Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige - Fachverlag ...
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05/2012<br />
Mitteilungen<br />
der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Offizielles Organ der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt - Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Im Mittelpunkt:<br />
Öffentlich <strong>bestellte</strong> <strong>und</strong> <strong>vereidigte</strong> Sachverständige<br />
Die öffentliche Bestellung <strong>und</strong> Vereidigung<br />
von Sachverständigen wird in der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt seit zwanzig<br />
Jahren erfolgreich auf der Gr<strong>und</strong>lage des<br />
Ingenieurgesetzes Sachsen-Anhalt durchgeführt.<br />
Von Anfang an bestand eine enge<br />
Zusammenarbeit mit den anderen Ingenieurkammern,<br />
insbesondere der Nachbar-<br />
Ingenieurkammer Niedersachsen sowie<br />
den Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern <strong>und</strong><br />
Handwerkskammern.<br />
Die Ingenieurkammer ist Mitglied im Institut<br />
für Sachverständigenwesen. Insgesamt<br />
sind 52 Kammermitglieder in der Liste der<br />
öffentlich <strong>bestellte</strong>n Sachverständigen der<br />
Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt eingetragen.<br />
Gerichte, Verwaltungen <strong>und</strong> Bürger<br />
informieren sich über diese Liste auf der<br />
Kammer-Homepage.<br />
Der Sachverständigenausschuss leistet eine<br />
engagierte ehrenamtliche Arbeit zur Akzeptanz<br />
der Sachverständigen bei Gerichten,<br />
Banken, Sparkassen <strong>und</strong> anderen Auftraggebern<br />
für Gutachten mit höchster Qualität,<br />
Neutralität <strong>und</strong> Fachkompetenz. Ebenso<br />
sind Arbeitsschwerpunkte die Bestellungsverfahren<br />
<strong>und</strong> die Weiterentwicklung entsprechender<br />
Regularien.<br />
Die Arbeitsgespräche des Kammervorstandes<br />
mit der Landesregierung sind eine<br />
gute Tradition. Am 26. April 2012 stand<br />
im Mittelpunkt des Dialoges mit der Ministerin<br />
für Justiz <strong>und</strong> Gleichstellung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt, Frau Prof. Dr. Angela<br />
Kolb, die Arbeit der Sachverständigen.<br />
Der Vorsitzende des Kammer-Sachverständigenausschusses,<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Beyer,<br />
sprach zur Berufspraxis <strong>und</strong> den Problemen<br />
der Sachverständigen aus eigener Erfahrung<br />
als auch zur Zusammenarbeit mit den<br />
Landes-Sachverständigen-Verbänden. Frau<br />
Ministerin Kolb unterbreitete konkrete Vorschläge,<br />
wie eine noch umfassendere Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>und</strong> Zusammenarbeit mit<br />
den Gerichten erfolgen kann.<br />
Der Vizepräsident diskutierte die Folgen<br />
der demografischen Entwicklung für die Ingenieurkammer:<br />
„Vom Jahr 2000 bis heute<br />
ist die Anzahl der Kammermitglieder von<br />
3.000 auf 2.100 geschrumpft, der Anteil<br />
der Ingenieurinnen von 40 % auf 20 %. Die<br />
Ingenieurkammer spricht hier durch gezielte<br />
Nachwuchsarbeit, wie der Auslobung <strong>und</strong><br />
Unterstützung von Schülerwettbewerben,<br />
<strong>und</strong> durch Angebote von Ingenieurunternehmen<br />
im Rahmen des Girls-Day, insbesondere<br />
Mädchen für ein Ingenieurstudium<br />
in den Schulen an“. Ministerin Kolb befürwortete<br />
die Berufspolitik der Kammer für<br />
Chancengleichheit der Ingenieurinnen <strong>und</strong><br />
Ingenieure im Berufsleben <strong>und</strong> in der Gesellschaft.<br />
Die Gesprächsteilnehmer diskutierten<br />
die Vielfalt ehrenamtlicher Formen zur<br />
Beilegung von Streitigkeiten: Ombudsmann<br />
<strong>und</strong> Rügerecht des Vorstandes, Schlichtungsausschuss<br />
<strong>und</strong> Berufsgerichtsbarkeit.<br />
Ebenso ist es die Tätigkeit von Honorar- <strong>und</strong><br />
Wettbewerbsausschuss, Mitarbeit in den<br />
Vergabekammern, Eintragungsausschuss,<br />
Ausschuss zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
„Ingenieur“ sowie die Erstberatung<br />
von Kammermitgliedern durch den Justiziar.<br />
#15<br />
Im Ministerium der Justiz. v.l. Dr. Rainer Berger, Geschäftsführer der IK ST, Dipl.-Ing.<br />
Harald Rupprecht, Vizepräsident der IK ST, Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz<br />
<strong>und</strong> Gleichstellung LSA, Rechtsanwalt Ralf M. Leinenbach, Justiziar der IK ST <strong>und</strong><br />
Dipl.-Ing. Ulrich Beyer, Vorstandsmitglied <strong>und</strong> Vorsitzender des Sachverständigenausschusses<br />
der IK ST<br />
Im Ergebnis des Arbeitsgespräches sagte<br />
Frau Ministerin Kolb zu, den Einführungsvortrag<br />
für den Kammerworkshop „Die<br />
Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt - Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechts - Stand <strong>und</strong><br />
Perspektiven“ im zweiten Halbjahr 2012 zu<br />
halten, der die rechtlichen Aufgaben der<br />
Kammer zum Thema hat. Dieser Workshop<br />
trägt auch zur Information <strong>und</strong> Motivation<br />
der Kammermitglieder auf eine ehrenamtliche<br />
Arbeit im Zusammenhang mit den Kammerwahlen<br />
2012 bei.<br />
Dr. Rainer Berger<br />
Geschäftsführer
Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Begehung der Hochschule Anhalt<br />
durch die Unterarbeitsgruppe des Wissenschaftsrates<br />
Der Wissenschaftsrat ist von der Landesregierung<br />
um eine systematische Analyse der<br />
Hochschullandschaft von Sachsen-Anhalt<br />
gebeten worden, um damit Gr<strong>und</strong>lagen<br />
für Strukturentscheidungen mit Blick auf<br />
das Jahr 2020 <strong>und</strong> darüber hinaus in der<br />
Hand zu haben. Die Begehung der Hochschule<br />
Anhalt am 17. April 2012 war Teil<br />
dieser Analyse.<br />
Neben Problemen der unmittelbaren Studentischen<br />
Ausbildung - Struktur der Studiengänge,<br />
Studierbarkeit, Erfolgsquote,<br />
Akzeptanz der Abschlüsse usw. war ein<br />
besonderer Aspekt, die Analyse der Arbeit<br />
<strong>und</strong> der Leistungen der Hochschule im regionalen<br />
Kontext. Die Bereitstellung von<br />
Fachkräften für die regionale Wirtschaft ist<br />
dabei ein wichtiger Aspekt, andere betreffen<br />
die Kooperation auf dem Gebiet der<br />
angewandten Forschung <strong>und</strong> des Technologietransfers,<br />
denen sich die Hochschule<br />
Anhalt in besonderer Weise verpflichtet<br />
fühlt. In diesem Zusammenhang führte<br />
die Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates<br />
auch ein Gespräch mit Kooperationspartnern<br />
der Hochschule.<br />
Der Geschäftsführer der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt präsentierte der Arbeitsgruppe<br />
konkrete Ergebnisse der seit zehn Jahren<br />
bestehenden Kooperationsvereinbarung:<br />
• Förderung <strong>und</strong> Vorbereitung von<br />
Ingenieurstudenten im Masterstudium<br />
Immobilienbewertung auf die Sachverständigentätigkeit,<br />
• Durchführung des Pilotprojektes „Büroübergabe“,<br />
• Schaffung von Praktikumsplätzen,<br />
• Verwaltungsvereinbarung zur Bescheinigung<br />
zum Führen der Berufsbezeichnung<br />
„Ingenieur“,<br />
• Firmenkontaktmessen,<br />
• Internationale Sommerakademie „Energie-<br />
<strong>und</strong> Umweltmanagement, Anpassungsfortbildung<br />
von Fachingenieuren.<br />
Seit Jahren führen Geschäftsführer <strong>und</strong><br />
Kammerjustiziar als Gastlehrkräfte konkrete<br />
Lehraufträge im Ingenieurstudium durch.<br />
Lehrkräfte der Hochschule Anhalt sind<br />
Kammermitglieder <strong>und</strong> engagieren sich,<br />
so der Dekan Prof. Dr. Gerhards im „Ausschuss<br />
zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
Ingenieur“.<br />
Unter dem Aspekt der Fachkräftesicherung<br />
warb der Geschäftsführer für die Stärkung<br />
der Ingenieurwissenschaften.<br />
20 Jahre Ingenieurbüros in Sachsen-Anhalt<br />
Jubiläum des Ingenieurbüros Lambrecht<br />
Am 1. März 2012 lud der Beratende Ingenieur<br />
Dipl.-Ing. Eckhard Lambrecht,<br />
IBL – Ingenieurbüro Lambrecht, zu einem<br />
Festtag in das Magdeburger Büro im Wissenschaftshafen,<br />
Niels-Bohr-Straße 8, ein.<br />
Viele Gäste verzichteten auf Wunsch des<br />
Gastgebers auf Blumen sowie Präsente <strong>und</strong><br />
unterstützten die Arbeit eines Förderkreises<br />
für krebskranke Kinder mit Spenden.<br />
Die geladenen Gäste erlebten einen Streifzug<br />
durch Projekte <strong>und</strong> wesentliche Stationen<br />
der vergangenen 20 Jahre <strong>und</strong> Visionen<br />
für die Zukunft.<br />
Die IBL GmbH, 1992 durch Dipl. Ing.<br />
Eckhard Lambrecht gegründet, ist eine<br />
mittelständische Ingenieurgesellschaft mit<br />
Schwerpunkt in der Generalplanung von<br />
Werkstätten <strong>und</strong> Industriebauten sowie Eisenbahninfrastruktur.<br />
Die Mitarbeiter sind<br />
erfahrene Fachleute aus allen Baubereichen,<br />
die interdisziplinär gemeinsam mit<br />
dem K<strong>und</strong>en technisch-wirtschaftlich optimierte<br />
Gesamtlösungen entwickeln.<br />
Erstellt werden Objektplanungen in den<br />
Leistungsbereichen Gebäude, Freianlagen,<br />
Viele Gäste überbrachten dem Bürogründer Dipl. Ing. Eckhard Lambrecht (3. v. l.) herzliche<br />
Glückwünsche zum 20-jährigen Jubiläum! Zu den Gratulanten an diesem Festtag<br />
gehörte Dipl.-Ing. Jörg Herrmann (4. v. r.), Präsident der Ingenieurkammer Sachsen-<br />
Anhalt (Foto IBL)<br />
2
Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Ingenieurbauwerke <strong>und</strong> Verkehrsanlagen.<br />
Dazu gehören Fachplanungen in der Tragwerksplanung,<br />
der Bauphysik sowie der<br />
Technischen Ausrüstung.<br />
Zum Leistungsspektrum gehören außerdem<br />
Projektmanagement <strong>und</strong> Baucontrolling,<br />
Prozess- <strong>und</strong> Fabrikplanung, Bauphysik<br />
<strong>und</strong> Energieberatung, SiGe-Koordination<br />
nach der Baustellenverordnung, Behördenengineering,<br />
Erstellung von Bauvorlagen,<br />
Kostenplanungen <strong>und</strong> Dokumentation sowie<br />
Bauüberwachung, Kosten-, Termin- <strong>und</strong><br />
Qualitätsüberwachung, insbesondere für<br />
Projekte der Deutschen Bahn AG nach speziellen<br />
Bahnvorschriften.<br />
Zahlreiche Referenzprojekte wie Verkehrsanlagen:<br />
z. B. Gleisinfrastruktur, Bahnhöfe,<br />
… / Industriebauten: z. B. Werkstätten für<br />
Schienenfahrzeuge / Sonderbauwerke: z.<br />
B. Therapiezentren, Schwimmhallen, ... belegen<br />
die Leistungsfähigkeit der IBL GmbH<br />
<strong>und</strong> sind zu finden unter: www.ibl-lpan.de<br />
Der Beratende Ingenieur Dipl. Ing. Eckhard<br />
Lambrecht ist langjähriges Mitglied der<br />
Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> in<br />
Ingenieurverbänden ehrenamtlich aktiv. Im<br />
Jahr 2010 zog das Ingenieurbüro von Burg<br />
nach Magdeburg, in den Wissenschaftshafen.<br />
Mit der dortigen Geschäftsführung<br />
durch den Junior, Architekt Daniel Lambrecht,<br />
wurde ein erster Schritt in Richtung<br />
Unternehmensnachfolge <strong>und</strong> Sicherung<br />
von Arbeitsplätzen unternommen. Im gleichen<br />
Jahr wurde auch eine Niederlassung<br />
in Hannover gegründet <strong>und</strong> somit das<br />
Netzwerk von spezialisierten Ingenieuren<br />
zukunftsfähig erweitert.<br />
20 Jahre<br />
HEKUMA Ingenieurgesellschaft mbH<br />
Bereits am 16. März 2012 feierte die<br />
HEKUMA Ingenieurgesellschaft mbH ihr<br />
20-jähriges Jubiläum. Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Geschäftspartner<br />
sowie Vertreter aus Politik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft waren in die Räume des<br />
Unternehmens in der Hegelstraße in Magdeburg<br />
geladen <strong>und</strong> kamen zahlreich <strong>und</strong><br />
gern, um in einem festlichen Rahmen dieses<br />
Ereignis gebührend zu würdigen.<br />
Wie für viele Unternehmen hier in der<br />
Region war auch für die HEKUMA die<br />
Gründungs- <strong>und</strong> Konsolidierungsphase in<br />
den 1990er Jahren eine spannende <strong>und</strong><br />
nicht immer einfache Angelegenheit. Herr<br />
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Lesche im Gespräch mit dem Bürogründer Dipl.-Ing.<br />
Bernd Hecker (r.) <strong>und</strong> mit Hans Walker, Landrat des Landkreises Börde<br />
Dipl.-Ing. Bernd Hecker, der Gründer des<br />
Unternehmens, schilderte in einem kurzen<br />
Rückblick die Entwicklung vom „Ein-Mann-<br />
Büro“ zum heutigen Ingenieurbüro mit<br />
acht Mitarbeitern, eine Entwicklung, die<br />
letztendlich zu einem stabilen Partner für<br />
Planung von Haus- <strong>und</strong> Versorgungstechnik<br />
in der Region führte. Davon zeugen heute<br />
auch eine konstante Auftragslage <strong>und</strong><br />
Referenzen (www.HEKUMA-GmbH.de)<br />
namhafter K<strong>und</strong>en, auch außerhalb Sachsen-Anhalts,<br />
wie neben vielen anderen die<br />
Deutsche Bahn <strong>und</strong> das weltweit agierende<br />
Unternehmen Adidas.<br />
Eine solche kontinuierliche Entwicklung ist<br />
keinesfalls selbstverständlich. Für diesen<br />
geschäftlichen Erfolg waren letztendlich<br />
die Qualität der erbrachten Leistungen<br />
<strong>und</strong> das hohe Engagement des gesamten<br />
Teams verantwortlich. Das betonten auch<br />
alle Festredner, Partner oder Auftraggeber,<br />
die in den vergangenen Jahren eng<br />
mit der HEKUMA Ingenieurgesellschaft<br />
zusammengearbeitet hatten oder von den<br />
gelungenen Projekten profitieren konnten,<br />
wie zum Beispiel Herr Hans Walker, Landrat<br />
des Landkreises Börde, oder Frau Erika<br />
Tholotowsky, Bürgermeisterin der Gemeinde<br />
Niedere Börde.<br />
Herr Dipl.-Ing. Bernd Hecker ist eines der<br />
frühen Mitglieder der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> viele Jahre seiner Kammer<br />
verb<strong>und</strong>en.<br />
Im Namen des Präsidenten der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt, der aufgr<strong>und</strong><br />
beruflicher Verpflichtungen nicht persönlich<br />
anwesend sein konnte, überbrachte Herr<br />
Dipl.-Ing.(FH) Steffen Lesche die Glückwünsche<br />
der Kammer zum Jubiläum.<br />
Ende vergangenen Jahres konnte Herr Hecker<br />
den „Staffelstab“ erfolgreich weitergeben.<br />
Der Beratende Ingenieur, Herr Dipl.-<br />
Ing. (FH) Jens Sonnenberg, führt jetzt die<br />
Geschäfte im Sinne des Gründers weiter.<br />
Dieser steht dem Unternehmen jedoch auch<br />
weiterhin mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite, „in meinem<br />
Alter eben nur in der zweiten Reihe“,<br />
wie Herr Hecker betonte.<br />
Es ist zu wünschen, dass das Unternehmen<br />
auch in Zukunft an bestehende Erfolge<br />
anknüpfen <strong>und</strong> die positive Entwicklung<br />
fortführen kann. Die Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt sieht in der HEKUMA Ingenieurgesellschaft<br />
mbH einen verantwortungsvollen<br />
Partner <strong>und</strong> einen würdigen<br />
Repräsentanten des Ingenieurberufes in<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
3
Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Wasserkraft nutzen -<br />
Nachwuchs-Ingenieure bauten<br />
starke Wasserräder<br />
Die Gesamtsieger des Schülerwettbewerbes<br />
„ENERGIEgeladen“ stehen fest. Nach<br />
der Auszeichnung der Landespreisträger<br />
ging der Wettbewerb in die zweite R<strong>und</strong>e:<br />
Die Ingenieurkammern aus Hessen, Baden-<br />
Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland<br />
<strong>und</strong> Sachsen-Anhalt ehrten die besten<br />
Nachwuchs-Ingenieure ihrer B<strong>und</strong>esländer<br />
am 20. April 2012 in der Hochschule<br />
RheinMain in Wiesbaden.<br />
Mit Spannung erwarteten die besten Erbauerteams<br />
aus den fünf B<strong>und</strong>esländern<br />
die Verkündung des Gesamtsiegers beim<br />
Schülerwettbewerb „ENERGIEgeladen“.<br />
R<strong>und</strong> 200 Nachwuchsingenieure waren<br />
mit ihren Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en in die<br />
Hochschule RheinMain in Wiesbaden zu<br />
Gast. Alle Teilnehmer hatten die hohe Erwartung,<br />
als beste „Wasserrad-Erbauer“<br />
aus dem länderübergreifenden Wettbewerb<br />
hervorzugehen.<br />
2675 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aus insgesamt<br />
205 Schulen der fünf B<strong>und</strong>esländer<br />
hatten sich der anspruchsvollen Aufgabe<br />
gestellt, ein leistungsfähiges Wasserrad<br />
zu bauen <strong>und</strong> beteiligten sich mit 944 Modellen<br />
am diesjährigen Schülerwettbewerb<br />
„ENERGIEgeladen“.<br />
Die Kammerpräsidenten der fünf Ingenieurkammern<br />
zeigten sich von der hohen Teilnehmerzahl<br />
<strong>und</strong> der gleichzeitig hohen<br />
Qualität der Wettbewerbsarbeiten beeindruckt.<br />
In einem gemeinsamen Statement<br />
erklärten sie: „Der Erfolgt zeigt uns, dass<br />
der Schülerwettbewerb ein adäquates Mittel<br />
ist, junge Leute auf spielerische Art <strong>und</strong><br />
Weise für Naturwissenschaft <strong>und</strong> Technik<br />
zu begeistern.“ Langfristig sei das Ziel, die<br />
Zahl der Studienanfänger in ingenieurwissenschaftlichen<br />
Fachrichtungen zu erhöhen<br />
<strong>und</strong> damit dem Fachkräftemangel nachhaltig<br />
entgegen zu wirken.<br />
Auch die Politik unterstützt die Nachwuchsarbeit<br />
der Ingenieurkammern. So hat auch<br />
in diesem Jahr B<strong>und</strong>esbildungsministerin<br />
Prof. Dr. Annette Schavan die Schirmherrschaft<br />
über den Schülerwettbewerb übernommen.<br />
Die drei besten Arbeiten der<br />
Alterskategorie I (bis 8. Klasse) <strong>und</strong> II (ab<br />
9. Klasse) jedes B<strong>und</strong>eslandes nahmen an<br />
dem länderübergreifenden Gesamt-Wettbewerb<br />
teil. Es wurden jeweils achtzehn<br />
Preisträger inkl. Sonderpreis in zwei Alterskategorien<br />
(bis Klasse 8 <strong>und</strong> ab Klasse 9)<br />
ausgezeichnet. Die Teilnehmer, überwiegend<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aus den<br />
Klassenstufen acht <strong>und</strong> neun, erhielten attraktive<br />
Geld- <strong>und</strong> Sachpreise.<br />
Die Wettbewerbs-Modelle übertrafen sich<br />
dabei an technischer Raffinesse, Kreati-<br />
vität, Originalität <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit.<br />
Die Entscheidung über die Platzvergabe<br />
war dementsprechend schwer, berichtete<br />
die fünfköpfige, mit Experten besetze<br />
Jury bestehend aus Dipl.-Ing. Joachim Kilian,<br />
(Hessen), Dr.-Ing. Andreas Hutarew<br />
(Baden-Württemberg), Dipl.-Ing. (FH) Uwe<br />
Angnes (Rheinland-Pfalz), Dipl.-Ing. Klaus-<br />
Dieter Groß (Saarland) <strong>und</strong> Dipl.-Ing. (FH)<br />
Jörg Hirsch (Sachsen-Anhalt).<br />
Daher entschied die Jury, in jeder Alterskategorie<br />
zwei 2. Plätze <strong>und</strong> einen Sonderpreis<br />
„Originalität“ zu vergeben.<br />
Die Gesamtsieger beider Alterskategorien<br />
kommen aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg<br />
<strong>und</strong> dem Saarland. Die<br />
Siegerteams aus Sachsen-Anhalt konnten<br />
beim länderübergreifenden Gesamtwettbewerb<br />
vierte Plätze belegen.<br />
Neben der Bekanntgabe der insgesamt 33<br />
Auszeichnungen, war die Schnuppervorlesung<br />
„Energie durch Wasserkraft“ von Prof.<br />
Dr.-Ing. Ernesto Ruiz Rodriguez, Hochschule<br />
RheinMain, ein besonderes Highlight.<br />
Denn alle qualifizierten Wasserradmodelle<br />
aus den Landeswettbewerben sind vor<br />
der gemeinsamen Jurysitzung noch einmal<br />
durch den Hochschulprofessor zur besseren<br />
Vergleichbarkeit dem Leistungstest im<br />
Versuchsstand unterzogen worden. Bei der<br />
Siegerinnen <strong>und</strong> Sieger des B<strong>und</strong>eswettbewerbs „ENERGIEgeladen“:<br />
Alterskategorie I (bis Klassenstufe 8)<br />
Platz 1: Finn Bamberger: „Turbo“, 4. Klasse, Gr<strong>und</strong>schule Niederbrombach (Rheinland-Pfalz)<br />
Platz 2: Jonas Schöpfer: „Aqua- Ampera“, 7. Klasse, Gymnasium Birkenfeld (Rheinland-Pfalz)<br />
Platz 2: Almin Avdic, Anna Bauer, Caroline Bühler, Verena Jauß, Florian Knecht, Carina Krumrein, Friedrich Mast,<br />
Annette Schweiker, Karen Taubenberger, Manuel Till, Tim Walsdorff: “Zwölf Zwerge“, 7. Klasse, Schönbuch-Gymnasium<br />
Holzgerlingen (Baden-Württemberg)<br />
Platz 3: Kevin Kiem: „Das gesteckte Wasserrad“, 8. Klasse, IGS Kandel (Rheinland-Pfalz)<br />
Alterskategorie II (ab Klassenstufe 9)<br />
Platz 1: Andreas Rockel, Kai Höbeler, Alexander Keller, Maurice Rost, Lukas Thamer, Johannes Becker, Dominique Sophie Richter,<br />
Niklas Hodes, Hendrik Hehlgans, Mathias Hill, Mario Alexander, Marcel Schmittdiel: „Vogelsberger Wasserrad“,<br />
11. Klasse, Max-Eyth-Schule Alsfeld (Hessen)<br />
Platz 2: Alexander Hegner: „Der Gerät“, 9. Klasse, Bertha-von-Suttner Realschule Stuttgart (BW)<br />
Platz 2: Matthias Haase, Markus Rogg, Daniel Karasek, Michael Kugler, Robert Kugler, Marius Oliver Lambert, Adrian Nothelfer:<br />
„Modell 1“, 9. Klasse, Werkrealschule Dietenheim-Illerrieden (Baden-Württemberg)<br />
Platz 3: Tobias Reinsch, Tom Zeltwanger: „T2“, 10. Klasse, Mörike-Gymnasium / Kepler-Seminar der Heidehof-Stiftung<br />
Ludwigsburg (Baden-Württemberg)<br />
Sonderpreis:<br />
Henrike Timm: „Orchideenrad“, 7. Klasse, Gymnasium am Schloss, Saarbrücken (Saarland)<br />
4
Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Förderung für<br />
private BHKW<br />
Preisverleihung konnten sich die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler dann live von der Wisssenschaftlichkeit<br />
<strong>und</strong> Ernsthaftigkleit des<br />
Tests überzeugen, denn Prof. Rodriguez<br />
hatte den Versuchsstand im AudiMax aufbauen<br />
lassen <strong>und</strong> dem jungen, sichtlich beeidruckten<br />
Publikum gezeigt, wie ihre Wasserräder<br />
auf ihre Funktionstüchtigkeit <strong>und</strong><br />
Leistungsfähigkleit geprüft worden waren.<br />
Weitere Informationen zum Schülerwettbewerb<br />
„ENERGIEgeladen“ finden Sie unter<br />
www.ing-net.de > Infos für Schüler ><br />
Schülerwettbewerb 2011/12<br />
Auch im kommenden Schuljahr werden wieder<br />
talentierte Nachwuchs-Ingenieure gesucht.<br />
Die Ingenieurkammern arbeiten schon<br />
an einer Neuauflage des Wettbewerbes.<br />
Strom <strong>und</strong> Wärme unabhängig von den<br />
großen Energieversorgern <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
klimaschonend selbst erzeugen, das ist die<br />
Idee hinter den kleinen Blockheizkraftwerken<br />
(BHKW) für Ein- <strong>und</strong> kleine Mehrfamilienhäuser.<br />
Die Anschaffung eines solchen BHKW wird<br />
seit April 2012 vom B<strong>und</strong>esamt für Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Ausfuhrkontrolle (BAFA) wieder<br />
finanziell gefördert.<br />
Weitere Informationen unter: www.ingnet.de<br />
> News<br />
Bürogemeinschaft<br />
Bürogemeinschaft in Magdeburg<br />
sucht einen weiteren Mitstreiter<br />
Länderübergreifende Jurysitzung am 11. April 2012 in Wiesbaden. Dipl.-Ing.(FH) Jörg<br />
Hirsch (l.) vertritt die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt in der fünfköpfigen Gesamtjury.<br />
Die Bürogemeinschaft Architekten <strong>und</strong> Ingenieure<br />
(B.A.I.) existiert seit 1994 <strong>und</strong> besteht<br />
seit Gründung aus 3 Büros:<br />
• 2 Ingenieurbüros (Planung, Bauleitung,<br />
Holzschutz, Brandschutz)<br />
• 1 Architekturbüro (Planung, Bauleitung,<br />
Brandschutz)<br />
Das Angebot ist interessant für Ingenieure<br />
aus allen Bereichen der Baubranche.<br />
Nähere Informationen: www.ing-net.de<br />
> Jobs / Praktika > Stellen-Markt ><br />
Kooperationen<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Hegelstr. 23, 39104 Magdeburg<br />
Zwei Schülerteams aus Sachsen-Anhalt nehmen an der Gesamtpreisverleihung am<br />
20. April 2012 in Wiesbaden teil. Das „Stabile Eichenholzrad“ (Bild l.) von Robert<br />
Wahl (m.), 9. Klasse der KGS Benndorf, <strong>und</strong> das Wasserrad „Energie-Maker“ (Bild r.)<br />
von Jonathan Beckhaus (m.) <strong>und</strong> Tim Nordmann, 9. Klasse der Christophorusschule<br />
Droyßig, wurden mit einem 4. Platz geehrt. Es gratulieren Dipl.-Ing. Jörg Herrmann, (r.)<br />
Präsident IK ST <strong>und</strong> Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vizepräsident BIngK (l.).<br />
Foto: Kristina Schäfer<br />
Tel.: 0391 62889-30<br />
Fax: 0391 62889-99<br />
E-Mail: info@ing-net.de<br />
Internet: http://www.ing-net.de<br />
Geschäftsführer: Dr. Rainer Berger<br />
Redaktion: Dipl.-Ing. (FH) Silvia Eichelkraut<br />
Mit Namen oder Initialen gekennzeich nete Beiträge stellen<br />
nicht unbedingt die Auffassung des Herausgebers dar.<br />
Die Beilage ist Bestandteil des DIB.<br />
5
Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Weltwassertag 2012<br />
IWU<br />
®<br />
Institut<br />
für Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt<br />
Ingenieurforum der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt am 12. März 2012<br />
in Magdeburg<br />
Weiterbildungspartner für<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt<br />
Der Weltwassertag wird jährlich am 22.<br />
März begangen. Er steht in jedem Jahr unter<br />
einem anderen Thema. Der Weltwassertag<br />
wirbt vor allem für die Bedeutung des<br />
Wassers für die Menschheit, in der breiten<br />
Öffentlichkeit <strong>und</strong> der Politik.<br />
Die Zusammenhänge von Nahrungssicherheit<br />
<strong>und</strong> Wasser sowie mögliche Lösungen<br />
in unserem B<strong>und</strong>esland wurden auf dem<br />
Ingenieurforum „Ingenieurkompetenz in<br />
Sachsen-Anhalt für Nahrungssicherheit <strong>und</strong><br />
Wasser“ der Ingenieurkammer im Landesbetrieb<br />
für Hochwasserschutz <strong>und</strong> Talsperrenbetrieb<br />
Sachsen-Anhalt am Montag,<br />
dem 12. März 2012 diskutiert.<br />
Die Veranstaltung wurde von der Ingenieurkammer<br />
unter der Schirmherrschaft von<br />
Dr. Hermann Onko Aeikens, Minister für<br />
Landwirtschaft <strong>und</strong> Umwelt Sachsen-Anhalt<br />
ausgerichtet. Im Fokus der Konferenz standen<br />
drei Handlungsfelder nachhaltiger Entwicklung<br />
<strong>und</strong> deren Zusammenhänge:<br />
die soziale Dimension - Zugang zur Basisversorgung<br />
mit Wasser;<br />
die ökonomische Dimension - mehr<br />
Wohlstand mit weniger Ressourcen;<br />
die ökologische Dimension - Investitionen<br />
zum Erhalt der Ökosysteme <strong>und</strong> deren<br />
Ökodienstleistungen.<br />
Ziel war es, übergreifende Lösungsansätze<br />
zur Wasser-, Energie- <strong>und</strong> Ernährungssicherheit<br />
zu erarbeiten.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung ehrte die Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt verdienstvolle<br />
Persönlichkeiten, die sich für die Ingenieurkammer<br />
<strong>und</strong> den Berufsstand der Ingenieure<br />
besonders engagiert haben. Eine hohe<br />
Wertschätzung für seine Verdienste erhielt<br />
Minister Dr. Hermann Onko Aeikens mit der<br />
Ehrenmitgliedschaft der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt. Lesen Sie mehr über die<br />
Veranstaltung unter: www.ing-net.de ><br />
Aktuelles > Kammer aktuell<br />
Mit verschiedenen Partnern <strong>und</strong> beruflichen<br />
Weiterbildungseinrichtungen kooperiert<br />
die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, um<br />
den Kammermitgliedern themenreiche <strong>und</strong><br />
vielfältige Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
anzubieten.<br />
Der Bildungsausschuss der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt hat in seiner Sitzung<br />
im Februar 2012 Gespräche mit einem<br />
interessanten Bildungspartner geführt, der<br />
themenreiche Bildungsangebote für den<br />
Bereich Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt regional<br />
anbietet, <strong>und</strong> sich über die weitere Zusammenarbeit<br />
verständigt.<br />
Das Institut für Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt<br />
(IWU) ist kompetenter Partner für Fort- <strong>und</strong><br />
Weiterbildung in den Bereichen: Boden -<br />
Luft - Wasser - Klima – Energie! Kernaufgabe<br />
des IWU ist die Weiterbildung<br />
von Fach- <strong>und</strong> Führungskräften.<br />
Zu folgenden Themenfeldern gibt es spezielle<br />
Seminarangebote <strong>und</strong> Fachtagungen:<br />
• Abfall / Boden / Altlasten<br />
• Integriertes Wassermanagement - Trinkwasser,<br />
Brauchwasser, Abwasser<br />
• Immissionsschutz / Arbeitsschutz<br />
• Umweltrecht / Weitere Themen<br />
• Naturschutz / Gewässerschutz / Landschaftsplanung<br />
• Umweltmanagement / Energie<br />
• Landwirtschaft / Lebensmittel / Hygiene<br />
• Umweltbeauftragte VBU<br />
• Umweltbildung / Nachhaltige Entwicklung<br />
Zusätzlich zum umfangreichen Veranstaltungsprogramm<br />
werden firmen-, verbands<strong>und</strong><br />
verwaltungsinterne Fortbildungsveranstaltungen<br />
als Inhouse-Seminare angeboten.<br />
Das Institut für Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt ist<br />
offizieller Bildungsträger des Landesverbandes<br />
Erneuerbare Energie Sachsen-Anhalt.<br />
Fachkompetenz wird vorrangig aus Ingenieur-<br />
<strong>und</strong> Planungsbüros, Rechtsanwaltskanzleien,<br />
Führungsebenen der Wirtschaft sowie<br />
aus Behörden akquiriert. Das IWU setzt auf<br />
flexibles Wissensmanagement, dazu zählt<br />
ein weit verzweigtes Netzwerk an fachspezifischen<br />
<strong>und</strong> spezialisierten Kompetenzen.<br />
Weitere Informationen mit den Links zu den<br />
Weiterbildungspartnern der Ingenieurkammer<br />
Sachsen-Anhalt: www.ing-net.de ><br />
Infos für Ingenieure > Weiterbildung<br />
> Weiterbildungspartner<br />
Am 12.05.2012 im LHW - Würdigung des Engagements verdienstvoller Persönlichkeiten<br />
Dr.-Ing. Peter Metzner<br />
Vorsitzender Bildungsausschuss<br />
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Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Veranstaltungshinweise &<br />
Weiterbildungsveranstaltungen<br />
Fachtagung<br />
Beton für Ingenieurbauwerke<br />
Im Mai/Juni 2012 wird die Zusammenarbeit<br />
mit der BetonMarketing Ost mit einer gemeinsamen<br />
Fachtagung zum Thema „Beton für<br />
Ingenieurbauwerke“ fortgesetzt. Diese Fachtagung<br />
ist in Dresden, Potsdam <strong>und</strong> Magdeburg<br />
geplant. Die Ingenieurkammer Sachsen-<br />
Anhalt ist Mitveranstalter der Fachtagung<br />
am 31. Mai in Magdeburg, im Büro- <strong>und</strong> Tagungscenter<br />
Magdeburg. Die Organisation<br />
der Veranstaltung wird in bewährter Weise<br />
durch die BetonMarketing Ost erfolgen.<br />
Termin: 31. Mai 2012<br />
Ort: Magdeburg<br />
Das Programm unter: www.ing-net.de ><br />
Veranstaltungen > sonstige Termine<br />
Forum<br />
VDI Forum Wirtschaft <strong>und</strong> Technik<br />
Der Ingenieur <strong>und</strong> Manager im Unternehmen<br />
- Herausforderungen <strong>und</strong> Verantwortungsbewusstsein<br />
in unserer Zeit<br />
Forum des VDI, Kreis Wirtschaft <strong>und</strong> Technik,<br />
der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, des VDI<br />
Leipzig <strong>und</strong> VDI Landesverband Sachsen-Anhalt.<br />
Die geplanten Themen sollen durch zwei einführende<br />
Vorträge vorgestellt werden. Den<br />
ersten Beitrag übernimmt fre<strong>und</strong>licherweise<br />
Herr Prof. Georg Frank, ehemals GF der<br />
Bayer Bitterfeld GmbH <strong>und</strong> jetzt Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland.<br />
Der zweite Vortrag soll durch<br />
einen noch festzulegenden jungen Manager<br />
<strong>und</strong> Ing. gehalten werden. Im Anschluss an<br />
die Diskussion sind die Teilnehmer zu einem<br />
kleinen Imbissbüfett eingeladen, bei dem die<br />
Gespräche fortgesetzt werden können.<br />
Termin: 21. Juni 2012, Beginn 17:30 Uhr<br />
Ort: Sandersdorf-Brehna,<br />
Quality Hotel Country Park<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir<br />
alle Interessenten, ihre Teilnahme per E-Mail<br />
an bv-halle@vdi.de oder per Fax unter<br />
den Stichwort VDI Forum Wirtschaft <strong>und</strong><br />
Technik unter der Nummer: 0345 6787179<br />
zu bestätigen.<br />
Seminarreihe<br />
Eurocodes – Europäische Normen<br />
im konstruktiven Ingenieurbau<br />
Stahlbeton- <strong>und</strong> Spannbetontragwerke<br />
nach DIN EN 1992 (Eurocode 2)<br />
Am 01. Juni 2012 werden mehrere Eurocodes<br />
bauaufsichtlich eingeführt. Zeitgleich erfolgt<br />
die bauaufsichtliche Ausführung der entsprechenden<br />
nationalen Normen.<br />
Im Seminar werden gr<strong>und</strong>legende Aspekte<br />
der neuen europäischen Massivbaunorm Eurocode<br />
2, Teile DIN EN 1992-1-1 (Allgemeine<br />
Regeln für den Hochbau) <strong>und</strong> DIN EN 1992-<br />
1-2 (Brandbemessung) sowie des Nationalen<br />
Anhangs erläutert <strong>und</strong> wesentliche Veränderungen<br />
durch die aktuellen Regelwerke an<br />
Rechenbeispielen vorgestellt. Auf die Regelungen<br />
des Eurocodes 0 (Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Tragwerksplanung) wird eingegangen.<br />
Vorankündigung<br />
2. Mitteldeutsches Ingenieurforum<br />
Einen Termin sollten Sie sich in diesem<br />
Jahr schon jetzt vormerken:<br />
den 26. Oktober.<br />
Denn dann heißt es: Auf nach Leipzig zum<br />
2. Mitteldeutschen Ingenieurforum der Ingenieurkammern<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
<strong>und</strong> Thüringen!<br />
Aus dem Programm:<br />
Information<br />
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit interessanten Fachvorträgen<br />
<strong>und</strong> einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion.<br />
Auf der Agenda der Fachvorträge<br />
stehen u.a. die Themen Vergabe von<br />
Ingenieurleistungen, Nachhaltiges Planen<br />
<strong>und</strong> Bauen <strong>und</strong> Praxisfragen für Tragwerksplaner.<br />
• Regelungen der DIN EN 1990 (Eurocode<br />
0) Gr<strong>und</strong>lagen der Tragwerksplanung<br />
• Inhalt der DIN EN 1992<br />
• Baustoffeigenschaften<br />
• Dauerhaftigkeit<br />
• Tragfähigkeit; Querkraft- Torsion- <strong>und</strong><br />
Durchstanzbemessung<br />
• Gebrauchstauglichkeit; Rissbreiten- <strong>und</strong><br />
Verformungsberechnung<br />
• Tragwerksbemessung für den Brandfall<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr.-Ing. Ireneusz Danielewicz, Fachbereich<br />
Bauwesen, Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)<br />
Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert, Fachbereich Bauwesen,<br />
Technische Hochschule Mittelhessen<br />
Termin: 28. Juni 2012,<br />
09:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr<br />
Ort: Magdeburg, Büro- <strong>und</strong><br />
Tagungscenter, Rogätzer Str. 8<br />
Anmeldung: www.ing-net.de > Veranstaltungen<br />
> Weiterbildungsangebot<br />
Kommunikation<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit <strong>und</strong> kommen<br />
Sie mit Vertretern der Staatsregierungen,<br />
der Landtage <strong>und</strong> der Verwaltungen der<br />
Städte <strong>und</strong> Kommunen – auch als potentiellen<br />
Auftraggebern – ins Gespräch <strong>und</strong> diskutieren<br />
Sie mit Experten über Ihre Fragen.<br />
Netzwerk<br />
Daneben bleibt natürlich auch noch genügend<br />
Zeit für den länderübergreifenden<br />
Erfahrungsaustausch mit den Kollegen <strong>und</strong><br />
für neue Kontakte.<br />
Die mitteldeutschen Ingenieurkammern<br />
greifen mit dieser Veranstaltung den Gedanken<br />
einer stärkeren Zusammenarbeit<br />
wieder auf, der mit dem 1. Mitteldeutschen<br />
Ingenieurforum im Jahr 2008 in Dresden<br />
mit sehr guter Resonanz gestartet war.<br />
Termin: 26. Oktober 2012<br />
Ort: Leipzig<br />
Das Programm wird rechtzeitig veröffentlicht<br />
unter: www.ing-net.de > Veranstaltungen<br />
> sonstige Termine<br />
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Deutsches Ingenieurblatt - Sachsen-Anhalt / Mai 2012<br />
Weiterbildungsveranstaltungen<br />
Weitere Veranstaltungsangebote finden Sie auf unserer Homepage www.ing-net.de > Veranstaltungen.<br />
Anmeldungen über www.ing-net.de oder mit dieser Seite per FAX 0391 62889-99.<br />
Seminar:<br />
Ort:<br />
Termin:<br />
Gebühren:<br />
Seminarreihe Eurocodes – Europäische Normen im konstruktiven Ingenieurbau<br />
Europäische Normung im Mauerwerksbau nach DIN EN 1996 (Eurocode 6) <strong>und</strong><br />
Sicherheitsnachweise in der Geotechnik DIN EN 1997 (Eurocode 7)<br />
Magdeburg<br />
13. Juni 2012, 09:30 Uhr - ca. 16:30 Uhr<br />
Mitglieder IK: 75,- Euro, Gäste: 115,- Euro<br />
Forum:<br />
Der Ingenieur <strong>und</strong> Manager im Unternehmen - Herausforderungen <strong>und</strong><br />
Verantwortungsbewusstsein in unserer Zeit<br />
Ort:<br />
Quality Country Park Hotel Sandersdorf-Brehna (Halle/Leipzig)<br />
Termin:<br />
21. Juni 2012, Beginn 17:30 Uhr<br />
Gebühren:<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Anmeldung: per E-Mail an bv-halle@vdi.de oder Fax: 0345 6787179<br />
Seminarreihe Eurocodes – Europäische Normen im konstruktiven Ingenieurbau<br />
Seminar: Stahlbeton- <strong>und</strong> Spannbetontragwerke nach DIN EN 1992 (Eurocode 2)<br />
Ort:<br />
Magdeburg<br />
Termin:<br />
28. Juni 2012, 09:00 Uhr - ca. 16:00 Uhr<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder IK: 75,- Euro, Gäste: 115,- Euro<br />
Seminar:<br />
Ort:<br />
Termin:<br />
Gebühren:<br />
Seminarreihe Eurocodes – Europäische Normen im konstruktiven Ingenieurbau<br />
Europäische Normung im Holzbau nach DIN EN 1995 (Eurocode 5) (ausgebucht!)<br />
Magdeburg<br />
05. <strong>und</strong> 12. Juli 2012, 09:30 Uhr - ca. 16:00 Uhr<br />
Mitglieder IK: 150,- Euro, Gäste: 230,- Euro<br />
Hiermit melde ich mich zu den angekreuzten Veranstaltungen an. (Bitte Rechnungsanschrift angeben!)<br />
Name, Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Mitgliedsnummer:<br />
Tel.:<br />
E-Mail:<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift:<br />
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