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24. 08. 2013 - Saalekreis-Kurier

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<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>24.</strong> August <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Das Gesundheitsamt informiert:<br />

21.09. Weltalzheimertag - Wissenswertes über die Alzheimer-<br />

Demenz<br />

(Dr. med. Janett Piro, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztin im Sozialpsychiatrischen Dienst am<br />

Gesundheitsamt des Landkreis <strong>Saalekreis</strong>)<br />

Die 1906 von Alois Alzheimer, einem<br />

deutschen Psychiater und Neuropathologen,<br />

erstmals beschriebene Erkrankung<br />

stellt heute mit etwa 60 % die häufigste<br />

Demenzerkrankung dar. Nach aktuellen<br />

Schätzungen gibt es weltweit ca. 34 Millionen<br />

Betroffene, zwei Drittel davon in<br />

den Entwicklungsländern. Für das Jahr<br />

2030 rechnen Experten allein in Deutschland<br />

mit 2,5 Millionen Erkrankten. Das<br />

generelle Risiko an einer Demenz zu<br />

erkranken, steigt mit dem Lebensalter.<br />

So beträgt die Zahl der Neuerkrankungen<br />

bei den 60 – 65jährigen nur ein Prozent,<br />

bei den über 90jährigen dagegen mehr<br />

als 30%. Weitere Risikofaktoren für eine<br />

Alzheimer-Erkrankung (AD) stellen<br />

neben dem zunehmenden Lebensalter<br />

das weibliche Geschlecht, Alzheimererkrankungen<br />

in der Familie, geringe Schulbildung,<br />

Schädel-Hirn-Verletzungen und<br />

Östrogenmangel dar.<br />

Der Verlauf der Erkrankung ist durch<br />

ein schleichendes, zu Beginn meist<br />

unmerkliches Fortschreiten und eine<br />

kontinuierliche Veränderung gekennzeichnet,<br />

die mittlere Krankheitsdauer<br />

liegt bei etwa 9 Jahren. Dabei ändert sich<br />

das Erscheinungsbild der AD im Verlauf<br />

zunehmend. Zwischen den einzelnen<br />

Patienten gibt es häufig Unterschiede,<br />

dennoch lassen sich charakteristische<br />

Merkmale beschreiben. Im Frühstadium<br />

stehen vor allem Störungen des Kurzzeitgedächtnisses<br />

im Vordergrund: es<br />

werden immer wieder dieselben Fragen<br />

gestellt, Verabredungen vergessen oder<br />

der Herd wird nicht ausgeschalten. Die<br />

Orientierung in ungewohnter Umgebung<br />

ist erschwert, anspruchsvolle Tätigkeiten<br />

können nicht mehr ausgeübt werden. Oft<br />

Kreisvolkshochschule Aktuell<br />

Entspannen mit Progressiver Muskelrelaxation nach Jacobsen<br />

Durch eine schrittweise, bewusste Entspannung Ihrer Muskeln können Sie körperliche<br />

und seelische Verspannungen lösen und sich neue Energiequellen eröffnen.<br />

Mit zunehmenden Übungsabfolgen kommt es zu einem tiefen Entspannungseffekt.<br />

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Fitnessgymnastik<br />

Bei der Fitnessgymnastik steht die Muskelstraffung im Vordergrund. Unter Verwendung<br />

von Hilfsmitteln wie Bändern oder Hanteln wird der gesamte Körper<br />

trainiert. Jede einzelne Kursveranstaltung schließt mit Dehnungsübungen ab.<br />

10.09.-03.12.<strong>2013</strong>, 12x Dienstag, 19.15 - 20.15 Uhr, 48,00 Euro, Merseburg,<br />

Domgymnasium, Turnhalle Domplatz 4, Cathrin Mühl-Mätzschker<br />

Englisch für Anfänger A1.1. ohne Vorkenntnisse<br />

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Saalehang 1, Gisela Grün<br />

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Spanisch A1.1 Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />

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Fit fürs Büro mit Office <strong>2013</strong> - Tageslehrgang<br />

Sie spüren, dass für die Arbeit im Büro Fertigkeiten fehlen? Die vorhandenen<br />

Kenntnisse im Umgang mit der Software werden vertieft, so dass sie den Basisanforderungen<br />

einer Bürotätigkeit genügen.<br />

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1, Sebastian Brandt<br />

Buchhaltung (mit und ohne Vorkenntnissen)<br />

Für die berufliche Qualifikation im kaufmännischen Bereich und die Möglichkeit<br />

zur Erlangung des Abschlusses „Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“.<br />

Ohne Vorkenntnisse:<br />

19.09.<strong>2013</strong> Halle, Delitzscher Str. 45<br />

19.09.<strong>2013</strong> Merseburg, Am Saalehang 1<br />

Mit Vorkenntnissen:<br />

03.09.<strong>2013</strong> Merseburg, Am Saalehang 1<br />

03.09.<strong>2013</strong> Querfurt, Kirchplan 1<br />

treten auch Wortfindungsstörungen auf.<br />

Im weiteren Krankheitsverlauf zeigen<br />

sich die Gedächtnisstörungen zunehmend<br />

ausgeprägter, Teile der Lebensgeschichte<br />

können nicht mehr erinnert werden, die<br />

Betroffenen kommen im Alltag ohne<br />

Hilfe nicht mehr zurecht. Nun ist das<br />

Zurechtfinden auch in vertrauter Umgebung<br />

deutlich erschwert, die Sprache<br />

wird einsilbiger und inhaltsarm. Häufig<br />

treten in diesem Stadium auch Wahrnehmungsveränderungen,<br />

z.B. optische<br />

Halluzinationen oder wahnhafte Situationsverkennungen,<br />

Störungen des<br />

Tag-Nacht-Rhythmus, zielloser Unruhe<br />

und Stimmungsschwankungen auf. Das<br />

Spätstadium ist durch ausgeprägte Störungen<br />

der alltagspraktischen Tätigkeiten,<br />

des Wiedererkennens von Personen oder<br />

Gesichtern, der räumlichen Orientierung<br />

und der Wortfindung gekennzeichnet, so<br />

dass die Betroffenen auf umfassende Hilfe<br />

in allen Lebensbereichen angewiesen<br />

sind. Oft treten nun auch körperliche<br />

Beeinträchtigungen in Form von Gangunsicherheiten,<br />

Schluckstörungen sowie<br />

ein Kontrollverlust für die Blasen- und<br />

Darmfunktion hinzu.<br />

Für die Betroffenen ist die Wahrnehmung<br />

der beginnenden Einschränkungen<br />

von Gedächtnis und Orientierung sehr<br />

verunsichernd, ängstigend und kann<br />

depressive Symptome, insbesondere<br />

einen sozialen Rückzug, hervorrufen.<br />

Oftmals wird im Kontakt mit anderen<br />

eine Fassade aufrechterhalten, teilweise<br />

Ausreden für die bestehenden Defizite<br />

erfunden oder überfordernde Situationen<br />

gänzlich vermieden. Mit Zunahme<br />

der Hirnleistungsstörung verlieren die<br />

Patienten häufig das Gefühl des eigenen<br />

Computer-Einstieg für aktive Senioren - Teil 1<br />

Der Kurs führt in die Bedienung des PC, seine Nutzung für Standards wie Briefverkehr,<br />

aber natürlich auch des Internet ein.<br />

Zum Beispiel:<br />

02.09.-18.09.<strong>2013</strong> 3x Montag und 3x Mittwoch, 72,00 Euro, 13.30 - 16.30 Uhr,<br />

Merseburg, Am Saalehang 1<br />

Computer-Einstieg / Grundkurs<br />

Für Computer-"Neulinge" in PC-Technik, Betriebssystem Windows, Standard-<br />

Software und Internet. Der Kurs vermittelt grundlegendes Wissen.<br />

18.09.-18.12.<strong>2013</strong> 15x Mittwoch, 17.00 - 20.00 Uhr, 180,00 Euro, Merseburg,<br />

Am Saalehang 1<br />

Mehr Informationen zu Kursinhalten und Terminen unter www.kvhs-saalekreis.de.<br />

Es wird um rechtzeitige Anmeldung zu den Veranstaltungen gebeten. Der Unterricht<br />

findet, wenn nicht anders angegeben, an den u.g. Standorten statt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Saalekreis</strong>, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 03461/ 2590880, E-Mail: kvhs@saalekreis.de;<br />

Geschäftsstelle Halle, Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345/ 221-3392;<br />

Außenstelle Querfurt, Kirchplan 1, 06268 Querfurt, Tel. 034771/ 737971<br />

„<strong>Saalekreis</strong> Aktiv“<br />

Krankseins, im Spätstadium verstehen sie<br />

die Geschehnisse um sie herum zumeist<br />

gar nicht mehr.<br />

Ursächlich für die genannten Symptome<br />

der AD ist der im Vergleich zum gesunden<br />

Alterungsprozess quantitativ größere<br />

Untergang von Nervenzellen und einem<br />

daraus entstehenden Ungleichgewicht<br />

bestimmter Hirnbotenstoffe. Dies führt zu<br />

einer Störung der Informationsweitergabe<br />

unter den einzelnen Nervenzellen, insbesondere<br />

im Gebiet der Gedächtnisbildung.<br />

Trotz umfassender Forschungsbemühungen<br />

über die letzten Jahre sind die genauen<br />

Mechanismen der Krankheitsentwicklung<br />

i m m e r n o c h u n z u r e i c h e n d b e k a n n t .<br />

Dementsprechend können sich die therapeutischen<br />

Bemühungen derzeit auch nur<br />

auf eine Verlangsamung des Krankheitsprozesses<br />

und Milderung von Begleitsymptomen<br />

konzentrieren. Eine Heilung von<br />

Alzheimer-Demenz ist bislang noch nicht<br />

möglich. Um die Therapie jedoch optimal<br />

gestalten und damit die Eigenständigkeit<br />

sowie Lebensqualität des Betroffenen so<br />

lange wie möglich erhalten zu können,<br />

besteht die dringende Empfehlung,<br />

sich bei entsprechenden Symptomen<br />

zum Arzt zu begeben. Durch eine sorgfältige<br />

körperliche und psychiatrische<br />

Untersuchung, psychologische Tests,<br />

Laboruntersuchungen und bildgebende<br />

Verfahren (z.B. Computertomografie des<br />

Kopfes) kann in über 80 % der Fälle die<br />

richtige Diagnose gestellt werden. Dies<br />

ist letztlich nicht nur für den frühzeitigen<br />

Behandlungsbeginn wichtig, sondern<br />

kann auch andere, prinzipiell heilbare Ursachen<br />

der psychischen Veränderungen,<br />

wie z.B. Schilddrüsenfunktionsstörungen,<br />

Depressionserkrankung oder Medikamentennebenwirkungen,<br />

aufdecken und<br />

einer entsprechenden Therapie zuführen.<br />

Auch der Sozialpsychiatrische Dienst<br />

des Gesundheitsamtes Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

bietet jeden letzten Dienstag im<br />

Monat eine Demenzsprechstunde an, in<br />

welcher sich Betroffene und Angehörige<br />

ärztlich beraten lassen können – vereinbaren<br />

Sie bitte einen Termin, Kontakt:<br />

03461-40 17 07.<br />

Aktionen im Rahmen des Weltalzheimertag<br />

<strong>2013</strong> für die Einwohner des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong>:<br />

21.09., ab 14.00 Uhr Einladung zum<br />

Tag der Offenen Tür in das Alten- und Pflegeheim<br />

des Trägerwerk Soziale Dienste<br />

Sachsen-Anhalt, Hallesche Str. 7a, 06188<br />

Landsberg Motto: Begegnungen zwischen<br />

Jung und Alt“<br />

<strong>24.</strong>09., 10.00 - 16.00 Uhr Aktionstag<br />

„Demenz“ auf dem Marktplatz der Stadt<br />

Halle (Saale); verschiedene Vertreter<br />

der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />

(PSAG) Halle/ <strong>Saalekreis</strong> unterbreiten<br />

Informationen und Angebote der Hilfe<br />

für Betroffene und Angehörige, die das<br />

Leben mit und um die Krankheit entlasten.<br />

10.10., 18.30 Uhr Einladung des<br />

Frauenverein Hohenthurm e.V. zur Gesprächsrunde<br />

„Psychische Erkrankungen<br />

im höheren Lebensalter“ - Referentin<br />

Frau Dr. Piro; Ort: Gemeindezentrum<br />

Hohenthurm, Mölbitzer Weg<br />

Ansprechpartnerin für Aktionen Weltalzheimertag<br />

<strong>2013</strong>: Psychiatriekoordinatorin<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong>- Kontakt:<br />

Tel.: 03461- 401711; simone.kuechler@<br />

saalekreis.de.<br />

ein Angebot des Engagementzentrums <strong>Saalekreis</strong> in Kooperation mit den<br />

Vereinen des Landkreises<br />

Verein zur sozialen und beruflichen<br />

Integration e.V. (VSBI e.V.)<br />

Der VSBI e.V. ist ein junger Verein, der im<br />

Jahre 2005 in Landsberg gegründet wurde.<br />

Gründungsanlass für die engagierten<br />

Bürger und Fachkräfte aus der Sozialarbeit<br />

war der Wunsch, ein Umdenken innerhalb<br />

der klassischen Wohlfahrtspflege anzuregen<br />

und neue innovative Betreuungsund<br />

Integrationskonzepte für Menschen<br />

mit einer Beeinträchtigung zu schaffen.<br />

Bereits 2006 wurde der VSBI Mitglied<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

Sachsen-Anhalt und mit Erweiterung des<br />

Vereins nach Erfurt 2009 auch Mitglied<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

Thüringen. Der Verein vergrößerte sich<br />

bald um zwei weitere Standorte in Sachsen.<br />

Die Hauptgeschäftsstelle des Vereins<br />

ist mittlerweile in Merseburg. Der VSBI<br />

e.V. bietet unterschiedlichen Zielgruppen<br />

Beratungs- und Unterstützungshilfen zur<br />

Sicherung eines selbstbestimmten Lebens.<br />

Aktuell wird schwerpunktmäßig in den<br />

Kindercamp wieder voller<br />

Erfolg<br />

Durch die Initiative des lokalen Bündnisses<br />

für Familie „Wir l(i)eben Familie“<br />

im <strong>Saalekreis</strong> und Dank zahlreichen<br />

Sponsoren sowie der Gemeinde Salzatal<br />

und dem Engagementzentrum <strong>Saalekreis</strong>,<br />

konnte das 4. Kindercamp des Landkreises<br />

vom 14. - 19.Juli <strong>2013</strong> ermöglicht<br />

werden. Das traditionelle Kindercamp<br />

fand in diesem Jahr im Kinder- und Jugendcamp<br />

Zappendorf statt. 30 Mädchen<br />

und Jungen aus dem <strong>Saalekreis</strong> im Alter<br />

zwischen sechs und zwölf Jahren erlebten<br />

eine erlebnisreiche Woche mit vielen<br />

Höhepunkten, die ihnen im Alltag aus<br />

den unterschiedlichsten Gründen nicht<br />

ermöglicht werden können. Diana Voigt,<br />

Betreuerin im Kinder- und Jugendcamp<br />

Zappendorf berichtete: „ Das anfängliche<br />

Heimweh war schnell vergessen bei den<br />

Kindern. Wir erlebten eine wunderschöne<br />

Woche mit bezaubernden Kindern.“.<br />

Dies spiegelten auch die strahlenden<br />

Kinderaugen wieder. Maurice (10 Jahre)<br />

aus Landsberg sagte: „Den Abend am<br />

Lagerfeuer mit den Gruselgeschichten<br />

und anschließender Nachtwanderung,<br />

fand ich am coolsten“. Daraufhin meldete<br />

sich Julian(6) der jüngste Teilnehmer aus<br />

Merseburg: „Nein, das Kettcar fahren und<br />

das Spaß-Sportfest waren am schönsten.“<br />

In einem Punkt waren sich Kinder und<br />

Betreuer einig, die Woche verging viel<br />

zu schnell.<br />

Oldtimer für den<br />

Erfolg<br />

22752 Teilnehmer aus 153 Ländern, mit<br />

insgesamt 99339 Fotos - die 34. Auflage<br />

des Nikon Photo Contest erreichte die<br />

höchste Beteiligung in seiner Geschichte.<br />

Mit dabei war auch der Leipziger Fotograf<br />

und gebürtige Merseburger Thomas Meinicke,<br />

der mit seiner Bildreihe „Havana<br />

Cabs“ in der Kategorie „Photo Story“<br />

einen beachtlichen 2. Platz eingefahren<br />

hat. Die Serie zeigt Oldtimer-Taxis aus<br />

Havanna. Thomas Meinicke stellt die<br />

Oldtimer als einzelne Objekte, isoliert<br />

von der Umgebung, dar. Dadurch wird<br />

der Fokus noch mehr auf die Fahrzeuge<br />

gelenkt um somit die große Vielfalt der<br />

Oldtimer zum Ausdruck zu bringen.<br />

Erste Jobbörse in Querfurt<br />

Der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter<br />

<strong>Saalekreis</strong> organisiert in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Querfurt erstmals eine Jobbörse,<br />

an der sich 6 regionale Unternehmen<br />

beteiligen. Sie findet am 10. September<br />

<strong>2013</strong>, von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

in Querfurt, Roßplatz 4 (Turnhalle der<br />

„Philipp Müller Grundschule“) statt.<br />

Angeboten werden Arbeits- und Ausbildungsplätze.<br />

„Im ersten Halbjahr konnte<br />

unser Arbeitgeberservice eine Vielzahl<br />

von Stellenangeboten einwerben. Auch in<br />

und um Querfurt gibt es durchaus Chancen<br />

auf ein Anstellungsverhältnis. Wir wollen<br />

mit unserem Offerte aktuellen Entwicklungen<br />

Rechnung tragen, denn nach den<br />

Sommerferien steigt erfahrungsgemäß<br />

noch einmal der Arbeitskräftebedarf in<br />

den Unternehmen. Mit dieser Idee sind<br />

wir beim Querfurter Bürgermeister, Peter<br />

Kunert, auf offene Ohren gestoßen. Die<br />

Stadt unterstützt uns aktiv bei den Veranstaltungsvorbereitungen<br />

und trägt so<br />

wesentlich zum Gelingen bei“, informiert<br />

der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für<br />

Arbeit, Dr. Gert Kuhnert. „Wir hoffen,<br />

dass unsere Idee bei den Arbeit- und Ausbildungsuchenden<br />

der Region Anklang<br />

findet“, so Kuhnert abschließend.<br />

Bereichen Kinder- und Jugendhilfe,<br />

internationaler Austausch, Belebung<br />

der Innenstadt, Sozialberatung, persönliches<br />

Budget sowie Assistenz- und<br />

Familienentlastender-Dienst gearbeitet.<br />

Über ehrenamtliche Unterstützung freut<br />

man sich besonders im Assistenzdienst.<br />

Dort werden Menschen mit Behinderung<br />

persönliche Assistenten vermittelt, die sie<br />

individuell in Freizeit, Schule und Beruf<br />

unterstützen. Bewohner der Merseburger<br />

Innenstadt haben die Möglichkeit,<br />

sich in der offenen Bürgerwerkstatt, die<br />

der Verein seit April <strong>2013</strong> in der alten<br />

Domapotheke betreibt, zu engagieren und<br />

mit Gleichgesinnten Ideen zur Belebung<br />

der Merseburger Innenstadt zu diskutieren,<br />

um sie als Lebens- und Sozialraum<br />

attraktiver zu machen. Darüber hinaus<br />

betreibt der VSBI e.V. eine soziale Beratungsstelle,<br />

die Menschen kostenfrei bei<br />

Problemen mit Behörden, Krankenkassen<br />

oder Ämtern unterstützt.<br />

Für Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

die Interesse an neuen kulturellen Eindrücken<br />

und<br />

beruflicher<br />

Erfahrung im<br />

Ausland haben,<br />

bietet der Verein das durch den<br />

Europäischen Sozialfond und das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales<br />

finanzierte und Projekt InTourDienst an.<br />

Hier können nach einer Vorbereitungszeit<br />

vor Ort verschiedene Praktika in Spanien<br />

und Ungarn absolviert werden.<br />

Bei Interesse an unsren Angeboten können<br />

Sie sich gerne an uns wenden.<br />

Verein zur sozialen und beruflichen Integration<br />

e.V.<br />

Gotthardstr. 4a<br />

06217 Merseburg<br />

Tel.: 03461/441326<br />

Fax: 03461/441346<br />

www.vsbi.eu<br />

Ansprechpersonen:<br />

Ina Tiedemann<br />

Lina Kummetz<br />

.... , war das ein Sommer !

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