Unser aktuelles Reisen als PDF - Rundum Kultur
17.– 24. Oktober 2013 · Studienreise
Jordanien – junges Land
mit alter Geschichte
01.– 03. November 2013 · Studienreise
Luxemburg – kleines Land,
große Vielfalt
REISEN 2013
28. November – 01. Dezember 2013
· Studienreise
„ München leuchtet“
21. – 23. März 2014 · Studienreise
Wasserschlösser,Weihrauch
und Pumpernickel im Münsterland
08. – 12. April 2014 · Studienreise
Lübeck – die Königin der Hanse
11. – 16. Mai 2014 · Studienreise
Englische Gärten
im „Garten Englands“
16. – 22. Juni 2014 · Studienreise
Wo Italien am französischten ist:
Piemont
8-tätige Studienreise
17. – 24. Oktober 2013
Treffpunkt:
Flughafen Frankfurt
Zeit: 12:30 Uhr
Preise pro Person:
DZ € 1.049,-
EZ € 1.199,-
Leitung:
Thomas Huth
Örtlicher Reisebegleiter
3-tätige Studienreise
01.– 03. November 2013
Treffpunkt:
ZOB Marktheidenfeld
Zeit: 07:30 Uhr
Preise pro Person:
DZ € 349,-
EZ € 399,-
Leitung:
Thomas Huth
4-tätige Studienreise
28. November –
01. Dezember 2013
Treffpunkt:
Bahnhof Bad Homburg
Zeit: 8:00 Uhr
Preise pro Person:
DZ € 560,-
EZ € 650,-
Leitung:
Thomas Huth
Gero Fuhrmann
Anmeldung über rundum kultur:
Anmeldung über die VHS Marktheidenfeld:
rundum kultur
thomas huth
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Jordanien – junges Land mit alter Geschichte
Jordanien ist als Staat ein noch sehr junges Land, doch beruht der Kulturraum auf hohen Zivilisationsleistungen.
Im heutigen Haschemitischen Königreich Jordanien bereisen wir auf einer
achttägigen Rundreise die wichtigsten Stätten biblischer Zeit, römischer Antike, früher arabischer
Hochblüte und der Kreuzzugsepoche. Eingebettet sind sie in größtenteils atemberaubende Landschaften,
zu denen das Tote Meer als tiefster Punkt der Erde und der bei uns durch Lawrence von
Arabien berühmte Wadi Rum zählen.
Einer der Höhepunkte ist die einstige Handelsmetropole Petra, deren in rosaroten Fels gehauene
Nekropole dem erst im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Seitdem erlauben Forschungen
erste Einsichten in die Lebenswelt dieses Handelsknotenpunkts des untergangenen Nabatäerreichs.
Weniger geheimnisvoll geht es in Amman, der Hauptstadt des heutigen Königreichs, zu.
Die Millionenstadt war vor hundert Jahren noch ein Dorf mit Resten römischen und alten arabischen
Stadtbaus. Der Besuch der hervorragend und umfangreich erhaltenen Ruinenstadt Gerasa
(Jerash) erlaubt eine ganzheitlichere Vorstellung römischer Zivilisation.
Besonderes Gewicht kommt Jordanien natürlich auch als einer Wiege der christlichen Kultur zu.
Sowohl alt-, als auch neutestamentliche Stätten werden erlebbar – etwa Berg Nebo, von dem aus
Mose das gelobte Land erblickte, oder der heilige Jordan, Tauffluss Jesu.
Mit den Wüstenschlössern Azraq, Amra und Kharana beginnt die greifbare Tradition der arabischen
Besiedlung des Transjordanlandes. Einerseits boten sie den Kreuzrittern Anregungen
für den Burgenbau zur Sicherung ihrer Eroberungen im Heiligen Land, wie wir am Beispiel der
Burgruine von Kerak sehen werden; andererseits brachten die Kreuzfahrer das Gelernte mit nach
Europa, dessen mittelalterlicher Fortschritt sich in nicht zu unterschätzendem Maß den arabischen
Zivilisationsleistungen verdankt.
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Luxemburg – kleines Land, große Vielfalt
Das kleine Großherzogtum zwischen Mosel und Ardennen zählte Jahrhunderte lang zu den
Leidtragenden unserer europäischen Rauflust. Dank europäischer Einigung kann sich das Land
endlich ohne Fremdherrschaft entfalten und eine wichtige Rolle beim Bau des „Hauses Europa“
spielen. Aus dem einstigen „Gibraltar des Nordens“, einer der stärksten Festungen des Kontinents,
ist heute eine Festung für Fremdgeld geworden und die Wirtschaft blüht wie nie. Zu den
beeindruckenden Zeugen der Vergangenheit gesellen sich mehr und mehr imponierende Bauten
dieses Wirtschaftswunders. Den Anreisetag nutzen wir für Erlebnisse der Täler von Sauer und Our,
der romanischen Klosterkirche mit barockem Konvent in Echternach und einer der eindrucksvollsten
mittelalterlichen Burganlagen Europas in Vianden. Der Haupttag gilt der Stadt Luxemburg
mit Altstadt und Kathedrale, dem großherzoglichen Palast und den fantastischen Wehranlagen
des Bocksfelsens, dem Kirchbergplateau mit seiner bemerkenswerten modernen Architektur, z.
B. des Europäischen Gerichtshofs und des Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean. Am letzten
Tag begeben wir uns zum Dreiländereck in das malerische Weindorf Schengen, dessen Name für
das Zusammenwachsen Europas steht und folgen der luxemburgischen Weinstraße durch das
idylische Moseltal, um uns in der Sektkellerei Bernard Massard mit perlenden Grüßen im Glas
vom Großherzogtum zu verabschieden.
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„München leuchtet“
...befand Thomas Mann im Jahre 1902 und meinte damit das „Gesamtkunstwerk“ einer Stadt,
die über Jahrhunderte gewachsen war. Das 19. Jahrhundert ist dabei vielleicht das Jahrhundert,
das die bayerische Metropole am nachhaltigsten geprägt hat. Die Könige und Regenten des
frisch gebackenen Königreichs versuchten mit groß angelegten städtebaulichen, kulturellen und
wissenschaftlichen Initiativen ihr eher rückständiges Agrarland zu einem modernen Staat umzuformen.
Ludwigstraße, Maximilianstraße und Prinzregentenstraße zählen zu den bemerkenswertesten
Schöpfungen des Jahrhunderts, die Kunstsammlungen sind weltberühmt.
Bei einer viertägigen Fahrt nach München steht die Besichtigung eines Jahrhunderts, des 19.
Jahrhunderts, im Mittelpunkt. Neben Münchens großen Architekturschöpfungen dieser Zeit,
besuchen wir das renovierte Lenbachhaus, die intime Schack-Galerie, die Neue Pinakothek und
als zwei besondere Schmankerl die Innenstadt von Fürth, die das wohl am besten erhaltene Architekturensemble
des 19. Jahrhunderts aufweist, und das Museum der Dachauer Malerkolonie
vor den Toren Münchens.
Anmeldung über die VHS Bad Homburg:
www.vhs-badhomburg.de 4 Telefon: 06172 / 23 00 6 4 Fax: 06172 / 23 009
17.– 24. Oktober 2013 · Studienreise
Jordanien – junges Land
mit alter Geschichte
01.– 03. November 2013 · Studienreise
Luxemburg – kleines Land,
große Vielfalt
REISEN 2014
28. November – 01. Dezember 2013
· Studienreise
„ München leuchtet“
21. – 23. März 2014 · Studienreise
Wasserschlösser,Weihrauch
und Pumpernickel im Münsterland
08. – 12. April 2014 · Studienreise
Lübeck – die Königin der Hanse
11. – 16. Mai 2014 · Studienreise
Englische Gärten
im „Garten Englands“
16. – 22. Juni 2014 · Studienreise
Wo Italien am französischten ist:
Piemont
3-tätige Studienreise
21. – 23. März 2014
Treffpunkt:
ZOB Marktheidenfeld
Zeit: 08:00 Uhr
Preise pro Person:
DZ € 379,-
EZ € 419,-
Leitung:
Thomas Huth
5-tätige Studienreise
08. – 12. April 2014
Treffpunkt:
Offenbacher Str. 35
(vor dem Haus),
Neu-Isenburg
Preise pro Person:
DZ € 599,-
EZ € 719,-
Leitung:
Thomas Huth
6-tätige Studienreise
11. – 16. Mai 2014
Treffpunkt:
Flughafen Frankfurt
Abflug: 08:25 Uhr
Preise pro Person:
auf Anfrage
Leitung:
Thomas Huth
7-tätige Studienreise
16. – 22. Juni 2014
Treffpunkt:
ZOB Marktheidenfeld
Zeit: 08:00 Uhr
Preise pro Person:
auf Anfrage
Leitung:
Thomas Huth
Anmeldung über die VHS Marktheidenfeld:
Anmeldung über die VHS Neu-Isenburg:
Anmeldung über die MbW Friedrichsdorf:
Anmeldung über die VHS Marktheidenfeld:
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thomas huth
kulturreisen · bildagentur · verlag
schleidenstraße 22 · 60318 frankfurt a.m. · telefon 069 / 50 69 67 15
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Wasserschlösser, Weihrauch und
Pumpernickel im Münsterland
Ähnlich wie in Würzburg haben in Münster über Jahrhunderte Fürstbischöfe das Bild ihrer
Residenzstadt geprägt. Im Zentrum dominiert der wuchtige Dom St. Paul in einem Kranz bemerkenswerter
Kirchen über das bürgerliche Münster mit seinem eindrucksvollen Prinzipalmarkt. Für
barocke Eleganz sorgte der „Münster’sche Neumann“, Johann Conrad Schlaun, dessen Erbdrostenhof
zu den schönsten Stadtpalais dieser Epoche zählt. Münsters Umland dagegen ist sowohl
eine Landschaft reicher Bauern als auch typisches Adelsland. Mancher Bauer gerierte sich auf
seiner Scholle wie ein kleiner Fürst, während nicht wenige Schlösser eher an zu groß geratene
Bauernhöfe erinnern. Bei einer dreitägigen Reise ins Münsterland stehen neben der Bischofsstadt
Münster mit ihrem Dom, der Überwasserkirche, den Adelspalais‘ und dem Residenzschloss auch
die malerische Wasserburg Vischering, das „westfälische Versailles“ Nordkirchen und der traditionsreiche
Wallfahrtsort Billerbeck in den Baumbergen auf dem Programm. Und im charmanten
Haus Rüschhaus erinnern wir uns gerne an Anette von Droste-Hülshoff.
www.vhs-marktheidenfeld.de 4 Telefon: 09391 / 91 81 996 4 Fax: 09391 / 81 603
Lübeck – die Königin der Hanse
Heinrich der Löwe hatte mit seinen Stadtgründungen immer ein glückliches Händchen. Auch
Lübeck war schon nach wenigen Jahrzehnten die bedeutendste Handelsstadt im gesamten
Ostseeraum. Als Vorort der Hanse wird die Stadt im ausgehenden Mittelalter eine der reichsten
und einflussreichsten Städte im deutschen Sprachraum. Zum Glück konnte Lübeck über die Jahrhunderte
viel vom Glanz seiner besten Zeiten bewahren. Allem voran sind die großen Backsteinkirchen
zu nennen, aber auch die große Fülle alter Bürgerhäuser, das Rathaus und zu guter Letzt
natürlich das Holstentor. Lübeck war Vorbild für zahlreiche Stadtgründungen im Ostseeraum.
Eine der „Kopien“ war Wismar. Auch hier werden wir einen Rundgang zu den Stadtkirchen, dem
großartigen Fürstenhof aus der Zeit der Renaissance und dem alten Hafenviertel unternehmen.
Mit der dritten historischen Stadt dieser Reise begegnen wir noch einmal Heinrich dem Löwen.
Ratzeburg ist ebenfalls eine seiner Gründungen. Etwas abseits gelegen konnte sich die Stadt
nicht zu einem wichtigen Handelsort entwickelt, dafür hat sich aber der romanische Dom - die
bedeutendste romanische Kirche Schleswig-Holsteins - hervorragend erhalten. Außerdem erleben
wir die reizvolle Landschaft der Ostseeküste, besonders ursprünglich an der Wismarbucht,
die idyllische Seenlandschaft um Ratzeburg sowie die Eulenspiegelstadt Mölln.
www.vhs-neu-isenburg.de 4 Telefon: 06102 / 25 47 46 4 Fax: 06102 / 66 44
Englische Gärten im „Garten Englands“
Die Engländer erfanden den Landschaftsgarten, durch den sie das Natürliche der ureigenen Landschaft
nachahmten und mit höchster Gestaltungskraft zur Kunstform erhoben. Diese drückt englisches Wesen
vielleicht besser aus als alle anderen Gattungen der Kunst. Auf unserer Reise gehen wir von unserem
reizvollen Hotelstandort Royal Tunbridge Wells aus einigen der hervorragendsten Gartenschöpfungen
des 18. bis 20. Jahrhunderts auf den Grund. Wir tauchen ein, in Garten und Sammlungen des barocken
Gesamtkunstwerks Hampton Court, einen Geschichtsüberblick gewinnend. Die geschmackssichere
Schöpfung des außergewöhnlichen Ehepaars Victoria Sackville-West und Harold George Nicolson
in Sissinghurst, Sheffield Park and Garden vom großen Gartentheoretiker und - praktiker Capability
Brown, das Potpourri der Gartenstile um Hever Castle und in Great Dixter mit seiner überbordenden
Pflanzenvielfalt reizen unsere Sinne. Außerdem widmen wir uns einigen Küstenstädten, darunter dem
ehemaligen Nobelbad Brighton, Rochester mit der ältesten Kathedrale Britanniens und das historische
Musterstädtchen Rye.
www.mbw-ev.de 4 Telefon: 06172 / 13 78 58 4 Fax: 06172 / 74 403
Wo Italien am französischsten ist: Piemont
Piemont heißt wörtlich übersetzt „zu Füßen der Berge“ und in der Tat dehnt sich Piemont von
den höchsten Gipfeln der Alpen um den Mont Blanc bis in die weiten Reisfelder der Poebene.
Palmen und ewiger Schnee, Weinberge und sumpfige Ebenen, waldreiche Mittelgebirge und
endlose Äcker bilden auf engstem Raum eine landschaftliche Szenerie, die an Vielfalt in Europa
kaum ihresgleichen hat. Piemont ist aber auch altes Kulturland – von den Zeugnissen römischantiker
Zivilisation über die Klöster und Burgen des Mittelalters bis hin zum Glanz der barocken
Hofhaltungen der savoyischen Herzöge und Könige glänzt das Land um Turin mit bedeutenden
Kunstschätzen und historischen Stadtbildern. Eine siebentägige Reise mit dem Ausgangspunkt
Turin macht mit allen Facetten des Piemonts bekannt. Aber auch Begegnung mit kulturhistorischen
Glanzstücken Graubündens und des Tessins bleiben nicht auf der Strecke, denn wegen der
langen Hin- und Rückreise wird im Schweizer Diesentis Halt gemacht und übernachtet.
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