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Konzern- lagebericht

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Das neue Führungskräfteentwicklungskonzept<br />

„ThyssenKrupp PerspActive“<br />

hat sich bereits praktisch bewährt.<br />

Moderne betriebliche Altersversorgung<br />

Die betriebliche Altersversorgung bei ThyssenKrupp ist seit Jahrzehnten ein maßgebliches Element<br />

der Vergütungspolitik. Sie wurde bereits vor Jahren im <strong>Konzern</strong> neu ausgerichtet und ist heute eine<br />

Kombination von arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanzierter Altersversorgung, wobei die Mitarbeitervorsorge<br />

vom Arbeitgeber noch zusätzlich honoriert wird. Über den Stand ihrer persönlichen Altersvorsorge<br />

erhalten die Mitarbeiter regelmäßig Informationen in Form von „Kontoauszügen“; dies schafft<br />

Transparenz und macht jedem den beachtlichen Wert der eigenen betrieblichen Altersversorgung<br />

bewusst.<br />

Die angebotene Auswahl zur mitarbeiterfinanzierten Altersvorsorge deckt das gesamte steuerlich<br />

geförderte Spektrum ab. Besonders beliebt sind die konzernspezifischen, auf Bruttoentgeltumwandlung<br />

basierenden Vorsorgeprodukte. Die Beibehaltung der Sozialabgabenfreiheit bei der Entgeltumwandlung<br />

über das Jahr 2009 hinaus hat die mitarbeiterfinanzierte Altersversorgung auf ein stabiles<br />

Fundament gestellt und ermöglicht es den Mitarbeitern, die eigenfinanzierte Vorsorge verlässlich zu<br />

planen.<br />

ThyssenKrupp PerspActive erfolgreich<br />

Eine effiziente und vernetzte Managemententwicklung setzt voraus, dass Führungskräfte nach einheitlichen<br />

Standards und Kriterien bewertet werden. Deshalb wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

– als Teil des neuen Führungskräfteentwicklungskonzepts „ThyssenKrupp PerspActive“ – ein neu<br />

entwickelter Bewertungsprozess eingeführt. Danach wurden die oberen Führungskräfte einheitlich<br />

nach Performance, Potenzial und Managementkompetenzen durch ihre jeweiligen Vorgesetzten bewertet.<br />

Im Anschluss daran wurden die Ergebnisse von den Führungsgremien der Business Units und der<br />

Segmente diskutiert; anschließend erörterte der <strong>Konzern</strong>vorstand in der Klausursitzung „Management<br />

Development“ die Bewertungen. Die neue Transparenz ermöglicht es, das Management-Portfolio im<br />

<strong>Konzern</strong> besser einzuschätzen und den Vorstand bei Entscheidungen zur strategischen Führungskräfteplanung<br />

zu unterstützen.<br />

Um den konzernweiten Austausch zu fördern und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

jeder einzelnen Führungskraft zu verbessern, haben wir im Rahmen von „ThyssenKrupp PerspActive“<br />

die so genannte Karriereregel entwickelt. Diese sagt aus, dass eine Führungskraft nur dann als Kandidat<br />

für eine Position im Segmentvorstand in Frage kommt, wenn sie Erfahrungen in mindestens zwei<br />

Ländern, zwei Funktionsbereichen und zwei Unternehmen vorweisen kann. Die Verweildauer an den<br />

einzelnen Stationen beträgt in der Regel mindestens zwei Jahre. Schon in den ersten 18 Monaten nach<br />

schrittweiser Umsetzung dieser Regel hat sich die Mobilität der Führungskräfte erhöht: Bei den Top-<br />

Executive-Potenzialträgern haben sich die internationalen und segmentübergreifenden Rotationen<br />

jeweils verdoppelt.

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