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SCHERDELaktuell 1/2007 - Scherdel GmbH

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BERICHTE AUS FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG, PRODUKTION, MATERIALTECHNIK UND VOM PRAKTISCHEN EINSATZ TECH-<br />

NISCHER FEDERN SOWIE AUS DEN BEREICHEN ANLAGEN, MASCHINEN UND WERKZEUGE DER FIRMENGRUPPE SCHERDEL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das abgelaufene Jahr war für die<br />

Automobilindustrie nach Angaben<br />

von VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd<br />

Gottschalk ein grundsolides und<br />

gutes Wirtschaftsjahr. Für die<br />

SCHERDEL Gruppe kann ich mit<br />

einiger Zufriedenheit feststellen,<br />

dass sich unser Unternehmen<br />

trotz eines verschärften Wettbewerbes<br />

auf gutem Kurs befindet.<br />

Dies ist bei steigenden Belastungen<br />

wie z.B. nochmals erhöhten<br />

Materialpreisen, Aufkündigungen<br />

von vereinbarten Kostensenkungen<br />

durch Kunden, Abschlägen<br />

auf Preisvereinbarungen oder<br />

eines deutlichen Anstiegs der<br />

Energiekosten umso erfreulicher.<br />

Neben unseren langfristigen Planungen<br />

zur Sicherung eines stetigen<br />

Wachstums sind es besonders<br />

auch Investitionen in<br />

Maschinen und Bauten, die Innovationserfolge<br />

in unserem Hause<br />

durch engagierte Mitarbeiter möglich<br />

machen. Um den wachsenden<br />

Anforderungen des Marktes gerecht<br />

zu werden und die führende<br />

Rolle der SCHERDEL Gruppe in<br />

der Umformtechnik weiter zu festigen,<br />

wollen wir auch künftig mit<br />

neuen Ideen und in einem konstruktiven<br />

Dialog mit unseren Kunden<br />

und Partnern voll Zuversicht<br />

die kommenden Herausforderungen<br />

meistern. In diesem Sinne<br />

wünsche ich Ihnen allen ein glückliches<br />

neues Jahr <strong>2007</strong>!<br />

Ihr<br />

Walter Bach<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Firmengruppe SCHERDEL<br />

Ventilfedern im AUDI-<br />

Dieselmotor erfolgreich<br />

LeMans-Sieger Frank Biela informierte<br />

sich bei SCHERDEL<br />

L<br />

eMans 2006 war das Rennen<br />

erfolgreicher Premieren: Audi Sport<br />

gewann zum sechsten Mal den Klassiker<br />

in LeMans und zum ersten Mal in<br />

der Renngeschichte mit einem Dieselmotor.<br />

Ein kleines, aber nicht unbedeutendes<br />

Bauteil des erfolgreichen Dieselmotors<br />

ist die Ventilfeder von<br />

SCHERDEL. Um die für einen erfolgreichen<br />

Rennsporteinsatz erforderliche<br />

Qualität der Ventilfedern abzusichern,<br />

sind umfangreiche Ausstattungen<br />

in der Entwicklung und Fertigung<br />

erforderlich. Die Entwicklung von<br />

SCHERDEL kann zurückgreifen auf<br />

Berechnungsprogramme für Federn aller<br />

Art, Kinematikberechnungen und<br />

Dynamiksimulationen. Eine umfangreiche<br />

Werkstoff- und Verfahrensentwicklung<br />

gehört genauso zum Entwicklungsumfang<br />

wie die Schadensanalytik.<br />

Die Herstellung von Ventilfedern erfolgt<br />

auf teil- oder vollverketteten Anlagen<br />

mit verschieden aufwendigen Fertigungsverfahren.<br />

Im Musterbau können schnell und flexibel<br />

Musterfedern bis Kleinserien jeglicher<br />

Art hergestellt werden. Frank Biela,<br />

ein symphatischer LeMans-Gewinner<br />

im Jahr 2006, ließ es sich nicht<br />

nehmen SCHERDEL als Lieferant „seiner“<br />

Ventilfedern, zusammen mit dem<br />

Nachwuchsfahrer Dominik Schraml zu<br />

besuchen.<br />

Bei einem Betriebsrundgang überzeugte<br />

Biela sich von der Qualität der<br />

Fertigung und zeigte sich positiv überrascht<br />

von Personal und Technik im<br />

Musterbau. Der LeMans-Sieger forderte<br />

dazu auf, auch weiterhin qualitativ<br />

hochwertige Federn zu fertigen, mit denen<br />

auch künftig Rennen gewonnen<br />

werden können. SCHERDEL sicherte<br />

ihm dabei volles Engagement zu und<br />

wünschte für die verbleibende Rennsaison<br />

viel Erfolg.<br />

Nach interessanten Gesprächen reiste<br />

Frank Biela in Richtung Amerika, um<br />

das erste Rennen mit dem R10 TDI in<br />

der ALMS-Serie in Salt Lake City<br />

zu bestreiten.<br />

(Albrecht Busse)<br />

1<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN AUSGABE 1/<strong>2007</strong> D


UNTERNEHMENSBETEILIGUNGEN<br />

Data-Mining optimiert Prod uktionsprozesse<br />

und bringt mehr Transpare nz für Entscheider<br />

Fa. Zeitsprung stellt neue Technologie zur Verfahre nsoptimierung zur Verfügung<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN<br />

2<br />

Dr. Hans Härtl,<br />

Geschäftsführer und Chefentwickler<br />

der Zeitsprung -<br />

Intelligente Prozesse <strong>GmbH</strong><br />

Steckbrief<br />

Hans Härtl wurde am 30.8.1956<br />

in Tirschenreuth geboren.<br />

Familienstand: Verheiratet, 1 Kind.<br />

Nach dem Besuch von Grundschule<br />

und Gymnasium in Tirschenreuth<br />

begann Hans Härtl ein<br />

Studium der Mathematik (Nebenfach<br />

Physik) an der Universität<br />

Bayreuth. Diplom Abschluss 1984.<br />

Danach Gründung der ASIBA<br />

<strong>GmbH</strong> (heute ansässig in Regensburg),<br />

gefördert mit Mitteln des<br />

BMFT, basierend auf einer Patentanmeldung.<br />

Gegenstand des<br />

Unternehmens: Entwicklung von<br />

Software-Produkten sowie Vertrieb<br />

von Hardware für den Grafikbereich.<br />

Verkauf von Anteilen aus dem<br />

Unternehmen, Wechsel zur Uni<br />

Karlsruhe und Promotion in Informatik<br />

von 1986 bis 1991. In den<br />

Jahren 1992 bis 2006 bei der<br />

Schott AG tätig: Zuerst bei Schott<br />

Rohrglas in Mitterteich, dann ab<br />

2003 Gründung einer Abteilung<br />

mit dem Thema „Industrial IT“ bei<br />

Schott Glaswerke Mainz. Zuständig<br />

für prozessnahe IT-Systeme<br />

konzernweit.<br />

Gründung der Firma Zeitsprung<br />

<strong>GmbH</strong> & Co.KG im Mai 2006, mit<br />

Sitz in Tirschenreuth. Ziel der<br />

Gründung: Produktentwicklung<br />

und Dienstleistungen im Bereich<br />

prozess- und produktionsnaher IT<br />

(„Manufacturing Intelligence Software“),<br />

in einer besonderen Fokussierung<br />

auf mittelständische<br />

Unternehmen. Weiterhin auch<br />

enge Zusammenarbeit mit der<br />

Schott AG.<br />

Hobbies sind Fotografie und<br />

Radfahren im Sommer, im<br />

Winter Snowboarden.<br />

K<br />

Geschäftsführer Dr. Hans Härtl und Andreas<br />

Ackermann, Leiter Entwicklung, bei der Analyse<br />

von technischen Fertigungsprozessen.<br />

omplexe Produktionstechnologien,<br />

bei denen eine Vielzahl physikalischer<br />

und technischer Parameter in ihrer<br />

Wechselwirkung zueinander entscheidenden<br />

Einfluss auf den Erfolg<br />

oder Misserfolg eines Produktes, seiner<br />

Qualität oder die Wirtschaftlichkeit insgesamt<br />

haben, stellen oft Techniker,<br />

Manager oder die Geschäftsleitung vor<br />

große Probleme bei der Erfolgsbewertung<br />

und Entscheidungsfindung.<br />

Die neugegründete Firma „Zeitsprung -<br />

Intelligente Prozesse“ in Tirschenreuth /<br />

Lohnsitz, an der die SCHERDEL <strong>GmbH</strong><br />

beteiligt ist, bringt mit neuartigen Software-Technologien<br />

entscheidende Fortschritte<br />

bei der Analyse von technischen<br />

Fertigungsprozessen und deren<br />

Optimierung. Ziel ist die Minimierung<br />

von Produktivitätsverlusten, die Steigerung<br />

der Qualität und die Optimierung<br />

aller Verfahren im Hinblick auf den Kostenaufwand.<br />

Damit leistet die Zeitsprung<br />

- Intelligente Prozesse <strong>GmbH</strong> &<br />

Co.KG einen entscheidenden Beitrag<br />

zur Standortsicherung. Geschäftsführer<br />

und Chefentwickler Dr. Hans Härtl ist<br />

sich sicher, dass seine neue Technologie<br />

künftig erstmals auch dem Management<br />

detaillierte Einblicke auf technische<br />

Ebenen unter kaufmännischen<br />

Gesichtspunkten eröffnen wird.<br />

Die Fa. Zeitsprung <strong>GmbH</strong> & Co.KG<br />

fokussiert den kostengünstigen Einsatz<br />

von Hochtechnologien im Bereich der<br />

Wissensverarbeitung, das sogenannte<br />

„Data Mining“, um in einer transparenten<br />

Darstellung von Produktionsprozessen<br />

zur Erhöhung der Prozessstabilität<br />

beim Kunden beizutragen.<br />

Grafische Darstellung eines Produktionsprozesses unter Berücksichtigung kaufmännischer Gesichtspunkte.<br />

Ziel ist es, Einflussgrößen zu lokalisieren,<br />

zu gewichten und darauf basierend<br />

die Einstellungen mit den besten Produktionsergebnissen<br />

zu ermitteln.<br />

Technische Prozesse – zum Beispiel<br />

bei der Metallverarbeitung – lassen sich<br />

auf dieser „Informationsplattform“ abbilden<br />

und können so transparent dargestellt,<br />

analysiert und optimiert werden.<br />

Hierbei kann man extrem verdichtete<br />

Prozessabläufe bis hin zum Echtzeitbereich<br />

– zum Beispiel Kraftverläufe an<br />

einem Stanzautomaten – mit Produktinformationen<br />

wie Materialeinsatz, Lieferant,<br />

Charge usw. zusammenführen.<br />

Diese unterschiedlichen Datenbereiche<br />

konnten bislang nur mit sehr hohen<br />

Aufwänden miteinander kombiniert werden.<br />

Ergebnis ist eine bislang nicht erreichte<br />

Auflösung und Transparenz der<br />

technischen Vorgänge, in der Wirkung<br />

vergleichbar mit einem Generationswechsel<br />

bei Kamera-CCDs in der digitalen<br />

Aufnahmetechnik. Die erreichbaren<br />

Zusatzinformationen werden unmittelbar<br />

in Effizienzsteigerungen umgesetzt.<br />

„Herkömmliche“ Prozesskennzahlen<br />

(z.B. Ausbeuten oder Effizienzkennzahlen<br />

OEE – Overall Equipment Efficiency)<br />

sind wie das Cockpit eines Fahrzeugs<br />

– sie liefern grundlegende Daten<br />

für die Leistungsfähigkeit einer Produktion<br />

und sind die Voraussetzung für sicheres<br />

Fahren. Entsprechend wichtig<br />

ist deren Erfassung und Dokumentation.<br />

Sie bieten jedoch keine Hilfestellung,<br />

in welche Richtung gelenkt werden<br />

muss. Dafür benötigt man eine Art<br />

„Navigationssystem“, das die Technologie<br />

der Firma Zeitsprung zur Verfügung<br />

stellt und das die Weg- und Richtungsinformation<br />

für eine intelligente Routenberechnung<br />

beinhaltet. So leiten sich<br />

Strategien ab, um ein Ziel besser zu erreichen,<br />

etwa im Hinblick auf den kürzesten<br />

Weg, die kürzeste Zeit, eventuelle<br />

Problem-Baustellen, Produktionsausfälle<br />

wie beim „stockenden Verkehr“<br />

oder Möglichkeiten einer „dynamischen<br />

Umfahrung“ von technischen Schwierigkeiten.<br />

Die adäquate Auswertung eines Produktionsprozesses<br />

auf einem Data Warehouse<br />

der Fa. Zeitsprung entspricht<br />

somit dem Einsatz eines Navigationssystems<br />

in einem komplexen System<br />

von Wegen und Varianten, um ein gestecktes<br />

Ziel schneller zu erreichen.<br />

Die Datenhaltung hochverdichteter Prozessparameter<br />

der Fa. Zeitsprung versinnbildlicht<br />

hierbei das „Kartenmaterial“<br />

für mögliche Vorgehensweisen. Dabei<br />

werden, wie bei elektronischen Karten<br />

üblich, die Wege, die ein Prozess<br />

real zurückgelegt hat, automatisiert aufgezeichnet<br />

und in geeignete Teilstrecken<br />

zerlegt. Diese bilden dann die Informationsgrundlage<br />

für Entscheidungen.<br />

Die Zeitsprung-Technologie hat sich<br />

bereits in industriellen Produktionsverfahren,<br />

zum Beispiel in der Glasindustrie,<br />

bewährt und enorme Effizienzsteigerungen<br />

bei gleichzeitiger Kostenoptimierung<br />

gebracht. Der neugegründeten<br />

Firma ist damit eine sichere Existenzgrundlage<br />

gegeben, mit Aufträgen, die<br />

schon weit in das laufende Jahr hineinreichen.<br />

(Dietmar Kiermaier)<br />

Wie ein Routenplaner ermöglicht<br />

die Technologie der Fa. Zeitsprung<br />

die Entscheidung, wie Produktionsprozesse<br />

möglichst schnell, kostengünstig<br />

und qualitativ gestaltet<br />

werden können.<br />

Herkömmliche Prozesskennzahlen<br />

liefern zunächst grundlegende Daten<br />

über die Leistungsfähigkeit eines<br />

Produktionsprozesses - wie ein<br />

Cockpit im Fahrzeug.<br />

Weitere Informationen<br />

dazu erhalten Sie unter:<br />

Zeitsprung - Intelligente<br />

Prozesse <strong>GmbH</strong><br />

c/o Herr Dr. Hans Härtl<br />

Lohnsitz 5<br />

95643 Tirschenreuth<br />

Tel. 09631/6005986<br />

Fax 09631/600846<br />

www.z-ip.de<br />

info@z-ip.de<br />

3<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN


UNTERNEHMENSNACHRICHTEN<br />

Mitarbeiter-Portrait<br />

Wir stellen Ihnen hier Mitarbeiter<br />

vor, die für Sie als Ansprechpartner<br />

von Interesse sind.<br />

Neue Ultraschallreinigungsanlage<br />

in Beauvais<br />

Rekordergebnis bei Sauberkeitsanforderung<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN<br />

4<br />

Jérôme Quet<br />

Ingenieur für Anwendungstechnik<br />

Jérôme Quet wurde am 07.05.<br />

1976 geboren und ist seit Juni<br />

2004 bei SCHERDEL in Beauvais<br />

beschäftigt.<br />

Neben der Mitarbeit an der<br />

Diversifizierung der Produktpalette<br />

liegt seine Haupttätigkeit in der<br />

Weiterentwicklung neuer Prozesstechniken<br />

am Standort.<br />

Dazu gehört auch die Produktentwicklung<br />

mit entsprechender<br />

Serienleitung und die Umsetzung<br />

von Verbesserungsmethoden<br />

(5S etc.) mit Projektbearbeitung<br />

(APQP). Darüber hinaus engagiert<br />

sich der Ingenieur für Anwendungstechnik<br />

bei der Steuerung<br />

und Begleitung von Maßnahmeplänen<br />

für Betriebsmittel und Investitionen<br />

und hat damit entscheidenden<br />

Einfluss auf Rationalisierungsmaßnahmen<br />

und Umgestaltung<br />

von Fertigungsabteilungen.<br />

Herr Quet ist ledig und hat eine<br />

feste Lebensgefährtin. Seine Hobbies<br />

sind Musik (er ist ein begeisterter<br />

Schlagzeuger), Schwimmen<br />

und Mountainbiking. Zu seinen<br />

sportlichen Aktivitäten gehört<br />

auch das Badmintonspielen im<br />

Verein. Außerdem interessiert er<br />

sich für Kino und Heimwerkerarbeiten.<br />

U<br />

m den steigenden Kundenansprüchen<br />

im Hinblick auf Qualität<br />

und Sauberkeit von technisch anspruchsvollen<br />

Teilen gerecht zu werden,<br />

hat die SCHERDEL Tochterfirma<br />

Herckelbout Dawson am französischen<br />

Standort in Beauvais in eine neue Reinigungsanlage<br />

investiert. Die Teilebehandlung<br />

erfolgt mit Ultraschall und zusätzlich<br />

mit einem Reinigungsmittel. Die<br />

Anlage entspricht dem neuesten Stand<br />

der Technik und zeichnet sich durch ein<br />

spezielles Überwachungssystem aus,<br />

das die Rückverfolgbarkeit der Teile gewährleistet.<br />

Fehlerhafte Produkte können<br />

innerhalb der Fertigung zuverlässig<br />

identifiziert werden und landen gar nicht<br />

erst beim Endabnehmer.<br />

Sauberkeit ist oberstes Gebot: Die neue Anlage<br />

in Beauvais arbeitet unter Reinraum-Bedingungen.<br />

Die neue Waschanlage wurde in<br />

Zusammenarbeit mit der Firmengruppe<br />

Fisa entwickelt, die sich seit 1981 mit<br />

der Fertigung von Ultraschall-Reinigungsmaschinen<br />

in der Automobil-,<br />

Luftfahrt- und Elektronikindustrie und<br />

bei den Herstellern von optischen Geräten<br />

sowie in der Medizintechnik einen<br />

guten Namen gemacht hat. Die Reinigungsanlage<br />

besteht aus einer Einrichtung<br />

zur Wasserbehandlung, einer<br />

Wendeeinheit, einer digitalen Waage,<br />

zwei Ultraschall-Spülungen Typ 1 und<br />

2, einem Trocknungsofen, verschiedenen<br />

Nachbehandlungsstufen und einer<br />

Verschweißanlage für Verpackungsbeutel,<br />

sowie der speziellen Überwachungssoftware.<br />

Um Verschmutzungen von außen zu<br />

vermeiden, wurden Bedingungen wie in<br />

einem Reinraum geschaffen: Die gesamte<br />

Technik ist in einer Kabineneinhausung<br />

untergebracht und das Personal<br />

arbeitet mit Kitteln und Kopfbedeckung.<br />

Eine entscheidende Rolle für die einwandfreie<br />

Funktionsfähigkeit der Reinigungsanlage<br />

spielt die Wasserqualität<br />

bezüglich der Zusammensetzung der<br />

Mineralsalze. Deshalb wurde eine Einheit<br />

zur Wasserbehandlung integriert,<br />

die auf das vorhandene Leitungswasser<br />

angepasst ist. Sie schafft optimale Voraussetzungen<br />

für die Abstimmung der<br />

Faktoren Wasserhärte, PH-Wert und<br />

Konzentration von Reinigungsmittel in<br />

den Bädern. Darüber hinaus kommt<br />

den Parametern Materialzusammensetzung,<br />

Behandlungstemperatur und -zeit<br />

und der eingestellten Ultraschallfrequenz<br />

eine große Bedeutung zu. Aufgrund<br />

des vorhandenen Erfahrungspotentials<br />

können optimale Einstellungen<br />

für jede Art von Feder festgelegt werden.<br />

Damit lässt sich zudem der notwendige<br />

Flüssigkeitsaustausch in der<br />

Anlage auf ein Mindestmaß reduzieren<br />

– ein wertvoller Beitrag für den Umweltschutz.<br />

Welche hervorragenden Ergebnisse<br />

produziert werden, zeigt folgendes Beispiel:<br />

Sauberkeitsanforderung<br />

des Kunden:<br />

• 4,00 Milligramm Schmutzteile pro<br />

Verpackungseinheit / 10 Federn<br />

• Alte Anlage D6 mit Ultraschall:<br />

2,42 Milligramm Schmutzteile pro<br />

Verpackungseinheit / 10 Federn<br />

• Neue Ultraschall-Reinigungsanlage:<br />

0,52 Milligramm Schmutzteile pro<br />

Verpackungseinheit / 10 Federn<br />

Wie das Beispiel zeigt, werden die<br />

Sauberkeitsanforderungen der Kunden<br />

um ein Vielfaches übertroffen. Die getätigte<br />

Investition entspricht dem Innovations-<br />

und Qualitätsdenken in der<br />

SCHERDEL Gruppe und sorgt dafür,<br />

dass die Zertifizierung nach ISO 14001,<br />

die das Werk in Beauvais seit Dezember<br />

2003 besitzt, auch in Zukunft Bestand<br />

haben wird. (J. Quet / D. Kiermaier)


UNTERNEHMENSNACHRICHTEN<br />

Neuentwicklung im<br />

CNC-Freiformfräsen<br />

Kooperation von Reichenbacher Hamuel mit<br />

FH Coburg und Sportwaffenhersteller Merkel<br />

B<br />

ei der Herstellung hochgenauer<br />

Gewehrläufe besitzt die thüringische<br />

Firma Merkel eine bedeutende<br />

Marktstellung. Die Gewehrkolben selbst<br />

sind aus hochwertigem Holz, ein Rohling<br />

kann ohne weiteres 400 Euro und<br />

mehr kosten, und wurden bisher wegen<br />

ihrer komplizierten dreidimensionalen<br />

Freiform größtenteils von Hand bearbeitet.<br />

Um noch größere Stückzahlen<br />

wirtschaftlich herzustellen, benötigte<br />

man jetzt eine Maschine, die diese<br />

Freiform in einer Aufspannung, also in<br />

einem Arbeitsgang komplett fräsen<br />

konnte. Das Problem: Eine Maschine<br />

mit solchen Fähigkeiten gab es bis dato<br />

noch nicht. Also wandte sich Merkel<br />

an einen Spezialmaschinenhersteller<br />

für Holzbearbeitung, von dem man bereits<br />

seit über 20 Jahren unterschiedliche<br />

Fräsmaschinen im Einsatz hat: Die<br />

zur SCHERDEL Gruppe gehörende<br />

Firma Reichenbacher Hamuel aus<br />

Dörfles-Esbach bei Coburg. Der Maschinenbauer<br />

bietet eine breite Produktpalette<br />

von universell einsetzbaren<br />

CNC-Fräsmaschinen für die Holz-,<br />

Teilansicht des neu entwickelten Rotationsfräszentrums<br />

von Reichenbacher Hamuel.<br />

Beim Rotationsfräsen bearbeitet das 5-Achs-<br />

Aggregat den sich drehenden Gewehrschaft.<br />

Kunststoff- und Aluminiumbearbeitung<br />

an.<br />

Die Neuentwicklung ist eine Maschine,<br />

die in der komplexen Freikörperbearbeitung<br />

von Holzwerkstücken international<br />

Neuland betritt: Hinter der Typenbezeichnung<br />

ECO 1712-B Sprint verbirgt<br />

sich ein Portalfräszentrum mit<br />

zwei Frästischen, auf denen in Zweikanaltechnik<br />

parallel gleiche oder unterschiedliche<br />

Gewehrschäfte auf Endmaß<br />

rotationsgefräst werden können.<br />

Das auffälligste Merkmal: Die Werkstücke<br />

sind auf den zwei Frästischen in<br />

sich drehenden Vorrichtungen aufgespannt,<br />

wodurch das CNC-Zentrum zu<br />

den jeweiligen fünf Bearbeitungsachsen<br />

der beiden Fräsköpfe über nochmals<br />

zwei zusätzliche Achsen verfügt.<br />

Die Steuerungssoftware koordiniert diese<br />

zwei mal sechs Achsen, wodurch<br />

sich die komplizierte Freiform der Gewehrschäfte<br />

ohne sichtbare Übergänge<br />

im Material ausarbeiten lässt - mit einer<br />

Maßgenauigkeit im unteren Einzehntel-<br />

Millimeterbereich.<br />

Um die Zykluszeiten pro Werkstück<br />

zu verkürzen und damit die Betriebskosten<br />

zu verringern, können auf der<br />

ECO 1712-B Sprint Fräsvorschübe von<br />

20 Meter pro Minute gefahren werden,<br />

bei einer Drehzahl von 24.000 Umdrehungen<br />

pro Minute – früher waren es<br />

nur 10.000. Mit dem Einsatz von HSK<br />

63-F Kegeln, bei denen die Werkzeugaufnahme<br />

zusätzlich auf einer Planfläche<br />

anliegt, werden unerwünschte<br />

Schwingungen erheblich reduziert. Dadurch<br />

wird eine wesentlich bessere<br />

Oberflächengüte an dem zu bearbeitenden<br />

Teil erzeugt.<br />

Bei der Aufbereitung der Produktionsdaten<br />

liefert die FH Coburg mit ihrem<br />

Laserlabor mittels Scanner und einer<br />

besonderen Software auf den hundertstel<br />

Millimeter genaue Datensätze von<br />

Gewehrschäften.<br />

Vom ausgesägten Holzklotz wird<br />

ein Rohling erstellt, der dann im<br />

CNC-Bearbeitungszentrum fertig<br />

gefräst wird.<br />

Fotos:<br />

Merkel Jagd- und Sportwaffen<br />

<strong>GmbH</strong>, 98527 Suhl<br />

5<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN


FORSCHUNG<br />

Potenziale moderner Feder materialien für dynamisch<br />

beanspruchte Federbautei le im Ventiltrieb<br />

Neue Motorkonzepte erfordern immer belastungs fähigere Federn mit verbesserten Eigenschaften -<br />

Materialauswahl von entscheidender Bedeutung - Vortrag bei VDI-Fachtagung (Teil1)<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN<br />

6<br />

Verfasser:<br />

Dr.-Ing. Hilmar Brödler,<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Stark,<br />

Jürgen Hartmann<br />

SCHERDEL <strong>GmbH</strong>,<br />

Marktredwitz<br />

Vortrag bei der 2. Fachtagung<br />

VDI „Ventiltrieb<br />

und Zylinderkopf“ am<br />

25./26.10.2006 in Leonberg<br />

durch Dr. Hilmar Brödler<br />

Bild 1: Übersicht zu Ventilfedermaterialien.<br />

1)<br />

bei nitrierten Federn geringere<br />

Setzverluste möglich.<br />

M<br />

oderne Ventiltriebskonzepte und<br />

steigende Variabilitäten im Zylinderkopf<br />

erhöhen die Betriebslasten der<br />

verschiedenen Federelemente, die vor<br />

allem auch durch den Einsatz höherfester<br />

Werkstoffe den zukünftigen Anforderungen<br />

angepasst werden müssen.<br />

Neue Materialien, Prozesse und Designs<br />

sind verfügbar und werden verstärkt<br />

eingesetzt.<br />

Einleitung<br />

Die sich verschärfenden Anforderungen<br />

an das Emissions- und Verbrauchsverhalten<br />

von Verbrennungsmotoren,<br />

die einhergehen mit einer<br />

Vielzahl von Einzelmaßnahmen, insbesondere<br />

Massenminimierungen, Reduzierung<br />

von Verlustleistungen durch<br />

Reibung, aber auch steigende Anforderungen<br />

an die Fahrdynamik, erhöhen<br />

die Anforderungen an die verschiedenen<br />

Federelemente im Ventiltrieb. Die<br />

neuen Down-Sizing-Konzepte oft mit<br />

aufgeladenen Motoren, teilweise verbunden<br />

mit Hochdrehzahlkonzepten,<br />

erfordern eine gute Dynamik der Ventilfeder<br />

bei in der Regel gleichem bzw.<br />

weiter reduziertem Bauraum. Steigende<br />

Motortemperaturen durch Direkteinspritzsysteme,<br />

verstärkte Kapselung<br />

des Motors und verschiedene andere<br />

Einflussgrößen erhöhen zusätzlich die<br />

Temperaturlast der Bauteile. Abgasrußfilter<br />

beim Dieselmotor oder zusätzliche<br />

Filter im Abgastrakt der Benzinmotoren<br />

erhöhen den Abgasgegendruck am<br />

Hauptlegierungselemente<br />

C in %<br />

Si in %<br />

Mn in %<br />

Cr in %<br />

V in %<br />

Ni in %<br />

Auslassventil und erfordern höhere<br />

Schließkräfte bei gleichzeitiger Beibehaltung<br />

des Bauraums.<br />

Diese Beispiele verdeutlichen, dass<br />

die verschiedenen Federn im Ventiltriebsbereich<br />

– allen voran die Ventilfedern,<br />

Federn für Schalttassen, Druckfedern<br />

für hydraulischen Spielausgleich,<br />

Drehfedern und Spiralfedern für variable<br />

Ventiltriebselemente sowie Federn<br />

für Nockenwellenversteller und andere<br />

– immer höheren Lasten ausgesetzt<br />

sind, wobei die Performance der Bauteile<br />

fortwährend zu erhöhen ist und<br />

insbesondere permanent eine Reduzierung<br />

deren Gewichts und Bauraums<br />

gefordert wird.<br />

Neben einer optimalen Gestaltung der<br />

Bauteile mit modernen Designtools wird<br />

seit Jahren ein besonderes Augenmerk<br />

auf die verwendeten Materialien und<br />

deren Verarbeitungsprozesse gelegt,<br />

um diese Herausforderungen an die<br />

Federelemente abzusichern.<br />

Im Folgenden soll ein Einblick in die<br />

aktuell verwendeten und in Entwicklung<br />

befindlichen Materialien sowie deren<br />

Hersteller und Herstellprozesse gegeben<br />

werden. Auch auf die Anforderungen<br />

an das Design und den Umgang<br />

mit diesen Materialien sowie die dabei<br />

zum Einsatz kommenden Verfahren<br />

und Prozesse wird eingegangen.<br />

Materialien<br />

Am Beispiel der Ventilfeder soll nachfolgend<br />

auf die gängigsten Materialien,<br />

VD SiCr VD SiCrV VD SiCrNiV<br />

0,54<br />

1,40<br />

0,70<br />

0,65<br />

-<br />

-<br />

0,60<br />

1,40<br />

0,70<br />

0,75<br />

0,10<br />

-<br />

0,60<br />

2,00<br />

0,85<br />

0,95<br />

0,10<br />

0,30<br />

Zugfestigkeit 1960 MPa 2110 MPa 2180 MPa<br />

Härte 53 HRC 55,5 HRC 56 HRC<br />

Einschnürung in % 50 45 45<br />

Setzverlust in %<br />

bei 900 MPa, 160 °C 3,5 2,5 3,0 1)<br />

Bild 2a: Relative Preissteigerungen der Ventilfederdrähte.<br />

die heute zum Einsatz kommen, eingegangen<br />

werden. In der nachfolgenden<br />

Tabelle sind einige Anhaltswerte der<br />

drei Materialgüten VD SiCr, VD SiCrV<br />

und VD SiCrNiV angegeben, wobei die<br />

mechanisch-technologischen Kennwerte<br />

auf eine Drahtstärke von 3,0 mm bezogen<br />

sind.<br />

Die drei Materialien SiCr, SiCrV und<br />

SiCrNiV sind die heute am meisten verwendeten<br />

Ventilfederwerkstoffe. Diese<br />

von verschiedenen Lieferanten frei zugänglichen<br />

Materialien sind dadurch<br />

gekennzeichnet, dass sie im Stahlherstellprozess<br />

nach dem Superclean-Verfahren,<br />

das heißt Desoxidation mit Silizium,<br />

hergestellt werden und aufwändigen<br />

Prüfprozessen bei der Knüppelbehandlung,<br />

dem Walzprozess und den<br />

mehrstufigen Drahtziehprozessen<br />

unterworfen sind. Alle drei Materialien<br />

weisen insbesondere für hochdynamisch<br />

beanspruchte Federelemente hohe<br />

Anforderungen an die Oberflächengüte<br />

und an die Thematik Einschlüsse<br />

auf. Das Superclean-Verfahren stellt sicher,<br />

dass die Einschlusszusammensetzung<br />

im Dreistoffsystem SiO2-CaO-<br />

Al2O3 so eingestellt wird, dass diese<br />

verformbar sind und somit nur noch eine<br />

sehr geringe Kerbwirkung im Metallgitter<br />

hervorrufen. Zu nennen sind zusätzlich<br />

Spezifikationen zur Oberflächen-Rissprüfung<br />

bis zu einer zulässigen<br />

Tiefe von 40 µm und zur definierten<br />

Abkohlungstiefe.<br />

Die drei genannten Materialien zeichnen<br />

sich durch folgende Charakteristika<br />

aus:<br />

SiCr - Hochfestes Standardmaterial<br />

mit guter Zähigkeit und hohem Rissauffangvermögen<br />

SiCrV - Höherfestes Material mit feinerem<br />

Gefüge<br />

SiCrNiV - Höchstfestes Material mit<br />

hoher Temperaturstabilität, besonders<br />

für das Nitrieren geeignet.<br />

Neben den technischen Eigenschaften<br />

dieser Materialien sind vor allem auch<br />

deren Kosten relevant. Die nachfolgende<br />

Übersicht zeigt Ihnen hierzu einen<br />

Vergleich der Kosten der einzelnen Materialgüten.<br />

Zusätzlich sind die Anteile<br />

des Einsatzes dieser Materialien als<br />

Abschätzung wiedergegeben.<br />

(Fortsetzung folgt) (Dr. Hilmar Brödler)<br />

Bild 2b: Schätzung zum prozentualen<br />

Einsatz der Ventilfederqualitäten<br />

an der Gesamtmenge.<br />

Zuliefermarkt<br />

Die Herstellung dieser anspruchsvollen<br />

Materialien ist heute nur einer<br />

überschaubaren Anzahl von<br />

Lieferanten möglich. Unterscheiden<br />

müssen wir hierbei zunächst<br />

zwischen den Walzdrahtherstellern<br />

und den nachgeordneten Drahtziehern.<br />

Bild 3 gibt eine Momentaufnahme<br />

zu den aktuellen Lieferantenketten<br />

– Walzdrahthersteller /<br />

Drahtzieher – für Ventilfederdrähte,<br />

wie sie sich global darstellen.<br />

(Stand: 10/2006)<br />

7<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN


Das Ganze ist mehr<br />

als die Summe seiner Teile<br />

Zusätzlicher Kundennutzen mit der SCHERDEL Gruppe durch<br />

vielfältige Synergieeffekte<br />

TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG - VERFAHRENSOPTIMIERUNG - NACHRICHTEN<br />

F<br />

Technische<br />

Federn<br />

Entwicklung und<br />

Produktion von:<br />

Ventilfedern<br />

Druckfedern<br />

Zugfedern<br />

Tellerfedern<br />

Hülsenfedern<br />

Dreh- und Schenkelfedern<br />

Roll-, Trieb- und Spiralfedern<br />

Federelementen für Ölabstreifringe<br />

Werkzeuge und<br />

Vorrichtungen<br />

Entwicklung/<br />

Konstruktion/<br />

Produktion von:<br />

Stanzwerkzeugen<br />

Biegewerkzeugen<br />

Prägewerkzeugen<br />

Folgeverbundwerkzeugen<br />

Transferwerkzeugen<br />

Lehren, Spannvorrichtungen<br />

Peripherieeinrichtungen für<br />

Handhabungsautomaten<br />

und Sondermaschinen<br />

Stanz- und<br />

Biegetechnik<br />

Stanz-Biegeteile:<br />

Materialdicke 0,1 - 3 mm<br />

Drahtbiegeteile: Drahtdurchmesser<br />

0,1 - 4 mm<br />

Maschinenund<br />

Anlagenbau<br />

Entwicklung/<br />

Konstruktion/<br />

Produktion von:<br />

Hochgeschwindigkeits- und<br />

Portalfräsmaschinen<br />

Einachsen- und Koordinatentischen<br />

Linearrobotern<br />

Handlingsportalen<br />

Komponenten für Werkzeugmaschinen<br />

Sondermaschinen für die<br />

Federnproduktion<br />

Zuführeinrichtungen<br />

Montagevorrichtungen<br />

Ein- und Mehrachsenbewegungssysteme<br />

von ZARIAN<br />

Steuerungssysteme für<br />

Sondermaschinen<br />

KANYA-Aluminium-Konstruktionsprofil-Baukästen<br />

Komponenten für<br />

Fahrzeugausstattung<br />

Formwire-Federn<br />

Fahrzeugsitzrahmen:<br />

genietet,<br />

gestaucht,<br />

geklammert,<br />

geschweißt<br />

(Buckel-, Punkt-, Preß-,<br />

MIG-MAG-Schweißen)<br />

Standardfederbandschellen<br />

Raumsparfederbandschellen<br />

vorgespannten Federbandschellen<br />

doppelten Federbandschellen<br />

Automatisierungsund<br />

Steuerungstechnik<br />

Oberflächentechnik<br />

ortschritt aus Tradition. Möglicherweise<br />

klingt dieser Grundsatz<br />

etwas antiquiert. Dies wäre er<br />

tatsächlich, wenn man ihn nicht<br />

immer wieder mit Leben erfüllen<br />

würde. Fortschritte streben wir permanent<br />

in allen Bereichen an. Das<br />

sind wir uns und unseren Kunden<br />

schuldig. Ihnen wollen wir Zeit und<br />

Geld sparen und neue Perspektiven<br />

eröffnen. Weshalb man das genannte<br />

Leitmotiv auch umformulieren<br />

könnte in „Fortschritt hat bei<br />

SCHERDEL Tradition“. Dafür bietet<br />

das Potenzial der einzelnen Gruppenmitglieder<br />

die Gewähr. Das gilt<br />

für alle Geschäftsbereiche, die wir<br />

Ihnen hier vorstellen:<br />

Reinigen<br />

Phosphatieren<br />

Pulverbeschichtung<br />

KTL-Beschichtung<br />

Delta Magni-Produkte<br />

(Delta Tone, Delta Seal)<br />

Verbindungstechnik<br />

Entwicklung/<br />

Konstruktion/<br />

Produktion von:<br />

Forschung und<br />

Entwicklung<br />

Werkstoff- und Bauteiluntersuchungen<br />

Entwurf- und Projektierung<br />

von Bauteilen, Maschinen<br />

und Anlagen<br />

Systementwicklungen<br />

Software-Entwicklung<br />

Informationsvermittlung<br />

Untersuchung von<br />

Schadensfällen<br />

Fachliche Betreuung von<br />

Studien- und Diplomarbeiten<br />

Montagetechnik<br />

Entwicklung/<br />

Konstruktion/<br />

Produktion von:<br />

Federstützblechen für Automatikgetriebe<br />

Federstützen für Automobil-<br />

Heckklappen<br />

Rückstellfedern für variable<br />

Ventiltriebe in Motoren<br />

vormontierten Rolladensystemen<br />

mit integrierten Drehfedern<br />

für die Möbelindustrie<br />

8<br />

SCHERDEL <strong>GmbH</strong>, Postfach 4 40, D-95604 Marktredwitz, Telefon (0 92 31) 6 03-0, Telefax (0 92 31) 6 03-4 62

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