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Prima Klima im Klassenzimmer und an der Schule - Reinhard Kahl

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15<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

12.00 Uhr<br />

Dr. Heinz Klippert<br />

Lehrerfortbildungsinstitut L<strong>an</strong>dau<br />

Kooperatives Lernen<br />

Anregungen <strong>und</strong> Strategien für den Fachunterricht<br />

Der Methodenblock gibt Einblicke in die Bel<strong>an</strong>ge <strong>und</strong> Bedingungen erfolgreicher Schülerkooperation.<br />

Kooperatives Lernen ist effektiv, bringt Lehrerentlastung <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Integration unterschiedlicher<br />

„Lerntypen“ – vorausgesetzt, die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schüler verläuft hinreichend<br />

konstruktiv! In <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung werden bewährte Methoden <strong>der</strong> Teambildung <strong>und</strong> Teamarbeit<br />

vorgestellt <strong>und</strong> <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d praktischer Beispiele <strong>und</strong> Übungen vertieft.<br />

Heterogenität <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer –<br />

Praxishilfen für den Unterrichtsalltag<br />

Viele Lehrkräfte klagen zu Recht über die m<strong>an</strong>gelnde Machbarkeit <strong>und</strong> Wirksamkeit <strong>der</strong> aktuellen<br />

Individualisierungswelle. Die Alternative: Die Schüler müssen möglichst konsequent qualifi ziert <strong>und</strong><br />

<strong>an</strong>gehalten werden, <strong>an</strong> gleichen o<strong>der</strong> ähnlichen Aufgaben zu arbeiten <strong>und</strong> sich wechselseitig zu unterstützen,<br />

zu kontrollieren <strong>und</strong> zu erziehen. Das entlastet die Lehrkräfte <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Motivation<br />

<strong>und</strong> Integration <strong>der</strong> Schüler. Im Vortrag werden bewährte Strategien <strong>und</strong> Praxishilfen vorgestellt.<br />

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GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

BS<br />

18<br />

Samstag<br />

15.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Ulrike Kegler<br />

Rektorin <strong>der</strong> erfolgreichen <strong>und</strong> 2007 mit dem „Deutschen Schulpreis“ ausgezeichneten staatlichen<br />

Montessori-Gemeinschaftsschule in Potsdam, Mitorg<strong>an</strong>isatorin des Bildungskongresses des „Archiv<br />

<strong>der</strong> Zukunft“<br />

In Zukunft lernen wir <strong>an</strong><strong>der</strong>s – Wenn die <strong>Schule</strong> schön wird<br />

Was passiert, wenn in einer <strong>Schule</strong> die Türen nicht mehr hauptsächlich geschlossen, son<strong>der</strong>n oft<br />

geöffnet bleiben? Wenn die Tafeln abgeschraubt werden <strong>und</strong> <strong>an</strong>stelle <strong>der</strong> Schulbücher vergleichbar<br />

viele „richtige“ Bücher gekauft werden? Wenn genau da, wo m<strong>an</strong> Bewegung zulässt, Ruhe<br />

entsteht? Warum ist es so wichtig, dass Mappen <strong>und</strong> Rucksäcke die Unterrichtsräume nicht zu<br />

Wartesälen machen <strong>und</strong> warum sind Zeit <strong>und</strong> Raum so entscheidend für das Leistungsergebnis<br />

<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Freude am Lernen? Warum tut es gut, mit Schülern in den Pubertätsjahren<br />

wo<strong>an</strong><strong>der</strong>s zu sein als in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> warum lernen sie gerade deswegen? Warum<br />

Experten von außerhalb <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> holen <strong>und</strong> mit den Kin<strong>der</strong>n den Alltag ausprobieren?<br />

Das Beispiel <strong>der</strong> erfolgreichen staatlichen Montessori-Gemeinschaftsschule in Potsdam ist eine<br />

positive Antwort auf alle diese Fragen <strong>und</strong> ebenso darauf, wie sich auch schwache Schüler so<br />

för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> integrieren lassen, dass sie zu einem erfolgreichen Schulabschluss kommen.<br />

GS<br />

Sek I<br />

16<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

17<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Martin Korte<br />

Professor für Zelluläre Neurobiologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> TU Braunschweig<br />

Wie lernt <strong>der</strong> Mensch? Konzentration <strong>und</strong> Motivation <strong>im</strong> Kontext<br />

<strong>der</strong> neurobiologischen Lernforschung<br />

Lernen muss je<strong>der</strong> <strong>und</strong> wir lernen den g<strong>an</strong>zen Tag, oft ohne es zu merken. Nur erinnern wir nicht<br />

<strong>im</strong>mer das, was wir uns merken wollten o<strong>der</strong> merken sollten. Jede Information, die wir speichern,<br />

wird in unserem Gehirn abgelegt – m<strong>an</strong>chmal so gut, dass wir die Information nicht mehr wie<strong>der</strong><br />

fi nden. Der Vortrag geht <strong>der</strong> Frage nach, was die Hirnforschung dazu sagen k<strong>an</strong>n, unter welchen<br />

Bedingungen wir beson<strong>der</strong>s effektiv lernen können, aber auch warum sich das Gehirn bei Erinnerungen<br />

m<strong>an</strong>chmal täuscht. Es wird aber auch gezeigt, dass das Gedächtnis wesentlich besser<br />

ist als wir oft vermuten, vor allem wenn Motivation <strong>und</strong> Konzentration entsprechend trainiert<br />

werden, denn sie sind die entscheidenden Voraussetzungen von Lern- <strong>und</strong> Gedächtnisvorgängen.<br />

Der Vortrag geht aber auch <strong>der</strong> Frage nach, wie m<strong>an</strong> Wissen effi zient vermitteln k<strong>an</strong>n <strong>und</strong> was<br />

hier die L<strong>im</strong>itierungen sein könnten, die die Natur dem Gehirn setzt.<br />

Moritz Küffner, M.A.<br />

Lehrbeauftragter <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ludwig-Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>s-Universität für Rhetorik <strong>und</strong> Präsentationstechniken,<br />

Dozent <strong>der</strong> SiemensForen München & Erl<strong>an</strong>gen, Lehrbeauftragter <strong>der</strong> Otto-Friedrich-Universität<br />

Bamberg (Konfl iktm<strong>an</strong>agement), Präsentationscoach <strong>und</strong> TV Mo<strong>der</strong>ator (www.redefreu.de)<br />

Gut ist besser als perfekt –<br />

Rhetorik <strong>und</strong> Präsentation <strong>im</strong> Unterricht<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer stehen täglich auf dem „Präsentierteller“. Sie sind rhetorisch gefor<strong>der</strong>t,<br />

denn Körpersprache <strong>und</strong> St<strong>im</strong>me spielen <strong>im</strong> Unterricht eine (un)he<strong>im</strong>liche Hauptrolle. Und für<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gehört es zu den Bildungsst<strong>an</strong>dards, ihre Arbeiten optisch <strong>und</strong> rhetorisch<br />

<strong>an</strong>sprechend zu präsentieren. In diesem Workshop gibt es Übungsbeispiele für das eigene<br />

Rhetoriktraining <strong>und</strong> Materialien für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zum gezielten Einüben von Präsentationstechniken.<br />

Die Tipps für die Rhetorik <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer vermitteln die ges<strong>und</strong>e Einstellung:<br />

„Gut ist besser als perfekt!“<br />

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GS<br />

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Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

BS<br />

19<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

20<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Beat Lüthy<br />

Schulleiter <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule Sissach mit den Fächern Mathematik, Biologie, Geographie<br />

Benedikt Baschung<br />

Sek<strong>und</strong>arlehrer mit den Fächern Deutsch, Fr<strong>an</strong>zösisch, Geschichte<br />

Pädagogische <strong>Schule</strong>ntwicklung konkret –<br />

Lernmethodik <strong>im</strong> Schulalltag<br />

Welche Rolle spielt die Lernmethodik bei <strong>der</strong> Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung? Welche konkreten<br />

Lern<strong>an</strong>gebote haben sich bewährt <strong>und</strong> wo sind Schwierigkeiten aufgetreten? In dem Workshop<br />

werden Unterrichtskonzepte vorgestellt, wie sie seit einigen Jahren <strong>an</strong> <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule<br />

Sissach (Schweiz) entwickelt <strong>und</strong> umgesetzt werden. Im Wesentlichen geht es hierbei um pädagogische<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung.<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller<br />

Dozent am Erziehungswissenschaftlichen Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitut in L<strong>an</strong>dau, Lehrbeauftragter<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Koblenz L<strong>an</strong>dau, war als Fachleiter Deutsch <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Schulleitung tätig.<br />

Sinnentnehmendes Lesen – För<strong>der</strong>ung von Lesekompetenz<br />

Im Mittelpunkt des Vortrags steht eine exemplarische Lernspirale zum Thema „Freude am Lesen“.<br />

Mit ihr k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> gr<strong>und</strong>legende Lern- <strong>und</strong> Arbeitstechniken <strong>im</strong> alltäglichen Unterricht gewinnbringend<br />

praktizieren. Dabei erwerben die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler die (in den Bildungsst<strong>an</strong>dards<br />

gefor<strong>der</strong>ten) Lern- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen. Sie lernen frei zu reden, aktiv zuzuhören, zu kooperieren<br />

<strong>und</strong> vor allem, sinnentnehmend zu lesen.<br />

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GS<br />

Sek I<br />

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