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Entwicklung eines computergestützten „Critical Incident ... - Risikous

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Abbildung 2.4: Tabelle 2 Berliner Ärzte Nov. 2001<br />

„Übertragen auf das tägliche Leben bedeutet dies nichts anderes als<br />

folgendes:“<br />

• „Je mehr Menschen miteinander, selbst auf höchstem Sicherheitsniveau<br />

agieren, desto wahrscheinlicher wird es, dass ein Fehler<br />

geschieht.“<br />

• „Je mehr Arbeitsschritte bzw. Verrichtungen (am Patienten) geschehen,<br />

desto wahrscheinlicher wird es, dass ein Fehler passiert.“<br />

6)<br />

Der Mensch als Risikofaktor ist im Bereich der Luftfahrt als natürlicher Teil des<br />

Systems identifiziert. Betrachtet man sich ein Flugzeugcockpit mit Piloten, wird<br />

man leicht Parallelen zu einem Operationssaal feststellen können. Teamarbeit<br />

ist nicht nur im Cockpit gängiger Alltag, sondern auch im OP. Diese Tatsache<br />

zeigt, dass die Erkenntnisse aus der Luftfahrt auch eine Bedeutung für die Medizin<br />

haben. Das Menschen Fehler machen, ist unvermeidlich und bedingt durch<br />

physiologische und psychologische Grenzen des Menschen. Fehlermeldesysteme<br />

stellen eine Möglichkeit dar, Fehler und Beinahefehler im Medizinbereich zu<br />

identifizieren.<br />

6) [Tho01]

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