connect Bärenstarke Android-Tablets (Vorschau)
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8/2014
www.connect.de
Deutschland € 5,90
EUROPAS GRÖSSTES MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION
DSL- UND
KABELNETZE
IM TEST
1,6 Millionen
Messungen: Wo Web
und Telefon schnell
und stabil laufen
TOLLE QUALITÄT ZUM KAMPFPREIS!
BÄRENSTARKE
ANDROID-
TABLETS
Samsungs neue Galaxy Tabs:
Kommen hier die iPad-Killer?
Deutscher Hersteller Ionik:
Top-Display für 199 Euro
SMARTPHONES
NOKIA LUMIA 630
Nur 159 Euro — aber guter Kauf!
HTC ONE MINI 2
Was kann der neue Edel-Androide?
DUAL-SIM-PHONES-PHONES
Das bringen zwei SIM-Karten
APPS
FÜR LÄUFER
Mit dem Smartphone zur
Bestform: Trainingspläne,
Personal Training, Community-
Anbindung und mehr
APP
AWARDS
MITMACHEN UND
TOLLE GERÄTE
GEWINNEN!
Österreich € 6,80 / Schweiz sfr. 11,80
Benelux € 6,95 / Italien € 7,95 / Spanien € 7,95
Finnland € 8,65 / Slowakei € 7,95
Griechenland € 8,85
HANDY-
HOTLINES
Sparen die Mobil funk-
Discounter am Service?
WLAN-
KAMERAS
Das Heim übers Smartphone
immer im Blick:
8 Lösungen im Test
CONNECTED
CAR
Wie gut sind die hersteller für die neuen
Auto-
Technologien gerüstet?
Erlebe die WM,
wo immer du willst.
Neben, über oder unter Wasser: dank dem wasserdichten
Xperia TM
Z2 kannst du deinen Fußballsommer grenzenlos
genießen – wo immer du bist.*
SmartBand SWR10
*Das Xperia Z2 und das SmartBand SWR10 sind nach IP55/58 wasserdicht. Die Spezifikationen wurden durch den SpecTRAX-Service von Strategy Analytics überprüft; Stand: 21.02.2014. Weitere Informationen
zu den Ergebnissen von Strategy Analytics unter: www.sonymobile.com/testresults/ ©2014 Sony Mobile Communications AB.
Deutschland € 7,90
Österreich € 9,00
Schweiz sfr. 16,00
Italien, Spanien € 10,00
BeNeLux € 9,30
WISSENSWERT
Gewinnspiel
App Awards 2014
Die Wahl zu den App Awards 2014
läuft auf vollen Touren – machen
Sie mit, wählen Sie in zwölf Kategorien
Ihre Favoriten und gewinnen
Sie mit etwas Glück ein Tablet, ein
Smartphone oder ein Smartband
von Sony Mobile. Wir zählen auf Sie
– und Ihre Meinung!
Klickparade
Top Ten im Web
Die aktuellen connect.de-Charts
des Monats Mai:
1. Kaufberatung –
die 10 besten Smartphones
2. Apple iPhone 6 - News
3. Die 10 besten Tablets
4. Kaufberatung
Samsung Galaxy S3
5. Test Samsung Galaxy S4 Mini
6. Kaufberatung – die besten
Smartphones bis 200 Euro
7. Test Samsung Galaxy S5
8. connect-Netztest 2013 / 2014
9. Test Sony Xperia Z2
10. Handy- und Smartphone-
Vorschau 2014
Für Ein- und Umsteiger
Sonderheft
connect android
Der Mobilfunkmarkt entwickelt
sich so schnell, dass man konstant
im Thema sein muss, wenn
man nicht den Anschluss verlieren
will. Oder man holt auf, indem
man die neue connect android
liest. Die aktuelle Ausgabe erklärt
wirklich alles, was man über
Smartphones mit dem Google-
Betriebssystem wissen und beim
Kauf beachten muss.
03/2014
EXTRA
VON EUROPAS
GRÖSSTEM TK-MAGAZIN!
Sonderheft für Ein- und Umsteiger
20 TOLLE
SMARTPHONES
FÜR JEDEN ANSPRUCH,
SCHON AB 119 EURO
DATENSCHUTZ
Wie Sie Ihr Smartphone vor
Hackern und Viren schützen
DATENTARIFE
Zahlen Sie nicht zu viel!
Spartarife fürs mobile Surfen
UMSTIEG
AUF ANDROID
Kontakte, Daten und Apps
von iPhone und Co umziehen
DIE BESTEN
ANDROID-TABLETS
• Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE
• Sony Xperia Z2 Tablet
03
2014
35
APPS,
die Sie kennen
so lten
Navigieren
per Handy
Google Maps
gegen Bezahl-
Apps – Vorund
Nachteile
Bedientipps
und Tricks
So haben Sie
Ihr Android-
Smartphone
im Griff
Musik per
Smartphone
Die besten
Soundphones,
Apps und Kopfhörer
VOM EINSTIEG ZUM AUFSTIEG?
Die Zeiten, in denen sich eine Handvoll Smartphone-
Hersteller um den Markt streiten durften, sind vorbei.
Aus unlängst als Exoten belächelten Firmen wie Huawei
oder ZTE sind inzwischen ernst zu nehmende Marken
geworden, die in den Verkaufsstatistiken nicht mehr unter
„Sonstige“ auftauchen – weil sie zu extrem attraktiven
Preisen sehr ordentliche Qualität liefern. Was sich auf
dem Mobile World Congress Anfang des Jahres abzeichnete,
kommt jetzt in der Realität an: Günstige
Smartphones fluten den Markt. Acer und Alcatel wollen
stärker werden und Marken wie Wiko, Mobistel, Zopio
oder Kazam, in deren Innerem meist die Chips von Mediatek
werkeln, kommen neu hinzu. Mediatek (MTK) selbst
nähert sich in großen Schritten dem Platzhirsch Qualcomm,
der momentan noch im hochpreisigen
Segment als feste Größe gilt.
Was ist die Konsequenz des Handelns? Die Smartphones
werden immer besser, die Zeiten grobpixeliger
Displays, knirschender Gehäuse, winziger Speicher gehören
auch in der Einsteigerklasse der Vergangenheit an.
connect hat ein Auge auf diese Entwicklung im Allgemeinen
und auf die spannendsten Geräte der Newcomer
im Besonderen. So lieferte der Test der neuen Smartphones
von Wiko und Kazam überraschende Resultate.
Fotos: Anna Drabinski / © Tashatuvango – shutterstock.de
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/connect.magazin
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
3
INHALT
Ausgabe 8/2014
DSL- UND
KABELNETZE
IM TEST
Bei welchem Anbieter
laufen Internet und
Telefonie sauber und
schnell? Deutschlands
härtester Test klärt auf
108
MAGAZIN
Samsung-Tablets im Check .........................6
Kaufmaschine Amazon Fire Phone; Top-Kopfhörer
Bowers&Wilkins 7; Kingstons Funk-Reader u.v.m.
SMARTPHONES
Android
HTC One mini 2 ......................................................16
Hier kommt ein richtiges Schmuckstück
Android
Drei Dual-SIM-Smartphones ...................20
Wiko Highway, Kazam Thunder Q4.5 und Sony
Xperia E1 Dual – wer hat die Nase vorn?
Android
LG G3 .................................................................................36
Phone oder Phablet? Das neue LG-Spitzenmodell
G3 macht in vielerlei Hinsicht von sich reden
Windows Phone
Nokia Lumia 630 ...................................................38
Ein spannendes Smartphone zum günstigen Preis
APPS
FÜR LÄUFER
Damit bringt Sie Ihr
Smartphone auf Trab
48
Die Nokia-Story ......................................................42
Einmal Weltmarktführer und zurück
Android
Asus New Padfone ..............................................72
Knüpft der Neuling an den Vorgängererfolg an?
Android
HTC Desire 816 ......................................................76
Sein 5,5-Zoll-Display ist ein starkes Argument
SERVICE-TEST
Die Hotlines der Discounter ....................30
Wer hilft bei Fragen, wer wirft eher welche auf?
NOTFALLUHR
Limmex Serenade 01 .......................................45
Diese Uhr ruft im Fall der Fälle auf Knopfdruck Hilfe
SOFTWARE
Das bringt iOS 8.....................................................46
Die Öffnung des Apple-Systems ist eine Revolution
APPS
Lauf-Apps und Co ................................................48
Mit dem Smartphone zur Bestform
Fluglinien-Apps ......................................................84
Suchen, buchen, einchecken, abheben!
Titeloto: © ostill – shutterstock.de
BÄRENSTARKE
TABLETS UND GUTE
SMARTPHONES
SAMSUNG
GALAXY TAB 4 10.1 LTE
Das neue Samsung-Tablet kann
viel, kostet aber nicht viel ...... 134
IONIK TP7.85-1200QC-3G
Ein Tablet aus Paderborn, das mit
einem tollen Screen besticht .. 142
HTC ONE MINI 2
Das neue HTC One mini 2 ist
ein Mobiltelefon für Ästheten ... 16
NOKIA LUMIA 630
Nur 159 Euro verlangt Nokia für
sein neues Windows-Phone ..... 38
ASUS NEW PADFONE
Das neue Padfone gibt’s erstmals
auch ohne Tablet-Station ......... 72
HTC DESIRE 816
Begehrenswert: ein schickes
Phone mit großem Bildschirm .. 76
4 8/2014
30
Handy-Hotlines im Test
Sparen die Mobilfunk-
Discounter am Service?
118
WLAN-Kameras im Test
Behalten Sie Ihr Heim via
Smartphone immer im Blick
124
Connected Car
Sind die Autohersteller für die
neuen Technologien gerüstet?
SCHNELLFINDER
SMARTPHONES
Amazon Fire Phone .............................. 6
Asus New Padfone .............................. 72
CAT B15Q ............................................ 6
HTC Desire 816 .................................. 76
HTC One mini 2 .................................. 16
Kazam Thunder Q4.5 .......................... 24
LG G3 ................................................. 36
Nokia Lumia 630 ................................ 38
Nokia X2 ............................................... 7
Samsung Galaxy S4 ............................ 55
Samsung Galaxy S5 ............................ 55
Samsung Galaxy S5 LTE-A ................ 12
Samsung Z .......................................... 12
Sony Xperia E1 Dual .......................... 26
Wiko Highway .................................... 21
Yezz Andy AZ4.5 ................................ 12
TABLETS
Asus Transformer Book Trio............. 138
i.onik TP7.85-1200QC-3G................ 142
Samsung Galaxy Tab 4 10.1 LTE ..... 134
Samsung Galaxy Tab S 8.4 ................... 8
Samsung Galaxy Tab S 10.5 ................. 8
NOTEBOOK
Lenovo Ideapad Yoga 2 ..................... 144
SMARTWATCH
Limmex Serenade 01 .......................... 45
LAUF-APPS
Adidas miCoach .................................. 50
Endomondo Sportstracker ................... 52
Runkeeper ........................................... 53
Runtastic Pro ....................................... 49
Sports Tracker ..................................... 51
FLUGLINIEN-APPS
Air Berlin ............................................ 85
Air France ........................................... 85
American Airlines ............................... 85
British Airways ................................... 86
Condor ................................................ 86
German Wings .................................... 86
KLM ................................................... 87
Lufthansa ............................................ 87
Sky Team Mobile ................................ 87
Star Alliance ....................................... 88
FESTNETZANBIETER
1&1 ................................................... 111
Deutsche Telekom ............................. 110
Kabel BW ......................................... 111
Kabel Deutschland ............................ 112
M-Net ............................................... 113
Netcologne ........................................ 113
O2/Telefónica ................................... 113
Sipgate .............................................. 113
Unity Media ...................................... 110
Vodafone ........................................... 112
WLAN-KAMERAS
Apexis APM-J803 ............................. 119
Devolo dLAN Livecam ..................... 122
DLink DCS-5222L ........................... 119
Edimax IC-7110W ............................ 119
Philips In.Sight M120 ....................... 120
Samsung SNH-1010N....................... 120
Sitecom WL-405 .............................. 123
Trivison NC-229WF ......................... 120
INFOTAINMENT
Mercedes C-Klasse ........................... 130
KOPFHÖRER
Bowers&Wilkins P7 ............................. 7
WLAN-KARTENLESER
Kingston Mobilelite Wireless G2 .......... 7
MITMACHEN
UND GEWINNEN
Stimmen Sie ab und gewinnen
Sie ein Sony Xperia Z2! ...........................62
PRAXIS
Die Ausdauer von Smartphones .........54
Halten neue Smartphones wirklich weniger lange
durch als ältere? Wir haben die Ausdauer eines
Samsung Galaxy S4 und die eines S5 gemessen
TECHNIK
Netztest per App?................................................80
Interview mit den Netztest-Experten von
P3 communications zum Crowdsourcing-Ansatz
HOME CONNECT
Der große Festnetz-Test ..........................108
Wer hat den besten Festnetz anschluss?
Zehn Anbieter im connect-Vergleich
Heimüberwachung .........................................118
Test: Acht WLAN-Kameras, die zu Hause
permanent nach dem Rechten sehen
CAR CONNECTIVITY
Neue Technologien im Auto .................124
Wie sich die Autohersteller auf Smartphone,
Internet und Connectivity einrichten
Mercedes C-Klasse .......................................130
Was in puncto Infotainment in der neuen
C-Klasse aus Schwaben alles möglich ist
TABLETS & CO
Samsung Galaxy Tab 4 10.1 LTE .....134
Der Preis ist heiß beim neuen Samsung
Asus Transformer Book Trio ................138
Tausendsassa: Das Asus-Gerät ist Android- Tablet,
Windows-PC und Notebook in einem
i.onik-Tablet ...........................................................142
169 Euro sind kein Geld für ein derart gutes Tablet
Lenovo Ideapad Yoga 2 .............................144
Dieses gelenkige Notebook ist interessant für alle,
die von XP auf Windows 8 umsteigen wollen
Dual-SIM-Phones
Zwei SIM-Karten in einem Phone
können das Leben erleichtern
20 LG
G3 IM
PRAXISTEST
Ist das LG G3
das neue Über-
Smartphone?
36
STANDARDS
Editorial ..................................................................................................................3
Bestenliste .....................................................................................................90
Lexikon ...............................................................................................................96
Tarifdurchblick .....................................................................................100
Leserbriefe/Impressum ..........................................................104
Vorschau ......................................................................................................146
5
MAGAZIN
Fotos: © K Aliakseiaponia – shutterstock.com
FIRE PHONE
AMAZONS KAUFMASCHINE
Jetzt also doch: Nach E-Book-Reader und Tablet hat Amazon endlich auch
sein eigenes Smartphone im Programm. Das hört auf den Namen Fire Phone
und soll eine echte Kaufmaschine werden: Herzstück ist die App Fire Fly, die
per Kamera und Mikrofon die Umgebung scannt – und laut Amazon-Chef Jeff
Bezos bis zu 100 Millionen Produkte erkennen soll, auch Musikstücke und
TV-Serien. Für jedes erkannte Produkt bringt das Fire Phone natürlich gleich
das passende Amazon-Angebot samt Kaufoption auf sein 4,7-Zoll-Display in
HD-Auflösung. Das beherrscht zudem 3-D-Darstellung, ohne dass man eine
entsprechende Brille tragen müsste. Vier Kameras rund ums Display prüfen
dafür konstant, wo sich der Kopf des Nutzers befindet, um die räumliche
Darstellung anzupassen.
Ansonsten bietet das Fire Phone eine gute Mittelklasse-Ausstattung. Zu
haben ist es ab 25. Juli, zunächst aber nur in den USA und nur beim Netzbetreiber
AT&T. Wer es ohne Vertrag kauft, zahlt 649 Dollar (rund 477 Euro) für
die 32-Gigabyte-Version und 749 Dollar (rund 550 Euro) für die Variante mit
64 Gigabyte. Wann das Fire Phone nach Deutschland kommt, ist noch offen.
Eins für die harte Tour
Ein sensibles Smartphone ist nichts für Sie? Cat bringt mit
dem B15Q den Nachfolger seines Outdoor-Smartphones B15.
Der Newcomer kann mit einigen Verbesserungen aufwarten:
So kommt ein Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz zum Einsatz,
die 5-Megapixel-Kamera wird mit einem Fotolicht aufgewertet,
das auch als Taschenlämpchen fungieren kann, und als
erstes Outdoor-Smartphone überhaupt hat das B15Q Android
4.4 mit nativer Benutzeroberfläche an Bord. Geblieben ist
das griffige und robuste Gehäuse mit IP67-Zertifizierung
(gegen Wasser und Staub geschützt), Dual-SIM-
Funktionalität und die 4 Zoll große Anzeige mit
Gorilla-Glas-2-Abdeckung und einer Beschich-
tung, damit man das Smartphone auch mit nas-
sen Händen bedienen kann. Das CAT B15Q ist
ab sofort für 329 Euro verfügbar.
6 8/2014
ANDROID BY NOKIA
Android-Smartphones von Nokia sind eine Rarität, zumal das Unternehmen
inzwischen zum Google-Konkurrenten Microsoft gehört.
Doch vor ein paar Tagen wurde mit dem X2 ein neues Modell vorgestellt.
Das läuft allerdings mit einer stark angepassten Android-
Version, die in der Kacheloptik von Windows Phone gehalten
ist, ohne Google-Apps und ohne den Play Store.
Stattdessen ist der Nokia App Store vorinstalliert,
außerdem die Navi-App Here Maps und die
Microsoft-Dienste Outlook, Skype und OneDrive
– insgesamt sollen etwa 100 000 Apps verfügbar
sein. Zur Ausstattung gehören ein 4,3-Zoll-Display, ein
Dual-Core-Prozessor und eine 5-Megapixel-Kamera. Sogar
ein zweiter SIM-Steckplatz hat ins Gehäuse gepasst. Der Marktstart
in Deutschland ist geplant, die UVP beträgt 129 Euro.
MULTITALENT
Ein wahres Multitalent bringt Speicherhersteller Kingston mit dem
Mobilelite Wireless G2 auf den Markt. Das als „Wireless Media Rea-
der“ vermarktete Gerät ist jedoch weit mehr als ein drahtloser Kartenleser
für Android- und Apple-Smartphones: Der neu hinzugefügte
LAN-Anschluss macht das Gerät auch noch zum mobilen WLAN-
Router – alternativ kann der Internetzugang über ein USB-Mobilfunkmodem
hergestellt werden. Der integrierte Akku mit 4640 Milliamperestunden
sorgt nicht nur für langes Surfvergnügen, sondern
lädt das Smartphone laut Hersteller bis zu zwei Mal auf. Ein Preis
ist noch nicht bekannt, wir
gehen aber von einer knapp PRAXISTEST
Kingston Mobilelite Wireless G2
zweistelligen Summe aus.
Preis
Maße
Pro
Contra
Praxistest
noch nicht bekannt
129 x 79 x 19 mm; 171 Gramm
viele Funktionen: Speichererweiterung
für Smartphones über USB-Anschluss
oder SD-Speicherkarte; Zugriff via
WLAN und App oder Webbrowser; praktische
Router-Funktion für unterwegs;
starker Zusatzakku
kaum Zubehör im Lieferumfang
Ausstattung
Handhabung
★★★★★
★★★★★
★★★★★
KLANG-
MEISTER
PRAXISTEST
B&W P7
Preis 399 Euro
Maße 190 x 190 x 70 mm; 290 Gramm
Pro tolle Klangperformance; hochwertige
Materialien; feine Verarbeitung; Kabelfernbedienung
mit Wiedergabe- und
Lautstärketasten; Kabel austauschbar;
stabiles und drillfreies Kabel; Box
Contra Ohrmuschel klein für große Ohren;
Lautstärke nur für iOS-Geräte regelbar
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Klang ★★★★★
Praxistest
★★★★★
Wer seinen Ohren etwas Gutes tun will,
sollte sich den Over-Ear-Kopfhörer P7
von B&W näher anschauen und vor allem
anhören. Der nicht zu groß geratene
Lauscher lässt sich an den Edelstahlgelenken
zusammenklappen und so
platzsparend verstauen. Die Kabelfernbedienung
sorgt für Komfort im Alltag.
Allerdings funktionieren die Lautstärkeregler
lediglich für iOS-Geräte. Ansonsten
überzeugt der P7 auf ganzer Linie. Die tolle Verarbeitung mit hochwertigen
Materialien erfreut Auge und Finger jeden Tag, die soften Lederpolster die Ohren.
Letztere sollten allerdings nicht zu groß sein, sonst wird es eng. Soundtechnisch
liefert der P7 ein sattes Bassfundament mit hohem Spaßfaktor, ausgewogene
Mitten und einen detaillierten Hochtonbereich. Auch für lange Hörsitzungen ist
der B&W P7 damit bestens geeignet.
7
MAGAZIN
Erster Check
Samsung Galaxy Tab S 10.5 (16 GB)
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
499 Euro (Wi-Fi); 599 Euro (LTE)
247 x 177 x 7 Millimeter; 467 Gramm
tolles Design mit flacher Bauform;
hochwertige Verarbeitung; brilliantes,
helles und hochauflösendes AMOLED-
Display; umfangreiche Softwareausstattung;
LTE; ac-WLAN; 8-MP-Kamera;
3 GB Arbeitsspeicher; Wechselspeicherslot;
viel Zubehör verfügbar
–
Ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
Erster Check
Samsung Galaxy Tab S 8.4 (16 GB)
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
399 Euro (Wi-Fi); 499 Euro (LTE)
126 x 213 x 7 Millimeter; 298 Gramm
tolles Design mit flacher Bauform;
hochwertige Verarbeitung; brilliantes,
helles und hochauflösendes AMOLED-
Display; umfangreiche Softwareausstattung;
LTE; ac-WLAN; 8-MP-Kamera;
3 GB Arbeitsspeicher; Wechselspeicherslot;
viel Zubehör verfügbar
–
Ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
NEUE STARS AM TABLET-HIMMEL
In New York hat Samsung seine neuen Spitzen-Tablets Galaxy Tab S 8.4 und 10.5
vorgestellt. Wir haben uns vor Ort einen ersten Eindruck verschafft.
Als Highlight und Alleinstellungsmerkmal
haben die neuen Tablet-
Flaggschiffe, die jeweils als Wi-Fiund
LTE-Modell erhältlich sein
werden, ein Display mit hochauflösender
Super-AMOLED-Technik
an Bord. Die Anzeigen im 8,4- und
10,5-Zoll-Format bieten mit 2560
x 1600 Pixeln eine besonders feine
Auflösung. Die Darstellung präsentierte
sich bei den Vorseriengeräten
in Topform: Von der üblicherweise
schwachen Helligkeit
der OLED-Technik war bei den
Demonstrationen nichts zu sehen
– im Gegenteil: Die beiden Newbies
strahlten um die Wette. Sollte
sich dieser Eindruck beim Volltest
bestätigen, hätte Samsung einen
echten Coup gelandet.
Doch nicht nur in puncto Display
machen die Korea-Tablets
viel her, das Duo gibt sich auch
besonders schick: Dank AMOLED-
Technik sind die Galaxy-Tab-S-
Modelle mit einer Bauhöhe von
nur 6,6 Millimetern erstaunlich
dünn und mit 294 beim 8,4-Zollund
465 Gramm beim 10,5-Zoll-
Modell auch schön leicht geraten
– obwohl die Akkus mit 4900 beziehungsweise
7900 mAh gute
Reserven versprechen.
Bei dem S in der Typenbezeichnung
darf natürlich auch die Ausstattung
nicht zu kurz kommen,
und so haben die beiden alle aktuellen
Standards wie Bluetooth
4.0 und ac-WLAN samt MIMO-
Technik sowie den aus dem Galaxy
S5 bekannten Fingerprint-
Sensor in der Home-Taste intus.
Mit diesem lassen sich die Tablets
nicht nur entsperren, sondern
auch der Private-Mode für sensible
Daten und der Multiuser-Mode
für bis zu acht Benutzer steuern.
Unterschiedliche Prozessoren
Während die Wi-Fi-Versionen mit
Samsungs eigenem Achtkern-
Prozessor Exynos 5 mit 4 x 1,9
GHz respektive 4 x 1,3 GHz daherkommen,
werden die LTE-Varianten
von einem Snapdragon 800
und einer Quad-Core-CPU mit 2,3
GHz angetrieben. Wie auch immer
– die Testgeräte ließen keinen
Wunsch nach mehr Performance
aufkommen, dank satter 3 GB Arbeitsspeicher
klappt auch Multitasking
komfortabel. Etwas mager
fällt der freie Speicher mit knapp
8 GB bei den 16-GB-Modellen
aus, eine 32-GB-Variante soll
aber auch erhältlich sein.
In puncto Software gibt Samsung
seinen Newcomern einiges
mit auf den Weg – etwa SideSync
3.0. Hat der Nutzer ein Samsung-
Smartphone mit Android KitKat,
kann er den Inhalt des Smartphones
direkt auf dem Tablet spiegeln
und das Telefon über den großen
Screen bedienen. Zudem lassen
sich Dateien direkt in beide Richtungen
transferieren. Geht das
Galaxy Tab S eine Wi-Fi-Verbindung
mit einem Galaxy S5 ein,
können sogar direkt mit dem Tablet
Telefonate im Freisprechmodus
geführt werden, obwohl das
Smartphone eventuell in einem
ganz anderen Raum liegt.
Faire Preise
Trotz der starken Displays und der
Topausstattung bleibt das Quartett
kostenseitig auf dem Boden:
Samsung hat Preise ab 399 Euro
für das Galaxy Tab S 8.4 WiFi bis
zu 599 Euro für das Galaxy Tab S
10.5 LTE genannt. Wenn sich der
starke erste Eindruck im Volltest
bestätigt, dann hat Samsung beste
Chancen, auch den boomenden
Tablet-Markt in Bälde zu dominieren.
Verfügbar sollen die Neuheiten
ab Juli sein.
8 8/2014
Surfen im Ausland bei ø Blue All-in
immer inklusive.*
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of Man, Jersey, La Réunion, Liechtenstein, Martinique, Monaco, Norwegen, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt. Nach Verbrauch des Auslands-Datenvolumens ist mobiles Surfen nur durch erneute Buchung einer Datenoption
möglich. Nicht genutztes Datenvolumen nicht übertragbar auf Folgemonat. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 1 MBit/s. Weitere Tarifdetails z.B. im Tarif œ Blue All-in M: Mtl. Paketpreis 29,99 €. Anschlusspreis 29,99 €.
24 Monate Mindestvertragslaufzeit. Nationale Standardgespräche in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze sowie nationale Standard-SMS enthalten. Mobiles Surfen im dt. œ Netz: Bis 500 MB pro Abrechnungsmonat max.
Geschwindigkeit 21,1 MBit/s, danach 32 KBit/s. Datenvolumen gilt nicht für VoIP- und Peer-to-Peer-Dienste. Alle Infos auf www.o2.de
MAGAZIN
ANDROID
FÜR ALLES
UND JEDEN
Google will jetzt mit Android die Bildschirme im Auto, am
Handgelenk und im Wohnzimmer erobern.
Auf seiner Entwicklermesse Google
I/O, die zu den wichtigsten Tech-
Events des Jahres gehört, hat Google
einen Ausblick auf die Zukunft
des Android-Ökosystems gegeben.
Wer auf neue Nexus-Geräte gehofft
hatte, wurde enttäuscht, aber die
Ankündigungen haben es trotzdem
in sich. Denn Google will mit Android
jeden Bildschirm erobern – im Auto,
am Handgelenk, im Wohnzimmer.
Dabei sind die Zahlen schon jetzt
beeindruckend: Mehr als eine Milliarde
Menschen nutzen Android, das
ist etwa ein Siebtel der Weltbevölkerung.
Die nächste Milliarde hat man
schon im Visier, ein wichtiger Schritt
auf dem Weg dorthin ist die Initiative
„Android One“, die Smartphones
unter 100 Dollar möglich machen
soll. Es handelt sich um ein von Google
vorgegebenes Referenzdesign
mit 4,5-Zoll-Display und Dual-SIM-
Unterstützung, das andere Hersteller
nutzen können. Erste Geräte
werden im Herbst in Indien erwartet.
„Android TV“ ist der neue Versuch,
sich auf dem Fernseher breitzumachen:
Das Smart-TV-System
will Google-Dienste wie die Filmbibliothek
und die Suche auf den
großen Bildschirm bringen. Auch
Android-Apps sollen darauf laufen,
wenn sie entsprechend angepasst
wurden. Im Herbst soll Android TV
auf Set-Top-Boxen und TVs starten,
Philips, Sony und Sharp haben bereits
Geräte in Aussicht gestellt.
Das Projekt „Android Auto“ vernetzt
das Fahrzeug mit dem Smartphone:
Wenn man ein Android-Gerät
anschließt, übernimmt es das Infotainment-System
und der Fahrer
kann telefonieren, Musik hören oder
über Google Maps navigieren. Die
Steuerung erfolgt komplett per
Sprache.
Auch zum Smartwatch-System
„Android Wear“ gab es neue Details:
Erste Uhren wurden gezeigt, und
wie erwartet steht die Sprachsteuerung
mit der intelligenten Suche
Im „Material“-Design wirkt Android
klarer und aufgeräumter. Auch die
Schriftart wurde ausgetauscht.
Google Now im Vordergrund. Apps
wird es natürlich auch geben, sie
werden automatisch installiert,
wenn der Nutzer eine Anwendung
auf das Smartphone lädt.
Unter der Masse der Neuvorstellungen
ragt aber zweifellos „Android
L“ heraus, die neue Smartphoneund
Tablet-Version, die im Herbst
veröffentlicht werden soll. Auffallend
ist das flache „Material“-Design,
das viele grafisch aufwendige
Animationen enthält. Die Richtlinien,
die Google mit Android L erstellt hat,
sollen es Entwicklern einfacher machen,
ihre Apps in einem einheitlichen
Look für alle Bildschirmgrößen
zu programmieren. Android
wird also vor allem eins: schöner.
Die Optik schlichter, die Animationen
aufwendiger: Fotos werden etwa
dynamisch in der Größe skaliert.
Bei Android TV stehen Google-Dienste
wie die Suche im Vordergrund, vieles
ist per Sprache erreichbar.
10 8/2014
G WATCH
VON LG
Eine der ersten Smartwatches mit
Android Wear ist die G Watch, die
in einem schlichten, kastenförmigen
Gehäuse steckt, das zum
Teil aus Edelstahl besteht, der mit
einem speziellen Kunststoff beschichtet
wurde. Auf Tasten hat
der Hersteller verzichtet, die Bedienung
erfolgt ausschließlich per
Sprache oder über den 1,65 Zoll
großen Touchscreen, der 280 x
280 Pixel anzeigt. Unter der Haube
gibt Qualcomms Snapdragon
400 den Takt vor, der mit 1,2 Gigahertz
und 512 MB RAM arbeitet.
Der Akku fasst 400 mAh und
dürfte kaum länger als zwei Tage
durchhalten. Die G Watch ist kompatibel
mit allen Android-Smartphones
ab Version 4.3. Die
schwarze Variante kann man bereits
für 199 Euro im Google Play
Store kaufen.
Samsung
Gear Live
Samsung hat bereits mehrere
Smartwatches im Portfolio, aber
die laufen mit dem Linux-Derivat
Tizen OS. Die bessere Anbindung
an Google-Dienste wie Maps oder
Now gelingt zweifellos mit dieser
Uhr, die wie die G Watch für 199
Euro im Play Store erhältlich ist.
Das Design ist im Vergleich mit
LG etwas runder, aber auch sehr
hochwertig. Beide Uhren sind
wasserfest nach IP67 und bieten
eine ähnliche Ausstattung, mit
dem Pulsmesser auf der Unterseite
hat die Live aber einen Sensor
mehr. Kleinere Unterschiede
findet man außerdem beim Akku
und beim Display. Letz-
teres ist mit 1,63 Zoll
zwar genauso groß,
zeigt aber mehr
Pixel (320 x 320)
und arbeitet mit
der AMOLED-
Technik. Die
Akkukapazität
von 300 mAh
deutet allerdings
darauf hin, dass
die Samsung-
Uhr noch früher
schlapp macht als
LGs G Watch.
11
MAGAZIN
KURZ
MELDUNGEN
SAMSUNG GALAXY S5 LTE-A
In Korea hat Samsung eine Premium-Variante
seines aktuellen
Flaggschiffs vorgestellt:
Das Galaxy S5 LTE-A
sieht zwar genauso
aus wie ein S5, wurde
technisch aber
hochgerüstet. Qual-
comms Snapdragon
805 mit Unterstüt-
zung für LTE-A
(225 Mbit/s) ist
ebenso an Bord
wie ein Display mit
2560 x 1440 Pixeln. Der Deutschlandstart
ist erstmal nicht geplant.
BILLIGES SENIOREN-PHONE
Der französische Mobilfunkbetrei-
ber Avenir Telecom stellt mit dem
Yezz Andy AZ4.5 für 180
Euro ein neues Android-
Smartphone für Senioren
vor. Das lässt sich
leicht bedienen, zeigt
vergrößerte Icons und
bietet einen Sprachassistenten,
der beim Handyeinsatz
hilft. Auf der
Rückseite findet sich
ein SOS-Button. Die weitere
Ausstattung: 4,5-Zoll-Touchscreen,
5-Megapixel-Kamera sowie
4 GB erweiterbarer Speicher.
Qivicon noch smarter
Die Telekom legt bei ihrer Smart-Home-
Plattform Qivicon nach. Neu im Angebot
sind Bewegungsmelder für Innen- oder
Außenbereiche (jeweils 60 Euro), ein
Wasserstandsmelder, etwa zum Schutz
vor Überschwemmungen (70 Euro), sowie
ein batteriebetriebener Funk-Wandtaster
(40 Euro), mit dem sich Geräte
oder Szenarien per Schalterdruck steuern
lassen – etwa, um alle Smart-Home-
Geräte in einen Eco-Modus zu versetzen.
Die Geräte arbeiten mit dem Funkstandard
Home Matic und lassen sich auch mit der
ebenfalls erweiterten App bedienen.
VODAFONE
SETZT AUF
PREPAID
Über 26 Millionen Bundesbürger nutzen derzeit aufladbare
Prepaid-Karten – und der Anteil wächst. Grund genug für
den Netzbetreiber Vodafone, sich der vertragsresistenten
Klientel zu widmen. Seit dem 2. Juli sind die Düsseldorfer
mit neuen Prepaid-Tarifen unterwegs: So offeriert der D-
Netz-Riese bei seiner neuen CallYa-Smartphone-Family
mehr Leistung fürs gleiche Geld und bietet je nach Angebot
und Aufladung Sprach- und SMS-Flat, Inklusiv-Minuten
sowie 250 MB fürs schnelle Surfen. Obendrein wurde das
Datentempo in allen Paketen auf 14,4 Mbit/s beschleunigt.
TARIF
CallYa Smartphone
Basic Allnet Allnet Flat
Aufladung 10 € 15 € 25 €
Verbindungspreis in alle dt. Netze 9 ct 9 ct inklusive
Sprachflat ins Vodafone-Netz Å Å inklusive
Inklusiv-Minuten in alle dt. Netze Í 100 inklusive
Sprachflat in alle dt. Netze Í Í Å
SMS-Flat Å Å Å
Highspeed-Inklusivvolumen 250 MB 250 MB 250 MB
Datentempo 14,4 Mbit/s 14,4 Mbit/s 14,4 Mbit/s
Gültigkeit 4 Wochen 4 Wochen 4 Wochen
PREISWERT
ANS ZIEL
SAMSUNG Z: TIZEN-PHONE
Das Samsung Z wird das erste
kommerziell verfügbare Smart-
phone mit dem Betriebs-
system Tizen OS sein,
das Samsung als Alter-
native zu Android und
iOS etablieren will. Das
Tizen-Phone bietet eine
insgesamt gehobe-
ne Ausstattung inklusi-
ve 4,8-Zoll-Display. Im
dritten Quartal soll das
Samsung Z zunächst in
Russland auf den Markt
kommen – anschließend sollen
weitere europäische Länder folgen.
Wir sind gespannt.
Pünktlich zur Ferienzeit bringen
Becker und Tomtom neue preiswerte
Navis auf den Markt – wer
also noch mit papierener Faltkarte
unterwegs ist, kann jetzt zuschlagen.
Von Becker (oben links)
kommt die neue Active-Serie, die
mit Displaygrößen von 5 und 6 Zoll
zu Preisen zwischen 159 Euro und
199 Euro erhältlich ist – je nach
Kartenumfang.
Tomtom bringt mit den Modellen
Go 50 und 60 ebenfalls eine
preiswertere Serie mit 5- und
6-Zoll-Display (179/199 Euro), die
auf ein multitouchfähiges Display
verzichtet. Der Rest entspricht
aber den größeren Go-Modellen:
lebens lange Karten-Updates und
kosten lose Live-Staumeldungen
via Bluetooth. Top!
12 8/2014
Securitas ist ein
Ready Business
Denn mit den Unified Communications-
Lösungen beschleunigt und vereinfacht
Vodafone die Geschäftsabläufe bei Securitas.
Ist auch Ihr Unternehmen bereit für die Zukunft?
vodafone.de/securitas
#readybusiness
Vodafone
Power to you
Ready Business | Unified Communications
echte wm-momente noch
schneller teilen
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jetzt im besten lte-netz mit dem
samsung galaxy s5
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schon ab
SMARTPHONES
HTC
One mini 2
Preis: 449 Euro
Maße: 137 x 65 x 11 mm;
137 Gramm
Design und Haptik
sind exzellent
hervorragende
Verarbeitung
brillantes und
helles Display
gute Kameraausstattung
intuitive und aufgeräumte
Benutzeroberfläche
mit vielen
Extras
sehr gute Ausdauer
Prozessor gehört
nicht zur Topliga
Nano-SIM-Karte
erforderlich
mäßige Leistung im
GSM-Netz
hoher Preis
D
er Name ist Programm?
In diesem Fall nicht:
Das One mini 2 ist mit 137 x
65 Millimetern fast genauso
groß wie HTCs mächtiges
Flaggschiff-Modell One M7
aus dem letzten Jahr. Wenigstens
bleibt der Bildschirm unterhalb
der 5-Zoll-Marke, die
in der Smartphone-Oberklasse
immer beliebter wird, sodass
man alle Ecken gerade
noch mit dem Daumen erreicht.
Mit seinem 4,5 Zoll
großen Display gehört das
One mini 2 also zu den Android-Smartphones,
die man
problemlos mit einer Hand
bedienen kann.
Handschmeichler
Wegen der breiten Stereo-
Lautsprecher-Streifen oben
und unten auf der Front ist der
Einhänder zwar länger als andere
Smartphones mit vergleichbarem
Display, aber einen
Vorwurf kann man HTC
daraus nicht machen. Im Gegenteil:
Beim Abspielen von
Musik entpuppt sich das One
mini 2 als echte Soundrakete,
die besser klingt als die versammelte
Konkurrenz. Doch
viel wichtiger ist, dass es nur
wenige Telefone gibt, die so
ausbalanciert in der Hand liegen.
Das One mini 2 hat genau
die richtige Größe und die
Rückseite ist so gewölbt, dass
sie sich den Fingern regelrecht
anschmiegt. Zudem
sorgt das kühle Metall für ein
haptisches Erlebnis der Extraklasse.
Design und Verarbeitung
sind herausragend und
vermitteln auf Anhieb ein
Premium-Gefühl. HTC wird
das One mini 2 in drei Variationen
auf den Markt bringen:
Neben dem auf dieser Seite
16 8/2014
TEURE
SCHÖNHEIT
Ein Smartphone zu bauen, ist keine große
Kunst mehr. Aber ein Schmuckstück wie
das One mini 2 bekommen nur wenige
hin. Die Ausstattung ist jedoch nicht so
glänzend, wie die Hülle suggeriert.
Alles auf einfach: Einsteigern erleichtert
HTC den Start mit einer
durchdachten Einrichtungssoftware.
abgebildeten dunklen „Gunmetal
Grey“ ist auch ein silbernes
Gehäuse (nächste Seite)
im Angebot, später soll
noch eine goldene Version
folgen.
Keine Premium-Ausstattung
Das One mini 2 ist im Produktportfolio
von HTC nicht
nur eine Größenklasse unterhalb
des aktuellen Topmodells
One M8 positioniert,
auch die technische Ausstattung
wurde abgespeckt. Dass
das Display statt der vollen
HD-Auflösung von 1920 x
1080 Pixeln nur 1280 x 720
Bildpunkte anzeigt, dürfte allerdings
niemandem auffallen,
denn auf 4,5 Zoll ist das
genug. Die Darstellung zeigt
sich scharf, hell, kontrastreich
und auch aus schräger Perspektive
nahezu unverfälscht.
Der Prozessor ist ebenfalls
nicht State of the Art, aber
ausreichend: Statt zum Snapdragon
801 griff HTC zwei
Fächer tiefer in das Regal von
Chip lieferant Qualcomm und
schnappte sich das Mittelklasse-Modell
Snapdragon 400,
das im Vergleich weniger
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
Blinkfeed: Der personalisierbare
Nachrichtenstrom sieht jetzt noch
besser aus.
Mehr Personalisierung: Mit „Szenen“
legt man Farbcodes für bestimmte
Bereiche des Smartphones fest.
17
SMARTPHONES
Leistung bietet. Diesen Unterschied
werden allerdings nur
Poweruser bemerken, denn
für die Nutzung im Alltag ist
der Vierkerner gut gerüstet.
Das System reagierte stets
flüssig und leistete sich keine
Aussetzer. Der Arbeitsspeicher
liegt mit 1 GB ebenfalls
im grünen Bereich.
Die Kamera bietet viele Einstellungen.
Praktisch: Eigene Presets kann man
für die spätere Nutzung abspeichern.
HTC installiert ein umfangreiches
Software-Paket mit vielen Extras
auf dem One mini 2.
Dazu gehört auch ein Energiesparmodus,
der das Smartphone auf die
Grundfunktionen reduziert.
Stimmige Oberfläche
Auf dem One mini 2 läuft Android
in der neuesten Version
4.4.2, die mit der HTC-Benutzeroberfläche
Sense angereichert
wird, ebenfalls in der
aktuellsten Version 6.0. Wer
bereits mit HTC-Geräten gearbeitet
hat, fühlt sich sofort
zu Hause, im Vergleich mit
älteren Versionen gibt es keine
gravierenden Veränderungen
– der Hersteller betreibt
vor allem Feintuning und bietet
neben neuen Personalisierungsmöglichkeiten
ein paar
optische Verbesserungen an.
In der Summe überzeugt Sense
auf ganzer Linie: Die Oberfläche
sieht modern aus und
wirkt wie aus einem Guss,
außerdem sind viele Apps
vorinstalliert, die das Google-
System an den richtigen Stellen
erweitern.
Die zahlreichen Software-
Extras sind allerdings auch
ein Grund dafür, dass der
16-Gigabyte-Speicher bereits
ab Werk knapp zur Hälfte
belegt ist: Nur 10 Gigabyte
stehen noch zur Verfügung,
wenn das One mini 2 aus der
Verpackung kommt. Ein großes
Problem ist das aber nicht,
denn HTC hat einen Micro-
SD-Slot eingebaut, sodass
man den Speicher erweitern
kann – eine große Verbesserung
gegenüber dem Vorgängermodell.
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
Die Kamera geht in Ordnung
Mit der relativ lichtstarken
5-Megapixel-Optik auf der
Frontseite gelingen gute Selfies,
Videos sind hier sogar in
voller HD-Auflösung möglich
– praktisch für Videochats
mit Skype oder anderen
Diensten. Die Hauptkamera
auf der Rückseite schießt Fotos
mit 13 Megapixeln in einer
guten Qualität – gut, aber
nicht auf Topniveau, dazu
sind die Kontraste zu schwach
ausgeprägt und die Farben zu
blass. Beim Fotografieren
muss man außerdem die Hand
ruhig halten, weil ein optischer
Bildstabilisator fehlt.
Positiv hervorzuheben sind
die vielen Einstellungsmöglichkeiten,
die HTC in einer
übersichtlichen Menüstruktur
unterbringt.
Starke Ausdauer
Fehlen noch die Ergebnisse
aus dem Messlabor: Bei der
Empfangsleistung liegt das
One mini 2 in etwa gleichauf
mit dem großen Schwestermodell:
Während die Messwerte
im LTE- und 3G-Netz
gut sind, ohne zu glänzen,
fällt die Leistung der Antenne
im GSM-Netz deutlich ab.
Sorgen muss man sich deswegen
aber nicht machen, der
connect-Netztest 2013 hat gezeigt,
dass der Anteil der
GSM-Verbindungen bei den
Netzbetreibern in Deutschland,
Österreich und der
Schweiz mittlerweile sehr gering
ist. Auch an den Akku
muss man kaum Gedanken
verschwenden, im standardisierten
connect-Nutzungsmix
hält das Gerät mehr als acht
Stunden durch – man kommt
also auch bei intensiver Nutzung
locker durch den Tag.
18 8/2014
Fazit: Premium kostet
Die zweite mini-Generation
von HTC ist eine gelungene
Weiterentwicklung, die in nahezu
allen Bereichen deutlich
aufgewertet wurde. Natürlich
kann man die Frage stellen,
ob eine Preisempfehlung von
449 Euro in Anbetracht der
Ausstattung nicht zu hoch gegriffen
ist. Es gibt Telefone,
die technisch mehr drauf haben
und weniger kosten. Aber
hier geht es nicht um den
neuesten Chipsatz oder Full-
HD-Auflösung. Angesprochen
wird eine Zielgruppe,
die Wert auf Design und eine
einfache Nutzung legt. Und
die wird hier glücklich: Das
One mini 2 macht das, was es
kann, gut – und sieht dabei
großartig aus. ANDREAS SEEGER
AUSSTATTUNG
MARKE
HTC
Modell One mini 2
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Snapdragon
400/4/1200
interner Speicher (MB) 10400
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Nano-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Å/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE 800/1800/2600
Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Å/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,5
Auflösung (Pixel) 720 x 1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
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Web/Frame/Java/Java-Scripting
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MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
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UKW-Radio/RDS
Å/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13,2
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
HTC
Modell One mini 2
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
LTE 800
GSM 1800
LTE 1800
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
GSM/UMTS
GSM900 GSM1800 UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,3 24,0 17,3
Empfindlichkeit (dBm) -100 -102 -106
LTE 800 1800 2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 17,1 19,7 15,5
Empfindlickeit (dBm) -93, -87, -85,
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,05/1,460
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 10,1/20,3 10,0/18,5
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,6
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 14:39 18:40 7:22
typ. Ausdauer (Stunden) 8:11
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 457
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 65 x 11
Gewicht (Gramm) 137
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE
UMTS
LTE 2600
HTC
Modell One mini 2
Preis (Euro) 449
AUSDAUER max. 125 sehr gut (113)
Ausdauer Gespräch 35 34
Ausdauer Display-Betrieb 90 79
AUSSTATTUNG max. 175 gut (136)
System und Lieferumfang 65 44
Display 40 31
Connectivity 20 18
Telefon und PIM 10 10
Messaging und Office 10 9
Web-Browser 10 9
Kamera 10 7
Musik und Video 5 5
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 gut (58)
Handlichkeit 40 29
User Interface 20 14
Verarbeitungsqualität 15 15
MESSWERTE max. 125 gut (100)
Akustik-Messungen Senden 30 24
Akustik-Messungen Empfangen 20 16
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 10
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 25
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 25
URTEIL max. 500
407
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
19
SMARTPHONES
ZWEI
IN
EINEM
… das bringt oft Vorteile. So auch
Dual-SIM-Smartphones, die in
Deutschland dennoch ein Nischendasein
fristen. Wir haben drei aktuelle
Doppeldecker ins Testlabor geschickt
und zeigen, wie Sie von zwei SIM-
Karten profitieren.
O
bwohl der Einbau von zwei Steckplätzen
für SIM-Karten aus technischer
Sicht unproblematisch ist, muss
man lange suchen, um ein Dual-SIM-
Smartphone zu finden – und ist dann in
der Regel enttäuscht von der spärlichen
Ausstattung und dem billigen Design.
Verantwortlich dafür ist die starke Position
der Netzbetreiber in der Handelskette.
Die haben kein Interesse daran, ihren
Kunden ein Gerät zu verkaufen, mit dem
sie einen günstigen Tarif der Konkurrenz
mitnutzen können. Diese aus Unternehmenssicht
nachvollziehbare Produktpolitik
schränkt die Auswahl stark ein.
Denn die großen Smartphone-Hersteller
produzieren wiederum nur die Geräte,
von denen sie wissen, dass die Netzbetreiber
sie auch in ihren Shops anbieten
werden. Aber auch in diesen starren
Markt kommt langsam Bewegung, das
zeigen Newcomer wie Wiko und Kazam,
die zwei SIM-Steckplätze mit einer attraktiven
Ausstattung verbinden. Auch
Sony springt in die Bresche und bietet
einen günstigen Doppeldecker an.
Alle drei getesteten Modelle arbeiten
nach dem Prinzip „Dual-SIM Standby“:
Telefoniert man mit einer SIM-Karte,
verliert die andere für die Dauer des Gesprächs
die Verbindung zum Mobilfunknetz
und ist nicht erreichbar. Mehr zu den
Einsatzszenarien lesen Sie auf Seite 28.
ANDREAS SEEGER, INGE SCHWABE
20 8/2014
Mit dem top ausgestatteten Modell namens Highway will der in Frankreich
erfolgreiche Hersteller Wiko auch in Deutschland groß rauskommen.
HIGHTECH AUS FRANKREICH
Wiko
Highway
Preis: 349 Euro
Maße: 144 x 70 x 8 mm;
154 Gramm
attraktives Design,
Verarbeitung top
hochauflösendes IPS-
Display
starke Kamera-
Ausstattung
2 GB Arbeitsspeicher
Schutzhülle und
In-Ear-Kopfhörer im
Lieferumfang
solider Auftritt im
Testlabor
gutes Preis-
Leistungsverhältnis
Android-Version
nur 4.2
Speicher nicht
erweiterbar
Achtkern-Prozessor
bringt keinen
Leistungsschub
Das Wiko Highway passt
überhaupt nicht in das Klischee
vom dickbauchigen
Dual-SIM-Telefon – im Gegenteil,
das schnörkellose,
schlanke Design erinnert an
die Xperia-Smartphones von
Sony: Zwei Glasplatten werden
von einem eleganten Metallrahmen
zusammengehalten.
Die Schlitze für die beiden
Micro-SIM-Karten sind
rechts und links im Rahmen
untergebracht, der Kartenhalter,
der die jeweilige Öffnung
auch verschließt, sitzt bis auf
das Zehntel eines Millimeters
passgenau.
Um es kurz zu machen: Die
Verarbeitung steht einem
Premium-Hersteller in nichts
nach, und am Design kann
man höchstens kritisieren,
dass die Rückseite sehr empfindlich
auf Fingerabdrücke
reagiert. Wer das nicht mag,
kann die Schutzhülle aus dünnem
und mattem Kunststoff
überziehen, die Wiko mit in
die Verpackung legt. Daran
können sich andere Hersteller
gerne ein Beispiel nehmen.
Extra Power mit acht Kernen?
Auch die Ausstattung geht
weit über das hinaus, was man
hierzulande von einem Dual-
SIM-Smartphone gewohnt ist.
Mehr noch, das Highway gehört
zu den ganz wenigen
Smartphones, die mit einer
Achtkern-CPU ausgestattet
Fotos: © Stefanie Mohr Photography, F. Jimenez Meca – shutterstock.de
21
SMARTPHONES
sind. Davon sollte man sich
allerdings nicht blenden lassen,
denn alle Benchmarks
zeigen, dass die Rechenleistung
des verwendeten Mediatek-Chipsatzes
hinter aktuellen
Vierkernern von Qualcomm
zurückbleibt. Nichtsdestotrotz
bietet Wiko dem
Käufer jede Menge Power:
Das System reagierte im Test
immer zackig, und auch grafisch
anspruchsvolle Apps
flitzten ruckelfrei über den
Bildschirm. Allerdings lassen
sich nicht viele davon auf dem
Highway installieren, weil ab
Werk nur 12 Gigabyte Speicher
zur Verfügung stehen –
ein Rennspiel wie Real Racing
3 schluckt allein mehr als
1,5 Gigabyte.
Mit 1920 x 1080 Pixeln auf
5 Zoll zeigt das IPS-Display
alle Inhalte gestochen scharf
an, Helligkeit und Kontrastwerte
liegen noch im grünen
Bereich. Die Kameraausstattung
enttäuscht ebenfalls
nicht, in Anbetracht der Preisklasse
schießt das Wiko sogar
erstaunlich gute Fotos. Selfies
gelingen mit der 8-Megapixel-Frontkamera
(die Videos
in voller HD-Auflösung aufzeichnet),
die Hauptkamera
auf der Rückseite knipst mit
16 Megapixeln. Deren Fotos
sind lichtstark und zeigen viele
Details, dass man es allerdings
nicht mit einem Premium-Hersteller
zu tun hat, wird
schon deutlich, wenn man
Fotos im HDR-Modus fertigt
– mit bis zu drei Sekunden pro
Bild dauert die Berechnung
viel zu lange.
Gut im Labor
Im Testlabor zeigt das Highway
eine solide Performance.
Der 2350 mAh starke Akku
hält im connect-Nutzungsmix
5:17 Stunden durch; setzt
man es nicht übermäßig ein,
kommt man mit dem Gerät
also gerade noch über den
Tag. Der Empfang fällt in den
GSM-Frequenzen leicht ab,
ist aber im deutlich öfter genutzten
UMTS-Netz top.
Das Management der beiden
SIM-Karten ist sehr ein-
fach gelöst: Über den Eintrag
„SIM-Verwaltung“ im Hauptmenü
kann man festlegen,
welche SIM als Standard zum
Telefonieren, SMS-schreiben
und fürs Internet genutzt werden
soll. Wenn die Option
„immer nachfragen“ aktiviert
ist, kann man vor jeder Aktion
über ein Popup-Menü eine
von beiden Karten auswählen
– mehr Kontrolle geht nicht.
Hier stimmt fast alles
Das Wiko Highway gehört zu
den besten Dual-SIM-Smartphones,
die man in Deutschland
kaufen kann. Mit Blick
auf den Preis fällt es überhaupt
schwer, Haare in der
Suppe zu finden – im Web ist
das Wiko schon um 300 Euro
zu haben. Neben dem kleinen
Speicher kann man höchstens
die veraltete Android-Version
4.2 kritisieren. Auf Nachfrage
hat der Hersteller allerdings
erklärt, das Update auf Android
4.4 „in Kürze“ zu veröffentlichen.
>>
-Urteil
gut (358 Punkte)
Abgesehen vom Hintergrund und
kleinen Anpassungen lässt Wiko das
Android-System nahezu unverändert.
Edle Schale: Die Rückseite besteht
aus einer Hartglasplatte, aus der
oben nur die Kamera hervorlugt.
Steuerzentrale: Unter dem Eintrag
„SIM-Verwaltung“ im Einstellungs-
menü legt man genau fest ...
... welche SIM-Karte für bestimmte
Aktionen genutzt werden soll.
22 8/2014
Typisch jetzt:
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Typisch Ford:
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DER NEUE FORD ECOSPORT
SYNC mit AppLink
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der jeweils geltenden Fassung): 8,1 (innerorts), 5,2 (außerorts), 6,3 (kombiniert).
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1
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SMARTPHONES
Kazam
Thunder Q4.5
Preis: 189 Euro
Maße: 135 x 64 x 9 mm;
137 Gramm
gute Verarbeitung
hochwertige
Anmutung
GPS
Akku wechselbar
Speicher erweiterbar
guter Service
Roamingverhalten, Sprach- und Datenverkehr
sowie einzelne Kontakte
lassen sich fest einer SIM zuordnen.
Aktuelle Technik für kleines Geld, gepaart mit top Service:
Das Kazam Thunder Q4.5 will eine Marktlücke schließen.
NEULING MIT MEHRWERT
Zur guten technischen Ausstattung
des hochwertig anmutenden
Thunder Q4.5 zählt
unter anderem ein haptisches
Feedback für das 4,5-Zoll-
Display, eine Dual-LED für
die 8-Megapixel-Kamera und
eine Quad-Core-CPU, die wie
Wikos Achtkerner von Mediatek
stammt. Mit geringerer
Taktung und halb so viel Arbeitsspeicher
legt das Thunder
Q4.5 dennoch ein gutes
Tempo an den Tag. Die Installation
zahlreicher oder großer
Apps wird jedoch durch den
mit 1,7 Gigabyte sehr knappen
freien Speicher der internen
4 Gigabyte eMMC eingeschränkt.
Das Manko kompensiert
Kazam mit einer optionalen
Speichererweiterung
von bis zu 32 Gigabyte, die,
wenig komfortabel für die gelegentliche
Herausnahme, unter
der Softtouch-Rückwand
neben den beiden Standard-
SIM-Schächten liegt.
Netzwahl mit vielen Optionen
Die Wahl zwischen beiden
SIM-Karten trifft man entweder
vor jeder Verbindung individuell
oder im Voraus durch
feste Zuordnung, und zwar
getrennt für Daten, SMS,
Tele fonie und Videotelefonie
über die 2-Megapixel-Frontkamera.
Praktisch für häufige
Auslandsbesuche: Auch Roaming
lässt sich separat aktivieren.
Zur sicheren Trennung
zwischen Arbeit und Privat,
oder um mit netzinternen Gesprächen
zu sparen, kann man
auch einzelne Kontakte fest
mit einer der beiden SIM-
Karten verknüpfen.
sehr kleiner
Datenspeicher
Speichererweiterung
unter Akkudeckel
nur umständlich
zugänglich
kein USB-Stick
verwendbar
befriedigende Sendeund
Empfangsqualität
im GSM- und
UMTS-Netz
kein LTE
Daumen hoch für das Service-Verständnis
des Newcomers.
Auch wenn die Android
4.2-Oberfläche die Galerie
noch mit „Schlüsselbund“
übersetzt: Beim Service kooperiert
Kazam immer mit
inländischen Unternehmen
und schaltet sich auf Wunsch
auch auf das Gerät auf, um
dem Nutzer per Fernwartung
zu helfen. Grandios für alle,
die es mit der Sorgfalt bei ihrem
Smartphone nicht so genau
nehmen: Ein defektes
Display wird im ersten Jahr
einmalig kostenfrei ausgetauscht
– ohne den Schadensgrund
zu hinterfragen. >>
-Urteil
befr. (320 Punkte)
Durch Start der vorinstallierten App
Rescue kann sich bei Problemen ein
Service-Mitarbeiter aufschalten.
Der Plan zum Aus- und Einschalten
schont den Akku. Auch ein Weckruf
aktiviert das ausgeschaltete Gerät.
24 8/2014
Eigenwillig exzellent.
Exzellenz, handwerkliche Kunstfertigkeit und das
Streben nach Perfektion – alles miteinander vereint.
P7mini
• Megapixel-Sonate
8 Megapixel-Hauptkamera
und 5Megapixel-Frontkamera
mit cleverer Fotosoftware für
umwerfende Panorama-Selfies
• Design mit besonderer Note
Es besticht durch Eleganz und
liegt dank abgerundeter Kanten
weich in der Hand
• Die Technik macht die Musik
Immer optimal mobil mit LTE-
Geschwindigkeit bis zu 150 MBit/s
bzw. 50 MBit/s, langer Akkulaufzeit
und kraftvollem Prozessor
P7
• Handwerkskunst neu definiert
Markantes Design mit Metallrahmen
und kratzfestem Corning Gorilla-
Glass3 auf Vorder- und Rückseite
• Kameras, die den Ton angeben
Einmalig brillante 8 Megapixel-
Frontkamera für die besten Selfies
und 13 Megapixel-Hauptkamera
mit 1,2 Sekunden Schnellauslöser
• Leistung im 4 Kerne Takt
Rasend schnell surfen mit LTE-Speed
bis zu 150 MBit/s bzw. 50 MBit/s
und flüssige Bedienung durch den
1,8 GHz Quad-Core-Prozessor
www.facebook.com/HUAWEIDACH
www.huaweidevice.com/de
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Facebook ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Facebook Inc. Alle
anderen genannten oder abgebildeten Marken oder Logos sind Warenzeichen
oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
SMARTPHONES
Sonys kompakter Einsteiger
überrascht mit einer Extra-Taste
für Musikfunktionen.
Sony
Xperia E1 Dual
Preis: 139 Euro
Maße: 118 x 62 x 12 mm;
120 Gramm
liegt sehr gut in der
Hand
Musikliebhaber können sich hier
richtig austoben, es gibt viele Möglichkeiten,
den Klang anzupassen.
DER KLANGKÜNSTLER
wertiges und top
verarbeitetes Kunststoffgehäuse
Wohlmeinende Zungen würden
das E1 Dual als handlich
beschreiben, andere würden
sagen pummelig. Tatsächlich
ist das Smartphone zwölf Millimeter
dick und damit keinesfalls
eine elegante Schönheit.
Aber es steckt in einem
wertigen Gehäuse aus angerautem
Kunststoff, das top
verarbeitet ist und mit seinen
stark gerundeten Seiten eben
gut in der Hand liegt.
Musikalisch ein ganz Großer
Dass Musik eine wichtige
Rolle spielt, macht schon die
„Walkman“-Taste oben rechts
klar, die direkt in den Musikplayer
führt. Dazu kommen
ein Radio mit RDS, ein
5-Band-Equalizer, spezielle
Klangprofile für den kräftigen
Lautsprecher und der Zugang
zu Sonys Musikstreamingdienst
„Music Unlimited“.
Das musikalische Gesamtpaket
ist in dieser Preisklasse
einzigartig, zumal auch die
Soundqualität überzeugt – allerdings
nur, wenn man die
mitgelieferten Stöpsel gegen
vernünftige In-Ear-Kopfhörer
austauscht.
Weniger überzeugend präsentieren
sich die 3-Megapixel-Kamera
(taugt nur für Facebook-Schnappschüsse)
und
das Display, das mit 480 x 800
Pixeln auf 4 Zoll zwar eine
noch angemessene Auflösung
bietet, aber sehr kontrastschwach
ist. Auch der Chipsatz,
Qualcomms Einsteigermodell
Snapdragon 200, gehört
nicht zu den Top-Performern.
Der kleine RAM-Speicher
(512 MB) setzt dem
Multitasking enge Grenzen,
und bei bestimmten Aktionen
wie dem Start der Kamera
oder beim Einblenden der
Tastatur genehmigt sich das
System eine kurze Denkpause.
Dafür sieht die von Sony
über das Android-System 4.3
gestülpte Oberfläche richtig
edel aus und läuft ruckelfrei.
Dual-SIM für Einsteiger
Im Testlabor leistet sich das
E1 Dual keine Ausrutscher
nach unten – es ist somit eine
Empfehlung für alle, die
günstig die Vorteile von zwei
Mobilfunkverträgen nutzen
möchten. Das Management
der beiden SIM-Karten ist
starker Sound
Radio mit RDS
elegante Benutzeroberfläche
Zugang zu vielen
Sony-Diensten wie
etwa Music Unlimited
relativ kontrastschwaches
Display
System reagiert
mitunter etwas träge
nur 512 MB RAM
Kamera kaum zu
gebrauchen
Für den Wechsel von
SIM und Micro-SD
muss man den Akku
rausnehmen
auch hier sehr einfach gelöst,
sodass man immer die volle
Kontrolle hat, welche Karte
wann und für welchen Zweck
benutzt wird. >>
-Urteil
befr. (317 Punkte)
Auf auf dem E1 Dual ist man immer
Herr beider SIM-Karten. Man kann
zwar keine primäre SIM festlegen ...
... findet aber überall, wo es angebracht
ist, Auswahlfelder für jede
SIM-Karte.
26 8/2014
IMMER EINEN
SCHRITT VORAUS.
INNOVATIVSTER HERSTELLER
DES JAHRES 2014
Innovationen inspiriert von Ihren
Wünschen. Quad-HD-Au‘ösung,
Laser Autofokus, ausdauernder
Akku. Das neue LG G3.
www.LG.de/G3
Its All Possible.
Modell erhältlich in
Weiss
Gold
Metallic-Black
SMARTPHONES
DUAL-SIM
MACHT
SINN ...
... IM BERUFSLEBEN
Ob Außendienstler,
Monteur oder Manager
– wer beruflich viel unterwegs
ist, bekommt in
der Regel Mobilfunkvertrag
und Telefon vom
Arbeitgeber gestellt,
was bedeutet, dass immer
zwei Mobilgeräte
mitgeführt werden
müssen. Ein Smartphone
mit zwei SIM-
Karten vereint den privaten
und beruflichen
Anschluss in einem
Gerät. Aber nicht jedes
Unternehmen erlaubt
die Nutzung, deshalb
muss der Einsatz vorher
abgestimmt werden.
FAZIT
Andreas Seeger,
connect-Redakteur
... IM URLAUB
Trotz fallender Roamingpreise
kann die
Smartphone-Nutzung
im Ausland noch sehr
teuer werden, zum Beispiel,
wenn man außerhalb
der EU im Internet
surft. Am günstigsten ist
es, eine SIM-Karte bei
einem lokalen Anbieter
zu kaufen. Doch Vorsicht:
Viele Dual-SIM-
Geräte unterstützen nur
die UMTS-Bänder I und
VIII, die weltweit am
meisten verbreitet sind,
aber nicht von allen
Netzbetreibern unterstützt
werden.
... IM ALLTAG
Die SMS-Flat gilt für
alle Netze, aber beim
Surfen springt nach
500 MB die Drossel an:
In vielen Tarifen sind
Leistungen inkludiert,
die der Kunde nicht
braucht, aber mitbezahlt.
Ein Dual-SIM-
Smartphone durchbricht
diese starren
Tarifpakete, damit kann
man etwa eine SIM für
die netzinterne Telefonflat
nutzen, mit der anderen
surft man günstig
im Internet. Dieses Szenario
ist auch der Grund
dafür, dass es hierzulande
kaum Geräte gibt.
Das Angebot an Dual-SIM-Smartphones wird zumindest attraktiver,
das zeigen die hier vorgestellten Modelle. Kazam lockt mit besonderen
Serviceleistungen und selbst ein Einsteiger wie Sonys E1 Dual kann
noch mit Extras Punkte sammeln. Aber die großen Knaller fehlen, weil
sich die etablierten Hersteller in Deutschland zurückhalten. Dass es
auch anders geht, zeigt der Blick nach China, wo zum Beispiel HTC sein
Flaggschiff One M7 mit zwei SIM-Steckplätzen verkauft. Technische
Nachteile sind damit jedenfalls nicht verbunden, man muss sich weder
Sorgen um eine verkürzte Akkulaufzeit noch um einen schlechteren
Empfang machen. Aufgrund der eingeschränkten Erreichbarkeit beim
Telefonieren sind Dual-SIM-Smartphones für echte Plaudertauschen
allerdings nicht empfehlenswert.
AUSSTATTUNG
MARKE
Modell
SYSTEM
Betriebssystem
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz
interner Speicher
Steckplatz für Speicherkarte
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch
SIM-Format/Dual-SIM
Akku-Typ/wechselbar
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Größe Speicherkarte
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
UMTS 900/2100
LTE
HSDPA/HSUPA
WLAN-Standard
Bluetooth...
...Headset/Handsfree/A2DP
...Object Push/OBEX/AVRCP
...Phone Book/SIM Access/HID
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion
DISPLAY
Typ/Diagonale
Auflösung
Anzahl der Farben
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Makeln
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm
Freisprechen/Stummschalten
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
SMS/MMS
PIM
Kontaktverwaltung
Rufnummern/E-Mail/Adressen
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Terminverwaltung
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
wöchentliche/jährliche Termine
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Sync: Outlook/Mac
Notizen: Outlook-Sync
To-do-List
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Excel betrachten/bearbeiten
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Flash/https/Home/Favoriten
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
UKW-Radio/RDS
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Kamera/Auflösung
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Navi-Software/onboard/offboard
Navi-Lizenz/Routenplaner
(MHz)
(MB)
(Zoll)
(Pixel)
(pro Kontakt)
(Megapixel)
28 8/2014
Wiko Kazam Sony
Highway Thunder Q4.5 Xperia E1 Dual
Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.3
Mediatek MT6592/8/2000 Mediatek MT6582M/4/1300 Qualcomm MSM8610/2/1200
12300 1782 1200
Í MicroSD MicroSD
Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å
Mikro-SIM/Å Standard-SIM/Å Standard-SIM/Å
Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å
Å/Å Å/Å Å/Å
Í Í Í
Í/Í Í/Í Í/Í
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
Å/Å Å/Å Å/Å
Í Í Í
21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76
802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Å Å Å
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/Å/Í Í/Í/Å Å/Í/Å
Å/Í/Í Í/Í/Í Å/Í/Í
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
TFT/5 TFT/4,5 TFT/4
1080 x 1920 480 x 854 480 x 800
16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio.
Å/Å Å/Å Å/Í
Å Å Å
4-6/Å/Å 4-6/Å/Å 3/Å/Å
Å/Å Å/Å Å/Å
MESSWERTE
MARKE Wiko Kazam Sony
Modell Highway Thunder Q4.5 Xperia E1 Dual
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
UMTS-Netz (UMTS 2100) UMTS-Netz (UMTS 2100) UMTS-Netz (UMTS 2100)
GSM/UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,3 24,6 19,2 21,6 22,5 18,0 24,2 24,8 19,2
Empfindlichkeit (dBm) -98 -107 -107 -100 -104 -107 -94 -105 -110
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,77/0,409 -0,79/0,231 -0,53/0,870
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,1/22,2 9,8/21,6 13,2/16,1 13,0/16,0 11,4/18,2 11,3/18,0
Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,2 2,8 3,4
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,0 2,2 2,6
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 4/2 4/2 5/4 5/4
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 16:01 21:05 8:24 13:38 17:02 5:42 13:35 18:39 4:46
typ. Ausdauer (Stunden) 5:17 4:22 4:26
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 328 460 356
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 144 x 70 x 8 135 x 64 x 9 118 x 62 x 12
Gewicht (Gramm) 154 137 120
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
Å/Å Å/Å Å/Å
Å Å Å
7/3/3 7/3/3 7/3/3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å Å Å
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/Å Å/Å Å/Å
Å Å Í
optional/Í Í/Í Í/Í
Í Í Í
Í Å Í
Í/Í Í/Í Í/Í
Í/Í Í/Í Í/Í
Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Í
Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å
Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å
Å/Í/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
Å/Í Å/Å Å/Å
Å/Å Å/Å Å/Å
Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å
Å/15,9 Å/8,3 Å/3,1
Å/Å Å/Å Å/Å
Google Maps/Í/Å Google Maps/Í/Å Google Maps/Í/Å
Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å
TESTERGEBNISSE
MARKE Wiko Kazam Sony
Modell Highway Thunder Q4.5 Xperia E1 Dual
Preis (Euro) 1 349 189 139
AUSDAUER max. 100 gut (98) befriedigend (84) ausreichend (81)
Ausdauer Gespräch 35 35 27 23
Ausdauer Display-Betrieb 90 63 57 58
AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (125) ausreichend (111) ausreichend (97)
System und Lieferumfang 65 44 36 30
Display 40 32 28 26
Connectivity 20 11 11 11
Telefon und PIM 10 10 10 7
Messaging und Office 10 6 6 6
Web-Browser 10 9 8 7
Kamera 10 6 5 2
Musik und Video 5 4 4 5
Navigation 5 3 3 3
HANDHABUNG max. 75 gut (57) gut (57) befriedigend (56)
Handlichkeit 40 32 34 36
User Interface 20 12 13 10
Verarbeitungsqualität 15 13 10 10
MESSWERTE max. 95 gut(78) befriedigend(68) sehr gut(83)
Akustik-Messungen Senden 30 21 23 24
Akustik-Messungen Empfangen 20 17 14 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 10 10 12
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30 21 30
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
358
gut
320
befriedigend
317
befriedigend
29
SERVICE-TEST
HOTLINES
Mobilfunk-Discounter und alternative Anbieter sind dank ihrer Preispolitik
auf Erfolgskurs: Der Kunde bekommt jede Menge Leistung für wenig
Geld. Doch muss er dafür auf guten Service verzichten? Wir haben die
Hotlines der Netzbetreiber-Konkurrenz getestet.
DER DISCOUNTER
Z
war steigt die Konsumbereitschaft
der Bundesbürger angesichts der
guten Wirtschaftslage und der geringen
Zinsen an. Doch für Mobilfunk wollen
die wenigsten viel Geld ausgeben: Die
meisten Deutschen sind nach wie vor
überzeugt, dass sie zu viel für ihren Handytarif
bezahlen, obwohl die Preise seit
Jahren stetig fallen.
Discounter mit 30 Prozent Marktanteil
Der Verfall ist den Mobilfunk-Discountern
geschuldet, die mit ihrem Start vor
acht Jahren die Preisherrschaft der Netzbetreiber
ins Wanken gebracht haben.
Und das mit Erfolg: Mit viel Leistung für
wenig Geld jagen sie der etablierten Konkurrenz
die Kunden ab. Der Marktanteil
der Billigheimer ist auf mittlerweile über
30 Prozent gewachsen. Grund genug für
die Netzbetreiber, die Konkurrenz ernst
zu nehmen: Schließlich stehen ihnen
enorm hohe Investitionen in Sachen
Netzausbau ins Haus. Damit müssen sich
Mobilfunk-Discounter und alternative
Anbieter wie der Service-Provider Mobilcom-Debitel
nicht plagen – da sie
nicht über eigene Netze verfügen, können
sie sich voll aufs Kreieren von Spartarifen
konzentrieren.
132 connect-Tester
Doch wird auch am Kundendienst gespart?
Wir haben die Hotlines von Aldi,
der Telekom-Marke Congstar, der E-
Plus-Tochter Blau, der O2-Marke Fonic
sowie den Service-Provider Mobilcom-
Debitel von 132 Testern mit insgesamt
250 Anrufen und 100 E-Mails traktieren
lassen. Wie sich die Anbieter im Service-
Test geschlagen haben, lesen Sie auf den
folgenden Seiten. JOSEFINE MILOSEVIC
Illu: © Roman Sotola – shutterstock.de
30 8/2014
Der Hamburger
Mobilfunker hat eine
schnelle Truppe
und den besten
E-Mail-Service.
BLAU
Die E-Plus-Marke hat auch
schon neun Jahre auf dem
Buckel und sich vom Start-up
zur Nummer eins in der
E-Plus-Discount-Familie gemausert.
Neben attraktiven
Tarifen kann der Mobilfunker
mit 30 000 Verkaufsstellen
dienen, an denen nicht nur
Starterpakete zu haben sind,
sondern auch SIM-Karten geladen
werden können.
Schnell, aber maue Antworten
Und die Kundenpflege per
Hotline? Bei 49 von 50 Anrufen
gingen die Agenten schon
beim ersten Anruf ran. Und
zwar rasant: Mit einer durchschnittlichen
Wartezeit von
63 Sekunden sind die Blau-
Hotliner die Schnellsten im
Test. Bei den Antworten
konnten sie nicht überzeugen:
Bei der Frage, welcher Datentarif
für die Nutzung von
Webradio unterwegs geeignet
sei, teilte eine Call-Agentin
mit, dass sie darüber keine
Auskunft geben kann und der
Anrufer sich an den jeweiligen
Radiosender wenden soll.
Auch bei der Frage, wie man
bei seinem Handy die Ausdauer
steigern kann, gaben die
meisten schnell auf und verwiesen
an den Hersteller. So
erreichte Blau in puncto Qualität
der telefonischen Aussagen
die wenigsten Punkten.
Beste Antwortquote bei Mails
Dafür gibt’s beim E-Mail-
Service nichts zu meckern:
Die Hamburger beantworteten
alle 20 Anfragen in kürzester
Zeit überwiegend korrekt
und bekamen dafür die meisten
Punkte. Damit offeriert
die Blau-Hotline nicht nur
den besten E-Mail-Service.
-Urteil
gut (382 Punkte)
Die Telekom-Tochter
spart nicht beim Kundenservice
und liefert
einen guten Auftritt.
CONGSTAR
Seit letztem Jahr befinden
sich die Kölner auf Wachstumskurs
und zählen mit über
drei Millionen Kunden nach
Aldi, Blau und Fonic zu den
größten Discountern. Dem
Zufall will der Mobilfunker
auch künftig nichts überlassen:
So steigt Congstar wieder
beim Kult-Zweitligisten FC
St. Pauli als Hauptsponsor ein
und will damit seinen Bekanntheitsgrad
noch steigern.
Kompetenz ausbaufähig
Auch den Kundenservice
scheint man nicht außer Acht
zu lassen. So sind die Service-
Mitarbeiter gut erreichbar:
Bei 47 von 50 Telefonaten
hatten die Tester bei der ersten
Anwahl einen Call-Agenten
am Draht. Auch gut: Mit rund
eineinhalb Minuten liegt die
durchschnittliche Wartezeit
im grünen Bereich. Dafür lagen
die Antworten nicht
durchgängig auf hohem Niveau:
Auf die Frage, wie man
die Akkulaufzeit beim Smartphone
steigern könne, gab eine
Mitarbeiterin zu Protokoll,
dass Congstar dafür nichts
könne und der Tester sich bei
Mediamarkt oder Saturn einen
neuen Akku besorgen
soll. Dem Anrufer gab sie
noch den Ratschlag, das Handy
nicht in der Sonne liegen
zu lassen, da das dem Akku
schade und fragte ihn, ob
Congstar ihn zu Werbezwecken
kontaktieren dürfe. Mit
Technikkenntnissen fiel auch
der Rest ihrer Kollegen nicht
auf. Schade, wenn man weiß,
dass Congstar auch Handys
vertreibt.
Guter E-Mail-Dienst
Dafür zeigt sich Congstar bei
schriftlichen Anfragen recht
fleißig und beantwortet 18
von 20 E-Mails kompetent.
-Urteil
gut (375 Punkte)
31
SERVICE-TEST
Der Handelsriese
zeigt sich am Telefon
am stärksten,
schneidet beim
E-Mail-Dienst aber
am schlechtesten ab.
ALDI
Dass Aldi auch Mobilfunk
verkaufen kann, beweisen die
Fakten: Mit über 8,5 Prozent
Marktanteil führt der Handelsriese
den Mobilfunk-Discountmarkt
an und hat neben
den meisten auch die treuesten
Kunden: Über 81 Prozent
der Aldi-Talk-Nutzer wollen
nicht wechseln. Interessant:
Mit über 58 Prozent hat Aldi
mit den höchsten Frauenanteil
beim Kundenstamm.
Bester Telefonservice
Dass Aldi-Filialen keine Service-Oasen
sind, ist hinreichend
bekannt. Doch wie
sieht’s bei Mobilfunk aus?
Der Telefondienst klappt erstaunlich
gut: Bei der Frage,
ob die Nutzung von Whats-
App im Ausland gratis sei,
wusste der Berater nicht nur,
dass dabei Kosten anfallen,
sondern gab auch alle Auslandspreise
ungefragt freundlich
und verständlich durch
und riet dem Tester, Whats-
App im Ausland per WLAN
zu nutzen. Auch als die connect-Testerin
wissen wollte,
ob sie ihre Datenflat in der
Türkei nutzen kann, patzte die
Hotline nicht: Der Mitarbeiter
verneinte und empfahl der
Anruferin, eine Prepaid-Karte
vor Ort zu kaufen, da Aldi
üppige 99 Cent pro MB berechne
und sie mit einer türkischen
SIM-Karte deutlich
günstiger fahre. Kundenfreundlich
und kompetent
zeigte sich auch der Rest der
Belegschaft und holte beim
Telefonservice die beste Note.
Mangelhafter E-Mail-Dienst
Das genaue Gegenteil beim
E-Mail-Dienst: Gerade mal
13 von 20 Anfragen wurden
mehr schlecht als recht beantwortet
– und das meist auch
erst nach zwei Tagen.
-Urteil
befriedigend (355 Punkte)
Die O2-Billigmarke ist
gut erreichbar, zeigt
sich aber nicht immer
fachkundig.
FONIC
Mit Transparenz und fairen
Preisen hat sich die O2-Marke
als feste Größe im Discount-
Markt etabliert. Auch agieren
die Münchner als Low-Budget-Anbieter
nicht nur übers
Internet, sondern verfügen
mit über 15 500 Verkaufsstellen
über eine außerordentlich
gute Vertriebsstruktur.
Gute Erreichbarkeit
Zuverlässig zeigt sich auch
der Kundenservice in puncto
Erreichbarkeit: Bei 49 von 50
Anrufen kam man schon bei
der ersten Anwahl zur Hotline
durch. Auch die durchschnittliche
Wartezeit mit gerade
mal 73 Sekunden ließ den
Blutdruck nicht steigen. Die
Antworten sind jedoch durchwachsen:
Die Klage eines
Testers, dass sein Smartphone
schon nach einem halben Tag
schlapp mache und wie er die
Ausdauer steigern könne,
meinte der Berater nur, dass er
für die SIM-Karten, nicht aber
für die Akkulaufzeit zuständig
sei – und legte auf. Seine
Kollegin nahm sich der Sache
professioneller an und riet,
die Bildschirm-Helligkeit zu
reduzieren sowie GPS zu deaktivieren
und wies obendrein
auf Gratis-Apps wie Speed-
Booster oder Cache Cleaner
hin, die das Smartphone von
stromfressenden Apps und
Dateien befreien und dadurch
für mehr Leistung sorgen.
Einfach spitze, die Frau.
Ebenfalls gut: Fonic verlangt
mit 9 Cent die Minute am wenigsten
für den Hilfeanruf.
E-Mail-Service patzt
Beim E-Mail-Service können
sich Fonic und Aldi die Hand
reichen: Hier wurden ebenfalls
nur 13 von 20 Fragen beantwortet
– bestenfalls in ausreichender
Qualität.
-Urteil
befriedigend (355 Punkte)
32 8/2014
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SERVICE-TEST
Die Hotline des
Service-Providers
weiß gut Bescheid,
lässt aber lange auf
sich warten und ist
schwer erreichbar.
MOBILCOM-DEBITEL
Der Service-Provider hat
nicht nur alle deutschen Mobilfunknetze
im Programm,
sondern vertreibt neben den
eigenen auch die Originaltarife
der Netzbetreiber. Zudem
verfügen die Büdelsdorfer
über ein breites Hardware-
Portfolio und sind dabei, mit
digitalen Lifestyle-Produkten
neue Märkte zu erschließen.
Knapp besetzt, aber kompetent
So ein breites Produktspektrum
ist auch eine Herausforderung
für den Service, der
per Telefon alles andere als
gut erreichbar ist: Nur bei 30
von 50 Anrufen kamen die
connect-Tester auf Anhieb zu
einem Mitarbeiter durch. Bei
neun Anrufen war selbst bei
der dritten Anwahl kein Erfolg
zu vermelden. Bei einer
durchschnittlichen Wartezeit
von fünf Minuten liegen die
Nerven der Anrufer zudem
blank. Wenn man doch einen
Agenten erwischt hatte, hat
man oft Glück: Die Hotline
kennt sich im Großen und
Ganzen gut aus. So nahm sich
ein Mobilcom-Berater der
Frage nach dem geeigneten
Datenpaket zur Nutzung von
Webradio unterwegs detailliert
an: Er berechnete das anfallende
Datenvolumen, verwies
auf ein größeres Datenpaket
und verhielt sich auch
sonst sehr freundlich und zuvorkommend.
So trat auch
meist der Rest der Truppe in
den Gesprächen auf und leistete
sich unterm Strich in
puncto Kompetenz keinen
großen Fauxpas.
E-Mail-Service ausbaufähig
Beim E-Mail-Service kann
man wiederum an der Qualität
der Aussagen arbeiten. Unterm
Strich ist der Service
aber zufriedenstellend.
-Urteil
befriedigend (353 Punkte)
SO SCHNITTEN DIE NETZBETREIBER AB
In der letzten Ausgabe haben wir die Hotlines und den E-Mail-Service der vier Netzbetreiber getestet – hier nochmals
die Ergebnisse in der Zusammenfassung.
TELEKOM BASE (E-PLUS) O2 VODAFONE
Der Marktführer gibt Gas
und spart auch nicht beim
Service: Die kostenlose Hotline
ist gut erreichbar und
kommt ohne lange Warteschleifen
aus. Auch verfügen
die Mitarbeiter über jede
Menge Fachwissen und gaben
im Test die zweitbes -
ten Antworten. Beim E-Mail-
Service kann der Großkonzern
mit bester Anwortquote
und qualitativen Aussagen
glänzen und schneidet hier
am besten ab – und holt sich
auch so im Gesamt ergebnis
den Testsieg.
Auch bei den Düsseldorfern
ging kein Anruf ins Leere,
meist kamen die Tester bei
der ersten Anwahl durch.
Dafür ist die Wartezeit am
Telefon und via E-Mail etwas
höher. Doch das lange
Warten lohnt sich in den
meisten Fällen: Die Agenten
lieferten eine exzellente
Tarifberatung, wussten
auch in puncto Technik gut
Bescheid und holten in der
Königsdisziplin „Qualität
der Aussagen“ beim Telefon-
und E-Mail-Service die
meisten Punkte.
Der Kundendienst der
Münchner ist schwer erreichbar:
Die Tester mussten
meist mehrmals anrufen,
bis sie einen Berater
am Ohr hatten – die durchschnittliche
Wartezeit betrug
3,5 Minuten. Dafür
gab es in der Kategorie
auch nur ein „ausreichend“.
Deutlich besser steht’s um
die Kompetenz: Hier ist die
O2-Truppe meist auf Zack
und erhielt die Note „gut“ .
Beim E-Mail-Service reichte
es dagegen nur für ein Befriedigend.
Der D-Netz-Riese schwächelt
nicht nur bei Umsatz
und Kundenakquise: Auch
in puncto Service hat Vodafone
Federn gelassen. Zwar
gingen die Call-Agenten
meist zügig ran, doch wussten
sie bei nicht wenigen
Anfragen kaum oder gar
nicht Bescheid und waren
schnell überfordert. Kompetenz
„ausreichend“. Auch
beim E-Mail-Service konnten
die Rheinländer mit
mauer Antwortquote nicht
punkten und bildeten im
Test das Schlusslicht.
-Urteil
gut (392 Punkte)
-Urteil
gut (380 Punkte)
-Urteil
befriedigend (363 Punkte)
-Urteil
ausreichend (334 Punkte)
34 8/2014
KOMMENTAR
Josefine Milosevic,
connect-Redakteurin
Wenn Unternehmen
unter
Finanzdruck
Das Mobilfunkgeschäft wird immer härter: Der Markt ist
mit über 115 Millionen aktiven SIM-Karten übersättigt.
Dennoch sieht man ein hohes Wachstumspotenzial bei
den Mobilfunk-Discountern, die mit ihren Sparpreisen
auch das mobile Datengeschäft kräftig ankurbeln und
bei ihren attraktiven Angeboten ohne lange Vertragsbindung
auskommen. Doch allein mit Billigpreisen hält man
die Kunden nicht. Deshalb wollen die etablierten Discounter,
die sich vor Kurzem noch täglich Preisschlachten
lieferten, weg vom Billig-Image und als seriöse Qualitätsanbieter
wahrgenommen werden. Dafür braucht
man freilich auch einen guten Kundenservice, den vor
allem Testsieger Blau offeriert: Die Mannschaft ist gut
erreichbar und liefert auch den besten E-Mail-Service,
am Telefon hapert’s dagegen mit der Qualität. Die fachkundigsten
Berater sitzen bei Aldi an der Strippe.
SO TESTET CONNECT
96 TESTER HABEN DIE HOTLINES PER
TELEFON, 39 PER E-MAIL ÜBER MEHRERE
WOCHEN KONTAKTIERT. Alle alternativen
Anbieter wurden insgesamt 50 Mal mit je fünf
unterschiedlichen Fragestellungen zu unterschiedlichen
Zeiten kontaktiert. Er gänzend
wurden jeweils 20 E-Mails verschickt. Insgesamt
konnten 500 Punkte erreicht werden,
davon 350 Punkte beim Telefon- und 150
Punkte beim E-Mail-Service.
QUALITÄT DER AUSSAGEN
Der Qualität der Aussagen wurde mit maximal
245 Punkten am Telefon die höchste Gewichtung
verliehen. Dabei war es entscheidend,
ob dem Tester die korrekten, vollständigen
und damit kompetenten Antworten gegeben
wurden – oder auch nicht. Beim E-Mail-Service
wurden die Disziplinen Kompetenz sowie
die Antwortquote mit jeweils 60 Punkten am
höchsten bewertet.
ERREICHBARKEIT/WARTEZEIT/KOSTEN
Im Fokus stand auch die Erreichbarkeit (maximal
55 Punkte): Wie häufig wird die Hotline
wegen einer Anfrage angerufen, wie oft wird
der Anrufer weitergeleitet? Auch die Warteund
Reaktionszeiten (maximal 25 Punkte
beim Telefon- und maximal 30 Punkte beim
E-Mail-Service) wurden genau gemessen und
bewertet. Wie lange warte ich auf einen Ansprechpartner?
Komme ich durch? Wie lange
warte ich auf eine Reaktion per E-Mail?
Auch die Kosten fließen mit (maximal
10 Punkten) ins Testergebnis ein.
FREUNDLICHKEIT/SOZIALKOMPETENZ
Wird mein Kundenanliegen richtig verstanden
und aufgenommen? Geht der Kundenbetreuer
auf meine Anfrage ein? Werde ich freundlich
beraten oder als Kunde abgefertigt? Für die
Soft Skills gab’s im Test ebenfalls Punkte –
maximal 15.
DIE HOTLINES DER ALTERNATIVEN MOBILFUNKER
ANBIETER Blau Congstar Aldi Fonic Mobilcom-Debitel
Festnetz-Hotline 01806/660016 01806/324 444 0177/177 1157 0176/ 8888 0000 040/555541000
Erreichbarkeit
Mo.-Fr. 7-22 Uhr,
Sa. 8-20 Uhr
Mo.-Fr. 8-22 Uhr
Sa.+So. 10-22 Uhr
Mo.-Fr. 7-23 Uhr
Sa.+So. 10-18 Uhr
Mo.-So. 8-21 Uhr
Kosten je nach Festnetz-Tarif 20 ct/Anruf je nach Festnetz-Tarif je nach Festnetz-Tarif je nach Festnetz-Tarif
Handy-Kurzwahl für Service-Hotline 1159 324444 1157 keine 22240
Kosten 49 ct/Anruf 49 Ct/Anruf 49 ct/Anruf 9 ct/Anruf 60 ct/Anruf
TELEFON-SERVICE
Anzahl Hotline-Anrufe 50 50 50 50 50
davon geführte Gespräche 50 50 49 50 41
Gesprächsdauer im Schnitt ohne Wartezeit (Minuten) 3:32 3:15 2:47 3:06 5:39
durchschnittliche Wartezeit (MInuten) 1:03 1:35 2:26 1:13 5:00
Erreichbarkeit (maximal 55 Punkte) sehr gut (48) gut (46) gut (46) sehr gut (47) ausreichend (34)
Wartezeit (maximal 25 Punkte) sehr gut (22) sehr gut (22) gut (19) sehr gut (22) ungenügend (6)
Kosten (maximal 10 Punkte) mangelhaft (4) mangelhaft (4) mangelhaft (4) befriedigend (7) mangelhaft (4)
Freundlichkeit/Sozialkomkpetenz
(maximal 15 Punkte)
gut (12) gut (12) gut (12) gut (12) gut (13)
Qualität der Aussagen (maximal 245 Punkte) befriedigend (167) befriedigend (169) gut (197) befriedigend (172) gut (184)
Gesamtergebnis Telefon-Service
(maximal 350 Punkte)
befriedigend (253) befriedigend (253) gut (278) befriedigend (260) befriedigend (241)
E-MAIL-SERVICE
gesendete E-Mails 20 20 20 20 20
davon erhaltene Antworten 20 18 13 13 16
Antwortquote 100% 90% 65% 65% 80%
Antwortdauer in Stunden 18 38,6 48 35 31,4
Antwortquote (maximal 60 Punkte) überragend (60) überragend (59) ausreichend (34) ausreichend (34) gut (47)
Antwortdauer (maximal 30 Punkte) überragend (29) befriedigend (21) ausreichend (17) gut (23) gut (24)
Qualität der Antworten (maximal 60 Punkte) befriedigend (40) befriedigend (42) mangelhaft (26) ausreichend (38) befriedigend (41)
Gesamtergebnis E-Mail-Service
(maximal 150 Punkte)
sehr gut (129) gut (122) mangelhaft (77) ausreichend (95) befriedigend (112)
URTEIL max. 500
382
gut
375
gut
355
befriedigend
355
befriedigend
353
befriedigend
8-22 Uhr
35
SMARTPHONES
LG hat sich bei seinem neuen
Flaggschiff G3 mächtig ins Zeug
gelegt und lässt die Grenze
zwischen Phone und Phablet
verschwimmen. Was das G3
alles kann, zeigt der Praxistest.
DAS
ÜBER-
PHONE?
D
er koreanische Elektronikspezialist
LG will’s
wissen und setzt ein ganz heißes
Smartphone auf die Platzhirsche
von Samsung, Apple,
Sony und HTC an. Das neue
LG-Superphone hört auf den
Namen G3 und tritt in der
16-GB-Version zum Kampfpreis
von 549 Euro an. Wie
der connect-Praxistest zeigt,
handelt es sich hier um ein
starkes Stück Technik.
Elegante Erscheinung
Optisch bleibt LG seiner Linie
treu. Das ist auch gut so,
denn das elegante und zeitlose
Design gepaart mit der tadellosen
Verarbeitung des Testgeräts
gefällt sofort. Richtig
schick kommt auch das sanft
abgerundete und daher der
Handfläche schön angepasste
Backcover des G3 daher. Es
besteht zwar aus Kunststoff,
sieht aber aus wie gebürstetes
Metall und wird in fünf Farben
angeboten. Welche davon
letztendlich in Deutschland
verfügbar sein werden, stand
bei Redaktionsschluss noch
nicht fest.
Anders als beim bereits extrem
guten Vorgänger LG G2
(Test in connect 11/13) lässt
sich das Backcover des G3
praktischerweise abnehmen.
Es gibt so den Weg frei zum
herausnehmbaren Akku mit
3000 mAh und auch zu den
Slots für die Micro-SD-Card
und die Micro-SIM.
Bestes Display auf dem Markt
Spannend ist die Einstufung
des LG G3, denn dieses Gerät
lässt die Grenze zwischen
Smartphone und Phablet verschwimmen.
So ist es den koreanischen
Ingenieuren tatsächlich
gelungen, in die immer
noch kompakten Abmessungen
ein 5,5 Zoll großes
Display einzubauen. Die Anzeige
löst mit 1440 x 2560
Pixeln enorm hoch auf, die
Helligkeit ist – wie bei LG-
Smartphones üblich – ebenfalls
spitze. So erreicht das
Testgerät hervorragende 481
cd/m 2 und ist damit selbst bei
direkter Sonneneinstrahlung
noch problemlos ablesbar.
Die Top-Darstellung, die hohe
Auflösung und die ebenfalls
hohe Helligkeit machen
die G3-Anzeige zum besten
Smartphone-Screen, der connect
bekannt ist.
Auch sonst stecken im G3
nur technische Leckerbissen.
Zum Beispiel Multiband-
LTE, HSPA+, eine schnelle
Quad-Core-CPU mit etwa 2,5
GHz und beim Testgerät 2 GB
Arbeitsspeicher sowie eine
Infrarotdiode samt App, um
mit dem G3 Audio- und Videogeräte
zu steuern.
36 8/2014
Unter „Smart Tips“ finden sich
viele Funktionsbeschreibungen in
Wort, Bild und Video.
PRAXISTEST
LG G3
Preis
Maße
Pro
Contra
Praxistest
549 Euro (16 GB)/599 Euro (32 GB)
147 x 75 x 9 Millimeter; 154 Gramm
tolles Design; einfach zu bedienen;
Quad-Core-CPU mit 2,5 GHz; helles und
brillantes Display mit 1440 x 2560 Pixeln;
fantastische Darstellungsqualität;
tolle Kamera mit üppiger Ausstattung;
Akku wechselbar; Micro-SD-Slot
Kunststoffgehäuse; interner Speicher
der 16-GB-Variante etwas knapp
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
★★★★★
Mit „LG Health“ hat das G3 als erstes
LG-Smartphone einen Fitnesstracker
samt Schrittzähler an Bord.
Außer einem Ständer zum
drahtlosen Laden bietet LG auch
das praktische Funktionscover
„QuickCircle Case“ für das G3 an.
An Software fehlt es dem
G3 ebenfalls nicht: Neben einer
verbesserten Schreibmaschinentastatur
gibt es mit
„LG Health“ auch ein ab
Werk installiertes Fitnessprogramm
samt Schrittzähler.
Spitzenmäßige Kamera
Besonders viel Mühe hat sich
LG mit der Kamera des G3
gemacht. Sie löst nicht nur
mit 13-Megapixeln auf, sondern
bringt auch einen optischen
Bildstabilisator, einen
Dual-LED-Blitz mit mehreren
Farbtemperaturen und als
Zuckerl einen Laser-Autofokus
mit. Die Bildqualität war
auf den Testaufnahmen und
bei guten Lichtverhältnissen
richtig gut. Videos werden zudem
maximal in UHD-Auflösung
aufgezeichnet.
Die Bedienung des LG G3
gelingt über das intuitiv erfassbare
und weithin personalisierbare
User Interface problemlos.
Wer das LG-Topmodell
in die Hand nimmt, findet
sich schnell zurecht und kann
sich so an der starken Performance
des Gerätes erfreuen.
Im Praxistest überzeugte
das LG G3 bereits auf ganzer
Linie. Wie es sich im Volltest
inklusive Labormessungen
schlagen wird, lesen Sie in
connect 9/14 (ab 1. August am
Kiosk). MICHAEL PEUCKERT
Die sieben Startscreen-Ebenen
des G3 kann man sich so einrichten,
wie man möchte.
37
Smartphones
Preis-
Brecher
Ein Nokia Lumia, das vom Start
weg nur 159 Euro kostet, ist
schon eine kleine Sensation.
Stimmt die Qualität des neuen
Nokia Lumia 630 trotzdem?
D
en Kampf um Marktanteile
trägt Nokia auch an
der Preisfront aus. Kostete das
Vorgängermodell Lumia 620
– das Lumia 625 ist im Gegensatz
zu 620 und 630 ein
LTE-Modell – bei Markteinführung
noch 269 Euro, so ist
das neue Lumia 630 für satte
110 Euro weniger zu haben:
Auf 159 Euro ist der Einführungspreis
geschrumpft.
Für den kleinen Preis bekommt
der Kunde einen Qualcomm-Snapdragon-400-Prozessor
mit vier Kernen à 1,2
Gigahertz, 512 Megabyte
RAM und 8 Gigabyte Flash-
Speicher, von dem rund die
Hälfte verfügbar ist. Die Rechenleistung
liegt ein wenig
höher als beim Vorgänger; ein
Micro-SD-Slot rundet das Rechenzentrum
ab. Mit dieser
Kombination lässt sich an-
sprechend schnell arbeiten,
und auch dem App-Ausbau
sind praktisch keine Grenzen
gesetzt. Schließlich regiert im
Lumia 630 das neue Windows
Phone 8.1 (siehe Kasten
rechts), unter dem sich neu
installierte Apps auf eine optionale
Speicherkarte mit bis
zu 128 GB auslagern lassen.
Zickiger Start
Zumindest in der Theorie,
denn im Volltest verweigerte
das vorher von einem Online-
Kollegen begutachtete Gerät
zunächst die Zusamemnarbeit
mit der Speicherkarte. Bild-,
Video- und Audio-Inhalte
wollte es einfach nicht finden.
Schlimmer noch: Der Live-
Account, den man zum Beispiel
braucht, um im Windows
Phone Store shoppen zu können,
ließ sich nicht einrichten.
Ein Reset löste das erste
Problem. Die Einrichtung des
Live-Accounts klappte erst
nach Abschaltung der in diesem
Fall nicht funktionierenden,
automatischen Zeit-Synchronisation
und der manuellen
Einstellung von Datum
und Uhrzeit. So etwas sollte
bei einem Microsoft-Produkt
nicht vorkommen.
Nachdem diese Hürden genommen
waren, überzeugte
das ordentlich eingerichtete
Lumia 630 dann in den meisten
Bereichen. Die Anfassqualität
ist wie bei Nokia üblich
sehr gut, das Gehäuse inklusive
kratzfester Display-
Abdeckung aus Gorilla-Glas
macht einen soliden Eindruck.
Die Anzeigefläche ist gleich
um 40 Prozent größer als
beim Vorgänger, was der Bedienung
guttut. Die Auflö-
Das Info-Center kann von oben
auf den Screen gewischt werden.
Der User kann die bei Bedarf
halbtransparenten Kacheln mit
einem Hintergrundbild belegen.
38 8/2014
abbildung in originalgröSSe
Nokia
Lumia 630
Preis: 159 Euro
Maße: 129 x 66 x 10 mm;
134 Gramm
Windows PHone 8.1
Mit der Version 8.1 hat Microsoft sein Windows
Phone einer Frischzellenkur unterzogen.
Endlich kann auch bei Windows
Phone ein Hintergrundbild genutzt
werden, das sich dann durch die
meist halbtransparenten Kacheln
dezent in Szene setzt. Neben dieser
optischen Verbesserung gibt es
auch viel Praktisches, zum Beispiel
das Info-Center, das von jedem
Bildschirm aus heruntergewischt
werden kann und die Nachrichten
aus allen eingerichteten Mail-,
Social-Web- und Mobilfunk-Kanälen
zusammenträgt. Wichtige
Einstellungen bietet das Info-Center
außerdem noch.
Mit Cortana ist auch ein Sprachassistent
à la Siri auf dem Weg,
wenngleich er bis dato nur für
Phones in den USA vorgesehen ist.
Bei Internetverbindungen hat man
jetzt Möglichkeiten, den Datenverbrauch
zu minimieren, etwa durch
die Einschränkung von Hintergrundaktivitäten,
die automatische Nutzung
frei zugänglicher Hotspots
oder die Reduktion von Webseiten
auf das vom Browser Darstellbare.
Die Tastatur versteht nun auch die
von Swype bekannte, wischende
Eingabemethode statt des üblichen
Tippens. Die Kamera kann nun
auch Serienbilder aufnehmen, was
für Nokia-Geräte aber keine Neuerung
ist. Daneben unterstützt
Windows Phone 8.1 jetzt Dual-SIM-
Geräte, ein Feature, das wir mit
unserem Single-SIM-Lumia-630
leider nicht testen konnten.
Ein Ärgernis bleibt das immer
weiter ausufernde Einstellungsmenü,
das auf der ersten Ebene
mittlerweile mehr als 40 Einträge
zeigt, und das auch noch ohne jede
erkennbare Ordnung. Da wird
das Einstellen selbst für Experten
zur quälenden Angelegenheit.
sehr niedriger Preis
insgesamt gute
Ausdauer
gute bis überwiegend
sehr gute Messwerte
weltweite
Navigation mit
herunterladbaren
Offline-Karten
gute, stabil wirkende
Verarbeitung mit
Gorilla-Glas
optionale Micro-SD-
Speichererweiterung,
auf die auch Apps
ausgelagert werden
können
wechselbarer Akku
schwache Kamera
ohne Blitz
in Relation zur
Ausstattung schwer
hakelige
Erstkonfiguration
etwas niedrige
Displayauflösung
39
Smartphones
sung bleibt allerdings gleich,
mehr Inhalte liefert der Screen
also nicht. Etwas verschlanken
musste Nokia die Kamera,
um den Preis halten zu
können. Die nominelle Auflösung
ist gleich geblieben. Die
leicht verwaschene, bei wenig
Licht verrauschte Qualität ist
allenfalls als mäßig zu bewerten,
ein Blitz fehlt.
Beim Routenplaner kommt
dagegen Freude auf: Im Preis
von 159 Euro inbegriffen ist
eine Navigations software, für
die der User Karten für aller
Herren Länder kostenlos aufs
Gerät laden kann.
Gute bis sehr gute Messwerte
Auch die Messwerte des neuen
Nokia sind prima. Die Ausdauer
beim Telefonieren ist
sehr gut, die knapp sechs
Stunden im typischen Smartphone-Einsatz
gehen in Ordnung,
zumal der Akku lobenswerterweise
austauschbar ist.
Funktechnisch zeigt sich
das Lumia 630 auf der Höhe:
Bei GSM und insbesondere
bei UMTS überzeugt es voll.
Vermutlich hat der Verzicht
auf den Luxus von LTE und
5-Gigahertz-WLAN ein besonders
gutes Antennendesign
ermöglicht. Auch akustisch
verrät das neue Nokia
seinen günstigen Preis nicht:
Stimmt die Netzqualität, ist
der Klang beim Telefonieren
gut, teilweise sogar sehr gut.
Clevere Alternative
Die Kamera schwächelt, und
auf Luxus wie LTE und eine
hohe Displayauflösung muss
man beim 630 verzichten.
Doch das günstige, gut verarbeitete
Nokia bringt einige
Goodies mit – weltweite Offline-Navigation,
einen wechselbaren
Akku und die Möglichkeit,
Apps auf eine Micro-
SD-Card auszulagern. Für
Preisbewusste ist das Nokia
Lumia 630 eine echte Alternative
zu billigen Android-
Phones. Clever. Bernd Theiss
AUSSTATTUNG
MARKE
Nokia
Modell Lumia 630
SYSTEM
Betriebssystem Windows Phone 8.1
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm
MSM8226/4/1200
interner Speicher (MB) 4050
Steckplatz für Speicherkarte
Micro-SD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Mikro-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Í/Í
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE
Í
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76
WLAN-Standard
802.11b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Í/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Í
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale(Zoll) TFT/4,5
Auflösung (Pixel) 480 x 854
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5,1
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Navi-Lizenz/Routenplaner
HERE Drive +/Å/Å
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
TESTERGEBNISSE
MARKE
Nokia
Modell Lumia 630
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
GSM 900
GSM 1800
UMTS
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 25,1 24,1 19,8
Empfindlichkeit (dBm) -95 -107 -111
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,23/1,510
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert(dB) 11,1/24,6 11,3/24,1
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,5
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 14:10 16:33 7:22
typ. Ausdauer (Stunden) 5:41
DISPLAY
Helligkeit(cd/m²) 343
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 129 x 66 x 10
Gewicht (Gramm) 134
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
Nokia
Modell Lumia 630
Preis (Euro) 159
AUSDAUER max. 125 gut (99)
Ausdauer Gespräch 35 33
Ausdauer Display-Betrieb 90 66
AUSSTATTUNG max. 175 ausreichend (105)
System und Lieferumfang 65 31
Display40 27
Connectivity20 11
Telefon und PIM 10 9
Messaging und Office 10 8
Web-Browser10 7
Kamera10 2
Musik und Video 5 5
Navigation5 5
HANDHABUNG max. 75 befriedigend (53)
Handlichkeit40 32
User Interface 20 9
Verarbeitungsqualität15 12
MESSWERTE max. 125 sehr gut (84)
Akustik-Messungen Senden 30 24
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30
URTEIL max. 500
341
befriedigend
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
40 8/2014
Mobile Fotografie –
per App zum Fotoprodukt
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Brillante Bilder auf professionellem Fotopapier holen die schönsten
Erinnerungen mitten ins Leben. Mit der kostenlosen CEWE FOTOWELT
App für iOS und Android können Smartphone-Fotografen nicht nur Fotos
online bestellen, sondern auch echte Fotobücher, Postkarten, Kalender
und mehr (fast) überall selbst gestalten. Das geht ganz einfach.
Traumhafte Umgebung, neue Eindrücke, interessante
Menschen: In der Urlaubszeit haben
die in den Smartphones und Tablets integrierten
Fotokameras wieder Hochsaison. Wer Familie
und Freunde mit aktuellen Urlaubsbildern überraschen
möchte, kann beim Chillen im Hotelzimmer
oder auf der Sonnenliege am Pool völlig
entspannt einzigartige CEWE FOTOBÜCHER
zusammenstellen und deren Druck online in
Auftrag geben. Ferienschnappschüsse als selbst
kreierte Postkarte im Format nach Wahl an die
Lieben schicken? Auch das klappt. Besonders
persönlich wird die Urlaubskarte, wenn sogar
die Briefmarke ein selbst erstelltes Foto zeigt.
Den Druck und den weltweiten Versand der Feriengrüße
übernimmt CEWE.
Wer in anderen Ländern urlaubt, sollte sich vor
der Reise um mobiles Internet vor Ort kümmern
Das Hochladen der Bestelldaten direkt am Urlaubsort
setzt ein entsprechendes, bezahlbares
Datenkontingent für die mobile Internetnutzung
im jeweiligen Land voraus. Tipp: Auslandsreisende
sollten sich vor Reiseantritt bei
ihrem Mobilfunkanbieter über passende Surfpakete
für ihren Tarif informieren. Neben einer
schnellen LTE/HSPA-Mobilfunkverbindung
führen zudem WLAN-Hotspots vor Ort ins
Tipp: So machen Sie mehr aus Ihren iPhone- und iPad-Fotos
Brillantere Details, sattere Farben: Mit
der CEWE OPTIMIZE App bearbeitete
iPhone- oder iPad-Fotos (rechte
Bildhälfte) erstrahlen nach einer
Fingerberührung in frischem Glanz.
Web. Diese Zugangsvariante stellen manche
Hotels ihren Gästen sogar gratis bereit. Die benötigte
CEWE FOTOWELT App für Android-
Geräte (ab Version 4.0), iPhone oder iPad (ab
iOS-Version 6.1) wird idealerweise bereits vor
der Abreise auf dem mobilen Begleiter installiert.
Der unten rechts abgebildete QR-Code
führt zu den Download-Links. Einfach mit dem
Phone oder Tablet einscannen.
Die CEWE OPTIMIZE App für iPhone
und iPad (ab iOS-Version 5.0) sorgt dafür,
dass sich ihre Fotos von der besten
Seite zeigen. Der 1-Touch-Bildoptimierer
setzt auf die Technologie professioneller
Fotolabors und verbessert nach
einer Displayberührung die Helligkeit,
Schärfe und Farbtöne automatisch. Dabei
werden auch Hautpartien effektiv
geglättet. Versierte Handy-Fotografen
können die Bildbearbeitungsfunktionen
auch einzeln aufrufen, nach eigenen
Vorlieben einstellen und so mehr aus
Ihren Aufnahmen herausholen.
So geht die Post ab: Wer seine Urlaubskarten
mit der CEWE FOTOWELT App via
Phone oder Tablet gestaltet und schreibt,
kann seiner Kreativität freien Lauf lassen.
CEWE OPTIMIZE
kostenlos
ausprobieren:
Zum Download
der App den QR-
Code mit dem
iPhone oder iPad
einscannen.
Nur kein Stress: Einfach machen
Ähnlich wie am Laptop oder
PC zu Hause ist die Gestaltung
der Printprodukte in wenigen
Schritten erledigt. Der Freizeit-
Designer wählt Grunddaten
wie Format, Papier und die
favorisierte Layout-Vorlage
aus. Anschließend werden
die Wunschbilder entweder
automatisch auf den
Seiten verteilt oder der
Nutzer startet mit einem leeren
CEWE FOTOBUCH. In
beiden Fällen lassen sich die
Bildmotive auf einfache Weise
verschieben, drehen und in
der Größe anpassen. Kartentexte
oder Bildkommentare und Hintergründe
einfügen – auch das klappt
mit Tablet und Phone. Zusatzeffekte
sind ebenfalls an Bord. Und damit
Die CEWE
FOTOWELT App
wurde mehrfach
ausgezeichnet:
SEHR GUT
08|2013
Cewe Fotowelt App
auch beim Druck alles nach Plan läuft, warnt
die App, falls die Auflösung der Bilddaten zu
gering sein sollte. Weitere Infos zu den verfügbaren
Funktionen und Produktvarianten finden
Interessierte unter www.cewe.de/cewe-apps.
Der App-Testsieger entwickelt sich weiter
Als Sieger im Vergleichstest der connect-
Ausgabe 1/2014 verdiente sich die CEWE
FOTOWELT App eine Nominierung für die
connect App Awards. Die aktuelle Version 2.5
ermöglicht wie gehabt die Bestellung und den
Sofortausdruck professioneller Papierabzüge in
den CEWE Partner-Shops. Neuerdings können
Anwender auch Schutzhüllen für iPhone, iPad
und Co. mit eigenen Fotos kreieren. Angenehmer
Nebeneffekt: Sobald man zu dem mit einem
selbst gestalteten Case verzierten Smartphone
oder Tablet greift, ist einem auch der schönste
Urlaubsmoment wieder ganz nah...
Der smarte Weg zur kostenlosen
CEWE FOTOWELT App:
Zum Download den QR-Code
einfach mit dem Phone oder
Tablet einscannen.
41
Smartphones
Das finnische
Handy-Wunder
Ahnengalerie
Zwei Steinzeit-Telefone aus
den 1980ern mit den Modellen 8810
und 6110 im Größenvergleich.
Vorsicht Kamera
Mit dem Nokia 7650
beginnt 2002 das Zeitalter
der Fotohandys.
Visionäre Vorstellung
Diese Studie enthüllt, dass
sich Nokia schon 2005
mit Wearables befasste.
1967 Der Technologiekonzern Nokia ent-
steht aus drei Firmen, die Papier
herstellen, Gummi verarbeiten und
Elektrokabel produzieren.
1981 Nokia fertigt die ersten Autotele-
fone für das skandinavische NMT-
Netz, ab 1987 auch portable Geräte.
1998 Das Unternehmen wird zum welt-
größten Handyhersteller und ver
teidigt den Spitzenplatz bis 2011.
2011 Nokia rutscht in die Verlustzone,
gibt eine Allianz mit Microsoft bekannt
und setzt auf Windows Phone.
2013 Am 3. September verkauft Nokia
seine Mobilfunksparte an Microsoft
– außer dem Netzwerkgeschäft.
Hannover 1996. Auf der
CeBIT feiert unter den
staunenden Augen der Weltpresse
ein Kommunikationsgerät
Premiere, wie es noch
keines gegeben hat: der Nokia
9000 „Communicator“ für
2999 D-Mark (knapp 1500
Euro). Das Büro im Westentaschenformat
ist ein Mobiltelefon,
das sich aufklappen
lässt und den Luxus einer
kompletten Tastatur und eines
breiten Bildschirms bietet.
Per Knopfdruck kann man
Telefonbuch, Kalender und
einen rudimentären Internetbrowser
aktivieren.
Eine weitere Besonderheit
stellt die gelenkige Antenne
dar, die selbst unter schwierigen
Bedingungen für Empfang
sorgen soll. Das rund
400 Gramm schwere Handybrikett
ist das erste richtige
Smartphone – vor dem Palm
Pilot und den iPAQ-Organizern
von Compaq, die später
ebenfalls mit Telefonfunktionen
aufwarten können. Auch
im knapp 1300 Kilometer entfernten
Helsinki wird der gloriose
Messeauftritt mit Begeisterung
verfolgt – hat sich
das Unternehmen, das 1865
im Örtchen Nokia gegründet
wurde, doch zuvor vor allem
einen Namen als Lieferant
von Gummistiefeln, Elektrokabeln
und Videorekordern
gemacht.
Aufstieg zur Nummer eins
Dass die Finnenfirma in Rekordzeit
zum Shooting Star
der IT-Branche aufsteigt, hat
zwei Gründe: Nokia zeigt
mit der Communicator-Reihe,
wie man Mobiltelefone in
Kleincomputer verwandelt.
Und das Unternehmen erkennt
die Chancen des ersten
echten Mobilfunkstandards
GSM früher als andere, überschwemmt
den Markt mit attraktiven,
günstigen Taschen-
42 8/2014
Als Weltmarktführer hat Nokia einst die
mobile Kommunikation revolutioniert. Dann
häuften sich die Managementfehler. Nun
ist die Traditionsmarke Geschichte.
Tablet-Flop
Mit dem Linux-Modell 770
konnten die Finnen keinen
Blumentopf gewinnen.
iPhone-Konkurrent
Nokias Antwort auf das
Apple-Phone hieß X6
und kam viel zu spät.
Einsame
Spitze:
Das Einfachst-Handy
1100 verkaufte sich
über 25 Millionen
Mal.
Olli-Pekka Kallasvuo, Nokia-CEO (2008)
„Das iPhone ist
nichts weiter als
ein Nischenprodukt!“
sprechern wie dem Nokia
3210. Als der Verkaufsschlager
1999 mit einer bunten Palette
an Wechselschalen in
den Handel kommt, ist die
Firma aus Espoo Weltmarktführer:
2002 steht Nokia mit
35,8 Prozent Marktanteil auf
dem Gipfel seines Erfolges,
während Motorola (15,3),
Samsung (9,8), Siemens (8,2)
und Sony Ericsson (6,7) mit
den Plätzen zwei bis fünf vorlieb
nehmen müssen (Quelle:
Gartner Dataquest).
Ihre Ausnahmestellung verteidigen
die Ingenieure um
den langjährigen, ehrgeizigen
CEO Jorma Ollila mit zahlreichen
weiteren Innovationen.
So bringt Nokia mit dem 7110
das erste WAP-Handy heraus,
dessen großzügiger monochromer
Bildschirm textbasierte
Webseiten darstellen
kann. Dieses Modell wird
aber kein Bestseller – das Wireless
Application Protocol
bleibt ein unausgereifter Versuch,
das Internet auf ein
Handydisplay zu quetschen.
Auch das erste Kamerahandy
für die breite Masse trägt
den Schriftzug der Finnen.
Dass die Auflösung des Nokia
7650, das mit einem cleveren
Schiebemechanismus ausgestattet
ist, nur Schnappschüsse
mit einer Auflösung von
640 x 480 Pixeln zulässt, stört
2002 keinen. Schließlich kann
man mit dem 7650 endlich
Bilder vom Strand auf Mallorca
oder Sylt an die Daheimgebliebenen
versenden
– Whatsapp, Snapchat und Co
sind noch nicht erfunden.
Natürlich stammt auch das
bestverkaufte Handy aller
Zeiten von Nokia: Das Modell
mit der Kennziffer 1100
geht bis 2013 mehr als 250
Millionen Mal über die Ladentheke.
Trotz oder wegen
der grobkörnigen 96-x-65-Pixel-Anzeige,
des mitgelieferten
Kultspiels „Snake“ und
der integrierten Taschenlampe?
Über diese Fragen lässt
sich streiten. Fest steht allerdings,
dass einige Exemplare,
die im Nokia-Werk Bochum
gebaut wurden, zeitweise regelrechte
Traumpreise erzielen:
Kriminelle zahlen für die
mit einem Softwarefehler behafteten
Geräte mehr als
20 000 Euro, weil sie sich offenbar
dazu eignen, TAN-
Nummern für mobile Online-
Bankingdienste auszuspähen.
Business is usual
Der Erfolgsgeschichte des
Hauses schaden solche Negativschlagzeilen
nicht, zumal
die Finnen nicht nur ständig
ihre Communicator-Serie für
das obere Management weiterentwickeln,
sondern auch
eine üppige Produktpalette
für Businessmenschen mit
weniger prall gefülltem Portemonnaie
vorhalten. Zum Beispiel
das Nokia 6210, das bei
114 Gramm Gewicht eine für
damalige Verhältnisse lückenlose
Profiausstattung bietet:
Speicher für 500 Telefonbucheinträge
und 150 SMS,
schneller Datenfunk per
HSCSD, 260 Stunden Standby-Zeit,
eingebaute Antenne.
Oder den Nachfolger 6310i,
der nicht nur wegen seiner robusten
Bauweise überzeugt,
Fotos: © Augusto Cabral, naihei – shutterstock.de
43
Smartphones
Milow, Popmusiker („You And Me“) und Technikfan
„Mein nokia 3210
überstand mal eine
Frostnacht in der Gosse!“
sondern auch mit hervorragenden
Funkeigenschaften.
Während viele Handynutzer
bei diesen Klassikern heute
noch in den Romantik-Modus
verfallen, ist ein weiterer Nokia-Meilenstein
fast vergessen:
Das Internet Tablet 770
mit Touchscreen und Stift
kommt fünf Jahre vor dem
ersten iPad auf den Markt. Ein
Erfolg wird der Tablet-Vorreiter
dennoch nicht: Das Linux-
Betriebssystem wirkt unausgegoren,
der elegante Flachrechner
eignet sich vor allem
als Beschäftigungsprogramm
für Nerds.
Auch am hauseigenen
Betriebssystem
der Serie 60, das bei
vielen höherwertigen Handys
eingesetzt wird, kommt
zunehmend Kritik auf, weil es
als veraltet gilt und den Nutzer
allzu sehr fordert.
profis:
Noch heute erinnern
sich ältere Handynutzer
gern an einstige Topgeräte
wie das Nokia 6210, den „Communicator“
9210 mit Farbdisplay
oder die Schreibmaschinen 6800
und E71. Das erste Windows-
Phone der Marke war das
Lumia 800.
laufsteG-stars:
Die Finnen sind für ihre
ausgefallenen Designideen
berühmt. Nokia-Handys wie das
erste UMTS-Modell 7600, das
ausgeflippte 7260 und das
8800 im eleganten Alulook
machten da keine Ausnahme.
Zeitenwende mit dem iPhone
Doch Nokia verweist auf seine
hohen Verkaufszahlen, frickelt
weiter – und reagiert mit
der Überheblichkeit des ewigen
Champions, als der Handy-Nobody
Apple 2007 ein
Smartphone mit Multitouch-
Display vorstellt. Schließlich
schmückt sich die führende
Smartphone-Plattform Symbian
OS, die Nokia auf zahlreichen
Businessgeräten einsetzt,
mit einem Marktanteil
von fast 63 Prozent.
Dass ein Mobilfunkgerät
mit Gestensteuerung die Massen
bewegt, kann das Management
nicht glauben. CEO
Olli-Pekka Kallasvuo hält das
iPhone für ein „Nischenprodukt“.
Mit einer Antwort lassen
sich die Finnen reichlich
Zeit und enttäuschen ihre
Fans: Die Modelle 5800
Xpress Music und X6 bieten
zwar endlich einen Touchscreen
und geben wie das
Apfel-Handy den Vollblut-Entertainer,
lassen
sich aber bei Weitem
nicht so flüssig
bedienen und verkaufen
sich mäßig.
Googles Generalangriff mit
Android leitet dann den Anfang
vom Ende der Marke Nokia
ein. Gegen die Dominanz
von Samsung, LG und Co, die
den Markt mit Androiden in
allen Preisklassen fluten, geraten
die Finnen immer mehr
ins Abseits und rutschen 2011
in die roten Zahlen. Als Microsoft
zur Übernahme eilt,
ist es fast zu spät: Windows
Phone tut sich trotz seiner
unbestreitbaren Qualitäten
schwer, der übermächtigen
Konkurrenz Kunden abzujagen.
Nun will es Microsoft
offenbar ohne die einst so
ruhmreiche Marke versuchen.
Das finnische Handywunder
ist zu Ende, aber ans Abdanken
denkt man bei Nokia
nicht: Neben der Netzwerksparte
soll der hervorragende
Kartendienst „Here“ neue
Wachstumsfelder erschließen
– mit Geodaten für die selbstfahrenden
Autos von morgen.
FRANK ERDLE
Fotos: © Brantley Gutierrez / © Nokia
44 8/2014
NotfallUhr
Sicherheit
am Handgelenk
Ob für Ältere, Aktive, Kranke oder
Kinder – die Notruf-Uhr von Limmex
verspricht Sicherheit im Alltag.
S
zenarien, in denen Menschen
Hilfe benötigen,
gibt es viele: Senioren oder
chronisch Kranke, die einen
(Schwäche-)Anfall erleiden,
Sportler, die draußen verunglücken,
Joggerin nen, die im
Park belästigt werden, Kinder,
die allein unterwegs sind …
Notruf auf Knopfdruck
Die Schweizer Firma Limmex
bietet eine Notrufuhr an, die
ein Mobilfunkmodul sowie
ein Mikrofon und einen Lautsprecher
eingebaut hat. Deren
Vorteil gegenüber einem Handy:
Die Uhr ist am Hand gelenk
ständig parat – sowohl im
Haus als auch unterwegs. Zudem
ist die Be dienung kinderleicht:
Den großen Knopf
rechts an der Uhr drücken,
schon ruft die Limmex der
Für den edleren Auftritt: die Limmex-
Uhr Senator 03 für 649 Euro.
Reihe nach vorher festgelegte
Telefonnummern an, bis jemand
abnimmt. Dazu muss
man ein Abo abschließen: Im
Abo Family (149 Euro/Jahr)
kann man bis zu zehn Nummern
hinterlegen. Im Abo
Family Plus (249 Euro/Jahr)
kann man bis zu drei Nummern
sowie die 24-Stun den-
Notruf zen trale von Limmex
erreichen, die hilft, wenn keiner
der gespeicherten Gesprächspartner
rangeht. Diese
Modelle sind auf Deutschland
beschränkt und arbeiten im
Netz der Telekom.
Wer den Notruf grenzüberschreitend
nutzen will, kann
über den internationalen, englischsprachigen
Internetshop
limmex.com/intl/en/products/
watches bestellen und die Uhr
in 28 EU-Ländern einsetzen.
Der Preis für das Abo Security
Europe 12 Monate: 199 Euro,
für 24 Monate 379 Euro.
Haptik und Funktion
Die Uhr selbst gibt es in erfreulich
vielen Ausführungen
ab 449 Euro. Für diesen Preis
lässt die Haptik allerdings zu
wünschen übrig – das Lederarmband
unseres Testmodells
Serenade 01 (550 Euro) wirkt
nicht gerade hochwertig und
ist für dickere Handgelenke zu
eng. Das Metallgehäuse ist
spritzwasserfest und damit
zum Duschen geeignet, sollte
aber nicht komplett in Wasser
getaucht werden. Der Akku
für den Mobilfunkbetrieb wird
per USB geladen und hält bis
zu sechs Monate. Nur wenn
ein Notruf abgesetzt wurde,
sollte man gleich nachladen.
Auf der Webseite kann man
Handynummer und/oder Mailadresse
hinterlegen und wird
benachrichtigt, wenn der Strom
zur Neige geht. Online kann
man auch die anzurufenden
Nummern bequem verwalten.
Der Notruf arbeitete im Test
tadellos: Nach Knopfdruck
piepst die Uhr und signalisiert
so den Notfallmodus, binnen
15 Sekunden kann man den
Ein gutes Gefühl: Aktive können mit
der Limmex schnell Hilfe rufen.
Anruf durch erneutes Drücken
stoppen. Im Test kam die Verbindung
zuverlässig zustande,
auch die Weiterleitung, wenn
ein Teilnehmer nicht erreichbar
war, klappte. Die Sprachqualität
war gut und ausreichend
laut. Im Abo sind 50
Notrufe pro Jahr enthalten,
weitere kosten einen Euro pro
Anruf. Alles in allem eine gute,
wenn auch teu re Sache.
Josefine Milosevic
Das Kindermodell Kids Adventure 01
kostet 449 Euro.
Praxistest
Limmex Notfall-Uhr (www.limmex.com)
Preis
Maße
Pro
Contra
Praxistest
ab 449 Euro plus Abomodell
14 mm hoch; 41 mm Durchmesser;
46 Gramm
Notruf funktioniert einfach; renommierte
Partner wie Telekom, Deutsches
Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund;
Quartz-Uhrwerk; Edelstahlgehäuse
Haptik bei Testmodell nicht hochwertig;
keine Datumsanzeige; teuer
Haptik ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Funktionalität ★★★★★
★★★★★
45
Software
mehr für
die Familie
Gekaufte Apps lassen sich innerhalb der Familie teilen. Eltern
können ein Benutzerkonto (Apple ID) für ihr Kind erstellen,
das bereits gekaufte Apps mitnutzen darf, aber selbst um
Erlaubnis fragen muss, wenn es eine neue App laden will. Mit
diesem abgestuften Rechte-Management ist es auch möglich,
die Geräte der Kinder zu orten sowie geteilte Fotoalben
und Kalender zu organisieren. Bis zu sechs Personen können
innerhalb einer Familie mitmachen.
iOS
Die „Fotos“-App begradigt automatisch Horizonte und dank
neuer Werkzeuge kann man mehr Einfluss auf Belichtung
und Farbe nehmen. Alle Anpassungen werden automatisch
auf allen Apple-Geräten eines Nutzers aktualisiert. Dabei
wird jedes Foto mit voller Auflösung im Originalformat in der
Cloud gespeichert – sogar RAW-Dateien. Apple stellt für Fotos
aber nicht unbegrenzt Speicher zur Verfügung: 5 Gigabyte
sind kostenlos, wer mehr braucht, muss zahlen.
iCloud
Drive
Antwort
sofort
Neue Foto-
Tools
Fitnesszentrale
„Health“ ist die neue Schaltzentrale für alle Gesundheitsund
Fitnessdaten. Egal ob Pulsfrequenz, Schritte, Blutdruck
oder Cholesterinwerte – die Informationen, die von unterschiedlichen
Apps und Geräten gesammelt werden, werden
in dieser Meta-App zusammengefasst und analysiert. Entwicklern
stellt Apple dafür extra ein Framework (HealthKit)
zur Verfügung, das es ihnen erlaubt, Gesundheitsdaten untereinander
zu vernetzen.
Mit iCloud Drive bietet Apple einen Online-Speicherplatz für
alle Arten von Dokumenten an, der genauso funktioniert wie
Google Drive oder Microsoft One Drive. Wird auf einem Gerät
etwas bearbeitet, steht der aktuellste Stand derselben Dokumentversion
auf allen Geräten zur Verfügung, egal ob Windows
PC oder Macbook. Nutzer können also auf dem Computer
ein Dokument erstellen und dann nahtlos auf dem iPad
weiter bearbeiten.
Unter iOS 8 ist es möglich, im oberen Bildschirmrand eingeblendete
Kurznachrichten zu beantworten, ohne dafür
extra die Anwendung zu wechseln. Stattdessen wird direkt
unter der Nachricht ein Eingabefeld angeboten – wer also
gerade im Internet surft oder einen Clip auf Youtube schaut,
kann nach dem Antworten nahtlos da weitermachen, wo er
unterbrochen wurde. Das gleiche Prinzip gilt für E-Mails, Termineinladungen
und Facebook-Nachrichten.
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N
ur auf den ersten Blick ist iOS 8 kein großer
Sprung. Die neueste Version des iPhone- und
iPad-Betriebssystems, die Apple wieder auf seiner
Hausmesse WWDC präsentierte, sieht im Prinzip
unverändert aus. Aber unter der Oberfläche hat eine
kleine Revolution stattgefunden. Apple spricht von
der „bedeutendsten jemals veröffentlichten Entwickler-Version“
und macht sein System weit auf für
die App-Anbieter. Den Vorwurf der Geschlossenheit,
der dem Apple-Ökosystem lange Zeit anhaftete,
kann man spätestens mit iOS 8 begraben. Das Programmieren
für iOS wird also noch attraktiver und
auch für die Nutzer gibt es viel Neues zu entdecken
– dabei handelt es sich vor allem um Detailverbesserungen,
die die Bedienung intuitiver machen. Im
Herbst wird iOS 8 veröffentlicht, die wichtigsten
Funktionen stellen wir bereits vor. Andreas Seeger
Swypen
erlaubt
„iOS 8 bringt die größten Veränderungen für die Tastatur seit
dem ersten iPhone“, sagt Apple – und übertreibt damit nicht.
Eine vorausschauende Worterkennung schlägt Phrasen vor,
sodass man im Idealfall ganze Sätze mit wenigen Fingertipps
schreiben kann. Der Nutzer wird außerdem erstmals die Wahl
haben zwischen verschiedenen Tastaturen. Apple öffnet die
entsprechenden Schnittstellen für Entwickler, die ihr Keyboard
künftig über den App Store anbieten können.
Der Nachrichtendienst iMessage wurde vollständig überarbeitet
und deutlich attraktiver gemacht. Im Prinzip sind jetzt
alle Funktionen integriert, die von Whatsapp und Co bekannt
sind: Man kann Audioaufnahmen und Videos verschicken
sowie Gruppenchats organisieren. Es ist außerdem möglich,
den aktuellen Aufenthaltsort oder mehrere Bilder auf einmal
zu versenden. Apple hat hier wirklich an alles gedacht, auch
die Details stimmen.
Computer
Sync
E-Mails
Verwalten
Schneller
Finden
Neues
iMessage
Die Suche geht über das hinaus, was auf dem Gerät vorhanden
ist, und zeigt auch Artikel aus Wikipedia, Ergebnisse aus
den Nachrichten und Resultate nahegelegener Orte. Auch
das Finden von Kontakten wird vereinfacht: Das Multitasking-Menü
mit den zuletzt geöffneten Anwendungen, das
man mit einem Doppeltipp auf den Homebutton erreicht,
blendet im oberen Drittel des Bildschirms die zuletzt angerufenen
Kontakte und frei definierbare Favoriten ein.
Mit ihren flachen Icons und Transparenzeffekten rückt Apples
neue Desktop-Version OS X Yosemite optisch näher an
iOS heran. Aber auch unter der Oberfläche wachsen die Systeme
enger zusammen. Telefon und Computer synchronisieren
sich automatisch, wenn sie in Reichweite sind. Die Verbindung
reicht tief: Am Mac begonnene E-Mails kann man
auf dem iPhone zu Ende schreiben, oder eine auf dem Computer
geöffnete Website einfach auf dem iPad weiterlesen.
Im Posteingang markiert ein Wisch nach rechts eine E-Mail
als ungelesen. Auch der Wischer in Gegenrichtung zeigt eine
neue Interaktionsfläche: Zu den bekannten Feldern für „Löschen“
und „Mehr“ gesellt sich die Schaltfläche „Markieren“.
Ebenfalls neu und gut: Wenn man mit Finger oder Daumen
bis über den linken Rand des Bildschirms wischt, wird
die E-Mail automatisch gelöscht beziehungsweise archiviert.
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Fitness
Das Smartphone
als kostengünstiger
Personal Trainer:
Diese Apps halten
Sie beim Lauftraining
in der Spur
– und bieten weit
mehr als die bloße
Auswertung klassischer
GPS-Tracks.
Fit
per
phone
a
lleine mit den Laufschuhen auf die Piste?
Wer sich schon einmal daran versucht hat,
den inneren Schweinehund in schöner Regelmäßigkeit
zu überwinden, weiß wie schwer es sein
kann, in Tritt zu kommen. Motivation ist da Gold
wert – und heutzutage auch ohne festen Laufgruppentermin
zu haben.
Denn besser als jeder menschliche Laufbegleiter
kann Sie Ihr Smartphone auf Trab halten:
Mit Statistiken und Fortschritten auf regelmäßigen
Routen, mit individuellen Trainingsplänen
und Audio-Coaching bis hin zu Warnungen vor
Überanstrengung. Auch die sozialen Medien
kommen beim Laufen nicht zu kurz: Mit Bestzeiten
angeben ist ebenso en vogue wie Livezuspruch
während des Trainings. Wir zeigen
Ihnen Apps für iOS, Android und Windows Phone,
die uns besonders gut gefallen. Jan Spoenle
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Billigheimer: Wer sich die Pro-
Version spart, verpasst Features
und muss mit Werbung leben.
Heatmap: Runtastic Pro visualisiert
die Knackpunkte einer
Strecke unter iOS eindrucksvoll.
Mitteilsam: Runtastic Pro integriert
viele Kommunikationswege, darunter
auch WhatsApp und E-Mail.
Beinahe komplett: Die Anbindung von
Herzfrequenz-Sensoren via Bluetooth 4.0
klappt unter Windows Phone noch nicht.
Runtastic Pro
Der Marktführer in Deutschland kommt aus Österreich: Runtastic legt mit
niedrigen Einstiegshürden und intuitiver Bedienung die Messlatte hoch.
Fotos: © kstudija – shutterstock.de
Prominente Erwähnungen in den App-
Stores, Gratisaktionen für die Pro-Version
und nicht zuletzt der Funktionsumfang
haben Runtastic weltweit sehr beliebt gemacht:
In Deutschland gehört Runtastic
zu den meistgenutzten Fitness-Apps
über alle Plattformen hinweg. Wer nichts
investieren will, bekommt mit der Basis-
App samt Basis-Dienst ein gutes Setup
für erste Erkundungen – muss aber mit
Werbung in der App leben.
Für 4,99 Euro lässt sich die werbefreie
Pro-Version erwerben, die zudem die
Verwendung von eigenen und fremden
Routen sowie Herzfrequenzmessungen
mit Zubehör wie Brustgurt und Uhren
unterstützt – schade nur, dass Runtastic
sechs Monate nach dem GDR3-Update
immer noch keine Brustgurte mit Bluetooth
4.0 unter Windows Phone versteht.
Wer noch mehr will, muss die Gold-Mitgliedschaft
abschließen und zahlt je nach
Laufzeit und Promo-Aktion ab 2,90 Euro
pro Monat. Im Gegenzug wird dann auch
die Runtastic-Webseite werbefrei, der
Nutzer erhält Zugang zu erweiterten Statistiken
bzw. Analysen, bekommt wöchentliche