Eine Stadt in Bewegung - HRO·LIFE - Das Magazin für die ...
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HROLIVE<br />
<strong>Das</strong> Monats<strong>in</strong>fomagaz<strong>in</strong> für <strong>die</strong> Hansestadt Rostock<br />
Februar 2008 · Ausgabe 1<br />
www.hro-live.de<br />
Mediz<strong>in</strong><br />
Bessere Therapien gegen<br />
Schmerzen 9<br />
Interview<br />
mit Dirk Grabow<br />
Vorsitzender F.C. Hansa 21<br />
Arbeitsmarkt<br />
Anstrengung für Chancen<br />
auf dem Arbeitsmarkt 24<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Stadt</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong><br />
Seiten 4-5<br />
Gesundheit<br />
AOK-Beiträge<br />
s<strong>in</strong>ken ab 2009 10<br />
Ferientipps<br />
Abenteuerferien<br />
auf der „Elvira“ 18<br />
Tipps zum<br />
Energiesparen<br />
Seite 25
Ausgabe 1 • Februar 2008<br />
Editorial<br />
<br />
Liebe Rostocker<strong>in</strong>nen, liebe Rostocker,<br />
Ihnen e<strong>in</strong> „frohes neues Jahr“ zu wünschen<br />
– dafür ist es jetzt wirklich zu spät! Obwohl, wir<br />
begegnen uns ja hier zum ersten Mal <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />
Jahr. Die „HRO LIVE“ hatte im Januar e<strong>in</strong>e<br />
Pause e<strong>in</strong>gelegt. Auch wir waren im wohlver<strong>die</strong>nten<br />
Jahresendurlaub. Jetzt s<strong>in</strong>d wir natürlich<br />
wieder da. Nicht ganz unverändert – Sie haben<br />
es vielleicht schon gemerkt, als Sie das Heft aus<br />
dem Briefkasten genommen haben: Es fühlt<br />
sich anders an. Ab <strong>die</strong>ser Ausgabe ist das gesamte Magaz<strong>in</strong> auf festerem Papier<br />
gedruckt, sodass es griffiger wird.<br />
So, dann kann es ja losgehen mit<br />
2008. In <strong>die</strong>sem Heft geht es um<br />
Sport und Gesundheit. Nicht<br />
sportlich,<br />
griffig,<br />
gut<br />
ausschließlich natürlich, aber<br />
außer der Titelgeschichte haben<br />
noch mehrere andere Themen<br />
aus <strong>die</strong>sem Bereich den Weg <strong>in</strong>s<br />
Heft gefunden. Die AOK zum<br />
Beispiel stellt e<strong>in</strong>en neuen Ernährungskurs<br />
vor. Und auf Karl´s<br />
Erlebnishof können <strong>die</strong> Besucher<br />
der 5. Eiszeit auch gleich e<strong>in</strong> paar<br />
Runden auf Schlittschuhen drehen.<br />
Außerdem gibt es e<strong>in</strong> Interview mit Dirk Grabow, dem Vorstandschef des<br />
F.C. Hansa, und e<strong>in</strong>s mit dem Weltklasseschwimmer Thomas Rupprath.<br />
Und zu guter Letzt wir haben e<strong>in</strong>e neue Serie für Sie. Es gibt schöne, auffallende<br />
Häuser <strong>in</strong> Rostock, an denen geht man immer wieder vorbei und<br />
bewundert sie. In loser Folge blicken wir h<strong>in</strong>ter <strong>die</strong> Fassaden <strong>die</strong>ser Gebäude.<br />
In <strong>die</strong>sem Heft beg<strong>in</strong>nen wir mit dem Ständehaus.<br />
Auf e<strong>in</strong> gutes Jahr also – bleiben Sie <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong>.<br />
Ihre<br />
Dörte Rahm<strong>in</strong>g<br />
Chefredakteur<strong>in</strong> HRO LIVE<br />
DIE THEMEN<br />
4-6 Nachrichten aus Rostock<br />
7 Kultur<br />
8 Tierschutz · Ausflugstipp<br />
9 Mediz<strong>in</strong><br />
10 Gesundheit<br />
11 Patientenversorgung<br />
12 Technik · Wirtschaft<br />
13 Verkehr<br />
14 F<strong>in</strong>anzmarkt<br />
16-17 Hansestadt Rostock<br />
18 Ferientipp<br />
19 Maritimes<br />
20 Engagement<br />
21 Interview<br />
22 Freizeittipp<br />
23 Serie<br />
24 Arbeitsmarkt<br />
25 Ratgeber<br />
26 Vertrieb · Aufruf<br />
27 Me<strong>die</strong>n · Handel<br />
28-29 <strong>Stadt</strong>gespräch<br />
30 Rätsel<br />
Genießen Sie exotische Früchte<br />
im Eiscafé Milano<br />
Jetzt im „Rostocker hof“<br />
mit neuem Snack-Angebot<br />
HRO LIVE
Nachrichten aus rostock<br />
Februar 2008 • Ausgabe 1 Ausgabe 1 • Februar 2008<br />
Nachrichten aus rostock<br />
<br />
Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong><br />
Tausende Rostocker <strong>in</strong> Sportvere<strong>in</strong>en organisiert<br />
Beliebt bei Senioren: Schwimmen<br />
„RFC 1895 gew<strong>in</strong>nt Turnier, Kicker mit deutlicher<br />
Leistungssteigerung, Tra<strong>in</strong>er zufrieden“<br />
- so könnte es im Spielbericht stehen. Die Fußballer<br />
s<strong>in</strong>d alle 1999 geboren und tra<strong>in</strong>ieren zwei<br />
Mal pro Woche. Fast jedes Wochenende treten<br />
sie bei Turnieren an.<br />
„Noch vor Weihnachten waren sie nicht so gut,<br />
aber dann g<strong>in</strong>g´s steil bergauf“, urteilt ihr Tra<strong>in</strong>er<br />
Torsten Stumpf. „Und jetzt haben sie das Turnier<br />
gewonnen.“<br />
Der lizenzierte Tra<strong>in</strong>er, im Hauptberuf Kaufmann,<br />
hat selbst Fußball- und Handballerfahrung.<br />
Heute noch tritt er e<strong>in</strong> Mal <strong>in</strong> der Woche<br />
selbst gegen den Ball. Er ist mächtig stolz auf<br />
se<strong>in</strong>e Jungs.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d Staffelführer im Kreisverband Warnow“,<br />
erklärt er. „Zusammen mit den Besten aus<br />
den beiden anderen Staffeln wollen wir uns für<br />
<strong>die</strong> Endrunde qualifizieren – sollten wir <strong>die</strong> gew<strong>in</strong>nen,<br />
s<strong>in</strong>d wir Kreismeister!“<br />
Der Rostocker FC von 1895 hat 550 Mitglieder.<br />
Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> den letzten zwölf Monaten s<strong>in</strong>d 80<br />
neue Mitglieder <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>getreten.<br />
„<strong>Das</strong> ist <strong>die</strong> Grundlage für den Erfolg der 1.<br />
Männermannschaft - <strong>die</strong> hervorragenden Leistungen<br />
der Jugend- und Nachwuchstra<strong>in</strong>er“, sagt<br />
Mario Lüdemann, der Jugendsportwart des RFC<br />
von 1895.<br />
Genau 36.021 Rostocker s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den 177 Sportvere<strong>in</strong>en<br />
der <strong>Stadt</strong> organisiert - Tendenz steigend.<br />
In den letzten beiden Jahren kamen jeweils um<br />
<strong>die</strong> 2.000 Sportbegeisterte als Mitglieder dazu.<br />
Die Vere<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> im <strong>Stadt</strong>sportbund organisiert<br />
s<strong>in</strong>d, bieten über 70 verschiedene Sportarten von<br />
Aerobic bis W<strong>in</strong>terschwimmen an. Dazwischen<br />
gibt es bekannte, wie Fußball oder Schwimmen.<br />
Und weniger bekannte, etwa Capoeira, Frisbee,<br />
Jonglerie, Motorbootsport oder Sumo. Für junge<br />
wie für ältere Sportler, für Freaks wie für Ungeübte.<br />
Sich e<strong>in</strong> bisschen zu bewegen ist immer noch<br />
besser als sich gar nicht zu bewegen – so sieht es<br />
der <strong>Stadt</strong>sportbund.<br />
„In den vergangenen Jahren haben gesundheitsfördernde<br />
Sportarten zugenommen“, sagt Vere<strong>in</strong>sberater<br />
Dr. Roland Bothe. „Und es s<strong>in</strong>d viele<br />
Angebote für ältere Bürger dazu gekommen.“<br />
<strong>Das</strong> liege natürlich an der demografischen Situation,<br />
dass der Anteil der Senioren stetig steige,<br />
so Bothe weiter.<br />
Die Männer spielen gern Volleyball.<br />
Kle<strong>in</strong>e Sportler gesucht<br />
E<strong>in</strong> anderer Trend ist der Sport mit K<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong>ige<br />
Vere<strong>in</strong>e gehen ganz bewusst auf K<strong>in</strong>dergärten<br />
oder Schulen zu und bieten Sport außerhalb<br />
von Betreuung oder Unterricht an. In der Kita<br />
„K<strong>in</strong>derwelt“ im Patriotischen Weg zum Beispiel<br />
waren <strong>die</strong> Plätze für <strong>die</strong> tobenden Zwerge von<br />
Anfang an knapp. Hier gibt es e<strong>in</strong>en Extra-Sportraum.<br />
Doch auch der ist <strong>in</strong>zwischen zu kle<strong>in</strong><br />
für <strong>die</strong> vielen bewegungswütigen Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der.<br />
Deshalb gehen <strong>die</strong> Übungsleiter<strong>in</strong>nen Cornelia<br />
Meier und Sab<strong>in</strong>e Fock vom SV Fortuna nun mit<br />
den größeren K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> <strong>die</strong> Turnhalle im <strong>Stadt</strong>hafen<br />
im MAU-Gebäude. Dort ist mehr Platz,<br />
<strong>die</strong> Ausstattung ist für <strong>die</strong> Vier- bis Sechsjährigen<br />
geeigneter. Und gleichzeitig können kle<strong>in</strong>ere<br />
Kita-K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> <strong>die</strong> Nachmittags-Sportgruppen<br />
nachrücken.<br />
Jugendliche brauchen Wettbewerb<br />
Die nächste Altersgruppe, <strong>die</strong> Jugendlichen, sorgen<br />
mit ihren eigenen Interessen für neue Angebote<br />
wie Steetball, Inl<strong>in</strong>eskat<strong>in</strong>g oder Drachenbootfahren.<br />
„Beim Indoor-Drachenbootrennen <strong>in</strong> der Neptunschwimmhalle<br />
waren 40 Teams dabei“,<br />
schwärmt Andreas Blümel, Vere<strong>in</strong>sberater für<br />
<strong>die</strong> Sportjugend. „Neben dem Spaß kommen <strong>die</strong><br />
Vere<strong>in</strong>e auch dazu, <strong>die</strong> Besten vielleicht für den<br />
Kanu-Rennsport zu gew<strong>in</strong>nen.“<br />
Natürlich ist Sport nur e<strong>in</strong>e von vielen Freizeitbeschäftigungen.<br />
„Es wird viel ferngesehen, viel vor dem Computer<br />
gesessen“, weiß Andreas Blümel. „Da reichen<br />
zwei Stunden Schulsport pro Woche bei weitem<br />
nicht aus, um den <strong>Bewegung</strong>smangel auszugleichen.“<br />
Gerade <strong>in</strong> der Altersgruppe 14 bis 18 weist <strong>die</strong><br />
Statistik e<strong>in</strong> großes Loch aus, <strong>in</strong>sbesondere bei<br />
den Mädchen. Nur ungefähr e<strong>in</strong> Drittel der jungen<br />
Frauen, <strong>die</strong> als K<strong>in</strong>der regelmäßig Sport getrieben<br />
haben, bleiben dabei.<br />
Fotos: <strong>Stadt</strong>sportbund<br />
Seniorensport ist vielfältig<br />
Die männlichen Jugendlichen bevorzugen Sportarten,<br />
<strong>in</strong> denen sie ihre Kräfte messen können.<br />
„Außerdem ist Sport e<strong>in</strong> ideales Ventil für Frust<br />
jeder Art“, weiß Andreas Blümel. „In jedem Fall<br />
besser als Scheiben an Straßenbahnhaltestellen<br />
zu zerstören.“<br />
Angesagt s<strong>in</strong>d – neben den schon erwähnten<br />
Trendsportarten – Handball und Schwimmen,<br />
Segeln und Leichtathletik und natürlich Fußball.<br />
„Jeder kle<strong>in</strong>e Junge will erstmal gegen den Ball<br />
treten, wenn er anfängt“, erzählt Andreas Blümel.<br />
„Da motiviert der FC Hansa natürlich sehr.<br />
Später muss es ja gar nicht Fußball bleiben.“<br />
Viele K<strong>in</strong>der probieren verschiedene Sportarten<br />
aus, bevor sie das Richtige f<strong>in</strong>den.<br />
Ältere Frauen besonders aktiv<br />
E<strong>in</strong> weiterer Blick <strong>in</strong> <strong>die</strong> Statistik zeigt: Sport betrieben<br />
wird <strong>in</strong> jedem Alter, aber <strong>in</strong> unterschiedlicher<br />
Intensität. Die Zahlen bei den Männern<br />
steigen bis zur Altersgruppe 27 bis 40 stetig an.<br />
Bei den Frauen sacken sie <strong>in</strong> der gleichen Zeit<br />
ab.<br />
„Offensichtlich lässt der berufliche und familiäre<br />
Alltag den Frauen weniger Spielraum für sportliche<br />
Betätigung als ihn <strong>die</strong> Männer sich nehmen“,<br />
sagt Roland Bothe. „Männer, <strong>die</strong> immer<br />
Fußball oder Handball gespielt haben, <strong>die</strong> machen<br />
das auch mit 30, 40 Jahren noch. Da gibt<br />
es dann auch entsprechende Mannschaften im<br />
Spielbetrieb.“<br />
Die Zahlen kehren sich um, wenn <strong>die</strong><br />
Menschen jenseits der 40 s<strong>in</strong>d. Viele<br />
Frauen haben dann <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der aus<br />
dem Gröbsten heraus und f<strong>in</strong>den<br />
wieder mehr Zeit und Muße, etwas<br />
für sich selbst zu tun. Die Zahlen bei<br />
den Männer h<strong>in</strong>gegen s<strong>in</strong>ken langsam,<br />
aber stetig. Die nächste magische<br />
Grenze ist <strong>die</strong> 60 – nach <strong>die</strong>sem runden<br />
Geburtstag motivieren sich immer weniger<br />
Männer zum aktiven Sport, <strong>in</strong> Rostock rund<br />
2300. Bei den Frauen s<strong>in</strong>d es fast doppelt so viele.<br />
Sie nehmen häufig <strong>die</strong> Angebote im Seniorensport<br />
wahr, der sich an Menschen ab 50 richtet.<br />
„Manch e<strong>in</strong>er fühlt sich auf den Schlips getreten,<br />
wenn er mit 50 als Senior bezeichnet wird“, hat<br />
Silvia Griem, <strong>die</strong> Vere<strong>in</strong>sberater<strong>in</strong> Seniorensport,<br />
erfahren. E<strong>in</strong> passenderer Name f<strong>in</strong>det sich aber<br />
nicht, und es gehe ja auch eher um <strong>die</strong> Sache,<br />
me<strong>in</strong>t sie. „Frauen s<strong>in</strong>d überzeugt, dass <strong>Bewegung</strong><br />
wichtig ist. Sie machen Wassergymnastik,<br />
tanzen oder wandern, kegeln oder walken. Wir<br />
haben Mitglieder, <strong>die</strong> über 85 Jahre alt s<strong>in</strong>d.“<br />
Jeder ist e<strong>in</strong>geladen, Sport zu treiben. Grenzen<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Rostock vor allem räumlich gesetzt. Es<br />
gibt zu wenig Sportstätten und zu wenig freie<br />
Nutzungszeiten.<br />
„Wir wünschen uns mehr Sporthallen, e<strong>in</strong>e<br />
Schwimmhalle, e<strong>in</strong>e Eishalle und mehr Freiflächen“,<br />
s<strong>in</strong>d sich <strong>die</strong> drei Vere<strong>in</strong>sberater beim<br />
<strong>Stadt</strong>sportbund e<strong>in</strong>ig. Und<br />
wissen, dass <strong>die</strong>s Utopien<br />
s<strong>in</strong>d. Dennoch<br />
s<strong>in</strong>d sie mit der<br />
Entwicklung <strong>in</strong><br />
den vergangenen<br />
Jahren zufrieden.<br />
Foto:<br />
Tracy Mart<strong>in</strong>ez<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
nachrichten aus rostock<br />
Februar 2008 • Ausgabe 1 Ausgabe 1 • Februar 2008<br />
Kultur<br />
<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Gutes<br />
Benehmen lernen<br />
Wie sieht e<strong>in</strong>e gelungene<br />
Selbstvorstellung aus? Du<br />
oder Sie? Der Händedruck<br />
- wie und wann? Wie pünktlich<br />
ist pünktlich? Warum<br />
s<strong>in</strong>d Sprache und Wortwahl<br />
wichtig? Gibt es e<strong>in</strong>e Kleiderordnung?<br />
Regeln für gutes<br />
Benehmen stehen im Mittelpunkt<br />
e<strong>in</strong>er Veranstaltung<br />
der Volkshochschule, <strong>die</strong> am<br />
Donnerstag, 7. Februar, von<br />
9 bis 12.30 Uhr <strong>in</strong> der Volkshochschule<br />
Lütten Kle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
der Kopenhagener Str. 5 stattf<strong>in</strong>det.<br />
Anmeldungen unter<br />
Telefon 77 85 70 bzw. unter<br />
www.vhs-rostock.de.<br />
Schwedisch-<br />
Intensivkurs<br />
Der Intensivkurs Schwedisch<br />
an der VHS eignet sich für<br />
Interessenten ohne Vorkenntnisse,<br />
<strong>die</strong> schnell und effektiv<br />
<strong>die</strong> Grundbegriffe der Sprache<br />
erlernen möchten. Die<br />
Kursleiter<strong>in</strong> Anita Björk ist<br />
Muttersprachler<strong>in</strong> und wird<br />
auch so manchen Insidertipp<br />
bereit halten. Der Kurs f<strong>in</strong>det<br />
vom 25. Februar bis 7. März<br />
jeweils von 9 bis 12.15 Uhr <strong>in</strong><br />
der Volkshochschule <strong>in</strong> Lütten<br />
Kle<strong>in</strong>, Kopenhagener Str.<br />
5, statt. Anmeldungen unter<br />
Telefon 0381 49 77 024 bzw.<br />
unter www.vhs-hro.de<br />
„W<strong>in</strong>terzauber“<br />
im Zoo<br />
Noch bis zum 17. Februar s<strong>in</strong>d<br />
sonnabends und sonntags<br />
von 14 bis 18 Uhr <strong>die</strong> Hütten<br />
auf dem Veranstaltungsplatz<br />
im Zoo geöffnet. Dort können<br />
K<strong>in</strong>der basteln oder Märchen<br />
zuhören, Handwerker<br />
zeigen ihr Können. Es gibt<br />
Musik und Streicheltiere. Jeweils<br />
um 17.30 Uhr steigt e<strong>in</strong><br />
Feuerwerk. Für den „W<strong>in</strong>terzauber“<br />
ist der E<strong>in</strong>gang an der<br />
Trotzenburg geöffnet.<br />
Universität<br />
Nach Qualität bezahlen –<br />
Lehre verbessern<br />
Uni will trotz rückläufiger Abiturientenzahlen Hörsäle füllen<br />
Spätestens ab 2010 wird es <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
nur noch<br />
halb so viele Abiturienten geben wie<br />
heute. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Herausforderung für <strong>die</strong><br />
Universität Rostock, der Rektor<br />
Prof. Dr. Thomas Strothotte mit e<strong>in</strong>igen<br />
grundsätzlichen Neuerungen<br />
begegnen will.<br />
Damit <strong>die</strong> Professoren künftig nicht<br />
vor leeren Hörsälen stehen, machte<br />
Strothotte Verbesserungsvorschläge.<br />
Vor allem sei es nötig, messbare<br />
Qualitätsstandards für Forschung<br />
und Lehre zu etablieren und Professoren<br />
stärker nach Leistung zu<br />
bezahlen. <strong>E<strong>in</strong>e</strong>n Weg, wie so etwas<br />
funktionieren kann, demonstriere<br />
bereits <strong>die</strong> Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät. Von<br />
e<strong>in</strong>em neu e<strong>in</strong>gestellten Professor<br />
wird dort <strong>in</strong>nerhalb von drei Jahren<br />
m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Veröffentlichung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewissen, fest def<strong>in</strong>ierten<br />
Niveau erwartet. Nach fünf Jahren<br />
legt der Fachbereich <strong>die</strong> Messlatte<br />
etwas höher.<br />
gesundheit<br />
mit psychologischer<br />
Betreuung Abspecken<br />
Rostocker Mobilis-Projekt geht <strong>in</strong> <strong>die</strong> zweite Runde<br />
„Fast alle dicken Leute wissen ganz<br />
genau, was sie essen dürfen und was<br />
nicht. Sie haben nur Probleme, <strong>die</strong>se<br />
Erkenntnis <strong>in</strong> ihrem Alltag umzusetzen.“<br />
Diese Erfahrung macht<br />
Sophie Opitz immer wieder. Die<br />
Sporttherapeut<strong>in</strong> betreut <strong>die</strong> Rostocker<br />
Gruppe im bundesweiten Mobilis-Projekt.<br />
Dessen Ansatz: Die<br />
Teilnehmer werden über den Zeitraum<br />
e<strong>in</strong>es ganzen Jahres begleitet<br />
und dreimal ärztlich untersucht.<br />
Dazu bekommen sie Ernährungsberatung,<br />
Sportstunden und vor<br />
allem psychologische Betreuung,<br />
wie sie <strong>die</strong> guten Vorsätze umsetzen<br />
können. Zielgruppe des Projektes<br />
ist nicht etwa der Otto-Normal-<br />
Sünder, der über Weihnachten zuviel<br />
Ente gegessen hat. Es geht um<br />
ernsthaft übergewichtige Menschen<br />
Auch sei zu h<strong>in</strong>terfragen, so<br />
Strothotte weiter, wie viele Lehrveranstaltungen<br />
s<strong>in</strong>nvollerweise von<br />
e<strong>in</strong>gekauften Dozenten gehalten<br />
werden und wie viele <strong>in</strong> der Hand<br />
der eigenen Professoren bleiben<br />
Im April geht <strong>die</strong> nächste Rostocker<br />
Gruppe an den Start.<br />
Wer dabei se<strong>in</strong> möchte, kann<br />
sich unter der Telefonnummer<br />
0761/503910 anmelden. Die<br />
Kosten werden mittlerweile<br />
zu e<strong>in</strong>em großen Teil von den<br />
Krankenkassen getragen.<br />
mit e<strong>in</strong>em sogenannten Body-Mass-<br />
Index (Körpergewicht <strong>in</strong> kg/Größe<br />
<strong>in</strong> Metern²) von 30 bis 40. Sophie<br />
Opitz erklärt: „Ich b<strong>in</strong> 1,68 Meter<br />
groß. Um auf e<strong>in</strong>en BMI von 30 zu<br />
kommen, müsste ich 88 Kilo wiegen.“<br />
Schon wenn der Index <strong>die</strong> 25<br />
überschreitet, bedeute das erhöhte<br />
Risiken für Herz und Kreislauf,<br />
Diabetesgefahr und unnötige Ge-<br />
sollten. Und schließlich könne auch<br />
mit Blick auf <strong>die</strong> ganz praktischen<br />
D<strong>in</strong>ge des Stu<strong>die</strong>rens e<strong>in</strong>iges getan<br />
werden. So sollen künftig <strong>die</strong> Wege<br />
zwischen den Lehrveranstaltungen<br />
grundsätzlich so bemessen se<strong>in</strong>,<br />
dass sie <strong>in</strong> der Kürze der zur Verfügung<br />
stehenden Zeit auch zu bewältigen<br />
s<strong>in</strong>d. Und der Rektor fragt:<br />
„Warum eigentlich muss der Student<br />
von heute gleich sechs verschiedene<br />
Ausweise mit sich herumtragen, um<br />
Straßenbahn, Bibliothek, Mensa<br />
usw. benutzen zu können?<br />
Da ließe sich e<strong>in</strong>e<br />
Menge Verwaltungsaufwand<br />
sparen.“<br />
Schon jetzt hat <strong>die</strong> Rostocker<br />
Uni auf e<strong>in</strong>igen<br />
Fachgebieten, etwa Mediz<strong>in</strong>,<br />
Physik oder Informatik,<br />
e<strong>in</strong>en sehr guten<br />
Ruf <strong>in</strong> der Fachwelt.<br />
Doch bei den Schulabgängern<br />
sei das noch<br />
viel zu wenig bekannt.<br />
Mit der Umsetzung se<strong>in</strong>er Ideen<br />
will Strothotte so bald wie möglich<br />
beg<strong>in</strong>nen. Er betont allerd<strong>in</strong>gs, dass<br />
von heute auf morgen wenig zu bewegen<br />
sei. Er setze sich e<strong>in</strong>e Frist<br />
von zwei Jahren, um erkennbar e<strong>in</strong>ige<br />
Weichen neu zu stellen.<br />
Foto: endostock<br />
lenkbelastung. <strong>Das</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />
Freiburg und <strong>die</strong> Deutsche<br />
Sporthochschule Köln haben das<br />
Mobilis-Projekt geme<strong>in</strong>sam entwickelt,<br />
getestet und 2005 auf den<br />
Markt gebracht. Die Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en<br />
ist der Kern. Inzwischen gibt es<br />
deutschlandweit fast 90 Gruppen,<br />
<strong>die</strong> alle unter zentraler Qualitätskontrolle<br />
und wissenschaftlicher<br />
Aufsicht stehen. Auch <strong>in</strong> Rostock<br />
startete im April vergangenen Jahres<br />
e<strong>in</strong>e Gruppe mit 16 Teilnehmern.<br />
Bis auf e<strong>in</strong>en seien alle noch dabei<br />
– und hätten bereits zwischen sechs<br />
und 20 Kilo abgenommen, sagt Sophie<br />
Opitz. Erfreuliche Erkenntnis<br />
aus den bundesweiten Erfahrungen:<br />
„Die meisten halten ihr Gewicht<br />
auch nach Ende des Kurses.“<br />
Ausstellung<br />
Spitze Federn gegen<br />
<strong>die</strong> Machthaber<br />
Ausstellung zeigt DDR-Karikaturen<br />
Wo zu DDR-Zeiten <strong>die</strong>jenigen<br />
festgehalten wurden, <strong>die</strong> nicht systemkonform<br />
waren, werden jetzt<br />
Karikaturen über <strong>die</strong> damaligen<br />
Machthaber gezeigt - <strong>in</strong> der Dokumentations-<br />
und Gedenkstätte<br />
<strong>in</strong> der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt<br />
(E<strong>in</strong>gang Augustenstraße).<br />
Unter dem Titel „Unterm<br />
Strich – Karikatur und Zensur<br />
<strong>in</strong> der DDR“ s<strong>in</strong>d noch bis zum 29.<br />
Februar Arbeiten von DDR-Zeichnern<br />
zu sehen. Sie konnten ihre<br />
Arbeiten oft nur <strong>in</strong> der Zeitschrift<br />
„Eulenspiegel“ veröffentlichen,<br />
und auch dort war <strong>die</strong> staatliche<br />
Zensur allgegenwärtig. E<strong>in</strong> Teil der<br />
gezeigten Blätter blieb immer <strong>in</strong> privater<br />
Hand.<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong>s der Bilder der Ausstellung<br />
<br />
Fotos: W. Eckhardt<br />
Picasso, Klee, Fe<strong>in</strong><strong>in</strong>ger... Namen<br />
wie <strong>die</strong>se kommen e<strong>in</strong>em unwillkürlich<br />
<strong>in</strong> dem S<strong>in</strong>n, wenn man Bilder<br />
von Wolfgang Eckhardt betrachtet.<br />
Der Kühlungsborner Künstler bewundert<br />
<strong>die</strong>se großen Maler und<br />
ließ sich auf se<strong>in</strong>em autodidaktischen<br />
Weg stark von deren Werken<br />
<strong>in</strong>spirieren. Seit Mitte Januar stellt<br />
er erstmals im Jagdschloss Hütten<br />
bei Parkent<strong>in</strong> aus.<br />
„Me<strong>in</strong>e Vorfahren s<strong>in</strong>d Hugenotten<br />
gewesen, ich selbst b<strong>in</strong> Halbfranzose<br />
- das Kreative liegt mir e<strong>in</strong>fach im<br />
Blut“, erzählt der 73-Jährige. <strong>Das</strong>s er<br />
<strong>in</strong> Leipzig geboren wurde, ist dabei<br />
deutlich zu hören. Se<strong>in</strong>e Geschwister<br />
und Neffen – „alles Künstler“, versichert<br />
der Mann, der selbst zunächst<br />
Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
Die Ausstellung, <strong>die</strong> vorher bereits<br />
<strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong> und Neubrandenburg<br />
zu sehen war, ist <strong>die</strong>nstags bis freitags<br />
von 10 bis 18 Uhr, am Sonnabend<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Der E<strong>in</strong>tritt<br />
ist frei.<br />
e<strong>in</strong>e Ausbildung als Rahmenglaser<br />
absolvierte. Zwar habe er schon als<br />
K<strong>in</strong>d gut malen können, doch das<br />
sei ihm damals noch lange nicht bewusst<br />
gewesen. Und da se<strong>in</strong> Vater <strong>in</strong><br />
der NSDAP war, bekam Wolfgang<br />
Eckhardt nach Kriegsende ohneh<strong>in</strong><br />
ke<strong>in</strong>en Stu<strong>die</strong>nplatz mehr. Erst<br />
nach der Lehre ergriff er <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
e<strong>in</strong> privates Musikstudium<br />
<strong>in</strong> Leipzig aufzunehmen. Er wurde<br />
Berufsmusiker und gründete verschiedene<br />
Bands. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Zeit, an <strong>die</strong><br />
er sich gern er<strong>in</strong>nert: „In den Jahren<br />
ist auch <strong>die</strong> Renft-Combo entstanden.<br />
Wir kannten uns damals alle.“<br />
Von der Klassik kam Eckhardt zum<br />
Jazz, spielte e<strong>in</strong>e Zeit lang mit dem<br />
für se<strong>in</strong> Improvisationstalent bekannten<br />
Altsaxophonisten Manfred<br />
Her<strong>in</strong>g. Und landete dann bei der<br />
Tanzmusik. „Schließlich musste ich<br />
irgendwie me<strong>in</strong>e Familie<br />
ernähren.“<br />
Mit der Wende fand<br />
sich Eckhardt auf<br />
dem Arbeitsamt<br />
Ausstellungen<br />
im Februar<br />
Kunsthalle<br />
Otto Niemeyer-Holste<strong>in</strong> „Arbeiten auf Papier“<br />
Galerie Klosterformat, Klosterhof<br />
„Bestands-Ausgabe“<br />
Verkaufsausstellung: Keramik, Glas, Schmuck, Holz, Malerei,<br />
Grafik, Plastik<br />
Galerie Amberg 13<br />
Grit Sauerborn, Malerei<br />
Heike Schneekloth, Fotografie (bis 16. Februar)<br />
Galerie „artFUHRMANN“, Fischerweg 12<br />
Malte Brekenfeld, Susie Vier, Wilfried Schröder<br />
Malerei, Collage, Skulptur (bis 29. März)<br />
kunst<br />
Vom Rahmenglaser<br />
zum Künstler<br />
Wolfgang Eckhardt zeigt se<strong>in</strong>e Werke im Hütter Jagdschloss<br />
wieder und beschloss, fortan nur<br />
noch zu malen. Bereits 1962 hatte er<br />
begonnen, sich damit zu beschäftigen<br />
und sehr bald festgestellt, dass<br />
ihm vor allem das Umsetzen von<br />
Tönen <strong>in</strong> Bilder leicht fiel. 1972 ist<br />
er an <strong>die</strong> Ostsee gezogen, von wo<br />
aus er heute Ausstellungen <strong>in</strong> ganz<br />
Deutschland, <strong>in</strong> Spanien, Österreich<br />
und Amerika vorbereitet.<br />
In das Hütter Jagdschloss wurde<br />
der Künstler vom Kulturvere<strong>in</strong><br />
Hütter Wohld e<strong>in</strong>geladen, der<br />
sich seit Jahren engagiert, um<br />
Leben <strong>in</strong> <strong>die</strong> alten Gemäuer<br />
zu br<strong>in</strong>gen. Noch bis Mitte<br />
März werden Eckhards 24<br />
Exponate dort noch zu<br />
sehen se<strong>in</strong>. Am 17. Februar<br />
ist außerdem am gleichen<br />
Ort e<strong>in</strong> Konzert zu<br />
hören.<br />
Ab 17 Uhr spielen Arne-Christan<br />
Pelz (Violoncello) und Nicolai Gerassimez<br />
(Klavier).<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Tierschutz · Ausflugstipp<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />
Mediz<strong>in</strong><br />
<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
E.ON edis AG<br />
Langewahler Straße 60<br />
15517 Fürstenwalde/Spree<br />
Servicetelefon:<br />
01 80 - 12 13 14 0<br />
www.eon-edis.com<br />
Kundencentrum<br />
Hansestadt Rostock<br />
Lange Straße 34<br />
18055 Rostock<br />
Telefon 03 81 - 3 82 23 45<br />
e.disnatur Erneuerbare<br />
Energien GmbH<br />
Am Kanal 2-3<br />
14467 Potsdam<br />
<strong>in</strong>fo@edisnatur.de<br />
www.edisnatur.de<br />
Ausflugstipp<br />
Energie für Artenschutz<br />
Neue Broschüre zum Schutz bedrohter Tierarten<br />
Strommasten und Trafostationen<br />
haben seit jeher e<strong>in</strong>e große Anziehungskraft<br />
auf Vögel. So brüten<br />
Fischadler und Störche auf Hochspannungsmasten.<br />
Eulen, Falken<br />
und Fledermäuse f<strong>in</strong>den ihre Heimstatt<br />
<strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> alten Transformatorenhäusern.<br />
Die E.ON edis<br />
AG fühlt sich dem Artenschutz verpflichtet.<br />
Durch Leitungssysteme<br />
und Anlagen der Energieverteilung<br />
s<strong>in</strong>d Veränderungen <strong>in</strong> der Natur<br />
entstanden, <strong>die</strong> nun ausgeglichen<br />
werden sollen. Dafür wendet das<br />
Unternehmen jährlich erhebliche<br />
f<strong>in</strong>anzielle Mittel auf. So<br />
wurden z.B. 314 Transformatorenhäuschen<br />
für das<br />
Hegeprogramm<br />
der Schleiereule und anderer<br />
gefährdeter Arten kostenlos an<br />
Umweltverbände übergeben - häufig<br />
verbunden mit e<strong>in</strong>er zweckgebundenen<br />
Spende für solche Objekte.<br />
Schon über 40 Jahre währt <strong>die</strong><br />
gute Zusammenarbeit mit<br />
den Naturschutzverbänden<br />
zum Erhalt der Fischadler.<br />
Diese haben <strong>die</strong> hohen<br />
Stahlgittermasten der Freileitungen<br />
als Liebl<strong>in</strong>gsbrutplatz<br />
erkoren. Acht<br />
von zehn Brutpaaren<br />
nutzen <strong>in</strong>zwischen <strong>die</strong><br />
über 250 <strong>in</strong>stallierten<br />
Nisthilfen. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
werden <strong>die</strong> Jungadler jährlich<br />
von speziell ausgebildeten E.ON<br />
edis-Mitarbeitern ber<strong>in</strong>gt – über<br />
1.000 waren es bisher. Der Fischadlerbestand<br />
im Netzgebiet hat<br />
sich spürbar stabilisiert.<br />
Über 800 Weißstorchpaare<br />
haben ihre Horste<br />
auf elektrischen Anlagen<br />
gebaut. Um <strong>die</strong> Be-<br />
Atlantis-Legende <strong>in</strong> Eis<br />
5. Eiszeit lädt zum Staunen und Frieren e<strong>in</strong><br />
Engagement<br />
Die versunkene Insel Atlantis liegt<br />
<strong>in</strong> der Kühlhalle von Karl´s Erlebnishof<br />
<strong>in</strong> Rövershagen.<br />
Wer´s nicht glaubt, hat noch bis zum<br />
2. März Gelegenheit, es nachzuprüfen.<br />
Täglich von 9 bis 19 Uhr hat<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige „Eiszeit“ geöffnet.<br />
Es ist schon <strong>die</strong> fünfte Veranstaltung<br />
<strong>die</strong>ser Art und mittlerweile <strong>die</strong><br />
größte Eisskulpturen-Ausstellung <strong>in</strong><br />
Deutschland.<br />
15 Künstler aus Deutschland, Polen,<br />
Bulgarien, Lettland, Spanien und<br />
der Ukra<strong>in</strong>e erschufen fasz<strong>in</strong>ierende<br />
Objekte. Da sitzt Neptun <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Thron, der von Seepferdchen gezogen<br />
wird. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Fisch telefoniert<br />
per Handy und schützt sich<br />
dabei mit e<strong>in</strong>em Regenschirm. E<strong>in</strong><br />
viel größerer Fisch verschl<strong>in</strong>gt gerade<br />
e<strong>in</strong> Segelschiff. Es gibt Krebse<br />
und Pferde, Seejungfrauen und Totenköpfe,<br />
e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th, Treppen<br />
und sogar e<strong>in</strong>e Rutsche.<br />
Erwartungsgemäß ist es <strong>in</strong> der Halle<br />
sehr kalt – m<strong>in</strong>us 8 Grad. Da ist<br />
warme Kleidung absolut notwendig.<br />
Wem trotzdem<br />
kalt wird, der hat nach<br />
dem Besuch der Ausstellung<br />
zwei Möglichkeiten: Vor<br />
der Kühlhalle, aber ebenfalls überdacht,<br />
gibt es e<strong>in</strong>e Eisbahn, auf der<br />
<strong>die</strong> Besucher selbst ihre Runden drehen<br />
können. Schlittschuhe werden<br />
zur Verfügung gestellt. Und das, so<br />
oft und so lange <strong>die</strong> Gäste wollen<br />
– beides ist im Preis der E<strong>in</strong>trittskarte<br />
enthalten. Die zweite Art, sich<br />
aufzuwärmen: Am U-Boot-Stand<br />
werden Glühwe<strong>in</strong> oder andere wärmende<br />
Getränke angeboten.<br />
<strong>Bewegung</strong>shungrige K<strong>in</strong>der können<br />
Die Eisfläche wird viel genutzt<br />
<br />
Fotos: Prof. Lars Coll<strong>in</strong><br />
auf e<strong>in</strong>em der drei Trampol<strong>in</strong>e hüpfen.<br />
Wer sich <strong>die</strong> Er<strong>in</strong>nerungen an<br />
Atlantis mit nach Hause nehmen<br />
möchte, kann e<strong>in</strong>e DVD erwerben,<br />
auf der e<strong>in</strong> Ribnitzer Filmemacher<br />
<strong>die</strong> Entstehung der Skulpturen<br />
dokumentiert hat. Er hat mit den<br />
Künstlern gesprochen und sie bei<br />
der Arbeit beobachtet. Außerdem<br />
gibt es e<strong>in</strong>e Foto-CD.<br />
Die E<strong>in</strong>trittskarten für <strong>die</strong> „Eiszeit“<br />
gelten übrigens dauerhaft<br />
– e<strong>in</strong>mal gekauft, oftmals genutzt.<br />
Foto:<br />
Michael Ireland<br />
stände zu schützen,<br />
wurden besonders<br />
<strong>die</strong> Strommasten<br />
durch Vogelschutzkonstruktionen<br />
wie<br />
Abdeckhauben, Isolierschläuche,<br />
Abweiser,<br />
Sitzstangen<br />
und Nisthilfen<br />
gesichert.<br />
Jetzt gibt es<br />
e<strong>in</strong>e Broschüre, <strong>die</strong> sich speziell<br />
dem Schutz bedrohter Tierarten<br />
und ihrer Lebensräume widmet. Mit<br />
e<strong>in</strong>drucksvollen Bildern und <strong>in</strong>formativen<br />
Texten werden am Beispiel<br />
von vier Vogelarten <strong>die</strong> spezifischen<br />
Eigenheiten und <strong>die</strong> Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
jeder Gattung erläutert und<br />
<strong>die</strong> Schutzmaßnahmen der E.ON<br />
edis AG dargestellt.<br />
Sie ist kostenlos an den 30 E.ON<br />
edis-Standorten zu erhalten. Außerdem<br />
wird sie an <strong>in</strong>teressierte<br />
Empfänger verschickt. Anfragen an<br />
zukunft@eon-edis.com<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />
Purkshof 2<br />
18182 Rövershagen<br />
Telefon: 038202 - 40 50<br />
Telefax: 038202 - 40 52 23<br />
E-Mail:<br />
post@bauernmarkt.de<br />
Internet:<br />
www.bauernmarkt.de<br />
Für Fragen und Meldungen<br />
0180 - 500 60 46 (12ct/m<strong>in</strong>)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Bessere Therapien<br />
gegen Schmerzen<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik mit mehr Behandlungsmöglichkeiten<br />
<strong>Das</strong> Team der Tageskl<strong>in</strong>ik für Schmerztherapie <br />
Gute Nachrichten für <strong>die</strong> Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
für Schmerztherapie: Mit<br />
Beg<strong>in</strong>n des neuen Jahres wurde<br />
vom M<strong>in</strong>isterium für Soziales und<br />
Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern<br />
e<strong>in</strong>e Erhöhung der Bettenzahl<br />
Konzepte gegen<br />
Knochenerweichung<br />
Kl<strong>in</strong>ikum mit neuer Fachsprechstunde<br />
Knochenschwund (Osteoporose)<br />
ist e<strong>in</strong>e der häufigsten Krankheiten<br />
<strong>in</strong> den Industrienationen.<br />
In Deutschland rechnet man mit<br />
rund sechs Millionen Betroffenen<br />
– viele ältere Frauen, aber<br />
auch Männer und sogar junge<br />
Leute, <strong>die</strong> bestimmte Medikamente<br />
e<strong>in</strong>nehmen müssen oder<br />
an Erkrankungen der Nieren oder<br />
des Magen-Darmtraktes leiden.<br />
Die Folgen der Osteoporose s<strong>in</strong>d<br />
Knochenbrüche an den Wirbelkörpern,<br />
am Unter- und Oberarm<br />
sowie am Schenkelhals.<br />
In Rostock hat <strong>die</strong> Behandlung<br />
der Krankheit e<strong>in</strong>e lange Tradition.<br />
Bereits 1990 wurde <strong>die</strong> erste<br />
Osteoporose-Selbsthilfegruppe<br />
Foto: hrolive<br />
von bisher acht auf zwölf bewilligt.<br />
„Hauptgründe für <strong>die</strong> Erweiterung<br />
waren <strong>die</strong> sehr langen Wartezeiten<br />
von zuletzt neun Monaten sowie<br />
<strong>die</strong> hervorragende Kooperation mit<br />
niedergelassenen Ärzten, besonders<br />
gegründet. Am Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt<br />
existiert seit drei Monaten<br />
e<strong>in</strong>e Spezialsprechstunde für<br />
stoffwechselbed<strong>in</strong>gte Knochenkrankheiten.<br />
Sie wird von PD Dr. Hans-Christof<br />
Schober durchgeführt, der<br />
sich seit 1984 mit solchen Erkrankungen<br />
kl<strong>in</strong>isch und wissenschaftlich<br />
beschäftigt. Vorgestellt<br />
werden Patienten nach Überweisung<br />
durch den Orthopäden<br />
oder Internisten. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> vorherige<br />
Anmeldung ist erforderlich, Notfälle<br />
erhalten <strong>in</strong>nerhalb von zwei<br />
Wochen e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong>.<br />
In der Sprechstunde erfolgen Untersuchungen<br />
und Behandlungen<br />
mit dem Ziel, den Knochen zu<br />
den Schmerztherapeuten“, sagt PD<br />
Dr. Wagner, Chefarzt der Kl<strong>in</strong>ik für<br />
Anästhesie und Intensivmediz<strong>in</strong>.<br />
Die Tageskl<strong>in</strong>ik für Schmerztherapie<br />
gibt es seit 2003. Sie schließt<br />
<strong>die</strong> Lücke zwischen der ambulanten<br />
und der stationären Betreuung.<br />
Denn bei der Behandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Tageskl<strong>in</strong>ik schläft der Patient zu<br />
Hause, kommt morgens <strong>in</strong> <strong>die</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />
und verlässt sie abends wieder.<br />
Die Seele der Tageskl<strong>in</strong>ik ist<br />
Schwester Christ<strong>in</strong>a. Sie ist Krankenschwester,<br />
Empfangskraft, Dokumentationshilfe<br />
und Ansprechpartner<br />
für alle Lebensfragen der<br />
Patienten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Person.<br />
Auch außerhalb der Tageskl<strong>in</strong>ik<br />
wird am Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt viel<br />
gegen Schmerzen getan. Um nach<br />
Operationen möglichst Schmerzfreiheit<br />
zu erreichen, werden nicht<br />
nur Tabletten und Injektionen e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Spezielle Katheter werden<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong> Nähe des Rückenmarks oder<br />
peripherer Nervenbahnen platziert,<br />
Dr. Hans-Christof Schober mit e<strong>in</strong>em Patienten <br />
festigen. Da Brüche meist Folge<br />
von Stolpern und Stürzen s<strong>in</strong>d,<br />
gehören zur Therapie und Vorsorge<br />
auch <strong>Bewegung</strong>, Krafttrai-<br />
Kontakt<br />
Kl<strong>in</strong>ikum Südstadt Rostock<br />
Südr<strong>in</strong>g 81<br />
18059 Rostock<br />
Tel.: 0381 / 4401 - 0<br />
Fax: 0381 / 4401 - 7799<br />
Mail:<br />
<strong>in</strong>fo@kl<strong>in</strong>iksued-rostock.de<br />
www.kl<strong>in</strong>iksued-rostock.de<br />
um hochwirksame Medikamente<br />
zu verabreichen. Seit Jahren können<br />
werdende Mütter im Kreißsaal<br />
zur schmerzarmen Geburt e<strong>in</strong>e<br />
Periduralanalgesie erhalten. <strong>E<strong>in</strong>e</strong><br />
steigende Zahl von Frauen nutzt<br />
<strong>die</strong>ses Angebot. Auf dem Weg zum<br />
„schmerzfreien Krankenhaus“ wurden<br />
hier bereits vier Schwestern und<br />
zwei Ärzte durch spezielle Weiterbildungsmaßnahmen<br />
zu Algesiologischen<br />
Fachassistent<strong>in</strong>nen bzw.<br />
Schmerztherapeuten ausgebildet.<br />
Foto: hrolive<br />
n<strong>in</strong>g, Geschicklichkeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
und <strong>die</strong> Suche nach so genannten<br />
Stolperfallen. Neben den zahlreichen<br />
und gut wirksamen Medikamenten<br />
wird auf Physiotherapie<br />
zur Kräftigung der Muskeln<br />
und Knochen und „knochenschützende“<br />
Ernährung sowie<br />
e<strong>in</strong>e der Krankheit angemessene<br />
Lebensweise geachtet. Auch Behandlungen<br />
an den Wirbelkörpern<br />
s<strong>in</strong>d möglich.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
10<br />
gesundheit<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />
Patientenversorgung<br />
11<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
AOK <strong>in</strong> Rostock<br />
Rostock- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 Rostock<br />
Rostock- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 Rostock<br />
Rostock- Lütten Kle<strong>in</strong><br />
Warnowallee 28<br />
18107 Rostock<br />
per Telefon<br />
7 Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotl<strong>in</strong>e für Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotl<strong>in</strong>e<br />
für Arbeitgeber<br />
01802 590 590 - 1818*<br />
(* 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen<br />
Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />
Tarife)<br />
Kostenlos Eislaufen<br />
Vom 4. bis 16. Februar 2008<br />
können AOK-Versicherte wieder<br />
kostenfrei <strong>die</strong> Rostocker<br />
Eishalle <strong>in</strong> der Schill<strong>in</strong>gallee<br />
besuchen.<br />
Gutsche<strong>in</strong>e unter:<br />
Tel. 01802/590 590-2208<br />
(6 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz;<br />
Mobilfunk abweichende Tarife)<br />
www.eishalle-rostock.de<br />
Gesundheitswochenende<br />
Nordic Walk<strong>in</strong>g, Rückenschule<br />
und gesundes Essen – das<br />
s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Angebote beim ersten<br />
AOK-Gesundheits-Wochenende<br />
<strong>in</strong> der Jugendherberge Born-<br />
Ibenhorst vom 11. bis 13. April.<br />
Die Teilnehmer lernen, sich<br />
rückenfreundlich zu bewegen,<br />
den Kreislauf <strong>in</strong> Schwung zu<br />
br<strong>in</strong>gen oder versteckte Fettbomben<br />
zu entschärfen.<br />
Außerdem erwartet <strong>die</strong> ganze<br />
Familie e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm und<br />
leckeres Essen.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
JH Born-Ibenhorst<br />
038234/229 oder unter<br />
www.djh-mv.de<br />
Mit der Gesundheitskasse<br />
zum Wohlfühlgewicht<br />
Neue Ernährungskurse starten<br />
<br />
„Wer überflüssige Pfunde purzeln<br />
lassen will, muss zuerst beim Fett<br />
sparen“, sagt AOK- Ernährungsberater<strong>in</strong><br />
Kathr<strong>in</strong> Ehrenberg. „Besonders<br />
tückisch s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> versteckten<br />
Fette, zum Beispiel <strong>in</strong> Chips, Schokolade,<br />
Paniertem oder <strong>in</strong> Soßen.“<br />
Zum Kochen oder Braten sollte<br />
man besser auf pflanzliche Fette mit<br />
ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl<br />
oder Sonnenblumenkernöl<br />
zurückgreifen, da sie ke<strong>in</strong> Cholester<strong>in</strong><br />
enthalten. Zum B<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>er<br />
Soße benötigt man weder Sahne<br />
noch Mehlschwitze – e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e<br />
Kartoffel mitkochen und anschließend<br />
pürieren. Die enthaltene Stärke<br />
sorgt für cremige Konsistenz.<br />
Obst, Gemüse, Kartoffeln und <strong>die</strong><br />
meisten Vollkornprodukte erhalten<br />
fast gar ke<strong>in</strong> Fett, dafür aber viele<br />
Ballaststoffe, Vitam<strong>in</strong>e und M<strong>in</strong>eralstoffe.<br />
Vor Blitzdiäten warnt <strong>die</strong> Ernährungsberater<strong>in</strong>:<br />
„Zuerst nimmt<br />
AOK-Beiträge<br />
s<strong>in</strong>ken ab 2009<br />
Gesundheitsfond br<strong>in</strong>gt Vorteile<br />
Zum 1. Januar 2009 wird e<strong>in</strong> bundesweit e<strong>in</strong>heitlicher<br />
Gesundheitsfonds für alle Krankenkassen e<strong>in</strong>geführt.<br />
Über <strong>die</strong> positiven Auswirkungen für <strong>die</strong> Versicherten<br />
sprach HRO-Live mit Friedrich Wilhelm Bluschke,<br />
dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
Was br<strong>in</strong>gt der Gesundheitsfonds für AOK-Versicherte?<br />
Schon jetzt steht fest, dass <strong>die</strong> Mitglieder der AOK<br />
Mecklenburg-Vorpommern ganz besonders profitieren.<br />
Der Fonds beschert unseren Kunden ab 2009<br />
deutlich s<strong>in</strong>kende Beiträge.<br />
Warum?<br />
Grund ist, dass der neue Gesundheitsfonds <strong>die</strong> F<strong>in</strong>anzkraft<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
und <strong>die</strong> höhere Krankheitshäufigkeit der Menschen<br />
berücksichtigt. Dadurch wird <strong>die</strong> AOK entlastet.<br />
Foto: 5 am Tag<br />
man schnell ab, weil der Körper den<br />
Energieverbrauch auf Sparflamme<br />
stellt. Isst man wieder normal, rüstet<br />
er sich für <strong>die</strong> nächste „Hungersnot“<br />
und legt erst recht Fettdepots an.<br />
Wer gesund abnimmt, verliert se<strong>in</strong>e<br />
Pfunde zwar langsam, aber <strong>die</strong> Geduld<br />
wird mit dauerhaftem Erfolg<br />
belohnt.“ E<strong>in</strong> realistisches Ziel: e<strong>in</strong><br />
halbes Kilo pro Woche.<br />
Hilfe bieten folgende<br />
AOK-Angebote:<br />
Am 19.2. startet um 16.30 Uhr<br />
e<strong>in</strong> dreiwöchiger Kurs „Fettarme<br />
Küche“. Am 21.2. werden<br />
um 18 Uhr „Fettarme Snacks<br />
für K<strong>in</strong>derfeste“ gezaubert.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
bei Kathr<strong>in</strong> Ehrenberg<br />
unter Telefon 01802 590 590-<br />
2205.<br />
Friedrich Wilhelm Bluschke,<br />
AOK-Vorstandschef Foto: AOK<br />
Viele Krankenkassen mussten zum Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />
ihren Beitragssatz anheben. Was sieht es bei der<br />
AOK aus?<br />
Der Beitragssatz der AOK Mecklenburg-Vorpommern<br />
bleibt stabil. Zudem starten wir <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />
Jahr e<strong>in</strong>e Serviceoffensive mit neuen, attraktiven<br />
Leistungsangeboten. Beispielsweise übernimmt <strong>die</strong><br />
Gesundheitskasse ab sofort <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Hautkrebsvorsorge.<br />
Weitere Informationen <strong>in</strong> allen 55 AOK-Servicecentern<br />
im Land<br />
Krankenwagen ohne<br />
Blaulicht und Mart<strong>in</strong>shorn<br />
Verschiedene Arten des Patiententransports<br />
Krankentransport ist nicht gleich<br />
Krankentransport. Fünf Fahrzeuge<br />
der Firma Millich s<strong>in</strong>d nach der<br />
DIN EN 1789 ausgestattet. H<strong>in</strong>ter<br />
der Abkürzung verbirgt sich, welche<br />
Gerätschaften e<strong>in</strong> Wagen haben<br />
muss, um für den sogenannten<br />
qualifizierten Krankentransport<br />
zugelassen zu se<strong>in</strong>. Denn <strong>die</strong> Patienten,<br />
<strong>die</strong> befördert werden, s<strong>in</strong>d<br />
zwar ke<strong>in</strong>e Notfälle. Aber sie leiden<br />
zum Beispiel an ansteckenden<br />
Krankheiten, müssen ständig liegen<br />
oder benötigen andere Sonderbehandlungen.<br />
Deshalb gibt es <strong>in</strong><br />
den Wagen Liege und Tragestuhl,<br />
Ausstattung zum Beatmen und für<br />
hygienische Maßnahmen. Auch e<strong>in</strong><br />
Tragetuch ist dabei.<br />
„Manchmal s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> baulichen Gegebenheiten<br />
<strong>in</strong> den Häusern ungünstig<br />
für unsere Liegen“, weiß Firmengründer<br />
Ronald Millich. „Wenn<br />
wir <strong>die</strong> Patienten abholen, kommen<br />
wir mit dem Tuch besser klar.“<br />
Die E<strong>in</strong>sätze werden <strong>in</strong> der Zentrale<br />
der Ambulanz Millich <strong>in</strong> Kess<strong>in</strong><br />
koord<strong>in</strong>iert.<br />
„<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d ja planbare Fahrten, etwa<br />
wenn jemand <strong>in</strong>s Krankehaus e<strong>in</strong>gewiesen<br />
wird“, erklärt Millich. „Da<br />
s<strong>in</strong>d jedenfalls nicht <strong>die</strong> Vitalfunktionen<br />
bedroht.“<br />
Dennoch wird der Dienst rund<br />
um <strong>die</strong> Uhr aufrecht erhalten. Der<br />
Gesetzgeber schreibt vor, dass auf<br />
<strong>die</strong>sen Wagen jeweils zwei Rettungssanitäter<br />
fahren. Auch <strong>in</strong> der<br />
Telefonzentrale sitzt e<strong>in</strong> ausgebildeter<br />
Sanitäter, denn manchmal<br />
s<strong>in</strong>d schon beim Anruf fachliche<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
Die E<strong>in</strong>sätze im qualifizierten<br />
Krankentransport werden von den<br />
Krankenkassen bezahlt. Der Patient<br />
muss lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Eigenanteil beitragen.<br />
<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens fünf, höchstens<br />
zehn Euro. Die Firma Millich<br />
hat Verträge mit allen Kassen.<br />
Foto oben: Johannes Roßberg<br />
wird sitzend gefahren.<br />
Foto li.: E<strong>in</strong> Patient wird mit<br />
dem qualifizierten Krankentransport<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />
gebracht.<br />
Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
Anders ist es bei den normalen<br />
Krankenfahrten, im Fachjargon<br />
“Liegend-Taxi“ genannt.<br />
„Obwohl <strong>die</strong>ser Begriff etwas irreführend<br />
ist, denn <strong>die</strong> Fahrgäste<br />
müssen selten wirklich liegend<br />
transportiert werden“, sagt Ronald<br />
Millich. „Es s<strong>in</strong>d oft Patienten, <strong>die</strong><br />
e<strong>in</strong>fach zum Arzt müssen, <strong>die</strong> vielleicht<br />
e<strong>in</strong>en Rollstuhl brauchen, deren<br />
Gesundheitszustand aber nicht<br />
gefährlich ist.“<br />
Hier wird im E<strong>in</strong>zelfall entschieden,<br />
wer <strong>die</strong> Kosten trägt.<br />
Drei <strong>die</strong>ser silber-weißen Krankentaxis<br />
s<strong>in</strong>d für <strong>die</strong> Firma Millich<br />
unterwegs. Sie haben ke<strong>in</strong> Sondersignal,<br />
<strong>die</strong> Fahrer s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e ausgebildeten<br />
Sanitäter.<br />
Die Fahrten müssen auch nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>en mediz<strong>in</strong>ischen Grund<br />
haben. Auf Wunsch werden ältere<br />
Kunden auch zu privaten Feiern<br />
oder anderen Anlässen gefahren.<br />
Die Zahl der E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong>sgesamt,<br />
egal ob „qualifiziert“ oder als „Patienten-Taxi“,<br />
steigt immer weiter,<br />
merkt Ronald Millich. „<strong>Das</strong> liegt<br />
natürlich am demografischen Wandel.<br />
Die Hilfsbedürftigkeit der Bevölkerung<br />
nimmt zu.“<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Ambulanz Millich<br />
Am Weidenbruch 9<br />
18196 Kess<strong>in</strong><br />
Telefon: 0381 45 40 80<br />
Fax: 038208 83 824<br />
Internet:<br />
www.ambulanz-millich.de<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
12<br />
technik · wirtschaft<br />
PR-ANZEIGEN • FEbruar 2008 PR-ANZEIGEN • FEbruar 2008<br />
Verkehr<br />
13<br />
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18211 Admannshagen<br />
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Fax: 038203/84784<br />
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Häuser s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> Beispiel. Die<br />
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unterliegen e<strong>in</strong>em erhöhten Verschleiß.<br />
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zu 50%.<br />
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den Brenner bis zu 40.000 Mal<br />
im Jahr, manche ältere Modelle sogar<br />
noch häufiger. Er ist im Durchschnitt<br />
nie länger als vier M<strong>in</strong>uten<br />
je Start <strong>in</strong> Betrieb – uneffektiv wie<br />
e<strong>in</strong> Auto, das immer nur kurze Strecken<br />
fährt. <strong>Das</strong> bedeutet, dass zum<br />
Beispiel von 3.000 Litern Heizöl<br />
lediglich 1200 bis 1800 Liter zur<br />
mit Wohnflächen<br />
zwischen 51 und<br />
65 Quadratmetern<br />
Grundriss e<strong>in</strong>er Wohnung<br />
<strong>in</strong> der Behr<strong>in</strong>gerstraße<br />
Foto: Union Rostock<br />
liegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em grünen Umfeld mit<br />
Blick auf <strong>die</strong> Altstadt. Südbalkone,<br />
Schlafräume zum ruhigen Innenhof<br />
sowie günstige E<strong>in</strong>kaufs- und<br />
Verkehrsmöglichkeiten vervollständigen<br />
<strong>die</strong> positiven Eigenschaften<br />
des Wohnblocks.<br />
Heizunganlage mit m<strong>in</strong>itact<br />
<br />
Foto: D.Uhlir<br />
Erwärmung der Räume genutzt<br />
werden. Außerdem erreicht e<strong>in</strong> Öloder<br />
Gasbrenner erst drei bis sechs<br />
M<strong>in</strong>uten nach dem Start se<strong>in</strong> optimales<br />
Betriebsverhalten.<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Eigenes Heim<br />
statt Eigenheim<br />
In der Berr<strong>in</strong>gerstraße bestimmen <strong>die</strong> Mieter mit<br />
In der Berr<strong>in</strong>gerstraße können<br />
<strong>die</strong> zukünftigen Mieter<br />
bei der Gestaltung ihrer Wohnung<br />
mitwirken. Bei noch<br />
unsanierten Bädern gibt es <strong>die</strong><br />
Möglichkeit zu entscheiden,<br />
ob sie e<strong>in</strong>e Badewanne oder<br />
e<strong>in</strong>e Dusche haben möchten<br />
oder <strong>in</strong> welchen Farben das<br />
neue Bad glänzen soll. Der<br />
Fußbodenbelag <strong>in</strong> Lam<strong>in</strong>atoptik<br />
oder <strong>die</strong> Wohnungstüren<br />
werden <strong>in</strong> dem vom<br />
Mieter gewünschten Farbton<br />
erneuert. Wer se<strong>in</strong>e Wohnung<br />
selbst renoviert, wird mit e<strong>in</strong>er<br />
günstigeren Grundmiete<br />
belohnt. Je nach Ausstattungsgrad<br />
und Wohnungsgröße ist hier schon<br />
für 210 Euro Kaltmiete im Monat<br />
e<strong>in</strong>e schmucke Wohnung zu haben.<br />
Besonders <strong>in</strong>teressant ist das Angebot<br />
der Vermieter für Wohnungssuchende<br />
<strong>in</strong> den oberen Etagen.<br />
<strong>Das</strong> m<strong>in</strong>itact-Pr<strong>in</strong>zip ist schafft auf<br />
e<strong>in</strong>fache Art Abhilfe: Der Warmwasserspeicher,<br />
der normalerweise<br />
nur für <strong>die</strong> Warmwasserbereitung<br />
genutzt wird, wird mit dem Heizkessel<br />
gekoppelt. So stellt er se<strong>in</strong>en<br />
Inhalt als Puffer für <strong>die</strong> Raumheizung<br />
zur Verfügung. Wird Energie<br />
gebraucht, wird zuerst <strong>die</strong>ser Pufferspeicher<br />
geleert, ehe der Brenner<br />
wieder anspr<strong>in</strong>gt. Er wird nur noch<br />
4.000 Mal im Jahr gestartet. E<strong>in</strong><br />
Nebeneffekt ist, dass <strong>die</strong> Wärmeverluste<br />
des Brauchwasserspeichers<br />
<strong>in</strong> der Heizperiode stark m<strong>in</strong>imiert<br />
werden. So kann mit dem m<strong>in</strong>itact-<br />
Patent der Jahresnutzungsgrad e<strong>in</strong>er<br />
Heizungsanlage auf über 90%<br />
angehoben werden. Sämtliche alternativen<br />
Energieerzeuger können<br />
e<strong>in</strong>gebunden werden.<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Hauptgeschäftsstelle:<br />
Alfred-Schulze Straße 22<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 8 bis 18 Uhr und<br />
Freitag von 8 bis 14 Uhr.<br />
Telefon: 0381/ 80 76 0<br />
Mail: <strong>in</strong>fo@union-rostock.de<br />
www.union-rostock.de<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Katja Es<strong>in</strong>s, Tel. 80 76 104<br />
k.es<strong>in</strong>s@union-rostock.de<br />
Anja Lehmann, Tel. 80 76 108<br />
k.lehmann@union-rostock.de<br />
Wohnungssuchende, <strong>die</strong> gehbeh<strong>in</strong>dert<br />
s<strong>in</strong>d und nicht <strong>in</strong> <strong>die</strong> Geschäftsstelle<br />
kommen können, werden<br />
auch zu Hause beraten.<br />
Die Arbeit ist<br />
das Vergnügen<br />
Rostocker Warnowtunnel unter den 100 „Top Job“-Arbeitgebern<br />
Nicht nur das wissenschaftliche<br />
Institut der Uni St. Gallen bestätigt<br />
<strong>die</strong> Top-Qualität der Warnowquerungsgesellschaft<br />
(WQG) als<br />
Arbeitgeber. Auch <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
bestätigen <strong>die</strong> guten Werte <strong>in</strong> den<br />
Kategorien Sozialorientierung und<br />
Mitarbeiterentwicklung.<br />
Die Controller<strong>in</strong> Jacquel<strong>in</strong>e Z<strong>in</strong>tler<br />
zum Beispiel ist gerade aus der<br />
Elternzeit <strong>in</strong>s Unternehmen zurückgekehrt.<br />
„Die Betreuungskosten für me<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>d werden komplett vom Arbeitgeber<br />
übernommen“, schwärmt sie.<br />
Mart<strong>in</strong>a Kuhlmann ist für Kundenbetreuung<br />
und Buchhaltung<br />
Die Geschäftsführung der<br />
WQG (v.l.n.r.): Yvonne Osterkamp,<br />
Matthias Herrmann<br />
und Torsten Raths<br />
<br />
Fotos: WQG<br />
Die Warnowquerung GmbH zählt<br />
zu den 100 besten Arbeitgebern im<br />
deutschen Mittelstand. <strong>Das</strong> hat <strong>die</strong><br />
aktuelle Untersuchung des bundesweiten,<br />
branchenübergreifenden<br />
Unternehmensvergleiches „Top<br />
Job“ ergeben. Bei der renommierten<br />
Initiative wird bereits seit sechs Jahren<br />
herausragende Personalpolitik<br />
<strong>in</strong> mittelständischen Unternehmen<br />
ermittelt und honoriert.<br />
Im Test waren <strong>die</strong> Bereiche Führung<br />
und Vision, Motivation und<br />
Dynamik, Kultur und Kommunikation,<br />
Internes Unternehmertum,<br />
Familien- und Sozialorientierung<br />
sowie Mitarbeiterentwicklung und<br />
Perspektive. Insbesondere <strong>in</strong> der<br />
letzten Kategorie erzielte der Warnowtunnel<br />
Spitzenwerte, dem Unternehmen<br />
gelang sogar der Sprung<br />
unter <strong>die</strong> besten Zehn. So hat <strong>die</strong><br />
Mitarbeiterbefragung im Rahmen<br />
der „Top Job“-Analyse unter anderem<br />
ergeben, dass <strong>die</strong> 28 Beschäftigten<br />
trotz der ger<strong>in</strong>gen Größe und<br />
der flachen Hierarchien äußerst zufrieden<br />
mit den Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Perspektiven s<strong>in</strong>d.<br />
Sowohl Kassierer als auch Schichtleiter<br />
oder Bürokräfte schätzen <strong>die</strong><br />
jährlichen Mitarbeitergespräche,<br />
<strong>die</strong> nicht <strong>in</strong> dreißig M<strong>in</strong>uten abgehandelt<br />
werden, sondern <strong>in</strong> der<br />
Regel zwischen e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb und drei<br />
Stunden dauern. In <strong>die</strong>se Treffen<br />
br<strong>in</strong>gen <strong>die</strong> Beschäftigten häufig<br />
Anregungen mit, <strong>die</strong> von der Geschäftsleitung<br />
– wenn möglich – aufgegriffen<br />
und umgesetzt werden. So<br />
hatten <strong>die</strong> Kassierer angeführt, dass<br />
<strong>die</strong> Verständigung mit Autofahrern<br />
aus Dänemark oder Schweden zuweilen<br />
schwierig sei. Kurz darauf<br />
beauftragte das Unternehmen e<strong>in</strong>e<br />
Kana<strong>die</strong>r<strong>in</strong>, Englischkurse für <strong>die</strong><br />
gesamte Belegschaft durchzuführen.<br />
Insgesamt 30.000 Euro pro Jahr gibt<br />
das Unternehmen für Weiterbildung<br />
<strong>in</strong> Arbeitsrecht, Controll<strong>in</strong>g, Qualitätssicherung<br />
und Tunnelsicherheit<br />
aus. Um <strong>die</strong>se Ehrung zu erhalten,<br />
„Gutes Klima von unten bis oben“<br />
Kassierer Günter Kreft<br />
zuständig. Sie nimmt gern das Angebot<br />
wahr, regelmäßig Weiterbildungen<br />
zu besuchen.<br />
„Bei manch anderen Arbeitgebern<br />
heißt es nur ganz hart, das hier ist<br />
de<strong>in</strong> Job, das hast du zu tun“, weiß<br />
sie. „Hier wird sogar <strong>die</strong> Familie<br />
<strong>in</strong>tegriert.“<br />
So konnte Mart<strong>in</strong>a Kuhlmann e<strong>in</strong><br />
familiäres Problem mit Hilfe der<br />
WQG lösen:<br />
„Me<strong>in</strong>e Tochter kam <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere<br />
Schule. Dafür musste ich me<strong>in</strong>e<br />
Arbeitszeiten verlagern – hier war<br />
das ke<strong>in</strong> Problem.“<br />
Kassierer<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a Klaschka<br />
schätzt besonders, dass <strong>die</strong> Geschäftsführung<br />
immer e<strong>in</strong> offenes<br />
Ohr für <strong>die</strong> Belange der Belegschaft<br />
hat, auch und gerade <strong>in</strong> den<br />
jährlichen Mitarbeitergesprächen.<br />
„Wir können alles sagen, was wir<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
WARNOWTUNNEL<br />
Warnowquerung<br />
GmbH & Co. KG<br />
Zum Südtor 8<br />
18147 Rostock<br />
Kundentelefon<br />
(0381) 63 722-31<br />
<strong>in</strong>fo@warnowtunnel.de<br />
www.warnowtunnel.de<br />
musste sich <strong>die</strong> Warnowquerung<br />
e<strong>in</strong>em strengen dreistufigen Verfahren<br />
des Instituts für Führung und<br />
Personalmanagement der Universität<br />
St. Gallen stellen. Geschäftsführer<br />
Matthias Herrmann ist stolz<br />
auf das Ergebnis: „Alle<strong>in</strong>, dass wir<br />
von der Hansestadt Rostock und der<br />
IHK für <strong>die</strong> Teilnahme an der Initiative<br />
vorgeschlagen wurden, freut<br />
uns sehr. Wir versuchen, viel für<br />
unsere Mitarbeiter zu tun. <strong>Das</strong>s <strong>die</strong><br />
das genauso e<strong>in</strong>schätzen, freut mich<br />
persönlich besonders.“<br />
Alle 100 ausgezeichneten Unternehmen<br />
werden <strong>in</strong> dem Buch „Top<br />
Job – Die 100 besten Arbeitgeber<br />
im Mittelstand“ vorgestellt. Zudem<br />
werden sie ausführlich auf der Website<br />
www.topjob.de präsentiert.<br />
da unten an der Mautstation für<br />
Probleme haben“, erzählt sie. „Und<br />
dann ändert sich auch tatsächlich<br />
was.“<br />
Die gleiche Erfahrung hat auch der<br />
Kassierer Günter Kreft gemacht.<br />
„Hier, <strong>die</strong>ser kle<strong>in</strong>e Spiegel außen<br />
an der Kab<strong>in</strong>e – damit können wir<br />
sehen, ob h<strong>in</strong>ter uns <strong>die</strong> Schranke<br />
wirklich runtergegangen ist“,<br />
berichtet er. „So müssen wir uns<br />
nicht jedesmal umdrehen. <strong>Das</strong> ist<br />
nur e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>igkeit, aber sie erleichtert<br />
unseren Arbeitsablauf.“<br />
Und wenn mal was nicht stimmt,<br />
wird es klar gesagt statt h<strong>in</strong>ten herum,<br />
hat Günter Kreft erlebt.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
14<br />
F<strong>in</strong>anzmarkt<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen<br />
15<br />
Gute Geschäfte<br />
für beide Seiten<br />
Commerzbank setzt auf langfristige Kundenb<strong>in</strong>dung<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
<strong>Das</strong> Team der Commerzbank Rostock<br />
Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
<strong>Das</strong> gelbe Logo der Commerzbank<br />
ist schon seit vielen Jahren am Haus<br />
der Schifffahrt <strong>in</strong> der Langen Straße<br />
zu sehen. Und viele der Mitarbeiter<br />
s<strong>in</strong>d auch schon genauso lange<br />
hier tätig.<br />
„Geldgeschäfte s<strong>in</strong>d Vertrauenssache“,<br />
weiß <strong>die</strong> Geschäftsführung der<br />
Rostocker Niederlassung und setzt<br />
deshalb auf Langfristigkeit und<br />
Kompetenz. Hier werden Privatkunden<br />
genauso betreut wie Geschäftsund<br />
Firmenkunden. Die Segmente<br />
unterstützen sich gegenseitig.<br />
„Der Privatkunde, der auch e<strong>in</strong>e<br />
Firma hat, kann <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion<br />
als Geschäftsführer gleichzeitig für<br />
me<strong>in</strong>en Bereich <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong>“,<br />
sagt Frank Zander, Regionalfilialleiter<br />
Firmenkunden für Mecklenburg-<br />
Vorpommern. „Wenn er von den<br />
Mitarbeitern gut beraten wurde,<br />
kommt er vielleicht mit se<strong>in</strong>en geschäftlichen<br />
Bankangelegenheiten<br />
zu mir.“<br />
Für jede Fachrichtung hat <strong>die</strong> Commerzbank<br />
Spezialisten – ob es um<br />
Fonds und Wertpapiere geht, um<br />
Kredite, Versicherungen, Vorsorgeleistungen<br />
oder andere Aspekte<br />
des Bankwesens. Kompetenz und<br />
Erfahrung der Kundenbetreuer stehen<br />
obenan.<br />
„Mit den Folgen e<strong>in</strong>er falschen Beratung,<br />
zum Beispiel <strong>in</strong> der Bauf<strong>in</strong>anzierung,<br />
muss der Kunde unter<br />
Umständen jahrzehntelang leben“,<br />
sagt Jan-Kersten Konrad, Regionalfilialleiter<br />
für Mecklenburg.<br />
Jeder Kundenterm<strong>in</strong> wird gut vorbereitet<br />
und dann computergestützt<br />
durchgeführt. <strong>Das</strong> bedeutet, bestimmte<br />
F<strong>in</strong>anzvorgänge können<br />
auf dem Bildschirm visualisiert<br />
werden, sodass auch der Kunde als<br />
banktechnischer Laie <strong>die</strong> Sache verstehen<br />
kann.<br />
„Es ist uns sehr wichtig, dass <strong>die</strong><br />
Menschen, auch <strong>die</strong> älteren, alles<br />
nachvollziehen können“, betont Iris<br />
Bungert, Filialleiter<strong>in</strong> Privatkunden.<br />
Wenn sich <strong>die</strong> automatischen<br />
Türen öffnen, ist der erste<br />
E<strong>in</strong>druck: lebendig, wohnlich,<br />
angenehm. Die neugestaltete<br />
Schalterhalle der Commerzbank<br />
im Haus der Schifffahrt<br />
begrüßt <strong>die</strong> Kunden mit e<strong>in</strong>em<br />
Empfangstresen und offenen<br />
Schaltern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em lichtdurchfluteten<br />
Raum. Grünpflanzen<br />
lockern das Ambiente auf.<br />
Seit Oktober wurde <strong>die</strong> Halle<br />
<strong>in</strong> Etappen umgebaut.<br />
„Kunden wie Mitarbeiter hatten<br />
viel Geduld, auch wenn neben<br />
ihnen der Boden aufgestemmt<br />
wurde“, blickt Jan-Kersten Konrad,<br />
der Regional-Filialleiter Mecklenburg,<br />
zurück. „Wir mussten<br />
ja bei laufendem Geschäftsbetrieb<br />
„Wir wollen ja nicht, dass sie sich<br />
h<strong>in</strong>terher schlaflose Nächte bereiten,<br />
weil sie nicht genau wissen, was<br />
sie da unterschrieben haben.“<br />
Die gleiche Sorgfalt und Qualität erfahren<br />
auch <strong>die</strong> Firmenkunden des<br />
Mittelstands, also Unternehmen,<br />
<strong>die</strong> mehr als 2,5 Millionen Euro pro<br />
Jahr umsetzen.<br />
„Wir arbeiten viel im Kreditbereich,<br />
da ist <strong>die</strong> Beratung besonders wichtig“,<br />
weiß Frank Zander. „Bei den<br />
Gesprächen s<strong>in</strong>d meist mehrere<br />
Berater dabei, <strong>die</strong> unterschiedliche<br />
Fachgebiete abdecken können.“<br />
Die Commerzbank möchte <strong>die</strong> beste<br />
Mittelstandsbank Deutschlands<br />
werden – „wir s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong>em guten<br />
Weg dah<strong>in</strong>“, sagt Zander. <strong>Das</strong> ergebe<br />
sich unter anderem aus regelmäßigen<br />
Kundenbefragungen.<br />
Jedes Jahr beg<strong>in</strong>nen ungefähr fünf<br />
junge Leute ihre Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann bei der Commerzbank<br />
Rostock.<br />
„Wir bilden sehr praxisbezogen aus“,<br />
sagt Iris Bungert. „Und wir wählen<br />
auch so aus. Freundliches Auftreten<br />
und der Wille, gut zu se<strong>in</strong> – ohne<br />
<strong>die</strong>se D<strong>in</strong>ge bekommt niemand bei<br />
uns e<strong>in</strong>en Vertrag.“<br />
Neue Technik und angenehme Atmosphäre<br />
Filiale <strong>in</strong> der Langen Straße neu gestaltet<br />
freundlicher Empfang <strong>in</strong> der neuen Halle<br />
Öffnungszeiten<br />
Lütten Kle<strong>in</strong><br />
Warnowallee 31 a · 18107 Rostock<br />
Tel. 0381 - 77825-0<br />
Fax 0381 - 77825-60<br />
Mo,Di,Do 09.00 – 13.00<br />
14.00 – 18.00<br />
Mi, Fr 09.00 – 13.00<br />
Roggent<strong>in</strong><br />
Globusr<strong>in</strong>g 1 · 18184 Roggent<strong>in</strong><br />
Tel. 038204 - 6710-1<br />
Fax 038204 - 6710-5<br />
Mo-Mi 09.00 – 19.00<br />
Do, Fr 09.00 – 20.00<br />
Sa 09.00 – 13.00<br />
Rostock<br />
Lange Str. 1a · 18055 Rostock<br />
Tel. 0381 - 4592-3<br />
Fax 0381 - 4592 496 G-Center<br />
Mo,Di,Do 08.30 – 18.00<br />
Mi,Fr 08.30 – 13.00<br />
umbauen.“ Auch h<strong>in</strong>ter den Kulissen<br />
wurde modernisiert. Die<br />
Technik ist jetzt auf dem neuesten<br />
Stand. Unter anderem gibt es e<strong>in</strong>en<br />
Geld-E<strong>in</strong>zahlungsautomaten.<br />
Auch <strong>die</strong> sogenannten Safe-Bags,<br />
also Geldsäcke, werden angenommen.<br />
Firmen- und Gewerbekunden<br />
müssen das Geld nur<br />
noch vorzählen, das Behältnis<br />
e<strong>in</strong>werfen und ihre Kontonummer<br />
e<strong>in</strong>tippen. „Dadurch<br />
entfallen Wartezeiten“, erläutert<br />
der Regionalfilialleiter<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
für <strong>die</strong> Firmenkunden, Frank<br />
Zander. „E<strong>in</strong>zahlungen s<strong>in</strong>d<br />
rund um <strong>die</strong> Uhr möglich.<br />
Die Kunden müssen ihre E<strong>in</strong>nahmen<br />
nicht mehr irgendwo<br />
zwischenlagern, bis <strong>die</strong> Schalter<br />
wieder öffnen.“<br />
Während vor der Umgestaltung<br />
<strong>die</strong> Geschäftskunden im Souterra<strong>in</strong><br />
empfangen wurden, s<strong>in</strong>d nun<br />
wieder alle Kundenbetreuer auf<br />
e<strong>in</strong>er Ebene zu f<strong>in</strong>den.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
16<br />
Hansestadt Rostock<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />
Hansestadt Rostock<br />
17<br />
Sehenswert: Der „Niege Ümgang“mit historischen Spielszenen aus der Ortsgeschichte von Warnemünde<br />
Höhepunkte im Rostocker<br />
Veranstaltungskalender<br />
E<strong>in</strong> buntes Veranstaltungs-Feuerwerk<br />
Osterfeuer mit Blick aufs Meer<br />
22. März<br />
Jedes Jahr am Ostersonnabend erobern<br />
Touristen und Urlauber den<br />
Warnemünder Leuchtturm, um aus<br />
luftiger Höhe den Ausblick zu genießen.<br />
Traditioneller Höhepunkt<br />
des Tages ist das abendliche Osterfeuer<br />
direkt am Strand.<br />
„Stromerwachen“ - Warnemündes<br />
Saisonauftakt<br />
1. bis 4. Mai<br />
Mit dem „Stromerwachen“ beg<strong>in</strong>nt<br />
im Seebad Warnemünde <strong>die</strong> Sommersaison.<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> Attraktion ist das<br />
nunmehr 5. Drehorgeltreffen, das<br />
vom 1. bis 4. Mai wieder Leierkastenmänner<br />
und -frauen aus allen<br />
Teilen Deutschlands an <strong>die</strong> Küste<br />
lockt.<br />
Sommertheater im Klostergarten<br />
30. Mai bis 6. September<br />
Schon traditionell präsentiert <strong>die</strong><br />
Compagnie de Comé<strong>die</strong> Sommertheater<br />
im Garten des Klosters zum<br />
Heiligen Kreuz. Vom 30. Mai bis<br />
6. September stehen Molières Komö<strong>die</strong><br />
„Tartuffe“ und Shakespeares<br />
„Maß für Maß“ erneut auf dem<br />
Spielplan.<br />
10. Klassik-Nacht im Zoo<br />
6. Juni<br />
Der Rostocker Zoo ist <strong>die</strong> Kulisse<br />
für <strong>die</strong> 10. Klassiknacht mit der<br />
Norddeutschen Philharmonie Rostock.<br />
Zum Rahmenprogramm des<br />
Abends gehören <strong>die</strong> Schaufütterung<br />
der Eisbären und e<strong>in</strong>e Mondsche<strong>in</strong>expedition<br />
durch den größten Zoo<br />
an den deutschen Küsten.<br />
Zum 35. Mal: OstseeJazz<br />
20. bis 22. Juni<br />
Der Rostocker OstseeJazz nicht nur<br />
bei Jazz-Freunden bekannt. Vom<br />
20. bis 22. Juni steigt das legendäre<br />
Jazz Openair schon zum 35. Mal.<br />
Hier haben <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />
Jazz-Stilrichtungen ihre Bühne.<br />
Drei Musketiere kämpfen<br />
im <strong>Stadt</strong>hafen<br />
21. Juni bis 15. Juli<br />
„<strong>E<strong>in</strong>e</strong>r für alle! Alle für e<strong>in</strong>en!“ Die<br />
drei Musketiere erobern Rostock<br />
beim Sommertheater-Openair im<br />
<strong>Stadt</strong>hafen. D’Artagnan, Aramis<br />
und Porthos kämpfen im Dienste<br />
der französischen König<strong>in</strong> gegen<br />
<strong>die</strong> Intrigen und Ränkespiele des<br />
Kard<strong>in</strong>als Mazar<strong>in</strong>. Openair für<br />
K<strong>in</strong>der gibt’s ab 22. Juni „Die Abenteuer<br />
Tom Sawyers“.<br />
71. Warnemünder Woche<br />
5. bis 13. Juli<br />
Segelsport der Extraklasse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
der schönsten Segelreviere der<br />
Welt: <strong>Das</strong> verspricht <strong>die</strong> 71. Warnemünder<br />
Woche vom 5. bis 13. Juli.<br />
Mehr als 2000 aktive Segler und<br />
Surfer wetteifern Jahr für Jahr vor<br />
Warnemündes Küste um Weltranglisten-Punkte<br />
<strong>in</strong> allen olympischen<br />
Bootsklassen oder um den<br />
Laser-Europacup. 2008 werden <strong>die</strong><br />
Segel-Weltmeisterschaften der OK<br />
D<strong>in</strong>ghy während der Warnemünder<br />
Woche ausgetragen, vom 14. bis<br />
20. Juli kämpfen <strong>die</strong> 14-Footer um<br />
den WM-Titel. Besucher erleben<br />
e<strong>in</strong> attraktives Programm mit dem<br />
„Niegen Ümgang“ <strong>in</strong> historischen<br />
Trachten, spannenden Drachenbootrennen,<br />
Beachhandball und<br />
stimmungsvollen Strandpartys.<br />
Alljährlich e<strong>in</strong> Anziehungspunkt: <strong>die</strong> HanseSail <br />
Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen<br />
„Rescue2008“<br />
20. bis 29. Juli<br />
Die besten Rettungsschwimmer<br />
der Welt werden auch am Warnemünder<br />
Strand um Meisterehren<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Umwelt-Telefon und<br />
Klarschiff-Mobil<br />
Schneller E<strong>in</strong>satz gegen<br />
den Schmutz<br />
Müllecken, Autowracks,<br />
Schrottfahrräder - <strong>die</strong> Rostocker<br />
können jederzeit H<strong>in</strong>weise<br />
und Anzeigen zu solchem<br />
Unrat und anderen Umweltvergehen<br />
an <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
geben. Die Umweltaufsicht ist<br />
montags bis freitags von 8 bis<br />
17 Uhr unter Tel. 0381 - 381 73<br />
03 zu erreichen, danach ist e<strong>in</strong><br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
Kle<strong>in</strong>ere Müllecken auf öffentlichen<br />
Grundstücken werden<br />
mit dem Klarschiff-Mobil des<br />
Amtes für Umweltschutz kurzfristig<br />
beräumt. Die Besatzung<br />
besteht aus Zivil<strong>die</strong>nstleistenden.<br />
Mit Kamera und Handy<br />
ausgerüstet, s<strong>in</strong>d sie auch den<br />
Müllverursachern auf der Spur.<br />
Auf Anfrage können mit dem<br />
Klarschiff-Mobil auch organisierte<br />
Aufräumaktionen <strong>in</strong> den<br />
<strong>Stadt</strong>teilen unterstützt werden.<br />
Fotos: Fotoagentur nordlicht<br />
kämpfen. Für <strong>die</strong> Weltmeisterschaften<br />
im Rettungsschwimmen<br />
„Rescue2008“, <strong>die</strong> am 20. Juli parallel<br />
<strong>in</strong> Warnemünde und Berl<strong>in</strong><br />
eröffnet werden, stehen hier vom<br />
21. bis 29. Juli alle Diszipl<strong>in</strong>en im<br />
offenen Meer auf dem Programm.<br />
Hier umfassen <strong>die</strong> Wettkämpfe der<br />
4000 Aktiven aus 40 Nationen u.<br />
a. Strandspr<strong>in</strong>t, Brandungsschwimmen,<br />
Rettungstriathlon oder Rettungsbrettrennen.<br />
18. Hanse Sail Rostock<br />
7. bis 10. August<br />
Barken, Briggs und Schoner zaubern<br />
an <strong>die</strong> Rostocker Kaikanten romantisches<br />
Flair bei e<strong>in</strong>em der weltweit<br />
größten maritimen Feste. Vom 7.<br />
bis 10. August s<strong>in</strong>d im <strong>Stadt</strong>hafen<br />
und <strong>in</strong> Warnemünde imposante<br />
W<strong>in</strong>djammer, Traditionssegler und<br />
Museumsschiffe zu Gast.<br />
Kle<strong>in</strong>kunstfestival: Kultur<br />
aus dem Hut<br />
22./23. August<br />
Ihre Bühne ist <strong>die</strong> Straße: Clowns<br />
mischen sich im <strong>Stadt</strong>zentrum unter<br />
<strong>die</strong> Passanten, Stelzenläufer und<br />
Reparieren statt<br />
wegwerfen<br />
Website für alle<br />
Dienstleistungen<br />
Auf der Internetseite www.<br />
reparaturen-rostock.de bieten<br />
zurzeit 96 Firmen Reparatur<strong>die</strong>nstleistungen<br />
<strong>in</strong> 23 Kategorien<br />
an. Den Bürgern soll<br />
so das F<strong>in</strong>den von Fachbetrieben<br />
und Reparaturangeboten<br />
erleichtert werden. Denn alles,<br />
was repariert wird, landet<br />
nicht auf dem Müll, wird weiter<br />
genutzt und muss nicht unter<br />
erheblichem Rohstoff- und<br />
Energieverbrauch neu produziert<br />
werden.<br />
Im Jahr 2005 <strong>in</strong>formierten<br />
sich 2057 Rostocker<strong>in</strong>nen und<br />
Rostocker über das Leistungsangebot<br />
auf <strong>die</strong>ser Website.<br />
Im Jahr 2007 waren es bereits<br />
9276. Neue<strong>in</strong>träge und Änderungswünsche<br />
von Rostocker<br />
Firmen s<strong>in</strong>d auf der Website<br />
auch weiterh<strong>in</strong> kostenfrei<br />
möglich.<br />
Onl<strong>in</strong>e-Reparaturwegweiser:<br />
www.reparaturen-rostock.de<br />
Abfallberatung beim Amt für<br />
Umweltschutz ,<br />
Tel. 0381 381-7347<br />
Tänzer, Akrobaten und Jongleure<br />
zeigen ihr Können und sorgen immer<br />
wieder für Begeisterung. Zum<br />
13. Mal öffnet im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
rund um den Universitätsplatz für<br />
zwei Tage das Freilufttheater, <strong>in</strong><br />
dem Künstler am 22. und 23. August<br />
„aus dem Hut“ e<strong>in</strong>e Vorstellung<br />
geben.<br />
Zoo-Sommernacht und Zoofest<br />
22./24. August<br />
E<strong>in</strong> Fest unter Sternen im Rostocker<br />
Zoo gewürzt mit Musik, Theater,<br />
Akrobatik und Humor, das Mitwirkende<br />
des Internationalen Kle<strong>in</strong>kunstfestivals<br />
mitgestalten. <strong>Das</strong><br />
große Zoofest bietet am 24. August<br />
Spiel, Spaß und Tierschauen für <strong>die</strong><br />
ganze Familie.<br />
Auch <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr stehen Warnemünde<br />
und Rostock wieder über<br />
100 Mal auf den Törnplänen von<br />
Kreuzfahrtreedereien. Insgesamt<br />
150.000 Passagiere werden 2008 an<br />
der Warnow erwartet. Derzeit wird<br />
der Liegeplatz 8 saniert - Voraussetzung<br />
dafür, dass Rostock auch <strong>in</strong><br />
Zukunft zu den beliebtesten Ostseehäfen<br />
der Traumschiffe zählt.<br />
Erster Höhepunkt der kommenden<br />
Kreuzfahrt-Saison ist <strong>die</strong> Taufe des<br />
jüngsten Clubschiffes „AIDAbella“<br />
am 23. April am Warnemünder Passagierkai.<br />
„Geme<strong>in</strong>sam mit vielen<br />
Partnern wollen wir den Tag der<br />
Taufe des neuen Kreuzfahrtschiffes<br />
zu e<strong>in</strong>em Volksfest machen und laden<br />
alle e<strong>in</strong>, <strong>die</strong> AIDAbella an der<br />
„Stromfest“ zum Saisonausklang<br />
5. bis 7. September<br />
Wenn 200 Hochseeangler den Warnemünder<br />
Dorschkönig küren, geht e<strong>in</strong>e<br />
Sommersaison <strong>in</strong> Rostocks Seebad ihrem<br />
Ende entgegen. Mit dem „Stromfest“<br />
kl<strong>in</strong>gt sie vom 5. bis 7. September<br />
<strong>in</strong> Warnemünde festlich aus.<br />
Rostocker Dorschwoche<br />
29. September bis 4. Oktober<br />
Ob Dorsch, Her<strong>in</strong>g oder Lachs:<br />
E<strong>in</strong> Fest rund um den beliebten<br />
Ostseefisch gibt es auch 2008. Die<br />
„Rostocker Dorschwoche“ lädt vom<br />
29. September bis 4. Oktober vor<br />
allem zu kul<strong>in</strong>arischen Entdeckungen<br />
e<strong>in</strong>, aber auch zu Angelfahrten<br />
und Brandungsangeln, Besuch des<br />
Leuchtturms oder Fackelwanderung<br />
am Strand.<br />
Warnow zu begrüßen“, freut<br />
sich Oberbürgermeister Roland<br />
Methl<strong>in</strong>g schon jetzt auf<br />
<strong>die</strong>sen für Rostock so besonderen<br />
Frühl<strong>in</strong>gstag.<br />
Die „AIDAbella“ ist der zweite<br />
Neubau e<strong>in</strong>er Serie, <strong>die</strong> im<br />
Auftrag von AIDA Cruises<br />
auf der Meyerwerft <strong>in</strong> Papenburg<br />
auf Kiel gelegt wurde. <strong>Das</strong> jüngste<br />
Schiff <strong>in</strong> der Flotte wird <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />
Jahr <strong>in</strong>sgesamt 21 Mal vom Warnemünder<br />
Passagierkai zu Kreuzfahrten<br />
ablegen. <strong>Das</strong> 252 Meter lange<br />
Schiff bietet dabei se<strong>in</strong>en Gästen<br />
mit 1.025 Kab<strong>in</strong>en auf 13 Decks<br />
traumhafte Urlaubse<strong>in</strong>drücke an<br />
Der größte Weihnachtsmarkt<br />
im Norden<br />
27. November bis 22. Dezember<br />
Der größte Weihnachtsmarkt im<br />
Norden zaubert festlichen Lichterglanz<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong> Innenstadt zwischen<br />
Neuem Markt, Kröpel<strong>in</strong>er Tor und<br />
<strong>Stadt</strong>hafen. Hier duftet es köstlich<br />
nach Glühwe<strong>in</strong> und Weihnachtsgebäck,<br />
nach Rostocker Rauchwurst<br />
und weiteren Leckereien.<br />
Weitere Informationen:<br />
Tourismuszentrale<br />
Rostock & Warnemünde<br />
Tourist-Information <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
Neuer Markt 3, 18055 Rostock<br />
Tel. 0381 3812222, Fax 3812601<br />
E-Mail: tourist<strong>in</strong>fo@rostock.de<br />
www.rostock.travel<br />
Tourist-Information Warnemünde<br />
Am Strom 59/Alexandr<strong>in</strong>enstraße,<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
Tel. 0381 548000, Fax 5480030<br />
www.warnemuende.travel<br />
E<strong>in</strong> Zuhause für <strong>die</strong><br />
„König<strong>in</strong>nen der Meere“<br />
Kreuzschifffahrt ist wichtiges Aushängeschild<br />
Fotos: AIDACruises<br />
Bord und <strong>in</strong> zehn weiteren Ostsee-<br />
Hafenstädten.<br />
Schlugen 1990 lediglich drei Kreuzschiffanläufe<br />
zu Buche, so stieg <strong>die</strong>se<br />
Zahl <strong>in</strong>zwischen kont<strong>in</strong>uierlich.<br />
2006 war mit 138 Anläufen mit<br />
<strong>in</strong>sgesamt 143.000 Passagieren das<br />
bisher erfolgreichste Jahr für den<br />
Kreuzfahrt-Hafen Rostock. Und<br />
<strong>die</strong> Weichen für weitere Zuwächse<br />
s<strong>in</strong>d gestellt.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.rostock.de<br />
www.aida.de<br />
www.rostock-port.de<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
18<br />
Ferientipp<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />
Maritimes<br />
19<br />
Abenteuerferien<br />
auf der „Elvira“<br />
Angebote für alle Ferienk<strong>in</strong>der auf dem K<strong>in</strong>derschiff<br />
Mitten auf dem Gelände der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne steht <strong>die</strong><br />
30 Meter lange, zweimastige Kogge<br />
„Elvira“ - e<strong>in</strong> Abenteuerpara<strong>die</strong>s für<br />
kle<strong>in</strong>e Gäste. In den W<strong>in</strong>terferien<br />
s<strong>in</strong>d alle K<strong>in</strong>der, natürlich auch <strong>die</strong><br />
aus Rostock, zur Entdeckungsreise<br />
über vier Decks e<strong>in</strong>geladen. Im<br />
Unterwasserk<strong>in</strong>o unterhält Käpt’n<br />
Blaubär mit se<strong>in</strong>en Abenteuern.<br />
Und wenn <strong>die</strong> Augen müde werden<br />
sollten, warten <strong>die</strong> Hängematten <strong>in</strong><br />
der Ruhekoje.<br />
Jeden Tag steht e<strong>in</strong> anderes Abenteuer<br />
auf dem Programm. Montags<br />
geht´s nach Amerika – Blaugesicht<br />
trifft Rotfeder. Es gibt zum Beispiel<br />
e<strong>in</strong>e Indianerrallye und Höhlenmalerei,<br />
Regenmacher und Werkzeuge<br />
werden kreativ hergestellt.<br />
Dienstags muss der Atlantik überquert<br />
werden.<br />
Unterwegs entern<br />
Piraten<br />
<strong>die</strong> „Elvira“,<br />
Rätsel werden<br />
gelöst,<br />
Funkelnde Versuchungen: Im<br />
Shop Tiffany’s erwartet <strong>die</strong> Kunden<br />
Schmuck der etwas anderen<br />
Art – zum Beispiel <strong>die</strong> bezaubernde<br />
Kette mit Engel von<br />
Heartbreaker ab 54 Euro.<br />
Es s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> ganz besonderen<br />
Momente, an <strong>die</strong> man sich gern<br />
er<strong>in</strong>nert. Zum Beispiel an e<strong>in</strong><br />
köstliches Candle-Light-D<strong>in</strong>ner<br />
am Valent<strong>in</strong>stag im italienischen<br />
Restaurant Da Mario:<br />
Schätze gesucht und <strong>die</strong> Piratentaufe<br />
überstanden.<br />
Mittwochs ist Afrika das Ziel. Die<br />
K<strong>in</strong>der gestalten Tiermasken und<br />
gehen auf Käpt‘n Blaubärs Dschungelsafari<br />
über <strong>die</strong> Anlage der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne.<br />
Donnerstags heißt es ab nach Australien<br />
– durch Wüste und Sand <strong>in</strong>s<br />
Känguruland.<br />
Valent<strong>in</strong>stag-Geschenke zum Verlieben<br />
Candle-Light-D<strong>in</strong>ner<br />
Honigmelone mit<br />
luftgetrocknetem Sch<strong>in</strong>ken<br />
und Pesto-Griss<strong>in</strong>i<br />
***<br />
Saltimbocca vom Kalbsrücken<br />
mit Tomaten-Spaghetti und<br />
frittiertem Salbei<br />
***<br />
Tiramisu mit Orangensauce<br />
3-Gang-Menü für 29 Euro p. P.<br />
Die Olympiade der Kängurus, Koalas<br />
und Emus steht auf dem Programm,<br />
außerdem werden Bumerangs<br />
gestaltet. Und wie schmecken<br />
wohl Koalaplätzchen?<br />
Freitags bleiben <strong>die</strong> Ferienk<strong>in</strong>der<br />
mit ihren Abenteuern <strong>in</strong> der Nähe,<br />
<strong>in</strong> Dänemark. Mit Drachenboot,<br />
Axt und Speer trifft Käpt´n Blaubär<br />
auf <strong>die</strong> Wik<strong>in</strong>ger, Drachenboote<br />
werden gebaut<br />
und gleich anschließend<br />
<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Rennen<br />
ausprobiert.<br />
Samstags ist das Thema<br />
Ostsee dran. Aufregende<br />
Abenteuer warten<br />
im Ostseeschlamm, aus<br />
der sogar e<strong>in</strong>e Bowle hergestellt<br />
werden kann. Es gibt<br />
Experimente rund um das Thema<br />
Wasser, e<strong>in</strong>e Angel-Olympiade<br />
und das Theaterstück „Der Fischer<br />
und se<strong>in</strong>e Frau“.<br />
Foto l<strong>in</strong>ks: WDR mediagroup licens<strong>in</strong>g GmbH<br />
Die Restaurants bieten außerdem<br />
weitere Valent<strong>in</strong>stag-Menüs für jeden<br />
Gaumen an. Für alle Menüs<br />
können auch Geschenkgutsche<strong>in</strong>e<br />
ausgestellt werden. Weitere Informationen<br />
unter www.hohe-duene.de<br />
oder 0381 – 50 40 0.<br />
E<strong>in</strong> schöner Abend kann <strong>in</strong> der<br />
Kam<strong>in</strong> Bar mit Blick auf das knisternde<br />
Feuer auskl<strong>in</strong>gen – dazu<br />
passt der Valent<strong>in</strong>stag-Cocktail<br />
„Two Hearts For Valent<strong>in</strong>e“ im<br />
XL-Format für zwei Personen.<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yacht<strong>in</strong>g & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 - 0<br />
Fax 0381 / 50 40 - 60 99<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
Der Preis beträgt pro K<strong>in</strong>d für fünf<br />
Stunden <strong>in</strong>kl. Getränke 15 Euro<br />
+ K<strong>in</strong>derschwimmen, für e<strong>in</strong>en<br />
ganzen Tag <strong>in</strong>kl. Getränke 30 Euro<br />
+ K<strong>in</strong>derschwimmen (Badesachen<br />
e<strong>in</strong>packen).<br />
Und am letzten Tag der Woche heißen<br />
Käpt’n Blaubär, He<strong>in</strong> Blöd und<br />
<strong>die</strong> lustige „Elvira“-Crew <strong>die</strong> kle<strong>in</strong>en<br />
Gäste zu „Blaubärs Abenteuer-Sonntag“<br />
auf dem K<strong>in</strong>derschiff<br />
willkommen. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> Alaska-Expedition<br />
mit Schneeballschlacht, Schollenwettrennen,<br />
Eisbärenpar-cour,<br />
Schneeschuhwettlauf, Eisbärenschnellfischen,<br />
Eisbärenmemory<br />
und P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>wettwaschen stehen<br />
dann auf dem Programm.<br />
Hier beträgt der Preis pro K<strong>in</strong>d für<br />
fünf Stunden <strong>in</strong>kl. Getränke 15<br />
Euro + K<strong>in</strong>derschwimmen (Badesachen<br />
e<strong>in</strong>packen). Telefonische Anmeldung<br />
unter 0381 - 50 40 63 80.<br />
Und während <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der auf der<br />
„Elvira“ unterwegs s<strong>in</strong>d, können <strong>die</strong><br />
Eltern zum Beispiel Angebote im<br />
DAY SPA nutzen.<br />
Wo ist das Schiff<br />
„Santa Barbara Anna“?<br />
Segelschiff sucht neue Crewmitglieder<br />
Ihr Platz im <strong>Stadt</strong>hafen ist<br />
verwaist, denn <strong>die</strong> Segelsaison<br />
ist für den traditionellen<br />
Segler mit Heimathafen Rostock<br />
seit Oktober beendet.<br />
Die Crew hat den Dreimaster<br />
„Santa Barbara Anna“<br />
abgetakelt und zum W<strong>in</strong>terliegeplatz<br />
<strong>in</strong> der SAB-Mar<strong>in</strong>a<br />
nach Bramow verholt. Wer<br />
durch den Fischereihafen<br />
fährt, kann <strong>die</strong> drei hohen<br />
Masten sehen.<br />
Hier wird<br />
Hansestadt<br />
Rostock gesamt…<br />
…und Umgebung:<br />
Landkreis Bad Doberan<br />
Gelbensande/Rostocker Heide<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
Die „Santa Barbara Anna“ auf See <br />
Die 30 Crew-Mitglieder arbeiten<br />
mit großem Elan an<br />
drei Tagen <strong>in</strong> der Woche auf<br />
dem Schiff und <strong>in</strong> der gut<br />
ausgestatteten Werkstatt im<br />
Fischereihafen, um den Segler<br />
bis zum Saisonbeg<strong>in</strong>n im<br />
Mai wieder flott zu machen.<br />
Wie jedes Jahr soll <strong>die</strong> Crew<br />
um e<strong>in</strong>ige neue Mitglieder verstärkt<br />
werden.<br />
Junge Leute ab 18 Jahre, ehemalige<br />
Fahrensleute im Ruhestand<br />
oder jegliche andere Interessenten,<br />
auch ohne maritime Erfahrungen,<br />
können sich mit dem<br />
Skipper der „Santa Barbara Anna“,<br />
Gert Düffer, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen<br />
oder e<strong>in</strong>fach mal zum Schiff<br />
<strong>in</strong> der SAB-Mar<strong>in</strong>a bzw. zur<br />
verteilt<br />
Kritzmow/Warnow West<br />
Elmenhorst/Lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Kle<strong>in</strong> Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
Lambrechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet L<strong>in</strong>denanger<br />
Foto: Vere<strong>in</strong><br />
Werkstatt im Fischereihafen,<br />
Ostseite Gebäude 325, kommen.<br />
Dienstags, donnerstags<br />
und sonnabends ist immer<br />
jemand da.<br />
Auf <strong>die</strong>se Weise ist seit dem<br />
Jahr 2000 aus e<strong>in</strong>er Anzahl<br />
von Leuten mit den unterschiedlichsten<br />
Interessen<br />
<strong>die</strong> Crew der „Santa Barbara<br />
Anna“ entstanden - e<strong>in</strong>e<br />
Geme<strong>in</strong>schaft von Gleichges<strong>in</strong>nten,<br />
<strong>die</strong> Spaß an maritimer<br />
Arbeit und Segeln<br />
auf traditionellen Schiffen<br />
haben. Von Mai bis Oktober<br />
genießt <strong>die</strong> Besatzung <strong>die</strong><br />
Früchte ihrer Arbeit beim<br />
Segeln bis <strong>in</strong> dänische und<br />
schwedische Gewässer und<br />
Häfen sowie bei maritimen<br />
Großereignissen.<br />
Skipper Gert Düffer,<br />
Tel. 0151 – 12 034 114<br />
www.santa-barbara-anna.de<br />
Broderstorf/Carbäk<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggent<strong>in</strong><br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggent<strong>in</strong><br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
Hohe Düne Spa<br />
Fotos: YHD<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
20<br />
Engagement<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen<br />
PR-<br />
Interview<br />
21<br />
Gute Grundlagen für<br />
Gegenwart und Zukunft<br />
Neues Auto – guter Zweck<br />
Audi Zentrum sammelte für Krebsstiftung<br />
Über 600 Gäste kamen vor kurzem<br />
zur Markte<strong>in</strong>führung des neuen<br />
Audi A4 <strong>in</strong>s Audi Zentrum Rostock.<br />
Durch Nebelschwaden und<br />
gleißendes Sche<strong>in</strong>werferlicht fuhr<br />
das neue Modell <strong>in</strong> den Ausstellungsraum.<br />
Doch nicht nur der<br />
Wagen stand an <strong>die</strong>sem Abend im<br />
Mittelpunkt. <strong>Das</strong> Team des Audi<br />
Zentrums verband das Angenehme<br />
mit dem Nützlichen. <strong>Das</strong> Büffet kam<br />
von der Wolfgang Holz GmbH. Die<br />
Firma hatte extra Stände aufgebaut,<br />
an denen <strong>die</strong> Kunden <strong>die</strong> Getränke<br />
HRO LIVE<br />
“kauften”. Dadurch wurde der gute<br />
Zweck des Abends maßgeblich unterstützt.<br />
Denn <strong>die</strong> Erlöse fließen<br />
der von Annika Selck gegründeten<br />
Christian-Berndt-Krebsstiftung zu.<br />
“Wir wollten mit <strong>die</strong>ser Veranstaltung<br />
e<strong>in</strong> Zeichen setzten, sich auch<br />
mit unangenehmen Formen des<br />
Lebens zu beschäftigen”, so Nico<br />
Umbreit, Verkaufsleiter im Audi<br />
Zentrum Rostock. “In Gesprächen<br />
haben wir festgestellt, das es kaum<br />
noch jemanden gibt, der nicht <strong>in</strong><br />
irgende<strong>in</strong>er Form mit <strong>die</strong>ser Krankheit<br />
<strong>in</strong> Berührung gekommen ist. Es<br />
kann e<strong>in</strong>fach jeden treffen, unabhängig<br />
vom Alter. Wir freuen uns,<br />
der Stiftung 750 Euro überweisen zu<br />
können und möchten uns bei allen<br />
Gästen für ihre Bereitschaft Gutes<br />
zu tun, bedanken.” Annika Selck<br />
hatte 2006 ihren erst 25-jährigen<br />
Freund Christian Berndt durch <strong>die</strong><br />
heimtückische Krankheit verloren.<br />
Damals gründete sie <strong>die</strong> Stiftung,<br />
deren Erlöse der Erforschung und<br />
Bekämpfung von Krebserkrankungen<br />
zugute kommen.<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Audi Zentrum Rostock<br />
Hanseatic Kraftfahrzeuge<br />
Rostock<br />
Zweigniederlassung der Hanseatic<br />
Kraftfahrzeuge GmbH<br />
Lise-Meitner-R<strong>in</strong>g 2<br />
18059 Rostock<br />
Tel.: 0381 - 40 51 20<br />
Internet: www.audi-rostock.de<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@audi-rostock.de<br />
Öffnungsz. Service<br />
Mo.-Fr. 07-00-18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00-12.00 Uhr<br />
Öffnungsz. Verkauf<br />
Mo.-Fr. 08.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Hansa-Vorstandschef Dirk Grabow<br />
über <strong>die</strong> zweite Halbserie, gute Jugendarbeit<br />
und besondere Momente<br />
HRO LIVE: Jetzt steht <strong>die</strong> Rückrunde <strong>die</strong>ser<br />
Saison an – was kann der Vere<strong>in</strong> tun, um e<strong>in</strong>en<br />
ähnlich verpatzten Start wie im August zu vermeiden?<br />
Der Saisonstart mit<br />
den fünf Niederlagen<br />
war natürlich denkbar<br />
schlecht. Aber<br />
ich glaube, dass <strong>die</strong><br />
Mannschaft sich <strong>in</strong>zwischen<br />
an das Tempo<br />
und an <strong>die</strong> Zweikampfhärte<br />
<strong>in</strong> der 1. Liga gewöhnt hat. Und sie<br />
hat den Respekt vor den großen Namen abgelegt.<br />
Wir haben ja e<strong>in</strong>ige Spieler <strong>in</strong> der Mannschaft,<br />
<strong>die</strong> hatten bis zum Sommer noch ke<strong>in</strong>erlei Erstliga-Erfahrung.<br />
Insofern war es eigentlich zu erwarten,<br />
dass da e<strong>in</strong>e gewisse E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />
nötig se<strong>in</strong> würde. Und dann gab´s ja auch <strong>die</strong><br />
ver<strong>die</strong>nten Punkte. Die Mannschaft hat gezeigt,<br />
dass sie mithalten kann <strong>in</strong> der ersten Liga, und<br />
deshalb haben wir ja auch auf e<strong>in</strong>em Nichtabstiegsplatz<br />
überw<strong>in</strong>tert.<br />
HRO LIVE: Was erwarten Sie von der Rückkehr<br />
von Gledson?<br />
Gledson hat ja <strong>in</strong> der vergangenen Saison bewiesen,<br />
dass er der Mannschaft <strong>in</strong> der Defensive Stabilität<br />
verleiht. <strong>Das</strong> wird er auch jetzt wieder tun.<br />
Die Verpflichtung von Gledson ist e<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />
Zukunft zeigt, über <strong>die</strong>se Saison h<strong>in</strong>aus.<br />
HRO LIVE: Sie haben immer dem Tra<strong>in</strong>er den Rücken<br />
gestärkt – auch <strong>in</strong> schwierigen Phasen. Welche<br />
Rolle spielt <strong>die</strong> Persönlichkeit Frank Pagelsdorf im<br />
Vere<strong>in</strong>?<br />
Dazu muss man e<strong>in</strong>en Schritt zurückgehen. Frank<br />
Pagelsdorf hatte maßgeblichen Anteil an unserer<br />
Rückkehr <strong>in</strong> <strong>die</strong> erste Liga – das alle<strong>in</strong> zeigt se<strong>in</strong>e<br />
Bedeutung für den Fußballstandort Rostock.<br />
Ich weiß, dass es richtig war, beim schwierigen<br />
Saisonstart <strong>die</strong> Ruhe zu bewahren. Und im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
sieht man ja, dass wir damit Recht behalten<br />
haben. Und wir sehen auch an<br />
der Entwicklung der Mannschaft,<br />
dass Frank Pagelsdorf<br />
genau der richtige<br />
Mann ist.<br />
„… wenn ich mir was wünschen dürfte, dann<br />
wären es m<strong>in</strong>destens weitere zehn Jahre<br />
Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga…“<br />
HRO LIVE: Marc<br />
Ste<strong>in</strong> und Tim<br />
Sebastian werden<br />
den Vere<strong>in</strong><br />
wahrsche<strong>in</strong>lich im<br />
Sommer verlassen. Ist das der Preis, den Hansa für<br />
e<strong>in</strong>e gute Nachwuchsarbeit zahlen muss? Hat es<br />
doch nicht nur Vorteile, wenn man so erfolgreich <strong>in</strong><br />
der Jugendarbeit ist?<br />
Dar<strong>in</strong> sehe ich ke<strong>in</strong>e Nachteile. Wenn wir nicht<br />
erfolgreich wären, wären <strong>die</strong> Spieler gar nicht erst<br />
da. Wenn es uns gel<strong>in</strong>gt, immer wieder Spieler<br />
aus dem eigenen Nachwuchs an <strong>die</strong> Lizenzmannschaft<br />
heran zu führen, dann ist das gut und<br />
wichtig für <strong>die</strong> Zukunft des Vere<strong>in</strong>s. <strong>Das</strong>s es nicht<br />
gel<strong>in</strong>gt, <strong>die</strong> Spieler auf ewig an uns zu b<strong>in</strong>den, das<br />
ist doch ganz klar. Wenn e<strong>in</strong>er sich weiterentwickelt,<br />
dann wechselt er eben irgendwann den Vere<strong>in</strong>.<br />
<strong>Das</strong> gehört e<strong>in</strong>fach zum Geschäft dazu. Aber<br />
das geht ja nicht nur uns so, das geht ja allen so.<br />
Auch Vere<strong>in</strong>en mit mehr Geld. Und wir s<strong>in</strong>d mit<br />
der Jugendarbeit <strong>in</strong>sgesamt sehr zufrieden. Wir<br />
spielen mit der A- und mit der B-Jugend <strong>in</strong> der<br />
Bundesliga, <strong>die</strong> A-Jugend ist Herbstmeister. Da ist<br />
Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
HRO LIVE<br />
schon der e<strong>in</strong>e oder andere dabei, der den Sprung<br />
nach oben schaffen kann.<br />
HRO LIVE: Umfragen haben ergeben, dass der<br />
F.C. Hansa der beliebteste Klub <strong>in</strong> den neuen Bundesländern<br />
ist. In der gesamten Liga rangiert er auf<br />
Platz 6. Woran macht man solche Wertungen fest?<br />
Dabei spielt sicher e<strong>in</strong>e große Rolle, dass wir seit<br />
1991 durchgängig im bezahlten Fußball gespielt<br />
haben, davon zehn Jahre durchgehend <strong>in</strong> der<br />
1. Bundesliga. Viele haben sich mit dem Vere<strong>in</strong><br />
identifiziert.<br />
HRO LIVE: Kann der Vere<strong>in</strong> etwas tun, um <strong>die</strong>se<br />
Beliebtheit zu erhalten – außer dem sportlichen<br />
Erfolg?<br />
Es gibt natürlich Möglichkeiten, <strong>die</strong> Marke<br />
Hansa Rostock zu stärken. Aber der wesentliche<br />
imagebildende Faktor ist ganz klar der sportliche<br />
Erfolg. Sicherlich spielt<br />
auch e<strong>in</strong>e Rolle, dass<br />
der Vere<strong>in</strong> über <strong>die</strong><br />
Jahre nahezu skandalfrei<br />
geblieben ist, was ja<br />
wiederum an den handelnden<br />
Personen lag.<br />
HRO LIVE: Sie selbst<br />
s<strong>in</strong>d jetzt gut anderthalb Jahre Vorstandschef. Was<br />
waren <strong>die</strong> schönsten Momente <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Zeit, was<br />
<strong>die</strong> schwersten?<br />
<strong>Das</strong> herausragende Ereignis war zweifellos der<br />
Aufstieg im Mai 2007. <strong>Das</strong> war nicht nur für den<br />
Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Riesen-Erfolg. An dem Tag haben <strong>die</strong><br />
Menschen im Stadion, auf dem Neuen Markt, im<br />
Land und darüber h<strong>in</strong>aus mitgefiebert und dann<br />
gefeiert.<br />
<strong>Das</strong> bitterste Ereignis war der Tod von Wolfgang<br />
Holz. Er hat über zehn Jahre lang <strong>die</strong> Geschicke<br />
des Vere<strong>in</strong>s maßgeblich mitbestimmt – durch se<strong>in</strong>e<br />
Tätigkeit im Aufsichtsrat. Gerade für mich war<br />
er immer wieder e<strong>in</strong> wichtiger Ansprechpartner.<br />
HRO LIVE: Welche Visionen haben Sie für den<br />
F.C. Hansa?<br />
Im Moment ist das Wichtigste ganz klar der Klassenerhalt.<br />
Und wenn ich mir was wünschen dürfte,<br />
dann wären es m<strong>in</strong>destens weitere zehn Jahre<br />
Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga und dass wir den<br />
Vere<strong>in</strong> auf wirtschaftlich gesunde Füße stellen.<br />
HRO LIVE: Und – schafft Hansa den Klassenerhalt?<br />
Davon b<strong>in</strong> ich 100-prozentig überzeugt. Weil ich<br />
überzeugt b<strong>in</strong> von der Mannschaft und davon,<br />
dass sie nicht nur mithalten, sondern auch gew<strong>in</strong>nen<br />
kann und sich nicht verstecken muss. Wenn<br />
sie Selbstvertrauen hat, an ihre eigene Stärke<br />
glaubt, dann wird sie´s auch schaffen.
22<br />
Xxx<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen<br />
Ausgabe 1 • Februar 2008<br />
serie<br />
23<br />
H<strong>in</strong>ter Rostocker Fassaden (1)<br />
<strong>Das</strong> Ständehaus<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Ferien, Fasch<strong>in</strong>g<br />
und Verlieben<br />
Februar ist Feierzeit <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derspielwelt<br />
Die kle<strong>in</strong>en und ganz kle<strong>in</strong>en Gäste<br />
wollen gar nicht wieder gehen.<br />
<br />
Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
Am 1. Februar gibt es<br />
Zeugnisse – das erste<br />
Halbjahr <strong>die</strong>ses Schuljahres<br />
ist schon wieder<br />
um. Alle Ferienk<strong>in</strong>der,<br />
<strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem Tag zu<br />
Pand<strong>in</strong>o kommen, zahlen<br />
nur fünf Euro E<strong>in</strong>tritt.<br />
<strong>Das</strong> Angebot gilt<br />
bis 17 Uhr, denn ab <strong>die</strong>ser<br />
Zeit gilt ja ohneh<strong>in</strong> der ermäßigte<br />
Abendtarif. Und beim Abschied<br />
gibt es für alle K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Kugel<br />
Eis auf den Heimweg.<br />
Am 4. Februar s<strong>in</strong>d alle Kle<strong>in</strong>en<br />
zur Fasch<strong>in</strong>gsparty e<strong>in</strong>geladen. Da<br />
werden Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen und Piraten,<br />
Räuber, Feen und Hexen durch <strong>die</strong><br />
Spielwelt toben. Auf der Veranstaltungsfläche<br />
tanzen <strong>die</strong> Animateure<br />
mit den K<strong>in</strong>dern um <strong>die</strong> Wette.<br />
Und wer noch nicht geschm<strong>in</strong>kt ist,<br />
dessen Gesicht wird - passend zum<br />
Kostüm - verwandelt. Die schönsten<br />
Verkleidungen bekommen e<strong>in</strong>en<br />
Preis.<br />
Zehn Tage später, am 14. Februar,<br />
ist Valent<strong>in</strong>stag. Dann gibt es Musik<br />
und Lieder zum Thema Freundschaft<br />
sowie Überraschungsspiele.<br />
Die K<strong>in</strong>der können kle<strong>in</strong>e Geschenke,<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong>e Herzdose,<br />
basteln.<br />
Die Pand<strong>in</strong>o K<strong>in</strong>derspielwelt hat<br />
schon Tausende Gäste begrüßt.<br />
Besonders an den Wochenenden<br />
Kontakt<br />
Pand<strong>in</strong>o Spielwelt GmbH<br />
Im Sportpark „barge“<br />
Admannshägener Damm 19<br />
18211 Bargeshagen<br />
Telefon: 038 203 / 4 90<br />
www.pand<strong>in</strong>o-mv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von<br />
14 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag<br />
9 bis 19 Uhr.<br />
ist <strong>die</strong> Anlage sehr gut besucht. Jeden<br />
Sonnabend und Sonntag feiern<br />
zwischen zehn und zwanzig K<strong>in</strong>der<br />
ihren Geburtstag hier.<br />
Aber man kann auch prima <strong>in</strong> der<br />
Woche feiern oder e<strong>in</strong>fach so zum<br />
Toben kommen.<br />
Für Gruppen gibt es spezielle Tarife<br />
und sogar Sonderöffnungszeiten<br />
– außerhalb der Ferien<br />
montags bis freitags zwischen 10<br />
und 14 Uhr. Dafür ist e<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an e<strong>in</strong>em schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat vielleicht<br />
ab und an bewundernd den Blick über das<br />
Bauwerk schweifen lassen. Aber was genau sich<br />
h<strong>in</strong>ter den Mauern verbirgt, welche Geschichte sie<br />
erzählen könnten - davon weiß man gar nichts. In<br />
<strong>die</strong>ser Serie wollen wir e<strong>in</strong>ige Türen öffnen und<br />
h<strong>in</strong>ter Fassaden blicken. Teil 1 führt <strong>in</strong> das Ständehaus,<br />
direkt neben dem Ste<strong>in</strong>tor.<br />
Die schwere E<strong>in</strong>gangstür öffnet sich wie von Geisterhand,<br />
wenn man sich ihr nähert. Wer e<strong>in</strong>tritt,<br />
steht zunächst e<strong>in</strong>mal vor der „Wachtmeisterei“.<br />
Denn das Ständehaus <strong>die</strong>nt heute dem Oberlandesgericht<br />
als repräsentatives Domizil.<br />
E<strong>in</strong> Mann, der dort seit vier Jahren fast täglich<br />
e<strong>in</strong>- und ausgeht, ist der Architekt Ra<strong>in</strong>er Greb<strong>in</strong>.<br />
Er hat <strong>die</strong> Federführung bei der Sanierung<br />
des fast 115 Jahre alten Gemäuers<br />
übernommen. Dabei<br />
er<strong>in</strong>nert er sich noch sehr<br />
genau: „Als junger Mensch<br />
fand ich <strong>die</strong>ses Bauwerk ganz<br />
furchtbar. Ich war ja im S<strong>in</strong>ne<br />
der Bauhaus-Architektur zu<br />
Stilre<strong>in</strong>heit erzogen worden.“<br />
Greb<strong>in</strong> führt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />
stattlichen Lichthof. Gotik,<br />
Romantik, Barock... wie im<br />
wilhelm<strong>in</strong>ischen Historismus<br />
üblich, hat sich e<strong>in</strong>st der Doberaner<br />
Baurat Gotthilf Ludwig<br />
Möckel bei allem be<strong>die</strong>nt, was gefiel. Im Jahr<br />
1887 gewann er damit den zweiten Preis e<strong>in</strong>es<br />
Architektenwettbewerbs der Mecklenburgischen<br />
<strong>Das</strong> Ständehaus wurde 1889 bis 1893 im<br />
Auftrag der Mecklenburgischen Ritterschaft<br />
als Verwaltungs- und Gerichtssitz der Landstände<br />
errichtet. Nach 1920 zogen dort u.a.<br />
Straßenbauamt, Arbeitsgericht, <strong>die</strong> technische<br />
Nothilfe und <strong>die</strong> Polizeiverwaltung e<strong>in</strong>. In<br />
den Jahren 1934 und 1935 fanden <strong>in</strong> dem Gebäude<br />
Schauprozesse der nationalsozialistischen<br />
Justiz statt. Volkspolizei, Volksmar<strong>in</strong>e,<br />
<strong>die</strong> Bürgerrechtsbewegungen <strong>in</strong> Zeiten der sogenannten<br />
Wende - das Ständehaus hat allerhand<br />
Nutzer kommen und gehen sehen. Seit<br />
1992 beherbergt es das Oberlandesgericht.<br />
Ritterschaft – und bekam den Auftrag, das Ständehaus<br />
zu bauen. Warum dafür nicht der Sieger<br />
auserkoren wurde? Ra<strong>in</strong>er Greb<strong>in</strong> schmunzelt und<br />
mutmaßt: „Möckel hatte recht gute Beziehungen<br />
zum Fürsten, <strong>die</strong> wird er genutzt haben.“<br />
Mittlerweile hat auch Greb<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung über<br />
das Rostocker Denkmal und se<strong>in</strong>en Schöpfer geändert.<br />
„Wenn man akzeptiert, dass Möckel e<strong>in</strong>e<br />
andere E<strong>in</strong>stellung zu Architektur hatte und dass<br />
es damals e<strong>in</strong>e Zeit des Suchens war, dann kann<br />
man hier unglaublich viel lernen.“<br />
Vor allem <strong>die</strong> handwerkliche<br />
Qualität des <strong>in</strong> nur<br />
vier Jahren erbauten Ständehauses<br />
hat es dem Architekten<br />
von heute angetan. Er weist auf <strong>die</strong> roten<br />
und gelben Kl<strong>in</strong>kerste<strong>in</strong>e und kommentiert:<br />
„<strong>Das</strong> ganze Haus ist nach e<strong>in</strong>em klaren Raster<br />
aufgebaut, da gibt es nicht e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>, der zurechtgeschnitten<br />
wurde, alles war bis <strong>in</strong>s Detail<br />
durchdacht.“<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> große Freitreppe führt im Lichthof h<strong>in</strong>auf,<br />
teilt sich <strong>in</strong> der ersten Etage und gibt der Phantasie<br />
viel Raum für große Auftritte. Greb<strong>in</strong> ist vor<br />
allem von der Ruhe begeistert, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ser Raum<br />
ausstrahlt. „Bei aller Vertikalität e<strong>in</strong>es gotischen<br />
Themas hat Möckel es verstanden, <strong>die</strong> Horizontale<br />
hier h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.“ Als <strong>die</strong> Sanierung<br />
begann, sei davon zwar noch nicht viel zu sehen<br />
gewesen, denn alle Ste<strong>in</strong>e waren lackiert, alle<br />
Putzflächen e<strong>in</strong>fach weiß übergestrichen. Doch<br />
mit viel Mühe konnte <strong>die</strong> alte Harmonie wieder<br />
Stück für Stück herausgearbeitet werden.<br />
Oben im ersten Stock ist der heutige Plenarsaal<br />
<strong>die</strong> Hauptattraktion. Dort, wo e<strong>in</strong>st <strong>die</strong> Landstände<br />
tagten, fühlt man sich e<strong>in</strong> bisschen wie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kirche. „<strong>Das</strong> Seitengestühl hat Möckel<br />
auch tatsächlich für e<strong>in</strong>e Kirche entworfen und<br />
hier e<strong>in</strong>fach noch e<strong>in</strong>mal verwendet“, erklärt Greb<strong>in</strong>.<br />
<strong>E<strong>in</strong>e</strong> Methode, derer sich der Architekt von<br />
e<strong>in</strong>st offenbar gern be<strong>die</strong>nte. „Die Dachgauben<br />
zum Beispiel f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> exakt der gleichen<br />
Form auch auf dem Jagdschloss Gelbensande,<br />
das ja ebenfalls von Möckel stammt.“<br />
Immerh<strong>in</strong> schaffte es der Mann auf <strong>die</strong>se<br />
Weise, im Laufe se<strong>in</strong>es Lebens e<strong>in</strong>e<br />
Vielzahl von Gebäuden, darunter etliche<br />
Dorfkirchen, zu errichten. Se<strong>in</strong>e<br />
Biographie br<strong>in</strong>gt so manchen Kollegen<br />
<strong>in</strong>s Staunen.<br />
H<strong>in</strong>unter geht’s <strong>in</strong> den sogenannten<br />
Keller, der <strong>in</strong> Wahrheit zu ebener Erde<br />
gelegen ist. Er ist heute das Domizil der<br />
Richter – im Moment allerd<strong>in</strong>gs vor<br />
allem e<strong>in</strong>e staubige Baustelle. Greb<strong>in</strong><br />
Fotos: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
klopft im Vorübergehen an <strong>die</strong> Zimmernummer<br />
011. „Hier kommen Sie nur mit Handschellen<br />
re<strong>in</strong>, das ist <strong>die</strong> Zelle.“ Alle übrigen Räume werden<br />
gerade etwas repräsentativer hergerichtet als<br />
sie es heute s<strong>in</strong>d. Und auch <strong>die</strong> Gitter vor den<br />
Fenstern haben <strong>die</strong> Handwerker abgenommen.<br />
Der Architekt zuckt <strong>die</strong> Schultern und erklärt:<br />
„Die Richter wollten ke<strong>in</strong>e Gitter.“<br />
Bis zum Juni sollen <strong>die</strong> Arbeiten abgeschlossen<br />
werden. Zu dem Zeitpunkt werden auch <strong>die</strong> beiden<br />
Brunnen wieder sprudeln, <strong>die</strong> jetzt noch am<br />
Fuße der großen Freitreppe unter Planen verborgen<br />
liegen. Und schließlich bekommt <strong>die</strong> Glaskuppel<br />
über dem Lichthof e<strong>in</strong>e dr<strong>in</strong>gend notwendige<br />
Grundre<strong>in</strong>igung.<br />
Schade nur, dass der normale Bürger all <strong>die</strong>se<br />
Pracht nur von außen bewundern kann, oder?<br />
Greb<strong>in</strong> w<strong>in</strong>kt ab: „Dies ist e<strong>in</strong> öffentliches Gebäude.<br />
Wenn nicht gerade e<strong>in</strong> großer Prozess<br />
stattf<strong>in</strong>det, dann kommt man normalerweise<br />
auch h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Man muss sich nur freundlich <strong>in</strong><br />
der Wachtmeisterei anmelden.“ <br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
24<br />
Arbeitsmarkt<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />
Ratgeber<br />
25<br />
Anstrengung für Chancen<br />
auf dem Arbeitsmarkt<br />
Hans-Otto Bröker, Leiter der Agentur für Arbeit zur Bildungsoffensive (BiO)<br />
Für <strong>die</strong>ses Jahr ist e<strong>in</strong>e „Bildungsoffensive“<br />
geplant – was verbirgt sich<br />
dah<strong>in</strong>ter?<br />
Wir werden den Arbeitssuchenden<br />
noch mehr Weiterbildungen anbieten.<br />
BiO ist e<strong>in</strong> bisschen wie <strong>in</strong><br />
der Landwirtschaft – wer viel ernten<br />
will, muss gut düngen. Unser<br />
Dünger heißt Weiterbildung, unser<br />
Feld ist der gute Arbeitsmarkt im<br />
Wirtschaftsraum Rostock, unsere<br />
Abnehmer s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Unternehmen.<br />
Die zusätzlichen Qualifizierungen<br />
erfolgen <strong>in</strong> wirtschaftlich erfolgreichen<br />
Branchen, <strong>die</strong> wir im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>er Arbeitsmarktanalyse<br />
ermittelt haben. <strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere<br />
<strong>die</strong> Bereiche Verkehr und<br />
Logistik, <strong>die</strong> Metallbranche, <strong>die</strong> Industrie<br />
rund um <strong>die</strong> erneuerbaren<br />
Energien, <strong>die</strong> Call Center und natürlich<br />
<strong>die</strong> Hotels und Gaststätten.<br />
Warum ist <strong>die</strong>se Offensive notwendig?<br />
Wir stellen fest, dass uns <strong>die</strong> Betriebe<br />
immer häufiger Stellen für<br />
Fachkräfte melden,<br />
<strong>die</strong> wir zum Teil<br />
nicht mehr zeitnah<br />
mit geeigneten Bewerber<strong>in</strong>nen<br />
oder<br />
Bewerbern besetzen<br />
können. Oft fehlen<br />
den Arbeitslosen spezielle<br />
Kenntnisse, um<br />
sofort mit e<strong>in</strong>er neuen<br />
Arbeit beg<strong>in</strong>nen<br />
zu können, und <strong>die</strong><br />
Betriebe haben nicht<br />
<strong>die</strong> Möglichkeiten,<br />
e<strong>in</strong>e umfangreiche<br />
Weiterbildung am Arbeitsplatz<br />
Hans-Otto Bröker <br />
und zusätz-<br />
lich <strong>die</strong> notwendige E<strong>in</strong>arbeitung<br />
durchzuführen.<br />
Foto: A. Ill<strong>in</strong>g<br />
Wird <strong>die</strong> Bildungsoffensive <strong>in</strong> ganz<br />
Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt?<br />
In <strong>die</strong>ser Form ist das noch e<strong>in</strong> Rostocker<br />
Modell. Aber natürlich s<strong>in</strong>d<br />
auch <strong>die</strong> Geschäftsstellen <strong>in</strong> Bad<br />
Doberan, Ribnitz-Damgarten, Güstrow,<br />
Bützow und<br />
Teterow sowie <strong>die</strong><br />
Jobcenter an der<br />
Bildungsoffensive<br />
beteiligt. Die positive<br />
wirtschaftliche<br />
Entwicklung der<br />
Hansestadt strahlt<br />
<strong>in</strong>zwischen bis <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> angrenzenden<br />
Landkreise aus, und<br />
auch <strong>die</strong> Menschen<br />
<strong>in</strong> den ländlichen<br />
Gebieten profitieren<br />
davon.<br />
Wie viele Arbeitssuchende<br />
können von der Bildungsoffensive<br />
profitieren?<br />
Derzeit s<strong>in</strong>d Weiterbildungen für<br />
1.300 Teilnehmer geplant. Daneben<br />
gibt es jedoch für viele andere, <strong>die</strong><br />
ke<strong>in</strong>e umfangreiche Bildung mehr<br />
benötigen, weitere Möglichkeiten,<br />
berufliche Kenntnisse zu erweitern<br />
oder zu festigen, z.B. <strong>in</strong> betrieblichen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmaßnahmen.<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Telefonnummer für<br />
Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und<br />
Arbeitnehmer<br />
Tel.: 01801 / 555 111<br />
Telefonnummer<br />
für Arbeitgeber<strong>in</strong>nen<br />
und Arbeitgeber<br />
Tel.: 01805 / 66 44 66<br />
Öffnungszeiten im BIZ<br />
Mo-Mi 7.30 – 16.00 Uhr<br />
Do 7.30 – 18.00 Uhr<br />
Fr 7.30 – 12.30 Uhr<br />
Veranstaltungen im BIz<br />
im Februar<br />
05.02.2008 14 Uhr<br />
Yara bildet aus (Chemikant)<br />
07.02.2008 13-17 Uhr<br />
Tag der kreativen Berufe<br />
Tipps zum Energiesparen<br />
Beratungen fangen Preiserhöhungen auf<br />
Die Energiepreisdebatte erregt<br />
momentan viele Gemüter. Im Mittelpunkt<br />
steht u. a. <strong>die</strong> Weigerung<br />
vieler Verbraucher, <strong>die</strong> Preiserhöhungen<br />
der Energieversorger zu akzeptieren.<br />
Sie wehren sich mit dem<br />
Musterbrief der Verbraucherzentrale<br />
oder wechseln den Anbieter. Der<br />
kluge Verbraucher aber schränkt<br />
gleichzeitig se<strong>in</strong>en Energieverbrauch<br />
e<strong>in</strong>, da <strong>die</strong><br />
Preise auf Grund der begrenzten<br />
Energievorräte<br />
langfristig noch weiter<br />
steigen werden.<br />
Wie lassen sich <strong>die</strong><br />
Energiekosten am effektivsten<br />
e<strong>in</strong>sparen?<br />
Bei der Heizung s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> größten<br />
E<strong>in</strong>sparungen zu erzielen. Häufig<br />
stehen Besitzer von Altbauten vor<br />
der Frage, ob sie zuerst neue Fenster<br />
e<strong>in</strong>bauen und <strong>die</strong> Wärmedämmung<br />
verbessern sollen oder ob der Austausch<br />
des alten Heizkessels vorzuziehen<br />
ist. Die Beantwortung <strong>die</strong>ser<br />
Fragen sollte jedoch nicht auf e<strong>in</strong><br />
„Entweder-oder“ sondern<br />
auf e<strong>in</strong> „Sowohlals-auch“<br />
h<strong>in</strong>auslaufen.<br />
Durch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle<br />
Komb<strong>in</strong>ation aus guter<br />
Wärmedämmung und<br />
e<strong>in</strong>er wirkungsvollen Heizungsanlagentechnik<br />
lassen sich Energieverluste<br />
deutlich verr<strong>in</strong>gern. Erheblichen<br />
E<strong>in</strong>fluss auf den<br />
Energieverbrauch hat<br />
auch das Nutzerverhalten.<br />
Wer angemessene<br />
Raumtemperaturen e<strong>in</strong>stellt,<br />
mit Warmwasser<br />
s<strong>in</strong>nvoll umgeht und<br />
richtig lüftet, kann sparen.<br />
Term<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong> persönliches Beratungsgespräch<br />
bei der Neuen<br />
Verbraucherzentrale erhalten<br />
<strong>in</strong>teressierte Verbraucher <strong>in</strong> den<br />
Beratungsstellen oder unter 0381<br />
– 20 87 050. Sollte es s<strong>in</strong>nvoll ersche<strong>in</strong>en,<br />
kann gegen e<strong>in</strong>en Kostenbeitrag<br />
von 45 Euro auch e<strong>in</strong>e<br />
Besichtigung vor Ort erfolgen.<br />
Horst Frank ist Fachberater<br />
für Energie/Bauen/<br />
Wohnen.<br />
Foto: NVZ<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
<strong>in</strong> Mecklenburg und<br />
Vorpommern e.V.<br />
Strandstraße 98<br />
18055 Rostock<br />
Fon (0381) 208 70 50<br />
Fax (0381) 208 70 30<br />
Email : <strong>in</strong>fo@nvzmv.de<br />
www.nvzmv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag<br />
9 - 13 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch,<br />
Donnerstag<br />
9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr<br />
Freitag<br />
nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Neue Chance nach Weiterbildung<br />
Mandy Ste<strong>in</strong>ert (Name geändert) ist<br />
33 Jahre jung und hat endlich wieder<br />
e<strong>in</strong>en Job. Nach dem Ende der Elternzeit<br />
für ihr zweites K<strong>in</strong>d vor etwa<br />
e<strong>in</strong>em Jahr machte sich <strong>die</strong> junge Frau<br />
auf <strong>die</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er neuen Arbeit.<br />
“Ich habe irgendwann aufgehört, me<strong>in</strong>e<br />
Bewerbungsschreiben zu zählen.<br />
Die Stellenangebote habe ich mir aus<br />
Internetjobbörsen und Zeitungen herausgesucht,<br />
oder manchmal habe ich<br />
von Bekannten erfahren, wo es freie<br />
Stellen gibt.“ Die gelernte Kauffrau für<br />
Bürokommunikation meldete sich bei<br />
der Agentur für Arbeit arbeitsuchend.<br />
Vor vier Monaten bekam sie e<strong>in</strong> Stellenangebot.<br />
E<strong>in</strong> Zeitarbeitsunternehmen<br />
sucht mehrere Arbeitskräfte für<br />
e<strong>in</strong> Rostocker Callcenter. Innerhalb<br />
von e<strong>in</strong>er Woche gab Mandy Ste<strong>in</strong>ert<br />
ihre Bewerbung ab, hatte e<strong>in</strong> Vorstellungsgespräch<br />
und unterschrieb den<br />
Arbeitsvertrag. „Obwohl ich schon<br />
e<strong>in</strong>mal kurz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Callcenter gearbeitet<br />
habe und gelernte Kauffrau<br />
b<strong>in</strong>, muss ich me<strong>in</strong>e Kenntnisse<br />
im PC-Bereich wieder aktualisieren,<br />
Kommunikation mit Kunden<br />
üben, Wissen zum Datenschutz <strong>in</strong><br />
Während der Ausbildung <br />
Foto: Agentur für Arbeit<br />
der Telekommunikation erwerben<br />
und noch e<strong>in</strong>iges mehr“, erzählt<br />
<strong>die</strong> junge Frau. Den anderen 23<br />
Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, <strong>die</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />
mit ihr e<strong>in</strong>gestellt worden<br />
s<strong>in</strong>d, geht es genauso. Deshalb hat<br />
<strong>die</strong> Zeitarbeitsfirma e<strong>in</strong> Bildungsunternehmen<br />
beauftragt, <strong>die</strong> neuen<br />
Angestellten für <strong>die</strong> Aufgaben<br />
im Callcenter fit zu machen. Die<br />
Agentur für Arbeit Rostock übernimmt<br />
<strong>die</strong> F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung.<br />
Den Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmern, alle zwischen<br />
24 und 54 Jahren alt, wird <strong>die</strong> neue<br />
Arbeit nicht geschenkt, sagt Mandy<br />
Ste<strong>in</strong>ert: „Unsere Ausbildung dauert<br />
<strong>in</strong>sgesamt vier Monate, davon<br />
s<strong>in</strong>d vier Wochen Praktikum. Wir<br />
müssen Prüfungen ablegen, e<strong>in</strong>e<br />
davon war das Zertifikat: Microsoft<br />
Office Spezialist. E<strong>in</strong>ige hatten<br />
kaum Vorkenntnisse am Computer,<br />
andere s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach noch nicht<br />
schnell genug. Aber <strong>in</strong> der Gruppe<br />
unterstützen wir uns gegenseitig.<br />
Um mit den neuen Aufgaben besser<br />
klarzukommen, hilft uns auch<br />
der Unterricht <strong>in</strong> Stressbewältigung<br />
und Zeitmanagement.“<br />
12.02.2008 10-15 Uhr<br />
Tag der Gesundheitsberufe<br />
13.02.2008 14 Uhr<br />
Berufe <strong>in</strong> der Agrarwirtschaft<br />
14.02.2008 16 Uhr<br />
Existenzgründersem<strong>in</strong>ar<br />
14.02.2008 10-12 Uhr<br />
Arbeiten und Leben <strong>in</strong> Europa<br />
20.02.2008 15 Uhr<br />
Die Deutsche-Flug-Sicherung<br />
GmbH sucht junge Leute zur<br />
Ausbildung<br />
20.02.2008<br />
Firma Rossmann stellt sich als<br />
Ausbildungsbetrieb vor<br />
21.02.2008 15 Uhr<br />
Laufbahnausbildungen bei der<br />
Polizei<br />
26.02.2008 9 – 15 Uhr<br />
Jobbörse - Berufe im Hotel- und<br />
Gaststättenbereich<br />
Auflösung Kreuzworträtsel<br />
Hro live bedankt sich<br />
für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />
<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 8 vom Dezember 2007 lautet:<br />
„Tannenbaum“<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner der Gutsche<strong>in</strong>e (á 50 Euro)<br />
für den Ostseepark s<strong>in</strong>d:<br />
Dieter Schröter, 18147 Rostock<br />
Monika Becker, 18059 Rostock<br />
Ursula Walther, 18106 Rostock<br />
Gerhard Theur<strong>in</strong>g, 18107 Rostock<br />
Familie Schönrock, 18057 Rostock<br />
Giesela Thiel, 18069 Rostock<br />
Marianne Beuther, 18069 Rostock<br />
Maria Bittkow, 18069 Rostock<br />
Michael Tank, 18107 Rostock<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner wurden bereits<br />
per Post benachrichtigt!<br />
Gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong><br />
im Wert von jeweils<br />
50 € für den Ostseepark <strong>in</strong><br />
Sievershagen<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
26<br />
Vertrieb · Aufruf<br />
Februar 2008 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Februar 2008<br />
me<strong>die</strong>n · Handel<br />
27<br />
Zeitungsvertrieb<br />
Pünktlich bei jedem Wetter<br />
Vertriebsfirma <strong>in</strong> Rostock und Umgebung unterwegs<br />
Geschäftsführer René Schwarz Foto:A.Ill<strong>in</strong>g<br />
Jeden Morgen liegt <strong>die</strong> Zeitung im<br />
Postkasten. Wer schon e<strong>in</strong>mal um<br />
vier Uhr den eigenen Postkasten<br />
hat klappern hören, der ahnt, dass<br />
e<strong>in</strong>e Menge Aufwand h<strong>in</strong>ter der<br />
bequemen Morgenlektüre steckt.<br />
E<strong>in</strong> Aufwand, der vom Rostocker<br />
Unternehmen Schwarz & Schwarz<br />
bereits seit mehr als zehn Jahren<br />
bewältigt wird. 1996 gründete sich<br />
das Familienunternehmen als Firma<br />
für „Vertrieb und Werbung“, seit<br />
2000 firmiert Schwarz & Schwarz<br />
als GmbH. Gut 700 Mitarbeiter verzeichnet<br />
<strong>die</strong> Firma, <strong>in</strong> der Mehrzahl<br />
Zusteller.<br />
„<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d Menschen, <strong>die</strong> wirklich<br />
harte Arbeit leisten“, sagt Geschäftsführer<br />
René Schwarz. Die<br />
Zusteller tragen ihre Zeitungen aus<br />
– bei W<strong>in</strong>d und Wetter, bei Regen,<br />
Schnee und Glätte.<br />
Unterwegs s<strong>in</strong>d sie <strong>die</strong> ganze Woche,<br />
früh am Morgen oder auch<br />
am Nachmittag. Verschiedene Zeitungen<br />
kommen so <strong>in</strong> <strong>die</strong> Briefkästen,<br />
diverse Werbesendungen – und<br />
auch HROLive.<br />
„Wir haben uns auf den Vertrieb<br />
von Zeitungen und Werbematerial<br />
von Verlagen und anderen Unternehmen<br />
spezialisiert“, sagt René<br />
Schwarz. Rund um <strong>die</strong> Uhr<br />
werden <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />
Produkte verteilt.<br />
Doch beim Vertrieb von<br />
Werbung und Druckerzeugnissen<br />
belassen es<br />
<strong>die</strong> Macher von Schwarz<br />
& Schwarz nicht. „Unsere Firma<br />
verfügt auch über e<strong>in</strong>en Fuhrpark<br />
von Kle<strong>in</strong>transportern, mit denen<br />
wir Speditionsaufträge erledigen“,<br />
sagt René Schwarz. Auf <strong>die</strong>se Weise<br />
gehen zum Beispiel empf<strong>in</strong>dliche<br />
und hochmoderne Implantate der<br />
Mediz<strong>in</strong>technik-Firma DOT auf<br />
<strong>die</strong> Reise. Ke<strong>in</strong> leichtes Geschäft<br />
– gerade angesichts der derzeitigen<br />
Turbulenzen auf dem Öl- und Benz<strong>in</strong>markt,<br />
deren veränderliche Preise<br />
permanente neue Kostenkalkulationen<br />
erfordern.<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Kontakt<br />
Schwarz & Schwarz<br />
Vertrieb & Werbung GmbH<br />
Kröpel<strong>in</strong>er-Str. 74<br />
18055 Rostock<br />
Telefon: 0381 / 377 08 10<br />
Fax: 0381 / 377 08 30<br />
E-Mail:<br />
<strong>in</strong>fo@schwarz-vertrieb.de<br />
Fernsehprogramm<br />
Anschauen<br />
und nachkochen<br />
City Cook<strong>in</strong>g – <strong>die</strong> neue Kochsendung auf tv.rostock<br />
Wenn es im Küchenstudio am Hopfenmarkt<br />
köstlich duftet, ist der<br />
ausgebildete Koch und tv.rostock-<br />
Moderator Tom Draheim<br />
am Werk. Vielen bereits aus<br />
der Jugendsendung On.R<br />
bekannt, bereitet er <strong>in</strong> „City<br />
Cook<strong>in</strong>g“ e<strong>in</strong>mal monatlich<br />
mit e<strong>in</strong>em Studiogast vor laufender<br />
Kamera delikate Speisen<br />
zu. Der neue Fernsehkoch<br />
verspricht, dass se<strong>in</strong>e Gerichte<br />
leicht nachzukochen s<strong>in</strong>d, lecker<br />
aussehen und vor allem<br />
wunderbar schmecken.<br />
Die Zutaten für se<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arischen<br />
Kreationen bekommt er<br />
aus dem viv-Biomarkt im KTC. Vor<br />
jeder Sendung wählt er sie nach e<strong>in</strong>gehender<br />
Begutachtung persönlich<br />
aus. „Kochen macht Spaß, und es<br />
gehört für mich e<strong>in</strong>fach zum Leben“,<br />
sagt Tom Draheim, der <strong>die</strong><br />
Zuschauer zwischen Bratpfanne<br />
Fernsehköche <strong>in</strong> Aktion <br />
Foto: tv-rostock<br />
und Kochtopf mit amüsantem Geplauder<br />
unterhält. „Es s<strong>in</strong>d wenige,<br />
ganz e<strong>in</strong>fache Regeln, <strong>die</strong> man beachten<br />
muss, um wohlschmeckende<br />
Gerichte auf den Tisch zu stellen.<br />
Man braucht ke<strong>in</strong> Vermögen auszugeben<br />
und auch nicht stundenlang<br />
am Herd zu stehen.“<br />
Befragungen zeigen, dass viele Menschen<br />
vor allem wegen langer Zubereitungszeiten<br />
auf Selbstgekochtes<br />
verzichten und lieber zur Fertigkost<br />
greifen. „Sicher gibt es Gerichte, <strong>die</strong><br />
stunden- und sogar tagelang vorbereitet<br />
werden. Aber auch mit weniger<br />
Zeitaufwand lassen sich schöne<br />
Menüs zaubern. Sonst würde <strong>die</strong><br />
Sendezeit von City Cook<strong>in</strong>g auch<br />
nicht ausreichen“, erklärt der Fernsehkoch<br />
augenzw<strong>in</strong>kernd.<br />
Damit <strong>die</strong> Zuschauer zu Hause selbst<br />
<strong>in</strong> den Genuss der Gaumenfreuden<br />
kommen, werden alle Rezepte während<br />
der Sendung e<strong>in</strong>geblendet,<br />
oder sie können per E-Mail angefordert<br />
werden.<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Sendedaten<br />
täglich aktuelle<br />
Berichterstattung<br />
Sendestart<br />
Mo-So täglich 18 Uhr<br />
stündliche Wiederholung der<br />
Sendung<br />
Kontakt<br />
tv.rostock<br />
mediadock GmbH<br />
Nobelstr. 50 a/b<br />
18059 Rostock<br />
Tel. 0381 - 440 420<br />
Fax 0381 - 440 422 5<br />
e-mail: <strong>in</strong>fo@tvrostock.de<br />
www.tvrostock.de<br />
SPENDENAKTION<br />
Brunnen soll weiter sprudeln<br />
Spendenaufruf an alle Rostocker<br />
Brunnen der Lebensfreude Foto: Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
Seit bald 30 Jahren prägt der „Brunnen<br />
der Lebensfreude“ den Universitätsplatz.<br />
Doch <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren sprudelte er zunehmend<br />
verhaltener, musste aus technischen<br />
Gründen zeitweise abgeschaltet<br />
werden. Die endgültige Stilllegung<br />
droht. Doch das will der Vere<strong>in</strong><br />
„Rostocker 7“ verh<strong>in</strong>dern.<br />
„Wir brauchen dafür <strong>die</strong> Unterstützung<br />
aller Rostocker“,<br />
sagt Vere<strong>in</strong>sgeschäftsführer<br />
Ulrich Seidel.<br />
Der Vere<strong>in</strong> sammelt<br />
Geld für den Eigenanteil<br />
an den Baukosten,<br />
den <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />
erbr<strong>in</strong>gen muss. Und das könnte<br />
e<strong>in</strong>e Summe von bis zu 50.000 Euro<br />
werden.<br />
„So genau lassen sich <strong>die</strong> Sanierungskosten<br />
nicht vorher festlegen“,<br />
weiß Seidel. „Da muss zum Beispiel<br />
der Boden bis zu anderthalb Meter<br />
tief aufgenommen werden. Wie dir<br />
Rohre darunter aussehen, weiß niemand.“<br />
Die Instandsetzung wird ungefähr<br />
300.000 Euro kosten. Seidel hat<br />
dafür Städtebau-Fördermittel beim<br />
Land beantragt. Die Firma Eurawasser<br />
beteiligt sich bereits mit etwa<br />
6.000 Euro. Weitere Vere<strong>in</strong>e und<br />
Unternehmen werden<br />
angesprochen, um <strong>die</strong><br />
Summe des städtischen<br />
Eigenanteils zu erbr<strong>in</strong>gen.<br />
„Unser Vere<strong>in</strong>smotto<br />
ist ja Rostocker für<br />
Rostock“, sagt Seidel. „Als wir im<br />
vergangenen Jahr um Unterstützung<br />
für <strong>die</strong> Plastik „Die Tr<strong>in</strong>kende“<br />
baten, haben <strong>die</strong> Menschen gespendet.<br />
Manchmal nur fünf oder<br />
sieben Euro – aber jeder e<strong>in</strong>zelne<br />
zählt. Wir hoffen, dass wir so etwas<br />
noch e<strong>in</strong>mal schaffen.“<br />
Demnächst werden <strong>die</strong> Sanierungsarbeiten<br />
ausgeschrieben.<br />
Dann könnte im April begonnen<br />
werden, sodass der Brunnen bis<br />
zum Sommer mit neuer Kraft<br />
sprudeln kann.<br />
Kto. Nr. 777 71, BLZ 130 90 000,<br />
VR-Bank<br />
Kurz<strong>in</strong>fos<br />
Ostsee Park<br />
Centermanagement<br />
Ostsee-Park-Str. 3<br />
18069 Sievershagen<br />
(bei Rostock)<br />
Tel.: 0381 - 80024-26<br />
Fax.: 0381 - 80024-18<br />
Internet:<br />
www.ostseeparkrostock.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag<br />
08.00 - 20.00 Uhr<br />
Fakten<br />
Fläche: 55.000 m²<br />
50 Geschäfte<br />
2025 kostenlose Parkplätze<br />
Serviceleistungen:<br />
Apotheke, Postamt, Sparkasse,<br />
Tankstelle, Recycl<strong>in</strong>g Station<br />
E<strong>in</strong>zelhandel<br />
Von Schätzchensuche<br />
bis Autoschau<br />
Aus dem Veranstaltungskalender des Ostsee Parks<br />
Auch <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr wird der Ostsee<br />
Park <strong>die</strong> Freiflächen <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>kaufsmeile<br />
für verschiedene Aktionen<br />
nutzen.<br />
Die erste läuft schon: Der W<strong>in</strong>terschlussverkauf<br />
heißt hier „Schottenwochen“<br />
und dauert noch bis<br />
zum 9. Februar.<br />
Vom 25. Februar bis zum 8. März<br />
geht es um Mode. Die Textilien-Anbieter<br />
des E<strong>in</strong>kaufszentrums präsentieren<br />
<strong>die</strong> Frühl<strong>in</strong>gstrends.<br />
Gleich darauf beg<strong>in</strong>nt <strong>die</strong> Vor-Oster-Zeit.<br />
Der Ostsee Park wird vom<br />
10. bis 29. März festlich dekoriert,<br />
alle Artikel rund um Ostern werden<br />
angeboten. „Schöner Wohnen“<br />
heißt es vom 27. bis 29. März bei<br />
der Baumesse. Hier gibt alles rund<br />
um das Thema Bauen und Wohnen.<br />
Der K<strong>in</strong>dertag, der 1. Juni, fällt<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr auf e<strong>in</strong>en Sonntag.<br />
Deshalb steigt das dazugehörige<br />
K<strong>in</strong>derfest schon e<strong>in</strong>en Tag eher,<br />
nämlich am 31. Mai.<br />
<strong>Das</strong> schönste K<strong>in</strong>derbild wird bei<br />
der Fotoaktion „Superschätzchen<br />
gesucht!“ gekürt. Die Aktion geht<br />
vom 1. bis 9. Juli.<br />
E<strong>in</strong> Schönheitswettbewerb für<br />
<strong>die</strong> Großen steht vom 25. August<br />
bis zum 6. September im Veranstaltungsplan.<br />
Dann wird beim<br />
größten Center-Model-Cast<strong>in</strong>g<br />
Deutschlands das „Model 2008“<br />
Vielfältige Veranstaltungen<br />
laden <strong>in</strong> <strong>die</strong> E<strong>in</strong>kaufsmeile<br />
<br />
Fotos: Ostsee Park<br />
gesucht. Der Hauptgew<strong>in</strong>n ist e<strong>in</strong><br />
Modelvertrag.<br />
Themenausstellungen im Sommer<br />
und Herbst beschäftigen sich mit<br />
Gesundheit bzw. mit Autos. Und<br />
dann geht das Jahr schon bald wieder<br />
se<strong>in</strong>em Ende entgegen.<br />
<strong>Das</strong> heißt im Ostsee Park: Weihnachtsmarkt,<br />
Nikolausbesuch und<br />
nicht zuletzt <strong>die</strong> große Sekt-Bar am<br />
Silvestertag, bei der sechs Schornste<strong>in</strong>feger<br />
mit den Kunden auf das<br />
neue Jahr anstoßen.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
28<br />
<strong>Stadt</strong>gespräch<br />
Februar 2008 • Ausgabe 1 Februar 2008 • Ausgabe 1<br />
<strong>Stadt</strong>gespräch<br />
29<br />
Foto re.:<br />
Mart<strong>in</strong>a Hildebrandt,<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> von<br />
MV Event, Carsten<br />
Jaeckel, Direktor des<br />
Best Western Hanse<br />
Hotels, und Jörg<br />
Vogt, Geschäftsführer<br />
der Großmarkt GmbH<br />
(v.l.n.r.)<br />
hotels<br />
ziehen bilanz<br />
Beim Neujahrsempfang der Rostock<br />
Hotel Alliance im Radisson-Hotel<br />
blickte Frank Martens, der Direktor<br />
des Warnemünder Hofs (Foto unten),<br />
auf das Tourismusjahr 2007 zurück.<br />
Mit dabei auch Matthias Löttge, der<br />
neue Präsident des Landestourismusverbandes<br />
und Norbert Huemer, neuer<br />
Direktor des Radisson SAS Hotels<br />
(1.u.2.v.l.).<br />
Foto li.: Bürgerschaftspräsident<strong>in</strong> Liesel Eschenburg und<br />
Steffen Bockhahn von der PDS-Fraktion<br />
Neuer HotelChef<br />
In stimmungsvoller Artmosphäre wurde der<br />
neue Direktor des Radisson SAS-Hotels, Norbert<br />
Huemer (40), <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Position begrüßt. Der gebürtige<br />
Österreicher (Foto re.) arbeitete zuvor im<br />
Radisson-Hotel <strong>in</strong> Hannover. Zahlreiche Gäste<br />
aus Wirtschaft und Gesellschaft begleiteten den<br />
Amtsantritt.<br />
Hafen im<br />
Aufw<strong>in</strong>d<br />
Rund 200 Gäste waren dabei, als Dr.<br />
Ulrich Bauermeister, der Geschäftsführer<br />
der Hafen-Entwicklungsgesellschaft<br />
(re.) auf e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr<br />
2007 zurückblickte. Auch Wirtschaftsm<strong>in</strong>ister<br />
Otto Ebnet (u.re.) würdigte<br />
<strong>die</strong> Bedeutung des Überseehafens.<br />
Jochen Bruhn,<br />
kaufmännischer<br />
Vorstand der<br />
RSAG, Ulrich<br />
Seidel vom Unternehmerverband<br />
der <strong>Stadt</strong>, und<br />
Re<strong>in</strong>hard Wolfgramm,<br />
Geschäftsführer<br />
der RGS<br />
(v.l.n.r.)<br />
Köpfe aus rostock<br />
Rhe<strong>in</strong>ischer Schwimmer<br />
bei den Fischköppen<br />
Welche Wege haben Sie nach Rostock geführt?<br />
<strong>Das</strong> ist ganz e<strong>in</strong>fach. Me<strong>in</strong>e Frau stammt von hier.<br />
Und da sie e<strong>in</strong> Möbelhaus besitzt, war es e<strong>in</strong>facher,<br />
dass ich zu ihr komme als umgekehrt. Schwimmen<br />
kann ich schließlich <strong>in</strong> jedem Becken. Aber ganz<br />
ehrlich – mir hat es hier auch besser gefallen, <strong>die</strong><br />
Landschaft und auch alle anderen Gegebenheiten.<br />
Die ersten vier Jahre b<strong>in</strong> ich immer zwischen Neuss<br />
und Rostock h<strong>in</strong> und her gefahren, aber jetzt wohne<br />
ich schon seit 2004 ganz hier.<br />
Haben Sie Ihre Frau im Norden oder im Westen<br />
kennengelernt?<br />
Weder – noch, sondern im Urlaub. Es war e<strong>in</strong> Treffen<br />
von Medaillengew<strong>in</strong>nern aller Sportarten, <strong>die</strong><br />
bei der Olympiade <strong>in</strong> Sydney dabei gewesen waren.<br />
Jeder durfte e<strong>in</strong>e Begleitperson mitbr<strong>in</strong>gen. Die Rostocker<br />
Turmspr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong> Dörte L<strong>in</strong>dner hatte ihre<br />
Schwester Urte dabei – me<strong>in</strong>e jetzige Frau.<br />
Welche sportlichen Pläne haben Sie im Moment?<br />
Jetzt denke ich an Olympia <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g, das ist me<strong>in</strong> Hauptziel.<br />
„Rostock ist für<br />
mich ... e<strong>in</strong> neues<br />
Leben.“<br />
Plant man sportlich weiter als bis<br />
zur Olympiade?<br />
Na, jetzt geht es erstmal nur darum.<br />
Danach werde ich weiter<br />
schwimmen, aber nicht mehr mit<br />
so hohem Aufwand wie jetzt, mit<br />
zehn Mal pro Woche Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im<br />
Wasser und dann noch vier bis fünf Mal Athletik und Kraft an Land. Nach Olympia b<strong>in</strong><br />
ich 31, wir haben dann zwei K<strong>in</strong>der – unser Baby wird im Frühjahr auf <strong>die</strong> Welt kommen<br />
-, da kann man schon mal kürzer treten.<br />
Welche beruflichen Pläne haben Sie?<br />
Thomas Rupprath<br />
Weltklasse-Schwimmer<br />
geboren 1977 <strong>in</strong> Neuss/Rhe<strong>in</strong>land<br />
verheiratet, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />
Jetzt habe ich mir ja gerade e<strong>in</strong> Standbe<strong>in</strong> geschaffen mit dem Hypoxi Figurzentrum <strong>in</strong><br />
der Langen Straße. <strong>Das</strong> ist etwas, womit ich mich identifizieren kann, wobei ich mir langfristig<br />
vorstellen kann, dass ich gern zur Arbeit gehe.<br />
Foto: Alexander Hassenste<strong>in</strong> (Bongarts/Getty Images)<br />
Glücksbr<strong>in</strong>ger<br />
Jens Fischer, der Centermanager des Ostseeparks<br />
(2.v.r.) überbrachte zusammen mit<br />
Schornste<strong>in</strong>feger Peter Saß Neujahrsgrüße<br />
zu se<strong>in</strong>en Geschäftspartnern - auch <strong>in</strong> den<br />
K-Verlag. L<strong>in</strong>ks der Geschäftsführer Sven<br />
Krukau, außerdem <strong>die</strong> Grafiker Silke Rönick<br />
und André Ill<strong>in</strong>g (re.)<br />
Was s<strong>in</strong>d dort Ihre Aufgaben?<br />
Ich b<strong>in</strong> als Therapeut tätig und möchte, so oft es geht, <strong>die</strong> Kunden komplett betreuen - an<br />
den Geräten, aber auch <strong>in</strong> Ernährungsfragen oder zu allen anderen Themen, <strong>die</strong> mit dem<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zusammenhängen.<br />
Brauchen Sie dafür e<strong>in</strong>e spezielle Ausbildung?<br />
Wir haben alle e<strong>in</strong> Zertifikat erworben, aber man wird bei Hypoxi auch laufend weiter<br />
geschult – zu den Geräten, aber auch zur Ernährung oder zu Über- und Unterdruck.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
30<br />
Rätsel Februar 2008 • Ausgabe 1<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K – Verlag GmbH<br />
Kröpel<strong>in</strong>er-Str. 77, 18055 Rostock<br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahm<strong>in</strong>g (Ltg.)<br />
www.wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
<strong>in</strong>fo@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
Andre Ill<strong>in</strong>g<br />
Wollenweber-Str. 62,<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381 1279551<br />
Mail: andreill<strong>in</strong>g@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: André Ill<strong>in</strong>g<br />
Verteilung<br />
Kostenlos <strong>in</strong> alle erreichbaren Haushalte<br />
<strong>in</strong> Rostock und Umgebung<br />
Nachdruck, auch nur Auszugsweise, ist<br />
nur mit Genehmigung (schriftlich) des<br />
Verlages gestattet. Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />
oder sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag ke<strong>in</strong>e Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR<br />
<strong>die</strong> der Verlag erstellt hat, dürfen nicht<br />
anderweitig genutzt werden.<br />
LösungSWORT:<br />
Postkarte mit der richtigen Antwort<br />
bis zum 13. 02. 2008 an: K - Verlag<br />
GmbH, Kröpel<strong>in</strong>er-Str. 77,<br />
18055 Rostock<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner genießt mit e<strong>in</strong>er<br />
Begleitperson bei romantischer Live<br />
Musik, am Valent<strong>in</strong>stag, e<strong>in</strong> 4-Gänge-<br />
Menü im Wert von 49 Euro p.P.<br />
<strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>em Glas Prosecco im<br />
OSTeRIA Restaurant im Radisson SAS<br />
Hotel <strong>in</strong> Rostock.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
HRO LIVE