31.10.2012 Aufrufe

Datenkommunikation - FET

Datenkommunikation - FET

Datenkommunikation - FET

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Well-known Ports<br />

13 NTP Network Time Protocol<br />

20 FTP File Transfer Protocol -Daten<br />

21 FTP File Transfer Protocol - Kontrolldaten<br />

25 SMTP Simple Mail Transfer Protocol<br />

53 DNS Domain Name Server<br />

80 HTTP Hyper Text Transfer Protocol<br />

119 NNTP Network News Transfer Protocol<br />

Protocol<br />

Number = 6<br />

Well-known Ports<br />

TCP UDP<br />

= 17<br />

Protocol<br />

number<br />

IP Protocols Numbers<br />

1 ICMP Internet Control Message Protocol<br />

2 IGMP Internet Group Management Protocol<br />

3 GGP Gateway-to-Gateway Protocol<br />

4 IP IP encapsulation<br />

8 EGP Exterior Gateway Protocol<br />

9 IGP Interior Gateway Protocol<br />

41 IPv6 IP version 6<br />

50 ESP Encapsulation Security Payload for IPv6<br />

51 AH Authentication Header for IPv6<br />

52 OSPF Open Shortest Path<br />

IP RARP ARP<br />

800 806 8035<br />

Ethernet 802.3, Token Ring<br />

Bild: Adressierung von Internetanwendungen<br />

IPv4<br />

Version IHL Type of Service Total Length<br />

Identification Flags Fragment Offset<br />

Time to Live Protocol Header Checksum<br />

Source Address<br />

Destination Address<br />

Options Padding<br />

IP Protocols Numbers<br />

0 Reserved<br />

1 ICMP Internet Control Message Protocol<br />

2 IGMP Internet Group Management Protocol<br />

3 GGP Gateway-to-Gateway Protocol<br />

4 IP IP encapsulation<br />

5 6 TCP Transmission Transmission Control Control Protocol Protocol<br />

8 EGP Exterior Gateway Protocol<br />

9 IGP Interior Gateway Protocol<br />

17 UDP User Datagram Protocol<br />

41 IPv6 IP version 6<br />

50 ESP Encapsulation Security Payload for IPv6<br />

51 AH Authentication Header for IPv6<br />

89 OSPF Open Shortest Path<br />

Institut für Kommunikationsnetze - TU Wien - o. Univ. Prof. Dr. Harmen R. van As - Vorlesung <strong>Datenkommunikation</strong> Teil 3.0 4<br />

32 bit<br />

32 bit<br />

Bild: IPv4 Header und Protokollnummern<br />

Die wichtigsten Angaben, die den zu übertragenden Daten von IP hinzugefügt werden, sind die Adresse von Quell- und Zielrechner.<br />

Für die Adressierung wird bei IPv4 eine 32 Bit lange IP-Adresse benutzt. IPv6-Adressen besitzen hingegen eine<br />

variable Länge, die sich nach den Erfordernissen der Schicht-3 Kommunikation ausrichtet.<br />

Man unterscheidet die IP-Adressen nach<br />

• Unicast- Adressen,<br />

• Multicast- Adressen,<br />

• Broadcast-Adressen.<br />

Während für die TCP/IP-Kommunikation in der Regel Unicast-Empfänger-Adressen genutzt werden, finden Multicast- bzw.<br />

Broadcast-Adressen für bestimmte Kontrollaufgaben Verwendung. Der Kommunikationsaufbau über TCP ist ähnlich wie<br />

beim Telefonieren. Es gibt einen aktiven Partner - den Anrufer - und einen passiven - den Angerufenen. Bevor zwei Programme<br />

miteinander kommunizieren können, müssen sich die Kommunikationsendpunkte untereinander verständigen. Diese<br />

Punkte werden als Empfängerport und Sender-Port bezeichnet und müssen als Adressen bei den Protokollangaben in den<br />

einzelnen Schichten verwendet werden. Die Portnummer haben somit die gleiche Funktion inne wie die Service Access<br />

Points (SAP) im ISO/OSI-Referenzmodell. Beide Kommunikationspartner müssen daher eine Ziel-Portnummer vereinbart<br />

haben, unter der ein passiver Partner auf das Zustandekommen einer Verbindung wartet.<br />

Die TCP/IP-Applikationen, wie z.B. SMTP oder FTP, sind feste Standardanwendungen, die unter den allgemein bekannten<br />

und weltweit eindeutigen Portnummern (in Zielrechnern!) erreichbar sind. Eine derartige Nummer wird in der TCP/IP-Welt<br />

als Well-Known Port bezeichnet.<br />

Es ist möglich, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr als eine Anwendung die Protokolle TCP/IP oder UDP/IP benutzen<br />

kann. Um das zu realisieren, muss IP mit TCP bzw. UDP entsprechend zusammenarbeiten. Als Socket definieren wir die<br />

beiden Tupel Socket: {(IP-Adresse ,Port) am Sender), (IP-Adresse, Port) am Empfänger)}, d.h. die IP-Adresse und die Portnummer<br />

des Senders bzw. Empfängers, die den Endpunkt einer TCP-Verbindung darstellen. Sockets sind somit auf die<br />

Kommunikationspartner sowie auf die Zeitdauer der Verbindung beschränkt. Es genügt, wenn eines der vier Kriterien sich<br />

unterscheidet, z.B. die Portnummer des Senders. Jedem Socket steht im Rechner ein reservierter Speicherplatz als Kommunikationspuffer<br />

zur Verfügung. Die zu übertragenden und zu empfangenden Daten werden jeweils in dem für die Sockets reservierten<br />

Kommunikationspuffer abgelegt.<br />

IPv6<br />

Version Priority Flow Label<br />

Payload Length Next Header Hop Limit<br />

Source Address<br />

Destination Address<br />

Bild: IPv6 Header<br />

128 bit<br />

128 bit<br />

Base Header<br />

Base Header<br />

Next = TCP<br />

Base Header<br />

Next = Route<br />

TCP<br />

Segment<br />

Base Header and One Extension Header<br />

Base Header<br />

Next = Route<br />

Route Header<br />

Next = TCP<br />

Route Header<br />

Next = Auth<br />

TCP<br />

Segment<br />

Base Header and Two Extension Headers<br />

Auth Header<br />

Next = TCP<br />

Bild: Extension Header in IPv6<br />

TCP<br />

Segment

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!