Geschäftsbericht 2009 - Raiffeisenbank Rosenstein eG
Geschäftsbericht 2009 - Raiffeisenbank Rosenstein eG
Geschäftsbericht 2009 - Raiffeisenbank Rosenstein eG
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Geschäftsbericht <strong>2009</strong><br />
Wir sind, was andere nicht sind!
Hier sind wir für Sie erreichbar<br />
Wir machen den Weg frei!<br />
73572 Heuchlingen<br />
Hauptstraße 11<br />
Telefon: 07174 89911-0<br />
Telefax: 07174 89911-30<br />
73560 Böbingen<br />
<strong>Rosenstein</strong>straße 6<br />
Telefon: 07173 92200-0<br />
Telefax: 07173 92200-3<br />
73563 Mögglingen<br />
Lauterstraße 23<br />
Telefon: 07174 277<br />
Telefax: 07174 6305<br />
73540 Heubach-Lautern<br />
Heubacher Straße 9<br />
Telefon: 07173 6420<br />
Telefax: 07173 8662<br />
73540 Heubach<br />
Bahnhofstraße 2<br />
Telefon: 07173 1809-0<br />
Telefax: 07173 1809-400<br />
73566 Bartholomä<br />
Hauptstraße 18<br />
Telefon: 07173 97799-0<br />
Telefax: 07173 97799-9<br />
Unsere SB-Gschäftsstellen mit Geldausgabeautomat und Kontouszugsdrucker:<br />
73540 Heubach<br />
Beißwanger Straße 4<br />
73563 Mögglingen<br />
Bahnhofstraße 30<br />
Rund um die Uhr und weltweit:<br />
eMail: info@rb-rosenstein.de<br />
Internet: www.raiffeisenbank-rosenstein.de<br />
2
Vorstandsteam:<br />
Matthias Hillenbrand, Dipl. Bankbetriebswirt (ADG), Heuchlingen<br />
Karl Magenau, Dipl. Bankbetriebswirt (ADG), Bartholomä<br />
Aufsichtsrat:<br />
Peter Krebs, Diplomverwaltungswirt, Heuchlingen - Vorsitzender -<br />
Eugen Niederberger, Holzrückeunternehmer, Bartholomä - Stellvertreter -<br />
Uwe Ammerl, Technischer Oberlehrer, Bartholomä<br />
Gabriele Boigner, Geschäftsführerin, Böbingen<br />
Kurt Bressel, Landwirtschaftsmeister, Böbingen<br />
Maria Cabrini-Abele, Kauffrau, Heubach<br />
Alexander Caliz, Diplomkaufmann, Heubach<br />
Werner Dodell, Diplomingenieur, Mögglingen<br />
Manfred Enssle, Rentner, Heubach<br />
Albert Jettinger, Metzgermeister, Heuchlingen<br />
Thomas Riede, Diplomingenieur, Mögglingen<br />
Gerhard Ritz, Unternehmensberater, Heubach<br />
Hermann Schmid, Gartenbautechniker, Lautern<br />
Albrecht Taxis, Agrartechniker, Bartholomä<br />
Georg Ziegler, Hausmeister, Göggingen-Horn<br />
Prokurist:<br />
Stefan Krieg - Bereichsleiter Firmenkundenbetreuung und Kreditgeschäft<br />
Organisation unserer Bank<br />
Handlungsbevollmächtigte:<br />
Jürgen Deininger - Leitung IT/Zahlungsverkehr<br />
Roland Knoblauch - Leitung Controlling<br />
Friedrich Krauß - Leitung Kreditüberwachung<br />
Simone Krause - Leitung Marktfolge Aktiv<br />
Bruno Rettenmaier - Leitung Rechnungswesen<br />
Isolde Staudenmaier - Kundenbetreuung<br />
Petra Weber - Leitung Marktfolge Passiv<br />
Wer wir sind<br />
Geschäftsstellenleitung:<br />
Steffen Straubmüller - Bartholomä<br />
Gerhard Friedrich - Böbingen<br />
Stefanie Strobel - Beratungs- und Serviceteam Heubach<br />
Christian Burr - Heubach-Lautern<br />
Werner Butscher - Heuchlingen<br />
Bernd Hanakam - Mögglingen<br />
Verbandszugehörigkeit:<br />
Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. - BWGV -, 76137 Karlsruhe<br />
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V. - BVR -, 10760 Berlin<br />
Zentralbank:<br />
DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, 60265 Frankfurt am Main<br />
3
Bericht des Vorstandes<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong><br />
im Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
sehr verehrte Kunden und Geschäftspartner,<br />
<strong>2009</strong> wird als Jahr der Extreme nicht nur in unsere<br />
Unternehmensgeschichte eingehen. Die beste<br />
Nachricht nehmen wir gerne vorweg: die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Rosenstein</strong> hat sich ungeachtet der weltweit zu<br />
spürenden Wirtschaftskrise sehr gut entwickelt! Und<br />
dies in einem Umfeld, das von der größten Rezession<br />
und Wirtschaftskrise seit dem Ende des Zweiten<br />
Weltkriegs geprägt war. Das wirtschaftliche Geschehen<br />
war fast täglich von neuen Horrormeldungen<br />
gezeichnet, Gewinn-, Umsatz- und Preisrückgänge in<br />
bisher ungeahntem Ausmaß beherrschten unternehmerische<br />
Entscheidungen. Aus der Finanzkrise wurde<br />
damit eine Wirtschafts- und aus der Wirtschafts- eine<br />
Vertrauenskrise.<br />
Vertrauen ist nach unserer festen Überzeugung der<br />
Grund, warum wir nicht von diesem Strudel negativer<br />
Entwicklungen erfasst wurden. Vertrauen steht in unserer<br />
Unternehmensphilosophie seit über einhundert<br />
Jahren an erster Stelle. Vertrauen in unsere Kunden,<br />
in unsere Strategie und unsere Mitarbeiter. Damit<br />
begründet sich die krisenfeste, sehr gute Entwicklung<br />
unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> in diesem schwierigen<br />
Umfeld. Denn auch in <strong>2009</strong> waren wir unseren<br />
Kunden vertrauensvoller Partner. Unser Geschäftsmodell<br />
erlebte eine Renaissance, wie wir sie uns noch vor<br />
Jahren nicht erträumt hätten.<br />
Vermeintlich modernes Banking, innovative Produkte<br />
und halsbrecherische Finanzkonzepte anderer Häuser<br />
wurden abgestraft. Wir hingegen haben uns Vertrauen<br />
erarbeitet und bewahrt, an Volumen zugelegt,<br />
unsere Erträge gesteigert und Marktanteile gewonnen.<br />
Wir haben Chancen ergriffen, Herausforderungen<br />
gemeistert sowie Stärke und Stabilität bewiesen.<br />
Nicht die anderen, sondern wir waren krisenresistent!<br />
Unserem Mitarbeiterteam gelang es, unsere Werte zu<br />
vermitteln und unsere Kunden von unserer Philosophie<br />
zu überzeugen. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Banken mussten wir unsere Strategie nicht auf den<br />
Prüfstand stellen. Der Mittelpunkt unserer Überzeugung<br />
- Vertrauen und Nähe zum Kunden - war der<br />
Garant für eine gesunde Unternehmensentwicklung.<br />
All diese positiven Entwicklungen in unserem Haus<br />
sind allerdings von einem großen Wermutstropfen<br />
getrübt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise war auch<br />
bei einigen unserer Kunden deutlich zu spüren. Die<br />
Rückgänge der Unternehmensgewinne, Sorge um<br />
den eigenen Arbeitsplatz, Kurzarbeit und geringeres<br />
Einkommen prägten das Denken und Handeln unserer<br />
Kunden.<br />
So waren wir immer wieder gefordert, Sorgen und<br />
Probleme unserer Kunden als Herausforderung anzunehmen<br />
und Verantwortung zu übernehmen. Heute<br />
stellen wir fest, dass uns dies in den allermeisten Fällen<br />
gut gelang. Somit - das ist unsere Hoffnung - wird von<br />
<strong>2009</strong> in Erinnerung bleiben, dass ein schwieriges Jahr<br />
mit unserer Hilfe bestmöglich bewältigt wurde.<br />
Sehr verehrte Damen und Herren,<br />
das Jahr <strong>2009</strong> ist Geschichte. Für unsere Bank brachte<br />
es eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Für unser<br />
Land und den ganzen Globus extremste Bedingungen<br />
an den Finanz- und Wirtschaftsmärkten. Unsere<br />
Zukunft wird so manche Herausforderung für uns<br />
bringen. Erste, vorsichtig positive Nachrichten aus den<br />
Unternehmen lassen verhalten optimistisch in die Zukunft<br />
schauen. Wir werden uns bemühen, wo immer<br />
wir können, unseren Beitrag dazu zu leisten.<br />
Lesen Sie in unserem Geschäftsbericht, wer daran<br />
Anteil hatte und wie sich dies in unseren Zahlen<br />
niederschlug. Wir danken Ihnen für das Interesse, mit<br />
dem Sie unsere Unternehmensentwicklung verfolgen.<br />
Wir bitten Sie, nehmen Sie uns beim Wort. Auch in<br />
Zukunft werden wir Ihnen vertrauensvolle und kooperative<br />
Zusammenarbeit anbieten. Begleiten Sie uns in<br />
eine erfolgreiche Zukunft!<br />
Ihr Vorstandsteam<br />
Matthias Hillenbrand und Karl Magenau<br />
Unser Geschäftsmodell war damit die Grundlage für<br />
eines der besten Jahre in der Unternehmensgeschichte<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong>. Es gelang uns, unser<br />
Ergebnis signifikant zu verbessern und dem Fundament<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> einmal mehr<br />
– sogar noch deutlich mehr als in den Jahren zuvor<br />
– einen großen Baustein hinzuzufügen. Allgemeine<br />
Anschuldigungen gegen die Finanzdienstleistungsbranche<br />
gingen bei uns ins Leere. Kreditklemme, erdrutschartige<br />
Kursverluste und hochkomplexe Produkte<br />
gab es bei uns nicht!<br />
4
Gesamtwirtschaftliches Umfeld<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> im<br />
gesamtwirtschaftlichen Umfeld<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> brachte Entwicklungen, die noch vor<br />
drei Jahren für unmöglich gehalten worden wären.<br />
Im negativsten Sinne entwickelte sich die Wirtschaft<br />
in einem rasanten Tempo talwärts. Zum ersten Mal<br />
seit sechs Jahren schrumpfte sie. Mit preisbereinigt<br />
-5,0% war der Rückgang der Wirtschaftsleistung<br />
außergewöhnlich hoch und kennzeichnete die<br />
schwerste Rezession der Nachkriegszeit. Die globale<br />
Konjunkturschwäche traf Deutschland in besonderem<br />
Ausmaß. Schmerzlich wurde uns bewusst, wie hoch<br />
das Gewicht der Außenwirtschaft - speziell in Baden-<br />
Württemberg - für unser Land ist.<br />
Unsere Regierung versuchte, gegenzusteuern. Und so<br />
expandierten sowohl der staatliche Konsum als auch<br />
der private Verbrauch deutlich. Das Wort „Abwrackprämie“<br />
beflügelte das Bruttoinlandsprodukt, um die<br />
negativsten Entwicklungen abzumildern. Dies gelang<br />
allerdings nur marginal.<br />
Dadurch war bereits vorherzusehen, dass die Verschuldung<br />
unseres Staates neue Negativrekorde erreichen<br />
würde. Die im Vertrag von Maastricht definierte<br />
Grenze der Neuverschuldung wurde mit 3,3 % des<br />
Bruttoinlandsproduktes deutlich überschritten.<br />
Positiv anzumerken bleibt, dass die Entwicklung des<br />
Arbeitsmarktes im vergangenen Jahr trotz der tiefen<br />
Rezession sehr robust war. Die Arbeitslosigkeit wuchs<br />
weit weniger stark, als ursprünglich befürchtet. So<br />
stieg die Arbeitslosenquote von 7,8 % auf 8,2 %. Eine<br />
ähnlich stabile Beschäftigungsentwicklung war in<br />
keinem anderen Land Europas festzustellen.<br />
Auch die Inflation war eine der wenig positiven Indizien<br />
des vergangenen Jahres. Die Verbraucherpreise<br />
erhöhten sich in <strong>2009</strong> lediglich um 0,4 % - die geringste<br />
Preiserhöhung seit 1999. Hauptausschlaggebend<br />
hierfür waren starke Preisrückgänge bei Kraftstoffen,<br />
Heizöl und Nahrungsmitteln.<br />
Die Europäische Zentralbank wurde in ihrer Geldpolitik<br />
der ihr zugedachten Rolle gerecht. So wurde der Leitzins<br />
für den Euroraum schrittweise auf 1,0 % gesenkt.<br />
So niedrig war dieser seit Bestehen der europäischen<br />
Gemeinschaftswährung noch nie. Zusätzlich nutzte<br />
die EZB ihren geldpolitischen Instrumentenkasten, um<br />
zusätzliche unkonventionelle Maßnahmen durchzuführen.<br />
Diese Maßnahmen verfehlten ihre Wirkung<br />
nicht. Massiv wurden die Geldmärkte mit Liquidität<br />
versorgt. Dadurch gingen die Geldmarktsätze merklich<br />
zurück.<br />
Auch die langfristigen Zinsen folgten dieser Entwicklung.<br />
Die Renditen auf den Rentenmärkten bewegten<br />
sich in <strong>2009</strong> auf niedrigem Niveau seitwärts. Die<br />
Rendite deutscher Staatspapiere stieg im Verlauf des<br />
Jahres um 0,45 Prozentpunkte auf 3,37 %.<br />
Unsere Gemeinschaftswährung, der Euro, durchlief<br />
im vergangenen Jahr eine erfreuliche Entwicklung.<br />
Stand er zu Beginn des vergangenen Jahres noch<br />
unter Abwertungsdruck, konnte er im Verlauf des<br />
Jahres Boden gut machen, verbuchte so Kursgewinne<br />
und notierte zeitweise oberhalb der Marke von 1,50<br />
US-Dollar.<br />
Die Aktienmärkte haben im vergangenen Jahr nach<br />
der Lehmann-Insolvenz im Vorjahr einen Teil ihrer Verluste<br />
wieder ausgeglichen. Waren im ersten Quartal<br />
noch Kursrückgänge zu verzeichnen, leitete der DAX,<br />
der Deutsche Aktienindex, im März des vergangenen<br />
Jahres eine Trendwende ein und erholte sich so im<br />
Verlauf des Jahres, um schließlich auf knapp unter<br />
6.000 Punkte zu klettern. Mit einem Jahreszuwachs<br />
von 24 % beendete er damit eines seiner besten<br />
Handelsjahre.<br />
5
Bilanz Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong><br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Bilanzsumme und Geschäftsvolumen<br />
Ertrag ist wichtiger als Wachstum. Dies war auch im<br />
vergangenen Jahr unser Leitmotiv. Hierin liegt der<br />
Grund für den Rückgang unserer Bilanzsumme von<br />
213, 8 Mio. € auf 211,0 Mio. €. Er war geschäftspolitisch<br />
gewollt und nicht durch unsere Kerngeschäftsfelder<br />
begründet. Vielmehr resultiert der Rückgang aus<br />
der Rückzahlung von Refinanzierungsdarlehen, die<br />
für uns aufgrund ihrer Zinsvereinbarungen unattraktiv<br />
waren.<br />
Durch einen deutlichen Zuwachs bei den außerbilanziellen<br />
Geschäften ging das Geschäftsvolumen nur<br />
marginal von 221,1 Mio. € auf 220,4 Mio. € zurück.<br />
Damit bekennen wir uns ganz klar zu einer verantwortungsvollen<br />
Geschäftsphilosophie. Zum einen<br />
gaben wir nicht der Versuchung nach, das zu tun, was<br />
unserer Branche immer wieder vorgeworfen wird:<br />
Geld von der EZB billig auszuleihen und es risikolos<br />
wieder anzulegen. Zudem war uns eine gesunde<br />
Ertragslage wichtiger als bloßes Wachstum. Eine alte<br />
kaufmännische Weisheit, die auch im vergangenen<br />
Jahr nicht außer Kraft gesetzt wurde.<br />
Kundenkreditvolumen<br />
(in Mio. Euro)<br />
Gesamt: 217,4 Mio. Euro<br />
Unsere Kundeneinlagen<br />
Vertrauensentzug drückt sich in Bankbilanzen zu allererst<br />
in einem Rückgang der Kundeneinlagen aus. Dies<br />
war im vergangenen Jahr bei vielen Banken spürbar.<br />
Nicht so bei uns. Unser Kundeneinlagevolumen blieb<br />
nicht nur stabil, es erhöhte sich sogar moderat von<br />
140,7 Mio. € auf 141,1 Mio. €, also um 0,3 %.<br />
225<br />
200<br />
175<br />
Bilanzsumme<br />
(in Mio. Euro)<br />
191,9 192,7 194,5 200,2 205,7 213,8 211,0<br />
Doch dieses geringe Wachstum drückt den uns zu Teil<br />
gewordenen Vertrauenszuwachs noch nicht so aus,<br />
wie es die Zunahme der außerbilanziellen Kundeneinlagen<br />
zeigt. Diese wuchsen von 102,7 Mio. € auf 112,3<br />
Mio. €, ein Zuwachs um 9,3 %.<br />
In Summe wuchs so das Kundenanlagevolumen von<br />
243,1 Mio. € auf 253,2 Mio. € um 4,1 %. Mit diesem<br />
Zuwachs dürfen wir wohl ohne jeden Zweifel von<br />
einer erfolgreichen Entwicklung und einer Zunahme<br />
des Vertrauens in unsere Bank berichten.<br />
150<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
Kundenanlagevolumen<br />
(in Mio. Euro)<br />
Gesamt: 253,2 Mio. Euro<br />
Unser Kundenkreditgeschäft<br />
Eine Kreditklemme gibt es bei der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Rosenstein</strong> nicht! Zum zweiten Mal in Folge können<br />
wir beim Zuwachs unseres Kreditvolumens Rekorde<br />
verzeichnen. Dies drückt gelebte Verantwortung<br />
für unsere Kunden aus, mit Kreditgewährungen zur<br />
Verfügung zu stehen. Unser Kreditvolumen wuchs<br />
von 135,4 Mio. € auf 138,8 Mio. €. Hierin stecken<br />
Neukreditierungen aller Art. Vom Privatkredit über<br />
Wohnungsbaufinanzierungen bis hin zu Investitionsdarlehen<br />
und Liquiditätsüberbrückungen für unsere<br />
Firmenkunden.<br />
Auch die Vermittlungen von Krediten an unseren VR-<br />
Finanzverbund stieg von 60,7 Mio. € auf 61,0 Mio. €.<br />
In Summe erhöhte sich dadurch unser betreutes Kundenkreditvolumen<br />
von 210,0 Mio. € auf 217,4 Mio. €<br />
- mithin um 3,7 %. Diese Steigerungsrate liegt deutlich<br />
über der vieler anderer Kreditinstitute in unserer Region<br />
und über dem Wachstum des Durchschnitts der<br />
Kreditinstitute in Deutschland.<br />
22,4 1,0<br />
0,2<br />
56,9<br />
Bankeinlagen<br />
DZ Bank International<br />
Süddeutsche Leben<br />
Wertpapierdepots<br />
21,6 9,6 0,6<br />
140,9<br />
Union Investment<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
R+V Versicherung<br />
GVA<br />
Unser betreutes Kundenvolumen<br />
Die Summe all unserer Kredite und Einlagen fassen<br />
wir im betreuten Kundenvolumen zusammen. Dabei<br />
scheint es bei uns gute Tradition zu sein, von Jahr zu<br />
Jahr dieses betreute Kundenvolumen ansehnlich zu<br />
erhöhen. Im vergangenen Jahr gelang uns dies mit<br />
einem Wachstum von 452,8 Mio. € auf 470,6 Mio. €<br />
einmal mehr sehr gut, berichten wir hier doch mit<br />
3,9 % wieder über einen überdurchschnittlichen Wert.<br />
6
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Unser Eigenkapital<br />
Eigenkapital ist für jedes Unternehmen Existenzgrundlage.<br />
Neu war in <strong>2009</strong>, dass Eigenkapital bei Banken<br />
zum Gesprächsstoff wurde. War in den Jahren zuvor<br />
stets nur am Rande über eine Eigenkapitalentwicklung<br />
von Kreditinstituten zu berichten, war es im vergangenen<br />
Jahr bei einer nicht unwesentlichen Anzahl<br />
von Banken um die Eigenkapitalentwicklung schlimm<br />
bestellt. Namhafte und renommierte Bankhäuser<br />
konnten nur durch staatliche Hilfe gerettet werden,<br />
weil ihr Eigenkapital nicht mehr vorhanden war. Nicht<br />
so bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong>. Deutliches Zeichen<br />
einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung war,<br />
dass unser Eigenkapital in <strong>2009</strong> nicht nur überdurchschnittlich,<br />
vielmehr so stark wie nie zuvor anwuchs.<br />
So konnten wir dem gesunden Fundament unserer<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> einen weiteren Baustein<br />
hinzufügen und den Abstand zu vergleichbaren Banken<br />
im vergangenen Jahr mehr denn je reduzieren.<br />
Erstmals bilanzieren wir einen „Fonds für allgemeine<br />
Bankrisiken“ in Höhe von 1 Mio. €. Zusammen mit<br />
den Zuweisungen zu den gesetzlichen und anderen<br />
Rücklagen stieg unser internes bilanzielles Eigenkapital<br />
um 1,1 Mio. €.<br />
Dass wir über die offen ausgewiesenen Rücklagen<br />
hinaus auch unser stilles Eigenkapital nochmals deutlich<br />
ausweiten konnten, unterstreicht die Solidität der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong>. Selbstverständlich haben<br />
wir damit auch in <strong>2009</strong> alle von Gesetz und Bankenaufsicht<br />
erlassenen Vorschriften zum Eigenkapital<br />
bequem erfüllt.<br />
Unsere Ertragslage<br />
Wie bereits berichtet, war in wirtschaftlicher Betrachtung<br />
<strong>2009</strong> für uns ein sehr gutes Jahr. So gelang<br />
es uns, die Hauptquelle unseres Ertrages, den Zinsüberschuss<br />
von 4,687 Mio. € auf 5,117 Mio. €, also<br />
um 430.800 € deutlicher zu steigern denn je. Dies ist<br />
hauptsächlich auf eine für eine klassische Volks- und<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> günstige Zinsstruktur zurückzuführen.<br />
Die zweite Quelle unseres Ertrages, der Provisionsüberschuss,<br />
war von einem Rückgang von 1,887 Mio.<br />
€ auf 1,741 Mio. € geprägt.<br />
Die Summe der Erträge war damit in <strong>2009</strong> von einem<br />
deutlichen Wachstum gekennzeichnet.<br />
Zum sehr erfreulichen Jahresüberschuss trug bei, dass<br />
der Personalaufwand im vergangenen Jahr quasi unverändert<br />
bei 3,1 Mio. € verharrte.<br />
Investitionen in unsere Infrastruktur so wie leicht erhöhte<br />
Umlagen waren Ursachen der gestiegenen<br />
Sachkosten. Diese erhöhten sich um ca. 80.000 €, während<br />
die Abschreibungen auf unser Anlagevermögen<br />
16.000 € geringer waren als im Vorjahr.<br />
Deutliches Kennzeichen der positiven Entwicklung<br />
unserer Bank war die Position „Abschreibungen und<br />
Wertberichtigungen auf Forderungen und Wertpapiere“.<br />
Mussten wir hier im vergangenen Jahr - bedingt<br />
durch Kursabschreibungen im Wertpapierbereich -<br />
ein Minus von 1,346 Mio. € bilanzieren, waren es im<br />
vergangenen Jahr nur 4.800 €. Dies zeugt von einer<br />
gesunden Entwicklung unseres Kreditportfolios.<br />
Dadurch stieg das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
auf 1,967 Mio. € - ein stolzes Ergebnis. Dass<br />
hiervon 640.000 € Steuern zu bezahlen waren, zeigt<br />
ebenso die gute Entwicklung unseres Hauses.<br />
Nach Einstellung von 1 Mio. € in den Fonds für allgemeine<br />
Bankrisiken, die Ausdruck unserer vorsichtigen<br />
und umsichtigen Geschäftspolitik ist, verbleibt ein um<br />
ca. 43.000 € höherer Jahresüberschuss in Höhe von<br />
316.909,28 €.<br />
Zu diesem Jahresüberschuss schlagen Vorstand und<br />
Aufsichtsrat unserer Generalversammlung die folgende<br />
Gewinnverwendung vor:<br />
Ausschüttung einer Dividende<br />
von 5,0 % 216.909,28 €<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
a) gesetzliche Rücklage 50.000,00 €<br />
b) andere Ergebnisrücklagen 50.000,00 €<br />
Insgesamt: 316.909,28 €<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> brachte einen neuen Tiefpunkt in<br />
Image und Reputation vieler Banken. Umso mehr<br />
betrachten wir es als großen Vertrauensbeweis und<br />
sind stolz darauf, dass es uns auch im vergangenen<br />
Jahr gelang, die Zahl unserer Mitglieder, also unserer<br />
Inhaber, zu erhöhen. Wie könnte man das Vertrauen in<br />
eine Bank deutlicher zum Ausdruck bringen als durch<br />
eine Beteiligung an ihr. Die Zahl unserer Anteilseigener<br />
erhöhte sich im vergangenen Jahr um 66 neue<br />
Mitglieder auf 8.532. Wir sehen in dieser positiven<br />
Entwicklung, dass unsere Rechtsform moderner, vertrauenswürdiger<br />
und erfolgreicher ist denn je.<br />
8.600<br />
8.400<br />
8.200<br />
8.000<br />
7.800<br />
7.600<br />
7.993<br />
Mitgliederentwicklung<br />
8.114<br />
8.266<br />
8.342<br />
8.413<br />
8.466<br />
8.532<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
7
Unsere Jubilare des Jahres <strong>2009</strong><br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Auch im vergangenen Jahr konnten wir wiederum<br />
vielen Personen unseres Geschäftsgebietes für<br />
jahrzehntelange Treue zu unserem Haus und deren<br />
langjährige Mitgliedschaft danken. Unsere Mitgliederversammlungen,<br />
die wir an jedem Ort unseres<br />
Geschäftsgebietes abhalten, bilden den richtigen<br />
Rahmen für diesen Dank. Für 40, 50 oder gar 60 Jahre<br />
Mitgliedschaft bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong><br />
durften wir uns im vergangenen Jahr bei zahlreichen<br />
Personen bedanken.<br />
Mitgliederversammlung in Böbingen<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
Bartholomä<br />
Böbingen<br />
Heuchlingen<br />
Lautern<br />
Mögglingen<br />
Heubach<br />
8
Unsere Mitarbeiter - vertrauenswürdig,...<br />
... kompetent und engagiert!<br />
Ein Wort zieht sich durch den Geschäftsbericht <strong>2009</strong><br />
wie kein zweites: Vertrauen. Vertrauen ist die Grundlage<br />
für unseren Geschäftserfolg, die Basis einer Kunde-<br />
Bank-Beziehung, wie wir sie interpretieren, Vertrauen<br />
ist die Grundlage der Zusammenarbeit unserer Kunden<br />
mit unserem Mitarbeiterteam. Wir sind fest davon<br />
überzeugt, dass keine einzige unserer positiven Zahlen<br />
in diesem Geschäftsbericht möglich wäre, wenn<br />
unsere Geschäftspartner nicht ihr Vertrauen in unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesetzt hätten.<br />
Unserem Mitarbeiterteam gelang es auch in dem für<br />
Banken so kritischen Jahr <strong>2009</strong> Vertrauen zu bewahren,<br />
zu festigen, ja sogar es weiter auszubauen.<br />
Zahlreiche Presseberichte waren uns Bankern im<br />
vergangenen Jahr nicht wohl gesonnen. Da macht es<br />
stolz, dass wir immer wieder bestätigt bekamen, dass<br />
all diese negativen Urteile für das Team der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Rosenstein</strong> nicht gelten. Ungebrochen waren<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen<br />
Jahr wiederum Ansprechpartner des Vertrauens<br />
für unsere Geschäftspartner. Und sie haben sich dieses<br />
Vertrauen verdient!<br />
Keine Herausforderung, die von unserem Mitarbeiterteam<br />
nicht angenommen worden wäre, kein Tag, an<br />
dem nicht an vielen Stellen in unserem Haus für eine<br />
erfolgreiche Geschäftsentwicklung unserer Bank sehr<br />
engagiert gearbeitet wurde, keine Stunde, die nicht<br />
vom Bemühen unseres Teams gekennzeichnet war,<br />
erfolgreich zu sein.<br />
Um auch in Zukunft in all diesen Superlativen von<br />
unserem Team berichten zu können, haben wir auch<br />
im vergangenen Jahr wieder in die Aus-, Weiter-, und<br />
Fortbildung unseres Mitarbeiterteams investiert. So<br />
absolvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres<br />
Hauses an 260 Schulungstagen bei externen Bildungsträgern<br />
für ihre Zukunft. Dass wir daneben unzählige<br />
interne Schulungen, Workshops, Trainings und Besprechungen<br />
abhielten, ist selbstverständlich und soll das<br />
Übertragen des Gelernten in die Praxis sicherstellen.<br />
87 Mitarbeiter gehörten im vergangenen Jahr zum<br />
Team der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong>. Dass diese Zahl<br />
seit Jahren konstant ist, ist in unserer Branche nicht<br />
selbstverständlich.<br />
9
Unsere Mitarbeiter - vertrauenswürdig,...<br />
... kompetent und engagiert!<br />
Vier jungen Menschen haben wir im vergangenen<br />
Jahr den Berufsstart in eine erfolgreiche Bankerkarriere<br />
ermöglicht. Roland Bednorz, Kevin Eichele, Yvonne<br />
Lipsky und Michael Satzger gehören seit dem 1. September<br />
<strong>2009</strong> zu unserem Team.<br />
Dass auch im vergangenen Jahr einige Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter ein langjähriges Betriebsjubiläum<br />
feiern konnten, freut uns sehr. So konnten wir <strong>2009</strong><br />
Sabine Krieg und Isolde Staudenmaier für 30-jährige,<br />
Anette Diehl und Anna-Maria Ostfalk für 20-jährige,<br />
Andreas Hauser für 15-jährige und Luitgard Pfeifer für<br />
10-jährige Zugehörigkeit zu unserem Team danken.<br />
Dies war uns ein aufrichtiges Bedürfnis.<br />
Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, egal<br />
an welcher Stelle sie zum Erfolg unserer Bank beigetragen<br />
haben, sind wir zu großem Dank verpflichtet.<br />
Es macht große Freude, zu sehen, wie jeder in unserem<br />
Team sein Bestes gibt!<br />
Ehrung langjähriger Mitarbeiter und Verabschiedung<br />
von Marta Reimer in die passive Altersteilzeit.<br />
Dafür danken wir ihnen gerne!<br />
Alle positiven Entwicklungen unserer Bank wurden<br />
im vergangenen Jahr von einem Schicksalsschlag<br />
überschattet, der uns schockierte und betroffen<br />
machte. Wir mussten das Schlimmste erfahren, was<br />
in einem guten Mitarbeiterteam passieren kann.<br />
Den Tod eines geschätzten Mitarbeiters, eines<br />
engagierten Kollegen und eines für viele unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter guten Freundes.<br />
Am 14. März <strong>2009</strong> wurde unserer Kollege Jürgen<br />
Nussbaum durch einen tragischen Unfall völlig<br />
überraschend aus unserer Mitte gerissen. Fassungslos<br />
haben wir seinen Tod hinnehmen und von ihm<br />
Abschied nehmen müssen. Jürgen Nussbaum war<br />
uns ein sehr geschätzter Kollege. Vieles an ihm verkörperte<br />
die Philosophie eines „<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong><br />
– Bankers“. Für viele von uns war er weit<br />
mehr als ein Kollege, er war Vertrauensperson und<br />
Freund. Er war fest in unser Team integriert. Oft<br />
war er Mittelpunkt verschiedenster Aktivitäten<br />
unseres Teams und ein großes Mosaiksteinchen in<br />
der angenehmen Betriebskultur unseres Hauses.<br />
Sein Tod erfüllt uns mit großem Schmerz. Jürgen<br />
Nussbaum wird immer ein Teil der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Rosenstein</strong> bleiben. Wir werden ihn nicht vergessen.<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
10
Der VR-Finanzverbund<br />
Wir machen den Weg frei!<br />
<strong>2009</strong> war das Jahr 2 der Finanzmarktkrise. Es war ein<br />
Jahr, das in keiner Wirtschaftsgeschichte vergessen<br />
werden wird. Für manches Bankhaus war es gar das<br />
letzte Jahr in seiner Geschichte. Viele Banken beherrschten<br />
die Negativschlagzeilen und konnten nur<br />
durch staatliche Subventionen und bisher ungekannte<br />
Maßnahmen gerettet werden.<br />
All dies gilt nicht für die Gruppe der Volksbanken und<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en. Wir wurden in unserer Philosophie<br />
bestätigt, wir konnten uns deutlich von der negativen<br />
Entwicklung anderer Banken absetzen. Mit Ausnahme<br />
der Deutsche Bank AG gelang es im vergangenen<br />
Jahr keiner anderen Bankengruppe ohne staatliche<br />
Hilfe auszukommen. Die Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
und der VR-Finanzverbund haben damit<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass unsere über<br />
150 Jahre alte Philosophie moderner ist denn je. Wir -<br />
als ein Bestandteil dieses VR-Finanzverbundes - freuen<br />
uns daher über die erfolgreiche geschäftliche Entwicklung<br />
von über 1.000 Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong>en und<br />
deren Partnerunternehmen.<br />
Die DZ-Bank AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank<br />
in Frankfurt, unsere Zentralbank und drittgrößte<br />
Bank in Deutschland, vollbrachte das Kunststück, das<br />
kaum einer Bank in deren Größe gelang. Sie entwickelte<br />
sich erfolgreich, sie stärkte ihr Kapital aus<br />
unseren eigenen Reihen, sie blieb uns ein Partner,<br />
der weltweit agieren kann und unseren Kunden alle<br />
Dienstleistungen zur Verfügung stellt, die eine große<br />
Bank mit internationalen Stützpunkten bietet.<br />
Die Union Investment, unsere Kapitalanlagegesellschaft<br />
im VR-Finanzverbund, war erfolgreicher denn<br />
je. Ihr wurde - wie unserem Haus - das Vertrauen nicht<br />
entzogen. Umsichtige Geschäftspolitik, erfolgreiche<br />
Produkte und die richtige Vertriebspolitik waren<br />
Garant für eine erfolgreiche geschäftliche Entwicklung<br />
- auch in bewegten Märkten.<br />
Mit dem easyCredit unseres Partners, der Teambank,<br />
ermöglichen wir vielen unserer Kunden die Realisierung<br />
ihrer Träume und Wünsche. Dass er dabei in vielen<br />
Tests stets als Sieger hervorgeht und seine schnelle<br />
und unkomplizierte Abwicklung bestärken uns darin,<br />
dieses Produkt unseren Kunden anzubieten.<br />
Die VR-Leasing konzentriert sich mit ihren Geschäften<br />
auf Unternehmen des Mittelstandes. In diesen turbulenten<br />
Märkten derart erfolgreich zu sein, wie es die<br />
VR-Leasing war, lässt uns einmal mehr stolz sein auf<br />
ein weiteres Unternehmen unseres Finanzverbundes.<br />
Dasselbe gilt für die Münchener Hypothekenbank,<br />
die aus der selben Banksparte kommt, wie die Bank,<br />
die im vergangenen Jahr die negativsten Schlagzeilen<br />
machte. Die MHB dagegen war erfolgreich. Auch hier<br />
ist die enge Zusammenarbeit der Münchener Hypothekenbank<br />
mit den Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
die Grundlage für den Erfolg. Dass wir schon seit<br />
vielen Jahren sehr intensiv zusammenarbeiten, ist für<br />
unsere Kunden ein Garant günstiger Finanzierungen.<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> ist Mitglied dieses VR-<br />
Finanzverbundes und hat Anteil an dessen erfolgreicher<br />
Entwicklung. Dass wir von fast allen dieser<br />
Verbundpartner für eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
ausgezeichnet wurden, ist ein großer Verdienst<br />
unseres Mitarbeiterteams. Die Bestätigung bekommen<br />
zu haben, dass unser Geschäftsmodell erfolgreich<br />
ist, ist für uns Ansporn, auch in Zukunft Höchstleistungen<br />
zu erbringen.<br />
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall, kundenstärkste<br />
deutsche Bausparkasse, nutzte ihre Chance, ein<br />
Produkt noch populärer werden zu lassen, das in der<br />
Vergangenheit von seinen Zweiflern schon als unspektakulär<br />
bezeichnet wurde. Die Erfolge unserer Bausparkasse<br />
strafen diese Zweifler ab. Auch ihr gelang<br />
es, das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> erfolgreich abzuschließen.<br />
Dies gilt auch für unsere R+V Versicherungsgruppe.<br />
Die schon im Namen zum Ausdruck kommende enge<br />
Verbindung zu uns ließ sie sich von vielen anderen<br />
Versicherungskonzernen abgrenzen und ermöglichte<br />
ihr, Kunden äußerst attraktive Produkte und maßgeschneiderte<br />
Lösungen, zudem mit preislichen Vorteilen<br />
für unsere Mitglieder, anzubieten und damit auch<br />
neue Kunden zu gewinnen.<br />
Der erfolgreiche Geschäftsverlauf der Süddeutschen<br />
Krankenversicherung wird von vielen Unternehmen<br />
ihrer Branche mit großem Neid und hoher Anerkennung<br />
verfolgt. Wir sind stolz, ein solches Unternehmen<br />
in unserem Verbund zu haben. Dass man Gesundheitspolitik<br />
besser machen kann als viele unserer Politiker,<br />
beweist die Geschäftsleitung unserer SDK.<br />
11
Dank des Vorstandes<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Danke an alle,<br />
die zu unserem Erfolg beitrugen<br />
<strong>2009</strong> war erneut ein Ausnahmejahr. Lehrbücher<br />
müssen neu geschrieben, volkswirtschaftliche Regeln<br />
neu betrachtet und die Beurteilung von Erfolg neu<br />
interpretiert werden. Vielen in unserer Branche gelang<br />
es nicht, an Erfolge der Vorjahre anzuschließen, sich<br />
weiter solide zu entwickeln und eine Bestätigung für<br />
ihr Geschäftsmodell zu bekommen.<br />
Nicht so bei uns, bei der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong>.<br />
Wir konnten an die Erfolge des Vorjahres anschließen,<br />
wir bekamen die Bestätigung, mit der richtigen Philosophie<br />
nach vorne zu schauen. Meinungsumfragen<br />
schrieben uns die größten Vertrauens- und Sympathiewerte<br />
zu.<br />
All das kommt nicht von ungefähr. All diese positiven<br />
Entwicklungen passieren nicht von allein. Es ist das<br />
perfekte Zusammenspiel vieler, das uns in <strong>2009</strong> so erfolgreich<br />
werden ließ, wie wir es in diesem Geschäftsbericht<br />
darlegen.<br />
Oft nimmt man Höchstleistungen wie selbstverständlich<br />
hin, vergisst, sich für Außerordentliches zu bedanken,<br />
realisiert erst spät, wie wichtig manche Dinge<br />
sind. Deshalb nutzen wir diese Gelegenheit, uns bei<br />
allen, die zur erfolgreichen Entwicklung der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Rosenstein</strong> beitrugen, sehr herzlich zu bedanken.<br />
Schließlich sprechen wir unseren Dank allen unseren<br />
Kunden, Mitgliedern und Geschäftspartnern<br />
aus. Ohne sie wäre kein einziges Geschäft zustande<br />
gekommen, kein Euro Ertrag ließe sich ohne sie verdienen.<br />
Deshalb ist es uns ein ehrliches Bedürfnis, am<br />
Schluss der Berichtererstattung über das so außergewöhnliche<br />
Jahr <strong>2009</strong> all unseren Geschäftspartnern für<br />
deren Vertrauen und für jedes Geschäft, das sie mit<br />
uns abschlossen, Danke zu sagen.<br />
Wir bedanken uns dafür, dass Sie uns als Ihren Finanzpartner<br />
gewählt haben!<br />
<strong>2009</strong> ist Geschichte, die wir erfolgreich gemeistert<br />
haben. In einem außerordentlichen Jahr erfolgreich zu<br />
sein, stimmt uns positiv, dass uns dies auch in Zukunft<br />
gelingt, egal welche Herausforderungen auf uns warten.<br />
Wir werden sie meistern, Chancen ergreifen und<br />
aktiv unsere Zukunft gestalten!<br />
Heubach, im Juni 2010<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong><br />
- Der Vorstand –<br />
Der erste Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern. Spitzenleistungen haben sie im vergangenen<br />
Jahr einmal mehr vollbracht, Höchstleistung<br />
war an der Tagesordnung. In Motivation, Engagement<br />
und Kompetenz ist unser Mitarbeiterteam vorbildlich.<br />
Unser Team ist schlichtweg einzigartig - im positivsten<br />
Sinne. Dafür gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
unser großer Dank. Für all das Engagement,<br />
für all die gelebte Dienstleistung an unseren Kunden<br />
danken wir allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
egal wo in unserem Haus sie zu unserem sehr<br />
guten Geschäftsergebnis beigetragen haben.<br />
Zudem sind in unserem Haus jeden Tag zum Wohle<br />
unserer Kunden einige Repräsentanten der Unternehmen<br />
des VR-Finanzverbundes tätig und unterstützen<br />
uns tatkräftig in unserem Auftrag. Auch ihnen gilt<br />
unser besonderer Dank. Auch sie tun weit mehr, als es<br />
üblich ist.<br />
<strong>2009</strong> war ein Jahr voller Herausforderungen. Wir<br />
mussten mehr denn je hinterfragen, ob unsere Entscheidungen<br />
zur nachhaltigen und erfolgreichen Entwicklung<br />
unserer Bank beitragen. Auch für uns war<br />
deshalb Vertrauen wichtig. Dieses Vertrauen verspürten<br />
wir in jedem Moment in der Zusammenarbeit mit<br />
unserem Aufsichtsrat. Den Damen und Herren dieses<br />
Gremiums gilt deshalb unser herzlicher Dank für das<br />
große Vertrauen, das sie in einem so turbulenten Jahr<br />
in uns setzten.<br />
Matthias Hillenbrand<br />
Karl Magenau<br />
12
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
Der Aufsichtsrat der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> mit Vorstand und Prokurist<br />
Der Vorstand berichtet in diesem Geschäftsbericht,<br />
wie herausfordernd das Jahr <strong>2009</strong> für die Bankbranche<br />
war. Auch für uns, den Aufsichtsrat der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Rosenstein</strong> war es ein außergewöhnliches<br />
Jahr. Wieder mussten wir in den Medien hören, wie<br />
schlimm es um die Situation anderer Banken bestellt<br />
ist, immer wieder wurden wir mit existenzbedrohenden<br />
Zahlen anderer Häuser konfrontiert, immer<br />
wieder sprach man uns auf Negativschlagzeilen an.<br />
Dagegen wurden wir in gemeinsamen Sitzungen mit<br />
dem Vorstand stets über die positive Entwicklung<br />
unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> informiert.<br />
In Ausübung unserer Überwachungs- und Ratstätigkeit<br />
taten wir das unsere, um die Rahmenbedingungen<br />
für die geschäftliche Entwicklung unserer Bank<br />
in die richtigen Bahnen zu lenken und wo immer<br />
möglich an der erfolgreichen Entwicklung mitzuarbeiten.<br />
Dass es uns gemeinsam gelang, solch erfolgreiche<br />
Zahlen zu erwirtschaften, macht uns stolz. Dafür<br />
sprechen wir allen Beteiligten unseren Dank aus.<br />
Der Dank des Aufsichtsrates gilt vielleicht mehr als je<br />
zuvor dem Mitarbeiterteam der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong>.<br />
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern danken wir für deren ausgezeichnete<br />
Leistungen im Jahr <strong>2009</strong>.<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> fanden zehn Sitzungen von Vorstand<br />
und Aufsichtsrat statt, in denen wir über die Ertragsund<br />
Risikolage der Bank informiert wurden. Zudem<br />
tagte einmal der Kreditausschuss. Alle wichtigen Geschäftsvorfälle<br />
aber auch die Strategie der Bank und<br />
die Entwicklung unseres Hauses wurden vorgestellt<br />
und diskutiert. Alle nach Gesetz und Satzung zu treffenden<br />
Entscheidungen wurden wahrgenommen und<br />
voll umfänglich erfüllt. Der Baden-Württembergische<br />
Genossenschaftsverband berichtete uns in zwei Sitzungen<br />
über das Ergebnis der Jahresabschlussprüfung<br />
und über die Tatsache, dass unserer Bank der uneingeschränkte<br />
Bestätigungsvermerk erteilt wurde. Darüber<br />
hinaus wurde bestätigt, dass auch alle anderen<br />
gesetzlichen Erfordernisse und Pflichten ausnahmslos<br />
und vollständig erfüllt wurden.<br />
Unser Gremium stimmt dem Bericht des Vorstands,<br />
dem Jahresabschluss und dem Gewinnverwendungsvorschlag<br />
einstimmig zu.<br />
Mit der diesjährigen Generalversammlung endet nach<br />
den Bestimmungen unserer Satzung die Amtszeit der<br />
folgenden Aufsichtsratsmitglieder:<br />
Manfred Enssle<br />
Albert Jettinger<br />
Thomas Riede<br />
Hermann Schmid<br />
Albrecht Taxis.<br />
Die Herren Jettinger, Riede, Schmid und Taxis stehen<br />
für eine Wiederwahl durch unsere Generalversammlung<br />
zur Verfügung. Herr Manfred Enssle scheidet<br />
aus unserem Gremium aufgrund des Erreichens der<br />
Altersgrenze aus. Dies bedauern wir und danken ihm<br />
sehr für sein großes Engagement um die erfolgreiche<br />
Entwicklung unserer Bank. Wir werden ihn auf unserer<br />
Generalversammlung verabschieden und unseren Mitgliedern<br />
ein neues Aufsichtsratsmitglied vorschlagen.<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> hat in einem herausfordernden<br />
Jahr alle Chancen für eine erfolgreiche<br />
Entwicklung ergriffen. Dafür danken wir allen, die<br />
an diesem Erfolg beteiligt waren. Wir freuen uns<br />
über diesen erfolgreichen Abschluss und sehen einer<br />
guten und erfolgreichen Zukunft unserer Bank positiv<br />
entgegen.<br />
Heubach, im Juni 2010<br />
Peter Krebs<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
13
Jahresabschluss - Bilanz<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
zum 31. Dezember <strong>2009</strong> (Kurzfassung)<br />
Geschäftsjahr<br />
Vorjahr<br />
AKTIVA Euro Euro Euro<br />
Barreserve 4.706.180,66 6.558.456,91<br />
Forderungen an Kreditinstitute 2.025.291,10 1.695.606,13<br />
Forderungen an Kunden 138.818.394,20 135.410.914,28<br />
Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere 49.089.359,16 53.944.439,31<br />
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7.060.431,78 6.264.252,01<br />
Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
bei Genossenschaften 4.315.014,47 4.113.961,28<br />
Treuhandvermögen 78.439,92 94.306,82<br />
Sachanlagen 4.061.503,17 4.294.986,83<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 831.405,20 1.396.195,65<br />
Rechnungsabgrenzung 9.357,52 9.704,65<br />
Summe der Aktiva 210.995.377,18 213.782.823,87<br />
PASSIVA<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 56.390.668,22 61.417.456,23<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen 69.738.276,03<br />
b) andere Verbindlichkeiten 71.348.666,57 141.086.942,60 140.656.219,23<br />
Treuhandverbindlichkeiten 78.439,92 94.306,82<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 560.268,26 465.890,11<br />
Rechnungsabgrenzung 62.723,30 74.524,01<br />
Rückstellungen 1.608.461,15 945.494,96<br />
Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.000.000,00 0,00<br />
Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 4.383.964,45<br />
b) gesetzliche Rücklage 3.132.000,00<br />
c) andere Ergebnisrücklagen 2.375.000,00 9.890.964,45 9.855.139,83<br />
Bilanzgewinn 316.909,28 273.792,68<br />
Summe der Passiva 210.995.377,18 213.782.823,87<br />
Eventualverbindlichkeiten aus<br />
übernommenen Bürgschaften 9.473.549,47 7.340.456,02<br />
14
Jahresabschluss - Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Wir sind, was andere nicht sind!<br />
für die Zeit vom 1. Januar <strong>2009</strong> bis 31. Dezember <strong>2009</strong> (Kurzfassung)<br />
Geschäftsjahr<br />
Vorjahr<br />
Euro Euro Euro<br />
Zinserträge 9.891.627,07<br />
Zinsaufwendungen 5.133.084,50 4.758.542,57 4.298.089,01<br />
Laufende Erträge aus Beteiligungen<br />
und sonstige Zinsen 358.879,13 388.543,53<br />
Provisionserträge 2.015.524,21<br />
Provisionsaufwendungen 274.835,78 1.740.688,43 1.887.165,57<br />
Sonstige betriebliche Erträge 155.970,56 127.093,42<br />
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand 3.090.948,22<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 1.496.405,96 4.587.354,18 4.502.990,69<br />
Abschreibungen auf Sachanlagen 331.127,45 347.132,93<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Forderungen, Wertpapiere und Beteiligungen 4.770,02 1.346.222,32<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 123.227,79 150.242,31<br />
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.967.601,25 354.303,28<br />
Steuern vom Einkommen<br />
und vom Ertrag 640.246,28<br />
Sonstige Steuern 10.445,69 650.691,97 80.510,60<br />
Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.000.000,00 0,00<br />
Jahresüberschuss 316.909,28 273.792,68<br />
Bilanzgewinn 316.909,28 273.792,68<br />
Der Jahresabschluss <strong>2009</strong> in der gesetzlichen Form trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des<br />
Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e.V., 76137 Karlsruhe.<br />
Der Jahresabschluss ist beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht und dort veröffentlicht.<br />
15
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt<br />
Unser Engagement<br />
Natürlich ist es unser Antrieb, eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung zu<br />
erreichen, um unseren Mitgliedern eine ansprechende Dividende bezahlen zu<br />
können. Doch noch wichtiger - das unterscheidet Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
von allen anderen Banken - ist unser Wille, unsere Mitglieder, unsere<br />
Region, Institutionen und Vereine unseres Geschäftsgebietes zu fördern und zu<br />
unterstützen. Dies dokumentieren wir durch zahlreiche Spenden.<br />
Wir betrachteten es als unsere Verpflichtung, unseren Beitrag zu einer prosperierenden<br />
Entwicklung unseres Geschäftsgebietes zu leisten. Die stolze Summe<br />
von 54.500 € war uns dies im vergangenen Jahr wert. Damit haben wir<br />
verschiedenste Projekte unterstützt und zum Ausdruck gebracht, dass unser<br />
Unternehmensleitbild nicht nur leere Worte auf Hochglanzpapier sind.<br />
Aktiv in unserer Region -<br />
Engagiert für Land und Leute<br />
<strong>2009</strong> war es für viele Institutionen, Vereine und<br />
Projekte noch schwerer, finanzielle Unterstützung für<br />
die Realisation ihrer Vorhaben zu erreichen. Deshalb<br />
haben wir Kultur, Sport, Kunst und Soziales in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Rosenstein</strong> unterstützt.<br />
Dadurch dokumentieren wir die enge Bindung zu<br />
Kunden, Mitgliedern und Geschäftspartnern.<br />
Denn: Auf die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Rosenstein</strong> ist Verlass!