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das donauland - SACR

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Die Donaubucht bei Čunovo<br />

blauen Donau<br />

Die Donau bildet <strong>das</strong> traute Gepräge diese Tiefl andes. Dazu<br />

gehört auch <strong>das</strong> Donauland, <strong>das</strong> auf drei Staatsterritorien<br />

liegt – in Österreich, in der Slowakei und in Ungarn.<br />

Das slowakische Donauland erstreckt sich entlang dem<br />

Donauhauptstrom von Bratislava bis zu dem im südlichsten<br />

Teil unseres Landes gelegenen Štúrovo. Der größte Teil des<br />

Donaulandes ist Flachland. Auch deshalb wird mit ihm die<br />

Vorstellung von ausgedehnten, goldgelben Weizenfeldern<br />

mit Resten von Auwäldern und mit verzweigten Flussarmen<br />

des Donaudeltas verbunden. Unter dieser fruchtbaren Ebene<br />

verbirgt sich in den Kiessandanschwemmungen <strong>das</strong> größte<br />

Trinkwasserreservoir Mitteleuropas.<br />

Das Donauland ist auch im Hinblick auf seine Fauna und Flora<br />

ein außerordentliches Naturgebiet. Es nisten hier ungefähr 90<br />

Vogelarten und fast ein Viertel<br />

der hier lebenden Lebewesen kommt<br />

ausschließlich nur in diesem Gebiet vor. Die<br />

Donauebene war seit jeher dicht besiedelt. Die<br />

reiche Donaufl ur sicherte genügend tierische<br />

und pfl anzliche Nahrung. Seit eh und je<br />

war sie Kreuzung von Handelsstraßen. Der<br />

Donaufl uss wird bereits in altertümlichen<br />

Quellen als Wasserstraße erwähnt. Zur Zeit<br />

der Völkerwanderung lösten hier mehrere<br />

Stämme einander ab. Im 5. Jh. gelangen<br />

wahrscheinlich die Slawen in <strong>das</strong> Donauland.<br />

Der Reiher

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