenn es dann spannend wird: Für den TV-Empfang gibt es DVB-T- 

Sticks für USB- oder Smartphone/Tabletslots. Zum Beispiel den dezenten Pico von 

TiVizen bekommen Sie sogar kostenlos, wenn Sie ein Abo für video abschließen. 

Profi-Leinwand 

zum Mitnehmen 

Wer bequem und schnell eine Leinwand platzieren möchte und Wert 

auf deren Mobilität legt, sollte auf eine Kofferleinwand setzen. Diese 

aufzubauen ist in wenigen Sekunden erledigt. Je nach Preis und Ausstattung 

lässt sie sich wie ein Koffer-Trolley auf Rädern ziehen. Große 

Exemplare verfügen sogar über einen Motor, der das schwere 

Tuch herausfährt. 

Kleinere Modelle wie die WS GR Bodenleinwand XPress von WS- 

Spalluto unterstützen das Aufbauen mit Federmechanik: einfach hinstellen 

und herausziehen – fertig. Die Version mit 2,03 Metern Bildbreite 

im 16:9-Format kostet unter 300 Euro und passt in jeden Kombi. 

Die geschwärzte Rückseite schützt vor Streulicht von hinten, bis 80 

cm Vorlauf erlauben eine gute Bildhöhe. 

Stolperfallen 

Vermeiden Sie beim Strippenziehen Stolperfallen! 

Nehmen Sie ein gutes Gewebeklebeband 

zum Sichern verlegter Kabel 

und zum Befestigen von Gegenständen 

auf ihrem Untergrund. Genauso arbeiten 

auch die Profis in der Bühnentechnik und 

verhindern dadurch Stürze von Menschen 

und Geräten. Das Klebeband bekommt 

man im Musikalienhandel und bei guten 

Baumärkten. 

Eine Leinwand im 

Koffer lässt sich besonders 

leicht transportieren 

und aufstellen. 

Gain-Faktor: 

Was ist das? 

Umgebungslicht ist ein Problem: 

Projektoren erzeugen nur Licht, keinen 

Schatten. Das Weiß der 

Leinwand ist das Schwarz 

des Videobilds. Standard- 

Leinwände reflektieren 

Licht homogen in alle Richtungen: 

ein Gain von 1,0. 

Tücher mit einem Gain über 1 reflektieren 

winkelabhängig, sie werfen 

Licht vom Projektor gerade zurück 

– das Bild wird heller – und 

reflektieren seitliches Licht zur gegenüberliegenden 

Seite. In der 

Summe steigt der Kontrast. Das ist 

kein Wundermittel, aber bei geringem 

Streulicht im gedimmten Wohnzimmer 

eine gute Hilfe. 

50

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Jahresabo kann jederzeit gekündigt werden. Wenn ich Video nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des 

Halbjahresabos (Datum Poststempel) an den Video Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. 

Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de 

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Video erscheint im Verlag 

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, 

Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, 

Handelsregister München, 

HRB 154289 

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH 

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert. 

Datum 

✘ 

Unterschrift 

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches 

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.video-magazin.de/abo/widerruf abrufen. Die Bestellung können Sie bis 14 Tage nach Erhalt des ersten Heftes widerrufen, z.B. schriftlich an video 

Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. 

*inkl. MwSt. und Porto 

WK 4010 E07H

TON | TEST: AV-RECEIVER 

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Holger Biermann // Bilder: Hersteller 

Klangfarben-König 

Anthems neue AV-Receiver-Serie MRX bringt eine Reihe Neuerungen 

und Detailverbesserungen, die sie zum audiophilen Geheimtipp 

werden lassen könnte. video hat sich das Topmodell 710 angehört. 

So richtig hochgekocht ist die 

Elektronikmarke Anthem 

des kanadischen Herstellers 

Paradigm in Deutschland bisher 

nicht. Schade eigentlich, denn was 

hier bislang eher als Geheimtipp bei 

einigen engagierten Fachhändlern zu 

bekommen ist, stellt eine echte Macht 

in Sachen highendig klingender Elektronik 

fürs Heimkino dar. Anthem 

gehörte zu den Vorreitern, die schon 

vor über zehn Jahren ernst zu nehmende 

Einmess-Computer nutzten 

und war einer der ersten Hersteller, 

die fette Video scaler in die Verstärker 

integrierten. 

Die wichtigsten Tugenden der Marke 

Anthem stecken in der jeweils 

neusten Evolutionsstufe der aktuellen 

Receiver-Serie namens MRX. Dazu 

zählen neben der Einmess-Automatik 

ARC 1M (Anthem Room Correction) 

auch so pfiffige, bei Anthem schon zur 

Tradition gehörende Detaillösungen 

wie zwei komplett verschieden 

speicherbare Lautsprecher-Konfigurationen, 

die sich frei den Quellen zuordnen 

lassen. 

Dass man es bei einem Anthem-Receiver 

nicht mit asiatischer Massen- 

ware zu tun hat, merkt man schon 

beim Auspacken. Ein großer Zubehörkarton 

enthält die Hardware zum Einmessen 

mittels ARC 1M. Der Receiver 

macht mit seiner massiven Alufront 

mit angeflanschten Wangen und einem 

Deckel mit fein strukturierter, 

robuster Pulverbeschichtung einen 

highendigen Eindruck. 

Einmessen per Computer 

Hat der Nutzer den wuchtigen Boliden 

auf das Rack positioniert, kann er 

mit dem Einrichten beginnen. Auch 

hier wirkt alles aufgeräumt und klar 

gegliedert. Die Ausgänge sind weiß 

gekennzeichnet. Analoge und digitale 

Eingänge aller Couleur sind in 

großer Zahl vorhanden: inklusive 

acht HDMI- und zweier HDMI-Ausgänge, 

die beide über den Ton-Rückkanal 

ARC (Audio Return Channel) 

verfügen, um den Ton vom Fernseher 

ohne Zusatzkabel in die Surround- 

Anlage zu befördern. 

Neben kleineren Steuer- und Kontrollanschlüssen 

für Infrarot-Empfänger, 

Trigger und RS-232 findet man 

auch eine Netzwerkbuchse. Sie erfüllt 

nicht nur Steuerungsaufgaben, sondern 

dient insbesondere 

der Kommunikation mit 

dem Einmesssystem. Diesem 

fehlt eine essenzielle 

Komponente, die nicht 

mitgeliefert wird: ein 

Windows-Computer. 

Der Laie könnte meinen, 

an dieser Stelle hätten 

es sich die Entwickler 

einfach gemacht, doch 

weit gefehlt. Inte grierte 

Einmesssysteme leiden 

alle an Speichermangel und Rechenkapazität 

– und zwar nicht beim laufenden 

Betrieb, sondern bei der Analyse 

der Messungen. Als Beispiel seien 

Geräte von Audyssey genannt: Der 

Anbieter lizenziert seine Systeme an 

viele Hersteller. 

Die integrierten Systeme arbeiten 

ordentlich. Damit es richtig gut klingt, 

braucht man einen Händler, der mit 

dem Audyssey-Professional-Messkoffer 

anrückt: mit Profi-Messmikrofon, 

Windows-Software und einer Gerätelizenz 

für den eigenen Receiver. Audyssey-Geräte 

blühen klanglich auf, 

wenn jemand mit Sachverstand und 

Profi-Equipment sie kalibriert. 

Die Signale der analogen 

Videoeingänge 

kommen nur digital 

per HDMI wieder 

heraus. 

ANTHEM MRX 710 € 2.300 

ARC-Einmesssystem, je zwei 

Lautsprecherkonfigurationen, 

warmer, kraftvoller Sound 

Delay nur manuell einstellbar 



52

Darum muss sich der Anthem-Kunde 

nicht kümmern, denn das Profisystem 

hat er serienmäßig mitgekauft. 

Und der ARC-Karton beinhaltet alle 

Kabel in großer Länge, das kalibrierte 

Messmikrofon und sogar ein ausgewachsenes 

Stativ. Auf der Installations-CD 

sind das Windows-Programm 

und die Kalibrierdaten des Messmikrofons 

gespeichert. Sind PC und 

MRX-Receiver am gleichen Router angeschlossen, 

kann man ohne weitere 

Konfiguration loslegen. Das klappte 

im Test reibungslos. 

Mindestens fünf Messpunkte um 

den Hörplatz herum nutzt das ARC 

1M, um eine möglichst homogene Mittelung 

zu berechnen, und zeigt in anschaulichen 

Graphen die gemessenen 

Frequenzgänge aller Lautsprecher 

und des Subwoofers. Im Standard- 

Prozedere – man kann jederzeit auch 

Schritt für Schritt manuell messen 

und Korrekturen berechnen – er- 

➜ 

Anthems ARC 1M läuft als externes Windows-Programm. 

Es ermöglicht genauere 

Messungen als integrierte Verfahren. 

Bilder und Symbole 

leiten leicht verständlich 

durch den 

Kalibriervorgang. 

Alle Kabel, Mikrofon 

und Stativ liegen 

bei. 


53

TON | TEST: AV-RECEIVER 

Terrassen-Architektur 

Die Marke Anthem, die heute zu Paradigm Audio gehören, ist 

einst aus dem High-End-Hersteller Sonic Frontiers hervorgegangen, 

und dieses Erbe merkt man bis heute beim Aufbau, bei der 

Entwicklung, bei der Ausstattung und der Handhabung. 

Die gesamte Serie der MRX-AV-Receiver ist frei von Schnickschnack 

und dennoch gut ausgestattet. Das erleichtert offensichtlich 

die Handhabung mit wenigen Bedienelementen. Aber 

auch im Inneren ist der Anthem-Receiver auf das Wesentliche 

reduziert und an den wichtigsten Stellen, nämlich Stromversorgung 

und Kühlung, überdimensioniert. Daher klingt er so aufgeräumt, 

wie er gebaut ist. 

Anthems Handgeber 

wirkt angenehm 

aufgeräumt und ist 

beleuchtbar. 

zeugt das Programm eine neutrale 

Einmessung, die genau auf die Lautsprecher 

und den Raum zugeschnitten 

ist. Bemerkenswert ist die gute 

Anbindung des Subwoofers, der sich 

anschließend akustisch nahtlos ins 

Geschehen einfügte. 

Zwei Dinge fielen im Test besonders 

auf. Negativ: Durch die Einmessung 

über das zeitlich nicht statische lokale 

Netzwerk stellt das System die Lautsprecherabstände 

nicht automatisch 

ein. Man muss per Zollstock messen 

und das manuell erledigen – wie zur 

Surround-„Steinzeit“. Positiv dagegen: 

Für alle Lautsprecher-Einstellungen 

gibt es zwei Konfigurationsspeicher. 

Man kann also zwei Setups – etwa 

für Musik und Film oder laut und 

leise – speichern. 

Klare Strukturen 

Das On-Screen-Menü spricht zwar nur 

Englisch, ist aber so klar gegliedert 

und knapp gehalten, dass jeder damit 

klarkommen sollte. Eine deutsche Anleitung 

gibt es beim Vertrieb. Auch die 

Fernbedienung ist vorbildlich aufgeräumt 

und strukturiert und lässt sich 

im Alltag sehr angenehm handhaben. 

Alle Tasten kann der Nutzer zudem 

perfekt blendfrei fürs dunkle Kino beleuchten. 

Die Kontrolle per App auf 

iOS und Android mit Smartphone 

oder Tablet war zum Zeitpunkt des 

Tests angekündigt, aber noch nicht 

verfügbar. 

Nachdem alles für das eigene Kino 

eingestellt war, ging es an den angenehmen 

Teil des Probierens und Hörens. 

Alle gängigen Tests in Sachen 

Bassmanagement und Signalverarbeitung 

meisterte der Kanadier erwartungsgemäß 

ohne Auffälligkeiten. 

Das zeigten auch die guten Laborwer- 

54


te aus der TESTfactory. Sie bestätigten 

auch unsere Erwartungen nach den 

ersten Tönen vom Blu-ray-Player: Der 

MRX 710 klang selbst über HDMI fantastisch, 

und das ist sogar in dieser 

Klasse nicht selbstverständlich. Der 

Messwert von unter 300 Picosekunden 

Jitter via HDMI belegt die perfekte 

Signalsäuberung der Videoplatine, 

bevor die Toninformation weiterverarbeitet 

wird. 

Warme Klangfarben 

Ein solch klares Signal bietet alle Möglichkeiten, 

differenziert und musikalisch 

fließend zu klingen. Und genau 

das zeigt der Anthem wie wenige andere 

Receiver. Er klingt warm und irgendwie 

analog und malt mit sattem 

Pinsel eine verblüffend differenzierte 

Palette an Klangfarben im kritischen 

Mitteltonbereich wie wenige andere 

AV-Verstärker. 

Damit unterscheidet er sich beispielsweise 

von typischen Arcam-Verstärkern, 

die eher glockenklar, hell 

und feingliedrig daherkommen. Beim 

MRX 710 blühen die Stimmen und 

Blasinstrumente auf und impulsive 

Anschläge eines Klaviers oder Vibrafons 

entfalten ihre Attacke, ohne dabei 

die Spur von Schärfe oder Trägheit 

zu zeigen. Die Kombination aus sehr 

klirr- und Jitter-armem Signal und 

wirklich ausgewogener Einmessung 

mit gut klingenden Filtern macht Lust, 

mit dem Receiver intensiv Musik zu 

hören, was vor allem bei hochauflösenden 

Aufnahmen von Blu-ray Discs 

oder vom Musikserver gute Laune verbreitete. 

Damit haben wir getestet 

Dieser Charakter kommt natürlich 

auch der Filmwiedergabe zugute, die 

eine wunderbare unaufdringliche Authentizität 

entwickelte: mit authentischer 

Stimmwiedergabe und einer 

kompakten, klaren Ortbarkeit. Die sieben 

integrierten Endstufen kamen 

dank pfiffiger Schaltung und des fast 

schon monströsen Netzteils nie aus 

der Puste, selbst wenn es einmal in einem 

Action-Film länger laut zur Sache 

ging. Das Klangbild behielt bis an die 

Grenzen stets seine Mühelosigkeit. 

Auch die scheinbaren Nebensächlichkeiten 

wie Videosignal-Processing 

und das Audio-Processing erledigt der 

MRX 710 ordentlich. Sogar von FBAS 

erhält man ein knackscharfes, ruhiges 

und stabiles 1080p-Bild auf den Fernseher 

mit superstabilem De-Interlacing. 

Der sehr empfindliche UKW-Tuner 

empfing im Test ungewöhnlich 

viele Sender störungsarm. Die Vermehrung 

von Audiokanälen mittels 

Dolby und DTS gelang sehr gut und 

räumlich schlüssig – und das sogar mit 

hochauflösenden Aufnahmen. 

Fazit 

Der Anthem MRX 710 ist eine audiophile 

Alternative zu den Flaggschiffen der 

großen Japaner. Er ist frei von Schnickschnack 

und trotzdem gut ausgestattet. 

Die ARC-1M-Einmessung via PC ist toll 

gelöst und klingt hervorragend; der 

Sound ist angenehm 

warm und reich an 

Klangfarben. ■ 

RAPHAEL VOGT, 

SURROUND-EXPERTE 

Hersteller 

Anthem 

Modell MRX 710 

Preis 

2.300 Euro 

BILDQUALITÄT (max. 100 Punkte) gut (78%) 78 

Brillanz (40) 33 

Bildfehler (60) 45 

KLANGQUALITÄT (max. 300 Punkte) sehr gut (87%) 261 

Stereo (150) 128 

Surround (150) 133 

AUSSTATTUNG (max. 210 Punkte) befriedigend (52%) 109 

Audio (100) 59 

Video (75) 41 

Netz (35) 9 


am Gerät (30) 20 

On-Screen-Menü (15) 12 

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) 8 






Testurteil: gut (75%) 

Preis/Leistung: 

sehr gut 


Garantie 

2 Jahre 

Kontakt 

www.paradigm-audio.de 

MESSWERTE 

Abmessungen (B x H x T) 43,9 x 16,4 x 37,2 cm 

Gewicht 

14 kg 

Sinusleistung Stereo 8/4 Ohm 2x 145 / 214 Watt 

Sinusleistung Surround 8/4 Ohm 5x 95 / 50 (begrenzt) Watt 

Stromverbrauch Standby/Betrieb 0,3 / 53 Watt 

AUSSTATTUNG 

Stereo- / Phono-Eingänge 5 / – 

Stereo- / Subwoofer-Ausgänge 0 / 1 

Mehrkanal-Eingang – 

Mehrkanal-Vorverstärker-Ausgang 

• 

Ls. Front / Center / Rear / Surr. Back 2 / 1 / 2 / 2 

Tuner UKW / MW / DAB+ / Internet-Radio •/ • / – / – 

Koaxial-Digital-Eingänge / –Ausgänge 2 / 1 

Optische Digital-Eingänge / -Ausgänge 3 / 1 

HDMI-ARC / -DSD / -CEC • / – / – 

USB-Anschlüsse 

1 (nur Firmware-Updates) 

Dolby Digital / EX / D. Pro Logic II /IIx / IIz •/ • / • / • / – 

DTS / DTS ES / Discrete / 96–24 •/ • / • / • 

Dolby TrueHD / DTS-HD 

• / • 

Einmess-Automatik 

ARC 1M 

Man. Lip Sync Delay 

• 

Fernbed. lernfähig / programmierbar – / – 

Trennfrequenzen fix / var. / Stufen –/ • / 12 

HDMI-Eingänge / -Ausgänge 8 / 2 

4K durchschleifen 

• 

Video-Eingänge / -Ausgänge 1 / – 

S-Video-Eingänge / -Ausgänge – / – 

Video-Komp.-Eingänge / -Ausgänge 2 / – 

Video-Konverter 

• 

Besonderheiten 

• = ja // – = nein 

Ethernet, Trigger-, RS232-, IR-, 

Kopfhörer-Anschluss 

Gut leise hören 

Dolby Volume ist eine 

der am besten klingenden 

Dynamikkrompressionen 

für leises Hören. 

Anthem bietet hierfür 

eine direkte Taste. 

AUS DEM MESSLABOR 

Till Brönner: 

A Night In Berlin 

Die DVD bietet eines der 

besten Konzerte des 

Ausnahmetrompeters 

aus den Teldec Studios 

in Berlin im Format DTS 

96/24. Sanfter, handgemachter 

Jazz. 

Mylène Farmer: 

Stade de France 

Das Stadionkonzert der 

französischen Popgöttin 

ist eine der akustisch 

und optisch besten Konzert-Blu-rays: 

kristallklar, 

atmosphärisch dicht und 

kraftvoll. 

Battleship 

Ausgehend vom Schiffeversenken-Brettspiel 

entspinnt sich eine irre 

Sci-Fi-Story mit Alien- 

Invasion. Die Effekte 

während der Schlacht 

mit den Aliens fordern 

die Endstufen. 

Jazzkantine: 

Jazzkantine 

Die Debüt-CD aus den 

90ern klingt unverfälscht 

akustisch und kraftvoll. 

Insbesondere das Vibrafon 

mit seinem samtig 

glockigen Klang und 

knarrender Mechanik. 

Die Bits in HDMI leiden prinzipbedingt an Taktungenauigkeiten 

(Jitter). Anthem reduziert das auf 

erstaunlich kleine, unkritische 288 Picosekunden. 


55

WEB & MOBILE | TEST: HDTV-REKORDER 

HUMAX ICORD EVOLUTION € 600 

vier Aufnahmen gleichzeitig, 

Sat-IP-Server, Apple AirPlay, 

NAS-Funktion, übersichtlicher EPG 

Gereifter Goliath 

keine Schnittfunktion 



Humax hat die Firmware des iCord Evolution kräftig überarbeitet und neue 

Features implantiert. Damit wird der Vier-Tuner-Sat-Receiver endgülig zum 

vollwertigen Heim-Server. 

Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier 

App-Trilogie 

Humax offeriert drei 

Apps, die den iCord 

befehligen können: TV 

Remote, Live TV und 

Media Player. Letztere 

gibt es bei der iOS-Fraktion 

nur fürs iPad. 

Was lange währt, wird 

endlich noch besser – 

oder so ähnlich – heißt 

es im Volksmund. So 

auch beim iCord Evolution, der in video 

10/13 (ab Seite 56) seinen Einstand 

feierte. Schon damals war er ein 

echter Kracher: vier Satelliten-Empfangsteile, 

eine 1-Terabyte-Festplatte, 

TV-Apps, DLNA-Streaming-Funktionen 

und vollwertige Smartphone-Interaktion 

mit ruckelfreiem Transcoding. 

Den Exklusivtest absolvierte 

der iCord mit „sehr 

gut“, obwohl er als Firmware-Version 

1.00.16 noch 

nicht ganz fertig war. 

Inzwischen sind 

die Techniker bei 

Version 1.01.23 angelangt: 

dem Phase 2- 

Update. Es bringt eine 

Reihe von neuen 

Funktionen mit, die 

den iCord in eine 

vollwertige Heimzentrale 

verwandeln. Zunächst 

arbeiten in 

ihm zwei neue Server, 

die ihn zu einem NAS 

(Netzwerk-Festplatte) 

machen: Durch seinen 

neuen Samba-Server kann 

der Benutzer von jedem Com- 

puter aus über das Netzwerk auf die 

interne Festplatte zugreifen. Per Maus 

lassen sich so Mediendateien sehr einfach 

auf und von der internen Festplatte 

kopieren. Alternativ geht das 

jetzt auch per FTP-Protokoll. Sogar 

von außerhalb des heimischen Netzwerks 

ist der iCord erreichbar. 

Leider darf Humax aus lizenrechlichen 

Gründen keinen direkten Zugriff 

auf die Aufnahmen der Festplatte 

erlauben. Immerhin gibt es einen 

Umweg: Dank einer Kooperation mit 

Haenlein Software liest deren Brenner-Software 

DVR-Studio HD3 die 

Mitschnitte auf Wunsch ein und 

brennt sie auf eine DVD oder Blu-ray 

Disc. Das 80 Euro teure Programm exportiert 

die Aufnahmen aber auch als 

Datei in mehrere Container-Formate. 

Außerdem füllt das Software-Paket 

eine Lücke in der Ausstattungsliste 

des iCord. Dessen Schnittfunktion befreit 

die Aufnahmen von überflüssigen 

Werbeblöcken. 

Apple TV ade! 

Apple-Kunden werden sich über die 

AirPlay-Integration freuen. Der Humax 

spielt jetzt Filme, Fotos und Musik 

direkt vom iPhone oder von einem 

PC mit laufendem iTunes-Programm 

ab. Damit kann sich der iPhone-User 

die kleine Apple TV-Box getrost sparen. 

Sogar ein Sat-IP-Server werkelt 

nun im iCord. Receiver, die mit diesem 

Netzwerk-Standard arbeiten, greifen 

über das Netzwerk statt per Koax-Leitung 

auf die Sat-Empfänger zu. 

Auch seine Aversion gegen große 

Fotos hat der iCord Evolution mit der 

neuen Software teilweise abgelegt. Im 

ursprünglichen Test konnte der Receiver 

via SD-Karte und USB keine Bilder 

darstellen, die größer als acht Megapixel 

waren. Inzwischen spielt er die 

Bilder von lokalen Datenträgern ab 

und schwächelt nur noch bei großen 

Fotos vom DLNA-Media-Server. 

Die Ingenieure haben auch an der 

Betriebs-Software gefeilt. So kann der 

Benutzer nun bis zu 100 Favoritenlisten 

anlegen, was in einem großen 

Haushalt eine wahre Erleichterung 

sein kann. Die fehlende Info-Taste auf 

der Fernbedienung ersetzten die 

Techniker durch einen Doppelklick 

auf die OK-Taste der Fernbedienung. 

Auch an der Schnelligkeit des TV-Menüs 

wollen die Entwickler gearbeitet 

haben, was im Test aber nicht auffiel. 

Der opulente EPG war auch vorher 

schon recht schnell 

geladen – Vorschaubilder 

inklusive. 

MARKUS WÖLFEL, 

VIDEO-EXPERTE 

56


Hersteller 

Humax 

Modell 

iCord Evolution 

Preis 

600 Euro 

BILDQUALITÄT (max. 230 Punkte) überragend (92%) 212 

Brillanz (30) 28 

Farben (30) 28 


Bildfehler (40) 36 

Empfangsstärke (60) 55 

KLANGQUALITÄT (max. 50 Punkte) überragend (90%) 45 

Klang Digitalausgang / HDMI (30) 27 

Klang Analogausgang / Scart (20) 18 

AUSSTATTUNG (max. 175 Punkte) gut (71%) 124 


Hardware (Baugruppen) (44) 26 

Funktionen (Software) (45) 49 

Hybrid-Funktionen (50) 21 


Bildschirmmenüs (OSD) (30) 29 


Bedienung am Gerät / Display (10) 8 


Bedienung Hybridfunktionen (30) 20 

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) 9 

VERARBEITUNG (max. 50 Punkte) überragend (90%) 45 




Testurteil: sehr gut 85% 

Preis/Leistung: 

gut 


Internet 

www.humax-digital.de 

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht 385 x 58 x 257 cm / 2,8 kg 

Tuner-Empfindlichkeit / Rauschabstand 23 dBµV / 7 dB 

Startzeit Standby / Netz aus 

8 Sek. / 61 Sek. 

Kanalwechsel / mit Transponderwechsel 2,5 Sek. / 2,9 Sek. 

ASTRA – Hotbird / SD – HD 3,2 Sek. / 2,7 Sek. 

Stromverbr. Betrieb / Standby / Spar 26 / 24 / 0,3 Watt 

ANSCHLÜSSE 

Tuner / Durchschleifen / Modulator 4 / – / – 

Scart – 

…Composite / RGB / S-Video / YUV ü. Scart – / – / – / – 

HDMI / YUV / S-Video/Video Ausgang •/ – / – / • 

Digitalausgang Ton optisch/elektrisch •/ – 

Stereo-Tonausgang Cinch (Mixed) 

• 

USB / eSATA / LAN / RS-232 3 / – / • / – 

Kopfhörerbuchse / Lautstärkeregler Bluetooth / – 

Common Interface (CI+) / Smartcard / weitere 2 / – / SD-Card 

FUNKTIONEN 

Festplatte / Aufnahme über USB / 

eSATA / LAN • (1000 GByte) / – / – / – 

Timeshift / Hintergrundaufnahme 

• / • 

Wiedergabe während Aufnahme / Timer •/ • 

Parallele Aufn./ Timeshift während Aufn. •/ • 

Aufzeichnung: Tonspuren / Untertitel / Infos •/ • / • 

Werbung schneiden / Bookmarks – / – 

Bild-im-Bild / Wiedergabe ab letzte Position –/ • 

DiSEqC / Einkabelsystem 

• / • 

Entschlüsselung integriert (CA) – 

Sender vorprogrammiert 

• 

Favoritenlisten / Now & Next / Detailinfos •/ • / • 

EPG / Multikanal / Übersicht • / • / – 

… nur Favoritensender / Genres 

• / • 

Timer / aus EPG 

• / • 

...tägl. / wöchentl. / Mo. – Fr. 

• / • / • 

…Vorlauf / Nachlauf 

• / • 

Jugendschutz 

• 

Fernbedienung universal / lernfähig •/ – 

Alphanumerisches Display 

• 

HDMI-Auflösung 

1080p 

• = ja // – = nein 

Mehrsprachig 

Auf die interne Festplatte kann der Anwender 

dank des neuen Samba-Servers einfach per 

Mausklick zugreifen. Das FTP-Protokoll beherrscht 

er jetzt auch. 

Vielfältig 

Nun erfüllt der iCord 

Evolution auch die Sat- 

IP-Spezifikation. Er 

streamt daduch seine 

TV-Signale an registrierte 

Sat-Empfänger im 

selben Netzwerk. 

Persönlich 

Mit wenigen Klicks auf 

die OK-Taste ist eine 

Favoritenliste angelegt. 

Um alle Benutzer im 

Netzwerk zu versorgen, 

bietet der iCord bis zu 

100 davon. 

Zugänglich 

Im iPhone-Menü genügt 

ein Druck auf die Weiterleiten-Schaltfläche, 

um den iCord als Ziel für 

Mediendateien auszuwählen 

und sie am TV 

anzuzeigen. 

Schnittig 

Mit der optionalen Software 

DVR-Studio HD3 

lassen sich Aufnahmen 

von der eingebauten 

Festplatte herunterkopieren, 

schneiden und 

speichern. 


57

KURZTESTS 

An dieser Stelle unterziehen wir neue Produkte aus der Unterhaltungselektronik einem 

Schnelltest und bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis. Darunter fallen auch 

Produkte, die uns kurz vor Redaktionsschluss erreichten. Ausführliche Tests zu einem späteren 

Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen. 

Die eingebaute Endstufe soll stattliche 

450 Watt liefern. Wir haben es nicht 

nachgemessen – aber es klingt so... 

NUBERT NUVERO AW-17 € 1570 


Preis/Leistung: sehr gut 

Der ganz tiefe Wumms 

www.nubert.de 

Der Direktvermarkter Nubert baut schon seit vielen Jahren 

erstaunlich günstige Lautsprecher. Doch was die 

Schwaben im Bereich Subwoofer bieten, setzt allem die 

Krone auf. Das jüngste Beispiel ist der nuVero AW-17, das 

neue Flaggschiff mit 30-Zentimeter-Tieftöner im mehrfach 

verstrebten, lackierten Gehäuse. Auf der Rückseite des vergleichsweise 

schlanken Subwoofers sitzen die Endstufe 

inklusive Elektronik und ein stattliches Bassreflexrohr. Mit 

seiner Hilfe und der elektronischen Entzerrung stößt der 

nuVero AW-17 bis in Regionen unter 20 Hertz vor – und das 

mit vollem Pegel. Selbst bei 30 Hertz konnte das Messlabor 

noch 113 Dezibel ermitteln – nur wenige Hersteller auf 

dem Weltmarkt bieten für das gleiche Geld Ähnliches. 

Zumal auch die Bedienung dank sinnvoller Features und 

Fernbedienung ausgesprochen einfach von der Hand geht. 

Gerade das Einstellen der Übergangsfrequenz und der 

Phase ist fürs Bedienen vom Hörplatz aus absolut wichtig. 

Im video-Hörraum jedenfalls war das Setup mit dem 

Subwoofer in kurzer Zeit erledigt – und dann ging die Post 

ab. Sie wollen die satten Bässe des Fluch der Karibik-Soundtracks 

(von der Titel-CD der Ausgabe 6/14) körperlich miterleben? 

Voilà: Der nuVero reißt mit und nimmt den ganzen 

Schwung mit in die Tiefe der Aufnahmen. Tatsächlich: 

Es gibt gerade im Bereich der Filmmusik ein Leben unterhalb 

30 Hertz. Und der nuVero verfügt über den Tiefgang 

und die Präzision, um diesen Bereich erlebbar zu machen. 

58

Handy am TV 

ww.oehlbach.de 

Die qualitativ beste Methode, um 

ein Smartphone am TV anzuschließen, 

bietet der Mobile High Definition 

Link (MHL). Er verbindet den 

Micro-USB-Ausgang eines Handys mit 

dem HDMI-Eingang eines TV-Geräts. 

Dann wird der Bildinhalt gespiegelt 

und Ton wiedergegeben. Und Menüs 

im Smartphone werden sogar von der 

TV-Fernbedienung gesteuert. Beide 

Geräte müssen MHL beherrschen. 

Dieses Kabel von Oehlbach hat in all 

unseren Tests bestens funktioniert. 

OEHLBACH I-CONNECT PLUGX € 20 



_0CLMM_Bose_210x137_Video_07_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);22. May 2014 13:47:09 

MAGINE FREE & ACCESS 



GRATIS 

Fernsehen neu erfinden 

www.magine.com 

Der TV-Streaming-Dienst Magine befindet sich jetzt im Regelbetrieb. Es ist 

fast zu schön, um wahr zu sein: Fast 50 Sender sind kostenlos und in bestechend 

guter Qualität (verglichen mit anderen Streaming-Lösungen), viele 

sogar in HD verfügbar. Anders als beim Konkurrenten Zattoo gibt es nicht einmal 

zusätzliche Werbeblöcke. So kann fröhlich über den Webbrowser oder 

Apps auf Smartphones, Tablets und den ersten Smart TVs ferngesehen werden. 

Doch die Macher von Magine gehen noch weiter, hatten sie doch die Vision, 

das Fernsehen neu zu erfinden. Nun sind Pausieren und Spulen technisch möglich, 

jedoch erst auf wenigen Sendern freigeschaltet. Bislang sind die Pakete 

Free (24 öffentlich-rechtliche) und Access (25 Privatsender) noch gratis zu haben. 

Fünf Kanäle für Kinder kosten fünf Euro ab dem zweiten Monat. 

Mit seinem umfassenden Angebot in Top-Qualität dürfte Magine viele Nutzer 

gewinnen können. Doch es ist damit zu rechnen, dass so ein guter Service bald 

Geld kosten wird. Man sollte sich jetzt anmelden und alles ausprobieren. Einen 

ausführlichen Test gibt es unter video-magazin.de/filmeonline. 

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TESTEN MIT VOLLER 

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Wenn Sie glauben, 

fernsehen ist aufregend, 

dann warten Sie, 

bis Sie es richtig hören! 

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Flachbildfernseher sind primär für beste Bildwiedergabe ausgelegt, 

nicht für Spitzenklang. Um Ihr TV-Erlebnis zu verbessern, haben wir 

das Bose ® 

Solo TV Sound System entwickelt. Das exklusiv von Bose 

entwickelte Digital Signal Processing ermöglicht eine klare und naturgetreue 

Wiedergabe von Dialogen, Musik und Sound-Effekten, ohne 

dass Sie die Lautstärke über die Fernbedienung anpassen müssen. 

EIN LAUTSPRECHER 

das heißt: ein einfaches System 

ohne Kabelgewirr. 

EIN ANSCHLUSS 

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zur Steckdose. Das ist alles. 

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benötigt nur ein Anschlusskabel zum TV-Gerät 

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Montag bis Freitag 8:00–20:00 Uhr, Samstag 9:00–18:00 Uhr und Sonntag 10:00–18:00 Uhr. Kennziffer: 14AYVID023 

Oder besuchen Sie einen Bose ® Händler in Ihrer Nähe, um sich das System vorführen zu lassen. 

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* Das Bose ® Solo TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einem Gewicht bis zu 18 kg und einer Standfußgröße von nicht mehr als 51 cm Breite und 26 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit 

einer maximalen Bildschirmdiagonale von 32” (81 cm) und viele Geräte von 40” (102 cm) bis 42” (107 cm) entsprechen diesen Abmessungen. 

** Das Angebot der kostenlosen Lieferung ist nicht mit anderen Angeboten kombinierbar und gilt nur für Neukäufe. Änderungen vorbehalten. Die Lieferung unterliegt der Verfügbarkeit des Artikels 

und des Zahlungseingangs. Kostenlose Lieferung nur bei Standardversand. Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase vonvideo-magazin.de 30 Tagen. ©Bose Corporation | 07_2014 2014. Alle Rechte 59 

vorbehalten. Eingetragener Firmensitz: Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf, AG Bad Homburg, HRB 1700.

FORUM | 07_2014 

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Rufen Sie uns an! 

Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag, 

dem 26. Juni von 14 bis 16 Uhr stehen die 

Redakteure von video für Ihre persönlichen Technikfragen 

zur Verfügung – egal, ob es um Probleme mit Geräten, 

dem TV-Empfang oder dem Heimnetzwerk geht. 

Telefon: 089 / 255 56 – 1111 

Schreiben Sie uns! 

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äußern? Dann schreiben Sie uns. 

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Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an: 

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Ihre Meinung zählt 

Sie fragen – wir antworten 

Rufen Sie uns zur Lesersprechstunde 

am 

26. Juni zwischen 14 

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Auch wir twittern mit. Den 

Direktzugang gibt‘s über 

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Leserbrief: Messergebnisse 

Wenn Sie einen TV-Test machen 

und in der Tabelle die Bildqualität 

bewerten, steht in Zeile 1: „Standard Definition 

(TV-Tuner)“ mit Punktzahl. Heißt „Standard 

Definition (TV-Tuner)“ nun analoger Tuner 

oder DVB-C? Dann steht in Zeile 2: „DVD 

(RGB-Scart/YUV)“ mit Punktzahl. Wenn ich 

aber nun die DVD nicht über Scart, sondern 

über ein HDMI-Kabel sehe, zählt dann in 

diesem Falle die in Zeile 3 „High Definition“ 

stehende Punktzahl? 

Peter Biegel 

Mit den drei Noten für die Bildqualität wollen wir 

die Signalverarbeitung in den Geräten etwas 

detaillierter würdigen. Über den HDMI-Eingang in 

Full HD ein gutes Bild hinzubekommen ist relativ 

leicht für die Hersteller. Daher ist die HD-Note 

fast nur abhängig von der Display-Qualität, der 

Bewegungskompensation und der Skalierung. 

Die DVD-Note ist eine Zusammenfassung der 

analogen Videoeingänge. Hier muss das Bildsignal 

durch die A/D-Wandlung, wo viele Fehler passieren 

können und es große Qualitätsunterschiede geben 

kann. Wie Sie richtig bemerken, werden diese 

Eingänge aber immer weniger genutzt. 

Die SD-Note kombiniert die Aufbereitung des 

analogen Tuners mit der der Digital-Tuner. Hier sind 

nicht nur Eingangsempfindlichkeit, sondern vor 

allem Bildverbesserer entscheidend. Rauschfilter 

und Blockfilter sollten schlechte Signale aufpolieren, 

ohne gute Quellen zu manipulieren. rs 

Forum: Streifenbildung bei LG 

Ich habe mir Ende des vergangenen 

Jahres den LG 84LM960V 

gekauft. Insgesamt hat der Fernseher ein 

fantastisches Bild. Allerdings mit einer Einschränkung: 

Bei hellen Hintergründen und 

schnellen Kameraschwenks (etwa hellgrüner 

Rasen bei Fußball-Übertragungen) entsteht 

der Eindruck von senkrechten Streifen – wie 

eine Schablone vor dem Fernsehbild. 

Aufgrund meiner Reklamation bei LG wurde 

das Mainboard ausgetauscht – allerdings 

ohne eine Verbesserung. Jetzt hat mir LG 

mitgeteilt, dieser Fehler systembedingt sei. 

Da Sie den Fernseher in Heft 2/13 getestet 

haben, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn 

Sie mir behilflich sein könnten. Ist Ihnen diese 

Streifenbildung auch aufgefallen oder handelt 

es sich um einen Fehler nur meines Geräts? 

Joachim Schulz 

Sie umschreiben da tatsächlich sehr genau einen 

Effekt, der leider so gut wie jedem LCD-Gerät 

anhaftet, den die Hersteller daher auch unter 

„systembedingt“ anführen: den „Dirty Screen 

Effect“. Wie stark sich diese Panel-Eigenschaft 

auswirkt, schwankt jedoch von „übel“ bis „nicht 

erkennbar“, der Effekt ist modellbezogen und der 

Serienstreuung unterworfen. 

Unser Testmuster zeigte ihn auch, und es gab 

Abzüge in der Kontrast- und der Note für Bildruhe. 

Er störte jedoch nur so schwach, dass er im Text 

keine Erwähnung fand. Woher dieser Effekt kommt, 

haben mir Hersteller nicht zweifelsfrei erklären 

können. Da er nur bei Bewegungen und nicht bei 

Standbildern auftritt, kann es nur eine Unstetigkeit 

in der Reaktionszeit sein oder ein Fehler bei der 

Zwischenbildberechnung oder Bildverbesserung 

(Rauschfilter). Man sieht den Effekt umso stärker, je 

schärfer und ruhiger das Bewegtbild wirkt. Wenn 

Sie die Zwischenbildberechnung (TruMotion) 

ausschalten, ruckelt das Bild, Sie sehen aber 

weniger „Dirty Screen Effect“. 

rs 

Leserbrief: 

Spiegelnde Displays 

Brillante Bilder werden heutzutage 

auf TVs meist mit hochglänzenden Bildschirmen 

realisiert. Nur haben diese den Nachteil, 

dass möglichst kein Nebenlicht existieren darf, 

wenn Fernsehen nicht zum visuellen Stress für 

die Augen werden soll. Da lobe ich mir meinen 

alten Philips-TV mit komplett entspiegeltem 

Bildschirm! 

Könnten Sie dieses wichtige Thema in einem 

gesonderten Artikel aufgreifen und konkrete 

Empfehlungen aussprechen, welche der heute 

gängigen (bitte nicht wieder nur auf die 

Riesengeräte eingehen) LED-Fernseher ab 

40 Zoll einen – wie stark – entspiegelten 

Bildschirm mitbringen? Sie könnten sich bei 

der Auswahl an Ihrer Bestenliste orientieren. 

Die meisten Verkäufer sind hierbei nämlich 

total überfragt und auf den Internet-Seiten 

der Hersteller steht dazu kein Wort. Ich bin 

60

mir sicher, dass Ihre Lesergemeinde Ihnen 

diesen Service danken würde. 

Peter Streb 

Die Entspiegelung ist ein wichtiger Faktor für die 

Bildqualität. Wir beurteilen und messen die 

Eigenschaften der Displays seit Jahren, doch leider 

muss ich Ihnen mitteilen, dass die Hersteller nicht 

mehr so viel Geld darin investieren. Entspiegelung 

ist nämlich teuer und hat auch Nachteile. 

Die optimale Lösung hat Sharp mit seinen Displays 

mit Mottenaugefiltern (Moth Eye) geschaffen. 

Diese Panels wurden etwa im Philips 46PFL9706K 

eingesetzt, der phänomenale Schwarzwerte 

lieferte. Sharp nutzte die Technik auch selbst. 

Panasonic entwickelte eine sehr ähnliche Technologie 

in Plasma-TVs und nannte sie „Infinite 

Black Ultra Panel“. Leider wurde die Lösung von 

Kunden kaum nachgefragt und 2012/2013 sparten 

die Hersteller in diesem Bereich. Es kamen fast nur 

noch Panels von LG oder Samsung zum Einsatz, 

wobei Samsung stärker glänzte. LG mattierte die 

Bildfläche und dunkelte dabei auch je nach Modell 

stärker oder schwächer ab. Die stark glänzenden 

Modelle von Samsung gefielen den Käufern so gut, 

dass immer weniger entspiegelt wurde. Die 

glänzenden Displays erscheinen kontrastreicher, da 

die Spiegelungen nur an einer reflektierenden 

Stelle zu sehen sind, daneben erscheint es umso 

schwärzer. Die matten Displays hellen einen 

weiteren Winkelbereich auf, das Bild erscheint 

flauer im Schwarz. Die neuen Scheiben (Moth Eye) 

sind deutlich effektiver als die älteren Modelle, die 

bei Bildröhren eingesetzt wurden. Hier war es oft 

nur getöntes Glas. Das führte bei seitlicher Betrachtung 

durch interne Reflexionen zu Doppelkonturen. 

Oft war noch eine Entspiegelungsschicht aufgetragen, 

die das Bild lila oder gelb verfärbte. Die alten 

Scheiben haben auch viel Lichtleistung geschluckt, 

da sie das Licht von innen nach außen genauso 

dämpften wie von außen nach innen. Das soll bei 

den modernen Nanobeschichtungen anders sein. 

Trotzdem wird ein perfekt entspiegeltes Display im 

Energielabel ein bis zwei Klassen schlechter sein: B 

statt A+. Das hört sich nicht gut an und das haben 

die Hersteller auch zu spüren bekommen. 

Zu unseren Tests: Leider haben wir unsere Testergebnisse 

nicht so detailliert gespeichert, dass ich 

Ihnen einfach eine Liste geben könnte. Die Entspiegelung 

ist genauso wie der Blickwinkel eine Unternote 

von Kontrast und Geometrie, die wir nicht in 

unserer Testdatenbank abrufen können. rs 

UNSERE REDAKTION 

ROLAND 

SEIBT 

Der Technik-Crack und 

Spezialist für HD-Medien, 

TV, Sat und Video 

YASMIN 

VETTERL 

TV-Fachfrau und 

Spezialistin für Design 

und neue Medien 

MICHAEL 

JANSEN 

Der Experte für alle 

Fragen zu Lautsprechern 

und Subwoofern 

Her mit den 

Kurven! 

REINHARD 

OTTER 

Der video-Fachmann für 

Video-, Recording- und 

Online-Themen 

STEFAN 

SCHICKEDANZ 

Der Spezialist für das 

Thema Surround in all 

seinen Facetten 

Kurvig oder konventionell: Die TV-Hersteller lassen sich in Sachen Design gerne 

mal etwas Neues einfallen und präsentierten in der jüngsten Vergangenheit 

immer mehr gebogene – curved – Fernseher. Dabei spielt es schon lange keine 

Rolle mehr, ob in Ultra HD, OLED oder LCD. video wollte daher von Ihnen wissen, 

wie sinnvoll und auch optisch ansprechend Sie diese Entwicklung finden. 

Rund 44 Prozent der Leser gaben in unserer Umfrage an, dass sie die Biegung 

der TVs sowohl technisch als auch optisch gutheißen. Rund 24 Prozent der Befragten 

– also ein knappes Viertel – lehnen diese neue Entwicklung sowohl aus 

technischer als auch aus optischer Sicht ab. 

Zu gewinnen gab es unter allen Teilnehmern der Leserumfrage fünf Sets des 

Blockbusters The Counselor auf Blu-ray mit der passenden Soundtrack-CD. 

Freuen dürfen sich da rüber: Ingrid Hetz aus Olching, Johann Schott aus Hamburg, 

Manfred Kröniger aus Bayreuth, Torsten Schnier aus Rostock und Bernd 

Lehmann aus Braunschweig. 

VOLKER 

STRAßBURG 

Der Fachmann für alle 

Bildthemen und video- 

Trendscout 

MARKUS 

WÖLFEL 

Der video-Experte rund 

um die Themen Bild und 

Netzwerk 


61

HOME ENTERTAINMENT | STORY 

62

Autor/Redaktion: John Fasnaugh // Bilder: Daniel Ulmer, Senator, Ascot Elite 

Das Runde 

im Eckigen 

Elf Filme müsst ihr sein: Vor dem Hintergrund der 

Fußball-WM in Brasilien stellt video die sehenswertesten 

Produktionen rund um das Thema Fußball vor. 

Freud und Leid, Himmel und 

Hölle, Liebe, Begeisterung 

und große Dramen – all das 

steckt im Fußball. Wir fallen 

uns in die Arme und springen im Zickzack 

auf dem Sofa herum, wenn unser 

Lieblingsverein einen lang ersehnten 

Titel gewinnt oder in letzter Sekunde 

den Abstieg in die Zweitklassigkeit abwendet. 

Und wenn das Team unserer 

Wahl tragisch scheitert, dann wird im 

einen oder anderen Wohnzimmer 

schon mal bitterlich ins Kissen geweint. 

Fans wissen: Der Fußball 

schreibt immer noch die spannendsten 

Geschichten. Längst hat auch die 

Filmindustrie erkannt, welch enormes 

Potenzial die Jagd nach Toren und Titeln 

birgt – und König Fußball zahlreiche 

filmische Denkmäler gesetzt. 

Frei nach dem bekannten Motto: Das 

Runde muss ins Eckige. 

Einer der ersten Fußballfilme, „Der 

König der Mittelstürmer“ (1927) von 

Fritz Freisler, entstand – natürlich – 

dort, wo man sich in Sachen Fußball 

immer ganz vorne sieht: in Deutschland. 

Im Lauf der Jahre entwickelte 

sich dann eine regelrechte Fußballfilm-Kultur, 

die sich auf den gesamten 

Globus ausbreitete und eine Vielzahl 

unterschiedlichster, mitunter ➜ 

„Es war ein Haifischbecken“ 

Der Scholli ... dribbelstark, wuselig, kreativ, und immer 

für ein albernes Späßchen zu haben. Das Ausnahmetalent 

gehörte seinerzeit vielleicht nicht zu 

den kämpferisch prägendsten Spielern beim großen 

FC Bayern München – diese Rolle spielten andere: 

Matthäus, Effenberg, Kahn. Doch ihm gelang 

das wahrscheinlich Schwierigere: als Bayern-Spieler 

von den Fans deutschlandweit geachtet und von 

den eigenen Anhängern vergöttert zu werden. 

Die holprig betitelte Dokumentation „Frei:Gespielt 

– Mehmet Scholl: Über das Spiel hinaus“ wirft einen 

Blick zurück auf die Jugend des heutigen TV-Experten. 

Kern des Films ist jedoch Scholls Zeit in München. 

„Es war ein Haifischbecken. Du musst sofort 

um dein Leben schwimmen“, erinnert sich der 

Mittelfeldspieler. Das System der Bundesliga- 

Maschinerie kann die Dokumentation nur in Ansätzen 

erklären. Aber sie erklärt Mehmet Scholl. 

Auf heitere und ernste Weise gleichermaßen, 

mit vielen Anekdoten, prominenten Kommentatoren 

und ein paar interessanten Geständnissen. 

Dabei erscheint Scholl, der einstige Teenie- 

Schwarm, keineswegs wie ein sonderlich ungewöhnlicher 

Charakter. Tatsächlich ist er 

einer, wie es viele gibt in diesem Land. Ungewöhnlich 

ist nur, dass er sich treu geblieben 

ist auf dem Weg zum Erfolg und sich seine 

Ecken und Kanten nicht nehmen ließ. 

CN 


63

HOME ENTERTAINMENT | STORY 

Die deutschen 

Spieler sind drauf 

und dran, Fußballgeschichte 

zu 

schreiben. 

Rahn schießt - Toooooooooor! 

Essen, 1954: Der Bergarbeiter Richard 

Lubanski findet sich nach seiner Heim- 

kehr aus Russland nur schwer zurecht. 

Besonders sein Jüngster, Matthias, ist 

ihm fremd geworden. Der Knabe ist 

leidenschaftlicher Fußballfan, trägt sei- 

nem Freund, dem Stürmer Helmut Rahn, 

schon mal die Tasche zum Training und 

drückt ihm für die Weltmeisterschaft in 

der Schweiz beide Daumen. 

Regisseur Sönke Wortmann tat gut daran, 

keinen reinen Fußballfilm zu dre- 

hen, sodass sich auch Nicht-Fans „Das 

Wunder von Bern“ ansehen können. 

Den Höhepunkt des Dramas stellt aber 

zweifellos das legendäre WM-Finale in 

Bern dar – selten wurde ein Fußballspiel 

im Film so packend inszeniert! 

CN 

skurriler Titel hervorbrachte: Man 

denke etwa an „Zwei Halbzeiten in der 

Hölle“ (Ungarn, 1961), „Fimpen, der 

Knirps“ (Schweden, 1973) oder die 

„Shaolin Kickers“ (Hongkong, 2001). 

Seit einigen Jahren gibt es mit „11m“ 

sogar ein internationales Fußball- 

Filmfest in Berlin, bei dem jährlich 

neue Beträge präsentiert werden. 

Insgesamt wurden laut dem „Lexikon 

des Fußballfilms“ bis heute über 

500 Titel veröffentlicht – darunter 

Dramen, Komödien, Thriller und verschiedenste 

Dokumentationen. Um 

einen Überblick zu verschaffen, stellt 

video Ihnen, liebe Leser, die elf sehenswertesten 

Filme rund um das 

Thema Fußball vor. 

■ 

64

Frodo prügelt sich 

Dem Thema Fangewalt widmeten 

sich schon viele Filme. Der bekannteste 

darunter ist zweifellos 

„Hooligans“ mit Ex-Hobbit Elijah 

Wood („Frodo“) in der Hauptrolle. 

Als der Harvard-Student Matt nach 

London reist, kommt er mit der 

„Green Street Elite“, ultra-harten 

Hooligans von West Ham United, 

in Berührung. Der Junge schließt 

sich den Schlägern an – und vollzieht 

eine erschreckende Wandlung. 

Für die Authentizität des kompromisslosen 

Dramas bürgt die 

Regisseurin Lexi Alexander: Sie 

war jahrelang in der Mannheimer 

Hooligan-Szene aktiv. 

JF 

Bunte Welt der 

Fußballfilme 

Dramen voller Sehnsucht, 

fantasievolle Komödien 

und Dokus über 

jeden erdenklichen Aspekt 

des Spiels: Keine 

andere Sportart wurde 

im Film so oft und auf so 

vielfältige Weise behandelt 

wie der Fußball. 


65

HOME ENTERTAINMENT | FILME 

Die fünf erfolgreichsten 

Bully-Produktionen 

Filme von und mit Michael Herbig 

sorgten in den deutschen Kinos immer 

wieder für klingelnde Kassen. 

Die Top 5 im Überblick: 

1 

Der Schuh des Manitu 

Western mal anders: Mit 11,7 

Millionen Besuchern war 

die geniale Karl-May-Parodie 

der erfolgreichste Kinofilm 

2001. 

Buddy (Michael 

Herbig, l.) tut sich 

schwer, zu Eddie 

(Alexander Fehling) 

durchzudringen. 

Buddy 

Mit Ende 40 scheint Michael „Bully“ Herbig erwachsen zu werden: 

In „Buddy“ zeigt sich das Multitalent jedenfalls von einer 

deutlich gereiften Seite. Noch dazu liefert Bully mit dem ersten 

Film seit „(T)Raumschiff Surprise“, bei dem er Regie, Produktion 

und Drehbuch verantwortete und auch selbst vor der Kamera 

stand, ein nahezu perfektes Gute-Laune-Rührstück. 

Der schnöselige Party-Löwe und Frauen-Vernascher Eddie (Alexander Fehling) 

führt ein Leben in Saus und Braus. Der Schreck ist groß, als er eines Tages 

in seinem Wandschrank auf Buddy (Herbig) trifft. Das Seltsame dabei: Niemand 

außer Eddie kann den Eindringling sehen. Und doch weicht Buddy seinem 

Entdecker nicht mehr von der Seite. Buddy ist Eddies Schutzengel. Und 

er hat eine Mission: Er will Eddie zu einem anständigen Menschen machen. 

Auf die eine oder andere Albernheit konnte Bully natürlich nicht verzichten. 

Daneben gibt es jedoch aufregende Action, große Gefühle und ein Maß an 

bittersüßer Ironie, wie man es von Bully bisher nicht kannte. CN 

2 

3 

(T)Raumschiff Surprise 

Periode 1 

Tuntig durchs All: Mr. Spuck 

und Konsorten lockten 2004 

galaktische 9,2 Millionen 

Zuschauer in die Lichtspielhäuser. 

Wickie und die 

starken Männer 

Ein Spaß für Groß und Klein: 

Die Verfilmung der beliebten 

Zeichentrick-Serie erfreute 

2009 fast fünf Millionen Besucher. 

SO TESTET VIDEO 

Komödie / Deutschland 2013 / 95 Min. FSK 6 Regie Michael Bully Herbig mit Michael Bully Herbig, Alexander Fehling, 

Mina Tander Vertrieb Warner VÖ: im Handel 

Film: 

Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an das Blu-ray-Bild stellen 

wir höchste Ansprüche. In unserem Heimkino spielen wir die Discs mit einem 

FullHD-Projektor ab und achten genau auf eventuelle Störfaktoren (Artefakte, 

Nachzieheffekte). Der Sound wird via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben. 

Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich die Originalversion 

heran. Beurteilt werden Dynamik, Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit 

der Dialoge. Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur auf den 

Umfang, sondern vor allem auf Qualität und interaktive Möglichkeiten. 3D-Blurays 

testen wir auf Panasonic-Equipment (aktive Shutterbrillen, Plasma-TV: 

TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 335). Dabei achten wir auf den homogenen 

Aufbau der räumlichen Tiefe, Pop-out-Effekte und störendes Ghosting. 

4 

5 

Lissi und der 

wilde Kaiser 

Bullys Animationsfilm aus 

dem Jahr 2007 sorgte für 2,3 

Millionen entzückte Gesichter. 

Ein Hoch auf die Kaiserin! 

Hui Buh 

Das Schlossgespenst 

Als tollpatschiger Geist „Hui 

Buh“ ließ Bully 2006 immerhin 

zwei Millionen Kinobesuchern 

erschaudern – und 

herzhaft lachen. 

Bilder: Square One / Universum, Warner, Highlight / Constantin 

66

Machete Kills 

Der zweite Teil der spaßigen Tour de Force knüpft 

da an, wo Teil eins aufhörte – beim Blutvergießen. 

Zunächst lässt Machete (Danny Trejo) einen 

Waffendeal eskalieren, dann erhält er von US- 

Präsident Rathcock (Charlie Sheen) einen Spezialauftrag 

... Das Gemetzel wird in klaren Bildern dargestellt 

und von einem wuchtigen Klangmix unterstützt. Bei den Extras 

punkten vor allem die entfallenen Szenen. JF 

Action / USA 2013 / 108 Min. FSK 16 Regie Robert Rodriguez mit Danny Trejo, Michelle Rodriguez, 

Mel Gibson Disc BD 50 Bild 1,85:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel 

Deutsch, Englisch Extras Making Of, Entfallene Szenen Vertrieb Universum VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals 

Auge um Auge, Zahn um Zahn: Nach dem Mord 

an seiner Tochter will Paul die Täter bluten lassen 

und schreckt dabei auch vor übertriebener 

Gewalt nicht zurück. Einen sehr geistreichen 

Plot bietet der Rache-Thriller mit Nicolas Cage 

zwar nicht, dafür entschädigen knallharte Action und ein 

Soundmix, der es im Heimkino mächtig krachen lässt. Dazu 

kommen Interviews und alternative Szenen. JF 

Thriller / USA/Frankreich 2013 / 98 Min. FSK 18 Regie Paco Cabezas mit Nicolas Cage, Peter 

Stormare, Danny Glover Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch u.a.) 

Untertitel Deutsch Extras Interviews, Alternative Szenen Vertrieb Ascot Elite VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

All Is Lost 

Das Navi ausgefallen, der Funkkontakt abgerissen, 

ringsherum nur Meer, und in der Yacht 

ein Leck – die Situation, in der sich der namenlose 

und einsame Held (Robert Redford) nach 

der Kollision mit einem im Wasser treibenden- 

Container wiederfindet, ist alles andere als hoffnungsvoll. 

Und dunkle, unheilvolle Wolken prophezeien: Das Schlimmste 

steht noch bevor. Es ist eine Ausgangslage wie gemalt 

für einen epischen Überlebenskampf. Wirklich ausgeschöpft 

wird das große Spannungspotenzial leider nicht, zumal sich 

das Drama „All Is Lost“ anfangs zu sehr auf den Protagonisten 

fokussiert. Wellen, Wolken und Fischschwärme werden 

erst ab Filmmitte zu Kräften aufgebaut, die dem Segler 

duellhaft gegenüberstehen und sein Schicksal bestimmen. 

Dann aber wird‘s richtig packend. 

Dazu trägt neben den klaren, farbkräftigen Bildern auch 

der Klang bei: Die dynamische Master-Audio-Tonspur 

wurde sehr räumlich abgemischt und zieht einen über 

und unter Wasser direkt ins Geschehen. Auch der 

Bonusteil hinterlässt einen überzeugenden Eindruck: 

Hier ist neben interessanten Featurettes und einer 

B-Roll vor allem das ausführliche Interview mit Robert 

Redford zu empfehlen. 

CN 

Drama / USA 2013 / 106 Min. FSK 12 Regie J.C. Chandor mit Robert Redford Disc BD 50 Bild 

2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras Featurettes, 

Interviews; B-Roll Vertrieb Universum VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Robert Redford 

auf Solopfaden 

Allein auf weiter Flur: 

Robert Redford ist nicht nur 

der Haupt-, sondern auch 

der einzige Darsteller in 

„All Is Lost“. Außer ihm ist 

im gesamten Film kein 

anderer Mensch zu sehen. 


67


Der blinde Fleck 

Täter, Attentäter, Einzeltäter 

Eine Explosion, 13 Tote, 211 Verletzte: Das 

ist die Bilanz des schwersten Bombenanschlags 

in der Geschichte Deutschlands – 

auf dem Oktoberfest 1980. Die Dokufiction 

erzählt von der Recherche des Journalisten 

Ulrich Chaussy (Benno Fürmann), der den Attentäter 

Gundolf Köhler nicht als Alleinschuldigen sieht. Spannend 

umgesetzt ist das Thema aber leider nicht. Auch bei der 

Technik herrscht Mittelmaß: Sichtbares Filmkorn und 

kleinere Unschärfen bestimmen das Bild. Das Bonusmaterial 

ist nicht besonders umfangreich. CN 

Thriller / D 2013 / 95 Min. FSK 12 Regie Daniel Harrich mit Benno Fürmann, Nicolette Krebitz, 

Heiner Lauterbach Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch) 

Untertitel Deutsch Extras Making Of, Interviews Vertrieb Ascot Elite VÖ: im Handel 

Bild: 

Ton: 

VOD-TIPP 

Der Krieg hinterließ 

in Jimmys (Benicio 

Del Toro) Psyche 

tiefe Spuren. 

Jimmy P. 

Extras: 

Film: 

Jimmy Picard (Benicio Del Toro) hat als Blackfoot-Indianer 

im Zweiten Weltkrieg für die 

USA gekämpft. Weil er dabei angeblich eine 

Schädelfraktur erlitt, die Ärzte aber keine 

Spur davon finden, wird er mit Verdacht auf 

Schizophrenie in eine Klinik in Kansas eingewiesen. Dort 

arbeitet der Psychoanalytiker und Ethnologe George Devereux 

(Mathieu Amalric). Mit großem Einfühlungsvermögen 

und seinem Wissen über Jimmys Stamm schafft 

es George, sein Vertrauen zu gewinnen und Stück für 

Stück die Erinnerungen hervorzubringen, die Jimmys 

Trauma verursacht haben. Die wahre Begebenheit wird 

mit starken Darstellern inszeniert, jedoch nicht durchweg 

spannend erzählt. Der Video-On-Demand-Exklusivtitel 

kommt mit einem durchschnittlichen Bild daher, der räumliche 

Soundmix überzeugt. MH 

Drama / Frankreich, USA 2013 / 117 Min. FSK 12 Regie Arnaud Desplechin mit Benicio 

Del Toro, Mathieu Amalric, Gina McKee Bild 2,35:1 Ton Dolby Digital 5.1 (Deutsch, auf Maxdome 

auch Englisch) Untertitel Keine Vertrieb Panorama VÖ: im Handel 

Film: 

App 

Eine Premiere für Technik-Fans: Der Thriller 

„App“ kommt – natürlich! – mit einer App zum 

Film daher. Diese verwandelt das Smartphone 

in einen Second Screen. Auf diesem gibt es 

beispielsweise zusätzliche Nachrichten zwischen 

den Hauptfiguren zu lesen oder eine zweite Kameraperspektive 

zu sehen. Synchron zum Film bleibt sie, indem 

sie per Mikrofon den Ton analysiert. Ganz fehlerfrei ist die 

kostenlose App (für Android und iOS) allerdings nicht: Mit 

der deutschen Stereotonspur kommt sie klar, bei beiden 

Surround-Varianten zeigt die App jedoch nach kurzer Analyse 

nur eine Fehlermeldung an. Die zusätzlichen Infos füllen 

die Dialogpausen im Film geschickt aus – eigentlich 

hat man jedoch das Gefühl, dass sie von dem 

ansonsten eher durchschnittlichen Film 

ablenken sollen. 

Die Studentin Anna (Hannah Hoekstra, 

Bild) entdeckt nach einer Party auf ihrem 

Smartphone die App „IRIS“. Die stellt sich als persönliche 

Assistentin vor, um Anna im Alltag zu helfen. 

Doch mit der Zeit scheint IRIS immer intelligenter zu werden 

und dringt zunehmend in Annas Leben ein – mit tödlichen 

Folgen. Zwar bleibt der Film spannend, aber an einigen Stellen 

wirkt der Inhalt so abstrus konstruiert, dass man sich 

als Zuschauer wie auf der Schulbank fühlt und der Lehrer 

stets wiederholt: „Technik ist böse!“ Die Bilder sind zwar 

kontraststark, aber leicht verrauscht, Potenzial verschenkt 

auch der Ton bei den Effekten. 

MH 

Thriller / NL 2013 / 75 Min. FSK 16 Regie Bobby Boermans mit Hannah Hoekstra Disc BD 25 

Bild 2,40:1 (1080i50, AVC) Ton Dolby Digital 5.1 (Deutsch, Niederländisch), Dolby Digital 2.0 (Deutsch) 

Untertitel Deutsch Extras Featurette zu den Effekten Vertrieb Studio Hamburg VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Bilder: Studio Hamburg, Panorama, Apple 

App mit 

kleinen Macken 

Auch wenn der Mehrwert 

fraglich ist – eine nette 

Idee ist die App zum Film 

als Zweitscreen allemal. 

Jetzt müsste sie nur tadellos 

funktionieren. Übrigens: 

Brauchen notorische Chatter 

jetzt den Third Screen? 

68

„SPANNENDE STORY, 

FURIOSE FIGHTS – EIN TOP 

KINO-KRACHER!“ TV 14 

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Der Lieferheld 

David Wozniak (Vince 

Vaughn) ist ein ziemlicher 

Versager, doch eine Qualität 

scheint er zu besitzen: 

Sein Sperma sei 

hochwertig, bescheinigt die Samenbank, 

die David vor gut 20 Jahren regelmäßig 

versorgte. Dumm nur, dass 

ihn plötzlich 142 „seiner“ Kinder kennenlernen 

wollen. Mit dem US-Remake 

des eigenen Films „Starbuck“ bietet 

der kanadische Regisseur Ken Scott 

zwar nichts Neues, für einen launigen 

Popcorn-Abend ist die ungenierte 

Wohlfühl-Komödie aber allemal gut. 

Die Optik der Blu-ray Disc hinterlässt 

mit scharfen Kanten und natürlichen 

Farben einen ordentlichen Eindruck, 

und auch am Klang gibt es wenig zu 

mäkeln: Die Dialoge sind stets klar, die 

heitere Filmmusik wird sehr präzise 

wiedergegeben. Hinzu kommen ein 

paar originelle Extras. JF 

Komödie / USA 2013 / O-Titel Delivery Man / 105 Min. 

FSK 0 Regie Ken Scott mit Vince Vaughn, Chris Pratt, Cobie 

Smulders Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD 

HiRes 5.1 (Deutsch, Englisch) u.a. Untertitel Deutsch Extras 

Featurettes u.a. Vertrieb Paramount VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

„Kein Sperma gespendet“ 

VINCE VAUGHN, 

44, ÜBER NANNYS 

UND ERZIEHUNG 

Video: In „Der 

Lieferheld“ bringen 

Samenspenden den 

von Ihnen gespielten David in Schwierigkeiten. 

Haben Sie in Ihrer Jugend Dummheiten 

begangen, um an Geld zu kommen? 

Vince Caughn: Ich habe ganz sicher kein 

Sperma gespendet! Im Film hat meine Figur 

David das getan, weil er anderen eine Freude 

bereiten wollte. Über die Konsequenzen hat er 

nicht nachgedacht. Das passiert jungen 

Menschen. Die denken nicht immer über alles 

nach, was passieren könnte. 

Video: Innerhalb der vergangenen vier Jahre 

haben Sie geheiratet und sind zweimal Vater 

geworden. Dabei galten Sie in den Medien 

lange Zeit als eingefleischter Junggeselle ... 

Vince Vaughn: Zum ersten Mal in meinem 

Leben habe ich mich bereit gefühlt, eine 

Familie zu gründen und war auf der Suche 

nach jemandem, mit dem ich diese Art Leben 

führen möchte. Ich wollte bei meiner Frau und 

dem Baby sein, meine Tochter war immer und 

überall bei mir. Wir wurden eine Familie in 

dieser Zeit. Ich liebe es. 

Video: Seine Kinder selbst zu erziehen, passt 

In Würde altern? Nichts da! Henry 

(Sylvester Stallone, rechts) und Billy 

(Robert De Niro) prügeln sich lieber. 

Zwei vom alten Schlag 

Dass sie kräftig zuhauen können, haben die 

beiden Hollywood-Opas Sylvester Stallone 

(„Rocky“) und Robert De Niro („Wie ein wilder 

Stier“) in der Vergangenheit schon bewiesen. 

Nun spielen sie in der kurzweiligen 

Altherren-Komödie „Zwei vom alten Schlag“ und zeigen 

eindrucksvoll, dass sie es noch immer drauf haben. 

Die Story zweier rivalisierender Kampf-Rentner, die noch 

einmal in den Ring steigen, wird mit scharfen, farbenfrohen 

Bildern dargestellt, und ein wuchtiger Soudmix lässt 

es im Heimkino richtig knallen. Die Extras punkten mit 

Featurettes und alternativen Szenen. JF 

Komödie / USA 2013 / O-Titel Grudge Match / 113 Min. FSK 12 Regie Peter Segal 

mit Sylvester Stallone, Robert De Niro, Kim Basinger Disc BD 50 Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) 

Ton Dolby Digital 5.1 (Deutsch u.a.), DTS-HD MA 5.1 (Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch, 

Spanisch u.a. Extras Featurettes, Alternative Szenen u.a. Vertrieb Warner VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

70

Le Weekend 

nicht unbedingt zu dem von Hollywood 

gewohnten Bild mit Babysittern und Nannys ... 

Vince Vaughn: Das ist eine Entscheidung, die 

jeder selbst treffen muss. Es ist in keinem Fall 

falsch, sich Hilfe zu holen. Jeder hat die Wahl. 

Für mich halte ich es für einen Luxus, in dieser 

Lage zu sein, es selbst zu machen. Ich bin in 

meinen Vierzigern. Da sieht man Dinge anders 

als noch vor einigen Jahren. 

Video: Ihre Mutter war Maklerin, Ihr Vater 

Kaufmann. Was war der beste Rat, den sie 

Ihnen mit auf den Weg gegeben haben? 

Vince Vaughn: Schwer zu sagen, was der 

beste Rat war. Es ist wichtig, dich selbst zu 

lieben und gleichzeitig anderen Menschen zu 

erlauben so zu sein, wie sie sind. Etwas zu 

finden, was du gerne machst. Etwas, das dir 

wichtig ist, egal, was die anderen darüber 

denken. Etwas, das du tun willst, wenn du 

morgens aufwachst. 

Video: Sie, Owen und Luke Wilson, Will 

Ferrell, Ben Stiller und Jack Black gehören 

einer Gruppe Schauspieler an, die in den 

Medien als „Frat Pack“ bezeichnet wird. Was 

bedeutet das? 

Vince Vaughn: Ein großes Geheimnis verbirgt 

sich nicht dahinter. Wir sind alle etwa gleich 

alt und machen zur gleichen Zeit meist witzige 

Filme miteinander. Ich mag diese Jungs sehr 

gerne, aber wir haben kein Clubhaus. 

Video: Sie sagten einmal, dass „Komödien 

heilen können“. Wie soll das gehen? 

Vince Vaughn: Lachen ist enorm wichtig, 

auch wenn Dinge schiefgehen. Es hilft, mit 

Niederlagen umzugehen, genau wie es hilft, 

unterschiedliche Meinungen zu respektieren. 

Bilder: Paramount, Warner, Koch Media 

Britischer Humor trifft 

französischen Charme: 

Nick (Jim Broadbent) und 

Meg (Lindsay Duncan) 

wollen nach 30 Jahren in 

Paris, dem Ort ihrer Hochzeitsreise, 

ihre Ehe renovieren – doch der Trip 

verläuft nicht wie geplant. Die hinreißende 

Tragikomödie begeistert mit viel 

Witz und grandiosen Darstellern, technisch 

vermag sie jedoch nicht zu überzeugen: 

Die DVD-Bilder sind blass, die 

Dialoge durchgehend zu leise. Dafür 

gibt es einige sehenswerte Extras wie 

Interviews und Filmskizzen. JF 

Komödie / GB 2013 / 89 Min. FSK 0 Regie Roger Michell mit 

Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum Disc DVD Bild 

2,35:1 (anamorph) Ton Dolby Digital 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel 

Deutsch, Englisch Extras Interviews, Filmskizzen, 

Hinter den Kulissen Vertrieb Eurovideo VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Nebraska 

Kill Your Darlings – Junge Wilde 

Die Beat-Dichter um Jack Kerouac und Allen Ginsberg sind in den USA 

Legenden – weil sie die Literatur des Landes revolutionierten und darüber 

hinaus einen äußerst wilden Lebensstil pflegten. Wild lässt sich 

auch der Film mit Daniel Radcliffe (Bild: 2.v.l.) in der Hauptrolle an. Mit 

fortschreitender Dauer flacht die Erzählung, die Ginsbergs Verstrickung 

in ein blutiges Eifersuchtsdrama thematisiert, jedoch zunehmend ab. 

Die detailarme Optik leidet vor allem in dunklen Szenen unter deutlichem Bildrauschen. 

An dem räumlichen, wenn auch etwas sprachlastigen Klangmix gibt es weniger 

zu bemängeln. Dazu gibt es ein paar konventionelle Extras. JF 

Drama / USA 2013 / 103 Min. FSK 16 Regie John Krokidas mit Daniel Radcliffe, Dane DeHaan, Michael C. Hall Disc BD 25 Bild 2,40:1 

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras Interview, Aufnahmen vom Toronto Filmfestival, Entfallene 

Szenen Vertrieb Koch Media VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Eigensinnig, trist und zugleich 

wunderschön: Das 

Roadmovie erzählt von 

dem greisen Rentner 

Woody (Bruce Dern, Bild), 

der nach Nebraska fährt, um einen 

fragwürdigen Lottogewinn abzuholen. 

Eine denkwürdige Reise beginnt, die 

Woody am Ende zu sich selbst führt. 

Die knackige Schwarz-Weiß-Optik 

passt optimal zu dem minimalistischen, 

aber klaren Soundmix. Auch das liebevoll 

gestaltete Making Of zeigt: Weniger 

ist oft mehr. JF 

Komödie / USA 2013 / 115 Min. FSK 6 Regie Alexander 

Payne mit Bruce Dern, Will Forte, June Squibb Disc BD 50 Bild 

2,40:1 (1080p24, AVC) Ton Dolby Digital 3.0 (Deutsch, Spanisch 

u.a.), DTS-HD MA 3.0 (Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch 

u.a. Extras Making Of Vertrieb Paramount VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

REDAKTIONSTIPP 

JOHN FASNAUGH 

FILM-REDAKTION 

„Nebraska“ trifft bestimmt 

nicht jeden Geschmack. 

Doch es besteht kein Zweifel, 

dass Regisseur Alexander 

Payne hier eine außergewöhnliche 

Filmperle 

geschaffen hat. Die beachtlichen 

sechs Oscarnominierungen 

hat sich die 

kunstsinnige Tragikomödie 

auf jeden Fall verdient! 


71


FILMTIPP 

The Wolf Of Wall Street 

Star-Regisseur Martin Scorsese 

nimmt sich die Finanzwelt vor 

und feiert einen bizarren Mix aus 

Drogen, Frauen und schließlich 

auch Gier. Der von Leonardo Di- 

Caprio sensationell verkörperte, vor Geld 

stinkende Antiheld Jordan Belfort wurde in 

den 90er-Jahren als „The Wolf Of Wall Street“ 

bekannt. Er machte ein Vermögen, indem er 

millionenfach mit Schrottaktien hantierte. 

Wie viel Schaden der amerikanische 

Investmentbanker anderen 

Menschen dabei zufügte, 

lässt sich in dem dreistündigen 

Epos lediglich erahnen. Doch 

während Scorsese Belforts Leben 

in Saus und Braus zeigt, mit 

all seinen von Kameramann Rodrigo 

Prieto („Argo“) filmisch perfekt 

eingefangenen (Drogen-) 

Trips, vergisst der New Yorker keineswegs, 

die Moralkeule zu schwingen. In seiner 

ganzen Dramatik steckt das Werk voller satirischer 

Spitzen und spitzzüngiger Kommentare. 

Spätestens zum Ende hin, wenn die 

Hauptfigur in ihrer heutigen Rolle als Motivationstrainer 

zu sehen ist und die Kamera 

durch das Publikum fährt, holt Scorsese noch 

einmal seinen erhobenen Zeigefinger heraus. 

Doch auch wer diese gut verpackte, aber 

kaum versteckte Botschaft nicht sehen 

will, bekommt einen handwerklich 

soliden, grandios gespielten 

Film zu sehen, der seiner Überlänge 

zum Trotz stets kurzweilig und 

spannend bleibt. CN 

Komödie / USA 2013 / 180 Min. FSK 16 Regie Martin 

Scorsese mit Leonardo DiCaprio, Jonah Hill, Margot Robbie, 

Matthew McConaughey Vertrieb Universal VÖ: im Handel 

Film: 

Der Traum vom Oscar 

Fünf Oscar-Nominierungen, kein Gewinn: Leonardo 

DiCaprio wird gerne als der Unvollendete Hollywoods 

bezeichnet. Doch auch wenn ihm der renommierte Filmpreis 

bisher verwehrt blieb – der Schauspieler gehört 

zweifellos zu den größten Darstellern der letzten 20 Jahre. 

Aber warum möchte der Gewinn der goldenen Statue 

einfach nicht klappen, wenn er doch jede 

einzelne seiner Rollen mit individuellem 

Leben zu füllen vermag? 

Um diese Frage ranken sich inzwischen 

die verschiedensten Verschwörungstheorien. 

Eine davon besagt, 

dass DiCaprio niemals 

einen Oscar erhält, damit 

sich dieser Ausnahmeschauspieler 

nicht auf seinen 

Lorbeeren ausruhen 

kann und immer weiter 

Gas gibt. 

72

BILDTIPP 

SOUNDTIPP 

Robocop 

Erneut wurde ein Klassiker 

neu aufgelegt: 

Dieses Mal hat es Paul 

Verhoevens Sci-Fi- 

Actioner um den 

metallischen 

Überpolizisten 

„RoboCop“ 

(1987) erwischt. 

Allen im Vorfeld 

geäußerten Befürchtungen, 

dass es dem 

neuen Film alleine aufgrund 

seiner niedrigen Altersfreigabe 

ab zwölf an Zynismus 

fehlen müsse, stellen 

sich als unberechtigt 

heraus: José Padilhas Version 

des maschinellen Polizisten 

ist zwar ein unblutiger, 

aber dennoch düsterer 

Science-Fiction-Film, 

der nur in ganz wenigen Augenblicken 

die grafische Gewalt 

des Originals vermissen lässt. 

Vielmehr ist es dem Hollywood- 

Debütanten gelungen, dem Stoff 

seinen eigenen Stempel aufzudrücken. 

Der Film entwickelt 

dann seine große Stärke, wenn er 

sich vom Original entfernt. 

Bild und Ton der Blu-ray Disc sind 

absolut referenzwürdig. Knackige 

Schärfe und ein hervorragender 

Kontrast heben sämtliche Details 

hervor, die brillante und dynamische 

Soundabmischung klingt wuchtig, 

aber immer angemessen differenziert. 

Sämtliche Kanäle der HD-Master-Audio-Spur 

werden beansprucht. 

In den Extras befinden sich 

viele entfallene Szenen und ein paar 

interessante Featurettes, die das 

Design des Films und seines Protagonisten 

erklären. BH 

Action / USA 2013 / 117 Min. FSK 12 Regie José 

Padilha mit Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton, 

Samuel L. Jackson Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) 

Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch, 

Englisch Extras Featurettes, Entfallene Szenen 

Vertrieb Studiocanal VÖ: 07.06. 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Recht und 

Ordnung der 80-er 

Über 20 Jahre lang fristete 

das Original sein Dasein 

auf dem Index. Doch seit 

Anfang 2014 ist Paul 

Verhoevens Klassiker von 

1987 ungeschnitten in 

Deutschland auf Blu-ray 

Disc erhältlich. 

Bilder: Universal, Paramount, Studiocanal, Sony 

DRAMEN 

How I Live Now – Die Liebe wird Dich nach Hause führen 

Je weniger man von der Handlung des Dramas vorher weiß, desto 

besser kann sich sein Potenzial entfalten. Im Grunde ist „How I 

Live Now“ eine Coming-Of-Age-Geschichte zweier Jugendlicher, 

die plötzlich einer gefährlichen Situation gegenüberstehen. Eine 

natürliche Farbsättigung und ein gelungener Schwarzwert lassen 

das Bild der Blu-ray Disc erstrahlen. Der wuchtige Sound liefert viele direktionale 

Effekte, die gleichmäßig auf alle Kanäle aufgeteilt wurden. BH 

Drama / GB 2013 / 101 Min. FSK 16 Regie Kevin MacDonald mit Saoirse Ronan, George MacKay, Tom Holland Disc BD 50 Bild 

1,85:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch, Portugiesisch), Dolby Digital 5.1 (Spanisch) Untertitel Deutsch, 

Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Türkisch u.a. Extras Entfallene Szenen, Making Of Vertrieb Sony VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Tage der Freiheit 

Mit einem tollkühnen 

Plan wollte Napoleon im 

19. Jahrhundert Mexiko 

einnehmen, um einen 

strategischen Vorteil im 

Krieg gegen die USA zu haben. Doch 

das mexikanische Volk wehrte sich, 

wie dieses Epos zeigt. BH 

Drama / Mexiko 2013 / O-Titel Cinco de Mayo / 126 Min. 

FSK 16 Regie Rafael Lara mit Christian Vasquez, Liz Gallardo, 

William Miller Disc BD 50 Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) Ton DTS- 

HD MA 5.1 (Deutsch, Spanisch) Untertitel Deutsch u.a. 

Extras Making Of Vertrieb Ascot Elite VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Ruhelos 

In diesem spannenden 

TV-Zweiteiler wird die 

Geschichte einer Familie 

vom Zweiten Weltkrieg 

bis in die 70-er erzählt. 

Das Spionage-Drama glänzt mit einem 

klaren Bild und einer guten Tonabmischung. 

BH 

Drama / GB 2012 / O-Titel Restless / 118 Min. FSK 12 

Regie Edward Hall mit Rufus Atwell, Charlotte Rampling, 

Michael Gambon Disc BD 50 Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) Ton 

DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras 

keine Vertrieb Koch Media VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Identity Report 

Ein Mann ohne Gedächtnis 

sucht seine Vergangenheit. 

Die Handlung ist 

mau, dafür ist der 

7.1-Sound des Mysterythrillers 

„Identity Report“ eine wahres 

Vergnügen. Audiophile können ein Ohr 

riskieren. 

BH 

Thriller / USA 2011 / O-Titel Pig / 90 Min. FSK 12 Regie 

Henry Barrial mit Rudolf Martin, Heather Ankeny, Keith 

Diamond Disc BD 25 Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD 

MA 7.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras Keine 

Vertrieb Tiberius VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Linda´s Child 

Junge Liebe kann 

so schön sein. Doch 

für Daisy (Saoirse 

Ronan) und Isaac 

(Tom Holland) 

kommt alles anders. 

Wenn die Sehnsucht 

nach einer Mutterfigur 

nicht erwidert wird, kann 

das böse enden. Das 

hübsch in Szene gesetzte 

Psychodrama besitzt eine gute Ausgangssituation, 

weiß diese aber nicht 

umzusetzen. 

BH 

Thriller / USA 2013 / O-Titel The Truth About Emanuel / 95 

Min. FSK 16 Regie Francesca Gregorini mit Jessica Biel, Kaya 

Scodelario, Frances O‘Connor Disc BD 25 Bild 2,35:1 

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel 

Deutsch Extras Keine Vertrieb Alive VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 


73


Der Medicus 

Rob Cole (Tom 

Payne, Mitte) seziert 

mit dem „Arzt der 

Ärzte“ Ibn Sina (Ben 

Kingsley, rechts) einen 

Menschen. Erst 

in Persien kann Rob 

endlich seinen Wissensdurst 

stillen. 

Im mittelalterlichen England hat Rob (Tom Payne) 

einen schweren Start ins Leben: Seine Mutter 

stirbt an einer Blinddarmentzündung und lässt ihn 

als Weisen zurück. Doch der behandelnde Bader 

(Stellan Skarsgård) nimmt den Jungen bei sich auf 

und lehrt ihn sowohl Heilkünste als auch Taschenspielertricks. 

Die beiden ziehen durch das Land und werden ein eingespieltes 

Team, doch bald kan der Heiler Robs bodenlose Neugierde 

nicht mehr stillen. Deshabl begibt sich Rob auf die beschwerliche 

Reise zum „Arzt der Ärzte“ nach Persien, um dessen 

Schüler zu werden. 

Von den englischen Kreidefelsen bis zur marokkanischen Wüste 

setzt Regisseur Philipp Stölzl auf atemberaubende Kulissen 

– und mit Tom Payne auf einen recht frischen und talentierten 

Hauptdarsteller. „Der Medicus“ erzählt von Religionskonflikten 

und wissenschaftlichem Entdeckergeist, von menschlichen 

Schicksalen vermischt mit historischen Tatschen – und landet 

irgendwo zwischen Morgenland und Märchenstunde. 

Schwach gesättigte Farben und fein gezeichnete Details prägen 

das Bild der Blu-ray Disc, das insgesamt grundsolide ausfällt. 

Akustisch tritt „Der Medicus“ wuchtig und räumlich auf, 

hin und wieder jedoch auf Kosten der Präzision. Im enorm umfangreichen 

Bonusteil gibt es neben einem Making Of auch 

zahllose Featurettes, die interessante Einblicke in die Dreharbeiten 

geben. Schön ist auch das Gespräch zwischen Philipp 

Stölzl und Romanautor Noah Gordon. 

CN 

Drama / D 2013 / 155 Min. FSK 12 Regie Philipp Stölzl mit Tom Payne, Emma Rigby, Stellan 

Skarsgård Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel 

Deutsch Extras Making Of, Featurettes, Premierenclip u.a. Vertrieb Universal VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

BILDTIPP 

Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers 

Detektivgeschichte trifft Martial Arts und wird zum Abenteuerkrimi: 

Dee Renjie (Mark Chao) möchte der kaiserlichen 

Leibgarde der Tang-Dynastie beitreten – denn im frühmittelalterlichen 

China gehen mysteriöse Dinge vor sich. Erst der 

Detektiv erkennt jedoch alle Zusammenhänge und schlittert 

in eine spannende Jagd voller Rätsel. Die 3D-Blu-ray überzeugt mit makelloser 

Tiefenstaffelung und gezielten Pop-Outs sowie besten Details. Der 

7.1-Ton wirkt erstklassig räumlich, aber nicht immer stimmig im Mix. Der 

Bonusteil ist interessant, wenn auch etwas kurz. MH 

Action / China, Hongkong 2013 / O-Titel Di Renjie: Shen du long wang / 128 Min. FSK 12 Regie Tsui Hark mit Mark 

Chao, Angelababy, Feng Shaofeng Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC / MVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Deutsch, Chinesisch) 

Untertitel Deutsch Extras Featurettes, Concept Art Vertrieb Koch Media VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

MUD – Kein Ausweg 

Von der Liebe und dem Leid, das 

sie mit sich bringen kann: Das beeindruckende 

Drama erzählt von 

einem gesuchten Verbrecher auf 

der Flucht, der lernen muss, loszulassen. 

Ein angenehm weiches Bild trifft auf 

teilweise blecherne Dialoge. Das Making Of in 

den Extras ist sehenswert! JF 

Drama / USA 2012 / O-Titel Mud / 130 Min. FSK 12 Regie Jeff Nichols mit 

Matthew McConaughey, Tye Sheridan Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) 

Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras Making Of, 

Interviews, B-Roll Vertrieb Ascot Elite VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

74

WEITERE NEUHEITEN 

Grand Piano 

Elijah Wood schlüpft in dem 

nervenaufreibenden Thriller 

„Grand Piano“ in die Rolle 

eines Pianisten, der um sein 

Leben spielt. JF 

Thriller / Spanien 2013 / 90 Min. FSK 16 Regie 

Eugenio Mira mit Elijah Wood, John Cusack, Tamsin Egerton 

Disc BD 25 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD 

MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras Keine 

Vertrieb Koch Media VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

The Deadly Game 

Das überfrachtete Katz- und 

Maus-Spiel zwischen Polizei 

und Mafia bietet gute 

Schauspieler, aber zu wenig 

Inhalt. BH 

47 Ronin 

Wenn Samurai-Krieger bei ihren Herren in 

Ungnade fielen, wurden sie zu Ronin. 

Keanu Reeves kämpft als mystisches Halbblut in einer japanischen 

Heldensaga, die auf wahren Begebenheiten beruht. Für Geschichtsinteressierte 

empfiehlt sich hier eher der Wikipedia-Artikel zum faszinierenden 

Nationalmythos, denn „47 Ronin“ setzt rein auf effektgeladene 

Fantasy-Action, die einige Logiklöcher offenbart. Die zerstören 

den Film aber nicht völlig, vor allem die Kampfszenen sind großartig choreografiert. 

Hinzu kommen majestätische Landschaftsaufnahmen und aufwendige Kulissen. 

Darüber, dass es dem Film an einer guten Story fehlt, können die schönen 

Bilder allerdings nicht hinwegtäuschen. 

CN 

Action / USA 2013 / 119 Min. FSK 12 Regie Carl Rinsch mit Keanu Reeves, Hiroyuki Sanada, Tadanobu Asano, Rinko Kikuchi 

Vertrieb Universal VÖ: im Handel 

Film: 

Thriller / GB 2013 / O-Titel All Things to All Men / 85 

Min. FSK 16 Regie George Isaac mit Gabriel Byrne, 

Rufus Sewell, MC Harvey Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, 

AVC) Ton DTS 5.1 (Deutsch) u.a. Untertitel Dt. u.a. 

Extras Bloopers Vertrieb Universal VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

My Brother The Devil 

Zwischen zwei Gang-Aussteigern 

entwickelt sich eine 

homosexuelle Liebe – ein 

bewegendes Drama voller 

Adrenalin. BH 

Drama / GB 2012 / 107 Min. FSK 12 Regie Sally El 

Hosaini mit James Floyd, Fady Elsayed, Saïd Taghmaoui 

Disc BD 25 Bild 2,40:1 (1080i50, AVC) Ton DTS-HD MA 

5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch 

Extras Interviews Vertrieb Edel VÖ: im Handel 

Bild: 

Ton: 

Extras: 

Film: 

Der Abenteurer 

Der Fluch des Midas 

Ein Spaß für Groß und Klein: 

Das familienfreundliche 

Abenteuer beeindruckt mit 

magischen Bildern und viel 

Fantasie. CN 

Abenteuer / GB 2013 / O-Titel The Adventurer / 99 Min. 

FSK 12 Regie Jonathan Newman mit Michael Sheen, Sam 

Neill, Lena Headey Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) 

Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch 

Extras Making Of Vertrieb Universum VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Bilder: Universal, Splendid 

SERIEN-HIGHLIGHT 

Masters Of Sex 

Staffel 1 

Die schönste Nebensache 

der Welt ist hier die 

Hauptsache: Die US- 

Serie widmet sich der Geschichte des 

Sexualforschers William Masters 

(Michael Sheen), der in den 50er-Jahren 

mit seiner Kollegin Virginia E. 

Johnson (Lizzy Caplan) das Verhalten 

geschlechtsreifer Personen analysierte. 

Mit viel Charme erzählt „Masters 

Of Sex“ von einer frauenfeindlichen 

und von Rollenklischees geprägten 

Zeit. Sexualität war ein Tabu, über das 

niemand zu sprechen wagte. Leider 

befinden sich keine Extras auf den vier 

Discs. Ein leichtes Filmkorn durchzieht 

das Bild, was aber nicht weiter stört, 

weil man sich dadurch umso mehr zurück 

in die 50-er versetzt fühlt. Am gut 

abgemischten Sound lässt sich ebenfalls 

nicht mäkeln. BH 

Dramaserie / USA 2013 / 670 Min. FSK 16 Regie Michael 

Dinner u.a. mit Michael Sheen, Lizzy Caplan, Caitlin Fitzgerald 

Disc 4x BD 50 Bild 1,78:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 

(Deutsch, Englisch u.a.) Untertitel Deutsch, Englisch, 

Arabisch u.a. Extras Keine Vertrieb Sony VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

I, Frankenstein 

Viel ist von Mary Shelleys 

Romanvorlage 

nicht übrig geblieben: 

Die Geschichte des 

Wissenschaftlers Viktor 

Frankenstein, der aus Leichenteilen 

ein Monster erschuf, bildet 

lediglich die Ausgangsbasis für das 

bildgewaltige neue Abenteuer. 

Die dunkle Szenerie wird mit einer 

knackigen Optik dargestellt, der 

Sound klingt transparent und enorm 

wuchtig. Viele Featurettes runden 

den Film ab. CN 

Fantasy / USA 2014 / 92 Min. FSK 16 Regie Stuart 

Beattie mit Aaron Eckhart, Bill Nighy, Miranda Otto 

Disc BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 

7.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch, Niederländisch 

Extras Featurettes, Interviews, Motion-Comic Vertrieb 

WVG Medien VÖ: im Handel 

Bild: 

Extras: 

Ton: 

Film: 

Der monströse 

Adam (Aaron Eckhart) 

muss eine Armee 

finsterer Dämonen 

bekämpfen. 


75

Erster! 

1. Platz 

Stereoplay HIGHLIGHTS 2014 

Standboxen bis 10.000 Euro 

AURUM VULKAN VIII R 

Erster! 

1. Platz 

AUDIO Goldenes Ohr 2014 

Kompaktboxen über 2.000 Euro 

AURUM ALTAN Aktiv 

Stefan Eisenhardt 

Verkaufsleiter 

Björn Semmelhaack 

Kaufmännischer Leiter 

Y 

Danke! 

Die Leser der stereoplay haben die AURUM VULKAN VIII R in der Klasse Standlautsprecher bis 10.000 Euro auf den 

ersten Platz gewählt. Bei der AUDIO haben wir gleich zwei Preise abgeräumt: Die AURUM ALTAN Aktiv gewinnt 

in der Klasse Kompaktboxen über 2.000 Euro und die quadral PLATINUM M40 bei den Standlautsprechern bis 

2.000 Euro. Aus Großbritannien erreichte uns die Auszeichnung „Best Loudspeaker“ für die quadral PLATINUM M50.

Erster! 

1. Platz 

AUDIO Goldenes Ohr 2014 

Standboxen bis 2.000 Euro 

quadral PLATINUM M40 

Erster! 

1. Platz 

„HI-FI WORLD AWARDS 2013 

Best Loudspeaker 

quadral PLATINUM M50“ 

Sascha Reckert 

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BESTENLISTE 

Die Bestenliste 

Über 

400 Geräte 

im Praxistest 

Hier finden Sie einen Überblick aller Geräte, die video in dieser und den 

vergangenen Ausgaben ausführlich getestet hat. Inklusive Teilnoten für die 

persönliche Wichtung der Ergebnisse und unverbindlicher Preisempfehlungen ist 

diese Liste ein hilfreicher Einkaufsführer für Unterhaltungselektronik. 

Generell sind unsere Bewertungskriterien 

für alle Produktkategorien in 

Teilnoten für Bild, Klang, Ausstattung, 

Bedienung und Verarbeitung 

aufgeteilt. Aus diesen setzt sich eine Gesamtpunktzahl 

zusammen (Ergebnis), die als 

Schulnote interpretiert und zusätzlich als Prozentwert 

im Verhältnis zur maximal erreichbaren 

Punktzahl angegeben wird. Die Abhängigkeit 

der Ergebnis-Schulnote von der erreichten 

Pro zentzahl wird im Punkteschlüssel 

rechts dargestellt. 

Wir haben diese Zuordnung Anfang 2013 

etwas härter gestaltet, dabei sind einige Geräte 

notentechnisch abgerutscht. Der Idealfall 

von 100 Prozent konnte aber auch vorher 

kaum erreicht werden, da dieses Gerät dann 

in jedem Unterpunkt aller Teilnoten die absolute 

Referenz dargestellt hätte. Das ist aber nie 

der Fall, da sich ein Hersteller etwa auf eine 

perfekte Ausstattung konzentriert, ein anderer 

aber in das Material des Gehäuses oder einen 

geringen Stromverbrauch investiert. 

Unser Bewertungssystem ist nach oben offen 

und kann sich so blitzschnell den Veränderungen 

des Marktes anpassen. Werden beispielsweise 

wichtige Features neu eingeführt, 

können wir sofort die Maximalpunktzahl für 

die Ausstattung anheben. Schlägt ein Gerät 

die bisherige Referenzqualität von Bild oder 

Ton, wird auch hier der Standard angepasst. 

Dadurch werten sich alte Geräte automatisch 

ab (wie im richtigen Leben), denn ihre Punktzahl 

bleibt zwar konstant, die Prozentnote im 

Verhältnis zur Maximalpunktzahl sinkt aber. 

Der Preis ist heiß 

Die Note für das Preis-Leistungs-Verhältnis 

orientiert sich an den unverbindlichen Preisempfehlungen 

der Hersteller (UVP) zum jeweiligen 

Testzeitpunkt, den wir auch in den 

Testberichten und der Bestenliste abdrucken. 

Sie stellt daher eine Momentaufnahme dar. 

Die Straßenpreise, insbesondere bei Preisagenturen 

im Internet, können erheblich vom 

UVP ab weichen. Vor allem ältere Geräte sind 

mitunter deutlich günstiger zu haben. Ein 

Preisvergleich lohnt sich daher auf jeden Fall. 

Punkteschlüssel 

Die erreichte Gesamtpunktzahl eines Tests misst 

sich an der Anzahl der maximal erreichbaren 

Punkte in der jeweiligen Gerätekategorie. Wir 

errechnen, wie viel Prozent davon ein Teilnehmer 

erreicht hat. Das Ergebnis wird dann nach folgender 

Einteilung einer Schulnote zugeordnet. 

überragend ab 90% 

sehr gut ab 80% 

gut ab 65% 

befriedigend ab 50% 

ausreichend ab 30% 

mangelhaft ab 10% 

ungenügend < 10% 

Erklärung: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = Bedienung // Ver = Verarbeitung 

TV-E. = TV-Empfang // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung 

OLED-FERNSEHER 

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft 

Maximalpunktzahl 460 60 224 95 80 919 100 

ÜBERRAGEND 

Samsung KE55S9C* 8000 436 42 207 89 74 848 92 befriedigend 11/13 

LG 55EA9809* 9000 422 48 197 86 70 823 90 befriedigend 11/13 

*mit curved (gebogenem) Display 

ULTRA-HD-FERNSEHER 



ÜBERRAGEND 

Samsung UE65HU8590* 5.000 429 42 218 93 69 851 92 sehr gut 5/14 

Samsung UE85S9 35.000 428 48 204 89 73 842 92 ausreichend 9/13 

Panasonic TX-L65WT600E 6.000 421 41 215 87 71 835 90 gut 12/13 

LG 65UB980V 5.000 428 49 198 89 67 831 90 gut 7/14 

Sony KD-65X9005B 4.200 429 55 194 83 69 830 90 sehr gut 7/14 

SEHR GUT 

LG 65LA9709 7.000 424 49 201 86 65 825 89 befriedigend 12/13 

LG 84LM960V 19.840 419 46 181 90 77 813 89 ausreichend 2/13 

Sony KD-84X9005 25.000 426 49 182 83 70 810 88 ausreichend 4/13 

Samsung UE65F9090 6.000 404 42 205 89 68 808 87 befriedigend 12/13 

Philips 65PFL9708S 5.200 421 43 186 84 69 803 87 gut 12/13 

Sony KD-65X9005A 5.500 423 46 180 85 69 803 87 gut 12/13 

Toshiba 65M9363DG 6.000 410 40 171 71 63 755 82 befriedigend 3/14 

Toshiba 58M9363DG 3.000 405 40 168 71 63 747 81 sehr gut 12/13 

GUT 

Hisense LTDN58XT880 3.000 332 32 179 65 60 668 72 befriedigend 2/14 

*mit curved (gebogenem) Display 

3D-FERNSEHER OHNE BRILLE 



SEHR GUT 

Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12 

LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM 



ÜBERRAGEND 

Samsung UE75F8090 8.000 412 43 204 89 67 815 90 befriedigend 10/13 

SEHR GUT 

Samsung UE65ES8090 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 1/13 

Sharp LC-80LE857E 8.000 408 50 179 79 76 792 87 gut 2/14 

82

Panasonic TX-L60DTW60 2.800 394 45 196 86 66 787 87 gut 4/14 

Sharp LC-60UQ10E 2.600 396 43 179 79 66 763 84 gut 7/14 

Sharp LC-70LE740E 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12 



Sharp LC-60LE840E 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12 

Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12 


GUT 

Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12 

LCD-FERNSEHER | 51 BIS 59 ZOLL | 129 – 150 CM 



ÜBERRAGEND 

Panasonic TX-L55WTW60 3.000 415 39 205 89 70 818 90 gut 7/13 

Samsung UE55F8090 2.900 415 43 204 89 67 818 90 sehr gut 5/13 

LG 55LA8609 2.500 415 50 197 86 68 816 90 sehr gut 7/13 

Loewe Reference ID 55 7.500 403 57 202 73 80 815 90 befriedigend 6/13 

SEHR GUT 

Samsung UE55F7090 2.700 408 42 204 89 67 810 89 sehr gut 6/13 

Samsung UE55ES8090 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12 

Loewe Connect ID 55 DR+ 3.400 400 48 204 73 73 798 88 gut 3/14 

Sony KDL-55W905 2.800 419 42 182 85 68 796 88 sehr gut 6/13 

Sony KDL-55HX955 3.000 419 42 181 83 67 792 87 sehr gut 2/13 

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12 

LG 55LM960V 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12 

Panasonic TX-L55DTW60 2.500 395 39 196 86 66 782 86 sehr gut 6/13 

Philips 55PFL8007K 2.600 400 44 188 84 66 782 86 sehr gut 2/13 

Philips 58 PFL9956H* 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12 

Sony KDL-55W955B 1.800 397 46 187 83 64 777 86 sehr gut 5/14 

Philips 55PDL8908S 3.000 391 42 183 84 73 773 85 gut 8/13 


LG 55LA7408 2.100 391 43 178 86 67 765 84 gut 1/14 

Panasonic TX-55ASW754 1.800 384 36 196 86 63 765 84 sehr gut 7/14 

Samsung UE55ES6890 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12 

Philips 55PFL7008K 1.800 383 42 185 84 65 759 84 gut 1/14 

Samsung UE55H6740 1.500 396 39 179 82 59 755 83 sehr gut 6/14 


Panasonic TX-L55WT50E 2.600 385 40 176 80 66 747 83 gut 11/12 

Philips 55PFK7109 1.600 365 43 186 82 67 743 82 sehr gut 6/14 

Panasonic TX-L55ETW60 1.600 376 36 177 86 62 737 81 sehr gut 1/14 

TechniSat TechniPlus ISIO 55 2.000 372 40 192 73 60 737 81 gut 1/14 

Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 366 54 160 72 76 728 80 befriedigend 3/13 

GUT 

Samsung UE55F6470 1.750 368 39 175 79 59 720 79 gut 1/14 

Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12 

Grundig 55VLE9370BL 1.500 339 47 178 73 66 703 78 sehr gut 5/13 

Toshiba 50L7363DG 1.200 362 37 168 74 61 702 77 sehr gut 9/13 

Grundig 55VLE9474BL 1.200 347 33 178 73 66 697 77 sehr gut 7/14 

PEAQ PTV551203-B 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12 

LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12 

*21:9-Cinema-Format 

LCD-FERNSEHER | 46 – 50 ZOLL | 117 – 127 CM 



ÜBERRAGEND 

Samsung UE46F8090SL 2.100 415 41 204 89 67 816 90 sehr gut 8/13 

SEHR GUT 

Loewe Individual 46 Slim ab 4.800 403 46 204 73 73 799 88 befriedigend 4/13 


Metz Aurus 47 3D Media twin R 4.000 389 50 183 71 77 770 85 gut 8/13 

Philips 47PFK7509 1.300 379 50 186 87 66 768 85 sehr gut 7/14 


LG 47LM960V 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13 

LG 47LM760S 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12 


Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12 

Philips 47PFL7008K 1.400 383 42 185 84 65 759 84 gut 3/14 

Philips 46PFL8008S 1.800 391 39 183 84 62 759 84 sehr gut 8/13 

Panasonic TX-L47WT50E 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13 

Sony KDL-47W805A 1.500 385 37 178 86 64 750 83 sehr gut 8/13 

Panasonic TX-L47DT50 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12 

Philips 47PDL6907K 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12 



Panasonic TX-50ETW60 1.200 376 36 177 86 62 737 81 sehr gut 3/14 

Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13 


Sony KDL-50W805B 1.000 376 37 176 79 60 728 80 sehr gut 6/14 

Sony KDL-50W685A 1.100 373 36 169 85 63 726 80 sehr gut 3/14 

GUT 

Samsung UE46F6510 1.000 368 39 175 79 59 720 79 überragend 3/14 


Toshiba 47M7463DG 1.000 376 36 171 75 61 719 79 überragend 7/14 


Toshiba 46TL968G 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13 

Sharp LC-50LE752E 1.100 366 38 177 67 56 704 78 überragend 8/13 

Grundig 47VLE9270 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13 

Grundig 47VLE9380SL 900 347 33 176 73 66 695 77 überragend 3/14 

Grundig 46VLE8270 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13 

Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13 

TechniSat TechniSmart 47 1.100 364 40 153 73 61 691 76 sehr gut 3/14 

Thomson 46FW8785 825 339 35 156 70 59 659 73 überragend 3/14 

PEAQ PTV462403-S 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13 

Hisense LED46K263D 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12 

BEFRIEDIGEND 

Xoro HTL4770 3D 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12 

LCD-FERNSEHER | 39 – 45 ZOLL | 99 – 115 CM 



ÜBERRAGEND 


SEHR GUT 

Panasonic TX-L42DTW60 1.300 395 39 196 86 66 782 86 gut 12/13 

Sony KDL-42W805A 950 390 39 180 85 65 759 84 gut 12/13 


Loewe Art 40 1.200 385 45 179 73 69 751 83 sehr gut 12/13 

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12 


TechniSat TechniPlus 42 ISIO 1.300 371 38 192 73 56 730 81 gut 12/13 


GUT 

Samsung UE40F6500 780 366 38 176 79 60 719 79 sehr gut 12/13 


Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12 


Toshiba 40M8365DG 950 374 36 166 74 61 711 78 gut 12/13 

Grundig 42 VLE 9380 SL 800 347 33 178 73 66 697 77 sehr gut 12/13 

Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12 

Toshiba 40TL963G 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12 

Panasonic TX-42ASW504 650 345 35 166 72 54 672 74 überragend 6/14 

Hisense 39K610 700 340 37 140 56 53 626 69 sehr gut 12/13 

PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12 

BEFRIEDIGEND 

Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12 

LCD-FERNSEHER | 37 ZOLL | 94 CM 



GUT 

Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12 

Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12 

Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12 

Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12 

LCD-FERNSEHER | 32 ZOLL | 81 CM 



GUT 

Sony KDL-32EX725 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12 

Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12 

Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12 

PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12 


83

BESTENLISTE 

PLASMA-FERNSEHER | AB 46 ZOLL | AB 117 CM 



ÜBERRAGEND 

Panasonic TX-60ZT60E 4.500 416 40 209 90 67 822 91 gut 10/13 

SEHR GUT 

Panasonic TX-P50VTW60 2.200 397 42 198 86 66 789 87 sehr gut 8/13 

Panasonic TX-P55VT50E 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12 

Panasonic TX-P50GT50E 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12 

GUT 

B&O BeoVision 12 14.000 361 54 156 72 76 719 79 ausreichend 3/14 

PLASMA-FERNSEHER | BIS 43 ZOLL | BIS 109 CM 



SEHR GUT 

Panasonic TX-P42STW50 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12 

PROJEKTOREN 


Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100 

SEHR GUT 

Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12 

SIM2 M.150* 20.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12 

JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12 

Sony VPL-VW500* 9.900 372 66 42 51 531 82 sehr gut 4/14 

GUT 

JVC DLA-X35BE* 3.000 348 66 43 46 503 77 sehr gut 9/13 

Panasonic PT-AT6000E* 2.800 347 67 43 44 501 77 sehr gut 9/13 

Sony VPL-HW50ES 3.200 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13 

Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12 

BenQ W1500 1.800 336 60 42 37 475 73 sehr gut 1/14 

Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12 

Epson EH-TW8100* 2.500 330 57 47 37 471 72 sehr gut 7/13 

BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12 

LG Hecto** 8000 313 65 43 44 465 72 befriedigned 11/13 

BenQ W1070* 900 328 58 41 37 464 71 sehr gut 4/13 

BenQ W1080ST* 1200 323 57 41 37 458 70 sehr gut 11/13 

LG PF80G 1.350 315 65 39 37 456 70 sehr gut 1/14 

Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12 

Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12 

ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12 

BenQ MH740* 2.000 301 63 37 40 441 68 gut 7/14 

Acer H6510BD* 1.000 295 60 36 38 429 66 gut 7/14 

* mit 3D-Funktion ** inklusive 100-Zoll-Tageslicht-Screen 

TABLET COMPUTER 



SEHR GUT 

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 ab 600 189 63 97 43 49 441 82 gut 6/14 

Apple iPad Air ab 480 183 59 94 45 51 432 80 gut 6/14 

GUT 

Amazon Kindle Fire HDX 8.9 ab 380 194 57 79 45 45 420 78 sehr gut 6/14 

Microsoft Surface 2 ab 430 172 68 92 36 50 418 78 sehr gut 6/14 

LG G Pad 8.3 280 174 56 85 39 48 402 75 sehr gut 6/14 

Toshiba Excite Pro ab 430 164 58 90 38 47 397 74 gut 6/14 

ULTRA-HD-CAMCORDER 



SEHR GUT 

Sony FDR-AX1 4.500 279 83 145 71 42 620 76 sehr gut 2/14 

3D-CAMCORDER 



GUT 

Sony HDR-TD30 1.000 236 82 133 82 45 578 78 sehr gut 8/13 

Sony HDR-TD20 1.600 227 82 128 81 47 565 76 sehr gut 2/13 

HD-CAMCORDER 



SEHR GUT 

Panasonic HC-X929 1.000 268 85 139 70 45 607 82 sehr gut 8/13 

GUT 

JVC GC-PX100 1.000 237 81 138 69 45 570 77 sehr gut 8/13 

Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12 

JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12 

Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12 

Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12 

BEFRIEDIGEND 

Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12 

SPIEGELREFLEXKAMERAS (VIDEO-TAUGLICH) 



GUT 

Canon EOS-1D X 6.300 252 60 128 63 49 552 75 befriedigend 3/13 

Panasonic DMC-GH3 1.200 227 75 118 79 41 540 73 sehr gut 3/13 

Sony SLT-A99V 2.800 222 82 118 58 42 522 71 sehr gut 3/13 

Nikon D600 2.150 222 72 111 52 39 496 67 gut 3/13 

2.1-BLU-RAY-RECEIVER 



SEHR GUT 

T+A K2 Blu * 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12 

* 3.1-System 

BLU-RAY-KOMBIGERÄTE (NEUE WERTUNG) 



SEHR GUT 

Panasonic DMR-BCT730* ** 580 206 46 159 86 40 537 81 gut 11/13 

GUT 

Samsung BD-F8900* 450 186 44 129 83 41 483 73 gut 11/13 

LG HR929C* 400 179 44 126 68 42 459 69 sehr gut 11/13 

* mit DVB-C-Tuner **mit Blu-ray-Brenner 

HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY (ALTE WERTUNG) 



SEHR GUT 

Samsung BD-E8909S 650 200 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12 

Samsung BD-E8509S 550 200 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12 

GUT 

Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12 

LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12 

LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12 

BLU-RAY-PLAYER 



SEHR GUT 

Cambridge Azur 752BD 1.400 266 99 157 37 53 612 89 sehr gut 6/14 

OPPO BDP-103D 820 269 96 159 37 51 612 89 überragend 6/14 

OPPO BDP-103EU 700 266 96 158 37 51 608 89 sehr gut 2/13 

84

Panasonic DMP-BDT500 400 270 98 126 41 50 585 85 sehr gut 5/12 

Philips BDP9700 550 258 97 141 36 50 582 85 sehr gut 7/13 

Yamaha BD-A1020 430 262 101 130 39 42 574 84 überragend 1/13 

Denon DBT-3313UD 1.000 260 104 112 41 52 569 83 sehr gut 10/12 

LG BP730* 200 262 53 132 42 39 528 83 überragend 7/13 

Panasonic DMP-BDT465* 220 260 55 129 37 46 527 83 sehr gut 5/14 

Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 82 sehr gut 11/12 

Pioneer BDP-450* 300 263 56 120 39 46 524 82 überragend 11/12 

Samsung BD-F7500 300 255 89 138 40 39 561 82 sehr gut 7/13 

Pioneer BDP-LX55 500 260 100 114 40 44 558 81 sehr gut 2/12 

Yamaha BD-A1010 430 256 101 119 40 42 558 81 überragend 2/12 

Panasonic BDT320 270 270 87 117 37 43 554 81 sehr gut 11/12 

Panasonic DMP-BDT335* 250 266 54 118 37 39 514 81 sehr gut 7/13 

Sony BDP-S790 250 261 81 135 38 38 553 81 überragend 8/12 

Denon DBT-1713UD 500 258 98 105 41 47 549 80 sehr gut 8/12 

Denon DBP-1611UD 500 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 2/12 

Sony BDP-S5100* 160 258 53 125 35 37 508 80 sehr gut 7/13 

Panasonic DMP-BDT220 180 270 81 118 38 39 546 80 sehr gut 4/12 

GUT 

Sony BDP-S590 170 261 78 128 37 37 541 79 sehr gut 5/12 

Samsung BD-E6100* 180 259 48 104 40 37 488 77 gut 5/12 

LG BP620 180 251 78 113 43 39 524 76 gut 5/12 

Onkyo BD-SP809 500 256 95 87 39 47 524 76 sehr gut 2/12 

Philips BDP7700 200 238 79 132 37 37 523 76 sehr gut 8/12 

Microsoft Xbox One* 500 249 52 93 38 43 475 75 gut 2/14 

ASUS O!Play BDS-700 200 241 78 112 36 41 508 74 gut 11/12 

Sony PlayStation 4* 400 212 54 81 39 44 430 68 gut 2/14 

*Klangqualität max. 64 Punkte / gesamt max. 636 Punkte, da kein Analogton-Ausgang 

BLU-RAY-REKORDER (ALTE WERTUNG) 



SEHR GUT 

Panasonic DMR-BST720 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12 

Panasonic DMR-BCT720* 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12 

MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13 

Panasonic DMR-BST700 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12 

* mit DVB-C-Tuner 

NETZWERK-MEDIA-PLAYER 



SEHR GUT 

Sony NSZ-GS7 * 200 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12 

GUT 

D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12 

Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12 

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12 

iconBIT XDS1003D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12 

LG SP820 * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12 

FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12 

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12 

Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12 

Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12 

BEFRIEDIGEND 

VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12 

* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang 

NAS-SYSTEME 


Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100 

GUT 

LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12 

Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12 

Befriedigend 

Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12 

Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12 

Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12 

IP-TV 



GUT 

Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12 

Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12 

FLATRATE-ONLINE-VIDEOTHEKEN 



GUT 

Amazon Prime Instant Video* ab 4,08 74 31 96 48 249 73 sehr gut 5/14 

WATCHEVER ab 8,99 71 26 95 52 244 72 gut 4/13 

maxdome ab 9,99 68 30 91 40 229 67 befriedigend 4/13 

*ehemals LOVEFiLM 

HDTV-KABEL-RECEIVER 



SEHR GUT 

Sagemcom RCI88-1000 450 205 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12 

GUT 

smart CX70 110 202 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12 

Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12 

HDTV-SAT-RECEIVER 



SEHR GUT 

Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12 

GUT 

Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12 

smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12 

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12 

*für externe Festplatten-Aufzeichnung 

Alle Tests nachbestellen 

In unserer Bestenliste finden Sie die Ergebnisse unserer Gerätetests aus 

den letzten zwei bis drei Jahren. Und obwohl wir sogar die Teilnoten 

abdrucken, also zeigen, ob Klang, Bild oder Ausstattung besonders gut 

waren, sollten Sie sich möglichst umfassend informieren, bevor ein Gerätekauf 

ins Haus steht. Dazu können Sie jede video für den eigentlichen 

Heftpreis zuzüglich nur 1,50 Euro für Porto und Verpackung nachbestellen; 

nur wenige Ausgaben sind leider schon total ausverkauft. 

Unsere Adresse: 

weka-bestell@burdadirect.de, Tel.: 0781/639-4548, Fax: -4549. 

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg 


85

BESTENLISTE 

HYBRID-RECEIVER 



SEHR GUT 

TechniSat DigiCorder ISIO S 600 201 45 144 109 49 548 86 sehr gut 4/14 

Humax iCord Evolution 600 212 45 124 112 45 538 85 gut 7/14 

Kathrein UFS 924 580 213 45 121 108 47 534 84 sehr gut 4/14 

Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 83 gut 6/12 

Triax S-HD 990 Hybrid 600 216 45 119 101 43 524 83 gut 4/14 

Kathrein UFS 935 260 206 45 132 83 45 511 80 überragend 9/12 

Vantage VT-100 HD+ 400 212 44 118 92 44 510 80 gut 6/13 

Panasonic DMR-HST230* 480 206 27 117 112 47 509 83 überragend 4/14 

Kathrein UFSconnect 906 190 212 45 101 105 45 508 80 sehr gut 4/14 

GUT 

Kathrein UFS 913 300 216 45 114 85 43 503 79 sehr gut 3/12 

Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 79 sehr gut 4/12 

Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 79 gut 5/12 

Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 78 sehr gut 1/12 

Humax HD NANO Conn@ct 150 205 44 96 103 43 491 77 sehr gut 4/14 

SetOne Genius HD 350 210 42 111 84 42 489 77 sehr gut 3/12 

NanoXX Omega HD+ 400 203 43 115 83 42 486 77 gut 1/13 

WISI OR 188 HDTV 250 203 41 110 70 42 466 73 gut 1/13 

Blaupunkt S1 350 181 42 125 74 41 463 73 befriedigend 6/13 

Avanit SHD5+ 90 208 44 76 91 42 461 73 sehr gut 4/14 

LG TN530V 130 198 42 67 90 41 438 69 gut 4/14 

*Klangqualität max. 30 Punkte / gesamt max. 615 Punkte, da kein Analogton-Ausgang 

SAT OVER IP 

Server Preis (€) TV-E. Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft 

Maximalpunktzahl 90 – 39 30 25 184 100 

GUT 

devolo dLAN Sat TV Multituner 200 78 – 16 23 20 137 74 gut 9/13 

Telestar Digibit R1 250 73 – 23 20 20 136 74 gut 9/13 

Triax TSS 400 200 70 – 25 16 19 130 71 gut 9/13 

Receiver Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft 


GUT 

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 290 149 37 90 75 41 392 73 gut 9/13 

Triax IP 100 155 146 37 102 69 38 392 73 gut 9/13 

Telestar Digibit B1 140 144 37 83 64 39 367 68 gut 9/13 

BEFRIEDIGEND 

Schwaiger DSR51IP 150 119 22 75 61 37 314 58 befriedigend 9/13 

SURROUND-RECEIVER 



SEHR GUT 

Arcam AVR 750 5.000 76 285 160 75 55 651 85 sehr gut 10/13 

Yamaha RX-A3020 2.100 72 254 188 85 46 645 84 sehr gut 6/13 


Marantz SR 7007 1.700 75 252 179 88 42 636 83 sehr gut 6/13 

Denon AVR-X4000 1.400 75 248 173 89 50 635 82 sehr gut 12/13 

Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12 


Onkyo TX-NR929 1.600 77 237 173 87 52 626 81 sehr gut 12/13 




Marantz SR 6007 1.000 79 234 177 85 45 620 81 sehr gut 3/13 


Sony STR-DA2800ES 1.200 72 236 178 84 48 618 80 sehr gut 12/13 

GUT 

Pioneer SC-2022 1.000 76 230 172 82 42 602 78 sehr gut 3/13 

Denon AVR-2313 1.000 75 230 162 87 43 597 78 sehr gut 3/13 

Harman/Kardon AVR370 1.000 73 235 148 86 50 592 77 sehr gut 9/13 

Anthem MRX710 2.300 78 261 109 80 50 578 75 sehr gut 7/14 

Marantz SR5007 800 75 204 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12 

Yamaha RX-A820 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13 

Yamaha RX-V775 700 70 197 171 82 47 567 74 sehr gut 8/13 

Denon AVR-X2000 600 73 200 160 87 46 566 74 sehr gut 8/13 

Onkyo TX-NR 626 600 75 193 164 84 49 565 73 sehr gut 8/13 

Pioneer VSX-923 500 71 194 166 82 47 560 73 sehr gut 8/13 

Sony STR-DN1040 650 70 198 162 83 47 560 73 sehr gut 8/13 

Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12 

Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12 

Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12 

Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12 

Harman/Kardon AVR170 600 55 202 125 83 46 511 66 gut 8/13 

BEFRIEDIGEND 

Yamaha RX-S600 550 56 188 127 81 43 495 64 sehr gut 2/14 

Pioneer VSX-S510 450 56 187 118 71 38 470 61 sehr gut 2/14 

Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12 

SURR.-VORVERSTÄRKER 



ÜBERRAGEND 

Yamaha CX-A5000 2.200 74 283 204 85 54 700 90 sehr gut 1/14 

SEHR GUT 

Marantz AV8801 3.300 75 277 186 88 54 680 87 sehr gut 7/13 

Onkyo PR-SC5509 2.700 79 274 177 85 53 668 87 sehr gut 12/12 

Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 86 sehr gut 12/12 

GUT 

NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12 

MEHRKANAL-ENDSTUFEN 



SEHR GUT 

Yamaha MX-A5000 2.500 150 47 26 56 279 89 überragend 1/14 

Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12 

Marantz MM8077 2.000 147 40 26 55 268 85 überragend 7/13 

Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12 

NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12 

Onkyo PM-SC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 überragend 12/12 

NETZWERK-MUSIK-RECEIVER 



SEHR GUT 

Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12 

HEIMKINO-SYSTEM MIT MONITOR 



SEHR GUT 

Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12 

MEHRKANAL-HEIMKINO-SYSTEME 



GUT 

Teufel Central AV / Columa 300 5.1 Set L 1.200 190 70 60 45 365 70 sehr gut 8/13 

Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12 

2.1-BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME 



SEHR GUT 

LG BH8120C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12 

GUT 

Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12 

*2.0 System 

SURROUND-BLU-RAY-SYSTEME MIT STANDLAUTSPRECHER 



SEHR GUT 

Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12 

Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12 

* 7.1-Set 

86

SURROUND-BLU-RAY-SATELLITENSYSTEME 



SEHR GUT 

Philips HTB9550D 1.300 246 175 115 82 50 668 87 sehr gut 3/13 

Harman/Kardon BDS877 1.750 246 173 114 78 47 658 86 gut 6/13 

Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12 

LG BH8220B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12 

Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12 

Harman/Kardon BDS680 1.250 246 160 107 80 52 645 84 gut 12/13 

Teufel Impaq 7000 900 244 180 91 74 49 638 83 sehr gut 12/13 

LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12 

GUT 

Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12 

BLU-RAY-SOUNDBARS 



SEHR GUT 

LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12 

SOUNDBARS 



SEHR GUT 

Focal Dimension 1.300 381 53 74 161 669 80 überragend 7/14 

B&W Panorama 2 2.000 374 61 74 160 669 80 sehr gut 3/13 

GUT 

Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12 

B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12 

Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13 

Monitor Audio ASB-2 1.300 357 61 73 155 646 77 sehr gut 7/14 

Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13 

Canton DM 900 800 369 48 73 154 644 77 sehr gut 7/14 

Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12 

Harman/Kardon Sabre SB 35 1.000 359 52 74 153 638 76 sehr gut 7/14 

Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12 

Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12 

Canton Musicbox M 700 369 41 71 150 631 75 sehr gut 8/13 

Samsung HW-F850 1.300 365 48 66 152 631 75 sehr gut 2/14 

Philips HTL 9100 800 360 48 71 150 629 75 sehr gut 9/13 

Samsung HW-F751 700 361 48 66 152 627 75 sehr gut 9/13 

Sonos Playbar 700 344 49 72 160 625 74 sehr gut 5/13 

Denon DHT-S514 500 344 49 75 151 619 74 sehr gut 7/14 

Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13 

Yamaha YSP-2200 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12 

Onkyo LS-B50 500 345 48 73 151 617 73 sehr gut 7/14 

Panasonic SC-HTB880 600 345 52 70 147 614 73 sehr gut 7/14 

Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12 

Teufel Cinebar 11 300 336 51 74 151 612 73 überragend 7/14 

Samsung HW-F550 500 336 51 69 151 607 72 sehr gut 7/14 

Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12 

LG NB3520A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13 

Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12 

Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13 

Sony HT-CT370 350 320 50 73 148 591 70 sehr gut 7/14 

Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12 

Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12 

Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12 

Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12 

Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12 

*mit Blu-ray-Player 

SOUNDDECKS 



SEHR GUT 

Audio Xperts 4TV 2112 1.500 370 61 40 200 671 80 sehr gut 11/13 

GUT 

Klipsch SB 120 500 385 44 68 158 655 79 überragend 7/14 

Quadral Magique 600 362 52 56 160 630 75 sehr gut 11/13 

Magnat BTX 400 600 361 52 60 155 628 75 sehr gut 11/13 

Canton DM 50 400 342 54 74 153 623 74 überragend 11/13 

Onkyo LS-T10 400 345 53 60 151 609 73 überragend 11/13 

Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/13 

LG LAP 341 400 333 42 68 145 588 70 überragend 7/14 

Denon DHT-T100 300 329 46 62 142 579 69 überragend 7/14 

Philips HTB4150B/12 350 310 53 65 144 572 68 sehr gut 7/14 

Panasonic SC-HTE180 350 293 47 68 142 550 65 sehr gut 7/14 

STREAMING-LAUTSPRECHER 



ÜBERRAGEND 

Marantz Consolette 1.000 455 80 80 200 815 91 sehr gut 5/13 

Audio Pro Allroom Air One 800 445 80 88 200 813 90 sehr gut 5/13 

SEHR GUT 

B&O BeoPlay A9 2.000 450 70 83 200 803 89 gut 5/13 

Denon Cocoon Home 600 440 80 80 185 785 87 sehr gut 5/13 

Parrot Zikmu Solo 800 420 50 70 185 725 81 gut 5/13 

LAUTSPRECHER: STEREO-AKTIVBOXEN ZU TVS 



GUT 

Canton DM 20 * 1.200 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12 

Nubert nuPro-A300 1.050 450 65 145 660 65 überragend 1/14 

DALI Kubik Free/Xtra 1.100 420 70 162 652 65 sehr gut 1/14 

Montana TV HiFi 5.050 430 50 170 650 65 befriedigend 2/14 

Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12 

BEFRIEDIGEND 

ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12 

Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12 

Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12 

Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12 

Philips E5 * 700 395 70 135 600 59 sehr gut 1/14 

*Sub/Sat-System 

LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN 



ÜBERRAGEND 

B&W CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, 

CT SW15, SA 1000 38.000 858 75 220 1153 95 gut 2/13 

Quadral Aurum Titan VIII, Base 

Prestige VIII, Montan VIII, Orkus 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11 

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12 

Focal Electra 1038, CC 1008, 

SR 1000,SW 1000 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10 

DALI Epicon 6, Vokal, 2, Sub P-10 DSS 19.700 831 70 230 1131 93 sehr gut 3/13 

SEHR GUT 

Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11 

Magnat Quantum 1009, 

1003, Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12 

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC, 

830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12 

B&W CM10, CMC2, CM5, ASW10CM 7.100 768 60 190 1018 83 sehr gut 3/14 

MartinLogan EM ESL, 

C2, FX2, Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12 

Nubert nuVero 10, nuVero 7, 

nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12 

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW10CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 3/14 

Canton Chrono SLS 790 DC, 720, 

755 Center, SUB 800 R 4.925 746 60 180 986 81 sehr gut 3/14 

KEF R500, R200c, R400b 5.500 737 58 184 979 80 sehr gut 3/14 

GUT 

Dynaudio Excite X34, X24, X14, Sub 600 4.740 732 57 178 967 79 sehr gut 3/14 

ELAC CC241, FS 247, BS243, Sub 2040 5.080 688 66 180 934 77 sehr gut 7/13 

Quadral Chromium 

Style 12, 102, 32, Qube 10 3.900 685 61 177 923 76 sehr gut 7/13 

Nubert nuLine CS 174, 284, 24, AW 1100 4.090 679 63 177 919 75 sehr gut 7/13 

Heco Celan GT 502, Center 42, 

302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12 

Quadral Chromium Style 100, 

10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12 

Magnat Quantum 807, Center 816, 

803, Omega SUB 250 A LTD 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11 

Magnat Quantum 

757, Center 73, 753, 731 A 3.700 658 60 170 888 73 sehr gut 2/13 

Klipsch RF-82 II, RC-62 II, 

RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10 


87

BESTENLISTE 

Sonus faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09 

Quadral Platinum M40, M10 

Base, M25, Qube 10 aktiv 4.000 650 60 170 880 72 sehr gut 2/13 

Canton Chrono CL 580.2 DC, 555.2 

Center, 520.2, Sub 85 3.910 646 62 170 878 72 sehr gut 2/13 

PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 654 61 160 875 72 sehr gut 2/13 

Boston Acoustics M Center, 250, 

Surround, Sub 3.900 634 55 175 864 71 gut 7/13 

KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10 

B&W 600 S2 Set: 

684 S2, HTM 62 S2, 686 S2, ASW 610 2.600 638 60 140 838 69 sehr gut 6/14 

Magnat Quantum 

657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11 

Heco Music Style Center 2, 800, 

200, Sub 25A 1.800 618 55 165 838 69 sehr gut 7/13 

BEFRIEDIGEND 

T+A KS 300, KC 550, KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10 

T+A KS 300, KC 550, K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10 

Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13 

Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11 

*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set 

BASIS FÜR ALLE TESTS 

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS 



ÜBERRAGEND 

B&W 805 Diamond, 

HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10 

SEHR GUT 

Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11 

GUT 

KEF R300, R200c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12 

Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12 

Sonus faber Liuto / Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10 

Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10 

Klipsch RB-61 II, 

RS-62 II, RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12 

Canton Chrono 503.2, 505.2, 501.2, Sub 802.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11 

Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12 

ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11 

B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12 

KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10 

KEF E305 1.000 591 35 175 801 66 sehr gut 10/13 

Cabasse Eole 3 / Santorin 21M2 1.300 589 33 175 797 65 sehr gut 10/13 

Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10 

BEFRIEDIGEND 

DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11 

Quadral Chromium Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11 

Teufel System 4 THX 1.000 573 40 165 778 64 sehr gut 6/14 

Heco Music Colours 100 / 

Center 80 / Phalanx Micro 200A 1.106 572 32 170 774 63 sehr gut 10/13 

Teufel Theater 6 Hybrid 1.700 578 47 147 772 63 sehr gut 3/14 

JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10 

Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12 

DALI Fazon Mikro / Vokal / Sub1 1.100 556 32 175 763 63 gut 10/13 

Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11 

Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10 

Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11 

Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12 

Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12 

Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11 

Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12 

Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11 

* 7.1-Set 

Testen und Messen sind essenzielle Aufgaben der video-Redak tion. 

Hier muss alles stimmen, um verlässliche Bewertungen aller getesteten 

Geräte zu garantieren. Ständig erweitern wir daher das Arsenal 

unserer Messgeräte, denken uns weiterführende Methoden zum 

„Quälen“ der Geräte aus und entwickeln neue Referenz-Sequenzen, 

um mit der Technik Schritt zu halten und den Entwicklern immer einen 

Schritt voraus zu sein. Nicht zuletzt sind auch die Räumlichkeiten sehr 

wichtig, in denen die Tests stattfinden. Sowohl unser neuer TV-Testraum 

als auch der Hörraum bzw. das Heimkino wurden an unsere 

gestiegenen Bedürfnisse angepasst. Die Räume sind geschwärzt und 

bieten definierte Lichtsi tuationen. Sie wurden akustisch optimiert und 

besitzen Dutzende Anschlüsse für alle Arten von Antennen- und 

Netzwerksignalen. 

AKTIV-SUBWOOFER 



ÜBERRAGEND 

Bowers & Wilkins DB1 4.250 285 30 60 375 94 überragend 4/13 

SEHR GUT 

Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10 

GUT 

Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10 

Velodyne SPL 1000 2.100 219 26 60 305 76 gut 4/13 

Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11 

Quadral QUBE 12 aktiv 1.000 226 17 60 303 76 sehr gut 9/13 

Nubert nuLine AW-1100 965 223 19 60 302 76 sehr gut 9/13 

Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11 

Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12 

SVS PB12-NSD 1.000 229 18 50 297 74 gut 9/13 

Velodyne EQ-Max 12 870 219 22 52 293 73 gut 9/13 

psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12 

B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12 

KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11 

Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10 

Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 209 27 52 288 72 sehr gut 4/13 

Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10 

Canton SUB 600 500 207 23 52 282 71 sehr gut 9/12 

Heco Phalanx Micro 200A 550 208 20 54 282 71 sehr gut 9/12 

Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10 

Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10 

* Funk-Subwoofer 

LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN 



ÜBERRAGEND 

Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11 

B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12 

88

DALI Epicon 6 9.000 633 65 230 928 92 gut 3/13 

SEHR GUT 

Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 220 893 88 sehr gut 10/12 

B&W CM10 3.500 600 45 190 835 83 sehr gut 3/14 

Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12 

B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12 

Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12 

Canton Chrono SLS 790 DC 2.540 584 45 187 816 81 sehr gut 3/14 

GUT 

Dynaudio Excite X34 2.200 575 45 181 801 79 sehr gut 3/14 

KEF R500 1.800 571 45 183 799 79 sehr gut 3/14 

Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12 

Quadral Platinum M40 2.000 523 61 170 754 75 sehr gut 2/13 

Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 517 61 170 748 74 sehr gut 2/13 

ELAC FS 247 2.200 525 43 180 748 74 sehr gut 7/13 


Nubert nuLine 284 1.950 519 45 177 741 73 sehr gut 7/13 

Quadral Chromium Style 102 2.000 521 38 177 736 73 sehr gut 7/13 

Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12 

PSB Image T6 1.500 507 59 160 726 72 sehr gut 2/13 

Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12 

Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11 

Boston M 250 1.600 508 35 175 718 71 sehr gut 7/13 

B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11 

B&W 684 S2 1.040 515 45 140 700 69 sehr gut 6/14 

Heco Music Style 800 1.600 498 35 165 698 69 überragend 7/13 

Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13 

Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12 

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN 



SEHR GUT 

Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09 

Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09 

GUT 

KEF R300 1.200 504 60 185 749 74 überragend 8/12 


Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12 

Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12 

BEFRIEDIGEND 

KEF R100 800 420 44 183 647 64 sehr gut 11/12 

Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12 

ELAC BS 184 800 413 42 165 620 61 sehr gut 11/12 

Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11 

Impressum 

Redaktion 

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik 

und Chefredakteur: Andreas Stumptner, v.i.S.d.P. 

Head of Content: Holger Biermann (hb) 

Stellv. Chefredakteur: Roland Seibt (Ltg. Test + Technik; rs) 

Redaktion: Roland Seibt (rs), Yasmin Vetterl (yv) 

Chef vom Dienst: Thomas Bruer 

Mitarbeiter der Ausgabe: John Fasnaugh, Reinhard Otter, 

Philipp Schäfer, Stefan Schickedanz, Volker Straßburg, Raphael 

Vogt, Markus Wölfel 

Filme: Andreas Stumptner (as), teleschau – der mediendienst 

GmbH, Riesstr. 17, 80992 München 

Business Development Manager: Anja Deininger 

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe (089) 25556 - 1111 

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann 

Layout: Andreas Geyh, Michael Grebenstein 

Fotografie: Josef Bleier, Stefan Rudnick 

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Telefon: (089) 255 56-1111, (089) 255 56-1605 

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der Imaging Science Foundation Europe. 

Anzeigenabteilung 

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01.01.2014 

Verlag 

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89

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92

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Test: Sechs Plates aller Preisklassen 

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20 

B I T TE 

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Alles aus einer Box 

Soundbars und Sounddecks erobern die Wohnzimmer und mausern sich immer 

mehr zum Nachfolger der Komplettanlage. In diesem einzigartigen Spezial nimmt 

video die 20 wichtigsten Modelle unter die Lupe. 

YASMIN VETTERL, 

video-Redakteurin 

und Projektleiterin 

Soundbars beziehungsweise -Decks sind die aktuellen 

Verkaufsschlager. Allein im Dezember 2013 gingen 

nach Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung 

(GfK) mehr als 80.000 dieser Einbox-Systeme über die 

Ladentheke. Kein Wunder: Die Klangbalken versprechen sehr 

viel besseren Sound als die eingebauten Boxen der TVs. 

So die Theorie. Doch halten die Bars dieses Versprechen auch 

in der Praxis, und mit welchen Technologien setzen sie das Versprechen 

um? Fragen, die video Ihnen auf 40 Seiten in einer 

Mischung aus Theorie und Praxis beantwortet. 

Dabei haben wir keine Mühen gescheut, die derzeit angesagtesten 

Soundbars und -Decks zu testen. Das war bei 20 Testmustern 

gar nicht einfach: Auspacken, fotografieren, messen, aufbauen, 

hören, bewerten, schreiben, einpacken, verschicken – da 

wurden viele Kubikmeter Kartons bewegt und der Hörraum war 

über Wochen mit Bars und Decks belegt. Glücklicherweise hatte 

ich engagierte Helfer: Stefan Schickedanz, der seit langen 

Jahren Klangtester ist, und Philipp Schäfer, der als Toningenieur 

das nötige Know-how für den technischen Hintergrund 

mitbringt. Alle Beteiligten haben viel Zeit und Mühe in dieses 

Spezial investiert. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, viel Spaß 

beim Stöbern und Vergleichen... 

Herzlichst, Ihre 

KNOW-HOW 

04 Breitgefächertes Angebot 

Was ist der Unterschied zwischen 

einem Soundbar und einem Deck 

und wie entsteht dabei raumfüllender 

Klang? video erklärt die Produkte. 

30 Faszination Raumklang 

Experte Philipp Schäfer erklärt, wie die 

Hersteller den virtuellen Raumklang 

erzeugen. 

TEST 

08 Mehr Sound oben drauf 

Quadratisch, praktisch gut – sieben 

Sounddecks aller Preisklassen im 

Vergleichstest 

16 Klang-Bars 

Guter Sound unter 500 Euro – geht das 

überhaupt? Der video-Test gibt die 

Antwort. 

Empfehlung der Redaktion 

Yasmin Vetterl 

Unsere Empfehlung an Sie 

In den nachfolgenden Tests finden Sie in jeder Rubrik ein 

Gerät als „Empfehlung der Redaktion“. 

Stefan Schickedanz 

Seit 2004 ist Stefan Schickedanz freier Autor der video und 

kümmert sich vor allem um die klangstarken Themen im Heft. 

Eine Vielzahl an Soundbar-Tests ging seither auf sein Konto. 

Philipp Schäfer 

Der Toningenieur Phi lipp Schäfer weiß alles zum Thema 

Sound und ist in diesem Spezial für die Hintergrund-Infos 

verantwortlich. Dazu gehören Themen wie Aufbau, 

Technologie und Funktionen. 

22 Edle Zauberstäbe 

Etwas mehr bitte: In der Oberklasse der 

Soundbars vergleicht video vier 

Modelle über 500 Euro. 

32 Die Königsklasse 

Da ist kaum noch Luft nach oben: 

Die fünf edelsten Soundbars treten 

gegeneinander an. 

ALLGEMEIN 

38 Aus dem Messlabor 

Die harten Fakten: Im video-Messlabor 

haben die Experten die Klangbalken auf 

Herz und Nieren geprüft. 

40 Fazit und Making-of 

Pleiten, Pech und Pannen – welche 

Erkenntnisse haben die Redakteure aus 

dem Soundbar-Spezial gewonnen?

4 SOUNDBAR-SPEZIAL | KN0W-HOW 

Autor: Philipp Schäfer 

Redaktion: Yasmin Vetterl 

Bilder: Hersteller, Archiv 

Breit gefächert 

Der Markt rund um Soundbars und das schnelle Aufrüsten des TV-Klangs 

boomen. video zeigt, wie die kompakten TV-Klanglösungen funktionieren 

und auf was Sie achten müssen. 

Wer sich einen Flachbildfernseher 

kauft, genießt 

große brillante Bilder, 

die den heimischen 

Film- und TV-Konsum zum Erlebnis 

machen. Doch ein Problem haben alle 

neuen TVs gemein: Der Klang ist genauso 

flach wie der Fernseher selbst. 

Da bleiben der Spaß beim Heimkinoabend 

und die Spannung beim Sonntagskrimi 

schnell auf der Strecke. 

Die Ursache für den schlechten 

Klang ist so einfach wie eindeutig: 

Durch die immer dünner werdenden 

Fernsehergehäuse bleibt den Herstellern 

kaum Platz für vernünftige Lautsprecher. 

Das erforderliche Resonanzvolumen 

für eine breitbandige Wiedergabe 

fällt spätestens beim Gehäusedesign 

dem Rotstift zum Opfer. Was 

übrig bleibt, ist ein ausgedünnter, 

blutleerer Sound. Dieser vermittelt 

eher die Atmosphäre einer gemütlichen 

Kaffeerunde statt eines Filmfestes 

mit spannenden Actionszenen. 

Abhilfe soll die noch junge Produktgruppe 

der Soundbars schaffen. 

Diese erfreuen sich laut der Gesellschaft 

für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik 

wachsender 

Beliebtheit, was die stetig wachsenden 

Absatzzahlen beweisen. Die 

wohnraumfreundlichen Audiolösungen 

scheinen also genau die Bedürfnisse 

und Anforderungen zu befriedigen, 

die aktuell gefragt sind. Grund 

genug, sich die neue Gerätegattung 

einmal näher anzuschauen. 

Der Begriff „Soundbar“ bedeutet 

übersetzt etwa Klangbalken oder 

Klangriegel und beschreibt die offensichtliche 

Bauform samt Funktion. Ein 

Soundbar beinhaltet sämtliche Technik, 

die für die Audiowiedergabe erforderlich 

ist. So befinden sich in den 

kompakten Gehäusen neben der obligatorischen 

Lautsprechertechnik 

auch Verstärker und Frequenzweichen. 

Manche Modelle besitzen eingebaute 

Funkmodule, über die der 

Klang riegel Musik kabellos von einem 

Tablet oder Smartphone per Bluetooth 

oder WLAN empfängt. Somit kann ein 

Soundbar theoretisch eine ganze HiFi- 

Anlage ersetzen. 

Kompakte Abmessungen 

Einen Soundbar einzusetzen ist dann 

sinnvoll, wenn man den Film- und TV- 

Ton mit überschaubarem finanziellem 

und praktischem Aufwand verbessern 

möchte. Dank der kompakten Abmessungen 

und der flexiblen Installationsoptionen 

können die Klangriegel 

unauffällig im Wohnraum eingebunden 

werden.


5 

Das Innenleben 

1 

2 

4 

3 

5 

6 

Damit er guten Sound 

bieten kann, steckt in 

Soundbars viel Technik. 

Hier der Sonos 

Playbar von innen. 

So schön Soundbars von außen sind, 

so spannend ist meist ihr Innenleben. 

Hier die ideale Ausstattung. 

ist 

1 Gehäuse: Der Korpus eines Soundbars sollte 

stabil gearbeitet sein. Je weniger er durch die Töner 

zum Schwingen angeregt wird, desto besser ist der 

Klang. Viele Soundbars sind mit Schlüsselloch-Öffnungen 

ausgestattet, über die der Klangriegel an 

einer Wand montiert werden kann. 2 Abdeckung: 

Sie verbirgt die Sicht auf die dahinter liegenden Töner. 

Das sieht nicht nur besser aus, sondern schützt 

die empfindlichen Bauteile vor neugierigen Fingern. 

3 Bedienfeld: Oft besitzen Soundbars praktische 

Direktwahltasten am Gehäuse. Über diese lassen 

sich zum Beispiel Lautstärke, Klangmodi und Audioquellen 

ohne Fernbedienung, Smartphone oder Tablet 

einstellen. 4 Tieftöner: Die Basschassis sorgen 

für das nötige Klangfundament im Tieftonbereich. 

Da in den Soundbars kein Platz für große Basslautsprecher 

ist, sorgen oft mehrere kleine Chassis für 

ausreichend Membranfläche. 5 Mitteltöner: Diese 

Treiber sind maßgeblich für die Wiedergabe von 

Stimmen und Instrumenten verantwortlich. Zudem 

wird das Ortungsvermögen hauptsächlich von den 

Mitteltönern geprägt. 6 Hochtöner: Die Kurzwellenwandler 

sind in Kalottenform ausgeführt, was zu 

einem guten Rundstrahlverhalten führt. Zudem können 

durch eine angewinkelte Ausrichtung die Stereoweite 

verbreitert und das Raumklang-Empfinden 

verbessert werden. 7 Aktivmodul: Die Elektronik 

das Herz eines Soundbars. Hier werden eingehende 

Audiosignale durch einen digitalen Klangprozessor 

bearbeitet, von der Frequenzweiche in verschiedene 

Tonbänder unterteilt und anschließend 

von Endstufen verstärkt. Viele Klangriegel bieten 

eingebaute Raumklangsysteme. Dabei muss man 

zwischen Decodern und Encodern unterscheiden. 

Verfügt ein Soundbar über Decoder von Dolby Digital 

oder DTS, kann der Nutzer die Raumklang-codierten 

Datenströme einer DVD- oder Blu-ray Disc via 

Digitalverbindung in seinen Klangbalken einspeisen. 

Fehlen solche Decoder, muss das digitale Ausgabeformat 

im Zuspieler von Bitstream auf PCM umgestellt 

werden, da der Soundbar sonst stumm bleibt. 

Audio-Encoder wie Dolby Virtual Speaker oder SRS 

TruSurround XT können im Anschluss mittels Signaltransformation 

für einen Raumklangeffekt sorgen. 

Ist WLAN- oder Bluetooth-Funk verbaut, empfängt 

der Soundbar Musik kabellos von einem Computer, 

Smartphone oder Tablet. 

8 Anschlüsse: Gute Soundbars verfügen über 

mehrere Audioeingänge. Wenn der Klangriegel mit 

HDMI -Anschlüssen ausgestattet ist, können Blu-ray- 

Player, Spielkonsolen und Festplattenrekorder direkt 

verbunden werden. Die Übertragung des Audiosignals 

vom TV-Empfänger im Fernseher zum Soundbar 

erfolgt dann ausschließlich über ein HDMI-Kabel. 

Manche Klangbalken besitzen einen Subwoofer- 

Ausgang, an dem aktive Basslautsprecher angeschlossen 

werden können, um das tieffrequente 

Leistungsvermögen zu verbessern. 

verbessert werden. 7 Aktivmodul: Die Elektronik Leistungsvermögen zu verbessern. 

Ein breites Spektrum 

an Anschlüssen bietet 

beispielsweise 

der Soundbar YSP- 

4300 von Yamaha.

6 SOUNDBAR-SPEZIAL | KN0W-HOW 

Sounddecks und Co. 

Nach dem Erfolg von Soundbars drängen immer mehr 

Hersteller mit Sounddecks, -plates und -stages auf 

den Markt. Wie unterscheiden sie sich von Soundbars 

und was können die neuen Produkte? 

Die noch junge Produktgruppe der Sounddecks ist 

eine Untergattung der Soundbars. Die flachen TV- 

Klangbasen sind im Prinzip klassische Soundbars 

mit rückwärtigem Gehäuse – meist rechteckig –, auf 

dem ein Fernseher aufgestellt werden kann. 

So erhält man eine fast unsichtbare Klanglösung, 

die viel Platz im Wohnraum spart. Dank der stabilen 

Bauweise können Sounddecks schwere Fernseher 

tragen. In der jüngsten Vergangenheit haben sich 

auch TV-Hersteller dafür entschieden, Sounddecks 

zu produzieren: unter anderem LG, Samsung und 

Philips. 

Das Sounddeck von Magnat 

bietet genügend Platz für 

TVs bis 90 Zoll. 

Wer den Anblick von Heerscharen 

an Unterhaltungstechnik vermeiden 

möchte und eine möglichst unauffällige 

Audiolösung für sein Heim 

sucht, ist mit einem Soundbar gut 

beraten. Anspruchsvolle Klangfetischisten 

und leidenschaftliche Heimkinofreunde 

sollten dennoch zu den 

bewährten Stereo- und Mehrkanal- 

Anlagen greifen. Warum, lesen sie im 

nächsten Abschnitt. 

Funktionen 

und Anwendungen 

Moderne Soundbars können dank 

modernster Elektronik einen erstaunlich 

hochwertigen Klang aus einem 

kleinen Gehäuse zaubern. Dabei sorgen 

digitale Signalprozessoren (DSPs) 

für eine an die Lautsprechertechnik 

angepasste Klangoptimierung. So 

werden tieffrequente Töne, die die 

eingebauten Basstöner bedingt durch 

ihre Größe eigentlich nicht wiedergeben 

können, so weit verstärkt, bis sie 

im Klangbild hörbar werden. 

Eine weitere Klangmanipulation ist 

die Frequenzgang-Entzerrung. Dabei 

werden manche Tonhöhen verstärkt 

und manche reduziert. Ziel ist es, eine 

möglichst ausgewogene Wiedergabe 

über das gesamte hörbare Frequenzspektrum 

zu erreichen. 

Zudem hat ein Hersteller die Möglichkeit, 

etwaige Wiedergabefehler 

des Systems zu korrigieren beziehungsweise 

zu kaschieren. Um eine 

ausreichende Belastbarkeit zu gewährleisten 

und die Technik vor Überlastung 

zu schützen, bauen viele Hersteller 

Pegel-Limitierer ein. Diese 

Schutzschaltungen sorgen dafür, dass 

Spannungen, die einen Töner zerstören 

würden, ab einem bestimmten 

Wert reduziert werden. 

All diese Maßnahmen machen bereits 

deutlich, wo die Grenzen dieser 

Geräteklasse liegen. Trotz modernster 

Hochtechnologie können auch Soundbars 

nicht die physikalischen Gesetze 

umgehen. Gut gemachte Klangriegel 

reizen die möglichen Grenzen aber 

geschickt aus und holen so das Maximum 

an Qualität aus der Technik heraus. 

Dank virtueller Surround-Algorithmen 

von Dolby, SRS und Co. kann 

das Raumklang-Empfinden über einen 

Soundbar beeindruckend effektvoll 

sein. Ein echtes Mehrkanalsystem 

mit sechs oder mehr Lautsprechern 

können aber auch die besten Klangbalken 

nicht ersetzen. 

ARC steht offiziell für Audio Return 

Channel, was übersetzt Audiorückkanal 

bedeutet. 

Nur über die mit ARC gekennzeichneten 

HDMI-Buchsen kann ein Fernseher 

ein digitales Audiosignal, zum 

Beispiel den Ton des eingebauten 

TV-Tuners, an einen Soundbar ausgeben. 

Eine zusätzliche Audioverbindung per 

TOSLINK- oder Cinchkabel entfällt. 

Für die Nutzung des Audiorückkanals 

müssen Fernseher, Soundbar und Kabel 

kompatibel zum HDMI-Standard 

der Version 1.4 und aufwärts sein. 

Neben den Geräten 

müssen auch die Kabel 

mindestens HDMI 

1.4 entsprechen.


7 

„Klangperfektion im Fokus“ 

VIDEO SPRACH MIT FRANK GÖBL, DEM CHEFENTWICKLER VON 

DEUTSCHLANDS GRÖSSTEM LAUTSPRECHER-HERSTELLER CANTON, 

ÜBER SOUNDBARS. 

video: Mit den Digital Movie-System DM 90 war Canton ein Vorreiter 

in Sachen Sounddeck beziehungsweise Soundbar. Welche Absicht gab 

es damals für eine neue Produktklasse? 

Frank Göbl: Aus unserer Sicht war es sehr reizvoll, Audio-Receiver, 

Heimkino-Lautsprecher-Set und zentrale Bedienung über eine 

Fernbedienung in einem Produkt zu vereinen. Bezüglich der Subwoofer- 

Integration wurde der Formfaktor so gewählt, dass die Platzierung des 

Fernsehers direkt auf dem Produkt möglich sein sollte. 

video: Soundbars sollen den schlechten Klang moderner Flachbildfernseher 

verbessern. Für welche Art von Kunden sind die Klangriegel 

Ihrer Meinung nach geeignet? 

Frank Göbl: Die Produktkategorie Sounddeck respektive Soundbar 

richtet sich an jene, die eine sehr kompakte Audiolösung mit verbesserter 

Sprachverständlichkeit und/oder Surround-Klangeffekten 

suchen. 

video: Welchen Stellenwert haben Soundbars für Canton in Zukunft? 

Frank Göbl: Seit der Einführung des DM 90 spielen Sounddecks 

respektive Soundbars eine wichtige Rolle für die Firma Canton. Mit 

dem überwältigenden Erfolg unserer neuen Sounddecks/Soundbars 

DM 50, DM 9 und DM 900 ist der Stellenwert dieser Produktkategorie 

weiter gestiegen und wird auch in Zukunft eine enorm wichtige Rolle 

spielen. 

video: Ist das technologische Ende der Fahnenstange bereits erreicht? 

Und wenn nicht, welche Neuerungen kann der Kunde in Zukunft 

erwarten? 

Frank Göbl: Wir möchten gerne ein auf die Bedürfnisse der Kunden 

maßgeschneidertes Produktportfolio anbieten. Hierbei haben und 

werden wir in Zukunft die Themen Konnektivität, Bedienungs- sowie 

Wohnraumfreundlichkeit und Klangperfektion im Fokus haben. 

video: Herr Göbl, vielen Dank für das Gespräch! 

Die passenden Anschlüsse 

Wie man einen Soundbar in die vorhandene 

Unterhaltungstechnik einbindet, 

hängt von der individuellen 

Geräteausstattung ab. Je nach Modell 

stellt der TV analoge oder digitale Audioausgänge 

zur Verfügung. 

Bei einer analogen Verbindung zum 

Soundbar kommt ein stereofones Miniklinken- 

oder Cinchkabel zum Einsatz. 

Da über diesen Anschluss keine 

Mehrkanal-Datenströme übertragen 

werden, ist der Nutzer auf einen guten 

virtuellen Raumklang-Effekt des 

Soundbars angewiesen. 

Besser klingt es mit einer digitalen 

Audioverbindung. Diese kann entweder 

optisch oder elektrisch erfolgen. 

Bei der optischen Übertragung kommen 

Lichtleiterkabel mit TOSLINK- 

Steckern zum Einsatz. Bei der digitalelektrischen 

Variante werden Cinchoder 

HDMI-Kabel verwendet. Welche 

dieser beiden Digitalanschlüsse man 

nutzt, hängt allein von der gegebenen 

Ausstattung des Fernsehers und des 

Soundbars ab. Einen Unterschied in 

puncto Klangqualität gibt es nicht. 

Wer Schallplattenspieler, Spielkonsolen 

oder Netzwerk-Player verbinden 

möchte, sollte darauf achten, dass der 

Soundbar über ausreichend analoge 

und digitale Audioanschlüsse verfügt. 

Für den kabellosen Musikempfang 

von Smartphones und Tablets steht 

der Marken übergreifende Bluetooth- 

Funkdienst bereit. So können Internet-Radiosender 

und Musiktitel aus 

Streaming-Apps über den Klangbalken 

gehört werden. Für die einfache 

Ersteinrichtung des Bluetooth-Funks 

kommt immer öfter die neue NFC- 

Technik zum Einsatz. Der Nahfeld- 

Kommunikationsstandard erlaubt eine 

besonders einfache Verbindung 

zwischen Smartphone und Soundbar. 

Dazu muss man nur ein kompatibles 

Mobilgerät in die Nähe des mit NFC 

gekennzeichneten Soundbar-Bereichs 

halten, und schon verbinden sich beide 

Geräte automatisch. Leider unterstützen 

Apples iPhone und iPad diese 

Funktion bis heute nicht. 

Wo kann ein Soundbar 

betrieben werden? 

Die maßgeblichen Pluspunkte eines 

Soundbars sind die flexiblen Installationsmöglichkeiten 

und die platzsparende 

Wohnraumeinbindung. Viele 

Klangriegel sind mit Wandmontage- 

Vorrichtungen ausgestattet, mit denen 

sich der Lautsprecher einfach und 

schnell unter einem Fernseher anbringen 

lässt. Das spart Stellplatz und 

sieht zudem schick aus. Daneben können 

Soundbars auf einem Low-, Sideoder 

TV-Board platziert werden. 

Da sich die Art der Schallausbreitung 

bei den beiden letztgenannten 

Betriebsvarianten unterscheidet, bieten 

einige Hersteller angepasste 

Klangfilter an, die den individuellen 

Betriebsort akustisch berücksichtigen. 

Die entsprechenden Equalizer- 

Schalter sind oft mit Ground Compensation 

oder Wall/Desk bezeichnet. 

Für den optimalen Hörgenuss sollte 

ein Soundbar auf Ohrhöhe und mittig 

unter einem Fernseher betrieben werden. 

Dann ist eine bestmögliche 

Schallausbreitung mit korrektem 

Raumklang-Empfinden sichergestellt. 

Fazit 

Soundbars und Sounddecks sind optimal 

geeignet, den Eigenklang eines 

Fernsehers zu verbessern. Dank ihrer 

kompakten Abmessungen und flexiblen 

Installationsmöglichkeiten bieten 

die Klangriegel eine wohnraumfreundliche 

Alternative zu klassischen 

Stereo- und Mehrkanalanlagen. ■ 

Philipp Schäfer 

Klangbalken – egal ob 

Decks oder Bars – sind 

eine platzsparende und 

vor allem kostengünstige 

Lösung, den TV- 

Sound zu verbessern. 

Eine echte Mehrkanaloder 

HiFi-Anlage können 

sie aber nicht ersetzen.

8 

SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS 

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Josef Bleier, Hersteller 

Mehr Sound – 

einfach oben drauf 

Quadratisch, praktisch gut: Auch wenn dieser Slogan nicht in allen Punkten 

zu den rechteckigen Soundbars passt, sind Sounddecks dennoch praktische 

Helfer, um den TV-Klang zu verbessern. Fünf Decks im Vergleich. 

5 SOUNDDECKS IM TEST 

DENON DHT-T100 € 300 

KLIPSCH SB 120 BT € 500 

LG LAP 341 € 400 

PANASONIC SC-HTE 180 € 350 

PHILIPS HTB4150B € 350

video-magazin.de | 07 | 2014 

9 

Die Tasten des Sounddecks sind nicht 

immer selbsterklärend und von der Couch 

nicht zu sehen. 

BLUETOOTH WLAN AUDIO-RETURN HDMI USB 

Daher kommt der Sound 

Das gesamte Netto-Volumen des Denon DHT-T100 wird als Lautsprechergehäuse 

genutzt und lässt damit die Basswiedergabe voluminös erscheinen. 

Denon DHT-T100 // 300 Euro 

Bereits in einem Kurztest der 

video in Ausgabe 3/14 (Seite 

74) konnte das Sounddeck 

von Denon klanglich und 

preislich überzeugen und darf daher 

in unserem Vergleichstest nicht fehlen. 

Vor allem bei der Wiedergabe von 

Filmen zieht das DHT-T100 seine Zuschauer 

dank großer Dynamik und 

sauberem Bass beeindruckend ins Geschehen. 

Selbst Nebengeräusche wie 

Wind oder das Schmatzen der Darsteller 

war im Test deutlich hörbar. Die 

dabei erzeugte Räumlichkeit ist vor 

allem trotz der kompakten Bauweise 

des Sounddecks beeindruckend. 

Nur bei der Stimmwiedergabe war 

das Sounddeck von Denon nicht perfekt: 

Die Dialoge wirkten generell etwas 

dünn. 

Nachtmodus für Filmfans 

Für alle Filmliebhaber mit direkten 

Nachbarn bietet der Hersteller einen 

eigenen Nachtmodus. Wenn man ihn 

aktiviert, fährt das DHT-T100 die lauten 

Töne herunter und schraubt den 

Bass zurück. Klanglich ist dies leider 

auch im Test zu hören: Der Bass ist 

deutlich leiser als im Filmmodus. 

Zwischen den einzelnen Modi Film, 

Film erweitert, Musik, Musik erweitert 

und Dialog zu wechseln, gestaltet sich 

etwas umständlich: Zwar hat Denon 

ansehnliche Tasten auf seinem Sounddeck 

platziert, diese sind jedoch nach 

oben ausgerichtet, und während man 

auf der Couch sitzt, nur schwer ablesbar. 

Zudem lässt jeder Soundmodus 

unterschiedliche Lampen in verschiedenen 

Variationen leuchten, was man 

nur versteht, wenn man die Anleitung 

studiert. 

Eine Display-Anzeige besitzt das 

Gerät leider nicht. Schade, dass das 

Klangwunder die umwerfenden Ergebnisse 

beim Sound durch eine nicht 

vollkommen stimmige Bedienung 

wieder relativiert. 

Ein weiterer Minuspunkt ist der fehlende 

HDMI-Anschluss des Decks. Für 

die digitale Verbindung bietet Denon 

einen optischen Eingang und eine koaxiale 

Cinch-Buchse. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 60,8 x 7,1 x 35,5 cm / 4,3 kg 

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht – 

Oberflächen 

Lack 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 

Besonderheiten – 

ANSCHLÜSSE 

Analog In Stereo / 5.1 1 / – 

Digital In elektr. / opt. 1 / 1 

HDMI In / Out – / – 

Kopfhörer-Ausgang – 

Sonstige 

Bluetooth 

TECHNIK 

Bauprinzip 2.1 

Magnetisch geschirmt 

• 

Anzahl Wege Soundbar 

2 x 1-Weg 

Surround-Modi 

Dialog, Musik, 

Musik erweitert, Film, Film erweitert 

Audio-Decoder 

Dolby Digital 

Fernbedienung 

• 

Raumanpassung – 

Zubehör mitgeliefert Kabel, Benutzerhandbuch 


Nachtmodus 

MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 80 dB / – 

Untere Grenzfrequenz (- 6 dB) Soundbar / Sub 57 Hz / – 

schöne Räumlichkeit, gute Bassabstimmung 

Stimmwiedergabe, Bedienung leidet unter 

fehlender Display-Anzeige 



69%

10 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDDECKS 




Oberflächen 

Metall, Lack 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


ANSCHLÜSSE 

Analog In Stereo / 5.1 – / – 

Digital In elektr. / opt. – / 1 



Sonstige 

Bluetooth 

TECHNIK 



• 


2 x 1-Weg 

Surround-Modi 

Surround 


Dolby Digital 

Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Subwoofer-Level 



MESSWERTE 



Basswiedergabe, 3D-Surround-Modus 

kein HDMI-Eingang, Verarbeitung der 

Fernbedienung 



78% 

Das kompakte Sounddeck SB 

120 des Lautsprecherherstellers 

Klipsch überzeugt bereits 

beim Auspacken dank 

seiner schönen Verarbeitung. An der 

Front ist ein Lautsprecherschutzgitter 

aus Metall verarbeitet, die Oberfläche 

wirkt trotz wuchtiger Bauweise edel 

und hochwertig. 

Weniger Freude kommt beim Anschließen 

des Decks auf. Das rund 500 

Euro teure Sounddeck bietet keine 

HDMI-Anschlüsse und setzt damit allein 

bei der digitalen Verbindung allein 

auf den optischen Eingang; alternativ 

kann der analoge Audio-Ausgang 

im Cinch-Format verwendet 

werden. 

In unserem Test mit diversen Filmszenen 

überzeugte das SB 120 vor allem 

im Tieftonbereich. Der Bass ist 

eindrucksvoll tief und klingt sehr erwachsen. 

Dass kein externer Subwoofer 

am System hing, verblüffte beim 

Klangtest beinahe. Zusätzlich lässt 

sich der Pegel des Basses bequem via 

Fernbedienung vom Sofa aus steuern. 

Einen kleinen Minuspunkt erhält das 

Sounddeck dann aber aufgrund der 

Haptik der Fernbedienung: Diese lag 

im Test nicht sehr gut in der Hand. 

Surround-Sound 

von Klipsch 

Klipsch bietet für die Filmwiedergabe 

einen eigenen 3D-Surround-Modus, 

der die Räumlichkeit des Sounddecks 

erweitert, ohne dabei diffus zu klingen. 

Bei der Wiedergabe von Musik 

(mittels CD im Player oder Bluetooth- 

Verbindung) sollte dieser Modus jedoch 

deaktiviert werden, um die Natürlichkeit 

der Musik und der Stimmen 

nicht zu beeinträchtigen. Generell 

macht sich der Sounddeck von 

Klipsch auch bei Stereo-Sound sehr 

gut. Hier überzeugen vor allem die 

Höhen, und die Stimmen werden gut 

wiedergegeben. Bei der Zuspielung 

via Bluetooth vom Smartphone macht 

Musikhören jedoch nicht ganz so viel 

Spaß. Die Dynamik ist dann nicht 

mehr so umfangreich wie zuvor und 

die Darstellung etwas flach. 


In puncto Anschlüsse 

bietet das Klipsch 

SB 120 sowohl einen 

digitalen als 

auch einen analogen 

Eingang. 

Klipsch SB 120 // 500 Euro 

Über die Kurzbefehltasten an der Frontseite 

des Sounddecks kann der Nutzer die Quelle 

wählen und die Lautstärke regeln.


11 

Auch von der Seite 

ist das Soundplate 

von LG ein Hingucker: 

Es wirkt edel 

und modern. 

Insgesamt ist das Soundplate 

von LG sehr flach und fügt 

sich damit perfekt unter dem 

Fernseher ein. Schade ist, 

dass es keine Display-Anzeige 

gibt. 


Daher kommt der 

Sound: Das Soundplate 

verfügt über 

zwei ultraschmale 

Tieftöner. 

LG LAP 341 // 400 Euro 

Das Sounddeck LAP 341 von 

LG kommt in edlem Silber 

daher und überrascht aufgrund 

seiner soliden und 

hochwertigen Verarbeitung. Das Deck 

ist im Vergleich zu wuchtigeren Konkurrenten 

wie dem Solo TV von Bose 

oder dem SB 120 von Klipsch extrem 

schmal und unauffällig; vor allem 

Fernseher mit silberfarbenem Standfuß 

machen sich gut auf dem kompakten 

Deck und lassen es optisch nahezu 

verschwinden. Aufgrund dieser dezenten 

Bauweise überraschte der starke 

und druckvolle Bass des Decks im 

Test umso mehr. Schade, dass das 

Deck kein Display besitzt, um anzuzeigen, 

in welchem Modus es sich gerade 

befindet oder wie laut es aktuell ist. 

Let the music play – loud 

Für Musikfans ist das Deck von LG eine 

tolle Lösung: Es klingt sehr räumlich 

und erzeugt stets eine breite und 

klangvolle Bühne. Eingespielter Applaus 

bei Live-Konzerten klingt zwar 

teilweise ein wenig blechern, das ist 

aber angesichts der Größe und des 

Preises durchaus zu verschmerzen. 

Vor allem weil der Zuhörer dank der 

räumlichen Tiefe dennoch das Gefühl 

vermittelt bekommt, sich im Publikum 

zu befinden. 

Bei der Wiedergabe von Filmen (im 

Cinema-Modus) dagegen wirkt das 

Deck aus dem Hause LG fast etwas 

leise. Hier fehlt uns die bei Musikwiedergabe 

vorhandene Dynamik. 

In actionreichen Filmszenen mit 

Explosionen oder zerspringenden 

Fensterscheiben (wie sie etwa in The 

Amazing Spiderman vorkommen) 

scheppert der Bass des kleinen Sounddecks 

hörbar mit und lässt die Sound- 

Effekte des Films eher unangenehm 

wirken. Auch die gewünschte Dynamik 

fehlte bei der Wiedergabe von 

Filmen. 

Dank der möglichen Verbindung via 

Bluetooth und des besseren Klangs bei 

der Musikwiedergabe ist das Sounddeck 

von LG in der Gesamtschau eher 

für Musikliebhaber geeignet als für 

Cineasten. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 70,0 x 3,5 x 32 cm / 3,8 kg 


Oberflächen 

Lack 

Farben 

Silber 

Garantie 

2 Jahre 


besonders flach 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 

Bluetooth 

TECHNIK 



• 


4 x 1-Weg 

Surround-Modi 

Cinema 


Dolby Digital, DTS 

Fernbedienung 

• 




MESSWERTE 



schöne Optik, sehr gute Räum lichkeit 

klappernder Bass, 

fehlende Dynamik bei Musik 



70% 

Die Fernbedienung 

des LG-Decks wirkt 

übersichtlich und 

präsentiert die wichtigsten 

Funktionen 

auf einen Blick.


Sowohl frontal als auch seitlich 

macht das Sounddeck 

von Panasonic einen guten 

Eindruck. Zudem ist es dank 

der Farbe nicht ganz so wuchtig 

wie manch andere Decks. 

Die Fernbedienung 

des Panasonic liegt 

gut in der Hand und 

ist auf die wichtigsten 

Funktionen beschränkt. 

Panasonic SC-HTE180 // 350 Euro 

BLUETOOTH 

WLAN 

AUDIO-RETURN 

2X 

HDMI 

USB 

Panasonic zählt zu den wenigen 

Herstellern, die ihr 

Sounddeck gleich mit zwei 

HDMI-Anschlüssen ausstattet 

und bei einem sogar den ARC (Audio 

Return Channel) bieten. Somit ist 

auch das Durchschleifen von Tonsignalen 

möglich. Für die kabellose Verbindung 

bietet der Hersteller neben 

Bluetooth dann noch die Möglichkeit, 

sein mobiles Endgerät via NFC (Near 

Field Communication) mit dem Deck 

zu verbinden, und erfüllt damit die 

wichtigsten Anforderungen an Anschlüsse 

und Ausstattung. 

Zudem ist das Deck gut verarbeitet, 

und ein kleines Display an der Front 

blendet die Menüs und Einstellungen 

ein. Dank seiner kompakten Bauweise 

passt das Panasonic-Deck ideal unter 

einen beliebigen Fernseher und bietet 

Halt bei TV-Geräten bis 50 kg Eigengewicht. 

Der Sound des Decks 

Klanglich ist das Sounddeck noch 

nicht perfekt. Vor allem „out of the 

Box“ (also in den Standardeinstellungen) 

klingen die Stimmen bei der 

Filmwiedergabe weit entfernt. Dabei 

hat der Zuschauer stets das Gefühl, 

die Szene befände sich hinter einem 

schweren Vorhang. Die Lokalisation 

der einzelnen Sprecher fällt durch die 

Undeutlichkeit zusätzlich schwer. Die 

Aktivierung des 3D-Modus in den Einstellungen 

reduziert diesen negativen 

Effekt; ganz aufgelöst hat er sich in 

unserem Test jedoch nicht. Infolge der 

nicht perfekt ausgearbeiteten Dynamik 

des Sounddecks sind Nebengeräusche 

und Feinheiten wie das Rauschen 

der Blätter oder das Schmatzen 

eines Darstellers in Filmausschnitten 

nicht ganz so deutlich zu hören wie 

bei anderen Modellen. 

Im Bassbereich kann der Anwender 

zwischen vier Stufen (1 bis 4) wählen; 

wer abends etwas Rücksicht auf seine 

Nachbarn nehmen möchte, kann über 

diese Stufen auch den Bass regulieren. 

Zusätzlich bietet Panasonic noch die 

Modi Stereo, Cinema, News, Music, 

Stadium und Standard. 




Oberflächen 

Lack 

Farben 

Schwarz/Silber 

Garantie 

2 Jahre 


ANSCHLÜSSE 



HDMI In / Out 1 / 1 


Sonstige 

Bluetooth, NFC 

TECHNIK 



• 


2 x 1-Weg 

Surround-Modi Standard, Stadion, Musik, Kino, 

Nachrichten, Stereo 



Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Subwoofer (1 bis 4 Stufen) 



MESSWERTE 



zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, Display 

Stimmwiedergabe, fehlende Räumlichkeit 



65%


13 

Das Philips-Sounddeck HT- 

B4150B liefert das volle Programm 

in puncto Ausstattung: 

HDMI-Anschluss, optischer 

Eingang, Ethernet (mit einem 

WLAN-Dongle sogar aufrüstbar), zwei 

USB-Schnittstellen, Audio-In, Bluetooth, 

NFC und vieles mehr. Vor allem 

ist das Deck das einzige in unserem 

Test, das ein Blu-ray-Laufwerk an 

Bord hat (und es ist 3D-fähig). So können 

Endverbraucher mit dem Kauf des 

Systems für nur rund 350 Euro ihr bestehendes 

Equipment zu Hause mit 

nur einem Gerät in Sachen Ton (Deck), 

Zuspieler (Laufwerk) und Smart TV 

(dank Ethernet) aufrüsten. 

Philips gepaart mit Philips 

Klanglich bietet Philips mit seinem 

Sounddeck eine tiefe und solide Basswiedergabe. 

Die Stimmen bei unserem 

Test mit Filmszenen sind gut verständlich, 

doch leider nicht ganz synchron 

zum Bild. Getestet wurde das 

Soundsystem mit dem Philips-Fernseher 

47PFS7109/12. Dadurch ist der 

Tonversatz zwischen Bild und Stimme 

für uns im Test unerklärlich geblieben. 

Spielt man jedoch Musik von einer 

Audio-CD ab, klingen Gesang und 

Stimme sehr klar und natürlich. 

Das Deck von Philips bietet keine 

unterschiedlichen Modi für Musik 

und Filme. Das System versucht 

selbstständig anhand der Quelle die 

beste Wiedergabe zu finden, was die 

Bedienung für Laien extrem vereinfacht. 

Als einziger Hersteller im Test 

bietet Philips eine große Fernbedienung 

an, die die Steuerung extrem 

erleichtert. 

Unangenehm überrascht hat uns 

die falsche Bildskalierung am genannten 

TV-Gerät. Die Menüs des Decks 

(Smart TV, Einstellungen etc.) wurden 

in der richtigen Größe skaliert; 

nach dem Starten des Films erschien 

das Bild jedoch nur im Briefmarkenformat 

auf der Scheibe. Beheben 

konnten wir das Problem letztlich nur, 

indem wir die HDMI-Einstellung des 

Sounddecks nochmals manuell angepasst 

haben. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 70,1 x 7,0 x 31,7 cm, / 6,8 kg 


Oberflächen 

Lack 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


3D-Blu-ray-Laufwerk 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige USB, Bluetooth, NFC, ARC, UKW-Radio 

TECHNIK 



• 


2 x 1-Weg 

Surround-Modi – 



Fernbedienung 

• 




Nachtmodus 

MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 87 dB/ – 


zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, 

Blu-ray-Laufwerk, Bass 

Tonversatz, falsche Bildskalierung an Philips TV 



68% 

Philips HTB4150B/12 // 350 Euro 

2X 


Das Philips-Deck ist 

gut verarbeitet und 

überzeugt dank integriertem 

Laufwerk. 

Alles, was das Herz begehrt: In Sachen 

Anschlüsse übertrifft kein anderes Gerät 

im Testfeld die Ausstattung des Philips- 

Sounddecks.



getestet: video 11 / 2013 

tolle Stimmenwiedergabe, 

guter Surround-Effekt 

kein Bluetooth, keine Display-Anzeige 


Preis/Leistung: überragend 72% 

Bose Solo TV // 400 Euro 

Der amerikanische Hersteller 

Bose war vor einigen Jahren 

einer der Vorreiter in Sachen 

Sounddecks und brachte 

2012 das Solo TV auf den Markt. Noch 

muss das Solo TV den Vergleich mit 

den aktuellen Konkurrenten nicht 

fürchten. Das Bose-Deck war im Test 

der sechs Sounddecks das einzige Modell, 

das Geräusche aus Action-Blockbustern 

gefühlt auch hinter den Zuhörer 

projizierte. So erlebten wir etwa, 

dass Schnellzüge durch den gesamten 

Raum rauschten und wähnten uns ins 

Geschehen eingebunden. Die Räumlichkeit, 

die das kompakte Gerät erzeugt, 

ist voll überzeugend. 

Auch die Sprachwiedergabe ist perfekt 

für Filmfans: Die Stimmen kom- 

men gefühlt aus der Mitte des Displays 

und nicht von dem kleinen Gerät unter 

dem TV; sie klingen ehrlich und 

nicht verwaschen. Beim Abspielen 

von Musik erzeugt das Solo TV eine 

schöne und natürliche Klangfarbe. 

Vor allem Detailgeräusche wie das 

Zupfen einer Gitarre oder Applaus bei 

Live-Konzerten wurden angenehm 

wiedergegeben. 

Die Einfachheit von Bose 

Es gibt jedoch auch etwas zu kritisieren: 

Zum einen fehlen HDMI-Anschlüsse 

und zum anderen war keine 

Verbindung via Bluetooth möglich. 

Dies versucht der Hersteller aber 

durch seine Einfachheit wieder auszugleichen. 

Anders als vielen anderen 

Sounddecks gibt es beim Solo TV nicht 

die Möglichkeit, verschiedene Soundmodi 

für unterschiedliche Quellen zu 

wählen. Der Hersteller legt eben besonderen 

Wert auf die Überschaubarkeit 

seiner Geräte und versucht den 

Klang je nach Quelle und Eingang 

selbst optimal zu justieren – was in 

unserem Test auch stets gut funktioniert 

hat. 

Die Fernbedienung ist aufgrund der 

fehlenden Modi auch einfach gehalten: 

An/aus, lauter/leiser und Mute 

sind die einzigen Tasten, die der Anwender 

braucht. 

Somit kann das Solo TV von Bose 

auch noch nach zwei Jahren in der Kategorie 

der Sounddecks überzeugen 

und darf im Test nicht fehlen. ■ 

BLUETOOTH 

WLAN 

AUDIO-RETURN 

2X 


USB 


Hersteller Denon Klipsch LG Panasonic Philips Bose 

Modell DHT T100 SB 120 LAP 341 SC-HTE180 HTB4150B/12 Solo TV 

Preis in Euro 300 500 400 350 350 400 

Internet www.denon.de www.klipsch.com www.lg.com www.panasonic.de www.philips.de www.bose.de 

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (67%) 329 gut (79%) 385 gut (68%) 333 befriedigend (60%) 293 befriedigend (63%) 310 gut (69%) 337 

Natürlichkeit (70) 45 50 45 40 42 48 

Auflösungsvermögen (70) 52 55 52 45 50 52 

Räumliche Abbildung (70) 48 55 48 40 45 50 

Spielfreude (70) 50 55 48 45 48 51 

Basspräzision (70) 42 65 45 38 40 44 

Tiefgang (70) 48 55 50 45 45 48 

Pegelfestigkeit (70) 44 50 45 40 40 44 

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) gut (66%) 46 befriedigend (63%) 44 befriedigend (60%) 42 gut (67%) 47 gut (76%) 53 befriedigend (61%) 43 

Anschlüsse (30) 14 12 12 17 20 15 

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (20) 17 17 15 15 16 15 

Funktionen (20) 15 15 15 15 17 13 

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) gut (78%) 62 sehr gut (85%) 68 sehr gut (85%) 68 sehr gut (85%) 68 sehr gut (81%) 65 überragend (94%) 75 

Installation (20) 17 19 18 18 16 19 

Handling (30) 20 25 25 26 22 29 

Fernbedienung (30) 25 24 25 24 27 27 

VERARBEITUNG (max. 200 Punkte) gut71%) 142 gut (79%) 158 gut (73%) 145 gut (71%) 142 gut (72%) 144 gut (75%) 150 

Anmutung (100) 72 80 75 72 72 75 

Material (100) 70 78 70 70 72 75 

GESAMT (max. 840 Punkte) 579 655 588 550 572 605 

Testurteil gut (69%) gut (78%) gut (70%) gut (65%) gut (68%) gut (72%) 

Preis/Leistung: überragend überragend überragend sehr gut sehr gut überragend


15 

Der Markt wächst 

In den letzten zwei Jahren drängen immer mehr Hersteller mit ihren 

Sounddecks auf den Markt. Dabei sind sowohl bekannte TV- als auch 

Lautsprecher-Marken vertreten. Der Überblick: 

MARKTÜBERSICHT SOUNDDECKS 

Hersteller & Modell Preis (UVP) Gehäusefarben Abmessungen (BxHxT) Audiofunk Raumklang-Decoder HDMI-Anschluss Externer Subwoofer 

AudioXperts 4tv 2112 2.000 Euro Schwarz/Weiß 102,2 x 6,5 x 43,7 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Bose Solo TV Sound System 400 Euro Schwarz 52,5 x 7,0 x 30,9 cm nein Dolby nein nein 

Klipsch HD Theater SB 120 500 Euro Schwarz 83,1 x 9,9 x 13,2 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Cambridge Audio Minx TV 250 Euro Schwarz 56,0 x 12,0 x 30,0 cm Bluetooth nein nein nein 

Canton DM 90.2 1.350 Euro Schwarz/Weiß 90 x 14,5 x 30 cm nein Dolby/DTS nein nein 

Canton DM 50 400 Euro Schwarz/Weiß/Silber 54,5 x 6,5 x 30 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Canton DM 75 500 Euro Schwarz/Weiß/Silber 54,5 x 6,5 x 30 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Canton DM 8.2 600 Euro Schwarz/Weiß 85 x 13 x 31,5 cm nein nein nein nein 

Denon DHT-T100 300 Euro Schwarz 60,8 x 7,1 x 35,5 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Focal Dimension+Sub 1.300 Euro Schwarz 115,5 x 41,0 x 11,5 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

LG LAB540 650 Euro Schwarz 700 x 320 x 40 Bluetooth/WLAN Dolby/DTS ja (ARC) ja 

LG LAP440 550 Euro Schwarz 700 x 39,5 x 320 Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

LG LAP340 400 Euro Schwarz/Silber 700 x 35 x 320 Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

LG LAP341 400 Euro Schwarz/Silber 700 x 35 x 320 Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

LG LAP240 300 Euro Schwarz 560 x 49,5 x 320 Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Magnat 400 BTX 600 Euro Schwarz 73,0 x 9,8 x 37,2 cm Bluetooth nein nein nein 

Magnat 100 BTX 300 Euro Schwarz 55,8 x 7,4 x 31,6 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Nubert nuPro AS-250 585 Euro Schwarz/Weiß 70,0 x 15,5 x 30,0 cm nein nein nein nein 

Onkyo LS-T10 400 Euro Schwarz 70,0 x 10,5 x 35,0 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Panasonic SC-HTE80 250 Euro Schwarz/Silber 46,0 x 6,0 x 28,0 cm nein Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Panasonic SC-HTE180 350 Euro Schwarz/Silber 70,0 x 6,0 x 36,5 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Quadral Magique 600 Euro Schwarz/Silber 60,0 x 10,4 x 36,3 cm Bluetooth nein nein nein 

Samsung HW-H600 400 Euro Schwarz 73,5 x 3,5 x 36,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Sony HT-XT1 350 Euro Schwarz 72,0 x 7,2 x 31,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) nein 

_0CK4L_Magnat_Video_07_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 10:04:23 


Sounddecks sind kompakte 

Helferlein, um den 

TV-Klang schnell und 

einfach aufzurüsten. Auch 

wenn das Solo TV schon 

ein wenig in die Jahre 

gekommen ist, bietet es 

den besten Surround- 

Sound. Beim Klipsch- 

Deck hat der Zuhörer das 

Gefühl, der Bass käme 

aus einem wuchtigen 

Standlautsprecher – so 

beeindruckend ist es. 

www.magnat.de 

MAGNAT SOUNDDECK 200 - UMFANGREICHE AUSSTATTUNG 

GARANTIERT EXZELLENTE UND FLEXIBLE SOUND-PERFORMANCE. 

Ob Stereo, Dolby Digital® oder DTS® Surround, das vollaktive Sounddeck hat sämtliche Dekoder an Bord und liefert mit 

hochleistungsfähigen Komponenten authentischen Heimkino-Sound. Durch Gehäuse-Abmessungen im 43cm Standard-Rastermaß 

passt es perfekt in jedes HiFi-Rack. Per HDMI® wird das Sounddeck 200 komfortabel eingebunden und bietet neben dem Audio- 

Rückkanal (ARC) die Möglichkeit, das Gerät über die Fernbedienung des Fernsehers zu steuern (CEC). Wireless-Bluetooth®und der 

aktuellste aptX®-Standard sorgt für kabellose Musikübertragung in CD-Qualität. 

SOUNDDECK 200 

®

16 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS BIS 500 EURO 

Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller 

Klang-Bars 

Viele Filmfans dürstet es nach einem Heimkino, das sich perfekt ins 

Zimmer integriert. Dafür gibt es Soundbars, die sich aufhängen oder 

aufstellen lassen. Aber stimmt die Qualität für unter 500 Euro? 

SOUNDBARS UM 500 EURO 

DENON DHT-S514 € 500 

SAMSUNG HW-F550 € 500 

SONY HT-CT370 € 350 

TEUFEL CINEBAR 11 € 300


17 

BLUETOOTH 

TESTSIEGER 

WLAN 

AUDIO-RETURN 

2X 


Auf großem Fuß: 

Denon legt Füße unterschiedlicher 

Höhe 

bei. Mit diesem ragt 

er in die meisten 

Flatscreens. 

Preisrätsel: Unterschiedliche 

Kombinationen illuminierter 

Tasten zeigen den Betriebszustand 

recht kryptisch an. 

USB 

Denon DHT-S514 // 500 Euro 

Denon bietet außer einem 

Sounddeck auch einen reinrassigen 

Soundbar und beweist, 

dass man beim Heimkino-Spezialisten 

genau weiß, worauf 

es ankommt. So bringt der DHT-S514 

eine übersichtliche, lernfähige Fernbedienung 

mit und verfügt über je einen 

HDMI-Ein- und Ausgang. Außerdem 

kann er sich mit einem Handy via 

Bluetooth verbinden und unterstützt 

neben A2DP auch den klangstarken 

aptX-Codec. Der Subwoofer mit seinem 

13-cm-Tieftöner koppelt sich 

drahtlos an den einen Meter breiten 

Soundbar mit seinem Zwei-Wege- 

Lautsprechersystem an. 

Tuning durch Tieferlegung 

Der Denon lässt sich an der Wand aufhängen, 

ohne dass eine zusätzliche 

Halterung erforderlich ist, sowie auf 

einen Tisch stellen. Dazu liegen dem 

DHT-S514 zwei Füße unterschiedlicher 

Höhe bei, was zu einer Gesamthöhe 

von stattlichen 9,94 oder gar 

11,14 cm führt. Wenn der schwarze 

Balken trotz Tieferlegung den unteren 

Teil des Flat-TVs mit dem Infrarot- 

Auge verdeckt, hilft der beiliegende 

IR-Verlängerungssensor, um die Befehle 

weiterzureichen. 

Als wenig hilfreich dürfte sich die eigenwillige 

Anzeigelogik erweisen. 

Denon verzichtet auf ein Display. 

Stattdessen sollen die an der Oberkante 

angebrachten, vom Sofa ohnehin 

kaum erkennbaren Leuchtdioden der 

Bedientasten in unterschiedlichen 

Kombinationen Rückmeldung über 

den Betriebszustand geben. Wer sich 

nicht mit der Anleitung direkt vor das 

Gerät stellt, ist aufgeschmissen. 

Dafür hat uns der Klang beinahe 

von den Sitzen gerissen. Der Soundbar 

erzeugte im Test unabhängig vom 

Klangmodus eine breite Bühne, wirkte 

sehr dynamisch und überzeugte bei 

Musik und Film mit satten, allerdings 

eher weichen Bässen. Stimmen und 

Gitarren kamen sehr fein, gerade auch 

drahtlos mittels Bluetooth gestreamte 

Musik vom Handy machte Freude. Nur 

Virtual-Surround wirkte flach. 

Nachbrenner: Der 

Denon-Subwoofer 

vertraut auf einen 

Doppelbass. Jedes 

Chassis hat 13 cm 

Durchmesser. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 100,4 x 8 x 7,8 cm / 2,3 kg 

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 17,2 x 31,3 x 34,6 cm / 5,9 kg 

Oberflächen 

Metall, Kunststoff 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

3 Jahre 


Bluetooth 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 

Wireless Subwoofer 

TECHNIK 



• 


2 x 2-Wege 

Arbeitsprinzip Subwoofer 

Bassreflex 

Surround-Modi 

Music, Film, Dialog 



Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Subwooferpegel 

Zubehör mitgeliefert 2 Satz Tischfüße, IR-Verlängerung 

Besonderheiten Integrierte Wandaufhängung 

MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 92 dB / 99 dB 

Untere Grenzfrequenz (- 6 dB) Soundbar / Sub 111 Hz / 38 Hz 

Ausgewogener, spritziger Klang, große 

Abbildung, gutes Bluetooth 

Verwirrendes, schlecht ablesbares 

Nutzer-Feedback durch Leuchtdioden 



74%


Samsung AirTrack HW-F550 // 500 Euro 

Viel Aufsehen dürfte der schlichte, schwarze Samsung-Balken 

kaum erregen, was er unter optischen 

Gesichtspunkten wohl auch nicht soll. Doch in der 

Praxis sammelt der AirTrack mit dem quadratischen 

Querschnitt schnell Punkte: Er ist fast nur halb so hoch wie 

der Denon DHT-S514, macht sich also auch auf dem Tisch unterm 

Flatscreen breit, ohne etwas zu verdecken. Zudem informiert 

er durch ein ordentlich vom Sitzplatz erkennbares 

OLED-Display. Und er hat neben einem HDMI-Eingang und 

einem -Ausgang mit ARC sogar eine USB-Buchse, über die sich 

vom Memory-Stick Musikdateien in folgenden Formaten abspielen 

lassen: MP3, WMA, AAC, WAV, OGG und FLAC. 

Der Bassreflex-Subwoofer wurde wireless ausgelegt, und 

wer vom Handy Musik drahtlos zur Anlage senden möchte, 

darf sich über Bluetooth freuen. Samsung bietet sogar Flatscreens, 

die sich via Bluetooth mit dem AirTrack verbinden. 

Kritik muss sich lediglich die lieblos gestaltete, ziemlich unübersichtliche 

Fernbedienung gefallen lassen. 

Smart: In diesem Kreis wirkt der Woofer 

edel. Wie die Mitbewerber verbindet er sich 

drahtlos mit dem Soundbar. 

Verstehen Sie Bass? 

Ganz ungeschoren kam auch der AirTrack in puncto Klang 

nicht davon. Gerade im Surround-Betrieb wünschten wir uns 

mehr Dynamik und etwas mehr Glanz in den Höhen. Die Darbietung 

wirkte auch mit Musik für diese Klasse etwas dumpf 

und leicht gepresst. Der Detailreichtum konnte sich dagegen 

hören lassen, die Sprachverständlichkeit trotz zahlreicher 

Verfärbungen ebenfalls. 

So richtig aufzutrumpfen gelang dem Samsung immer 

dann, wenn Bass beziehungsweise Special Effects gefragt waren. 

Grummelnde Motoren und Explosionen aller Art kamen 

richtig druckvoll herüber, die Räumlichkeit erstreckte sich bei 

Surround fast bis zum Hörplatz, nur dahinter blieb es wie bei 

den meisten anderen Soundbars ruhig. 

2X 

BLUETOOTH WLAN AUDIO-RETURN HDMI 

USB 

Zeitgemäß: Samsung hat seinem 

Soundbar einen HDMI-Eingang spendiert. 

Das ist nicht selbstverständlich. 

Suboptimal: Die Fernbedienung wirkt im 

Vergleich überladen und altbacken. Sogar 

eine Quellen-Direktwahl fehlt. 




Oberflächen 

Metall 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


Bluetooth, USB 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 


TECHNIK 



• 

Anzahl Wege Soundbar 2 x 2 


Bassreflex 

Surround-Modi 

3D-Surround-Effekte 



Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Subwooferpegel 

Zubehör mitgeliefert Kabel, Wandaufhängung 


MESSWERTE 



ordentlicher Detailreichtum, satte, 

druckvolle Basswiedergabe 

könnte etwas neutraler abgestimmt 

sein 



72%


19 

Filmkulisse: Das einfach gehaltene 

Wireless-Bassmodul soll mit einem 

„Schiffsbug“ aufgewertet werten. 

BLUETOOTH 

WLAN 

Der Sony-Soundbar ist stylisch 

und flach wie eine Flunder, um 

nicht den TV zu verdecken. 

4X 


1X 

USB 

AUDIO-RETURN 

Sony HT-CT370 // 350 Euro 

Sony setzt auf Style. In Schwarz 

oder Weiß wirkt der Soundbar 

der Japaner gleichermaßen 

spacig. Der Woofer hat einen 

schnittigen „Schiffsbug“, der Soundbar 

kommt daher wie ein flacher Keil aus 

dem Windkanal. Er ist nur 5 cm hoch 

und duckt sich damit auf dem Regal 

unter den Flatscreen. Das hat zur Folge, 

dass sich sein schräg nach oben 

zeigendes Display von der Couch kaum 

erkennen lässt. 

Neben den üblichen Surround-Verfahren 

Dolby Digital und DTS decodiert 

der HT-CT370 sogar DTS-HD 

Master Audio, Dolby TrueHD und Dolby 

Digital+. Bei der Konnektivität 

staunt man ebenfalls über den günstigen 

Preis: Gleich drei HDMI-Eingänge 

und ein -Ausgang sind spitze, zumal 

Bluetooth ebenfalls bereitsteht, um 

Smartphones das drahtlose Streamen 

von Musik zu ermöglichen. 

Überhaupt war der mit Breitband- 

Lautsprechern bestückte Sony mit 

Stereo-Musik in seinem Element. Er 

wirkte innerhalb der Limits einer vergleichsweise 

begrenzten Maximal- 

Lautstärke mit digital eingespeisten 

CDs sehr lebendig. 

Obendrein schuf der Klangriegel 

eine gute Raumabbildung mit breiter 

Bühne. Stimmen wirkten schlank, 

aber nicht allzu künstlich oder gar blechern. 

Dazu servierte er recht spritzige 

Höhen und ein ordentliches Bassfundament 

mit zünftigem Tiefgang 

und dem nötigen Maß an Sauberkeit 

– und das sogar, wenn Bluetooth verwendet 

wurde. 

Schwankende Leistungen 

Leider fiel beim Abspielen von Surround-Ton 

alles in sich zusammen: 

Wir vermissten Dynamik ebenso wie 

Auflösung; alles wirkte diffus wie hinter 

einer Mattscheibe. Maximalpegel 

und Abbildungspräzision sanken auf 

ein Maß, das wenig Begeisterung aufkommen 

ließ. 

Alles in allem können wir den Sony 

HT-CT370 echten Filmfans trotz seiner 

beeindruckenden Formatvielfalt 

kaum empfehlen. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 90 x 5 x 11,3 cm / 2,4 kg 

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 13,5 x 36,2 x 39,4 cm / 7 kg 

Oberflächen 

Metall, Stoff 

Farben 

Schwarz oder Weiß 

Garantie 

2 Jahre 


Bluetooth 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 


TECHNIK 



• 


(keine Angabe) 


Bassreflex 

Surround-Modi Stereo, Film, Musik, Sport, Game 

Audio-Decoder Dolby Digital TrueHD, DTS-HD, DTS96/24 

Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Subwoofer-Pegel 

Zubehör mitgeliefert 

Wandaufhängung 


MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 90 dB / 92,5 dB 


fürs Geld tolle Performance mit 

Zweikanal-Musik, tolle Ausstattung 

bei Surround-Ton fürs Heimkino 

schrumpft die Dynamik deutlich 



70%


HIGHLIGHT 

Aufgeräumt: Die wichtigsten Tasten finden sich auf der 

Oberseite des Geräts. Auch der analoge AUX-Eingang für 

Mobil-Player wurde hier leicht zugänglich untergebracht. 

Teufel Cinebar 11 // 300 Euro 

2X 


USB 

Extraflach haben die Berliner 

Direktversender Teufel ihren 

Soundbar ausgelegt. Mit 5,4 

Zentimetern Höhe sollte sich 

der Cinebar 11 gut unter dem TV-Gerät 

integrieren lassen – sofern man ihn 

nicht an der Wand aufhängt. 

Trotz seiner zierlichen Erscheinung 

beherbergt die Teufel-Lösung viel 

sinnvolle Technik: Acht Lautsprecher- 

Chassis, ein Display plus zwei HDMI- 

Anschlüsse (Ein- und Ausgang) verhelfen 

dem preiswerten System zu 

einem großen Auftritt. Der Teufel-typisch 

solide ausgelegte Aktiv-Subwoofer 

verbindet sich drahtlos mit dem 

Steuerteil und verfügt über einen 

großzügig dimensionierten 16,5-cm- 

Tieftöner. 

Der Preis ist heiß 

Auch die Details stimmen: So platzierten 

die Entwickler den AUX-Eingang 

für analoge Mini-Klinken-Verbindungen 

zu Mobilplayern leicht zugänglich 

neben den auf der Oberseite angebrachten 

Bedientasten. Und die Fernbedienung 

präsentiert sich vergleichsweise 

aufwendig und solide und dabei 

übersichtlich gegliedert. 

Im Hörtest kam zunächst Qualität 

vor Quantität. Besonders laut mochte 

das Teufel-Team nicht spielen, wenn 

Filmwiedergabe mit Mehrkanalton in 

Virtual-Surround-Aufbereitung auf 

dem Programm stand. Dafür wirkten 

Stimmen sehr klar und verfärbungsarm. 

Dazu kam ein stattliches Tieftonfundament, 

das gleichermaßen Substanz 

und Sauberkeit bot. Die Räumlichkeit 

war dagegen eher bescheiden, 

wenn es um ausgesprochene Show- 

Effekte ging. Die Abbildung löste sich 

allerdings gut von den Lautsprechern. 

Einen regelrechten Dynamik- 

Sprung gab es mit Musik-Aufnahmen 

in Stereo, doch wirkte der außerordentlich 

tiefreichende Bass mitunter 

schon mal etwas zu mächtig. Im Vergleich 

zur Zweikanal-Wiedergabe anderer 

Soundbars überzeugte der Cinebar 

durch eine große Klangbühne und 

feine, spritzige Höhen. Die Stimmwiedergabe 

erntete abermals Lob. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 5,4 x 95 x 7 cm / 1,8 kg 

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 18,4 x 42 x 32 cm / 6,8 kg 

Oberflächen 

Metall, Kunststoff 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


Bluetooth 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 


TECHNIK 



• 


2 x 2-Wege 


Bassreflex 

Surround-Modi Stereo, Surround, Night Mode 



Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Subwoofer-Pegel 


Kabel, Standfuß 


integrierte Aufhängung 

MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 86,5 dB / 103 dB 

Untere Grenzfrequenz (- 6 dB) Soundbar/Sub 172 Hz/36 Hz 

gute Stimmwiedergabe, Tieftonbereich, 

große Klangbühne 

nicht besonders laut, Bass bei 

Musikwiedergabe 



73%


21 

Onkyo LS-B50 // 500 Euro 

Der Onkyo war der Maßstab 

für die anderen Soundbars 

in dieser Klasse. Der Japaner 

präsentierte sich nicht 

nur klangstark, sondern auch komplett 

ausgestattet und bis auf die Fernbedienung 

sehr ordentlich verarbeitet. 

Doch selbst dieses schmucklose 

Accessoire überzeugt letztlich durch 

eine funktionelle Gestaltung. Funktionalität 

kennzeichnet den gesamten 

Klangbalken: Er eignet sich fürs Regal 

und für die Wandaufhängung. 

Unter den Anschlüssen sticht USB 

heraus beziehungsweise die Bluetooth-Konnektivität. 

Allerdings gibt 

es Mitbewerber wie den Sony, die für 

deutlich weniger Geld bereits HDMI 

bieten. 

Dafür hat sich Onkyo Mühe bei der 

Auswahl der Treiber gegeben. Im 

Soundbar sitzen vier Breitband-Lautsprecher, 

die Unterstützung durch 

zwei Ringradiatoren im Hochtonbereich 

sowie einen Doppelbass plus 

Subwoofer mit 16-cm-Treiber erhalten. 

Um den Raumeindruck zu erweitern, 

platzierten die japanischen Entwickler 

zwei der Breitband-Chassis an 

den äußeren Seiten des Soundbars, 

der ein quadratisches Profil besitzt. 

Damit konnte sich der LS-B50 bereits 

im IFA-Sonderteil im letzten Jahr bestens 

in Szene setzen. 


großflächiges Klangpanorama, 

konturierter Bass 

Bluetooth fällt gegenüber Disc- 

Wiedergabe deutlich ab 



Eine solide Leistung 

Das auf die Rechenarbeit eines DSP 

gestützte AuraSphere-Raumklangverfahren 

schuf in Verbindung mit der 

speziellen Lautsprecher-Anordnung 

die Illusion eines großen Raums, der 

weit über den LS-B50 hinausreichte. 

Auch Stereo-Aufnahmen wirkten breit 

mit guter Links-rechts-Ortung, und 

die Dynamik überzeugte. Spezial-Effekte, 

die nach Bass verlangten, wurden 

beherzt und sauber umgesetzt. 

Dafür wirkte die Bluetooth-Wiedergabe 

etwas diffus. Während einige Mitbewerber 

mit Drahtlos-Streaming 

stark aufdrehten, kam uns dieses Feature 

hier eher wie eine Zugabe vor. ■ 

Dieser Würfel wird 

Ihnen gefallen: Beim 

Drahtlos-Woofer- 

Gehäuse hat sich Onkyo 

mehr Mühe gegeben 

als die meisten 

Mitbewerber. 

Für Surround-Effekte 

verlässt sich Onkyo 

nicht nur auf 

DSP-Tricks, sondern 

auch auf eine raffinierte 

Lautsprecher- 

Anordnung. 




Hersteller Denon Samsung Sony Teufel Onkyo 

Modell DHT-S514 AirTrack HW-F550 HT-CT370 Cinebar 11 LS-B50 


Internet www.denon.de www.samsung.de www.sony.de www.teufel.de www.onkyo.de 

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut 70%) 344 gut (69%) 336 gut (65%) 320 gut (69%) 336 gut (70%) 345 

Natürlichkeit (70) 47 44 42 45 47 

Auflösungsvermögen (70) 54 51 50 55 55 

Räumliche Abbildung (70) 54 53 51 53 55 

Spielfreude (70) 50 49 45 45 51 

Basspräzision (70) 48 48 48 48 48 

Tiefgang (70) 45 44 42 45 42 

Pegelfestigkeit (70) 46 47 42 45 47 

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) gut (70%) 49 gut (73%) 51 gut (71%) 50 gut (73%) 51 gut (69%) 48 

Anschlüsse (30) 17 17 16 17 16 

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (20) 16 16 16 16 16 

Funktionen (20) 16 18 18 18 16 

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) überragend (94%) 75 sehr gut (86%) 69 überragend (91%) 73 überragend (93%) 74 überragend (91%) 73 

Installation (20) 18 18 18 18 18 

Handling (30) 29 26 28 28 28 

Fernbedienung (30) 28 25 27 28 27 

VERARBEITUNG (max. 200 Punkte) gut (76%) 151 gut (76%) 151 gut (74%) 148 gut (76%) 151 gut (76%) 151 

Anmutung (100) 76 76 75 75 76 

Material (100) 75 75 73 76 75 

GESAMT (max. 840 Punkte) 619 607 591 612 617 

Testurteil: gut (74%) gut (72%) gut (70%) gut (73%) gut (73%) 

Preis/Leistung: sehr gut sehr gut sehr gut überragend sehr gut 

Stefan 

Schickedanz 

Denon und Onkyo lieferten 

eine tolle Performance 

– die Soundbars 

kosten allerdings 

deutlich mehr als die 

Pendants von Teufel 

und Sony. Während 

der Teufel als preisgünstigster 

für 300 

Euro glänzen kann, 

gab es beim Sony 

Licht und Schatten. 

Das gilt auch für den 

Samsung, der mit 500 

Euro am oberen Ende 

der Preisgrenze liegt.

22 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS ÜBER 500 EURO 

Edle Zauberstäbe 

Nach oben gibt es in fast allen Bereichen meist keine Grenzen – 

zumindest, was den Preis angeht. Doch sind Soundbars mit 

Subwoofer über 500 Euro ihr Geld auch wert? 

Autoren: Stefan Schickedanz, Yasmin Vetterl // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Josef Bleier, Hersteller 

3 SOUNDBARS ÜBER 500 EURO 

CANTON DM 900 € 800 

HARMAN/K. SABRE SB 35 € 1000 

PANASONIC SC-HTB880 € 600


23 

Canton DM 900 // 800 Euro 

Slimline-Soundbar mit Wireless- 

Subwoofer: So heißt der wahlweise 

in Schwarz oder Weiß 

erhältliche Soundbar DM 900 des Herstellers 

Canton. Der Klangriegel ist 89 

cm breit, lediglich 6 cm hoch und nur 

6,5 cm tief. Damit wirkt er eher unauffällig, 

wenn er vor dem TV-Gerät aufgebaut 

ist. Schade ist jedoch, dass der 

Hersteller keinen HDMI-Anschluss 

integriert hat; die Verbindung funktioniert 

digital über ein Koaxialkabel 

oder einen optischen Anschluss. 

TESTSIEGER 

Der Subwoofer wird kabellos mit dem System 

verbunden, was nach dem Einschalten 

schnell und einfach funktioniert. 

Filmfans, aufgepasst! 

Der Hersteller Canton liefert vor allem 

beim Filmgenuss eine extrem gute 

Räumlichkeit. Der Klang wird regelrecht 

vom System losgelöst und wirkt 

insgesamt sehr homogen – und das im 

ganzen Raum. 

Am besten hat uns der Soundbar 

mit aktiviertem Surround-Modus gefallen: 

Die räumliche Tiefe – vor allem 

bei Actionszenen – war beeindruckend. 

Als Zuschauer hatte man den 

Eindruck, eine weitläufige und vor 

allem stimmige Klangkulisse serviert 

zu bekommen. Dabei ist die Dynamik 

des DM 900 breit gefächert. Kleine Nebengeräusche 

wie der Wind oder Verkehrslärm 

im Hintergrund werden 

deutlich wiedergegeben und lassen 

verschiedene Szenen so noch lebendiger 

wirken. Der aktive Subwoofer, den 

der Nutzer kabellos mit dem System 

verbinden kann, lässt einen stattlichen 

Bass ertönen. 

Beim Wechsel auf Musikwiedergabe 

(mittels CD) ist der Unterschied der 

Klangqualität zum Glück nicht groß: 

Der Canton DM 900 klingt immer 

noch sehr differenziert und lebendig. 

Auch hier werden Stimmen natürlich 

wiedergegeben. 

Verbindet man das System kabellos 

via Bluetooth mit diversen Zuspielern, 

zeigt das kleine Display auch den Status 

connected an. Zwar klingen hier 

Popsongs wie Bruno Mars‘ Riesenhit 

Locked Out From Heaven nicht ganz so 

räumlich, doch für die Übertragung 

via Bluetooth ist dies durchaus vertretbar. 

BLUETOOTH 

WLAN 

AUDIO-RETURN 


USB 

Der aktive Subwoofer strahlt nach unten 

ab und überzeugt mit hochwertigen 

Standfüßen. 




Oberflächen 

Lack 

Farben 

Schwarz, Weiß 

Garantie 

2 Jahre 


integrierte Wandhalterung 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 

Bluetooth 

TECHNIK 



• 


2 x 1-Wege 


Bassreflex 

Surround-Modi 

Stereo, Surround 



Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Bass / Höhen 

Zubehör mitgeliefert – 


MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 85 dB /105 dB 


guter Surround-Sound, 

schöne Räumlichkeit 

kein HDMI-Anschluss 



77% 

Die Fernbedienung ist relativ klein und 

schlicht gehalten. Besonders wichtig ist die 

Aktivierung des Surround-Modus.


Harman/Kardon Sabre SB 35 // 1000 Euro 

Das edle Alugehäuse des Sabre SB 

35 ist lediglich 32 mm dick und 

wirkt schwerelos. Der Clou ist allerdings 

der kunstvoll geschwungene 

Waschbrett-Woofer, der auf einem 

Metallständer thront. Sein Gehäuse 

ist gerade mal 8,6 cm tief, seine futuristische 

Form ein Manifest gegen 

Uniformität. Neben den schwarzen, 

teilweise primitiven Kisten der Mitbewerber 

wirkt er wie ein Gerät aus einer 

anderen Welt. 

Edles Design und 

üppige Ausstattung 

Die Beaus beweisen schon beim Aufstellen, 

dass ihr Design kein Selbstzweck 

ist oder von schlechter Ausstattung 

ablenken soll. Im Gegenteil: 

Gleich drei HDMI-Eingänge und ein 

entsprechender Ausgang plus Bluetooth 

(USB ist nur für Updates) stellen 

sehr ordentliche Konnektivität sicher, 

ein Display ist ebenfalls vorhanden. 

Der drahtlose Woofer ermöglicht als 

einziger eine zweistufige Phasenanpassung 

und eine stufenlos regelba- 

re Übergangsfrequenz, womit er allerdings 

gerade die designorientierte 

Klientel eher verwirren dürfte. Der 

schöne Ständer ist eher Staffage, denn 

damit verdeckt der Sabre die meisten 

Flatscreens. Doch es gibt serienmäßig 

IR-Transmitter bzw. Wandhalterung. 

Ein weiteres smartes Zubehör bietet 

der iTunes Store: eine App zum Streamen 

der Musikbibliothek. Doch auch 

die Fernbedienung ist gut gelungen: 

Sie ermöglicht Quellen-Direktwahl. 

Der Klang war überragend. Bereits 

via Bluetooth (schnelles Pairing) ging 

die Post ab – inklusive Atmosphäre, 

Punch, Ortung und Detailreichtum. 

Noch natürlichere Stimmen und noch 

offenere Wiedergabe gab es mit CD- 

Kost über Kabel. In puncto Räumlichkeit 

bei Surround überflügelte er alle 

Konkurrenten bis auf den Canton. 

Tieffrequente Sound-Effekte meisterte 

der Flach-Woofer souverän. Nur 

Stimmen klangen etwas dünn, aber 

sehr klar. Positiv: Ob Stereo- oder 

Surround-Betrieb machte keinen Unterschied 

bei den Dynamikreserven. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 115 x 11 x 3,2 cm / 2,6 kg 

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 39 x 46 x 8,6 cm / 5,8 kg 

Oberflächen 

Aluminium, Stoff 

Farben 

Silber 

Garantie 

2 Jahre 


Wireless Flach-Subwoofer 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 

Bluetooth, USB (nur für Updates) 

TECHNIK 



• 


7 x 2-Wege 


Bassreflex 

Surround-Modi 

Stereo, Virtual, Wave 

Audio-Decoder Dolby Digital TrueHD, DTS-HD 

Fernbedienung 

• 

Raumanpassung Bassregler, Phasenumschaltung 

Zubehör mitgeliefert Wand- und Tischbefestigung, 

IR-Repeater 


MESSWERTE 


Untere Grenzfrequenz (- 6 dB) Soundbar/Sub 192 Hz / 39 Hz 

bildschön, zackig im Klang, komplett in der 

Ausstattung, sehr gute Bluetooth-Funktion 

Display recht dunkel 



76% 

HIGHLIGHT 

Harman hat das Kuppeln 

(Pairing) mit Handys 

drauf: Im Nu steht die 

Bluetooth-Verbindung, 

während andere noch 

kämpfen. 

BLUETOOTH 

WLAN 

AUDIO-RETURN 

4X 


1X 

USB 

Flacher geht es kaum: Mit 

nicht mal 9 cm Dicke war 

der Waschbrett-Woofer der 

absolute Beau im Test.

Dimension The Real TV Sound 

Die Dimension wird Ihr Heimkino-Erlebnis grundlegend verändern. Die elegante Soundbar von Focal bietet vollen, raumfüllenden Klang 

und ein Design, das sich in jedes Wohnambiente einfügt. 35 Jahre Erfahrung in der Entwicklung hochwertiger Lautsprecher gewährleisten, 

dass die Dimension Soundtracks mit höchster Klangtreue, Detailreichtum und Power wiedergibt. Tauchen Sie ins Geschehen ein und 

erleben Sie wahrhaft großes Heimkino! 

www.music-line.biz | +49 4105 77050


An der Seite hat der 

Hersteller noch die 

wichtigsten Funktionen 

versteckt. 

Das „Delta-Design“ (dreieckiges 

Profil) erlaubt es, den Bar hängend 

und liegend zu betreiben. 

3X 


USB 

Panasonic SC-HTB880 // 600 Euro 

Der neue Soundbar von Panasonic, 

der SC-HTB880, hatte 

es in unserem Vergleichstest 

der Oberklasse nicht ganz 

leicht. Zwar liegt er mit 600 Euro 

schon in der höheren Kategorie, kostet 

aber verglichen mit unserer Klangempfehlung, 

dem Samsung HW-F850, 

weniger als die Hälfte. 

Dafür überraschten die Ausstattung 

sowie die Bedienung umso mehr. Der 

Soundbalken bietet gleich drei HDMI- 

Anschlüsse, und davon ist einer ARCfähig 

(Audio Return Channel). Für 

alle, die auch Wert auf knackige Bilder 

legen, dürfte noch interessant sein, 

dass der Soundbar von Panasonic in 

der Lage ist, 4K-Signale zwischen geeigneten 

Playern und TV-Geräten 

durchzuschleifen. 

Die Fernbedienung liegt – wie schon 

beim Deck im ersten Vergleichstest 

(ab Seite 8) – bei der Steuerung gut in 

der Hand und schafft es auch, Befehle 

an den Klangbalken zu schicken, 

wenn der Anwender nicht direkt darauf 

zielt. Das integrierte Display ist 

gut ablesbar und erleichtert den Umgang 

mit dem Soundbar noch einmal 

ungemein. Bei den Einstellungen 

kann der Anwender sogar auswählen, 

ob er ihn an der Wand oder auf dem 

Tisch angebracht hat. 

Für alle Actionfans 

Im Filmtest punktete Panasonic vor 

allem bei der Stimmwiedergabe, die 

stets klar und angenehm auffiel. Der 

kabellose Bass des Soundbars transportierte 

actionreiche Szenen problemlos 

ins Wohnzimmer und schaffte 

es, den Zuhörer dabei mitzureißen. 

Nicht ganz so gut gefallen hat uns die 

räumliche Tiefe: Der Sound wirkte 

stellenweise etwas flach. 

Besser klingt es, wenn der Musikfan 

dem Soundbar Musik via Bluetooth 

zuspielt. Hier entstehen eine breitere 

Bühne und klanglich viel mehr Raum. 

Der Bass bleibt – wie auch bei der 

Filmwiedergabe – angenehm homogen; 

für Streaming-Fans ist der Panasonic-Soundbar 

daher eine empfehlenswerte 

Lösung. 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 112,5 x 5,1 x 12,1 cm / 3 kg 


Oberflächen 

Kunststoff, Aluminium 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


Aluminium-Flanken 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 4K Signal Pass Through, Bluetooth, NFC 

TECHNIK 



• 


2 x 2-Wege 


Bassreflex 

Surround-Modi 

Stereo, Surround 



Fernbedienung 

• 

Raumanpassung 

Bassregler 

Zubehör mitgeliefert Wand- und Tischbefestigung 


MESSWERTE 


Untere Grenzfreq. (- 6 dB) Soundbar / Sub 227 Hz / 51 Hz 

viele Anschlüsse, gute Stimmwiedergabe 

fehlende räumliche Tiefe bei 

Filmwiedergabe 



73%

27 


27 



natürliche Stimmen, druckvolle Bässe, 

zünftige Dynamik 

matter Klang mit Bluetooth 



Samsung HW-F850 // 1300 Euro 

BLUETOOTH 

WLAN 

AUDIO-RETURN 

2X 


Die Südkoreaner mögen es gern ein 

wenig ex travagant: In ihrem 

Soundbar glühen nicht nur die Leuchtsegmente 

des Front-Displays, sondern 

auch die Röhren ihrer Verstärkersektion. 

Diese sonst nur in Liebhabergeräten 

anzutreffenden Klassiker des 

Verstärkerbaus sollen dem Signal einen 

warmen Klang verleihen. 

Dem Samsung-Set können wir eine 

tadellose Verarbeitung bescheinigen. 

Der Soundbar besteht aus Metall, und 

der Subwoofer ist weit davon entfernt, 

an einen Schuhkarton aus Pappe 

zu erinnern. Lediglich die Fernbedienung 

hinterlässt einen etwas unübersichtlichen 

Eindruck und kann in 

puncto Haptik nicht mit den anderen 

Komponenten mithalten. 

Hinsichtlich der Ausstattung kann 

Samsung punkten. Der HW-F850 hält 

einen Ein- und einen Ausgang nach 

HDMI-Standard bereit. Letzterer erlaubt, 

den Audio-Rückkanal (ARC) 

zum Entgegennehmen des Fernsehtons 

zu nutzen, damit der Eingang für 

einen Blu-ray-Player frei bleibt. 

Bereit zum Teilen 

Über einen USB-Anschluss lassen sich 

Songs direkt von Speichermedien abspielen. 

Doch es geht auch ohne physische 

Verbindung, denn Bluetooth 

steht ebenfalls bereit. Damit lassen 

sich nicht nur Songs vom Smartphone 

oder Tablet streamen, auch zu Soundshare 

kompatible Samsung-Fernseher 

können damit den Soundbar ohne 

Verbindungskabel anfunken. Das ist 

allerdings nicht ratsam, denn die Verwendung 

von Bluetooth produzierte 

ein vernehmliches Sirren aus den 

Lautsprechern durch Interferenzen 

zwischen Funktechnik und den sensiblen 

Audio-Schaltungen. Obendrein 

klang die Stimme mit Bluetooth wie 

hinter einer Wand. 

Wer die Klanggewalt des HW-F850 

voll auskosten will, sollte Drahtverbindungen 

nutzen. Dann klingt er satt 

mit prallen Bässen für eindrucksvolle 

Soundeffekte, natürlicher Stimmwiedergabe 

und toller Grob- und Feindynamik. 

Zudem überzeugte die breitflächige 

Abbildung, die selbst im Stereobetrieb 

erhalten blieb. Nur das 

Surround-Panorama wirkte flach. ■ 

USB 

Stefan 

Schickedanz 

Für mich stach der 

Canton heraus. Er 

erzeugte als Einziger 

mit Virtual Surround 

eine Tiefe, die bis hinter 

den Hörplatz reicht. 

Dagegen waren die 

Konkurrenten flach. 

Allenfalls der Harman 

stemmte sich noch 

gegen flache Räumlichkeit. 

Was mir daran 

imponiert: Der 

wunderschöne Flunder-Bar 

hat einen ultraflachen 

Woofer. 


Hersteller Canton Harman/Kardon Panasonic Samsung 

Modell DM 900 Sabre SB 35 SC-HTB880 HW-F850 

Preis in Euro 800 1000 600 1300 

Internet www.canton.de www.harmankardon.com www.panasonic.com www.samsung.com 

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (75%) 369 gut (73%) 359 gut (70%) 345 gut (74%) 365 

Natürlichkeit (70) 50 49 45 51 

Auflösungsvermögen (70) 55 55 52 54 

Räumliche Abbildung (70) 60 57 55 55 

Spielfreude (70) 53 50 48 53 

Basspräzision (70) 48 46 45 49 

Tiefgang (70) 50 50 50 48 

Pegelfestigkeit (70) 53 52 50 55 

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) gut (69%) 48 gut (74%) 52 gut (74%) 52 gut (69%) 48 

Anschlüsse (30) 15 17 17 18 

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (20) 17 17 17 15 

Funktionen (20) 16 18 18 15 

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) überragend (91%) 73 überragend (93%) 74 sehr gut (88%) 70 sehr gut (83%) 66 

Installation (20) 19 19 18 16 

Handling (30) 27 28 26 26 

Fernbedienung (30) 27 27 26 24 

VERARBEITUNG (max. 200 Punkte) gut (77%) 154 gut (77%) 153 gut (74%) 147 gut (76%) 152 

Anmutung (100) 77 78 75 78 

Material (100) 77 75 72 74 

GESAMT (max. 840 Punkte) 644 638 614 631 

Testurteil: gut (77%) gut (76%) gut (73%) gut (75%) 

Preis/Leistung: sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut 


Filmfans werden ihren 

Spaß mit dem Soundbar 

von Canton haben. 

Vor allem Actionszenen 

erfüllen den gesamten 

Raum und fesseln die 

Zuschauer. Doch auch 

wenn er edel aussieht 

und in Weiß erhältlich 

ist, optisch kann er es 

mit dem ausgefallenen 

Design von Harman/ 

Kardon und dem Delta- 

Design von Panasonic 

nicht aufnehmen.


Soundbars auf dem Markt 

Die Liste der angebotenen Soundbars ist lang. Wichtig für Kunden sind die 

Abmessungen der Klangriegel: Nicht jeder passt in jedes Wohnzimmer. 

MARKTÜBERSICHT SOUNDBARS 

Hersteller & Modell Preis (UVP) Gehäusefarben Abmessungen (BxHxT) Audiofunk Raumklang-Decoder HDMI-Anschluss Externer Subwoofer 

AEG BSS 4815 250 Euro Schwarz 107,0 x 6,6 x 6,0 cm Bluetooth nein nein ja 



B&W Panorama 2 2000 Euro Schwarz 110 x 12,5 x 18,1 cm nein Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Blaupunkt LS 230e 200 Euro Schwarz 92,8 x 5,3 x 6,2 cm Bluetooth nein nein ja 

Blaupunkt LS 162e 100 Euro Schwarz/Weiß 75,0 x 5,0 x 6,3 cm nein nein nein nein 

Blaupunkt LS 175e 110 Euro Schwarz 75,0 x 5,0 x 6,3 cm Bluetooth nein nein nein 

Blaupunkt LS 200e 200 Euro Schwarz 97,0 x 5,5 x 6,0 cm Bluetooth nein nein ja 

Blaupunkt LS 215e 250 Euro Schwarz/Weiß 104,0 x 3,3 x 4,5 cm Bluetooth nein ja (ARC) ja 

Blaupunkt SB X50e 200 Euro Schwarz 112,0 x 4,8 x 5,8 cm Bluetooth nein nein ja 

Bose CineMate 1 SR 1.500 Euro Schwarz 93,5 x 12,4 x 6,1 cm nein Dolby nein ja 

Boston TVee Model 10 200 Euro Schwarz 80,0 x 8,3 x 7,4 cm nein Dolby nein nein 

Boston TVee Model 26 350 Euro Schwarz 80,0 x 8,3 x 7,4 cm nein Dolby nein ja 

Boston TVee Model 30 600 Euro Schwarz 96,6 x 14,6 x 8,0 cm Bluetooth Dolby nein ja 

Klipsch HD Theater SB3 700 Euro Schwarz 111.7 x 11.7 x 7.9 cm nein Dolby nein ja 

Canton DM 900 800 Euro Schwarz/Weiß 89 x 6, x 6,5 cm Bluetooth Dolby/DTS nein ja 

Canton DM 9 450 Euro Schwarz/Weiß 89 x 12 x 7 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Denon DHT-S514 500 Euro Schwarz 100,4 x 7,9 x 7,8 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Enox SB200 130 Euro Schwarz 78,0 x 10,5 x 5,5 cm Bluetooth nein nein nein 

Enox SB300 160 Euro Schwarz 93,0 x 9,0 x 6,0 cm Bluetooth nein nein ja 

Focal Dimension 1.000 Euro Schwarz 115,5 x 11,5 x 11,5 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Harman/Kardon SB 26/230 600 Euro Schwarz 92,0 x 11,0 x 8,9 cm Bluetooth Dolby ja (ARC) ja 

Harman/Kardon Sabre SB 35 1.000 Euro Schwarz 115,0 x 11,0 x 3,2 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

JBL SB100 200 Euro Schwarz 81,0 x 10,8 x 9,2 cm nein nein nein nein 

JBL SB200 300 Euro Schwarz 90,1 x 11,6 x 10,3 cm Bluetooth Dolby nein nein 

JBL SB400 550 Euro Schwarz 110,0 x 9,5 x 6,4 cm Bluetooth Dolby ja (ARC) ja 

KEF V700 700 Euro Schwarz 120,0 x 16,0 x 5,4 cm nein nein ja (ARC) nein 

KEF V720W 900 Euro Schwarz 120,0 x 16,0 x 5,4 cm nein nein ja (ARC) ja 

König HAV-SB250 120 Euro Schwarz 103,0 x 14,3 x 7,0 cm nein nein nein nein 

LG NB2540 170 Euro Schwarz 88,0 x 6,3 x 9,0 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

LG NB3740 350 Euro Schwarz 103,8 x 7,1 x 5,6 cm Bluetooth/WLAN Dolby/DTS nein nein 

LG NB3540 350 Euro Schwarz 77,0 x 3,5 x 7,5 cm Bluetooth Dolby/DTS nein ja 

LG NB4540 450 Euro Silber 84,0 x 3,5 x 8,2 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

LG NB5540 550 Euro Silber-Schwarz 102,0 x 3,5 x 8,2 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Loewe Individual Sound Projector 1.600 Euro Schwarz/Silber/Weiß 100,0 x 22,5 x 9,0 cm nein Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Magnat WSB 25 400 Euro Schwarz 89,5 x 9,6 x 9,0 cm nein Dolby ja (ARC) nein 

Magnat WSB 225 650 Euro Schwarz 89,5 x 9,6 x 9,0 cm nein Dolby ja (ARC) ja 

Magnat WSB 50 Pro 850 Euro Schwarz 95,3 x 9,3 x 7,8 cm nein Dolby nein ja 

Onkyo LS-B40 350 Euro Schwarz 90,9 x 9,6 x 9,5 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Onkyo LS-B50 500 Euro Schwarz 90,9 x 9,6 x 9,5 cm Bluetooth Dolby nein ja 

Panasonic SC-HTB580 330 Euro Schwarz 95,0 x 5,3 x 11,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Panasonic SC-HTB680 350 Euro Silber 95,0 x 5,3 x 11,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Panasonic SC-HTB880 600 Euro Schwarz 112,5 x 5,1 x 12,1 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Panasonic SC-HTB170 250 Euro Schwarz/Silber 95,0 x 6,6 x 10,5 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Philips HTL3140 200 Euro Schwarz 84,3 x 5,2 x 6,0 cm Bluetooth Dolby ja (ARC) ja 

Philips HTL2163 150 Euro Schwarz 84,3 x 5,2 x 6,0 cm Bluetooth Dolby ja (ARC) ja 

Philips HTL2153 130 Euro Schwarz 84,3 x 5,2 x 6,0 cm nein Dolby ja (ARC) ja 

Philips HTL2111 120 Euro Schwarz 84,5 x 7,2 x 9,3 cm Bluetooth Dolby nein nein 

Philips HTL2101 100 Euro Schwarz 84,5 x 7,2 x 9,3 cm nein Dolby nein nein 

Pioneer SBX-300 200 Euro Schwarz 90,0 x 10,6 x 12,1 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Pioneer SBX-N500 300 Euro Schwarz 91,0 x 10,6 x 12,1 cm Bluetooth/WLAN Dolby/DTS ja (ARC) nein 

Pioneer SBX-N700 430 Euro Schwarz 92,0 x 10,6 x 12,1 cm Bluetooth/WLAN Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Polk N1 400 Euro Schwarz/Weiß 99,7 x 10,1 x 11,4 cm Bluetooth Dolby nein nein 

QAcoustics Media 4 500 Euro Schwarz 100,0 x 14,0 x 9,0 cm Bluetooth nein nein nein 

Samsung HW-H750 800 Euro Schwarz 94,3 x 5,7 x 12,3 cm Bluetooth/WLAN Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Samsung HW-H751 800 Euro Silber 94,3 x 5,7 x 12,3 cm Bluetooth/WLAN Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Samsung HW-H550 450 Euro Schwarz 94,3 x 5,5 x 6,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Samsung HW-H551 450 Euro Silber 94,3 x 5,5 x 6,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Samsung HW-H450 300 Euro Schwarz 95,7 x 6,0 x 6,7 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sharp HT-SB60 350 Euro Schwarz 138,5 x 73,0 x 6,8 cm nein Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sonos Playbar 700 Euro Schwarz 90,0 8,5 x 14,0 cm WLAN Dolby nein nein 

Sony HT-CT770 450 Euro Schwarz/Silber 103,0 x 5,0 11,3 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sony HT-CT370 350 Euro Schwarz/Silber 94,0 x 8,0 x 9,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sony HT-CT60BT 150 Euro Schwarz 94,0 x 8,3 x 7,0 cm Bluetooth Dolby nein ja 

Sony HT-CT660 400 Euro Schwarz 103,0 x 10,9 x 9,4 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sony HT-CT260H 280 Euro Schwarz 94,0 x 10,2 x 8,9 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sony HT-ST3 500 Euro Schwarz 90,0 x 4,2 x 3,0 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Sony HT-ST7 1.200 Euro Schwarz 108,0 x 10,9 x 12,9 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Teufel Cinebar 11 „2.1-Set“ 400 Euro Schwarz 95,0 x 5,4 x 7,0 cm ja Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Teufel Cinebar 51 THX „2.1-Set“ 800 Euro Schwarz 101,0 x 13,3 x 12,0 cm nein Dolby/DTS nein ja 

Teufel Cinebar 52 THX „2.1-Set“ 900 Euro Schwarz 101,0 x 13,3 x 12,0 cm nein Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Teufel Cinebar 21 XL „2.1-Set“ 500 Euro Schwarz 91,8 x 11,5 x 11,3 cm nein Dolby/DTS nein ja 

Toshiba SB1 160 Euro Schwarz 85,0 x 7,8 x 8,2 cm nein nein nein nein 

Toshiba Mini 3D Soundbar II 280 Euro Schwarz 29,0 x 7,2 x 10,0 cm Bluetooth nein ja (ARC) ja 

Toshiba SB3950M1 300 Euro Schwarz 88,9 x 92,7 x 5,7 cm Bluetooth Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Toshiba SB3950E1 130 Euro Schwarz 88,9 x 92,7 x 5,7 cm nein Dolby/DTS nein nein 

Yamaha YSP-1400 400 Euro Schwarz/Weiß 100,0 x 9,6 x 13,3 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Yamaha YSP-4300 1.500 Euro Schwarz/Silber 110,2 x 10,0 x 16,1 cm nein Dolby/DTS ja (ARC) ja 

Yamaha YAS-103 240 Euro Schwarz/Weiß 8,9 x 10,9 x 12,1 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Yamaha YAS-93 190 Euro Schwarz 8,9 x 10,9 x 12,1 cm nein Dolby/DTS nein nein 

Yamaha YAS-152 330 Euro Schwarz/Weiß 120,0 x 10,8 x 13,6 cm Bluetooth Dolby/DTS nein nein 

Yamaha YAS-201 350 Euro Schwarz/Weiß 8,8 x 9,8 x 12,1 cm nein Dolby/DTS nein ja

Für den DJ in Dir 

DJ-Kopfhörer mit einem exzellenten, dynamischen 

Akustik-Design. Entwickelt in Zusammenarbeit mit 

Armin van Buuren, erfüllt der Philips A5-PRO DJ-Kopfhörer 

die hohen Standards und Anforderungen von professionellen 

DJs und Musikexperten. Wenn Du bereit bist, 

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Kopfhörer 

M1X-DJ 

DJ Sound System 

DS8900

30 SOUNDBAR-SPEZIAL | TECHNIK 

Autor: Philipp Schäfer // Redaktion: Holger Biermann // Bilder: Hersteller 

Faszination 

Raumklang 

Die Industrie hat viele pfiffige 

Schaltungen entwickelt, um auch 

aus einem Gehäuse eine imposante 

dreidimensionale Räumlichkeit zu 

zaubern. Der Bericht zeigt, wie. 

Viele Soundbars und Sounddecks 

bieten die Möglichkeit, 

einen Raumklang-Effekt 

zu aktivieren. Damit 

soll der Zuhörer einen Klangeindruck 

bekommen, der dem eines herkömmlichen 

Heimkino-Lautsprecher-Sets 

ähnelt. Damit ein Soundbar oder ein 

Sounddeck ein dreidimensionales 

Schallfeld generieren kann, muss ein 

Hersteller Techniken einbauen, die 

dem Nutzer vorgeben, den Schall aus 

mehreren Raumpositionen zu hören. 

Das geschieht über Audio-Encoder. 

Effekt-Schaltungen, die auf der psychoakustischen 

Signalmanipulation 

basieren, tricksen das Hörorgan aus. 

Um die komplexen Zusammenhänge 

der dreidimensionalen Klangwahrnehmung 

besser zu verstehen, ist zunächst 

ein Ausflug in die menschliche 

Anatomie notwendig. 

Räumliches Hören 

Damit das Hörzentrum im Gehirn 

feststellen kann, aus welcher Richtung 

und Entfernung ein Ton kommt, 

muss es drei verschiedene Parameter 

analysieren und auswerten. 

➜ Die Lautstärke ist der erste Kennfaktor. 

Dabei gilt die Regel: je weiter 

weg, desto leiser. So 

verringert sich der 

Schalldruckpegel 

um 

sechs Dezibel pro Entfernungsverdopplung. 

Das Prinzip 

des Lautstärkenabgleichs zwischen 

dem linken und rechten Ohr ist die 

Basis für stereofones Hören. 

➜ Die Tonalität kommt als Einfluss- 

faktor hinzu, um die Klangwahrnehmung 

zu präzisieren. Diese bezeichnet, 

welche Frequenz in einem Tongemisch 

wie laut wahrgenommen wird. 

Hier spielt die Hörmuschel eine entscheidende 

Rolle. Der organische 

Schalltrichter sammelt und verstärkt 

nicht nur die ankommenden Schallwellen, 

sondern bietet wichtige Richtungsinformationen. 

So beeinflussen 

die Hörmuscheln maßgeblich die 

Oben-unten- und Vorne-hinten-Ortung. 

Ein und derselbe Ton klingt je 

nach Einfallswinkel anders, da die 

Schallwellen eine unterschiedliche 

Trichtergeometrie durchlaufen. Zudem 

unterscheiden sich die Brechungswinkel 

der eintreffenden 

Schallwellen am Kopf, was eine zusätzliche 

Klangbeeinflussung mit sich 

bringt. So kann das Hörzentrum im 

Gehirn feststellen, aus welcher Rich- 

tung ein Geräusch 

oder 

Ton kommt. 

➜ Die Phase ist die 

letzte und wichtigste 

Kenngröße für sionales Hören. Unter diesem 

dreidimen- 

Begriff versteht man die Laufzeit eines 

Schallereignisses. Je weiter weg 

ein Ton entsteht, desto größer ist die 

Wegstrecke, die er zum Ohr zurücklegen 

muss. Treffen mehrere zeitgleich 

abgegebene Töne kurz hintereinander 

am linken und rechten Ohr ein, 

nehmen wir diese Zeitverzögerung 

als Phasendifferenz und somit Räumlichkeit 

war. Auch hierbei spielt die 

Anatomie eine maßgebliche Rolle. 

Die Ohren eines erwachsenen Menschen 

liegen im Mittel ca. 17,5 Zentimeter 

auseinander. Durch die Lauf- 

30

31 

Der Canton-Riegel (oben) ist ein klassischer 

Soundbar, der vor allem in Stereo exzellent 

klingt. Der Yamaha (Mitte) erzeugt dagegen 

mit seinem DSP und den 40 Hoch tönern 

auch einen erstaunlich präzisen Raumklang. 

zeit- 

Unters 

c h i e d e 

eines Tons 

zum linken und 

rechten Ohr entsteht 

eine Phasendif- 

ferenz, aus der wir letztendlich 

ein Schallereignis 

lokalisieren. Wenn die Laufzeit- 

Unterschiede 

sehr groß werden, 

entsteht ein 

diffuses Klangbild, 

in dem zelne Tonereig- 

einnisse 

kaum geortet werden können. 

Diese Technik macht man sich etwa 

bei bipolaren Heimkino-Lautsprechern 

zunutze. 

Virtueller Raumklang 

Das Hörzentrum ermittelt den Raumklang 

aus der Summe der akustischen 

Eindrücke aus Pegel, Laufzeit 

und Tonalität. Diese Parameter kann 

man mithilfe eines digitalen Signalprozessors 

beeinflussen und auf diese 

Weise ein natürliches 3D-Schallfeld 

simulieren. 

Damit ein Soundbar oder ein 

Sounddeck räumlichen Klang aus ei- 

nem Stereosystem wiedergeben kann, 

muss ein Surround-Codec her, der das 

Audiosignal entsprechend bearbeitet. 

Je besser der Rechenalgorithmus ist, 

desto realistischer klingt später der 

Raumklang. Jeder Hersteller kann ei- 

nen eigenen Encoder entwickeln oder 

einen solchen als Lizenzprodukt kau- 

fen und in seine Produkte einbauen. 

Die bekanntesten Encoder sind Dolby 

Virtual Speaker von Dolby und Tru- 

Surround von der Firma SRS, die seit 

Kurzem zu DTS gehört. Beide Systeme 

arbeiten mit ausgeklügelten Software-Codecs, 

bei denen das Audiosignal 

von digitalen Rechenchips in 

Echtzeit manipuliert wird. 

Eine Besonderheit stellen Soundbeamer 

dar. Auch hier entsteht Raumklang 

aus einem einteiligen Lautsprecher 

durch die gezielte Signalmanipulation 

von Lautheit, Laufzeit und Tonalität. 

Der Unterschied zu üblichen 

Lautsprechern mit vorgeschalteter 

Virtual Speaker- oder TruSurround- 

Technik liegt in der gezielten Richtwirkung: 

Mithilfe vieler kleiner Töner 

werden Klangbündel erzeugt, die die 

diskret betriebenen Lautsprecher eines 

Heimkino-Sets simulieren. Bei 

den Klangstrahlern werden einzelne 

oder zu Gruppen zusammengefasste 

Chassis von mehreren Soundprozessoren 

angesteuert. So lassen sich einzelne 

Kanäle zielgenau 

auf eine 

Raumposition 

richten. Eine tragende 

Rolle spielt 

dabei die kontrollierte 

Phasenmanipulation. 

Eine einwandfreie Raumklang-Wiedergabe 

setzt jedoch Wohnwände voraus, 

die ein Mindestmaß an Reflexionsvermögen 

aufweisen. Da diese 

Technik konstruktionsbedingt auf 

schallharte Flächen angewiesen ist, 

arbeiten Soundbeamer besonders gut 

in modernen Räumen mit geringem 

Schall-Absorptionsgrad. Yamaha ist 

der führende Anbieter bei den intelligenten 

Klangwerfern, die – bei entsprechender 

Raumakustik – erstaunlich 

gut funktionieren. 

■

32 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS DER OBERKLASSE 

SOUNDBARS DER OBERKLASSE 

FOCAL DIMENSION € 1300 

MONITOR AUDIO ASB-2 € 1300 

Szene- 

Bars 

Haben Sie schon mal eine angesagte Cocktail-Bar mit einem fantasielosen Namen erlebt, den 

Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller 

man sich ähnlich schwer merken kann wie ein Passwort? In der Nobelklasse gibt es deshalb 

neben Spitzenklang auch klangvolle Namen – nicht immer, aber immer öfter.


33 


Eine über die Jahre 

gereifte Stil-Ikone 

aus England: der Panorama 

2 von B&W 

B&W Panorama 2 // 2000 Euro 

Der Klassiker klingt nicht nur sehr stimmig und authentisch im HiFi-Sinne, er spricht mit seiner emotional 

packenden Wiedergabe auch die Sinne an. Erstaunlich, was der britische Lautsprecher-Spezialist 

Bowers & Wilkins ohne externen Subwoofer für einen druckvollen Bass erzeugt. Ebenfalls verblüffend 

und nebenbei noch Maßstab in dieser Gattung ist der bemerkenswerte Raumeindruck bei 

Filmeffekten. In der zweiten Auflage bekam der Bestseller HDMI-Anschlüsse und sogar ein minimalistisches 

On-Screen-Display. Was Materialwahl und Gestaltung betrifft, bewiesen die Designer ein 

gutes Händchen: Die markante Form setzt sich in der eiförmigen Fernbedienung fort, die betont minimalistisch 

gehalten wurde. So überzeugt auch die Bedienung an diesem teuren Beau. 




Sonos Playbar // 700 Euro 

Der Soundbar des amerikanischen Netzwerk-Spezialisten sieht spartanisch aus. Er ist ideal für User, 

die ihren PC selbst warten können – zumindest, was die Installation und Inbetriebnahme betrifft. Er 

wurde konsequent auf Vernetzung und die Steuerung via App ausgelegt und fügt sich perfekt in Multiroom-Systeme 

von Sonos ein. Dazu besitzt er einen LAN-Anschluss. Wer kein Ethernet-Kabel quer 

durch die Wohnung ziehen möchte, kann auf Funk zurückgreifen. Dabei gilt es zu beachten, dass das 

proprietäre System von Sonos nicht WLAN-kompatibel ist. Klanglich bedient der Playbar alle, die es 

warm, rund und satt mögen. Räumlichkeit und Transparenz stehen hinter der besonderen Homogenität 

zurück. Der Bass befriedigt indes sogar ohne Subwoofer. 




Yamaha YSP-4300 // 1500 Euro 

Yamahas Soundbar strotzt vor Gadgets wie ein James-Bond-Auto. Er ist ein Beamer und erzeugt eine 

Klangprojektion durch eine Kombination aus 22 Breitbandlautsprechern, die von einem ausgeklügelten 

DSP-Algorithmus über eigene Endstufen angesteuert werden. Neben den beiden in den Ecken untergebrachten 

6,5-cm-Tieftönern sorgt ein separates drahtloses Bassmodul für den nötigen Tiefgang. 

Eine Einmess-Automatik passt den Klang an den Raum an, die On-Screen-Benutzerführung trägt ebenfalls 

zur leichten Handhabung bei. Der Yamaha hat vier HDMI-Eingänge und einen ARC-fähigen -Ausgang. 

Zum Drahtlos-Streaming vom Handy vertrauen die Japaner auf eine eigene Lösung. Mit dem 

beiliegenden Wireless-Transmitter ist unkomprimierter Linear-PCM-Ton in CD-Qualität möglich. 



Preis/Leistung: sehr gut 77%

34 

SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS DER OBERKLASSE 

Schick und praktisch: 

An der rechten Seite 

befindet sich ein 

Touchscreen mit 

Näherungssensor. 

2X 


USB 

Praxisgerecht: 

Eine Wandhalterung 

liegt bei, 

Aufstellfüße 

ebenfalls. 

Focal Dimension // 1300 Euro 

Mit dem Dimension schließen 

sich die französischen 

Querdenker dem Mainstream 

an, um ihn durch 

neue Facetten zu bereichern. Der erste 

Soundbar von Focal verkörpert eine 

clevere modulare Lösung, die sich 

pfiffig den Nutzerbedürfnissen anpasst. 

Der 6,5 cm schlanke Klangbalken 

mit seinen leistungsfähigen Breitbändern 

kostet 1000 Euro. Er lässt 

sich aufhängen oder aufstellen. 

Smarte Erweiterbarkeit 

Wer seinen Fernseher auf einem Bord 

betreibt, kann das System durch den 

Dimension Sub mit zwei seitlich angebrachten, 

elliptischen Tieftönern in 

vibrationshemmender Push-Push- 

Anordnung erweitern. Dieser 115 cm 

breite und 32 cm tiefe Subwoofer 

peppt nicht nur die unteren Oktaven 

auf, er dient Flatscreens bis 50 Zoll 

auch als Standfläche. Einzeln kostet 

die Erweiterung 400 Euro, im Set 

1300. Focal erlaubt auch den Systemausbau, 

etwa durch einen konventionellen 

Aktiv-Subwoofer. Die Endstufe 

für den passiven Dimenson Sub befindet 

sich im Soundbar. 

Der Anschluss mit Klemmen stellt 

die einzige Hürde vor dem Start dar. 

Das via Touchscreen gesteuerte System 

lässt sich über Schalter auf der 

Rückseite perfekt an den Raum anpassen. 

Der Subwoofer-Pegel wird vom 

Sitzplatz mit der Fernbedienung angepasst. 

Selbst Lip Sync ist möglich. 

Ein Bluetooth-Modul mit aptX- 

Übertragung gibt es im Zubehörprogramm, 

HDMI mit ARC ist an Bord, 

Musikalität und Autorität ebenfalls. 

Der Dimension klang im Test sehr 

erwachsen, stimmig und differenziert: 

mit sehr breiter Bühne, mitreißender 

Attacke und sattem Bassfundament, 

das selbst ohne Subwoofer 

noch den meisten Mitbewerbern überlegen 

war. Die audiophile Abstimmung 

erleichtert, gepaart mit packender 

Dynamik, den Abschied von der 

HiFi-Anlage, um mit dem Focal-Bar 

gleichzeitig Fernsehen eine neue 

akustische Dimension zu verleihen. 


Soundbar (BxHxT) / Gewicht 115,5 x 11,5 x 11,5 cm / 5,5 kg 

Subwoofer (BxHxT) / Gewicht 115,5 x 11,5 x 32,5 cm /14 kg 

Oberflächen 

Metall, Lack 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


Lip Sync 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige 

passiver Subwoofer 

TECHNIK 



• 

Anzahl Wege Soundbar 1 


Bassreflex 

Surround-Modi 

Night Mode 



Fernbedienung / Raumanpassung 

• / • 

Zubehör mitgeliefert Wandhalterung, Tischfüße 


Touchscreen 

MESSWERTE 

Maximalpegel Soundbar / Sub 87,5 dB / 100 dB 


exzellente Präzision und Dynamik, 

große Transparenz, sehr breitbandig und 

natürlich abgestimmt 

Bluetooth nur gegen Aufpreis 



80%

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Das Set sorgt für Spaß und besteht aus sechs Kugeln mit 

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es sich unkompliziert mitnehmen. 

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des ersten Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Es genügt ein kurzes Schreiben an den DMAX Leserservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön 

erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu 

Lieferverzögerungen kommen. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de 

Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme (evtl. Gebühr 2 €) erhoben. 

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DMAX MAGAZIN 

Kundenservice 

Postfach 180 


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Handelsregister München, HRB 154289 



Datum 

✘ 

Unterschrift 


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Postfach 180, 77649 Offenburg. 


WK 40D0 E07H

36 SOUNDBAR-SPEZIAL | TEST | SOUNDBARS DER OBERKLASSE 

Monitor Audio ASB-2 // 1300 Euro 

Monitor Audio zählt zu den 

klassischen Lautsprecher- 

Herstellern aus England. 

Die Entwickler legten stets 

Wert auf hochwertige Materialien – 

ein Trend, der auch den ersten Soundbar 

prägt. 

Das 2.1-System vertraut auf die 

markentypische C-CAM-Chassis- 

Technologie. Der Kalotten-Hochtöner 

aus dem Aluminium-Keramik-Verbundwerkstoff 

trägt wie in den HiFi- 

Boxen des Hauses einen Goldüberzug 

für eine optimale Dämpfung und Steifigkeit. 

Wert legten die Briten auch auf den 

digitalen Signalprozessor (DSP), der 

ein spezielles 3D-Audio-Processing 

ermöglicht, und die D/A-Wandler. Monitor 

Audio verzichtet zwar auf Bluetooth, 

hat den ASB-2 aber dafür mit 

drahtlosem UPnP-Streaming (DLNAkompatibel) 

sowie AirPlay zum Streaming 

mit Apple-Geräten ausgestattet. 

Das klappt nicht nur wie üblich innerhalb 

eines WLAN-Netzwerks, sondern 

mit AirStream Direct direkt vom iPad, 

iPhone oder iPod. Die USB-Buchse 

dient nur dem vereinfachten Setup 

übers iDevice oder dem Aufspielen 

von Firmware-Updates. 

Vorbildliche Anschlüsse 

Die physischen Anschlüsse erweisen 

sich als praxisgerecht. Neben einem 

Subwoofer-Ausgang sind vier HDMI- 

Anschlüsse vorhanden, darunter ein 

Ausgang mit Audio Return Channel 

(ARC). Zudem erleichtert der ASB-2 

durch Ausgabe von On-Screen-Menüs 

die Bedienung. So lassen sich die 

grundlegenden Klang-Setups am Bildschirm 

erledigen. Allerdings würde 

ein eigenes Display beim Musikhören 

nicht schaden. 

Mit Musik legte der Brite im Hörtest 

beherzt los. Er schuf einen warmen, 

voluminösen Klangkörper mit vollen 

Bässen. Er wirkte selbst mit hohem 

Pegel nie angestrengt – allerdings 

nicht sonderlich transparent. Beim 

Filmton überzeugten seine angenehme 

Sprachwiedergabe sowie satte 

Bass-Effekte. 

■ 


Soundbar (B x H x T) / Gewicht 100,5 x 18 x 16,7 cm / 11,5 kg 


Oberflächen 

Stoff, Kunststoff 

Farben 

Schwarz 

Garantie 

2 Jahre 


AirPlay 

ANSCHLÜSSE 





Sonstige – 

TECHNIK 



• 

Anzahl Wege Soundbar 3 


Bassreflex 

Surround-Modi 

3D-Effekte 


5.1 / 7.1 linear PCM 

Fernbedienung / Raumanpassung 

• / • 


Gummiunterlage 


Subwoofer-Ausgang 

MESSWERTE 



warmer, voluminöser Klang 

bei Tischaufstellung besteht Gefahr, 

dass der untere Teil des Bildschirms 

verdeckt wird 



77% 

BLUETOOTH WLAN AUDIO-RETURN 

4X 


1X 

USB 

Am Soundbar finden 

sich übersichtliche Tasten, 

etwa zur direkten 

Quellenwahl. 

Der solide gefertigte Bar 

bringt fast 12 Kilo auf die 

Waage. Die Wandaufhängung 

ist optional erhältlich.


37 


Hersteller Focal Monitor Audio B&W Sonos Yamaha 

Modell Dimension ASB-2 Panorama 2 Playbar YSP-4300 


Internet: www. music-line.biz monitoraudio.de bowers-wilkins.de sonos.de yamaha.com 

KLANGQUALITÄT (max. 490 Punkte) gut (78%) 381 gut (73%) 357 gut (76%) 374 gut (70%) 344 gut (77%) 376 

Natürlichkeit (70) 60 54 56 48 58 

Auflösungsvermögen (70) 59 55 57 53 57 

räumliche Abbildung (70) 55 54 59 55 54 

Spielfreude (70) 58 53 55 52 53 

Basspräzision (70) 58 54 52 44 49 

Tiefgang (70) 45 42 47 47 49 

Pegelfestigkeit (70) 46 45 48 45 56 

AUSSTATTUNG (max. 70 Punkte) gut (76%) 53 sehr gut (87%) 61 sehr gut (87%) 61 gut (70%) 49 sehr gut (86%) 60 

Anschlüsse (30) 17 27 26 16 26 

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (20) 18 16 17 16 16 

Funktionen (20) 18 18 18 17 18 

BEDIENUNG (max. 80 Punkte) überragend (93%) 74 überragend (91%) 73 überragend (93%) 74 überragend (90%) 72 sehr gut (88%) 70 

Installation (20) 18 18 18 19 19 

Handling (30) 29 28 29 28 25 

Fernbedienung (30) 27 27 27 25 26 

VERARBEITUNG (max. 200 Punkte) sehr gut (81%) 161 gut (78%) 155 sehr gut (80%) 160 sehr gut (80%) 160 gut (70%) 140 

Anmutung (100) 80 77 80 80 70 

Material (100) 81 78 80 80 70 

GESAMT (max. 840 Punkte) 669 646 669 625 646 

Testurteil: sehr gut (80%) gut (77%) sehr gut (80%) gut (74%) gut (77%) 

Preis/Leistung: überragend sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut 

Stefan 

Schickedanz 

Die Nobel-Bars haben 

schon allein einen Aufpreis 

für den Klang des 

Namens verdient. Sie 

heißen Panorama und 

Dimension... 

Wie abtörnend wirkt 

dagegen HMS-TX0815- 

irgendwas? Der Klang 

der Modelle Dimension 

und Panorama eignet 

sich tatsächlich, um für 

die meisten Anwendungen 

eine teure, mehrteilige 

Surround-Anlage zu 

ersetzen. 

_0CL9C_Onkyo_Video_07.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);21. May 2014 10:33:30 

Football is coming home 

Die ultimativen TV-Lautsprechersysteme zur Fußball-WM 2014. 

HOME 

VIEWING 

2014 

LS-T10 TV-Lautsprechersystem LS3100 2.1-Kanal-Lautsprechersystem LS-B50 Soundbar System 

www.eu.onkyo.com

38 SOUNDBAR-SPEZIAL | AUS DEM MESSLABOR 

Autoren: Stefan Schickedanz & Yasmin Vetterl // Redaktion: Yasmin Vetterl 

Die harten Fakten 

Unser Messlabor in Stuttgart hatte alle Hände voll mit den Messungen von 

14 Soundbars zu tun: auspacken, aufbauen, messen, einpacken und nach 

München schicken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

DIE KÖNIGSKLASSE 

Monitor Audio ASB-2 

Auf Achse sehr ausgewogen, Rundstrahlverhalten 

in den Mitten nicht perfekt. Der 

Bar kommt ohne Sub auf 54 Hz/-3 dB hinab. 

Focal Dimension 

Rundstrahlverhalten sehr gut, Frequenzgang 

leicht wellig, aber sehr breitbandig. Der Bar 

schafft 23 kHz, der Sub geht bis 39 Hz/-3 dB.


39 

Der Ablauf der Messungen 

in der TESTfactory 

in Stuttgart 

wurde perfekt auf 

das Thema Soundbars 

abgestimmt. 

Um alle Werte genauestens 

zu erfassen, 

arbeiten die 

Kollegen mit dem 

besten Equipment. 

SOUNDDECKS 

SOUNDBARS 

ÜBER 500 EURO 

Canton DM 900 

Canton punktet mit einem ausgewogenen 

Frequenzgang im Rennen. Der Riegel 

schafft maximal 85 dB, der Sub 105 dB. 

Harman/Kardon Sabre SB 35 

Der flache Woofer geht immerhin bis 42 

Hz/-3 dB runter, der Bar hat einen Einbruch 

in den unteren Mitten, sonst ausgewogen. 

Panasonic SC-HTB880 

Der Frequenzgang des Soundbars verläuft 

leicht wellig, der Subwoofer schafft maximal 

103 dB, der Bar lediglich magere 85 dB. 

SOUNDBARS 

UNTER 500 EURO 

Denon DHT-S514 

Bis auf einen Einbruch bei 4 kHz ausgewogener 

Frequenzgang, gutes Rundstrahlverhalten. 

Der Soundbar kann bis 99 dB spielen. 

Samsung AirTrack HW-F550 

Belastbarer Woofer (max. 104 dB), schwacher 

Bar (max. 85 dB). Der Frequenzgang ist 

vor allem außerhalb der Achse recht wellig. 

Sony HT-CT370 

Der Bar schafft maximal 90 dB und hat einen 

mittenbetonten Frequenzgang. Der Woofer 

verkraftet 92,5 dB und kommt bis 64 Hz. 

Teufel Cinebar 11 

Der Bar mag es nicht sehr laut: 86,5 dB Maximalpegel 

stehten stattlichen 103 dB beim 

Woofer gegenüber, der bis 40 Hz läuft. 

Denon DHT-T100 

Bei der unteren Grenzfrequenz kann das 

Deck mit 59 Hz bzw. 57 Hz bei -3 dB bzw. 

-6 dB nicht voll glänzen. 

Klipsch SB 120 

Das Sounddeck von Klipsch liefert einen 

nahezu mustergültigen, geraden Frequenzgang 

und ist mit 96 dB das lauteste im Test. 

LG LAP 341 

Das Soundplate von LG hat bei unseren 

Messungen Schwierigkeiten, den Frequenzgang 

konstant abzubilden. 

Panasonic SC-HTE180 

Panasonic liefert bei der unteren Grenzfrequenz 

mit 50 Hz bzw. 47 Hz bei -3 dB bzw. 

-6 dB ordentliche Werte. 

Philips HTB4105B/12 

Philips beweist mit seinem Sounddeck, 

dass die Holländer auch laut können: 

87 dB schafft das kompakte Deck. 

Als Empfehlung der Redaktion wählten wir unter 

anderem das Soundsystem Bose Solo TV, 

das 2014 den video-Innovationspreis gewann.

40 

SOUNDBAR-SPEZIAL | FAZIT 

Da fehlte nur noch 

das Popcorn... 

Stefan 

Schickedanz 

Mit vier Ohren hören 

macht mehr Spaß 


Arbeit im Akkord 

Kurz vor Heftschluss steht das 40-Seiten-Spezial der video-Redaktion zum 

Thema Soundbars. Doch bis dahin war es ein langer und teilweise steiniger Weg. 

Ein Resümee der Redakteure. 

Fakten, Hintergrundwissen, 

Technik, Vergleichstests, 

Messergebnisse, Marktübersicht 

– die Anforderungen an 

das Soundbar-Spezial für die Ausgabe 

7/14 waren groß. video wollte auf 40 

Seiten den Lesern, die sich für guten 

und einfachen Sound für den Fernseher 

zu Hause interessieren, den passenden 

Ratgeber in Sachen Soundbars 

an die Hand geben. 

Neben den theoretischen Grundlagen 

darf aber auch ein ausgiebiger 

Vergleichstest, der die wichtigsten Geräte 

am Markt in Sachen Klang und 

Bedienung prüft, nicht fehlen. Und 

vor allem diese Tests haben den Kollegen 

allerhand abverlangt. Alle 20 Geräte 

zeitgleich (für den direkten Vergleich) 

in Haar bei München (Standort 

der Redaktion) zu haben war nicht 

immer leicht. Dabei ging der ein oder 

Damit haben 

wir getestet 

The Eagles: Hell 

Freezes Over 

Crashtest für Stereo: 

abgrundtiefe Drums, 

fragile Stimme, zarte 

Gitarren und Applaus. 

Tage des Donners 

Der Film verlangt Soundbars 

mit Stimmen, Atmo, 

Soundtrack, Spezial- 

Effekten und bassigen 

V8-Motoren alles ab. 

andere Soundbar auf dem Postweg 

verloren, wurde aufgrund von Missverständnissen 

zu früh oder am falschen 

Standort wieder abgeholt oder 

ging in Rauch auf, sobald man ihn ans 

Netzwerk ansteckte. Von kuriosen bis 

lustigen Vorfällen war in den letzten 

Wochen wirklich alles dabei. 

Der Testmarathon 

Trotz des einen oder anderen Rückschlags 

haben wir es am Ende geschafft, 

die 20 Testgeräte vor Ort zu 

haben und diese in einem wohnzimmerähnlichen 

Raum und damit unter 

gleichen Bedingungen zu hören. Dabei 

haben sich unser freier Autor Stefan 

Schickedanz und video-Redakteurin 

Yasmin Vetterl mehrere Tage Zeit 

genommen, um gemeinsam sowohl 

Soundbars als auch -decks zu hören, 

zu vergleichen und zu bewerten – 

denn vier Ohren hören bekanntlich 

mehr als zwei. Und zu zweit ließ es 

sich dann auch besser über den Klang 

und den räumlichen Eindruck der 

Soundbars und -decks diskutieren 

und philosophieren. 

Nach dem Testmarathon mussten 

die Erkenntnisse „nur“ noch zu Papier 

gebracht und in die passende Form 

gegossen werden. Verglichen mit dem 

gesamten Testaufwand war dies schon 

fast ein Kinderspiel. 

Somit galt pünktlich zur Abgabe des 

Heftes die alte Weisheit „Ende gut, alles 

gut“. Mit Unterstützung unserer 

freien Autoren, Stefan Schickedanz 

und Philipp Schäfer, und dank der Mitarbeit 

aller Kollegen aus der Grafik 

und der Redaktion haben wir es am 

Ende geschafft, ein Sonderheft auf die 

Beine zu stellen, das hoffentlich für 

jeden Leser etwas Passendes bietet. ■

video Sony vs. LG: Das Duell der Champions in Ultra-HD (Vorschau)

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