Jahresbericht 2010 - Alumni Club Medizinische Universität Wien
Jahresbericht 2010 - Alumni Club Medizinische Universität Wien
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Jahresbericht 2010
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Jahresbericht 2010
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Der Alumni Club der Medizinischen Universität Wien
Der Alumni Club ist die postgraduale Wissen-, Dialog- und Karriereplattform für alle
AbsolventInnen der Medizinischen Universität Wien.
Die Verknüpfung von beruflicher Praxis und universitärem Dialog ist unser zentrales Anliegen.
Der Vorstand
Präsidentin
Univ.-Prof. in Dr. in Karin Gutiérrez-Lobos
Vizepräsident
Dr. med. univ. Martin Andreas
Schatzmeister
Univ.-Prof. DDr. Michael Matejka, bis 30. November 2010
Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz, ab 1. Dezember 2010
Schriftführerin
Dr. in med. univ. Judith Böhm
Univ.-Prof. Dr. med.univ. Wolfgang Schütz
Univ.-Prof. Dr. med.univ. Rudolf Mallinger
Univ.-Prof. Dr. med.univ. Reinhard Krepler
Prim. Univ.-Doz. Dr. med.univ. Robert Hawlicek
Ass.-Prof. in Dr. in med.univ. Marianne Winkler
Geschäftsführerin
Barbara Urban
Generalversammlung
1. Dezember 2010, Erste Bank Lounge, Petersplatz 7/6, 1010 Wien
Mittwoch, 30. Juni 2010
Radisson Blu Style Hotel, HI2 Bar
Veranstaltungen 2010
Übersicht
Diskussionsveranstaltung
Praxisausbildung in der Medizin
Quo vadis?
3. November 2010, 18.00 Uhr
Rektoratssaal MedUni Wien
Spitalgasse 23, 1090 Wien
07. 01.
Neujahrsempfang und
Spezialführung
„Karl der Kühne“, KHM
30. 01.
Alumni Sektempfang
am Wiener Ärzteball
04. 03.
Infoabend Erste Bank:
Praxisniederlegung –
wer plant, gewinnt!
21. 05.
Bewerbungs-Coaching:
Der Köder muss dem
Fisch schmecken
27. 05.
Infoabend F.I.R.M.: Ärzte
GMBH – ein gordischer
Knoten
30. 07.
Ausschreibung ASCINA
– Sponsorship für 2
Mentoring-Paare
18. 09.
Alumni Club – Gustav
Mahler-Matinee „leider
bleibe ich ein eingefleischter
Wiener“
03. 11.
Podiumsdiskussion
„Praxisausbildung in
der Medizin – quo
vadis?
25. 11.
Bewerungscoaching:
„Wie angle ich mir den
richtige Job?“
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
29. 04.
Infoabend „Ärzte ohne
Grenzen“
30. 06.
Mission Possible –
Internat. Karriereperspektiven
für FachärztInnen
mit der
Medical University of
Vienna International +
Summer Get-Together
05. 10.
Infoabend Erste Bank:
Gruppenpraxis –
Ärzte-GMBH
08. 10.
Infoabend Erste Bank:
Praxisgründung -
Praxisführung
01. 12.
Generalversammlung
und Christmas Get-
Together
SUMMER GET-TOGETHER
des Alumni Clubs der MedUni Wien
17. 10.
Doc on Board –
Alumni Spezialkurs
MISSION
POSSIBLE
18. 10.
Infoabend: Dr. med –
was nun?
Internationale Karriereperspektiven
für FachärztInnen mit der
Medical University of Vienna International
Informations- und
Diskussionsveranstaltungen
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Praxisniederlegung: Wer plant, gewinnt!
Informationsabend
Art: Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Erste Bank
Projekt: Praxisniederlegung: Wer plant, gewinnt!
Datum: 4. März 2010, 18.30 Uhr 2010
Ort: Erste Lounge, Petersplatz 7/6. Stock, 1010 Wien
Kooperationspartner: Erste Bank (und Ärztekammer via. erste Bank)
Allgemeines
Der Schritt aus der Selbstständigkeit ist für viele MedizinerInnen mit zahlreichen Fragen
verbunden. Wie sieht eine geregelte Praxisübergabe aus? Wie wird eine Praxisschließung
abgewickelt?
Kurzinformation zur Veranstaltung
Alumni Club-Mitglieder konnten in den Expertenvorträgen aus dem Bereich Medizin, Bank- und
Steuerwesen Informationen aus Theorie und Praxis zu diesem Thema erfahren.
Im Anschluss gab es Buffet zum Netzwerken.
Bewerbung
Die Veranstaltung wurde auf der Alumni Club Homepage, und im digitalen Newsletter beworben.
Ärzte ohne Grenzen
Infoabend
Art: Informationsabend in Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen
Projekt: Die Organisation Ärzte ohne Grenzen stellt sich Alumni Club-Mitgliedern vor
Datum: 29. April 2010, 18.30 Uhr
Ort: Seminarraum von Ärzte ohne Grenzen, Taborstraße 10, 1020 Wien
Kooperationspartner: Ärzte ohne Grenzen
Allgemeines
Im Rahmen der Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen stellt sich die Organisation den Alumni
Club-Mitgliedern vor: Wo sind die Einsatzgebiete, welche Leitlinien verfolgt Ärzte ohne Grenzen,
was sind Anforderungsprofile und wie funktioniert das Aufnahmeprozedere?
Kurzinformation zur Veranstaltung
Nach der Begrüßung der TeilnehmerInnen durch die Alumni Club-GF Barbara Urban wurde ein
einführender Film über Ärzte ohne Grenzen gezeigt. Danach sprach Dr. Jörg Pont über seine
menschlichen Erfahrungen und medizinischen Herausforderungen, die er anlässlich seiner vier
Arbeitseinsätze in vier verschiedenen Ländern erlebt hatte. Er veranschaulichte seinen Vortrag
mit persönlichen Bildern. Abschließend stellte sich Dr. Pont den zahlreichen Fragen der
TeilnehmerInnen.
Der Abend klang mit Buffet und Netzwerken aus.
Bewerbung
Auf der Alumni Club Homepage unter „Treffpunkt“ und in verschiedenen Ausgaben des digitalen
Newsletters. Die Veranstaltung wurde auch über die ÖH-Medizin beworben.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs, Fotogalerie
Ärzte GmbH – ein gordischer Knoten
Informationsabend
Art: Informationsveranstaltung in Kooperation mit FIRM
Projekt: Ärzte GmbH – ein gordischer Knoten
Datum: 27.Mai 2010, 18.00 Uhr 2010
Ort: Jugendstilhörsaal, MedUni Wien, Spitalgasse 23, Bauteil 88, Ebene 02
Kooperationspartner: FIRM – Forschungsinstitut für Recht in der Medizin
Allgemeines
FIRM – das Forschungsinstitut für Recht in der Medizin wurde vor zwei Jahren gegründet mit
dem Ziel den interdisziplinären Dialog zwischen ÄrztInnen, ÖkonomInnen und JuristInnen zu
fördern. Dem Präsidium von FIRM gehören die Rektoren aller drei Medizinischen Universitäten
an.
Kurzinformation zur Veranstaltung
Nach einführenden Worten von der Präsidentin der Alumni Clubs, Vizerektorin Prof.in Karin
Gutiérrez-Lobos, referierten Univ. Prof. Dr. Wolfgang Mazal vom Institut für Arbeits- und
Sozialrecht der Uni Wien, Dr. Thomas Holzgruber, Kammeramtsdirektor der Ärztekammer für
Wien und Dr. Christoph Klein, Stv. Generaldirektor des Hauptverbandes der österreichischen
Sozialversicherungsträger zu rechtlichen und standespolitischen Aspekten der Ärzte-GmbH.
Im Anschluss gab es Buffet zum Netzwerken.
Bewerbung
Die Veranstaltung wurde auf der Alumni Club Homepage, und im digitalen Newsletter sowie in
einer Sonderausgabe des Newsletters beworben.
Gruppenpraxis Ärzte-GmbH
Informationsabend – Erste Bank
Art: Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Erste Bank
Projekt: Gruppenpraxis – Ärzte-GmbH
Datum: 5. Oktober 2010, 18.30 Uhr
Ort: Erste Lounge, Petersplatz 7/6. Stock, 1010 Wien
Kooperationspartner: Erste Bank (und Ärztekammer via. erste Bank)
Allgemeines
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gilt es bei Gründung einer Gruppenpraxis zu beachten?
Welche finanziellen Rahmenbedingungen und Auswirkungen auf den Wohlfahrtsfond ergeben
sich? Welche steuerlichen Aspekte sind wichtig?
Kurzinformation zur Veranstaltung
Alumni Club-Mitglieder konnten in den Expertenvorträgen aus dem Bereich Medizin, Bank- und
Steuerwesen Informationen aus Theorie und Praxis zum Thema Gründung einer Gruppenpraxis
erfahren.
Im Anschluss gab es Buffet zum Netzwerken.
Bewerbung
Die Veranstaltung wurde auf der Alumni Club Homepage, und im digitalen Newsletter beworben.
Praxisgründung - Praxisführung
Informationsabend
Art: Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Erste Bank
Projekt: Praxisgründung - Praxisführung
Datum: 8. Oktober 2010, 18.30 Uhr 2010
Ort: Erste Lounge, Petersplatz 7/6. Stock, 1010 Wien
Kooperationspartner: Erste Bank (und Ärztekammer via. erste Bank)
Allgemeines
Auf dem Weg in die Selbständigkeit sind MedizinerInnen mit zahlreichen Fragen konfrontiert.
Was muss bei der Eröffnung einer eigenen Praxis bedacht werden, wie läuft das
Finanzierungsgespräch mit der Bank ab. Wie sichert man die Ordination gegen drohende
Schäden optimal ab, welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?
Kurzinformation zur Veranstaltung
Alumni Club-Mitglieder konnten in den Expertenvorträgen aus dem Bereich Medizin, Bank- und
Steuerwesen Informationen aus Theorie und Praxis zu diesem Thema erfahren.
Im Anschluss gab es Buffet zum Netzwerken.
Bewerbung
Die Veranstaltung wurde auf der Alumni Club Homepage, und im digitalen Newsletter beworben.
Zusätzlich wurde eine postalische Einladung an alle Alumni Club-Mitglieder geschickt.
Dr. med – was nun?
Informationsveranstaltung zur Turnusausbildung
Art: Informationsveranstaltung in Kooperation mit dem Referat für Jungmediziner der
Ärztekammer Wien
Projekt: Dr. med – was nun? Informationsveranstaltung zur Turnusausbildung
Datum: 19. Oktober 2010, 19.00 Uhr
Ort: Hörsaalzentrum, Hörsaal 3, AKH Wien, Währinger Gürtel 18-20
Kooperationspartner: Referat für Jungmediziner der Ärztekammer Wien
Kurzinformation zur Veranstaltung
Vertreter verschiedener Krankenhausträger informierten über ihre Ausbildungsmodelle. Welche
Möglichkeiten der postpromotionellen Ausbildung gibt es? Wie wird die Ausbildung aussehen?
Folgende ReferentInnen sprachen über Turnus- bzw. Fachausbildung sowie über
Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Häusern:
Ablauf
Dr. Michaela Rauschmeier
Generaldirektion Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV)
Büro des Generaldirektors
Dr. Brigitte Erlacher
Leiterin des Zentralbereiches Qualitätsmanagement
Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH
Univ.-Doz. Dr. Alex Blaicher, MBA
Ärztlicher Direktor am LKH Vöcklabruck
Mag. Kristina Starkl
Personalabteilung der niederösterreichischen Landesregierung
Anschließend lud der Alumni Club zu einem Buffet.
Die Kosten dieser Veranstaltung beliefen sich auf 313 Euro für das Buffet.
Bewerbung
Die Einladung erfolgte durch die Ankündigung der Veranstaltung auf der Alumni Club-
Homepage, sowie im digitalen Newsletter und auf der Homepage der Wiener Ärztekammer.
Praxisausbildung in der Medizin
- quo vadis?
Art: Diskussionsveranstaltung
Projekt: Podiumsdiskussion mit Bundesministerin Dr.in Beatrix Karl: Praxisausbildung in der
Medizin – quo vadis?
Datum: 03. November 2010, 18.00 Uhr 2010
Ort: Rektoratssaal MedUni Wien, Spitalgasse 23, 1090 Wien
Veranstaltung des Alumni Clubs in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wissenschaft
und Forschung und der Ärztekammer für Wien.
Kurzinformation zur Veranstaltung
Gestresste TurnusärztInnen, die einen Großteil ihrer Lehrzeit mit administrativen Arbeiten
verbringen, sich dadurch als reine SystemerhalterInnen sehen und in der Folge schlecht
ausgebildet fühlen.
EU-Kritik an der Ausbildung der MedizinerInnen in Österreich, da sie durch das Ius practicandi
bei der Migration benachteiligt sind: Eine Migration in andere EU-Staaten ist für sie derzeit
meist erst nach dem Allgemeinturnus oder als Facharzt/-ärztin möglich – also wesentlich
später als in anderen EU-Ländern.
Eine Neustrukturierung der Praxisausbildung von MedizinstudentInnen wird derzeit intensiv
diskutiert. Doch wie kann sie aussehen? Lehrpraxis statt dreijährigem Turnus,
Turnusintegrierung ins Studium und Abschluss mit Teilapprobation? Verkürzter Weg zum/r
Facharzt/-ärztin dafür verlängerter Weg zum/r praktischen/r Arzt/Ärztin – Stichwort: Facharzt/-
ärztin für Allgemeinmedizin?
Welche Praxisausbildung macht unsere MedizinabsolventInnen zu wirklich gut ausgebildeten
ÄrztInnen?
Der Alumni Club, die AbsolventInnenvereinigung der MedUni Wien, lädt zu einer hochkarätig
besetzten Diskussionsveranstaltung, bei der die verschiedenen Aspekte beleuchtet und
diskutiert werden.
Ablauf
Erfrischungen
Begrüßung: Univ.-Prof. in Dr. in Karin Gutiérres-Lobos, Präsidentin AC
Impuls-Runde
Podiumsdiskussion
ReferentInnen
Bundesministerin Dr. in Beatrix Karl, Wissenschaftsministerium
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schütz, Rektor MedUni Wien
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Vizerektor für Lehre MedUni Wien
Dr. Thomas Holzgruber, Kammeramtsdirektor ÄK Wien,
Sektionschef MR Hon Prof. Dr. Gerhard Aigner, Gesundheitsministerium
Dr. in Judith Böhm, Jungärztin, AKH Wien
Moderation: Wolfgang Wagner, APA
Bewerbung
e-mail Presseverteiler (350 JournalistInnen), Newsletter der Ärztekammer für Wien, Newsletter
ÖH Medizin, Eintrag in Pta (Austria Presse Text) Termindienst.
- per Mail an alle Alumni Club Mitglieder
- Alumni Club Newsletter – 2 x im Oktober an alle Alumni der MedUni Wien
- Homepage des Alumni Clubs (ab Anfang Oktober)
- Aussendung an wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal der MedUni Wien
durch Frau Riedel-Taschner
- Aussendung der Alumni Club-Mitgliedskarten an 40 neue Mitglieder: Ankündigung der
Veranstaltung im Beibrief
- Ankündigung in den „Aktuellen Terminen“ der MedUni Wien
- mündliche Ankündigung durch Dr. Martin Andreas im Zuge der Veranstaltung „Fertiger Doc –
was nun?“
- Universitätsrat per E-Mail
- Ankündigung in „Die Presse“ vom 25. Okt.
- via E-Mail Presseverteiler (ca. 350 JournalistInnen)
- via APA-OTS – Versand der Einladung an 800 Redaktionen und Pressestellen österreichweit
(darunter alle Tageszeitungen und ORF); 8000 User der Plattform APA Onlinemanager und
DeFacto-Pressespiegel, bis zu 16.000 AbonentInnen der Mailingliste OTS-Mailabo) – inkl.
Zusatzverteiler Medizin und Bildung
- via APA-OTS – Versand der Reminder an s.o.
- via Email Reminder Presseverteiler (ca. 350 JournalistInnen)
- Eintrag in Pte (Austria Presse Text) Termindienst
- Plakate: Uni-Bibliothek, Studienabteilung, Aula der MedUni Wien, Foyer AKH, vor
Hörsaalzentrum (7.Stock AKH), Übergang zwischen MedUni und AKH
- Terminkalender MUW Homepage
- Newsletter der Ärztekammer für Wien
- Redaktion Medizinstudium
- via Dr. Zinnagl – Facebook-MUW Gruppe – 900 Personen
- via Zinnagl an mehrere Webadministratoren, die auf Facebook für MUW-nahe Gruppen
administrieren
Bewirtung/Networking
Networking bei Buffet
Veröffentlichung/Clippings
OTS Online
Der Standard: 23/10, 5/11, 6/11
Die Presse: 25/10,
Die Presse.com: 5/11
Ärztewoche online
relevant.Best of media
APA
Medical Tribune
Diskussionsveranstaltung
Praxisausbildung in der Medizin
Quo vadis?
3. November 2010, 18.00 Uhr
Rektoratssaal MedUni Wien
Spitalgasse 23, 1090 Wien
Einladung
PRAXISAUSBILDUNG IN DER
MEDIZIN – QUO VADIS?
PROGRAMM
Der Alumni Club der MedUni Wien lädt zur Diskussionsveranstaltung
„Praxisausbildung in der Medizin – Quo vadis?“
Gestresste TurnusärztInnen, die einen Großteil ihrer Lehrzeit mit administrativen
Arbeiten verbringen, sich dadurch als reine SystemerhalterInnen sehen
und in der Folge schlecht ausgebildet fühlen.
EU-Kritik an der Ausbildung der MedizinerInnen in Österreich, da sie durch
das Ius practicandi bei der Migration benachteiligt sind: Eine Migration in
andere EU-Staaten ist für sie derzeit meist erst nach dem Allgemeinturnus
oder als Facharzt/-ärztin möglich – also wesentlich später als in anderen EU-
Ländern.
Eine Neustrukturierung der Praxisausbildung von MedizinstudentInnen wird
derzeit intensiv diskutiert. Doch wie kann sie aussehen? Lehrpraxis statt dreijährigem
Turnus, Turnusintegrierung ins Studium und Abschluss mit Teilapprobation?
Verkürzter Weg zum/r Facharzt/-ärztin dafür verlängerter Weg
zum/r praktischen/r Arzt/Ärztin – Stichwort: Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin?
Welche Praxisausbildung macht unsere MedizinabsolventInnen zu wirklich gut
ausgebildeten ÄrztInnen?
Der Alumni Club, die AbsolventInnenvereinigung der MedUni Wien, lädt zu
einer hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung, bei der die verschiedenen
Aspekte beleuchtet und diskutiert werden.
3. November 2010, 18.00 Uhr
Rektoratssaal MedUni Wien
Spitalgasse 23, 1090 Wien
U.A.w.g. bis 28. Oktober 2010:
alumni-club@meduniwien.ac.at oder Tel.: 01/40 160 - 36581
18.00 Uhr
18.30 Uhr
18.40 Uhr
20.00 Uhr
ReferentInnen
Welcome – Erfrischungen
Begrüßung
Vizerektorin Univ.-Prof. in Dr. in Karin Gutiérrez-Lobos, Präsidentin
des Alumni Clubs der MedUni Wien
Podiumsdiskussion
Buffet und Networking
Bundesministerin Dr. in Beatrix Karl
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schütz
Rektor MedUni Wien
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger
Vizerektor für Lehre MedUni Wien
Dr. jur. Thomas Holzgruber
Kammeramtsdirektor der ÄK für Wien
Hon.-Prof. Dr. Gerhard Aigner
Leiter der Sektion Recht und Verbraucherschutz im Bundesministerium für
Gesundheit
Dr. in Judith Böhm
Jungärztin, Studierendevertreterin und stv. Senatsvorsitzende der Kurie der
Studierenden und Doktoratsstudierenden des Senats der MedUni Wien
Moderation
Wolfgang Wagner, Medizinjournalist (APA – Austria Presse Agentur)
ZVR-Nr.: 031010685
Alumni Club der Medizinischen Universität Wien
Spitalgasse 23
1090 Wien
Web: www.alumni-meduniwien.at
E-Mail: alumni-club@meduniwien.ac.at
Tel.: 01/40 160 - 36581
Fortbildung
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Bewerbungscoaching
Der Köder muss dem Fisch schmecken – erfolgreich
bewerben
Art: Fortbildungsveranstaltung
Projekt: Bewerbungscoaching im Rahmen des Turnusvorbereitungskurses
Datum: 21. Mai 2010
Ort: Großer Sitzungssaal der Wiener Ärztekammer, Weihburggasse 10-12, 1010 Wien
Kooperationspartner: Ärztekammer für Wien/ÖH Medizin
Beauftragte: Gerda Edelmüller, MA, mediativ-erfolgreich konfliklösen, Wiener Straße 21, 3493
Hadersdorf/Kamp, 0664/18 00 369, : gerda.edelmueller@mediativ.at
Kurzinformation zur Veranstaltung
Die SeminarteilnehmerInnen erhielten Anregungen, Tipps und Unterstützung für eine
erfolgreiche Bewerbung. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis wurden folgende
Fragestellungen geklärt: Wie sehen professionelle Bewerbungsunterlagen aus? Welche
unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten von Lebenläufen gibt es? Wie setzte ich mich bei
Bewerbungsschreiben und im Bewerbungsgespräch „ins rechte Licht“? Wie präsentiere ich
meine Persönlichkeit und Kompetenz, um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen?
Zielgruppe
AbsolventInnen der Medizinischen Universität Wien
Bewerbung
Das Seminar wurde in der Jungmediziner Zeitung der Ärztekammer, auf der Alumni Club
Homepage, der MedUni Wien Homepage sowie im digitalen Newsletter beworben.
Alumni Club-Förderung - Symposium
Subventionswerbung für Spezialforschungsbereich 35
Art: Alumni Club-Förderung: Subventionswerbung
Projekt: Symposium (SFB35): „Transmembranäre Transporterproteine in Gesundheit und
Krankheit“
Datum: 3. - 4. September 2010
Kooperationspartner: Institut für Pharmakologie, Währinger Straße 13a, 1090 Wien, Univ.-Prof.
Dr. Harald Sitte 4277 64123
Subventionsgeber: Kulturabteilung der Stadt Wien, MA 7, Friedrich-Schmidt-Platz 5, 1082 Wien,
Obersenatsrat Univ.-Prof. Dr. Christian Hubert Ehalt
Projektbeschreibung
Im Rahmen des Spezialforschungsbereiches 35 (SFB35) organisiert das Institut für
Pharmakologie der MedUni Wien alljährlich ein Symposium mit international namhaften
ForscherInnen als Vortragende. SFBs werden nach internationalem Maßstab zur Schaffung von
Forschungsnetzwerken durch autonome Schwerpunktbildung an einem Universitätsstandort
eingerichtet – und durch Sichtbarmachung für ein internationales Publikum kann hier in
mehreren Punkten eine Unterstützung direkt wirksam werden: i) die Darstellung der eigenen
Forschungsleistung ist eng verbunden mit dem persönlichen Austausch; ii) junge KollegInnen
können sich den potentiellen Arbeitgebern in adequatem Rahmen präsentieren; iii) der
Wissenschaftsstandort Wien rückt ins Zentrum der europäischen Transporterforschung.
Kurzbericht: SFB-Symposium
Das SFB-Symposium zum Thema „Transmembranäre Transporterproteine in Gesundheit und
Krankheit“ fand vom 3. bis 4. September 2010 im großen Vortragssaal am Institut für
Pharmakologie statt. Zahlreiche international namhafte ForscherInnen waren der Einladung
nach Wien gefolgt um Vorträge zu halten oder ihre Poster vorzustellen. Das Programm
gestaltete sich abwechslungsreich, man wurde von strukturell geprägten Fragestellungen über
zellbiologische zu klinischen Fragestellungen geführt.
Doc on Board
Spezialkurs für Alumni Club-Mitglieder
Art: Fortbildungsangebot in Kooperation mit Doc-on-Board, 10 dfp-Punkte
Projekt: Doc-on-Board Alumni Spezialkurs
Datum: 17. Oktober 2010, 8.15-18.00 Uhr
Ort: Flughafen Wien, Austrian Airlines Air Base
Kooperationspartner: Doc-on-Board
Kurzinformation zur Veranstaltung
Doc-on-Board ist eine Gesellschaft, die Medizinerinnen und Medizinern in Notfallkursen für den
medizinischen Ernstfall an Board trainiert und fortbildet. Diese Kurse dauern üblicherweise 2
Tage, für Alumni Clubmitglieder wurde ein spezieller Kurs organisiert. Alumni Club-Mitglieder
hatten die Möglichkeit, das Programm an einem Kurstag zu absolvieren, Kostenpunkt € 250
(statt 500 €). Die KursteilnehmerInnen erhielten nach Absolvierung des Kurses eine DOC-On-
Board-Card und zusätzlich noch 5.000 Bonusmeilen. Ebenso erhalten sie freien Zutritt zur VIP
Business Lounge.
Der Kurs wurde von 27 TeilnehmerInnen besucht und von diesen sehr positiv beurteilt. Neben
praktischen Fällen, die naturgetreu im Flugzeug-Service-Trainer durchgespielt wurden, konnten
die TeilnehmerInnen auch Grundlegendes zur geltenden Rechtslage erfahren. Mag. a Michaela
Zykan begrüßte die TeilnehmerInnen im Namen des Clubs und war den ganzen Tag beim
Training dabei. Auch für nächstes Jahr sind wieder Kooperationsveranstaltung mit Doc on Board
geplant.
Bewerbung
Die Einladungen ergingen sowohl per Post zusammen mit dem Ausstellungsfolder an die
Alumni Club-Mitglieder. Zusätzlich wurde die Veranstaltung auf der Alumni Club Homepage und
via Newsletter beworben.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs, Bericht und Fotogalerie
Anmerkung
Durch diesen Kurs konnten wir 12 neue Mitglieder gewinnen.
Bewerbungscoaching
Wie angle ich mir den richtigen Job?
Art: Fortbildungsveranstaltung
Projekt: Bewerbungscoaching: Wie angle ich mir den richtigen Job?
Datum: 25. November 2010, 9.00 – 16.30 Uhr
Ort: MedUni Wien, Bauteil 88, Ebene 2, Raum 803
Beauftragte: Gerda Edelmüller – mediativ-erfolgreich konfliktlösen, Wiener Straße 21, 3493
Hadersdorf/Kamp
Kurzinformation zur Veranstaltung
Die SeminarteilnehmerInnen erhielten Anregungen, Tipps und Unterstützung für eine
erfolgreiche Bewerbung. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis wurden folgende
Fragestellungen geklärt: Wie sehen professionelle Bewerbungsunterlagen aus? Welche
unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten von Lebensläufen gibt es? Wie setze ich mich bei
Bewerbungsschreiben und im Bewerbungsgespräch „ins rechte Licht“? Wie präsentiere ich
meine Persönlichkeit und Kompetenz, um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen?
Zielgruppe
JungmedizinerInnen des Alumni Clubs
Bewerbung
Eine gedruckte Einladung mit genauem Inhalt des Seminars wurde jedem/er AbsolventIn der
Jahressponsion in das Promotionssackerl gelegt. Die Einladung lag ebenfalls auf dem Alumni
Club-Infostand im Austria Center Vienna während der Jahressponsion auf. Zusätzlich wurde das
Seminar auf der Alumni Club-Homepage und in einer Sonderausgabe des Alumni Newsletters
beworben.
Die Frage:
Wie angle ich mir den richtigen Job?
Die Antwort:
Mit dem kostenlosen »Bewerbungscoaching
für JungmedizinerInnen«. Selbstsicheres
Auftreten, professionelle Selbstpräsentation,
perfekt gestaltete Bewerbungsunterlagen –
Door-Opener für beruflichen Erfolg und
Karriere. Exklusiv für Alumni-Club Mitglieder.
Alumni Club MedUni Wien – Ihr Door-Opener
Gutschein
Kostenloses Bewerbungscoaching für MedizinabsolventInnen
Workshop
Bewerbungscoaching für Alumni / Alumnae
Inhalt / Ziel
Das Bewerbungscoaching ist speziell auf die Anforderungen von Medizinabsolvent-
Innen abgestimmt. Entwickeln Sie Ihre persönliche Bewerbungsstrategie.
Sie erhalten entscheidende Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung Ihrer Bewerbung.
In den praktischen Übungen werden typische Situationen behandelt und reflektiert.
Sie lernen, im Bewerbungsgespräch überzeugend aufzutreten, Ihre Stärken und
Kompetenzen zu kommunizieren und so einen nachhaltig positiven Eindruck zu hinterlassen.
Sie trainieren professionelles Auftreten in Selbstpräsentation und Einstellungsgespräch
und bekommen dazu individuelles Feedback. Sie lernen potentielle
„Stolpersteine“ zu erkennen und aus dem Weg zu räumen.
Themen
• Die professionelle Bewerbungsmappe
• Erstellen eines individuellen Lebenslaufs
• Das Bewerbungsgespräch
Wie laufen Bewerbungsgespräche ab?
Wie bereite ich mich auf das Bewerbungsgespräch vor?
Wie präsentiere ich mich?
Mit welchen Fragen sollte ich rechnen?
Welche „Stolpersteine“ gibt es?
• Die Internetbewerbung
• Entwicklung einer persönlichen Bewerbungsstrategie
Wo will ich hin? Was sind meine Perspektiven?
Was sind meine Stärken? Wo gibt es Verbesserungspotential?
Methoden
Mischung aus Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Gruppenarbeit
mit individuellem Feedback. Trainerin: Gerda Edelmüller, MA
Termin / Veranstaltungsort
Do., 25. November, 9.00 - 16.00 Uhr
MedUni Wien, Spitalgasse 23, 1090 Wien, Bauteil 88, Ebene 2, Raum 803
Foto: Christoph Ruhland / aboutpixel.de ZVR-Nr.: 031010685
(Keine) Kosten / Anmeldung
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Kostenlose Teilnahme am Workshop exklusiv für
Alumni Club-Mitglieder.
Anmeldung erforderlich bis 22. November 2010: alumni-club@meduniwien.ac.at oder
Tel.: 40 160 36581 - www.alumni-meduniwien.at
Alumni Club MedUni Wien – Ihr Door-Opener!
Fachspezifische Angebote
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Kooperation mit der Universitätsbibliothek der MedUni
Wien
Literaturlieferdienst
Art: Fortbildungsangebot
Projekt: Literaturlieferdienst der Universitätsbibliothek
Kooperationspartner: Bibliothek der Medizinischen Universität Wien
Kurzinformation zum Projekt
Seit Herbst 2008 steht Alumni Club-Mitglieder der Literaturlieferdienst der
Universitätsbibliothek zu den gleichen Konditionen wie MitarbeiterInnen und Studierenden der
MedUni Wien zur Verfügung. Medizinische Fachartikel, die im Printbestand der Bibliothek
vorhanden sind, werden je nach Wunsch per Post, Fax oder e-mail zum Pauschalpreis von € 6
pro Literaturstelle geliefert. Das Service zur Vermittlung medizinischer Fachartikel, die sich
nicht im Printbestand der Bibliothek befinden, kann von Alumni Mitgliedern ebenfalls in
Anspruch genommen werden. Der Preis hierfür richtet sich nach der Preispolitik der liefernden
Bibliothek.
Bewerbung
Auf der Alumni Club Homepage unter der Rubrik „Angebote“ und im digitalen Newsletter.
Kooperation mit der Universitätsbibliothek der MedUni
Wien
Arzneimittelverzeichnis-VIDAL
Art: Fachspezifisches Alumni Club-Angebot
Projekt: 10% Rabatt für Arzneimittelverzeichnis-VIDAL
Kooperationspartner: Bibliothek der Medizinischen Universität Wien
Kurzinformation zum Projekt
Jede/r InhaberIn einer gültigen Alumni Club-Karte kann das Österreichische
Arzneimittelverzeichnis VIDAL um 10% günstiger erwerben. Auf Anfrage wird - nach
Überprüfung der Mitgliedschaft - ein Rabattcode vergeben, der zum Abzug des Rabattes
berechtigt.
Bewerbung
Auf der Alumni Club Homepage unter der Rubrik „Angebote“ und im digitalen Newsletter.
Internationales Programm
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Kooperation mit ASciNA Mentoring Programm
Sponsorship von zwei Mentoring-Paaren
Art: Fortbildungsprogramm in Kooperation mit ASCINA - Internationales Mentoring Programm
Projekt: Alumni Club übernimmt Sponsorship von zwei Mentoring Paaren in Nordamerika; die
beiden Mentees sind Alumni Club-Mitglieder
Kooperationspartner: ASciNa - Austrian Scientists and Scholars in North America
Projektbeschreibung
ASciNA steht für "Austrian Scientists and Scholars in North America" und ist das Netzwerk
Österreichischer WissenschafterInnen in Nordamerika. Ziel dieser Organisation ist die
Unterstützung und Förderung österreichischer NachwuchsforscherInnen aller Fachrichtungen
und deren Vernetzung mit internationalen Forschungs- und Technologieeinrichtungen.
In Nordamerika tätige österreichische WissenschafterInnen mit ähnlichen Karrierezielen
werden zu Mentee und MentorIn verbunden. Dabei teilen die erfahrenen und etablierten
WissenschafterInnen (MentorInnen) Wissen, Erfahrung und Kontakte mit ihren Mentees: Mittels
regelmäßiger Kontakte via E-Mail und Telefon aber auch durch persönliche Meetings und
Workshops werden die Mentees unterstützt und gefördert. Der Alumni Club kooperiert mit
ASciNA und übernimmt das Sponsorship von zwei Mentoring-Paaren im Wert von US $ 4.000.
Die vom Alumni Club zur Verfügung gestellte Summe dient zur Unterstützung der Reise- bzw.
Kommunikationskosten der Paare.
Bewerbung
Die Bewerbung dieses Alumni Club-Sponsoring Angebotes erfolgte über die Alumni Club
Homepage, sowie über den Alumni Club Newsletter und eine Sonderaussendung des
Newsletters.
Verlauf
Die Auswahl der Mentoring Paare wurde im Sommer 2010 getroffen, sodass die Alumni
Mentoring-Paare bereits nach der Kikk-off Veranstaltung im September ihre wissenschaftliche
Zusammenarbeit aufnehmen konnten.
Es wurden Dr. in Alesssandra Handisurya und Dr. David Stelzeneder als Mentees ausgewählt.
Alumni Club-Networking
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Wiener Ärzteball
Sektempfang
Art: Netzwerk-Veranstaltung
Projekt: Sektempfang am Wiener Ärzteball
Datum: 30. Jänner 2010
Ort: Maria Theresien Appt. III am Wiener Ärzteball in der Hofburg Wien, Heldenplatz, 1010 Wien
Kooperationspartner: Wiener Ärztekammer, Weihburggasse 10-12
Kurzinformation zur Veranstaltung
Während des gesamten Balles stand den Alumni Club-Mitgliedern das Maria-Theresien
Appartment III zur Verfügung. Um 22.30 Uhr wurden die angemeldeten Alumni zu Sekt und
kleinem Imbiss gebeten. Rektor Schütz begrüßte die Gäste mit einer kurzen Ansprache.
Bewerbung
Die Einladung erfolgte durch die Ankündigung der Veranstaltung auf der Alumni Club-
Homepage, in drei Ausgaben des digitalen Newsletters und auf der Homepage der Wiener
Ärztekammer.
Mission Possible
Summer Get-Together des Alumni Clubs
Art: Netzwerk- und Informationsveranstaltung
Projekt: Sommerfest und Vorstellung der Medical University of Vienna International: Mission
Possible
Datum: 30. Juni 2010, 18.30 Uhr – 23.00 Uhr
Ort: Radisson Blu Style Hotel, Bar, Herrengasse 12, 1010 Wien
Kooperationspartner: MUVI
Kurzinformation zur Veranstaltung
Im Rahmen der Kooperation mit der Medical University of Vienna International sollte das Alumni
Sommertreffen genützt werden, die MUVI den Alumni Club-Mitgliedern vorzustellen. Gleichzeitig
wurden auch MitarbeiterInnen der MUVI eingeladen um auch ihnen die Möglichkeit zu geben,
den Alumni Club kennen zu lernen. Ebenfalls eingeladen wurden potentielle Sponsoren und
ausgesuchte JournalistInnen.
Zielgruppen
Alumni Club Mitglieder
MUVI-MitarbeiterInnen
JournalistInnen
potentielle Alumni Mitglieder und MultiplikatorInnen
KooperationspartnerInnen
potentielle SponsorInnen
Ablauf
Bei Eintreffen erhielten die Gäste Armbändchen als „Erkennungszeichen“ (Glasperlen-Geflecht
aus Peru). Nach der Begrüßung durch die Präsidentin des Alumni Clubs, Univ.-Prof. in Dr. in Karin
Gutierréz-Lobos, referierten Univ.-Prof. Dr. Christian Herold und Univ.-Prof. Dr. Berthold
Streubel. Während Herold über Konzepte und Projekte der Organisation sprach, gab Streubel
einen ganz persönlichen Erfahrungsbericht seiner Arbeitseinsätze. Mod.: Barbara Urban. Im
Anschluss folgte Buffet und Networking mit Musikuntermalung (DJ Smooth Operator). Um 23.00
Uhr endete die Veranstaltung.
Bewerbung
Grafisch gestaltete, gedruckte Einladung, in transparenten Kuverts postalische Einladung
alle Club-Mitglieder, MitarbeiterInnen der MUVI, potentielle Alumni Club-Mitglieder und
MultiplikatorInnen, KooperationspartnerInnen, potentielle SponsorInnen, ausgesuchte
JournalistInnen. Die Veranstaltung wurde auf der Alumni Club Homepage sowie im digitalen
Newsletter beworben. Zusätzlich erhielten die Alumni Club-Mitglieder eine postalische
Einladung zugeschickt. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde eine Presseaussendung
verschickt.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs, Fotogalerie
Einspalter in „Medical Tribune“
Einspalter in „Format“
Reed Messe
SUMMER GET-TOGETHER
des Alumni Clubs der MedUni Wien
Mittwoch, 30. Juni 2010
Radisson Blu Style Hotel, HI2 Bar
MISSION
POSSIBLE
Internationale Karriereperspektiven
für FachärztInnen mit der
Medical University of Vienna International
MISSION POSSIBLE
Internationale Karriereperspektiven für FachärztInnen
mit der Medical University of Vienna International
Malaysien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kasachstan
oder Libyen – die Standorte der Medical University of
Vienna International bieten FachärztInnen, die neue Aufgaben
in einem multikulturellen Arbeitsumfeld suchen,
ausgezeichnete Bedingungen. Die 2005 als Tochterunternehmen
der MedUni Wien gegründete Medical University of
Vienna International (MUVI) baut ihre Position als Global
Player im Health Care Management kontinuierlich aus.
ExpertInnen aller medizinischen Disziplinen arbeiten
engagiert und nachhaltig an der Optimierung lokaler und
regionaler Gesundheitssysteme.
Informieren Sie sich über die Projekte, Standorte und
Möglichkeiten, die Ihnen die Medical University of Vienna
International bieten kann – beim Summer Get-Together
des Alumni Clubs der MedUni Wien.
Mittwoch, 30. Juni 2010
Radisson Blu Style Hotel, HI2 Bar
Herrengasse 12, 1010 Wien
18.30 – ca. 23.00 Uhr
Anmeldung bis 25. Juni 2010
alumni-club@meduniwien.ac.at oder 01/40 160 - 36581
PROGRAMM
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Refreshments
Welcome to the Club
Begrüßung und Vorstellung des Alumni Clubs
der MedUni Wien
Vizerektorin Univ.-Prof. in Dr. in Karin Gutiérrez-
Lobos, Präsidentin des Alumni Clubs der
MedUni Wien
19.10 Uhr
MUVI at a Glance
Standorte, Projekte, Perspektiven
Mag. a Elisabeth Chalupa-Gartner, Geschäftsführerin
Medical University of Vienna International
19.20 Uhr
MUVI moves
Die Bedeutung der Medical University of Vienna
International für die MedUni Wien
Univ.-Prof. Dr. Christian Herold, Geschäftsführer
Medical University of Vienna International
19.30 Uhr
20.00 Uhr
The MUVI Experience
Im Spannungsfeld zwischen klinischem Alltag
und Management in einem multikulturellen
Umfeld: ein Erfahrungsbericht
Buffet and Networking
Comfort City Lounge Music von Turntable Artist
The Smooth Operator
Anfahrt &Anmeldung
ZVR-Nr.: 031010685
Radisson Blu Style
Hotel, HI2 Bar
Öffentlich
U3-Station Herrengasse, Ausgang Herrengasse, 150 m
zum Hotel
Parkmöglichkeit
Parkgarage Freyung, Zufahrt über die Schottengasse
Anmeldung bis 25. Juni 2010 erforderlich
E-Mail: alumni-club@meduniwien.ac.at
Tel.: 01/40 160 - 36581
Über den Dächern von Wien
Christmas Get-Together des Alumni Clubs
Art: Netzwerkveranstaltung
Projekt: Christmas Get-Together
Datum: 3. Dezember 2010, 20.30 – 22.30 Uhr
Location: Erste Bank Lounge, Petersplatz 7/6. Stock, 1010 Wien
Kooperationspartner: Erste Bank
Kurzinformation zur Veranstaltung
Die Gäste wurden mit einem Begrüßungsdrink im 6. Stock der Erste Bank Lounge empfangen
und nach der Generalversammlung in den Saal eingelassen. Nach dem Candle Light Buffet trat
die Jazzband „Together“ auf. Veranstaltungsende cirka 24.00 Uhr.
Nachlese
Hompage des Alumni Clubs, Fotogalerie
Alumni Club
Christmas Get-Together 2010
1. Dezember 2010
Erste Bank VIP Lounge, Petersplatz 7, 1010 Wien
Einladung
CHRISTMAS GET-TOGETHER ÜBER
DEN DÄCHERN VON WIEN
Der Alumni Club der MedUni Wien lädt ein zum Christmas Get-
Together.
1. Dezember 2010
Erste Bank VIP Lounge
Petersplatz 7, 1010 Wien
ab 20.30 Uhr
Willkommens-Punsch
Candle Light Buffet
21.30 Uhr – 22.30 Uhr
TOGETHER - Jazz Group in Concert
Anmeldung bis 29. November 2010
alumni-club@meduniwien.ac.at oder 01/40 160 - 36581
Das Christmas Get-Together findet im Anschluss an die Generalversammlung
statt.
www.alumni-meduniwien.at
Alumni Club der Medizinischen Universität Wien
Spitalgasse 23
1090 Wien
Gestaltung: Andreas Komenda, Foto: Arnim Schindler/aboutpixel.de ZVR-Nr.: 031010685
Web: www.alumni-meduniwien.at
E-Mail: alumni-club@meduniwien.ac.at
Tel.: 01/40 160 - 36581
Partner und Sponsoren:
Kulturelles Erbe
der MedUni Wien
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Zahnmuseum MedUni Wien
Führung durch eine „schmerzvolle“ Vergangenheit
Art: Netzwerkveranstaltung mit Kulturprogramm – Kulturelles Erbe der MedUni Wien
Projekt: Führung durch das Zahnmuseum der MedUni Wien
Datum: 18. März 2010, 18.30 Uhr
Ort: Zahnmuseum der Bernhard Gottlieb Zahnuniversität, Währinger Straße 25a, 1090 Wien
Kooperationspartner: Zahnmuseum der MedUni Wien
Allgemeines
Im Rahmen des Kulturprogrammes „Die Medizinische Universität und ihr Kulturelles Erbe“
sollen den Mitgliedern des Alumni Clubs die historischen Kostbarkeiten der MedUni Wien
vorgestellt werden.
Kurzinformation zur Veranstaltung
Der Kurator des Museums DDr. Johannes Kirchner begrüßte die Gäste und gab eine Einführung
in die Geschichte der Zahnmedizin von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zur Bildung des
Faches Zahnmedizin. Dabei hob er besonders die Rolle Wiens und der Medizinischen Fakultät
hervor. Nach der Führung wurde zum Netzwerken Wein und türkisches Gebäck gereicht.
Bewerbung
Auf der Alumni Club Homepage und im digitalen Newsletter.
Bewirtung/Networking
Networking bei Saft, Wein und „Bogatschen“.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs, Fotogalerie
Kunst und Kultur
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Karl der Kühne
Neujahrs-Sektempfang
Art: Netzwerkveranstaltung mit Kulturprogramm
Projekt: Alumni Club Exlusivführung durch die Sonderausstellung im Kunsthistorischen
Museum Wien: Karl der Kühne – Glanz und Untergang des letzten Herzogs von Burgund.
Datum: 7. Jänner 2010, Sektempfang: 18.30 Uhr, Beginn der Führung: 19.00 Uhr
Ort: Kunsthistorisches Museum Burgring 5, 1010 Wien
Kooperationspartner: Kunsthistorisches Museum
Allgemeines
Zum Auftakt der Kooperation zwischen KHM und Alumni Club und um auf das neue Jahr
anzustoßen, lud der Alumni Club zum Sektempfang und Spezialführung durch die
Sonderausstellung: „Karl der Kühne – Glanz und Untergang des letzten Herzogs von Burgund“.
Kurzinformation zur Veranstaltung
Nach Eintreffen der Gäste wurden Sekt und Häppchen gereicht – Vizerektor Prof. Dr. Rudolf
Mallinger begrüßte im Namen der erkrankten Präsidentin Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos
die Alumni Club-Mitglieder, danach sprach die Geschäftsführerin Barbara Urban einige Worte
zum Alumni Club und den Plänen für das kommende Jahr. Im 19.30 Uhr starteten zwei Gruppen
zu je 15 Personen zur Ausstellungsführung.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte über die Alumni Club Homepage sowie über den digitalen Newsletter.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs, Fotogalerie
Gustav Mahler Matinee
des Alumni Clubs der MedUni Wien
Art: Netzwerkveranstaltung mit Kulturprogramm
Projekt: Mahler-Matinee im Theatermuseum mit Führung durch die Gustav Mahler Ausstellung:
„leider bleibe ich ein eingefleischter Wiener“.
Datum: 18. September 2010, 11.00 Uhr 2010
Ort: Theatermuseum, Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien
Kooperationspartner: Kunsthistorisches Museum
Kurzinformation zur Veranstaltung
Nach Eintreffen der Gäste begrüßte Barbara Urban, GF des Alumni Clubs, im Innenhof des
Theatermuseums die Alumni Club-Mitglieder. Bei Sekt und Häppchen hielt die Historikerin
Marie-Theres Arnbom einen kurzweiligen Vortrag über Gustav Mahler und seine Zeit in Wien.
Anschließend führte sie durch die Ausstellung: „leider bleibe ich ein eingefleischter Wiener“. Die
Veranstaltung endete kurz nach 13.00 Uhr.
Bewerbung
Die Einladungen ergingen sowohl per Post zusammen mit dem Ausstellungsfolder an die
Alumni Club-Mitglieder. Zusätzlich wurde die Veranstaltung auf der Alumni Club Homepage und
via Newsletter beworben.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs, Fotogalerie
ALUMNI
CLUB
Einladung
zur Gustav Mahler-Matinee
des Alumni Clubs der MedUni Wien
18. September 2010
11.00 Uhr
Österreichisches Theatermuseum
Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien
In Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum laden wir
Sie zu einem exklusiven Vormittag für Alumni Club Mitglieder
ein. Begleiten Sie uns auf einer Reise in das Fin de Sciécle, in
die Welt des umstrittenen Hofoperndirektors, begnadeten
Komponisten und Wegbereiters der Neuen Musik, Gustav
Mahler.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
in in
Vizerektorin A.o. Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos
Präsidentin Alumni Club MedUni Wien
ABLAUF
11.00 Uhr
Sekt und Imbiss
11.30 Uhr
„Einblicke in die Wiener Literatur- und Musikszene Anfang des
20. Jahrhunderts“ - Einführung und Einstimmung durch
Marie-Theres Arnbom, Historikerin
11.45– ca. 12.30 Uhr
Führung durch die Gustav Mahler-Ausstellung "Leider bleibe
ich ein eingefleischter Wiener"
Anmeldung unter:
alumni-club@meduniwien.ac.at
Burgtheater
Kooperation 2010
Art: Kulturangebot
Projekt: Gratis Theaterkarten, je zwei Stück im Monat, für Burg- und Akademietheater
Kooperationspartner: Burgtheater
Kurzinformation zur Kooperation
Jeden Monat stehen Alumni Club-Mitgliedern je zwei Theaterkarten im Burg- und
Akademietheater zur Verfügung. Die Karten werden mittels eines Gewinnspiels im digitalen
Newsletter vergeben. Die ersten, die die Frage zur Rubrik „Medizin im Bild“ richtig beantworten
und ein Mail schicken, erhalten die Karten.
Bewerbung
Die Bewerbung der Theaterkarten erfolgt auf der Homepage unter der Rubrik „Angebote –
Kunst und Kultur“, sowie einmal im Monat im digitalen Newsletter.
Musikfestival Glatt & Verkehrt
Kooperation 2010
Art: Kulturangebot
Projekt: Gratis Theaterkarten, je zwei Stück für zwei Vorstellungen
Kooperationspartner: Niederösterreich Festival „Glatt und Verkehrt“
Kurzinformation zur Kooperation
Im Rahmen des Musikfestivals Glatt&Verkehrt standen Alumni Club-Mitgliedern je zwei
Theaterkarten für die folgenden zwei Vorstellungen zur Verfügung.
16. Juli 2010, Schloss zu Spitz: Wolfram Berger u. Klezmer Reloaded – Extended Version –
„Kriminelle Karpfen“
28. Juli 2010, Winzer Krems – Sandgrube 13: Grenzenlose Verwandtschaften mit
Paolo Angeli &Hamid Drake und Faiz Ali Faiz & Thierry „Titi“ Robin
Die Karten wurden mittels des Gewinnspiels im digitalen Newsletter vergeben. Die ersten, die
die Frage zur Rubrik „Medizin im Bild“ richtig beantworteten und ein Mail schickten, erhielten
die Karten.
Bewerbung
Die Bewerbung der Theaterkarten erfolgt auf der Homepage unter der Rubrik „Angebote –
Kunst und Kultur“, sowie einmal im Monat im digitalen Newsletter.
Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien
Ermäßigter Eintritt bei Sisi Ausstellung
Art: Kulturangebot
Projekt: Preisreduktion für Eintritt zur Ausstellung in der Wagenburg: Sisi auf der Spur
Kooperationspartner: Kunsthistorisches Museum Wien
Kurzinformation zur Kooperation
Im Rahmen der Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum konnten Alumni Club-
Mitglieder unter Vorweis der Alumni Club-Karte im November die Ausstellung Sisi auf der Spur
in der Wagenburg bei ermäßigtem Eintritt besuchen.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte auf der Homepage unter der Rubrik „Angebote – Kunst und Kultur“,
sowie im digitalen Newsletter.
Alumni Club-Promotion
ALUMNI CLUB
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Alumni Club-Promotion Kampagne
Jahressponsion 2010
Art: Alumni Club-Promotion Kampagne
Projekt: Jahressponsion 2010
Datum: 12. November 2010, 10.00, 13.00 und 16.00 Uhr
Ort: Austria Center Vienna
Kooperationspartner: MedUni Wien
Kurzinformation zur Promotion Kampagne: „Der Alumni Club öffnet Türen“
Dem Leitmotiv „Der Alumni Club öffnet Türen“ folgend, wurden eine Damen und zwei Herren im
Alumni Club-Sakko mit Alumni Club-Kappe entlang des Aufgangs zum großen Promotionssaal
positioniert, um den Weg zu weisen und Auskunft zu geben. Sie verteilten auch Flyer mit den
Vorteilen des Clubs.
In der Halle vor dem großen Saal wurde ein Alunmni Club-Infostand aufgebaut mit Power Point
Präsentation über den Club, seine Ziele und Aufgaben, laufende und zukünftige Programme.
Broschüren, Flyer und Alumni-Med Journale lagen ebenfalls auf. Als „Eye-Catcher“ dienten die
zwei 2m hohen Pappkameraden, ebenfalls im Alumni-Dress mit Schlüssel in der Hand – die
„Door-opener“.
Im ganzen Promotionsbereich waren Plakatständer mit Alumni Club-Plakaten aufgestellt.
Im Promotionssäckchen, das jedem/er PromovendIn von der Erste Banz zur Verfügung gestellt
wurde, befand sich ein Gutschein für das Bewerbungscoaching „Wie angle ich mir den richtigen
Job“. Weiteres Werbematerial im Promotionssäckchen: Alumni Club-Information im
„Scheckheft“ der Erste Bank und der Neckholder mit Alumni Club-Logo auf der Sektflasche.
Veröffentlichung/Clippings
Hompage des Alumni Clubs
NETWORKING • EVENTS • SCIENCE • SERVICES
DER ALUMNI CLUB
ÖFFNET TÜREN,
DIE SONST
VERSCHLOSSEN
BLEIBEN.
• News aus Forschung & Lehre
• Internationales Mentoring Programm
• Uni-Bibliothek – Literaturlieferdienst
• Fortbildungsseminare
• Jobbörse
• Netzwerktreffen
• Diskussionsrunden
• Kunst- & Kulturveranstaltungen
• „Die Presse“ – Abo zum StudentInnen-Tarif
• Coaching-Angebote
• u. v. m.
www.alumni-meduniwien.at
Der Alumni Club in den Medien
Clippings
Medical Tribune, 14. 7. 2010: Alumni-Club der MedUni Wien
Format, 23. 7. 2010: Alumni-Treffen
Reed Exhibitions-Messe Wien, 26. 7.2010: „Mission Possible“ – Alumni Club der MedUni Wien
präsentierte die Medical University of Vienna International
Medical Tribune, 8.9.2010: Alumni Club der MedUni Wien: Mahler und Notfallkurs
Der Standard, 23. 10.2010: Diskussionsveranstaltung: Quo vadis, Doc?
Die Presse, 25.10.2010: Turnus: Med-Uni Wien lädt zu Diskussionsrunde
APA OTS Online, 28.10.2010: Praxisausbildung in der Medizin – quo vadis?
Ärztewoche Online, 4.11.2010: Reform der Ärzte-Ausbildung gefordert
APA, 4.11.2010: Ärzte-Ausbildung: Karl und Medizin-Experten pochen auf Reform
Relevant.at, 4.11.2010: Reform der Ärzte-Ausbildung gefordert
Die Presse, 5.11.2010: Ärzte-Ausbildung: Karl will Turnus abschaffen
derStandard.at , 5.11.2010: Praxisausbildung am falschen Ort
Der Standard, 6.11.2010: Praxisausbildung am falschen Ort
Medical Tribune, 17.11.2010: Medizinstudium in Österreich: Neue Wege in der Praxisausbildung
Ärztemagazin, 25.11.2010: Betreff: Das Ende eines Pfusches?
Die Presse, 11.12.2010: People & Business – Festlich durch die Nikolo-Woche
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Fon: +43 1 213 22 *0, Fax: +43 1 213 22 *300
Auflage: 16140
Auftrag Nr: 3657
Verlagstel.: +43154600 Clip Nr: 5484375
Größe: 100% SB:
Alumni Club der MedUni Wien
Medical Tribune
Wien, 14.7.2010 - Nr. 28-30
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Auflage: 59910
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Verlagstel.: 01/21312*0 Clip Nr: 5500980
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Alumni Club der MedUni Wien
Format
Wien, 23.7.2010 - Nr. 29
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Auflage: 16132
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Verlagstel.: +43154600 Clip Nr: 5593720
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Alumni Club der MedUni Wien
Medical Tribune
Wien, 8.9.2010 - Nr. 36
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APA-OTS News: "Mission Possible" - Alumni Club der MedUni Wien präsentierte di...
http://www.buch-messe.at/en/apa_show.html?ap=ip.OTS0209-20100701
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26.07.2010
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BUCH WIEN
International Book Fair and
Reading Festival
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12th to 15th of Nov 2009
Messe Wien
"Mission Possible" - Alumni Club der MedUni Wien präsentierte die
Medical University of Vienna International
Wien (NEF - 01.07.2010 12:24 Uhr)
Der Alumni Club - die AbsolventInnen-Vereinigung -
der MedUni Wien lud am 30. Juni zu seinem ersten "Summer
Get-Together" ins Radisson Blu Style Hotel in Wien. Auch wenn
Malaysien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Libyen und Kasachstan
im Mittelpunkt des Abends standen, ging es nicht um exotische
Fernreisedestinationen. Vielmehr wurde darüber informiert, wie aus
dem Wunsch, als Facharzt oder Fachärztin ein spannendes
Aufgabengebiet im Ausland zu finden, mit Hilfe der Medical University
of Vienna International (MUVI) eine "Mission Possible" wird.
Internationale Karriereperspektiven für FachärztInnen
"Unsere Standorte und Projekte in Kuala Lumpur, Abu Dhabi,
Tripolis und Astana bieten Fachärztinnen und Fachärzten, die neue,
spannende Aufgaben in einem multikulturellen Arbeitsumfeld suchen,
überaus interessante, internationale Karriereperspektiven", so
Univ.-Prof.-Dr. Christian Herold, Geschäftsführer der MUVI und Leiter
der Universitätsklinik für Radiodiagnostik an der MedUni Wien. Das
Portfolio der 2005 als Tochterunternehmen der MedUni Wien gegründeten
MUVI ist breit gefächert und reicht von der Erstellung von
Machbarkeitsanalysen über die Entwicklung von Konzepten für
spezifische Health Care Projekte über Design und Planung einer
prozessorientierten Infrastruktur bis hin zum Spitalsmanagement, zur
begleitenden medizinischen Weiterbildung und zum Qualitätsmanagement.
Herold hob auch die Bedeutung der MUVI für die MedUni Wien hervor:
"Eines unserer neuesten Projekte ist die Erstellung einer
Machbarkeitsstudie für den Aufbau einer medizinischen Fakultät an der
Vietnam National University in Ho Chi Minh City. Kernstück ist das
innovative Curriculum der MedUni Wien, das in Vietnam implementiert
werden und zur nachhaltigen Entwicklung von medizinischem Fachwissen
in Vietnam beitragen soll. Dadurch erhöht sich natürlich auch die
internationale Reputation der MedUni Wien."
MUVI moves
Wie "The MUVI-Experience", also der Alltag an einem der von der
MUVI geführten Spitäler in der Praxis aussieht, darüber berichtete
Univ.-Prof. Dr. Berthold Streubel vom klinischen Institut für
Pathologie der MedUni Wien. Streubel war bereits an einigen
MUVI-Standorten federführend tätig und erzählte von Herausforderungen
und Erfolgserlebnissen, die sich im Spannungsfeld zwischen klinischem
Alltag und Management in einem so multikulturellen Umfeld tagtäglich
auftun.
Welcome to the Club
A.o. Univ.-Prof.in Karin Gutiérrez-Lobos, Vizerektorin der MedUni
Wien und Präsidentin des Clubs, freute sich über die zahlreichen
Gäste. Man habe mit der Themenwahl für das erste Summer Get-Together
des Alumni Clubs offensichtlich ins Schwarze getroffen, da so viele
APA-OTS News: "Mission Possible" - Alumni Club der MedUni Wien präsentierte di...
http://www.buch-messe.at/en/apa_show.html?ap=ip.OTS0209-20100701
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Mitglieder, unter ihnen der Rektor der MedUni Wien, Univ.-Prof. Dr.
Wolfgang Schütz und Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, der
Einladung gefolgt waren.
So jung der vor eineinhalb Jahren gegründete Alumni Club auch ist,
so erfreut er sich doch schon regem Zuspruch. Wichtiger Grund dafür
ist sicher das vielfältige Veranstaltungsangebot, "das sich aber erst
in seiner Aufbauphase befindet, genauso wie die weiteren Angebote des
Clubs", so Gutiérrez-Lobos.
"Wir sponsern etwa in Kooperation mit der ASciNA (Anm.: Austrian
Scientists and Scholars in North America) zwei Mentoring-Paare, um
jungen Wissenschafter und Wissenschafterinnen, die in Nordamerika
arbeiten, Unterstützung zu geben, bieten Seminare für
Berufseinsteiger und arbeiten an diversen neuen Projekten, Programmen
und Angeboten", so Gutiérrez-Lobos weiter.
Mit Veranstaltungen zu gesundheitspolitischen Themen (unter anderem
Gesundheits-Talks mit Bundesminister Alois Stöger oder
Ärztekammerpräsident Dr. Walter Dorner), zu medizinrechtlichen Themen
(z. B. Die Ärzte GMBH - ein gordischer Knoten? in Kooperation mit dem
Forschungsinstitut für Recht in der Medizin), mit Informationsabenden
zu diversen Themen (z. B. Ärzte ohne Grenzen, Praxisgründungs- oder
Praxisniederlegungs-Seminare in Kooperation mit der ERSTE Bank),
Führungen durch die kulturellen Schätze der MedUni Wien (z. B. das
Zahnmuseum) oder kulturellen Angeboten (z. B. Spezialführungen im
Kunsthistorischen Museum) soll den Mitgliedern des AbsolventInnen
Clubs der MedUni Wien ein spezielles Service geboten und der
persönliche Austausch auch zwischen den Generationen gefördert
werden.
"Veranstaltungen wie die heutige sollen unseren Mitgliedern neue
Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen, denn wir sehen uns auch als
Informations- und Karriereplattform. Der Alumni Club der MedUni Wien
ist ein Netzwerk von MedUni Wien-AbsolventInnen, das - basierend auf
der langen Tradition der medizinischen Fakultät bzw. Universität -
generationsübergreifend agieren, einen lebenslangen Austausch mit der
Alma Mater forcieren und seine gesellschaftspolitische Verantwortung
wahrnehmen möchte."
Rückfragehinweis:
Barbara Urban
Geschäftsführerin Alumni Club MedUni Wien
Tel.: 0664/832 69 82
mailto:barbara.urban@meduniwien.ac.at
www.alumni-meduniwien.at
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Alumni Club der Medizinischen Uni ...
Der Standard *
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Auflage: 87542
Auftrag Nr: 3657
Verlagstel.: 01/51414*70 Clip Nr: 5701938
Größe: 100% SB:
Alumni Club der MedUni Wien
Die Presse
Wien, 25.10.2010
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Datum:
Medium:
Stichwort:
Clipping Nr.:
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"Praxisausbildung in der Medizin - quo vadis?"
Utl.: Podiumsdiskussion des Alumni Clubs der MedUni Wien =
Wien (OTS) - 3. November 2010, 18.00 Uhr Rektoratssaal MedUni Wien Spitalgasse 23, 1090
Wien
Eine Neustrukturierung der Praxisausbildung von MedizinstudentInnen wird derzeit
intensiv diskutiert. Doch wie kann sie aussehen? Welche Praxisausbildung macht unsere
MedizinabsolventInnen zu wirklich gut ausgebildeten ÄrztInnen?
Bei der Podiumsdiskussion des Alumni Clubs, der AbsolventInnenvereinigung der MedUni
Wien, diskutieren auf Einladung von Vizerektorin Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-
Lobos Bundesministerin Dr.in Beatrix Karl, Rektor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schütz,
Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Sektionschef Hon.-Prof. Dr. Gerhard Aigner,
Kammeramtsdirektor Dr. jur. Thomas Holzgruber und Jungärztin Dr.in Judith Böhm.
Programm und Details unter: www.alumni-meduniwien.at; Anmeldung und Infos: alumniclub@meduniwien.ac.at
oder Tel.: 01/40 160 - 36581
Rückfragehinweis: und Anmeldungen Presse: Barbara Urban, barbara.urban@meduniwien.ac.at
Mobile: 0664/832 69 82
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GESUNDHEITSPOLITIK 4. November 2010
Reform der Ärzte-Ausbildung gefordert
Die Ärzte-Ausbildung, allem voran das Modell des Turnus, muss
reformiert werden - und zwar rasch. Darin waren sich
Wissenschaftsministerin Beatrix Karl, Vertreter der Medizin-Uni
Wien und der Ärztekammer sowie Studenten am 4. November bei
einer Podiumsdiskussion einig. Allein Sektionschef Gerhard Aigner
vom Gesundheitsministerium warnte vor einem "Kurswechsel eines
Öltankers in voller Fahrt" und forderte angesichts der langen
Ausbildungsdauer für Ärzte auf, "jeden Schritt genau zu überlegen".
Foto: PhotoDisc
Karl wiederholte ihre Forderung an Gesundheitsminister Alois
Stöger, den Turnus abzuschaffen und den Beruf in Österreich durch
Entlastung der Ärzte von administrativen und pflegerischen
Tätigkeiten und eine "Facharztausbildung" für Allgemeinmediziner
attraktiver zu machen. Derzeit würden nämlich Mediziner in
Österreich ausgebildet, immer mehr würden allerdings für die
postpromotionelle Ausbildung ins Ausland gehen, wo diese kürzer
dauere.
MEDIZIN HEUTE
Approbation: Österreicher benachteiligt
Während in fast allen EU-Ländern Mediziner bereits nach Ende des
Studiums als Ärzte zugelassen werden, ist dies in Österreich erst
nach dem dreijährigen Turnus (für Allgemeinmediziner) oder der
sechsjährigen Fachärzteausbildung der Fall. Damit dauert nicht nur
die Ausbildung länger als in anderen Staaten, österreichische
Jungärzte sind auch in punkto Mobilität in der EU eingeschränkt,
kritisierte der Rektor der Medizinuni Wien, Wolfgang Schütz.
Er forderte, dass Medizin-Absolventen auch in Österreich bereits
nach Ende des Studiums mit einem Praxisjahr approbiert werden.
Dass trotz der früheren Zulassung als Arzt die Qualität stimmt,
könnte aus Sicht von Vize-Rektor Rudolf Mallinger wie in anderen
Ländern mittels Approbationsprüfung gesichert werden. Danach
sollen die Jungärzte eine neu einzurichtende Facharztausbildung
zum Allgemeinmediziner oder für ein bestimmtes Fach absolvieren
können.
Kritik am Turnus-System
Der Turnus in seiner derzeitigen Form wurde von allen Diskutanten
abgelehnt: Die Jungmediziner - auch "Spritzenferdln" genannt -
werden als Systemerhalter eingesetzt und verbringen laut
Studentenvertreterin der Medizin-Uni, Judith Böhm, 60 bis 70
Prozent der Arbeit mit administrativen Tätigkeiten und Routine. Laut
Umfragen der Ärztekammer ist nur ein Fünftel der Ärzte mit der
Turnusausbildung zufrieden. Gleichzeitig verbringen nur die
wenigsten Jungärzte zumindest einen Teil ihres Turnus in
Lehrpraxen, da zu wenige Niedergelassene Stellen anbieten.
Die Folge: Wer sich nach Absolvierung des Turnus gegen eine
Facharztausbildung entscheidet und Allgemeinmediziner werden
will, wurde oftmals in seiner Turnuszeit in einem essenziellen Teil
seiner künftigen Arbeit - den Umgang mit Patienten - nicht
ausreichend geschult, so die Kritik von Thomas Holzgruber von der
Wiener Ärztekammer.
Allgemeinmediziner brauchen atraktivere
Ausbildung
Er forderte Gesundheitsministerium und Länder auf, endlich "ein
ordentliches und international herzeigbares System einer
Lehrpraxisförderung" für Allgemeinmediziner zu schaffen. Sollte es
nicht gelingen, die Ausbildung zum Allgemeinmediziner attraktiver
zu machen, "darf man sich nicht wundern, dass alle die Facharzt-
Ausbildung machen". Dafür wären anstelle der derzeit für
Lehrpraxen zur Verfügung gestellten 900.000 Euro rund 11 Mio.
Euro nötig, rechnete Holzgruber vor. Andernfalls drohe allerdings
eine ähnliche Situation wie in Deutschland, wo es schon jetzt
Versorgungsprobleme im ländlichen Bereich gebe. "Da wird der
Staat eingreifen müssen."
apa.at
APA – Austria Presse Agentur, 2010
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APA0208 5 II 0502 CI/XI Do, 04.Nov 2010
Universitäten/Studenten/Medizin/EU/Karl
Ärzte-Ausbildung: Karl und Medizin-Experten pochen auf Reform
Utl.: Zu lange Dauer, Turnus mit Qualitätsmängeln,
Geringschätzung
von Allgemeinmedizinern - Gesundheitsministerium warnt
vor
"Kurswechsel eines Öltankers in voller Fahrt" =
Wien (APA) - Die Ärzte-Ausbildung, allem voran das Modell des Turnus, muss
reformiert werden - und zwar rasch. Darin waren sich Wissenschaftsministerin
Beatrix Karl (V), Vertreter der Medizin-Uni Wien und der Ärztekammer sowie
Studenten Mittwochabend bei einer Podiumsdiskussion einig. Allein Sektionschef
Gerhard Aigner vom Gesundheitsministerium warnte vor einem "Kurswechsel eines
Öltankers in voller Fahrt" und forderte angesichts der langen Ausbildungsdauer für
Ärzte auf, "jeden Schritt genau zu überlegen".
Karl wiederholte ihre Forderung an Gesundheitsminister Alois Stöger (S), den Turnus
abzuschaffen und den Beruf in Österreich durch Entlastung der Ärzte von
administrativen und pflegerischen Tätigkeiten und eine "Facharztausbildung" für
Allgemeinmediziner attraktiver zu machen. Derzeit würden nämlich Mediziner in
Österreich ausgebildet, immer mehr würden allerdings für die postpromotionelle
Ausbildung ins Ausland gehen, wo diese kürzer dauere. Den Unis streute Karl
unterdessen Rosen: Durch die Einführung eines Praxisjahres im Rahmen des
sechsjährigen Studiums hätten diese ihre Wünsche bereits "fast zur Gänze erfüllt".
Während in fast allen EU-Ländern Mediziner bereits nach Ende des Studiums als
Ärzte zugelassen werden, ist dies in Österreich erst nach dem dreijährigen Turnus
(für Allgemeinmediziner) oder der sechsjährigen Fachärzteausbildung der Fall. Damit
dauert nicht nur die Ausbildung länger als in anderen Staaten, österreichische
Jungärzte sind auch in punkto Mobilität in der EU eingeschränkt, kritisierte der Rektor
der Medizinuni Wien, Wolfgang Schütz. Er forderte, dass Medizin-Absolventen auch
in Österreich bereits nach Ende des Studiums mit einem Praxisjahr approbiert
werden. Dass trotz der früheren Zulassung als Arzt die Qualität stimmt, könnte aus
Sicht von Vize-Rektor Rudolf Mallinger wie in anderen Ländern mittels
Approbationsprüfung gesichert werden. Danach sollen die Jungärzte eine neu
einzurichtende Facharztausbildung zum Allgemeinmediziner oder für ein bestimmtes
Fach absolvieren können.
Der Turnus in seiner derzeitigen Form wurde von allen Diskutanten abgelehnt: Die
Jungmediziner - auch "Spritzenferdln" genannt - werden als Systemerhalter
eingesetzt und verbringen laut Studentenvertreterin der Medizin-Uni, Judith Böhm, 60
bis 70 Prozent der Arbeit mit administrativen Tätigkeiten und Routine. Laut Umfragen
der Ärztekammer ist nur ein Fünftel der Ärzte mit der Turnusausbildung zufrieden.
Gleichzeitig verbringen nur die wenigsten Jungärzte zumindest einen Teil ihres
Turnus in Lehrpraxen, da zu wenige Niedergelassene Stellen anbieten.
Die Folge: Wer sich nach Absolvierung des Turnus gegen eine Facharztausbildung
entscheidet und Allgemeinmediziner werden will, wurde oftmals in seiner Turnuszeit
in einem essenziellen Teil seiner künftigen Arbeit - den Umgang mit Patienten - nicht
ausreichend geschult, so die Kritik von Thomas Holzgruber von der Wiener
Ärztekammer.
Er forderte Gesundheitsministerium und Länder auf, endlich "ein ordentliches und
international herzeigbares System einer Lehrpraxisförderung" für Allgemeinmediziner
zu schaffen. Sollte es nicht gelingen, die Ausbildung zum Allgemeinmediziner
attraktiver zu machen, "darf man sich nicht wundern, dass alle die Facharzt-
Ausbildung machen". Dafür wären anstelle der derzeit für Lehrpraxen zur Verfügung
gestellten 900.000 Euro rund 11 Mio. Euro nötig, rechnete Holzgruber vor.
Andernfalls drohe allerdings eine ähnliche Situation wie in Deutschland, wo es schon
jetzt Versorgungsprobleme im ländlichen Bereich gebe. "Da wird der Staat eingreifen
müssen."
(Schluss) jle/cm/ham
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Reform der Ärzte-Ausbildung gefordert
04.11.2010 - 13:12
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Die Länder schießen sich auf den
Gesundheitsminister ein.
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Karl beim Thema Praxisjahr mit den Unis zufrieden
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Alois Stöger wagt bei der
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Die Ärzte-Ausbildung, allem voran das Modell des Turnus, muss
reformiert werden - und zwar rasch. Darin waren sich
Wissenschaftsministerin Beatrix Karl (V), Vertreter der Medizin-Uni Wien
und der Ärztekammer sowie Studenten am 4. November bei einer
Podiumsdiskussion einig.
Allein Sektionschef Gerhard Aigner vom Gesundheitsministerium warnte
vor einem "Kurswechsel eines Öltankers in voller Fahrt" und forderte
angesichts der langen Ausbildungsdauer für Ärzte auf, "jeden Schritt genau
zu überlegen". Karl wiederholte ihre Forderung an Gesundheitsminister
Alois Stöger (S), den Turnus abzuschaffen und den Beruf in Österreich
durch Entlastung der Ärzte von administrativen und pflegerischen
Tätigkeiten und eine "Facharztausbildung" für Allgemeinmediziner
attraktiver zu machen. Derzeit würden nämlich Mediziner in Österreich
ausgebildet, immer mehr würden allerdings für die postpromotionelle
Ausbildung ins Ausland gehen, wo diese kürzer dauere.
Michael Völker
Die Landeshauptleute haben
allesamt das gleiche Interesse:
nämlich jeweils ihr eigenes.
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Deripaska vorerst mit nur 17 % bei Strabag zurück
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Den Unis streute Karl unterdessen Rosen: Durch die Einführung eines
Praxisjahres im Rahmen des sechsjährigen Studiums hätten diese ihre
Wünsche bereits "fast zur Gänze erfüllt".
Während in fast allen EU-Ländern Mediziner bereits nach Ende des
Studiums als Ärzte zugelassen werden, ist dies in Österreich erst nach
dem dreijährigen Turnus (für Allgemeinmediziner) oder der sechsjährigen
Fachärzteausbildung der Fall. Damit dauert nicht nur die Ausbildung länger
als in anderen Staaten, österreichische Jungärzte sind auch in punkto
Mobilität in der EU eingeschränkt, kritisierte der Rektor der Medizinuni
Wien, Wolfgang Schütz. Er forderte, dass Medizin-Absolventen auch in
Österreich bereits nach Ende des Studiums mit einem Praxisjahr
approbiert werden. Dass trotz der früheren Zulassung als Arzt die Qualität
stimmt, könnte aus Sicht von Vize-Rektor Rudolf Mallinger wie in anderen
Ländern mittels Approbationsprüfung gesichert werden. Danach sollen die
Jungärzte eine neu einzurichtende Facharztausbildung zum
Allgemeinmediziner oder für ein bestimmtes Fach absolvieren können.
Länder begrenzen
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Hans Sünkel gibt Führung der
TU Graz ab
04.11.2010 19:03:00
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Kritik am Turnus-System
Der Turnus in seiner derzeitigen Form wurde von allen Diskutanten
abgelehnt: Die Jungmediziner - auch "Spritzenferdln" genannt - werden als
Systemerhalter eingesetzt und verbringen laut Studentenvertreterin der
Medizin-Uni, Judith Böhm, 60 bis 70 Prozent der Arbeit mit administrativen
Tätigkeiten und Routine. Laut Umfragen der Ärztekammer ist nur ein Fünftel
der Ärzte mit der Turnusausbildung zufrieden. Gleichzeitig verbringen nur
die wenigsten Jungärzte zumindest einen Teil ihres Turnus in Lehrpraxen,
da zu wenige Niedergelassene Stellen anbieten.
Die Folge: Wer sich nach Absolvierung des Turnus gegen eine
Facharztausbildung entscheidet und Allgemeinmediziner werden will, wurde
oftmals in seiner Turnuszeit in einem essenziellen Teil seiner künftigen
Arbeit - den Umgang mit Patienten - nicht ausreichend geschult, so die
Kritik von Thomas Holzgruber von der Wiener Ärztekammer.
Er forderte Gesundheitsministerium und Länder auf, endlich "ein
ordentliches und international herzeigbares System einer
Lehrpraxisförderung" für Allgemeinmediziner zu schaffen. Sollte es nicht
gelingen, die Ausbildung zum Allgemeinmediziner attraktiver zu machen,
"darf man sich nicht wundern, dass alle die Facharzt-Ausbildung machen".
Dafür wären anstelle der derzeit für Lehrpraxen zur Verfügung gestellten
900.000 Euro rund 11 Mio. Euro nötig, rechnete Holzgruber vor. Andernfalls
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Nachrichtenüberblick
Ärzte-Ausbildung: Karl will Turnus abschaffen
04.11.2010 | 12:34 | (DiePresse.com)
Zu lange Dauer, Turnus mit Qualitätsmängeln, Geringschätzung von
Allgemeinmedizinern: Die Wissenschaftsministerin und Medizin-Experten pochen auf
eine Reform der Mediziner-Ausbildung.
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Zu lange Dauer, Turnus mit Qualitätsmängeln,
Geringschätzung von Allgemeinmedizinern: Die Ärzte-
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Wissenschaftsministerin Beatrix Karl (ÖVP), Vertreter
der Medizin-Uni Wien und der Ärztekammer sowie
Studenten Mittwochabend bei einer Podiumsdiskussion
einig. Allein Sektionschef Gerhard Aigner vom
Gesundheitsministerium warnte vor einem Kurswechsel.
Ministerin Karl wiederholte ihre Forderung an
Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ), den Turnus
abzuschaffen und den Beruf in Österreich durch
Entlastung der Ärzte von administrativen und
pflegerischen Tätigkeiten und eine "Facharztausbildung"
für Allgemeinmediziner attraktiver zu machen. Immer
mehr Österreicher würden nämlich nach dem Studium
ins Ausland gehen, wo die Fachausbildung kürzer
dauere.
ÄRZTEAUSBILDUNG IN ÖSTERREICH
Während in fast allen EU-Ländern Mediziner bereits nach Ende
des Studiums als Ärzte zugelassen werden, ist dies in
Österreich erst nach dem dreijährigen Turnus (für
Allgemeinmediziner) oder der sechsjährigen
Fachärzteausbildung der Fall.
SKURRIL STUDIEREN
Skurril studieren
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Mobilität in der EU eingeschränkt, kritisierte der Rektor
der Medizinuni Wien, Wolfgang Schütz. Er forderte,
dass Medizin-Absolventen auch in Österreich bereits
nach Ende des Studiums mit einem Praxisjahr approbiert
werden. Eine Approbationsprüfung solle die Qualität
sichern, so Vizerektor Rudolf Mallinger. Danach sollen
die Jungärzte eine Facharztausbildung zum
Allgemeinmediziner oder für ein bestimmtes Fach
absolvieren.
Audimax-Rückblick
Basisdemokratie, Party und Obdachlose
THEMENSCHWERPUNKT
Der Turnus in seiner derzeitigen Form wurde von allen
Diskutanten abgelehnt: Die Jungmediziner - auch
"Spritzenferdln" genannt - werden als Systemerhalter
eingesetzt und verbringen laut Studentenvertreterin
der Medizin-Uni, Judith Böhm, 60 bis 70 Prozent der
Arbeit mit administrativen Tätigkeiten und Routine. Laut
Umfragen der Ärztekammer ist nur ein Fünftel der Ärzte
mit der Turnusausbildung zufrieden.
Weiterbildung für Führungskräfte
Was wird heute gefordert?
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Gleichzeitig verbringen nur die wenigsten Jungärzte
zumindest einen Teil ihres Turnus in Lehrpraxen, da zu
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Holzgruber von der Wiener Ärztekammer forderte
Gesundheitsministerium und Länder auf, endlich "ein
ordentliches und international herzeigbares System
einer Lehrpraxisförderung" für Allgemeinmediziner zu
schaffen. Sollte es nicht gelingen, die Ausbildung zum
Allgemeinmediziner attraktiver zu machen, "darf man
DIE ZUKUNFT DER UNI
Zum eigenen Gebrauch gemäß §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu den Nutzungsrechten an den Verlag. 3/4
sich nicht wundern, dass alle die Facharzt-Ausbildung
machen".
Datum:
Medium:
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05.11.2010 12:53:00
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Spritzenferdl
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Finanzierung, freier Hochschulzugang und Co
Presse-Serie zur Zukunft der Universität
Sektionschef Gerhard Aigner vom
Gesundheitsministerium warnte vor einem "Kurswechsel
eines Öltankers in voller Fahrt" und forderte angesichts
der langen Ausbildungsdauer für Ärzte auf, "jeden
Schritt genau zu überlegen".
(APA)
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Erwin Pröll will private Medizin-Uni in
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sagt der niederösterreichische
Landeshauptmann. Das Land
würde mitfinanzieren. "Der Markt
7 Kommentare
maria.w
» antworten 0
06.11.2010 15:34 » melden 0
Zum Artikel: Medizin: Karl bastelt an „Turnus neu“
KPJ an Med. Uni Innsbruck längst Realität!
Frau Karl ist nicht ganz auf dem Laufenden ... das KPJ ist an der Med. Uni
Innsbruck Bestandteil des Lehrplans!
http://www.i-med.ac.at/lehre/studium/humanmedizin/kpj
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Gast: Gast
» antworten 0
06.11.2010 15:25 » melden 0
Zum Artikel: Medizin: Karl bastelt an „Turnus neu“
KPJ in Innsbruck längst Realität!
Frau Karl ist anscheinend nicht ganz auf dem Laufenden ... das KPJ ist an
der Med. Uni Innsbruck Bestandteil des Lehrplans.
http://www.i-med.ac.at/lehre/studium/humanmedizin/kpj/
Gast: norad
» antworten 0
04.11.2010 20:19 » melden 1
Zum Artikel: Medizin: Karl bastelt an „Turnus neu“
suuuper
und damit zahlt der student seine ausbildung selbst, das spitalswesen
erspart sich die turnusarztkosten... habts es kapiert?!?!? und schon jetzt
darf man von studenten nicht wirklich wissen verlangen, das ist doch zu
konservativ. aber zum glück gibt es ja dann noch gut ausgebildete ärzte
aus anderen eu-ländern...
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www.observer.at, E-Mail: info@observer.at
Fon: +43 1 213 22 *0, Fax: +43 1 213 22 *300
Auflage: 171759 Auftrag Nr: 3657
Verlagstel.: 01/53170*0 Clip Nr: 5731009
Größe: 90,27% SB:
Alumni Club der MedUni Wien
Der Standard *
Wien, 6.11.2010
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A-1020 Wien, Lessinggasse 21
www.observer.at, E-Mail: info@observer.at
Fon: +43 1 213 22 *0, Fax: +43 1 213 22 *300
Auflage: 171759 Auftrag Nr: 3657
Verlagstel.: 01/53170*0 Clip Nr: 5731009
Größe: 100% SB:
Alumni Club der MedUni Wien
Der Standard *
Wien, 6.11.2010
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Praxisausbildung am falschen Ort - Job & Karriere - derStandard.at › Karriere
http://derstandard.at/1288659639813/Praxisausbildung-am-falschen-Ort
1 von 2 08.11.2010 16:04
derStandard.at › Karriere ›
Job & Karriere
Praxisausbildung am falschen Ort
05. November 2010, 17:12
Medizinausbildung: Gestresste Turnusärzte, lange Ausbildungsdauer, geringe Attraktivität der
Allgemeinmedizin
Am Mittwoch lud der Alumni Club der Med Uni Wien zur Diskussion über notwendige Reformen in der Medizinausbildung.
"Die derzeitige Situation für auszubildende Jungärzte birgt einige Widersprüche", sagt Wolfgang Schütz, Rektor der Med Uni Wien. Zum einen werden Ärzte im
Turnus nicht dort ausgebildet, wo sie dann als Allgemeinmediziner tätig sein werden, und zum anderen fehle es durch die Rotation im Turnus auch an einer
optimalen Betreuung durch die ausbildenden Ärzte. In welche Richtung sich die Praxisausbildung in der Medizin weiterentwickeln soll, war Thema der
Diskussionsveranstaltung des Alumni Clubs der Med Uni Wien.
Rudolf Mallinger, Vize-Rektor für Lehre an der Med Uni Wien, kritisiert vor allem die durch Turnus und Facharztausbildung lange Lehrzeit, bevor ein
Medizinabsolvent als Arzt tätig werden kann. Er könne sich, wie auch in anderen europäischen Ländern üblich, eine frühere Approbation gleich nach Studienende
vorstellen. "In anderen Ländern gibt es dafür zusätzlich eine Approbationsprüfung", ergänzt er. Der Turnus könnte durch ein praktisches Jahr ersetzt werden,
danach könnte die Facharztausbildung auch für Allgemeinmediziner absolviert werden.
***
Laut einer Umfrage der Ärztekammer ist ein Fünftel der Turnusärzte unzufrieden. Zu viel Zeit würden sie mit administrativer und routinemäßiger Arbeit verbringen,
der Ausbildungszweck rücke in den Hintergrund. Auch Judith Böhm, Jungärztin und stv. Senatsvorsitzende der Kurie der Studierenden und Doktoratsstudierenden
des Senats der Med Uni Wien, kritisiert die im europäischen Vergleich lange Ausbildungsdauer für Allgemeinmediziner. "Österreich ist das einzige europäische
Land, wo man mit dem Abschluss des Medizinstudiums nicht auch eine Zulassung bekommt", sagt sie. Vonseiten der Studienvertretung werde ein praktisches Jahr
nach deutschem Vorbild bereits geplant.
Attraktivere Ausbildung
Thomas Holzgruber, Kammeramtsdirektor der Ärztekammer für Wien, ergänzt: "In jeder Regierungsvereinbarung der letzten 15 Jahre war die Stärkung der
Hausärzte im Programm. Geändert wurde aber nichts." In ganz Europa sei es üblich, dass Fachmediziner und Allgemeinmediziner in geförderten Lehrpraxen
ausgebildet werden. Dafür seien, so die Berechnung der Ärztekammer, anstelle der derzeit für Lehrpraxen zur Verfügung gestellten 900.000 Euro rund 11 Mio. Euro
nötig. Darüber hinaus müsse die Ausbildung zum Allgemeinmediziner attraktiver werden, ist Holzgruber überzeugt. "Wenn uns das nicht gelingt, werden wir bald eine
ähnlich Situation wie in Deutschland haben, wo es schwierig sein wird, Landarztpraxen zu besetzen." Wenn es so weitergehe wie bisher, dürfe sich niemand
wundern, wenn jeder Mediziner eine Ausbildung zum Facharzt anstrebe.
Zur Besonnenheit bei Änderungen in der Ausbildung mahnt Gerhard Aigner, Leiter der Sektion Recht und Verbraucherschutz im Bundesministerium für Gesundheit.
"Dabei geht es um das Wie, die Machbarkeit, aber auch die Geschwindigkeit, in der die Reformen vorgenommen werden. Spontane Korrekturen sind in der
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Medizinausbildung nicht machbar." Dass bei Reformen in der Ausbildung nichts übers Knie gebrochen werden darf, ist für Böhm selbstverständlich. "Aber man muss
sich auch trauen, endlich etwas zu tun", fügt sie an.
Mögliche Schwierigkeiten sieht Aigner auch in einem Lehrpraxis-System. "Schon jetzt gibt es anerkannte Lehrpraxen, die keine Auszubildenden aufnehmen wollen,
weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben", berichtet er. Dem widerspricht Holzinger: "Eine Lehrpraxis ist durch nichts zu ersetzen, denn nur in diesen
Einrichtungen können angehende Allgemeinmediziner die notwendigen Sozialkompetenzen für ihre Berufsausübung lernen." Das Problem sei aber die Finanzierung.
(Gudrun Ostermann/DER STANDARD; Printausgabe, 6./7.11.2010)
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