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ACHIM POULHEIM<br />
Kamera<br />
Seit einem guten Jahrzehnt schafft Achim Poulheim die Bilder für die<br />
unterschiedlichsten Filme: vom preisgekrönten Politporträt „Wehner - die<br />
unerzählte Geschichte“ über den klassischen Thriller „Die Tote von Amelung“ bis<br />
hin zur leichten Liebeskomödie „Wer liebt, dem wachsen Flügel“. Dreimal wurde<br />
der Hamburger für den Kamerapreis nominiert: 1992, 1996 und im vergangenen<br />
Jahr für „Todesflug“. Viel Lob gab es auch für seine nüchternen Bilder in der<br />
Fallada-Verfilmung „Der Trinker“ mit Harald Juhnke. DER<br />
ZIMMERSPRINGBRUNNEN ist seine vierte Arbeit mit Regisseur Peter Timm:<br />
Gemeinsam haben sie „Zwei Leben hat die Liebe“, "Ferkel Fritz" und „Millennium<br />
Love“ gedreht.<br />
BARBARA HENNINGS<br />
Schnitt<br />
Barbara Hennings Karriere ist eng verbunden mit dem Regisseur Michael<br />
Verhoeven. Bei zweien seiner bedeutendsten Stoffe war sie für den Schnitt<br />
verantwortlich: DIE WEISSE ROSE (1982) und DAS SCHRECKLICHE MÄDCHEN<br />
(1989). Beide Filme wurden mit Preisen überhäuft, DAS SCHRECKLICHE<br />
MÄDCHEN wurde sogar für den Oscar nominiert.<br />
Seitdem gehört Barbara Hennings zu den profiliertesten Vertreterinnen ihrer<br />
Zunft. Sie schnitt die preisgekrönten „Bella Block“-Folgen „Kommissarin“ und<br />
„Liebestod“ von Max Färberböck. Mit dem gleichen Regisseur schuf sie sein<br />
ebenso ausgezeichnetes Debüt „Schlafende Hunde“ (1991, Bayerischer<br />
Filmpreis), sowie zuletzt die hoch gelobte Literaturverfilmung AIMÉE UND<br />
JAGUAR (1997), der Eröffnungsfilm der Berlinale 1998.<br />
Ausgezeichnet für den besten szenischen Schnitt wurde Barbara Hennings im<br />
vergangenen Jahr für „Und morgen geht die Sonne wieder auf“ (2000, Regie<br />
Johannes Fabrick, eine Produktion der RELEVANT FILM). Vor DER<br />
ZIMMERSPRINGBRUNNEN zeichnete sie für Joseph Vilsmaiers MARLENE (2000)<br />
verantwortlich.<br />
Soeben wurde sie nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2001 (Bester<br />
Schnitt" für eine Relevant-Film-Produktion: "Albtraum einer Ehe").<br />
RAINER OLEAK<br />
Musik<br />
Vordergründig ist Rainer Oleak ein Krimifan: auf sein Konto gehen gleich mehrere<br />
Dutzend Melodien zu „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „Großstadtrevier“ oder „Ein Fall<br />
für zwei“. Darüber hinaus hat er die Musik zur Olympiakür von Katharina Witt<br />
geschrieben, ebenso wie Lieder für die „Sesamstraße“ und die Kinoproduktion<br />
„PINOCCHIO 2“ (2000) . Insgesamt hat Oleak Musik für mehr als 250 Filme<br />
komponiert.<br />
1998 wagte sich der studierte Pianist und Bandleader an neue Ufer: Er<br />
produzierte die CD „Ufer der Nacht“ der Puhdys – eine der Bands, deren<br />
unvergängliches Liedgut auch in DER ZIMMERSPRINGBRUNNEN zu hören ist.<br />
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