Stand 31.12.2010 - Freiwillige Feuerwehr Straßkirchen
Stand 31.12.2010 - Freiwillige Feuerwehr Straßkirchen
Stand 31.12.2010 - Freiwillige Feuerwehr Straßkirchen
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Jahresbericht Jahresbericht 2010 2010<br />
Aktive<br />
Neues Löschfahrzeug<br />
Vorstand Hermann Engl und<br />
Kommandant Josef Thoma freuen<br />
sich über das neue Fahrzeug<br />
LF 20/16, Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger gratulierte zum neuen<br />
Fahrzeug.<br />
Aktive<br />
Frau aus Salzweg wird<br />
vermisst<br />
Die Polizei hatte nach einer<br />
ausgedehnten Öffentlichkeitsfahndung<br />
verschiedene Hinweise<br />
erhalten und mit <strong>Feuerwehr</strong><br />
und <strong>Freiwillige</strong>n noch einmal eine<br />
Suchaktion gestartet.<br />
Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend im Zeltlager<br />
in Oberösterreich<br />
Erstmals fand das jährliche<br />
Zeltlager der Jugendfeuerwehr<br />
unter der Leitung der neuen Jugendwartin<br />
Marion Mindl statt.<br />
Verein<br />
125 Jahre <strong>Feuerwehr</strong><br />
Mit einem unvergesslichen<br />
Fest feierte die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong> ihre Gründung<br />
vor 125 Jahren. Über 1000 Teilnehmer<br />
bildeten einen rund 800<br />
m langen Zug durch das festlich<br />
geschmückte Dorf.<br />
FF <strong>Straßkirchen</strong>
Impressum - Jahresbericht 2010<br />
Herausgeber: <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Straßkirchen</strong><br />
Fischhauser Straße 2a<br />
94121 Salzweg<br />
Verantwortlich: Kommandant Christian Nestler<br />
Konzeption & Design: Michael Schuster<br />
Redaktion: Stefan Bauer
FREIWILLIGE<br />
FEUERWEHR<br />
STRASSKIRCHEN<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Straßkirchen</strong><br />
Jahresbericht 2010
Vorwort<br />
Kommandant - Christian Nestler<br />
Liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen,<br />
liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameraden,<br />
2010 war ein ereignisreiches<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jahr. Im<br />
Vordergrund stand unser<br />
Gründungsfest und die<br />
Beschaffung unseres neuen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuges.<br />
Als ich am 10. Juli 2010<br />
zum Kommandanten gewählt<br />
wurde, durfte ich<br />
eine intakte <strong>Feuerwehr</strong><br />
übernehmen, dafür möchte<br />
ich mich heute bei der<br />
ehemaligen Führung bedanken<br />
- ohne Sie wäre<br />
unsere <strong>Feuerwehr</strong> nicht<br />
das, was sie heute ist.<br />
Wenn wir unser <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
oder unseren<br />
Allgemeines | Vorwort<br />
Fahrzeugbestand anschauen,<br />
wissen wir, was<br />
meine Vorgänger geleistet<br />
haben. Auch unsere Jugendgruppe<br />
ist ein Vorzeigeobjekt,<br />
um die uns manche<br />
<strong>Feuerwehr</strong> beneidet.<br />
Zur Wahl zum 1. Kommandanten<br />
möchte ich<br />
mich nachträglich bei der<br />
kompletten Mannschaft für<br />
das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen bedanken.<br />
Mit der neuen Führung<br />
wünsche ich mir eine gute<br />
Zusammenarbeit in der<br />
Zukunft.<br />
2. Vorstand - Max Gruber<br />
Liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen,<br />
liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameraden,<br />
heute blicken wir auf ein<br />
arbeitsreiches Vereinsjahr<br />
2010 zurück. In diesem<br />
Jahr fanden viele Veranstaltungen<br />
des Vereins<br />
statt, erwähnenswert vor<br />
allem unser 125-jähriges<br />
Fest. Abgeschlossen wurde<br />
das Jahr mit unserer<br />
traditionellen Christbaumversteigerung.<br />
Obwohl ich schon längere<br />
Zeit in der Vorstandschaft<br />
tätig bin, wurde<br />
mein Aufgabengebiet<br />
2010 geändert. Ich musste<br />
seit 10. Juli 2010 die Geschäfte<br />
des 1. Vorstands<br />
Mit kameradschaftlichen Grüßen, Mit kameradschaftlichen Grüßen,<br />
Christian Nestler, 1. Kdt. Max Gruber, 2. Vorstand<br />
übernehmen, die für mich<br />
völlig neu waren, aber ich<br />
habe mich dieser Herausforderung<br />
gerne gestellt.<br />
Ich glaube, sagen zu<br />
dürfen, dass wir das zurückliegende<br />
Jahr gut über<br />
die Runden gebracht haben.<br />
Nochmals ein herzliches<br />
„Vergelt´s Gott“ an<br />
alle Helfer.<br />
Auf diesem Wege möchte<br />
ich mich auch bei allen<br />
Vereinsmitgliedern und<br />
der Vorstandschaft für die<br />
gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
5
Mitglieder (<strong>Stand</strong> <strong>31.12.2010</strong>)<br />
Aktive Mitglieder Jugendfeuerwehr<br />
1 Angerer Christian 41 Mauerer Robert 1 Biebl Sonja<br />
2 Angerer Helmut 42 Meisinger Josef 2 Engl Christoph<br />
3 Angerer Johann 43 Meisinger Peter 3 Fettinger Daniel<br />
4 Aschenbrenner Günter 44 Meisinger Verena 4 Gruber Florian<br />
5 Bauer Stefan 45 Mindl Josef 5 Köppl Josef<br />
6 Berger Josef 46 Mindl Marion 6 Köppl Kilian<br />
7 Böck Alois 47 Mindl Peter 7 Meisinger Florian<br />
8 Engl Hermann 48 Mindl Thomas 8 Nestler Stefan<br />
9 Friedl Gerhard 49 Moosbauer Manuela 9 Pratsch Mario<br />
10 Friedl Karl 50 Nestler Christian 10 Ranzinger Markus<br />
11 Friedl Wolfgang 51 Nigl Christina 11 Reitberger Lukas<br />
12 Giermindl Josef 52 Nigl Daniel 12 Rosenberger Eva<br />
13 Greiner Georg 53 Nigl Josef 13 Schreiner Stefan<br />
14 Gruber Max 54 Nigl Max 14 Stampfl Tobias<br />
15 Grubmüller Christian 55 Nigl Maximilian 15 Wolf Johannes<br />
16 Hackl Lisa 56 Puffer Johann<br />
17 Haidn Ludwig 57 Ranzinger Alois<br />
18 Juhass Roman 58 Ranzinger Josef jun.<br />
19 Kasberger Manuel 59 Ranzinger Konrad<br />
20 Knon Andreas 60 Reitberger Johann<br />
Passive Mitglieder<br />
21 Knon Christoph 61 Risinger Sebastian<br />
22 Knon Florian 62 Rodler Johann 1 Grubmüller Robert<br />
23 Knon Josef 63 Sartor Christopher 2 Zechmann Josef<br />
24 Knon Josef 64 Saxinger Manfred<br />
25 Knon Kathrin 65 Schneider Stefan<br />
26 Knon Max 66 Schreiner Stefan<br />
27 Köppl Maximilian 67 Schröger Andreas<br />
28 Kornexl Simon 68 Schuster Michael<br />
29 Kornexl Werner 69 Schwabengruber Fritz<br />
30 Kornexl Wilfried 70 Sterl Josef<br />
31 Krenn Benjamin 71 Sterl Markus<br />
32 Küblböck Alexander 72 Straub Tobias<br />
33 Küblböck Karl 73 Thoma Josef<br />
34 Lang Michael 74 Waldbauer Stefanie<br />
35 Lippl Matthias jun. 75 Wimmer Martin jun.<br />
36 Löw Otto 76 Wolf Karl<br />
37 Maier Alfred 77 Wolf Stefan<br />
38 Matheis Johann jun. 78 Zillner Martin<br />
39 Matheis Werner 79 Zillner Maximilian<br />
40 Mauerer Eva<br />
6<br />
Allgemeines | Mitgliederliste
Ehrenmitglieder Fördernde Mitglieder<br />
1 Angerer Georg 1 Atzinger Hermann 42 Mauerer Johann<br />
2 Draxinger Josef 2 Auer Karl 43 Mauerer Josef<br />
3 Eichinger Johann 3 Berger Manuel 44 Mittermeier Peter<br />
4 Giermindl Max 4 Berger Stephanie 45 Neiß Max<br />
5 Grebacher Josef 5 Böhm Christian 46 Niedermeyer-Schreck Vera<br />
6 Grubmüller Georg 6 Brückner Peter 47 Öller Otto<br />
7 Grubmüller Josef 7 Brummer Franz 48 Plankl Thomas<br />
8 Heindl Alfons 8 Dichtl Hermann 49 Plöchinger Friedrich<br />
9 Heindl Michael 9 Dumm Bernhard 50 Poxrucker Christian<br />
10 Heisl Josef sen. 10 Ehrenthaler Andreas 51 Poxrucker Josef<br />
11 Holler Georg 11 Engl Herbert 52 Prager Georg<br />
12 Ketzinger Georg 12 Firnys Peter 53 Prager Max<br />
13 Klinger Matthias 13 Fischer Matyas 54 Proyer Anton<br />
14 Küblböck Max 14 Frank Robert 55 Raith Bernhard<br />
15 Lichtenauer Josef 15 Gadringer Josef 56 Ranzinger Martin jun.<br />
16 Moritz Rudolf 16 Gibis Rudolf 57 Reitberger Matthias<br />
17 Radlsbeck Erich 17 Gottschalk Daniel 58 Rosenberger Marcus<br />
18 Ranzinger Josef 18 Gruber Josef jun. 59 Rühlow Günther<br />
19 Ranzinger Martin 19 Grünberger Michael 60 Schiermeier Alois jun.<br />
20 Schiermeier Alois 20 Hartl Adolf 61 Schmiedbauer Heinz<br />
21 Stemp Johann 21 Heindl Gerhard 62 Schmutzer Georg<br />
22 Stockbauer Matthias 22 Heisl Josef jun. 63 Schwarz Hermann<br />
23 Waldbauer Xaver 23 Hermann Wolfgang 64 Spieleder Walter<br />
24 Winkler Max 24 Höcherl Alfons 65 Steurer Thomas<br />
25 Holler Manfred 66 Stiepani Wolfgang<br />
26 Homm Wolfgang 67 Stockinger Klaus<br />
Waldbauer Maria 27 Jäger Erwin 68 Stulich Christian<br />
28 Juhass Armin 69 Thoma Bernd<br />
29 Juhass Josef 70 Thoma Herbert<br />
30 Kilian Wido 71 Wagner Bruno<br />
31 Kinateder Heinz 72 Wagner Franz<br />
32 Kneidinger Raimund 73 Wagner Reinhold<br />
33 Knon Erich 74 Waldbauer Franz<br />
34 Kornexl Eva-Maria 75 Waldbauer Martin<br />
35 Lichtenauer Josef jun. 76 Waldbauer Robert<br />
36 Lippl Matthias sen. 77 Wallner Michael<br />
37 Luksch Ottmar 78 Weggartner Thomas<br />
38 Maier Anton 79 Winklhofer Wolfgang<br />
39 Matheis Johann 80 Wipplinger Horst<br />
40 Matheis Konrad 81 Zechmann Robert<br />
41 Matheis Manfred<br />
Allgemeines | Mitgliederliste<br />
7
Terminplan 2010<br />
Januar<br />
02.01.10 Christbaumversteigerung FF Oberdiendorf<br />
02.01.10 Christbaumversteigerung DJK <strong>Straßkirchen</strong><br />
05.01.10 Christbaumversteigerung FF Salzweg<br />
07.01.10 6. Ausschusssitzung<br />
13.01.10 Besprechung Jahresbedarf für Gde.-Haushalt, Salzweg<br />
14.01.10 Besprechung wegen Festschrift im Gerätehaus<br />
16.01.10 Patenbitten FF Salzweg<br />
16.01.10 Beginn Truppmann-Lehrgang, Fürstenstein<br />
18.01.10 7. Ausschusssitzung<br />
23.01.10 <strong>Feuerwehr</strong>ball im Gemeindesaal<br />
29.01.10 Übung, Unterricht UVV<br />
Februar<br />
02.02.10 Besprechung mit Brauerei Hacklberg wegen Zeltvertrag<br />
02.02.10 Besprechung wegen Fahrzeugbeschriftung (Putz, Passau)<br />
07.02.10 90. Geburtstag Puffer Johann<br />
08.02.10 Besprechung mit Schiermeier Katrin als Fahnenbegleiterin<br />
13.02.10 <strong>Feuerwehr</strong>ball Oberdiendorf<br />
13.02.10 Beginn Truppführer-Lehrgang, Eging a. S.<br />
15.02.10 Atemschutzleistungsabzeichen in Österreich<br />
19.02.10 Starkbieranstich Gutsbräu<br />
19.02.10 Besprechung mit Schiller Ramona als Fahnenbegleiterin<br />
22.02.10 Besprechung mit Herrn Weggartner wegen Festgottesdienst<br />
23.02.10 8. Ausschusssitzung<br />
26.02.10 Starkbieranstich Gasthaus Koller<br />
März<br />
01.03.10 Jugendübung mit Pressevertreterin (PNP Fr. Holzschuher)<br />
05.03.10 Fackelwanderung der Jugendfeuerwehr, anschl. „Zum Henschei“<br />
06.03.10 Beginn Funklehrgang<br />
06.03.10 Beginn Maschinisten-Lehrgang, Haselbach<br />
08.03.10 Begehung Fa. Groß, Gewerbegebiet Ebenäcker<br />
09.03.10 Besprechung im Pfarrbüro wegen Festgottesdienst<br />
10.03.10 Weitere Besprechung wegen Festschrift<br />
13.03.10 Starkbieranstich Gasthaus Giermindl „Zum Henschei“<br />
14.03.10 Umtauschaktion Uniformen und Neubestellung im Gerätehaus<br />
22.03.10 Infoabend Jugendfeuerwehr<br />
25.03.10 Weitere Besprechung wegen Festschrift<br />
25.03.10 Kdt.-Dienst- und KFV-Verbands-Versammlung, Ruhstorf<br />
26.03.10 Übung/Begehung Casino, <strong>Straßkirchen</strong>-Nord<br />
30.03.10 Dienstbesprechung KBM-Breich 4.2, Thoma, GH Koller, <strong>Straßkirchen</strong><br />
April<br />
06.04.10 Pizza-Essen der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus<br />
07.04.10 Einkleiden „neu aufgenommener Jugendlicher“ im Gerätehaus<br />
11.04.10 Wallfahrt nach Altötting<br />
11.04.10 Weitere Besprechung wegen Festschrift<br />
14.04.10 9. Ausschusssitzung<br />
16.04.10 Übung Fam. Ranzinger, Willhartsberg<br />
18.04.10 Fototermin für Festschrift<br />
22.04.10 Schnapsprobe für Gastgeschenk<br />
27.04.10 Rohbauabnahme LF 20/16 bei Fa. Ziegler, Giengen a. d. Brenz<br />
28.04.10 Besprechung wegen Fahrzeugbeschriftung (Nitsch, Ortenburg)<br />
30.04.10 Vorführung HiCAFS in der Hauptwache Passau<br />
8<br />
Allgemeines | Terminplan
Mai<br />
02.05.10 Besprechung wegen Fahrzeugbeschr. (Ledermüller, Fürstenzell)<br />
04.05.10 10. Ausschusssitzung<br />
06.05.10 Besprechung im Pfarrbüro wegen Festgottesdienst<br />
07.05.10 Weitere Besprechung „Fahrzeugbeschriftung“ mit Fa. Ledermüller<br />
08.05.10 Gemeinde-Gemeinschaftsübung, Ausrichter FF Salzweg<br />
17.05.10 11. Ausschusssitzung<br />
19.05.10 Besprechung mit DJK wegen Festzelt (Auf- und Abbau)<br />
21.05.10 Weitere Besprechung „Fahrzeugbeschriftung“ mit Fa. Ledermüller<br />
23.05.10 Einweihung der neuen Ortsmitte in <strong>Straßkirchen</strong><br />
24.05.10 Beerdigung, förderndes Mitglied Nigl Johann<br />
25.05.10 Foto-Termin „Neue Jugend“ bei Greulich<br />
25.05.10 Jugendübung/-vorbereitung für „Deutsche Jugendleistungsspange“<br />
26.05.10 Aufstellung Festzelt mit DJK<br />
29.05.10 Maibaumsteigen der FF Oberilzmühle<br />
30.05.10 Fahrzeugweihe der FF Oberilzmühle<br />
31.05.10 Termin/Besprechung im Casino wegen BMZ (Brandmeldeanlage)<br />
31.05.10 12. Ausschusssitzung<br />
Juni<br />
01.06.10 Funkübung, Ausrichter FFHötzdorf<br />
02.06.10 Abholung des neuen LF 20/16 (Ziegler) in Giengen a. d. Brenz<br />
05.06.10 Abholung der Gastgeschenke (Schnapsfl aschen)<br />
06.06.10 Termin bei Unser Radio (Werbung für Fest)<br />
06.06.10 Beteiligung an der Fronleichnamsprozession (Prangerfest)<br />
07.06.10 Marschierausbildung Jugendfeuerwehr<br />
08.06.10 „Vorgespräch Filmen“ mit Hr. Stampfl<br />
08.06.10 13. Ausschusssitzung<br />
10.06.10 Diverse/abschließende Vorbereitungen zum Fest<br />
11-13.06.10 125-jähriges Gründungsfest<br />
14.06.10 Zeltabbau mit DJK<br />
17.06.10 Fahrzeugabnahme LF 20/16 durch KBI A. Fischl<br />
18.06.10 Fahrersicherheitstraining<br />
18.06.10 Geräteübung/Einweisung am neuen LF 20/16 (Maschinisten)<br />
20.06.10 Beteiligung am Säumerzug in Salzweg<br />
25.06.10 Geräteübung/Einweisung am neuen LF 20/16 (Alle Mitglieder)<br />
27.06.10 Beteiligung am 125-jähriges Gründungsfest FF Büchlberg<br />
28.06.10 Vorführung Film zum Gründungsfest im Gerätehaus<br />
Juli<br />
01.07.10 Besprechung im Gerätehaus wegen Generalversammlung<br />
06.07.10 14. Ausschusssitzung<br />
07.07.10 Krankenbesuch Grubmüller Robert<br />
08.07.10 Atemschutzstrecke Vilshofen<br />
10.07.10 Generalversammlung mit Neuwahlen<br />
16.07.10 Übung Trend-Stone, Gewerbegebiet Ebenäcker<br />
17.07.10 Abnahme „Deutsche Jugendleistungsspange“ in Gegenbach<br />
18.07.10 Beteiligung am 125-jähriges Gründungsfest FF Grubweg<br />
19.07.10 Foto-Termin „Neue Jugend“ bei Greulich<br />
24.07.10 Beteiligung am <strong>Feuerwehr</strong>fest in Salzweg<br />
25.07.10 Besichtigung Zeltplatz, Gleinkersee, Österreich<br />
August<br />
09.08.10 1. Ausschusssitzung<br />
11.08.10 Termin Casino, Aufschaltung BMZ (Brandmeldeanlage)<br />
21.08.10 Gemeinschaftsübung, Ausrichter FF-Schwieging<br />
20.-22.08.10 Zeltlager, Gleinkersee, Österreich der Jugendfeuerwehr<br />
Allgemeines | Terminplan<br />
9
September<br />
06.09.10 Termin mit Redaktion der Florentine im Gerätehaus<br />
09.09.10 FF Neukirchen a. I. in <strong>Straßkirchen</strong> zur Fahrzeugbesichtigung<br />
11.09.10 Helferfest/Grillfest, 125-jähriges Gründungsfest, im Gerätehaus<br />
21.09.10 2. Ausschusssitzung<br />
22.09.10 Jugendübung (KBM-Bereich 4.2), Ausrichter FF Salzweg<br />
24.09.10 Parkplatzeinweisung, Bock auf Rock, Gewerbegebiet<br />
25.09.10 Übernahme der Bewirtung, Tag der offenen Tür, Trend-Stone<br />
25.09.10 Parkplatzeinweisung, Bock auf Rock, Gewerbegebiet<br />
26.09.10 Beteiligung am Pfarrfest<br />
28.09.10 Besprechung im Gerätehaus Salzweg „Vermisste Frau Thomas“<br />
29.09.10 Beerdigung Wagner Ferdinand<br />
Oktober<br />
03.10.10 Entscheidung Zeltkauf der Jugendfeuerwehr<br />
05.10.10 KBM-Dienstbesprechung (Bereich 4.2)<br />
11.10.10 Atemschutzstrecke Vilshofen<br />
16.10.10 Wissenstest (kpl. KBI-Bereich 4) in <strong>Straßkirchen</strong><br />
19.10.10 Beteiligung am Gedenkgottesdienst für die vermisste Frau Thomas<br />
20.10.10 Beteiligung am Seminar Kassenführung in Eging am See<br />
26.10.10 Neuwahl KBR, Neukirchen v. W.<br />
29.10.10 3. Ausschusssitzung<br />
30.10.10 Geburtstagsfeier Koller-Wirtin Christine Schmiedbauer<br />
November<br />
04.-07.11.10 Bürgerschießen<br />
06.11.10 Abholung der Zelte der Jugendfeuerwehr, Angelroda (Thüringen)<br />
14.11.10 Heldengedenktag<br />
21.11.10 Maria Hilf, Passau als Dank für „erfolgreiches, unfallfreies Fest“<br />
23.11.10 Probe-Aufbau der neuen Zelte der JFW im Gerätehaus<br />
Dezember<br />
04.12.10 Weihnachtsfeier im Gemeindesaal<br />
12.12.10 Jugendweihnachtsfeier im Gerätehaus<br />
14.12.10 4. Ausschusssitzung<br />
22.12.10 Herbstbasar der Grundschule Strasskirchen<br />
24.12.10 Verteilung Friedenslicht durch Jugendfeuerwehr<br />
26.12.10 Christbaumversteigerung<br />
29.12.10 Urkunden-Überreichung bei Moritz Rudi<br />
30.12.10 Christbaumversteigerung der FF-Oberilzmühle<br />
31.12.10 Beerdigung Irlesberger Fritz<br />
10<br />
Allgemeines | Terminplan
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder<br />
Allgemeines | Verstorbene Mitglieder<br />
Ihr habt gelebt für eure Lieben,<br />
all Müh und Arbeit war für sie,<br />
nun ruhet ihr in Gottes Frieden,<br />
in unseren Herzen sterbt ihr nie.<br />
Johann Nigl<br />
aus Franklbach<br />
der am 24.05.2010 im Alter von 80 Jahren im Herrn verschieden ist.<br />
Lege alles still in Gottes Hände,<br />
das Glück, den Schmerz,<br />
den Anfang und das Ende.<br />
Ferdinand Wagner<br />
aus Witzersdorf<br />
der am 26.09.2010 im Alter von 83 Jahren im Herrn verschieden ist.<br />
Gott, Vater im Himmel,<br />
wir haben ihn geliebt –<br />
nun empfehlen wir ihn<br />
deiner Liebe.<br />
Fritz Irlesberger<br />
aus <strong>Straßkirchen</strong><br />
der am 28.12.2010 im Alter von 68 Jahren im Herrn verschieden ist.<br />
Du hast uns viel bedeutet im Leben –<br />
Möge Gott Dir ewigen Frieden schenken.<br />
Johann Puffer<br />
aus Koglhof<br />
der am 28.12.2010 im Alter von 90 Jahren im Herrn verschieden ist.<br />
Wenn die Füße zu müde sind,<br />
noch Wege zu geh´n,<br />
die Gedanken zu schwach,<br />
die Welt zu versteh´n,<br />
wenn das Alter geworden<br />
zur Last und zum Leid,<br />
spricht der Herr unser Gott:<br />
„Komm zu mir, es ist Zeit!“<br />
11
<strong>Feuerwehr</strong><br />
als<br />
gemeindliche<br />
Einrichtung
Einsätze 2010<br />
14<br />
BR = Brand, THL = Technische Hilfeleistung, FA = Fehlalarm, SiWa = Sicherheitswache<br />
Nr. Datum Alarmzeit Einsatzart Einsatzort Mann Einsatz-Std. Gesamt-Std.<br />
15 3 45<br />
B 12 - Höhe Steinbruch<br />
LKW in Leitplanke, Absicherung<br />
1 03.01.2010 23.19 Uhr THL<br />
21 3 63<br />
Salzweg - Leitenfeld<br />
kleinerer Waldbrand / brennende Holzhütte<br />
2 01.05.2010 00:49 Uhr BR<br />
3 2,5 7,5<br />
Gstöttmühle<br />
Straßenreinigung<br />
3 15.05.2010 10:30 Uhr THL<br />
6 4 24<br />
Sportplatz <strong>Straßkirchen</strong><br />
Prangerfest<br />
4 03.06.2010 18:00 Uhr THL<br />
2 4 8<br />
Sportplatz <strong>Straßkirchen</strong><br />
Prangerfest<br />
5 03.06.2010 21:00 Uhr Si-Wa<br />
10 1 10<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbegebiet Ebenäcker<br />
Fenster Groß - Fehlalarm BMA<br />
6 18.06.2010 04:52 Uhr FA<br />
16 1 16<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbegebiet Ebenäcker<br />
Fenster Groß - Fehlalarm BMA<br />
7 19.06.2010 16:31 Uhr FA<br />
14 1 14<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbegebiet Ebenäcker<br />
Fenster Groß - Fehlalarm BMA<br />
8 03.07.2010 20:50 Uhr FA<br />
5 1,5 7,5<br />
Salzweg - Passauerstraße<br />
Zimmerbrand (Kühlschrank), Lüfter erforderlich<br />
9 19.07.2010 06:43 Uhr BR<br />
2 1,5 3<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Eisweg<br />
Wespennest entfernt<br />
10 03.08.2010 18:00 Uhr THL<br />
8 2,5 20<br />
B 12 - Hutthurm, bei Kringell<br />
Straßenreinigung (Zucker-Melasse ausgelaufen)<br />
11 11.08.2010 17:08 Uhr THL<br />
15 1 15<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbegebiet Ebenäcker<br />
Fenster Groß - Fehlalarm BMA<br />
12 01.09.2010 01:47 Uhr FA<br />
Aktive | Einsatzstatistik 2010
Nr. Datum Alarmzeit Einsatzart Einsatzort Mann Einsatz-Std. Gesamt-Std.<br />
8 7,5 60<br />
Salzweg - Angl<br />
Personensuche - Fr. Thomas<br />
13 13.09.2010 11:27 Uhr THL<br />
9 1 9<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbegebiet Nord<br />
Fa. Kaiser - Fehlarlarm BMA<br />
14 16.09.2010 09:01 Uhr FA<br />
14 3,5 49<br />
Salzweg - Angl<br />
Personensuche - Fr. Thomas<br />
15 18.09.2010 08:45 Uhr THL<br />
Aktive | Einsatzstatistik 2010<br />
6 4 24<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbepark<br />
Bock auf Rock<br />
16 24.09.2010 18:00 Uhr Si-Wa<br />
6 3,5 21<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Gewerbepark<br />
Bock auf Rock<br />
17 25.09.2010 18:00 Uhr Si-Wa<br />
9 3 27<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Götzendorferstr.<br />
Höhe Kindergarten - Ölspur<br />
18 28.09.2010 00:07 Uhr THL<br />
5 2,5 12,5<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Ortskern<br />
Straßenabsicherung bei Martinszug<br />
19 11.11.2010 17:00 Uhr THL<br />
22 1 22<br />
<strong>Straßkirchen</strong> - Frankldorfer Straße<br />
Ursprgl. Meldung: Zimmerbrand bei Moosbauer<br />
20 05.12.2010 11:21 Uhr FA<br />
2008<br />
Brände<br />
2009<br />
THL<br />
Sicherheitswachen<br />
2010<br />
15<br />
Fehlalarme<br />
0 10 20 30 40 50
Einsatzberichte<br />
PNP-Artikel zur Vermisstensuche in Salzweg am 13. und 18.09.2010<br />
Frau aus Salzweg wird vermisst<br />
Salzweg. Seit Sonntag- Eine Nachfrage bei Ver- dabei auch Spürhunde<br />
abend wird eine 81-jährige wandten und Bekannten eingesetzt.<br />
Frau aus Salzweg ver- sowie im Klinikum oder Die Beschreibung der<br />
misst.<br />
ähnlichen Einrichtungen Frau: Sie ist zirka 1,60<br />
Die Rentnerin hat ihr blieb ergebnislos. Eine Meter groß und schlank.<br />
Haus in Salzweg verlas- groß angelegte Suchakti- Sie hat kurze graue Haare<br />
sen und ist zu Fuß unteron im Umkreis von Salz- und eine Brille. Bekleidet<br />
wegs. In der Nacht zum weg wurde gestartet, bei ist sie vermutlich mit ei-<br />
Montag verständigten die der auch ein Polizeihubnem blauen Kostüm. Die<br />
Angehörigen die Polizeischrauber eingesetzt wur- Polizeiinspektion Passau<br />
inspektion Passau, weil de. Vormittags suchten bittet um Hinweise unter<br />
die 81-Jährige nicht mehr dann Polizei- und Feuer- Tel. 0851/9511-0 oder der<br />
nach Hause gekommen wehrkräfte nach der Frau. Notrufnummer 110.<br />
ist.<br />
Unter anderem wurden<br />
Rentnerin weiter abgängig<br />
Frau aus Salzweg seit<br />
12.09. vermisst.<br />
Eine 81-jährige Frau<br />
aus Salzweg im Landkreis<br />
Passau gilt weiter<br />
als vermisst. Wie berichtet<br />
wurde am vergangenen<br />
Wochenende erneut nach<br />
der Frau in Waldgebieten<br />
im Umfeld des Wohnhau-<br />
16<br />
ses gesucht, aber ohne<br />
Erfolg. Die Polizei hatte<br />
nach einer ausgedehnten<br />
Öffentlichkeitsfahndung<br />
verschiedene Hinweise<br />
erhalten und mit <strong>Feuerwehr</strong><br />
und <strong>Freiwillige</strong>n noch<br />
einmal eine Suchaktion<br />
gestartet. Bereits nach ihrem<br />
Verschwinden am 12.<br />
September waren Hubschrauber<br />
und Suchhunde<br />
im Einsatz. Die rüstige<br />
81-jährige war von einem<br />
Spaziergang nicht mehr<br />
zurückgekommen. Nach<br />
wie vor bittet die Polizei<br />
um Hinweise. Die Rentnerin<br />
ist ca. 160 cm groß, hat<br />
eine schlanke Figur, kur-<br />
Bericht vom Dienstag, 9. November 2010 – Quelle: www.polizei.bayern.de<br />
81-jährige Vermisste tot aufgefunden<br />
Salzweg (Lkr. Passau). reich des Kinsinger Ba- Vermissten gesucht. Un-<br />
Am gestrigen Montag ches ausfi ndig machen. terstützt wurde die Polizei<br />
wurde erneut nach der Der Auffi ndeort ist von dabei von verschiedenen<br />
81-jährigen Frau gesucht. Personen relativ schlecht <strong>Feuerwehr</strong>en und Ret-<br />
Gegen 14.45 Uhr machten einsehbar. In diesem Betungsdiensten, aber auch<br />
die Einsatzkräfte dann die reich befi nden sich Wie- die Bevölkerung beteiligte<br />
traurige Entdeckung. sen und Felder. Seit dem sich an der Suche. Auch<br />
Ein Leichensuchhund Tag des Verschwindens Leichensuchhunde der<br />
der Polizei konnte die am Sonntag, 12.09.2010 Polizei aus Oberbayern<br />
Frau zwischen der Bun- wurde mehrfach intensiv und der Oberpfalz unterdesstraße<br />
12 und dem unter Hinzuziehung von stützten die Passauer Ein-<br />
Ortsteil Kronawitten, Ge- Polizeihubschraubern und satzkräfte.meinde<br />
Salzweg im Be- Diensthunden nach der Zur Klärung der To-<br />
Bericht vom Mittwoch, 10. November 2010 – Quelle: www.unserradio.de<br />
Salzweg: Vermisste 81-Jährige ist tot<br />
Eine erneute Suche einsehbaren Bereich zwies heißt - „anatomisch fest-<br />
nach einer vermissten schen der B12 und dem stellbare Todesursache“<br />
Rentnerin aus Salzweg Salzweger Ortsteil Kro- diagnostiziert werden.<br />
bei Passau hat jetzt traunawitten. Die Staatsan- Eine Gewalteinwirkung<br />
rige Gewissheit gebracht. waltschaft Passau hat zur scheidet laut Obduktion<br />
Ein Leichenhund der Klärung der genauen To- auch aus. Die 81 Jahre<br />
Polizei entdeckte die tote desursache die Obduktion alte Frau war seit Mitte<br />
81-Jährige in dieser Wo- der Leiche angeordnet. September verschwunche<br />
in einem schlecht Dabei konnte keine - wie den. Mehrere Suchaktio-<br />
ze graue Haare und trägt<br />
wahrscheinlich eine Brille.<br />
Sie könnte mit einer grauen<br />
Hose bekleidet gewesen<br />
sein.<br />
desursache ordnete die<br />
Staatsanwaltschaft Passau<br />
eine Obduktion der<br />
Leiche an. Diese fand<br />
heute im Rechtsmedizinischen<br />
Institut in München<br />
statt. Dabei konnte keine<br />
anatomisch feststellbare<br />
Todesursache diagnostiziert<br />
werden. Eine Gewalteinwirkung<br />
Dritter scheidet<br />
dem Untersuchungsergebnis<br />
zu Folge aus.<br />
nen mit Hubschraubern<br />
und Hunden durch Polizei,<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en, Rettungsdienste<br />
und auch Bürger<br />
waren stets ohne Erfolg<br />
geblieben.<br />
Aktive | Einsatzberichte
Fahrzeugbestand<br />
Fahrzeugart Baujahr<br />
Aktive | Fahrzeugbestand<br />
Km-<strong>Stand</strong><br />
31.12.2009<br />
Km-<strong>Stand</strong><br />
<strong>31.12.2010</strong><br />
gefahrene Kilometer<br />
TSF 1997 11833 12926 1093<br />
TLF 16/25 1985 21409 21622 213<br />
LF 20/16 2010 0 1215 1215<br />
Anh. P250 2008 ---------- ----------- -----------<br />
Sollfahrleistung mtl. ca. 80 km = jährliche Fahrleistung ca. 1000 km<br />
Die Jahres-Fahrleistung<br />
von ca. 960 Km wurde<br />
bei allen Fahrzeugen (mit<br />
Ausnahme des verkauften<br />
TLF) erreicht.<br />
Nach 25 Jahren und<br />
432 Einsätzen bzw. Bewegungen<br />
wurde das TLF<br />
16/25 „Paul Ludwig“ außer<br />
Dienst gestellt.<br />
gez.<br />
Christian Nestler 1. Kdt.<br />
17
Fahrzeugverkauf TLF 16/25 – „<strong>Straßkirchen</strong> 21/1“<br />
Unser TLF leistete bis<br />
zuletzt gute Dienste (gesamt<br />
21.622 km, 148 Betriebsstunden<br />
der Kreiselpumpe).<br />
Die Wehr rückte<br />
sogar im Juni noch zu den<br />
Einsätzen (zwei Fehlalarme<br />
bei „Fenster Groß“ am<br />
18./19.06.) mit 3 Fahrzeugen<br />
aus – das TLF war<br />
also auch noch mit von der<br />
Partie.<br />
Die letzte Fahrt – eine<br />
Überführungsfahrt vom<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus zum „Zwischenlager“,<br />
die Lagerhalle<br />
von Matthias Klinger<br />
– wurde durch den scheidenden<br />
Kommandanten<br />
18<br />
Josef Thoma persönlich<br />
durchgeführt. Hier wartete<br />
das TLF – abgemeldet und<br />
ohne feuerwehrtechnische<br />
Beladung – nur noch auf<br />
seine Abholung.<br />
Der Käufer (Jürgen<br />
Schwartz <strong>Feuerwehr</strong>technik,<br />
47661 Issum) holte<br />
letztlich am 19.10.2010<br />
unser Fahrzeug in <strong>Straßkirchen</strong><br />
ab. Über einen<br />
weiteren Händler (Auto<br />
Brunnbauer, Bischofsmais)<br />
ging das Fahrzeug<br />
dann in den Export und<br />
wird somit seine letzten<br />
Dienste in Rumänien leisten.<br />
Technische Daten des Fahrzeugs:<br />
Fahrzeug: Mercedes 1222 AF<br />
Aufbau: Ludwig<br />
Fahrzeugtyp: Tanklöschfahrzeug TLF 16/25<br />
Funkrufname: <strong>Straßkirchen</strong> 21/1<br />
Baujahr: 1985<br />
Leistung: 159 kW / 220 PS<br />
Zul. Gesamtgewicht: 12.000 kg<br />
Wassertank: 2.500 Liter<br />
Kreiselpumpe: mind. 1.600 l bei 8 bar<br />
Aktive | Fahrzeugverkauf TLF 16/25
Indienststellung LF 20/16 – „<strong>Straßkirchen</strong> 40/1“<br />
Technische Daten des neuen Fahrzeugs:<br />
Fahrzeug: Mercedes Atego 1529<br />
Aufbau: Ziegler<br />
Fahrzeugtyp: Löschgruppenfahrzeug LF 20/16<br />
Funkrufname: <strong>Straßkirchen</strong> 40/1<br />
Baujahr: 2010<br />
Leistung: 210 kW / 286 PS<br />
Zul. Gesamtgewicht: 14.500 kg<br />
Wassertank: 2.400 Liter<br />
Kreiselpumpe: mind. 2.000 l bei 10 bar<br />
Aktive | Indienststellung LF 20/16<br />
19
Übungen<br />
Übungsplan 20�0 Freiw. <strong>Feuerwehr</strong>: <strong>Straßkirchen</strong> Gemeinde: Salzweg<br />
Nr.<br />
20<br />
Datum<br />
Uhrzeit<br />
Art der Übung: techn./Alarm/Schul/Atem-<br />
schutz/ Objektübung usw.<br />
-ohne Übungen in der Brandschutzwoche<br />
1 ������.0�.����������9.�0 ����������������������� ������������������������������������������������������������������������������<br />
2 ���0�.�0 19.30 �������������������������������������� ����������������������������<br />
Ort der Übung: Hausnr./Adresse/dorf/Straße/<br />
Betrieb/Raum/Anlage/Objekt<br />
usw.<br />
3 ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
4 ������.0�.�0 �������9.30 ����������������������������������������������������������������������������������reffpunkt Gerätehaus<br />
5 ������.0�.�0 19.30 ��������������������������������������������������������������������������������������������<br />
6 ��.��.�0 19.30 �����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
7 ������.0�.�0��������9.30 ���������������������������� ������������������������������������������������������������������<br />
8 2�.0�.�0 19.30����������������������������������������������������������������������������������������<br />
9 ������.��.�0 19.30 �������������������������������������������������������������������� �����������������������<br />
10��� ��.��.�0��������9.30 ����������������������������������������������������������������������������������������������<br />
11 ������������ 19.30 ���������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
12 ������������� 19.30 ���������������������� ���������������������������������������������������������������������<br />
<strong>Straßkirchen</strong> 28.01.20�� Tel.: 08505/����<br />
Ort, Datum (Unterschrift des Kommandanten)<br />
Raum für weitere Mitteilungen: Die Teilnahme an den Übungen sollte als Pflichtaufgabe gesehen werden.<br />
Telefon Gerätehaus:<br />
Telefax Gerätehaus:<br />
08505/4592<br />
Begehung der Firma Groß im Gewerbegebiet <strong>Straßkirchen</strong> West am 08.03.2010<br />
Am 8. März wurde die<br />
neue Produktionshalle der<br />
„Groß GmbH“ im Rahmen<br />
einer Begehung besichtigt.<br />
Fensterbau Groß fertigt<br />
und liefert hochwertige<br />
Qualitätsprodukte aus<br />
Holz, Kunststoff und Holz-<br />
Aluminium individuell nach<br />
Kundenbedürfnissen. Im<br />
neuen Gewerbegebiet<br />
Ebenäcker (<strong>Straßkirchen</strong>)<br />
werden auf einer Grundfl<br />
äche von 30.000m² und<br />
4.300m² Produktionsfl äche<br />
Kunststoff-Fenster mit<br />
modernsten Fertigungsanlagen<br />
produziert, gearbeitet<br />
wird derzeit im Zwei-<br />
Schicht-Betrieb.<br />
Kommandant Thoma<br />
war es ein großes Anliegen,<br />
dass sich alle Teilnehmer<br />
intensiv mit der<br />
eingebauten Brandmeldeanlage<br />
befassten – um<br />
diese im Ernstfall gekonnt<br />
bedienen zu können. Im<br />
Jahr 2010 musste unsere<br />
Wehr bereits vier Mal zu<br />
Fehlalarmen zur Fa. Groß<br />
Rückgabe an KBI<br />
ausrücken (18.06., 19.06.,<br />
03.07. sowie am 01.09.).<br />
Aktive | Übungsplan und Übungsberichte
Begehung des „BIG CASH CASINOS“ im Gewerbegebiet <strong>Straßkirchen</strong> Nord am 26.03.2010<br />
Am 26. März wurde das<br />
neue „BIG CASH CASI-<br />
NO, Am Gewerbepark<br />
9“ an der B 12, Ausfahrt<br />
<strong>Straßkirchen</strong> Nord im Rahmen<br />
einer weiteren Begehung<br />
besichtigt. Sämtliche<br />
Räume und Etagen wurden<br />
durch den Inhaber<br />
gezeigt. Das Casino hat<br />
täglich 23 Stunden geöffnet.<br />
Ein Personen-Aufzug<br />
im Gebäude (bis dato einzigartig<br />
im Schutzbereich<br />
der Wehr) könnte unter<br />
Umständen im Einsatzfall<br />
zu „neuen Herausforde-<br />
Geräteübung/Einweisung am neuen LF 20/16 am 25.06.2010<br />
Alle aktiven Mitglieder<br />
sowie ein Teil der Jugendgruppen<br />
ließen sich abwechselnd<br />
– eingeteilt in<br />
3 Gruppen – intensiv am<br />
neuen Fahrzeug schulen.<br />
Die erste Gruppe erhielt<br />
Infos zum Fahrgestell,<br />
Führerhaus mit Mannschaftskabine<br />
sowie aller<br />
verladenen Gerätschaften.<br />
Eine weitere Gruppe<br />
wurde eingehend auf die<br />
neue Heckkreiselpumpe<br />
eingewiesen. Die 3. und<br />
letzte Gruppe wurde am<br />
Notstromaggregat und<br />
Lichtmast geschult.<br />
Aktive | Übungsberichte<br />
rungen“ führen. Im Objekt<br />
ist des Weiteren eine mo-<br />
derne Brandmeldeanlage<br />
verbaut – alle teilnehmen-<br />
den Kameraden wurden<br />
eingewiesen.<br />
21
Lehrgänge und Fortbildungen<br />
Gruppenführer-Lehrgang vom 15. - 19.06.2009 an der Staatl. <strong>Feuerwehr</strong>schule in Regensburg<br />
- Werner Kornexl<br />
(Eintrag wurde im Jahresbericht 2009 vergessen)<br />
Truppmannlehrgang in Fürstenstein vom 16.01. – 30.01.2010<br />
- Johannes Wolf<br />
- Florian Gruber<br />
- Kilian Köppl<br />
Truppführerlehrgang in Eging a. S. vom 13.02. – 27.02.2010<br />
- Christopher Sartor<br />
- Lisa Hackl<br />
- Simon Kornexl<br />
- Andreas Knon<br />
- Maximilian Köppl<br />
Funklehrgang in der Oberilzmühle vom 06.03. – 13.03.2010<br />
- Mario Pratsch<br />
- Eva Mauerer<br />
Maschinistenlehrgang in Haselbach vom 06.03. – 13.03.2010<br />
- Thomas Mindl<br />
- Andreas Schröger<br />
Fahrersicherheitstraining in Haselbach am 18.06.2010 (Teilnahme mit TSF)<br />
- Maximilian Zillner<br />
- Stefan Schneider<br />
Truppmannlehrgang in Fürstenstein vom 16. - 30.01.2010<br />
Gruppenfoto: Florian Gruber, Kilian Köppl und Johannes Wolf nahmen 2010 auch am Truppmann-Lehrgang in Fürstenstein teil.<br />
22<br />
Aktive | Lehrgänge und Fortbildungen
Pressebericht zum Maschinistenlehrgang in Haselbach vom 13. - 27.02.2010<br />
Moderne Technik muss bedient werden können<br />
Haselbach. Die beste<br />
Technik nützt nichts, wenn<br />
sie nicht bedient werden<br />
kann – das gilt auch für die<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en. Umso wichtiger<br />
ist eine gute Ausbildung<br />
der Maschinisten, so<br />
der Tenor der Landkreis-<br />
<strong>Feuerwehr</strong>führungskräfte<br />
zum Abschluss des 23.<br />
Maschinistenlehrgangs in<br />
Haselbach.<br />
An drei Samstagen wurden<br />
29 Männer der <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
Haselbach, Hutthurm,<br />
Aicha vorm Wald,<br />
Nammering, Oberilzmühle,<br />
<strong>Straßkirchen</strong>, Kirch-<br />
berg vorm Wald, Eging,<br />
München, Fürstenstein<br />
und Büchl von KBM Josef<br />
Thoma und weiteren<br />
acht Ausbildern geschult.<br />
Es ging um Motorenkunde<br />
und kraftbetriebene<br />
Aggregate und Geräte,<br />
Straßenverkehrsrecht und<br />
Unfallverhütung. Das Gelernte<br />
mussten die Lehrgangsteilnehmer<br />
in einem<br />
50 Fragen umfassenden,<br />
theoretischen Wissenstest<br />
beweisen. Im praktischen<br />
Prüfungsteil musste<br />
Löschwasser über eine<br />
lange Schlauchstrecke<br />
Gruppenfoto: Thomas Mindl und Andreas Schröger nahmen 2010 auch am Maschinisten-Lehrgang teil.<br />
Truppführerlehrgang in Eging am See vom 13. - 27.02.2010<br />
zu den Strahlrohren gebracht<br />
werden, wobei man<br />
von einem fl ießenden Gewässer<br />
ansaugte und die<br />
Zahl der benötigten Verstärkerpumpen<br />
ermittelte.<br />
Erschwerend kam hinzu,<br />
dass von den Ausbildern<br />
eingebaute Fehler gefunden<br />
werden mussten.<br />
Bei der Abschlussbesprechung<br />
lobte Lehrgangsleiter<br />
Thoma Disziplin,<br />
kameradschaftlichen<br />
Umgang der <strong>Feuerwehr</strong>ler<br />
und das hervorragende<br />
Prüfungsergebnis.<br />
KBI Alois Fischl appel-<br />
Christopher Sartor, Lisa Hackl, Simon Kornexl, Andreas Knon und Maximilian Köppl nahmen am TF-Lehrgang in Eging teil.<br />
Aktive | Lehrgänge und Fortbildungen<br />
lierte an die neuen Maschinisten,<br />
das Erlernte in<br />
vielen praktischen Übungen<br />
zu vertiefen.<br />
Und Hans Höller, 3.<br />
Bürgermeister aus Tiefenbach<br />
und Kommandant<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> Haselbach,<br />
betonte, dass durch die<br />
<strong>Stand</strong>ortausbildung in Haselbach<br />
gegenüber einer<br />
Maschinistenausbildung<br />
an der <strong>Feuerwehr</strong>schule in<br />
Regensburg die Kommunen<br />
um die 25 000 Euro<br />
sparen würden.<br />
23
Atemschutz<br />
Atemschutzträger (<strong>Stand</strong>: <strong>31.12.2010</strong>)<br />
1 Angerer Christian 6 Meisinger Josef 11 Schuster Michael<br />
2 Bauer Stefan 7 Meisinger Peter 12 Sterl Josef<br />
3 Friedl Karl 8 Mindl Thomas 13 Wimmer Martin jun.<br />
4 Knon Christoph 9 Ranzinger Konrad 14 Wolf Stefan<br />
5 Matheis Werner 10 Schröger Andreas<br />
Chemikalienschutzanzugträger (<strong>Stand</strong>: <strong>31.12.2010</strong>)<br />
1 Bauer Stefan 2 Meisinger Peter 3 Ranzinger Konrad<br />
4 Schuster Michael<br />
Einsätze unter Atemschutz<br />
01.05.2010 Salzweg – Leitenfeld, kleinerer Waldbrand / brennende Holzhütte<br />
Atemschutz- und CSA-Übungen<br />
15.02.2010 Atemschutzleistungsabzeichen in Österreich<br />
16.04.2010 Einsatzübung bei Fam. Ranzinger jun.<br />
08.07.2010 Atemschutzübungsstrecke, Vilshofen<br />
11.10.2010 Atemschutzübungsstrecke, Vilshofen<br />
Für die geleisteten Stunden<br />
der Atemschutz- und<br />
CSA-Träger im vergangenen<br />
Jahr möchte ich mich<br />
24<br />
sehr herzlich bedanken.<br />
Für das Jahr 2011 bitte ich<br />
wieder um rege Teilnahme<br />
an den Schulungen und<br />
Übungen. Theoretisches<br />
Wissen, sicherer Umgang<br />
mit der Technik sowie körperliche<br />
Fitness sind im<br />
Einsatz lebenswichtig.<br />
Atemschutzbeauftragter<br />
Thomas Mindl<br />
Aktive | Atemschutz
Veranstaltungen<br />
Abholung des neuen LF 20/16 (Ziegler, Giengen a. d. Brenz) und Ankunft in <strong>Straßkirchen</strong><br />
Eine Abordnung unserer Wehr holte das neue Fahrzeug in Giengen a. d. Brenz ab, v. l. Thomas Mindl, 2. Vorstand Max Gruber, Helmut Angerer, Peter Meisinger, Kassier<br />
Christian Nestler, Jugendwart Stefan Bauer und bereits im Fahrzeug Kommandant Josef Thoma.<br />
Das neue Löschgruppenfahrzeug kurz vor der Ankunft am Gerätehaus.<br />
Vorstand Hermann Engl (Mitte) und Kommandant Josef Thoma (rechts) freuen sich<br />
über das neue Fahrzeug LF 20/16, Bürgermeister Horst Wipplinger (links) gratulierte<br />
zum neuen Fahrzeug.<br />
Aktive | Abholung und Ankunnft des neuen LF 20/16<br />
Für das leibliche Wohl sorgte Grillmeister Werner Kornexl mit Stefanie Waldbauer.<br />
Natürlich aber warteten vor allem die Mitglieder, Freunde und Gönner der Straßkirchner<br />
Wehr auf die Ankunft des LF 20/16. Musikalisch umrahmt von der Blaskapelle<br />
Büchlberg wurde dann im Gerätehaus ordentlich gefeiert.<br />
25
Jugend<br />
-<br />
<strong>Feuerwehr</strong>
Gruppenfoto beim Zeltlager am Gleinkersee<br />
v. l. Jugendwart Marion Mindl, Jugendhelfer Stefan Bauer, Lukas Reitberger, Simon Kornexl, Markus Ranzinger, Andreas Knon, Stefan Nestler, Florian Gruber, Daniel Fettinger,<br />
Christoph Engl, Tobias Stampfl , Patrick Klug, Florian Meisinger, Kathrin Knon, Maximilian Köppl, Lisa Hackl, Johannes Wolf, Jugendhelfer Konrad Ranzinger und Jugendhelfer<br />
Werner Kornexl<br />
Jugendgruppe 2010<br />
Mitglieder der<br />
Jugendgruppe<br />
(<strong>Stand</strong>: <strong>31.12.2010</strong>):<br />
Sonja Biebl<br />
Christoph Engl<br />
Daniel Fettinger<br />
Florian Gruber<br />
Josef Köppl<br />
Kilian Köppl<br />
Florian Meisinger<br />
Stefan Nestler<br />
Mario Pratsch<br />
Markus Ranzinger<br />
Lukas Reitberger<br />
Eva Rosenberger<br />
Stefan Schreiner<br />
Tobias Stampfl<br />
Johannes Wolf<br />
28<br />
Es wurden unter Leitung von Jugendleiterin Marion Mindl sowie Jugendwart Stefan<br />
Bauer (bis 10.07. - Generalversammlung) und unter Mithilfe von Werner Kornexl und<br />
Lisa Hackl theoretische und praktische Übungen im durchschnittlichen Rhythmus von<br />
14 Tagen durchgeführt. Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich außerdem auch an Schulungen<br />
und Übungen der aktiven Mannschaft.<br />
Christoph Engl<br />
Florian Meisinger<br />
Daniel Fettinger<br />
Lukas Reitberger<br />
Durch einen Infoabend für interessierte Jugendliche des Schutzbereichs konnten wir auch 2010 weitere Mitglieder in die Jugendfeuerwehr<br />
aufnehmen. Patrick Klug ist bereits wieder ausgetreten. Stefan Schreiner stieß im Laufe des Jahres erst hinzu.<br />
Josef Köppl<br />
Stefan Schreiner<br />
Jugendfeuerwehr | Jugendgruppe
Termine der Jugendfeuerwehr im Jahr 2010<br />
Neben den zahlreichen Übungen, Aus- und Fortbildungen, die die Jugendgruppe absolvierte, nahm die Jugendfeuerwehr<br />
an folgenden erwähnenswerten Terminen teil:<br />
16.01.10 Beginn Truppmann-Lehrgang<br />
Teilnehmer: Johannes Wolf, Florian Gruber, Kilian Köppl<br />
13.02.10 Beginn Truppführer-Lehrgang<br />
Teilnehmer: Christopher Sartor, Lisa Hackl, Simon Kornexl, Andreas Knon, Maximilian Köppl<br />
01.03.10 Jugendübung mit Pressevertreterin (PNP Fr. Holzschuher)<br />
05.03.10 Fackelwanderung der Jugendfeuerwehr, anschl. „Zum Henschei“<br />
06.03.10 Beginn Funklehrgang<br />
Teilnehmer: Mario Pratsch<br />
22.03.10 Infoabend Jugendfeuerwehr<br />
Aufnahme: Christopher Engl, Daniel Fettinger, Josef Köppl, Florian Meisinger,<br />
Lukas Reitberger, Patrick Klug<br />
06.04.10 Pizza-Essen der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus<br />
07.04.10 Einkleiden „neu aufgenommener Jugendlicher“ im Gerätehaus<br />
18.04.10 Fototermin für Festschrift<br />
25.05.10 Foto-Termin „Neue Jugend“ bei Greulich<br />
25.05.10 Jugendübung/-vorbereitung für „Deutsche Jugendleistungsspange“<br />
07.06.10 Marschierausbildung Jugendfeuerwehr<br />
11-13.06.10 Mithilfe beim 125-jähriges Gründungsfest<br />
17.07.10 Abnahme „Deutsche Jugendleistungsspange“ in Gegenbach<br />
Teilnehmer: Sonja Biebl, Florian Gruber, Tobias Stampfl , Kilian Köppl, Maximilian Köppl,<br />
Stefan Nestler, Markus Ranzinger, Eva Rosenberger, Johannes Wolf<br />
19.07.10 Foto-Termin „Neue Jugend“ bei Greulich<br />
25.07.10 Besichtigung Zeltplatz, Gleinkersee, Österreich<br />
20.-22.08.10 Zeltlager, Gleinkersee, Österreich der Jugendfeuerwehr<br />
22.09.10 Jugendübung (KBM-Bereich 4.2), Ausrichter FF Salzweg<br />
03.10.10 Entscheidung Zeltkauf der Jugendfeuerwehr<br />
16.10.10 Wissenstest (kpl. KBI-Bereich 4) in <strong>Straßkirchen</strong><br />
Teilnehmer: Komplette Jugendgruppe<br />
06.11.10 Abholung der Zelte der Jugendfeuerwehr, Angelroda (Thüringen)<br />
23.11.10 Probe-Aufbau der neuen Zelte der JFW im Gerätehaus<br />
12.12.10 Jugendweihnachtsfeier im Gerätehaus<br />
24.12.10 Verteilung Friedenslicht durch Jugendfeuerwehr<br />
Auch im Jahr 2010 war<br />
die Jugendfeuerwehr wieder<br />
sehr aktiv. Nicht nur<br />
bei der theoretischen und<br />
praktischen Ausbildung<br />
wurde viel Zeit investiert,<br />
auch bei der Freizeitgestaltung<br />
brachten wir für<br />
die Jugend wieder viel voran.<br />
Das Jahr startete wieder<br />
mit den Vorbereitungen<br />
für die Lehrgänge, erfolgreich<br />
absolvierten so die<br />
Jugendlichen den Truppmann-,<br />
Truppführer- und<br />
Sprechfunk-Lehrgang.<br />
Im März wurde eine Fackelwanderung<br />
über die<br />
Straßkirchner Dörfer<br />
Jugendwartin<br />
Marion Mindl<br />
Jugendfeuerwehr | Termine Jugendgruppe<br />
durchgeführt – der gemütliche<br />
Ausklang fand dann<br />
abschließend im Gasthaus<br />
„Zum Henschei“ statt.<br />
Am 10. Juli stand nun<br />
auch die Neuwahl des<br />
Jugendwarts an. So übernahm<br />
ich, Marion Mindl,<br />
die Funktion von Stefan<br />
Bauer, der nach wie vor<br />
als Unterstützung sowie<br />
für viele weitere Fragen<br />
zur Verfügung steht.<br />
Viel Zeit wurde auch<br />
in die Vorbereitung zur<br />
„Deutschen Jugendleistungsspange“<br />
investiert,<br />
die Abnahme fand dann<br />
am 17. Juli in Gegenbach<br />
statt.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
war mit Sicherheit im<br />
Jahrs 2010 das Wochenende<br />
am Gleinkersee in<br />
Österreich. Zelten, Lagerfeuer,<br />
Grillen, Baden, Tretboot<br />
fahren, Klettern im<br />
Hochseilgarten und Wandern<br />
standen hier auf der<br />
Tagesordnung. Hier konnte<br />
jeder Teamgeist, Kameradschaft<br />
und Zusammenhalt<br />
beweisen.<br />
Erfreulich war es, dass<br />
wir durch einen Infoabend<br />
7 neue Mitglieder aufnehmen<br />
konnten. Leider traten<br />
im Gegenzug auch zwei<br />
Jugendliche von der Jugendgruppe<br />
aus – andere<br />
Interessen standen bei<br />
den Jugendlichen mehr<br />
im Vordergrund. Zudem<br />
konnten aber vier weitere<br />
aus der Jugendfeuerwehr<br />
in die aktive Mannschaft<br />
übernommen werden.<br />
Abgeschlossen wurde<br />
das Jahr mit der Jugendweihnachtsfeier<br />
im Dezember<br />
sowie der traditionellen<br />
Friedenslichtaktion.<br />
All diese Aktivitäten<br />
und Ausbildungen wären<br />
jedoch nicht ohne die<br />
zahlreiche Unterstützung<br />
meiner Helfer möglich gewesen<br />
– „herzlichen Dank“<br />
dafür.<br />
29
PNP-Artikel zum Besuch von Fr. Holzschuher (PNP) am 01.03.2010 bei unserer Jugendfeuerwehr<br />
Früh übt sich: Im Landkreis gibt es 1459 Nachwuchs-<strong>Feuerwehr</strong>ler<br />
Entgegen dem Landestrend halten die Jugendfeuerwehren ihre Mitgliedszahlen - Aufnahme mit zwölf<br />
beziehungsweise 14 Jahren möglich<br />
Von Caroline Holzschuher<br />
Fürstenzell/<strong>Straßkirchen</strong>.<br />
Die Faszination des<br />
roten <strong>Feuerwehr</strong>autos ist<br />
ungebrochen: Auch letztes<br />
Jahr traten mehr als<br />
400 Jugendliche (davon<br />
90 Mädchen) den 153<br />
Jugendgruppen der <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
im Landkreis<br />
Passau bei, während anderorts<br />
bereits der Geburtenrückgang<br />
durchschlägt.<br />
Die Buben und Mädchen<br />
zwischen zwölf und 17<br />
Jahren lernen bei den Jugendfeuerwehren,<br />
wie sie<br />
im Ernstfall Menschen helfen<br />
können.<br />
Löschen, bergen, retten<br />
- die Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong><br />
sind vielfältig - und<br />
damit auch die Lernprogramme<br />
für die landkreisweit<br />
1459 Nachwuchskräfte.<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
Fürstenzell etwa kommt<br />
zwei Mal im Monat zusammen<br />
- die PNP hat sie im<br />
Gerätehaus besucht.<br />
„Denkt an den Frosch“,<br />
sagt Jugendwart Alois<br />
Kapsreiter und 14 Buben<br />
und das eine Mädchen in<br />
blauen Hosen und orangeblauen<br />
Jacken folgen ihm<br />
wie Musterschüler. „Raus<br />
aus dem Teich, über die<br />
Straße drüber und wieder<br />
rein. Fertig ist der Rettungsknoten“,<br />
erklärt der<br />
38-Jährige und demonstriert<br />
es an Samuel. Sofort<br />
probieren es die Jugendlichen<br />
selbst: Schlaufe<br />
legen, Seil durchziehen,<br />
Ende wieder darüber legen<br />
und so weiter. Bei<br />
manchen klappt es sofort,<br />
andere brauchen die Tipps<br />
der Kameraden.<br />
„Es gibt Jugendliche,<br />
deren Wissensstand noch<br />
am Boden ist, und welche,<br />
die zwei, drei Jahre<br />
dabei sind und das alles<br />
schon können“, erklärt<br />
Kapsreiter. Daran muss<br />
er denken, damit Wieder-<br />
30<br />
holungen nicht zu Gähn-<br />
Stunden werden.<br />
Retten mit Dreieckstuch,<br />
Liege oder Stuhl -<br />
die angewandte Theorie<br />
der Menschenrettung ist<br />
wichtig: Sowohl im jährlichen<br />
Wissenstest der<br />
Landkreis-<strong>Feuerwehr</strong>en<br />
als auch bei den Leistungswettbewerben.<br />
Der<br />
Ausbildungsweg ist lang,<br />
und geht auch noch nach<br />
dem Wechsel in den aktiven<br />
Dienst mit 18 Jahren<br />
weiter.<br />
Langwierig ja, langweilig<br />
nein: „Es gibt immer wieder<br />
Werkzeuge, die man<br />
noch nie gesehen hat“,<br />
erklärt Christoph Sprödhuber<br />
mit funkelnden Augen.<br />
Seit letzten Sommer<br />
ist der Zwölfjährige dabei.<br />
Die Drehleiter gefällt ihm,<br />
weil man ganz Fürstenzell<br />
von oben sehen kann.<br />
„Aber das Theoretische für<br />
die Tests taugt mir nicht.“<br />
Trotzdem: Die Faszination<br />
für Technik und Helfen<br />
bleibt. Geweckt wurde sie<br />
bei ihm durch einen Klassenausfl<br />
ug zur <strong>Feuerwehr</strong><br />
Ortenburg. Andere kamen<br />
über ihre Firmgruppe dazu<br />
oder über Opa, Vater oder<br />
Onkel, die Aktive sind.<br />
Noch eine andere Wahl<br />
der Mitglieder-Werbung<br />
verfolgt man in <strong>Straßkirchen</strong>:<br />
Hier schreibt die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> jedes Jahr<br />
mögliche Nachwuchskandidaten<br />
an und lädt sie<br />
ein, beizutreten. Mindestalter<br />
ist hier jedoch nicht<br />
zwölf Jahre wie in Fürstenzell,<br />
sondern 14 Jahre.<br />
Landkreisweit sind beide<br />
Modelle gängig. „Wir haben<br />
uns für das höhere<br />
Einstiegsalter entschieden,<br />
weil die Aufgaben der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> sehr komplex<br />
sind und teilweise auch<br />
kraftaufwendig“, erklärt<br />
<strong>Straßkirchen</strong>s Jugendbeauftragter<br />
Stefan Bauer.<br />
Und das kann Jung-<br />
<strong>Feuerwehr</strong>frau Lisa Hackl<br />
bestätigen. „Rettungsspreizer<br />
zum Beispiel sind<br />
echt schwer, da braucht<br />
man schon Hilfe“, so die<br />
17-Jährige. „Aber ansonsten<br />
kann man als Frau gut<br />
mithalten.“ Seit ihrem 16.<br />
Geburtstag übt sie auch<br />
mit den Aktiven und fährt<br />
mit zu Unfällen oder Bränden<br />
- genauso wie ihre<br />
männlichen Kameraden.<br />
„Mit Blaulicht auf Einsatz<br />
und dann nicht aussteigen<br />
dürfen, das ist schon bitter“,<br />
erzählt sie. Aber Sinn<br />
macht das Begleiten trotzdem:<br />
Die Nachwuchskräfte<br />
sollen die Abläufe im<br />
Ernstfall kennen und daran<br />
herangeführt werden, was<br />
auf sie zukommen kann.<br />
Genauso wichtig ist aber<br />
die „klassische“ Jugendarbeit:<br />
So wird zuerst das<br />
richtige und schnelle Löschen<br />
für das Leistungsabzeichen<br />
geübt, bevor<br />
die Wasserschlacht mit<br />
der kleinen Kübelpumpe<br />
beginnt. Darüber hinaus<br />
zeigt sich die Kameradschaft<br />
auch abseits des<br />
Gerätehauses: Zeltlager,<br />
Fackelwanderungen und<br />
Schwimmbad-Besuche.<br />
Trotzdem werden nicht<br />
alle dabei bleiben. „Oft<br />
zwingen Ausbildung, Studium<br />
oder Job die jungen<br />
Leute zum Gehen. Manchmal<br />
sind auch Freund<br />
oder Freundin wichtiger“,<br />
weiß der Straßkirchner<br />
Jugendwart. Anders bei<br />
Lisa: Sie wird mit Volljährigkeit<br />
zu den Aktiven<br />
wechseln. Möglich ist dies<br />
in <strong>Straßkirchen</strong> erst seit<br />
2004, davor war die <strong>Feuerwehr</strong><br />
eine reine Männerdomäne.<br />
Doch dann<br />
kamen die Frauen dazu.<br />
Und in der Jugendfeuerwehr<br />
stellen die Mädchen<br />
schon ein Drittel der Mitglieder.<br />
Damit liegen sie<br />
im Landkreis-Schnitt. „Die<br />
Aussicht, Menschen zu<br />
retten, ist das Tollste an<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> - neben der<br />
Gemeinschaft“, wirbt Lisa<br />
um Nachfolger.<br />
Auch Löschen will geübt sein, wissen<br />
Lisa Hackl und Johannes Wolf.<br />
Jugendfeuerwehr | Werbungsaktion
Fotos zur Fackelwanderung am 05.03.2010<br />
PNP-Artikel zum Infoabend der Jugendgruppe am 22.03.2010<br />
Sechs Neue verstärken die <strong>Feuerwehr</strong><br />
Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Die 14<br />
Angehörigen der Jugendgruppe<br />
haben Zuwachs<br />
bekommen. Gleich sechs<br />
Neue haben sich angemeldet<br />
und wollen <strong>Feuerwehr</strong>mann<br />
werden. „Damit<br />
hat die Jugend einen<br />
noch nie da gewesenen<br />
Höchststand erreicht“,<br />
freut sich Jugendwart Stefan<br />
Bauer (li.). Dies sei<br />
sicherlich auch Ausfl uss<br />
einer jährlichen Werbeaktion,<br />
bei der alle Vierzehn-<br />
jährigen angeschrieben<br />
werden. Für Patrick Klug,<br />
einem der Neuen, zählt<br />
neben dem interessanten<br />
Aufgabengebiet auch die<br />
Kameradschaft und das<br />
Freizeitangebot. „Da rührt<br />
sich etwas, man kann<br />
gemeinsam etwas unternehmen“,<br />
meint er bereits<br />
gut informiert. Ein Anderer<br />
nennt ganz cool als Ziel<br />
einmal Vorstand der Wehr<br />
zu werden.<br />
„Bei dieser großen Jugendgruppe<br />
braucht der<br />
Jugendfeuerwehr | Fackelwanderung und Infoabend der Jugendgruppe<br />
Jugendwart auch Unterstützung“,<br />
meint Kommandant<br />
KBM Josef Thoma<br />
(5.v.li.) und freut sich<br />
über die Helfer Marion<br />
Mindl (4.v.re.) und Werner<br />
Kornexl (2.v.re.).<br />
Nachdem bereits eine<br />
Einweisung in Theorie<br />
und Fahrzeugkunde<br />
erfolgt war, fuhren die<br />
Jungen vom Fototermin<br />
gleich nach Koglhof zu ihrer<br />
ersten Spritzenübung.<br />
Vorstand Hermann Engl<br />
(3.v.li.) meinte voller Freu-<br />
de über diesen Zulauf, das<br />
sei die Zukunft des Vereins.<br />
Diesem steht vom 11.<br />
bis 13. Juni das 125-jährige<br />
Gründungsjubiläum ins<br />
Haus, am 11. Juni mit den<br />
von Funk und Fernsehen<br />
bekannten „Wellküren“.<br />
Sie waren stolz auf ihr<br />
neues <strong>Feuerwehr</strong>-Outfi t,<br />
v.li. Christoph Engl, Daniel<br />
Fettinger, Florian Meisinger,<br />
Patrick Klug und Lukas<br />
Reitberger, nicht auf<br />
dem Bild Josef Köppl.<br />
31
PNP-Artikel zur Abnahme der Jugendleistungsspange am 17.07.2010<br />
Unter höchster Spannung schnell und genau arbeiten<br />
300 Nachwuchsfeuerwehrler aus dem Landkreis kämpfen in Gegenbach um Jugendleistungsspange<br />
Von Peter Reischl<br />
Breitenberg. Können,<br />
Schnelligkeit, Ausdauer<br />
und Wissen waren gefordert:<br />
300 Nachwuchsfeuerwehrler<br />
aus dem<br />
gesamten Landkreis haben<br />
in Gegenbach um<br />
die Deutsche Jugendleistungsspange<br />
als höchste<br />
Auszeichnung für <strong>Feuerwehr</strong>dienstanwärtergekämpft.<br />
Alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bestanden<br />
bei schweißtreibenden<br />
Temperaturen die Prüfung.<br />
Gefordert wurden von<br />
den 15- bis 18-jährigen<br />
Anwärtern: Auslegen einer<br />
120 Meter langen<br />
C-Schlauchleitung als<br />
Schnelligkeitsübung, Vortragen<br />
eines Löschangriffs<br />
ohne Wasserabgabe, Ku-<br />
32<br />
gelstoßen mit der 5-Kilo<br />
Kugel für männliche und<br />
4-Kilo Kugel für weibliche<br />
Teilnehmer, Staffellauf<br />
über 1500 Meter in Gruppen<br />
von je neun Personen,<br />
Beantworten von<br />
feuerwehrtechnischen<br />
Fragen sowie solcher im<br />
gesellschaftlichen Leben.<br />
Obwohl einige sowohl im<br />
Praktischen wie auch in<br />
der Theorie mächtig ins<br />
Schwitzen gekommen<br />
sind, gelohnt haben sich<br />
die Anstrengungen für<br />
alle. Ausgetragen wurde<br />
derWettbewerb, andem<br />
sich 300 <strong>Feuerwehr</strong>dienstanwärter<br />
beteiligten, am<br />
Sportplatz der DJK in Gegenbach<br />
und an der Dreihiasl-Straße.<br />
Ausrichter<br />
waren der Landkreis Passau<br />
zusammen mit dem<br />
Kreisfeuerwehrverband<br />
und der <strong>Feuerwehr</strong> Gegenbach.<br />
Die Gesamtorganisation<br />
oblag Kreisund<br />
Bezirksjugendwart Robert<br />
Anzenberger. Für die Verpfl<br />
egung und Organisation<br />
der Gerätschaften sorgte<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> Gegenbach.<br />
Den Bereich Erste<br />
Hilfe deckte die BRK-Kolonne<br />
Breitenberg ab.<br />
Schirmherr und Bürgermeister<br />
Helmut Rührl<br />
nannte die Jungfeuerwehrler<br />
eine „tolle Truppe“,<br />
die mit Engagement<br />
und Disziplin die Jugendspange<br />
erworben haben.<br />
Auch Landrat Franz Meyer<br />
und Kreisbrandrat Josef<br />
Ascher würdigten die Leistungen<br />
und die gute Vorbereitung<br />
durch die einzelnen<br />
Jugendwarte. Nach<br />
der Verleihung der Abzeichen<br />
durch Landratsstell-<br />
vertreter Josef Federhofer<br />
traten die Jugendgruppen<br />
stolz die Heimreise an.<br />
Die teilnehmenden <strong>Feuerwehr</strong>enwaren:Thurnreuth,<br />
Eidenberg, Oberneureuth,<br />
Ederlsdorf 1,<br />
Neukirchen a. Inn, Ederlsdorf<br />
2, Prag, München,<br />
Hutthurm, Alkofen, Hauzenberg,<br />
<strong>Straßkirchen</strong>,<br />
Gegenbach, Untergriesbach,<br />
Lämmersdorf, Gottsdorf,<br />
Schaibing, Pocking,<br />
Schönerting, Schwanhamm,<br />
Aunkirchen,<br />
Denkhof, Schwarzhöring,<br />
Windorf, Rathsmannsdorf,<br />
Jahrdorf, Ortenburg,<br />
Raßberg, Wotzdorf, Neuburg<br />
am Inn, Hartkirchen,<br />
Indling, Wenig, Kellberg,<br />
Bergham, St. Salvator,<br />
Reisbach, Rainding, Sonnen,<br />
Kasberg und Breitenberg.<br />
Die Teilnehmer mit Ihren Ausbildern nach erfolgreich absolvierter Prüfung:<br />
stehend v. l. Kdt. Christian Nestler, Jugendwart Marion Mindl, Eva Rosenberger, Sonja Biebl, Maximilian Köppl, Stefan Nestler, Johannes Wolf, Jugendhelfer Werner Kornexl<br />
und Stefan Bauer, kniend v. l. Markus Ranzinger, Tobias Stampfl , Florian Gruber, Kilian Köppl<br />
Jugendfeuerwehr | Jugendleistungsspange
PNP-Artikel zum Zeltlager vom 20. - 22.08.2010 am Gleinkersee in Roßleiten bei Windischgarsten<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend im Zeltlager in Oberösterreich<br />
Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Erstmals<br />
fand das jährliche<br />
Zeltlager der Jugendfeuerwehr<br />
unter der Leitung<br />
der neuen Jugendwartin<br />
Marion Mindl (steh. li.)<br />
statt. Am Gleinkersee in<br />
Roßleiten bei Windischgarsten<br />
konnte sich der<br />
Jugendfeuerwehr | Jugendzeltlager<br />
Nachwuchs bei einem<br />
tollen Programm neben<br />
der Kameradschaftspfl ege<br />
auch sportlich betätigen.<br />
So gab es eine recht anspruchsvolleBergwanderung<br />
mit deftiger Brotzeit<br />
auf einer Alm und natürlich<br />
Klettern im Wald-Hochseilgarten<br />
(Foto) direkt am<br />
See. Am Abend wurde am<br />
Lagerfeuer gegrillt, tagsüber<br />
konnte man Fußball<br />
spielen, schwimmen oder<br />
mit den Tretbooten fahren.<br />
Die Betreuung lag traditionell<br />
noch zusätzlich in<br />
den Händen des bisherigen<br />
Jugendwartes Stefan<br />
Bauer (steh. 2. v.li.), von<br />
Konrad Ranzinger (steh.<br />
5.v.li.) und Werner Kornexl<br />
(steh. 3.v.re.), dem bewährten<br />
Grillmeister. Sie<br />
sorgten auch dafür, dass<br />
alle nach den drei Tagen<br />
mit viel Action wieder gesund<br />
nach Hause kamen.<br />
33
PNP-Artikel zur Wissenstestabnahme in <strong>Straßkirchen</strong> am 16.10.2010<br />
Gespannt warteten die vielen jungen <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen auf ihre wohlverdienten Urkunden und Abzeichen. Die Führungskräfte und die Bewerter (v.li.) KBI Alois Fischl,<br />
Bürgermeister Horst Wipplinger, KBR Josef Ascher, Kreisjugendwart Robert Anzenberger, KBM Josef Thoma, Doris Riedl, Heinz Vogl, Albert Reiss, Hans Höller, Franz Eder,<br />
Georg Stelzer und Stefan Bauer freuten sich über die guten Ergebnisse.<br />
Kreisbrandrat lobt FW-Jugend: „Wir hoffen auf euch, wir bauen auf euch“!<br />
Über 200 stellen sich dem Wissenstest – Kreisjugendwart Robert Anzenberger: hervorragende Ergebnisse<br />
Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Mit der<br />
Jugend sind die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
im KBI-Bereich<br />
sehr gut aufgestellt. Dieses<br />
Fazit zog Kreisbrandinspektor<br />
(KBI) Alois<br />
Fischl anlässlich des diesjährigen<br />
Wissenstests für<br />
224 Angehörige seiner<br />
Jugendfeuerwehren. Auch<br />
Kreis- und Bezirksjugendwart<br />
Robert Anzenberger<br />
lobte den Nachwuchs, den<br />
er als die Zukunft des <strong>Feuerwehr</strong>wesensbezeichnete.<br />
Ausgezeichnet waren<br />
die Bedingungen, welche<br />
die FF <strong>Straßkirchen</strong> zur<br />
Verfügung stellte. Das sah<br />
auch der Kreisjugendwart<br />
so, der die Gesamtleitung<br />
der Mammutveranstaltung<br />
hatte. „Die Logistik ist hier<br />
vorbildlich und auch die<br />
Versorgung klappte bestens“,<br />
so Anzenberger.<br />
Alle Jahre wieder kommen<br />
die Nachwuchskräfte an<br />
einem <strong>Feuerwehr</strong>standort<br />
zusammen und zeigen<br />
was sie gelernt haben. Anfang<br />
des Jahres bekommen<br />
die Wehren die Themenbereiche<br />
und dann<br />
wird fl eißig gelernt und<br />
geübt. „Heuer haben wir<br />
den praktischen Teil weggelassen<br />
und nur schriftlich<br />
geprüft, erklärt der Jugendwart.<br />
Die Ergebnisse<br />
seien hervorragend.<br />
34<br />
Dabei gab es vier verschiedeneSchwierigkeitsgrade,<br />
der Lohn war<br />
ein bronzenes, silbernes<br />
oder goldenes Abzeichen<br />
oder eine Urkunde. Zehn<br />
Bewerter korrigierten die<br />
Arbeiten der 12 bis 18-jährigen<br />
Prüfl inge, die Fragebögen<br />
ausfüllen mussten.<br />
Dabei galt es die verschiedenen<br />
Feuerlöscher und<br />
deren Einsatzmöglichen<br />
ebenso zu wissen wie die<br />
Varianten der Verbrennung,<br />
die Bekämpfung<br />
von Flüssigkeitsbränden,<br />
Arten von Kleinlöschgeräten<br />
oder welche brennbaren<br />
Stoffe bestimmten<br />
Brandklassen zugeordnet<br />
werden. Wer weiß schon<br />
was eine Feuerpatsche<br />
ist, welche Gefahren bei<br />
einem Schwelbrand bestehen,<br />
wenn man Fenster<br />
oder Türen öffnet oder<br />
wozu eine Löschdecke besonders<br />
geeignet ist, die<br />
Mädel und Burschen von<br />
der Jugendwehr mussten<br />
das alles können.<br />
Seine Verbundenheit mit<br />
dem Nachwuchs zeigte<br />
auch Kreisbrandrat (KBR)<br />
Josef Ascher. In seiner<br />
Ansprache bei der Abzeichenverleihung<br />
machte<br />
er deutlich, dass die Führungskräfte<br />
im Landkreis<br />
stolz auf ihren Nachwuchs<br />
sind. Dieser sei die Zukunft,<br />
wenn die Jungwehr-<br />
ler mit 18 Jahren in den<br />
aktiven Dienst übernommen<br />
werden. Ascher bedauerte,<br />
dass es immer<br />
schwieriger werde, Posten<br />
in den <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
zu besetzen. Den Jungen<br />
rief er zu: „Wir hoffen auf<br />
euch, wir bauen auf euch,<br />
ihr müsst in unsere Fußstapfen<br />
treten“, und bat<br />
sie, so weiter zu machen.<br />
Salzwegs Bürgermeister<br />
Horst Wipplinger lobte<br />
den Wissenstest als die<br />
Grundausbildung für jeden<br />
aktiven <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen.<br />
Er dankte<br />
den Jugendwarten in den<br />
<strong>Feuerwehr</strong>-Vereinen, die<br />
in der Jugendarbeit als<br />
Vorbilder voran gingen.<br />
Kreisjugendwart Anzenberger<br />
wies abschließend<br />
darauf hin, dass jetzt noch<br />
genügend Aktive zur Verfügung<br />
stünden. Er nehme<br />
aber die Jungen in die<br />
Pfl icht bei der Gestaltung<br />
der Zukunft des <strong>Feuerwehr</strong>wesens.<br />
KBI Alois Fischl betonte<br />
den guten Zulauf bei den<br />
Jugendwehren in seinem<br />
Bereich. „Das hängt auch<br />
mit der überaus aktiven<br />
Arbeit der Jugendwarte<br />
zusammen“, betonte<br />
Fischl. Hier gelte es auch<br />
einmal ein großes Lob an<br />
die <strong>Feuerwehr</strong>-Vereine<br />
auszusprechen, die sehr<br />
viel Geld in die Jugendarbeit<br />
investierten. Und<br />
darüber hinaus leisteten<br />
sie noch große Beiträge<br />
bei Beschaffungen. In 31<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en habe er rund<br />
1800 Aktive, davon immerhin<br />
etwa 300 aus der<br />
Jugendwehr, die älter als<br />
16 Jahre sind. Jede Wehr<br />
habe derzeit auch eine<br />
Jugendgruppe! Man habe<br />
den Slogan ausgegeben,<br />
dass jeder Jungwehrler<br />
vor seinen Übertritt zu<br />
den Aktiven wieder einen<br />
Nachfolger anwerben solle.<br />
Der KBI freute sich besonders<br />
darüber, mit welcher<br />
Begeisterung die<br />
über 200 jungen Leute<br />
diesen Wissenstest absolviert<br />
hatten und wie stolz<br />
sie die Abzeichen entgegen<br />
nahmen.<br />
Jugendfeuerwehr | Wissenstest
Johannes Wolf von der Straßkirchner Wehr bekam von Kreis- und Bezirksjugendwart<br />
Robert Anzenberger sein Abzeichen überreicht, es gratulierten (v.li) Bürgermeister<br />
Horst Wipplinger, KBI Alois Fischl und KBR Josef Ascher.<br />
PNP-Artikel zur Friedenslichtaktion am 24.12 2010<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend bringt das Friedenslicht<br />
Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Die Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
bringen auch heuer<br />
wieder das Friedenslicht<br />
ins Haus. Neu ist, dass<br />
alle drei Wehren der Gemeinde<br />
diese Aktion tragen.<br />
So werden am Heiligen<br />
Abend gegen 11 Uhr<br />
Jugendfeuerwehr | Friedenslichtaktion<br />
die Mitglieder der Jugendfeuerwehren<br />
von Oberilzmühle,<br />
Salzweg und<br />
<strong>Straßkirchen</strong> in der Pfarrkirche<br />
St. Ägidius aus den<br />
Händen von KBM Josef<br />
Thoma und Pfarrer BGR<br />
Arpad Szabo das Licht<br />
aus Bethlehem übergeben<br />
bekommen. Dann geht es<br />
Friedenslicht erreichte alle Dörfer und Weiler<br />
Gemeinsame Aktion der drei Jugendfeuerwehren – Pfarrer Arpad Szabo segnete das Licht<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Erstmals<br />
in der Tradition des<br />
Friedenslichtes wurde die<br />
Flamme nach der Ankunft<br />
aus dem fernen Bethlehem<br />
zentral von allen<br />
Jugendfeuerwehren der<br />
GemeindeSalzweg in der<br />
Pfarrkirche St. Ägidius<br />
übernommen. Pfarrer Arpad<br />
Szabo (8.v.li.) sprach<br />
ein Gebet, in dem er die<br />
Friedensbotschaft dieses<br />
Lichtes aus der Geburtsgrotte<br />
Jesu herausstellte.<br />
Dann sandte er die jungen<br />
Leute, angeführt von ih-<br />
ren Jugendleitern Marion<br />
Mindl (2.v.li.), FF <strong>Straßkirchen</strong>,<br />
Sabine Kainz (re.),<br />
FF Salzweg und Stefan<br />
Wipplinger (9. v.li.), FF<br />
Oberilzmühle, hinaus in<br />
die Dörfer und Weiler, wo<br />
sie vor allem Alte, Gebrechliche<br />
und Einsame<br />
am Heiligen Abend mit<br />
dem Licht erfreuen sollten.<br />
Die Flamme wurde von<br />
KBM Josef Thoma (5.v.li.)<br />
in Breitenberg an der<br />
Grenze abgeholt und nach<br />
<strong>Straßkirchen</strong> gebracht.<br />
Zu dieser kurzen Andacht<br />
Die Jugendfeuerwehr brachte das Friedenslicht in alle Dörfer und Weiler, hier an<br />
Mindl Hedi in Witzersdorf<br />
Gruppenfoto der Straßkirchner Jugendgruppe nach erfolgreich abgelegtem Wissenstest.<br />
hinaus in die Dörfer und<br />
Weiler, wo man besonders<br />
Alten und Gebrechlichen<br />
dieses Zeichen des Friedens<br />
ins Haus bringen<br />
wird. Geleitet wird die Aktion<br />
von den drei Jugendwarten<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />
Das Friedenslicht kann<br />
aber auch ab 11.15 Uhr in<br />
hatten sich auch 1. Kommandant<br />
Christian Nestler<br />
(li.) und 2. Vorstand Max<br />
den Pfarrkirchen St. Ägidius<br />
und St. Rupert abgeholt<br />
werden. Wer den Service<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>jugend in<br />
Anspruch nehmen will,<br />
kann sich von 12 bis 14<br />
Uhr über Tel. 08505-4592<br />
anmelden.<br />
Gruber (6.v.li.) eingefunden.<br />
Abschließend wurde das Friedenslicht aus Bethlehem an Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger übergeben.<br />
35
<strong>Feuerwehr</strong><br />
als<br />
Verein
PNP-Artikel zum Patenbitten bei der FF Salzweg am 16.01.2010<br />
Straßkirchner <strong>Feuerwehr</strong> musste sich Patenschaft der Salzweger erst verdienen<br />
Humorvolle Hürden waren zu überwinden – jetzt hilft die Nachbarwehr beim 125-Jährigen<br />
Beim „Scheitlknien“ waren guter Dinge v. li. Vorstand Hermann Engl, Kommandant KBM Josef Thoma, 2. Kommandant Christian<br />
Angerer und 2. Vorstand Max Gruber.<br />
von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong> Im Juni<br />
feiert die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong> ihr<br />
125-jähriges Gründungsjubiläum.<br />
Dafür wurde jetzt<br />
die FF Salzweg gebeten,<br />
die Patenschaft zu übernehmen.<br />
Die musste sich<br />
die fast vierzigköpfi ge Abordnung<br />
aus dem Nachbarort<br />
dann aber sauer<br />
verdienen.<br />
Bereits vor dem <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
wurden die<br />
Straßkirchner, die mit allen<br />
Führungskräften, der<br />
gesamten Vorstandschaft,<br />
Ehrenvorstand Xaver<br />
Waldbauer und Ehrenkommandant<br />
Josef Sterl,<br />
der Fahnenmutter Maria<br />
Waldbauer und Schirmherr<br />
Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger angerückt waren,<br />
mit einer C-Schlauch-<br />
Spirale empfangen. Alle<br />
mussten sich durch das<br />
Labyrinth kämpfen, an<br />
dem die Salzweger <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
Spalier<br />
standen und genüsslich<br />
zusahen. Dann ging es unter<br />
schmissigen Weisen,<br />
gespielt von der vielseitigen<br />
Musikerin Christina<br />
Ranzinger, zu den nächsten<br />
Prüfungen. Patenkommandant<br />
Rupert Weidin-<br />
38<br />
ger begrüßte besonders<br />
launig die Gäste und<br />
meinte man wolle gerne<br />
die Patenschaft übernehmen.<br />
„Die müsst ihr euch<br />
aber sauer verdienen und<br />
die Mannschaft muss sich<br />
auch dafür würdig erweisen“,<br />
betonte er.<br />
Jetzt galt es für die Gäste<br />
vier Aufgaben zu lösen,<br />
die viel Geschicklichkeit<br />
und Können erforderten.<br />
So war ein rohes Ei mit<br />
dem Rettungsspreizer von<br />
einem Pylon auf einen<br />
weiteren umzusetzen, was<br />
die Straßkirchner ebenso<br />
mit Bravour erledigten wie<br />
das anschließende vorsichtige<br />
Durchschieben<br />
eines Eies durch einen B-<br />
Schlauch. Ganz vorsichtig<br />
ging man zu Werke um ja<br />
das vermeintlich rohe Ei<br />
nicht zu zerdrücken. Am<br />
Ende stellte sich das Ei<br />
aber als gekocht heraus<br />
und musste gegessen<br />
werden. Natürlich durfte<br />
neben den weiteren Aufgaben<br />
auch das übliche<br />
„Scheitlknien“ nicht fehlen.<br />
Die Salzweger hatten<br />
dafür besonders kantige<br />
Holzscheite ausgesucht<br />
und Vorstand Max Knon<br />
forderte der Gästeführung<br />
auch noch ein „Vater Unser“<br />
ab. Als die Führungskräfte<br />
so auf den Scheiten<br />
knieten forderten gar eigene<br />
Wehrmänner noch eine<br />
Zugabe für die Chefs.<br />
Nach all den Prüfungen<br />
war die Patenschaft besiegelt,<br />
welche die Salzweger<br />
auch schon beim Hundertjährigen<br />
übernommen hatten.<br />
Kommandant KBM<br />
Josef Thoma bat zum<br />
Schluss noch um kräftige<br />
Unterstützung bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
des Jubelfestes.<br />
Auch Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger strahlte ob dieser<br />
wunderbaren Kameradschaft<br />
seiner Wehren.<br />
Er warb um eine zahlreiche<br />
Teilnahme am Fest,<br />
das vom 11. bis 13. Juni<br />
stattfi ndet und bei dem als<br />
Stargäste am ersten Tag<br />
die von Funk und Fernsehen<br />
bekannten „Wellküren“<br />
auftreten werden.<br />
Der Vorverkauf wird demnächst<br />
eröffnet.<br />
Durch diese „Hohle Gasse“ der Salzweger müssen sie kommen, in der Spirale v.li.<br />
Bürgermeister Horst Wipplinger, Fahnenmutter Maria Waldbauer, 2. Kommandant<br />
Christian Angerer, Kommandant Josef Thoma und Salzwegs Kommandant Rupert<br />
Weidinger. Den Leiterwagen mit dem Freibier zogen die Jungwehrler v.li. Simon<br />
Kornexl und Florian Gruber.<br />
Verein | Patenbitten
PNP-Artikel zur Wallfahrt am 11.04.2010<br />
<strong>Feuerwehr</strong> auf Wallfahrt nach Altötting<br />
von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong> Der<br />
<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong> steht heuer<br />
ein großes Jubiläum ins<br />
Haus. Der Verein feiert<br />
sein 125-jähriges Gründungsfest.<br />
Damit alles<br />
glatt geht, wurde jetzt eine<br />
Wallfahrt zum Marienheiligtum<br />
in Altötting durchgeführt.<br />
Gleichzeitig wurde<br />
der dortige Stiftsprobst<br />
Günther Mandl (Bildmitte)<br />
höchstpersönlich zu<br />
diesem Großereignis am<br />
11., 12. und 13. Juni eingeladen.<br />
Mandl, der über<br />
20 Jahre in <strong>Straßkirchen</strong><br />
wirkte und ein ausgewiesener<br />
Förderer der <strong>Feuerwehr</strong><br />
war, sagte begeistert<br />
zu, ließ aber offen, ob er<br />
schon zum Musikkabarett<br />
mit den „Wellküren“ am<br />
11. Juni kommen würde.<br />
Vorstand Hermann Engl<br />
(re.) und Jugendleiter Ste-<br />
Verein | Wallfahrt<br />
fan Bauer (li.) führten mit<br />
Kommandant KBM Josef<br />
Thoma (re. neben Mandl)<br />
die große Delegation der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>familie an, bei<br />
der natürlich auch Bürger-<br />
meister und Schirmherr<br />
Horst Wipplinger (9.v.li.)<br />
nicht fehlen durfte.<br />
39
PNP-Artikel zum 125-jährigen Gründungsfest vom 11. - 13.06.2010<br />
Weg des Festzuges beim <strong>Feuerwehr</strong>fest<br />
Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Beim<br />
125-jährigen Jubiläumsfest<br />
bewegen sich morgen<br />
Sonntag zwei Festzüge<br />
durch den Ort. Der Kirchzug<br />
beginnt um 09.30 Uhr<br />
am Sportgelände und bewegt<br />
sich über den Koglring,<br />
die Bayerwaldstraße,<br />
vorbei am Gutsbräu und<br />
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Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong> . Die FF<br />
<strong>Straßkirchen</strong> kann auf eine<br />
wechselvolle Geschichte<br />
mit 125 Jahren Dienst am<br />
Nächsten zurückblicken.<br />
Als am 4. Oktober 1885<br />
vierundvierzig Männer, an<br />
der Spitze der Brauereiund<br />
Gutsbesitzer Carl<br />
Hellmannsberger, die<br />
Wehr gründeten befand<br />
man sich in guter Gesellschaft.<br />
In der zweiten Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts<br />
Die „Wellküren“<br />
40<br />
Festprogramm<br />
wurden nämlich in der Region<br />
viele Wehren gegründet.<br />
Generationen von<br />
<strong>Feuerwehr</strong>leuten und vor<br />
allem Führungskräften<br />
sorgten dafür, dass die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> zwei Weltkriege<br />
überdauerte und heute<br />
ganz exzellent da steht.<br />
Mit einer Jugendgruppe<br />
von 20 Mädel und Burschen<br />
ist auch für die nähere<br />
Zukunft bestens vorgesorgt.<br />
Auch technisch<br />
steht die Wehr hervorra-<br />
Freitag, 11. Juni 2010<br />
20 Uhr Musik-Kabarett im Festzelt mit den von Funk und<br />
Fernsehen bekannten „Wellkürren“<br />
Einlass 18 Uhr<br />
Samstag, 12. Juni 2010<br />
13 Uhr traditionelles Preisschafkopfen der<br />
Jungen Union Salzweg-<strong>Straßkirchen</strong> im Festzelt<br />
18 Uhr Ehrung verdienter <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
am Kriegerdenkmal auf der Scheibe mit<br />
Weihe des neuen LF 20/16<br />
20 Uhr zünftiger Unterhaltungsabend mit der<br />
Trachtenkappelle <strong>Straßkirchen</strong> im Festzelt<br />
Sonntag, 16. Juni 2010<br />
10 Uhr Festgottesdieensst auf dem Sportgelände<br />
anschließend Fesstzug durch <strong>Straßkirchen</strong><br />
mit Festausklang im Zelt<br />
Wir gratulieren zum 125-jährigen Jubiläum<br />
und wünschen bei allen Einsätzen<br />
eine glückliche Hand!<br />
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der Turnhalle wieder zum<br />
Sportgelände zurück, wo<br />
ab 10 Uhr ein Feldgottesdienst<br />
stattfi ndet. Im Anschluss<br />
daran stellen sich<br />
die vielen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
und Vereine mit den Musikkapellen<br />
zum Großen<br />
Festzug durch den Ort auf.<br />
Der Weg führt Richtung<br />
Turnhalle, Bayerwaldstra-<br />
Die Vorstandschaft, der Schirmherr und die Fahnenmutter.<br />
gend da. Man ist sowohl<br />
für technische Hilfeleistungen<br />
als auch für Brände<br />
gerüstet. Ein neues Löschfahrzeug<br />
LF 20/16, das im<br />
Zuge des Festes geweiht<br />
und in Dienst gestellt wird,<br />
ersetzt das bisherige in die<br />
Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug.<br />
Die Geschichte des Feuer-<br />
löschwesens und insbesondere<br />
der FF <strong>Straßkirchen</strong><br />
wurde in einer umfangreichen<br />
Festschrift<br />
dokumentiert. Diese beinhaltet<br />
neben vielen interessanten<br />
Bildern auch die<br />
Geschichte von <strong>Straßkirchen</strong><br />
in Kurzform. Das<br />
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bis zum Bauernhof Holler.<br />
Dort wendet der Zug,<br />
geht über die Frankldorfer<br />
Straße und den Koglring<br />
wieder zurück zum Sportgelände<br />
wo mit einem Mittagessen<br />
und einem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
das Jubiläumsfest ausklingt.<br />
Die FF <strong>Straßkirchen</strong><br />
und bei allen Festveranstaltungen<br />
gekauft werden.<br />
Für das dreitägige Fest haben<br />
sich die Verantwortlichen<br />
einen echten Kracher<br />
geangelt. Am Freitag kommen<br />
ab 20 Uhr erstmals<br />
die „Wellküren“ nach<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Die Töchter<br />
aus der berühmten Musikund<br />
Kabarettfamilie Well,<br />
die Burschen treten unter<br />
dem Markennamen „Biermösl<br />
Blosn“ auf, bringen<br />
Musikkabarett vom Feinsten.<br />
Wer also fetzigen Humor,<br />
hintergründige Texte<br />
und flotte Musik liebt, für<br />
den sind die von Funk und<br />
Fernsehen bekannten drei<br />
Damen mit ihrem Programm<br />
„Beste Schwestern“<br />
die richtige Adresse.<br />
Mit dem traditionellen<br />
Preisschafkopfen der Jungen<br />
Union Salzweg/<strong>Straßkirchen</strong><br />
beginnt der Samstag.<br />
Um 12 Uhr ist Einschreibung,<br />
ab 13 Uhr wird<br />
gespielt. Um 19 Uhr wird<br />
es auf der „Scheibe“ vor<br />
der Kirche feierlich. In einem<br />
Festakt wird der Toten<br />
gedacht, Ehrenzeichen<br />
werden vergeben und das<br />
neue LF 20/16 wird geweiht.<br />
Anschließend ist<br />
Festzeltbetrieb mit der<br />
Trachtenkapelle <strong>Straßkirchen</strong>.<br />
Der Sonntag steht ganz im<br />
Wir gratulieren<br />
zum<br />
125-jährigen<br />
Jubiläum!<br />
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So präsentierte sich die FF <strong>Straßkirchen</strong> mit Ihrem Kollektiv in der Passauer Neuen Presse.<br />
bittet um rege Teilnahme,<br />
um Befl aggung der Häuser<br />
und um Freihalten der<br />
Zugwege von geparkten<br />
Fahrzeugen. Der Festakt<br />
mit Totenehrung, Ehrenzeichenverleihung<br />
und<br />
Fahrzeugweihe heute<br />
Samstag beginnt um 19<br />
Uhr auf der Scheibe, Aufstellung<br />
ist um 18.30 Uhr.<br />
Zeichen eines Festgottesdienstes<br />
mit anschließendem<br />
Festzug aller <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
und Ortsvereine.<br />
Um 10 Uhr beginnt der<br />
Festgottesdienst auf dem<br />
Rasensportplatz, gegen<br />
11.30 Uhr stellen sich die<br />
Teilnehmer am Festzug<br />
auf, der anschließend<br />
durch <strong>Straßkirchen</strong> zieht.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Mittagessen im Festzelt<br />
klingen die Jubiläumstage<br />
mit der Festkapelle gemütlich<br />
aus.<br />
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Verein | 125-jähriges Gründungsfest
Vor 125 Jahren gegründet: <strong>Feuerwehr</strong> feiert Jubiläum<br />
Großes Fest am kommenden Wochenende − Informative Festschrift übergeben<br />
Am Freitag sind die „Wellküren“ zu Gast<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Auf eine<br />
wechselvolle Geschichte<br />
mit 125 Jahren Dienst<br />
am Nächsten kann die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Straßkirchen</strong><br />
zurückblicken. Dieses Jubiläum<br />
wird am kommendenWochenende<br />
vom 11.<br />
bis 13. Juni groß gefeiert.<br />
Zeitgleich erhält auch das<br />
neue Einsatzfahrzeug LF<br />
20/16 die kirchliche Weihe.<br />
Eine informative Festschrift<br />
zeigt die Geschichte<br />
des Feuerlöschwesens,<br />
der Wehr und des Ortes<br />
<strong>Straßkirchen</strong> auf.<br />
Die Jubiläumswehr wurde<br />
am 4. Oktober 1885 von<br />
Brauerei- und Gutsbesitzer<br />
Carl Hellmannsberger<br />
und 43 Gleichgesinnten<br />
gegründet. Hellmannsberger<br />
stellte das Gros der<br />
Wehrmänner aus seinem<br />
Betrieb und wurde auch<br />
der erste Vorstand. Man<br />
befand sich damals in guter<br />
Gesellschaft, weil in<br />
der zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts in der Region<br />
die Wehren geradezu<br />
aus dem Boden schossen.<br />
Generationen von <strong>Feuerwehr</strong>leuten<br />
und vor<br />
allem Führungskräften<br />
sorgten bis heute dafür,<br />
dass die <strong>Feuerwehr</strong> Straß-<br />
Verein | 125-jähriges Gründungsfest<br />
kirchen zwei Weltkriege<br />
überdauerte und aktuell<br />
einen hohen Ausbildungsund<br />
Ausrüstungsstand<br />
hat. Nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg, als das Land<br />
darnieder lag und viele<br />
Männer nicht mehr aus<br />
dem Krieg zurückkehrten,<br />
war es Johann Girmindl<br />
aus Stolzesberg, der die<br />
Wehr wieder aufbaute und<br />
ihr von 1945 bis 1957 als<br />
Kommandant vorstand.<br />
Nun wurden Zug um<br />
Zug Geräte und Fahrzeuge<br />
beschafft, an Stelle des<br />
Spritzenhauses von 1928<br />
ein <strong>Feuerwehr</strong>haus im<br />
Ortszentrum 1968 gebaut<br />
und im Jahre 1994 eine<br />
Jugendgruppe gegründet.<br />
Heute gehören dieser 20<br />
Mädel und Burschen an,<br />
so dass für die Zukunft<br />
bestens vorgesorgt ist.<br />
Weil das Gerätehaus langsam<br />
zu klein geworden<br />
war, begann man 2001<br />
mit der Planung des jetzigen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>hauses.<br />
Am 13. Juli 2003 wurde<br />
der Bau in verkehrsgünstiger<br />
Lage eingeweiht. Alle<br />
diese Maßnahmen wurden<br />
in enger Kooperation<br />
mit der Gemeinde, deren<br />
Pfl ichtaufgabe das Feu-<br />
Die ersten Exemplare der Festschrift überreichte Druckereichef Peter Mindl (von<br />
links) an Vorstand Hermann Engl, Kommandant Kreisbrandmeister Josef Thoma und<br />
das Redaktionsteam Konrad Ranzinger, Stefan Bauer und Josef Heisl.<br />
erwehrwesen ist, umgesetzt.<br />
Herausragend war<br />
dabei die jeweilige Eigenleistung<br />
der Wehr. Auch<br />
an den Kosten des jetzigen<br />
„Flaggschiffes“, dem<br />
Einsatzfahrzeug LF 20/16,<br />
hat sich die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong> wieder erheblich<br />
beteiligt. So ist die<br />
Wehr für alle Herausforderungen<br />
gerüstet, ob technische<br />
Hilfeleistung oder<br />
Brände. Die Geschichte<br />
des Feuerlöschwesens<br />
und insbesondere der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Straßkirchen</strong><br />
hat Josef Heisl in einer<br />
umfangreichen Festschrift<br />
dokumentiert. Dabei ging<br />
der Autor auch auf wesentliche<br />
Punkte der Geschichte<br />
von <strong>Straßkirchen</strong><br />
ein. Neben diesen Informationen<br />
wurden vom Redaktionsteam,<br />
dem noch<br />
Stefan Bauer und Konrad<br />
Ranzinger angehörten,<br />
auch viele interessante<br />
historische und aktuelle<br />
Bilder zusammengestellt.<br />
Das Büchlein, das auch<br />
von vielen Werbepartnern<br />
mit getragen wird, kann<br />
für drei Euro bei der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong> und<br />
während des Festes bei<br />
allen Veranstaltungen ge-<br />
kauft werden.<br />
Für das Fest, bei dem<br />
Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger Schirmherr ist,<br />
haben sich die Verantwortlichen<br />
einen echten Kracher<br />
geangelt. Am Freitag<br />
kommen ab 20 Uhr erstmals<br />
die „Wellküren“ mit<br />
ihrem neuen Programm<br />
„Beste Schwestern“ nach<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Mit dem<br />
traditionellen Preisschafkopfen<br />
der Jungen Union<br />
Salzweg/<strong>Straßkirchen</strong>,<br />
Einschreibung um 12 Uhr,<br />
Spielbeginn um 13 Uhr,<br />
beginnt der Samstag. Um<br />
19 Uhr folgt auf der Scheibe<br />
ein Festakt mit Totenehrung,Ehrenzeichenverleihung<br />
und der Weihe des<br />
neuen LF 20/16. Anschließend<br />
ist Festzeltbetrieb<br />
mit der Trachtenkapelle<br />
<strong>Straßkirchen</strong>.<br />
Am Sonntag folgt um 10<br />
Uhr der Festgottesdienst<br />
auf dem Rasensportplatz<br />
mit anschließendem Festzug<br />
aller <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
und Ortsvereine durch<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Nach einem<br />
gemeinsamen Mittagessen<br />
im Festzelt klingen<br />
die Jubiläumstage mit der<br />
Festkapelle gemütlich aus.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Straßkirchen</strong> im Jahr 1905: Schon damals engagierten sich zahlreiche<br />
Bürger ehrenamtlich in der Brandbekämpfung. Eines der zahlreichen Fotos, die in<br />
der Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum die Geschichte der Wehr dokumentieren.<br />
41
<strong>Feuerwehr</strong> im Jubiläums-Einsatz<br />
Verein feierte 125-jähriges Bestehen - 800 Meter langer Festzug<br />
Neues Einsatzfahrzeug LF 20/16 in Dienst gestellt<br />
Von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Mit einem<br />
unvergesslichen Fest<br />
hat die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong> ihre<br />
Gründung vor 125 Jahren<br />
gefeiert. Über 1000 Teilnehmer<br />
bildeten einen<br />
rund 800 Meter langen<br />
Zug durch das festlich geschmückte<br />
Dorf. Die Wehr<br />
hatte aber auch einen weiteren<br />
Grund zur Freude,<br />
es wurde nämlich ein neues<br />
Löschgruppenfahrzeug<br />
LF 20/16 geweiht und in<br />
Dienst gestellt.<br />
Nach einem schwungvollen<br />
Abend mit Musikkabarett<br />
der renommierten<br />
„Wellküren“ waren die<br />
Straßkirchner so richtig auf<br />
das Feiern eingestimmt.<br />
Doch die Verantwortlichen<br />
bangten um das schöne<br />
Wetter, das sich plötzlich<br />
verzogen hatte. Trotz einiger<br />
Regentropfen konnten<br />
im beeindruckenden<br />
Ambiente des neu gestalteten<br />
Kirchenvorplatzes<br />
Scheibe die Totenehrung<br />
und die Verleihung der<br />
Ehrenzeichen durchgeführt<br />
werden. Schon dabei<br />
gab es höchstes Lob von<br />
kirchlicher Seite sowie von<br />
den Führungskräften und<br />
Landrat Franz Meyer.<br />
Meyer ließ es sich auch<br />
nicht nehmen, die Ehrenzeichen<br />
den verdienten<br />
Wehrmännern selbst anzustecken.<br />
Geehrt wurden<br />
für 25 Jahre aktiven<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienst in der<br />
Der ganze Stolz der Wehr: das neue Löschgruppenfahrzeug. Die Jubelwehr im rund 800 Meter langen Festzug.<br />
42<br />
Wehr Robert Grubmüller,<br />
Gerhard Friedl, Werner<br />
Matheis, Christian Nestler<br />
und Karl Wolf. Sie alle<br />
hätten sich darüber hinaus<br />
für den Verein verdient<br />
gemacht. Eine besondere<br />
Auszeichnung erfuhr Fahnenmutter<br />
Maria Waldbauer.<br />
25 Jahre lang habe<br />
sie das soziale Gefüge im<br />
Verein zusammen gehalten<br />
und ihren Dienst mit<br />
viel Herzblut versehen,<br />
betonte Laudator KBI Alois<br />
Fischl und überreichte die<br />
<strong>Feuerwehr</strong>-Ehrenbrosche<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />
dem er vorsteht.<br />
Von der Nachbarwehr<br />
aus Oberilzmühle wurden<br />
zwei Urgesteine geehrt,<br />
die sich in 40 Jahren aktivem<br />
Dienst auch in Führungsfunktionen<br />
bewährt<br />
haben. So war Manfred<br />
Schenk 28 Jahre 2. Kommandant,<br />
führte 23 Jahre<br />
den Atemschutz und war<br />
auch als Ausbilder aktiv.<br />
Max Lorenz führte die<br />
Wehr 25 Jahre lang als 1.<br />
Kommandant und stellte<br />
sich als überörtlicher Ausbilder<br />
im Maschinenkurs<br />
und als Schiedsrichter zur<br />
Verfügung. Die Laudatoren<br />
waren Hermann Engl,<br />
Vorstand der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong>, und Helmut<br />
Lorenz, 1. Kommandant<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> Oberilzmühle.<br />
Ganz offensichtlich unter<br />
die Haut ging den Anwesenden<br />
der Rückblick<br />
auf die toten Kameraden.<br />
Besonders gedacht wurde<br />
der Führungskräfte, die in<br />
den letzten 25 Jahren verstorben<br />
sind. Das waren<br />
Johann Girmindl, Josef<br />
Fürst, Josef Knon, Matthias<br />
Klinger, Alois Koller<br />
und Josef Meisinger sowie<br />
Bürgermeister Georg<br />
Knon.<br />
Landrat Franz Meyer bezeichnete<br />
die <strong>Feuerwehr</strong><br />
als „früheste, lebendigste<br />
und mutigste Bürgerinitiative“.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
seien die Samariter der<br />
heutigen Zeit, sie seien<br />
Menschen, die zupacken<br />
und helfen. „Wir brauchen<br />
Ihren Mut, ihre Tatkraft,<br />
ihre Einsatz- und Hilfsbereitschaft“,<br />
schloss Meyer<br />
und dankte für die hervorragende<br />
Jugendarbeit.<br />
Pfarrer BGR Arpad Szabo<br />
weihte das neue Einsatzfahrzeug<br />
LF 20/16.<br />
„Das Fahrzeug soll helfen,<br />
die zerstörerische Gewalt<br />
des Feuers zu bändigen“,<br />
betonte der Pfarrer und<br />
rief auch den Segen auf<br />
die herab, die mit dem<br />
Fahrzeug zum Helfen unterwegs<br />
sein werden.<br />
Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger wies auf die<br />
Herausforderungen durch<br />
neu angesiedelte Betriebe<br />
hin. Damit müsse auch<br />
die Ausrüstung Schritt halten.<br />
Kommandant KBM<br />
Josef Thoma stellte das<br />
LF 20/16 kurz vor. 240<br />
000 Euro habe das Ein-<br />
satzfahrzeug gekostet.<br />
Bezirk, Landkreis und die<br />
Wehr hätten Zuschüsse<br />
gegeben, der Hauptanteil<br />
sei aber durch die Gemeinde<br />
geleistet worden,<br />
weshalb er sich beim Gemeinderat<br />
und dem Bürgermeister<br />
bedankte. Das<br />
Fahrzeug entspreche genau<br />
den Wünschen der<br />
Einsatzkräfte und füge<br />
sich bestens in den Fahrzeugbestand<br />
der drei Gemeindewehren<br />
ein, von<br />
denen <strong>Straßkirchen</strong> den<br />
Schwerpunkt „löschen“<br />
abdecke.<br />
Am Sonntag stand dann<br />
der Festgottesdienst auf<br />
dem Sportplatz, musikalisch<br />
umrahmt von der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kapelle Hötzdorf,<br />
im Mittelpunkt. Über<br />
50 Fahnenabordnungen<br />
und die Goldhaubenfrauen<br />
boten ein buntes Bild.<br />
Weit über 1000 Menschen<br />
waren dabei, als Pfarrer<br />
Arpad Szabo in seiner<br />
bemerkenswerten Predigt<br />
auf die Risiken des <strong>Feuerwehr</strong>dienstes<br />
einging und<br />
das hohe Ansehen des<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstes beim<br />
Bürger ansprach. „Es ist<br />
ein ganz und gar unverzichtbarer<br />
Dienst“, schloss<br />
er.<br />
Kommandant Josef Thoma<br />
begrüßte unter den<br />
vielen Führungskräften<br />
besonders den weitgereistesten<br />
Gast, <strong>Feuerwehr</strong>leutnant<br />
Nikos Tzimas<br />
aus Griechenland, und<br />
Verein | 125-jähriges Gründungsfest
die Freinberger Wehr aus<br />
Österreich. Vizelandrat<br />
Josef Federhofer lobte<br />
die gewaltige Leistung der<br />
Jubelwehr, die in den 125<br />
Jahren erbracht wurde.<br />
Schirmherr Horst Wipplinger<br />
erinnerte an die<br />
vielen Menschen, welche<br />
die <strong>Feuerwehr</strong>arbeit über<br />
die Jahrzehnte mitgeprägt<br />
haben. Die Nachwuchsarbeit<br />
der Wehr sei vorbildlich.<br />
KBR Josef Ascher<br />
wünschte weiterhin viel<br />
Einsatzerfolg, lobte die Jugendarbeit<br />
und bat, dass<br />
alle so weitermachen sollten.<br />
Eindrucksvoll war der<br />
Auftritt der Fahnenmutter<br />
Maria Waldbauer. Sie bezeichnete<br />
die Fahne als<br />
Symbol des Zusammenhaltes<br />
und der Hilfsbereitschaft.<br />
In einer launigen<br />
Rede wies der Kommandant<br />
der Patenwehr aus<br />
Salzweg, Rupert Weidinger,<br />
auf die Anfänge des<br />
<strong>Feuerwehr</strong>wesens in der<br />
Verein | 125-jähriges Gründungsfest<br />
Bei der Ehrung: (v.l.) Vorstand Hermann Engl, Karl Wolf, Gerhard Friedl und Werner Matheis, Schirmherr Horst Wipplinger,<br />
Kommandant Josef Thoma, Fahnenmutter Maria Waldbauer, Max Lorenz, Manfred Schenk, Landrat Franz Meyer, Vorstand Josef<br />
Bieringer, KBI Alois Fischl, Christian Nestler und Kommandant Helmut Lorenz.<br />
Gemeinde hin. „Mit den<br />
Straßkirchnern haben wir<br />
ein unbandig guat’s Zamarbeiten“,<br />
schloss Weidinger.<br />
Anschließend zog<br />
ein über 800 Meter langer<br />
Festzug mit vier Musikka-<br />
pellen durch den Ort. Viele<br />
Zuschauer standen an der<br />
Strecke und applaudierten<br />
ihren Vereinen sowie den<br />
schmissigen Klängen der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kapelle Hötzdorf,<br />
der Trachtenkapelle<br />
<strong>Straßkirchen</strong>, der Blaskapelle<br />
St. Rupert aus Salzweg<br />
und der Büchlberger<br />
Blaskapelle. Im Festzelt<br />
endeten dann drei, nicht<br />
nur für die <strong>Feuerwehr</strong>en,<br />
unvergessliche Tage.<br />
43<br />
Freitag, 11. Juni 2010
Samstag, 12. Juni 2010<br />
44<br />
Verein | 125-jähriges Gründungsfest
Verein | 125-jähriges Gründungsfest<br />
45<br />
Sonntag, 13. Juni 2010
PNP-Artikel zur Generalversammlung am 10.07.2010<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> fand keinen ersten Vorstand – große Zäsur bei der Führung<br />
Max Gruber führt kommissarisch – eindrucksvoller Jahresrückblick – Georg Angerer Ehrenmitglied<br />
von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong> Bei der FF<br />
<strong>Straßkirchen</strong> gab es eine<br />
einschneidende Zäsur<br />
was die künftig Führung<br />
anbelangt. Das Ergebnis<br />
der Neuwahlen brachte<br />
eine starke Verjüngung<br />
der Führungsmannschaft.<br />
Christian Nestler führt als<br />
1. Kommandant die Aktiven,<br />
2. Vorstand Max Gruber<br />
steht kommissarisch<br />
an der Vereinsspitze. Zum<br />
Bedauern aller fand sich<br />
kein 1. Vorstand.<br />
Nach einem Totengedenken,<br />
vor allem für<br />
Matthias Nigl und Ehrenmitglied<br />
Johann Angerer,<br />
lud zunächst Jagdpächter<br />
Georg Grubmüller zu einem<br />
Rehragout ein. Trotz<br />
WM-Spiel und Badewetter<br />
war im Gemeindesaal<br />
eine starke Beteiligung<br />
zu verzeichnen, denn es<br />
galt eine weitgehend neue<br />
Führung zu wählen. Die<br />
Generalversammlung war<br />
wegen des 125-jährigen<br />
Gründungsjubiläums um<br />
rund vier Monate hinausgeschoben<br />
worden.<br />
Vorstand Hermann Engl,<br />
der aus gesundheitlichen<br />
Gründen seinen Rücktritt<br />
erklärt hatte, zog sowohl<br />
eine letzte, sehr positive<br />
Jahres- als auch Amtszeitbilanz.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>ball, Florianifest,<br />
die Vorbereitung<br />
und Durchführung des<br />
Jubiläumsfestes sowie die<br />
Beteiligung an vielen Veranstaltungen<br />
und runden<br />
Geburtstagen, darunter<br />
dem 90. Des ältesten Mit-<br />
46<br />
glieds Josef Grebacher,<br />
hätten die Vereinsführung<br />
gefordert und die Kameradschaft<br />
gefestigt. Als<br />
letzte Amtshandlung händigte<br />
er Georg Angerer<br />
die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft<br />
aus. Sein Vize<br />
Max Gruber übernahm die<br />
Verabschiedung der Fahnenbegleiterinnen<br />
Carina<br />
Küblböck und Eva Sterl.<br />
Auch Kommandant<br />
Josef Thoma erstattete<br />
seinen letzten Rechenschaftsbericht.<br />
Wieder<br />
habe man eine Reihe<br />
junger Leute aufnehmen<br />
können, sodass der<br />
Nachwuchs gesichert sei.<br />
Bei 20 Einsätzen, darunter<br />
drei Brände, elf technischen<br />
Hilfeleistungen<br />
und einigen Sicherheitswachen<br />
hätte sich die<br />
Wehr bewährt. Bei den<br />
12 Pfl ichtübungen sei die<br />
Beteiligung durchschnittlich<br />
gewesen. „Die neu<br />
eingeführten Montagsübungen<br />
haben gut eingeschlagen“,<br />
stellte der<br />
Kreisbrandmeister (KBM)<br />
fest. Durch einige externe<br />
Lehrgänge, wie dem Maschinistenlehrgang<br />
und<br />
der Erlangung des THL-<br />
Leistungsabzeichens sei<br />
die Professionalität weiter<br />
gesteigert worden.<br />
Das 125-jährige Gründungsjubiläum<br />
sei hervorragend<br />
über die Bühne<br />
gegangen, wofür Thoma<br />
allen Helferinnen und Helfern<br />
herzlich dankte. Eine<br />
Besonderheit sei die Teilnahme<br />
eines <strong>Feuerwehr</strong>-<br />
kollegen aus Griechenland<br />
gewesen. „Am 28. August<br />
sehen wir uns beim Dank-<br />
Grillen beim <strong>Feuerwehr</strong>haus“,<br />
lud er alle ein. Sein<br />
Ausscheiden als 1. Kommandant<br />
begründete er<br />
mit der Unvereinbarkeit<br />
dieses Amtes mit seinen<br />
Aufgaben als KBM. Den<br />
Neuen sagte er seine uneingeschränkteUnterstützung<br />
zu.<br />
Für Jugendwart Stefan<br />
Bauer galt es ebenso Abschied<br />
zu nehmen. Sein<br />
letzter Bericht zeugte von<br />
vielen Aktivitäten im geselligen<br />
Bereich aber insbesondere<br />
von Schulungen,<br />
Übungen und Vorbereitungen<br />
der Jungen auf den<br />
aktiven Dienst. Dabei wurde<br />
deutlich, dass jeweils<br />
bestens geschulte Kameraden<br />
bei den Aktiven<br />
ankamen. Heute habe die<br />
Jugendwehr 17 Mitglieder.<br />
„Nach sechs Jahren ist es<br />
Zeit, die Verantwortung<br />
abzugeben“, so Bauer.<br />
Atemschutzwart Thomas<br />
Mindl zog Bilanz<br />
über einige Übungen und<br />
zwei Atemschutzeinsätze.<br />
Schriftführer Konrad<br />
Ranzinger, der sich nach<br />
12 Jahren ebenfalls verabschiedete,<br />
stellte in<br />
seinem Bericht die positive<br />
Entwicklung der Wehr<br />
heraus. Kassier Christian<br />
Nestler, künftig 1. Kommandant,<br />
legte geordnete<br />
Finanzen vor, die<br />
insbesondere durch das<br />
Jubiläumsfest aufgebessert<br />
wurden. Der Kassen-<br />
prüfungsbericht von Max<br />
Winkler, der ebenfalls ausscheidet,<br />
führte zu einer<br />
einstimmigen Entlastung.<br />
Angesichts dieser großen<br />
Veränderungen<br />
sprach Kreisbrandrat<br />
(KBR) Josef Ascher von<br />
einer sehr bedeutenden<br />
Versammlung. Dabei kämen<br />
die Leistungen der<br />
Wehr etwas zu kurz. Er<br />
dankte für die Einsatzbereitschaft<br />
und den Willen<br />
zur Weiterbildung. Mit<br />
dem Gefahrgutkonzept<br />
erhielten auch kleinere<br />
Wehren spezielle Aufträge.<br />
„Miteinander sind wir<br />
stärker und nur so haben<br />
wir eine gute Zukunft“,<br />
schloss Ascher und dankte<br />
allen Ausscheidenden.<br />
Den Neuen sagte er<br />
die volle Unterstützung<br />
zu. Bürgermeister Horst<br />
Wipplinger versicherte<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>, dass sie<br />
auch in Zukunft einen<br />
hohen Stellenwert habe.<br />
Sein großer Dank gelte<br />
den Aktiven und vor allem<br />
den aus ihren Ämtern ausscheidenden<br />
bisherigen<br />
Verantwortungsträgern.<br />
Diese bedankten sich ihrerseits<br />
für die große Unterstützung<br />
ihrer Arbeit.<br />
Ergebnis der Neuwahlen:<br />
1. Kommandant<br />
Christian Nestler, 2. Kommandant<br />
Max Zillner jun.,<br />
1. Vorstand nicht besetzt,<br />
2. Vorstand Max Gruber,<br />
Schriftführer Stefanie<br />
Waldbauer, 1. Kassier Stefan<br />
Schneider, 2. Kassier<br />
Josef Knon, Jugendwart<br />
Marion Mindl, Vereinsausschuss<br />
Johann Puffer,<br />
Werner Kornexl, Karl Wolf<br />
und Eva Mauerer, Gerätewart<br />
Christian Angerer,<br />
Atemschutzwart Thomas<br />
Mindl, 1. Fahnenjunker<br />
Christoph Knon, 2. Fahnenjunker<br />
Simon Kornexl,<br />
Kassenprüfer Matthias<br />
Klinger und Josef Mindl.<br />
Verein | Generalversammlung
PNP-Artikel zum Dankesessen am 11.09.2010<br />
<strong>Feuerwehr</strong> sagt nach dem Jubiläum danke<br />
von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong>. Die <strong>Freiwillige</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong> feierte<br />
im Juni ihr 125-jähriges<br />
Gründungsjubiläum. Während<br />
der drei Festtage und<br />
in den Tagen davor und<br />
danach waren viele Männer<br />
und Frauen mit großem<br />
zeitlichem Aufwand<br />
ehrenamtlich für ihre Wehr<br />
im Einsatz. Dafür gab es<br />
jetzt eine Einladung zu<br />
einem recht großzügigen<br />
Dankessen. Der amtierende<br />
2. Vorstand Max<br />
Gruber legte in seiner Ansprache<br />
Wert darauf, dass<br />
der Dank allen Helferinnen<br />
und Helfern gebühre,<br />
auch denen, die nicht<br />
zum Dankessen kommen<br />
konnten. Um niemanden<br />
zu vergessen, bzw. hervorzuheben<br />
verzichtete er<br />
auf die Nennung von Namen.<br />
Das Fest sei ein Gemeinschaftswerk<br />
von Extraklasse<br />
gewesen, meinte<br />
Verein | Dankesessen<br />
Gruber. Auch der mittlerweile<br />
auf eigenen Wunsch<br />
ausgeschiedene 1. Vorstand<br />
Hermann Engl und<br />
Kommandant KBM Josef<br />
Thoma, die beide das Fest<br />
verantwortlich abgewickelt<br />
hatten, zeigten sich sehr<br />
zufrieden vom Verlauf<br />
und dem Ergebnis des<br />
Jubiläums. Am reichhaltigen<br />
Buffet der Metzgerei<br />
Rosenstingl mussten sich<br />
auch Bürgermeister und<br />
Schirmherr Horst Wipplinger<br />
(2.v.re.), Ehrenkommandant<br />
Josef Sterl<br />
(3.v.re.) und Ehrenvorstand<br />
Xaver Waldbauer<br />
(4.v.re.) artig in die Warteschlange<br />
einreihen. Beim<br />
anschließenden Kaffee<br />
und Kuchengedeck der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>frauen wurde<br />
bis in die Nacht hinein gefeiert<br />
und Kameradschaft<br />
gepfl egt. Für die Musik<br />
sorgte Christina Ranzinger<br />
auf ihrer Steirischen.<br />
47
PNP-Artikel zur Weihnachtsfeier am 04.12.2010<br />
<strong>Feuerwehr</strong> ehrt langjährige Mitglieder-Johann Puffer 73 Jahre dabei<br />
Robert Grubmüller 40 Jahre Aktiver – am 26. Dezember Christbaumversteigerung<br />
von Josef Heisl<br />
<strong>Straßkirchen</strong> In festlichem<br />
Rahmen ehrte die<br />
Führung der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Straßkirchen</strong><br />
eine Reihe von Mitgliedern<br />
für langjährige Treue. Robert<br />
Grubmüller erhielt das<br />
Ehrenzeichen in Gold für<br />
40 Jahre aktiven Dienst.<br />
Für die Jugendfeuerwehrler<br />
gab es die Abzeichen<br />
aus dem Wissenstest.<br />
Nach einem Rorate<br />
für die verstorbenen Mitglieder<br />
begrüßte 2. Vorstand<br />
Max Gruber die<br />
überwältigend große Zahl<br />
von Wehrmännern und-<br />
Frauen mit einem Gedicht<br />
über das „Innehalten“ in<br />
48<br />
der staden Zeit. Er erinnerte<br />
noch einmal an den<br />
Stress beim 125-jährigen<br />
Gründungsfest und lobte<br />
die engagierte Fahnenmutter<br />
Maria Waldbauer.<br />
Auch die leistete dann<br />
einen Beitrag zum festlichen<br />
Ablauf. Kommandant<br />
Christian Nestler rief anschließend<br />
eine Reihe von<br />
Jugendwehrlern auf, die<br />
beim Wissenstest Gold,<br />
Silber oder Bronze erreicht<br />
hatten.<br />
„Ein besonderes Vorbild<br />
für die Jungen sind<br />
Männer wie Robert Grubmüller“,<br />
fuhr der Kommandant<br />
fort und überreichte<br />
diesem das Ehrenzeichen<br />
Bürgermeister Horst Wipplinger (li.) steckt Robert Grubmüller (re.) das Ehrenzeichen<br />
in Gold an, v.li. KBM Josef Thoma und Max Gruber.<br />
in Gold, des Bayerischen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>verbandes.<br />
Kreisbrandmeister Josef<br />
Thoma, vor Jahresfrist<br />
noch Kommandant<br />
der Straßkirchner Wehr,<br />
meinte dazu, dem Geehrten<br />
gebühre Dank und<br />
Anerkennung für seinen<br />
langen Dienst am Nächsten.<br />
Wenn man die große<br />
Zahl von Mädeln und Burschen<br />
der Jugendwehr<br />
sehe, dann brauche man<br />
auch keine Sorge für die<br />
Zukunft haben. Auch Bürgermeister<br />
Horst Wipplinger<br />
lobte die hervorragende<br />
Jugendarbeit. Aber<br />
auch die Durchführung<br />
des Jubiläumsfestes habe<br />
gezeigt, was der Verein<br />
leisten könne. Wipplinger<br />
dankte für die großen Eigenleistungen,beispielsweise<br />
beim Bau des <strong>Feuerwehr</strong>hauses<br />
und bei der<br />
Beschaffung von Fahrzeugen<br />
und Gerät. „Ich bin<br />
stolz auf diese großartige<br />
Wehr“, schloss der Bürgermeister.<br />
Max Gruber übergab<br />
dann die Ehrenurkunden<br />
für langjährige Mitgliedschaft<br />
und damit Treue<br />
zum <strong>Feuerwehr</strong>verein.<br />
Für 50 Jahre wurden geehrt<br />
Ehrenvorstand Xaver<br />
Waldbauer, Josef<br />
Draxinger, Josef Grubmüller,<br />
Rudi Moritz, Martin<br />
Ranzinger sen., Alois<br />
Schiermeier, Johann<br />
Stemp, Max Winkler und<br />
Matthias Stockbauer. Für<br />
60 Jahre: Johann Eichinger,<br />
Max Girmindl, Josef<br />
Grebacher sen., Michael<br />
Heindl, Georg Ketzinger,<br />
Max Küblböck und Josef<br />
Ranzinger. 73 Jahre bei<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> ist Johann<br />
Puffer, der wegen einer<br />
Erkrankung die Ehrung<br />
nicht persönlich entgegen<br />
nehmen konnte.<br />
Die Feier wurde in würdiger<br />
Form musikalisch<br />
umrahmt vom „Straßkirchner<br />
Dreigsang“ mit Bärbel<br />
Neumüller, Daniela Schreiner<br />
und Bärbel Eder, an<br />
der Zither Annette Michetschläger<br />
und Pia Neumüller<br />
auf der Knopfharmonie.<br />
Jetzt freuen sich alle<br />
auf die Friedenslichtaktion<br />
der Jugendwehr am 24.<br />
Dezember ab 12 Uhr und<br />
die Christbaumversteigerung<br />
am 26. Dezember im<br />
Gemeindesaal.<br />
Für langjährige Mitgliedschaft wurden von den Führungskräften und Bürgermeister Horst Wipplinger (li.) geehrt, sitz.v.li. Max Girmindl, Johann Eichinger, Georg Ketzinger,<br />
Xaver Waldbauer, Martin Ranzinger sen. und Michael Heindl, (steh.v.li.) 1. Kommandant Christian Nestler, 2. Vorstand Max Gruber, Alois Schiermeier, Josef Grubmüller, Max<br />
Winkler, Johann Stemp, 2. Kommandant Maximilian Zillner und KBM Josef Thoma.<br />
Verein | Weihnachtsfeier
PNP-Artikel zur Christbaumversteigerung am 26.12.2010<br />
Ein Brauch, bei dem es nur Gewinner gibt<br />
Christbaumversteigerung in <strong>Straßkirchen</strong> - Wundertüten, Brotzeiten und eine Krippe unter dem Hammer<br />
von Sabine Süß<br />
<strong>Straßkirchen</strong> Wer der<br />
Bedienung winkt, für den<br />
kennt Josef Heisl keine<br />
Gnade: „17 Euro sind<br />
geboten“, ruft er und der<br />
Durstige zuckt zusammen.<br />
„18 Euro, 19, 20“ - Schlag<br />
auf Schlag geht’s weiter.<br />
Glück gehabt: Die Wundertüte<br />
geht an jemand<br />
anderen. Der Durstige hat<br />
die wichtigste Regel bei<br />
der Christbaumversteigerung<br />
verstanden: „Nur<br />
dann die Hand heben,<br />
wenn ihr auch wirklich steigern<br />
wollt“, erklärt Heisl.<br />
Er ist seit acht Jahren als<br />
Versteigerer im Einsatz<br />
und kennt die Arbeit, die<br />
hinter der Organisation einer<br />
solchen Veranstaltung<br />
steckt, die in der Regel<br />
zwischen Weihnachten<br />
und dem Dreikönigstag<br />
abgehalten wird. Ein Blick<br />
hinter die Kulissen.<br />
Stephanitag, 19.30 Uhr:<br />
Max Gruber, der zweite<br />
Vorsitzende der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Straßkirchen</strong>, Kommandant<br />
Christian Nestler<br />
und ihr Team stehen vor<br />
der Bühne im Gemeindesaal.<br />
Über 50 Waren und<br />
gut 20 „Wundertüten“ sind<br />
dort aufgebaut. „Unsere<br />
Geschäftsleute und Gönner<br />
des Vereins haben<br />
fl eißig gespendet“, freut<br />
Verein | Christbaumversteigerung<br />
sich Gruber. Vier Wochen<br />
zuvor waren er und seine<br />
Vorstandskameraden im<br />
Ort unterwegs gewesen<br />
und hatten um Spenden<br />
für die Christbaumversteigerung<br />
gebeten. „Jeder<br />
hat etwas gegeben - denn<br />
die Leute wissen, dass<br />
das Geld komplett für die<br />
Ausstattung der <strong>Feuerwehr</strong><br />
verwendet wird“,<br />
sagt er, während er dabei<br />
hilft, die letzten Wundertüten<br />
zu packen. „Da drin<br />
sind viele kleinere Waren<br />
- vom Auto-Enteiser bis<br />
zur Zange“, erklärt Gruber.<br />
Ab einem Euro werden die<br />
Tüten später angeboten<br />
- doch keine geht unter<br />
zehn Euro weg.<br />
19.45 Uhr: Josef Heisl<br />
trägt ein großes Glas<br />
Wasser auf die Bühne.<br />
Sind die Salbeibonbons<br />
da? „Die brauch’ ich, falls<br />
später da oben die Stimme<br />
versagt“, meint er und<br />
zwinkert gut gelaunt. „Da<br />
oben“, das heißt auf der<br />
Bühne, hinter all den dargebotenen<br />
Waren. Dort<br />
strahlen die Scheinwerfer<br />
besonders hell und es ist<br />
kein Wunder, dass Heisl<br />
viel zu trinken braucht.<br />
Schließlich muss er dafür<br />
sorgen, dass alles - von<br />
der selbst gebauten Krippe<br />
bis zum Kinderkleid<br />
- an den Mann kommt.<br />
Dabei ist es gar nicht so<br />
einfach, den Überblick zu<br />
behalten. Immerhin sitzen<br />
rund 130 Leute im<br />
Saal, mal hebt dort einer<br />
die Hand, mal bietet am<br />
anderen Ende einer mit.<br />
Doch Heisl hat Erfahrung,<br />
unterstützt seit Jahren<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> sowie den<br />
Veteranen- und Reservistenverein,<br />
die sich jährlich<br />
bei der Ausrichtung der<br />
Christbaumversteigerung<br />
abwechseln.<br />
19.55 Uhr: Josef Heisl<br />
schwört seine „Austräger“<br />
ein: „Heut’ müsst ihr<br />
schnell sein, wenn ihr die<br />
Waren zu den Bietern<br />
bringt und kassiert.“ Denn<br />
die Tische stehen eng beieinander<br />
und Verzögerungen<br />
darf es nicht geben.<br />
Peter Meisinger, Johann<br />
Puffer, Thomas Mindl und<br />
Maximilian Zillner postieren<br />
sich schon mal vor der<br />
Bühne.<br />
Dann geht’s endlich<br />
los - mit einem gemeinsam<br />
gesungenen „Stille<br />
Nacht“. „Schließlich ist<br />
immer noch Weihnachten“,<br />
sagt Max Gruber zur<br />
Begrüßung. Und schon<br />
steht Josef Heisl auf der<br />
Bühne, hält eine Flasche<br />
„Hochprozentigen“ hoch.<br />
Fünf Euro, sechs Euro,<br />
sieben Euro - jetzt wird<br />
gesteigert, was das Zeug<br />
hält. Schließlich will jeder<br />
etwas mit nach Hause<br />
nehmen. Und manchmal<br />
kommt’s auf den wahren<br />
Wert der Ware gar nicht<br />
an. Etwa, als die Schwieginger<strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
dem Straßkirchner<br />
Stefan Bauer seine<br />
Brotzeitplatte so gar nicht<br />
gönnen wollen. Überhaupt<br />
sind die Brotzeiten heiß<br />
begehrt: Geräuchertes,<br />
Presssack und Brezen -<br />
keiner der voll gepackten<br />
Teller geht unter 20 Euro<br />
weg, bei der Schweinshaxn<br />
geht’s gar bis über<br />
30 Euro hinauf. Da hat<br />
der frühere 1. Vorsitzende<br />
Hermann Engl viel zu<br />
tun. Er richtet im Hintergrund<br />
die Platten her, mit<br />
dem Geräucherten, das er<br />
selbst eingesurt und Josef<br />
Ranzinger jun. für die <strong>Feuerwehr</strong><br />
geräuchert hat.<br />
Josef Heisl hat währenddessen<br />
viel zu tun da oben<br />
auf der Bühne: Es geht<br />
um ein Tragerl Bier und<br />
die Hände sausen nur so<br />
in die Höhe. Doch nicht<br />
nur Ess- und Trinkbares<br />
ist begehrt. Auch die Wundertüten<br />
fi nden ihre Abnehmer.<br />
Und das Auspacken<br />
und „Wundern“ ist da<br />
schon der halbe Spaß: So<br />
sind alle Tischnachbarn<br />
neugierig, als Josef Knon<br />
sein Überraschungspaket<br />
durchstöbert. 17 Euro hat<br />
er dafür bezahlt „und dabei<br />
noch 20 Euro verdient“,<br />
meint er lachend und stellt<br />
Enteiser, einen Rauchmelder,<br />
einen Kalender, Werkzeug<br />
und weitere Kleinigkeiten<br />
auf den Tisch.<br />
Ein Schnäppchen - doch<br />
darum geht’s gar nicht in<br />
erster Linie. Viel wichtiger<br />
ist der Spaß, den das Steigern<br />
und Überbotenwerden,<br />
das Weiterbieten und<br />
Zuschlagbekommen machen.<br />
Das sieht auch Eva<br />
49
Friedl so, auf deren Tisch<br />
schon einige frisch gesteigerte<br />
Schätze liegen. Und<br />
es geht weiter: Für elf Euro<br />
geht eine Wundertüte in<br />
ihren Besitz über. Dominosteine,<br />
Lebkuchen und andere<br />
Leckereien kommen<br />
da zum Vorschein - „und<br />
der Asti Cinzano Rose allein<br />
war das Geld schon<br />
Artikel zur Ehrung langjähriger Mitgliedschaft am 29.12.2010<br />
Rudi Moritz - 50 Jahre bei der <strong>Feuerwehr</strong> - Gratulation<br />
Aus gesundheitlichen<br />
Gründen konnte Rudi<br />
Moritz die Ehrung für<br />
„50-jährige Mitgliedschaft“<br />
auf der Weihnachtsfeier<br />
nicht persönlich entgegen<br />
nehmen (andere Ehrungen<br />
– siehe Bericht von<br />
der Weihnachtsfeier). So<br />
fuhr am 29.12. eine kleine<br />
Abordnung der Wehr zu<br />
Rudi Moritz nach Hause<br />
und übergab die Urkunde.<br />
Rudi war lange Zeit in der<br />
Vorstandschaft der Wehr<br />
tätig und auch beim damaligen<br />
Kauf des mittlerweile<br />
ausrangierten TLF 16/25<br />
beteiligt.<br />
Geburtstage<br />
07.02.10 90. Geburtstag Puffer Johann<br />
Fortbildungen auf Vereinsebene<br />
50<br />
wert“, freut sie sich. Auch<br />
die wirklich großen Dinge<br />
erzielen einen guten Preis:<br />
Auf 205 Euro wird die<br />
selbst gebaute Krippe hinauf<br />
gesteigert, bevor sie<br />
in Hans Reitbergers Besitz<br />
übergeht.<br />
Ja, die Austräger haben<br />
viel zu tun und auch Josef<br />
Heisl ist froh über die ge-<br />
So was kann man immer brauchen: Batterien, Enteiser, ein Rauchmelder und viel<br />
Werkzeug packt Josef Knon (v.r.) aus seinem Paket aus, Georg Holler, Alois Matheis<br />
und Arthur Aulinger schauen gespannt zu. Foto: sas-medien<br />
legentlichen Pausen, die<br />
ihm Zeit zum Verschnaufen<br />
geben. Für die <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
aber<br />
geht’s auch da weiter.<br />
Denn die Frauen haben 22<br />
Torten gespendet, die in<br />
der Pause verlost werden.<br />
Manfred Bauer, einer der<br />
beiden vom „Sojzweger<br />
Zwoagsang“, spielt Weih-<br />
nachtslieder und andere<br />
Melodien, die Steigerer<br />
zeigen sich gegenseitig<br />
ihre Errungenschaften<br />
und überhaupt amüsieren<br />
sich alle prächtig. Einer<br />
der Hauptgründe, warum<br />
sie die Christbaumversteigerung<br />
besuchen - denn<br />
gute Unterhaltung ist dabei<br />
immer geboten.<br />
Die Urkunde zur Ehrung übergaben: v. l. Ehrenkommandant Josef Sterl, 2. Vorstand Max Gruber, 1. Vorstand a. D. Hermann Engl<br />
sowie 1. Kommandant Christian Nestler<br />
Seminar „Vereinsbesteuerung und Kassenführung“ in Eging a. S.<br />
- Kassier Stefan Schneider<br />
- Josef Mindl<br />
Gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten: Im voll besetzten Saal gehen laufend<br />
die Hände nach oben – und auch die „Austräger“ dürfen mitbieten. Foto: sasmedien<br />
Verein | Ehrung und Geburtstage
Inhaltsverzeichnis<br />
2 Impressum - Jahresbericht 2010<br />
5 Vorwort<br />
6 Mitglieder<br />
8 Terminplan 2010<br />
11 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder<br />
<strong>Feuerwehr</strong> als gemeindliche Einrichtung<br />
14 Einsätze 2010<br />
16 PNP-Artikel zur Vermisstensuche in Salzweg am 13. und 18.09.2010<br />
17 Fahrzeugbestand<br />
Übungen<br />
20 Übungsplan<br />
20 Begehung der Firma Groß im Gewerbegebiet <strong>Straßkirchen</strong> West am 08.03.2010<br />
21 Begehung des „BIG CASH CASINOS“ im Gewerbegebiet <strong>Straßkirchen</strong> Nord am 26.03.2010<br />
21 Geräteübung/Einweisung am neuen LF 20/16 am 25.06.2010<br />
Lehrgänge und Fortbildungen<br />
22 Teilnehmerübersicht Lehrgänge und Fortbildungen<br />
Atemschutz<br />
24 Atemschutz<br />
Veranstaltungen<br />
25 Abholung des neuen LF 20/16 (Ziegler, Giengen a. d. Brenz) und Ankunft in <strong>Straßkirchen</strong><br />
Jugendfeuerwehr<br />
28 Jugendgruppe 2010<br />
29 Termine der Jugendfeuerwehr im Jahr 2010<br />
30 PNP-Artikel zum Besuch von Fr. Holzschuher (PNP) am 01.03.2010 bei unserer Jugendfeuerwehr<br />
31 Fotos zur Fackelwanderung am 05.03.2010<br />
31 PNP-Artikel zum Infoabend der Jugendgruppe am 22.03.2010<br />
32 PNP-Artikel zur Abnahme der Jugendleistungsspange am 17.07.2010<br />
33 PNP-Artikel zum Zeltlager vom 20. - 22.08.2010 am Gleinkersee in Roßleiten bei Windischgarsten<br />
34 PNP-Artikel zur Wissenstestabnahme in <strong>Straßkirchen</strong> am 16.10.2010<br />
35 PNP-Artikel zur Friedenslichtaktion am 24.12 2010<br />
<strong>Feuerwehr</strong> als Verein<br />
38 PNP-Artikel zum Patenbitten bei der FF Salzweg am 16.01.2010<br />
39 PNP-Artikel zur Wallfahrt am 11.04.2010<br />
40 PNP-Artikel zum 125-jährigen Gründungsfest vom 11. - 13.06.2010<br />
42 Neues Einsatzfahrzeug LF 20/16 in Dienst gestellt<br />
46 PNP-Artikel zur Generalversammlung am 10.07.2010<br />
47 PNP-Artikel zum Dankesessen am 11.09.2010<br />
48 PNP-Artikel zur Weihnachtsfeier am 04.12.2010<br />
49 PNP-Artikel zur Christbaumversteigerung am 26.12.2010<br />
50 Artikel zur Ehrung langjähriger Mitgliedschaft am 29.12.2010<br />
50 Geburtstage<br />
50 Fortbildungen auf Vereinsebene