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DOWN - SYNDROM TIROL - Selbsthilfe Tirol

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<strong>DOWN</strong> - <strong>SYNDROM</strong> <strong>TIROL</strong><br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern von Kindern<br />

mit Down - Syndrom<br />

6020 Innsbruck, Innrain 43<br />

Tel.: 0512-561165, Email: helga.klotz@gmx.at<br />

Innsbruck, am 09. Mai .2011<br />

Liebe Mitglieder und Freunde!<br />

Vorerst möchten wir uns bei euch für die eingegangenen Mitgliedsbeiträge und Spenden<br />

recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Meinhardinum Stams für das<br />

Benefiz-Marathon-Projekt am 30. April, dessen Erlös auch unserem Verein zugute<br />

kommt.<br />

Für den Monat Mai geben wir folgende Aktivitäten bekannt:<br />

Die Tanzstunden finden am Donnerstag, 12. Mai und 26. Mai von 16.45 bis 18.15 Uhr<br />

im Festsaal der VS Pradl-Ost , Siegmairstraße 1 statt.<br />

Die Bandproben finden am Montag, 16. Mai, 23. Mai, 30. Mai und 06. Juni von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr in der Pfarre Neu-Rum Seriesstraße 27 statt.<br />

Die Singstunde findet am Donnerstag, 19. Mai von 16.45 bis 18.15 im Pfarrheim St.<br />

Pius, Neu-Arzl, Spingeserstraße 14 statt.<br />

Das große Spielfest für die ganze Familie findet am 21. Mai von 14.00 bis 18.00 Uhr im<br />

Klostergarten der Kapuziner in Innsbruck statt. (siehe Einladung im Anhang)<br />

Der Verein Krea-Ku-Ku veranstaltet am Samstag, 21. Mail von 16.00 bis 20.00 Uhr in<br />

Innsbruck, Innstraße 19 den integrativen Jugendtreff (siehe Beilage).<br />

Anlässlich des Freiwilligentages am Freitag, 17. Juni findet von 15.00 bis 18.00 Uhr ein<br />

Projekt "Schwimmen im O-Dorf' statt ..<br />

Unseren jährlichen Ausflug starten wir am Samstag, 18. Juni. Näheres dazu im nächsten<br />

Rundbrief.<br />

Da die Postgebühren erheblich angestiegen sind, möchten wir euch bitten, falls ihr über eine<br />

E-Mailadresse verfügt, uns diese bekannt zu geben, damit wir euch den monatlichen<br />

Rundbrief per E-Mail zusenden können.<br />

Für Oktober 2011 ist ein Workshop "Rechnen mit links und rechts" mit der Referentin<br />

Dr. Waltraud Juranek geplant. Nähere Informationen dazu werden wir euch rechtzeitig<br />

bekanntgeben.<br />

Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, den 25. Mai 2011 um 20.00 Uhr in den<br />

Räumen des Dachverbandes SELBSTHILFE <strong>TIROL</strong>, Innrain 43 in Innsbruck statt.<br />

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme!<br />

Mit freUndliChen~!<br />

~a~z


M,'eter für Melerh:elfen<br />

Meinhardinum lädt auch Absolventen zum Benefizlauf<br />

(pld) Die rund 600 Schiilerfnnerf.des Stiftsgymnasiums Meir<br />

hardinum. in Stams möchten mit dem bereits zweitenBenefi:<br />

.Marathon-Projekt am 30. April Geld s~~meln,'~mdamiteine<br />

Beitrag zur eigenen Gesundheit, dem sozialen Kontakt und vo<br />

allein für Benachteiligte zu leisten. Diesmal werden auch all<br />

.Absolventen eingeladen, sich aktiv als Läufer zu-beteiligen. .<br />

Laufs@ 'für 'elnen;gut~;~~~W'9(K ..<br />

arn5anl stag,G:am 3{~:,~prll'.<br />

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2. Meinhardinum-Marathon'ftir Menschen'in"Not<br />

D~r;Efnsättfii'r~den~Nä'ch~te'm~~(~~';s'fGhÜi~h:~paß~; '=<br />

. -'. ,;..\ ~~, "'.'....... .••, Foto~Martin Hörmann<br />

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S~ÄM~,\~Eirreji'idH~Üt~ili~ffie ';xie;an~' ,Vjirä!dr~i,v.o"n'deilSchjjl~rn selbstau~'<br />

stalWng ,wird":ain";Gy'iitlasrum ,Mein':'gewählten"Rrojekten'in 6sterr~ich(Eli'<br />

h,.;iäiii'i'iin'Jn Siams.cju!l~gefühf'f Um ':sabethiiium ~AXa'ms;~SHG.Down;Syn,<br />

M~ns~h~nin Not zu 'helfer),~findet:am' idr.omTi r~I,::'~chiJIgem'einschaftsfQn_~<br />

Sain'stijg:~derrhlÖ .ifl.pri he in,Cha ritYlauf .,:ifü[~a~~i~;~'9Ifä 1I~):~~gytekOnimen,~_,,<br />

statt ,an'dem,sich:,nahezu,:alle'Schli, ];)ie"{Unterstlffe;;absQlvi'ert .elnen -Vier:<br />

lerin~en u;d auch.lehrerlrmen.betel- AelmaTatho'Jili6;s,:kli1l, die Oberstu~e<br />

ligen, . .',', - . ~~ln~n~?,I~J.D~f?:!nbn(~1'km)'>:_-~"-:1<br />

Die.Schüler suchen 'ifi1Norfeldviele',E[:stm:a'lS.;si,~ä ,;?-uc,~.ecbemallge)J.I,b'-,<br />

~pons~'ren,'dieJ€'den;gelaufenen .km ,Eölveriten::~ä:es·"~elrih~Tdiiiüms.· z!1r'<br />

rrlit1'f::urüÜntecstützen,_ .:.:.:\. ,,;,.,.: ,,lTeilf.ramme,am'30:,Apriisehr.therzlich<br />

Der'Er1ö~ aus,:d;;m~Benefizmafathon -eingelaEen.:~'- '" ;; 61911,<br />

leo Gutmanrlaus Silzentwart'ein',eigenes.Loqo<br />

für den Meinhardinum-Charity-Marathon:<br />

Repro: PIoder<br />

nur Spenden will und als .Zuseher<br />

dem Event beiwohnen möchte, ist<br />

natürlich ebenfalls herzlichceingeladen,<br />

am Gelände seiner ehemaligen<br />

'·Schule. wiedervein wenig. Schulluft<br />

, zu. sehn uppern, mit alten Bekannten<br />

'über die guten alten Zeiten zu plaudem<br />

bzw. es sich bei einein Würstel<br />

undG'eträHk~t gehen zu)assep ..


FREIZEIT<br />

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7 •<br />

TEXT: MICHAELA HILGNER<br />

Das Gardaland in Castelnuovo dei Garda am Gardasee ist mit 2,9 Millionen Besuchern<br />

im Jahr 2009 der größte Freizeitpark in Italien. Der Park wurde 1975 eröffnet und besitzt<br />

heute über 38 Attraktionen, vier themenbezogene Dörfer und verschiedene Shows auf<br />

zirka 26 Hektar. Hauptanziehungspunkte im Park sind neben den Achterbahnen die<br />

Wasserattraktionen, Themenfahrten und Italiens größtes Delfinarium mit einer dazugehörigen<br />

Delfin- und Seehundshow.<br />

n letzter Zeit haben uns mehrere Zuschriften<br />

erreicht, in denen davon berichtet<br />

wurde, dass Kinder und Jugendliche<br />

mit Down-Syndrom im Gardaland von der<br />

Nutzung bestimmter Fahrgeschäfte ausgeschlossen<br />

wurden. Die Empörung der Eltern,<br />

die sicherlich an einigen Stellen sehr<br />

wohl angebracht ist, ist verständlich. Gerade<br />

in den Fällen, in denen die Kinder nicht<br />

einmal Kinderattraktionen nutzen durften,<br />

ist die Frustration natürlich groß. Das<br />

können wir gut verstehen und empfinden<br />

diese Einschränkungen an manchen Stellen<br />

ebenfalls als zu hart.<br />

Wir wollen jedoch auf einige Punkte<br />

hinweisen, die Eltern aus unserer Sicht auf<br />

jeden Fall beachten und vor einer Fahrt mit<br />

ihrem Kind bedenken sollten.<br />

Wichtige Kräfte, die bei einer<br />

Achterbahnfahrt wirken<br />

Bei einer Achterbahnfahrt kann kurzzeitig<br />

das Vier- bis Fünffache der normalen Belastung<br />

auf einen Körper einwirken. Wirken<br />

z.B. 5 g (der g-Paktor bezeichnet die Belastung<br />

eines Körpers durch Beschleunigung.<br />

1 g entspricht der normalen Erdbeschleunigung),<br />

wiegt ein 50 kg schwerer Mensch<br />

250 kg. Manche Attraktionen werben sogar<br />

mit 6 g.<br />

Wirkt diese g-Kraft positiv (Gefühl, dass<br />

man in den Sitz hineingedrückt wird), besteht<br />

die Gefahr, dass das Blut in die Beine<br />

versackt. Halten diese Kräfte länger an,<br />

kann dies durchaus eine Ohnmacht bewirken.<br />

Noch belastender<br />

für den menschlichen<br />

Organismus sind jedoch Außenloopings<br />

(negative g-Kraft).<br />

Hier hat man das Gefühl,<br />

man wird aus dem Sitz herausgehoben.<br />

Das<br />

Blut wird in Richtung Kopf gedrückt. Hält<br />

dieser Zustand nur wenige Sekunden mit<br />

unter -1 g an, kann das Blut nicht mehr zurückgepumpt<br />

werden, Kapillare beginnen<br />

zu platzen, es gibt stechendes Kopfweh und<br />

die Gefahr einer Ohnmacht.<br />

Schäden<br />

an der Halswirbelsäule<br />

Durch Querbeschleunigungen und rasche<br />

Richtungswechsel<br />

wird vor allem die Halswirbelsäule<br />

sehr stark belastet. Schleudertraumen<br />

und Schlüsselbeinbrüche sind hier<br />

die Gefahr.<br />

In der Ausgabe 61 (Mai 2009) von Leben<br />

mit Down-Syndrom haben wir von Mike<br />

aus den Niederlanden berichtet. Aufgrund<br />

einer Atlanto-axialen Instabilität, die bei<br />

Menschen mit Down-Syndrom mit einer<br />

Häufigkeit von 10 bis 15 % vorkommt, hatte<br />

sich Mikes Kopf ausgerenkt,<br />

die Halswirbel<br />

waren geprellt<br />

und er hatte eine inkomplette<br />

Querschnittslähmung. Auch nach<br />

drei Jahren hatte er nur 55 % seiner vorherigen<br />

Fähigkeiten wieder erlangt.<br />

Nur 1 bis 2 % der Betroffenen haben behandlungsbedürftige<br />

Beschwerden. Bei vielen<br />

Menschen mit Down-Syndrom ist es<br />

daher jedoch unklar, ob eine Atlanto-axiale<br />

Instabilität vorliegt. Sollten Sie sich nicht sicher<br />

sein, ob bei Ihrem Kind eine Instabilität<br />

vorliegt, sollten Sie genau überlegen,<br />

welche Fahrgeschäfte Sie nutzen können!<br />

56 Leben mit Down-Syndrom Nr. 66 I Jan.2011


• FREIZEIT<br />

Panik<br />

Während einer Achterbahnfahrt wird vom<br />

Körper das Stresshormon Adrenalin ausgeschüttet.<br />

Dies steigert unter anderem die<br />

Herzfrequenz, den Blutdruck und die Frequenz<br />

der Atmung. Für viele Menschen ist<br />

der Adrenalin-Kick beim Achterbahnfahren<br />

eine Herausforderung, den sie immer<br />

wieder genießen und neu suchen.<br />

Andere empfinden dies jedoch als negativen<br />

Stress und bekommen Angst oder<br />

sogar Panik. Die Achterbahnfahrt wird damit<br />

unerträglich und kann zum Beispiel bei<br />

Herzerkrankungen gefährlich werden.<br />

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Ferienaktionen ... und Neuigkeiten aufwww.integration-tirol.at https:/Iwww.gmxattachments.netlde/ cgil g.fcgi/mai IIprintlfullhtml?mi ..<br />

Von: "Integration <strong>Tirol</strong>" <br />

An: helga.klotz@gmx.at<br />

Kopie:<br />

Betreff: Ferienaktionen ... und Neuigkeiten auf www.integration-tirol.at<br />

Datum: 08.05.2011 22: 26: 16<br />

integration. ungehindert • behindert<br />

• tirol<br />

News/etter 05 - 2011<br />

Ferienbetreuung und Ferienturnusse für Kinder mit Behinderung.<br />

Wie verbringen Sie Ihre Ferien? Viele <strong>Tirol</strong>er Eltern von Kindern mit Behinderung fürchten sich davor - vor allem alleinerziehende<br />

Mütter und Eltern, die nicht auf eine helfende Familienstruktur zurückgreifen können: bei 14 Wochen Fereien im Jahr und 9 Wochen<br />

Sommerferien ist der Urlaubanspruch bis zu den Sommerferien meist längst aufgebraucht.. also wie können Kinder mit Behinderung in<br />

den Sommerferien betreut werden?<br />

Nach einigen Gesprächen mit diversen Anbietern haben wir ein paar Informationen im Telegrammstil online gestellt. Bei konkreten<br />

Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Mag.a Marianne Liener-Kapper von der Familienberatungsstelle.<br />

Es sollte ganz normal sein, dass Kinder mit Behinderung in ganz normale Horte der Gemeinden gehen. In der Praxis ist das<br />

leider nicht so.<br />

http://www.integration-tirol.at/index.<br />

php?menuid=41<br />

Neues auf www.integration-tirol.at<br />

neben dem aktuellen Thema "Ferienbetreuung" und den permanenten Problemen im Zusammenhang mit <strong>Tirol</strong>s Regelschulen sind wir<br />

auch sehr häufig mit Fragen rund ums Pflegegeld konfrontiert. Die Familienberatungsstelle von Integration <strong>Tirol</strong> hilft da gern weiter.<br />

Dem haben wir nun auch auf der Website einen eigenen Bereich gewidmet. Aber auch sonst gibts neue Informationen, Dokumente<br />

zum Download und Links zu interessanten, themenbezogenen Websites ... schauens einfach wieder mal rein.<br />

http://www.integration-tirol.at/index. php?menuid=21 (Pflegegeld)<br />

http://www.integration-tirol.atlindex.php?menuid=30 (Artikel fürs Bildungsvolksbegehren: ein kurzer Vergleich von Süd- und<br />

Nordtirol)<br />

Mitgliedschaft:<br />

der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt für Menschen mit niedrigem Einkommen € 10,--. Fördermitglieder bezahlen € 30,-- pro Jahr<br />

Konto Nr.: 20010291110 bei der Easy-Bank BLZ: 14200 mit dem Verwendungszweck: Mitgliedsbeitrag Integration <strong>Tirol</strong><br />

Informationen per Mail:<br />

Für Antworten auf den Newsletter und allgemine Anfragen verwenden Sie bitte dieMail-Adresseberatung@integration-tirol.at.<br />

Wenn Sie es wünschen, werden wir Sie über den weiteren Verlauf der Vereinsarbeit informieren. Falls Sie keine weiteren<br />

Informationen wünschen, antworten Sie bitte auf dieses Mail mit dem Text: "ENDE" in der Betreffzeile. So werden Sie aus der<br />

Verteilerliste<br />

gestrichen.<br />

1 von 1 09.05.2011 08:4~


1:::1<br />

BILDUNGSHAUS ST. MICHAEL ~~~~~~~CK Die Lebenshilfe <strong>Tirol</strong> und das Bildungshaus<br />

St. Michael veranstalten die 29. Ferienwoche<br />

lebenshilfe<br />

T IR 01<br />

MNV~m.y~~<br />

Urlaub für Familien mit<br />

behinderten Angehörigen<br />

mit Familie Sieberer, Mitarbeiter/innen<br />

der Lebenshilfe lirol und des<br />

Bildungshauses St. Michael<br />

•••<br />

Gemeinschaft<br />

ErhOlung und ...<br />

Samstag, 06. bis<br />

Samstag, 13. August 2011<br />

für Familien mit behinderten Angehörigen.<br />

Zielgruppe: Behinderte Menschen aus <strong>Tirol</strong><br />

mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern.<br />

Familien aus anderen Bundesländern<br />

können bei freien Plätzen berücksichtigt<br />

werden.<br />

Programm: Wir wollen ausspannen, singen,<br />

spielen, kreativ sein, wandern, miteinander<br />

reden, uns besinnen und vieles mehr.<br />

Zu festen Betreuungszeiten gibt es vielfältige<br />

Programmangebote, sodass die Eltern freie<br />

Zeit für sich haben oder bei unterschiedlichen<br />

Aktivitäten und speziellen Gesprächsrunden<br />

Gemeinschaft erleben können.<br />

Bitte mitbringen:<br />

Badesachen, Wanderausrüstung, wärmere<br />

Bekleidung für kältere Tage;<br />

Kosten:<br />

Betreuungsbeitrag: 120,00 €<br />

Dieser ist nach Bestätigung der Anmeldung<br />

bis 22. Juli 2011 an die Lebenshilfe <strong>Tirol</strong> zu<br />

bezahlen. Die Bankdaten werden mit der<br />

Anmeldebestätigung bekannt gegeben!<br />

Vollpensionskosten : Behinderte, EHern,<br />

Bezahlung vor Ort! Geschwister pro Person<br />

(6 VP, 1 HP) (5 VP, 2HP)<br />

VP/OZ mit OU/WC 271,90€ 268,70€<br />

VP/EZ mit OU/WC 327,90€ 324,70€<br />

Kinder (4 - 5 J.) 42,00€ ------<br />

Kinder (6 -12 J.) 148,60 € -----<br />

Jugendliche bis18 J. 222,10 € ------<br />

Nicht inbegriffen sind Lunchpakete für TagesausflOge.<br />

Zuschüsse sind in Einzelfällen möglich.<br />

Weitere Informationen zur Ferienwoche<br />

bei Wolfgang Sieberer: 0664/51 454 78<br />

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Programm für l1a i 2011<br />

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Verein Krea-Ku-Ku, Innstrasse 19, Te1.0664/3761074<br />

Jeden Freitag ab 21 Uhr Vereinsabend mit Künstlern und<br />

Freunden und einer kulinarischen Weltreise mit<br />

Kreativkoch Walter<br />

Samstag 07.05.11 integrative<br />

Jugenddisco mit Wolfi<br />

Samstag 21 .05.11; 16 bis 20 Uhr Integrativer Jugendtreff<br />

Kreativ-work-shop, danach Spiel und Tanz<br />

Porträtzeichnen, jeweils Montag 18 Uhr bis 20 Uhr<br />

Acrylmalerei, jeweils Donnerstag 18 bis 20 Uhr<br />

Ausstellung:verlängert!<br />

Homers astrologische<br />

Bilder<br />

(für alle Kurse telefonische Anmeldung erforderlich, Einstieg<br />

jederzeit möglich)


Einladung zum integrativen<br />

Jugendtreff<br />

Verein Krea-Ku-Ku, Innstrasse 19, 6020 Innsbruck, Tel.<br />

0664/3761074<br />

Hier können sich Jugendliche mit und ohne<br />

Behinderung zum Tanzen, Spielen,<br />

Kreativ sein und zu einer netten<br />

Unterhaltung treffen.<br />

Samstag, 21.05.11<br />

16 Uhr bis 20 Uhr<br />

(Unkostenbeitrag Euro 10.- für Material und Jause)<br />

Telefonische Anmeldung erforderlich!


"VORl ZUM SONNTAG<br />

Blindheit - Erkennen<br />

Seit 1998 bin ich Seelsorger für Menschen<br />

mit geistiger oder mehrfacher Behinderung.<br />

Meine Sichtweise über Menschen und auch<br />

über die Schöpfung Gottes hat sich seither<br />

verändert. So bin ich zutiefst überzeugt,<br />

dass durch alle Menschen der Schöpfungsgeist<br />

Gottes zum Ausdruck kommen kann ..<br />

Menschen können unterschiedlich empfinden,<br />

und nicht einer oder eine kann alles.<br />

Mir persönlich zeigen Mens~hen. mit geistiger<br />

Behinderung immer wieder, worauf es im<br />

Leben wirklich ankommt, nämlich auf menschliche<br />

Zuwendung ... Sie haben großes Gespür<br />

dafür, wie es dem/der anderen geht. Manchmal<br />

denke ich, dass wir Menschen ohne Behinderung<br />

viel zu sehr vom Intellekt, aber auch va/rn<br />

Größer-sein-Wollen.als andere und dem Mehrhaben-Wolllen<br />

geprägt sind und dadurch das<br />

Gefühl zu wenig zum Ausdruck kommen kann.<br />

Auch eine Art von Behinderung?<br />

Erkenne deine Würde<br />

Christ erkenne deine Würde!<br />

Du bist der göttlichen Natur teilhaftig geworden,<br />

kehre nicht zu der alten Erbärmlichkeit zurück<br />

und lebe nicht unter deiner Würde.<br />

Denk an das Haupt und den Leib,<br />

dem du als Glied angehörst! (...)<br />

Durch das Sakrament der Taufe wurdest du<br />

ein Tempel des Heiligen Geistes.<br />

Verjage nicht durch deine Sünden den hohen Gast,<br />

der in dir Wohnung genommen hat.<br />

LEO DER GROSSE, SERIv10NES 21, 2-3<br />

"Doch sie waren wie mit Blindheit geschlagen,<br />

so dass sie ihn nicht erkannten" (Lukas 24, 16).<br />

Es gibt nicht nur die Blindheit der Augen,<br />

sondern auch die des Herzens, die uns abhält,<br />

wirkliche Entscheidungen und Begegnungen<br />

aus dem' Inneren zuzulassen. Menschen mit<br />

einer geistigen Beeinträchtigung haben dafür<br />

oft ein Mehr an Herzenwärme.<br />

Das Evangelium von den Emmausjüngern<br />

will uns Menschen öffnen. Wir brauchen auf<br />

unseren Wegen einen Begleiter, der den Mut<br />

hat, uns das Leben aufzuschließen. ,<br />

Jemanden begleiten, ihn oder sie an der Hand<br />

nehmen, das ist auch mein Motto in der Seelsorge<br />

für Menschen mit Behinderungen. Es ist<br />

nicht ein Vor- oder Hinterhergehen, sondern<br />

ein Nebeneinandergehen. und das Tempo<br />

bestimmt der mir anvertraute' Mensch in seiner<br />

Gesamtheit von Körper, Geist und Seele.<br />

Damit wir das Leben mit allen unseren Gedanken<br />

und Facetten erkennell können.<br />

Was behindert mich, mein Leben, das ich (aus<br />

verschiedenen Gründen nicht ausleben kann),<br />

vor anderen Menschen offen zu leben?<br />

Ist der öffentliche und gesellschaftliche Druck<br />

zu groß für mich? "..,<br />

/<br />

RUPERT NIEDL<br />

Plarrer in lVIaria Scharten, Behin·<br />

dertenseelsorger (Diözese linz) mit<br />

Schwerpunkt<br />

Geistig·Behinderten·<br />

Seelsorge in den Instituten Hartheim/Alkoven,<br />

St. PiusiPeuerbach<br />

.Den Autor erreichen Sie unter<br />

~ sonntag@kirchenzeitung:at


<strong>DOWN</strong> - <strong>SYNDROM</strong> <strong>TIROL</strong><br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Eltern von<br />

Kindern mit Down - Syndrom<br />

SPIELFEST<br />

FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

21. MAI2011<br />

14 -- 18 UHR<br />

Wo: im Klostergarten der Kapuziner in Innsbruck<br />

Zufahrt bzw. Eingang in der Kapuzinergasse (neben der Polizeidirektion)<br />

Programm:<br />

14 - 17 Uhr Spielstationen für alle Kinder jeden Alters,<br />

durchgeführt vom Jungschar-Spielbus<br />

17 - 18 Uhr Auftritt unserer Band Null Problemos<br />

Ihr werdet mit Kuchen, Kaffee und Saft verköstigt!<br />

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen!<br />

Für die Koordination des Spielbusses und die Organisation der Kuchen<br />

wäre es praktisch, wenn ihr euer Kommen anmeldet:<br />

Sylvia Andrich 0664-73930424 oder sylvia.andrich@aon.at<br />

Selbstverständlich<br />

könnt ihr aber auch spontan vorbeikommen.

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