Projektflyer als PDF
Die Partner
EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH
Die EG DU arbeitet seit Jahren in den Duisburger
Stadtteilen Hochfeld, Beeck, Bruckhausen und
Marxloh u.a. an Projekten der Stadterneuerung, der
Verbesserung der Wohnsituation, der wirtschaftlichen
und sozialen Entwicklung der Stadtteile. Die
EG DU unterhält in allen vier Stadtteilen Stadtteilbüros.
Die vier „Stadtteilmanager“ der EG DU sind
zugleich Ansprechpartnerinnen und -partner vor Ort:
Georg Fobbe (Hochfeld), Tel.: 0203 / 9942970
Wilhelm Zimmermann (Beeck), Tel.: 0203 / 9942990
Edeltraud Klabuhn (Bruckhausen), 0203 / 9942960
Hartmut Eichholz (Marxloh), Tel.: 0203 / 9942950
Berufsfortbildungswerk des DGB (bfw)
Das bfw ist ein bundesweiter Bildungsträger mit einem
neu eröffneten Büro in Duisburg. Das bfw hat
langjährige Erfahrungen in der Ausbildugsberatung
und Ausbildungsbegleitung.
Ansprechpartnerinnen und -partner in Fragen der
Ausbildungsberatung und Ausbildungsbegleitung siehe
nächste Seite.
Rhein-Ruhr-Institut (RISP)
an der Universität Duisburg-Essen
Das RISP ist zuständig für die wissenschaftliche
Begleitung des Projektes und für die Gesamtkoordination.
Ansprechpartnerinnen für die wissenschaftliche
Begleitung:
Ursula Kreft, Tel.: 0203 / 39342959
Türkan Yilmaz, Tel.: 0203 / 3634139
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) fördert mit seinem neuen Programm
„JOBSTARTER - Für die Zukunft ausbilden“
bundesweit Innovationen und Strukturentwicklung
in der beruflichen Bildung. Das Programm
zielt auf eine bessere regionale Versorgung
Jugendlicher mit betrieblichen Ausbildungsplätzen
durch die Gewinnung von Betrieben bzw.
Unternehmen für Ausbildung.
Informationen zum Programm JOBSTARTER gibt
es unter der Internetadresse
www.jobstarter.de
AIS
Ausbilden im Stadtteil
ist ein Gemeinschaftsprojekt der EG DU Entwicklungsgesellschaft
Duisburg mbH, des Berufsfortbildungswerk
des DGB (bfw) und des Rhein-Ruhr-
Instituts (RISP) an der Universität Duisburg-Essen.
Koordinatoren sind:
Ercan Idik
Tel.: 0203 / 9942932
eidik@eg-du.de
Burkhard Zille
Tel.: 0175 / 1842609
burkhard.zille@bfw-emscher-lippe.de
Dr. Hans Uske (Gesamtkoordination)
Tel.: 0203 / 3630331
hans.uske@uni-duisburg-essen.de
AIS
Ausbilden im Stadtteil
ein Projekt im Rahmen
des JOBSTARTER-Programms
Ausbilden im Stadtteil
Nach wie vor braucht Duisburg mehr Ausbildungsplätze,
damit alle Duisburger Jugendlichen, die dies
wollen, nach der Schule einen Ausbildungsplatz finden.
Ausbildung bedeutet Zukunft, sowohl für die Jugendlichen
als auch für die Betriebe und somit für den
gesamten Stadtteil. Qualifiziertes Personal sichert
die Zukunft der Unternehmen und ihre künftige
Wettbewerbsfähigkeit. Schon heute gibt es in manchen
Branchen Fachkräftemangel. Der demografische
Wandel wird diesen Trend noch verstärken.
Andererseits: Gerade für kleine Unternehmen kann
Ausbildung zum Abenteuer werden. Da ist vieles zu
beachten. Ist das Unternehmen überhaupt ausbildungsfähig?
Was ist mit dem bürokratischen Aufwand?
Findet man überhaupt die oder den
passende(n) Auszubildende(n)? Was kostet das alles?
Unsere Vermutung ist: Viele Unternehmen, die dies
bisher nicht tun, könnten ausbilden, wenn sie dabei
besser unterstützt würden. Die bisherigen Angebote
sollen daher durch ergänzende stadtteilnahe Angebote
erweitert werden. Das unmittelbare Umfeld
der Unternehmen wird dabei mit einbezogen.
Das Projekt „Ausbilden im Stadtteil“ will das Ausbildungsklima
in den Stadtteilen der „Sozialen Stadt“,
Hochfeld, Beeck, Marxloh und Bruckhausen verbessern
und Angebote zur Unterstützung der dortigen
Betriebe machen. Wir gehen bewusst in die Stadtteile,
in denen Jugendliche es besonders schwer
haben, einen Ausbildungsplatz zu finden.
Lokale Bündnisse
In den Stadtteilen der „Sozialen Stadt“ ist in den letzten
Jahren viel erreicht worden. Mit viel bürgerschaftlichem
Engagement und Unterstützung von Stadt,
Land, Bund und der EU haben die Stadtteile es geschafft,
die Probleme im Stadtteil anzugehen und
dabei nicht nur auf Hilfe von außen zu warten, sondern
die eigenen Ressourcen zu mobilisieren.
In Hochfeld, Beeck, Bruckhausen und Marxloh gibt
es „Runde Tische“, bei denen aktive Bürgerinnen
und Bürger Probleme und Chancen ihrer Stadtteile
diskutieren, Veranstaltungen organisieren, sich positiv
einbringen. Es gibt Netzwerke von Initiativen
und Vereinen, die sich für den Stadtteil und seine
Menschen engagieren.
Diese Infrastruktur wollen wir für das Projekt „Ausbilden
im Stadtteil“ nutzen. Wir wollen Ausbildung
zum Thema machen. Wir wollen gemeinsam mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern vor Ort überlegen,
was getan werden kann, um die Zahl der Ausbildungsplätze
in den Stadtteilen zu erhöhen. In allen
vier Stadtteilen sollen „Lokale Bündnisse für Ausbildung“
entstehen.
Regionales Bündnis
Unterstützt wird das Vorhaben von der IHK, der
Kreishandwerkerschaft, dem DGB und vielen anderen
Institutionen, die für Fragen der Ausbildung zuständig
sind. Sie bilden - gemeinsam mit anderen
Projektträgern - ein regionales Bündnis, um koordiniert
und abgestimmt vorgehen zu können.
Wir helfen weiter
Das Projekt „Ausbilden im Stadtteil (AIS)“ berät und
informiert zu Fragen rund um die Ausbildung
• über Fördermöglichkeiten und Berufsbilder
• über die Angebotspalette der Kammern
• über die jeweilige Berufsschule (Zuständigkeit /
Anmeldung)
• über allgemeine Ausbildungsfragen
Wir begleiten die Ausbildung.
Wir stehen Betrieben auch während der Ausbildung
als Ansprechpartnerin und Ansprechpartner zur Verfügung.
Wir unterstützen sie bei Konflikten.
Wir erstellen und beschaffen Informationsmaterialien.
Der für diese Fragen zuständige Projektpartner ist
das Berufsfortbildungswerk des DGB in Duisburg
bfw Büro im Tectower
Bismarckstr. 120
47057 Duisburg
Burkhard Zille
Tel.: 0175 / 1842609
Sabine Neuhaus
Tel.: 0175 / 1842591