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Gemeindeanzeiger 4-12 letzte Ausgabe - Schneizlreuth

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<strong>Schneizlreuth</strong>er <strong>Gemeindeanzeiger</strong><br />

2000 – 20<strong>12</strong><br />

für die Ortsteile<br />

<strong>Schneizlreuth</strong> – Baumgarten - Fronau – Kibling – Melleck – Ristfeucht –<br />

Ulrichsholz – Unterjettenberg – Oberjettenberg<br />

und Weißbach an der Alpenstraße – Jochberg<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. 51 - Erscheinung ¼ jährlich 19.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Beiträge: Gemeinde bzw. die genannten Verfasser<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag<br />

von 8. 00 bis <strong>12</strong>. 00 Uhr<br />

von 13. 00 bis 17. 00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Freitag von 8. 00 bis <strong>12</strong>. 00 Uhr<br />

Telefon: +49 (0) 8651 9535-0<br />

Telefax: +49 (0) 8651 9535-20<br />

Öffnungszeiten des Verkehrsamtes:<br />

Siehe Seite 3<br />

Telefon und Fax: +49 (0) 8665 7489<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe:<br />

Jeweils am Samstag von 9. 00 bis <strong>12</strong>. 00 Uhr<br />

E-Mail:<br />

geschaeftsleitung@schneizlreuth.de<br />

hauptamt@schneizlreuth.de<br />

kasse@schneizlreuth.de<br />

steueramt@schneizlreuth.de<br />

verbrauchsgebuehren@schneizlreuth.de<br />

poststelle@schneizlreuth.de<br />

Internet: www.schneizlreuth.de/gemeinde<br />

E-Mail: info@schneizlreuth.de<br />

Verkehrsamt.weissbach@bgl-net.de<br />

Internet: www.schneizlreuth.de<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />

Am Donnerstag von 17. 00 bis 18. 00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

im Haus des Gastes in Weißbach<br />

und am Freitag von 10. 00 bis <strong>12</strong>. 00 Uhr<br />

im Rathaus in <strong>Schneizlreuth</strong><br />

Letzte <strong>Ausgabe</strong><br />

Aufgrund fehlender Beiträge<br />

Infos seitens der Gemeinde<br />

künftig via Internet<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

ein schwieriges von Emotionen geprägtes Jahr 20<strong>12</strong> geht<br />

dem Ende zu.<br />

Haushalt, Kanalbau, Tetra Funk, Poschberg PSKW und<br />

Kreisverkehr <strong>Schneizlreuth</strong> bewegen die Gemüter.<br />

Auch im Jahr 2013 werden uns diese Themen weiterhin<br />

beschäftigen.<br />

Keines dieser Probleme werden wir zur Zufriedenheit aller<br />

Bürger lösen können.<br />

Schwierige Entscheidungen werden uns auch im Jahr 2013<br />

begleiten.<br />

Nur miteinander und gemeinsam können diese Aufgaben<br />

bewältigt werden.<br />

Viele Beispiele ehrenamtlicher Tätigkeit können wir in<br />

unserer Gemeinde verzeichnen.<br />

Sie dienen dem Wohl unserer Gemeinschaft und sind von<br />

unschätzbarem Wert für unsere Bürgerschaft. Allen<br />

Vereinen und der Verantwortlichen, den Feuerwehren gilt<br />

mein Dank für die Arbeit im abgelaufenen Jahr. Ein<br />

besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern die uns<br />

oder ihre Mitbürger vorbehaltlos unterstützen. Bedanken<br />

möchte ich mich bei all unseren Unternehmern und<br />

Betrieben in unserer Gemeinde, die mit ihren Abgaben


unsere Aufgaben unterstützen und Arbeitsplätze für unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger schaffen.<br />

Mein besonderer Dank gilt meinen Mitarbeitern in der<br />

Verwaltung, in der Tourist-Info und in den Bauhöfen für<br />

die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. Mit ihrem<br />

Einsatz sorgten sie für einen reibungslosen Ablauf der<br />

Dienstgeschäfte, insbesondere unserem Geschäftsleiter<br />

Peter Posch für sein enormes Engagement.<br />

Mein Dank gilt den Gemeinderäten für ihren Einsatz zum<br />

Wohle der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere meinem<br />

Vertreter Dr. Frank Wolf und Heinrich Steyerer für ihre<br />

loyale und tatkräftige Unterstützung.<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

Weihnachten ist das Fest des Friedens. Ich wünsche Ihnen<br />

und unserer Gemeinde diesen Frieden für die Weihnachtsfeiertage<br />

und für das Jahr 2013 Gesundheit und<br />

persönliches Wohlergehen.<br />

In diesem Sinne verbleibe ich mit weihnachtlichen Grüßen<br />

Klaus Bauregger<br />

1, BGM<br />

BEKANNTMACHUNGEN DER<br />

GEMEINDEVERWALTUNG<br />

UND DES VERKEHRSAMTES<br />

Abfallbeseitigung<br />

Wie jedes Jahr erhalten Sie, wie gewohnt am Jahresende,<br />

die Müllabfuhrtermine für das kommende Jahr in<br />

Kalenderform.<br />

Giftmobil<br />

Wir geben hiermit die Termine für das „Giftmobil“<br />

bekannt:<br />

Dienstag, den 14. Mai 2013, 11:00-<strong>12</strong>:00 Uhr in Weißbach<br />

a. d. A., Imannparkplatz<br />

Dienstag, den 08. Oktober 2013 11:00-<strong>12</strong>:00 Uhr in<br />

Unterjettenberg, Parkplatz Feuerwehrhaus<br />

Winterdienst<br />

Wir möchten Sie daran erinnern, dass die gelben Säcke,<br />

die blauen Tonnen und die Mülltonnen während des<br />

Winters (Schneeräumdienst) in die Einfahrt und nicht auf<br />

die Straße zu stellen sind, dies gilt besonders dann, wenn<br />

die Behältnisse schon am Vorabend hingestellt werden!<br />

Wir weisen nochmals darauf hin, dass es „unzulässig“ ist,<br />

Schnee aus den privaten Flächen auf öffentliche Straßen<br />

und Wege zu verbringen. Die Räumfahrzeuge sind<br />

angewiesen, an den Grundstückseinfahrten möglichst<br />

wenig Schnee liegen zu lassen. Allerdings ist es<br />

unvermeidbar, dass eine gewisse Anhäufung entsteht. Wir<br />

bitten um Verständnis, dass dies vom jeweiligen<br />

Grundstücksbesitzer selbst entfernt werden muss. Wir<br />

weisen auch darauf hin, dass auf den öffentlichen<br />

Gemeindestraßen keine Parkflächen vorgesehen sind. Wir<br />

bitten um Beachtung und Verständnis, dass die Fahrzeuge<br />

auf den eigenen privaten Grundstücksflächen abzustellen<br />

sind.<br />

Kleineinleiterabgabe<br />

Wie bereits bekannt, besteht Abgabepflicht für diejenigen<br />

Grundstückseigentümer, die nicht an die gemeindliche<br />

Kanalisation angeschlossen sind. Wir erinnern hiermit alle<br />

Kleineinleiter, die Rechnungen über die Entsorgung,<br />

sofern noch nicht erledigt, baldmöglichst bei der<br />

Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong> vorzulegen.<br />

Wasserversorgungsanlagen<br />

Wir geben bekannt, dass bei den<br />

Wasserversorgungsanlagen in <strong>Schneizlreuth</strong> und<br />

Weißbach der Härtebereich des Trinkwassers nach den<br />

jüngsten Trinkwasseruntersuchungen jeweils „mittel“ ist.<br />

Der Härtebereich „mittel“ entspricht dem früheren<br />

Härtebereich 2 nach dem Waschmittelgesetz.<br />

Die genauen Analysenwerte sind auf der Homepage der<br />

Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong> unter<br />

www.schneizlreuth.de/gemeinde - Aktuelles veröffentlicht.<br />

Volksbegehren „Grundrecht auf Bildung ernst nehmen –<br />

Studienbeiträge abschaffen“<br />

„Nein zu Studienbeiträgen in Bayern“<br />

Die öffentliche Auslegung der Eintragungslisten erfolgt<br />

von Donnerstag, den 17.01.2013 bis Mittwoch, den<br />

30.01.2013 während der allgemeinen Öffnungszeiten der<br />

Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong>. Zusätzlich wird im Sinne der<br />

Bürgerfreundlichkeit noch eine Abendauslegung am<br />

Mittwoch den 23.01.2013 bis 20 Uhr und eine<br />

Samstagsauslegung am 26.01.2013 von 10-<strong>12</strong> Uhr<br />

angeboten.<br />

Während dieser Auslegungszeiten können sich alle<br />

Bürger der Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong>, auch vom Ortsteil<br />

Weißbach a.d.A. in <strong>Schneizlreuth</strong> beim Rathaus<br />

eintragen.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis, dass während der<br />

14tägigen Eintragungsfrist das Verkehrsamt in Weißbach<br />

wegen Personalmangels nicht zu den vollständigen<br />

Eintragungszeiten geöffnet sein kann.<br />

Für die Weißbacher Bürger bieten wir aber im<br />

Verkehrsamt Weißbach zusätzliche<br />

Eintragungsmöglichkeiten an:<br />

Freitag, den 18.01.2013<br />

von 14-17 Uhr<br />

Montag, den 21.01.2013 von 17-20 Uhr<br />

Freitag, den 25.01.2013<br />

von 14-17 Uhr<br />

Samstag, den 26.01.2013 von 10-<strong>12</strong> Uhr<br />

Mittwoch, den 30.01.2013 von 17-20 Uhr<br />

Ist es jemanden nicht möglich, dass er bei körperlicher<br />

Behinderung oder Krankheit einen Eintragungsraum<br />

aufsuchen kann, kann ein Eintragungsschein beantragt<br />

werden. Mit einer eidesstattlichen Versicherung kann eine<br />

Hilfsperson mit der Eintragung beauftragt werden.<br />

Mit einem Eintragungsschein kann sich eine<br />

stimmberechtigte Person ohne Vorliegen besonderer<br />

Gründe in einem beliebigen Eintragungsraum in ganz<br />

Bayern eintragen.<br />

Liebe Vermieter,<br />

alles hat einmal ein Ende, auch die Arbeitszeit.<br />

Ab 1. Januar bin ich Rentner und ich freue mich darauf.<br />

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit<br />

und viele nette Gäste. Ich möchte mich für die<br />

Zusammenarbeit in den <strong>letzte</strong>n 33 Jahren ganz herzlich<br />

bedanken. Die neue Kraft wird sicherlich „frischen Wind“<br />

in die Tourist Info bringen und das ist für alle gut so. Ich<br />

wünsche ihr/ihm viel Freude bei der Arbeit und eine gute<br />

Zusammenarbeit mit den Vermietern.<br />

Servus, Pfüa Gott und Auf Wiedersehen.<br />

D. Horn


Tourist-Info<br />

Liebe Vermieter, wie bereits bekannt, geht unser Herr<br />

Horn zum 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Ich möchte Herrn Dieter Horn für seine 33-jährige<br />

Tätigkeit als Leiter des Verkehrsamtes<br />

<strong>Schneizlreuth</strong>/Weißbach im Namen der Gemeinde, aller<br />

Vermieter und besonders in meinem Namen für seine<br />

ausgezeichnete Dienstleistung danken.<br />

Sein Engagement, seine Fachkompetenz war über die<br />

Gemeindegrenzen, bei allen Tourismuseinrichtungen,<br />

geschätzt und anerkannt.<br />

Ich wünsche ihm im Namen unserer Gemeinde, allen<br />

Vermietern und Bürgern alles Gute für den kommenden<br />

Ruhestand, sowie viele gesunde Jahre im Kreise seiner<br />

Familie.<br />

Klaus Bauregger<br />

1. BGM<br />

Künftige Öffnungszeiten der Tourist-Info:<br />

bis 04.01.2013 von 8:30 – <strong>12</strong>:30 Uhr, nachmittags<br />

geschlossen.<br />

ab 07.01.2013 bis auf weiteres vormittags von 9:00 –<br />

11:30 Uhr; Dienstag und Donnerstag geschlossen.<br />

Plastikkorb vor der Haustür<br />

Ein Plastikkorb mit einem Zettel darin: Fa. XY bittet um<br />

Spenden in Form von Altkleidern, Schuhen, Geschirr,<br />

Besteck, Pfannen, Töpfen, Haushaltswaren. Die<br />

Sammelliste ist lang. Ein Teil des Sammelerlöses kommt<br />

karitativen Einrichtungen zu Gute, heißt es auf dem<br />

Flugblatt.<br />

Wer hatte nicht schon einmal so einen Korb vor seiner<br />

Haustüre stehen? Doch was steckt wirklich dahinter, wer<br />

ist Nutznießer der „Kleiderspende“?<br />

Das Landratsamt teilt mit, dass auch wiederverwendbare<br />

oder recyclingfähige Gegenstände, die entsorgt werden<br />

sollen, als Abfälle den Regelungen des<br />

Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) unterliegen. So sind<br />

gewerbliche Sammlungen von aus privaten Haushalten<br />

stammenden Abfällen jeweils beim Landratsamt<br />

anzeigepflichtig. Aufgrund der aktuellen Rechtslage<br />

können diese Sammlungen aber nur in sehr gravierenden<br />

Fällen untersagt werden. Zwar kann die zuständige<br />

Behörde die Sammlung von Bedingungen abhängig<br />

machen, die in der Regel jedoch von den gewerblichen<br />

Sammlern grundsätzlich erfüllt werden können. Die<br />

Realität sieht aber mangels Überwachungsmöglichkeiten<br />

meist anders aus.<br />

Immer wieder kommt es bei solchen Sammlungen vor,<br />

dass die von Bürgern „gespendeten“ Gegenstände liegen<br />

bleiben und die Städte und Gemeinden die Beräumung und<br />

Entsorgung des Unrats übernehmen müssen, da der Abfall<br />

keinem „Spender“ als Verursacher mehr zuzuordnen ist.<br />

Wiederverwendbare oder recyclingfähige Gegenstände<br />

sind Abfälle i.S.d. KrWG und grundsätzlich den<br />

Sammeleinrichtungen des Landkreises zuzuführen.<br />

Alle aus Haushalten stammende Abfälle sind<br />

„überlassungspflichtig“, d. h. sie müssen den<br />

Sammeleinrichtungen des öffentlich-rechtlichen<br />

Entsorgungsträgers, also dem Landkreis, der Stadt oder<br />

Gemeinde, zugeführt werden. Der Landkreis sorgt dann als<br />

Letztbesitzer des Abfalls für eine ökologisch günstige und<br />

hochwertige Verwendung oder Verwertung. Eventuell<br />

erzielte Erlöse, wie beispielsweise aus dem Verkauf von<br />

Altmetall, fließen in den Topf der Einnahmen und wirken<br />

sich somit bei der Müllgebührenkalkulation verringernd<br />

aus. So profitieren die Bürgerinnen und Bürger der<br />

jeweiligen Gemeinde von ihrer „Spende“.<br />

Rosinenpickerei<br />

Bei den eingangs beschriebenen Sammlungen pickt sich<br />

der gewerbliche Sammler die Rosinen heraus, indem er<br />

nur werthaltige Abfälle übernimmt, die karitativen<br />

Einrichtungen werden mit einem kleinen Pauschalbetrag<br />

abgespeist und der Erlös der Sammlung fließt in die Kasse<br />

des Sammlers, der in den allermeisten Fällen nicht im<br />

Landkreis ansässig ist.<br />

In vielen Fällen vermieten die karitativen Einrichtungen an<br />

die gewerblichen Sammler ihren Namen oder ihr Logo<br />

nur, um Einnahmen zu generieren. Sie haben selbst mit der<br />

Verwertung oder der Verteilung der Sammelware nichts zu<br />

tun. Derartige Sammlungen gelten nach neuester<br />

Rechtsprechung nicht als gemeinnützig.<br />

Bisweilen sind sogar die Namen der karitativen<br />

Einrichtungen erfunden oder der gewerbliche Sammler<br />

zahlt für die Verwendung der Logos und Namen auf den<br />

Wurfzetteln kein Entgelt.<br />

Aus dieser Erfahrung heraus ruft das Landratsamt auf,<br />

Haussammlungen kritisch zu prüfen, Abfälle nur<br />

persönlich bekannten Sammelaktionen oder den<br />

Sammeleinrichtungen des Landkreises zuzuführen<br />

(Altkleidercontainer, Wertstoffhöfe, Mülldeponie). Denn<br />

es gibt keinen Abfall, den die Gewerblichen sammeln, der<br />

nicht auch (kostenlos) bei den Sammeleinrichtungen des<br />

Landkreises abgegeben werden könnte. Sie leisten damit<br />

einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und<br />

zur Stabilisierung Ihrer Abfallgebühren.<br />

Sollten Ihnen im Rahmen solcher Sammlungen<br />

Unregelmäßigkeiten auffallen, verständigen Sie bitte<br />

umgehend die Polizei oder das Ordnungsamt Ihrer Stadt<br />

oder Gemeinde.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen auch die Abfallberatung des<br />

Landkreises gerne und jederzeit kostenlos zur Verfügung,<br />

Tel.-Nr.: 08651/773-503.<br />

Geben Sie im Zweifelsfall den Korb leer zurück und<br />

nutzen Sie die Sammeleinrichtungen des Landkreises vor<br />

Ort!<br />

Jettenberger Trachtenverein feiert<br />

Musikantenhoagart und Erntedank<br />

Am Dienstag den 2. Oktober 20<strong>12</strong> fand im Jettenberger<br />

Haus der Vereine wieder der jährliche Musikantenhoagart<br />

zum Gedenken an Graze Mayer statt. Beginn der<br />

Veranstaltung des Trachtenvereins „D ´Reiteralmer“ war<br />

19:30 Uhr und mit über 100 Eintritten auch heuer wieder<br />

gut besucht. Durch den Abend führten die Gäste, und zwar<br />

nicht musikalisch sondern wie gewohnt mit viel Witz, der<br />

Ansager Hermann Höller. Zu Beginn eröffneten die<br />

Foinstoana Musikanten den Abend, die auch den für den<br />

Hoagart einstudierten „Auftanz“ und drei weitere Tänze<br />

der Kindergruppe des Trachtenvereins Jettenberg<br />

begleiteten. Erstmals zeigten die kleinsten Aktiven des<br />

Vereins was de Buam beim Plattln und de Dirndl beim<br />

Dirndldrahn das <strong>letzte</strong> Jahr über gelernt haben, was beim<br />

Publikum für Begeisterung sorgte. Musikalisch umrahmte<br />

auch heuer wieder die Hallgrafen Musi, der Riebinger<br />

Zwoagsang, die Mittersteig Musi sowie die Reiteralmer<br />

Tanzlmusi die jährliche Veranstaltung. Doch nicht nur die<br />

Kinder sondern auch die aktiven Buam und Dirndl des<br />

Reiteralmer Trachtenvereins umrahmten das Programm<br />

mit dem festlichen Sterntanz und einige Plattler durften an<br />

diesen Abend auch nicht fehlen. Ein gelungener Abend,


auf den sich Jung und Alt auch nächstes Jahr wieder freuen<br />

können.<br />

Am darauffolgenden Sonntag, den 7. Oktober 20<strong>12</strong> feierte<br />

der Trachtenverein „D´Reiteralmer“ ein weiteres Fest,<br />

Erntedank. Mit den Bürgern und Bürgerinnen der<br />

Gemeinde wurde das Erntedankfest in der Maria-Hilf-<br />

Kirche in <strong>Schneizlreuth</strong> pünktlich um 9:30 Uhr begonnen.<br />

Doch nicht nur die Kirchengemeinde hatte etwas zu feiern<br />

sondern auch Pfarrer Ludwig Prediger, der an diesem<br />

Sonntag sein 50-jähriges Priesterjubiläum feierte. Pfarrer<br />

Strasser-Langenfeld und Gemeindereferendarin Gabi<br />

Angerer gestalteten den Gottesdienst mit und gratulierten<br />

herzlich. Doch auch der Kirchengemeinderat selbst dankte<br />

für die langjährige Begleitung in unserer Gemeindekirche,<br />

gratulierte zum Jubiläum und wünschte für die Zukunft<br />

alles Gute. In der festlich geschmückten Kirche blickte<br />

dann auch Ludwig Prediger zurück auf 50 Jahre voller<br />

Höhen und Tiefen in denen er nicht nur einmal aneckte<br />

und sich doch meist die Sympathien und das Verständnis<br />

der Kirchengänger und –gängerinnen sicherte. Um dieses<br />

Jubiläum noch einmal zu unterstreichen wurde Pfarrer<br />

Prediger anschließend im Gasthaus <strong>Schneizlreuth</strong> eine<br />

Ehrentafel im Namen des Trachtenvereins<br />

„D´Reiteralmer“ durch den Vorstand Thomas Braun<br />

überreicht. Pfarrer Ludwig Prediger bedankte sich recht<br />

herzlich bei allen und ließ gemeinsam mit dem<br />

Trachtenverein, den Gratulanten und allen Anwesenden<br />

diesen Festtag ausklingen.<br />

Wir sagen Euch an den<br />

lieben Advent<br />

Unter diesem Motto stand die diesjährige Adventfeier des<br />

Altenklubs im Gasthaus <strong>Schneizlreuth</strong>. Nach der<br />

musikalischen Eröffnung durch die beiden Weisenbläser<br />

Florian Lexhaller und Stefan Scheul konnte 1. Vorstand<br />

Emil Rein eine erfreulich große Schar von Gästen und<br />

Mitgliedern begrüßen. Unter ihnen BM Klaus Bauregger<br />

mit Gattin und sein Stellvertreter Dr. Frank Wolf. Auch<br />

Gde. Referentin Gabi Angerer ließ sich diese Adventfeier<br />

nicht entgehen. Besonders erfreulich war, dass eine starke<br />

Abordnung der Weißbacher Senioren mit ihrem Vorstand<br />

Johann Edfelder den Weg nach <strong>Schneizlreuth</strong> gefunden<br />

hat. Vorstand Rein wünschte allen Anwesenden einen<br />

besinnlichen Nachmittag. Nach dieser doch sehr<br />

umfangreichen Begrüßung und Eingangsgedanken zur<br />

folgenden Adventfeier ging man zum anspruchsvollen<br />

sinnigen Programm über.<br />

Den Anfang machte die Kienberg Soatnmusi mit Christine<br />

Bauregger am Hackbrett, Stephanie Bauregger an der<br />

Harfe und Marina Brüderl an der Gitarre. Sie verstanden<br />

es, durch ihre feine Spielart und Auswahl der Musikstücke,<br />

in vorbildlicher Weise adventliche Stimmung im<br />

geschmackvoll geschmücktem Wirtshaussaal zu<br />

verbreiten. Die Weisenbläser mit ihren Posaunen wussten<br />

ebenso durch ihre gefühlvoll vorgetragenen Musikstückerl<br />

zu überzeugen.<br />

Den beiden Vorständen Emil Rein und Horst Kirchmair<br />

war es vorbehalten, tiefsinnige und auch launige, dem<br />

Advent angepasste Texte im Wechsel vorzutragen. So<br />

entstand eine gesunde Mischung von gelesenem Wort und<br />

Musikbeiträgen. Ein Programm das großen Anklang bei<br />

allen Anwesenden fand. Eine kleine Überraschung boten<br />

die Trachtenkinder vom „Reiteralmer Trachtenverein“. Sie<br />

zeigten den Senioren einen Ausschnitt ihres Hirtenspiels,<br />

das von Katharina Storfinger und Melanie Obis mit ihnen<br />

einstudiert wurde. Die Engerl und Hirten eroberten durch<br />

ihre frische und lustige Vortragsart und Spiels die Herzen<br />

der versammelten Gäste und Mitglieder. Reichlicher<br />

Applaus und eine Belohnung seitens des Altenklubs wurde<br />

gerne entgegengenommen.<br />

In ihrem Grußwort dankte Gde. Referentin Gabi Angerer<br />

für die Einladung und lobte den Einsatz der Vorstandschaft<br />

in der Seniorenarbeit. Sie nahm die Gelegenheit war, über<br />

die Entscheidung des Pfarrgemeinderates – statt der<br />

Christmette eine Kindermette am späten Nachmittag<br />

anzubieten. Dies hat unter einigen Mitbürgern für Unmut<br />

gesorgt. Sie bat um Verständnis für diese Entscheidung<br />

und wünschte eine ruhige besinnliche Adventszeit.<br />

BM Klaus Bauregger schloss sich den Ausführungen<br />

seiner Vorrednerin an und zeigte sich erfreut über diesen<br />

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2013<br />

wünscht Ihnen<br />

harmonischen Ablauf der Feier. Er dankte der<br />

Vorstandschaft ebenfalls für ihre verantwortungsvolle<br />

Arbeit für die Senioren in <strong>Schneizlreuth</strong>. Für die<br />

kommende Zeit wünschte er friedliche Tage und eine frohe<br />

Weihnachts- und Neujahrszeit.<br />

Vorstand Emil Rein dankte in seinem Schlusswort allen<br />

Mitwirkenden für ihren Einsatz zum Gelingen dieser nun<br />

schon traditionellen Adventfeier und den anwesenden<br />

Gästen und Mitgliedern für ihr zahlreiches Erscheinen.<br />

Auch den Wirtsleuten Monika und Hans Weber mit ihrem<br />

rührigen Team galt sein Dank, besonders aber für die<br />

gespendeten Heißgetränke und „handgemachten“ Platzerl.<br />

Mit den besten Wünschen für eine „staade Zeit“ und einem<br />

Stückerl der Weisenbläser war der offizielle Teil beendet.<br />

Der reichliche Schlussapplaus war eine Bestätigung dafür,<br />

dass es den Verantwortlichen im Zusammenspiel mit den<br />

Musikanten gelungen ist, die rechte Mischung zwischen<br />

gelesenem Wort und der angebotenen Musikbeiträge<br />

gefunden zu haben.<br />

Selbstverständlich warteten die Musikanten noch mit<br />

weiteren Stückerln auf und man saß noch geraume Zeit in<br />

gemütlicher Runde und ließ diesen schönen Nachmittag<br />

ausklingen.

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