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Clubnachrichten •Sektion Am Albis - SAC Sektion Albis

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8 CLUBLEBEN CN 9/10 2013<br />

Anregungen in der Vergangenheit suchen<br />

Zu meiner Zeit als Tourenchef <strong>Sektion</strong> (1983–1995) und Tourenchef Senioren<br />

(1998–2009) waren mir keine gravierenden finanziellen Probleme im Tourenwesen<br />

bekannt. Die Tourenleiter-Entschädigungen waren damals die Übernachtungstaxe<br />

der teuersten <strong>SAC</strong>-Hütte, zuletzt war dies Fr. 26.–, plus Reisespesen öV zweite<br />

Klasse, oder PW 1983, 6 Rappen, später 8, dann 15 und 2009 20 Rappen pro Km.<br />

Die Zeiten ändern sich und dies ist auch gut so. Jeder Tourenleiter, der sich entschliesst,<br />

den für ihn zutreffenden Kurs zu absolvieren, weiss auch, dass er mit seinen<br />

freizeitlichen Aktivitäten den Club im Tourenwesen unterstützen wird. Warum<br />

steht heute zuerst die Entschädigung im Vordergrund, warum muss man ein Tourenleiterweekend<br />

mit Fr. 100.– oder noch mehr pro Teilnehmer finanzieren? Dies war<br />

ein kleiner Rückblick aus meiner Zeit, alles ist archiviert, um sich zu informieren.<br />

Hans Seifert<br />

Guter Vorschlag der Finanzkommission<br />

Meine persönliche Meinung zur «Sicherstellung der langfristigen Finanzierung»<br />

ist folgende: Im Fokus steht die <strong>Sektion</strong> und nicht ihre Kommissionen. Ich stehe<br />

deshalb ganz hinter dem Vorschlag der Finanzkommission, wie die langfristige Finanzierung<br />

der Aufgaben der <strong>Sektion</strong>, insbesondere auch der Unterhalt der Hütten,<br />

zu lösen sei. Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass die Leistung der Hütten<br />

als «Milchkuh der <strong>Sektion</strong>», genügend gewürdigt wird – genau so wie dann jeweils<br />

die Leistung der gesamten <strong>Sektion</strong>, wenn eine Hütte mit viel Aufwand saniert wird.<br />

Christoph Scheidegger<br />

Kein umständliches Prozedere<br />

Aus meiner Sicht ist das Einziehen eines Tourenobulus umständlich und je nachdem<br />

komplex, insbesondere wenn es mehrtägige Touren sind. Dann die Frage<br />

nach der Abrechnung und der Buchhaltung, allenfalls noch steuerrechtliche Aspekte.<br />

Von mir daher NEIN. Business Case unter Berücksichtigung der relevanten<br />

Faktoren rechnen und über den Clubbeitrag einziehen.<br />

Peter Saxer<br />

Kurse verteuern und Vergünstigungen auf den Prüfstand stellen<br />

Obwohl wir bereits jetzt mit unserem Jahresbeitrag zu den teureren <strong>Sektion</strong>en des<br />

<strong>SAC</strong> gehören, würde ich eine generelle Erhöhung des Clubbeitrages ins Auge fassen:<br />

Von jetzt Fr. 125.– auf Fr. 140.–. Dies würde uns bei ca. 1400 zahlenden Mitgliedern<br />

gut Fr. 21‘000.– in die Kasse spülen. Wenn man künftig auf Beitragserlasse<br />

verzichtet, langfristig sogar noch mehr. Unser Tourenwesen gehört zu einem der<br />

attraktivsten, sowohl an den Wochenenden wie auch unter der Woche. Das soll so<br />

bleiben und der Tourenbetrieb darf auch etwas kosten, es ist unser «Kerngeschäft».<br />

Von einem Tourenobolus würde ich absehen, da der administrative Aufwand meines<br />

Erachtens zu hoch ist. Ausserdem engagieren sich die meisten Tourenteilnehmenden,<br />

die ich kenne in irgendwelcher Form auch am Vereinsleben und<br />

übernehmen mal hier und mal dort kleinere Aufgaben.<br />

Eine weitere Möglichkeit, ist eine Verteuerung der Kurse (Eiskurs, Kletterkurs). Ein<br />

vergleichbarer Kurs im ZV kostet einiges mehr und so würde das Tourenwesen zumindest<br />

einen kleinen Beitrag zur künftigen Finanzierung leisten. Dass dadurch<br />

weniger Leute die Kurse besuchen, glaube ich nicht. Meistens sind diese Kurse<br />

sehr gut nachgefragt und für viele auch noch ein geselliger Anlass, an dem man<br />

sich mal wieder trifft. Die Einnahmen aus den Hütten sind wetterabhängig und die

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