04.07.2014 Aufrufe

connect Bärenstarke Android-Tablets (Vorschau)

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8/2014

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EUROPAS GRÖSSTES MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION

DSL- UND

KABELNETZE

IM TEST

1,6 Millionen

Messungen: Wo Web

und Telefon schnell

und stabil laufen

TOLLE QUALITÄT ZUM KAMPFPREIS!

BÄRENSTARKE

ANDROID-

TABLETS

Samsungs neue Galaxy Tabs:

Kommen hier die iPad-Killer?

Deutscher Hersteller Ionik:

Top-Display für 199 Euro

SMARTPHONES

NOKIA LUMIA 630

Nur 159 Euro — aber guter Kauf!

HTC ONE MINI 2

Was kann der neue Edel-Androide?

DUAL-SIM-PHONES-PHONES

Das bringen zwei SIM-Karten

APPS

FÜR LÄUFER

Mit dem Smartphone zur

Bestform: Trainingspläne,

Personal Training, Community-

Anbindung und mehr

APP

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MITMACHEN UND

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GEWINNEN!

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Benelux € 6,95 / Italien € 7,95 / Spanien € 7,95

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Griechenland € 8,85

HANDY-

HOTLINES

Sparen die Mobil funk-

Discounter am Service?

WLAN-

KAMERAS

Das Heim übers Smartphone

immer im Blick:

8 Lösungen im Test

CONNECTED

CAR

Wie gut sind die hersteller für die neuen

Auto-

Technologien gerüstet?


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genießen – wo immer du bist.*

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*Das Xperia Z2 und das SmartBand SWR10 sind nach IP55/58 wasserdicht. Die Spezifikationen wurden durch den SpecTRAX-Service von Strategy Analytics überprüft; Stand: 21.02.2014. Weitere Informationen

zu den Ergebnissen von Strategy Analytics unter: www.sonymobile.com/testresults/ ©2014 Sony Mobile Communications AB.


Deutschland € 7,90

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Smartphone oder ein Smartband

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– und Ihre Meinung!

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Top Ten im Web

Die aktuellen connect.de-Charts

des Monats Mai:

1. Kaufberatung –

die 10 besten Smartphones

2. Apple iPhone 6 - News

3. Die 10 besten Tablets

4. Kaufberatung

Samsung Galaxy S3

5. Test Samsung Galaxy S4 Mini

6. Kaufberatung – die besten

Smartphones bis 200 Euro

7. Test Samsung Galaxy S5

8. connect-Netztest 2013 / 2014

9. Test Sony Xperia Z2

10. Handy- und Smartphone-

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Für Ein- und Umsteiger

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Der Mobilfunkmarkt entwickelt

sich so schnell, dass man konstant

im Thema sein muss, wenn

man nicht den Anschluss verlieren

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liest. Die aktuelle Ausgabe erklärt

wirklich alles, was man über

Smartphones mit dem Google-

Betriebssystem wissen und beim

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DIE BESTEN

ANDROID-TABLETS

• Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE

• Sony Xperia Z2 Tablet

03

2014

35

APPS,

die Sie kennen

so lten

Navigieren

per Handy

Google Maps

gegen Bezahl-

Apps – Vorund

Nachteile

Bedientipps

und Tricks

So haben Sie

Ihr Android-

Smartphone

im Griff

Musik per

Smartphone

Die besten

Soundphones,

Apps und Kopfhörer

VOM EINSTIEG ZUM AUFSTIEG?

Die Zeiten, in denen sich eine Handvoll Smartphone-

Hersteller um den Markt streiten durften, sind vorbei.

Aus unlängst als Exoten belächelten Firmen wie Huawei

oder ZTE sind inzwischen ernst zu nehmende Marken

geworden, die in den Verkaufsstatistiken nicht mehr unter

„Sonstige“ auftauchen – weil sie zu extrem attraktiven

Preisen sehr ordentliche Qualität liefern. Was sich auf

dem Mobile World Congress Anfang des Jahres abzeichnete,

kommt jetzt in der Realität an: Günstige

Smartphones fluten den Markt. Acer und Alcatel wollen

stärker werden und Marken wie Wiko, Mobistel, Zopio

oder Kazam, in deren Innerem meist die Chips von Mediatek

werkeln, kommen neu hinzu. Mediatek (MTK) selbst

nähert sich in großen Schritten dem Platzhirsch Qualcomm,

der momentan noch im hochpreisigen

Segment als feste Größe gilt.

Was ist die Konsequenz des Handelns? Die Smartphones

werden immer besser, die Zeiten grobpixeliger

Displays, knirschender Gehäuse, winziger Speicher gehören

auch in der Einsteigerklasse der Vergangenheit an.

connect hat ein Auge auf diese Entwicklung im Allgemeinen

und auf die spannendsten Geräte der Newcomer

im Besonderen. So lieferte der Test der neuen Smartphones

von Wiko und Kazam überraschende Resultate.

Fotos: Anna Drabinski / © Tashatuvango – shutterstock.de

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/connect.magazin

Dirk Waasen,

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur connect

3


INHALT

Ausgabe 8/2014

DSL- UND

KABELNETZE

IM TEST

Bei welchem Anbieter

laufen Internet und

Telefonie sauber und

schnell? Deutschlands

härtester Test klärt auf

108

MAGAZIN

Samsung-Tablets im Check .........................6

Kaufmaschine Amazon Fire Phone; Top-Kopfhörer

Bowers&Wilkins 7; Kingstons Funk-Reader u.v.m.

SMARTPHONES

Android

HTC One mini 2 ......................................................16

Hier kommt ein richtiges Schmuckstück

Android

Drei Dual-SIM-Smartphones ...................20

Wiko Highway, Kazam Thunder Q4.5 und Sony

Xperia E1 Dual – wer hat die Nase vorn?

Android

LG G3 .................................................................................36

Phone oder Phablet? Das neue LG-Spitzenmodell

G3 macht in vielerlei Hinsicht von sich reden

Windows Phone

Nokia Lumia 630 ...................................................38

Ein spannendes Smartphone zum günstigen Preis

APPS

FÜR LÄUFER

Damit bringt Sie Ihr

Smartphone auf Trab

48

Die Nokia-Story ......................................................42

Einmal Weltmarktführer und zurück

Android

Asus New Padfone ..............................................72

Knüpft der Neuling an den Vorgängererfolg an?

Android

HTC Desire 816 ......................................................76

Sein 5,5-Zoll-Display ist ein starkes Argument

SERVICE-TEST

Die Hotlines der Discounter ....................30

Wer hilft bei Fragen, wer wirft eher welche auf?

NOTFALLUHR

Limmex Serenade 01 .......................................45

Diese Uhr ruft im Fall der Fälle auf Knopfdruck Hilfe

SOFTWARE

Das bringt iOS 8.....................................................46

Die Öffnung des Apple-Systems ist eine Revolution

APPS

Lauf-Apps und Co ................................................48

Mit dem Smartphone zur Bestform

Fluglinien-Apps ......................................................84

Suchen, buchen, einchecken, abheben!

Titeloto: © ostill – shutterstock.de

BÄRENSTARKE

TABLETS UND GUTE

SMARTPHONES

SAMSUNG

GALAXY TAB 4 10.1 LTE

Das neue Samsung-Tablet kann

viel, kostet aber nicht viel ...... 134

IONIK TP7.85-1200QC-3G

Ein Tablet aus Paderborn, das mit

einem tollen Screen besticht .. 142

HTC ONE MINI 2

Das neue HTC One mini 2 ist

ein Mobiltelefon für Ästheten ... 16

NOKIA LUMIA 630

Nur 159 Euro verlangt Nokia für

sein neues Windows-Phone ..... 38

ASUS NEW PADFONE

Das neue Padfone gibt’s erstmals

auch ohne Tablet-Station ......... 72

HTC DESIRE 816

Begehrenswert: ein schickes

Phone mit großem Bildschirm .. 76

4 8/2014


30

Handy-Hotlines im Test

Sparen die Mobilfunk-

Discounter am Service?

118

WLAN-Kameras im Test

Behalten Sie Ihr Heim via

Smartphone immer im Blick

124

Connected Car

Sind die Autohersteller für die

neuen Technologien gerüstet?

SCHNELLFINDER

SMARTPHONES

Amazon Fire Phone .............................. 6

Asus New Padfone .............................. 72

CAT B15Q ............................................ 6

HTC Desire 816 .................................. 76

HTC One mini 2 .................................. 16

Kazam Thunder Q4.5 .......................... 24

LG G3 ................................................. 36

Nokia Lumia 630 ................................ 38

Nokia X2 ............................................... 7

Samsung Galaxy S4 ............................ 55

Samsung Galaxy S5 ............................ 55

Samsung Galaxy S5 LTE-A ................ 12

Samsung Z .......................................... 12

Sony Xperia E1 Dual .......................... 26

Wiko Highway .................................... 21

Yezz Andy AZ4.5 ................................ 12

TABLETS

Asus Transformer Book Trio............. 138

i.onik TP7.85-1200QC-3G................ 142

Samsung Galaxy Tab 4 10.1 LTE ..... 134

Samsung Galaxy Tab S 8.4 ................... 8

Samsung Galaxy Tab S 10.5 ................. 8

NOTEBOOK

Lenovo Ideapad Yoga 2 ..................... 144

SMARTWATCH

Limmex Serenade 01 .......................... 45

LAUF-APPS

Adidas miCoach .................................. 50

Endomondo Sportstracker ................... 52

Runkeeper ........................................... 53

Runtastic Pro ....................................... 49

Sports Tracker ..................................... 51

FLUGLINIEN-APPS

Air Berlin ............................................ 85

Air France ........................................... 85

American Airlines ............................... 85

British Airways ................................... 86

Condor ................................................ 86

German Wings .................................... 86

KLM ................................................... 87

Lufthansa ............................................ 87

Sky Team Mobile ................................ 87

Star Alliance ....................................... 88

FESTNETZANBIETER

1&1 ................................................... 111

Deutsche Telekom ............................. 110

Kabel BW ......................................... 111

Kabel Deutschland ............................ 112

M-Net ............................................... 113

Netcologne ........................................ 113

O2/Telefónica ................................... 113

Sipgate .............................................. 113

Unity Media ...................................... 110

Vodafone ........................................... 112

WLAN-KAMERAS

Apexis APM-J803 ............................. 119

Devolo dLAN Livecam ..................... 122

DLink DCS-5222L ........................... 119

Edimax IC-7110W ............................ 119

Philips In.Sight M120 ....................... 120

Samsung SNH-1010N....................... 120

Sitecom WL-405 .............................. 123

Trivison NC-229WF ......................... 120

INFOTAINMENT

Mercedes C-Klasse ........................... 130

KOPFHÖRER

Bowers&Wilkins P7 ............................. 7

WLAN-KARTENLESER

Kingston Mobilelite Wireless G2 .......... 7

MITMACHEN

UND GEWINNEN

Stimmen Sie ab und gewinnen

Sie ein Sony Xperia Z2! ...........................62

PRAXIS

Die Ausdauer von Smartphones .........54

Halten neue Smartphones wirklich weniger lange

durch als ältere? Wir haben die Ausdauer eines

Samsung Galaxy S4 und die eines S5 gemessen

TECHNIK

Netztest per App?................................................80

Interview mit den Netztest-Experten von

P3 communications zum Crowdsourcing-Ansatz

HOME CONNECT

Der große Festnetz-Test ..........................108

Wer hat den besten Festnetz anschluss?

Zehn Anbieter im connect-Vergleich

Heimüberwachung .........................................118

Test: Acht WLAN-Kameras, die zu Hause

permanent nach dem Rechten sehen

CAR CONNECTIVITY

Neue Technologien im Auto .................124

Wie sich die Autohersteller auf Smartphone,

Internet und Connectivity einrichten

Mercedes C-Klasse .......................................130

Was in puncto Infotainment in der neuen

C-Klasse aus Schwaben alles möglich ist

TABLETS & CO

Samsung Galaxy Tab 4 10.1 LTE .....134

Der Preis ist heiß beim neuen Samsung

Asus Transformer Book Trio ................138

Tausendsassa: Das Asus-Gerät ist Android- Tablet,

Windows-PC und Notebook in einem

i.onik-Tablet ...........................................................142

169 Euro sind kein Geld für ein derart gutes Tablet

Lenovo Ideapad Yoga 2 .............................144

Dieses gelenkige Notebook ist interessant für alle,

die von XP auf Windows 8 umsteigen wollen

Dual-SIM-Phones

Zwei SIM-Karten in einem Phone

können das Leben erleichtern

20 LG

G3 IM

PRAXISTEST

Ist das LG G3

das neue Über-

Smartphone?

36

STANDARDS

Editorial ..................................................................................................................3

Bestenliste .....................................................................................................90

Lexikon ...............................................................................................................96

Tarifdurchblick .....................................................................................100

Leserbriefe/Impressum ..........................................................104

Vorschau ......................................................................................................146

5


MAGAZIN

Fotos: © K Aliakseiaponia – shutterstock.com

FIRE PHONE

AMAZONS KAUFMASCHINE

Jetzt also doch: Nach E-Book-Reader und Tablet hat Amazon endlich auch

sein eigenes Smartphone im Programm. Das hört auf den Namen Fire Phone

und soll eine echte Kaufmaschine werden: Herzstück ist die App Fire Fly, die

per Kamera und Mikrofon die Umgebung scannt – und laut Amazon-Chef Jeff

Bezos bis zu 100 Millionen Produkte erkennen soll, auch Musikstücke und

TV-Serien. Für jedes erkannte Produkt bringt das Fire Phone natürlich gleich

das passende Amazon-Angebot samt Kaufoption auf sein 4,7-Zoll-Display in

HD-Auflösung. Das beherrscht zudem 3-D-Darstellung, ohne dass man eine

entsprechende Brille tragen müsste. Vier Kameras rund ums Display prüfen

dafür konstant, wo sich der Kopf des Nutzers befindet, um die räumliche

Darstellung anzupassen.

Ansonsten bietet das Fire Phone eine gute Mittelklasse-Ausstattung. Zu

haben ist es ab 25. Juli, zunächst aber nur in den USA und nur beim Netzbetreiber

AT&T. Wer es ohne Vertrag kauft, zahlt 649 Dollar (rund 477 Euro) für

die 32-Gigabyte-Version und 749 Dollar (rund 550 Euro) für die Variante mit

64 Gigabyte. Wann das Fire Phone nach Deutschland kommt, ist noch offen.

Eins für die harte Tour

Ein sensibles Smartphone ist nichts für Sie? Cat bringt mit

dem B15Q den Nachfolger seines Outdoor-Smartphones B15.

Der Newcomer kann mit einigen Verbesserungen aufwarten:

So kommt ein Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz zum Einsatz,

die 5-Megapixel-Kamera wird mit einem Fotolicht aufgewertet,

das auch als Taschenlämpchen fungieren kann, und als

erstes Outdoor-Smartphone überhaupt hat das B15Q Android

4.4 mit nativer Benutzeroberfläche an Bord. Geblieben ist

das griffige und robuste Gehäuse mit IP67-Zertifizierung

(gegen Wasser und Staub geschützt), Dual-SIM-

Funktionalität und die 4 Zoll große Anzeige mit

Gorilla-Glas-2-Abdeckung und einer Beschich-

tung, damit man das Smartphone auch mit nas-

sen Händen bedienen kann. Das CAT B15Q ist

ab sofort für 329 Euro verfügbar.

6 8/2014


ANDROID BY NOKIA

Android-Smartphones von Nokia sind eine Rarität, zumal das Unternehmen

inzwischen zum Google-Konkurrenten Microsoft gehört.

Doch vor ein paar Tagen wurde mit dem X2 ein neues Modell vorgestellt.

Das läuft allerdings mit einer stark angepassten Android-

Version, die in der Kacheloptik von Windows Phone gehalten

ist, ohne Google-Apps und ohne den Play Store.

Stattdessen ist der Nokia App Store vorinstalliert,

außerdem die Navi-App Here Maps und die

Microsoft-Dienste Outlook, Skype und OneDrive

– insgesamt sollen etwa 100 000 Apps verfügbar

sein. Zur Ausstattung gehören ein 4,3-Zoll-Display, ein

Dual-Core-Prozessor und eine 5-Megapixel-Kamera. Sogar

ein zweiter SIM-Steckplatz hat ins Gehäuse gepasst. Der Marktstart

in Deutschland ist geplant, die UVP beträgt 129 Euro.

MULTITALENT

Ein wahres Multitalent bringt Speicherhersteller Kingston mit dem

Mobilelite Wireless G2 auf den Markt. Das als „Wireless Media Rea-

der“ vermarktete Gerät ist jedoch weit mehr als ein drahtloser Kartenleser

für Android- und Apple-Smartphones: Der neu hinzugefügte

LAN-Anschluss macht das Gerät auch noch zum mobilen WLAN-

Router – alternativ kann der Internetzugang über ein USB-Mobilfunkmodem

hergestellt werden. Der integrierte Akku mit 4640 Milliamperestunden

sorgt nicht nur für langes Surfvergnügen, sondern

lädt das Smartphone laut Hersteller bis zu zwei Mal auf. Ein Preis

ist noch nicht bekannt, wir

gehen aber von einer knapp PRAXISTEST

Kingston Mobilelite Wireless G2

zweistelligen Summe aus.

Preis

Maße

Pro

Contra

Praxistest

noch nicht bekannt

129 x 79 x 19 mm; 171 Gramm

viele Funktionen: Speichererweiterung

für Smartphones über USB-Anschluss

oder SD-Speicherkarte; Zugriff via

WLAN und App oder Webbrowser; praktische

Router-Funktion für unterwegs;

starker Zusatzakku

kaum Zubehör im Lieferumfang

Ausstattung

Handhabung

★★★★★

★★★★★

★★★★★

KLANG-

MEISTER

PRAXISTEST

B&W P7

Preis 399 Euro

Maße 190 x 190 x 70 mm; 290 Gramm

Pro tolle Klangperformance; hochwertige

Materialien; feine Verarbeitung; Kabelfernbedienung

mit Wiedergabe- und

Lautstärketasten; Kabel austauschbar;

stabiles und drillfreies Kabel; Box

Contra Ohrmuschel klein für große Ohren;

Lautstärke nur für iOS-Geräte regelbar

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Klang ★★★★★

Praxistest

★★★★★

Wer seinen Ohren etwas Gutes tun will,

sollte sich den Over-Ear-Kopfhörer P7

von B&W näher anschauen und vor allem

anhören. Der nicht zu groß geratene

Lauscher lässt sich an den Edelstahlgelenken

zusammenklappen und so

platzsparend verstauen. Die Kabelfernbedienung

sorgt für Komfort im Alltag.

Allerdings funktionieren die Lautstärkeregler

lediglich für iOS-Geräte. Ansonsten

überzeugt der P7 auf ganzer Linie. Die tolle Verarbeitung mit hochwertigen

Materialien erfreut Auge und Finger jeden Tag, die soften Lederpolster die Ohren.

Letztere sollten allerdings nicht zu groß sein, sonst wird es eng. Soundtechnisch

liefert der P7 ein sattes Bassfundament mit hohem Spaßfaktor, ausgewogene

Mitten und einen detaillierten Hochtonbereich. Auch für lange Hörsitzungen ist

der B&W P7 damit bestens geeignet.

7


MAGAZIN

Erster Check

Samsung Galaxy Tab S 10.5 (16 GB)

Preis

Maße

Pro

Contra


499 Euro (Wi-Fi); 599 Euro (LTE)

247 x 177 x 7 Millimeter; 467 Gramm

tolles Design mit flacher Bauform;

hochwertige Verarbeitung; brilliantes,

helles und hochauflösendes AMOLED-

Display; umfangreiche Softwareausstattung;

LTE; ac-WLAN; 8-MP-Kamera;

3 GB Arbeitsspeicher; Wechselspeicherslot;

viel Zubehör verfügbar


Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Erster Check

Samsung Galaxy Tab S 8.4 (16 GB)

Preis

Maße

Pro

Contra


399 Euro (Wi-Fi); 499 Euro (LTE)

126 x 213 x 7 Millimeter; 298 Gramm

tolles Design mit flacher Bauform;

hochwertige Verarbeitung; brilliantes,

helles und hochauflösendes AMOLED-

Display; umfangreiche Softwareausstattung;

LTE; ac-WLAN; 8-MP-Kamera;

3 GB Arbeitsspeicher; Wechselspeicherslot;

viel Zubehör verfügbar


Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

NEUE STARS AM TABLET-HIMMEL

In New York hat Samsung seine neuen Spitzen-Tablets Galaxy Tab S 8.4 und 10.5

vorgestellt. Wir haben uns vor Ort einen ersten Eindruck verschafft.

Als Highlight und Alleinstellungsmerkmal

haben die neuen Tablet-

Flaggschiffe, die jeweils als Wi-Fiund

LTE-Modell erhältlich sein

werden, ein Display mit hochauflösender

Super-AMOLED-Technik

an Bord. Die Anzeigen im 8,4- und

10,5-Zoll-Format bieten mit 2560

x 1600 Pixeln eine besonders feine

Auflösung. Die Darstellung präsentierte

sich bei den Vorseriengeräten

in Topform: Von der üblicherweise

schwachen Helligkeit

der OLED-Technik war bei den

Demonstrationen nichts zu sehen

– im Gegenteil: Die beiden Newbies

strahlten um die Wette. Sollte

sich dieser Eindruck beim Volltest

bestätigen, hätte Samsung einen

echten Coup gelandet.

Doch nicht nur in puncto Display

machen die Korea-Tablets

viel her, das Duo gibt sich auch

besonders schick: Dank AMOLED-

Technik sind die Galaxy-Tab-S-

Modelle mit einer Bauhöhe von

nur 6,6 Millimetern erstaunlich

dünn und mit 294 beim 8,4-Zollund

465 Gramm beim 10,5-Zoll-

Modell auch schön leicht geraten

– obwohl die Akkus mit 4900 beziehungsweise

7900 mAh gute

Reserven versprechen.

Bei dem S in der Typenbezeichnung

darf natürlich auch die Ausstattung

nicht zu kurz kommen,

und so haben die beiden alle aktuellen

Standards wie Bluetooth

4.0 und ac-WLAN samt MIMO-

Technik sowie den aus dem Galaxy

S5 bekannten Fingerprint-

Sensor in der Home-Taste intus.

Mit diesem lassen sich die Tablets

nicht nur entsperren, sondern

auch der Private-Mode für sensible

Daten und der Multiuser-Mode

für bis zu acht Benutzer steuern.

Unterschiedliche Prozessoren

Während die Wi-Fi-Versionen mit

Samsungs eigenem Achtkern-

Prozessor Exynos 5 mit 4 x 1,9

GHz respektive 4 x 1,3 GHz daherkommen,

werden die LTE-Varianten

von einem Snapdragon 800

und einer Quad-Core-CPU mit 2,3

GHz angetrieben. Wie auch immer

– die Testgeräte ließen keinen

Wunsch nach mehr Performance

aufkommen, dank satter 3 GB Arbeitsspeicher

klappt auch Multitasking

komfortabel. Etwas mager

fällt der freie Speicher mit knapp

8 GB bei den 16-GB-Modellen

aus, eine 32-GB-Variante soll

aber auch erhältlich sein.

In puncto Software gibt Samsung

seinen Newcomern einiges

mit auf den Weg – etwa SideSync

3.0. Hat der Nutzer ein Samsung-

Smartphone mit Android KitKat,

kann er den Inhalt des Smartphones

direkt auf dem Tablet spiegeln

und das Telefon über den großen

Screen bedienen. Zudem lassen

sich Dateien direkt in beide Richtungen

transferieren. Geht das

Galaxy Tab S eine Wi-Fi-Verbindung

mit einem Galaxy S5 ein,

können sogar direkt mit dem Tablet

Telefonate im Freisprechmodus

geführt werden, obwohl das

Smartphone eventuell in einem

ganz anderen Raum liegt.

Faire Preise

Trotz der starken Displays und der

Topausstattung bleibt das Quartett

kostenseitig auf dem Boden:

Samsung hat Preise ab 399 Euro

für das Galaxy Tab S 8.4 WiFi bis

zu 599 Euro für das Galaxy Tab S

10.5 LTE genannt. Wenn sich der

starke erste Eindruck im Volltest

bestätigt, dann hat Samsung beste

Chancen, auch den boomenden

Tablet-Markt in Bälde zu dominieren.

Verfügbar sollen die Neuheiten

ab Juli sein.

8 8/2014


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MAGAZIN

ANDROID

FÜR ALLES

UND JEDEN

Google will jetzt mit Android die Bildschirme im Auto, am

Handgelenk und im Wohnzimmer erobern.

Auf seiner Entwicklermesse Google

I/O, die zu den wichtigsten Tech-

Events des Jahres gehört, hat Google

einen Ausblick auf die Zukunft

des Android-Ökosystems gegeben.

Wer auf neue Nexus-Geräte gehofft

hatte, wurde enttäuscht, aber die

Ankündigungen haben es trotzdem

in sich. Denn Google will mit Android

jeden Bildschirm erobern – im Auto,

am Handgelenk, im Wohnzimmer.

Dabei sind die Zahlen schon jetzt

beeindruckend: Mehr als eine Milliarde

Menschen nutzen Android, das

ist etwa ein Siebtel der Weltbevölkerung.

Die nächste Milliarde hat man

schon im Visier, ein wichtiger Schritt

auf dem Weg dorthin ist die Initiative

Android One“, die Smartphones

unter 100 Dollar möglich machen

soll. Es handelt sich um ein von Google

vorgegebenes Referenzdesign

mit 4,5-Zoll-Display und Dual-SIM-

Unterstützung, das andere Hersteller

nutzen können. Erste Geräte

werden im Herbst in Indien erwartet.

Android TV“ ist der neue Versuch,

sich auf dem Fernseher breitzumachen:

Das Smart-TV-System

will Google-Dienste wie die Filmbibliothek

und die Suche auf den

großen Bildschirm bringen. Auch

Android-Apps sollen darauf laufen,

wenn sie entsprechend angepasst

wurden. Im Herbst soll Android TV

auf Set-Top-Boxen und TVs starten,

Philips, Sony und Sharp haben bereits

Geräte in Aussicht gestellt.

Das Projekt „Android Auto“ vernetzt

das Fahrzeug mit dem Smartphone:

Wenn man ein Android-Gerät

anschließt, übernimmt es das Infotainment-System

und der Fahrer

kann telefonieren, Musik hören oder

über Google Maps navigieren. Die

Steuerung erfolgt komplett per

Sprache.

Auch zum Smartwatch-System

Android Wear“ gab es neue Details:

Erste Uhren wurden gezeigt, und

wie erwartet steht die Sprachsteuerung

mit der intelligenten Suche

Im „Material“-Design wirkt Android

klarer und aufgeräumter. Auch die

Schriftart wurde ausgetauscht.

Google Now im Vordergrund. Apps

wird es natürlich auch geben, sie

werden automatisch installiert,

wenn der Nutzer eine Anwendung

auf das Smartphone lädt.

Unter der Masse der Neuvorstellungen

ragt aber zweifellos „Android

L“ heraus, die neue Smartphoneund

Tablet-Version, die im Herbst

veröffentlicht werden soll. Auffallend

ist das flache „Material“-Design,

das viele grafisch aufwendige

Animationen enthält. Die Richtlinien,

die Google mit Android L erstellt hat,

sollen es Entwicklern einfacher machen,

ihre Apps in einem einheitlichen

Look für alle Bildschirmgrößen

zu programmieren. Android

wird also vor allem eins: schöner.

Die Optik schlichter, die Animationen

aufwendiger: Fotos werden etwa

dynamisch in der Größe skaliert.

Bei Android TV stehen Google-Dienste

wie die Suche im Vordergrund, vieles

ist per Sprache erreichbar.

10 8/2014


G WATCH

VON LG

Eine der ersten Smartwatches mit

Android Wear ist die G Watch, die

in einem schlichten, kastenförmigen

Gehäuse steckt, das zum

Teil aus Edelstahl besteht, der mit

einem speziellen Kunststoff beschichtet

wurde. Auf Tasten hat

der Hersteller verzichtet, die Bedienung

erfolgt ausschließlich per

Sprache oder über den 1,65 Zoll

großen Touchscreen, der 280 x

280 Pixel anzeigt. Unter der Haube

gibt Qualcomms Snapdragon

400 den Takt vor, der mit 1,2 Gigahertz

und 512 MB RAM arbeitet.

Der Akku fasst 400 mAh und

dürfte kaum länger als zwei Tage

durchhalten. Die G Watch ist kompatibel

mit allen Android-Smartphones

ab Version 4.3. Die

schwarze Variante kann man bereits

für 199 Euro im Google Play

Store kaufen.

Samsung

Gear Live

Samsung hat bereits mehrere

Smartwatches im Portfolio, aber

die laufen mit dem Linux-Derivat

Tizen OS. Die bessere Anbindung

an Google-Dienste wie Maps oder

Now gelingt zweifellos mit dieser

Uhr, die wie die G Watch für 199

Euro im Play Store erhältlich ist.

Das Design ist im Vergleich mit

LG etwas runder, aber auch sehr

hochwertig. Beide Uhren sind

wasserfest nach IP67 und bieten

eine ähnliche Ausstattung, mit

dem Pulsmesser auf der Unterseite

hat die Live aber einen Sensor

mehr. Kleinere Unterschiede

findet man außerdem beim Akku

und beim Display. Letz-

teres ist mit 1,63 Zoll

zwar genauso groß,

zeigt aber mehr

Pixel (320 x 320)

und arbeitet mit

der AMOLED-

Technik. Die

Akkukapazität

von 300 mAh

deutet allerdings

darauf hin, dass

die Samsung-

Uhr noch früher

schlapp macht als

LGs G Watch.

11


MAGAZIN

KURZ

MELDUNGEN

SAMSUNG GALAXY S5 LTE-A

In Korea hat Samsung eine Premium-Variante

seines aktuellen

Flaggschiffs vorgestellt:

Das Galaxy S5 LTE-A

sieht zwar genauso

aus wie ein S5, wurde

technisch aber

hochgerüstet. Qual-

comms Snapdragon

805 mit Unterstüt-

zung für LTE-A

(225 Mbit/s) ist

ebenso an Bord

wie ein Display mit

2560 x 1440 Pixeln. Der Deutschlandstart

ist erstmal nicht geplant.

BILLIGES SENIOREN-PHONE

Der französische Mobilfunkbetrei-

ber Avenir Telecom stellt mit dem

Yezz Andy AZ4.5 für 180

Euro ein neues Android-

Smartphone für Senioren

vor. Das lässt sich

leicht bedienen, zeigt

vergrößerte Icons und

bietet einen Sprachassistenten,

der beim Handyeinsatz

hilft. Auf der

Rückseite findet sich

ein SOS-Button. Die weitere

Ausstattung: 4,5-Zoll-Touchscreen,

5-Megapixel-Kamera sowie

4 GB erweiterbarer Speicher.

Qivicon noch smarter

Die Telekom legt bei ihrer Smart-Home-

Plattform Qivicon nach. Neu im Angebot

sind Bewegungsmelder für Innen- oder

Außenbereiche (jeweils 60 Euro), ein

Wasserstandsmelder, etwa zum Schutz

vor Überschwemmungen (70 Euro), sowie

ein batteriebetriebener Funk-Wandtaster

(40 Euro), mit dem sich Geräte

oder Szenarien per Schalterdruck steuern

lassen – etwa, um alle Smart-Home-

Geräte in einen Eco-Modus zu versetzen.

Die Geräte arbeiten mit dem Funkstandard

Home Matic und lassen sich auch mit der

ebenfalls erweiterten App bedienen.

VODAFONE

SETZT AUF

PREPAID

Über 26 Millionen Bundesbürger nutzen derzeit aufladbare

Prepaid-Karten – und der Anteil wächst. Grund genug für

den Netzbetreiber Vodafone, sich der vertragsresistenten

Klientel zu widmen. Seit dem 2. Juli sind die Düsseldorfer

mit neuen Prepaid-Tarifen unterwegs: So offeriert der D-

Netz-Riese bei seiner neuen CallYa-Smartphone-Family

mehr Leistung fürs gleiche Geld und bietet je nach Angebot

und Aufladung Sprach- und SMS-Flat, Inklusiv-Minuten

sowie 250 MB fürs schnelle Surfen. Obendrein wurde das

Datentempo in allen Paketen auf 14,4 Mbit/s beschleunigt.

TARIF

CallYa Smartphone

Basic Allnet Allnet Flat

Aufladung 10 € 15 € 25 €

Verbindungspreis in alle dt. Netze 9 ct 9 ct inklusive

Sprachflat ins Vodafone-Netz Å Å inklusive

Inklusiv-Minuten in alle dt. Netze Í 100 inklusive

Sprachflat in alle dt. Netze Í Í Å

SMS-Flat Å Å Å

Highspeed-Inklusivvolumen 250 MB 250 MB 250 MB

Datentempo 14,4 Mbit/s 14,4 Mbit/s 14,4 Mbit/s

Gültigkeit 4 Wochen 4 Wochen 4 Wochen

PREISWERT

ANS ZIEL

SAMSUNG Z: TIZEN-PHONE

Das Samsung Z wird das erste

kommerziell verfügbare Smart-

phone mit dem Betriebs-

system Tizen OS sein,

das Samsung als Alter-

native zu Android und

iOS etablieren will. Das

Tizen-Phone bietet eine

insgesamt gehobe-

ne Ausstattung inklusi-

ve 4,8-Zoll-Display. Im

dritten Quartal soll das

Samsung Z zunächst in

Russland auf den Markt

kommen – anschließend sollen

weitere europäische Länder folgen.

Wir sind gespannt.

Pünktlich zur Ferienzeit bringen

Becker und Tomtom neue preiswerte

Navis auf den Markt – wer

also noch mit papierener Faltkarte

unterwegs ist, kann jetzt zuschlagen.

Von Becker (oben links)

kommt die neue Active-Serie, die

mit Displaygrößen von 5 und 6 Zoll

zu Preisen zwischen 159 Euro und

199 Euro erhältlich ist – je nach

Kartenumfang.

Tomtom bringt mit den Modellen

Go 50 und 60 ebenfalls eine

preiswertere Serie mit 5- und

6-Zoll-Display (179/199 Euro), die

auf ein multitouchfähiges Display

verzichtet. Der Rest entspricht

aber den größeren Go-Modellen:

lebens lange Karten-Updates und

kosten lose Live-Staumeldungen

via Bluetooth. Top!

12 8/2014


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SMARTPHONES

HTC

One mini 2

Preis: 449 Euro

Maße: 137 x 65 x 11 mm;

137 Gramm

Design und Haptik

sind exzellent

hervorragende

Verarbeitung

brillantes und

helles Display

gute Kameraausstattung

intuitive und aufgeräumte

Benutzeroberfläche

mit vielen

Extras

sehr gute Ausdauer

Prozessor gehört

nicht zur Topliga

Nano-SIM-Karte

erforderlich

mäßige Leistung im

GSM-Netz

hoher Preis

D

er Name ist Programm?

In diesem Fall nicht:

Das One mini 2 ist mit 137 x

65 Millimetern fast genauso

groß wie HTCs mächtiges

Flaggschiff-Modell One M7

aus dem letzten Jahr. Wenigstens

bleibt der Bildschirm unterhalb

der 5-Zoll-Marke, die

in der Smartphone-Oberklasse

immer beliebter wird, sodass

man alle Ecken gerade

noch mit dem Daumen erreicht.

Mit seinem 4,5 Zoll

großen Display gehört das

One mini 2 also zu den Android-Smartphones,

die man

problemlos mit einer Hand

bedienen kann.

Handschmeichler

Wegen der breiten Stereo-

Lautsprecher-Streifen oben

und unten auf der Front ist der

Einhänder zwar länger als andere

Smartphones mit vergleichbarem

Display, aber einen

Vorwurf kann man HTC

daraus nicht machen. Im Gegenteil:

Beim Abspielen von

Musik entpuppt sich das One

mini 2 als echte Soundrakete,

die besser klingt als die versammelte

Konkurrenz. Doch

viel wichtiger ist, dass es nur

wenige Telefone gibt, die so

ausbalanciert in der Hand liegen.

Das One mini 2 hat genau

die richtige Größe und die

Rückseite ist so gewölbt, dass

sie sich den Fingern regelrecht

anschmiegt. Zudem

sorgt das kühle Metall für ein

haptisches Erlebnis der Extraklasse.

Design und Verarbeitung

sind herausragend und

vermitteln auf Anhieb ein

Premium-Gefühl. HTC wird

das One mini 2 in drei Variationen

auf den Markt bringen:

Neben dem auf dieser Seite

16 8/2014


TEURE

SCHÖNHEIT

Ein Smartphone zu bauen, ist keine große

Kunst mehr. Aber ein Schmuckstück wie

das One mini 2 bekommen nur wenige

hin. Die Ausstattung ist jedoch nicht so

glänzend, wie die Hülle suggeriert.

Alles auf einfach: Einsteigern erleichtert

HTC den Start mit einer

durchdachten Einrichtungssoftware.

abgebildeten dunklen „Gunmetal

Grey“ ist auch ein silbernes

Gehäuse (nächste Seite)

im Angebot, später soll

noch eine goldene Version

folgen.

Keine Premium-Ausstattung

Das One mini 2 ist im Produktportfolio

von HTC nicht

nur eine Größenklasse unterhalb

des aktuellen Topmodells

One M8 positioniert,

auch die technische Ausstattung

wurde abgespeckt. Dass

das Display statt der vollen

HD-Auflösung von 1920 x

1080 Pixeln nur 1280 x 720

Bildpunkte anzeigt, dürfte allerdings

niemandem auffallen,

denn auf 4,5 Zoll ist das

genug. Die Darstellung zeigt

sich scharf, hell, kontrastreich

und auch aus schräger Perspektive

nahezu unverfälscht.

Der Prozessor ist ebenfalls

nicht State of the Art, aber

ausreichend: Statt zum Snapdragon

801 griff HTC zwei

Fächer tiefer in das Regal von

Chip lieferant Qualcomm und

schnappte sich das Mittelklasse-Modell

Snapdragon 400,

das im Vergleich weniger

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

Blinkfeed: Der personalisierbare

Nachrichtenstrom sieht jetzt noch

besser aus.

Mehr Personalisierung: Mit „Szenen“

legt man Farbcodes für bestimmte

Bereiche des Smartphones fest.

17


SMARTPHONES

Leistung bietet. Diesen Unterschied

werden allerdings nur

Poweruser bemerken, denn

für die Nutzung im Alltag ist

der Vierkerner gut gerüstet.

Das System reagierte stets

flüssig und leistete sich keine

Aussetzer. Der Arbeitsspeicher

liegt mit 1 GB ebenfalls

im grünen Bereich.

Die Kamera bietet viele Einstellungen.

Praktisch: Eigene Presets kann man

für die spätere Nutzung abspeichern.

HTC installiert ein umfangreiches

Software-Paket mit vielen Extras

auf dem One mini 2.

Dazu gehört auch ein Energiesparmodus,

der das Smartphone auf die

Grundfunktionen reduziert.

Stimmige Oberfläche

Auf dem One mini 2 läuft Android

in der neuesten Version

4.4.2, die mit der HTC-Benutzeroberfläche

Sense angereichert

wird, ebenfalls in der

aktuellsten Version 6.0. Wer

bereits mit HTC-Geräten gearbeitet

hat, fühlt sich sofort

zu Hause, im Vergleich mit

älteren Versionen gibt es keine

gravierenden Veränderungen

– der Hersteller betreibt

vor allem Feintuning und bietet

neben neuen Personalisierungsmöglichkeiten

ein paar

optische Verbesserungen an.

In der Summe überzeugt Sense

auf ganzer Linie: Die Oberfläche

sieht modern aus und

wirkt wie aus einem Guss,

außerdem sind viele Apps

vorinstalliert, die das Google-

System an den richtigen Stellen

erweitern.

Die zahlreichen Software-

Extras sind allerdings auch

ein Grund dafür, dass der

16-Gigabyte-Speicher bereits

ab Werk knapp zur Hälfte

belegt ist: Nur 10 Gigabyte

stehen noch zur Verfügung,

wenn das One mini 2 aus der

Verpackung kommt. Ein großes

Problem ist das aber nicht,

denn HTC hat einen Micro-

SD-Slot eingebaut, sodass

man den Speicher erweitern

kann – eine große Verbesserung

gegenüber dem Vorgängermodell.

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

Die Kamera geht in Ordnung

Mit der relativ lichtstarken

5-Megapixel-Optik auf der

Frontseite gelingen gute Selfies,

Videos sind hier sogar in

voller HD-Auflösung möglich

– praktisch für Videochats

mit Skype oder anderen

Diensten. Die Hauptkamera

auf der Rückseite schießt Fotos

mit 13 Megapixeln in einer

guten Qualität – gut, aber

nicht auf Topniveau, dazu

sind die Kontraste zu schwach

ausgeprägt und die Farben zu

blass. Beim Fotografieren

muss man außerdem die Hand

ruhig halten, weil ein optischer

Bildstabilisator fehlt.

Positiv hervorzuheben sind

die vielen Einstellungsmöglichkeiten,

die HTC in einer

übersichtlichen Menüstruktur

unterbringt.

Starke Ausdauer

Fehlen noch die Ergebnisse

aus dem Messlabor: Bei der

Empfangsleistung liegt das

One mini 2 in etwa gleichauf

mit dem großen Schwestermodell:

Während die Messwerte

im LTE- und 3G-Netz

gut sind, ohne zu glänzen,

fällt die Leistung der Antenne

im GSM-Netz deutlich ab.

Sorgen muss man sich deswegen

aber nicht machen, der

connect-Netztest 2013 hat gezeigt,

dass der Anteil der

GSM-Verbindungen bei den

Netzbetreibern in Deutschland,

Österreich und der

Schweiz mittlerweile sehr gering

ist. Auch an den Akku

muss man kaum Gedanken

verschwenden, im standardisierten

connect-Nutzungsmix

hält das Gerät mehr als acht

Stunden durch – man kommt

also auch bei intensiver Nutzung

locker durch den Tag.

18 8/2014


Fazit: Premium kostet

Die zweite mini-Generation

von HTC ist eine gelungene

Weiterentwicklung, die in nahezu

allen Bereichen deutlich

aufgewertet wurde. Natürlich

kann man die Frage stellen,

ob eine Preisempfehlung von

449 Euro in Anbetracht der

Ausstattung nicht zu hoch gegriffen

ist. Es gibt Telefone,

die technisch mehr drauf haben

und weniger kosten. Aber

hier geht es nicht um den

neuesten Chipsatz oder Full-

HD-Auflösung. Angesprochen

wird eine Zielgruppe,

die Wert auf Design und eine

einfache Nutzung legt. Und

die wird hier glücklich: Das

One mini 2 macht das, was es

kann, gut – und sieht dabei

großartig aus. ANDREAS SEEGER

AUSSTATTUNG

MARKE

HTC

Modell One mini 2

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.4.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Snapdragon

400/4/1200

interner Speicher (MB) 10400

Steckplatz für Speicherkarte

MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

SIM-Format/Dual-SIM

Nano-SIM/Í

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Å/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

UMTS 900/2100

Å/Å

LTE 800/1800/2600

Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11a/b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Å/Å

USB/Massenspeicher/Ladefunktion

Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,5

Auflösung (Pixel) 720 x 1280

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

optional/Å

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Å

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excel betrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Í

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13,2

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Google Maps

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

HTC

Modell One mini 2

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

GSM 900

LTE 800

GSM 1800

LTE 1800

Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung

strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot

die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und

Blau die niedrigsten.

GSM/UMTS

GSM900 GSM1800 UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,3 24,0 17,3

Empfindlichkeit (dBm) -100 -102 -106

LTE 800 1800 2600

effektive Strahlungsleistung (dBm) 17,1 19,7 15,5

Empfindlickeit (dBm) -93, -87, -85,

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,05/1,460

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 10,1/20,3 10,0/18,5

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,6

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 14:39 18:40 7:22

typ. Ausdauer (Stunden) 8:11

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 457

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 65 x 11

Gewicht (Gramm) 137

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

TESTERGEBNISSE

MARKE

UMTS

LTE 2600

HTC

Modell One mini 2

Preis (Euro) 449

AUSDAUER max. 125 sehr gut (113)

Ausdauer Gespräch 35 34

Ausdauer Display-Betrieb 90 79

AUSSTATTUNG max. 175 gut (136)

System und Lieferumfang 65 44

Display 40 31

Connectivity 20 18

Telefon und PIM 10 10

Messaging und Office 10 9

Web-Browser 10 9

Kamera 10 7

Musik und Video 5 5

Navigation 5 3

HANDHABUNG max. 75 gut (58)

Handlichkeit 40 29

User Interface 20 14

Verarbeitungsqualität 15 15

MESSWERTE max. 125 gut (100)

Akustik-Messungen Senden 30 24

Akustik-Messungen Empfangen 20 16

Sende- und Empfangsqualität GSM 15 10

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 25

Sende- und Empfangsqualität LTE 30 25

URTEIL max. 500

407

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

19


SMARTPHONES

ZWEI

IN

EINEM

… das bringt oft Vorteile. So auch

Dual-SIM-Smartphones, die in

Deutschland dennoch ein Nischendasein

fristen. Wir haben drei aktuelle

Doppeldecker ins Testlabor geschickt

und zeigen, wie Sie von zwei SIM-

Karten profitieren.

O

bwohl der Einbau von zwei Steckplätzen

für SIM-Karten aus technischer

Sicht unproblematisch ist, muss

man lange suchen, um ein Dual-SIM-

Smartphone zu finden – und ist dann in

der Regel enttäuscht von der spärlichen

Ausstattung und dem billigen Design.

Verantwortlich dafür ist die starke Position

der Netzbetreiber in der Handelskette.

Die haben kein Interesse daran, ihren

Kunden ein Gerät zu verkaufen, mit dem

sie einen günstigen Tarif der Konkurrenz

mitnutzen können. Diese aus Unternehmenssicht

nachvollziehbare Produktpolitik

schränkt die Auswahl stark ein.

Denn die großen Smartphone-Hersteller

produzieren wiederum nur die Geräte,

von denen sie wissen, dass die Netzbetreiber

sie auch in ihren Shops anbieten

werden. Aber auch in diesen starren

Markt kommt langsam Bewegung, das

zeigen Newcomer wie Wiko und Kazam,

die zwei SIM-Steckplätze mit einer attraktiven

Ausstattung verbinden. Auch

Sony springt in die Bresche und bietet

einen günstigen Doppeldecker an.

Alle drei getesteten Modelle arbeiten

nach dem Prinzip „Dual-SIM Standby“:

Telefoniert man mit einer SIM-Karte,

verliert die andere für die Dauer des Gesprächs

die Verbindung zum Mobilfunknetz

und ist nicht erreichbar. Mehr zu den

Einsatzszenarien lesen Sie auf Seite 28.

ANDREAS SEEGER, INGE SCHWABE

20 8/2014


Mit dem top ausgestatteten Modell namens Highway will der in Frankreich

erfolgreiche Hersteller Wiko auch in Deutschland groß rauskommen.

HIGHTECH AUS FRANKREICH

Wiko

Highway

Preis: 349 Euro

Maße: 144 x 70 x 8 mm;

154 Gramm

attraktives Design,

Verarbeitung top

hochauflösendes IPS-

Display

starke Kamera-

Ausstattung

2 GB Arbeitsspeicher

Schutzhülle und

In-Ear-Kopfhörer im

Lieferumfang

solider Auftritt im

Testlabor

gutes Preis-

Leistungsverhältnis

Android-Version

nur 4.2

Speicher nicht

erweiterbar

Achtkern-Prozessor

bringt keinen

Leistungsschub

Das Wiko Highway passt

überhaupt nicht in das Klischee

vom dickbauchigen

Dual-SIM-Telefon – im Gegenteil,

das schnörkellose,

schlanke Design erinnert an

die Xperia-Smartphones von

Sony: Zwei Glasplatten werden

von einem eleganten Metallrahmen

zusammengehalten.

Die Schlitze für die beiden

Micro-SIM-Karten sind

rechts und links im Rahmen

untergebracht, der Kartenhalter,

der die jeweilige Öffnung

auch verschließt, sitzt bis auf

das Zehntel eines Millimeters

passgenau.

Um es kurz zu machen: Die

Verarbeitung steht einem

Premium-Hersteller in nichts

nach, und am Design kann

man höchstens kritisieren,

dass die Rückseite sehr empfindlich

auf Fingerabdrücke

reagiert. Wer das nicht mag,

kann die Schutzhülle aus dünnem

und mattem Kunststoff

überziehen, die Wiko mit in

die Verpackung legt. Daran

können sich andere Hersteller

gerne ein Beispiel nehmen.

Extra Power mit acht Kernen?

Auch die Ausstattung geht

weit über das hinaus, was man

hierzulande von einem Dual-

SIM-Smartphone gewohnt ist.

Mehr noch, das Highway gehört

zu den ganz wenigen

Smartphones, die mit einer

Achtkern-CPU ausgestattet

Fotos: © Stefanie Mohr Photography, F. Jimenez Meca – shutterstock.de

21


SMARTPHONES

sind. Davon sollte man sich

allerdings nicht blenden lassen,

denn alle Benchmarks

zeigen, dass die Rechenleistung

des verwendeten Mediatek-Chipsatzes

hinter aktuellen

Vierkernern von Qualcomm

zurückbleibt. Nichtsdestotrotz

bietet Wiko dem

Käufer jede Menge Power:

Das System reagierte im Test

immer zackig, und auch grafisch

anspruchsvolle Apps

flitzten ruckelfrei über den

Bildschirm. Allerdings lassen

sich nicht viele davon auf dem

Highway installieren, weil ab

Werk nur 12 Gigabyte Speicher

zur Verfügung stehen –

ein Rennspiel wie Real Racing

3 schluckt allein mehr als

1,5 Gigabyte.

Mit 1920 x 1080 Pixeln auf

5 Zoll zeigt das IPS-Display

alle Inhalte gestochen scharf

an, Helligkeit und Kontrastwerte

liegen noch im grünen

Bereich. Die Kameraausstattung

enttäuscht ebenfalls

nicht, in Anbetracht der Preisklasse

schießt das Wiko sogar

erstaunlich gute Fotos. Selfies

gelingen mit der 8-Megapixel-Frontkamera

(die Videos

in voller HD-Auflösung aufzeichnet),

die Hauptkamera

auf der Rückseite knipst mit

16 Megapixeln. Deren Fotos

sind lichtstark und zeigen viele

Details, dass man es allerdings

nicht mit einem Premium-Hersteller

zu tun hat, wird

schon deutlich, wenn man

Fotos im HDR-Modus fertigt

– mit bis zu drei Sekunden pro

Bild dauert die Berechnung

viel zu lange.

Gut im Labor

Im Testlabor zeigt das Highway

eine solide Performance.

Der 2350 mAh starke Akku

hält im connect-Nutzungsmix

5:17 Stunden durch; setzt

man es nicht übermäßig ein,

kommt man mit dem Gerät

also gerade noch über den

Tag. Der Empfang fällt in den

GSM-Frequenzen leicht ab,

ist aber im deutlich öfter genutzten

UMTS-Netz top.

Das Management der beiden

SIM-Karten ist sehr ein-

fach gelöst: Über den Eintrag

„SIM-Verwaltung“ im Hauptmenü

kann man festlegen,

welche SIM als Standard zum

Telefonieren, SMS-schreiben

und fürs Internet genutzt werden

soll. Wenn die Option

„immer nachfragen“ aktiviert

ist, kann man vor jeder Aktion

über ein Popup-Menü eine

von beiden Karten auswählen

– mehr Kontrolle geht nicht.

Hier stimmt fast alles

Das Wiko Highway gehört zu

den besten Dual-SIM-Smartphones,

die man in Deutschland

kaufen kann. Mit Blick

auf den Preis fällt es überhaupt

schwer, Haare in der

Suppe zu finden – im Web ist

das Wiko schon um 300 Euro

zu haben. Neben dem kleinen

Speicher kann man höchstens

die veraltete Android-Version

4.2 kritisieren. Auf Nachfrage

hat der Hersteller allerdings

erklärt, das Update auf Android

4.4 „in Kürze“ zu veröffentlichen.

>>

-Urteil

gut (358 Punkte)

Abgesehen vom Hintergrund und

kleinen Anpassungen lässt Wiko das

Android-System nahezu unverändert.

Edle Schale: Die Rückseite besteht

aus einer Hartglasplatte, aus der

oben nur die Kamera hervorlugt.

Steuerzentrale: Unter dem Eintrag

„SIM-Verwaltung“ im Einstellungs-

menü legt man genau fest ...

... welche SIM-Karte für bestimmte

Aktionen genutzt werden soll.

22 8/2014


Typisch jetzt:

immer unterwegs

Typisch Ford:

immer connected

DER NEUE FORD ECOSPORT

SYNC mit AppLink

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in

der jeweils geltenden Fassung): 8,1 (innerorts), 5,2 (außerorts), 6,3 (kombiniert).

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Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen. Details bei allen teilnehmenden Ford Partnern.


SMARTPHONES

Kazam

Thunder Q4.5

Preis: 189 Euro

Maße: 135 x 64 x 9 mm;

137 Gramm

gute Verarbeitung

hochwertige

Anmutung

GPS

Akku wechselbar

Speicher erweiterbar

guter Service

Roamingverhalten, Sprach- und Datenverkehr

sowie einzelne Kontakte

lassen sich fest einer SIM zuordnen.

Aktuelle Technik für kleines Geld, gepaart mit top Service:

Das Kazam Thunder Q4.5 will eine Marktlücke schließen.

NEULING MIT MEHRWERT

Zur guten technischen Ausstattung

des hochwertig anmutenden

Thunder Q4.5 zählt

unter anderem ein haptisches

Feedback für das 4,5-Zoll-

Display, eine Dual-LED für

die 8-Megapixel-Kamera und

eine Quad-Core-CPU, die wie

Wikos Achtkerner von Mediatek

stammt. Mit geringerer

Taktung und halb so viel Arbeitsspeicher

legt das Thunder

Q4.5 dennoch ein gutes

Tempo an den Tag. Die Installation

zahlreicher oder großer

Apps wird jedoch durch den

mit 1,7 Gigabyte sehr knappen

freien Speicher der internen

4 Gigabyte eMMC eingeschränkt.

Das Manko kompensiert

Kazam mit einer optionalen

Speichererweiterung

von bis zu 32 Gigabyte, die,

wenig komfortabel für die gelegentliche

Herausnahme, unter

der Softtouch-Rückwand

neben den beiden Standard-

SIM-Schächten liegt.

Netzwahl mit vielen Optionen

Die Wahl zwischen beiden

SIM-Karten trifft man entweder

vor jeder Verbindung individuell

oder im Voraus durch

feste Zuordnung, und zwar

getrennt für Daten, SMS,

Tele fonie und Videotelefonie

über die 2-Megapixel-Frontkamera.

Praktisch für häufige

Auslandsbesuche: Auch Roaming

lässt sich separat aktivieren.

Zur sicheren Trennung

zwischen Arbeit und Privat,

oder um mit netzinternen Gesprächen

zu sparen, kann man

auch einzelne Kontakte fest

mit einer der beiden SIM-

Karten verknüpfen.

sehr kleiner

Datenspeicher

Speichererweiterung

unter Akkudeckel

nur umständlich

zugänglich

kein USB-Stick

verwendbar

befriedigende Sendeund

Empfangsqualität

im GSM- und

UMTS-Netz

kein LTE

Daumen hoch für das Service-Verständnis

des Newcomers.

Auch wenn die Android

4.2-Oberfläche die Galerie

noch mit „Schlüsselbund“

übersetzt: Beim Service kooperiert

Kazam immer mit

inländischen Unternehmen

und schaltet sich auf Wunsch

auch auf das Gerät auf, um

dem Nutzer per Fernwartung

zu helfen. Grandios für alle,

die es mit der Sorgfalt bei ihrem

Smartphone nicht so genau

nehmen: Ein defektes

Display wird im ersten Jahr

einmalig kostenfrei ausgetauscht

– ohne den Schadensgrund

zu hinterfragen. >>

-Urteil

befr. (320 Punkte)

Durch Start der vorinstallierten App

Rescue kann sich bei Problemen ein

Service-Mitarbeiter aufschalten.

Der Plan zum Aus- und Einschalten

schont den Akku. Auch ein Weckruf

aktiviert das ausgeschaltete Gerät.

24 8/2014


Eigenwillig exzellent.

Exzellenz, handwerkliche Kunstfertigkeit und das

Streben nach Perfektion – alles miteinander vereint.

P7mini

• Megapixel-Sonate

8 Megapixel-Hauptkamera

und 5Megapixel-Frontkamera

mit cleverer Fotosoftware für

umwerfende Panorama-Selfies

• Design mit besonderer Note

Es besticht durch Eleganz und

liegt dank abgerundeter Kanten

weich in der Hand

• Die Technik macht die Musik

Immer optimal mobil mit LTE-

Geschwindigkeit bis zu 150 MBit/s

bzw. 50 MBit/s, langer Akkulaufzeit

und kraftvollem Prozessor

P7

• Handwerkskunst neu definiert

Markantes Design mit Metallrahmen

und kratzfestem Corning Gorilla-

Glass3 auf Vorder- und Rückseite

• Kameras, die den Ton angeben

Einmalig brillante 8 Megapixel-

Frontkamera für die besten Selfies

und 13 Megapixel-Hauptkamera

mit 1,2 Sekunden Schnellauslöser

• Leistung im 4 Kerne Takt

Rasend schnell surfen mit LTE-Speed

bis zu 150 MBit/s bzw. 50 MBit/s

und flüssige Bedienung durch den

1,8 GHz Quad-Core-Prozessor

www.facebook.com/HUAWEIDACH

www.huaweidevice.com/de

© 2014 HUAWEI Technologies Deutschland GmbH. Änderungen vorbehalten.

Facebook ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Facebook Inc. Alle

anderen genannten oder abgebildeten Marken oder Logos sind Warenzeichen

oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.


SMARTPHONES

Sonys kompakter Einsteiger

überrascht mit einer Extra-Taste

für Musikfunktionen.

Sony

Xperia E1 Dual

Preis: 139 Euro

Maße: 118 x 62 x 12 mm;

120 Gramm

liegt sehr gut in der

Hand

Musikliebhaber können sich hier

richtig austoben, es gibt viele Möglichkeiten,

den Klang anzupassen.

DER KLANGKÜNSTLER

wertiges und top

verarbeitetes Kunststoffgehäuse

Wohlmeinende Zungen würden

das E1 Dual als handlich

beschreiben, andere würden

sagen pummelig. Tatsächlich

ist das Smartphone zwölf Millimeter

dick und damit keinesfalls

eine elegante Schönheit.

Aber es steckt in einem

wertigen Gehäuse aus angerautem

Kunststoff, das top

verarbeitet ist und mit seinen

stark gerundeten Seiten eben

gut in der Hand liegt.

Musikalisch ein ganz Großer

Dass Musik eine wichtige

Rolle spielt, macht schon die

„Walkman“-Taste oben rechts

klar, die direkt in den Musikplayer

führt. Dazu kommen

ein Radio mit RDS, ein

5-Band-Equalizer, spezielle

Klangprofile für den kräftigen

Lautsprecher und der Zugang

zu Sonys Musikstreamingdienst

„Music Unlimited“.

Das musikalische Gesamtpaket

ist in dieser Preisklasse

einzigartig, zumal auch die

Soundqualität überzeugt – allerdings

nur, wenn man die

mitgelieferten Stöpsel gegen

vernünftige In-Ear-Kopfhörer

austauscht.

Weniger überzeugend präsentieren

sich die 3-Megapixel-Kamera

(taugt nur für Facebook-Schnappschüsse)

und

das Display, das mit 480 x 800

Pixeln auf 4 Zoll zwar eine

noch angemessene Auflösung

bietet, aber sehr kontrastschwach

ist. Auch der Chipsatz,

Qualcomms Einsteigermodell

Snapdragon 200, gehört

nicht zu den Top-Performern.

Der kleine RAM-Speicher

(512 MB) setzt dem

Multitasking enge Grenzen,

und bei bestimmten Aktionen

wie dem Start der Kamera

oder beim Einblenden der

Tastatur genehmigt sich das

System eine kurze Denkpause.

Dafür sieht die von Sony

über das Android-System 4.3

gestülpte Oberfläche richtig

edel aus und läuft ruckelfrei.

Dual-SIM für Einsteiger

Im Testlabor leistet sich das

E1 Dual keine Ausrutscher

nach unten – es ist somit eine

Empfehlung für alle, die

günstig die Vorteile von zwei

Mobilfunkverträgen nutzen

möchten. Das Management

der beiden SIM-Karten ist

starker Sound

Radio mit RDS

elegante Benutzeroberfläche

Zugang zu vielen

Sony-Diensten wie

etwa Music Unlimited

relativ kontrastschwaches

Display

System reagiert

mitunter etwas träge

nur 512 MB RAM

Kamera kaum zu

gebrauchen

Für den Wechsel von

SIM und Micro-SD

muss man den Akku

rausnehmen

auch hier sehr einfach gelöst,

sodass man immer die volle

Kontrolle hat, welche Karte

wann und für welchen Zweck

benutzt wird. >>

-Urteil

befr. (317 Punkte)

Auf auf dem E1 Dual ist man immer

Herr beider SIM-Karten. Man kann

zwar keine primäre SIM festlegen ...

... findet aber überall, wo es angebracht

ist, Auswahlfelder für jede

SIM-Karte.

26 8/2014


IMMER EINEN

SCHRITT VORAUS.

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DES JAHRES 2014

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Metallic-Black


SMARTPHONES

DUAL-SIM

MACHT

SINN ...

... IM BERUFSLEBEN

Ob Außendienstler,

Monteur oder Manager

– wer beruflich viel unterwegs

ist, bekommt in

der Regel Mobilfunkvertrag

und Telefon vom

Arbeitgeber gestellt,

was bedeutet, dass immer

zwei Mobilgeräte

mitgeführt werden

müssen. Ein Smartphone

mit zwei SIM-

Karten vereint den privaten

und beruflichen

Anschluss in einem

Gerät. Aber nicht jedes

Unternehmen erlaubt

die Nutzung, deshalb

muss der Einsatz vorher

abgestimmt werden.

FAZIT

Andreas Seeger,

connect-Redakteur

... IM URLAUB

Trotz fallender Roamingpreise

kann die

Smartphone-Nutzung

im Ausland noch sehr

teuer werden, zum Beispiel,

wenn man außerhalb

der EU im Internet

surft. Am günstigsten ist

es, eine SIM-Karte bei

einem lokalen Anbieter

zu kaufen. Doch Vorsicht:

Viele Dual-SIM-

Geräte unterstützen nur

die UMTS-Bänder I und

VIII, die weltweit am

meisten verbreitet sind,

aber nicht von allen

Netzbetreibern unterstützt

werden.

... IM ALLTAG

Die SMS-Flat gilt für

alle Netze, aber beim

Surfen springt nach

500 MB die Drossel an:

In vielen Tarifen sind

Leistungen inkludiert,

die der Kunde nicht

braucht, aber mitbezahlt.

Ein Dual-SIM-

Smartphone durchbricht

diese starren

Tarifpakete, damit kann

man etwa eine SIM für

die netzinterne Telefonflat

nutzen, mit der anderen

surft man günstig

im Internet. Dieses Szenario

ist auch der Grund

dafür, dass es hierzulande

kaum Geräte gibt.

Das Angebot an Dual-SIM-Smartphones wird zumindest attraktiver,

das zeigen die hier vorgestellten Modelle. Kazam lockt mit besonderen

Serviceleistungen und selbst ein Einsteiger wie Sonys E1 Dual kann

noch mit Extras Punkte sammeln. Aber die großen Knaller fehlen, weil

sich die etablierten Hersteller in Deutschland zurückhalten. Dass es

auch anders geht, zeigt der Blick nach China, wo zum Beispiel HTC sein

Flaggschiff One M7 mit zwei SIM-Steckplätzen verkauft. Technische

Nachteile sind damit jedenfalls nicht verbunden, man muss sich weder

Sorgen um eine verkürzte Akkulaufzeit noch um einen schlechteren

Empfang machen. Aufgrund der eingeschränkten Erreichbarkeit beim

Telefonieren sind Dual-SIM-Smartphones für echte Plaudertauschen

allerdings nicht empfehlenswert.

AUSSTATTUNG

MARKE

Modell

SYSTEM

Betriebssystem

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz

interner Speicher

Steckplatz für Speicherkarte

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch

SIM-Format/Dual-SIM

Akku-Typ/wechselbar

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Größe Speicherkarte

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

UMTS 900/2100

LTE

HSDPA/HSUPA

WLAN-Standard

Bluetooth...

...Headset/Handsfree/A2DP

...Object Push/OBEX/AVRCP

...Phone Book/SIM Access/HID

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion

DISPLAY

Typ/Diagonale

Auflösung

Anzahl der Farben

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Makeln

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm

Freisprechen/Stummschalten

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

SMS/MMS

PIM

Kontaktverwaltung

Rufnummern/E-Mail/Adressen

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Terminverwaltung

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

wöchentliche/jährliche Termine

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Sync: Outlook/Mac

Notizen: Outlook-Sync

To-do-List

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Excel betrachten/bearbeiten

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Flash/https/Home/Favoriten

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

UKW-Radio/RDS

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Kamera/Auflösung

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Navi-Software/onboard/offboard

Navi-Lizenz/Routenplaner

(MHz)

(MB)

(Zoll)

(Pixel)

(pro Kontakt)

(Megapixel)

28 8/2014


Wiko Kazam Sony

Highway Thunder Q4.5 Xperia E1 Dual

Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.3

Mediatek MT6592/8/2000 Mediatek MT6582M/4/1300 Qualcomm MSM8610/2/1200

12300 1782 1200

Í MicroSD MicroSD

Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å

Mikro-SIM/Å Standard-SIM/Å Standard-SIM/Å

Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å

Å/Å Å/Å Å/Å

Í Í Í

Í/Í Í/Í Í/Í

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

Å/Å Å/Å Å/Å

Í Í Í

21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76

802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n

Å Å Å

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/Å/Í Í/Í/Å Å/Í/Å

Å/Í/Í Í/Í/Í Å/Í/Í

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

TFT/5 TFT/4,5 TFT/4

1080 x 1920 480 x 854 480 x 800

16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio.

Å/Å Å/Å Å/Í

Å Å Å

4-6/Å/Å 4-6/Å/Å 3/Å/Å

Å/Å Å/Å Å/Å

MESSWERTE

MARKE Wiko Kazam Sony

Modell Highway Thunder Q4.5 Xperia E1 Dual

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone Signale

in welche Richtung strahlt, zeigen

E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)

Abstrahldiagramme, bei denen

Rot die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die

niedrigsten.

UMTS-Netz (UMTS 2100) UMTS-Netz (UMTS 2100) UMTS-Netz (UMTS 2100)

GSM/UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,3 24,6 19,2 21,6 22,5 18,0 24,2 24,8 19,2

Empfindlichkeit (dBm) -98 -107 -107 -100 -104 -107 -94 -105 -110

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,77/0,409 -0,79/0,231 -0,53/0,870

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 11,1/22,2 9,8/21,6 13,2/16,1 13,0/16,0 11,4/18,2 11,3/18,0

Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,2 2,8 3,4

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,0 2,2 2,6

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 4/2 4/2 5/4 5/4

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 16:01 21:05 8:24 13:38 17:02 5:42 13:35 18:39 4:46

typ. Ausdauer (Stunden) 5:17 4:22 4:26

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 328 460 356

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (L x B x H in mm) 144 x 70 x 8 135 x 64 x 9 118 x 62 x 12

Gewicht (Gramm) 154 137 120

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

Å/Å Å/Å Å/Å

Å Å Å

7/3/3 7/3/3 7/3/3

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

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Å/Å Å/Å Å/Å

Å Å Í

optional/Í Í/Í Í/Í

Í Í Í

Í Å Í

Í/Í Í/Í Í/Í

Í/Í Í/Í Í/Í

Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Í

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Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å

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Å/Í Å/Å Å/Å

Å/Å Å/Å Å/Å

Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å

Å/15,9 Å/8,3 Å/3,1

Å/Å Å/Å Å/Å

Google Maps/Í/Å Google Maps/Í/Å Google Maps/Í/Å

Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å

TESTERGEBNISSE

MARKE Wiko Kazam Sony

Modell Highway Thunder Q4.5 Xperia E1 Dual

Preis (Euro) 1 349 189 139

AUSDAUER max. 100 gut (98) befriedigend (84) ausreichend (81)

Ausdauer Gespräch 35 35 27 23

Ausdauer Display-Betrieb 90 63 57 58

AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (125) ausreichend (111) ausreichend (97)

System und Lieferumfang 65 44 36 30

Display 40 32 28 26

Connectivity 20 11 11 11

Telefon und PIM 10 10 10 7

Messaging und Office 10 6 6 6

Web-Browser 10 9 8 7

Kamera 10 6 5 2

Musik und Video 5 4 4 5

Navigation 5 3 3 3

HANDHABUNG max. 75 gut (57) gut (57) befriedigend (56)

Handlichkeit 40 32 34 36

User Interface 20 12 13 10

Verarbeitungsqualität 15 13 10 10

MESSWERTE max. 95 gut(78) befriedigend(68) sehr gut(83)

Akustik-Messungen Senden 30 21 23 24

Akustik-Messungen Empfangen 20 17 14 17

Sende- und Empfangsqualität GSM 15 10 10 12

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30 21 30

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

358

gut

320

befriedigend

317

befriedigend

29


SERVICE-TEST

HOTLINES

Mobilfunk-Discounter und alternative Anbieter sind dank ihrer Preispolitik

auf Erfolgskurs: Der Kunde bekommt jede Menge Leistung für wenig

Geld. Doch muss er dafür auf guten Service verzichten? Wir haben die

Hotlines der Netzbetreiber-Konkurrenz getestet.

DER DISCOUNTER

Z

war steigt die Konsumbereitschaft

der Bundesbürger angesichts der

guten Wirtschaftslage und der geringen

Zinsen an. Doch für Mobilfunk wollen

die wenigsten viel Geld ausgeben: Die

meisten Deutschen sind nach wie vor

überzeugt, dass sie zu viel für ihren Handytarif

bezahlen, obwohl die Preise seit

Jahren stetig fallen.

Discounter mit 30 Prozent Marktanteil

Der Verfall ist den Mobilfunk-Discountern

geschuldet, die mit ihrem Start vor

acht Jahren die Preisherrschaft der Netzbetreiber

ins Wanken gebracht haben.

Und das mit Erfolg: Mit viel Leistung für

wenig Geld jagen sie der etablierten Konkurrenz

die Kunden ab. Der Marktanteil

der Billigheimer ist auf mittlerweile über

30 Prozent gewachsen. Grund genug für

die Netzbetreiber, die Konkurrenz ernst

zu nehmen: Schließlich stehen ihnen

enorm hohe Investitionen in Sachen

Netzausbau ins Haus. Damit müssen sich

Mobilfunk-Discounter und alternative

Anbieter wie der Service-Provider Mobilcom-Debitel

nicht plagen – da sie

nicht über eigene Netze verfügen, können

sie sich voll aufs Kreieren von Spartarifen

konzentrieren.

132 connect-Tester

Doch wird auch am Kundendienst gespart?

Wir haben die Hotlines von Aldi,

der Telekom-Marke Congstar, der E-

Plus-Tochter Blau, der O2-Marke Fonic

sowie den Service-Provider Mobilcom-

Debitel von 132 Testern mit insgesamt

250 Anrufen und 100 E-Mails traktieren

lassen. Wie sich die Anbieter im Service-

Test geschlagen haben, lesen Sie auf den

folgenden Seiten. JOSEFINE MILOSEVIC

Illu: © Roman Sotola – shutterstock.de

30 8/2014


Der Hamburger

Mobilfunker hat eine

schnelle Truppe

und den besten

E-Mail-Service.

BLAU

Die E-Plus-Marke hat auch

schon neun Jahre auf dem

Buckel und sich vom Start-up

zur Nummer eins in der

E-Plus-Discount-Familie gemausert.

Neben attraktiven

Tarifen kann der Mobilfunker

mit 30 000 Verkaufsstellen

dienen, an denen nicht nur

Starterpakete zu haben sind,

sondern auch SIM-Karten geladen

werden können.

Schnell, aber maue Antworten

Und die Kundenpflege per

Hotline? Bei 49 von 50 Anrufen

gingen die Agenten schon

beim ersten Anruf ran. Und

zwar rasant: Mit einer durchschnittlichen

Wartezeit von

63 Sekunden sind die Blau-

Hotliner die Schnellsten im

Test. Bei den Antworten

konnten sie nicht überzeugen:

Bei der Frage, welcher Datentarif

für die Nutzung von

Webradio unterwegs geeignet

sei, teilte eine Call-Agentin

mit, dass sie darüber keine

Auskunft geben kann und der

Anrufer sich an den jeweiligen

Radiosender wenden soll.

Auch bei der Frage, wie man

bei seinem Handy die Ausdauer

steigern kann, gaben die

meisten schnell auf und verwiesen

an den Hersteller. So

erreichte Blau in puncto Qualität

der telefonischen Aussagen

die wenigsten Punkten.

Beste Antwortquote bei Mails

Dafür gibt’s beim E-Mail-

Service nichts zu meckern:

Die Hamburger beantworteten

alle 20 Anfragen in kürzester

Zeit überwiegend korrekt

und bekamen dafür die meisten

Punkte. Damit offeriert

die Blau-Hotline nicht nur

den besten E-Mail-Service.

-Urteil

gut (382 Punkte)

Die Telekom-Tochter

spart nicht beim Kundenservice

und liefert

einen guten Auftritt.

CONGSTAR

Seit letztem Jahr befinden

sich die Kölner auf Wachstumskurs

und zählen mit über

drei Millionen Kunden nach

Aldi, Blau und Fonic zu den

größten Discountern. Dem

Zufall will der Mobilfunker

auch künftig nichts überlassen:

So steigt Congstar wieder

beim Kult-Zweitligisten FC

St. Pauli als Hauptsponsor ein

und will damit seinen Bekanntheitsgrad

noch steigern.

Kompetenz ausbaufähig

Auch den Kundenservice

scheint man nicht außer Acht

zu lassen. So sind die Service-

Mitarbeiter gut erreichbar:

Bei 47 von 50 Telefonaten

hatten die Tester bei der ersten

Anwahl einen Call-Agenten

am Draht. Auch gut: Mit rund

eineinhalb Minuten liegt die

durchschnittliche Wartezeit

im grünen Bereich. Dafür lagen

die Antworten nicht

durchgängig auf hohem Niveau:

Auf die Frage, wie man

die Akkulaufzeit beim Smartphone

steigern könne, gab eine

Mitarbeiterin zu Protokoll,

dass Congstar dafür nichts

könne und der Tester sich bei

Mediamarkt oder Saturn einen

neuen Akku besorgen

soll. Dem Anrufer gab sie

noch den Ratschlag, das Handy

nicht in der Sonne liegen

zu lassen, da das dem Akku

schade und fragte ihn, ob

Congstar ihn zu Werbezwecken

kontaktieren dürfe. Mit

Technikkenntnissen fiel auch

der Rest ihrer Kollegen nicht

auf. Schade, wenn man weiß,

dass Congstar auch Handys

vertreibt.

Guter E-Mail-Dienst

Dafür zeigt sich Congstar bei

schriftlichen Anfragen recht

fleißig und beantwortet 18

von 20 E-Mails kompetent.

-Urteil

gut (375 Punkte)

31


SERVICE-TEST

Der Handelsriese

zeigt sich am Telefon

am stärksten,

schneidet beim

E-Mail-Dienst aber

am schlechtesten ab.

ALDI

Dass Aldi auch Mobilfunk

verkaufen kann, beweisen die

Fakten: Mit über 8,5 Prozent

Marktanteil führt der Handelsriese

den Mobilfunk-Discountmarkt

an und hat neben

den meisten auch die treuesten

Kunden: Über 81 Prozent

der Aldi-Talk-Nutzer wollen

nicht wechseln. Interessant:

Mit über 58 Prozent hat Aldi

mit den höchsten Frauenanteil

beim Kundenstamm.

Bester Telefonservice

Dass Aldi-Filialen keine Service-Oasen

sind, ist hinreichend

bekannt. Doch wie

sieht’s bei Mobilfunk aus?

Der Telefondienst klappt erstaunlich

gut: Bei der Frage,

ob die Nutzung von Whats-

App im Ausland gratis sei,

wusste der Berater nicht nur,

dass dabei Kosten anfallen,

sondern gab auch alle Auslandspreise

ungefragt freundlich

und verständlich durch

und riet dem Tester, Whats-

App im Ausland per WLAN

zu nutzen. Auch als die connect-Testerin

wissen wollte,

ob sie ihre Datenflat in der

Türkei nutzen kann, patzte die

Hotline nicht: Der Mitarbeiter

verneinte und empfahl der

Anruferin, eine Prepaid-Karte

vor Ort zu kaufen, da Aldi

üppige 99 Cent pro MB berechne

und sie mit einer türkischen

SIM-Karte deutlich

günstiger fahre. Kundenfreundlich

und kompetent

zeigte sich auch der Rest der

Belegschaft und holte beim

Telefonservice die beste Note.

Mangelhafter E-Mail-Dienst

Das genaue Gegenteil beim

E-Mail-Dienst: Gerade mal

13 von 20 Anfragen wurden

mehr schlecht als recht beantwortet

– und das meist auch

erst nach zwei Tagen.

-Urteil

befriedigend (355 Punkte)

Die O2-Billigmarke ist

gut erreichbar, zeigt

sich aber nicht immer

fachkundig.

FONIC

Mit Transparenz und fairen

Preisen hat sich die O2-Marke

als feste Größe im Discount-

Markt etabliert. Auch agieren

die Münchner als Low-Budget-Anbieter

nicht nur übers

Internet, sondern verfügen

mit über 15 500 Verkaufsstellen

über eine außerordentlich

gute Vertriebsstruktur.

Gute Erreichbarkeit

Zuverlässig zeigt sich auch

der Kundenservice in puncto

Erreichbarkeit: Bei 49 von 50

Anrufen kam man schon bei

der ersten Anwahl zur Hotline

durch. Auch die durchschnittliche

Wartezeit mit gerade

mal 73 Sekunden ließ den

Blutdruck nicht steigen. Die

Antworten sind jedoch durchwachsen:

Die Klage eines

Testers, dass sein Smartphone

schon nach einem halben Tag

schlapp mache und wie er die

Ausdauer steigern könne,

meinte der Berater nur, dass er

für die SIM-Karten, nicht aber

für die Akkulaufzeit zuständig

sei – und legte auf. Seine

Kollegin nahm sich der Sache

professioneller an und riet,

die Bildschirm-Helligkeit zu

reduzieren sowie GPS zu deaktivieren

und wies obendrein

auf Gratis-Apps wie Speed-

Booster oder Cache Cleaner

hin, die das Smartphone von

stromfressenden Apps und

Dateien befreien und dadurch

für mehr Leistung sorgen.

Einfach spitze, die Frau.

Ebenfalls gut: Fonic verlangt

mit 9 Cent die Minute am wenigsten

für den Hilfeanruf.

E-Mail-Service patzt

Beim E-Mail-Service können

sich Fonic und Aldi die Hand

reichen: Hier wurden ebenfalls

nur 13 von 20 Fragen beantwortet

– bestenfalls in ausreichender

Qualität.

-Urteil

befriedigend (355 Punkte)

32 8/2014


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SERVICE-TEST

Die Hotline des

Service-Providers

weiß gut Bescheid,

lässt aber lange auf

sich warten und ist

schwer erreichbar.

MOBILCOM-DEBITEL

Der Service-Provider hat

nicht nur alle deutschen Mobilfunknetze

im Programm,

sondern vertreibt neben den

eigenen auch die Originaltarife

der Netzbetreiber. Zudem

verfügen die Büdelsdorfer

über ein breites Hardware-

Portfolio und sind dabei, mit

digitalen Lifestyle-Produkten

neue Märkte zu erschließen.

Knapp besetzt, aber kompetent

So ein breites Produktspektrum

ist auch eine Herausforderung

für den Service, der

per Telefon alles andere als

gut erreichbar ist: Nur bei 30

von 50 Anrufen kamen die

connect-Tester auf Anhieb zu

einem Mitarbeiter durch. Bei

neun Anrufen war selbst bei

der dritten Anwahl kein Erfolg

zu vermelden. Bei einer

durchschnittlichen Wartezeit

von fünf Minuten liegen die

Nerven der Anrufer zudem

blank. Wenn man doch einen

Agenten erwischt hatte, hat

man oft Glück: Die Hotline

kennt sich im Großen und

Ganzen gut aus. So nahm sich

ein Mobilcom-Berater der

Frage nach dem geeigneten

Datenpaket zur Nutzung von

Webradio unterwegs detailliert

an: Er berechnete das anfallende

Datenvolumen, verwies

auf ein größeres Datenpaket

und verhielt sich auch

sonst sehr freundlich und zuvorkommend.

So trat auch

meist der Rest der Truppe in

den Gesprächen auf und leistete

sich unterm Strich in

puncto Kompetenz keinen

großen Fauxpas.

E-Mail-Service ausbaufähig

Beim E-Mail-Service kann

man wiederum an der Qualität

der Aussagen arbeiten. Unterm

Strich ist der Service

aber zufriedenstellend.

-Urteil

befriedigend (353 Punkte)

SO SCHNITTEN DIE NETZBETREIBER AB

In der letzten Ausgabe haben wir die Hotlines und den E-Mail-Service der vier Netzbetreiber getestet – hier nochmals

die Ergebnisse in der Zusammenfassung.

TELEKOM BASE (E-PLUS) O2 VODAFONE

Der Marktführer gibt Gas

und spart auch nicht beim

Service: Die kostenlose Hotline

ist gut erreichbar und

kommt ohne lange Warteschleifen

aus. Auch verfügen

die Mitarbeiter über jede

Menge Fachwissen und gaben

im Test die zweitbes -

ten Antworten. Beim E-Mail-

Service kann der Großkonzern

mit bester Anwortquote

und qualitativen Aussagen

glänzen und schneidet hier

am besten ab – und holt sich

auch so im Gesamt ergebnis

den Testsieg.

Auch bei den Düsseldorfern

ging kein Anruf ins Leere,

meist kamen die Tester bei

der ersten Anwahl durch.

Dafür ist die Wartezeit am

Telefon und via E-Mail etwas

höher. Doch das lange

Warten lohnt sich in den

meisten Fällen: Die Agenten

lieferten eine exzellente

Tarifberatung, wussten

auch in puncto Technik gut

Bescheid und holten in der

Königsdisziplin „Qualität

der Aussagen“ beim Telefon-

und E-Mail-Service die

meisten Punkte.

Der Kundendienst der

Münchner ist schwer erreichbar:

Die Tester mussten

meist mehrmals anrufen,

bis sie einen Berater

am Ohr hatten – die durchschnittliche

Wartezeit betrug

3,5 Minuten. Dafür

gab es in der Kategorie

auch nur ein „ausreichend“.

Deutlich besser steht’s um

die Kompetenz: Hier ist die

O2-Truppe meist auf Zack

und erhielt die Note „gut“ .

Beim E-Mail-Service reichte

es dagegen nur für ein Befriedigend.

Der D-Netz-Riese schwächelt

nicht nur bei Umsatz

und Kundenakquise: Auch

in puncto Service hat Vodafone

Federn gelassen. Zwar

gingen die Call-Agenten

meist zügig ran, doch wussten

sie bei nicht wenigen

Anfragen kaum oder gar

nicht Bescheid und waren

schnell überfordert. Kompetenz

„ausreichend“. Auch

beim E-Mail-Service konnten

die Rheinländer mit

mauer Antwortquote nicht

punkten und bildeten im

Test das Schlusslicht.

-Urteil

gut (392 Punkte)

-Urteil

gut (380 Punkte)

-Urteil

befriedigend (363 Punkte)

-Urteil

ausreichend (334 Punkte)

34 8/2014


KOMMENTAR

Josefine Milosevic,

connect-Redakteurin

Wenn Unternehmen

unter

Finanzdruck

Das Mobilfunkgeschäft wird immer härter: Der Markt ist

mit über 115 Millionen aktiven SIM-Karten übersättigt.

Dennoch sieht man ein hohes Wachstumspotenzial bei

den Mobilfunk-Discountern, die mit ihren Sparpreisen

auch das mobile Datengeschäft kräftig ankurbeln und

bei ihren attraktiven Angeboten ohne lange Vertragsbindung

auskommen. Doch allein mit Billigpreisen hält man

die Kunden nicht. Deshalb wollen die etablierten Discounter,

die sich vor Kurzem noch täglich Preisschlachten

lieferten, weg vom Billig-Image und als seriöse Qualitätsanbieter

wahrgenommen werden. Dafür braucht

man freilich auch einen guten Kundenservice, den vor

allem Testsieger Blau offeriert: Die Mannschaft ist gut

erreichbar und liefert auch den besten E-Mail-Service,

am Telefon hapert’s dagegen mit der Qualität. Die fachkundigsten

Berater sitzen bei Aldi an der Strippe.

SO TESTET CONNECT

96 TESTER HABEN DIE HOTLINES PER

TELEFON, 39 PER E-MAIL ÜBER MEHRERE

WOCHEN KONTAKTIERT. Alle alternativen

Anbieter wurden insgesamt 50 Mal mit je fünf

unterschiedlichen Fragestellungen zu unterschiedlichen

Zeiten kontaktiert. Er gänzend

wurden jeweils 20 E-Mails verschickt. Insgesamt

konnten 500 Punkte erreicht werden,

davon 350 Punkte beim Telefon- und 150

Punkte beim E-Mail-Service.

QUALITÄT DER AUSSAGEN

Der Qualität der Aussagen wurde mit maximal

245 Punkten am Telefon die höchste Gewichtung

verliehen. Dabei war es entscheidend,

ob dem Tester die korrekten, vollständigen

und damit kompetenten Antworten gegeben

wurden – oder auch nicht. Beim E-Mail-Service

wurden die Disziplinen Kompetenz sowie

die Antwortquote mit jeweils 60 Punkten am

höchsten bewertet.

ERREICHBARKEIT/WARTEZEIT/KOSTEN

Im Fokus stand auch die Erreichbarkeit (maximal

55 Punkte): Wie häufig wird die Hotline

wegen einer Anfrage angerufen, wie oft wird

der Anrufer weitergeleitet? Auch die Warteund

Reaktionszeiten (maximal 25 Punkte

beim Telefon- und maximal 30 Punkte beim

E-Mail-Service) wurden genau gemessen und

bewertet. Wie lange warte ich auf einen Ansprechpartner?

Komme ich durch? Wie lange

warte ich auf eine Reaktion per E-Mail?

Auch die Kosten fließen mit (maximal

10 Punkten) ins Testergebnis ein.

FREUNDLICHKEIT/SOZIALKOMPETENZ

Wird mein Kundenanliegen richtig verstanden

und aufgenommen? Geht der Kundenbetreuer

auf meine Anfrage ein? Werde ich freundlich

beraten oder als Kunde abgefertigt? Für die

Soft Skills gab’s im Test ebenfalls Punkte –

maximal 15.

DIE HOTLINES DER ALTERNATIVEN MOBILFUNKER

ANBIETER Blau Congstar Aldi Fonic Mobilcom-Debitel

Festnetz-Hotline 01806/660016 01806/324 444 0177/177 1157 0176/ 8888 0000 040/555541000

Erreichbarkeit

Mo.-Fr. 7-22 Uhr,

Sa. 8-20 Uhr

Mo.-Fr. 8-22 Uhr

Sa.+So. 10-22 Uhr

Mo.-Fr. 7-23 Uhr

Sa.+So. 10-18 Uhr

Mo.-So. 8-21 Uhr

Kosten je nach Festnetz-Tarif 20 ct/Anruf je nach Festnetz-Tarif je nach Festnetz-Tarif je nach Festnetz-Tarif

Handy-Kurzwahl für Service-Hotline 1159 324444 1157 keine 22240

Kosten 49 ct/Anruf 49 Ct/Anruf 49 ct/Anruf 9 ct/Anruf 60 ct/Anruf

TELEFON-SERVICE

Anzahl Hotline-Anrufe 50 50 50 50 50

davon geführte Gespräche 50 50 49 50 41

Gesprächsdauer im Schnitt ohne Wartezeit (Minuten) 3:32 3:15 2:47 3:06 5:39

durchschnittliche Wartezeit (MInuten) 1:03 1:35 2:26 1:13 5:00

Erreichbarkeit (maximal 55 Punkte) sehr gut (48) gut (46) gut (46) sehr gut (47) ausreichend (34)

Wartezeit (maximal 25 Punkte) sehr gut (22) sehr gut (22) gut (19) sehr gut (22) ungenügend (6)

Kosten (maximal 10 Punkte) mangelhaft (4) mangelhaft (4) mangelhaft (4) befriedigend (7) mangelhaft (4)

Freundlichkeit/Sozialkomkpetenz

(maximal 15 Punkte)

gut (12) gut (12) gut (12) gut (12) gut (13)

Qualität der Aussagen (maximal 245 Punkte) befriedigend (167) befriedigend (169) gut (197) befriedigend (172) gut (184)

Gesamtergebnis Telefon-Service

(maximal 350 Punkte)

befriedigend (253) befriedigend (253) gut (278) befriedigend (260) befriedigend (241)

E-MAIL-SERVICE

gesendete E-Mails 20 20 20 20 20

davon erhaltene Antworten 20 18 13 13 16

Antwortquote 100% 90% 65% 65% 80%

Antwortdauer in Stunden 18 38,6 48 35 31,4

Antwortquote (maximal 60 Punkte) überragend (60) überragend (59) ausreichend (34) ausreichend (34) gut (47)

Antwortdauer (maximal 30 Punkte) überragend (29) befriedigend (21) ausreichend (17) gut (23) gut (24)

Qualität der Antworten (maximal 60 Punkte) befriedigend (40) befriedigend (42) mangelhaft (26) ausreichend (38) befriedigend (41)

Gesamtergebnis E-Mail-Service

(maximal 150 Punkte)

sehr gut (129) gut (122) mangelhaft (77) ausreichend (95) befriedigend (112)

URTEIL max. 500

382

gut

375

gut

355

befriedigend

355

befriedigend

353

befriedigend

8-22 Uhr

35


SMARTPHONES

LG hat sich bei seinem neuen

Flaggschiff G3 mächtig ins Zeug

gelegt und lässt die Grenze

zwischen Phone und Phablet

verschwimmen. Was das G3

alles kann, zeigt der Praxistest.

DAS

ÜBER-

PHONE?

D

er koreanische Elektronikspezialist

LG will’s

wissen und setzt ein ganz heißes

Smartphone auf die Platzhirsche

von Samsung, Apple,

Sony und HTC an. Das neue

LG-Superphone hört auf den

Namen G3 und tritt in der

16-GB-Version zum Kampfpreis

von 549 Euro an. Wie

der connect-Praxistest zeigt,

handelt es sich hier um ein

starkes Stück Technik.

Elegante Erscheinung

Optisch bleibt LG seiner Linie

treu. Das ist auch gut so,

denn das elegante und zeitlose

Design gepaart mit der tadellosen

Verarbeitung des Testgeräts

gefällt sofort. Richtig

schick kommt auch das sanft

abgerundete und daher der

Handfläche schön angepasste

Backcover des G3 daher. Es

besteht zwar aus Kunststoff,

sieht aber aus wie gebürstetes

Metall und wird in fünf Farben

angeboten. Welche davon

letztendlich in Deutschland

verfügbar sein werden, stand

bei Redaktionsschluss noch

nicht fest.

Anders als beim bereits extrem

guten Vorgänger LG G2

(Test in connect 11/13) lässt

sich das Backcover des G3

praktischerweise abnehmen.

Es gibt so den Weg frei zum

herausnehmbaren Akku mit

3000 mAh und auch zu den

Slots für die Micro-SD-Card

und die Micro-SIM.

Bestes Display auf dem Markt

Spannend ist die Einstufung

des LG G3, denn dieses Gerät

lässt die Grenze zwischen

Smartphone und Phablet verschwimmen.

So ist es den koreanischen

Ingenieuren tatsächlich

gelungen, in die immer

noch kompakten Abmessungen

ein 5,5 Zoll großes

Display einzubauen. Die Anzeige

löst mit 1440 x 2560

Pixeln enorm hoch auf, die

Helligkeit ist – wie bei LG-

Smartphones üblich – ebenfalls

spitze. So erreicht das

Testgerät hervorragende 481

cd/m 2 und ist damit selbst bei

direkter Sonneneinstrahlung

noch problemlos ablesbar.

Die Top-Darstellung, die hohe

Auflösung und die ebenfalls

hohe Helligkeit machen

die G3-Anzeige zum besten

Smartphone-Screen, der connect

bekannt ist.

Auch sonst stecken im G3

nur technische Leckerbissen.

Zum Beispiel Multiband-

LTE, HSPA+, eine schnelle

Quad-Core-CPU mit etwa 2,5

GHz und beim Testgerät 2 GB

Arbeitsspeicher sowie eine

Infrarotdiode samt App, um

mit dem G3 Audio- und Videogeräte

zu steuern.

36 8/2014


Unter „Smart Tips“ finden sich

viele Funktionsbeschreibungen in

Wort, Bild und Video.

PRAXISTEST

LG G3

Preis

Maße

Pro

Contra

Praxistest

549 Euro (16 GB)/599 Euro (32 GB)

147 x 75 x 9 Millimeter; 154 Gramm

tolles Design; einfach zu bedienen;

Quad-Core-CPU mit 2,5 GHz; helles und

brillantes Display mit 1440 x 2560 Pixeln;

fantastische Darstellungsqualität;

tolle Kamera mit üppiger Ausstattung;

Akku wechselbar; Micro-SD-Slot

Kunststoffgehäuse; interner Speicher

der 16-GB-Variante etwas knapp

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

★★★★★

Mit „LG Health“ hat das G3 als erstes

LG-Smartphone einen Fitnesstracker

samt Schrittzähler an Bord.

Außer einem Ständer zum

drahtlosen Laden bietet LG auch

das praktische Funktionscover

„QuickCircle Case“ für das G3 an.

An Software fehlt es dem

G3 ebenfalls nicht: Neben einer

verbesserten Schreibmaschinentastatur

gibt es mit

„LG Health“ auch ein ab

Werk installiertes Fitnessprogramm

samt Schrittzähler.

Spitzenmäßige Kamera

Besonders viel Mühe hat sich

LG mit der Kamera des G3

gemacht. Sie löst nicht nur

mit 13-Megapixeln auf, sondern

bringt auch einen optischen

Bildstabilisator, einen

Dual-LED-Blitz mit mehreren

Farbtemperaturen und als

Zuckerl einen Laser-Autofokus

mit. Die Bildqualität war

auf den Testaufnahmen und

bei guten Lichtverhältnissen

richtig gut. Videos werden zudem

maximal in UHD-Auflösung

aufgezeichnet.

Die Bedienung des LG G3

gelingt über das intuitiv erfassbare

und weithin personalisierbare

User Interface problemlos.

Wer das LG-Topmodell

in die Hand nimmt, findet

sich schnell zurecht und kann

sich so an der starken Performance

des Gerätes erfreuen.

Im Praxistest überzeugte

das LG G3 bereits auf ganzer

Linie. Wie es sich im Volltest

inklusive Labormessungen

schlagen wird, lesen Sie in

connect 9/14 (ab 1. August am

Kiosk). MICHAEL PEUCKERT

Die sieben Startscreen-Ebenen

des G3 kann man sich so einrichten,

wie man möchte.

37


Smartphones

Preis-

Brecher

Ein Nokia Lumia, das vom Start

weg nur 159 Euro kostet, ist

schon eine kleine Sensation.

Stimmt die Qualität des neuen

Nokia Lumia 630 trotzdem?

D

en Kampf um Marktanteile

trägt Nokia auch an

der Preisfront aus. Kostete das

Vorgängermodell Lumia 620

– das Lumia 625 ist im Gegensatz

zu 620 und 630 ein

LTE-Modell – bei Markteinführung

noch 269 Euro, so ist

das neue Lumia 630 für satte

110 Euro weniger zu haben:

Auf 159 Euro ist der Einführungspreis

geschrumpft.

Für den kleinen Preis bekommt

der Kunde einen Qualcomm-Snapdragon-400-Prozessor

mit vier Kernen à 1,2

Gigahertz, 512 Megabyte

RAM und 8 Gigabyte Flash-

Speicher, von dem rund die

Hälfte verfügbar ist. Die Rechenleistung

liegt ein wenig

höher als beim Vorgänger; ein

Micro-SD-Slot rundet das Rechenzentrum

ab. Mit dieser

Kombination lässt sich an-

sprechend schnell arbeiten,

und auch dem App-Ausbau

sind praktisch keine Grenzen

gesetzt. Schließlich regiert im

Lumia 630 das neue Windows

Phone 8.1 (siehe Kasten

rechts), unter dem sich neu

installierte Apps auf eine optionale

Speicherkarte mit bis

zu 128 GB auslagern lassen.

Zickiger Start

Zumindest in der Theorie,

denn im Volltest verweigerte

das vorher von einem Online-

Kollegen begutachtete Gerät

zunächst die Zusamemnarbeit

mit der Speicherkarte. Bild-,

Video- und Audio-Inhalte

wollte es einfach nicht finden.

Schlimmer noch: Der Live-

Account, den man zum Beispiel

braucht, um im Windows

Phone Store shoppen zu können,

ließ sich nicht einrichten.

Ein Reset löste das erste

Problem. Die Einrichtung des

Live-Accounts klappte erst

nach Abschaltung der in diesem

Fall nicht funktionierenden,

automatischen Zeit-Synchronisation

und der manuellen

Einstellung von Datum

und Uhrzeit. So etwas sollte

bei einem Microsoft-Produkt

nicht vorkommen.

Nachdem diese Hürden genommen

waren, überzeugte

das ordentlich eingerichtete

Lumia 630 dann in den meisten

Bereichen. Die Anfassqualität

ist wie bei Nokia üblich

sehr gut, das Gehäuse inklusive

kratzfester Display-

Abdeckung aus Gorilla-Glas

macht einen soliden Eindruck.

Die Anzeigefläche ist gleich

um 40 Prozent größer als

beim Vorgänger, was der Bedienung

guttut. Die Auflö-

Das Info-Center kann von oben

auf den Screen gewischt werden.

Der User kann die bei Bedarf

halbtransparenten Kacheln mit

einem Hintergrundbild belegen.

38 8/2014


abbildung in originalgröSSe

Nokia

Lumia 630

Preis: 159 Euro

Maße: 129 x 66 x 10 mm;

134 Gramm

Windows PHone 8.1

Mit der Version 8.1 hat Microsoft sein Windows

Phone einer Frischzellenkur unterzogen.

Endlich kann auch bei Windows

Phone ein Hintergrundbild genutzt

werden, das sich dann durch die

meist halbtransparenten Kacheln

dezent in Szene setzt. Neben dieser

optischen Verbesserung gibt es

auch viel Praktisches, zum Beispiel

das Info-Center, das von jedem

Bildschirm aus heruntergewischt

werden kann und die Nachrichten

aus allen eingerichteten Mail-,

Social-Web- und Mobilfunk-Kanälen

zusammenträgt. Wichtige

Einstellungen bietet das Info-Center

außerdem noch.

Mit Cortana ist auch ein Sprachassistent

à la Siri auf dem Weg,

wenngleich er bis dato nur für

Phones in den USA vorgesehen ist.

Bei Internetverbindungen hat man

jetzt Möglichkeiten, den Datenverbrauch

zu minimieren, etwa durch

die Einschränkung von Hintergrundaktivitäten,

die automatische Nutzung

frei zugänglicher Hotspots

oder die Reduktion von Webseiten

auf das vom Browser Darstellbare.

Die Tastatur versteht nun auch die

von Swype bekannte, wischende

Eingabemethode statt des üblichen

Tippens. Die Kamera kann nun

auch Serienbilder aufnehmen, was

für Nokia-Geräte aber keine Neuerung

ist. Daneben unterstützt

Windows Phone 8.1 jetzt Dual-SIM-

Geräte, ein Feature, das wir mit

unserem Single-SIM-Lumia-630

leider nicht testen konnten.

Ein Ärgernis bleibt das immer

weiter ausufernde Einstellungsmenü,

das auf der ersten Ebene

mittlerweile mehr als 40 Einträge

zeigt, und das auch noch ohne jede

erkennbare Ordnung. Da wird

das Einstellen selbst für Experten

zur quälenden Angelegenheit.

sehr niedriger Preis

insgesamt gute

Ausdauer

gute bis überwiegend

sehr gute Messwerte

weltweite

Navigation mit

herunterladbaren

Offline-Karten

gute, stabil wirkende

Verarbeitung mit

Gorilla-Glas

optionale Micro-SD-

Speichererweiterung,

auf die auch Apps

ausgelagert werden

können

wechselbarer Akku

schwache Kamera

ohne Blitz

in Relation zur

Ausstattung schwer

hakelige

Erstkonfiguration

etwas niedrige

Displayauflösung

39


Smartphones

sung bleibt allerdings gleich,

mehr Inhalte liefert der Screen

also nicht. Etwas verschlanken

musste Nokia die Kamera,

um den Preis halten zu

können. Die nominelle Auflösung

ist gleich geblieben. Die

leicht verwaschene, bei wenig

Licht verrauschte Qualität ist

allenfalls als mäßig zu bewerten,

ein Blitz fehlt.

Beim Routenplaner kommt

dagegen Freude auf: Im Preis

von 159 Euro inbegriffen ist

eine Navigations software, für

die der User Karten für aller

Herren Länder kostenlos aufs

Gerät laden kann.

Gute bis sehr gute Messwerte

Auch die Messwerte des neuen

Nokia sind prima. Die Ausdauer

beim Telefonieren ist

sehr gut, die knapp sechs

Stunden im typischen Smartphone-Einsatz

gehen in Ordnung,

zumal der Akku lobenswerterweise

austauschbar ist.

Funktechnisch zeigt sich

das Lumia 630 auf der Höhe:

Bei GSM und insbesondere

bei UMTS überzeugt es voll.

Vermutlich hat der Verzicht

auf den Luxus von LTE und

5-Gigahertz-WLAN ein besonders

gutes Antennendesign

ermöglicht. Auch akustisch

verrät das neue Nokia

seinen günstigen Preis nicht:

Stimmt die Netzqualität, ist

der Klang beim Telefonieren

gut, teilweise sogar sehr gut.

Clevere Alternative

Die Kamera schwächelt, und

auf Luxus wie LTE und eine

hohe Displayauflösung muss

man beim 630 verzichten.

Doch das günstige, gut verarbeitete

Nokia bringt einige

Goodies mit – weltweite Offline-Navigation,

einen wechselbaren

Akku und die Möglichkeit,

Apps auf eine Micro-

SD-Card auszulagern. Für

Preisbewusste ist das Nokia

Lumia 630 eine echte Alternative

zu billigen Android-

Phones. Clever. Bernd Theiss

AUSSTATTUNG

MARKE

Nokia

Modell Lumia 630

SYSTEM

Betriebssystem Windows Phone 8.1

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm

MSM8226/4/1200

interner Speicher (MB) 4050

Steckplatz für Speicherkarte

Micro-SD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

SIM-Format/Dual-SIM

Mikro-SIM/Í

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Å

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Í/Í

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

UMTS 900/2100

Å/Å

LTE

Í

HSDPA/HSUPA 21,0/5,76

WLAN-Standard

802.11b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Í/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Í

USB/Massenspeicher/Ladefunktion

Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale(Zoll) TFT/4,5

Auflösung (Pixel) 480 x 854

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

Í/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Å

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excel betrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5,1

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Navi-Lizenz/Routenplaner

HERE Drive +/Å/Å

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

TESTERGEBNISSE

MARKE

Nokia

Modell Lumia 630

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone Signale

in welche Richtung strahlt, zeigen

Abstrahldiagramme, bei denen

Rot die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die

niedrigsten.

GSM 900

GSM 1800

UMTS

GSM/UMTS

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 25,1 24,1 19,8

Empfindlichkeit (dBm) -95 -107 -111

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,23/1,510

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert(dB) 11,1/24,6 11,3/24,1

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,5

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 14:10 16:33 7:22

typ. Ausdauer (Stunden) 5:41

DISPLAY

Helligkeit(cd/m²) 343

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (L x B x H in mm) 129 x 66 x 10

Gewicht (Gramm) 134

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

Nokia

Modell Lumia 630

Preis (Euro) 159

AUSDAUER max. 125 gut (99)

Ausdauer Gespräch 35 33

Ausdauer Display-Betrieb 90 66

AUSSTATTUNG max. 175 ausreichend (105)

System und Lieferumfang 65 31

Display40 27

Connectivity20 11

Telefon und PIM 10 9

Messaging und Office 10 8

Web-Browser10 7

Kamera10 2

Musik und Video 5 5

Navigation5 5

HANDHABUNG max. 75 befriedigend (53)

Handlichkeit40 32

User Interface 20 9

Verarbeitungsqualität15 12

MESSWERTE max. 125 sehr gut (84)

Akustik-Messungen Senden 30 24

Akustik-Messungen Empfangen 20 17

Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30

URTEIL max. 500

341

befriedigend

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

40 8/2014


Mobile Fotografie –

per App zum Fotoprodukt

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Brillante Bilder auf professionellem Fotopapier holen die schönsten

Erinnerungen mitten ins Leben. Mit der kostenlosen CEWE FOTOWELT

App für iOS und Android können Smartphone-Fotografen nicht nur Fotos

online bestellen, sondern auch echte Fotobücher, Postkarten, Kalender

und mehr (fast) überall selbst gestalten. Das geht ganz einfach.

Traumhafte Umgebung, neue Eindrücke, interessante

Menschen: In der Urlaubszeit haben

die in den Smartphones und Tablets integrierten

Fotokameras wieder Hochsaison. Wer Familie

und Freunde mit aktuellen Urlaubsbildern überraschen

möchte, kann beim Chillen im Hotelzimmer

oder auf der Sonnenliege am Pool völlig

entspannt einzigartige CEWE FOTOBÜCHER

zusammenstellen und deren Druck online in

Auftrag geben. Ferienschnappschüsse als selbst

kreierte Postkarte im Format nach Wahl an die

Lieben schicken? Auch das klappt. Besonders

persönlich wird die Urlaubskarte, wenn sogar

die Briefmarke ein selbst erstelltes Foto zeigt.

Den Druck und den weltweiten Versand der Feriengrüße

übernimmt CEWE.

Wer in anderen Ländern urlaubt, sollte sich vor

der Reise um mobiles Internet vor Ort kümmern

Das Hochladen der Bestelldaten direkt am Urlaubsort

setzt ein entsprechendes, bezahlbares

Datenkontingent für die mobile Internetnutzung

im jeweiligen Land voraus. Tipp: Auslandsreisende

sollten sich vor Reiseantritt bei

ihrem Mobilfunkanbieter über passende Surfpakete

für ihren Tarif informieren. Neben einer

schnellen LTE/HSPA-Mobilfunkverbindung

führen zudem WLAN-Hotspots vor Ort ins

Tipp: So machen Sie mehr aus Ihren iPhone- und iPad-Fotos

Brillantere Details, sattere Farben: Mit

der CEWE OPTIMIZE App bearbeitete

iPhone- oder iPad-Fotos (rechte

Bildhälfte) erstrahlen nach einer

Fingerberührung in frischem Glanz.

Web. Diese Zugangsvariante stellen manche

Hotels ihren Gästen sogar gratis bereit. Die benötigte

CEWE FOTOWELT App für Android-

Geräte (ab Version 4.0), iPhone oder iPad (ab

iOS-Version 6.1) wird idealerweise bereits vor

der Abreise auf dem mobilen Begleiter installiert.

Der unten rechts abgebildete QR-Code

führt zu den Download-Links. Einfach mit dem

Phone oder Tablet einscannen.

Die CEWE OPTIMIZE App für iPhone

und iPad (ab iOS-Version 5.0) sorgt dafür,

dass sich ihre Fotos von der besten

Seite zeigen. Der 1-Touch-Bildoptimierer

setzt auf die Technologie professioneller

Fotolabors und verbessert nach

einer Displayberührung die Helligkeit,

Schärfe und Farbtöne automatisch. Dabei

werden auch Hautpartien effektiv

geglättet. Versierte Handy-Fotografen

können die Bildbearbeitungsfunktionen

auch einzeln aufrufen, nach eigenen

Vorlieben einstellen und so mehr aus

Ihren Aufnahmen herausholen.

So geht die Post ab: Wer seine Urlaubskarten

mit der CEWE FOTOWELT App via

Phone oder Tablet gestaltet und schreibt,

kann seiner Kreativität freien Lauf lassen.

CEWE OPTIMIZE

kostenlos

ausprobieren:

Zum Download

der App den QR-

Code mit dem

iPhone oder iPad

einscannen.

Nur kein Stress: Einfach machen

Ähnlich wie am Laptop oder

PC zu Hause ist die Gestaltung

der Printprodukte in wenigen

Schritten erledigt. Der Freizeit-

Designer wählt Grunddaten

wie Format, Papier und die

favorisierte Layout-Vorlage

aus. Anschließend werden

die Wunschbilder entweder

automatisch auf den

Seiten verteilt oder der

Nutzer startet mit einem leeren

CEWE FOTOBUCH. In

beiden Fällen lassen sich die

Bildmotive auf einfache Weise

verschieben, drehen und in

der Größe anpassen. Kartentexte

oder Bildkommentare und Hintergründe

einfügen – auch das klappt

mit Tablet und Phone. Zusatzeffekte

sind ebenfalls an Bord. Und damit

Die CEWE

FOTOWELT App

wurde mehrfach

ausgezeichnet:

SEHR GUT

08|2013

Cewe Fotowelt App

auch beim Druck alles nach Plan läuft, warnt

die App, falls die Auflösung der Bilddaten zu

gering sein sollte. Weitere Infos zu den verfügbaren

Funktionen und Produktvarianten finden

Interessierte unter www.cewe.de/cewe-apps.

Der App-Testsieger entwickelt sich weiter

Als Sieger im Vergleichstest der connect-

Ausgabe 1/2014 verdiente sich die CEWE

FOTOWELT App eine Nominierung für die

connect App Awards. Die aktuelle Version 2.5

ermöglicht wie gehabt die Bestellung und den

Sofortausdruck professioneller Papierabzüge in

den CEWE Partner-Shops. Neuerdings können

Anwender auch Schutzhüllen für iPhone, iPad

und Co. mit eigenen Fotos kreieren. Angenehmer

Nebeneffekt: Sobald man zu dem mit einem

selbst gestalteten Case verzierten Smartphone

oder Tablet greift, ist einem auch der schönste

Urlaubsmoment wieder ganz nah...

Der smarte Weg zur kostenlosen

CEWE FOTOWELT App:

Zum Download den QR-Code

einfach mit dem Phone oder

Tablet einscannen.

41


Smartphones

Das finnische

Handy-Wunder

Ahnengalerie

Zwei Steinzeit-Telefone aus

den 1980ern mit den Modellen 8810

und 6110 im Größenvergleich.

Vorsicht Kamera

Mit dem Nokia 7650

beginnt 2002 das Zeitalter

der Fotohandys.

Visionäre Vorstellung

Diese Studie enthüllt, dass

sich Nokia schon 2005

mit Wearables befasste.

1967 Der Technologiekonzern Nokia ent-

steht aus drei Firmen, die Papier

herstellen, Gummi verarbeiten und

Elektrokabel produzieren.

1981 Nokia fertigt die ersten Autotele-

fone für das skandinavische NMT-

Netz, ab 1987 auch portable Geräte.

1998 Das Unternehmen wird zum welt-

größten Handyhersteller und ver

teidigt den Spitzenplatz bis 2011.

2011 Nokia rutscht in die Verlustzone,

gibt eine Allianz mit Microsoft bekannt

und setzt auf Windows Phone.

2013 Am 3. September verkauft Nokia

seine Mobilfunksparte an Microsoft

– außer dem Netzwerkgeschäft.

Hannover 1996. Auf der

CeBIT feiert unter den

staunenden Augen der Weltpresse

ein Kommunikationsgerät

Premiere, wie es noch

keines gegeben hat: der Nokia

9000 „Communicator“ für

2999 D-Mark (knapp 1500

Euro). Das Büro im Westentaschenformat

ist ein Mobiltelefon,

das sich aufklappen

lässt und den Luxus einer

kompletten Tastatur und eines

breiten Bildschirms bietet.

Per Knopfdruck kann man

Telefonbuch, Kalender und

einen rudimentären Internetbrowser

aktivieren.

Eine weitere Besonderheit

stellt die gelenkige Antenne

dar, die selbst unter schwierigen

Bedingungen für Empfang

sorgen soll. Das rund

400 Gramm schwere Handybrikett

ist das erste richtige

Smartphone – vor dem Palm

Pilot und den iPAQ-Organizern

von Compaq, die später

ebenfalls mit Telefonfunktionen

aufwarten können. Auch

im knapp 1300 Kilometer entfernten

Helsinki wird der gloriose

Messeauftritt mit Begeisterung

verfolgt – hat sich

das Unternehmen, das 1865

im Örtchen Nokia gegründet

wurde, doch zuvor vor allem

einen Namen als Lieferant

von Gummistiefeln, Elektrokabeln

und Videorekordern

gemacht.

Aufstieg zur Nummer eins

Dass die Finnenfirma in Rekordzeit

zum Shooting Star

der IT-Branche aufsteigt, hat

zwei Gründe: Nokia zeigt

mit der Communicator-Reihe,

wie man Mobiltelefone in

Kleincomputer verwandelt.

Und das Unternehmen erkennt

die Chancen des ersten

echten Mobilfunkstandards

GSM früher als andere, überschwemmt

den Markt mit attraktiven,

günstigen Taschen-

42 8/2014


Als Weltmarktführer hat Nokia einst die

mobile Kommunikation revolutioniert. Dann

häuften sich die Managementfehler. Nun

ist die Traditionsmarke Geschichte.

Tablet-Flop

Mit dem Linux-Modell 770

konnten die Finnen keinen

Blumentopf gewinnen.

iPhone-Konkurrent

Nokias Antwort auf das

Apple-Phone hieß X6

und kam viel zu spät.

Einsame

Spitze:

Das Einfachst-Handy

1100 verkaufte sich

über 25 Millionen

Mal.

Olli-Pekka Kallasvuo, Nokia-CEO (2008)

„Das iPhone ist

nichts weiter als

ein Nischenprodukt!“

sprechern wie dem Nokia

3210. Als der Verkaufsschlager

1999 mit einer bunten Palette

an Wechselschalen in

den Handel kommt, ist die

Firma aus Espoo Weltmarktführer:

2002 steht Nokia mit

35,8 Prozent Marktanteil auf

dem Gipfel seines Erfolges,

während Motorola (15,3),

Samsung (9,8), Siemens (8,2)

und Sony Ericsson (6,7) mit

den Plätzen zwei bis fünf vorlieb

nehmen müssen (Quelle:

Gartner Dataquest).

Ihre Ausnahmestellung verteidigen

die Ingenieure um

den langjährigen, ehrgeizigen

CEO Jorma Ollila mit zahlreichen

weiteren Innovationen.

So bringt Nokia mit dem 7110

das erste WAP-Handy heraus,

dessen großzügiger monochromer

Bildschirm textbasierte

Webseiten darstellen

kann. Dieses Modell wird

aber kein Bestseller – das Wireless

Application Protocol

bleibt ein unausgereifter Versuch,

das Internet auf ein

Handydisplay zu quetschen.

Auch das erste Kamerahandy

für die breite Masse trägt

den Schriftzug der Finnen.

Dass die Auflösung des Nokia

7650, das mit einem cleveren

Schiebemechanismus ausgestattet

ist, nur Schnappschüsse

mit einer Auflösung von

640 x 480 Pixeln zulässt, stört

2002 keinen. Schließlich kann

man mit dem 7650 endlich

Bilder vom Strand auf Mallorca

oder Sylt an die Daheimgebliebenen

versenden

– Whatsapp, Snapchat und Co

sind noch nicht erfunden.

Natürlich stammt auch das

bestverkaufte Handy aller

Zeiten von Nokia: Das Modell

mit der Kennziffer 1100

geht bis 2013 mehr als 250

Millionen Mal über die Ladentheke.

Trotz oder wegen

der grobkörnigen 96-x-65-Pixel-Anzeige,

des mitgelieferten

Kultspiels „Snake“ und

der integrierten Taschenlampe?

Über diese Fragen lässt

sich streiten. Fest steht allerdings,

dass einige Exemplare,

die im Nokia-Werk Bochum

gebaut wurden, zeitweise regelrechte

Traumpreise erzielen:

Kriminelle zahlen für die

mit einem Softwarefehler behafteten

Geräte mehr als

20 000 Euro, weil sie sich offenbar

dazu eignen, TAN-

Nummern für mobile Online-

Bankingdienste auszuspähen.

Business is usual

Der Erfolgsgeschichte des

Hauses schaden solche Negativschlagzeilen

nicht, zumal

die Finnen nicht nur ständig

ihre Communicator-Serie für

das obere Management weiterentwickeln,

sondern auch

eine üppige Produktpalette

für Businessmenschen mit

weniger prall gefülltem Portemonnaie

vorhalten. Zum Beispiel

das Nokia 6210, das bei

114 Gramm Gewicht eine für

damalige Verhältnisse lückenlose

Profiausstattung bietet:

Speicher für 500 Telefonbucheinträge

und 150 SMS,

schneller Datenfunk per

HSCSD, 260 Stunden Standby-Zeit,

eingebaute Antenne.

Oder den Nachfolger 6310i,

der nicht nur wegen seiner robusten

Bauweise überzeugt,

Fotos: © Augusto Cabral, naihei – shutterstock.de

43


Smartphones

Milow, Popmusiker („You And Me“) und Technikfan

„Mein nokia 3210

überstand mal eine

Frostnacht in der Gosse!“

sondern auch mit hervorragenden

Funkeigenschaften.

Während viele Handynutzer

bei diesen Klassikern heute

noch in den Romantik-Modus

verfallen, ist ein weiterer Nokia-Meilenstein

fast vergessen:

Das Internet Tablet 770

mit Touchscreen und Stift

kommt fünf Jahre vor dem

ersten iPad auf den Markt. Ein

Erfolg wird der Tablet-Vorreiter

dennoch nicht: Das Linux-

Betriebssystem wirkt unausgegoren,

der elegante Flachrechner

eignet sich vor allem

als Beschäftigungsprogramm

für Nerds.

Auch am hauseigenen

Betriebssystem

der Serie 60, das bei

vielen höherwertigen Handys

eingesetzt wird, kommt

zunehmend Kritik auf, weil es

als veraltet gilt und den Nutzer

allzu sehr fordert.

profis:

Noch heute erinnern

sich ältere Handynutzer

gern an einstige Topgeräte

wie das Nokia 6210, den „Communicator“

9210 mit Farbdisplay

oder die Schreibmaschinen 6800

und E71. Das erste Windows-

Phone der Marke war das

Lumia 800.

laufsteG-stars:

Die Finnen sind für ihre

ausgefallenen Designideen

berühmt. Nokia-Handys wie das

erste UMTS-Modell 7600, das

ausgeflippte 7260 und das

8800 im eleganten Alulook

machten da keine Ausnahme.

Zeitenwende mit dem iPhone

Doch Nokia verweist auf seine

hohen Verkaufszahlen, frickelt

weiter – und reagiert mit

der Überheblichkeit des ewigen

Champions, als der Handy-Nobody

Apple 2007 ein

Smartphone mit Multitouch-

Display vorstellt. Schließlich

schmückt sich die führende

Smartphone-Plattform Symbian

OS, die Nokia auf zahlreichen

Businessgeräten einsetzt,

mit einem Marktanteil

von fast 63 Prozent.

Dass ein Mobilfunkgerät

mit Gestensteuerung die Massen

bewegt, kann das Management

nicht glauben. CEO

Olli-Pekka Kallasvuo hält das

iPhone für ein „Nischenprodukt“.

Mit einer Antwort lassen

sich die Finnen reichlich

Zeit und enttäuschen ihre

Fans: Die Modelle 5800

Xpress Music und X6 bieten

zwar endlich einen Touchscreen

und geben wie das

Apfel-Handy den Vollblut-Entertainer,

lassen

sich aber bei Weitem

nicht so flüssig

bedienen und verkaufen

sich mäßig.

Googles Generalangriff mit

Android leitet dann den Anfang

vom Ende der Marke Nokia

ein. Gegen die Dominanz

von Samsung, LG und Co, die

den Markt mit Androiden in

allen Preisklassen fluten, geraten

die Finnen immer mehr

ins Abseits und rutschen 2011

in die roten Zahlen. Als Microsoft

zur Übernahme eilt,

ist es fast zu spät: Windows

Phone tut sich trotz seiner

unbestreitbaren Qualitäten

schwer, der übermächtigen

Konkurrenz Kunden abzujagen.

Nun will es Microsoft

offenbar ohne die einst so

ruhmreiche Marke versuchen.

Das finnische Handywunder

ist zu Ende, aber ans Abdanken

denkt man bei Nokia

nicht: Neben der Netzwerksparte

soll der hervorragende

Kartendienst „Here“ neue

Wachstumsfelder erschließen

– mit Geodaten für die selbstfahrenden

Autos von morgen.

FRANK ERDLE

Fotos: © Brantley Gutierrez / © Nokia

44 8/2014


NotfallUhr

Sicherheit

am Handgelenk

Ob für Ältere, Aktive, Kranke oder

Kinder – die Notruf-Uhr von Limmex

verspricht Sicherheit im Alltag.

S

zenarien, in denen Menschen

Hilfe benötigen,

gibt es viele: Senioren oder

chronisch Kranke, die einen

(Schwäche-)Anfall erleiden,

Sportler, die draußen verunglücken,

Joggerin nen, die im

Park belästigt werden, Kinder,

die allein unterwegs sind …

Notruf auf Knopfdruck

Die Schweizer Firma Limmex

bietet eine Notrufuhr an, die

ein Mobilfunkmodul sowie

ein Mikrofon und einen Lautsprecher

eingebaut hat. Deren

Vorteil gegenüber einem Handy:

Die Uhr ist am Hand gelenk

ständig parat – sowohl im

Haus als auch unterwegs. Zudem

ist die Be dienung kinderleicht:

Den großen Knopf

rechts an der Uhr drücken,

schon ruft die Limmex der

Für den edleren Auftritt: die Limmex-

Uhr Senator 03 für 649 Euro.

Reihe nach vorher festgelegte

Telefonnummern an, bis jemand

abnimmt. Dazu muss

man ein Abo abschließen: Im

Abo Family (149 Euro/Jahr)

kann man bis zu zehn Nummern

hinterlegen. Im Abo

Family Plus (249 Euro/Jahr)

kann man bis zu drei Nummern

sowie die 24-Stun den-

Notruf zen trale von Limmex

erreichen, die hilft, wenn keiner

der gespeicherten Gesprächspartner

rangeht. Diese

Modelle sind auf Deutschland

beschränkt und arbeiten im

Netz der Telekom.

Wer den Notruf grenzüberschreitend

nutzen will, kann

über den internationalen, englischsprachigen

Internetshop

limmex.com/intl/en/products/

watches bestellen und die Uhr

in 28 EU-Ländern einsetzen.

Der Preis für das Abo Security

Europe 12 Monate: 199 Euro,

für 24 Monate 379 Euro.

Haptik und Funktion

Die Uhr selbst gibt es in erfreulich

vielen Ausführungen

ab 449 Euro. Für diesen Preis

lässt die Haptik allerdings zu

wünschen übrig – das Lederarmband

unseres Testmodells

Serenade 01 (550 Euro) wirkt

nicht gerade hochwertig und

ist für dickere Handgelenke zu

eng. Das Metallgehäuse ist

spritzwasserfest und damit

zum Duschen geeignet, sollte

aber nicht komplett in Wasser

getaucht werden. Der Akku

für den Mobilfunkbetrieb wird

per USB geladen und hält bis

zu sechs Monate. Nur wenn

ein Notruf abgesetzt wurde,

sollte man gleich nachladen.

Auf der Webseite kann man

Handynummer und/oder Mailadresse

hinterlegen und wird

benachrichtigt, wenn der Strom

zur Neige geht. Online kann

man auch die anzurufenden

Nummern bequem verwalten.

Der Notruf arbeitete im Test

tadellos: Nach Knopfdruck

piepst die Uhr und signalisiert

so den Notfallmodus, binnen

15 Sekunden kann man den

Ein gutes Gefühl: Aktive können mit

der Limmex schnell Hilfe rufen.

Anruf durch erneutes Drücken

stoppen. Im Test kam die Verbindung

zuverlässig zustande,

auch die Weiterleitung, wenn

ein Teilnehmer nicht erreichbar

war, klappte. Die Sprachqualität

war gut und ausreichend

laut. Im Abo sind 50

Notrufe pro Jahr enthalten,

weitere kosten einen Euro pro

Anruf. Alles in allem eine gute,

wenn auch teu re Sache.

Josefine Milosevic

Das Kindermodell Kids Adventure 01

kostet 449 Euro.

Praxistest

Limmex Notfall-Uhr (www.limmex.com)

Preis

Maße

Pro

Contra

Praxistest

ab 449 Euro plus Abomodell

14 mm hoch; 41 mm Durchmesser;

46 Gramm

Notruf funktioniert einfach; renommierte

Partner wie Telekom, Deutsches

Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund;

Quartz-Uhrwerk; Edelstahlgehäuse

Haptik bei Testmodell nicht hochwertig;

keine Datumsanzeige; teuer

Haptik ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Funktionalität ★★★★★

★★★★★

45


Software

mehr für

die Familie

Gekaufte Apps lassen sich innerhalb der Familie teilen. Eltern

können ein Benutzerkonto (Apple ID) für ihr Kind erstellen,

das bereits gekaufte Apps mitnutzen darf, aber selbst um

Erlaubnis fragen muss, wenn es eine neue App laden will. Mit

diesem abgestuften Rechte-Management ist es auch möglich,

die Geräte der Kinder zu orten sowie geteilte Fotoalben

und Kalender zu organisieren. Bis zu sechs Personen können

innerhalb einer Familie mitmachen.

iOS

Die „Fotos“-App begradigt automatisch Horizonte und dank

neuer Werkzeuge kann man mehr Einfluss auf Belichtung

und Farbe nehmen. Alle Anpassungen werden automatisch

auf allen Apple-Geräten eines Nutzers aktualisiert. Dabei

wird jedes Foto mit voller Auflösung im Originalformat in der

Cloud gespeichert – sogar RAW-Dateien. Apple stellt für Fotos

aber nicht unbegrenzt Speicher zur Verfügung: 5 Gigabyte

sind kostenlos, wer mehr braucht, muss zahlen.

iCloud

Drive

Antwort

sofort

Neue Foto-

Tools

Fitnesszentrale

„Health“ ist die neue Schaltzentrale für alle Gesundheitsund

Fitnessdaten. Egal ob Pulsfrequenz, Schritte, Blutdruck

oder Cholesterinwerte – die Informationen, die von unterschiedlichen

Apps und Geräten gesammelt werden, werden

in dieser Meta-App zusammengefasst und analysiert. Entwicklern

stellt Apple dafür extra ein Framework (HealthKit)

zur Verfügung, das es ihnen erlaubt, Gesundheitsdaten untereinander

zu vernetzen.

Mit iCloud Drive bietet Apple einen Online-Speicherplatz für

alle Arten von Dokumenten an, der genauso funktioniert wie

Google Drive oder Microsoft One Drive. Wird auf einem Gerät

etwas bearbeitet, steht der aktuellste Stand derselben Dokumentversion

auf allen Geräten zur Verfügung, egal ob Windows

PC oder Macbook. Nutzer können also auf dem Computer

ein Dokument erstellen und dann nahtlos auf dem iPad

weiter bearbeiten.

Unter iOS 8 ist es möglich, im oberen Bildschirmrand eingeblendete

Kurznachrichten zu beantworten, ohne dafür

extra die Anwendung zu wechseln. Stattdessen wird direkt

unter der Nachricht ein Eingabefeld angeboten – wer also

gerade im Internet surft oder einen Clip auf Youtube schaut,

kann nach dem Antworten nahtlos da weitermachen, wo er

unterbrochen wurde. Das gleiche Prinzip gilt für E-Mails, Termineinladungen

und Facebook-Nachrichten.

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N

ur auf den ersten Blick ist iOS 8 kein großer

Sprung. Die neueste Version des iPhone- und

iPad-Betriebssystems, die Apple wieder auf seiner

Hausmesse WWDC präsentierte, sieht im Prinzip

unverändert aus. Aber unter der Oberfläche hat eine

kleine Revolution stattgefunden. Apple spricht von

der „bedeutendsten jemals veröffentlichten Entwickler-Version“

und macht sein System weit auf für

die App-Anbieter. Den Vorwurf der Geschlossenheit,

der dem Apple-Ökosystem lange Zeit anhaftete,

kann man spätestens mit iOS 8 begraben. Das Programmieren

für iOS wird also noch attraktiver und

auch für die Nutzer gibt es viel Neues zu entdecken

– dabei handelt es sich vor allem um Detailverbesserungen,

die die Bedienung intuitiver machen. Im

Herbst wird iOS 8 veröffentlicht, die wichtigsten

Funktionen stellen wir bereits vor. Andreas Seeger

Swypen

erlaubt

„iOS 8 bringt die größten Veränderungen für die Tastatur seit

dem ersten iPhone“, sagt Apple – und übertreibt damit nicht.

Eine vorausschauende Worterkennung schlägt Phrasen vor,

sodass man im Idealfall ganze Sätze mit wenigen Fingertipps

schreiben kann. Der Nutzer wird außerdem erstmals die Wahl

haben zwischen verschiedenen Tastaturen. Apple öffnet die

entsprechenden Schnittstellen für Entwickler, die ihr Keyboard

künftig über den App Store anbieten können.

Der Nachrichtendienst iMessage wurde vollständig überarbeitet

und deutlich attraktiver gemacht. Im Prinzip sind jetzt

alle Funktionen integriert, die von Whatsapp und Co bekannt

sind: Man kann Audioaufnahmen und Videos verschicken

sowie Gruppenchats organisieren. Es ist außerdem möglich,

den aktuellen Aufenthaltsort oder mehrere Bilder auf einmal

zu versenden. Apple hat hier wirklich an alles gedacht, auch

die Details stimmen.

Computer

Sync

E-Mails

Verwalten

Schneller

Finden

Neues

iMessage

Die Suche geht über das hinaus, was auf dem Gerät vorhanden

ist, und zeigt auch Artikel aus Wikipedia, Ergebnisse aus

den Nachrichten und Resultate nahegelegener Orte. Auch

das Finden von Kontakten wird vereinfacht: Das Multitasking-Menü

mit den zuletzt geöffneten Anwendungen, das

man mit einem Doppeltipp auf den Homebutton erreicht,

blendet im oberen Drittel des Bildschirms die zuletzt angerufenen

Kontakte und frei definierbare Favoriten ein.

Mit ihren flachen Icons und Transparenzeffekten rückt Apples

neue Desktop-Version OS X Yosemite optisch näher an

iOS heran. Aber auch unter der Oberfläche wachsen die Systeme

enger zusammen. Telefon und Computer synchronisieren

sich automatisch, wenn sie in Reichweite sind. Die Verbindung

reicht tief: Am Mac begonnene E-Mails kann man

auf dem iPhone zu Ende schreiben, oder eine auf dem Computer

geöffnete Website einfach auf dem iPad weiterlesen.

Im Posteingang markiert ein Wisch nach rechts eine E-Mail

als ungelesen. Auch der Wischer in Gegenrichtung zeigt eine

neue Interaktionsfläche: Zu den bekannten Feldern für „Löschen“

und „Mehr“ gesellt sich die Schaltfläche „Markieren“.

Ebenfalls neu und gut: Wenn man mit Finger oder Daumen

bis über den linken Rand des Bildschirms wischt, wird

die E-Mail automatisch gelöscht beziehungsweise archiviert.

47


Fitness

Das Smartphone

als kostengünstiger

Personal Trainer:

Diese Apps halten

Sie beim Lauftraining

in der Spur

– und bieten weit

mehr als die bloße

Auswertung klassischer

GPS-Tracks.

Fit

per

phone

a

lleine mit den Laufschuhen auf die Piste?

Wer sich schon einmal daran versucht hat,

den inneren Schweinehund in schöner Regelmäßigkeit

zu überwinden, weiß wie schwer es sein

kann, in Tritt zu kommen. Motivation ist da Gold

wert – und heutzutage auch ohne festen Laufgruppentermin

zu haben.

Denn besser als jeder menschliche Laufbegleiter

kann Sie Ihr Smartphone auf Trab halten:

Mit Statistiken und Fortschritten auf regelmäßigen

Routen, mit individuellen Trainingsplänen

und Audio-Coaching bis hin zu Warnungen vor

Überanstrengung. Auch die sozialen Medien

kommen beim Laufen nicht zu kurz: Mit Bestzeiten

angeben ist ebenso en vogue wie Livezuspruch

während des Trainings. Wir zeigen

Ihnen Apps für iOS, Android und Windows Phone,

die uns besonders gut gefallen. Jan Spoenle

48 8/2014


Billigheimer: Wer sich die Pro-

Version spart, verpasst Features

und muss mit Werbung leben.

Heatmap: Runtastic Pro visualisiert

die Knackpunkte einer

Strecke unter iOS eindrucksvoll.

Mitteilsam: Runtastic Pro integriert

viele Kommunikationswege, darunter

auch WhatsApp und E-Mail.

Beinahe komplett: Die Anbindung von

Herzfrequenz-Sensoren via Bluetooth 4.0

klappt unter Windows Phone noch nicht.

Runtastic Pro

Der Marktführer in Deutschland kommt aus Österreich: Runtastic legt mit

niedrigen Einstiegshürden und intuitiver Bedienung die Messlatte hoch.

Fotos: © kstudija – shutterstock.de

Prominente Erwähnungen in den App-

Stores, Gratisaktionen für die Pro-Version

und nicht zuletzt der Funktionsumfang

haben Runtastic weltweit sehr beliebt gemacht:

In Deutschland gehört Runtastic

zu den meistgenutzten Fitness-Apps

über alle Plattformen hinweg. Wer nichts

investieren will, bekommt mit der Basis-

App samt Basis-Dienst ein gutes Setup

für erste Erkundungen – muss aber mit

Werbung in der App leben.

Für 4,99 Euro lässt sich die werbefreie

Pro-Version erwerben, die zudem die

Verwendung von eigenen und fremden

Routen sowie Herzfrequenzmessungen

mit Zubehör wie Brustgurt und Uhren

unterstützt – schade nur, dass Runtastic

sechs Monate nach dem GDR3-Update

immer noch keine Brustgurte mit Bluetooth

4.0 unter Windows Phone versteht.

Wer noch mehr will, muss die Gold-Mitgliedschaft

abschließen und zahlt je nach

Laufzeit und Promo-Aktion ab 2,90 Euro

pro Monat. Im Gegenzug wird dann auch

die Runtastic-Webseite werbefrei, der

Nutzer erhält Zugang zu erweiterten Statistiken

bzw. Analysen, bekommt wöchentliche