Folder - Schwanenstadt
Folder - Schwanenstadt
Folder - Schwanenstadt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ABO-KONZERTE<br />
<strong>Schwanenstadt</strong><br />
Hochkarätiges unterhaltsam<br />
präsentiert!<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Eggner Trio<br />
Donnerstag, 3. Nov. 11, 20.00 Uhr<br />
Landesmusikschule <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Zsófia Boros<br />
Mittwoch,<br />
7. Dezember 11,<br />
20.00 Uhr<br />
Evangelische Kirche<br />
RENAISSANCE VOKAL<br />
Mittwoch, 28. März 12, 20.00 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Georg Breinschmid<br />
and friends<br />
Freitag, 20. April 12, 20.00 Uhr<br />
Kinosaal außer ABO!!!<br />
Schubert-Oktett<br />
Donnerstag, 21. Juni 12, 20.00 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Organisatorische Details siehe im <strong>Folder</strong>
Das Konzert-Abo<br />
feiert fünfjährigen Bestand<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kulturfreunde!<br />
Wenn nun das Konzert-Abo des Kulturamtes der Stadt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> in der Saison 2011/12 wieder angeboten wird,<br />
so beginnt damit die fünfte Auflage seit der Übernahme durch den<br />
künstlerischen Leiter Mag. Michael Holzmann.<br />
Durch die sehr ausgewogene Auswahl an Programmpunkten hat sich das<br />
Schwanenstädter Konzert-Abo schon einen fixen Platz im Terminkalender<br />
vieler Kulturinteressierter gesichert. Die Anzahl der Abos hat sich in der<br />
vergangenen Saison sehr erfreulich entwickelt und ich bin überzeugt,<br />
dass auch das Programm für die Abo-Saison 2011/12 wieder sehr viele<br />
Freunde hochstehender Musikdarbietungen ansprechen wird. Der fünfte<br />
Konzertabend, der anlässlich des 5-Jahres-Jubiläums angeboten wird,<br />
soll –wie der künstlerische Leiter meint –einen Art Kontrapunkt zum<br />
regulären Programm darstellen.<br />
Gewiss ist es Herrn Mag. Holzmann wieder gelungen für diese Abo-Reihe<br />
ein interessantes und ansprechendes Programm zu erstellen, weshalb es<br />
für Sie eine Selbstverständlichkeit sein soll, sich wieder ein Abo zu sichern<br />
und unsere Konzerte zu besuchen. Der individuelle und persönliche<br />
Rahmen als Konzertausklang soll auch in Zukunft beibehalten werden.<br />
Ich wünsche allen Konzertbesuchern ansprechende Konzertabende und<br />
freue mich, wenn zahlreiche Besucher dieses hochstehende Kulturangebot<br />
nützen werden.<br />
Ihr<br />
Kons. Karl Staudinger<br />
Bürgermeister
Kleines Jubiläum<br />
der ABO –KONZERTE<br />
Die ABO –Konzerte <strong>Schwanenstadt</strong> starten im Herbst 2011 in<br />
die fünfte Saison. Ich denke, man kann in diesem Fall schon<br />
von einer traditionellen Veranstaltungsreihe oder von Beständigkeit<br />
sprechen. Viele Lebensbereiche sind aber durch<br />
Veränderungen geprägt. So gibt es auch im fünften Jahr<br />
unserer beliebten und gut besuchten Konzertreihe eine<br />
interessante Ergänzung.<br />
Vom künstlerischen Leiter Herrn Mag. Michael Holzmann wurde aus<br />
Anlasse des kleinen Jubiläums der Vorschlag eingebracht, statt der<br />
bisherigen vier Konzerte ein, von der Programmlinie abweichendes,<br />
fünftes Konzert anzubieten. Das Ziel ist es, für das Stammpublikum ein<br />
erweitertes Angebot bereitstellen zu können und darüber hinaus eine<br />
neue Zielgruppe anzusprechen. In das Programm wurde ein Konzert mit<br />
Georg Breinschmid, einem der führenden österreichischen Jazzmusiker<br />
auf internationalem Parkett, aufgenommen. Diese Veranstaltung wird<br />
im normalen Verkauf angeboten. ABO –BesitzerInnen erhalten als Dank<br />
für Ihre Treue zu unserer Musikreihe eine namhafte Preisreduktion.<br />
Ich bin überzeugt, dass mit den heurigen vier ABO -Konzerten die hohe<br />
Qualität der Konzerte fortgesetzt wird und mit dem Zusatzkonzert eine<br />
gelungene Bereicherung gefunden wurde. Für die Vorbereitung und<br />
Durchführung danke ich herzlich Herrn Mag. Michael Holzmann, der als<br />
Gesamtverantwortlicher zeichnet, den MitarbeiterInnen des Kulturamtes<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> und den Sponsoren. Den Musiker-<br />
Innen wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt in <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Bei all jenen MusikliebhaberInnen, die schon bisher unser Angebot genutzt<br />
haben und mit Begeisterung darauf zurückblicken, bedanke ich<br />
mich für Ihre Treue. Jene, die sich zum kleinen Jubiläum erstmals für die<br />
Musikreihe entschieden haben, heiße ich herzlich willkommen. Allen<br />
wünsche ich unvergessliche Musikabende.<br />
Mag. Franz Hochreiner<br />
Vizebürgermeister<br />
Kulturreferent
Eggner Trio<br />
©Keith Saunders Photography, www.keithsaundersphotography.com<br />
J. HAYDN: Klaviertrio in C-Dur, Hob. XV. Nr. 27<br />
Allegro<br />
Andante<br />
Presto<br />
F. SCHUBERT: „Notturno“ in Es-Dur, op. post. 148/D898<br />
D. SHOSTAKOVICH: Klaviertrio Nr. 2ine-Moll, op. 67<br />
Andante<br />
Allegro con brio<br />
Largo<br />
Allegretto<br />
Christoph Eggner, Klavier<br />
Georg Eggner, Violine<br />
Florian Eggner, Violoncello
Das Eggner Trio wurde 1997 von den drei Brüdern Christoph, Georg und Florian Eggner<br />
gegründet.<br />
Die österreichischen Musiker gewannen schon 1999 den 1. Preis beim Internationalen<br />
Brahms Wettbewerb Pörtschach und erregten 2003 weltweit Aufsehen als Gewinner<br />
des Internationalen Kammermusikwettbewerbs Melbourne (mit Musica Viva Sonderpreis).<br />
Die prägenden Lehrer des Trios waren Juri Smirnov (Wiener Brahms Trio), das Altenberg<br />
Trio und Günter Pichler (Alban Berg Quartett). Es besuchte außerdem Meisterkurse<br />
von Menahem Pressler (Beaux Arts Trio), Norbert Brainin und Sigmund Nissel<br />
(Amadeus Quartett), Thomas Kakuska (Alban Berg Quartett) sowie von Steven Isserlis.<br />
Die drei Brüder gaben Konzerte in Argentinien, Australien, Belgien, Dänemark,<br />
Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Japan, Neuseeland,<br />
den Niederlanden, der Slowakei, Spanien, Tunesien, Uruguay und in den USA. In ihrer<br />
Heimat Österreich traten sie in bedeutenden Konzerthäusern und bei führenden<br />
Festivals auf, wie im Konzerthaus Wien, Wiener Musikverein, Brucknerhaus Linz,<br />
Carinthischen Sommer, Kammermusikfestival Lockenhaus, Klangbogen Wien, in der<br />
Schubertiade Schwarzenberg Hohenems und in den Oberösterreichischen Stiftskonzerten.<br />
In der Saison 2005/06 konzertierte das Eggner Trio in der Reihe Rising Stars im Konserthuset<br />
Stockholm, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Festspielhaus Baden-Baden, Symphony<br />
Hall Birmingham, Megaron Athen, Concertgebouw Amsterdam, Kölner Philharmonie,<br />
Cité de la musique Paris, Carnegie Hall New York, Wiener Musikverein und Mozarteum<br />
Salzburg. Darüber hinaus war das Eggner Trio im Herkulessaal in München zu hören. In<br />
derselben Saison unternahm das Trio eine Tournee durch Australien (Musica Viva<br />
Sonderpreis) und wurde zu einer weiteren Tournee in der Saison 2008 eingeladen.<br />
In den Saisonen 2006/07 und 2007/08 ging das Eggner Trio auf Einladung der Chamber<br />
Music New Zealand auf Konzerttourneen in Neuseeland.<br />
Als Solisten im Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven und im Tripel-Concertino von<br />
Bohuslav Martinu traten die Brüder Eggner mit der Südböhmischen Kammerphilharmonie<br />
Budweis, dem Orchestra Filarmonica dell’Umbria, dem Tasmanian Symphony<br />
Orchestra und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich auf.<br />
Zahlreiche Rundfunkaufnahmen für den Österreichischen Rundfunk, BBC, Bayerischen<br />
Rundfunk, deutschen Südwest Rundfunk, für Radio France, ABC Australia, Radio New<br />
Zealand sowie Fernsehaufnahmen in Australien, Neuseeland und bei den Oberösterreichischen<br />
Stiftskonzerten (ORF) dokumentieren die rege Tätigkeit des Ensembles.<br />
Im Februar 2008 wurde die erste Compact Disc des Eggner Trios von Live Classics in der<br />
Reihe „Young Artists“ veröffentlicht. Die CD präsentiert zwei Klaviertrios von Ludwig<br />
van Beethoven, das Trio in D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“ und das Trio in B-Dur op. 97<br />
„Erzherzogtrio“. Im September 2008 ist die zweite Compact Disc des Eggner Trios bei<br />
Gramola erschienen. Aufgenommen wurden beide Klaviertrios von Dmitri Schostakowitsch,<br />
das Trio op. 8, Nr.1 und das Trio op. 76, Nr. 2und ein Klaviertrio von Iván Eröd,<br />
das Trio op. 21. Im Mai 2009 wurde die dritte Compact Disc des Eggner Trios von Live<br />
Classics veröffentlicht. Auf dieser CD befinden sich die beiden Klaviertrios von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy, das Trio in d-moll op. 49 und das Trio in c-moll op. 66. Im Mai<br />
2010 entstand die vierte Compact Disc, darauf eigens für das Eggner Trio komponierte<br />
Werke von Johannes Berauer, Sascha Peres und Gerrit Wunder.<br />
Eingeladen vom Mozarteum Argentino unternahm das Eggner Trio im Jahr 2010 eine<br />
Konzertreise durch Argentinien und Uruguay.<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong>
Zsófia Boros<br />
Leo Brouwer:<br />
(1939)<br />
Un dia de noviembre<br />
Wolfgang Muthspiel: Drei Tonspiele<br />
(1965) Tonspiel #1<br />
Tonspiel #2<br />
Tonspiel #3<br />
Dilermando Reis:<br />
(1916-1977)<br />
Thelonious Monk:<br />
(1917-1982)<br />
Quique Sinesi:<br />
(1960)<br />
Francisco Tárrega:<br />
(1852-1909)<br />
Angel Iglesias:<br />
(1917-1977)<br />
Astor Piazzolla:<br />
(1921-1992)<br />
Se ela perguntar<br />
Round about midnight /arr. Baden Powell/<br />
Cielo Abierto<br />
Capricho Árabe<br />
Arabesca<br />
La muerte del Angel
Zsófia Boros, Gitarre<br />
Die in Wien lebende ungarische Gitarristin Zsofia Boros war bereits während<br />
ihres Studiums in Budapest, Bratislava, Wien und im italienischen<br />
Pordenone Preisträgerin bei zahlreichen internationalen Wettbewerben.<br />
Sie erhielt Förderpreise vom „Herbert von Karajan Centrum“, der<br />
Schweizer Stiftung „Dr. Robert und Lina Thyll Dürr“, und war nach<br />
erfolgreichem Auswahlvorspiel zwischen 2000-2009 Mitglied der Organisation<br />
„Yehudi Menuhin Live Music Now“.<br />
Zu ihren Lehrern zählten Prof. Jozef Zsapka, Prof. Walter Würdinger,<br />
Paolo Pegoraro und Stefano Viola.<br />
Musikalisch arbeitet sie regelmäßig mit der Wiener Steptänzerin Sabine<br />
Hasicka zusammen, mit der sie 2008 das Duo „anDanzas“ gründete und<br />
seit Herbst 2009 arbeitet sie zusammen mit dem Gitarristen Daniel Müller<br />
als „duo dell´ARTE“ zusammen.<br />
Ihre solistischen und kammermusikalischen Aktivitäten führten sie zu<br />
mehreren internationalen Gitarren- und Musikfestival in Europa und<br />
Südamerika.<br />
2005 erschien unter dem Titel „Evocación“ die erste CD ihres Duo AgiLeo<br />
(gemeinsam mit der Flötistin Daniela Lahner) bei Preiser Records. 2008<br />
folgte ihr Soloalbum „Musicbox“, ebenfalls bei Preiser Records erschienen.<br />
Wettbewerbe:<br />
1995 1. Preis beim „North London Musical Festival“<br />
2000 Aufnahme in die Yehudi Menuhin Organisation „Live Music Now“<br />
2001 2. Preis beim „Concorso Internazionale Giovani Concertisti“, Rom<br />
2002 2. Preis bei „Verdi Note“, Rom<br />
Sonderpreis beim „Forum Gitarre“, Wien<br />
2005 1. Preis beim „Concorso Internazionale Val Tidone“, Italien<br />
1. Preis beim „Niccoló Paganini Wettbewerb“, Parma/Italien mit<br />
ihrem Duo AgiLeo /Flöte-Daniela Lahner<br />
2006 2. Preis beim „Concorso Europeo di Chitarra Classica“ Premio<br />
Enrico Mercatali, Gorizia/Italien<br />
1. Preis beim „Premio Enrico Mercatali“, Gorizia/Italien mit ihrem<br />
Duo AgiLeo<br />
3. Preis beim „8. Concurso de Guitarra Clássica de Sernancelhe“,<br />
Portugal<br />
2008 2. Preis beim 6. Internationalen „J.K. Mertz Gitarrenwettbewerb“,<br />
Bratislava/ Slowakei<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong>
RENAISSANCE VOKAL<br />
Cinquecento<br />
IN PARADISUM<br />
Eine musikalische Betrachtung des Übergangs von irdischem<br />
zu ewigem Leben<br />
Thomas TALLIS:<br />
(ca. 1505 –1585)<br />
GREGORIANIK:<br />
William BYRD:<br />
(1543 –1623)<br />
Thomas TALLIS:<br />
(ca. 1505 –1585)<br />
Christopher TYE:<br />
(ca. 1525 –1572)<br />
GREGORIANIK:<br />
Lamentationes Jeremiae Prophetae à5<br />
(2 Lamentationen für Gründonnerstag)<br />
De profundis<br />
Ave verum corpus à4<br />
Onata lux à5<br />
Sanctus aus The Mean Mass à5<br />
Libera me<br />
Philippe DE MONTE: Miserere mei, Deus à5<br />
(1521 –1603)<br />
GREGORIANIK:<br />
In paradisum<br />
Rolande DE LASSUS: Lamentationes Ieremiae Prophetae Secundi<br />
(1532 –1594) Diei à5<br />
(3 Lamentationen für Karfreitag)
Das Ensemble Cinquecento, dessen Name sich vom italienischen Begriff für das 16.<br />
Jahrhundert herleitet, folgt in seiner paneuropäischen Struktur dem Vorbild der kaiserlichen<br />
Hofkapellen zur Mitte des letzten Jahrtausends. In dieser Blütezeit bezogen die<br />
höfischen Kapellen hochqualifizierte Musiker aus den wichtigsten musikalischen<br />
Institutionen ganz Europas. Dementsprechend stammen auch die Sänger dieses<br />
Ensembles aus 5verschiedenen Staaten –Österreich, Belgien, England, Deutschland &<br />
Schweiz.<br />
Erklärtes Ziel des im Oktober 2004 gegründeten Ensembles ist es, das vielfältige<br />
polyphone Repertoire des sechzehnten Jahrhunderts, und die darin Anwendung<br />
findenden verschiedenen Kompositionsstile zu erhellen, und dem heutigen Publikum<br />
näher zu bringen. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei der noch weitgehend<br />
unbekannten polyphonen Musik des kaiserlichen Hofes geschenkt.<br />
Seit seiner ersten Konzertserie im Mai 2005, etablierte sich Cinquecento erfolgreich im<br />
anspruchsvollen österreichischen und internationalen Festival- und Konzertbetrieb.<br />
Die regelmässige Zusammenarbeit mit inländischen Veranstaltern wie der Styriarte,<br />
oder der internationalen Paul Hofhaymer Gesellschaft, sowie Auftritte bei internationalen<br />
Festivals in Polen, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Portugal, Slowenien und<br />
Südkorea, wurden nicht nur vom Publikum sondern auch von Kritikern durchwegs auf<br />
das Höchste gelobt. Cinquecento folgte der Einladung von namhaften Festivals wie<br />
„Rhein Vokal“, dem „Rheingau Musikfestival“, „Rencontres de Musique médiévale du<br />
Thoronet“, oder dem „Musikfest Bremen“. In Folge eines Konzertes beim Musikfest<br />
Bremen, welches live vom Deutschlandfunk übertragen wurde, erhielt Cinquecento<br />
den Förderpreis 2009 dieses bundesweit agierenden Radiosenders.<br />
Seit September 2005 liegt ein weiteres Betätigungsfeld des Ensembles in der<br />
musikalischen Gestaltung der Liturgie in der Kirche der heiligen Sebastian und Rochus<br />
in Wien III, bei der jeden Sonntag eine polyphone Messvertonung zur Aufführung<br />
gebracht wird.<br />
Im Jänner 2007 erschien die erste CD des Ensembles bei „Hyperion Records“, mit Musik<br />
vom Hofe Kaiser Maximilian II. In weiterer Folge erschienen 4Aufnahmen, die sich<br />
ebenfalls der Musik am Habsburgischen Hofe des 16. Jahrhunderts widmen. Eine<br />
davon, eine Auswahl von Werken Jacob Regnarts wurde mit dem „CD COMPACT<br />
‚RENAISSANCE‘ AWARD -2008“, sowie dem „Pasticcio-Preis“ des Klassiksenders Ö1<br />
ausgezeichnet. Eine weitere, ein Querschnitt des geistlichen Werks Phillippe de Montes<br />
wurde sogar für den Grammophone Award 2008 nominiert und mit dem einzigen Platz<br />
der Sparte Alte Musik auf der Empfehlungsliste der Deutschen Schallplattenkritik<br />
geehrt. Die dritte Folgeaufnahme mit habsburgischem Hintergrund bietet einen<br />
Überblick über das kirchenmusikalische Schaffen des zu Unrecht vergessenen<br />
Komponisten Jacobus Vaet, und wurde ebenfalls mit dem Prädikat der „editors choice“<br />
des „grammophone magazine“ und mit der Empfehlung auf der Bestenliste der<br />
Deutschen Schallplattenkritik geehrt.<br />
Einem der größten Meister im Italien des erblühenden 16. Jahrhunderts, Adrian<br />
Willaert ist eine weitere Aufnahme gewidmet, die im Juni 2010 erschien. Rund um die<br />
genial konstuierte Missa Mente tota angelegt, soll ein Überblick über das weniger<br />
bekannte Repertoire des Meisters geboten werden.<br />
Die aktuelle, im Mai 2011 erschienene CD stellt eine besondere musikalische Rarität<br />
dar.Eine Gesamtaufnahme aller vollständig erhaltenen Werke von Philippe Schöndorff,<br />
einem Schüler Philipp de Montes und Meister des ausgehenden 16. Jahrhunderts.<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong>
Schubert-Oktett<br />
F. SCHUBERT: Oktett in F-Dur, D803<br />
Adagio -Allegro –Più Allegro<br />
Adagio<br />
(Scherzo) Allegro vivace -Trio<br />
Andante – Variation I-VII –Più lento<br />
Menuetto. Allegretto –Trio<br />
Andante molto –Allegro –Andante molto –<br />
Allegro molto<br />
Benjamin Ziervogel, Violine<br />
Raphael Kasprian, Violine<br />
Manfred Plessl, Viola<br />
Thomas Wiesflecker, Violoncello<br />
Christoph Wimmer, Kontrabass<br />
Daniel Ottensamer, Klarinette<br />
Benedikt Dinkhauser, Fagott<br />
Manuel Huber, Horn
Acies Quartett<br />
Das Acies Quartett wurde 2000 in Kärnten gegründet, besteht seit 2006 aus den<br />
heutigen Mitgliedern und studiert seit 2008 bei Prof. Günter Pichler in Madrid (Alban<br />
Berg Quartett)<br />
Das Acies Quartett gewann diverse Wettbewerbe (2003 “Prima la Musica“, 2006 “Gradus<br />
ad parnassum“, “Mozart-Preis 2006“, 2009 Musica Juventutis). Die vier Musiker sind<br />
Träger des Titels “Artist of the Year 2007“ der Bank Austria/Creditanstalt und “Künstler<br />
des Jahres 2007“ von Ö1.<br />
Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland (u.a. Teatro die Dioscuri, Rom,<br />
Slowenische Philharmonie, Musikwochen Millstatt, Musikverein Wien, Wiener<br />
Konzerthaus) spielten die vier Musiker im März 2008 erstmals im Brahmssaal des Wiener<br />
Musikvereins. Im Mai 2008 folgte das Debut im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses.<br />
Das Quartett hat drei CDs eingespielt, darauf unter anderem auch das Schubert-Quintett<br />
(mit David Geringas).<br />
Christoph Wimmer, Kontrabass<br />
Christoph Wimmer erhielt bereits als Achtjähriger den ersten Kontrabassunterricht<br />
und studierte an der Anton Bruckneruniversität Linz. Sein erstes Engagement erfolgte<br />
2003 im Orchester der Wiener Staatsoper, es folgte die Aufnahme zu den Wiener<br />
Philharmonikern 2006, wo er nun als Solokontrabassist tätig ist. Gemeinsam mit Katja<br />
Lehmann und Emily Cox entwickelte er 2010 das Programm „Bassgeflüster“, eine<br />
musikalische Lesung, die den Kontrabass solistisch präsentiert. Als Kammermusiker ist<br />
Christoph Wimmer ist unter anderem Mitglied des „Wiener Kammerensembles“ und<br />
des „Theophil-Ensembles“.<br />
Daniel Ottensamer, Klarinette<br />
Daniel Ottensamer wurde 1986 in Wien geboren und ist seit 2009 Solo-Klarinettist der<br />
Wiener Philharmoniker und im Orchester der Wiener Staatsoper. Erist Preisträger bei<br />
den wichtigsten Internationalen Wettbewerben (zb. Carl-Nielsen Clarinet Competition,<br />
Dänemark) und solistisch wie auch kammermusikalisch auf der ganzen Welt präsent.<br />
Im Herbst 2011 erschien seine Solo-Debut-CD mit Werken von Brahms und Weber bei<br />
“classic concert records”.<br />
Benedikt Dinkhauser, Fagott<br />
Seit 2002 Fagottist im Orchester der Wiener Staatsoper, seit 2005 Mitglied der Wiener<br />
Philharmoniker. Unterrichtstätigkeit im Rahmen von Meisterklassen u.a. an der Juilliard<br />
School und der Manhattan School of Music in New York sowie an der Toho University<br />
Wien –Tokyo. Mitglied der Kammermusikensembles inPHILtrio, freihaus4tel quartett,<br />
qWIENtett.<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Manuel Huber, Horn<br />
Manuel Huber wurde 1988 in Ried/Innkreis geboren und studierte bei Prof. Mag.<br />
Albert Heitzinger und Prof. Volker Altmann. Von 2008 bis 2010 war er 4. Hornist des<br />
Orchesters der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker. Seit 2010 ist Manuel<br />
1.und 3.Hornist der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker. Erist Mitglied<br />
in mehreren Ensembles (Cordon Brass, Vienna Brass Connection, Brassquintett Déjà vu,<br />
Vienna Horns). Solistische Tourneen führten ihn durch ganz Österreich, Spanien und<br />
China.
Abo-Konzerte <strong>Schwanenstadt</strong> 11/12<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Es freut mich sehr, Sie zur 5. Saison der Abo-Konzerte begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Auch in dieser Saison werden wieder hochkarätige Musikerinnen und<br />
Musiker in <strong>Schwanenstadt</strong> gastieren. Die Konzerte werden einerseits<br />
eine kurze Einführung, andererseits einen anschließenden Empfang<br />
beinhalten. Beim Empfang sollen die Künstler –nach Möglichkeit –<br />
persönlich anwesend sein.<br />
Erstmalig wird es in unserer Jubiläums-Saison 5Konzerte geben, die Ihnen ein<br />
Höchstmaß an Abwechslung bieten sollen. Das zusätzliche (fünfte) Konzert<br />
ist bewusst als Kontrapunkt zum regulären Aboprogramm gedacht und es<br />
ist nicht integraler Bestandteil des Abos. Der renommierte Jazzbassist Georg<br />
Breinschmid wird sein Programm “Wer ist Ivica Strauß...?” präsentieren. Mit dabei<br />
ein Künstler, den AbobesucherInnen bereits aus der vorigen Saison kennen –<br />
Sebastian Gürtler,der vielseitige Geiger und Primarius des Hugo Wolf Quartetts!<br />
Dieses Konzert ist nicht Teil des Abos,sondern wird frei verkauft. AbonnentInnen<br />
mögen sich von diesem Zusatzangebot besonders angesprochen fühlen,<br />
selbstverständlich erhalten sie eine namhafte Preisreduktion!<br />
Zu den regulären Abokonzerten. Den Beginn macht das Eggner-Trio. Das aus<br />
Oberösterreich stammende Ensemble hat bereits seinen Weg inviele namhafte<br />
Konzerthäuser gefunden.<br />
Die vielfach preisgekrönte Gitarristin Zsófia Boros wird das 2. Konzert bestreiten.<br />
Sie präsentiert die Gitarre als Soloinstrument.<br />
Musik zur Passionszeit wieder kurz vor Palmsonntag, diesmal in der<br />
Stadtpfarrkirche. Erleben Sie Vokalmusik der Renaissance mit dem Ensemble<br />
Cinquecento und seinem Programm “In Paradisum“.<br />
Abschließend eines der führenden sehr jungen österreichischen Streichquartette,<br />
das Acies-Quartett. Bereits mehrfach ausgezeichnet, ist das Acies-Quartett<br />
regelmäßig im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus zu Gast. Bei<br />
diesem Konzert trifft das Ensemble auf vier Musiker der Wiener Philharmoniker,<br />
gemeinsam werden die acht Herren Schuberts berühmtes Oktett D 803<br />
präsentieren. Ein Konzertprojekt übrigens, das dann in der Folge auch bei der<br />
Schubertiade in Schwarzenberg zu erleben sein wird!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf Ihnen jede einzelne dieser<br />
Veranstaltungen sehr ans Herz legen und freue mich schon jetzt auf Ihren<br />
geschätzten Besuch!<br />
Mag. Michael Holzmann
Organisatorisches:<br />
Eggner Trio<br />
Donnerstag, 3. November 2011, 20.00 Uhr<br />
Landesmusikschule <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Zsófia Boros<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 20.00 Uhr<br />
Evangelische Kirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />
RENAISSANCE VOKAL<br />
Mittwoch, 28. März 2012, 20.00 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Georg Breinschmid<br />
Schubert-Oktett<br />
Die Konzerte beinhalten jeweils folgendes:<br />
Freitag, 20. April 2012, 20.00 Uhr<br />
Kinosaal <strong>Schwanenstadt</strong> – außer ABO!!!<br />
Donnerstag, 21. Juni 2012, 20.00 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche <strong>Schwanenstadt</strong><br />
1. Einführung<br />
2. Musikalischer Teil (ohne Pause, nicht zu lang)<br />
3. Empfang<br />
Die Veranstaltungen können sowohl als Abo, als auch als Einzelveranstaltungen<br />
gebucht werden. Der Preis des Abonnements liegt bei<br />
€ 50, der Preis der Einzelkarten bei € 17 bzw. € 8(ermäßigt). Damit<br />
ergibt das Abonnement gegenüber den Einzelkarten eine Ersparnis von<br />
etwas mehr als 25%.<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Das Zusatzkonzert ist nicht Teil des Abos und es ist nur als Einzelveranstaltung<br />
buchbar. Der Preis der Tickets liegt bei € 15 bzw. € 10<br />
(ermäßigt). Für AbonnentInnen werden preisreduzierte Tickets um € 10<br />
aufgelegt! Vorverkaufskarten für dieses Konzert werden auch im GEA-<br />
Gschäftl erhältlich sein.<br />
Die regulären Abos, als auch die Einzelkarten sind am Kulturamt bei<br />
Herrn Gattinger zu buchen, einerseits telefonisch unter 07673 2255 33,<br />
andererseits via Mail unter Franz.Gattinger@schwanenstadt.ooe.gv.at<br />
und natürlich auch persönlich direkt am Kulturamt (Rathaus). Selbstverständlich<br />
aber auch an der Abendkasse.<br />
Programmänderungen vorbehalten!
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Wir danken unseren Sponsoren:
Wir danken unseren Sponsoren:<br />
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
In Zusammenarbeit mit dem FILMCLUB SCHWANENSTADT:<br />
Montag ist KINOTAG!
KULTURREFERAT<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong>