Programmheft - Rostocker Seniorenakademie - Universität Rostock
Programmheft - Rostocker Seniorenakademie - Universität Rostock
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Bildung und Begegnung<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
<strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong><br />
Parkstraße 6<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
(Hofseite, Souterrain)<br />
Leitung Dr. Rosina Neumann<br />
Kontakt Andrea Ramlow<br />
Michaela Wolf<br />
Sprechzeit Mittwoch 09.00-12.00 Uhr<br />
Telefon 0381-498 5661<br />
E-Mail seniorenakademie@uni-rostock.de<br />
Web<br />
www.rsa.uni-rostock.de<br />
ROSTOCKER<br />
ROSTOCKER<br />
SENIORENAKADEMIE<br />
SENIORENAKADEMIE<br />
Wintersemester 2013/2014
Partnership - ein Projekt der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong><br />
Werden Sie Patin/Pate für ausländische Studierende<br />
Im Projekt „Partnership“ vermittelt die <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong><br />
Patenschaften, bei denen Seniorinnen und<br />
Senioren ausländische Studierende vom Beginn bis zum<br />
Ende ihres Studiums an der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> begleiten,<br />
ihnen in kleinen und großen Angelegenheiten rund<br />
um das Studium und den Alltag zur Seite stehen und<br />
ihnen eine Stütze beim Erleben und vor allem Verstehen<br />
der deutschen Kultur sind.<br />
Die Projektidee zu unserem Patenschaftsprojekt haben wir<br />
im Rahmen des Wettbewerbes „Studium Optimum“ an der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> eingereicht. Unser Antrag wurde als<br />
förderwürdig anerkannt und wir sind stolz, dass Partnership<br />
seit April 2013 auch offiziell unterstützt wird.<br />
So finden Sie die <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong><br />
und das Audimax (Campus Ulmenstraße)<br />
Haltestelle „Parkstraße“<br />
Straßenbahnlinien 3,6<br />
Buslinien 25, 27<br />
S-Bahn<br />
Ulmenstraße<br />
Um eine Patenschaft zu übernehmen, brauchen Sie keinerlei Vorwissen. Aufgeschlossenheit<br />
und eine gewisse Portion Neugier gegenüber fremden Kulturen sind<br />
wie das Interessse, ausländische Studierende während ihres Studiums an der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Rostock</strong> als Patin/Pate zu begleiten, ausreichend.<br />
Uns ist es wichtig, Sie auf Ihre neue verantwortungsvolle Aufgabe als Patin/Pate<br />
vorzubereiten. Deshalb veranstalten wir Schulungen, in denen wir Sie vorab für die<br />
Problematik der interkulturellen Wahrnehmung und die Kommunikation mit ausländischen<br />
Studierenden sensibilisieren möchten.<br />
Die kostenfreien qualifizierenden Schulungen starten patenschaftsbegleitend mit<br />
jeweiligem Semesterbeginn. Konkrete Schulungstermine zur Übernahme einer<br />
Patenschaft ab dem Wintersemester 2013/14 werden noch bekannt gegeben.<br />
Wenn Sie weitere Fragen haben, kommen Sie zu uns in die Partnership-Sprechstunde<br />
oder besuchen Sie unsere Internetseite. Hier finden Sie auch unser Anmeldeformular<br />
als PDF zum Ausdrucken bzw. unsere Online-Anmeldung.<br />
Ansprechpartnerin<br />
Dethardingstraße<br />
Dethardin<br />
S<br />
S<br />
B<br />
Ulmenmarkt<br />
Parkstraße<br />
Michaela Wolf<br />
E-Mail michaela.wolf2@uni-rostock.de<br />
Telefon 0381 - 498 5663<br />
Sprechzeit<br />
Internet<br />
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong><br />
www.rsa.uni-rostock.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Projekt Partnership<br />
Organisatorisches<br />
Vortragsprogramm<br />
Seminarangebot<br />
Seminare Block I<br />
Seminare Block II<br />
Kurse<br />
Kunstkurs<br />
PC-Kurse<br />
Sprachkurse<br />
Arbeitskreise<br />
seniorTrainerin<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Studium generale<br />
Lageplan<br />
2<br />
4<br />
6<br />
9<br />
9<br />
16<br />
19<br />
19<br />
20<br />
23<br />
26<br />
29<br />
30<br />
31<br />
39<br />
Statistik aus dem Sommersemester 2013<br />
Im Sommersemester 2013 meldeten sich 446 Seniorinnen<br />
und Senioren an der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong><br />
an – damit sind es 40 mehr als im Wintersemester<br />
2012/2013. Unter den Anmeldungen im Sommer waren<br />
33 Neuanmeldungen. Die Geschlechterverteilung<br />
lag bei 115 Männern und 331 Frauen.<br />
In der nebenstehenden Tabelle sehen Sie die breitgefächerte<br />
Altersgruppenverteilung des vergangenen<br />
Semesters. Die jüngste Teilnehmerin ist 51 Jahre alt,<br />
der jüngste Teilnehmer 62 Jahre. Die älteste Teilnehmerin<br />
ist 91 Jahre alt, der älteste Teilnehmer 85 Jahre.<br />
Altersgruppe<br />
50-55 Jahre<br />
56-60 Jahre<br />
61-65 Jahre<br />
66-70 Jahre<br />
71-75 Jahre<br />
76-80 Jahre<br />
81-85 Jahre<br />
> 85 Jahre<br />
Frauen<br />
5<br />
4<br />
43<br />
82<br />
122<br />
52<br />
18<br />
5<br />
Männer<br />
0<br />
0<br />
10<br />
24<br />
50<br />
21<br />
9<br />
1<br />
3
Organisatorisches<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen sind kein Hochschulabschluss und kein Mindestalter<br />
erforderlich. Zum Nachweis für die Teilnahme an den Veranstaltungen werden Teilnehmerkarten<br />
erstellt bzw. verlängert.<br />
Termine und Fristen<br />
Wintersemester 2013/2014 01. Oktober 2013 – 31. März 2014<br />
Vorlesungsbeginn 14. Oktober 2013<br />
Vorlesungsende 01. Februar 2014<br />
Keine Lehrveranstaltungen<br />
31. Oktober 2013 (Reformationstag)<br />
21. Dezember 2013 – 04. Januar 2014<br />
Vorlesungsbeginn 01. April 2014<br />
Sommersemester 2014<br />
Anmeldeverfahren<br />
Um sich für das Vortragsprogramm, Seminare oder Kurse der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong> anzumelden,<br />
füllen Sie bitte das beiliegende Anmeldeformular aus und schicken dieses unterschrieben<br />
an uns zurück: <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6, 18057 <strong>Rostock</strong>. Das Anmeldeformular<br />
finden Sie auch auf unserer Internetseite: www.rsa.uni-rostock.de<br />
Es ist ausreichend, uns das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular zu schicken. Eine<br />
zusätzliche telefonische Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Die Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten keine Anmeldebestätigung von uns.<br />
Einige Veranstaltungen haben eine Teilnehmerbegrenzung. Gegebenenfalls führen wir eine Warteliste.<br />
Sofern Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können, werden Sie rechtzeitig von uns<br />
benachrichtigt.<br />
Sollten Sie sich für das Vortragsprogramm, ein Seminar oder einen Kurs angemeldet haben und<br />
können daran doch nicht teilnehmen, geben Sie uns bitte Bescheid, damit wir den Platz gegebenenfalls<br />
neu vergeben können.<br />
Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch oder persönlich zu den angegebenen Sprechzeiten in den<br />
Geschäftsräumen der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong>.<br />
Sprechzeit:<br />
Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Telefon : 0381 – 498 5661<br />
E-Mail-Adresse: seniorenakademie@uni-rostock.de<br />
4
Organisatorisches<br />
Überweisung der Veranstaltungsgebühren<br />
Die Überweisung der Gebühren ist mit Semesterbeginn im Oktober auf folgendes Konto zu entrichten:<br />
Empfänger<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> – <strong>Seniorenakademie</strong><br />
Konto 140 015 18<br />
BLZ 130 000 00<br />
Bank<br />
Bundesbank, Filiale <strong>Rostock</strong><br />
Verwendungszweck 7116091012536<br />
name der/des Teilnehmenden<br />
Bitte geben Sie im Verwendungszweck ausschließlich die hier aufgeführten Daten an.<br />
Eine Rückerstattung des Teilnehmerentgelts ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.<br />
Für Überweisungen aus dem Ausland: IBan DE 26 1300 0000 0014 0015 18<br />
BIc<br />
MARKDEF1130<br />
Hinweis für die Berechnung der Veranstaltungsgebühren<br />
Wenn Sie ausschließlich am Vortragsprogramm teilnehmen, überweisen Sie dafür 31,00 €.<br />
Sollten Sie sich für ein Seminar aus Block I oder einen Kurs entschieden und angemeldet haben,<br />
zahlen Sie für das Vortragsprogramm weniger Entgelt. Somit überweisen Sie den Betrag für den<br />
jeweiligen Kurs oder das jeweilige Seminar (Block I) plus 18,00 € für das Vortragsprogramm.<br />
Für Seminare aus Block II entfällt die Vergünstigung.<br />
Beispiel 1<br />
Beispiel 2<br />
Beispiel 3<br />
teilnahme Vortragsprogramm 31,00 €<br />
----------------------------------------------------------<br />
sie zahlen 31,00 €<br />
teilnahme Sprachkurs 56,00 €<br />
+ Teilnahme Vortragsprogramm 18,00 €<br />
----------------------------------------------------------<br />
sie zahlen 74,00 €<br />
teilnahme Seminar Block II 20,00 €<br />
+ Teilnahme Vortragsprogramm 31,00 €<br />
----------------------------------------------------------<br />
sie zahlen 51,00 €<br />
Sollten Sie unsicher sein, welchen Betrag Sie überweisen müssen, sprechen Sie uns an.<br />
5
Vortragsprogramm<br />
-- Das Vortragsprogramm findet zu einer neuen Zeit an einem neuen Ort statt --<br />
Zeit<br />
Mittwoch 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Beginn 23. Oktober 2013<br />
Ort Hörsaal Auditorium Maximum, Campus Ulmenstraße 69<br />
Entgelt<br />
Das jeweilige Entgelt entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular<br />
Da Sie ohne eine gültige Parkkarte der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> leider den Parkplatz am Campus<br />
Ulmenstraße nicht nutzen können, weichen Sie bitte auf die umliegenden öffentlichen Parkplätze<br />
oder auf öffentliche Verkehrsmittel aus.<br />
Änderungen in der Abfolge der Vorträge oder in der Uhrzeit können im laufenden Semester<br />
wegen Erkrankung oder dienstlicher Verhinderung der Vortragenden nicht ausgeschlossen<br />
werden. Die Teilnahme am Vortragsprogramm ist nur nach Anmeldung an der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong><br />
<strong>Seniorenakademie</strong> möglich.<br />
Das Vortragsprogramm kann nur als Gesamtprogramm belegt werden.<br />
23. Oktober 2013<br />
Neues aus der ganzen Welt der Drogen<br />
Dr. Gernot Rücker<br />
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie<br />
Medizinische Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
30. Oktober 2013<br />
Biologische Vielfalt im Jemen – divers, gefährdet und wenig erforscht<br />
Dr. Wolfgang Wranik<br />
Institut für Biowissenschaften, Meeresbiologie<br />
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
06. November 2013<br />
Altersbilder und Bildung für das Alter(n)<br />
Prof. Dr. Martina Kumlehn<br />
Lehrstuhl für Religionspädagogik<br />
Theologische Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
13. November 2013<br />
Know-How-Transfer der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> in die Welt: Abfallwirtschaft und erneuerbare<br />
Energien<br />
PD Dr. Abdallah Nassour<br />
Lehrstuhl für Abfall- und Stromwirtschaft<br />
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
6
Vortragsprogramm<br />
20. November 2013<br />
Emissionshandel, Sickereffekte, Fußabdrücke und Bocksprünge: Ökonomische<br />
Aspekte der Klimapolitik<br />
Prof. Dr. Michael Rauscher<br />
Lehrstuhl für Außenwirtschaft<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
27. November 2013<br />
Treiben lassen – Planktongemeinschaften in Sonne, Wind und Meer<br />
Dr. Lutz Postel<br />
Leibniz-Institut für Ostseeforschung, Warnemünde<br />
04. Dezember 2013<br />
Berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland – Trends und Perspektiven<br />
Prof. Dr. Andreas Diettrich<br />
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
11. Dezember 2013<br />
Besonderheiten in Anästhesie und Intensivmedizin im Alter<br />
Prof. Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg<br />
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie<br />
Medizinische Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
18. Dezember 2013<br />
Mit welcher Stimme? Deutsche Übersetzungen von Gedichten des portugiesischen<br />
Nationaldichters Luís de Camões aus drei Jahrhunderten<br />
Prof. Dr. Rafael Arnold<br />
Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft<br />
Philosophische Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
08. Januar 2014<br />
Als weibliche Führungskraft in der arabischen Welt<br />
Prof. Muhgat Abdo<br />
Zahnmedizinsche Fakultät, <strong>Universität</strong> Aden (Jemen)<br />
7
Vortragsprogramm<br />
15. Januar 2014<br />
Die Möglichkeiten der Behandlung erwachsener Patienten in der Kieferorthopädie<br />
Prof. Dr. Franka Stahl de Castrillon<br />
Klinik für Zahnmedizin, Kieferorthopädie<br />
Medizinische Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
22. Januar 2014<br />
Ressourcenschutz und Biodiversität – Gemeinsame Projekte mit Lateinamerika<br />
Dr. Bettina Eichler-Löbermann<br />
Professur für Pflanzenanbau<br />
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
29. Januar 2014<br />
Der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong> Professor Nikolaus Marschalk (um 1470-1525) und die „Anatomia“ des<br />
Mondino de Luzzi<br />
Prof. Dr. Hans-Uwe Lammel<br />
Arbeitsbereich Geschichte der Medizin<br />
Medizinische Fakultät, <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
8
Block I<br />
Seminare<br />
Märchen<br />
Leitung<br />
Dr. Steffen Prignitz<br />
Zeit<br />
Montag 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Raum 222 (SR 40), Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
13-20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Inhalt<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen europäische Märchen der Neuzeit. Zunächst folgen wir der<br />
Entstehungs- und Bearbeitungsgeschichte der bekanntesten deutschen Märchensammlung, der<br />
„Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Im zweiten Abschnitt werden wir uns mit den Kunstmärchen<br />
des 19. Jahrhunderts, vor allem der Romantik, auseinandersetzen. Ein Hauptaugenmerk<br />
liegt auch hier auf intertextuellen Beziehungen zwischen deutschen und außerdeutschen Texten<br />
(US-amerikanische, dänische und russische Literatur). Den Abschluss bilden zwei Märchendichtungen<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Der Lektüreumfang beträgt ca. 750 Seiten.<br />
Die Texte im Einzelnen<br />
Charles Perrault: Meister Kater; Die schlafende Schöne im Wald. (In: CP: Sämtliche Märchen.*)<br />
Brüder Grimm: Dornröschen. (In: Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Handschriftliche Urfassung<br />
von 1810.*)<br />
Brüder Grimm: Dornröschen; Der gestiefelte Kater. (In: Grimm: Kinder- und Hausmärchen.)<br />
Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater*<br />
Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihl*<br />
Wilhelm Hauff: Das kalte Herz*<br />
Washington Irving: Der Teufel und Tom Walker<br />
Friedrich de la Motte Fouqué: Undine*<br />
Alexander Puschkin: Die Russalka<br />
Hans Christian Andersen: Die kleine Meerjungfrau<br />
Theodor Storm: Der Spiegel des Cyprianu<br />
Hugo von Hofmannsthal: Die Frau ohne Schatten. (In: HH: Erzählungen*)<br />
Walter Moers: Ensel und Krete (Goldmann Taschenbuch)<br />
Zur Einführung<br />
Heinz Rölleke: Die Märchen der Brüder Grimm*<br />
Max Lüthi: Märchen. Sammlung Metzler<br />
Max Lüthi: Das europäische Volksmärchen. UTB<br />
* RUB = Reclams Universal-Bibliothek<br />
9
Seminare<br />
Block I<br />
„Hier ist aber eine Sache, die ja unmöglich ist: Sie sind ja jüdischer Religion.“<br />
Jüdische Existenz und das Bild des Juden in der<br />
Kulturgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns<br />
Leitung<br />
Dr. Hella Ehlers<br />
Zeit<br />
Donnerstag 13.00 – 14.30 Uhr<br />
Beginn 17. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
13-16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 66,00 €<br />
Inhalt<br />
In diesem Seminar wollen wir mit dem Hintergrund von vier Jahrhunderten deutsch-jüdischer Kulturgeschichte<br />
exemplarische Beispiele von Spuren jüdischen Lebens in unserer Regionalgeschichte<br />
entdecken. Wir werden uns mit historischem Antijudaismus, der Akkulturations- und Emanzipationsbewegung,<br />
der Vernichtung jüdischen Lebens durch die Shoah und den Bestrebungen der Neukonstituierung<br />
jüdischen Lebens auseinandersetzen. Die zeitliche Spanne reicht dabei vom Pogrom von<br />
Sternberg 1492 bis in die Gegenwart.<br />
Die Zeugnisse dieser Geschichte liefern autobiografische Texte (Aaron Isaak, Yakov Zur), literarische<br />
Konstruktionen von Juden bei Schriftstellern (Lion Wolff, John Brinckman, Fritz Reuter), Reformschriften<br />
(Oluf Gerhard Tychsen), Sachtexte und Texte zur Bewältigung der Shoah-Erfahrung<br />
aus wissenschaftlicher Perspektive (Emil Utitz). Im Kurs haben wir die Möglichkeit, die Arbeit des<br />
Max-Samuel-Hauses, Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in <strong>Rostock</strong>, kennen zu<br />
lernen und bei einem Besuch in der Jüdischen Gemeinde <strong>Rostock</strong> Erfahrungen mit dem Jüdischsein<br />
heute (in <strong>Rostock</strong>) einzuholen.<br />
Folgende Texte sind Gegenstand des Seminargesprächs. Weniger zugängliche Quellen sowie ausgewählte<br />
Standard-Literatur werden in einer Lesemappe (Reader) bereitgestellt, die in der Kursgebühr<br />
inbegriffen ist.<br />
Nikolaus Marschalk: Mons stellarum (Lied über die Sternberger Hostien) (Reader)<br />
Aaron Isaak: Lebenserinnerungen.Textfassung und Einleitung von Bettina Simon; Hrsg. von Marie<br />
und Heinrich Simon, Edition Hentrich: Berlin 1994<br />
(<strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Rostock</strong>, Signatur BD 1220 I73; antiquarisch erwerbbar)<br />
John Brinckman: Mottche Spinkus un de Pelz (Reader)<br />
Fritz Reuter: Läuschen un Rimels (Auswahl); Meine Vaterstadt Stavenhagen (Auszug) (Reader)<br />
10
Block I<br />
Seminare<br />
Emil Utitz: Psychologie des Lebens im Konzentrationslager Theresienstadt. Wien 1948<br />
(UB <strong>Rostock</strong>, Signatur 89 A 2390; Reader)<br />
Lion Wolff: Humoresken aus dem jüdischen Volksleben. <strong>Rostock</strong> 1881 (UB <strong>Rostock</strong>, Signatur CIC-<br />
379; Reader)<br />
Die Welt ist eine schmale Brücke. Yaakov Zur – ein Israeli aus <strong>Rostock</strong>. Erinnerungen und Begegnungen.<br />
Hrsg. von Christine Gundlach. Schwerin 2003<br />
(UB <strong>Rostock</strong>, Signatur NZ 50000 G975; Erwerb über Max Samuel-Haus <strong>Rostock</strong> möglich)<br />
Oluf Gerhard Tychsen: Erachten des Kanzleiraths und Professors Tychsen zu <strong>Rostock</strong> betreffend<br />
die Erweiterung der staatsbürgerlichen Rechte der Juden in Mecklenburg vom 15.04. 1812 (in: Hartmann,<br />
A.T.: Tychsen oder Wanderungen durch die Gebiete der biblisch-asiatischen Literatur. Bremen<br />
1818- 23) (Reader)<br />
Als kulturhistorische Grundlagenliteratur werden empfohlen<br />
Irene Dieckmann (Hg.): Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern. Potsdam 1998<br />
(UB <strong>Rostock</strong>, Signatur NY 4620 D559)<br />
Leopold Donath: Geschichte der Juden in Mecklenburg von den ältesten Zeiten (1266) bis auf die<br />
Gegenwart (1874). Leipzig 1874. Reprint Vaduz/Liechtenstein 1993<br />
(UB <strong>Rostock</strong>, Signatur 260/ NY 4620 D677)<br />
Jürgen Borchert, Detlev Klose: Was blieb… Jüdische Spuren in Mecklenburg. Berlin 1994<br />
(UB <strong>Rostock</strong>, Signatur NMK-A 1868.)<br />
11
Seminare<br />
Block I<br />
Wi snacken Platt. Un Sei?<br />
Erlernen einer niederdeutschen Mundart (Anfänger)<br />
Leitung<br />
Sylvia Rüting<br />
Zeit<br />
Dienstag 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Beginn 15. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
11-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Inhalt<br />
Sie leben in Mecklenburg-Vorpommern, hatten aber nie die Möglichkeit, Plattdeutsch zu lernen?<br />
Wenn Sie Interesse für die Geschichte und Kultur unseres Bundeslandes haben, kommen Sie nicht<br />
um die Beschäftigung mit dem Niederdeutschen herum.<br />
Dieses Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, eine niederdeutsche Mundart aus unserer Region kennen<br />
zu lernen, und soll Ihnen helfen zu verstehen, worin der Reiz dieser Sprache besteht. Die kurzen<br />
Texte werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Kopien zur Verfügung gestellt.<br />
1. Lesen und Verstehen plattdeutscher Originaltexte verschiedener Genres und Autoren<br />
2. Entwicklung der Sprachkompetenz durch den Dialog auf der Grundlage der Texte und zu<br />
aktuellen<br />
Themen<br />
3. Vermittlung phonetischer, lexikalischer und grammatischer Grundlagen<br />
Bitte beachten Sie, dass sich das Seminar an Niederdeutsch-Anfänger richtet.<br />
12
Block I<br />
Seminare<br />
Lebensalltag in der Geschichte (16.-19. Jahrhundert)<br />
Leitung<br />
Priv.-Doz. Dr. Michael Busch<br />
Zeit<br />
Dienstag 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Beginn 15. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
13-16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Inhalt<br />
Abseits der „großen Geschichte“ von Staatsbildungen, Bündnissen, kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
und Friedensschlüssen soll der Blick dieses Seminars auf den Alltag, auf die Lebenswirklichkeit<br />
der Menschen in verschiedenen Jahrhunderten gerichtet werden.<br />
Wie lebte und arbeitete man auf dem Lande oder in den Städten und welche heute längst vergessenen<br />
Berufe wurden ausgeübt? Konnte man gefahrlos reisen und wer tat das eigentlich? Wie<br />
erging es eigentlich dem einfachen Soldaten, z. B. im Dreißigjährigen Krieg? Welche Möglichkeiten<br />
der Zerstreuung gab es fernab von Radio und Fernsehen, wie wurden Feste gefeiert? Wie sah das<br />
Leben am und bei Hofe aus und in welcher Gesellschaft frühstückte eigentlich ein König wie Ludwig<br />
XIV.? Diese und andere Fragen zu weiteren alltäglichen Bereichen wie der Medizin, des Rechts- und<br />
des Bildungswesens sollen im Seminar behandelt und teilweise durch gemeinsame Quellenlektüre<br />
beleuchtet werden, um den Tatsachen des gesellschaftlichen Lebens vergangener Jahrhunderte<br />
etwas näher zu kommen.<br />
13
Seminare<br />
Block I<br />
Aspekte der Bildenden Kunst<br />
Kunstgeschichte, Künstler, Bildanalysen, Thematische Reihen<br />
Leitung<br />
Friedhelm Niggemeier<br />
Zeit<br />
Mittwoch 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Beginn 16. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Inhalt<br />
Was macht die Kunst zur Kunst?<br />
Entwicklungen, Trends, Tendenzen, kunstübergreifende Experimente:<br />
Klee/Sitte/Miro/Baselitz/Chagall/Warhol/Objektkunst<br />
Historische Kunstkritik<br />
Der Schriftsteller Walter Döblin (Berlin Alexanderplatz) „Über die Malerei“/Hörbeispiel: Rede<br />
zu einer Ausstellungseröffnung 1931/Bildanalysen<br />
Von Caspar David Friedrich (Romantik) bis Pablo Picasso (Kubismus)<br />
von der realistischen Malerei bis zur abstrakten Kunst<br />
Entwicklungen der Maltechniken/Bildmotive/Bildvergleiche/Kurzbiografien/Gesellschaftliche<br />
Zusammenhänge<br />
Einfache Aufgabenstellungen erleichtern die Erschließung kurzer Texte, Gedichte und Bilder. Die<br />
Einordnung in den historischen Zusammenhang erläutert die gesellschaftlichen Verhältnisse. Hörbeispiele<br />
(Gedichte, Texte und Musik) ergänzen die Bilduntersuchungen.<br />
14
Block I<br />
Seminare<br />
Wechselwirkungen von Architektur – Kunst – Literatur – Musik<br />
Leitung<br />
Friedhelm Niggemeier<br />
Zeit<br />
Mittwoch 11.15 – 12.45 Uhr<br />
Beginn 16. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Beratungsraum 206, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
20-30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Inhalt<br />
Werke der Kunst, Literatur und Musik werden von Künstlern, Autoren, Dichtern und Musikern wiederholt<br />
miteinander in Beziehung gesetzt. Ausgangspunkt kann jeder der genannten ästhetischen<br />
Bereiche sein.<br />
Künstlerpaare<br />
Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely/Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn/Hans<br />
Arp und Sophie Täuber-Arp/Alexey Jawlensky und Marianne von Werefkin/Christo und Jeanne-Claude<br />
Wer hat dich du schöner Wald…?<br />
Wälder und Bäume sind trotz Verstädterung, Zersiedlung und Verkehrstrassen immer noch<br />
Motive für Künstler und Dichter. Am Anfang des Seminars steht ein kurzer kunsthistorischer<br />
Überblick. Themenbereiche sind u. a.: Wald und Baum an sich; Der Lebensbaum; Der<br />
Mensch (und das Nackte) in der Natur; Straßen und Wege; Haus und Baum; Das Tier in<br />
Wald und Flur; Wind und Wetter; Zerstörte Natur; Mystisches und Surreales; Die Tageszeiten<br />
und Jahreszeiten; Holzvariationen; Baum-Experiment vom Abbild zur Abstraktion<br />
Die Teilnehmer werden gebeten, Musikbeispiele (vom Schlager bis zur Klassik) als CD einzubringen.<br />
Einfache Aufgabenstellungen erleichtern die Erschließung der kurzen Texte, Gedichte und Bilder<br />
und die Einordnung in den historischen Zusammenhang. Hörbeispiele (Gedichte, Texte und Musik)<br />
ergänzen die Bilduntersuchungen.<br />
15
Seminare<br />
Block II<br />
Lebenspflege in der Chinesischen Medizin I<br />
(Ernährung, Bewegung, Akkupressur, Arzneimittel)<br />
Leitung<br />
Dr. med. Hans Lampe<br />
Zeit<br />
Montag 17.30 – 18.30 Uhr (14-täglich)<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
7 Veranstaltungen à 60 min.<br />
Ort Beratungsraum 206, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 20,00 €<br />
Inhalt<br />
Yin & Yang = Leben im Gleichgewicht, die chinesische Betrachtung von Gesundheit und Krankheit<br />
Krankheitsverhütung, Leben in Bewegung (Qi Gong), ausgewogene Ernährung (Diätetik)<br />
Behandlungsmöglichkeiten mit Bewegung, Ernährung, Akupressur und Dekokten bei: Schlafstörungen,<br />
Magenbeschwerden, Darmbeschwerden, Atemwegserkrankungen, Blasenbeschwerden<br />
Chinesische und Europäische Medizin im Vergleich: stören oder ergänzen sie sich? Wie kann ich<br />
sie kombinieren?<br />
Lebenspflege in der Chinesischen Medizin II<br />
(Schwerpunkt Qi Gong und Spezialisierung)<br />
Leitung<br />
Dr. med. Hans Lampe<br />
Zeit<br />
Montag 17.30 – 18.30 Uhr (14-täglich)<br />
Beginn 21. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
7 Veranstaltungen à 60 min.<br />
Ort Beratungsraum 206, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 20,00 €<br />
Inhalt<br />
Dieser Kurs bietet Möglichkeiten, das eigene körperliche und geistige Gleichgewicht mit einfachen,<br />
harmonischen Bewegungen und über die Ernährung zu beeinflussen.<br />
16
Block II<br />
Seminare<br />
Europäischer Absolutismus<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Kersten Krüger<br />
Zeit<br />
Donnerstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Beginn 14. November 2013<br />
Umfang<br />
16 Stunden (8 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
13-16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 32,00 €<br />
Inhalt<br />
14.11.2013 Politische Theorie<br />
21.11.2013 Klassischer Absolutismus: Dänemark, Brandenburg, Frankreich<br />
28.11.2013 Aufgeklärter Absolutismus: Friedrich II. von Preußen,<br />
Joseph II. von Österreich, Dänemark<br />
05.12.2013 Merkantilismus, Colbertismus, Kolonien Westindien<br />
12.12.2013 Steuerstaat, Höfische Kultur: Schlösser, Oper<br />
19.12.2013 Bevölkerung, Konjunkturen, Frühindustrialisierung<br />
09.01.2014 Frühparlamentarismus in England und Schweden<br />
16.01.2014 Die Französische Revolution<br />
17
Seminare<br />
Block II<br />
Ernährung und Gesundheit –<br />
lässt sich das heute noch vereinbaren?<br />
Leitung<br />
Erika Mosch<br />
Zeit<br />
Montag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
20 Stunden (10 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
13-16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 40,00 €<br />
Inhalt<br />
Auch in diesem Seminar erhalten Sie viele Anregungen, um natürlich gesund zu bleiben. Dieses<br />
Mal soll es um gesunde Ernährung und um die Unterstützung der Verdauungsorgane aus naturheilkundlicher<br />
Sicht gehen. Neben alltagstauglichen Anregungen können auch persönliche Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden.<br />
Wir besprechen unter anderem folgende Schwerpunkte:<br />
Gesunde Ernährung – ein Baustein für unsere Gesundheit.<br />
Sind Nahrungsergänzungsmittel für jedermann notwendig und sinnvoll?<br />
Gewichtsreduktion ohne Crashkuren.<br />
Pflanzen für Magen und Darm.<br />
Was kann Heilerde bei der Verdauung leisten?<br />
Nahrungsmittelintoleranz und Unverträglichkeiten.<br />
18
Kunstkurs<br />
Lust auf Linien und Farben?<br />
Leitung<br />
Dipl.-Päd. Hanne-Petra Rubin-Bakar<br />
Zeit<br />
Montag 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Raum 222 (SR 40), Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
11-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Inhalt<br />
In diesem Kurs wird vor allem darauf hingearbeitet,<br />
die Kreativität und Freude am Gestalten<br />
so zu fördern, dass jede Teilnehmerin und<br />
jeder Teilnehmer ihre/seine individuellen Ausdrucksformen<br />
finden kann.<br />
Dabei helfen Einblicke in umfangreiche künstlerische<br />
Techniken wie die Grundtechniken der<br />
Aquarellmalerei als auch die unterschiedlichen<br />
Malverfahren der Acrylmalerei sowie Mischtechniken.<br />
Die Themen reichen von Stillleben über Landschaften<br />
bis hin zum figürlichen Zeichnen.<br />
In diesem Zusammenhang werden zeichnerische sowie gestalterische Grundlagen (Proportion, Perspektive,<br />
Bildaufbau, Hell-Dunkel, Stofflichkeit) vermittelt. Experimentelle Drucktechniken wie der<br />
Linol-Schablonendruck und die Monotypie sowie interessante Collagetechniken können ausprobiert<br />
werden.<br />
Den „Neueinsteigern“ soll zunächst einmal die „Scheu“ genommen werden. Für sie beginnt dieser<br />
Kurs mit freien Kompositionsübungen, das heißt einfach „weiße Blätter zu füllen“: mit Acrylfarben<br />
mittels Pinsel oder Spachtel, Aquarellfarben oder aber einfach nur mit dem Bleistift bzw. mit Zeichenkohle.<br />
Auf spielerische Weise wird eine erste Einführung in die Grundtechniken der Malerei sowie die Farben-<br />
und Kompositionslehre gegeben.<br />
Jeder kann seine „Lust auf Linien und Farben“ einfachganznatürlichfreiausleben.<br />
„Die Katze auf der Couch“<br />
Acryl auf Hartfaser, 60cm x 50cm<br />
Folgende Materialien werden zu Beginn des Kurses benötigt: Aquarellfarben- und Pinsel, Aquarellpapier, Acrylfarbenund<br />
Pinsel, Zeichenkarton bzw. Pappe, Borstenpinsel, Skizzenpapier, ein Wassergefäß, Zellstoff, Bleistifte (HB, B2,<br />
B4) und ein Radiergummi.<br />
19
PC Kurse<br />
PC-Grundlagen für Einsteiger mit Windows 7 und 8<br />
Leitung<br />
Günter Schultz<br />
Zeit<br />
Freitag 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Beginn 25. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
30 Stunden (10 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 75,00 €<br />
Inhalt<br />
Eine Einführung in den Computer und das Betriebssystem Windows 7 und 8<br />
Umgang mit der Tastatur, der Maus und Speichermedien<br />
Arbeit mit der grafischen Oberfläche (Desktop und Apps)<br />
Bibliotheken, Ordner und Dateien (Anlegen von Ordnern und Speichern von Daten, Explorer)<br />
Eine Einführung in die Textverarbeitung mit WordPad bzw. WORD<br />
Texte erfassen, überarbeiten, gestalten und speichern<br />
Gliederung von Texten<br />
Einbindung von Grafiken und Fotos<br />
Verwaltung von Fotos<br />
Eine Einführung in die Nutzung des Internets<br />
Informationsgewinnung im Internet<br />
Verwendung von Suchmaschinen<br />
Schreiben, Verschicken und Empfangen von E-Mails<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen ihre eigenen Laptops (Windows 7 oder 8) mit, an denen<br />
sie dann selbständig arbeiten und die Kursinhalte nachvollziehen können. Arbeitsmaterial kann<br />
zu Beginn des Kurses zum Preis von 12,90 € für Windows 8 bzw. 9,90 € für Windows 7 erworben<br />
werden.<br />
Termine 25. Oktober 2013, 08. November 2013, 15. November 2013, 22. November 2013,<br />
29. November 2013, 6. Dezember 2013, 13. Dezember 2013, 20. Dezember 2013, 10. Januar 2014,<br />
17. Januar 2014<br />
20
PC Kurse<br />
Umgang mit Webanwendungen<br />
Leitung<br />
B.A. Michaela Wolf<br />
Zeit<br />
Montag 12.00 – 14.30 Uhr<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
18 Stunden (6 Veranstaltungen)<br />
Ort Raum 222 (SR 40), Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 45,00 €<br />
Inhalt<br />
„Google das doch einfach!“<br />
„Lass uns nachher skypen!“<br />
„Laden Sie Ihre Musik einfach in die Cloud!“<br />
Google, Youtube, Facebook & Co. werden weltweit von Millionen Menschen genutzt und doch wissen<br />
viele nicht, was eigentlich hinter diesen Begriffen steckt und welchen Sinn und Zweck Internetanwendungen<br />
dieser Art haben.<br />
Wie kann ich das alles für mich selbst nutzen und wie fange ich das überhaupt an? Wie kann ich<br />
sicher online einkaufen oder mit meiner Familie über das Internet telefonieren? Solche und ähnliche<br />
Fragen wollen wir in diesem Praxiskurs klären.<br />
Zur Übung mit Ihren eigenen Geräten wäre es ratsam, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Ihre eigenen, WLAN-fähigen (drahtlose Internetverbindung) Laptops mitbringen.<br />
Wir besprechen unter anderem folgende Themen (variabel):<br />
Skype & Google Talk – Internettelefonie für alle.<br />
Google und Wikipedia – Wissen ist Macht – man muss nur wissen, wie.<br />
Facebook & soziale Netzwerke – ein Freund eines Freundes postete neulich…<br />
Online Einkaufen – wieder was gespart…aber was ist eigentlich PayPal?<br />
Youtube und Twitter – was zwitschern die Vögel von ihren virtuellen Dächern?<br />
21
PC Kurse<br />
Erste Schritte der digitalen Bildbearbeitung<br />
Leitung<br />
Dieter Gelhaar<br />
Zeit<br />
Freitag 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Beginn 18. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (7 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 70,00 €<br />
Inhalt<br />
Viele Freizeitfotografinnen und -fotografen fotografieren heute mit einer Digitalkamera. Je nach<br />
Speicherkapazität sind schnell 100 und mehr Urlaubsbilder auf der Speicherkarte der Kamera.<br />
Was nun?<br />
Mit der Kamera können die Bilder betrachtet (einzeln oder als Diashow), Fehler können etwas korrigiert<br />
und Bilder gelöscht werden. Mit dem kleinen Display der Kamera ist das aber schwierig. Besser<br />
ist eine Bildbetrachtung und Bildkorrektur am Computer. Aber dafür wieder Geld ausgeben? Das ist<br />
nicht nötig, denn es gibt windowseigene, kostenlose freie und portable Programme.<br />
Dieser Kurs soll eine Einführung in die Programme bieten. Bringen Sie Ihren Laptop, einen USB-<br />
Stick und Ihre Digitalkamera bzw. Speicherkarte mit. Voraussetzung ist die Beherrschung des<br />
Betriebssystems Ihres Laptops (z.B. Windows 7). Das benötigte Bildbearbeitungsprogramm kann<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Fenstertechnik im Windowsbetriebssystem<br />
Unterschied zwischen erstmaligem und wiederholtem Speichern<br />
Sichern der Bilddateien<br />
Arbeit mit Ordnern als Speicherort der Bilddateien<br />
Suchen und Finden von Dateien auf eigenen Datenträgern<br />
Schwerpunkte<br />
Bilddateien sortieren und umbenennen<br />
Arbeit mit Bildbrowsern, Voreinstellungen<br />
Bilddarstellungen zur Vorschau<br />
Erstellen einer Diashow<br />
Arbeit mit Bildbearbeitungsprogrammen: Bilder zuschneiden, Bildelemente ausschneiden<br />
und in andere Bilder einfügen<br />
kleine Bildbearbeitungen (Helligkeit, Kontrast, Bildgröße, Färbung u.a.)<br />
Albumblätter erstellen und zum Drucken vorbereiten<br />
Bilder per E-Mail verschicken<br />
22
Sprachkurse<br />
We speak English - and you?<br />
Englische Sprache und Landeskultur<br />
English for Beginners<br />
Leitung<br />
B.A. Michaela Wolf<br />
Zeit<br />
Mittwoch 14.30 – 16.00 Uhr<br />
Beginn 16. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
11-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Yes, we can! Eine neue Sprache zu erlernen, macht Spaß, trainiert das Gehirn und fördert das Verständnis,<br />
egal ob im Auslandsurlaub oder beim alltäglichen Zeitunglesen. Im Anfängerkurs bauen<br />
Sie mit Hilfe von Übungen und Gesprächsbeispielen Ihren Grundwortschatz auf und machen sich<br />
mit der Grammatik vertraut. Dieser Kurs richtet sich an alle, die noch keine Vorkenntnisse in Englisch<br />
haben. Grundlage ist das Buch English Network Starter (Langenscheidt, ISBN 978-3526504252)<br />
English Niveau A1<br />
Leitung<br />
B.A. Michaela Wolf<br />
Zeit<br />
Dienstag 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Beginn 15. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
11-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Dieser Kurs ist die Fortsetzung der Anfängerkurse und richtet sich daher an alle, die schon Vorkenntnisse<br />
in Englisch besitzen bzw. ihr Wissen auffrischen möchten. Sie bekommen in diesem Kurs die<br />
Möglichkeit, Ihren Wortschatz zu erweitern und wichtige Grundlagen der englischen Grammatik zu<br />
erlernen. Mithilfe von ergänzenden Gesprächsübungen erreichen Sie so einen sicheren Umgang<br />
mit der englischen Sprache für Urlaub und Alltag. Grundlage ist das Buch English Network Now<br />
(Langenscheidt bei Klett, ISBN 978-3-12-606588-7)<br />
23
Sprachkurse<br />
We speak English - and you?<br />
Englische Sprache und Landeskultur<br />
English Advanced<br />
Leitung<br />
M.A. Theresa Brunk<br />
Zeit<br />
Montag 10.45 – 12.15 Uhr<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
11-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
Im Kurs English Advanced frischen wir vorhandene Englischkenntnisse wieder auf. Durch Gespräche<br />
und Übungen wiederholen wir Vokabular und grammatische Strukturen, so dass Sie sich im<br />
Alltag und im Urlaub problemlos auf Englisch verständigen können.<br />
Um am Kurs English Advanced teilzunehmen, reichen erweiterte Grundkenntnisse der englischen<br />
Sprache aus.<br />
Englisch Conversation<br />
Leitung<br />
M.A. Theresa Brunk<br />
Zeit<br />
Montag 09.00 – 10.30 Uhr<br />
Beginn 14. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
11-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt 56,00 €<br />
In diesem Kurs wird viel gesprochen: über Persönliches und Politisches, Kulturelles und Aktuelles.<br />
Abgerundet durch Übungen zu Grammatik und Vokabular verbessert sich Ihre Fähigkeit, spontan zu<br />
sprechen und sich zu komplexeren Themen zu äußern.<br />
Sie möchten mitreden? Sie sind herzlich willkommen.<br />
Für den Englisch-Kurs Conversation sollten Sie fortgeschrittene Englischkenntnisse besitzen.<br />
24
Sprachkurse<br />
We speak English - and you?<br />
Englische Sprache und Landeskultur<br />
English Intermediate Plus<br />
Leitung<br />
Kerrie Lyn Langhammer<br />
Zeit<br />
Dienstag 13.00 – 14.30 Uhr<br />
Beginn 22. Oktober 2013<br />
Umfang<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Anzahl<br />
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (keine Neuaufnahmen mgl.)<br />
Entgelt 56,00 €<br />
This course offers the chance to practice and expand communication skills in the English language.<br />
Based on a conversation style, we discuss everyday activities, practice making small talk, touch on<br />
grammar, sing songs, and learn about other English speaking countries and their customs. When we<br />
are not sidetracked by special topics such as holidays and travel, we work in the text book:<br />
English Elements 2 (ISBN 978-3-19-202495-5), Hueber Verlag<br />
Die letzte Veranstaltung findet 1 Woche nach Vorlesungsende, am 04. Februar 2014, statt.<br />
25
Arbeitskreise<br />
Transkription und Übersetzung<br />
handschriftlich notierter Feldforschung<br />
als Beitrag zur Digitalisierung der Sammlung Wossidlos<br />
Leitung<br />
Dr. phil. Christoph Schmitt<br />
Zeit<br />
Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr (14-täglich)<br />
Ort Seminarraum in der <strong>Seniorenakademie</strong>, Parkstraße 6<br />
Ein Projekt der <strong>Seniorenakademie</strong> mit dem Institut für Volkskunde (Wossidlo-Archiv) der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Inhalt<br />
Nachdem der Arbeitskreis in den vergangenen Jahren Erzähltexte durch Tonaufnahmen hörbar gemacht<br />
und herausgegeben hat, will er nun für das Projekt WossiDiA handschriftlich notierte Feldforschungstexte<br />
Richard Wossidlos in Druckschrift übertragen und ins Hochdeutsche übersetzen.<br />
Da es sich vorwiegend um plattdeutsche Quelltexte handelt, ist niederdeutsche Sprachkompetenz<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich. WossiDiA ist ein von<br />
der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz<br />
und Katastrophenhilfe gefördertes Projekt, mit dem der voluminöse Nachlass<br />
Richard Wossidlos frei zugänglich online gestellt wird. Mit seiner Arbeit leistet der Arbeitskreis<br />
einen wichtigen Beitrag zu Erhalt und Benutzbarkeit der europaweit einzigartigen volkskundlichen<br />
Sammlung und zur Pflege der niederdeutschen Sprache.<br />
Die bisher veröffentlichten Arbeiten des Arbeitskreises (Bearbeitung und Aufnahme niederdeutscher<br />
Erzähltexte Richard Wossidlos auf CD im Projekt „Plattdüütsch Vertellings - Gereimtes und Ungereimtes<br />
aus Mecklenburg-Vorpommern“) wurden in der Reihe ewa – Editionen des Wossidlo-Archivs<br />
herausgegeben und können im Institut für Volkskunde (Wossidlo-Archiv) käuflich erworben werden.<br />
(siehe folgende Seite)<br />
Bezugsmöglichkeit<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Institut für Volkskunde (Wossidlo-Archiv)<br />
Am Reifergraben 4<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
E-Mail-Adresse:<br />
ifvk@uni-rostock.de<br />
Telefon: 0381 – 498 8728<br />
Sprechzeiten: Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
26
Arbeitskreise<br />
EWA - Editionen des Wossidlo-Archivs<br />
Plattdeutsche Märchen aus Mecklenburg<br />
Band 1 und 2<br />
CD und Begleitheft (ISSN 1613-916X)<br />
Erntebräuche in Mecklenburg<br />
geschildert von Richard Wossidlo<br />
2 CDs und Begleitheft in plattdeutscher und hochdeutscher Fassung (ISSN 1613-916X)<br />
Die plattdeutschen Märchen der Brüder Grimm<br />
ins Hochdeutsche übertragen und herausgegeben von Hans Joachim Schmidt<br />
1 CD (ISBN 3937976-99-0)<br />
Sagenhafte Geschichten aus Mecklenburg<br />
nach Richard Wossidlos Sammlung<br />
gesprochen von Mitgliedern des Arbeitskreises Wossidlo-Archiv und herausgegeben von Hans<br />
Joachim Schmidt<br />
2 CDs und Begleitheft (ISSN 1613-916X)<br />
Von Sägelschäpen in olle Tieden un von dat Läben an Buurd<br />
ausgewählte Texte aus Richard Wossidlos Buch „Reise, Quartier, in Gottesnaam“<br />
gekürzt und bearbeitet, gesprochen von Mitgliedern des Arbeitskreises Wossidlo-Archiv<br />
Plattdüütsch Vertellings – Gereimtes und Ungereimtes aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
Texte aus Richard Wossidlos Arbeiten<br />
ausgewählt und gesprochen von Mitgliedern des Arbeitskreises Wossidlo-Archiv<br />
27
Arbeitskreise<br />
Internet und Bildbearbeitung<br />
Leitung<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Kontakt<br />
Dieter Gelhaar<br />
Donnerstag 13.00 – 15.45 Uhr<br />
Albert-Einstein-Straße 22, Konrad-Zuse-Haus<br />
PC-Pool Raum 239 des IT- und Medienzentrums<br />
dietermv@gmx.de<br />
Inhalt<br />
Der am 14.11.2001 gegründete Arbeitskreis „Seniorinnen und Senioren im Internet“ setzt im Wintersemester<br />
2013/2014 seine Arbeit unter neuem Namen an folgenden Schwerpunktthemen fort:<br />
Beratung von Seniorinnen und Senioren zu Fragen der PC- und Internetnutzung<br />
Behandlung von ausgewählten Schulungsthemen zur PC- und Internetnutzung durch die<br />
Mitglieder des Arbeitskreises<br />
Eigenständige Erarbeitung von Internetseiten/-beiträgen für private Zwecke, bei Bedarf für<br />
die <strong>Seniorenakademie</strong> oder andere Anbieter<br />
Digitale Bildbearbeitung mittels Photoshop<br />
Aufbau und Pflege von Kontakten zu anderen Internetgruppen von Seniorstudieneinrichtungen<br />
Unterstützende Fotoarbeiten für die <strong>Seniorenakademie</strong> (Bilddatenbank zur Historie, aktuelle<br />
Fotos)<br />
28
Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches<br />
Engagement als seniorTrainerInnen<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Ansprechpartnerin<br />
Sylvia Rüting<br />
Sprechzeit<br />
dienstags (11-15 Uhr) und donnerstags (12-15 Uhr)<br />
Telefon 0381 – 498 5662<br />
E-Mail<br />
efi.rsa@uni-rostock.de<br />
Internet<br />
www.rsa.uni-rostock.de/senior-trainerinnen/<br />
Inhalt<br />
Dieses durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern geförderte Landesprojekt setzt das 2006 ausgelaufene Bundesmodellprojekt „Erfahrungswissen<br />
für Initiativen (EFI)“ fort. Nach den ab 2006 jährlich auf Landesebene durchgeführten<br />
Grundkursen finden auch im Jahre 2014 zwei Grundkurse in Stralsund und Schwerin statt.<br />
Ziel<br />
Projektträger<br />
Kursleitung<br />
Agenturen<br />
Weiterbildung und Einsatz von insgesamt 40 seniorTrainerinnen und fachliche Begleitung der<br />
bisher ausgebildeten sT in M/V<br />
Landesring M/V des Deutschen Seniorenringes e.V.<br />
Wismarsche Str. 144, 19053 Schwerin<br />
Helga Bomplitz<br />
<strong><strong>Rostock</strong>er</strong> <strong>Seniorenakademie</strong>/Seniorenbüro Schwerin e.V./Seniorenbüro Neubrandenburg e.V./<br />
Hansestädter Bürgerhafen Greifswald/Sozial-kultureller Förderverein Stralsund/Familienzentrum<br />
Neustrelitz e.V./Mehrgenerationenhaus Torgelow/Pasewalk<br />
Die engagementbezogene Weiterbildung ermöglicht älteren Menschen nach der beruflichen Phase<br />
ihre Erfahrungen und Fähigkeiten entsprechend ihren Interessen in ein Engagement für und mit<br />
anderen Menschen einzubringen, das neben einer gemeinwohlbezogenen Ausrichtung auch persönliche<br />
Sinnstiftung, soziale Einbindung und Anerkennung bedeutet. Die Inhalte beziehen sich auf<br />
künftige Tätigkeiten der seniorTrainerinnen in unterschiedlichen (selbstgewählten) Tätigkeitsfeldern<br />
und Verantwortungsrollen (z.B. Berater/in, Unterstützer/in, Projektentwickler/in, Wissensvermittler/<br />
in, Netzwerker/in usw.) für Initiativen, lokale Projekte und gemeinwesensbezogene Aufgaben.<br />
Interessentinnen und Interessenten aus der Region <strong>Rostock</strong> können sich bis Mai 2014 bei der <strong><strong>Rostock</strong>er</strong><br />
<strong>Seniorenakademie</strong> für den Grundkurs in Schwerin bewerben.<br />
Ausbildungsort:<br />
Schwerin (Hotelunterbringung)<br />
Anzahl:<br />
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Kursumfang:<br />
3x3 Tage (Teilnahme an allen drei Blöcken!)<br />
Kurstermine: 16.09. – 18.09.2014 (Block I)<br />
14.10. – 16.10.2014 (Block II)<br />
11.11. – 13.11.2014 (Block III)<br />
Kosten:<br />
An- und Abreise werden erstattet, Unterbringung und Verpflegung sowie<br />
der Kurs selbst sind kostenfrei<br />
29
Veranstaltungshinweis<br />
Öffentliche Filmreihe und Analysen zu Alfred Hitchcock<br />
Studierende des Analyseseminars „Master of Suspense“<br />
Verantwortlicher<br />
Andy Räder<br />
Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
Institut für Medienforschung an der Philosophischen Fakultät<br />
Durchführung<br />
Studierende der Kommunikationswissenschaft<br />
Eintritt regulärer Preis des Li.Wu. (6,00 €)<br />
Inhalt<br />
Nachdem im Sommersemester 2013 für Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
das Analyseseminar “Master of Suspense”: Alfred Hitchcocks Filme für die Paramount-Studios angeboten<br />
wurde, sollen nun die Filmanalysen und das Wissen über Hitchcock und seine Filme im<br />
Oktober in einer von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern organisierten und kuratierten<br />
Filmreihe im Li.Wu. (Lichtspieltheater Wundervoll) präsentiert werden.<br />
Das bedeutet, es werden 14-täglich insgesamt 5 Hitchcock-Filme gezeigt, die vorab von den Studierenden<br />
mit ca. 10 min. Filmeinführungen begleitet werden. Die Veranstaltung ist öffentlich. Hier<br />
finden Sie die Termine für die Filmreihe:<br />
15.10.2013, 19.00 Uhr: „Das Fenster zum Hof“ (Wiederholung, 16.10.2013, 16.00 Uhr)<br />
29.10.2013, 19.00 Uhr: „Der Mann, der zuviel wusste“ (Wiederholung, 30.10.2013, 16.00 Uhr)<br />
12.11.2013, 19.00 Uhr: „Vertigo“ (Wiederholung, 13.11.2013, 16.00 Uhr)<br />
26.11.2013, 19.00 Uhr: „Der unsichtbare Dritte“ (Wiederholung, 27.11.2013, 16.00 Uhr)<br />
10.12.2013, 19.00 Uhr: „Psycho“ (Wiederholung, 11.12.2013, 16.00 Uhr)<br />
30
Studium generale<br />
Die Lehrveranstaltungen im Studium generale sind für Studierende aller Fachrichtungen sowie für<br />
Gasthörer/innen geöffnet.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsgemäß Zeit und Ort<br />
einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden können. Hierüber informieren in der Regel<br />
Aushänge in den Fachbereichen oder Instituten.<br />
Wintersemester 2013/2014<br />
Fair zur (Um-)Welt<br />
Ringvorlesung Wissenschaftsverbund Um-Welt<br />
Leitung<br />
Ringvorlesung (Prof. Dr. Ralf Bill, Dipl. Biol. Kerstin Heyl)<br />
Zeit<br />
Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
15. Oktober 2013 – 28. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal 1, Parkstraße 6<br />
In der diesjährigen Ringvorlesung „Fair zur (Um-) Welt“ wird das Überthema Gerechtigkeit aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln betrachtet. Die einzelnen Themen und Referenten decken die drei Säulen der Nachhaltigkeit,<br />
nämlich Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichermaßen ab.<br />
Mit dieser Vorlesungsreihe werden den Studierenden aktuelle Themen und Probleme mit Nachhaltigkeitsbezug<br />
näher gebracht.<br />
Neben dem Studium generale richtet sich die Ringvorlesung sowohl an Studierende des Masterstudiengangs<br />
Umweltingenieurwissenschaften als auch der Philosophischen Fakultät, die die Vorlesung im Rahmen<br />
des interdisziplinären Wahlbereichs besuchen können.<br />
Der Untergang des Römischen Reiches<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Egon Flaig<br />
Zeit<br />
Mittwoch 17.15 – 18.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
16. Oktober 2013 – 01. Februar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal Radiologie, Gertrudenplatz 1<br />
In den letzten 3 Jahrzehnten war umstritten, ob man von einem ‚Untergang’ des Imperium Romanum sprechen<br />
könne, ob nicht die Faktoren der Kontinuität überwiegen. In diese Diskussion will die Vorlesung einführen.<br />
Ausgehend von der schweren Reichskrise des 3. Jhs. wird zu sehen sein, wie gerade die Maßnahmen<br />
zur Stabilisierung nach 284 die Herrschaftsbeziehungen erheblich veränderten. Der Fokus wird auf der religiösen<br />
Desintegration der Städte liegen, auf der neuen Rolle des Christentums, auf der militärischen Überforderung,<br />
auf der Barbarisierung des Heeres und auf der Auflösung des westlichen Imperiums.<br />
Literatur: Peter Heather, Der Untergang des Römischen Weltreiches, Stuttgart 2007/Jochen Martin, Spätantike und<br />
Völkerwanderung (Grundrisse der Geschichte Bd. 4, Oldenbourg Verlag), München 1995 / Alexander Demandt, Die<br />
Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284-565 n. Chr., München 2007.<br />
31
Studium generale<br />
Bibliotheken, Archive, Museen - Institutionen der Erinnerungskultur<br />
Ringvorlesung<br />
Leitung<br />
Ringvorlesung (Robert Zepf, Lisa Adam)<br />
Zeit<br />
Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Zeitraum<br />
16. Oktober 2013 – 29. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Großer Hörsaal, Institut für Physik, <strong>Universität</strong>splatz 3<br />
Die angegebenen 2 Semesterwochenstunden (SWS) beziehen sich auf die Ringvorlesung. Zusätzlich werden<br />
Führungen im Umfang von 1 SWS angeboten, wobei die Führungen an verschiedenen Terminen außerhalb<br />
der Vorlesung stattfinden. Entsprechende Informationen erfolgen innerhalb der ersten Veranstaltung<br />
der Ringvorlesung.<br />
Die Ringvorlesung „Bibliotheken, Archive, Museen - Institutionen der Erinnerungskultur“ und die Vorortvorlesungen<br />
in Form von Führungen sind Lehrveranstaltungen des Moduls „Einführung in die Institutionen der<br />
Erinnerungskultur“. Folgemodul der Ringvorlesung und der Führungen ist das Modul „Institutionen der Erinnerungskultur<br />
in der Praxis“, das im Sommersemester 2014 beginnt.<br />
Im Mittelpunkt der Ringvorlesung stehen die Begegnung der Studierenden mit den gegenwärtigen und historischen<br />
Bibliotheks-, Archiv- und Museumsbeständen sowie das Kennenlernen der klassischen Kernaufgaben<br />
dieser Institutionen. Dabei werden die Teilnehmer unter anderem mit den Verfahren der Erschließung<br />
geschichtlicher Zeugnisse vertraut gemacht. Im Rahmen der Digitalisierung kultureller Überlieferungen wird<br />
an die Bedeutung und Funktion der zu digitalisierenden Kulturgüter herangeführt.<br />
Außerhalb der Ringvorlesung werden Führungen durch verschiedene Gedächtnisinstitutionen angeboten.<br />
Dort wird das theoretisch vermittelte Wissen der Ringvorlesung an praktischen Beispielen erläutert. Unter<br />
Vorbehalt finden folgende Führungen statt: <strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Rostock</strong>, Wossidlo-Archiv, Sondersammlungen<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Rostock</strong>, Zoologische Sammlung, Archäologische Sammlung, Kulturhistorisches<br />
Museum <strong>Rostock</strong>, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück etc.<br />
Geschichte Israels I: Entstehung und Frühzeit Israels und Judas und das Königtum<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Hermann Michael Niemann<br />
Zeit<br />
Montag 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Zeitraum<br />
14. Oktober 2013 – 27. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort R 322, <strong>Universität</strong>shauptgebäude, <strong>Universität</strong>splatz 1<br />
Historische Grundlagen-Vorlesung, ohne die ein angemessenes Verständnis der Theologie im Alten Testament<br />
kaum möglich ist. Sie zeichnet die Entstehung, die politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen<br />
Israels und Judas in Verbindung mit ständigen Ausblicken auf die Nachbarn und die zeitgenössischen<br />
geschichtsbestimmenden Imperien nach. Quellen der Darstellung sind Archäologie, außerbiblische Texte,<br />
Inschriften und Bildträger. Das Dargelegte wird ständig mit der biblischen Darstellung verglichen, damit deren<br />
theologische Aussagen im Vergleich mit den nicht selten anders sich darstellenden Geschichtsfakten<br />
deutlich werden und Theologie einerseits sowie faktuelle Geschichte andererseits gewürdigt werden können.<br />
M. I. Finley, Quellen und Modelle in der Alten Geschichte, Frankfurt/M. 1987/F. Braudel, Schriften zur Geschichte 1.<br />
Gesellschaften und Zeitstrukturen, Stuttgart 1992/M. Liverani, Israel´s History and the History of Israel, London/Oakville<br />
2005.<br />
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Studium generale<br />
Biblische Lebenswelt<br />
Übung/Seminar<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Hermann Michael Niemann<br />
Zeit<br />
Mittwoch 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Zeitraum<br />
16. Oktober 2013 – 29. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort SR 323, <strong>Universität</strong>shauptgebäude, <strong>Universität</strong>splatz 1<br />
Die Übung will die Lebens- und Alltagswelt in Israel und Juda in biblischer Zeit durch Betrachtung biblischer<br />
Texte u. Bildmaterial vor Augen führen. Sie behandelt das Land, seine Lebensvoraussetzungen und Besonderheiten,<br />
die (anders als bei uns geartete) Familien- und Verwandtschaftsstruktur, die Hauptberufsfelder<br />
von Männern, Tätigkeit der Frauen, Land- und Viehwirtschaft, Handwerk und Handel, Recht und Gericht,<br />
Lesen und Schreiben, Krieg und Kriegführung, Spiel und Sport. Bereitschaft zur Übernahme eines Referats<br />
wird vorausgesetzt. Hinweis: Diese Lehrveranstaltung kann von LA alt-Studierenden als vertiefendes Seminar<br />
im Fach Altes Testament abgerechnet werden.<br />
Friedhof, Kolumbarium, Ruheforst - Orte spätmoderner Bestattungskultur<br />
Seminar<br />
Leitung<br />
Sieglinde Sparre<br />
Zeit<br />
Montag 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Zeitraum<br />
14. Oktober 2013 – 27. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort SR 325, <strong>Universität</strong>shauptgebäude, <strong>Universität</strong>splatz 1<br />
Die Ausdifferenzierung der spätmodernen Bestattungskultur hat zu einer Vielzahl von Bestattungsorten- und<br />
formen geführt. In diesem Seminar soll gegenwärtige Friedhofskultur unter kulturwissenschaftlicher und<br />
raumtheoretischer Perspektive sowie unter praktisch-theologischen Fragestellungen untersucht und reflektiert<br />
werden. Die Diskussion des kirchlichen Handlungsfeldes der Bestattung soll daran angeknüpft und dazu<br />
ins Verhältnis gesetzt werden. Durch Begehungen des Neuen Friedhofs in <strong>Rostock</strong> und des Ruheforstes<br />
Rövershagen können die neuen Bestattungsorte in ihrer Gestalt erkundet und in ihrer Pragmatik sowie im<br />
Kontext von Gedächtnis- und Erinnerungskultur interpretiert werden. Thematisiert werden auch die ortlosen<br />
Bestattungen.<br />
Th. Klie, Performanzen des Todes, Stuttgart 2008/B. Happe, Der Tod gehört mir, Berlin 2012.<br />
33
Studium generale<br />
Fortschritt - Rückblick - Ereignis<br />
Seminar<br />
Leitung<br />
Thomas König<br />
Zeit<br />
Dienstag 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Zeitraum<br />
15. Oktober 2013 – 28. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort SR 320, <strong>Universität</strong>shauptgebäude, <strong>Universität</strong>splatz 1<br />
Wie ist das Verhältnis zwischen der christlichen Erwartung einer endzeitlichen Erlösung und neuzeitlichem<br />
Fortschrittsglauben einzuschätzen, und was hat es in diesem Zusammenhang zu bedeuten, wenn in postmoderner<br />
Zeit der Fortschritt in Misskredit gerät? Beschreibt Walter Benjamins Diktum vom „aufgesprengten<br />
Kontinuum“ das Verhältnis des Menschen zu seiner Geschichte zutreffend?<br />
Das Seminar hat zum Ziel, ebenso die historischen Wurzeln des modernen Fortschrittsdenkens aufzuspüren,<br />
wie dessen Krise zu beschreiben. Aufschlussreich ist die Betrachtung musikalischer Werke (Mozart-<br />
Requiem; Mahler-1.Symphonie u.a.) in Hinblick auf diese Problematik.<br />
Rassismus: Antisemitismus - Antijudaismus - Antizionismus sowie die politische und<br />
sozio-ökonomische Kritik am heutigen Israel (Blockseminar)<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Klaus Hock<br />
Zeit<br />
Fr 17. 01. 13-18 Uhr / Sa 18.01. 09-18 Uhr / So 19.01. 09-18 Uhr<br />
Zeitraum<br />
14. Oktober 2013 – 27. Januar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort SR 322, <strong>Universität</strong>shauptgebäude, <strong>Universität</strong>splatz 1<br />
In diesem Seminar soll die große Bandbreite von den römischen Judenanfeindungen über die 2000jährige<br />
christlich–abendländische Judenfeindschaft bis zur UN Resolution in Durban und den aktuellen Positionen<br />
Angela Merkels und Jakob Augsteins aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der jüngsten Vergangenheit<br />
und Gegenwart. Wichtig ist diesem Zusammenhang, dass Antisemitismus sich auch als Feindschaft<br />
gegen die muslimisch-arabische Bevölkerung in Deutschland richtet, womit sich der Bogen zum Rassismus<br />
wieder schließt.<br />
Dieses Seminar ist Teil des Schwerpunktthemas „Rassismus/Antisemitismus“ unserer Theologischen Fakultät.<br />
Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats wird erwartet.<br />
Die Literatur hierzu ist schier unüberschaubar. Als Einstieg in die Thematik wird (ohne Wertung) empfohlen: W. Bergmann,<br />
Geschichte des Antisemitismus, 4. Aufl., München 2010.<br />
34
Studium generale<br />
English/Britith Literary History I<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Christian Schmitt-Kilb<br />
Zeit<br />
Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
15. Oktober 2013 – 01. Februar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal I, Arno-Esch-Gebäude, Ulmenstraße 69<br />
A sound understanding of literary history in context is indispensable for your studies of EngLit/BritLit. The<br />
lecture provides an overview of literary texts and developments in English literature in the context of cultural<br />
and social history as well as the history of events and ideas. Critical reflections on the nature and the function<br />
of literary history, of the canon, genre and (literary) theory as well as in-depth discussion of selected individual<br />
texts will support the „grand narrative“ of the story of English Literature. In this first of a two-part survey<br />
lecture, you will be introduced to important English, Scottish, Welsh and Irish writers and their texts from the<br />
16th to the 19th century. A reader will be provided at the beginning of the term.<br />
British Society in the 19th Century: Of Darwinists and Suffragists<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Gabriele Linke<br />
Zeit<br />
Mittwoch 11.15 – 12.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
16. Oktober 2013 – 01. Februar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal, Schwaansche Str. 3<br />
This lecture provides a survey of the changes in 19th century Britain, from technological and economic advancement<br />
to artistic movements. To give the survey a clear structure, 19th century British history will not<br />
only be divided into periods but also into several histories such as, for example, the history of class relations<br />
and the franchise, major legal changes, women‘s history, history of the Empire, intellectual and art history (including<br />
their interconnectedness and effects), and the history of Ireland and Scotland. Though by no means<br />
comprehensive, the lecture will serve to illustrate the complexity of change in many areas of British society. It<br />
will draw on 19th century sources as well as recent historiography and highlight the process of constructing<br />
and revising history.<br />
Essentials of English Linguistics<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Lucia Kornexl<br />
Zeit<br />
Dienstag 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
15. Oktober 2013 – 01. Februar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal I, Arno-Esch-Gebäude, Ulmenstraße 69<br />
This lecture introduces students to the study of language and familiarizes them with the core areas and<br />
key concepts of Linguistics with major approaches to the field and specific methods and research tools that<br />
enable us to analyze both human language in general and English in particular from a system and speakeroriented<br />
point of view. The material will be presented in a way that helps participants to develop their analytical<br />
skills and engage in active learning.<br />
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Studium generale<br />
Griechische Geschichtsschreibung<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Michael Weißenberger<br />
Zeit<br />
Montag 13.15 – 14.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
14. Oktober 2013 – 01. Februar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal Radiologie, Gertrudenplatz 1<br />
Geschichtsschreibung wurde in der griechischen Kultur zwar nicht erfunden (gewisse ihr zuzuordnende<br />
Textsorten wie Königslisten, Tatenberichte von Herrschern, Priesterchroniken reichen in Mesopotamien und<br />
Ägypten bis tief ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurück), jedoch zu einer eigenständigen literarischen Gattung entwickelt,<br />
die durch Faktoren wie Anspruch und Methode des Autors, Publikumsorientierung und Wirkabsicht,<br />
Konventionen in der Auswahl und Darbietung des Materials ein unverwechselbares und bis in die moderne<br />
wissenschaftliche Historiographie nachwirkendes Gepräge erhielt. In der Vorlesung wird dieser Gattungsbildungsprozess,<br />
von dem neben den Fragmenten der ionischen Logographie die vollständig erhaltenen Werke<br />
des Herodotos und Thukydides Zeugnis ablegen, den ersten Schwerpunkt bilden. Die Entwicklung der<br />
Gattung wird dann weiter durch das 4. Jh. und die hellenistische Zeit bis in die römische Kaiserzeit verfolgt,<br />
wobei es immer darum gehen wird, ihre Kontinuität einerseits, ihre flexible Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen<br />
und Reaktion auf neue thematische Herausforderungen andererseits im Blick zu behalten.<br />
Literatur zur Einführung: A. Momigliano, Geschichtsschreibung, in: E. Vogt (Hg.), Griechische Literatur (Neues Handbuch<br />
der Literaturwissenschaft), Wiesbaden 1981.<br />
Latinistik/Latein: Römische Elegie<br />
Vorlesung<br />
Leitung<br />
Prof. Dr. Christiane Reitz<br />
Zeit<br />
Donnerstag 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Zeitraum<br />
17. Oktober 2013 – 13. Februar 2014 (wöchentlich)<br />
Ort Hörsaal Radiologie, Gertrudenplatz 1<br />
In der Vorlesung wird die Geschichte der Elegie von ihren griechischen Anfängen bis zur Ausprägung und<br />
Vollendung in der römischen Liebeselegie vorgestellt. Die Elegie, mit Epigramm und Satire als eine der<br />
‚persönlichen Gattungen‘ der lateinischen Literatur bezeichnet, weist eine Fülle von Themen auf und wächst<br />
schließlich generisch über sich selbst hinaus.<br />
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Notizen
Notizen<br />
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