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AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE ROSENTAL A. D. KAINACH · A USGABE 1/2007<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
● Die ESV Damen waren die Überraschung beim<br />
Gemeindeeisschützenturnier<br />
● Informationen der Mieterverreinigung<br />
● Frist für Planungswünsche zur Revision des<br />
Flächenwidmungsplans<br />
● Unser Gemeindeschitag ein voller Erfolg<br />
● Informationen zum Thema Osterfeuer<br />
● Seitenblicke auf den Fasching in <strong>Rosental</strong><br />
● u. v. m.<br />
Frohe Osterfesttage<br />
wünscht Ihnen der Gemeindevorstand,<br />
die Gemeinderäte, die Bediensteten<br />
und vor allem Ihr Bürgermeister<br />
Franz Schriebl!<br />
GESUND DURCH LANGSAMES LAUFEN – NORDIC WALKEN !<br />
Saisonstart 2007: Donnerstag, 12. April 2007, 18.00 Uhr, Jugend- und Freizeitanlage<br />
WIR LADEN SIE ZUM MITMACHEN HERZLICH EIN ! (Näheres im Blattinnern)
2 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Sehr geehrte <strong>Rosental</strong>erinnen<br />
und <strong>Rosental</strong>er !<br />
Die Osterfeiertage stehen<br />
wieder vor der Tür. Obwohl<br />
der Winter noch einmal<br />
kurz Einzug gehalten hat,<br />
können wir doch hoffen, dass<br />
der Frühling nun endgültig<br />
den Durchbruch schaffen<br />
wird. Die Uhren ticken bereits<br />
auf Sommerzeit und die Zeit der Umstellung ist auch immer die<br />
Zeit, wo die Bilanz gezogen wird über das abgelaufene Gemeindejahr.<br />
Dem Gemeinderat konnte ein ordnungsgemäßer Rechnungsabschluss<br />
vorgelegt werden und die Prüfung des<br />
Prüfungsausschusses hat den Gemeindeverantwortlichen ein<br />
gutes Zeugnis ausgestellt. Es wurden die so genannten Ziele<br />
der Haushaltsbewirtschaftung, die Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit<br />
und Zweckmäßigkeit der Gebarungsvorgänge einstimmig<br />
bestätigt. In Zeiten wie diesen ist das für mich und<br />
meine Vorstandsmitglieder eine beruhigende Tatsache, da man<br />
fast täglich aus den Medien hören muss, wie schnell man in finanzielle<br />
Schwierigkeiten geraten kann. Die zur Verfügung stehenden<br />
Mittel für die Gemeinden wurden in den letzten Jahren<br />
stark eingeschränkt, sodass politische Vorgaben des<br />
Landes zur regionalen Zusammenarbeit und Nutzung von gemeindeübergreifenden<br />
Potentialen nur eine logische Konsequenz<br />
für die Gemeinden darstellen. Mit der Gründung der<br />
Kernraumallianz (Zusammenschluss der Gemeinden Voitsberg,<br />
Köflach, Bärnbach, Ma. Lankowitz und <strong>Rosental</strong> in Form eines<br />
Vereines, der gemeindeübergreifende Aufgaben zu koordinieren<br />
versucht) hat man diesen Gedanken bereits umgesetzt. Die<br />
anderen Gemeinden müssen dieser Aufgabe durch die Umsetzung<br />
des Programms "Regionext" erst nachkommen – unter<br />
diesem Titel des Landes Steiermark sollen die anderen Gemeinden<br />
des Bezirkes und des gesamten Bundeslandes ebenso<br />
regionale Gemeindezusammenschlüsse bilden. Mit unserer<br />
Kernraumallianz wurden wir als Musterregion von den politischen<br />
Verantwortungsträgern des Landes ausgesucht. Nun<br />
gilt es diesen Vorsprung auch zu nützen und so wurde bereits<br />
ein kleinregionales Entwicklungskonzept (KEK) erstellt. Dieses<br />
KEK ist gleichzusetzen mit einem Flächenwidmungsplan über<br />
alle fünf Gemeinden. Als weiterer Schritt wurde ein Konzept<br />
für eine gemeinsame Müllabfuhr für die Gemeinden der Kernraumallianz<br />
erarbeitet. Das Ergebnis dient nun als Grundlage<br />
für eine EU-Ausschreibung dieser Leistungen. Gleichzeitig soll<br />
für diese Agenden ein professioneller Partner aus der Müllbeseitigungswirtschaft<br />
ins Boot geholt werden, um mit den fünf<br />
Gemeinden eine neue Müllentsorgungsfirma zu gründen. Mit<br />
dieser Firma wird es möglich sein, die Kosten der Müllbeseitigung<br />
wesentlich effizienter und dadurch Kosten sparender als<br />
bisher zu erledigen. Die Gründung dieser Firma im Zusammenhang<br />
mit der EU-Ausschreibung wird ein wesentlicher Beitrag<br />
dazu sein, dass man die erforderlichen Gebührenerhöhungen<br />
auf das unbedingt notwendige Maß einschränken<br />
kann. Diese neue Firma wird aber auch den übrigen Gemeinden<br />
des Bezirkes als Anbieter zur Verfügung stehen. Das bedeutet,<br />
je größer das Geschäftsfeld dieser Firma wird, umso<br />
mehr Mitarbeiter wird diese Firma brauchen und dies an einem<br />
Betriebsstandort, der derzeit <strong>Rosental</strong> heißt. Somit wird damit<br />
auch ein Beitrag zur Arbeitsplatzschaffung und –sicherung geleistet.<br />
Aber auch als Gemeinde selbst verfolgen wir wieder ambitionierte<br />
Ziele. Gemeinsam mit der Siedlungsgenossenschaft<br />
soll in Hörgas am Platz der alten PKW-Garagen ein<br />
Wohnprojekt entstehen, dass eine hervorragende Wohnqualität<br />
bieten soll. Die bisherigen Garagenbesitzer haben diesbezüglich<br />
hervorragend mit der Gemeinde kooperiert und deshalb<br />
konnten die Grundlagen für die Neubauten geschaffen<br />
werden. Im Zuge dieses Projektes werden wieder neue, zusätzliche<br />
Garagen gebaut und können von den bisherigen Besitzern<br />
zu günstigen Konditionen angemietet werden. Die Garagen<br />
wurden nämlich mit Zustimmung der Gemeinde<br />
seinerzeit auf Gemeindegrund von den Besitzern in Eigenregie<br />
errichtet und durch die Neuregelung wird nun für alle Seiten<br />
ein zufrieden stellender Rechtszustand hergestellt. Das Wohnprojekt<br />
umfasst 20 Wohneinheiten jeweils mit Balkon, Terrasse<br />
oder Grünbereich und wurde so ausgerichtet, dass man die<br />
Besonnung und die schöne Aussicht bestens Nutzen kann. Mit<br />
der Aufschließung der Hocheggermulde zu Baugründen und<br />
diesem Wohnprojekt wollen wir eindeutige Akzente in Richtung<br />
schöne Wohngemeinde setzten. Durch die Forcierung<br />
von Handel, Gewerbe und Dienstleistung in den vergangen<br />
Jahren haben wir eine hervorragende Infrastruktur als Voraussetzung<br />
für ein besseres Wohnen geschaffen. In der Schule<br />
und im Kindergarten wurde im abgelaufenen Jahr die Ganztagsbetreuung<br />
eingeführt und im Bereich des Kindergartens<br />
wird die Ganztagsbetreuung bis auf drei Wochen im Sommer<br />
auf die übrige Ferienzeit ausgedehnt.<br />
Besonders zufrieden sind wir auch über die Auslastung der<br />
Eishalle in den Wintermonaten. Als einzige echte Wintersportalternative<br />
zum Schifahren war die Eishalle auf Grund des<br />
milden und schneearmen Winters ein echter Hit für alle Freunde<br />
des Eislaufens. Besonders unsere Jüngsten haben dieses Angebot<br />
zu schätzen gewusst und die Gäste kamen aus dem<br />
ganzen Bezirk.<br />
Beruhigend ist für mich auch die Situation bei unser Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Bei der diesjährigen Wehrversammlung<br />
wurde unser bisheriges Kommando mit ABI Sepp Porta und<br />
OBI Franz Sommer Jun. wieder gewählt. Unter dieser soliden<br />
und bewährten Führung sehe ich der Zukunft unserer Freiwilligen<br />
Feuerwehr positiv entgegen und wünsche dem gewählten<br />
Kommando die besten Glückwünsche für ihre Arbeit.<br />
Abschließend möchte ich Ihnen auf diesem Wege für die<br />
kommenden Osterfeiertage und damit dem Ende der Fastenzeit<br />
die erhoffte Erholung und Entspannung im Kreise ihrer<br />
Familie und Freunde wünschen und verbleibe<br />
mit freundlichen Feiertagsgrüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Franz Schriebl
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Amtliche Mitteilungen aus der<br />
Gemeindestube<br />
von Amtsleiter AR Josef Kriegl<br />
3<br />
Keine Änderung bei Lärmverursachenden<br />
Gartenarbeiten<br />
Jedes Jahr im Frühjahr sind die lärmverursachenden Gartenarbeiten<br />
wie Rasenmähen, Häckseln, Holzschneiden mit den diversen<br />
Sägen der Grund für zahlreiche Beschwerden in der Gemeinde.<br />
Ich darf hier in Erinnerung bringen, dass die Gemeinde<br />
bereits seit Jahren für diese Arbeiten empfohlen hat.<br />
Lärmverursachende Gartenarbeiten nur<br />
Montag bis Freitag in der Zeit von 8 – 12 Uhr und<br />
14 – 20 Uhr und am Samstag in der Zeit von 8 – 12 Uhr.<br />
Sonn und Feiertag bitte keine Lärm!<br />
Diese Richtzeiten sind Empfehlungen der Gemeinde und keine<br />
Verordnung. Der Umweltausschuss begründet dies damit,<br />
dass gute nachbarschaftliche Beziehungen im Vordergrund<br />
stehen sollten. Der Weg zur Polizei ist dabei sicherlich nicht<br />
förderlich.<br />
Informationen zum Thema Osterfeuer –<br />
Brauchtumsfeuer<br />
Nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes über das Verbot<br />
des Verbrennens biogener Materialen außerhalb von Anlagen<br />
ist das Verbrennen von Materialien pflanzlicher Herkunft aus<br />
dem Hausgartenbereich und aus dem landwirtschaftlich nicht<br />
intensiv genutzten Haus- und Hofbereich, insbesondere Stroh,<br />
Holz, Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt und Laub ganzjährig<br />
verboten. Ausnahme Brauchtumsfeuer: In der Steiermark<br />
dürfen die o. a. pflanzlichen Materialien im trockenen Zustand<br />
im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen ausschließlich am<br />
Karsamstag sowie am 21. Juni (Sonnwendfeier) verbrannt werden.<br />
Achtung!!! Die Verlegung des Osterfeuers auf den "Kleinen<br />
Ostersonntag" wegen Schlechtwetters am Karsamstag ist<br />
nicht erlaubt!<br />
Müllentsorgung in der Natur<br />
In den letzten Monaten ist es wieder zu sehr unansehnlichen<br />
und für die Gemeinde ärgerlichen Müllentsorgungen an Wegrändern<br />
und im Wald gekommen. Ärgerlich deswegen, weil es<br />
sich um Gegenstände handelt, die bei der Mülldeponie abgegeben<br />
werden können und für deren Entsorgung keine Kosten<br />
mehr entstehen. So musste wieder der Bauhof ausrücken und<br />
diesen Müll entsorgen, was natürlich Kosten verursacht und<br />
letztendlich von allen Bürgern über die Gebühren bezahlt wird.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Berndt von der Naturwacht<br />
recht herzlich bedanken. Viele staunten nicht<br />
schlecht, als sich in den Schulferien einige der jüngsten Bewohner<br />
der Hocheggerstraße in <strong>Rosental</strong> aufmachten, um den<br />
jüngsten Wald <strong>Rosental</strong>s (Neubepflanzung an der Schotterstraße<br />
Richtung Karlschacht) zu reinigen! Allerlei Unrat sammelt<br />
sie aus dem Jungwald. Ein Herzliches Dankeschön an Julian,<br />
Jan, Jonas, Phillip und Hannes!<br />
Der Gemeindeabwasserplan<br />
Gemäß Kanalgesetz, Novelle<br />
1998, sind Gemeinden verpflichtet<br />
im Zuge der Revision<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
einen Gemeindeabwasserplan<br />
(GAP) zu erlassen. Aus diesem Grund wurden alle Bewohner,<br />
die noch nicht an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen<br />
wurden eingeladen, um mit ihnen alle notwendigen<br />
Maßnahmen zu besprechen. Der Abwasserplan wurde daraufhin<br />
in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen.<br />
Der Gemeindeabwasserplan hat mindestens zu enthalten: Die<br />
Abgrenzung der Gebiete, deren Abwässer bereits ordnungsgemäß<br />
entsorgt werden, sowie - gegebenenfalls - jener Gebiete,<br />
die noch zu entsorgen sind. Weiters einen Zeitplan für<br />
den Ausbau von Entsorgungsanlagen und die Angaben der Art<br />
der Sammlung, des Transportes und der Reinigung von Abwässern,<br />
die keiner öffentlichen Abwasserentsorgungsanlage<br />
zugeführt werden können (z.B. Gruppenanlagen für Streusiedlungen<br />
und Einzelanlagen).<br />
Kundmachung für Planungswünsche zur<br />
Revision des Flächenwidmungsplans<br />
Derzeit läuft die Kundmachungsfrist für die Einbringung von<br />
Planungswünschen zur Revision des Flächenwidmungsplanes<br />
unserer Gemeinde. Wir laden alle Grundbesitzer ein ihre Anregungen<br />
auf Änderungen des Örtlichen Entwicklungskonzeptes,<br />
des Flächenwidmungsplanes, der Bebauungspläne und<br />
der Bebauungsrichtlinien schriftlich in der Gemeinde bis spätestens<br />
4. Mai 2007 bekannt zu geben.<br />
Nachmittagsbetreuung im Kindergarten und<br />
in der Volksschule<br />
Eines der wichtigsten Projekte des laufenden Kindergarten<br />
und Schuljahres war die Einführung der Ganztagsbetreuung.<br />
Nun werden die Kindergartenbetreuungszeiten inklusive Nachmittagsbetreuung<br />
auch in den Ferienmonaten bis auf drei Wochen<br />
ausgedehnt. Nähere Informationen erhalten interessierte<br />
Eltern bei der Kindergartenleiterin Fr. Hirschmugl. Für<br />
Schulkinder steht die Nachmittagsbetreuung im kommenden<br />
Schuljahr ebenfalls wieder zur Verfügung (Näheres siehe Artikel<br />
Nachmittagsbetreuung in der Schule).<br />
Altkleidersammlung des Roten Kreuz<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder die Altkleidersammlung des<br />
Roten Kreuz am 2. Juni in der Gemeinde durchgeführt. Die<br />
Sammelsäcke sind bei der Rotkreuzstelle Voitsberg, im Gemeindeamt,<br />
Sparkasse <strong>Rosental</strong>, Raiffeisenkasse <strong>Rosental</strong>,<br />
Volksbank <strong>Rosental</strong>, Kaufhaus Heissenberger, Öbau Vogl,<br />
Kaufhaus Billa, Getränke Porta, Bäckerei Zettel, Fleischerei Pas-
4 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
segger, Trafik Papst, Sport Hervis und Vögele <strong>Rosental</strong> ab Mitte<br />
Mai erhältlich. Gesammelt werden Alttextilien aller Art und<br />
tragfähige Schuhe paarweise gebunden. Wir danken schon<br />
jetzt für ihre Unterstützung.<br />
Blumenschmuckwettbewerb und<br />
Bürgerinformation<br />
Unsere alljährliche Prämierung zum<br />
örtlichen Blumenschmuckwettbewerb<br />
wird am 24. April d. J.<br />
mit Beginn um 17 Uhr im Festsaal<br />
<strong>Rosental</strong> stattfinden. Im<br />
Anschluss an die Prämierung<br />
des Blumenschmuckes bieten wir<br />
ihnen wieder die Möglichkeit, im<br />
Rahmen einer Bürgerinformation zu interessanten<br />
Themen aus der Gemeindepolitik, Wissenswertes<br />
zu erfahren und zu diskutieren.<br />
Änderung der Postabholzeiten im Meldeamt<br />
der Gemeinde<br />
Ab 10. April werden die Abholzeiten für Postdienste der Gemeinde<br />
im Meldeamt wie folgt geändert: Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und am Montag<br />
und Donnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Diese Zeiten sind auch<br />
auf ihren Abholscheinen vermerkt und wir ersuchen Sie, diese<br />
Zeiten zu beachten.<br />
Innovation in<br />
der Sparkasse<br />
<strong>Rosental</strong>!<br />
Die "Stempelboxen" für Überweisungen haben bei der<br />
Sparkasse ausgedient.<br />
Richtungsweisend für die Zukunft ist die Sparkasse <strong>Rosental</strong> als<br />
"Pilotfiliale" bereits seit Oktober 2006 mit einem elektronischen<br />
Überweisungs-Terminal ausgestattet. Das Terminal verfügt<br />
über ein Scanner-System, durch welches Kundenaufträge<br />
blitzartig eingelesen, schneller und noch sicherer als bisher<br />
verarbeitet, sowie sofort weitergeleitet werden. Mit der Einführung<br />
des neuen "Keba-Terminals" haben Langfinger und<br />
Betrüger keine Chance mehr!<br />
Die Mitarbeiter der Sparkasse <strong>Rosental</strong> möchten sich bei allen<br />
Sparkassenkunden für die schnelle Akzeptanz und für die Bereitschaft,<br />
Neues und Innovatives anzunehmen, recht herzlich<br />
bedanken!<br />
Frohe Osterfeiertage allen<br />
<strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>ern<br />
wünscht die Sparkasse <strong>Rosental</strong>!
ROSENTALER NACHRICHTEN 5<br />
Ehrenamtlichkeit im Roten Kreuz -<br />
ein "persönlicher Mehrwert"<br />
Ehrenamtliche Arbeit im Roten Kreuz wird immer wieder als<br />
Quelle für "persönlichen Mehrwert" bezeichnet. Mit guter Fachausbildung<br />
anderen Menschen, die krank oder verletzt sind, zu<br />
helfen, vermittelt den Helferinnen und Helfern offensichtlich<br />
ein positives Lebensgefühl. Das äußert sich in Kraft, Stärke und<br />
Zuversicht, die man einerseits für die Ausübung dieser Tätigkeit<br />
benötigt, die andererseits auf der persönlichen und der zwischenmenschlichen<br />
Ebene von großem Wert sind. Und somit<br />
stellt die ehrenamtliche Arbeit im Roten Kreuz natürlich einen<br />
Dienst am Nächsten und an der Gesellschaft dar, erfüllt für jede<br />
Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter aber auch einen gewissen<br />
Selbstzweck….<br />
Warum sollte ich in einer Zeit, in der<br />
in erster Linie Spaß und Unterhaltung<br />
wichtig erscheinen, meine Freizeit<br />
mit ehrenamtlicher, also unbezahlter Arbeit<br />
fürs Rote Kreuz "vergeuden"? Mit<br />
dieser und ähnlichen Fragen ist man<br />
natürlich oft konfrontiert, wenn es beim<br />
Roten Kreuz um die Gewinnung neuer<br />
freiwilliger MitarbeiterInnen für den Rettungs-<br />
und Krankentransportdienst<br />
geht. Geht es dann in dem einen oder<br />
anderen Gespräch ein bisschen tiefer,<br />
kommen die verschiedenen Vorbehalte<br />
gegen ein ehrenamtliches Engagement<br />
ans Licht: "Wieso gerade ich, die anderen<br />
tun ja auch nichts?!", "Wieso sollte<br />
ich unbezahlt arbeiten, wenn das Rote<br />
Kreuz für jeden Handgriff kassiert?",<br />
"Wenn ich etwas brauche, hilft mir ja<br />
auch niemand ohne etwas dafür zu verlangen!"<br />
– Solche und ähnlich Gedanken<br />
werden da immer wieder geäußert.<br />
Und man muss die Menschen verstehen,<br />
die so denken. Wenn man Erklärungen<br />
und Ausreden für sein eigenes "Wegsehen"<br />
sucht, ist man mit vordergründigen<br />
Verallgemeinerungen schnell zur<br />
Hand.<br />
Wo aber hört die Gleichgültigkeit<br />
des Einzelnen gegenüber seinen<br />
Mitmenschen auf, und wo beginnt die<br />
Verantwortung für die Gemeinschaft? –<br />
Benötigt man etwa plötzlich und unerwartet<br />
selbst Hilfe vom Roten Kreuz,<br />
setzt oft ein Umdenkprozess ein:<br />
„Super, dass es Menschen gibt, die<br />
ehrenamtlich rund um die Uhr zur<br />
Verfügung stehen um zu helfen!“<br />
Und manchmal "schlittern" die ursprünglich<br />
selbst Betroffenen dann in eine<br />
ehrenamtliche Mitarbeit.<br />
Kommt man durch Zufall mit der Arbeit<br />
des Roten Kreuzes in Berührung, etwa<br />
im Rahmen des Zivil- oder Wehrdienstes,<br />
so ist dies oft ein Anlass auch längerfristig<br />
ehrenamtlich mitzuarbeiten.Schließlich<br />
weiß man da ja bereits, was einen<br />
erwartet… Ein weiterer Grund für den<br />
Einsatz im Roten Kreuz können auch<br />
gute Beispiele aus dem Freundes-, Bekannten-<br />
und Verwandtenkreis sein. So<br />
gibt es auf der RK-Bezirksstelle Voitsberg-Köflach<br />
einige "Rot-Kreuz-Familien",<br />
wo Vater, Mutter, Söhne und/oder<br />
Töchter mitarbeiten. Aber auch EhepartnerInnen,<br />
FreundInnen und Bekannte<br />
werden oft genug aktiv in die eigene<br />
Ehrenamtlichkeit eingebunden. Schließlich<br />
sind es noch Erste-Hilfe-Kurse und<br />
Schulungen, wo TeilnehmerInnen neugierig<br />
auf den professionellen Einsatz in<br />
der Hilfsorganisation werden und deshalb<br />
entscheiden sie sich für eine ehrenamtliche<br />
Mitarbeit im Roten Kreuz.<br />
Was aber ist es genau, dass diese<br />
Menschen Tag für Tag, Woche für<br />
Woche, oft über Jahrzehnte regelmäßig<br />
und unbezahlt etwa im Rettungs- und<br />
Krankentransportdienst mitarbeiten lässt?<br />
Was bewegt jemanden dazu zusätzliche<br />
Freizeit dafür zu opfern um aufwändige<br />
Ausbildungen,in Sanitätshilfe<br />
beispielsweise, zu absolvieren? Was<br />
bringt einen "ganz normalen" Menschen<br />
dazu etwa um drei Uhr Früh aus<br />
dem warmen Bett zu springen, sich<br />
rasch anzukleiden, um dann möglicherweise<br />
in stundenlanger kalter, nasser<br />
und gefährlicher Arbeit Unfallopfer aus<br />
kaputten Autos zu bergen, zu versorgen,<br />
in ärztliche Pflege zu transportieren?<br />
Es ist dieser "Mehrwert", es ist das<br />
gute Gefühl, geholfen zu haben, es<br />
sind die oft einschneidenden Erlebnisse,<br />
die man als Helferin oder Helfer mit nach<br />
Hause nimmt. Ob Installateur, Lehrerin,<br />
Student, Maurer, Sekretärin oder Anwalt<br />
– dieser "persönliche Mehrwert" aus<br />
der ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Arbeit ist<br />
für jede und jeden da. Man sieht auf einmal<br />
die eigenen Probleme viel relativer,<br />
man lernt sich in Stresssituationen zu<br />
bewähren, man entdeckt völlig neue Talente<br />
und Interessen an sich, man vergrößert<br />
seinen Wissenshorizont, man<br />
lernt etwas "fürs Leben", man wächst<br />
über sich hinaus, man leistet seinen Beitrag<br />
zur Funktion der Gesellschaft – man<br />
investiert einen Teil seiner Freizeit und<br />
bekommt sehr viel dafür zurück.<br />
Dass dieser Wert nicht in Geld zu beziffern<br />
ist, macht viele Menschen unsicher:<br />
"Was nichts kostet, ist nichts wert!",<br />
hört man dann als Argument gegen ein<br />
ehrenamtliches Engagement. Dass andererseits<br />
vieles, was einen Wert besitzt,<br />
keinen Preis hat, ist aber mindestens<br />
ebenso richtig: Den oben angeführten<br />
"persönlichen Mehrwert" gibt’s nirgendwo<br />
zu kaufen, den muss man sich<br />
schon verdienen, zum Beispiel mit ehrenamtlichem<br />
Rot-Kreuz-Dienst.<br />
Wer beim Lesen dieser Zeilen neugierig<br />
geworden ist, befindet sich<br />
bereits auf einem guten Weg: Beim Roten<br />
Kreuz auf der Bezirksstelle Voitsberg-Köflach<br />
startet Mitte Mai wieder<br />
ein Ausbildungsdurchgang, wo man die<br />
Qualifikation zur Rettungssanitäterin,<br />
zum Rettungssanitäter erwerben kann.<br />
Bis dorthin ist auch noch genügend Zeit<br />
zum "Schnuppern", Zeit um sich selbst<br />
ein Bild von diesem "Mehrwert" zu machen.<br />
Einfach vorbeikommen, einfach<br />
selbst anschauen!<br />
Weiterführende Informationen<br />
dazu bekommt man unter der<br />
Telefonnummer 03142 / 22 444,<br />
unter voitsberg@roteskreuz.at oder<br />
unter www.vo.st.roteskreuz.at.<br />
SVO
6 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Mietervereinigung Österreichs, BZO Köflach-Voitsberg-Bärnbach<br />
EIN STARKER PARTNER!<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und muss leistbar<br />
sein. Die Mietervereinigung ist ein verlässlicher Partner,<br />
wenn es um die Rechte und Interessen der MieterInnen und<br />
WohnungseigentümerInnen geht. In den letzten 4 Jahren wurden<br />
für Mitglieder Österreich weit mehr als 4 Millionen Euro<br />
vor Gericht zurück erstritten, die ungerechtfertigt für erhöhte<br />
Mieten, zu hohe Ablösen etc. gezahlt wurden. Umso wichtiger<br />
ist es daher, dass die Menschen eine starke Interessensvertretung<br />
haben!!!! Gerade im Wohn- und Mietrechtsbereich<br />
zahlen die Leute oft viel zu viel Geld, ohne es zu wissen.<br />
Doch wer zu hohe Kosten und Ablösen nicht beeinsprucht,<br />
bekommt auch nichts zurück. Nur Mitglieder der Mietervereinigung<br />
haben eine kostenlose Rechtsberatung in allen Mietund<br />
Wohnrechtsfragen, gratis Vertretung in außerstreitigen<br />
Wohnrechtsangelegenheiten und vieles mehr.<br />
Langjährige Forderungen der Mietervereinigung Österreichs<br />
finden sich nun auch im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung<br />
wider. Wie etwa die Beibehaltung der Wohnbauförderung,<br />
die Unterstützung eines leistungsfähigen, gemeinnützigen<br />
Wohnungswesens, die Abschaffung der<br />
Vertragsgebühren für Wohn- und Mietverträge, die Durchforstung<br />
des Betriebskosten-Kataloges, die Präzisierung von Zuschlägen<br />
und die Bereitstellung von erschwinglichen Wohnungen<br />
für alle Menschen. Ein wichtiger Schritt in diese<br />
Richtung ist nun gelungen.<br />
Der OGH hat nach Klage der<br />
Arbeiterkammer nun Mietvertragsklauseln<br />
auf ihre Gesetzmäßigkeit<br />
geprüft. 39<br />
Vertragsklauseln wurden in<br />
einem gängigen Mietvertragsmuster<br />
für nichtig erklärt.<br />
Dazu ein Tipp: lassen Sie<br />
ihren Mietvertrag vor Unterfertigung<br />
im Anlassfall von<br />
den Juristen der Mietervereinigung<br />
im Hinblick darauf<br />
prüfen, in welchem Ausmaß<br />
die Klauseln nun tatsächlich<br />
anfechtbar sind. Auch die Vertreter der Mietervereinigung des<br />
Bezirkes Voitsberg sind bemüht, bestmöglich Beratung und<br />
Hilfestellung für Mitglieder zu geben. Wir haben jeden ersten<br />
Donnerstag im Monat Sprechtag in Köflach, Barbarasiedlung<br />
B/6, bei dem auch unsere Juristin, Mag. Monika Zwanzger, anwesend<br />
ist.<br />
Falls auch Sie Probleme rund ums "Wohnen" haben, rufen Sie<br />
uns einfach unter 0676/6062434 an.<br />
Ihre Vorsitzende der Bezirksorganisation<br />
Edith Painsi<br />
Feuerlöscher –<br />
Überprüfungsaktion!<br />
Gemäß TRVB 124 sind für die erste Löschhilfe die erforderlichen Handfeuerlöscher<br />
in Gebäuden und Gebäudeteilen an gut sichtbarer und<br />
leicht erreichbarer Stelle anzubringen.<br />
Diese Geräte sind periodisch min. alle zwei Jahre von einer fachkundigen<br />
Person überprüfen zu lassen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rosental</strong> a.d.K. führt daher eine Feuerlöscher-<br />
Überprüfungsaktion durch.<br />
Sie können Ihre Feuerlöscher an folgenden Terminen im<br />
Rüsthaus der FF-<strong>Rosental</strong> a.d.K. zur Überprüfung abgeben:<br />
• Dienstag, 10. April 2007 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Montag, 16. April 2007 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Montag, 23. April 2007 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wir ersuchen Sie, die Feuerlöscher mit entsprechenden Namensschilder<br />
zu versehen, um ein Vertauschen zu verhindern.<br />
Der Rückgabetermin wird Ihnen bei der Abgabe bekannt gegeben.<br />
Die Überprüfungskosten betragen pro Feuerlöscher 5 Euro<br />
(Etwaige Reparatur- bzw. Ersatzteilkosten sind im Preis nicht inbegriffen)<br />
Keine Änderung<br />
der Zeiten bei<br />
lärmverursachenden<br />
Gartenarbeiten!<br />
Jedes Jahr im Frühjahr ist die Problematik der Lärm<br />
verursachenden Gartenarbeiten wie Rasenmähen,<br />
Häckseln, Holzschneiden etc. ein Thema, mit dem<br />
sich der Umweltausschuss zu befassen hat. Nach<br />
eingehender Diskussion wurde der einstimmige<br />
Beschluss gefasst, bei der <strong>Rosental</strong>er Lösung zu<br />
bleiben, d. h., keine Verordnung zu erlassen, sondern<br />
bei der bestehenden Empfehlung zu bleiben.<br />
Begründet wird dies, dass gute nachbarschaftliche<br />
Beziehungen im Vordergrund stehen<br />
sollten. Der Weg zur Polizei ist dabei sicherlich<br />
nicht förderlich.<br />
Auch bei den Ruhezeiten hat man sich einstimmig<br />
für die bestehende Regelung entschlossen. Ein<br />
Grund dafür war auch, dass die Nachbargemeinden<br />
gleiche Ruheregelungen haben.<br />
Zur Erinnerung, unsere Bitte:<br />
Lärmverursachende Gartenarbeiten nur<br />
Montag bis Freitag von 8 - 12 Uhr und 14 - 20<br />
Uhr und Samstag von 8 - 12 Uhr. Sonn- und<br />
Feiertage bitte keinen Lärm!
Kommando der FF<br />
<strong>Rosental</strong> bestätigt<br />
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
7<br />
Bei der alljährlichen Wehrversammlung wurde das Kommando<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Rosental</strong> wieder bestätigt<br />
und es wurde bei der Wahlversammlung ABI Sepp Porta<br />
zum Kommandanten und OBI Franz Sommer zum<br />
Stellvertreter wieder gewählt.<br />
In seinem Leistungsbericht hob ABI Porta die 579 Tätigkeiten<br />
mit insgesamt 8.011 freiwilligen Stunden hervor, davon konnten<br />
25 Brandeinsätze und 56 technische Einsätze verzeichnet<br />
werden. Natürlich wies er auch auf verschiedene Dienste,<br />
Übungen, Verwaltungstätigkeiten sowie auf Bereitschaft und<br />
auf den vorbeugenden Brandschutz hin. Porta ging weiters auf<br />
verschieden Einsätze und Übungen näher ein. Einen Dank<br />
richtete er an die Sonderbeauftragen für ihre Tätigkeiten und<br />
ihre Berichte. Aber auch der Gemeinde wurde ein Lob für die<br />
gute Zusammenarbeit sowie für die jährliche finanzielle Unterstützung<br />
ausgesprochen.<br />
Im Rahmen dieser Wehrversammlung wurde ABI Karl Birnstingl<br />
und HFM Peter Graschi für jeweils 25 Jahre Feuerwehrdienst<br />
die Verdienstmedaille des Landes Steiermark verliehen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rosental</strong> wurde als weitere Feuerwehr<br />
für einen etwaigen Tunneleinsatz auf der A 2 in den Alarmplan<br />
aufgenommen. Für einen Einsatz stehen derzeit 12<br />
Atemschutzgeräteträger zur Verfügung.<br />
HBI Nöres sprach im Namen der FF Köflachs einen Dank für die<br />
gute Zusammenarbeit sowie für die gemeinsam durchgeführten<br />
Übungen aus. Zugleich gratulierte er dem Kommando zur<br />
Neuwahl sowie den Geehrten zur Auszeichnung.<br />
Bezirkskommandant LBDST Gustav Scherz dankte für die geleisteten<br />
Stunden für die Bevölkerung, sprach dem Kommando<br />
und den Geehrten seinen Glückwunsch aus. Die Feuerwehren<br />
zeichne die Gemeinsamkeit und das Ziehen an einem<br />
Strang aus. Es sei gute Arbeit geleistet worden und alle Einsätze<br />
sind bestens bewältigt worden.<br />
Bürgermeister Franz Schriebl dankte dem alten und zugleich<br />
neuen Kommando, allen Kameraden, die dazu beigetragen<br />
haben, für die Arbeit und die freiwilligen Stunden im abgelaufenen<br />
Arbeitsjahr und es konnte aus den Berichten ersehen<br />
werden, das gute Arbeit geleistet worden sei, so Bürgermeister<br />
Schriebl. Die 8.000 freiwilligen Stunden könne man etwa<br />
mit 5 Mitarbeiten vergleichen, jedoch muss darauf hingewiesen<br />
werden, dass die Kameraden rund um die Uhr zur Verfügung<br />
stehen und in den Einsatz gehen. Er sei stolz auf die Feuerwehren,<br />
die für die Bevölkerung, in der Gemeinde, für die<br />
Region und darüber hinaus tätig sind. Er sprach nochmals einen<br />
herzlichen Dank aus und wünschte für die Zukunft alles<br />
Gute.<br />
BI d. V. Holawat<br />
Wohnen mit allen Sinnen<br />
Das eigene Heim ist ein wertvoller, weil nahe liegender Erholungsraum.<br />
Täglich können Sie sich hier zurückziehen, um Ruhe, Entspannung und<br />
Geborgenheit – Ihre ganz private Sphäre – zu finden.<br />
Um das zu erhalten oder sogar zu verbessern ist es wertvoll, die Behaglichkeit<br />
und das Wohlgefühl Ihres Heimes geänderten Bedürfnissen anzupassen.<br />
Stück für Stück und Raum für Raum erhält Ihre Wohnung so ihre ganz persönliche<br />
Note.<br />
Sie meinen, das ist leichter gesagt als getan, da viel zu teuer? Ihre Wünsche<br />
sind vielleicht erfüllbarer, als Sie denken. Eine überschaubare – und möglicherweise<br />
geförderte – Finanzierung kann da mitunter wertvolle Dienste leisten.<br />
Ein Gespräch mit Ihrem Volksbank-Wohnbauberater bringt Sie der Verwirklichung<br />
Ihrer Wünsche einen guten Schritt näher. Er ist Fachmann in allen Finanzierungsfragen<br />
und hilft Ihnen, dass Sie alle Steuervorteile und Fördermöglichkeiten<br />
nützen. Gemeinsam erarbeiten Sie einen Finanzierungsplan,<br />
der auf Ihre finanziellen Möglichkeiten abgestimmt ist. Auch bürokratische<br />
Behördenwege und zeitaufwändiges Ausfüllen von Förderungsanträgen übernimmt<br />
er gerne für Sie.<br />
Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin in Ihrer<br />
Volksbank. Wir helfen Ihnen Ihre Wohnträume zu realisieren!<br />
Bis bald in Ihrer Volksbank!<br />
Aktuelle Wohnträume finden Sie natürlich<br />
auch im Internet unter: www.swst.volksbank.at<br />
Beatrix Kalintsch<br />
Wohnbauberaterin<br />
der Volksbank <strong>Rosental</strong>/Bärnbach<br />
Hauptstraße 1<br />
8582 <strong>Rosental</strong>
8<br />
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Überwachung Feuerbrandbefall in der<br />
Steiermark<br />
Eine schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit<br />
gefährdet Obst- und Zierpflanzen, sowie Bäume<br />
des Waldes.<br />
Verbreitung und ökonomische Bedeutung<br />
Der Feuerbrand, ein Bakterium mit dem Namen Erwinia amylovora<br />
(Burill) Winslow et. al., hat sich von Amerika über Südengland<br />
weiter auf das europäische Festland ausgebreitet.<br />
1993 wurde diese Krankheit erstmals in Vorarlberg festgestellt<br />
und ist seit 2000 auch in der Steiermark ständig im Vormarsch.<br />
Heute ist die Krankheit beinahe in ganz Europa zu finden. Als<br />
Wirtspflanzen gelten neben den Kernobstgehölzen Apfel, Birne<br />
und Quitte auch anfällige Ziergehölze wie Weißdorn, Rotdorn,<br />
Feuerdorn, Zwergmispel, Zierquitte, Wollmispel, Mispel,<br />
Photinia, die Felsenbirne und verschiedene Sorbusarten (Eberesche<br />
u.a.). Bedroht von dieser Krankheit sind insbesondere<br />
der steirische Erwerbsobstbau, aber auch natur- und landschaftsprägende<br />
Streuobstbestände, Baumschulen, öffentliche<br />
Grünanlagen, Hausgärten und in weiterer Folge auch der<br />
Wald.<br />
Krankheitsbild<br />
Das Krankheitsbild ist sehr augenscheinlich:<br />
abgestorbene<br />
Blüten, Blätter mit auffallend<br />
dunkel gefärbten Hauptadern,<br />
hakenförmig verkrümmte<br />
Triebspitzen, Bakterienschleim,<br />
Fruchtmumien<br />
und vertrocknete Blätter, die<br />
über den Winter am Baum<br />
hängen bleiben, als auch<br />
krebsähnlich abgestorbene<br />
Stellen im Holz können ein<br />
Hinweis für die Krankheit<br />
sein. Einige Tage nach der Infektion<br />
werden Welkerscheinungen<br />
sichtbar, die bei jungen<br />
Bäumen binnen weniger<br />
Wochen zum Absterben<br />
führen können.<br />
Krankheitsverlauf<br />
Das besondere Gefährdungspotenzial der Krankheit ist vor allem<br />
durch 3 Punkte gegeben:<br />
1. die große Anzahl häufig verwendeter Wirtspflanzen und die<br />
deshalb weite Verbreitung<br />
2. die außerordentlich hohe Ansteckungsgefahr<br />
3. die schwierige Bekämpfung;<br />
Übertragen wird das Bakterium mit kleinsten Tröpfchen. Ein<br />
solcher Tropfen beinhaltet tausende Infektionsquellen. Dadurch<br />
erfolgt die Ausbreitung der Bakterien während der Vegetationszeit<br />
durch Insekten, Wind und Regen, wobei für die<br />
Blüteninfektion u.a. Bienen, Hummeln, Fliegen oder Blattläuse<br />
in Frage kommen. Für die Triebinfektion sind Pflanzensauger<br />
sowie im Geäst zerplatzende Regentropfen und Hagel verantwortlich.<br />
Die Feuerbrandbakterien können aber auch durch<br />
den Menschen mit befallenem Pflanzmaterial und deren Erzeugnissen,<br />
sowie durch infiziertes Schnittwerkzeug weit verbracht<br />
werden. Hygiene in den Obstanlagen und beim Obstbaumschnitt<br />
sollte daher oberstes und wesentliches Kriterium<br />
sein. Schnittwerkszeuge sind unbedingt zumindest nach jedem<br />
Baum zu desinfizieren.<br />
Maßnahmen zur Bekämpfung<br />
Hygiene bedeutet für Sie in erster Linie, dass Verdachtsfälle sofort<br />
beim zuständigen Gemeindeamt gemeldet werden müssen<br />
und Berührungen mit diesen Pflanzenteilen möglichst vermieden<br />
werden sollten. Eine eigens geschulte Person wird die<br />
Pflanze begutachten und nötigenfalls eine Probe nehmen. Zur<br />
eindeutigen Diagnose ist eine Laboruntersuchung notwendig.<br />
Ist einmal eine Pflanze offensichtlich befallen, so ist sie meist<br />
nicht mehr zu retten. Wirksame Pflanzenschutzmittel sind<br />
nicht im Handel zugelassen. Die kranken Pflanzen oder Pflanzenteile<br />
werden unter Aufsicht der Behörde gerodet bzw. vor<br />
Ort ausgeschnitten und verbrannt oder andernorts sicher entsorgt.<br />
Wer seinen Garten und die darin wachsenden Pflanzen<br />
hegt und pflegt, dem fallen Veränderungen sofort auf. Schnelles<br />
Handeln kann im Falle des Feuerbrandes viele vor größerem<br />
Schaden bewahren.<br />
14 Tage nach Beginn der Wirtspflanzenblüte wird um<br />
Aufnahme der Kontrolltätigkeit durch die Gemeindebeauftragten<br />
ersucht. Außerdem soll auf die Auspflanzung<br />
von Cotoneaster und Weißdorn im privaten und kommunalen<br />
Bereich verzichtet werden! Wenn möglich sollten<br />
Wirtspflanzen durch andere Pflanzen ersetzt werden.<br />
Auspflanzungsverbot<br />
In der Feuerbrandverordnung ist geregelt, dass die Produktion,<br />
die Auspflanzung und das Verbringen von Wirtspflanzen,<br />
mit Ausnahme für die Fruchtnutzung<br />
grundsätzlich verboten ist. Ausgenommen von diesem Verbot<br />
ist zudem die Auspflanzung weniger Wirtspflanzen zur<br />
Mischwaldbegründung in Wäldern über 1000m Seehöhe.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei ihrem Gemeindeamt,<br />
sowie auf der Internetseite des Landes Steiermark unter:<br />
http://www.feuerbrand.steiermark.at
Jugend der Bergkapelle<br />
<strong>Rosental</strong><br />
Ausgezeichnete Ergebnisse können<br />
wieder bei der "U18" der Bergkapelle<br />
<strong>Rosental</strong> aufgezeigt werden:<br />
Am Wochenende 10. und 11. Februar 2007 fand in der Musikschule<br />
Bärnbach die Prüfung für das alljährliche JUNGMU-<br />
SIKER – LEISTUNGSABZEICHEN statt.<br />
Den Jugendlichen werden sowohl musiktheoretische als auch<br />
praktische Kenntnisse abverlangt; Von einer parallelen Molltonleiter<br />
zur D-Dur oder einer Etüde als Vorspielstück reicht die<br />
Palette vom "Junior-Leistungsabzeichen" (je nach musikalischem<br />
Können) bis hin zum "Goldenen".<br />
Einige Jugendliche der Bergkapelle <strong>Rosental</strong> stellten sich heuer<br />
wieder den Anforderungen und nahmen einige Auszeichnungen<br />
mit nach Hause:<br />
LECHNER Mario,<br />
Flügelhorn, BRONZE mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
SAMIDE Jakob,<br />
Bariton Sax, BRONZE mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
MARHOLD Susanne,<br />
Horn, BRONZE mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
MARHOLD Sebastian,<br />
Tuba, GOLD (theor.) mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Kerstin Zankl, Jugendreferentin<br />
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Gelungener Auftakt<br />
der Tagesmütter<br />
Steiermark<br />
Bei der offiziellen Eröffnung<br />
der zwölften Regionalstelle<br />
der TAGESMÜTTER STEIER-<br />
MARK in Voitsberg am 13. Februar<br />
konnte Gerti Poschner<br />
viele Vertreter von den Gemeinden<br />
des Bezirks, BH, AMS,<br />
Frauenplattform, Prisma und anderen<br />
Netzwerkpartnern begrüßen. Dr. Erich Lienhardt, Pfarrer<br />
von Voitsberg, hat mit der Segnung das Büro seiner Bestimmung<br />
übergeben. Die Feier wurde musikalisch umrahmt<br />
von vier jungen Querflötenspielerinnen der Musikschule Voitsberg.<br />
Die erste Ausbildung zur/zum Tagesmutter/-vater startete bereits<br />
am 26. Februar mit 20 Teilnehmern, die ab Juli bzw. zum<br />
Teil bereits ab April als Tagesmütter zum Einsatz kommen können.<br />
Da die Nachfrage nach familiennaher Kinderbetreuung<br />
die Erwartungen weit übersteigt, sucht die Regionalstelle<br />
Voitsberg ab sofort ausgebildete Tagesmütter/-väter.<br />
InteressentInnen können sich bei Gerti Poschner unter<br />
0650 / 388 2900 melden!<br />
9
10 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Bildungslandesrätin<br />
Vollath präsentiert<br />
"Initiative Elternschule"<br />
Ab Oktober 2006 startete eine steiermarkweite Initiative,<br />
um Eltern schnell und unproblematisch ein Kernwissen für<br />
erfolgreiches Erziehen zu vermitteln. Die "Initiative Elternschule"<br />
wird in steirischen Kindergärten, Schulen und Gemeinden<br />
eine vierteilige Reihe "Fit und sicher im Erziehungsdschungel"<br />
präsentieren.<br />
"Ich unterstütze diese Initiative vom Institut für Kind, Jugend<br />
und Familie, weil es mir wesentlich ist, dass im Sinne der steirischen<br />
Familien alle nötigen Schritte zur Unterstützung gesetzt<br />
werden, sowie förderliche Beratung und Hilfestellung für<br />
alle - die sie in Anspruch nehmen wollen -vorhanden sind",<br />
so Bildungslandesrätin Bettina Vollath. Man müsse in Zeiten<br />
wachsender Anforderungen und Herausforderungen, neue<br />
Wege partnerschaftlicher Vernetzung zwischen Eltern, Erziehungsberechtigten<br />
und Bildungseinrichtungen gehen.<br />
Von diesem Angebot, das begleitend auch wissenschaftlich<br />
evaluiert wird, erwarten sich namhafte ErziehungsexpertInnen<br />
einen nachhaltigen Impuls zur Prävention erziehungsbedingter<br />
Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter und positive Einflüsse<br />
auf das Klima vor allem in steirischen Pflichtschulen.<br />
"Angemessenes Elternverhalten<br />
basiert auf wenigen Grundprinzipien<br />
und ist entscheidend<br />
für das Gelingen von Entwicklung<br />
und Überwinden von Problemen.<br />
Elternverhalten kann<br />
schnell und einfach erlernt werden", betonte Philip Streit, Leiter<br />
des Instituts für Kind Jugend und Familie.<br />
"Es freut mich ganz besonders, dass die Initiative über die gesamte<br />
Steiermark angeboten wird und wir diese für die Eltern<br />
kostenlos anbieten können", so die steirische Bildungslandesrätin<br />
Bettina Vollath.<br />
Die "Gesunde Gemeine <strong>Rosental</strong>" konnte gemeinsam<br />
mit der Gemeinde Graden eine Veranstaltungsreihe<br />
der "Initiative Elternschule"<br />
den interessierten Eltern anbieten. So wurden<br />
zwei Teile des insgesamt 4 Blöcke umfassenden<br />
Kursprogramms jeweils in den beiden teilnehmenden<br />
Gemeinden abgehalten. Die vier<br />
Blöcke wurden wie folgt themenorientiert unterteilt:<br />
1. Grundlagen der Entwicklung<br />
Was bestimmt das Sein des Kindes?<br />
Biologische Anlagen oder die Umwelt?<br />
Welche Konflikte sind für eine erfolgreiche Entwicklung<br />
unbedingt notwendig?<br />
Warnzeichen für problematische Entwicklung.<br />
Erziehungsirrtümer<br />
2. Säulen der Erziehung<br />
Vier grundlegende Haltungen, die Erziehung gelingen<br />
lassen. Leicht zu lesen, nicht immer ganz leicht zu tun<br />
3. Förderung, Bewegung, Ernährung<br />
Tipps und Tricks wie sie Ihr Kind im Alltag fördern können<br />
und nicht 24 Stunden Entertainment machen müssen.<br />
Tipps zur Bewegung und Ernährung.<br />
4. Das Nützliche an Problemen<br />
Ein Modell wie Probleme entstehen und was Probleme<br />
Nützliches an sich haben.<br />
Wie komme ich rein und wie komme ich raus?<br />
Das vierte Modul findet am 17. April 2007 – Beginn 19.00<br />
im Technologie- und Gründerpark <strong>Rosental</strong> / Seminarraum<br />
statt.<br />
Für den Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“<br />
GR Regina Pick
ORTSGRUPPE ROSENTAL<br />
Wie in den vergangenen Jahren besuchten<br />
die beiden Volkshilfevertreter<br />
GR Schmid Johannes und GR Regina<br />
Pick unsere ehemaligen Bewohner im<br />
Bezirksaltenheim Voitsberg und im Seniorenzentrum<br />
Bärnbach. Die Freude<br />
über das mitgebrachte Geschenk war<br />
sehr groß, vor allem aber genossen die<br />
Seniorinnen und Senioren das Gespräch<br />
mit den beiden Gemeinderäten.<br />
Die Volkshilfe <strong>Rosental</strong> überraschte auch<br />
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Volksschule<br />
<strong>Rosental</strong><br />
Seit Beginn des Schuljahres 2006/2007<br />
gibt es in der Volksschule <strong>Rosental</strong> für alle<br />
Kinder die Möglichkeit, eine Nachmittagsbetreuung<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Auch im nächsten Schuljahr findet diese<br />
Nachmittagsbetreuung in bereits bewährter<br />
Weise statt.<br />
Die Nachmittagsbetreuung der Volkshilfe<br />
bietet:<br />
• qualifizierte Aufgabenbetreuung<br />
individuelle Förderung<br />
• Bewegungsmöglichkeiten in freier<br />
Natur<br />
• soziales Lernen in spielerischer Form<br />
• kreativitätsfördernde Angebote<br />
• die Möglichkeit, die Freizeit<br />
gemeinsam mit Freunden zu gestalten<br />
Wäre die Nachmittagsbetreuung auch<br />
für Ihr Kind das Richtige?<br />
FACHBEREICH<br />
KINDERBETREUUNG<br />
11<br />
Ich informiere Sie gerne und lade Ihr<br />
Kind - nach telefonischer Voranmeldung<br />
unter 0676 / 8708 25 038 - zu einem<br />
kostenlosen "Schnuppernachmittag"<br />
ein!<br />
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön<br />
an die ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
der Volkshilfe, Frau GR Pick, für die<br />
finanzielle Unterstützung der Nachmittagsbetreuung.<br />
Christina Kaucic<br />
Volkshilfe Nachmittagsbetreuung<br />
die Kinder in der Nachmittagsbetreung<br />
der Volksschule mit einem "Christkindl",<br />
worüber sich alle Beschenkten<br />
riesig freuten.<br />
Die Volkshilfe <strong>Rosental</strong> wünscht allen<br />
<strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>ern ein<br />
Frohes Osterfest!<br />
Jackenübergabe an den "Lauf- und Nordic<br />
Walkingtreff" der Gesunden Gemeinde<br />
<strong>Rosental</strong> – Saisonstart 2007!<br />
GR Regina Pick<br />
Auf eine überaus positive erste Saison kann der "Lauf- und Nordic Walkingtreff"<br />
der Gesunden Gemeinde <strong>Rosental</strong> zurückblicken. Zahlreiche Trainings mit theoretischen<br />
Tipps von Profis und einige Teilnahmen an Großevents sind der Beweis für<br />
eine überaus engagierte Arbeit der Verantwortlichen dieses "Treffs".<br />
Als Jahresausklang wurden den Aktiven am Silvestertag, welcher bei herrlichem Sonnenschein<br />
natürlich für eine Trainingseinheit genutzt wurde, eine Sportjacke übergeben.<br />
Diese Belohnung konnte allein aus Sponsorgeldern von Gönnern dieses<br />
"Treffs" finanziert werden.
12 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Lebenshilfe Graz und<br />
Umgebung – Voitsberg<br />
Einrichtungsverbund Voitsberg<br />
Karlschacht 1<br />
8580 Köflach<br />
Liebe <strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>er!<br />
Die Tageswerkstätte Karlschacht der Lebenshilfe Graz und Umgebung<br />
– Voitsberg bemüht sich im Auftrag der Gemeinde, die<br />
öffentlichen Müllinseln sauber zu halten.<br />
Unsere Aufgabe ist es, nicht nur einmal die Woche die "Mülltour<br />
zu fahren" und die Inseln zu säubern, sondern auch den<br />
Befüllungsgrad der Container festzustellen. Der Befüllungsgrad<br />
sagt aus, ob in Zukunft öfter entleert oder ein weiterer<br />
Container aufgestellt werden soll. Dies kann aber auch zu<br />
höheren Kosten führen.<br />
Unserem Team ist aufgefallen, dass leider noch immer sehr viel<br />
"Luft" entsorgt wird. Durch Zusammendrücken diverser Getränkeflaschen<br />
könnten Sie, liebe <strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>er,<br />
einen wesentlichen Beitrag leisten, Leichtfraktionscontainer<br />
richtig und besser zu befüllen. Auch bei<br />
Papiercontainern werden große Kartons oft ohne sie zu zerkleinern<br />
entsorgt.<br />
Zur Dokumentation machen wir auch Fotos und zeigen so der<br />
Gemeinde die Problematik mancher Sammelstellen.<br />
Für Staubsauger, Autoreifen und Batterien<br />
haben Sammelstellen keinen Platz!!<br />
Grundsätzlich möchten wir aber betonen, dass die meisten<br />
Müllsammelstellen sehr gepflegt sind, wie es auch aus unseren<br />
Aufzeichnungen hervorgeht.<br />
Wir bitten Sie daher einerseits, die Sammelstellen sauber zu<br />
halten und danken Ihnen andrerseits, dass Menschen mit Behinderungen<br />
in <strong>Rosental</strong> die Möglichkeit haben, sich durch<br />
diese Arbeit am öffentlichen Leben zu beteiligen – ganz nach<br />
dem Motto "Leben und Arbeiten wie andere auch…."
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
13<br />
Samstag,<br />
5. Mai 2007<br />
13 - 18 Uhr<br />
1 – 2 – 3<br />
Rauchfrei<br />
Kursleiter: Peter Glatz,<br />
Mental- und Wirtschaftstrainer<br />
Nichtraucher werden, Nichtraucher bleiben in 3 einfachen<br />
Schritten:<br />
Schritt 1 – Ursachen erkennen<br />
Schritt 2 – Motivation aufbauen<br />
Schritt 3 – Entkoppelung des alten Verhaltensmusters<br />
Erfahren Sie, warum Sie rauchen, wieso Sie denken, nicht aufhören<br />
zu können und wie Sie sich vom Rauchen ganz einfach<br />
befreien können – ohne Verlustgefühle oder Gewichtszunahme.<br />
Kursort: Freizeitanlage <strong>Rosental</strong><br />
Seminar: 13:00 bis 18:00 Uhr<br />
Kursgebühr: 150 Euro<br />
- Anmeldung erforderlich!<br />
Bei Rückfall erhalten Sie eine Gratiswiederholung, bei<br />
Nichtgefallen erstatten wir die Kursgebühr zurück!<br />
Einfach anmelden unter<br />
03144/71770<br />
und Sie verlassen das Seminar als<br />
Nichtraucher!<br />
5 Uhr Tee mit Tanz im<br />
neuen Tanzlokal Leschere<br />
in <strong>Rosental</strong>!<br />
Seit Jänner d.J. organisiert die "Gesunde Gemeinde – <strong>Rosental</strong>"<br />
jeden zweiten Donnerstag einen so genannten 5<br />
Uhr Tee mit Tanz im neuen Tanzlokal Leschere der Fam. Ofner<br />
in <strong>Rosental</strong>. Dieses Lokal befindet sich neben dem Geschäft -<br />
"Pagro" und überzeugt durch sein überaus geschmackvolles<br />
Ambiente.<br />
Zahlreiche junge und jung gebliebene Tänzer unserer Gemeinde<br />
schwingen das Tanzbein ab 17.00 Uhr über das "glatte"<br />
Parkett. Spaß und Unterhaltung stehen bei diesem Treffen<br />
an erster Stelle und so ist dieser Tanznachmittag bereits über<br />
die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt.<br />
Wir, die Verantwortlichen der "Gesunden Gemeinde – <strong>Rosental</strong>",<br />
laden Sie herzlichst ein, an diesen Tanztreffen teilzunehmen!<br />
Achtung<br />
Änderung !!!<br />
Da das Tanzlokal Leschere<br />
sein "Pforten schließt",<br />
findet der nächste Tanzabend<br />
am 12. April 2007<br />
in der Jugend- und Freizeitanlage<br />
mit Beginn um<br />
18.00 Uhr statt!<br />
„Mit der Methode von Peter Glatz<br />
habe ich nach 18 Jahren von einer<br />
Stunde zur nächsten zum Rauchen aufgehört<br />
– ohne Entzugserscheinungen<br />
und Lust auf eine weitere Zigarette.<br />
Mich stört es nicht einmal, wenn in<br />
meiner Gegenwart geraucht wird.“<br />
Hannes Grundner, Köflach
14 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
WINTERFREUDEN IM KIN<br />
Was fangen Kinder an in einem Winter, der auf Grund des<br />
Schneemangels eigentlich kein "richtiger Winter" ist?<br />
Eine ganze Menge – zumindest in <strong>Rosental</strong>, wo durch viele helfende<br />
Hände und wohlmeinende Menschen in unserer Gemeinde<br />
gerade für unsere Kleinsten immer wieder Möglichkeiten geschaffen<br />
werden Neues kennen zu lernen, oder schon im Vorjahr<br />
Erlerntes zu verfeinern oder zu perfektionieren.<br />
EISLAUFEN<br />
Wie schon im letzten Jahr hatten wir auch<br />
heuer wieder die Möglichkeit, die Eishalle der<br />
Jugend – und Freizeitanlage <strong>Rosental</strong> einmal<br />
wöchentlich kostenlos zu benützen. Immer<br />
wieder ist es erstaunlich, wie schnell und<br />
leicht die Kinder das Eislaufen mit viel Spaß<br />
und Freude erlernen.<br />
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an unsere<br />
Hallenbetreuer Manfred H. und Oliver K.<br />
die, ganz gleich was gebraucht wurde, sofort<br />
hilfreich zur Stelle waren.<br />
SCHIKURS auf dem SALZ-<br />
STIEGL vom 29.01 bis<br />
02.02.2007<br />
Etwas mehr Sorgen bereitete uns die Organisation<br />
unseres Schikurses am Salzstiegl,<br />
da beinahe bis zum letzten Tag<br />
auf Grund des Schneemangels die<br />
Durchführung in Frage gestellt war.<br />
Doch auch hier war das Glück auf unserer<br />
Seite und so konnten unsere Kleinsten<br />
mit viel Ehrgeiz an die Sache gehen.<br />
Den Schilehrern gelang es wieder mit<br />
viel Geduld, Geschick und Humor den<br />
Kindern das Können, den Spaß und die<br />
Freude am Schifahren zu vermitteln.<br />
Am Ende der Woche wurden unsere<br />
kleinen Rennläufer für ihre Anstrengungen<br />
und Mühen belohnt und beim Abschlussrennen<br />
vom großen begeisterten<br />
Fanclub der Eltern, Großeltern, Geschwister<br />
und Freunden förmlich ins Ziel<br />
getragen.<br />
Für die großartigen Leistungen wurden<br />
alle teilnehmenden Kinder nicht nur mit<br />
einem leckeren Essen belohnt, sondern<br />
auch mit einer Goldmedaille und einer<br />
Urkunde geehrt, gesponsert von der Leiterin<br />
der Sparkasse <strong>Rosental</strong>, Fr. Margit<br />
Kriegl, und in Vertretung für sie von Fr.<br />
Grete Zach feierlich überreicht.<br />
Eine weitere Überraschung in Form von<br />
Süßigkeiten überbrachte Vizebürgermeister<br />
Hr. August Triebl in Vertretung<br />
für Hr. Bürgermeister Franz Schriebl den<br />
begeisterten Kindern.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei allen bedanken, die sowohl<br />
am Berg, wie auch im Tal mitgeholfen<br />
haben, dass dieser Schikurs 2007 so erfolgreich<br />
abgehalten werden konnte.
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
15<br />
DERGARTEN ROSENTAL !<br />
FASCHING<br />
Auch die Faschingszeit wurde ausgiebig<br />
gefeiert! Mit lustigen Wett- und Geschicklichkeits-spielen,<br />
den buntesten<br />
Kostümen, mit Tanzen, Singen, Feiern<br />
und Toben – und vor allem leckeren<br />
Würsteln, Süßigkeiten und Faschingskrapfen<br />
verging die Faschingszeit wie im<br />
Fluge.<br />
THEATERBESUCH<br />
Ein kleiner Höhepunkt war auch der Besuch<br />
der Theatervorstellung "Der Regenbogenfisch"<br />
des französischen<br />
Künstlers Henri Brugat (Gründer des<br />
Zirkus "Ecole de Mime et Clown" und<br />
der "Compagnie Plume"), der von der<br />
ersten Minute an die Kinder begeisterte<br />
und sie mit Musik, Spiel und Animation<br />
in seinen Bann zog. Wir freuen uns bereits<br />
schon jetzt auf das nächste Stück<br />
( Juni 2007) von ihm: "Der kleine Käfer<br />
Immerfrech"<br />
Bedanken möchten wir uns an dieser<br />
Stelle für die zur Verfügungstellung des<br />
Gemeindebusses, wodurch ein sicherer<br />
und kostenloser Transfer der Kinder zum<br />
Theater und zurück gewährleistet war.<br />
Ein besonderes Dankeschön möchten<br />
wir auch gerne an unsere Kollegen, die<br />
Mitarbeiter unseres Bauhofes richten,<br />
die immer sofort dann zur Stelle sind<br />
wenn im Kindergarten etwas repariert,<br />
organisiert oder größeren Ausmaßes geplant<br />
werden muss – und an Andrea,<br />
unseren guten Geist im Hause, die nicht<br />
nur bemüht ist unsere Räumlichkeiten<br />
perfekt in Ordnung zu halten, sondern<br />
immer eine hilfreiche Hand frei hat,<br />
wenn Not an der Frau ist.<br />
Danke herzlichst für Eure Mitarbeit und<br />
Hilfe!<br />
Vorankündigung: Am Montag,<br />
16.04.2007, wird in der Zeit von 8 bis<br />
12 Uhr im Kindergarten <strong>Rosental</strong> die<br />
Einschreibung für das Kindergartenjahr<br />
2007/ 08 stattfinden.<br />
Alle Interessierten möchten wir recht<br />
herzlich dazu einladen!<br />
Wir gratulieren unserem Schilehrer<br />
Blasi zu seinem 70. Geburtstag!<br />
Ein frohes Osterfest und schöne sonnige<br />
Osterfeiertage wünschen Ihnen allen<br />
Ihre Kindergärtnerinnen!
16 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Elternverein VS-<strong>Rosental</strong><br />
ÜBUNG MACHT DEN MEISTER!<br />
ROSENTALER FASCHING<br />
Von Mitte Jänner bis Anfang Februar 2007 bot der Elternverein<br />
für die Schüler der 4. Klasse in fünf Einheiten einen Computerschreibkurs<br />
außerhalb der Schulzeit an, der von fast allen<br />
Viertklässlern angenommen wurde. Ziel war es, das<br />
Tastenfeld mit 10 Fingern ohne Hinschauen bedienen zu können.<br />
Vorstellungsbilder und Kurzgeschichten für die Tasten<br />
halfen den Kindern dabei dieses Ziel in die Tat umzusetzen.<br />
LESETHEATER<br />
Heuer fand erstmals das Blochziehen des Elternvereins zusammen<br />
mit einer spektakulären Rathausstürmung am<br />
ROSENMONTAG statt. Zirkus "Hullahupp" gab <strong>Rosental</strong> die<br />
Ehre und erfreute Jung und Alt mit seinen Attraktionen. Um<br />
15 Uhr wurde das Rathaus über die Feuerwehrleiter (Danke!)<br />
vom diesjährigen Faschingsbürgermeister, Herrn Markus<br />
Zalar, gestürmt. Sein Weg führte ihn direkt in das Büro des<br />
überraschten amtierenden Bürgermeisters, Herrn Franz<br />
Schriebl. Inzwischen stürmten wilde Zirkustiere und hübsche<br />
Gardemädchen über den Vordereingang die Rathausräumlichkeiten,<br />
sodass es kein Entrinnen mehr gab. Der Schlüssel<br />
musste dem Elternverein übergeben werden.<br />
Die anschließende Rede des Faschingsbürgermeisters fand auf<br />
dem Rathausplatz statt. Der Amtsantritt des Elternvereins wurde<br />
von der Berg- und Zirkuskapelle <strong>Rosental</strong> gebührend begrüßt.<br />
Danach fand die Zirkusshow mit zahlreichen Highlights<br />
statt – Willi der Jongleur, die Tanzbären Olli und Luc, Örwin<br />
der Dompteur mit seinen wilden Raubtieren, das Pferd Melody,<br />
die lustigen Clowns, Andy der Superman, die Bändermädchen<br />
von der Hauptschule Alleestraße, die Zauberer Magic<br />
John und Merlin Marcher sowie die bezaubernden<br />
Gardemädchen gaben ihr Debüt und sorgten in einer atemberaubenden<br />
Aufführung für Staunen, Gelächter und Begeisterungsstürme.<br />
Leider war der Elternverein nicht lange im Besitz des begehrten<br />
Rathausschlüssels, da "Tierfänger" sich unter das Zirkusvolk<br />
mischten und es ihnen nach mehrmaligen Versuchen gelang,<br />
den Schlüssel an sich zu nehmen.<br />
Sprache ist Gefühl und Bewegung,<br />
Sprache ist nicht nur zu hören,<br />
auch zu schmecken, zu sehen,<br />
zu fühlen, zu riechen.<br />
… hört hin …<br />
Am 1. Feb. 2007 organisierte der Elternverein für alle Klassen<br />
ein Lesetheater. Frau Sigrid Sonberg, Steirische Jugendbuchförderpreisträgerin<br />
und Romanautorin wurde für diese<br />
Veranstaltung gebucht. Den Eltern erwuchsen keinerlei Kosten,<br />
da diese Veranstaltung mit dem heurigen Vereinsförderungsgeld<br />
der Sparkasse <strong>Rosental</strong> finanziert wurde. An dieser<br />
Stelle nochmals besten Dank für diese Unterstützung. Frau<br />
Sonberg las den Schülern klassenweise ihre selbstgeschriebenen<br />
spannenden Geschichten vor und die Kinder durften verschiedene<br />
Szenen schauspielerisch untermalen. So kam auch<br />
ein lebensgroßer Bücherdrache zum Einsatz, der den Kindern<br />
natürlich besonders gefiel.<br />
Um das leibliche Wohl für die zahlreichen Zuschauer kümmerten<br />
sich das Frauenkomitee, der Pensionistenverein und<br />
die Bergkapelle. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön<br />
für ihr Engagement. Besten Dank auch allen, die sich alljährlich<br />
am traditionellen Blochschneiden beteiligen und somit<br />
Großzügigkeit, Solidarität und Humor beweisen. Die Einnahmen<br />
aus dem Blochschneiden kommen den VS-Kindern zugute<br />
und in der Gemeindezeitung können sie sich auch über<br />
die vielen Aktivitäten und Verwendungsmöglichkeiten ein Bild<br />
machen. Einen besonderen Dank unserem Faschingsbürgermeister,<br />
Herrn Markus Zalar, der ein wirklicher Faschingsnarr<br />
ist und für jede Gaude stets zu haben ist!<br />
Am nächsten Tag kamen Vertreter des Elternvereins und<br />
Glücksengerl Nina in die Schule und verlosten in jeder Klasse<br />
drei vom EV gesponserte Bücher. Gewinnen konnte jeder, der<br />
die zu der Geschichte des Lesetheaters gestellte Frage richtig<br />
beantwortete. Da rauchten die Köpfe, denn jeder wollte die<br />
knifflige Quizfrage lösen und gewinnen. Für die restlichen Kinder<br />
gab es Zuckerl als Trostpreise. "Lesen macht Spaß" – Diese<br />
Erfahrung sollte den Kindern mit dieser Veranstaltung vermittelt<br />
werden.
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
17<br />
Das bunte<br />
Narrentreiben!<br />
Rosenmontag<br />
war wunderbar,<br />
die Leute sahen<br />
die Zirkusschar,<br />
sie spielten für euch<br />
die große Schau,<br />
ihr habt´s gesehen<br />
alle genau!<br />
Hullahupp<br />
heißt dieser Zirkus...
18 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
FASCHINGSSCHULFEST<br />
Am Freitag vor den Ferien veranstaltete der Elternverein zusammen<br />
mit den Lehrern der VS-<strong>Rosental</strong> ein Faschingsfest für<br />
die Schulkinder. Für das leibliche Wohl, mitgesponsert durch<br />
die Firma Hofer sorgte der Elternverein. Zusammen mit den<br />
Lehrern wurde den Kindern vor der Zeugnisübergabe ein abwechslungsreicher,<br />
lustiger Spielevormittag geboten.<br />
TILL EULENSPIEGEL<br />
Lachen ist die beste Medizin,<br />
es holt den Ärger aus dem Herzen<br />
und bringt Fröhlichkeit hinein …<br />
Diese Zeilen aus dem Refrain des Schlussliedes aus dem<br />
Kindermusical "Till Eulenspiegel" sprechen die Wahrheit.<br />
"Es war toll und lustig!" – so die Meinung aller<br />
Volksschulkinder, die am 16. März 2007 vom Elternverein<br />
zu dieser Kulturfahrt in die Grazer Oper eingeladen<br />
wurden. Dank Frau Götzl war es möglich diese Fahrt<br />
am Vormittag in Form einer Schulveranstaltung durchzuführen.<br />
Beim wohl bekanntesten Schelm der Welt war herzhaftes<br />
Lachen angesagt und ebenso bei seinem Gegenspieler<br />
dem Polizeikommissar Höllriegel, der durch<br />
seine eigenartige Gangart und seine hohe Stimme<br />
äußerst komisch wirkte. Die Kinder waren auch vom<br />
rockigen Erfinder Elektro-Ede besonders angetan. Die<br />
Kombination aus Musik und Schauspiel mit einem hervorragenden<br />
Bühnenbild fesselte und begeisterte die<br />
Kinder. Einige waren ganz positiv überrascht, weil sie<br />
sich bis dato unter Musical und Opernhaus etwas<br />
ganz anderes vorgestellt hatten.<br />
Claudia Roth<br />
Obfrau d. EV-<strong>Rosental</strong>
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
19<br />
Hauptschule Köflach-Alleestraße "neu"<br />
für Begabten- und Interessenförderung<br />
Ab dem Schuljahr 2007/08 werden die SchülerInnen in der 7.<br />
und 8. Schulstufe je 2 Wahlpflichtfächer (gesamt 4 Stunden)<br />
wählen, um in ihren Begabungen und Interessen besser gefördert<br />
werden zu können. So wird die jeweilige individuelle<br />
Fähigkeit des Kindes in den Vordergrund gerückt.<br />
Dabei werden zwei Ziele verfolgt:<br />
a) Vorbereitung auf weiterführende Schulen (HAK, BORG,<br />
HTL, HLW, u.v.m.) – mit dem Ziel, später eine Matura erlangen<br />
zu können.<br />
b) Vorbereitung auf einen Lehrberuf – mit dem Ziel, eine<br />
Lehre ergreifen zu können bzw. eventuell eine Berufsreifeprüfung<br />
anzustreben.<br />
Aus den Wahlpflichtfächern sind zu den normalen und ungekürzten<br />
Stunden in den Hauptgegenständen Deutsch, Englisch<br />
und Mathematik folgende Bereiche wählbar:<br />
Vertiefendes Englisch, vertiefendes Deutsch, vertiefende Mathematik/Informatik,<br />
Italienisch als 2. Fremdsprache, naturwissenschaftliche<br />
Vertiefung in Physik/Chemie und Biologie,<br />
Bewegung und Sport (Trendsportarten)/Gesundheit, musikalischer<br />
Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />
der Stadt Köflach (ab der 5. Schulstufe), kreatives und handwerkliches<br />
Gestalten, Stützunterricht in Deutsch, Englisch und<br />
Mathematik für jene SchülerInnen, die dies brauchen.<br />
Die Begabungen und Interessen der Kinder sind so in den<br />
Mittelpunkt gerückt und die Schule ist somit eine Schule für<br />
alle 10- bis 14-Jährigen.<br />
Ein qualifiziertes und zertifiziertes LehrerInnenkollegium garantiert<br />
eine fachlich fundierte Ausbildung. Die Schule arbeitet<br />
leistungsdifferenziert und leistungsorientiert.<br />
Am Tag der offenen Tür, 18. Januar 2007, konnten sich alle<br />
VolksschülerInnen (4. Klassen), Eltern und LehrerInnen aus den<br />
Volksschulen Gößnitz, Graden, Köflach-Allee/Grazerstraße,<br />
Köflach-Schulweg, Maria Lankowitz, <strong>Rosental</strong>, Salla und Sankt<br />
Martin von den Neuerungen überzeugen.<br />
Damit wurde dem Kollegium der„Begabten- und Interessenfördernden<br />
Hauptschule Köflach-Alleestraße“ großes Lob seitens<br />
der VS-KollegInnen und Eltern zu teil. Die Kinder hatten<br />
viel Freude und konnten in die einzelnen Bereiche wie Instrumentalmusik<br />
mit Schulorchester, Bewegung und Sport, gesunde<br />
Jause, kreatives und handwerkliches Gestalten, soziales<br />
Lernen (soziale Gesundheit), naturwissenschaftliches Experimentieren,<br />
Informatik, u.a.m. hineinschmökern.<br />
Die Schule ist erreichbar unter: www.hsallee-koeflach.at;<br />
direktion@hsallee-koeflach.at; 03144/3343
20 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Schirennen in St. Hemma<br />
Schülerinnen der 3. Klasse und Schüler<br />
der 4. Klasse nahmen am 6. und 7. Februar<br />
2007 an den Bezirks-Schüler-Meisterschaften<br />
im Alpinen Schilauf teil.<br />
Dabei erreichten unsere Schiläufer folgende<br />
Ränge: Tribl Fabian 11. Platz,<br />
Roth Mattias ebenfalls 11. Platz und<br />
Koch Philip 25. Platz. Noch beachtlicher<br />
war der Erfolg der Mädchen: Silbermedaille<br />
Sharon Koschir, 9. Platz<br />
Gerit Schroll und 11. Platz Iris Schroll!<br />
Ein neuer Basketballkorb gespendet<br />
von Amtsleiter Kriegl Josef macht den<br />
Schülern sichtlich Spaß- herzlichen<br />
Dank!<br />
Frau Sigrid Sonnberg kam in unsere<br />
Schule und gestaltete mit den Schülern<br />
Gesunde Ernährung nimmt heuer im<br />
ganzen Jahr einen wichtigen Schwerpunkt<br />
ein und so gestaltete die 3. Klasse<br />
Früchtemonster aus gesunden<br />
Früchten.<br />
Im textilen Werken wird eifrig<br />
gehäkelt und gestaltet. Das macht Allen<br />
jeder Klasse ein Lesetheater. Es war<br />
faszinierend und begeistert machten alle<br />
mit! So erlebten wir eine tolle Stunde<br />
mit dem Raben Abraxas, dem Drachen<br />
und einem Kobold.<br />
Ein wunderbares Erlebnis konnten wir in<br />
Köflach genießen: Das Musical Happy<br />
Peppi und der Kristall des Glücks, inszeniert<br />
von Hafner Ida, war eine wahre<br />
Augenweide und ein besonderer Ohrenschmaus!<br />
Unsere Schülerinnen Viktoria<br />
Nedok, Iris und Gerit Schroll<br />
spielten bei diesem Musical mit und erhielten<br />
besonderen Applaus für ihre Leistungen.<br />
sichtlich Spaß und so entstanden ein<br />
Spinnennetz am Gang und eine entzückend<br />
gestaltete Wand im Werkraum.<br />
Auch das technische Werken regt zur<br />
Auseinandersetzung mit technischen<br />
Gegebenheiten an. Wohnräume werden<br />
geplant und verwirklicht, Fahrzeuge<br />
gebaut und Lasten mit Maschinen befördert.<br />
Auch Fliegen und Gleiten werden<br />
im Experiment erforscht.<br />
Ein Erlebnis der besonderen Art konnten<br />
alle Kinder mit ihren Lehrerinnen und einigen<br />
Müttern am Freitag im Grazer<br />
Opernhaus genießen, wo "Till Eulenspiegel"<br />
aufgeführt wurde. Ein herzliches<br />
Danke möchten sie dem Elterverein<br />
aussprechen, der diese Schulveranstaltung<br />
organisiert und bezahlt hat.<br />
Auch heuer haben die Schüler der<br />
3.Klasse und der 4. Klasse am weltweiten<br />
Test "Känguru der Mathematik"<br />
teilgenommen.<br />
Ergebnisse -3.Klasse:<br />
1.Platz Gerit Schroll<br />
2.Platz: Christoph Tripolt<br />
3.Platz: Maximilian Leinfellner
ROSENTALER NACHRICHTEN 21<br />
Ergebnisse -4.Klasse:<br />
1.Platz : Sophie Kaspar<br />
2.Platz: Tina Seidler<br />
3.Platz: Tobias Toppler<br />
Die Schüler/Innen der 3. Klasse durften<br />
mit ihrer Lehrerin Frau Götzl an einem<br />
Vormittag das Gemeindeamt besuchen<br />
und wurden von Herrn Bgm. Franz<br />
Schriebl sehr freundlich empfangen. Er<br />
zeigte ihnen alle Räume im Gemeindeamt<br />
und erzählte über die Aufgaben der<br />
Gemeinde. Die Kinder stellten einige<br />
recht interessante Fragen, die der Herr<br />
Bürgermeister ihnen beantworten<br />
konnte. Zum Schluss durften die Kinder<br />
im Sitzungssaal eine gesunde Jause einnehmen,<br />
wofür sie sich herzlich bedanken<br />
möchten.<br />
SINN DES LANGSAM-LAUF BZW.<br />
NORDIC-WALKING-TREFFS<br />
Bewegungsmangel und seine Folgen:<br />
In den letzten dreißig Jahren hat sich das Bewegungsausmaß "dramatisch" verringert.<br />
Die Folgen: Die so genannten Zivilisationserkrankungen beherrschen heute<br />
das Krankheitsspektrum. Die Kosten dafür sind enorm. Gerade auch deshalb<br />
werden jene sportwissenschaftlichen Forschungsergebnisse interessant, die zeigen,<br />
dass ein richtig dosiertes Training für bestimmte gesundheitliche Probleme<br />
therapeutische und vorbeugende Auswirkungen haben kann.<br />
Die Trainingswirkungen:<br />
Ein richtig aufgebautes Ausdauertraining kann:<br />
• die körperliche Leistungsfähigkeit erheblich verbessern,<br />
• mithelfen Gewicht abzunehmen bzw. zu halten,<br />
• einen labilen Blutdruck positiv zu beeinflussen,<br />
• erhöhte Blutfette (Cholesterin, Triglyceride) senken,<br />
• die Durchblutung chronisch kalter Hände und Füße verbessern,<br />
• Schlaf- und Verdauungsprobleme lindern,<br />
• Leistungs- und Erholungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems steigern,<br />
• den Ausscheidungsstoffwechsel über die Haut beschleunigen,<br />
• die Stresstoleranz erhöhen,<br />
• aktive Erholung sein,<br />
• ein Kennen lernen neuer Freunde ermöglichen,<br />
• insgesamt Wohlbefinden und Selbstwertgefühl verbessern.<br />
Alle diese, vom gesundheitlichen Standpunkt wichtigen Wirkungen, werden allerdings<br />
nur dann Wirklichkeit, wenn die natürliche Trägheit überwunden wird<br />
(was das Schwierigste ist) und man richtig und regelmäßig trainiert.<br />
Deshalb laden wir Sie zum mitmachen herzlich ein!<br />
Treffpunkt:<br />
Saisonstart 2007: Donnerstag, 12. April 2007, 18.00 Uhr,<br />
Jugend- und Freizeitanlage<br />
Am ersten Tag findet auch ein interessanter Theorieteil zum Thema<br />
"Laufen und Nordic Walken" statt.<br />
Danach jeden Donnerstag, ab 18.00 Uhr, Jugend- und Freizeitanlage der<br />
Gemeinde <strong>Rosental</strong> a.d.K.<br />
Laufen und Nordic Walken ohne Schnaufen, mit Gymnastik, Spiel- und Gehpausen,<br />
ideal für die ganze Familie.<br />
Gruppeneinteilung – Niemand wird überfordert!
22 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Gemeindeturnier um<br />
den Wanderpokal von<br />
Bgm. Franz Schriebl<br />
Traditioneller Abschluss der Eissaison in der Eishalle der Jugend<br />
und Freizeitanlage <strong>Rosental</strong>.<br />
Spannender, sportlich fairer Wettstreit und kameradschaftliches<br />
Miteinander prägten am Samstag, den 24. Feber das Bild<br />
auf der Eisfläche.<br />
Am Beginn standen die herzlichen Gratulationen zum Geburtstag<br />
des Bürgermeister Franz Schriebl. Trotz des Jubeltages<br />
führte er die Mannschaft des Gemeindevorstandes selbst<br />
in den Kampf um den Aufstieg in das Finale.<br />
Sieben Mannschaften am Vormittag und am Nachmittag ritterten<br />
um die begehrten sechs Finalplätze<br />
Am Vormittag hatte die Mannschaft der Fa. Weiß die Nase vorne.<br />
Vor dem Gemeindvorstand und den Kinderfreunden.<br />
Am Nachmittag sorgten die Damen des ESV vor den Mannen<br />
der Volkshilfe und dem Bauhof für die große Überraschung.<br />
Da alle Teilnehmer mit Birnstöcken die Spiele bestritten, war<br />
es für die "Profis" besonders schwer.<br />
Die Siegermannschaft des Gemeindeturniers 2007 Fa. Weiss<br />
Auch das Finale war besonders umkämpft. Bis zur vorletzten<br />
Kehre führten die Damen gegen die bärenstarken und gewichtigen<br />
Mannen der Fa. Weiß mit 10 zu 9 Punkten. Jedoch<br />
streikten in der letzten Kehre die Nerven und so siegte die<br />
Mannschaft der Fa. Weiß vor den Damen des ESV <strong>Rosental</strong>.<br />
Auf den weiteren Plätzen landete der Gemeindevorstand vor<br />
der Mannschaft der Volkshilfe sowie den Kinderfreunden und<br />
dem Bauhof.<br />
Die erfolgreiche Damenmannschaft des ESV belegte den 2.<br />
Platz<br />
Schitag 2007<br />
Trotz Schneemangel und frühlingshafter Temperaturen fand<br />
der 4. Schitag des Jugendreferates sowie der "Gesunden<br />
Gemeinde" <strong>Rosental</strong> a.d.K. einen großen Anklang bei unseren<br />
schibegeisterten Bewohnern. So nahmen heuer 65 Personen<br />
aller Altersklassen die Einladung zum Schitag an und reisten<br />
mit zwei Bussen der Fa. Schlatzer in den frühen<br />
Morgenstunden des 3. Februar Richtung Kärnten in das Schigebiet<br />
"Bad Kleinkirchheim".<br />
Unerwartet gute Pistenverhältnisse und ein wolkenloser Himmel<br />
sorgten an diesem Tag für Spaß und Gute Laune. Einige<br />
Mutige stürzten sich auch in die bekannte Abfahrtsstrecke benannt<br />
nach dem überaus erfolgreichen und beliebten Ex-Schirennläufer<br />
Franz Klammer.<br />
Unfallfrei, aber sichtlich geschafft von den Strapazen kehrte<br />
der Tross in den frühen Abendstunden nach Hause zurück, wo<br />
Die Mitarbeiter der Gemeinde überreichen dem Bürgermeister<br />
zu seinem Geburtstag ein Holzeisstock.<br />
abschließend in der Jugend- und Freizeitanlage eine Stärkung<br />
wartete und noch eine Preisverlosung für alle Gewinner des<br />
"Schitags-Quiz" durchgeführt wurde.
Asphalt-Knödelschießen<br />
der Bergkapelle<br />
<strong>Rosental</strong><br />
beim ESV Zangtal<br />
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Lust auf ein wöchentliches<br />
Kicken?<br />
Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
Alle fußballbegeisterten Männer sind<br />
eingeladen,<br />
jeden Freitag um 19:00 Uhr,<br />
beginnend mit 06. April 2007,<br />
beim Fußballspielen in der Jufa teilzunehmen. Wir treffen<br />
uns zu diesem zwanglosen gemeinsamen Sporteln und<br />
freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.<br />
Also kommt und kickt mit!<br />
Johannes Schmid<br />
Gesunde Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />
23<br />
Das Jugendreferat der Gemeinde <strong>Rosental</strong> bietet für alle Kinder<br />
und Jugendlichen der Gemeinde wöchentlich ein gemeinsames<br />
"Sporteln" in der Jugend- und Freizeitanlage – sprich<br />
Jufa – an.<br />
Du bist recht herzlich eingeladen, dabei mitzumachen! Wir<br />
haben uns folgende Aktivitäten ausgedacht:<br />
Auch heuer fand am 28. Jänner 2007 wieder das mittlerweile<br />
traditionelle Knödelschießen der Bergkapelle <strong>Rosental</strong> statt.<br />
Die beiden Teams, angeführt von Obmann Josef Lechner<br />
und Kapellmeister Mag. Siegfried Angerer, kämpften bis<br />
zum Schluss mit vollem Einsatz, welcher mit Schweinsbraten<br />
und Semmelknödeln, Krapfen und Getränken belohnt wurde.<br />
Auch Bürgermeister Franz Schriebl unterstützte das "Team<br />
Lechner" mit vollem Körpereinsatz.<br />
Spannend war die Partie bis zum Ende, mit einer leichten Dominanz<br />
des "Teams Angerer" wurde sie schließlich mit einem<br />
knappen (!) 4:1 – Sieg entschieden.<br />
Doch "Siegen und Verlieren" stand an diesem Sonntag nicht<br />
im Vordergrund, sondern die Kameradschaftspflege der Mitglieder<br />
des Musikvereines, welche bei der Bergkapelle <strong>Rosental</strong><br />
sehr groß geschrieben wird.<br />
Kerstin Zankl<br />
• "Kicken"<br />
• Beachvolleyball<br />
• Alternative Ballspiele<br />
• spaßige Gruppenspiele<br />
• "Kastlhupfen" oder "Gummihupfen"<br />
• mal ne gemeinsame Radtour<br />
• ... und vieles mehr ...<br />
Wir sind beim Programm flexibel. Besonders möchten wir auf<br />
die Wünsche, Anregungen und Vorstellungen von Euch eingehen.<br />
Sport und Spaß stehen dabei immer im Vordergrund.<br />
Diese Initiative der Gemeinde <strong>Rosental</strong> ist für Euch Kinder kostenlos.<br />
Der Veranstalter übernimmt für Euch keine Verantwortung.<br />
Also komm und mach mit beim<br />
Jugendtreff in der Jufa<br />
jeden Mittwoch ab 15.30 Uhr,<br />
beginnend mit 21. März 2007!!!<br />
Auf Dein Kommen freut sich das Jugendteam<br />
der Gemeinde <strong>Rosental</strong>!
24 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Gebiets- und Landesmeister<br />
2007 !<br />
Schützenverein<br />
<strong>Rosental</strong><br />
Unsere Schützen haben in der Saison 2006/2007<br />
hervorragende Ergebnisse erzielt!<br />
Im 35. Südwest-Steirischen Rundenkampf errang die Mannschaft <strong>Rosental</strong><br />
2 mit den Schützen Dombrowski, Skorjanc und Wiedner den Sieg<br />
in der 3. Klasse.<br />
Der Bewerb in der 1. Klasse verlief bis zum Finale, das am 9.02.07 ausgetragen<br />
wurde, sehr spannend. An Punkten führend, rechneten wir vor dem<br />
Finale mit einem Ausfall von Werner Zöhrer. Wider erwarten kam es doch<br />
noch dazu, dass Zöhrer in Bärnbach antreten konnte. <strong>Rosental</strong> 1 erreichte<br />
im Finale 3 Punkte. Damit kam es zum Punktegleichstand mit Hitzendorf<br />
1. Mit dem besseren Ringergebnis fuhr Hitzendorf1 als Sieger im 35. SW-<br />
Steir. Rundenkampf nach Hause. Im Hinblick darauf, dass wir Tage zuvor<br />
den Bewerb bereits abgeschrieben hatten, war der 2. Platz in der 1. Klasse<br />
ein unerwartetes Ergebnis für den Schützenverein <strong>Rosental</strong>!<br />
Bei der Gebietsmeisterschaft 2007 am 11.02. in Pischelsdorf, nur 2 Tage<br />
nach dem Finale des SWR, konnten unsere Schützen wieder einige Medaillen<br />
ergattern. W. Zöhrer holte den 1. Platz in der Einzelwertung<br />
der Senioren 1 und Peter Dombrowski errang den 2. Platz bei den Senioren<br />
2. Ein 2. Platz in der Mannschaftswertung durch die Schützen<br />
Zöhrer, Magg und Dombrowski vollendete das Ergebnis.<br />
Ein ganz und gar erfreuliches Ergebnis gelang unseren Schützen bei der<br />
Landesmeisterschaft des Steiermärkischen Landeschützenbundes<br />
in Bärnbach.<br />
Knapp 270 Teilnehmer<br />
waren bei der Landesmeisterschaft<br />
für Luftgewehr<br />
und –pistole<br />
am 2. bis 4. März 2007<br />
vertreten. Wie bereits<br />
in anderen Medien verlautbart<br />
wurde, holte<br />
sich die Mannschaft<br />
<strong>Rosental</strong> 1 bei den Senioren<br />
überraschend<br />
den Landesmeistertitel<br />
vor den Favoriten<br />
aus Bad Gleichenberg<br />
und Kainisch.<br />
Wir gratulieren unseren Schützen Egon Magg, Klaus Marath und<br />
Werner Zöhrer!<br />
Josef Toppler, Schriftführer
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
25<br />
Reitsport<br />
Ein tolles Jahr<br />
für Sonja<br />
Schutting!<br />
Das vorige Jahr verlief für die <strong>Rosental</strong>er Springamazone<br />
Sonja Schutting, die für den RC Styria West reitet, äußerst<br />
erfolgreich.<br />
Mit ihrem Pferd "Monte Karlo H" konnte sie bereits im ersten<br />
Halbjahr 2006 mehrere Siege und Platzierungen erreichen.<br />
Im Juni vorigen Jahres wurden Ihr noch 2 Pferde zur Verfügung<br />
gestellt. Der 8-jährige Trakehner "Andiamo", der in der Zwischenzeit<br />
in ihren Besitzer übergangen ist, und der 11 jährige<br />
Niederländer "Notion".<br />
Andiamo, der sehr sensible, meist nicht leicht reitbare Trakehner,<br />
stellte sich als sehr verlässlicher Partner im Parcour heraus.<br />
So konnte er an jedem Turnier mindestens 1 Springen für sich<br />
entscheiden. "Notion", der in einer höheren Klasse eingesetzt<br />
wird, konnte auch durch zahlreiche Siege und Platzierungen<br />
überzeugen.<br />
Der Höhepunkt war sicherlich die Teilnahme am internationalen<br />
Springturnier, CSI** in Klagenfurt im Oktober 2006.<br />
Andiamo und Notion wurden für dieses Turnier nominiert. Beide<br />
konnten die Erwartung übertreffen.<br />
War der erste Tag noch nicht ganz fehlerfrei, ließen sich beide<br />
Pferde und auch Sonja Schutting doch von der beeindruckenden<br />
Kulisse mit 3.000 Zusehern noch etwas irritieren, so konnten<br />
sich beide Pferde bereits am zweiten Tag in die Ergebnisliste<br />
eintragen.<br />
Am Finale am Sonntag konnten sie noch etwas zu legen.<br />
Notion, der als erster Teilnehmer in den Parcour musste, legte<br />
einen souveränen 0 Fehlerritt hin und qualifizierte sich fürs Stechen.<br />
Andiamo blieb dem nichts hinterher und konnte sich als<br />
letztes Pferd auch fürs Stechen qualifizieren.<br />
Es gab nur weitere 5 Teilnehmer im Stechen. Notion legte wieder<br />
eine hervorragende Runde vor und blieb mit einer schnellen<br />
Zeit fehlerfrei. Nur eine Teilnehmerin gelang dies auch fehlerfrei<br />
und war auch noch um einige Hunderdstel schneller.<br />
Somit gab es für Andiamo nur eine Devise: Schnell und Null.<br />
Und er wurde seinem Spitznamen, Speedy, gerecht. Nicht nur<br />
fehlerfrei sondern auch noch um 2 Sekunden schneller. Damit<br />
holte er sich den Sieg, und das hervorragende Ergebnis wurde<br />
mit dem dritten Platz von Notion unterstrichen.<br />
Für dieses Jahr hat sich das Trio auch viel vorgenommen.<br />
Bereits beim ersten Antreten diesen Jahres, Anfang Feber,<br />
beim Indoors Cup in Wiener Neustadt konnte Notion einen<br />
Sieg und einen 4ten Platz verbuchen, sowie Monte Karlo einen<br />
dritten Platz.<br />
Das erste Turnier im Freien wird das CSI* In Jesolo sein, an dem<br />
Sonja Schutting mit 2 Pferden teilnehmen wird. Danach folgen<br />
einige Nationale Springturniere in Österreich.
26 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Unsere Geburtstagskinder<br />
Schirgi Egon, 75 Jahre<br />
Gräbner Angela, 86 Jahre<br />
Stelzl Cäcilia, 87 Jahre (Bild)<br />
Wolf Maria, 86 Jahre (Bild)<br />
Marcher Johann, 75 Jahre<br />
Klavzer Mathilde, 89 Jahre<br />
Kraindl Maria, 86 Jahre<br />
Cichy Anton, 85 Jahre<br />
Ablasser Agnes 96 Jahre (Bild)<br />
Jereb Stefanie, 89 Jahre<br />
Bachlechner Friedrich, 80 J. (Bild)<br />
Pastolnig Friederike, 95 Jahre<br />
Trummer August, 86 Jahre<br />
Höllmüller Josef, 88 Jahre (Bild)<br />
Scherz Josefa, 88 Jahre (Bild)<br />
Dragschitz Josefa, 80 Jahre<br />
Gander Isabella, 85 Jahre (Bild)<br />
Aschenbrenner Kurt, 75 Jahre<br />
Sackl Adolf, 75 Jahre<br />
Kaufmann Margot, 75 Jahre<br />
Gigerl Josef, 75 Jahre<br />
Goldene Hochzeit<br />
Pichler Rochus u. Theresia<br />
Viel Glück und<br />
Gesundheit unseren<br />
neuen Erdenbürgern!<br />
Passegger Martina, Tochter Stella<br />
Kaya Melike, Sohn Nurullah<br />
Capretti Stefanie, Tochter Laura<br />
Stefanie<br />
Wir trauern<br />
um Mitbürger<br />
Ruderes Agnes, 16.12.2006<br />
Volk Viktoria, 24.12.2006<br />
Künstner Ernestine, 31. 1.2007<br />
Dirnberger Peter, 17. 2.2007<br />
Müller Johanna, 11. 3.2007<br />
Zach Maria, 11. 3.2007<br />
Die Gemeinde <strong>Rosental</strong> und Bürgermeister<br />
Franz Schriebl gratulierten!<br />
Ablasser Agnes, 96 Jahre<br />
Stelzl Cäcilia, 87 Jahre<br />
Scherz Josefe, 88 Jahre<br />
Höllmüller Josef, 88 Jahre<br />
Gander Isabella, 85 Jahre<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber, Verlegerund für den<br />
Inhalt verantwortlich:<br />
Gemeindeamt <strong>Rosental</strong> a. d. Kainach<br />
Fotos: Gemeinde <strong>Rosental</strong>, Fotostudio Mense,<br />
Agathon Koren, K.K.<br />
Herstellung: Horst Schalk, Voitsberg<br />
Wolf Maria, 86 Jahre<br />
Bachlechner Friedrich, 80 Jahre
ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
27<br />
Über uns alle!! (Fortsetzung)<br />
Handy (2)<br />
Fröhlich singend, so vor drei Tagen, fuhr<br />
ich spaziern in meinem Wagen. Da hört<br />
ich: "Piep" Sie wissen schon, das HAN-<br />
DY war’s mein Telefon. Rasch nahm ich<br />
es zur Hand. "Hallo? Sie wünschen bitte<br />
sehr?" Es war mein Chef … was will<br />
man mehr? "Die Sitzung dauert noch<br />
zwei Stunden!" So log ich froh und ungebunden.<br />
"ich selbst sitz’ auch in einer<br />
Firma und bin auch etwas später da!"<br />
So sprach mein Chef und legte auf, vor<br />
Freud sang ich mein Liedchen drauf. An<br />
einer Ampel blieb ich steh’n, nützte die<br />
Zeit mich um zu seh’n. Da, ich traute<br />
meinen Augen kaum, konnt ich dem<br />
Chef ins Auge schaun! Neben ihm saß<br />
nicht Ehefrau Herminchen, da saß eins<br />
seiner vielen Cousinchen! Ich war verdutzt,<br />
er wurde rot. Die Ampel half uns<br />
aus der Not. Denn seit das Rot durch<br />
Grün verschwand, verbindet uns ein<br />
heimlich Band!<br />
(O) Papa<br />
Alt zu sein nicht mehr verflucht ist<br />
Mann, vorausgesetzt er ist betucht! Den<br />
Gehstock legt er nun zur Seite und<br />
stürzt sich nun auf junge Bräute. Geht er<br />
Die Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />
a. d. Kainach erfüllt die<br />
traurige Pflicht, Nachricht<br />
zu geben, dass die<br />
Ehrenringträgerin<br />
Maria Zwanzger<br />
am Samstag, dem 24. März 2007,<br />
im 85-igsten Lebensjahr verstorben ist.<br />
Frau Maria Zwanzger hat sich durch ihr jahrzehntelanges<br />
Wirken in der Gemeinde als Mitarbeiterin und Gemeinderätin,<br />
und dabei vor allem durch ihr soziales Engagement<br />
besondere Verdienste erworben, wofür ihr 1985 der Ehrenring<br />
der Gemeinde <strong>Rosental</strong> a. d. Kainach verliehen wurde.<br />
Die Gemeinde <strong>Rosental</strong> a. d. Kainach dankt<br />
aufrichtig für ihr Wirken und wird Ihr stets ein<br />
ehrendes Gedanken bewahren.<br />
Für die Gemeinde <strong>Rosental</strong> a. d. Kainach:<br />
Franz Schriebl, Bürgermeister<br />
so auf die achtzig Jahr, tritt er, wieder<br />
mal zum Traualtar! Zum fünften Mal<br />
sagt er: "Ich will!" Die Braut, knapp<br />
zwanzig, lächelt still. Ich weiß nicht ob’s<br />
VIAGRA war, doch plötzlich war ein Baby<br />
da! Vor Freude ‚s Altvaterherz nun rasen<br />
muss. Der Frau sagt man nur "EXI-<br />
TUS". Das Leben das geht fröhlich<br />
weiter. Die Millionenwitwe, stets froh<br />
und heiter, erbaut alten DEPP ein Mausoleum<br />
und sieht fortan sich nach jungem<br />
Blute um!!<br />
Oskarverdächtig<br />
Als gestern ich im Kino war, war meine<br />
Meinung sofort klar. Heut’ früh ich war<br />
im Bette noch als ich d’ran dachte, stiegen<br />
Tränen hoch. Ein Liebesfilm der<br />
großen Klasse, kein Schwachsinn wie<br />
ich ihn so hasse! Dürft’ ich was mitreden,<br />
fünf "OSKARS" würde ich ihm geben.<br />
Denn jeder dem ich stell die Frage,<br />
denkt so wie ich in dieser Lage. Jedoch<br />
die Tagesblätter haben viel zu tun;<br />
woll’n bringen uns Ernüchterung. Würde<br />
Schwachsinn "Oskars" kriegen, dieser<br />
Film wür’d haushoch siegen! So böse<br />
fällt darüber her "Filmolux" ein gut<br />
bezahlter Kritiker. Den bess’ren<br />
G’schmack, so<br />
frag’ ich hat er?<br />
Oder doch Sie und<br />
ich? Wir geh’n ins<br />
Kino, etwa zum<br />
Träumen! Und ER?<br />
Sommermode<br />
Dritter Jänner und<br />
es schneit. Trotzdem,<br />
der Sommer<br />
ist nicht weit. Der<br />
erste Sommerkatalog<br />
kam schon<br />
und weg war die<br />
Winterdepression!<br />
Es trug ihn her<br />
durch Schnee und<br />
Eis, dem Postmann<br />
und mir<br />
wurde heiß. Im Sofa<br />
träum ich nun<br />
von Stränden!<br />
Den Katalog hielt<br />
fest ich in den<br />
Händen. Da, ein<br />
hübsches Kleid mit<br />
Röschen.<br />
Dort ein reizendes<br />
Bikinihöschen. Zu<br />
klein scheint der Bestellschein mir!<br />
Schnell lauf damit ich hin zur Post. Ich<br />
brauch’ die Sachen, egal was kost! Nach<br />
ein paar Tagen kommt das Paket. Der<br />
Postler an der Gartentür damit steht. Zu<br />
ihm renn ich ganz schnell hinaus. Da<br />
rutsche ich im Schnee schon aus. Der<br />
Kopf tut weh, das Schienbein auch,<br />
durch meine Landung auf den Bauch.<br />
Spital – eingegipst lieg ich nun hier und<br />
hasse mich für meine Gier! Voreilig kaufe<br />
ich nie mehr ein, dies schwöre ich bei<br />
Gips und Bein!<br />
Rechdschreipräform<br />
Ein "Hoch" der Rechtschraibrevorm, si<br />
hilfd den menschän gar enorm! Dabai<br />
denck ich zuersd an mich, denn mir, mir<br />
sicherliech! Fiel unt schnel lernde ich<br />
schraiben nur rechdschrai’n wolt ni hengenbleim!<br />
Jedochwolt ich mir nichd blamirn,<br />
dehalp tat ich nur mer Televonirn!<br />
Doch kluuge Köbfe haben es geschafd,<br />
die Rechdschraibrevorm trad in Krafft!<br />
Ich schraib wida, auv Teuvel komm rauß<br />
und laß nichd ainen Fela aus. Sagd irentwer:<br />
"Da sind Fehler drinn!" Sag ich,<br />
ich bin Revormerinn!" Da auskend siech<br />
doch kainer noch, der RS-revorm ein<br />
treivach hoch! Trumm tun Sie Sich erst<br />
gar nicht schinten, Fehler in disem<br />
Werck zu finden. Nie werten sie von mir<br />
erfahren, was Fehler und was Absichd<br />
waren!<br />
Der Trendsetter<br />
Ich heiße "Wuffi" und bin ein Hund, bis<br />
neulich dacht’ ich, ich leb gesund. Des<br />
Bess’ren wurd’ ich nun belehrt, seit<br />
Frauchen endlich Werbung hört. Ich<br />
trank nur Wasser, d’rum oh Graus, ging<br />
mir beim Laufen die Luft stets aus! Zu<br />
fressen gab’s nur Fleisch und Knochen,<br />
für mich tat bisher keiner Kochen. Doch<br />
dies, laut bell’ ich’s in die Welt, wird ab<br />
sofort nun eingestellt! Für’n Durst trink<br />
ich jetzt "Foxi-Fit", sonst geh ich nie<br />
mehr einen Schritt! Mein Futter muss<br />
vom Feinsten sein, soll sie doch kaufen<br />
"Hunde Fein"! Auch bei Kosmetika und<br />
Kleidung wird sich für mich noch Allerlei<br />
tun. Zu lang hüt’ ich umsonst schon<br />
das Haus, auch damit hör ich endgültig<br />
auf! Ich weiß ja das es g’sünder wär weiter<br />
zu leben wie bisher! Doch wo blieb<br />
da wohl Frauchens Würde, wenn sie<br />
dem Trend nicht folgen würde!!!<br />
Frohe Ostern und viel Lesevergnügenwünscht<br />
Ihnen<br />
Christa Steger!
28 ROSENTALER NACHRICHTEN<br />
Aushilfen gesucht!<br />
Es werden noch Aushilfen für Küchenu.<br />
Reinigungsdienste für unsere<br />
14tägige Kinder-Erholungsaktion in<br />
St. Hemma gesucht:<br />
Vom 28. Juli bis 11. August 2007<br />
Dienstzeiten: von 8-13 Uhr und 16-19 Uhr<br />
Essen ist frei! Es besteht auch die Möglichkeit,<br />
im Heim zu übernachten. (Unterkunft frei).<br />
Bei Interesse bitte melden unter: 03142/22242<br />
Einschreibung –<br />
Kindergarten <strong>Rosental</strong><br />
Die Einschreibung für das Kindergartenjahr<br />
2007/2008 findet am<br />
Montag,16. 4. 2007<br />
in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr statt<br />
(es werden nur Kinder angemeldet, die in <strong>Rosental</strong><br />
den ordentlichen Wohnsitz haben).<br />
Ferienhits<br />
für Kids!<br />
Der ideale Ort für Kinder, Wald und Wiesen zu erobern.<br />
Die Erlebniswelt im nahe gelegenen St. Hemma bietet<br />
speziell für unsere großen und kleinen Kinder Spiel, Spaß<br />
und Erholung!<br />
Termin: 28.7. - 11.8.2007<br />
Anmeldungen ab sofort im Gemeindeamt <strong>Rosental</strong><br />
(Fr. Stiftner)<br />
Telefon: 03142-22242<br />
V O R A N K Ü N D I G U N G<br />
Familienradtag<br />
der "Gesunden Gemeinde"<br />
17. Juni 2007<br />
Die Radstrecke wird so<br />
gewählt, dass niemand überfordert<br />
wird (auch für Kinder<br />
und Ungeübte geeignet) –<br />
Nähere Informationen folgen<br />
mittels Hausaussendung