AERA-CLASSIC - TMT GmbH & Co. KG
Die effektive Wohnungslüftung
Planungsunterlagen
CLASSIC
AERA-CLASSIC
www.schiedel.de
Inhalt
Seite
Allgemeines
Kurzcharakteristik, Leistungsmerkmale 3
Vorteile 4
Konstruktiver Aufbau 5–6
CLASSIC
Planungshinweise
Berechnung der Luftmenge 7–8
Vertikalschacht/Schallschutz 9
Lüftungseinheit/Zuluftventil 10
Zuluftventil/Abluftventil 11
Schallschutz/Wärmeschutz 12
Brandschutz 13
AERA-CLASSIC Lieferprogramm 14–15
Einbauhinweise
1. Montageabschnitt 16
1./2. Montageabschnitt 17
3. Montageabschnitt 18
Begriffe und Definitionen 19
Ausschreibung Schiedel AERA-CLASSIC 1–3
Herausgeber und Redaktion:
Schiedel GmbH & Co., München
Nachdruck oder Vervielfältigung
auch auszugsweise nur mit Genehmigung der
Schiedel GmbH & Co., München
Technische Änderungen vorbehalten!
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Allgemeines
Kurzcharakteristik
Schiedel AERA ist ein innovatives, mehrschaliges Wohnungslüftungssystem
für den Neubau. Ihren Anwendungsbereich
findet die Wohnungslüftung AERA im Ein- und Zwei-Familienhausbau.
Dort kann AERA bereits bei der Rohbauplanung berücksichtigt
und während der Rohbauphase durch die monolithische
Bauweise schnell und einfach installiert werden.
Besondere
Leistungsmerkmale
● Verhindert Feuchteschäden durch permanenten Luftwechsel,
ohne Zugerscheinungen
● Energieeinsparung für die Zukunft. Durch kontrolliertes Lüften
wird einer Heizenergieverschwendung durch das „Fensterauf-Prinzip“
vorgebeugt. Erfüllt die Energieeinsparverordnung
(EnEV) in Deutschland
● Einfache Planung durch nur einen Systemdurchmesser
● Sichere Verbindungstechnik durch Steckverbindung
● Platzsparende Positionierung durch geringes Außenmaß von
28/28 cm
● Variable Einstellmöglichkeiten der auszutauschenden
Luftmengen
● Einfache und effektive Regelung
● Keine bzw. geringe Querverteilung durch optimale Platziermöglichkeit
und vertikale Schachtführung
● Optimal wärme- und schallgedämmte Systemteile
● Exakte Passgenauigkeit der planparallelen Lüftersteine
● Einfache und schnelle Montage durch monolithische
Bauweise
● Geringer Wartungsaufwand
● Effektiver Schallschutz
● Effektiver Pollenschutz
● Langlebige Komponenten
CLASSIC
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
3
Frische Luft hat viele Vorteile, Schiedel AERA auch
CLASSIC
Hygienischer Luftwechsel
Bauphysikalischer Nutzen
Bei fehlender Lüftung sind die CO 2 -Grenzwerte in geschlossenen
Räumen schnell erreicht: Schiedel AERA sorgt hier regelmäßig
und zugfrei für eine Verringerung von Schadstoffen und Gerüchen,
die unsere Gesundheit beeinträchtigen. In nur 2 Stunden ist die
komplette Raumluft ausgetauscht. Im ganzen Haus. Was zurückbleibt,
sind natürliche, angenehme Luftverhältnisse. Denn die
AERA-Filter reinigen die Frischluft in den Zuluftventilen auch zuverlässig
von Staubpartikeln, Pollen und Allergenen.
Durch Atmen, Schwitzen, Kochen, Duschen und Baden werden
von einer vierköpfigen Familie täglich 10 Liter Wasser in Form von
Dampf freigesetzt. Bei mangelnder Lüftung bleibt diese Feuchtigkeit
in der Raumluft zurück. Die Konsequenz:
Kondensationserscheinungen, die das Mauerwerk durchfeuchten
und die Bildung von Schimmelpilzen verursachen. Der gleichmäßige
Luftwechsel durch AERA verhindert dies und sorgt für
behagliche Raumluftverhältnisse bei gleichzeitig optimaler
Innenlufthygiene.
Energieeinsparung
Gerade im Hinblick auf die Energieeinsparverordnung (EnEV) ist
AERA ein Garant für energiesparendes Bauen und behaglichen
Wohnkomfort. Die optimale Luftwechselrate durch AERA sorgt
für einen denkbar geringen Energiebedarf.
Mit Inkrafttreten der EnEV in Deutschland wird das sogenannte
Niedrigenergiehaus zum Standard erhoben. Ein
Konstruktionsmerkmal dieser Niedrigenergiehäuser ist
eine kontrollierte Wohnungslüftung, wie sie von Schiedel
angeboten wird.
4
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Konstruktiver Aufbau
Produkt
Die Wohnungslüftung Schiedel AERA ist eine mechanische
Abluftanlage, bestehend aus einer Vertikalleitung (Schacht) mit
Dachdurchführung, einer Lüftungseinheit (Ventilator, Schalldämmung),
Abluftventilen und einer dezentralen Zuluftführung
(Außenwand- oder Fenster-Zuluftventile).
Funktionsweise
Der Ventilator erzeugt einen nicht spürbaren Unterdruck in der
Wohnung. Über Öffnungen (Zuluftventile) in der dichten Gebäudehülle,
vorzugsweise in Wohn- und Schlafräumen, wird eine
definierte Luftmenge angesaugt. Über den Raumluftverbund des
Wohnbereichs strömt die Luft in Küche, Bad und WC. Durch
Abluftventile in diesen Räumen gelangt der Luftstrom in die
Vertikalverteilung und wird über Dach nach außen abgeführt.
Bereiche, die keinen Direktanschluss zum Vertikalschacht haben,
können über eine einfache Querverteilung erschlossen werden.
Der Anschluss erfolgt über eine Abluftöffnung im Abluftschacht.
CLASSIC
Legende
Dachlüfter
Universal-Dachdurchgang
Flexschlauch
Lüftungseinheit
Schalldämpfer
Anschlussstein
Lüftungsstein
Revisionsverschluss
Grundbaustein
Maßangaben dienen als Beispiel
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
5
Konstruktiver Aufbau
Aufbau
Schiedel AERA ist ein Wohnungs-Lüftungssystem, mit dezentralen
Zuluftventilen (Außenwand- oder Fenster-Zuluftventile) und
zentralem Abluftschacht.
Die Leitung zur Vertikalführung, bestehend aus Polypropylen
(PPs, DN 125) wird werkseitig in einen Compound-Mantelstein
(Leichtbetonmantelstein mit integrierter Wärmedämmung) eingebettet.
CLASSIC
Die im Dachgeschoss installierte Lüftungseinheit beinhaltet einen
leistungsstarken Ventilator, der luft- und körperschallgedämmt
montiert ist.
Die zwischen den Geschossen und vor der Lüftungseinheit eingebauten
Schalldämpfersteine, dienen der Telefonie- und Installationsschallreduzierung.
Die fünfstufige Steuereinheit, mit Ein-/Aus-Schalter, kann an
einem beliebigen Ort im Haus montiert werden und ermöglicht
die individuelle Steuerung der Luftmengen.
Die Dachdurchführung besteht aus: flexiblem Anschluss, universellem
Dachdurchgang und einem Lüftungsrohr zur Führung
der Abluft über Dach.
Das Zuluftventil wird zusammengesetzt aus: Wetterschutzgitter
(außen), Mauerwerksdurchführung und einem Ventilgehäuse
(innen). Als Zubehör können Pollenfilter, Sturmsicherung und eine
schallgedämmte Ausführung geliefert werden.
Der Blendrahmen des Abluftventils bildet den optischen Abschluss
und dient als Abdeckung der Schachtöffnung. Mit dem
konzentrisch angebrachten Drehteller kann die abzuführende
Luftmenge exakt eingestellt werden.
6
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Planungshinweise
Berechnung g der Luftmenge g
Nennvolumenstrom
Der Nennvolumenstrom der Lüftungsanlage ist nach Anzahl der
Bewohner zu bemessen. Die Anlage wird für diesen Fall ausgelegt.
Man geht dabei wie folgt vor:
1. Pro Person reichen 30 m 3 /h Frischluft aus, um eine gute Luftqualität
in den Wohnräumen zu erhalten. Dieser Wert, multipliziert
mit der möglichen Bewohnerzahl, legt die erforderliche Zuluftmenge
fest.
V zu = 30 m 3 /h x Anzahl der Personen
2. Die Abluftmenge ergibt sich aus der Summe der für die
Feuchträume und die Küche erforderlichen Abluftvolumenströme.
Übliche Richtwerte nach DIN 18017, Teil 3 siehe Tabelle 1.
V ab = V abKüche + V abBad + V abWC + ...
3. In der gesamten belüfteten Wohnung sollten Mindestluftwechselraten
von 0,3 bis 0,5h –1 eingehalten werden, um personenund
nutzungsunabhängige unspezifische Luftbelastungen
(Schadstoffe, Staub, …) zu berücksichtigen. Der untere Wert
ergibt sich bei geringer Belegung bzw. großen Häusern mit wenig
Personen, der obere Wert bei hoher Belegung bzw. kleinen
Häusern.
4. Der Nennvolumenstrom ergibt sich damit aus dem Maximum
von Zuluftmenge, Abluftmenge oder Mindestluftwechselrate.
CLASSIC
Raum
Volumenstrom
Küchen 60 m 3 /h
Bäder 40 bis 60 m 3 /h
Hauswirtschaftsraum 20 bis 40 m 3 /h
WC, Vorrat o. ä. 20 m 3 /h
Tab. 1: Richtwerte für die Auslegung der Abluftvolumenströme
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
7
Planungshinweise
Berechnung der Luftmenge
Aufteilung der Luftmengen
Grundvoraussetzung für eine gut funktionierende Lüftungsanlage
ist die Verteilung der Luftvolumenströme auf die einzelnen
Wohnräume. Man unterscheidet in einer Wohnung drei Zonen:
● Zuluftzone: Wohnen/Essen, Schlafen, Kinder, Gast,
Arbeiten
● Abluftzone: Küche, Bad, WC, Vorrat, etc.
● Überströmzone: Flur
CLASSIC
EG
Küche
AERA
Hauswirtschaft
Diele
Wohnen
Gast
1. Zuluftzone
In den einzelnen Räumen der Zuluftzone wird die erforderliche
Luftmenge für eine Belegung von 2 Personen festgelegt, die
Fenster sind dabei nicht geöffnet und die Tür ist verschlossen.
Maßgeblich dabei ist das CO 2 -Kriterium. Legt man einen Zuluftstrom
von 15 m 3 /h pro Person zugrunde, kann der Grenzwert der
CO 2 -Konzentration von 0,15 Vol% bei mittlerer Aktivität eingehalten
werden. Als Richtwert werden dann 30 m 3 /h angesetzt.
Typische Zuluftmengen sind in Tabelle 2 dargestellt.
OG
Raum
Zuluftmenge [m 3 /h]
Wohnen/Essen 60
Kind 1
AERA
WC
Bad
Diele
Wohnen
Schlafen
Kind 2
Schlafen 30
Kinder 30
Arbeiten 30
Gast 30
Tab. 2: Richtwerte für die Auslegung der Zuluftvolumenströme
Frischluftzuführung
Luftdurchgang
Abluftführung
Zuluftventil in der Außenwand
Luftführung im Türbereich
Abluftventil
2. Abluftzone
Die Abluftvolumenströme ergeben sich aus den Richtwerten für
die einzelnen Räume (siehe Tabelle 1). Ist die Zuluftmenge deutlich
kleiner als die Abluftmenge, kann der Abluftvolumenstrom
verkleinert werden. Man beachte aber dabei, dass die lokale Luftwechselrate
(Raumluftwechselrate) nicht unter den Wert 2h –1 sinkt.
3. Überströmzone
Die Räume der Überströmzone, Diele, Flur, dienen lediglich der
Überströmung der Luft von den Zuluftbereichen zu den Abluftbereichen.
Die durchströmten Räume werden dabei gelüftet.
Diese Räume besitzen keine eigenen Außenluftdurchlässe und
Abluftventile. Bereits 8 bis 10 mm Spalt unter der Zimmertür
reicht aus, um die Luft überströmen zu lassen.
8
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
3
4
2
5
1
Planungshinweise
Vertikalschacht/Schallschutz
/
Schiedel AERA-Schacht
Zentrales Element der Lüftungsanlage ist ein Schacht mit integrierter
Lüftungseinheit im Spitzbodenbereich, mit Anschlussmöglichkeiten
für die erforderlichen Abluftventile, einer möglichen
Querverteilung und der Dachdurchführung.
Positionierung
D
D
2cm
3cm
Die Positionierung des Schachtes erfolgt vorzugsweise in der
Nähe des Firstes, möglichst in der Abluftzone, also angrenzend
an die Feuchträume. Dies ist erforderlich, da man mindestens
0,80 m lichte Höhe im Spitzboden oder Dachboden für den
Einbau der Lüftungseinheit und der Dachdurchführung benötigt.
Die Platzierung bei den Feuchträumen erspart eine aufwendige
Querverteilung in den Geschossen.
CLASSIC
Abmessungen
Unverputzt ist das Außenmaß des AERA-Schachtes 28 x 28 cm.
Er kann verputzt oder mit Gipskartonplatten verkleidet werden.
Das Außenmaß der Lüftungseinheit beträgt 30 x 30 cm. Der
Überstand zum Mantelstein dient als Putzkante.
Schallschutz (siehe auch Seite 12)
D
Die Ausbreitung der Schallwellen innerhalb des Vertikalschachts
werden durch Schalldämpferelemente (Schalldämpfersteine)
minimiert. Die Schalldämpferelemente werden direkt vor der
Lüftungseinheit, zur Minimierung der Schallemissionen des
Ventilators, sowie zwischen den Geschossen, zur Telefonieschallreduzierung,
angeordnet.
Ein Schalldämpferstein bewirkt eine Schallreduzierung von
5 db(A).
Der Ventilator ist zur Luft- und Körperschallentkopplung in der
Lüftungseinheit speziell gelagert und gedämmt.
● Um die Schallbelastung so gering wie möglich zu halten, sind
Schallbrücken zu vermeiden. Zum Mauerwerk oder bei
Deckendurchdringungen sind Abstände (mind. 2 cm) einzuhalten
und wie beim Schornstein z. B. mit Mineralwolle zu
verschließen (s. Abbildung).
● Ausbaugewerke (Zimmermann, Trockenbauer, Schreiner, …)
müssen ebenfalls auf Schallentkopplung achten (z. B. keine
Befestigung am Schacht).
3 cm
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
9
Planungshinweise
Lüftungseinheit/Zuluftventil
Lüftungseinheit
Herzstück der Wohnungslüftung ist die sogenannte Lüftungseinheit.
Sie beinhaltet den Ventilator, Schall- und Wärmedämmung.
Der Ventilator ist ausreichend für Häuser bis 160 m 2 Wohnfläche.
Der Ventilator wird mit einem 5 Stufenschalter gesteuert. Je
nach Hausgröße und den damit verbundenen Luftvolumenströmen
ergeben sich folgende Schalterstellungen für den
Normalbetrieb.
CLASSIC
Max. Druckverlust Luftvolumenstrom Schalterstellung/Stufe
40 Pa – 120 m 3 /h 2
50 Pa 120 bis 150 m 3 /h 3
110 Pa 120 bis 180 m 3 /h 4
Schiedel AERA-Lüftungseinheit
Tab. 3: Schalterstellungen der Steuereinheit in Abhängigkeit von der Luftmenge
und der Querverteilung (vereinfachtes Verfahren)
Die Stufe 1 sollte nur eingestellt werden, wenn die Bewohner
nicht im Haus sind, aber eine leichte Grundlüftung wünschen.
Eine Stoßlüftung wird durch die Stufe 5 erreicht.
Das Gehäuse muss bauseits von einer angrenzenden Wand
schallentkoppelt werden (z. B. Abstand oder Schalldämmmatten)
Außenabmessungen/
Leistungsdaten
Außenmaß:
30 x 30 cm
Höhe:
40 cm
Spannung:
230 V/50 Hz
Leistungsaufnahme: 35 W in Normalbetrieb
Stromaufnahme: 0,34 A
Fördermitteltemperatur: 50°C
Zuluftventil
Für die AERA-Wohnungslüftung sind definierte Öffnungen in der
Gebäudehülle erforderlich. Die Größe, Anzahl und Lage sind ein
notwendiger Teil der Planung. Es werden alle Räume der Zuluftzone
mit Zuluftventilen versehen. Außenluft strömt als Frischluft
direkt in die Zimmer ein. Die dichte Gebäudehülle ermöglicht so
die Konzentration der gesamten Frischluftzufuhr auf die Wohnund
Schlafbereiche.
10
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Planungshinweise
Zuluftventil/Abluftventil
/
Positionierung
Die beste Wirkung erzielen Zuluftventile, die im oberen Bereich
der Wand, etwa in 2,20 m Höhe, eingebaut werden. Zugluft wird
so vermieden. Die kalte Außenluft sollte nicht direkt in die Aufenthaltszone
gelangen. Empfehlenswert ist die Positionierung oberhalb
der Kopfhöhe mit darunter oder daneben liegendem Heizkörper.
Ein Zugluftrisiko ergibt sich erst durch die Anordnung
unten im Fensterrahmen oder unter der Fensterbank, wenn der
Heizkörper fehlt oder ausgeschaltet ist.
Eine gute Durchlüftung des Raumes erreicht man, wenn der Weg
vom Zuluftventil bis zur Tür möglichst weit ist (diagonale Durchströmung).
Platziert man das Ventil zu nahe an der Tür, besteht
die Gefahr einer Kurzschlussströmung. Die frische Luft wird
gleich unter dem Türspalt weggesaugt, ohne dass eine Lüftung
des Zimmers erfolgt ist.
CLASSIC
Abluftventil
Alle zur Abluftzone gehörenden Räume werden an den Abluftschacht
angeschlossen. Abluftventile ermöglichen den Lufteintritt.
Die Abluftmenge kann je Ventil eingestellt werden. Dazu wird
der Ventilteller aus der geschlossenen Position aufgedreht. Die
Anzahl der notwendigen Umdrehungen können der jeweils
zum Bauvorhaben gehörenden Auslegungstabelle entnommen
werden.
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
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Planungshinweise
Schallschutz/Wärmeschutz
Richtwerte
Folgende Richtwerte für den Schalldruckpegel von Lüftungsanlagen
in Wohnräumen (nicht Bad, WC, Küche, etc.) nach
DIN 1946, Teil 2, Pkt. 4.3:
L P = 30 bis 35 dB
L P = 25 bis 30 dB
am Tag
Nachts
CLASSIC
Schalldämmung
Zuluftventile
Empfehlung
Zuluftventil normal: 31 db(A) (300 mm Wanddicke)
Zuluftventil gedämmt: 47 db(A) (300 mm Wanddicke)
Aus bauphysikalischen Gründen empfiehlt Schiedel Lüftungsleitungen
im Kaltbereich (ungedämmter Spitzboden oder Dachboden)
bauseits zu dämmen. Der Schacht selbst und die Lüftungseinheit
sind bereits werkseitig mit einer Wärmedämmung
ausgestattet.
Die Tabelle gilt für ungedämmte Flexrohre. Der weiß hinterlegte
Bereich zeigt den für winterliche Verhältnisse typischen Abluftfeuchtezustand.
Die angegebenen Umgebungstemperaturen
stellen die Dämmsituation des Dachraumes dar ( –10°C: Kaltdach;
0°C: gedämmtes Warmdach; +10°C. Warmdach).
Feuchte Umgebungstemp. Taupunkt Geschwindigkeit in m/s
% °C °C 3 2 1
–10 11,7 6,9 1,8
35 0 4,8 29,7 20,0 10,0
+10 – – –
–10 8,6 4,7 0,4
40 0 6,7 21,2 13,8 6,1
+10 – – –
–10 7,0 3,4 0
45 0 8,5 16,6 10,5 4,0
+10 – – –
–10 3,2 0,7 0
55 0 11,6 9,0 4,9 0,6
+10 43,0 29,7 16,0
Tab. 8: Kondensationsfreie Kanallängen in m („–“ keine Kondensation möglich).
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Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Planungshinweise
Brandschutz
Grundsätzliches
Deutschland:
Brandschutztechnische Aspekte sind im Eigenheimbereich, d. h.
in Gebäuden mit nicht mehr als zwei Vollgeschossen, die zudem
nur aus einem Brandabschnitt bestehen, nicht zu beachten.
In der Musterbauordnung (MBO) spricht man auch von Gebäuden
geringer Höhe. Das sind Gebäude, bei denen der Fußboden
eines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, an
keiner Stelle mehr als 7 m über der Geländeroberfläche liegt.
An solche Gebäude werden meist nur relativ geringe Anforderungen
an den Brandschutz gestellt.
Österreich:
Grundsätzlich ist der Brandschutz wie in Deutschland.
HINWEIS: Die Bauvorschriften der jeweiligen Bundesländer
sind zu beachten.
CLASSIC
Gebäude
Feuerwiderstandsdauer in Minuten bei Überbrückung von
Decken Brandwänden Flurwänden und Trennwänden
F30 oder F90
Bis 2 Vollgeschosse – 90 30
3 bis 5 Vollgeschosse 30 90 30
Mehr als 5 Vollgeschosse außer Hochhäuser 60 90 30
Hochhäuser (> 22m) 90 90 90
Tab. 9: (Deutschland) Mindestfeuerwiderstandsdauer in Minuten für Lüftungsleitungen und Brandschutzklappen in Wohngebäuden nach der deutschen
Lüftungsanlagenrichtlinie
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
13
Lieferprogramm
CLASSIC
Grundbaustein
(Leerstein)
Außen- Höhe
maß cm cm
28/28 33
Fußstein Q Fußstein V
für direkten und versetzten
für versetzten
Anschluss Anschluss
Außen- Höhe Außen- Höhe
maß cm cm maß cm cm
28/28 33
28/28 33
Lüftungsstein
Außen- Höhe
maß cm cm
28/28 33
Anschlussstein
für Abluftanschluss
Außen- Höhe
maß cm cm
28/28 33
Schalldämpferstein
Außen- Höhe
maß cm cm
28/28 33
Dachpaket
Ventilpaket
Ventilpaket
Ventilpaket
Dachpaket 1 )
rot, braun, anthrazit
Ventilatorpaket 2 )
(1 Lüftungseinheit
mit Steuerung)
Ventilpaket 3 )
bis 30 cm
Wandstärke
Ventilpaket 3 )
30 bis 45 cm
Wandstärke
Ventilpaket 3 )
mit Schalldämmung
bis 50 cm Wandstärke
1 ) Inhalt Dachpaket:
1 Dachluftfilter mit Wetterschutzkappe,
DN 125
1 Schlauchanschluss, DN 125,
flexibel
1 Universal-Dachdurchgang, DN 125
2 ) Inhalt Ventilatorpaket:
1 Lüftungseinheit (lackiertes Metallgehäuse
mit Schalldämmung und
Ventilator, Außenmaß 30/30 cm,
Höhe 40 cm)
1 Steuerung (5-stufig), Versetzanleitung
3 ) Inhalt Ventilpaket:
5 Zuluftventile
3 Abluftventile
1 Gleitmittel
Zubehör
Zuluftventil 4 )
Zuluftventil,
schallgedämmt 5 )
Sturmsicherung
für Zuluftventil
4 ) Ausführungen in anderen Farben auf Anfrage lieferbar
5 ) bis 50 cm Wandstärke
Pollenfilter
für Zuluftventil
Standardfilter
(Ersatz)
Spaltventil
für Rollladenkasten
(mit Filter)
Spaltventil, Spaltventil,
temperaturgesteuert schallgedämmt
Abluftventil
Abluftventil
mit Filter
Ersatzfilter
für Abluftventil,
Packung à 5 Stück
Revisionsverschluss
für Grundbaustein
14
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Lieferprogramm
Anschluss-System
Deckenanschluss-Set D
für direkten Anschluss
Schacht ab EG
mit Uni-Anschlusspaket
Deckenanschluss-Set D
Uni-Anschlusspaket
OG
OG
Deckenanschluss-
Set D 1 )
Uni-Anschlusspaket 2 )
für 5 m Querverteilung
1 ) Inhalt:
Reduzierung und Rohrstück (L = 25 cm),
Dichtungsband, Versetzanleitung
2 ) Inhalt:
2 Rohre Ø 100 mm, 250 mm,
Rohr 100x90 mm, Flachkanal Übergangsstück,
5 St. Flachkanal 1,0 m
Flachkanalbogen 90° waagerecht,
Flachkanal Umlenkstück,
Dichtungsband, Lochband, Dämmstreifen
EG
Schacht ab OG – mit Fußstein V
mit Uni-Anschlusspaket
für versetzten Anschluss
OG
EG
Inhalt Deckenanschluss-Set D
EG
Schacht ab OG – mit Fußstein Q
mit Uni-Anschlusspaket
für direkten und versetzten Anschluss
OG
EG
Inhalt Uni-Anschlusspaket
CLASSIC
Anschluss-Zubehör Querschnitt 55 x 110 mm 3 )
Flachkanalbogen
waagerecht
90°, 45°
Flachkanalbogen
senkrecht
90°, 45°
3 ) erhältlich auch mit Querschnitt 29 x 234 mm
Flachkanal 1,0 m
ohne Muffe
Flachkanal 1,0 m
mit Muffe
Flachkanal
Umlenkstück
mit Stutzen
Flachkanal T-Stück
Flachkanal
Absaug T-Stück
Übergangsstück
von Flachkanal auf
DN 100
Lochband
L = 150 cm
(inkl. Schlagdübel)
Überschubmuffe
Reduzierstück
DN 125/100
Rundrohr DN 100
0,25 m ohne Muffe
Allgemeines Zubehör
Telefonie-
Schalldämpfer
DN 100, 125
Wandstutzen 125 4 )
für Abluftführung
durch Außenwand
Schlauchanschluss
DN 125, flexibel
für Dachlüfter 5 )
Dämmung für
Schlauchanschluss
DN 125, s = 30 mm
Bauteil-Trennplatte
Abm. 120x62,5x3 cm
Paketinhalt 8 Stück
4 ) alternativ
zum
Dachpaket
5 ) im Dachpaket
enthalten
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
15
3
4
2
5
1
Einbauhinweise
CLASSIC
1. Montageabschnitt
(Erdgeschoss)
D
● Mörtelbett in MGII vorbereiten
● Ersten Schiedel AERA-Grundbaustein lotrecht versetzen
(auf 3 cm Mindestabstand zur Wand achten)
● Weitere AERA-Grundbausteine in Dünnbettmörtel
versetzen
● Endstück mit Deckel auf das Innenrohr des AERA-Anschlusssteins
aufstecken und als Einheit versetzen
● AERA-Anschlussstein für Abluftventil versetzen (Mitte
Abluftventil liegt bei ca. 2,20 m ab OK. RFB, erreichte Höhe
ca. 2,33 m)
Lüftungsstein ● AERA-Schalldämpferstein versetzen
● In der Deckendurchführung außen am AERA-Lüftungsstein
Trennschicht einlegen und Aussparung verschließen
● Weiter mit 2. Montageabschnitt und den Angaben aus
Trennschicht dem Werkplan
Schalldämpfer
Abluftventil*
EG
Anschlussstein
(Anzahl und
Lage der Öffnung
laut Plan)
Endstück und
Verschlussdeckel
Steuerleitung zur
Lüftungseinheit
(Ventilator)
NYM-I 3 x 1,5 mm 2
(Bei Wärmepumpe:
NYM-I 5 x 1,5 mm 2 )
Steuereinheit
230 V-Zuleitung
vorsehen
(NYM-I 3 x 1,5 mm 2 )
Bei mehreren
Anschlüssen
Grundbaustein
ausmessen
und in der
Höhe kürzen
Bauteil-
Trennplatte
(Mineralfaser)
Wand
3 cm
* Bei Bedarf für einen zweiten/weiteren Anschluss
16
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Einbauhinweise
Alternativ:
1. Montageabschnitt
(Beginn im Obergeschoss)
● Mörtelbett in MGII vorbereiten
● Schiedel AERA-Fußstein lotrecht versetzen (auf 3 cm
Abstand zu anliegenden Wänden achten)
● AERA-Schalldämpferstein versetzen
● Weiter mit dem 2. Montageabschnitt und den Angaben
aus dem Werkplan
● Beim Verlegen der Querverteilung bitte das Hinweisblatt
Detaillösung aus dem UniAnschluss-Paket beachten
Schacht
beginnt im OG
OG
D
Q
Schalldämpfer
Fußstein Q
(Durchbruch
entfällt bei
Fußstein V)
Q
Fußstein Q
CLASSIC
EG
Ø 150 mm
Durchbruch in
Geschossdecke
V
weitere Hinweise im Versetzblatt
des UniAnschluss-Pakets
Übergänge
mit Dichtband
abdichten
Fußstein V
2. Montageabschnitt
(Obergeschoss)
● Schiedel AERA-Aufbau mit Lüftungssteinen fortsetzen
● Abluftventil bei ca. 2,20 m ab OK. RFB vorsehen!
Sollte die Abweichung mit Lüftungssteinen zu groß sein, um
das Achsmaß zu erreichen, ist ein Lüftungsstein zu kürzen
● Anschlussstein für Abluftventil versetzen
● Schalldämpferstein versetzen
● Weiterer Aufbau mit AERA-Lüftungssteinen bis in das
Dachgeschoss
D
14 cm
Schalldämpferstein
und Anschlussstein
für Lüftungsventil
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
17
Einbauhinweise
CLASSIC
3. Montageabschnitt
(Dachgeschoss)
Bei Kaltdächern
(nicht gedämmt)
empfehlen wir
aus bauphysikalischen
Gründen
den Flexschlauch
zu dämmen!
Bei ausgebautem
Dachgeschoss
Flexschlauch mit
Leersteinen bis
zur Dachschräge
verkleiden
D
D
Universal-Dachdurchgang
mit Dachlüfter
und Wetterschutzklappe
Flexschlauchanbindung
Lüftungseinheit
(Ventilator)
Bauteil-Trennplatte
(Mineralfaser)
Wand
Schalldämpfer
3 cm
● Flexible Schlauchverbindung muss im direkten Weg in die
Lüftungseinheit (Ventilator) einsteckbar sein
● Mögliche Anzahl Schiedel AERA-Lüftungssteine ermitteln
und Aufbau fortsetzen
● Steuerleitung von der Lüftungseinheit (Ventilator) bis in die
Steuereinheit verlegen lassen
● Lüftungseinheit (Ventilator) versetzen
● Restliche Lüftungssteine versetzen
● Flexible Schlauchverbindung in Lüfterstein stecken
und dämmen
Gekürzter Lüftungsstein
(5 cm Rohr überstehen lassen,
Muffenseite muss erhalten
bleiben)
Folgende Arbeiten sind in Abstimmung mit dem Elektrohandwerk
auszuführen:
● Einziehen der Steuerleitung für die Lüftungseinheit (Ventilator).
● Anbringen der Steuereinheit im Wohnraum, bzw. Schaltkasten.
● Anschließen der AERA-Lüftungseinheit (Ventilator) an den
Stromkreis.
OG
Abluftventil
Folgende Arbeiten sind in Abstimmung mit dem
Dachdeckerhandwerk auszuführen:
● Einsetzen des Universal-Dachdurchgangs mit Sani-Lüfter im
Zuge der Dacheindeckung in gedachter senkrechter
Verlängerung der AERA-Abluftanlage.
● Einstecken der flexiblen Schlauchverbindung in den Universal-
Dachdurchgang.
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Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Begriffe und Definitionen
Abluft:
Durch eine raumlufttechnische (RLT-)Anlage oder ein freies Lüftungssystem aus
einem Raum abgezogene Luft.
Abluftventil:
Komponente zur Absaugung von Abluft aus einem Raum, bei der sich Volumenstrom
und Druckabfall einstellen lassen.
Außenluft:
Die gesamte aus dem Freien angesaugte Luft.
Bedarfslüftung: An den jeweiligen Bedarf anpassbare Lüftung.
Dauerlüftung:
Ständig wirkende Lüftung eines Raumes.
Dynamischer Druck: Auch Staudruck, ist der größte Druckanstieg, der in einem Flüssigkeits- oder
Luftstrom vor dem Mittelpunkt eines Hindernisses auftritt. Er entspricht dem
Druck, der zur Beschleunigung aus dem Stand erforderlich ist, um die betreffende
Geschwindigkeit zu erreichen. p d = ρ/2 * v 2
Fensterlüftung: Freie Lüftung durch geöffnete Fenster.
Feuchtegehalt:
Wassermasse je Masseneinheit trockener Luft.
Filtern:
Abscheiden von Verunreinigungen aus Luftströmen.
Fortluft:
Die ins Freie abgeführte Luft.
Freies Lüftungssystem: Lüftungssystem ohne maschinelle Luftförderung.
Fugenlüftung:
Freie Lüftung über baulich bedingte Fugen (z. B. an Fenstern und Türen).
Grundlüftung:
Der notwendige Mindestaußenluftstrom wird durch Lüftung gewährleistet.
Gesamtdruckverlust: In einem Anlagensystem setzt sich der gesamte Druckverlust aus Druckverlusten
in geraden Leitungsstrecken, durch Einzelwiderstände in Formstücken und
Druckverlusten durch Komponenten wie Filter, Heizregister, etc. zusammen.
Lüftung:
Austausch von Raumluft gegen Außenluft.
Luftstrom:
Oberbegriff für Luftvolumenstrom und Luftmassenstrom.
Luftvolumenstrom: Quotient aus gefördertem Luftvolumen und Zeit.
Luftwechsel: Luftvolumenstrom [m 3 /h] für einen Raum, bezogen auf das Raumvolumen [m 3 ].
Querlüftung:
Freie Lüftung von einer Seite eines Gebäudes zu einer anderen, vorwiegend
durch Winddruck hervorgerufen.
Schachtlüftung: Freie Lüftung über Luftschächte.
Überdruck im Raum: Positiver Differenzdruck gegenüber der Umgebung eines Raumes, hervorgerufen
durch einen größeren Zuluft- als Abluftmassenstrom.
Überströmdurchlass: Öffnungen in Türen oder Wänden einer Wohnung, durch die Luft von einem
Raum in einen anderen überströmt.
Unterdruck im Raum: Negativer Differenzdruck gegenüber der Umgebung eines Raumes, hervorgerufen
durch einen kleineren Zuluft- als Abluftmassenstrom.
Ventilator:
Strömungsmaschine, die in einer RLT-Anlage die Luftbewegung bewirkt.
Unterschieden werden im Wesentlichen Axial- und Radialventilatoren.
Wärmerückgewinnung: Maßnahme zur Wiedernutzung von thermischer Energie der Luft.
Zone:
Teil eines Versorgungsbereiches, der gemeinsam geregelt oder gesteuert wird.
Zuluft:
Die gesamte dem Raum zuströmende Luft.
CLASSIC
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
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Notizen
CLASSIC
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01/06
Ausschreibung
Schiedel AERA-CLASSIC
1
Wohnungs-Lüftungssystem für den Neubau, geeignet für 1- und 2-Familienhäuser innerhalb
eines Brandabschnittes, bestehend aus Lüftungssteinen aus Leichtbeton mit integrierter
Schaumbeton-Wärmedämmung, sowie eingearbeitetem PPS-Innenrohr, allen erforderlichen
Formstücken für Frischluftzufuhr und Abluft, Schalldämpfern, Lüftungseinheit mit Steuerung,
sowie Universal-Dachdurchgang.
1.1
1.1.1 ______ stgm.
Alle ausgeschriebenen Teile liefern und gemäß Pos. 1.3 versetzen, einschließlich aller Nebenarbeiten
nach Versetzanleitung des Herstellers. Die gültigen Bauvorschriften sind zu beachten.
Wohnungs-Lüftungssystem
Material- und Preisermittlung laut aktueller Anlagenpreisliste wie folgt:
Schiedel AERA-CLASSIC
(Gesamthöhe bis Dachfläche)
für
______ Wohnräume (WR) und
______ Nutzräume (NR)
Lichter Ø 12,5 cm
Außenmaß 28 x 28 cm
Gewicht 48 kg/stgm
Bauhöhe 0,33 stgm/Stein
Standard-Anlage, bestehend aus:
entspr. Anzahl Grundbausteine und Revisionsverschluss, bzw. Fußstein,
Lüftungs-, Anschluss- und Schalldämpfersteine, sowie
1 Ventilpaket
1 Ventilatorpaket
1 Dachpaket
1 Dünnbettmörtel (10 kg)
Material: E.P.: G.P.:
CLASSIC
1.2
1.2.1 ______ St.
1.2.2 ______ St.
1.2.3 ______ St.
1.2.4 ______ St.
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Zubehör
Folgende Zubehörteile sind nach Bausituation mitzuliefern und einzubauen
(bei Bedarf bitte ankreuzen):
Sturmsicherung als Zuschlag,
darin ist die erforderliche Anzahl an Sturmsicherungen für die o. g. Anlage enthalten
Material: E.P.: G.P.:
Schalldämmung als Zuschlag,
darin ist die erforderliche Anzahl an Schalldämmelementen für die o. g. Anlage enthalten
Material: E.P.: G.P.:
Pollenschutz als Zuschlag,
darin ist die erforderliche Anzahl an Pollenschutzfiltern für die o. g. Anlage enthalten
Material: E.P.: G.P.:
Verlängerung der Zuluftventile als Zuschlag, wenn Außenwandstärke größer als 30 cm
Darin ist die erforderliche Anzahl an Verlängerungsrohren für die o. g. Anlage enthalten
Material: E.P.: G.P.:
1
Ausschreibung
Schiedel AERA-CLASSIC
1.3
1.3.1 ______ St.
Aufteilung in die jeweiligen Gewerke
Arbeitsaufwand für die Montage der notwendigen Bauteile
Rohbauer:
Versetzen des AERA-Schachtes
Lohn: E.P.: G.P.:
CLASSIC
1.3.2 ______ St.
1.3.3 ______ St.
Rohbauer:
Herstellen der Wandöffnungen für die Zuluftventile incl. Einbau und Lieferung des Schutzrohrs
Lohn: E.P.: G.P.:
Alternativposition
Heizungs- / Lüftungsbauer:
Herstellen der Wandöffnungen für die Zuluftventile incl. Einbau und Lieferung des Schutzrohrs
Lohn: E.P.: G.P.:
1.3.4 ______ St.
Heizungs- / Lüftungsbauer:
Montage der Abluft- und Zuluftventile und Abdichten zur Wandkonstruktion
Lohn: E.P.: G.P.:
1.3.5 ______ St.
Alternativposition
Rohbauer:
Montage der Abluft- und Zuluftventile und Abdichten zur Wandkonstruktion
Lohn: E.P.: G.P.:
1.3.6 ______ m
Bedarfsposition
Rohbauer:
Versetzen der Querverteilung des Anschluss-Systems
Lohn: E.P.: G.P.:
1.3.7 ______ m
Alternativposition
Heizungs- / Lüftungsbauer:
Versetzen der Querverteilung des Anschluss-Systems
Lohn: E.P.: G.P.:
1.3.8 ______ St.
Elektriker:
Montieren und Anschließen der Steuereinheit und des Ventilators incl. Lieferung des Kabels
und der Leerrohre
Material:
Lohn: E.P.: G.P.:
1.3.9 ______ St.
2
Dachdecker:
Einbau des Universal-Durchgangs mit Sanilüfter (DN 125) im Zuge der Dacheindeckung
in gedachter senkrechter Verlängerung des AERA-Schachtes.
Lohn: E.P.: G.P.:
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
Ausschreibung
Schiedel AERA-CLASSIC
1.3.10 ______ St.
Bedarfsposition
Heizungsbauer:
Einstellen und Inbetriebnahme der AERA-Anlage
Lohn: E.P.: G.P.:
Der Gesamtpreis laut Liefer- und Leistungsbeschreibung beträgt:
Netto:
zzgl. gültige MwSt.:
Gesamt:
CLASSIC
Schiedel AERA-CLASSIC 01/06
3
Notizen
CLASSIC
4
01/06