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Ausgabe 8/2012 - Schibri-Verlag

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Neverin<br />

Heimat- und Bürgerzeitung<br />

INFO<br />

Jahrgang 20 DEZEMBER Nummer 08/<strong>2012</strong><br />

Sprechzeiten<br />

des Amtes<br />

Neverin:<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden<br />

Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,<br />

Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow<br />

sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

Dienstag:<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 17:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 16:30 Uhr<br />

Freitag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

Inhalt:<br />

Wie erreiche ich wen<br />

in der Amtsverwaltung 2<br />

Auf ein Wort … 3<br />

Jubilare 4<br />

Mitteilungen der<br />

Amtsverwaltung 6<br />

Brandschutz 7<br />

Kirchl. Nachrichten 9<br />

Aus den Gemeinden 10<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

(herausnehmbarer<br />

Innenteil)<br />

Allgemeine<br />

Informationen 21<br />

Plattsnackers 22<br />

Kamingefl üster in Beseritz


2<br />

Amtsverwaltung<br />

Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin<br />

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU), Tel.: 039608/26194<br />

1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)<br />

2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)<br />

Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659<br />

Gleichstellungsbeauftragte:<br />

Frau Regina Kell<br />

Einwohnerzahl des Amtsbereiches 8.826 (Stand 30.06.<strong>2012</strong>)<br />

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse<br />

Leitende Verwaltungsbeamtin<br />

Frau Niewelt<br />

Sekretärin/Personal/Schulen<br />

Frau Heiden<br />

Hauptamt/Telefonzentrale/Kita<br />

Frau Karst<br />

Leiterin Ordnungsamt<br />

Frau Menzlin<br />

Mitarbeiterin Ordnungsamt<br />

Frau Thiele<br />

Mitarbeiterin Gewerbeamt<br />

Frau Beier<br />

Mitarbeiterin Meldestelle<br />

Frau Hennig<br />

Leiter Kämmerei<br />

Herr Müller<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Herr Werth<br />

Mitarbeiterin Steuern/Kita<br />

Frau Voigt<br />

Kassenleiter<br />

Herr Diekow<br />

Mitarbeiterin Kasse<br />

Frau Schenk<br />

Vollstreckung/Wohngeld<br />

Frau Spiegelberg<br />

Leiterin Bauamt<br />

Frau Brinckmann<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Niestaedt<br />

Mitarbeiter Bauamt<br />

Herr Worbs<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Schöning<br />

Mitarbeiterin Liegenschaften<br />

Frau Rübekeil<br />

Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen<br />

Herr Thauer<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Frau Wölk<br />

Frau Menz / Frau Kruse<br />

Frau Schüler<br />

Frau Kellermann<br />

Herr Marquardt<br />

GIV Wohnungsverwaltung<br />

Herr Gütschow<br />

039608 / 25138 lvb@amtneverin.de<br />

039608 / 25123 sekretariat@amtneverin.de<br />

039608 / 2510 hauptamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25121 leiterordnungsamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25124 ordnungsamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25127 gewerbeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25117 meldeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25125 leiterkaemmerei@amtneverin.de<br />

039608 / 25118 agdoppik@amtneverin.de<br />

039608 / 25120 steueramt@amtneverin.de<br />

039608 / 25115 kassenleiter@amtneverin.de<br />

039608 / 25113 kasse1@amtneverin.de<br />

039608 / 25122 vollstreckung@amtneverin.de<br />

039608 / 25137 leiterbauamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25119 bauamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25129 bauamt2@amtneverin.de<br />

039608 / 25116 bauamt3@amtneverin.de<br />

039608 / 25114 liegenschaften@amtneverin.de<br />

039608 / 25132 gewerbegebiet@amtneverin.de<br />

039608 / 25131<br />

039608 / 25130<br />

039608 / 25153<br />

039608 / 25152<br />

039608 / 25151<br />

039608 / 26481<br />

rpa@amtneverin.de


3<br />

Auf ein Wort …<br />

Herr Loop, Sie sind verheiratet, Vater zweier Töchter und<br />

wohnen im Forsthaus Neu Rhäse. Seit wann wohnen Sie<br />

hier?<br />

Ich wohne seit dem 14. Januar 2005 hier, also fast 8 Jahre.<br />

Von Beruf sind Sie Förster. Wie lange sind Sie schon in der<br />

Forstwirtschaft tätig?<br />

In der Forstwirtschaft tätig bin ich schon seit Kindesbeinen, weil<br />

ich von einem land- und forstwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb<br />

in Schleswig-Holstein stamme und mit dem Vater schon in<br />

jungen Jahren in den Wald gegangen bin, um Holz zu machen.<br />

Warum gerade dieser Beruf, war es Berufung?<br />

Es war auf jeden Fall Berufung, weil ich ja damit groß geworden<br />

bin. Nach dem Abitur hat sich dann ein Studium der Forstwirtschaft<br />

angeboten, das ich 1993 in Göttingen begonnen habe.<br />

1997 bin ich nach Mecklenburg gekommen, um in diesem wunderschönen<br />

Bundesland Revierförster zu werden.<br />

Sie gehören mit Ihrem Revier zum Forstamt Broda (Neubrandenburg).<br />

Welche Fläche umfasst dieses Revier?<br />

Richtig, das Revier Neuendorf gehört zum Forstamt Neubrandenburg<br />

und ist eins von acht Revieren in diesem Forstamt. Es<br />

umfasst eine Waldfläche von ca. 1.870 ha; davon 1.000 ha Landeswald<br />

und der Rest teilt sich auf in Kommunal-, Privat- und<br />

Treuhandwald. Es erstreckt sich von Woggersin bis Zippelow<br />

und von Gevezin bis Neubrandenburg.<br />

Welches sind konkrete Aufgaben eines Försters, wofür tragen<br />

Sie Verantwortung?<br />

Einmal Verantwortung für den Forstbetrieb , d. h. das der Landeswald<br />

planmäßig naturnahe bewirtschaftet wird und ich trage<br />

auch Verantwortung hoheitlich, d. h. für den Kommunal-, Privatund<br />

Treuhandwald, kontrolliere die Einhaltung der Waldgesetze,<br />

dass z. B. dort kein Raubbau am Wald betrieben wird.<br />

Herr Loop, zu Ihren Aufgaben gehört auch die Organisation<br />

und Durchführung von Jagden. Welche sind das?<br />

Im Landeswald sind wir als Landesforstverwaltung auch für die<br />

Durchführung von Verwaltungsjagden zuständig. Wir streben<br />

an, die dem Wald angepassten Wildbestände herzustellen wie<br />

es das Jagd- und Wildgesetz fordern, um die Waldverjüngung<br />

zu fördern, wenn möglich ohne Zaun wenigstens für die Hauptbaumarten<br />

und so ist man organisatorisch sehr eingebunden,<br />

einmal Jagdgäste zu führen und einzusetzen, weil dort auch<br />

Jagdeinnahmen dranhängen und andererseits zu kontrollieren,<br />

dass die Wildschäden nicht zu groß werden und dementsprechend<br />

in die Wildbestände einzugreifen.<br />

Üben Sie die Jagd selbst aus, ich hörte Hundegebell?<br />

Ich habe momentan drei Jagdterrier, mit denen ich selber die<br />

Jagd ausübe. Gerade jetzt im Winter gibt es viele Drück- und<br />

Gemeinschaftsjagden. Im Sommer ist es eher das Beschäftigen<br />

und Einweisen von Jagdgästen. Ich führe jedes Jahr einen<br />

Dammschaufler, in diesem Jahr haben wir auch wieder einen<br />

erwischt. Wenn es hängt im Abschussplan, müssen wir selber<br />

auch aktiv werden.<br />

Sind Sie auch für die Vermarktung des erlegten Wildes zuständig?<br />

Ja, auch Wild an Dritte und Kleinverbraucher. Das Wild muss<br />

allerdings in ganzen Stücken mit Decke oder Schwarte genommen<br />

werden, weil wir kein wildverarbeitender Betrieb sind.<br />

Ein Großteil unseres Wildes geht an den Wildhändler, mit dem<br />

wir die besten Erfahrungen haben und der einen guten Preis<br />

bezahlt. Das wird jedes Jahr neu ausgeschrieben. Ansonsten<br />

haben wir in Torgelow und Schönfeld zwei Forstämter, die richtig<br />

Wild verarbeiten. Dort kann man Geräuchertes, Wurst und<br />

Braten kaufen.<br />

Vom Verkauf von Schmuckreisig bis hin zum Weihnachtsbaumverkauf<br />

haben Sie gerade jetzt voll zu tun. Wie lief der<br />

Verkauf in diesem Jahr?<br />

Ich habe an drei Tagen verkauft, nämlich von Freitag bis Sonntag,<br />

weil im Forstamt Neubrandenburg aus Kostengründen kein<br />

Verkauf stattfand. Durch unsere Weihnachtsbaumplantagen<br />

ist die Selbstfällung möglich und gerne und gut genutzt. Der<br />

Zuspruch war wieder rege in diesem Jahr, ich denke so an die<br />

1.000 bis 1.500 Leute waren wohl da.<br />

Die letzte Frage Herr Loop. Wie verbringen Sie das Weihnachtsfest?<br />

Weihnachten verbringe ich ganz in Ruhe mit meiner Familie<br />

unter dem Weihnachtsbaum, der natürlich aus meinem Revier<br />

kommt . Da bin ich froh, wenn die Vorweihnachtszeit, die für<br />

mich durch Holzeinschlag, Jagden, Weihnachtsbaumverkauf<br />

und Betreuung der Privatwälder die stressigste im ganzen Jahr<br />

ist, vorbei ist und wenn ich mich mit meiner Familie ausruhen<br />

und ein besinnliches Fest feiern kann.<br />

Ich danke für das Interview und wünsche Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Jahr 2013.<br />

Text/Foto NI Red.


4 Mitteilungen der Amtsverwaltung<br />

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen<br />

gratulieren den Jubilaren:<br />

Ab 70. Geburtstag Januar 2013<br />

Frau Burkhardt, Ursula in Beseritz<br />

Frau Radomski, Christa in Blankenhof<br />

Herr Drückhammer, Guido in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Dupke, Helga<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Engel, Fritz<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Fege, Inge<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Vohs, Margot<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Wentz, Irmgard<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Borchardt, Joachim in Brunn<br />

Frau Gohla, Ruth<br />

in Brunn<br />

Herr Meisch, Gerhard<br />

in Brunn<br />

Frau Peplow, Gertrud<br />

in Brunn<br />

Frau Becher, Linda<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

Frau König, Rosemarie in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Radtke, Else<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Reimers, Elsbeth<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Zachow, Elisabeth in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Luz, Klaus<br />

in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Schönbeck, Ursula in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Wendl, Erna<br />

in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Blume, Gerda<br />

in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Schwarz, Jürgen<br />

in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Nitz, Annemarie<br />

in Neddemin<br />

Herr Polenz, Alfred<br />

in Neddemin<br />

Frau Randow, Christine in Neddemin<br />

Frau Berwald, Hilde<br />

in Neddemin OT Hohenmin<br />

Herr Niemann, Ulrich<br />

in Neddemin OT Hohenmin<br />

Herr Güldner, Ulrich<br />

in Neuenkirchen<br />

Herr Jeschke, Hans<br />

in Neuenkirchen<br />

Herr Kell, Max<br />

in Neuenkirchen<br />

Herr Klawitter, Ottomar in Neuenkirchen<br />

Herr Michael, Siegfried in Neuenkirchen<br />

Frau Müller, Ingrid<br />

in Neuenkirchen<br />

Frau Schulze, Irmgard<br />

in Neuenkirchen<br />

Herr Crüger, Joachim<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Fitzer, Horst<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Grunow, Frank-Michael in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Lissek, Ilse<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Rohwedel, Rudolf in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Seidel, Rita<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Treder, Klaus<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Vogel, Ingrid<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Zeuschner, Ella<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Bähr, Elke<br />

in Neverin<br />

Frau Bandlow, Christa<br />

in Neverin<br />

Herr Ruchay, Kurt<br />

in Neverin<br />

Frau Dammann, Elfriede in Sponholz<br />

Frau Dietrich, Emma<br />

in Sponholz<br />

Herr Gillmann, Horst<br />

in Sponholz<br />

Frau Rakow, Helga<br />

in Sponholz<br />

Herr Rücker, Adolf<br />

in Sponholz<br />

Herr Schönfisch, Emanuel in Sponholz<br />

Herr Schwoy, Erich<br />

in Sponholz<br />

Frau Strasen, Frieda<br />

in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Wengatz, Marianne in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Witte, Eugenie<br />

in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Evert, Helga<br />

in Staven<br />

Frau Möller, Asta<br />

in Staven<br />

Frau Stephan, Lya<br />

in Staven OT Rossow<br />

Frau Thiede, Lotte<br />

in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Frau Belitz, Helga<br />

in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Solterbeck, Hans<br />

in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Ungethüm, Heinz<br />

in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Weigend, Brigitte<br />

in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Willert, Heinrich<br />

in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Willert, Renate<br />

in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Boche, Peter<br />

in Woggersin<br />

Herr Girth, Hans-Joachim in Wulkenzin<br />

Herr Muschall, Jörg<br />

in Wulkenzin<br />

Frau Winkler, Bärbel<br />

in Wulkenzin<br />

Herr Dr. Ebert, Thorsten in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Grawunder, Gerhard in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Hartwig, Ursula<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Hinke, Walter<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Mandel, Paul<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Podlewski, Gertrud in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Schwarz, Günter<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Seltenhorn, Rita<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Konow, Liselotte<br />

in Zirzow<br />

Herr Krüger, Heinz<br />

in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag Januar 2013<br />

Frau Hinz, Brunhilde<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Stock, Egon<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Wittchow, Klaus-Dieter in Neddemin<br />

Frau Fitzer, Johanna<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Senf, Werner<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zum 60. Geburtstag Januar 2013<br />

Frau Anner-Henschel, Brigitte in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Halling, Sibylle<br />

in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Fidorra, Margrit<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Salomo, Gunter<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Illner, Alfred<br />

in Neverin<br />

Frau Lippold, Marion<br />

in Neverin OT Glocksin<br />

Herr Heinke, Günther<br />

in Sponholz<br />

Herr Stramm, Heiko<br />

in Sponholz<br />

Herr Lehmann, Hans-Jürgen in Staven<br />

Herr Pätzold, Heinz<br />

in Staven<br />

Frau Henschel, Ingrid<br />

in Trollenhagen<br />

Herr Bogaschoff, Michael in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Gladewitz, Peter<br />

in Woggersin


Mitteilungen der AMtsverwAltung 5<br />

Herr Schulz, Reinhard<br />

Frau Lange, Melitta<br />

Herr Möller, Ulrich<br />

Herr Hübbe, Fritz<br />

Herr Kühl, Herbert<br />

in Woggersin<br />

in Wulkenzin<br />

in Wulkenzin<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

in Zirzow<br />

Zur Diamantenen Hochzeit Januar 2013<br />

dem Ehepaar<br />

Berthold und Gertrud Gottschalk<br />

aus Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Ab 70. Geburtstag Februar 2013<br />

Herr Radtke, Jürgen<br />

Frau Schmidt, Gerda<br />

Frau Schmidt, Ursula<br />

Herr Hoffmann, Udo<br />

Frau Borgwart, Eva<br />

Frau Engel, Lotte<br />

Herr Wolff, Helmut<br />

Herr Kalsow, Wolfgang<br />

Frau Voß, Anneliese<br />

Frau Papentin, Ilse<br />

Frau Schiemann, Elfriede<br />

Herr Witt, Willibald<br />

Frau Bassüner, Ingeborg<br />

Frau Lindhorst, Helga<br />

Frau Gaschler, Helga<br />

Herr Groß, Norbert<br />

Frau Jäger, Gertrud<br />

Frau Stockmann, Frieda<br />

Herr Witt, Jürgen<br />

Frau Babatz, Monika<br />

Frau Damerow, Margret<br />

Frau Giermann, Antonia<br />

Herr Krill, Holger<br />

Herr Löwenhagen, Günter<br />

Frau Schönfeld, Gudrun<br />

Herr Schönfeld, Jürgen<br />

Frau Bretzke, Regina<br />

Herr Illner, Alfred<br />

Herr Klatt, Manfred<br />

Frau Köhnke, Margarete<br />

Frau Koopmann, Helene<br />

Frau Kowalik, Karla<br />

Herr Kurzhals, Rolf<br />

Frau Lihs, Leopoldine<br />

Herr Lihs, Rudolf<br />

Herr Mett, Erwin<br />

Herr Monski, Werner<br />

Herr Biber, Bernhard<br />

Frau Dintiu, Anna<br />

Frau Bertmann, Hildegard<br />

Herr Ketter, Walter<br />

Frau Marquardt, Charlotte<br />

Frau Ritter, Christa<br />

Herr Pankow, Friedrich<br />

in Beseritz<br />

in Beseritz<br />

in Beseritz<br />

in Blankenhof<br />

in Blan kenhof OT Chemnitz<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

in Blankenhof OT Chemnitz<br />

in Brunn<br />

in Brunn<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

in Brunn OT Dahlen<br />

in Brunn OT Roggenhagen<br />

in Brunn OT Roggenhagen<br />

in Neddemin<br />

in Neuenkirchen<br />

in Neuenkirchen<br />

in Neuenkirchen<br />

in Neuenkirchen<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin<br />

in Neverin OT Glocksin<br />

in Neverin OT Glocksin<br />

in Sponholz<br />

in Sponholz<br />

in Sponholz<br />

in Sponholz<br />

in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Wasmund, Gisela in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Brodisch, Brigitte in Sponholz OT Warlin<br />

Herr May, Wolfgang<br />

in Sponholz OT Warlin<br />

Herr Koreng, Johannes in Staven<br />

Frau Tramm, Elenore<br />

in Staven<br />

Herr Zimdahl, Kurt<br />

in Staven<br />

Frau Wascher, Anita<br />

in Staven OT Rossow<br />

Frau Porep, Renate<br />

in Trollenhagen<br />

Frau Schult, Siegrid<br />

in Trollenhagen<br />

Frau Suri, Elisabeth<br />

in Trollenhagen<br />

Herr Ulrich, Walter<br />

in Trollenhagen<br />

Herr Splettstößer, Heinz in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Gabel, Olga<br />

in Wulkenzin<br />

Frau Lange, Ilse<br />

in Wulkenzin<br />

Frau Lauke, Inge<br />

in Wulkenzin<br />

Herr Tramp, Erwin<br />

in Wulkenzin<br />

Herr Chudzicki, Peter<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Evert, Helmut<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Ewald, Arno<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Freier, Heidrun<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Lücht, Anna<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Niebuhr, Angela<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Rösler, Klaus<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Scherlipp, Otto<br />

in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Borgwart, Hans<br />

in Zirzow<br />

Herr Schwarz, Karin<br />

in Zirzow<br />

Herr Smarsch, Karl Heinz in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag Februar 2013<br />

Herr Unruh, Enno<br />

in Brunn<br />

Frau Herse, Ilse<br />

in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Dr. Schlingmann, Heinrich in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Bunge, Viktor<br />

in Neddemin OT Hohenmin<br />

Frau Grunwald, Ursula in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Geppert, Ursula<br />

in Neverin<br />

Herr Freude, Gerald<br />

in Wulkenzin<br />

Zum 60. Geburtstag Februar 2013<br />

Frau Störmer, Anette<br />

in Blankenhof<br />

Frau Walkow-Schnak, Henny in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Sternberg, Christine in Neddemin<br />

Herr Lubs, Horst-Günter in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Simiot, Elvira<br />

in Neverin<br />

Herr Gau, Eckart<br />

in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Schönfi sch, Sonja in Sponholz<br />

Herr Wolf, Wilfried<br />

in Sponholz OT Rühlow<br />

Herr Hafemann, Bodo<br />

in Trollenhagen<br />

Herr Bartsch, Wolfgang in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Stahnke, Edeltraud in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zur Goldenen Hochzeit Februar 2013<br />

dem Ehepaar<br />

Erich und Vera Reinholz<br />

aus Neverin<br />

dem Ehepaar<br />

Dieter und Helga Belitz<br />

aus Trollenhagen OT Podewall


6 Mitteilungen der Amtsverwaltung<br />

Das Ordnungsamt informiert:<br />

Das Parken auf öffentlichen Grünflächen ist nicht erlaubt!<br />

Werte Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer,<br />

zunehmend gibt es Beschwerden darüber, dass Fahrzeuge in<br />

den Orten unseres Amtsbereiches auf den öffentlichen Grünflächen<br />

der Gemeinden geparkt werden.<br />

Dabei handelt es sich nicht nur um PKW. Auch Transporter und<br />

LKW werden, oft sogar unter großen Bemühungen, auf die grünen<br />

Seitenstreifen rangiert. Dabei entstehen Schäden an den<br />

Grünflächen, Bordsteinen, Bepflanzungen. Auch bei unseren<br />

Kontrollfahrten wird diese Unsitte immer häufiger festgestellt.<br />

Das Parken auf Grünflächen anderer Eigentümer, auch der der<br />

Gemeinden, kann privatrechtlich verfolgt werden (Zivilrecht,<br />

Grundlage BGB).<br />

In Gemeinden mit einer Sondernutzungssatzung stellt das Parken<br />

auf Grünflächen außerdem eine Ordnungswidrigkeit dar,<br />

welche mit Geldbuße geahndet werden kann (Tatbestand im<br />

öffentlichen Recht: Fehlende Sondernutzungserlaubnis). Unter<br />

Umständen können auch Ahndungen aufgrund der StVO erfolgen<br />

(Knöllchen nach § 12 StVO).<br />

Bitte achten Sie darauf, dass Sie nur auf Parkplätzen parken.<br />

Das Parken am rechten Fahrbahnrand ist innerorts überall dort<br />

möglich, wo keine Park- oder Halteverbote vorhanden sind.<br />

Das Parken auf grünen Seitenstreifen oder Gehwegen ist nur<br />

dort möglich, wo es ausdrücklich durch eine entsprechende<br />

Beschilderung erlaubt ist.<br />

Nicht zugelassene Fahrzeuge dürfen gar nicht auf öffentlichen<br />

Straßen, Wegen oder Plätzen abgestellt, werden.<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

Ihr nächster Blutspendetermin in Neverin<br />

Mittwoch, 2. Januar 2013<br />

von 15.30 bis 18.00 Uhr<br />

Arztpraxis Frau Dipl.-Med. Just<br />

Gartenstraße, 17039 Neverin<br />

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27.10.2010 15:45:00 Uhr<br />

Impfung gegen die Newcastle-Krankheit des Geflügels<br />

Information an die Geflügelhalter<br />

Mit Bekanntmachung der Geflügelpestverordnung vom 21.<br />

Dezember 1994 wurde die generelle Impfpflicht für Hühner,<br />

Truthühner und Perlhühner gegen die Newcastle-Krankheit<br />

festgeschrieben. Die Impfung erfolgt über das Trinkwasser und<br />

wird bis auf weiteres alle 5 bis 6 Monate wiederholt.<br />

Die Geflügelhalter sind verpflichtet den Impfstoff abzuhohlen.<br />

Es besteht nach wie vor Impfpflicht.<br />

Dr. B. Heinrichs gibt den Impfstoff an folgenden Orten am:<br />

05.01.2013 Rühlow 08.30 Uhr bei Frau Wuschke<br />

Neuenkirchen 09.00 Uhr Bushaltestelle<br />

05.01.2013 Magdalenenhöh 09.30 Uhr Trafo<br />

Luisenhof 09.50 Uhr Dorfmitte (Ramp)<br />

Ihlenfeld 10.20 Uhr Alte Schmiede<br />

Neverin 11.00 Uhr Am Wasserturm<br />

Glocksin 11.30 Uhr Bushaltestelle<br />

Warlin<br />

11.45 Uhr Am Neubau aus,<br />

Nachzügler können am 05.01.2013 in der Praxis in Eichhorst,<br />

Dorfstraße 24, den Impfstoff abholen.<br />

Dr. Heinrichs


Brandschutz 7<br />

Gemeinsames Führungstraining im FTZ<br />

Sonnabend, 10. November – auf Einladung des Vorsitzenden<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes im Landkreis Mecklenburgische<br />

Seenplatte, Norbert Rieger, trafen sich Leistungsträger der freiwilligen<br />

Wehren aus dem Landkreis sowie Kameraden aus der<br />

polnischen Partnerregion. Auch Verantwortliche von Berufswehren<br />

beider Länder und vom THW waren dabei. Als Gast<br />

wurde der Kreisbrandmeister a. D. Josef Augustin begrüßt.<br />

Stellvertretend für den Landrat nahm Jürgen Köhler an dieser<br />

Veranstaltung teil. Die Feuerwehrtechnische Zentrale des Landkreises<br />

in Neuendorf erfüllte in der derzeitigen Ausbaustufe alle<br />

Voraussetzungen für eine solche Veranstaltung.<br />

Referiert wurde zu verschiedenen Themen. Von der Feuerwehrschule<br />

Malchow gab Kamerad Jens Werner detaillierte Ausführungen<br />

zur Führung und Leitung im Einsatz gemäß FwDV 100.<br />

Tiefgründig betrachtete er Probleme auf Führungsebene, Führungsstufen<br />

und Führungseinheiten sowie die konkrete Verantwortung<br />

der politischen Ebene. Gemeinsam mit René Reinhardt<br />

referierte er zur praktischen Übung der Führungsstufe C und D.<br />

Kamerad Jens Werner stellte den Teilnehmern im praktischen<br />

Teil ein komplett ausgerüstetes Führungsfahrzeug vor.<br />

Biogasanlagen waren ein weiteres Thema. Kamerad Norbert<br />

Schenz erläuterte den Aufbau solcher Anlagen und stellte die<br />

Funktionsweise in den Vordergrund, denn Kameraden der Wehren,<br />

in dessen Bereich sich solche Anlagen befinden, müssen<br />

sich unbedingt damit auskennen, d. h. notwendig ist eine enge<br />

Beziehung zwischen Wehr und Betreiber.<br />

Bislang als „gefährlicher Einsatz“ betrachtet sprach Kamerad<br />

Mirko Renger über Photovoltaikanlagen. Er ging auf die besondere<br />

Gefahrenlage sowie die Vorgehensweise bei entstandenen<br />

Bränden ein. Um generell die „Angst“ zu nehmen an solchen<br />

Anlagen zu agieren, gab er Erfahrungen aus durchgeführten<br />

praktischen Erprobungen bekannt, denn diese Anlagen sind<br />

nicht anders als wie bei elektrischen Anlagen vorgeschrieben<br />

zu behandeln. Jedoch, lässt sich eine solche Anlage im Einsatz<br />

recht gut Händeln, liegt die Gefahr in der Gewichtsbelastung<br />

auf den Dächern, denn für die Statik gibt es keine Bauvorschrift.<br />

Pastor Torsten John (Notarzt, Seelsorger, Feuerwehrmann)<br />

sprach zum Thema: „Belastende Einsätze“, „Wie organisiert<br />

man Hilfe für die Helfer“? Seelsorge ist im Kreis gut organisiert.<br />

Die Führung für solche Einsätze sollten ihre Kameraden kennen,<br />

sie beobachten und sich keineswegs scheuen, Seelsorge über<br />

die Leitstelle anzufordern. Dieser Vortrag war sehr interessant.<br />

Die polnischen Kameraden äußerten sich zwischenzeitlich zu<br />

den Ausführungen. Einige Probleme ähneln sich mit denen bei<br />

Fortsetzung Ò


8 Brandschutz<br />

uns, grundsätzlich haben sie aber andere Strukturen. Biogasanlagen<br />

und Photovoltaik spielen gegenwärtig noch keine Rolle<br />

– aber man bereitet sich darauf vor. Seelsorgerisch können<br />

auch ihre Kameraden betreut werden.<br />

Für das leibliche Wohl und die Pausenversorgung sorgte der<br />

Feuerwehrverein Wulkenzin. Die Freunde des Vereins gaben<br />

sich viel Mühe, der Einsatz wurde mit der Anerkennung der<br />

Teilnehmer belohnt.<br />

So war diese gesamte Veranstaltung ein voller Erfolg, was beide<br />

Seiten zum Ausdruck brachten.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

Projekt Nachhilfe ist ins neue Schuljahr gestartet<br />

Der Kreisfeuerwehrverband MSE hat in diesem Schuljahr wieder<br />

mit seinem Projekt Nachhilfe begonnen. Das Projekt Nachhilfe<br />

hat zum Ziel die Schulnoten von Jugendfeuerwehrmitgliedern<br />

in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch zu verbessern,<br />

um damit bessere Möglichkeiten auf eine Lehrstelle in<br />

unserer Region zu haben. Somit könnten sich die Jugendlichen<br />

weiterhin in den freiwilligen Feuerwehren ihrer Orte engagieren.<br />

In Thurow, Burg Stargard, Neubrandenburg Oststadt, Bredenfelde,<br />

Friedland und Sponholz sind Kurse angelaufen mit insgesamt<br />

21 Teilnehmern.<br />

Das Projekt Nachhilfe soll im gesamten Kreisgebiet ausgeweitet<br />

werden. Mit viel Engagement und Ausdauer wird das Projekt<br />

vom Fachwart für Brandschutzerziehung Kamerad Holger<br />

Kohl in den Jugendwehren bei den Jugendlichen und Eltern<br />

vorgestellt. Es sind alle Seiten gefordert. Alle müssen an einem<br />

Strang ziehen.<br />

Unterstützung finden die Verantwortlichen für ihr Projekt bei Unternehmen<br />

aus der Region, welche Auszubildende suchen mit<br />

guten schulischen Leistungen und sozialen Kompetenzen. Wir<br />

brauchen weiterhin jede Unterstützung, finanziell und vor allen<br />

Dingen durch Lehrer, die gewillt sind unser Projekt zu unterstützen.<br />

Kontaktaufnahme und Auskünfte zum Projekt erteilt die Geschäftsstelle<br />

des KFV MSE in Neuendorf unter der Telefonnummer<br />

0395/563939-26/27.<br />

Birgit Schmidt<br />

Pressewart KFV MSE


Kirchliche Nachrichten/aus den gemeinden 9<br />

Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin<br />

Gottesdienste im Dezember/Januar<br />

Kapelle Passentin<br />

So., 23.12. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Alt Rehse<br />

Mo., 24.12. 14.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

Mo., 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />

Kirche Weitin<br />

Mo., 24.12. 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

Mi., 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein<br />

Mo., 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />

So., 13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Mallin<br />

Mo., 24.12. 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

So., 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kirche Wulkenzin<br />

Mo., 24.12. 17.00 Uhr Christvesper mit Chor<br />

Di., 25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

Pfarrhaus Wulkenzin<br />

So., 20.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Aufruf an alle Bürger der Gemeinde Blankenhof<br />

Die Gemeindevertretung möchte zur besseren Vorbereitung von<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde den Verein „Kultur- und Dorfclub<br />

Blankenhof“ gründen. Erste Vorstellungen sind vorhanden.<br />

Die Gemeinde sucht Bürger aller Altersschichten, die bereit<br />

sind, in diesem Verein aktiv mitzuarbeiten. Wer Lust hat, nicht<br />

nur für sich, sondern auch für die Bürger der Gemeinde mit wenigen<br />

Mitteln Schönes zu organisieren und zu gestalten, der ist<br />

in diesem Verein herzlich willkommen.<br />

Interessierte melden sich bitte beim Bürgermeister, Herrn Hinz,<br />

oder bei den Mitgliedern des Kultur- und Sozialausschusses<br />

der Gemeinde. Hier einige Namen dieses Ausschusses, falls<br />

nicht bekannt.<br />

Peter von Känel Tel.: 0395/5825460<br />

Margot Vohs Tel.: 0395/5823516<br />

Ingrid Militz Tel.: 0395/5823708<br />

Manfred Völz Tel.: 0395/58236 57<br />

Wir hoffen, dass wir auf diesem Weg viele Bürger unserer Gemeinde<br />

erreichen können.<br />

Die Interessierten laden wir zu einem ersten Treffen am 30.<br />

Januar 2013 um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus in Chemnitz,<br />

Schlossstraße 1, ein.<br />

Klaus Hinz, Bürgermeister<br />

Tel. priv.: 0395/5823595


10 Kirchliche Nachrichten


aus den gemeinden 11<br />

Wählergemeinschaft Unser Dorf „UD“ zieht Bilanz<br />

Nach der Hälfte der laufenden Legislaturperiode haben sich<br />

die Mitglieder der Wählergemeinschaft „UD“ zu einer Beratung<br />

getroffen. Schwerpunkt war die Bilanz der Umsetzung<br />

des Wahlprogrammes.<br />

Wir, die Abgeordneten der Wählergruppe „UD“ haben mit sieben<br />

Mandaten in der Gemeindevertretung die absolute Mehrheit. Eine<br />

große Verantwortung! Diese Verantwortung nehmen wir bewusst<br />

war, arbeiten zielstrebig an der Umsetzung ihrer Wahlversprechen<br />

und der Weiterentwicklung der gesamten Gemeinde.<br />

Die Gemeindevertretung und die Ausschüsse haben sich zu einem<br />

echten Arbeitsgremium entwickelt. Die Beratungen gehen<br />

um die Sache und die beste Lösung. Die Mandatszugehörigkeit<br />

spielt keine Rolle, alle Abgeordneten sind gleichberechtigt und<br />

es gibt eine vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit.<br />

Die ehrenamtliche Tätigkeit in unseren Vereinen wird unterstützt<br />

und gefördert. Viele der Mandatsträger sind auch ehrenamtlich<br />

in den Vereinen aktiv tätig. Die Vereine rücken näher und damit<br />

auch die Gemeinde. Ein Zeichen ist „Das Fest der Vereine“, ein<br />

Fest, organisiert durch alle Vereine, für alle Bürger und Bürgerinnen<br />

der Gemeinde Brunn. Dieses spielgelt sich auch in unserem<br />

SV Brunn wieder, in dem sich die Mitgliederzahl und die<br />

Angebotspalette in den letzten Jahren verdoppelt hat.<br />

Neben dem Sportverein bietet der Dorfklub Roggenhagen, der<br />

Dorfclub Brunn, der Heimatverein Ganzkow e. V., die Volkssolidarität<br />

Brunn, der Fliegerverein Hans Huckebein Roggenhagen<br />

e. V., der Jagdhornbläsergruppe Munteres Treiben Roggenhagen<br />

e. V., der Förderverein Dorfkirche Roggenhagen e. V. und die<br />

Ortsfeuerwehren mit ihren Jugend- und Zwergenwehren eine<br />

große Vielfalt an Betätigungsmöglichkeiten. Die Wählergemeinschaft<br />

sagt hierfür ein großes Dankeschön an die ehrenamtlich<br />

tätigen Bürger und Bürgerinnen.<br />

Für die Vereinsarbeit sind mittlerweile die zahlreichen finanziellen<br />

und materiellen Unterstützungen unserer Unternehmer eine<br />

wichtige Grundlage geworden. Für die Unterstützung unseren<br />

Dank an die Unternehmer und Unternehmerinnen.<br />

Der von der Wählergemeinschaft „UD“ ins Leben gerufene Unternehmerstammtisch<br />

soll zu einen lokalen Netzwerk werden.<br />

Es werden wichtige Themen vorgestellt, Meinungen und Wünsche<br />

mitgenommen. Dieser muss jedoch zukünftig regelmäßiger<br />

stattfinden.<br />

Aber auch die demografische Entwicklung, der Wandel des dörflichen<br />

Lebens und „ausgesessene“ Probleme aus der Vergangenheit<br />

stellen uns immer wieder vor schwierigen Entscheidungen.<br />

Trotz vieler Bemühungen ist es nicht gelungen die Einsatzbereitschaft<br />

der freiwilligen Feuerwehren in Ganzkow und Dahlen<br />

zu gewährleisten. Gesetzliche Vorgaben konnten nicht mehr<br />

eingehalten werden. Eine Auflösung der Wehren war nicht mehr<br />

zu verhindern. Die aktiven Kameraden aus Ganzkow und Dahlen<br />

sind in der Brunner Wehr integriert. Gegenwertig erarbeiten<br />

wir ein Feuerwehrentwicklungskonzept für langfristige Erhal-<br />

tung und Stärkung unserer bestehenden Wehren in Brunn und<br />

Roggenhagen.<br />

Trotz der wenigen freien finanziellen Mittel versuchen wir ständig<br />

die Infrastruktur in unseren vier Dörfern zu verbessert. Dazu<br />

gehören z. B.:<br />

- die Neddeminer Straße in Ganzkow,<br />

- der Hohlweg in Brunn und die Brunner Str. in Roggenhagen,<br />

- 400 Meter Gehweg in Brunn,<br />

- an der L 28 ein 1. Abschnitt für den Radweg nach Rossow,<br />

- die Straßenbeleuchtung in Brunn und Dahlen, jetzt können<br />

auch nachts einzelne Lichtpunkte geschaltet werden,<br />

- schnelle Internetverbindungen in allen vier Dörfern.<br />

Aufgrund der finanziellen Mittel müssen weitere Maßnahmen<br />

schrittweise umgesetzt werden.<br />

Die finanziellen Mittel für die Instandsetzungsarbeiten in unseren<br />

Wohnungen sind in den letzten Jahren verdoppelt worden.<br />

Eine Sanierung der Wohnblöcke ab 2014 ist in der Diskussion.<br />

Unsere neue Arbeit in der Gemeindevertretung wird immer stärker<br />

von strategisch langfristigen Ansätzen geprägt. Einige Projekte<br />

sind in der Überlegung, einige bereits angeschoben.<br />

So entstand ein städtebauliches Entwicklungskonzept als Grundlage<br />

unserer Planungen mit unserem Wohnungsbestand von ca.<br />

103 WE. Zunehmender Wohnungsleerstand verursacht starke<br />

finanzielle Belastungen für den Haushalt.<br />

Das bereits angesprochene Feuerwehrentwicklungskonzept<br />

soll unsere Wehren für die zukünftigen Herausforderungen fit<br />

machen. Finanzielle Investitionen, Ausbildung und personelle<br />

Entwicklungen müssen zielgerichtet erfolgen.<br />

Der wichtigste Beschluss der Gemeindevertretung ist der Beschluss,<br />

Mitglied der Genossenschaft Bioenergiedörfer zu werden.<br />

Nur eine aktive Rolle bei der Energiewende, durch die<br />

Produktion von erneuerbare Energie, bringt einen finanziellen<br />

Handlungsspielraum für die Gemeinde. Hierbei ist jedoch für<br />

uns die Teilhabe und Beteiligung der Bürger wichtig.<br />

Wir, die Wählergemeinschaft „UD“, konnten in den letzten zweieinhalb<br />

Jahren viel umsetzen. Der Weg zu einer zukunftssicheren<br />

Gemeinde ist begonnen. Einige unserer Versprechen konnten<br />

wir nicht einhalten, hier haben uns die Veränderungen eingeholt.<br />

Vielfältige Probleme stehen vor uns. Wichtige Entscheidungen,<br />

auch unbequeme, müssen in den nächsten Jahren getroffen<br />

werden. Wir müssen es schaffen, unsere Gemeinde auf gesunde<br />

finanzielle Beine zu stellen, um zukünftig unsere Lebensqualität<br />

zu halten und auszubauen.<br />

In diesem Sinne wünschen Ihnen und Ihren Familien die Mitglieder<br />

der Wählergemeinschaft „UD“ erholsame und besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage, viel Gesundheit und uns allen viel Erfolg<br />

für das Jahr 2013 und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Christian Schenk<br />

Bürgermeister und Mitglied der Wählergemeinschaft „UD“


12 aus den gemeinden<br />

HOTBOX am 30.10.<strong>2012</strong> im Ihlenfelder Speicher<br />

Wir hatten zu einem Konzert eingeladen: „Best of Rock & Pop“.<br />

Keine Schlager – Rock, Rock’n Roll und Pop war angesagt.<br />

Und das gab es dann auch – quer durch die 60er, 70er, 80er<br />

und 90er Jahre.<br />

Die beiden Musiker Bruno (an Orgel und Piano) und Charly (am<br />

Schlagzeug) versprechen, dass bei der Mischung aus 100 %<br />

Lifemusik, einer kräftigen Portion Rock und der Sangesfreude<br />

der Sängerin Gitti, garantiert der Funke überspringt. Und so war<br />

es dann auch – die drei aus Zinnowitz hielten sich nicht lange<br />

auf und begannen schon zu spielen, als ein Teil der Zuhörer im<br />

Saal war. Es hielt die Zuhörer nur bis zur ersten kleinen Pause<br />

auf den Plätzen, dann wurde es ein Tanzabend – mit Lifemusik.<br />

Die Sängerin kann ihre Begeisterung an der Rock-Musik wunderbar<br />

ans Publikum wiedergeben, ihm also so „richtig einheizen“.<br />

Und auch nach ihrer Verkleidung als Engel, war Gitti nicht<br />

weniger temperamentvoll.<br />

Auch wenn Musik und Gesang manchmal etwa schräg klangen<br />

(was sicher der gedrosselten Technik bei der geringen Raum-<br />

höhe geschuldet war) – die Stimmung war großartig und die<br />

Tänzer hielten bis nach Mitternacht durch.<br />

Es war ein toller Abend. Danke an die Organisatoren und ihre<br />

Helfer für die gelungene Organisation und die Versorgung.<br />

Die Nähe zum Publikum hat der Sängerin besonders gefallen<br />

– ab und an war sie mitten drin. So etwas kannten die drei<br />

aus Zinnowitz noch nicht, und ein paar Jahre stehen sie nun<br />

doch schon auf Bühne. Aber die Räumlichkeiten im Speicher<br />

sind eben immer wieder für angenehme Überraschungen gut.<br />

Wir laden Sie ein, sich beim nächsten Mal selbst davon zu<br />

überzeugen.<br />

Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Unser Sport- und<br />

Freizeitverein hat ab jetzt eine eigene Internetseite, sie ist noch<br />

im Werden aber die nächsten Termine sind dort schon zu finden.<br />

Sie können ja mal reinschauen unter www.sfvihlenfeld.de<br />

Margrit Fidorra, SFV Ihlenfeld e. V.


Öffentliche Bekanntmachungen<br />

der Ministerien, der Gerichte,<br />

des Landratsamtes, des Amtes Neverin<br />

und der Gemeinden sowie des<br />

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

20. Jahrgang Freitag, den 21. Dezember <strong>2012</strong> nr. 08/<strong>2012</strong><br />

Blatt 2 Öffentliche Bekanntmachung<br />

Anordnung Erklärung eines Gebietes zum Schutzbereich<br />

Blatt 12 Der Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/Tollense“ sucht für seine Geschäftsstelle<br />

in Neubrandenburg zum 15.01.2013 eine Verbandskauffrau<br />

Blatt 13 Durchführung der Wahl der Schöffen für die Amtszeit <strong>2012</strong>–2018<br />

Blatt 14 1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Neddemin über die Erhebung<br />

von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes<br />

„Untere Tollense/Mittlere Peene“<br />

Blatt 16 2. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Brunn über die Erhebung von<br />

Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes<br />

„Landgraben“<br />

Blatt 18 Bekanntmachung<br />

Jahresabschluss der Gemeinde Neddemin für das Haushaltsjahr 2008<br />

Blatt 18 Bekanntmachung<br />

Jahresabschluss der Gemeinde Trollenhagen für das Haushaltsjahr 2008<br />

Blatt 19 Bekanntmachung<br />

Jahresabschluss der Gemeinde Woggersin für das Haushaltsjahr 2008<br />

Blatt 19 Bekanntmachung<br />

Jahresabschluss der Gemeinde Wulkenzin für das Haushaltsjahr 2008<br />

Blatt 20 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Neverin für das Haushaltsjahr <strong>2012</strong><br />

Blatt 22 Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2011<br />

Blatt 22 Bekanntmachung der Gemeinde Trollenhagen – Erweiterung des Geltungsbereiches der<br />

Satzung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 10 „Photovoltaik Hellfeld“<br />

der Gemeinde Trollenhagen<br />

Blatt 24 Bekanntmachung der Offenlegung<br />

Blatt 25 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin – Ergänzungssatzung Neuendorf<br />

Blatt 26 Einladung – Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Blatt 27 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Blankenhof<br />

Blatt 29 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Neverin<br />

Blatt 31 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Woggersin<br />

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden im Amtsbereich, außer Einer, werden ab<br />

sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekanntmachungen<br />

gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt.<br />

Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen weiterhin<br />

im Amtsblatt dargestellt.<br />

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aus den gemeinden 13<br />

Bowlingpokal <strong>2012</strong><br />

Im November organisierte der Neveriner Dorfclub für die Freunde<br />

des Bowlingballes den vierten und letzten Wettkampf in diesem<br />

Jahr. Etwas Spannung wurde im Vorfeld dadurch erzeugt, da<br />

die vierte Runde den Entscheid über den Pokalgewinn bringen<br />

würde. Die Ergebnisse der vorherigen Treffen sagten aus, dass<br />

die Siegchancen durchaus verteilt lagen.<br />

Im März hatten Monika Witthaus und Heiner Geppert die meisten<br />

Punkte, im Mai siegten Heike Hansen und Jan Ruchay und<br />

im September waren Beate Petzolt und Holger Witthaus ganz<br />

vorn. Auch am letzten Abend herrschte eine prächtige Stimmung.<br />

Mancher schielte schon mal auf die Anzeigetafel der<br />

Nachbarbahn, um mit dem eigenen Punktestand zu vergleichen.<br />

Natürlich gab es immer spontanen Beifall, wenn STRIKE<br />

angezeigt wurde. Als Tagessieger setzten sich Beate Petzolt<br />

und Hans-Jürgen Brehme souverän durch.<br />

Nach der Tageswertung hatte das bewährte Organisationsteam<br />

mit Ingrid und Wolfgang Seiter und Christel Lau noch schnell<br />

die Pokalwertung zu errechnen.<br />

Die Pokalsieger des Jahres <strong>2012</strong> heißen Beate Petzolt und Heiner<br />

Geppert. Sie erhielten den Wasserturmpokal.<br />

In dieser Sportart geht das Jahr erfolgreich zu Ende. Immerhin<br />

hatten 14 Spielerinnen und 24 Spieler über das Jahr ihren Spaß<br />

am Bowling. Erfreulich ist, dass die Zahl der teilnehmenden<br />

Gäste stetig zugenommen hat.<br />

Heiner Geppert<br />

Pokalsieger Beate Petzolt und Heiner Geppert mit dem Organisator Wolfgang<br />

Seiter.<br />

Emotionen


14 aus den gemeinden<br />

Man kann auch nachts in der Schule bleiben …<br />

In der letzten Woche hatten die 3. Klassen aufregende, spannende<br />

Lesenächte in der Schule. Herr Zander von der Neubrandenburger<br />

Literaturgesellschaft hat zum Thema Märchen echt<br />

was drauf. Die Kinder waren begeistert – endlich mal nachts in<br />

der Schule, mit Freunden.<br />

Wir wünschen allen Schülern, Eltern und Partnern der Grundschule<br />

„Zum Wasserturm“ ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />

einen fröhlichen Rutsch ins Jahr 2013 und alles Gute für das<br />

neue Jahr.<br />

Unseren Kindern wünschen wir erst einmal<br />

ein erfolgreiches Weihnachtsdeutschfest und<br />

danach erholsame, frohe Ferien.<br />

Zur Erinnerung für die ABC-Schützen:<br />

Am Samstag, dem 12.01.2013 finden am Vormittag<br />

bei uns in der Grundschule die pädagogischen Schuleignungstests<br />

(je Kind ca. 25 Minuten) statt.<br />

S. Romey<br />

Schulleiterin<br />

Jetzt neu! Die interaktive Plattform für Anwohner<br />

und Freunde der Gemeinde Neverin auf Facebook.<br />

Die Gemeinde Staven investiert in die Zukunft<br />

Neubau des Gemeindehauses in Rossow<br />

Februar 2010: Für die Einwohner des Dorfes Rossow brach eine<br />

Welt zusammen! Das Gutshaus Rossow ist in seiner Bausubstanz<br />

so stark von zerstörendem Schwamm in der Holzfachwerkkonstruktion<br />

befallen, das eine Sanierung unbezahlbar ist und es<br />

abgerissen werden muss. Das Haus musste sofort für jegliche<br />

Nutzung gesperrt werden. Alle Anstrengungen der Gemeinde, der<br />

Dorfbevölkerung und des Dorfclubs zur Umfunktionierung des<br />

Gutshauses in ein Energielehrmuseum mit gemeindlicher Nutzung<br />

waren umsonst, die Einwohner von Rossow hatten keinen<br />

festen Treffpunkt mehr, um ihr kulturelles Leben zu gestalten.<br />

Sommer 2010: Die Gemeindevertretung hat beschlossen, für<br />

Rossow ein neues Gemeindehaus zu bauen. Alle Kräfte wurden<br />

darauf konzentriert, einen Weg zu finden, am Standort des alten<br />

Gutshauses ein neues, der Größe des Dorfes angepasstes,<br />

Gemeindehaus zu bauen. Dazu mussten Wege gesucht werden,<br />

das denkmalgeschützte Gutshaus abreißen zu dürfen und es<br />

mussten finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Der Landkreis<br />

Mecklenburgische Seenplatte, das Amt Neverin und die Gemeinde<br />

Staven haben in guter Zusammenarbeit den richtigen Weg<br />

gefunden. Das alte Gutshaus wurde im Januar <strong>2012</strong> abgerissen.<br />

September <strong>2012</strong>: Bauanlaufberatung für den Neubau des Gemeindehauses<br />

in Rossow. Die Finanzierung des Bauvorhabens<br />

ist gesichert (siehe Beitrag der Gem. Staven in NEVERIN INFO<br />

03/<strong>2012</strong>).<br />

16. November <strong>2012</strong>: Richtfest der Gemeinde für den Neubau<br />

des Gemeindehauses in Rossow. Die Dorfbevölkerung von Ros-


aus den gemeinden 15<br />

sow hat dieses Richtfest mit sehr viel Freude gefeiert. Pünktlich<br />

um 15.00Uhr wurde die Zeremonie vollzogen, der Bauherr<br />

schlug den letzten Nagel in den Dachstuhl (der Bürgermeister<br />

mit 23 Schlägen und kein Schlag daneben), der Zimmermann<br />

verlas den Richtspruch, die Baufirma wünschte alles Gute. Die<br />

anschließende kleine Feier im neuen Haus war von viel guter<br />

Laune und Vorfreude auf die Einweihungsfeier am 1. Juni 2013<br />

geprägt. Der älteste Einwohner von Rossow, Herr Ferl, ließ es<br />

sich nicht nehmen, am Richtfest teilzunehmen. Er hatte aber<br />

eine „kleine Beschwerde“, das Haus ist leider zur Feier seines<br />

90. Geburtstages noch nicht fertig. Die vielen Gäste, es waren<br />

ca. 50 Personen wurden gastronomisch von Herrn Suffa aus<br />

Staven betreut, der Dorfclub Rossow hatte zusätzlich noch leckere<br />

belegte Brötchen bereitet und Frau Brauns hat eine Richtfesttorte<br />

gebacken. Um 18.00 Uhr war das kleine Richtfest zu<br />

Ende, im noch unbeheizten Haus wurde es zu kalt.<br />

Der Bauablauf vollzieht sich genau nach dem Ablaufplan, noch<br />

im November <strong>2012</strong> werden die Fenster und Türen eingesetzt,<br />

damit Anfang Dezember <strong>2012</strong> die Hausanschlüsse Strom und<br />

Gas verlegt werden können. Im Winter wird dann mit der entsprechenden<br />

Bauwärme der weitere Ausbau erfolgen.<br />

Bisher haben viele Einwohner von Rossow schon freiwillige<br />

Leistungen für den Gemeindeneubau erbracht. Der Hausanschluss<br />

Wasser und der Schornsteinbau wurden als Eigenleistung<br />

erstellt. Im Frühjahr werden weitere Leistungen durch die<br />

Rossower Bürger erbracht: Malerarbeiten, Parkettverlegung,<br />

Außengestaltung und Dachgeschossausbau.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt schon heute allen Beteiligten.<br />

Text: Ingrid Böhm, Fotos: NI/Red.


16 aus den gemeinden<br />

Herbstfest mit Blaulicht<br />

Am Mittwoch, dem 7. November <strong>2012</strong>, lud das Team der Kita<br />

„Kinnerstuw“ aus Trollenhagen alle Kinder und Eltern zum<br />

Herbstfest ein. Auf dem Hofgelände, am großen Lagerfeuer<br />

haben wir uns die Bratwürste schmecken lassen.<br />

Der Höhepunkt für die Kinder war der gemeinsame Laternenumzug<br />

durch das Dorf. Dieser fand unter „Polizeischutz“ vom<br />

Amtsbereich Friedland und musikalischer Begleitung von Marcel<br />

Beuter (Musikschullehrer) statt.<br />

Zum Abschluss wurde noch ein Foto vor dem großen Polizeiauto<br />

mit lautem „Hupkonzert“ gemacht. Nach dieser Aufregung<br />

klang der Abend im Dunkeln aus.<br />

Allen fleißigen Helfern möchten wir auf diesem Weg ein herzliches<br />

Dankeschön ausrichten.<br />

Das Kita-Team, Trollenhagen<br />

(Fotografin: Frau Katrin Heß)


Aus den geMeinden 17<br />

Mit selbstgebackenem Kuchen, Tee und Kaffee begrüßten die<br />

Plattsnackers am 18.11.<strong>2012</strong> ihre Gäste zum Sonntagskaffee<br />

und Talk up Platt. In der neuen Pfarrscheune hatten sich rund<br />

150 Anhänger des Plattdeutschen eingefunden – und wie schon<br />

im vergangenen Jahr – es musste wieder zus ammengerückt<br />

werden. Der Nachmittag stand unter dem Motto: „Uns Kinnings<br />

– dat Best wat wi hemm“. So manche Episode löste schallendes<br />

Gelächter und so manchen zusätzlichen Beifall aus. Der Hahn<br />

im Korb, Herr Schuster, begleitete sich auf der Gitarre und sang<br />

seinen Beitrag. Gesangseinlagen für alle waren zwischendurch<br />

„Lütt Matten“ und „Lütt Anna Susanna“, ebenfalls von Herrn<br />

Schuster begleitet.<br />

Plattsnackers – einfach Klasse<br />

Man denkt immer, was der Kindermund so von sich gibt, würde<br />

man sich merken. Aber schnell ist es vergessen. Also aufschreiben<br />

– und das haben u. a. Rudolf Tarnow und Martha<br />

Müller Grählert getan. Die Maaten selbst um Marie-Luise Beier<br />

kramten in Kindheitserinnerungen und so manche Idee setzte<br />

Marie-Luise um, bis letztendlich das Programm seine Form hatte.<br />

Jedenfalls war es wieder ein sehr gelungener Nachmittag, der<br />

mit viel Beifall endete. Danke!<br />

Und Maaten merkt ihr – eure Anhängerschar wird immer größer!<br />

Margret Hagenow<br />

Fotos: Frank Rentner


18 aus den gemeinden<br />

Feuerwehrverein im Einsatz<br />

Der Feuerwehrverein und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

veranstalteten für alle Kinder am 31.10.<strong>2012</strong> in Wulkenzin<br />

ein Drachenfest. Dazu waren auch die Eltern und Großeltern<br />

eingeladen.<br />

Am 09.11.<strong>2012</strong> fand in Neuendorf für Groß und Klein ein Lampionumzug<br />

statt. Beide Veranstaltungen waren gut besucht und<br />

erfolgreich. Durch Verein und Wehr war zu beiden Veranstaltungen<br />

für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Wehrmutstropfen gibt es ja fast immer. So hätte man sich zum<br />

Drachenfest doch ein bisschen mehr Beteiligung gewünscht.<br />

Dann allerdings wäre der Sportplatz in Wulkenzin zu klein gewesen,<br />

dazu kam, dass das Wetter nicht ganz optimal war. Und<br />

beim Umzug in Neuendorf wäre musikalische Begleitung sehr<br />

schön gewesen. Das sind Dinge, die in Zukunft besser organisiert<br />

werden müssen, so das Fazit des Vereins.<br />

Text/Fotos: NI Red.


aus den gemeinden 19<br />

Drei erfolgreiche Jahre Physiotherapie in Wulkenzin<br />

Die Eröffnung unserer Zweigstelle erfolgte im Dezember 2009<br />

im Gemeindezentrum in der alten Schule – und inzwischen hat<br />

sich die Praxis sehr gut im Ort etabliert. Viele Patienten auch<br />

aus den umliegenden Ortschaften haben bisher die vielfältigen<br />

Angebote genutzt und sich dadurch längere Wege z. B. nach<br />

Neubrandenburg erspart. Manche haben sogar erstmals Physiotherapiebehandlungen<br />

wahrnehmen können.<br />

Die beiden Mitarbeiterinnen Janine Lemke und Jana Lüneberg<br />

konnten eine große Zahl von Stammpatienten gewinnen. Inzwischen<br />

wurden nochmals die Öffnungszeiten erweitert. Auch<br />

personelle Verstärkung wird erfolgen um der steigenden Nachfrage<br />

zu entsprechen.<br />

Der Turnraum in Wulkenzin bietet den Patienten nun auch neue<br />

Möglichkeiten, sich „in Schwung“ zu bringen.<br />

So steht jetzt neben den üblichen<br />

Geräten (Bälle, Hanteln, Therabänder<br />

etc.) auch ein sog. Armkurbelgerät<br />

zur Verfügung. Dieses können<br />

die Patienten für Kraft- und Ausdauertraining<br />

der Arme nutzen. Gerade<br />

bei Verspannungen der Schulter-Nacken-Region<br />

kann damit die<br />

Ausdauer und Kraft dieser Muskeln<br />

verbessert werden. Es treten weniger<br />

Schmerzen auf und die (z. B.<br />

Schreib-)Arbeit kann länger ausgeführt<br />

werden. Am besten kombiniert man die Behandlung mit<br />

dehnenden und lockernden Übungen.<br />

Für Patienten mit Hüft- oder Knieproblemen kann dort ebenso<br />

ein Fahrradergometer zur Ergänzung der krankengymnastischen<br />

Therapie genutzt werden. Dabei wird auch die allgemeine Ausdauer<br />

des Körpers (für Atmung und Herz) günstig beeinflusst.<br />

Wir danken allen Besuchern und Patienten, die in den letzten<br />

vier Jahren unseren Mitarbeitern viel Vertrauen entgegen gebracht<br />

haben. Wir wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche<br />

Adventszeit und für das neue Jahr Gesundheit und Glück!<br />

Weitere Informationen zu Angeboten, Behandlungszeiten, Preisen<br />

für Privatbehandlungen, Gutscheinen, Kursen, Therapien<br />

etc. finden Sie in der unten stehenden Anzeige, unter www.<br />

reha-nb.de im Internet oder fragen Sie unsere Mitarbeiterinnen.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter 5584150 sowie in unserer<br />

„Zentrale“ im Ärztehaus Neubrandenburg unter 0395/44220 311.


20 aus den gemeinden<br />

Eine Fahrt nach Berlin mit einem Besuch des Friedrichstadt-Palastes<br />

Auch in diesem Jahr organisierte der Kulturverein Wulkenzin wieder<br />

eine schöne Fahrt, es ging nach Berlin. Gemeinsam wollten<br />

wir uns die neue große Revue im Friedrichstadt-Palast ansehen.<br />

Für viele war es der erste Besuch im Palast und Erinnerungen<br />

an frühere Sendungen wie „Ein Kessel buntes“ wurden geweckt.<br />

Treffpunkt war wie immer in Wulkenzin. Mit 50 gut gelaunten<br />

Wulkenziner und Freunden, der Bus war bis zum letzten Platz<br />

ausgebucht, ging es um 8.00 Uhr los. Auf dem Kurfürstendamm<br />

angekommen, konnte jeder für einige Stunden Berlin auf eigenen<br />

Füßen erkunden oder auch nur gemütlich bei einer Tasse<br />

Kaffee die Zeit für eine gemeinsame Unterhaltung nutzen, bis<br />

dann um 15.30 Uhr die große Revue „SHOW ME – Glamour is<br />

back“ im Friedrichstadt-Palast losging.<br />

SHOW ME ist eine große Showunterhaltung mit den Hightech-<br />

Möglichkeiten unserer Zeit, mit moderner Musik, raffiniertem<br />

Licht und heutiger Tanzkultur, Weltklasse-Artistik und über 500<br />

prachtvollen Kostümen.<br />

Mit einem Budget von über neun Millionen Euro ist SHOW ME<br />

die bislang teuerste Produktion im Friedrichstadt-Palast. 162<br />

Mitwirkende je Vorstellung, davon 100 Künstler mit 60 Tänzern<br />

in futuristischen LED-Anzügen oder ein über 20 Meter hoher<br />

Wasserfall, machen diese Show zur größten Produktion der Welt.<br />

Die Meinungen über diese Show waren geteilt. Für’s Auge war<br />

alles perfekt, Hochglanz-Glitzer und Neon-Style, ein exakt gestaltetes<br />

Bühnenbild, punktgenaue Lichtdesigns und fehlerlose<br />

Choreographien hauchten der Revue Leben ein. Aber dennoch<br />

fehlte etwas. Die Emotionen kamen irgendwie zu kurz.<br />

Bei einem gemeinsamen Abendessen, unterhalb der S-Bahn<br />

Friedrichstraße, ließen wir den Abend ausklingen und um 22.30<br />

Uhr kamen alle wieder wohlbehalten in Wulkenzin an.<br />

Es war wieder eine gelungene Veranstaltung mit Unterhaltung<br />

und Geselligkeit und ich glaube, niemand hat bereut, mitgefahren<br />

zu sein.<br />

Auch im kommenden Jahr wird der Kulturverein Wulkenzin wieder<br />

eine interessante Fahrt in die Ferne organisieren, vielleicht<br />

einmal nach Köln oder Amsterdam. Wir werden uns überraschen<br />

lassen.<br />

Simone Blank


Allgemeine informationen 21<br />

Banjo sucht ein Zuhause<br />

Banjo ist ein sehr gutmütiger, menschenbezogener,<br />

anhänglicher und<br />

verschmuster Rüde. Mit Hündinnen<br />

ist er verträglich. Banjo ist temperamentvoll<br />

und spielt gern mit seinem<br />

Ball, den er auch bringt, damit<br />

das Spiel lange weitergehen kann.<br />

Banjo beherrscht die Grundkommandos.<br />

An der Leine ist er noch zu<br />

eifrig, was sicherlich auch mit seiner<br />

inneren Aufregung im Tierheim<br />

zu tun hat. Denn Banjo ist ein sensibler Rüde, der schon auf<br />

leise Ansprache sehr offen und gelehrig reagiert. Bei Lautstärke<br />

und bestimmten Gesten – wie Handheben – zeigt er<br />

Verunsicherung. Der Rüde sucht familiären Anschluss und<br />

scheint auch Kinder zu kennen, da es ihn zu ihnen zieht. Aufgrund<br />

seines Temperamentes sollte er aber nicht zu kleinen<br />

Kindern. Ein Zuhause mit Haus und großem Garten ohne<br />

Katzen wäre schön für ihn.<br />

Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes<br />

in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.<br />

Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr • www.gnadenhof.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,<br />

BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275.<br />

Wir machen auch auf unsere zahlreichen Katzenkinder aufmerksam,<br />

die ein liebevolles Zuhause suchen!<br />

Tag der offenen Tür an der<br />

neuen Friedländer Gesamtschule<br />

Die neue Friedländer Gesamtschule ist eine kooperative Gesamtschule<br />

mit gymnasialer Oberstufe und eine Ganztagsschule<br />

mit vielfältigen Freizeitangeboten. Am 19. Januar 2013<br />

besteht in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr die Möglichkeit,<br />

unser Haus zu besuchen. Dazu laden wir alle Interessierten<br />

insbesondere Viertklässler und Sechstklässler mit ihren Eltern<br />

ein.<br />

Bei der Besichtigung des Schulgebäudes mit seinen modern<br />

ausgestatteten Unterrichtsräumen bekommen Sie einen<br />

Einblick in die Arbeit der Fachkonferenzen und können mit<br />

Fachlehrern über Unterrichtsinhalte ins Gespräch kommen.<br />

Einen Überblick über die Arbeit von Schülern und Lehrern der<br />

Orientierungsstufe vermitteln Ausstellungen in den Räumen<br />

der Klassenstufen 5 und 6. Um 10.30 Uhr findet mit dem<br />

Schulleiter Herrn Böhnke eine Informationsveranstaltung zur<br />

Schulorganisation und Arbeitsschwerpunkten im Haus statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Herr Böhnke, Schulleiter<br />

Chorlagerimpressionen Herbst <strong>2012</strong><br />

„Wo de Ostseewellen trecken an den Strand …“,<br />

kommen jährlich 80 Sänger aus Fredeland,<br />

proben drei Tage in Heringsdorf die Weihnachtslieder,<br />

wollen auch im nächsten Herbst dorthin wieder.<br />

Fünf verschiedene Chorgruppen üben dort gemeinsam,<br />

musizieren solistisch u. mit Instrumenten u. sind nie einsam.<br />

Zusammen entstehen tolle Konzertideen,<br />

auch Lieder mit dem Publikum dürfen nicht fehlen.<br />

Die Freizeit lädt ein zum Spaziergang am Strand,<br />

zum Bummeln, Eisessen oder Muschelsammeln im Sand.<br />

Die Therme um die Ecke ist bei manchen ein Muss<br />

und das nächtliche Aufsein ein Schülergenuss!<br />

Die Zwölfer des ABI-Jahrgangs haben eine schöne Tradition:<br />

Sie singen auf der Seebrücke, bekommen vom Publikum Lohn,<br />

sie danken der Chorleiterin für die schöne Zeit<br />

und dass sie allen in Erinnerung bleibt!<br />

Wir trafen uns mit musikinteressierten Leser und unseren treuen<br />

Konzertgästen zu unserem traditionellen Weihnachtskonzert<br />

am 11.12.<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr in dem Atrium der neuen<br />

Friedländer Gesamtschule.<br />

Es grüßt der Chor unter Leitung von Frau H. Gottlebe!


22 PlAttsnAcKers<br />

Snack mal ’n bäten Platt<br />

So miene leefen Lüud nu is <strong>2012</strong> uk all wedder fast rüm. Durt<br />

gor nich mihr lang und at Wihnachtsfest is dor. Jetzt, wo dat<br />

buten kolt is und at früh düster ward, sitt ick in de Schummerstunn<br />

oft bi Kerzenschien un sinnier oewer dit un dat.<br />

As ick noch jeden Dach to Arbeit müsst, heff ick öfter ees dacht,<br />

wenn du in’n Ruhestand büst, denn hest du in de Adventstiet<br />

Ruh un kannst de schönste Tiet in ’t Johr richtig in Ruh angahn.<br />

Oewer iersten kümmt dat anners un tweetens as’n denkt. Dat<br />

geht Se, de nu so langsam in de Johrn kamen sicherlich uk so,<br />

die Tiet löppt eenen wech. Jedet Johr steht denn uk dat Plätzchen<br />

backen up dat Programm. Hür’n Se, wat Helga Niemann<br />

to dit Thema to vertellen hett:<br />

Dor geiht doch ümmer wat dornäben!<br />

De Wihnachtstiet is wedder ran,<br />

wi stecken dat drütte Licht all an.<br />

Wenn alles noch fardig warden sall,<br />

möten wi uns beielen – up jeden Fall.<br />

Plätzchen will uns Rieke backen,<br />

inköfft hett’s den ganzen Kram,<br />

den man brukt, üm Deig to maken,<br />

de Knaken sünd ehr nu all lahm.<br />

Mühsam rafft se sick nu up,<br />

halt de grote Schöttel rut,<br />

Bodder un Zucker deiht se rin.<br />

„Ach, wo is dat Mähl blot hen?“<br />

Se grabbelt in dat Koekenschapp<br />

un mit’n Mal dor makt dat „Klack!“<br />

un „Plauz“ föllt ehr de Mähltüt runner<br />

un zerplatzt ok prompt dor unner.<br />

Oll Rieke kricht binah dat Rohren,<br />

as den Schaden se bekickt.<br />

Mähl liggt nich blot up den Boden,<br />

ok de Schapps, de sünd bedeckt.<br />

Statt de Pepernoet to backen,<br />

möt se ierst mal saubermaken<br />

un hett se dat denn endlich dahn,<br />

is ehr de Lust to’n Backen vergahn.<br />

Wenn di dat Pech klewt an de Knöbel,<br />

löttst du sowat woll beter blieben<br />

süss geiht di dat ganz seker öbel<br />

un dor kamen noch anner Tieden.<br />

Annern Dag geiht’s nu dorbi,<br />

nu klappt dat mit de Backerie<br />

All Enkel stellen fast: „Dat schmeckt lecker!<br />

Rieke, du bist’n gauden Pepernoetbaecker!“<br />

Ick mücht Se uk an’t Hart leggen wat Ursula Kurz in dit lütt<br />

Gedicht seggt:<br />

Denk eins doran!<br />

Dat Wihnachtsfest kümmt nehger ran,<br />

bald geiht dat grote Schenken an.<br />

Dat möt so sin, dortau is’t dor,<br />

glöwt männigein. – Is’t würklich wohr?<br />

Richt’ sick denn allens dornah blot,<br />

dat ein Gaw düer is un grot?<br />

Tellt nich ein sachtes Straken mihr,<br />

ein Kuss, de so lang’n fällig wier?<br />

Wo oft bedüd’ ein leiwes Wurt<br />

den’n annern väl mihr as Komfurt.<br />

Denn wat nütt’ all de Schenkerie,<br />

is nich dat Hart ok mit dorbi.<br />

De Tiet twischen Wihnachten un Niejohr is in de meisten Familien<br />

ne ruhige. Bet dat Silvester mit de Vorsätze los geht.<br />

Manfred Brümmer vertellt:<br />

Gaude Vörsätz<br />

„Rolf“, seggt Jürgen, „ok wenn du ümmer so deihst, as wenn di<br />

dat allens egal is … giw tau, du freust di ok up Wiehnachten.“<br />

Rolf nickt. „Klor freu ick mi. Ick hal denn ja ok mienen Plastik-<br />

Dannenboom ut’n Keller, un mien Bobby kriggt ne Bockwurst.<br />

Äwer Silvester is mi wichtiger.“ Jürgen kiekt em an: „Wat denn?<br />

Knallst du villicht rüm un schüttst Raketen aw? Du?“ „Nee“,<br />

seggt Rolf, „äwer ick gewöhn mi Klock twölben dat Smöken un<br />

Drinken aw.“ Jürgen kriggt grote Ogen. „Würklich?“ „Klor.“ Rolf<br />

süht würklich iernsthaftig ut, as he dat seggt. „Wat meinst du,<br />

wat dat för’n Gefäuhl is, wenn’ disse verdammichte Sucht los<br />

is. Wenn’ för all de Smöker un Süper as Vörbild dorsteiht.“ „Kiek<br />

mal an“, seggt Jürgen, „un dorbi bliwt dat denn ok?“ „Nu ja“,<br />

meint Rolf, „Klock twei gah ick denn tau Bett. Man kann ja bi’t<br />

Slapen dissen Entzugg bäder aw.“ „Un an’ annern Morgen?“<br />

fröggt Jürgen. „An’ Niejohrsmorgen“, seggt Rolf, „dor gah ick<br />

tau’n Frühschoppen, drink ’n halben Liter Bier gägen denn`<br />

Kater un smök dortau ne schön Zigarr.“ Jürgen kiekt verbaast:<br />

„Un dien gauden Vörsätz?“ „De sünd hen“, grient Rolf, „hew<br />

ick villicht mien Läben lang swor arbeit’ üm mi nu in’t Öller mit<br />

so’n doemlich Awgewöhnerie tau quälen? Äwer ick segg di,<br />

Jürgen, disse twei Stunnen von twölben bet twei, wenn man<br />

mal tau ein grote Insicht kamen is un so richtig uprüümt hett<br />

mit sein lasterhaftig Läben, dat sünd de schönsten Stunnen<br />

in’t ganze Johr.“<br />

Ick wünsch Se all een gesegnetes un gesundes Wihnachtsfest.<br />

Mögen Se Ruh un Fräden unnern Dannenboom finnen.<br />

Rutschen Se good in ’t niege Johr un mögen wi all gesund un<br />

munter blieben, dormit wi noch lang platt snacken tosamen.<br />

Se ehr Marie-Luise Beier


Ein Hauch von Winter<br />

am 1. Dezember <strong>2012</strong><br />

Impressum<br />

Neverin Info<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Amtsverwaltung<br />

und der Gemeinden im Amtsbereich<br />

Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint zehnmal im Jahr.<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte<br />

im Amtsbereich verteilt. Auflagenhöhe: 3.900 Stck.<br />

Herausgeber: Amt Neverin<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher<br />

Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser<br />

Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395/5442509<br />

Mail: amtsblattneverin@t-online.de<br />

Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbeitet.<br />

Es wird kein Honorar gezahlt. Abonnement über den<br />

<strong>Verlag</strong> möglich.<br />

Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Tel.: 039753/22757<br />

Anzeigen: Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten<br />

verantwortlich. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF<br />

Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der<br />

Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder<br />

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© <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich<br />

zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen<br />

Zustimmung des <strong>Verlag</strong>es.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

Neverin Info<br />

Amtliches Mitteilungsblatt<br />

erscheint am 21.02.2013<br />

Redaktionsschluss ist der 25.01.2013.<br />

Anzeigenschluss ist der 01.02.2013.

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