11.06.2014 Aufrufe

Gewerbegebiete Spezial

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Leistungsstarke Standorte inder Region


Am Espenhof geht nichts mehr<br />

Alle Gewerbeflächen an der Autobahn verkauft und bebaut<br />

<br />

<br />

Seitdem das Autohaus<br />

Christiäner mit dem<br />

Gebrauchtwagen-Verkauf<br />

am Espenhof vor einer<br />

Wocheseinen zweiten StandortinLadbergen<br />

eröffnet hat,<br />

ist das 25000 Quadratmeter<br />

große Gewerbegebiet mitsamt<br />

angeschlossenem Autohof<br />

endgültig voll. 14 Jahre<br />

nach seiner Eröffnung geht<br />

in unmittelbarer Nähe zur<br />

Autobahn 1 flächenmäßig<br />

gesehen nichts mehr.<br />

Dabei reichen die Diskussionen<br />

über den Gewerbestandort<br />

mit besten Verbindungen<br />

zur Autobahn (100<br />

Meter) sowie zum Flughafen<br />

Münster/Osnabrück (3000<br />

Meter) bis in die späten 80er<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jahre zurück. „Schon als ich<br />

in der Verwaltung anfing,lag<br />

das Thema auf dem Tisch“,<br />

erinnert sich Bürgermeister<br />

Udo Decker-König. Das war<br />

1992. Bereits im Vorfeld hatte<br />

es Überlegungen gegeben,<br />

einen großen „Drivers Park“<br />

an der Autobahn zu errichten,<br />

erinnert sich der heutige<br />

Bürgermeister. Dieser wurde<br />

aufgrund seiner Größe jedoch<br />

abgelehnt. Als der Mineralöl-Konzern<br />

Aral 1995<br />

auf die Gemeinde zuging,<br />

einen von den Dimensionen<br />

her kleineren Autohof zu errichten,<br />

nahmen die<br />

Planungen Fahrt<br />

auf. Die Absicht,<br />

vorOrt einen Autohof<br />

mit benachbartem<br />

Fast-Food-Restaurant<br />

McDonald‘s<br />

zu eröffnen, gefiel<br />

den Politikern. Zumal<br />

die ansiedlungswilligen<br />

Unternehmen<br />

auch zusagten,<br />

für ein öffentliches<br />

Rad- und Fußwegenetz<br />

vom Espenhof<br />

Richtung Ortskern<br />

aufzukommen.<br />

Im Jahr 2000 feierte<br />

der Aral-Autohof mit<br />

Bistro und Restaurant<br />

Eröffnung, zwei Jahre<br />

später kam McDonald‘s<br />

nach Ladbergen. Außerdem<br />

eröffneten am Espenhof ein<br />

modernes Motel mit zehn<br />

teils barrierefreien Zimmern,<br />

ein Schnellimbiss als Trucker<br />

Stop sowie eine Spielhalle.<br />

Fürs leibliche Wohl der Gäste<br />

ist folglich gesorgt.<br />

Jetzt, da auch die letzte<br />

Fläche durch den Gebrauchtwagen-Verkauf<br />

des<br />

Autohauses<br />

Christiäner verkauft und bebaut<br />

ist, meldet der Espenhof<br />

Ausverkauf. Der große<br />

Trumpf bei der Vermarktung<br />

der gefragtenFlächen sei ohne<br />

jeden Zweifel die ideale<br />

Anbindung an die Autobahn<br />

1gewesen, sagt Decker-König.<br />

Doch diesen Trumpf<br />

konnte nicht nur der Espenhof<br />

an sich ausspielen, diesen<br />

Trumpf hat auch der benachbarte<br />

Gewerbepark Am<br />

Espenhof, der aktuell vermarktet<br />

wird, in petto. Überhaupt,<br />

sagt der Bürgermeister,<br />

könne die Gemeinde –<br />

und damit auch all ihre <strong>Gewerbegebiete</strong><br />

– mit dem<br />

Pfund wuchern, über die<br />

Straße, durch die Luft und<br />

auf dem Wasser bestens erreichbar<br />

zu sein.


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Junge Gebrauchte im Fokus<br />

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<br />

Zugegeben, in der Schublade<br />

lagen die Pläne für<br />

einen zweiten Standort<br />

des Autohauses Christiäner<br />

schon etwas länger. Jetzt sind<br />

sie am Espenhof in Ladbergen<br />

–genauer gesagt amEspenplatz<br />

2–Realität geworden.<br />

Anfang vergangener Woche<br />

haben die Geschäftsführer<br />

Erwin und Michael Christiäner<br />

1000 Meter von ihrem<br />

Firmensitz entfernt eine<br />

Nebenstelle ihres Autohauses<br />

eröffnet.<br />

Auf dem großzügigen Gelände<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

zur Autobahn dreht sich alles<br />

um Gebraucht-, Jahres- und<br />

Dienstwagen, erklärt Michael<br />

Christiäner. Dass der Marke<br />

Seat dabei eine besondere<br />

Beachtung zuteil wird, ist klar.<br />

Schließlich ist das traditionsreiche<br />

Ladberger Autohaus seit<br />

über 25 Jahren Seat-Vertragshändler.<br />

Die Angebotspalette<br />

am neuen Standort reicht folglich<br />

vomMii überden Ibiza und<br />

Leon bis hin zum Altea und Alhambra.<br />

Aber auch markenfremde<br />

Fabrikate werden die<br />

Interessierten unter den etwa<br />

80 Fahrzeugen vor Ort finden,<br />

verspricht Michael Christiäner,<br />

der sich dort mit den Kollegen<br />

um die gesamte Abwicklung<br />

des Autokaufs inklusive Finanzierungs-<br />

und Leasingangeboten<br />

kümmert.<br />

Für den Firmensitz an der<br />

Mühlenstraße 10 bedeutet die<br />

Erweiterung des Gebrauchtwagenverkaufs<br />

eine spürbare<br />

Entlastung. Neben dem Neuwagenverkauf<br />

kommt dort das<br />

umfangreiche Wartungs- und<br />

Servicepaket mit hauseigenem<br />

24-Stunden-Abschleppservice,eigener<br />

Werkstatt, Karosserie<br />

und Lackiererei sowie<br />

Mietwagenstation wieder zu<br />

neuem Glanz.<br />

Apropos neu: Parallel zu<br />

den Bauarbeiten<br />

am Espenplatz<br />

ist am<br />

Stammsitz eine<br />

großzügige<br />

Aufbereitungs-<br />

<br />

<br />

und Auslieferungshalle<br />

entstanden,<br />

die seit ihrer Fertigstellung<br />

im April von den Kunden<br />

hervorragend angenommen<br />

wird.<br />

Mit den beiden Standorten<br />

ist das Autohaus Christiäner<br />

für zukünftige Herausforderungen<br />

bestens aufgestellt. Zumal<br />

am Espenplatz auch noch umfangreiche<br />

Ausbaureserven<br />

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zur Verfügung stehen.<br />

Wer sich vom neuen Standort<br />

ein Bild machen möchte:<br />

Michael Christiäner und seine<br />

Kollegen sind montags bis freitags<br />

von9bis 18.30 Uhr sowie<br />

samstags von 9bis 12.30 Uhr<br />

vor Ort und telefonisch unter<br />

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Handwerk groß geschrieben<br />

Seit Anfang Juni geht‘s am Aral Autohof Ladbergen, Espenhof 3(nicht nur) um die Wurst:<br />

werden. Absolutes Highlight<br />

ist der Currywurst-Brunnen.<br />

Alleine der ist schon einen<br />

Besuch wert: Pünktlich zur<br />

WM kann man hier mit unseren<br />

Jungs mitfiebern und die<br />

prima Wurst in den kultigen<br />

Soßen-Brunnen tauchen. Die<br />

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Anbindung an<br />

den Kanal inklusive<br />

In Ladbergens Hafen wird auf Nachhaltigkeit gesetzt<br />

Der Name ist Programm:<br />

Der Ladberger<br />

Kanalhafen bildet<br />

den Kern des <strong>Gewerbegebiete</strong>s<br />

Hafen. Dieser wird von<br />

der Firma Oelrich Logistik<br />

betrieben, die dort in der<br />

Vergangenheit Unternehmen<br />

angesiedelt hat. Dabei<br />

handelt es sich vornehmlich<br />

um hafenaffines Gewerbe –<br />

„also alles, was mit Hafen zu<br />

tun hat“, ergänzt Ladbergens<br />

Wirtschaftsförderer Ingo<br />

Kielmann.<br />

Ein wichtiger Baustein ist<br />

die „Goldene Mühle“, laut<br />

eigener Aussage einer der<br />

modernsten Schäl- und Ölmühlenbetriebe<br />

Europas.<br />

Seit 2006 produziert das<br />

Unternehmen am Standort<br />

Ladbergen. Und nutzt im Bereich<br />

der neueren Energien<br />

Synergien, wie Kielmann<br />

weiß. So werden die entstehende<br />

Abwärme und der<br />

Abfall von der Firma ME<br />

Wo bis vor wenigen<br />

Jahren im Frühjahr<br />

die Spargelstecher<br />

ihr Geld verdienten, dreht<br />

sich heute zwar auch vieles<br />

umsGeld –aber in einemanderen<br />

Sinne. Aus dem Spargelacker<br />

von einst ist der<br />

Ladberger Gewerbepark am<br />

Espenhof geworden. Und<br />

dort hat sich mittlerweile<br />

unter anderem eine Steuersozietät<br />

niedergelassen.<br />

Doch der Reihe nach: Angesichts<br />

seiner idealen infra-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Münsterland Energy genutzt,beispielsweise<br />

um den<br />

Flughafen Münster/Osnabrück<br />

mit Fernwärme zu<br />

versorgen. Ein errichtetes<br />

Blockheizkraftwerk versorgt<br />

darüber hinaus Nachbarunternehmen.<br />

Der Ladberger Kanalhafen<br />

ist nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

entstanden. Um ihn<br />

herum ist das Gewerbegebiet<br />

Hafen gewachsen. Der nördliche<br />

Bereich hat sich vornehmlich<br />

in den vergangenen<br />

zehn Jahren entwickelt,<br />

so Kielmann. „Insgesamt 15<br />

Betriebe haben heute dort<br />

ihren Sitz“, sagt er.<br />

Zwei große Standortvorteile<br />

des Gewerbegebiets sind<br />

bereits genannt: die Hafen-<br />

Lage am Dortmund–Ems–<br />

Kanal sowie die Nähe zum<br />

Flughafen Münster/Osnabrück.<br />

Außerdem ist der Anschluss<br />

zur A1 nicht weit –<br />

ein weiterer Pluspunkt für<br />

die Infrastruktur.<br />

DasGewebegebiet hateine<br />

Größe von rund 25 Hektar,<br />

wobei alles vermarktet ist,<br />

wie Kielmann verrät. Allerdings<br />

verschließe sich die<br />

Gemeinde<br />

nicht vor Erweiterungsabsichten<br />

der<br />

Firmen. Erst<br />

vor Kurzem<br />

hat der Rat beschlossen,<br />

das<br />

Gewerbegebiet<br />

imSüden<br />

um zwei Hektar<br />

zu erweitern,<br />

wo die<br />

Firma Oelrich<br />

plant, zu expandieren.<br />

<br />

Direkt an der Auto- und Landebahn<br />

Ladbergens Gewerbepark amEspenhof im Aufwind<br />

<br />

<br />

<br />

strukturellen Anbindungen –<br />

bis zur Autobahnauffahrt<br />

sind es 100 Meter, bis zum<br />

Flughafen Münster/Osnabrück<br />

3000 Meter –kam im<br />

Ladberger Bau- und Umweltausschuss<br />

2008 zum ersten<br />

Mal der Gedanke auf, aus<br />

dem Acker ein 50 000 Quadratmeter<br />

großes Gewerbegebiet<br />

zu machen. In einem ersten<br />

Bauabschnitt wurden im<br />

<br />

vergangenen Jahr rund<br />

27000 Quadratmeter erschlossen.<br />

Kurz darauf entstanden<br />

auf einer Fläche von<br />

etwa6000 Quadratmetern die<br />

ersten beiden Betriebe –ein<br />

Steuerberatungs-Unternehmen<br />

und eine Kfz-Werkstatt.<br />

Aktuell, bestätigt Udo Decker-König,<br />

stehe die Verwaltung<br />

in konkreten Verhandlungen<br />

mit einem auswärtigen<br />

Interessenten, der<br />

im Gewerbepark ein 15000<br />

Quadratmeter großes Areal<br />

reserviert hat. Ende Juni, so<br />

der Bürgermeister, solle die<br />

Entscheidung fallen, der er<br />

laut eigener Aussage „recht<br />

optimistisch“ entgegenblickt.<br />

Zudem würden eine Reihe<br />

loser Gespräche geführt.<br />

Mehr ist dem Verwaltungsmann<br />

nicht zu entlocken.<br />

Generell sollen im Gewerbepark<br />

am Espenhof vorrangig<br />

Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

angesiedelt werden.<br />

Ein individueller Zuschnitt<br />

ist laut Gemeindeverwaltung<br />

<br />

möglich, doch sollten die einzelnen<br />

Flächen mindestens<br />

2500 Quadratmeter groß sein.<br />

„Der Kaufpreis für ein erschlossenes<br />

Grundstück beträgt 29,50<br />

Euro pro Quadratmeter“, sagt<br />

Decker-König. Eine Teilfläche<br />

von rund 10000 Quadratmetern<br />

könne im Erbbaurecht<br />

vergeben werden.


„Setzen auf eine maßvolle Entwicklung“<br />

Bürgermeister Friedrich Prigge über die Entwicklung der Gewerbeflächen in Lengerich<br />

Attraktive Gewerbeflächen<br />

sind im Wettbewerb<br />

um Arbeitsplätze<br />

ein wichtiger Standortvorteil.<br />

Bürgermeister Friedrich<br />

Prigge erklärt im Gespräch,<br />

wie Lengerich indieser<br />

Hinsicht dasteht.<br />

Mit dem Teutopark, Antrup<br />

A1 und Lohesch verfügt<br />

Lengerich über drei <strong>Gewerbegebiete</strong>.<br />

Ist die Stadt damit<br />

gut aufgestellt?<br />

Friedrich Prigge: Insgesamt<br />

ist Lengerich im Gewerbesektor<br />

gut aufgestellt.<br />

Allerdings stoßen wir mit<br />

unseren <strong>Gewerbegebiete</strong>n<br />

mittlerweile an die räumlichen<br />

Grenzen. Lohesch und<br />

der im Privateigentum befindliche<br />

Teutopark sind<br />

quasi ausgebucht. Im recht<br />

neuen Gewerbepark Antrup<br />

A1 stehen noch rund 12000<br />

Quadratmeter zur Verfügung,<br />

die aber auch teilweise<br />

optioniert sind.<br />

Mit der Vermarktung der<br />

Gewerbeflächen sind Sie<br />

also zufrieden?<br />

Prigge: In den letzten Jahren<br />

konnte die Stadt Lengerich<br />

rund 80 000 Quadratmeter<br />

Gewerbefläche vermarkten.<br />

Hinzu kommen<br />

Vermittlungen. Allerdings ist<br />

davon eine größere Fläche<br />

im Gewerbepark Antrup A1<br />

an ein Unternehmen veräußert<br />

worden. Damit wurde<br />

das ursprüngliche Konzept<br />

eines kleingliedrigen Verkaufs<br />

mit dem Ziel der Ansiedlung<br />

vieler kleiner<br />

Unternehmen revidiert.<br />

Sind Erweiterungen der<br />

bestehenden Gebiete geplant?<br />

<br />

Prigge: Die Erweiterung<br />

von Gewerbeflächen ist häufig<br />

von äußeren Bedingungen<br />

abhängig. Hierzu gehören<br />

die angrenzende Wohnbebauung<br />

und die Verkaufsbereitschaft<br />

der Flächeneigentümer.<br />

Dort, wo es<br />

möglich erscheint, sind wir<br />

mit den Eigentümern im Gespräch.<br />

Ist die Erschließung neuer<br />

<strong>Gewerbegebiete</strong> auch eine<br />

Option?<br />

Prigge: Natürlich sind<br />

neue Gewerbeflächen immer<br />

eine Option. Eine Kommune<br />

ist bei der Neuentwicklung<br />

aber nicht unabhängig.<br />

Gewerbeflächen<br />

müssen im Regionalplan der<br />

Bezirksregierung ausgewiesen<br />

sein. Vordiesem Hintergrund<br />

schauen wir, woGewerbeflächen<br />

noch sinnvoll<br />

sind, sich ins Stadtgefüge<br />

eingliedern lassen und im<br />

Regionalplan darstellbar<br />

sind. Dabei setzen wir auf<br />

eine maßvolle Entwicklung.<br />

Es macht keinen Sinn, sich<br />

dadurch zukunftsfähig zu<br />

machen, indem anderen<br />

nachgeeifert wird. Wir müssen<br />

unsere Potenziale zielgerichtet<br />

weiterentwickeln.<br />

Das Gewerbegebiet Lohesch<br />

liegt nicht in unmittelbarer<br />

Nähe zur Autobahn<br />

–wie kam eszur Erschließung<br />

dieser Fläche?<br />

Prigge: Der Lohesch liegt<br />

zwar ein paar Kilometer von<br />

der Autobahn entfernt. Dennoch<br />

ist die Anbindung über<br />

den Südring hervorragend.<br />

Die Entwicklung war inden<br />

90er Jahren nicht einfach.<br />

Immerhin handelt es sich<br />

um eine Fläche von rund 64<br />

Hektar. Möglich wurde die<br />

Erschließung erst durch das<br />

Flurbereinigungsverfahren,<br />

bei dem mehrere Höfe ausgesiedelt<br />

werden und die<br />

Stadt Lengerich Flächen erwerben<br />

konnte. Dennoch zogen<br />

sich Planung und Erschließung<br />

aufgrund der hohen<br />

Kosten über Jahre hin.<br />

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ist ein mittelständisches und zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen, welches im Jahr<br />

2005 durch die Einzelunternehmer Frank<br />

Hukriede und Bernhard Wellmann gegründet<br />

wurde. Die Geschäftsführer der HEW<br />

Elektro- &Anlagentechnik GmbH erwarben<br />

ihr Know-how durch langjährige selbstständige<br />

Tätigkeiten im Bereich der Elektro- &<br />

Anlagentechnik.<br />

Im Herbst 2011 erfolgte der Umzug in die<br />

neuen freundlichen Gewerberäume, die<br />

nach den Anforderungen eines kontinuierlich<br />

expandierenden Unternehmens jederzeit<br />

erweitert werden können. Dank einer<br />

konstant guten Auftragslage konnte im Laufe<br />

der Jahre die Mitarbeiterzahl am Standort<br />

Lengerich/Lohesch auf derzeit 19 Mitarbeiter<br />

ausgebaut werden.<br />

Durch die geografisch gute Lage unweit der<br />

Städte Osnabrück und Münster im Herzen<br />

des Münsterlands in Nordrhein-Westfalen ist<br />

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Aber auch im Bereich der Energie- und Gebäudetechnik<br />

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64 Hektar<br />

starke Wirtschaft<br />

Bunter Branchen-Mix im Lohesch<br />

<br />

Das Gewerbegebiet Lohesch<br />

in Lengerich<br />

umfasst rund 64 Hektar<br />

und befindet sich südöstlich<br />

vom Stadtzentrum. „Alles<br />

in allem haben etwa 50<br />

Unternehmen ihre Heimat<br />

dort gefunden“, fasst Lengerichs<br />

Bürgermeister Friedrich<br />

Prigge zusammen.<br />

Darüber hinaus betont<br />

Jürgen Kohne von der Wirtschaftsförderung,<br />

dass sich<br />

das Gewerbegebiet durch<br />

einen guten Branchenmix<br />

auszeichnet: Verpackung,<br />

Pharmazie, Transport, Bau,<br />

Maschinen- und Metallbau,<br />

Schallschutz, Automobil, Türen-<br />

und Fensterbau, Sanitär-<br />

und Elektro, Wohnwagen,<br />

Schmuckherstellung sowie<br />

Ingenieurbüros sind nur<br />

einige der vorhandenen<br />

<br />

<br />

Unternehmensbranchen.<br />

Das Fundament der Beschäftigung<br />

bilden „die Großen“<br />

am Ort: Hierzu zählen<br />

dasVerpackungsunternehmen<br />

Bischof<br />

+ Klein oder das<br />

Pharmazeutische<br />

Unternehmen Wagener.<br />

Diese Firmen<br />

bedienen nicht nur<br />

den gesamten europäischen<br />

Markt, sondern<br />

operieren als Global Player<br />

vom Lohesch<br />

aus weltweit.<br />

Aber auch<br />

leistungsfähige mittel- und<br />

kleinständisch geprägte<br />

Unternehmen sind in dem<br />

Lengericher Gewerbegebiet<br />

beheimatet.<br />

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Lammers<br />

Metalltechnik<br />

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Ein Gewerbegebiet macht mobil<br />

Jedes Jahr im April strömen die Massen in den Lohesch /Frühjahrsschau ist Publikumsmagnet<br />

<strong>Gewerbegebiete</strong> gehörenjanicht<br />

unbedingt<br />

zu den beliebtesten<br />

Ausflugszielen. Der Lohesch<br />

hingegen macht daein Mal<br />

im Jahr eine rühmliche Ausnahmeund<br />

fährtimRahmen<br />

seiner Frühjahrsschau in<br />

puncto Information und<br />

Unterhaltung ganz groß auf.<br />

Oder anders ausgedrückt:<br />

„Intrup macht mobil“ und<br />

lässt die Massen strömen.<br />

Einen ganzen Sonntag<br />

dreht sich an den Standorten<br />

der Intruper Unternehmen<br />

dann alles um die Themen<br />

Haus, Garten, Freizeit und<br />

Co. Darüber hinaus stellen<br />

auf dem weitläufigen Gelände<br />

zahlreiche weitere Firmen<br />

ihre umfangreiche Angebots-<br />

und Dienstleistungspalette<br />

vor. Das Spektrum<br />

dort reicht in der Regel vom<br />

Arbeitsschutz bis zur Wasseraufbereitung.<br />

Zur schönen Tradition gehört,<br />

dass sich auch Lengericher<br />

Vereine und Institutionen<br />

an dem bunten Treiben<br />

<br />

<br />

<br />

im Gewerbegebiet beteiligen,<br />

sich und ihre Aufgaben vorstellen<br />

und „nebenbei“ für<br />

Spiel und Spaß bei Groß und<br />

Klein sorgen. Fachvorträge<br />

zu aktuellen Themenrunden<br />

das Geschehen im Lohesch<br />

dabei jedes Mal ab. Dass bei<br />

soviel Information auch das<br />

leibliche Wohl nicht fehlen<br />

darf, versteht sich fast von<br />

alleine.<br />

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<strong>Spezial</strong>- undGummibelägefür:<br />

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Dach, Wand &Boden<br />

Bau &Industrie<br />

Sport &Spiel<br />

Veranstaltungen &Freizeit<br />

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<br />

<br />

Aller Anfang war schwer<br />

Entwicklung im Lohesch /Optimale Anbindung<br />

Die Entwicklung eines<br />

großen zusammenhängenden<br />

<strong>Gewerbegebiete</strong>s<br />

war nicht einfach<br />

und hat viele Jahre gebraucht“,<br />

sagt Lengerichs<br />

Wirtschaftsförderer Jürgen<br />

Kohne mit Blick auf das Gewerbegebiet<br />

Lohesch. Erst<br />

durch das Flurbereinigungsverfahren<br />

in den 80er Jahren<br />

konnte mit der Aussiedlung<br />

mehrerer landwirtschaftlicher<br />

Betriebe der Grundstein<br />

<br />

<br />

für das Gewerbegebiet Lohesch<br />

gelegt werden.<br />

Die Versorgung und verkehrliche<br />

Anbindung benötigte<br />

dann nochmals ein<br />

paar Jahre. Mit der Bebauung<br />

der Gewerbeflächen<br />

wurde schließlich 1993 begonnen.<br />

Ebenfalls 1993 konnte der<br />

Lohesch an die Südumgehung<br />

angebunden werden.<br />

Somit war eine sehr gute<br />

Verkehrsverbindung zu dem<br />

nahe gelegenen Autobahnanschluss<br />

A1 vollzogen.<br />

Mit der Haltestelle des<br />

Bahnhofes Lengerich unmittelbar<br />

nördlich am Gewerbegebiet<br />

ist die verkehrliche<br />

Erschließung nahezu optimal.<br />

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A1 ist<br />

auf einer Fläche von<br />

rund 60 000 Quadratmetern<br />

der Gewerbepark Teutopark<br />

mit einer attraktiven Nutzung<br />

entstanden. Im nördlichen<br />

Teil hat sich das Baumarkt-Center<br />

Toom angesiedelt.<br />

Der südliche Teil steht<br />

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Ein kurzer Überblick<br />

über den Lohesch<br />

Breitbandanschluss zurzeit in Arbeit<br />

Nicht zuletzt durch die<br />

gute Anbindung war<br />

die Nachfrage nach<br />

Gewerbeflächen im Lohesch<br />

<br />

<br />

sehr groß,<br />

weiß Lengerichs<br />

Bürgermeister<br />

Friedrich<br />

Prigge zu<br />

berichten. Mit<br />

seinen rund 64 Hektar umfasst<br />

das Gewerbegebiet Lohesch<br />

aktuell die Straßenzüge<br />

Karl-Bosch-Straße, Hollenbergs<br />

Weg, Hullmanns<br />

Damm, Iburger Straße, Johannemanns<br />

Straße, Lohesch<br />

und Rahestraße.<br />

Übrigens: Auch die Anbindung<br />

an das World Wide<br />

Webbefindet sich in der Umsetzung.<br />

„Das<br />

Tochterunternehmen<br />

der<br />

Stadtwerke<br />

Lengerich<br />

Teutel hat bereits<br />

die ersten Unternehmen<br />

im Lohesch mit einem Breitbandanschluss<br />

versehen“, erklärt<br />

Wirtschaftsförderer Jürgen<br />

Kohne. Damit ist das<br />

Lengericher Gewerbegebiet<br />

für die Zukunft gerüstet. <br />

Teutopark verbindet Tanken und Rasten mit Einkaufsmöglichkeiten<br />

<br />

<br />

im Zeichen von Tanken und<br />

Rasten.<br />

Im Jahr 2000 erfolgte der<br />

Startschuss zu dem Fachmarktzentrum<br />

Teutopark.<br />

„In der Anfangszeit sah die<br />

Konzeption aufwendige Arkaden<br />

vor, hinter denen die<br />

Fachmärkte angesiedelt<br />

werden sollten“, so Lengerichs<br />

Bürgermeister Friedrich<br />

Prigge. Als besondere<br />

<br />

<br />

<br />

Landmarke sollte ein<br />

schlanker Hotelturm errichtet<br />

werden. „Leider zeigte<br />

sich schnell, dass dieses kostenintensive<br />

Konzept nicht<br />

zu realisieren war“, blickt er<br />

zurück.<br />

Mit der Ansiedlung des<br />

Toom-Baumarktes in 2005<br />

sei schließlich ein Durchbruch<br />

erreicht worden.<br />

Schnell folgten eine Tankstelle<br />

mit McDonald‘s, Burger<br />

King, das Dänische Bettenlager,<br />

Fressnapf und ein<br />

Entertainmentcenter.<br />

„Mittlerweile haben sich die<br />

Märkte inder Region etabliert<br />

und bereichern den Einzelhandel“,<br />

sagt Wirtschaftsförderer<br />

Jürgen Kohne. Aktuell<br />

konnte auch die letzte freie<br />

Fläche vermarktet werden.<br />

Nach Abschluss des Bauleitverfahrens<br />

wird sich dort in<br />

2015ein Pferdesportfachmarkt<br />

präsentieren, verrät er mit<br />

Blick Richtung Zukunft.


Anfragen für letzte freie Flächen<br />

Endausbau der Erschließungsstraßen in Antrup noch in diesem Jahr<br />

<br />

<br />

<br />

Vis-á-vis dem Teutoparkhat<br />

die Stadt Lengerich<br />

aufeiner Fläche<br />

von rund 75000 Quadratmetern<br />

den neuen Gewerbepark<br />

Antrup A1 entwickelt. „Der<br />

Gewerbepark punktet insbesonderemit<br />

seiner guten Verkehrsanbindung“,sagtLengerichs<br />

Bürgermeister Friedrich<br />

Prigge. So sind über die A1<br />

das Lotter Kreuz, das Kreuz<br />

Münster-Süd, der Flughafen<br />

Münster/Osnabrück und der<br />

Dortmund-Ems-Kanal in nur<br />

wenigen Minuten erreichbar.<br />

Die Konzeption sieht in<br />

einem ersten Abschnitt eine<br />

Fläche von rund 75 000<br />

Quadratmetern vor. In<br />

<br />

<br />

einem später<br />

zu entwickelnden<br />

zweiten Abschnitt<br />

sind<br />

weitere 70000<br />

Quadratmeter verfügbar.<br />

Das Unternehmen Theo.s,<br />

das im Bereich Bauwerksprüfungen<br />

– insbesondere<br />

Brückenbau–tätig ist, warin<br />

2011 auf einer kleinen Fläche<br />

die erste Ansiedlung.<br />

Auf einer großen Fläche<br />

folgte in 2012 das renommierte<br />

Unternehmen Windmöller<br />

& Hölscher.<br />

Aufgrund<br />

der guten<br />

Entwicklung<br />

des Lengericher<br />

Unternehmenssei eine unternehmens-<br />

und autobahnnahe<br />

Fläche für ein Versandzentrum<br />

gesucht worden, so<br />

Wirtschaftsförderer Jürgen<br />

Kohne. 2012 wurde man sich<br />

handelseinig und W&Herwarb<br />

eine Fläche aus dem<br />

ersten Abschnitt für ein großes<br />

Versandzentrum sowie<br />

eine weitere Fläche aus dem<br />

zweiten Abschnitt für einen<br />

Montagebereich.<br />

Aktuell stehen im Gewerbepark<br />

Antrup A1 noch<br />

rund 12 000 Quadratmeter<br />

zur Verfügung,für die es laut<br />

Wirtschaftsförderung bereits<br />

teilweise Anfragen gibt.<br />

Noch in diesem Jahr soll der<br />

Endausbau der Erschließungsstraßen<br />

erfolgen. <br />

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Neuer Platz für Gewerbe<br />

Tecklenburgs Stadtrat ermöglicht Standort-Erweiterungen in Brochterbeck und Leeden<br />

Das malerische Fachwerkstädtchen<br />

Tecklenburgmit<br />

prosperierenden<br />

<strong>Gewerbegebiete</strong>n in<br />

Verbindung zu bringen, fällt<br />

auf den ersten Blick etwas<br />

schwer.Richtet sich derFokus<br />

des Luft- und Kneippkurortes<br />

in Verbindung mit seiner<br />

weitläufigen Natur und vielfältigen<br />

Kultur doch vorallem<br />

auf den Tourismus. Doch angesichts<br />

seiner<br />

guten Verkehrsanbindungen<br />

andie<br />

Autobahnen 1<br />

und 30 spricht<br />

Tecklenburg durchaus auch<br />

als Wirtschaftsstandort für<br />

sich.<br />

Brochterbeck bildet dabei<br />

den Schwerpunkt der Gewerbeentwicklung<br />

und Ansiedlung<br />

innerhalb des Stadtgebietes.<br />

Wie Bürgermeister<br />

Stefan Streit mitteilt, liegen<br />

der Verwaltung aktuell konkreteAnfragen<br />

ortsansässiger<br />

Gewerbetreibender bezüglich<br />

weiterer Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sowie Nachfragen<br />

externer Gewerbetreibender<br />

zur Ansiedlung vor.<br />

<br />

<br />

Eine entsprechende Erweiterung<br />

des Bebauungsplanes<br />

„Gewerbegebiet Harkenstraße“<br />

ist von der Politik Anfang<br />

des Jahres auf den Weg<br />

gebracht worden. Die öffentliche<br />

Auslegung des Planentwurfs<br />

beginnt in Kürze. Insgesamt<br />

handelt es sich in<br />

Brochterbeck um eine Fläche<br />

von gut drei Hektar.<br />

Aber auch in Leeden wird<br />

Gewerbe groß<br />

geschrieben.<br />

Und zwar vor<br />

allem wegen<br />

des ortsansässigen<br />

Landmaschinen-Herstellers<br />

Amazone,<br />

der sich dort 2007 niedergelassen<br />

und seine Produktionskapazitäten<br />

inden vergangenen<br />

Jahren enorm vergrößert hat.<br />

Dank der jüngsten Änderungen<br />

des Flächennutzungsplans<br />

sowie des Bebauungsplans, die<br />

der Rat der Stadt Tecklenburg<br />

Ende Februar mit dem Ziel beschlossen<br />

hat, der Firma Amazone<br />

weitereMöglichkeiten der<br />

Erweiterung zu bieten, kann<br />

die Firma diesen Weg vorantreiben.<br />

Darüber<br />

hinausgehende<br />

<br />

<br />

<br />

Gewerbeansiedlungen sind in<br />

dem 8,7 Hektar großen Gewerbegebiet<br />

Leeden nicht vorgesehen,<br />

erklärt der Bürgermeister.<br />

Weitere Firmen, die<br />

in dem seit über 30 Jahren<br />

existierenden Gewerbegebiet<br />

ansässig sind: verschiedene<br />

Handwerksbetriebe und ein<br />

Taxiunternehmen. <br />

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Vieles ist<br />

hier möglich<br />

Rund 14 Hektar Platz für<br />

Gewerbeansiedlungen inKattenvenne<br />

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werbliche Bauflächen im<br />

Gewerbepark Kattenvenne<br />

ausgewiesen. „Verkehrlich<br />

ausgezeichnet gelegen und<br />

gleichzeitig eingebettet in<br />

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Unmittelbar an der<br />

B475, nur wenige Kilometer<br />

von der A1<br />

und vom Flughafen Münster-Osnabrück<br />

entfernt, hat<br />

die Gemeinde Lienen geinteressierte<br />

Unternehmen<br />

hier neben einem optimalen<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

Rahmen auch Lebensbedingungen<br />

vor, in denen sich<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wohlfühlen werden“,<br />

sagt Wirtschaftsförderer<br />

Daniel Püttcher.<br />

Im Gewerbepark Kattenvenne<br />

stehen insgesamt<br />

rund 14 Hektar für die Ansiedlungvon<br />

Gewerbebetrieben<br />

zur Verfügung. Hiervon<br />

sind zehn Hektar sofort verfügbar.<br />

Die Grundstückgrößen<br />

sind wählbar und können<br />

individuell an die Bedürfnisse<br />

der ansiedlungswilligen<br />

Betriebe angepasst<br />

werden. „Neben einer auf<br />

den gewerblichen Bedarf<br />

ausgerichteten Strom-, Gasund<br />

Wasserversorgung ist<br />

auch eine Anbindung anein<br />

leistungsfähiges Glasfasernetz<br />

für eine zukunftsweisende<br />

Nutzung des Internets<br />

möglich“, soPüttcher.<br />

Das Ansiedlungs- und Erschließungskonzept<br />

trägt<br />

laut Wirtschaftsförderung<br />

<br />

<br />

einer nachhaltigen gewerblichen<br />

Nutzung Rechnung.Die<br />

Gemeinde Lienen hat zum<br />

Beispiel für den Klima- und<br />

Ressourcenschutz die Niederschlagswasserentsorgung<br />

der öffentlichen und privaten<br />

Flächen über Versickerungsanlagen<br />

vorgesehen.<br />

Dieses System schützt das<br />

Grundwasser und ermöglichtdie<br />

Grundwasserneubildung.<br />

„Für die zukünftig angesiedelten<br />

Betriebe ergeben<br />

sich dadurch Einsparungen<br />

bei den Erschließungskosten<br />

und den laufenden Abwassernutzungsentgelten“,<br />

sagt<br />

Püttcher. Mit diesen und anderen<br />

kostensparenden Instrumenten<br />

belaufen sich die<br />

Erschließungskosten auf7,50<br />

Euro bis zwölf Euro jeQuadratmeter.<br />

Interessierte Betriebe können<br />

sich direkt an den Bürgermeister<br />

der Gemeinde<br />

Lienen, Dr. Martin Hellwig<br />

(m.hellwig@lienen.de,<br />

05483/73 9628), oder die<br />

Wirtschaftsförderung (Daniel<br />

Püttcher, d.puettcher@lienen.de,<br />

05483/<br />

73 96 34) wenden.

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