ffi@llJFc - Rallye Frieg

Oben: Meister
Hainbach
rauschte trotz
Ausrutscher
auf
Platz eins
Links: Jochi
Kleint führte
mit dem
Opel Ascona
zeitweise die
Rallye an
kräftig nach
Spitzenreite
mann (l
Schewe/Blu
cort) und
(Suhr-Escorl
Champion ei
Smolej/Ostn
160-PS-Audi
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Links: Holger
Bohne vergab
den Sieg, als
er den Schaltknüppel
abbrach
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,,Jo-
Und noch ein schiefer Ton im
spannenden Rallye-Konzert:
lm Werks-Golf feuerte Holger
Bohne seinem ebenso unangenehm
überraschten Co
den abgebrochenen Schaltknüppel
in den Fußraum.
Wertvolle Sekunden zerrannen,
bis Bohne den verbliebenen
50-mm-Stummel in
die richtige Schaltstellung
66
Es gibt dorh
no(h lolente
!
Günther lrmscher verpflichtete
Anfang dieses
Jahres für die Deutsche
R.allye-Meisterschaft die
Osterreicher Haider/Pattermann,
,,weil der
deutsche Markt abgegrast
und kein Talent in Sicht
ist." Ford in Köln dagegen
tat anderes. Als Holger
Bo h ne das,,We rks " -Team
verließ, um VW zu fahren,
beschlossen Mike Kranefuß
(Ford-Europa-Sportdirektor)
und Kundenbetreuer
Lothar Pinske, einem
jungen Mann eine
Chance zu geben.
Michael Werner heißt er,
ist 25 Jahre jung, ledig,
wiegt 64 kg, ist 1 ,78 m groß
und stud iert Betriebswirtschaft.
Rallyes fährt der
Bayer seit 1975 als Co.
1977 klemmte er sich dann
hinter das Steuer eines
Uralt-Escort 1300 aus dem
Jahre 1971.
Ausschlaggebend war jedoch
Walter Röhrl bei der
Vorderpfalz im letzten
Jahr. Walter zu Pinske:
,,Paß mal auf, da kommt
einer, der einen Escort
richtig fliegen läßt!" Und
geflogen kam Michael
Werner, der bei dieser
Rallye einen zweiten Platz
in der Klasse verbuchte.
Bei der Rallye Aachen
schließlich fuhr er auf den
sechsten Gesamtrang mit
geliehenem Opel. Dann
nahm ihn Ford unter die
Fittiche und steckte ihn in
das Suhr-Auto. Durch den
Unfall muß er vorerst pausieren.
Doch eines isf srcher:
Hier ist ein echtes
Talent! Bravo Ford! A, S.
lltlo del
]hinbodr
ruusüf
fummelte. Ein harter Schlag
drei Prüfungen vor Toresschluß.
So kickte Hainbach
auch Bohne leicht aus der
Siegerecke. Auf den letzten
Metern mußte sich das gehandicapte
VW-Team sogar
noch Kleint/Wanger geschlagen
geben, und SmolejlOstmann
rückten den
Golf-Tretern auch noch gefährlich
nahe.
Allerdings konnte Smolej bei
der Verteilung der begehrten
M e isterschaftsp u n kte Hol ger
Bohne nicht gefährden. Denn
einem weisen Ratschluß aus
dem VW-Audi-Konzernhimmel
zufolge trat Smolej hier
unter ausländischer und dam
it nicht punkteberechtigender
Bewerbung an.
lm erfrischenden und spann
u ngsgeladenem Gerangel
rro diesen einen Saisonsieg
sp relten die verwegenen
Gruppe 1-Reiter wieder ein-
-ral mehr die unterbewertete
ee{1s talentierter Chargen.
)e. lrmscher-Söldner Sepp
-a oer gab hier keinen Mo-
-:^:'ang das Zepter aus der
-a^3 Selbst der intensiv da-
' z=- g.apschende Rallye-
I - a- 3,on von 1976, Heinz-
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3 se a Blume, fand nicht
' :-rrge Fingerspitzen-
'erne ernsthafte
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3': :rer Pechvogel der Rallye
z- sern. durfte diesmal Joa-
:^rm Knollmann für sich in
Anspruch nehmen: Rund
2000 Meter vor dem Ziel
stoppte ihn ein kapitaler Getriebedefekt
an seinem Saab
99 Turbo. Rüdiger Koch
ERGEBNISSE
Roland-Rallye, 4. Lauf zur deutschen
Rallye-Meisterschaft, Bremen, 4./5.
Mai 1979
1. Hainbach/Fabisch (Ford Escort RS)
4707 Punkte, 2. Kteint/Wanger (Opei
Ascona) 4729, 3. Bohne/Diekmann
(!w Qqtt) 4828, 4. Smotej/Ostmann
(Audi 80) 4836, 5. Haider/Pattermann
(Opel Kadett) 4943, 6. Schewe/Btume
(Ford Escort) 5091.
Punktestand der Meisterschaft: 1.
Hainbach/Fabisch 93 punkte, 2.
Klomm/lnhester 80, 3. Föiling/Sieg
79, 4. Ebenhöh 76, S. eonne-70, Ol
Haider 70, 7. Smotej 66.
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