08.07.2014 Aufrufe

OFF ROAD Siebensitzer Praxistest (Vorschau)

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8/14<br />

Ready to race<br />

POLARIS RZR 1000<br />

Deutschland € 3,80 • Österreich € 4,35 • Schweiz sFr 7,60 • Benelux € 4,95 • Frankreich € 4,90 • Italien / Spanien / Slowenien € 5,50 • Griechenland € 5,90 • Finnland € 6,10 • Slowakei € 6,00<br />

SUPEREXTREM<br />

DOPPEL-V8<br />

HARDCORE-WRANGLER<br />

FAHRBERICHT<br />

MONSTER<br />

D-MAX<br />

AWARD<br />

2014<br />

DIE SIEGER<br />

BAD KISSINGEN 2014<br />

ALLE<br />

MESSE-HIGHLIGHTS!<br />

8 SEITEN<br />

SPEZIAL<br />

TOYOTA LAND CRUISER J20 | MERCEDES GL | LAND ROVER DISCOVERY | MITSUBISHI PAJERO<br />

<strong>Siebensitzer</strong> <strong>Praxistest</strong><br />

G 400 CDI<br />

PORTALACHSER<br />

HOCH<br />

HINAUS<br />

TEST: RANGE ROVER SPORT<br />

SUPER SPORT<br />

BAJA DEUTSCHLAND<br />

FAHRBERICHT<br />

HART, HÄRTER, BAJA<br />

DER NEUE BMW X4<br />

EXPEDITION AFRIKA<br />

RUF DER WILDNIS


Off the ro<br />

Der Audi Q3 und der Audi A6 allroad quattro gewinnen<br />

in den Kategorien Crossover und Luxus Crossover.<br />

Ebenfalls freuen wir uns über Platz 2 für den Audi Q5 in der Kategorie SUV und Platz 3 für den Audi Q7<br />

in der Kategorie Luxus SUV.<br />

Audi A6 allroad quattro: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 11,8–7,0; außerorts 7,1–5,5; kombiniert 8,9–6,1;<br />

CO 2<br />

-Emissionen in g/km: kombiniert 206–159. Audi Q3: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,2–6,2; außerorts<br />

6,4–4,7; kombiniert 7,7–5,2; CO 2<br />

-Emissionen in g/km: kombiniert 179–137.


ad again.<br />

Audi Q5: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 11,4–5,5; außerorts 7,1–4,6; kombiniert 8,5–4,9;<br />

CO 2<br />

-Emissionen in g/km: kombiniert 199–129. Audi Q7: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts<br />

14,4–8,2; außerorts 8,5–6,5; kombiniert 10,7–7,2; CO 2<br />

-Emissionen in g/km: kombiniert 249–189.


INHALT 8/14<br />

24<br />

52<br />

ALLE <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>ER in dieser Ausgabe<br />

BMW X4 xDrive35i 34<br />

Isuzu D-Max 4x4 Special Hi-Rider 38<br />

Land Rover Discovery SDV6 24<br />

Mercedes GL 350 BlueTEC 24<br />

Mercedes GFG 400CDI Portalachser 52<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 24<br />

Polaris RZR XP 1000 56<br />

Range Rover Sport SDV6 40<br />

Toyota Land Cruiser V8 24<br />

76<br />

56<br />

Baja Deutschland<br />

34<br />

Polaris RZR 1000<br />

72<br />

Ruf der Wildnis<br />

Welcher Kontinent verkörpert das<br />

Abenteuer Offroad besser als Afrika?<br />

Weite Landschaften, fremde Kulturen<br />

und unwegsame Pisten, wohin das<br />

Auge reicht – <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> hat die Expedition<br />

nach Ostafrika gewagt …<br />

TEST UND TECHNIK<br />

Großfamilie Praxis-Test siebensitzige Geländewagen: Land Rover Discovery,<br />

Mercedes GL, Mitsubishi Pajero, Toyota Land Cruiser V8 24<br />

Porsche im Visier Fahrbericht: BMW X4 34<br />

Amrheins D-Max-Monster Fahrbericht: Isuzu D-Max 4x4 Special Hi-Rider 38<br />

Neue Gefühle Einzeltest: Range Rover Sport 40<br />

ABENTEUER & ALLRAD 2014<br />

Familientreffen Messe-Nachberichterstattung 16<br />

LESERWAHL 2014<br />

Herzlichen Glückwunsch! <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-AWARD 2014: Alle Gewinner 44<br />

REPORT<br />

Im Sternen-Himmel Report: GFG Mercedes 400CDI Portalachser 52<br />

SERVICE<br />

Neue 4x4-Gummis Reifen-Neuheiten 12<br />

SPORT & SZENE<br />

3 Tage Vollgas im Tagebau Polaris & Friends 56<br />

Wer hat Angst vorm Bösen Wolf? Jeep-Treffen 2014 60<br />

Alles Gute kommt von oben Baja Deutschland 72<br />

REISE<br />

Ruf der Wildnis <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Expedition Kenia & Ostafrika 2014 76<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 6<br />

Leserbriefe 7<br />

News 8<br />

Technik von morgen 10<br />

NEU Highlight des Monats 14<br />

Leserberatung 58<br />

Termine 61<br />

Börse 62<br />

Impressum / <strong>Vorschau</strong> / Hotte 82<br />

4 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG | Alte Landstraße 21 | 85521 Ottobrunn | Telefon: 089/60 82 1-0 | Fax: 089/60 82<br />

www.off-road.de<br />

1-200 | www.off-road.de


Thank you very Matsch.<br />

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Der neue Unimog bedankt sich bei allen Lesern<br />

für die Wahl zum besten Geländewagen in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ – zum<br />

zehnten Mal in Folge. www.neuerunimog.com<br />

Eine Marke der Daimler AG<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart.


NEU<br />

Das neue<br />

SUV MAGAZIN<br />

ist da!<br />

Mit<br />

Jetzt im<br />

Handel!<br />

wissen,<br />

WAS BEWEGT!<br />

ANLASSER 8/14<br />

Liebe Offroader,<br />

die Gelände-Saison ist in vollem Gange.<br />

Ein Event jagt den nächsten. Nach der<br />

Rallye ist vor der Trophy. Und zwischendrin<br />

geht's auf große Expedition – oder<br />

zur Abenteuer Allrad nach Bad Kissingen.<br />

Der Sommer ist 4x4! Und wir sind mittendrin.<br />

Mit unserer eigenen Veranstaltung,<br />

dem <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Award. Auch 2014<br />

haben wir Ihre Favoriten der Geländewagen-<br />

und SUV-Hersteller aus aller Welt<br />

wieder mit Preisen ausgezeichnet.<br />

NEUE GEWINNER<br />

Das Ergebnis ist teilweise überraschend,<br />

auch wenn Sie die wirklichen Klassiker<br />

nicht abgewählt haben. Allein: Wer hätte<br />

gedacht, dass es die hochumstrittene<br />

neue Generation des Jeep Cherokee auf<br />

Anhieb auf den ersten Platz schafft? Ich<br />

sage es Ihnen ganz ehrlich: wir in der<br />

Redaktion nicht. Sein extrovertiertes, mit<br />

seinen Vorgängern brechendes Design<br />

spaltet die Allrad-Gemeinschaft, seine<br />

Technik wurde schon vor den ersten Fahrberichten<br />

in Social-Media-Plattformen<br />

schlechtgeredet. Das kann nur noch ein<br />

weichgespültes SUV sein, so der Tenor.<br />

Doch auch der neue Cherokee ist mit einer<br />

Geländereduktion zu haben und bezwingt<br />

als „Trailhawk“ den legendären Rubicon<br />

Trail. Keine Frage also, in welcher Kategorie<br />

der neue Jeep bei uns gelistet ist –<br />

natürlich bei den Geländewagen!<br />

Das komplette Wahlergebnis mit allen<br />

Podiumsplätzen können Sie ab Seite 44<br />

dieser Ausgabe begutachten – sind Ihre<br />

persönlichen Sieger vertreten?<br />

ABENTEUER & ALLRAD<br />

Nur wenige Tage nach der feierlichen<br />

Preisverleihung in München machten wir<br />

– das komplette Redaktionsteam – uns<br />

schon wieder auf die nächste Reise: Die<br />

Abenteuer & Allrad-Messe 2014 ruft alle<br />

4x4-Verrückten aus ganz Europa nach<br />

Bad Kissingen. An den vier Messetagen<br />

Cornelia Czerny, Herausgeberin<br />

informierten sich 54 700 Besucher über<br />

die neuesten Trends – trotz der zeitgleich<br />

stattfindenden Fußball-WM. Damit konnten<br />

die Veranstalter einen neuen Rekord<br />

verbuchen. Kein Wunder: Es war auch<br />

einiges geboten. Im Bereich Zubehör und<br />

Werkzeug waren die Verkaufszahlen so<br />

gut wie nie, Autohersteller, Tuner, Wohnmobilausbauer<br />

und Reiseveranstalter<br />

waren zahlreich vertreten. Wir haben<br />

die Highlights auf acht Seiten zusammengefasst<br />

– ab Seite 16 finden Sie unseren<br />

großen Messerundgang.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Schreiben Sie uns: redaktion@off-road.de<br />

4X4-OLDTIMER<br />

NEU<br />

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Handel!<br />

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www.off-road.de<br />

6 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/14<br />

bestellung@off-road.de<br />

Fax.: 089-608 21 200<br />

LESERBRIEF DES MONATS + LESERBRIEF DES MONATS + LESERBRIEF DES MONATS<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «Lust auf Laster»<br />

Liebes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team!<br />

Ihr habt ein sehr schönes Bild der neuen<br />

„<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Zentrale“ auf Seite 71 in<br />

einer der letzten Ausgaben (6/2014) abgebildet<br />

– im Rahmen des Saisonopenings<br />

Langenaltheim.<br />

Ich denke doch, dass es auch für den<br />

einen oder anderen Leser sehr interessant<br />

wäre, wenn Ihr ab und zu einmal<br />

einen Bericht über einen DB Frontlenker<br />

911/1113, Unimog, Magirus 130D/<br />

170D, MAN Kat, Hanomag AL 28, Sauer<br />

oder einen Ural 6x6 bringen würdet.<br />

Auch das sind sehr schöne, erschwingliche<br />

und geländetaugliche Fahrzeuge!<br />

Weiterhin würde es mich sehr interessieren,<br />

welche Reifengröße auf dem<br />

DOKA-Magirus montiert ist. Ich gehe<br />

davon aus, dass die Bereifung auf<br />

8-Loch-Felgen aufgezogen ist.<br />

Optisch machen die sich richtig gut auf<br />

dem Fahrzeug!<br />

Habt Ihr den alten Feuerwehrkoffer<br />

SO ERREICHEN SIE UNS:<br />

auch innen umgebaut? Euer Magazin<br />

ist Klasse, macht weiter so – gerne<br />

auch mit ein paar alten und bewährten<br />

Lastern!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Achim Lutz<br />

Per E-Mail redaktion@off-road.de Per Fax +49 (0)89-608 21 200<br />

Per Post Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> | Alte Landstr. 21 | 85521 Ottobrunn<br />

Hallo Achim,<br />

bei der „Zentrale“ handelt es sich um<br />

einen Iveco-Magirus-Deutz 130 D9 mit<br />

dem bewährten 6-Liter-Deutz-Saugmotor<br />

und 130 PS – keine Rakete, aber ein<br />

absolut treues Reisefahrzeug. Wir waren<br />

letztes Jahr in Griechenland, Albanien,<br />

dem Kosovo, Montenegro und<br />

Kroatien unterwegs – fast 5000 Kilometer<br />

ohne Probleme. Reifen haben die<br />

Größe 13.00x20 oder 365/85 R20 und<br />

sind auf polnischen Achtloch-STAR-<br />

Felgen (10x20) montiert.<br />

Am Lkw wurden in den letzten Monaten<br />

folgende Arbeiten durchgeführt:<br />

- Durchgang zwischen Kabine und<br />

Koffer (mit Aluprofilen und EPDM-Folie).<br />

- Die originalen Rollläden der Feuerwehr<br />

gegen Eigenbau-Klappen ersetzt.<br />

- Die hinteren Sitzbänke in der Kabine<br />

gegen bequemes Gestühl getauscht.<br />

- Ein Hubdach eines VW T3 auf dem<br />

Koffer installiert.<br />

- Weitere Innenausbauten (einfach und<br />

reisetauglich) entstehen gerade – in 6<br />

Wochen geht es wieder auf große Tour.<br />

Mehr demnächst. Grüße, Jörg<br />

Bewährte Technik: Er läuft und läuft und ...<br />

Endlich Stehhöhe: adaptiertes VW T3-Hubdach.<br />

Im Internet www.off-road.de


RETOURKUTSCHE<br />

KLASSE GEMACHT!<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «Gewinnspiel»<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

anbei bekommt Ihr von mir den Coupon<br />

zum Sommer-Gewinnspiel.<br />

Was Euch bestimmt viele neue Leser<br />

bringen wird, ist das 4x4 Oldtimer Spezial.<br />

Ich wäre total begeistert, wenn es<br />

davon noch sehr viele Ausgaben geben<br />

würde. Aber bringt doch bitte auch mal<br />

die Amis mit ins Boot. Ich dachte da so<br />

an den ein oder anderen Militärwagen<br />

(Jeep M715, Doge M37 usw). Schön<br />

wären auch die F100-Serie von Ford<br />

oder die alten Chevys.<br />

Na ja, eigentlich wollte ich ja nur den<br />

Coupon zusenden ...<br />

Grüße aus der Nordeifel<br />

N. Schwark<br />

Wertes Team der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>,<br />

anbei meine Lösung zum Sommer-<br />

Gewinnspiel …<br />

Eine nette, appetitanregende Beilage<br />

zum Sommerbeginn in dieser Ausgabe!<br />

(Dies fanden auch sonst nicht/nur gelegentlich<br />

mitlesende Kollegen)<br />

Motorsportliche Grüße aus Bernau<br />

Ragnar Storch<br />

COOLE STORY<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/2014 «Formula Offroad»<br />

Hallo nach Ottobrunn,<br />

das war herrlich! Mit Freude und Begeisterung<br />

habe ich die Sportgeschichte über<br />

die Formula Offroad verschlungen und<br />

stundenlang die Bilder „studiert“. Macht<br />

weiter so, denn solche Geschichten sind<br />

das Salz in der Suppe – gerne könnt ihr<br />

das eine oder andere SUV unter den<br />

Tisch fallen lassen.<br />

Grüße aus Schwaben, Jochen Rupp<br />

WAS IST PASSIERT?<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 6/2014 «Range-Test»<br />

Hallo liebe Redaktion,<br />

als Leser Eurer Zeitschrift und Besitzer<br />

des neuen RRS – seit letzten Oktober –<br />

war ich freudig überrascht, dass in Ausgabe<br />

6/2014 ein Geländetest des von mir<br />

bevorzugten Gefährts veröffentlicht werden<br />

sollte. Da ich selbst meist nur auf<br />

der Straße und vereinzelt auch auf Feldwegen<br />

unterwegs bin, habe ich mit<br />

Spannung Euren Artikel erwartet. Eure<br />

Einschätzung sollte mir helfen, meine<br />

nächste Urlaubsplanung zu konkretisieren.<br />

Wie Ihr selbst wisst, wird nicht jeder<br />

RRS mit allen möglichen Gelände-Extras<br />

und 510-PS-Benziner bestellt. Meine Geländeerfahrungen<br />

sind auch nur begrenzt<br />

auf einen Tagesausflug mit einem älteren<br />

„richtigen“ Geländewagen (Isuzu) in einem<br />

Tagebau. Da mein RRS TDV 6 keine<br />

Geländeuntersetzung hat, bin ich mir<br />

nicht ganz so sicher, was er denn nun ist:<br />

ein sportlicher (richtiger) Geländewagen<br />

oder doch eben ein SUV, das ein wenig<br />

mehr Gelände kann. Mir ist die unabhängige<br />

Meinung eines Testteams aussagekräftiger<br />

als die Loblieder der LR-Verkäufer<br />

oder die der Hochglanzberichte mit<br />

einem Modell in Vollausstattung und Topmotorisierung.<br />

Klar, Ihr habt immer darauf hingewiesen,<br />

dass aus aktuellen Gründen die angekündigten<br />

Themen verschoben werden<br />

können. Deshalb meine Frage: Kommt<br />

dieser Test später oder erstmal gar<br />

nicht?<br />

Mit besten Grüßen<br />

Karl-Heinz Sattler<br />

Guten Tag Herr Sattler,<br />

leider war das Testfahrzeug nicht vakant,<br />

so mussten wir die Geschichte schieben.<br />

In dieser Ausgabe werden Sie jedoch<br />

fündig: Ab Seite 24 muss sich ein Disco<br />

SDV6 unseren Junior-Testern stellen und<br />

ab Seite 40 beleuchtet Julian Hoffmann<br />

den Range Rover Sport in allen Einzelheiten.<br />

WO IST DER TOYO?<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «Projekt vs. Projekt»<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>, servus Jörg,<br />

ich wollte mal dezent anfragen, ob es<br />

mit dem Küblerschen Toyota-Projekt<br />

weitergeht. Nachdem Du ja seit geraumer<br />

Zeit nur noch Suzuki schraubst,<br />

scheint der Rallye-KJ in Vergessenheit<br />

geraten zu sein. Geht die Nummer noch<br />

weiter oder ist die Sache gestorben?<br />

Ich hätte Interesse ...<br />

Gruß aus Köln, Matze<br />

PS: Meine Nummer hast Du ja.<br />

Hallo Matze,<br />

im Winter soll es weitergehen, so zumindest<br />

der Plan. Momentan stehen<br />

noch ein paar andere Projekte im Vordergrund<br />

– ich melde mich. Gruß, Jörg<br />

Bereit für alle Lebenslagen.<br />

DIE DODGE UND RAM ALLRAD-MODELLE.<br />

2. PLATZ<br />

IN DER KATEGORIE<br />

PICK-UPS<br />

Dodge und RAM kommen nach Deutschland.<br />

Mit AEC erfahren Sie das ganze Abenteuer. Aber dank regionalem Kundendienst, Rundumservice und Garantie ist echte Fahrfreude garantiert.<br />

Den Dodge und RAM-Händler in Ihrer Nähe finden Sie unter aeceurope.com<br />

Dodge Durango Kraftstoffverbrauchswerte: 5.7 V8 - 3.6 V6 mit 8-Stufen-Automatikgetriebe: Innenorts 25,1-16,4 L/100 km, Außerorts 18,0-8,9 L/100 km, Kombiniert 14,0-11,6 L/100 km,<br />

CO2-Emission: 418-271 G/km, Schadstoffklasse: Euro 5, Energieeffizenzklasse: G-E / RAM 1500 Kraftstoffverbrauchswerte: 5.7 V8 - 3.6 V6 mit 8-Stufen-Automatikgetriebe:<br />

Innenorts 20,3-14,3 L/100 km, Außerorts 12,2-10,2 L/100 km, Kombiniert 15,2-12,4 L/100 km, CO2-Emission: 355-271 G/km, Schadstoffklasse: Euro 5, Energieeffizenzklasse: G-E<br />

Dodge und RAM sind eingetragene Handelsmarken der Chrysler Group LLC.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

7


NEWS / NEUHEITEN<br />

Web-Fundstück<br />

AUTO<br />

DAS PASST SCHON!<br />

Mittendrin statt nur dabei: Wenn die Kollegen<br />

des Bauern Thomas M. in ihren Traktoren wild<br />

mit ihren Armen fuchteln, meint das eigentlich,<br />

dass sich der Nachschub-Lieferant mit der<br />

neuen Hänger-Ladung beeilen soll. Dieses Mal<br />

aber war die Sachlage wohl eine etwas andere.<br />

Praktisch ohne Vorwarnung sah sich Thomas<br />

plötzlich in einer scheinbar ausweglosen Situation.<br />

Wenigstens können sich die drei jetzt von<br />

Fahrersitz zu Fahrersitz unterhalten …<br />

DELTA4X4<br />

Land Cruiser 150 Nordic Edition<br />

Der Umbau für den Toyota 150 von delta4x4 besteht aus einem 50-mm-Body-Lift-Kit, der die Montage von Reifen<br />

der Größe 305/60R18 möglich macht. Dies ergibt eine Erhöhung des Fahrzeugs von ca. 10 cm. Um die voluminösen<br />

Reifen abzudecken, werden die Radhäuser um ca. 40 mm verbreitert. Der Bausatz für die Höherlegung um 50 mm ist<br />

für 690 Euro zu haben, große Räder mit geländegängigen Reifen von Mickey Thompson gibt es ab 3500 Euro. Straßenzugelassene<br />

Personenschutzbügel in Edelstahl oder Schwarz kosten 570 bzw. 590 Euro, die Radhaus-Verbreiterungen<br />

schlagen mit 1800 Euro zu Buche. Die Anfrage an delta4x4 kam aus Skandinavien. Die Zielvorgabe war, einen Toyota<br />

Land Cruiser zu bauen, der etwas mehr für arktische Verhältnisse ausgerüstet ist. Das heißt, der Toyo sollte im „Isländer-<br />

Stil“ höhergelegt und mit großen Rädern ausgestattet sein, trotz allem aber, im Gegensatz zu den Fahrzeugen von der<br />

nordischen Insel, homologiert und fahrbar für die Straßen in Europa bleiben.<br />

INFO: www.delta4x4.de<br />

AEC EUROPE<br />

AUTORISIERTER IMPORT VON DODGE UND RAM<br />

Die Firma AEC Europe mit Sitz in München importiert und homologiert<br />

die Fahrzeuge der amerikanischen Marken Dodge und RAM für den europäischen<br />

Markt. Alleine in Deutschland stehen 53 Händler zur Wahl, bei<br />

denen die Fahrzeuge dann umgerüstet und fertiggestellt werden. Das<br />

Besondere: AEC übernimmt auch die Garantieleistungen für die Fahrzeuge,<br />

solange man alle Wartungsarbeiten bei einem autorisierten Händler durchführen<br />

lässt. Das Angebot umfasst neben den Pkw-Modellen von Dodge<br />

auch das Fullsize-SUV Durango und den Dodge RAM, beide verfügbar mit<br />

3,6-Liter-V6 oder 5,7-Liter-V8-Motor. Für den RAM ist zudem ein Dreiliter-<br />

Diesel bestellbar. Das Ausstattungsniveau der angebotenen Fahrzeuge ist<br />

stets sehr hoch, auf Wunsch können aber auch individuelle Konfigurationen<br />

angefragt werden.<br />

INFO: www.AECeurope.com<br />

TOYOTA<br />

HILUX WIRD „UNBESIEGBAR“<br />

Der Name ist Programm: Der Hilux „Invincible“ (Englisch: „unbesiegbar“)<br />

soll besonders selbstbewusst und hochwertig auftreten. Verantwortlich<br />

dafür ist ein attraktives Zubehör-Paket aus Original-Produkten.<br />

Das Invincible-Paket ist für den Hilux Double Cab in den Ausstattungsvarianten<br />

Life und Executive erhältlich. Es hat einen optisch geänderten<br />

Unterfahr-/Flanken- und Trittschutz sowie einen Edelstahl-Überrollbügel.<br />

Lufthutzen-Einlass, Nebelscheinwerfer und Rückleuchten sind zusätzlich<br />

verchromt. Eine eindeutige Zuordnung des Hilux erfolgt über<br />

das „Invincible“-Emblem. Den Preis für das Invincible-Paket gibt Toyota<br />

mit 1950 Euro an. Für den Hilux Double Cab Life mit 2,5-Liter-4D-Dieselaggregat<br />

(106 kW/144 PS) schlagen 33558 Euro zu Buche. Die Top-<br />

Version Executive mit dem kraftvollen 3,0-Liter-4D-Diesel mit 126 kW/171<br />

PS startet bei 38794 Euro.<br />

INFO: www.toyota.de<br />

8 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


VERMISCHTES<br />

NEWS<br />

ZUBEHÖR<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

ISUZU<br />

3,5 TONNEN<br />

ANHÄNGELAST FÜR ALLE D-MAX 4X4<br />

since 1966<br />

Rhino-Rack<br />

Pioneer<br />

Expeditionsplattform.<br />

Jetzt auch für den<br />

Isuzu kommt mit einer guten Nachricht für alle, die oft mit einem schwereren Anhänger<br />

unterwegs sind. Ab sofort werden alle allradgetriebenen Varianten ab Werk mit einer eingetragenen<br />

Anhängelast von 3,5 Tonnen ausgeliefert. Unabhängig von der Aufbauvariante kann der D-Max<br />

ohne bauliche Veränderung und ohne zusätzliche Auflastungsbescheinigung die schweren Hänger<br />

ziehen. Den D-Max gibt es als Single-, Space- oder Double-Cab, die Preise bleiben unverändert.<br />

INFO: www.isuzu.de<br />

SERVICE<br />

WINTERREIFEN-<br />

VERBOT IN ITALIEN<br />

Unsere Recherche bei den italienischen Behörden und dem ADAC hat<br />

ergeben, , dass es KEIN generelles Winterreifenverbot für die Reifen bis zu<br />

dem Speedindex Q gibt. Aus einem Schreiben des ADAC geht nun hervor:<br />

Ausdrücklich NICHT von dem Verbot betroffen sind die häufig an Wohnmobilen oder Geländewagen<br />

montierten Winter- und Ganzjahresreifen mit dem Geschwindigkeitsindex „Q“ oder darunter, solange<br />

der in den Zulassungspapieren geforderte Geschwindigkeitsindex (des Reifens/Anm.d.R.) erreicht oder<br />

überschritten wird.<br />

Das bedeutet: Für Geländewagenfahrer und Wohnmobilisten ist es sinnvoll, sich zu vergewissern, ob<br />

ein Geschwindigkeitsindex für die Reifen ihres Fahrzeugs eingetragen ist und wenn ja welcher. Falls die<br />

Reifengröße OHNE Geschwindigkeitsindex eingetragen ist, raten wir, sich diesen nach Herstellervorgaben<br />

nachträglich eintragen zu lassen. Noch nicht überprüfen konnten wir, ob in Italien die Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

eines Fahrzeug- oder Reifenherstellers akzeptiert wird. Die italienischen Behörden<br />

weisen ausdrücklich auf eine Eintragung im Fahrzeugschein hin.<br />

Downloaden, oder<br />

bestellen Sie Ihren<br />

kostenlosen Katalog!<br />

www.taubenreuther.de<br />

TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

verkauf@taubenreuther.de<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0<br />

INFO: www.adac.de<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9<br />

3/11 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9


NEWS / NEUHEITEN<br />

SERVICE<br />

VERMISCHTES<br />

LETZTER AUFRUF FÜR DIE WARNWESTE!<br />

Immer noch jeder fünfte Deutsche ist<br />

ohne Warnweste unterwegs. Seit dem 1. Juli ist<br />

sie Pflicht! Eine repräsentative Umfrage der<br />

GfK im Auftrag der Christoph Kroschke GmbH<br />

stellte jetzt eine erschreckende Statistik vor.<br />

Vor allem bei Frauen mangelt es an entsprechenden<br />

Sicherheitsvorkehrungen: Unter<br />

weiblichen Fahrern besitzt sogar über ein Viertel<br />

keine Warnweste (25,4 %). Die Umfrage<br />

zeigt auch, dass entsprechende gesetzliche<br />

Vorgaben offensichtlich notwendig sind, um<br />

die Sicherheit auf deutschen Straßen weiter zu<br />

erhöhen und Menschenleben zu schützen.<br />

Denn mit 25,9 Prozent gab über ein Viertel derer,<br />

die bereits mindestens eine Warnweste besitzen,<br />

als Grund die bestehende Warnwestenpflicht<br />

in anderen Ländern oder die kommende<br />

Regelung in Deutschland an. Alle Befragten,<br />

die bis jetzt noch keine Weste mit sich führen,<br />

sagten außerdem aus, dass sie jetzt noch mindestens<br />

ein Exemplar kaufen wollen.<br />

INFO: www.kroschke.de<br />

Jeep<br />

SONDERMODELL RUBICON X<br />

Das Sondermodell basiert auf dem Serien-Rubicon mit elektrisch<br />

schaltbaren Differenzialsperren und entkoppelbarem Querstabilisator für<br />

maximale Achsverschränkung. Als Sonderausstattung bietet der „X" ein<br />

Ledersitz-Paket, beheizbare Vordersitze, Fußmatten im Mopar-Design sowie das Ausstattungspaket „Komfort & Navigation".<br />

Letzteres enthält u.a. ein hochwertiges Audiosystem mit MP3-fähigem CD/DVD-Laufwerk, das Navigationssystem 735N mit<br />

Touchscreen und 30 Gigabyte großer Festplatte, die Bluetooth®-Freisprecheinrichtung „uconnect“ mit USB-Anschluss sowie<br />

Seitenairbags vorne. Von außen erkennt man seinen Sondermodellstatus an den beiden Farbvarianten „Black“ und „Bright<br />

White“ und an dem komplett in Schwarz („Glossy Black“) gehaltenen Kühlergrill. Für den Antrieb stehen der 3,6 Liter große<br />

Benzin-V6 mit 209 kW/284 PS und der Vierzylinder-Turbodieselmotor mit 2,8 Litern Hubraum und 147 kW/200 PS zur Auswahl,<br />

jeweils in Kombination mit einem fünfstufigen Automatikgetriebe. Der Rubicon „X“ ist ab sofort bei Jeep bestellbar und<br />

kostet in der 2-türigen Variante 47100 Euro und als Rubicon Unlimited 49900 Euro.<br />

INFO: www.jeep.de<br />

WM-Parts<br />

BEGEHBARER DEFENDER<br />

Einen Dachgepäckträger, der seinen Namen im wahrsten Sinne<br />

verdient, stellt Marco Müller von der Firma WM-Parts vor. Gedacht für<br />

alle, denen eine begehbare Motorhaube plus Heckleiter nicht genug sind,<br />

um ihre Ladung zu sichern. Das Dach selbst wird zur Ladefläche durch<br />

INFO: www.wmparts.de<br />

ein Schienensystem und eine Versteifung mit verschiedenen Lagen<br />

Alublech, die genügend Stabilität, hohe Dachlasten und Begehbarkeit garantieren. Die äußere Riffelblechschicht funktioniert<br />

somit auch als „Abrutsch-Schutz“, wie auch von begehbaren Motorhauben bekannt. Sicherlich eine gute Alternative für alle,<br />

die nicht durch einen Dachträger zusätzlich Höhe aufbauen wollen, oder für diejenigen, die ihren Defender auch mal als<br />

Gerüstersatz einsetzen möchten. Der Vorteil liegt darin, nicht mehr darauf achten zu müssen, wo man hintritt.<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

TECHNIK VON MORGEN<br />

Toyotas neue Spar-Benziner<br />

Mit jedem Tropfen Kraftstoff so weit wie<br />

möglich zu kommen, das war das Ziel der Toyota-<br />

Ingenieure bei der Entwicklung ihrer zukünftigen<br />

Ottomotoren-Generation. Dazu haben sie effizienzsteigernde<br />

Maßnahmen aus den Motoren der Hybridfahrzeuge<br />

so weiterentwickelt, dass nun auch<br />

klassische Benziner einen außergewöhnlich hohen<br />

thermischen Wirkungsgrad von bis zu 38 Prozent<br />

erzielen. Zum Vergleich: Ein moderner Turbodieselmotor<br />

erreicht in dieser Disziplin 40 Prozent. Der<br />

Kraftstoffverbrauch der neuen Benziner-Generation<br />

soll damit um zehn, in der Spitze sogar um 30 Prozent<br />

sinken.<br />

Zustande gebracht wurde dies durch ein umfangreiches<br />

Maßnahmenpaket. Ein Baustein ist der<br />

Atkinson-Zyklus, der die Pumpverluste verringern<br />

hilft. Der Motor hat dabei ein hohes mechanisches<br />

Verdichtungsverhältnis von 13,5. Durch die variable<br />

Einlassventilregelung wird das tatsächlich genutzte<br />

Verdichtungsverhältnis durch verlängerte Öffnungszeiten<br />

verändert. Das reduziert den Kraftaufwand<br />

beim Verdichten des Gemisches, erlaubt aber,<br />

die Kraft der Verbrennung sehr lange auf den Kolben<br />

wirken zu lassen – so wird mehr Wärme in Bewegung<br />

umgewandelt.<br />

Ergänzt um eine wassergekühlte Abgasrückführung<br />

kann der Motor mit einer weiter geöffneten Drosselklappe<br />

betrieben werden. So arbeitet er häufiger<br />

im Bereich des besten thermischen Wirkungsgrades.<br />

Neu geformte Einlasskanäle sorgen darüber<br />

hinaus für eine höhere Flammgeschwindigkeit bei<br />

der Verbrennung. Gepaart mit einer verbesserten<br />

Kühlwasserführung ergibt dies eine verringerte<br />

Klopfneigung – trotz der hohen Verdichtung.<br />

Abgerundet wird das Paket durch die Reduzierung<br />

der inneren Reibung. Dabei reicht das Spektrum von<br />

speziellen Beschichtungen für die Kolben, Kolbenringe<br />

und Gleitlager über eine verringerte Ölpumpenfördermenge<br />

bis zu einem leichter laufenden<br />

Keilrippenriemen für den Antrieb der Nebenaggregate.<br />

Die neuen Motoren kommen sukzessive in verschiedenen<br />

Toyota-Modellen zum Einsatz, bis 2015 sollen<br />

weltweit insgesamt 14 neue Triebwerksvarianten<br />

eingeführt werden.<br />

■<br />

T | Theo Gerstl F | Toyota<br />

BENZINER SO SPARSAM WIE EIN DIESEL<br />

Die zukünftige Ottomotoren-Generation von Toyota<br />

erreicht einen thermischen Wirkungsgrad auf dem<br />

Niveau moderner Dieseltriebwerke. Eine hohe Verdichtung<br />

im Kombination mit variablen und neu<br />

gestalteten Einlassventilen sowie eine wassergekühlte<br />

Abgasrückführung helfen beim Spritsparen.<br />

10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Jeep mit<br />

®<br />

EINMAL ZWEITER,<br />

ZWEIMAL ERSTER,<br />

DREIMAL DANKE!<br />

Jeep ® bedankt sich für drei Spitzenplatzierungen<br />

bei der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Leserwahl 2014. *<br />

Wir möchten uns bei allen Lesern der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> bedanken, die mit ihrer Stimme dazu beigetragen haben,<br />

dass gleich drei Jeep ® Modelle bei der Leserwahl 2014 das Siegertreppchen erklimmen konnten.<br />

Der Jeep ® Cherokee wurde von Ihnen in der Kategorie „Geländewagen“ zum unangefochtenen Sieger<br />

gekürt*, und der Jeep ® Wrangler konnte sich in der Kategorie „Klassiker“ den ersten Platz sichern*.<br />

Darüber hinaus wurde der Jeep ® Grand Cherokee Zweiter in der Kategorie „Luxus-Geländewagen“*.<br />

Besuchen Sie uns auf der Messe ABENTEUER & ALLRAD – Stand C 15<br />

Folgen Sie uns auf<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach Richtlinie 80/1268/EWG:<br />

kombiniert 14,0–6,0. CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 327–159.<br />

* <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Heft 8/14 vom 08.07.14.<br />

Jeep ®<br />

ist eine eingetragene Marke der Chrysler Group LLC.


SERVICE REIFEN<br />

➡ SERVICE:REIFEN-<br />

NEUHEITEN<br />

NEUE 4X4-GUMMIS<br />

Auf den Automobil- und Reifenmessen dieses Jahres haben die Reifenbäcker viele neue Gummis<br />

für 4x4-Fahrzeuge vorgestellt – und auch bereits für den kommenden Winter vorgesorgt.<br />

Ein kurzer Messerundgang.<br />

Mit dem neuen Latitude Sport 3<br />

präsentiert Michelin einen leistungsstarken<br />

SUV-Reifen, der<br />

speziell für den überwiegenden Einsatz<br />

auf Asphalt entwickelt wurde. Als<br />

Haupteigenschaften des neuen „On-<br />

Road-SUV-Pneus“ preist der französische<br />

Hersteller seine „großen Sicherheitsreserven<br />

und sein hervorragendes<br />

Fahrverhalten“. Darüber hinaus<br />

soll der Latitude Sport 3 mit ausgezeichneter<br />

Laufleistung und hoher<br />

Kraftstoffeffizienz glänzen. Insgesamt<br />

steht der neue SUV-Pneu in<br />

seinem ersten Verkaufsjahr in 43 Dimensionen<br />

zur Verfügung.<br />

Matador hat mit dem Conquerra 2<br />

4x4 (MP82) einen neu entwickelten<br />

„Road-Highway-Reifen“ für SUV im<br />

Programm. Er verfügt über eine<br />

M+S-Kennzeichnung und hat ein<br />

mit Geschwindigkeitsfreigaben von Continental hat in diesem Jahr 15 neue<br />

190 bis 240 km/h.<br />

Reifen für 4x4-Fahrzeuge, SUV und<br />

Der Izzarda 4x4 (MP71) ist dagegen Crossover im Programm. Die Pneus<br />

ein robuster 4x4-All-Terrain-Reifen decken Größen von 15 bis 23 Zoll und<br />

mit M+S-Markierung. Das computeroptimierte<br />

Profil bietet neben Fahr-<br />

Prozent ab. Die Geschwindigkeits-<br />

Querschnitte zwischen 85 und 25<br />

komfort und hoher Lebensdauer freigaben reichen bis zu 300 km/h.<br />

auch optimalen Grip und größtmögliche<br />

Fahrsicherheit auf jedem Un-<br />

Fahrer von Allrad-Fahrzeugen ent-<br />

Der ContiCrossContact AT ist für<br />

tergrund – sowohl auf als auch abwickelt<br />

worden, die ihren Offroader<br />

nicht laufrichtungsgebundenes Profil.<br />

Der zu 80 Prozent für den Stra-<br />

Fahrer, die viel im Gelände unterseits<br />

der Straße, verspricht Matador.<br />

ßeneinsatz konzipierte Reifen soll wegs sind, werden darüber hinaus<br />

auch auf weniger festem Untergrund<br />

wie Kies, Sand, Gras oder des AT-Reifens schätzen. Der Izzarda<br />

die Selbstreinigungs-Eigenschaften<br />

Schlamm über „ausreichende Traktion“<br />

verfügen. Lieferbar ist der in XL-Ausführung) in 15, 16 und 17<br />

4x4 (MP71) ist in 13 Größen (teilweise<br />

Conquerra 2 4x4 (MP82) in 20 Größen<br />

von 15 bis 18 Zoll, in den Serien und 265 mm sowie mit Geschwindig-<br />

Zoll, mit Reifenbreiten zwischen 205<br />

80 bis 55 und mit Reifenbreiten keitsfreigaben zwischen 190 und<br />

zwischen 205 und 265 mm sowie 210 km/h verfügbar.<br />

VON SOFT BIS HARD<br />

im Gelände bewegen, trotzdem aber<br />

auch auf Asphalt sicher unterwegs<br />

sein wollen. Gute Fahreigenschaften<br />

in unwegsamem Terrain haben die<br />

Reifenentwickler durch die offene<br />

Schulter des ContiCrossContact AT<br />

erreicht. Damit gelingt nicht nur die<br />

Verzahnung mit losem Untergrund,<br />

sondern auch sicheres Kurvenfahren<br />

auf unwegsamen Strecken.<br />

Durch die robuste Laufflächenmischung<br />

werden Verletzungen und<br />

Einkerbungen bei Geländefahrten<br />

vermieden und eine hohe Laufleistung<br />

erzielt. Der ContiCrossContact AT<br />

ist in vielen Dimensionen mit weißer<br />

Seitenwandbeschriftung erhältlich,<br />

die Freigaben gehen bis zu 210 km/h,<br />

er steht in Felgengrößen zwischen 15<br />

und 18 Zoll zur Verfügung.<br />

Der neue Continental WinterContact<br />

TS 850 P SUV wurde mit mehr Profil-<br />

Positivanteil – also größeren Profilblöc<br />

ken – ausgestattet, so dass das Eindringen<br />

von Steinen beim Fahren auf<br />

Schotterpisten verhindert wird. Gleichzeitig<br />

ist die Karkasse so ausgelegt,<br />

dass sie das Gewicht schwerer Allradler<br />

problemlos trägt und die hohen<br />

Kräfte beim Bremsen, Kurvenfahren<br />

und Beschleunigen effektiv überträgt.<br />

Dank zahlreicher Griffkanten bietet<br />

dieser Reifen auch auf winterlichen<br />

Fahrbahnen sicheren Grip, sein asymmetrisches<br />

Profil erlaubt präzises<br />

Handling und kurze Bremswege auch<br />

auf trockenem Asphalt. ■<br />

T | Theo Gerstl<br />

F | Michelin, Matador, Continental<br />

Michelin Latitude Sport 3 Matador Conquerra 2 4x4 Matador Izzarda 4x4 ContiCrossContact AT Continental Winter Contact<br />

12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


DER NEUE RAV4.<br />

Fahrspaß überall. Jetzt auch<br />

als Sondermodell Edition 2014.<br />

RAV4, 2,2 l Diesel, mit dynamischem Allradantrieb, 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

• Fahrdynamik-Management IDDS (Integrated Dynamic Drive System)<br />

• Smart-Key-System: schlüsselloses Öffnen/Verschließen der Türen und Starten des Motors per<br />

Start-/Stop-Knopf<br />

• 18"-Leichtmetallfelgen „two tone“<br />

• Elektrische Heckklappe „Easy Load“<br />

• Privacy Glas<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert 8,1/5,9–5,8/6,7–6,6 l/100 km, CO-Emissionen<br />

kombiniert 176–173 g/km (nach EU-Messverfahren). Mehr dazu auf toyota.de/rav4<br />

Kundenvorteil von bis zu<br />

3.740 € *<br />

* Kundenvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten RAV4 Life, auf Basis der unverbindlichen<br />

Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH per Januar 2014, zzgl. Überführung.


HIGHLIGHT DES MONATS<br />

H.A.M.A.D.<br />

HAMAD<br />

H.A.M.A.D.<br />

Motor:<br />

2 x Hemi-V8<br />

Reifen:<br />

Boeing<br />

Karosse: Jeep JK mit Eigenbaufront<br />

Edel reisen: Scheich Hamad zeigt,<br />

wie es geht.<br />

EXTREM AUFTAKT<br />

Februar 2013. Hämmerndes<br />

Dröhnen in der Wüste. Wir befinden<br />

uns in Marokko, genauer gesagt<br />

zwischen Erfoud und Merzouga,<br />

inmitten der Erg-Chebbi-Region.<br />

Offroader Michael Werbitzki ist<br />

ob des Donnergrollens in der Einsamkeit<br />

zuerst schockiert – dann<br />

siegt die Neugierde. Das Grollen<br />

verebbt schlagartig – Stille. Werbitzki<br />

erkennt ein paar dunkle<br />

Punkte am Horizont der vor Hitze<br />

flimmernden Wüstenlandschaft.<br />

Magisch angezogen steuert der<br />

Abenteurer mit seinem Toyota di-<br />

Werbitzkis KZJ 95 wirkt im Vergleich zum H.A.M.A.D. wie ein Winzling.<br />

rekt auf dieses Phänomen zu. Immer<br />

deutlicher zeichnen sich die<br />

Konturen mehrerer Fahrzeuge ab,<br />

wovon jedoch nur eines Werbitzkis<br />

Aufmerksamkeit auf sich zieht.<br />

Ein schwarzes Etwas, ein Monstrum<br />

auf riesigen Rädern mit einer<br />

Schnauze wie von einem 30er-<br />

Jahre-Citroën entliehen. Am Heck<br />

schaut's jedoch enorm nach Moderne<br />

aus – 'ne Jeep Wrangler-<br />

Karosse? Der erfahrene Reisende<br />

hat schon einiges zu Gesicht bekommen,<br />

dieses – ja, was denn?<br />

– Gebilde ist jedoch ...<br />

GESTATTEN, SCHEICH HAMAD<br />

Ein Mann in Weiß, ein Araber wie<br />

aus dem Buche – Scheich Hamad<br />

aus den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten gibt sich die Ehre. Werbitzki<br />

traut seinen Augen nicht.<br />

Erst nachdem die Leibwächter den<br />

Deutschen als ungefährlichen Touristen<br />

einschätzen, kommt eine<br />

kleine Konversation über das Fahrzeug<br />

zustand. Nach Angaben des<br />

Scheichs wurde das schwarze Kuriosum<br />

in Deutschland gebaut.<br />

Beim Hinterteil handelt es sich um<br />

die aktuelle Karosserie eines Jeep<br />

Afrika – der besondere Kontinent<br />

Michael Werbitzki. Seine Liebe zu Afrika entdeckte der Schleswig-Holsteiner bereits Mitte<br />

der 70er Jahre, als er für große Baukonzerne in Schwarzafrika arbeitete.<br />

Nigeria, Botswana, Namibia, Kenia und Südafrika waren die wichtigsten Stationen in Werbitzkis<br />

Leben. Damals noch auf einem Serie II Land Rover Benziner unterwegs, bevorzugt der<br />

Afrika-Kenner mittlerweile einen Toyota KZJ 95 als Reisemobil. Der Kosmopolit, Abenteurer<br />

und Macher Werbitzki war zwischen 1981 und 1982 unter anderem in der Golfkriegsregion.<br />

Gesamtlänge rund 7,6 Meter!<br />

Es schlummern geschätzte 1000 PS<br />

unter der Haube.<br />

Wrangler JK, die Front ist eine<br />

komplette Eigenbaulösung und<br />

beheimatet zwei hintereinander<br />

liegende V-8-Motoren. Leistung?<br />

Ein leichtes Grinsen des Patriarchen<br />

– jenseits von Gut und Böse.<br />

Highlight des Fahrzeuges, dessen<br />

Namensgebung unmissverständlich<br />

auf den Besitzer hinweist, sind<br />

die einer Boeing entliehenen Flugzeugreifen<br />

mit Druckregelanlage.<br />

Mehr konnte Werbitzki leider nicht<br />

in Erfahrung bringen ... ■<br />

T | Jörg Kübler F | M. Werbitzki<br />

14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14


ERNEUT<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> AUTO<br />

DES JAHRES. *<br />

MOKKA<br />

Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

ZUM ZWEITEN MAL BELIEBTESTER SUV SEINER KLASSE. *<br />

#UMPARKENIMKOPF<br />

Hätten Sie das vom Opel Mokka gedacht?<br />

Dank adaptivem 4x4 Allradantrieb**, Berg-Anfahr- und<br />

Berg-Abfahr-Hilfe und exklusivem Komfort ist er der<br />

Sieger in jedem Terrain. Darum wählten die Leser des<br />

Magazins *Off Road (Heft 8/2014) ihn zum zweiten Mal<br />

in Folge zum SUV des Jahres in der Subkompakt-Klasse.<br />

Auch wir finden das richtig klasse!<br />

**Optional.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,7– 4,5 l/100 km; CO 2<br />

-Emission kombiniert 158 –120 g/km<br />

(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–A


equipment ++ zubehöR ++ fahRzeuGe<br />

abenteueR aLLRad 2014<br />

aBenteueR & aLLRad-meSSe 2014<br />

FAMILIENTREFFEN<br />

Besucher beweisen ihr Können im Offroad-Parcours.<br />

Gutes Wetter sorgte für einen Besucherrekord an Tag 1.<br />

Freitagabend: <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> lädt ein zum Messe-Grillfest<br />

Bad Kissingen ist und bleibt die Hauptstadt für alle allradverrückten<br />

Menschen Europas. Die Abenteuer & Allrad will sich<br />

niemand, der mit dem Thema verbunden ist, entgehen lassen.<br />

Auch das Jahr 2014 bescherte Autos. Eitel Sonnenschein auf ganzer<br />

Linie. Besucher und Aussteller<br />

der Abenteuer & Allrad einen<br />

neuen Besucherrekord: 54 700 zeigen sich grundzufrieden. Gerade<br />

Offroad-Fans tummelten sich auf im Bereich Zubehör und Werkzeug<br />

dem Messegelände. Das Wetter waren die Verkaufszahlen so gut wie<br />

spielte mit und nicht einmal die nie. Das fachkundige Publikum<br />

Fußball-WM in Brasilien konnte die suchte gezielt nach sinnvollen Ergänzungen<br />

für das eigene Gefährt.<br />

Menschen davon abhalten, nach<br />

Bad Kissingen zu pilgern. Die Camp- Auch die namhaften Fahrzeughersteller<br />

waren begeistert und werten<br />

Area war bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt. 3000 Gäste in über 1500 den Event als vollen Erfolg. Die<br />

Abenteuer & Allrad ist halt eine ganz<br />

besondere Messe. Man kommt sich<br />

eher wie auf einem Familientreffen<br />

vor als auf einer kommerziellen Veranstaltung.<br />

Kein Treffen ohne einen<br />

gemeinsamen Abend. <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

lud auch in diesem Jahr wieder zur<br />

großen Grill-Party ein. Die Künste<br />

unseres Grill-Meisters und Chefkochs<br />

Roland Becker sind in der<br />

Szene mittlerweile genauso bekannt<br />

wie die Abenteuer & Allrad selbst.<br />

Ihm gebühren großes Lob und<br />

Riesen-Dank im Namen der <strong>OFF</strong><br />

<strong>ROAD</strong> und aller Verpflegten. So wurde<br />

gemütlich bei gutem Essen auf<br />

eine erfolgreiche Messe angestoßen.<br />

Gerne folgten die Aussteller<br />

unserem Ruf und für viele ist es der<br />

schönste „Pflichttermin“. Alle freuen<br />

sich darauf, im nächsten Jahr wiederzukommen.<br />

Unser tägliches Gewinnspiel<br />

am <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Stand fand<br />

riesigen Anklang bei den Besuchern,<br />

von denen sich viele stets gegen<br />

15.30 Uhr glückselig mit ihren Gewinnen<br />

nach Hause begaben. Ein<br />

großer Erfolg, auch für uns.<br />

Auf den nächsten Seiten finden Sie<br />

wichtige Trends und Produktneuheiten<br />

der Messe. Wir hoffen, es ist für<br />

jeden was dabei!<br />

16 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14 www.off-road.de


aeC euRope<br />

deR übeR-pick-up<br />

Ein Dodge RAM ist Ihnen nicht genug?<br />

Dann gibt es nun die perfekte Lösung aus dem<br />

Hause AEC Europe. Der offizielle RAM-Importeur<br />

verwandelt den amerikanischen Lastenesel mit<br />

einer 9-Zoll-Höherlegung, Kotflügelverbreiterungen<br />

und 22-Zoll-Rädern in einen wahren<br />

Offroad-Könner mit dem eingängigen Namen<br />

„Feldmeister II“. Für 67900 Euro gibt es den<br />

RAM Laramie Crew Cab mit V8-HEMI-Aggregat<br />

inklusive aller Offroad-Umbauten.<br />

Info: www.aeceurope.com<br />

aRCtIC Cat<br />

offRoad in ReinfoRm<br />

Hubsystem für den Disco II bei der Arbeit.<br />

4WheeL24<br />

einmaL autaRk-<br />

RaLLYepaket, bitte!<br />

Einen Rallye-Disco zu bauen, der obendrein<br />

noch ein sparsames Reisemobil abgibt:<br />

Das klingt nach einer Herausforderung.<br />

Diese wurde von 4wheel24 angenommen<br />

und auf beeindruckende Art und Weise bewältigt.<br />

Tobias Teichmann präsentiert uns<br />

stolz das Ergebnis. Es soll starke Performance<br />

bieten, aber ebenso die Annehmlichkeiten<br />

eines klimatisierten Allrad-Reisefahrzeugs.<br />

Ein variabler Turbo, ein größerer Ladeluftkühler,<br />

der Wegfall der Abgasrückführung<br />

und eine individuell angepasste Motorsteuerung<br />

bringen mehr Power: 190 PS. Ein<br />

selbstentwickeltes Rallye-Fahrwerk mit King-<br />

Dämpfern sorgt für eine hohe Stabilität. Zur<br />

Verbesserung der Selbstbergeeigenschaften<br />

bekommt der Disco ein sperrbares Mitteldifferenzial<br />

nachgerüstet, verstärkte Differenziale,<br />

Gelenkwellen sowie eine kraftvolle<br />

Winde. Der Super-Clou bei diesem Discovery<br />

ist allerdings sein hydraulisches Hubsystem<br />

mit einer Hubhöhe von 110 mm. Radwechsel<br />

und Sichfestfahren im Sand stellen nun keinen<br />

Schrecken mehr dar. Das System konnte<br />

zudem so platzsparend verbaut werden,<br />

dass immer noch die Möglichkeit gegeben<br />

ist, auf einem Kastensystem im Heck ein<br />

Doppelbett zu nutzen.<br />

Info: www.4wheel24.de<br />

Der V2-Motor der Wildcat 700 leistet über 60 PS.<br />

Brandneu: Die Arctic Cat Wildcat ab sofort als leichte 700er.<br />

Viel Spaß für wenig Geld verspricht die neue Arctic<br />

Cat Wildcat Trail 700i XT. Das kompromisslose Sportgerät<br />

leistet bei einem Gewicht von 449 Kilogramm mehr als<br />

60 PS und zeigt sich dank Premium-FOX-Gasdruck-Stoßdämpfern<br />

selbst in gröbstem Gelände gänzlich unbeeindruckt.<br />

Wer die Wildcat sein Eigen nennen will, ist ab<br />

13 499 Euro dabei.<br />

Info: www.arcticcat.eu<br />

BRunneR-oFFRoad<br />

winden-poweR<br />

Offroad Trailer, gefertigt nach Kundenwunsch und individuellem<br />

Verwendungszweck, produziert Jeep- und<br />

Offroad-Spezialist Brunner-Offroad. In der eigenen Werkstatt<br />

werden seit über 10 Jahren Anhänger fit gemacht für die Offroadpisten<br />

der Welt. Unverkennbares Vorbild für die Anhänger ist<br />

der legendäre Willys-Trailer mit seinem kantigen Aussehen und<br />

den großen Rädern. Gedacht sind die Hänger für kleine Transporte<br />

oder für die nächste Offroadtour, z.B. als Variante mit Es ist schwierig, den Willys hinter der Winde zu entdecken.<br />

Campingausrüstung, Aludeckel, Dachreling und Dachzelt. Der<br />

Preis für einen umgebauten Hänger mit schwarzem Alu-Riffelblech<br />

und 235/85 R16-MT-Bereifung liegt bei 5300 Euro. Weiteres<br />

Highlight am Stand war die neue Gladiator-Doppelkopfwinde<br />

8274 Power von MB-Corse, die auf einem Original-Willys montiert<br />

wurde. Wahlweise mit zwei 6,4-PS-Motoren (12 und 24 V)<br />

oder einem 9-PS-Motor (12 V) erhältlich.<br />

Info: www.brunner-offroad.de<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

17


equipment ++ zubehöR ++ fahRzeuGe<br />

abenteueR aLLRad 2014<br />

Land RoveR<br />

Letzte Runde<br />

Brandaktuell zeigte Land Rover den Defender<br />

für das Baujahr 2015. Ab jetzt verfügen<br />

alle in Deutschland angebotenen Modelle<br />

serienmäßig über den elektronischen<br />

Schleudervermeider ESP, Traktionskontrolle<br />

und ABS. Das Plus an Sicherheit ist sofort<br />

spürbar, die Elektronik greift schon sehr früh<br />

ein, um den Wagen zu stabilisieren. Per Knopfdruck<br />

lässt sich der Fahrhelfer aber jederzeit<br />

Der neue Defender 110 – der letzte seiner Art. Der Anblick kann deaktivieren, bei gesperrtem Differenzial und<br />

einen schon ein wenig wehmütig werden lassen.<br />

in Reduktion wird grundsätzlich deaktiviert.<br />

Zusätzlich zur technischen Aufwertung hat der Kunde auch neue Wahlmöglichkeiten beim Außen- und Innendesign.<br />

Unter anderem sind zweifarbige Ledersitze verfügbar. Die Preise für den aktuellen Defender starten bei 31 290 Euro für<br />

den Basis-90er und enden bei 38 290 Euro für den 110er-SE. Als einziger Pick-up bleibt der 130er im Programm, die Cabrio-<br />

Varianten werden nicht mehr angeboten.<br />

Info: www.landrover.de<br />

dISC-o-Bed<br />

SchLafkomfoRt<br />

zum mitnehmen<br />

Travis Dunn stellt auf dem Stand von<br />

3Dog-Camping ein revolutionäres Outdoor-Bett-System<br />

vor. Das CAM-O-BUNK XL<br />

ist ein echtes Full-Size-Reisebett mit den Liegedimensionen<br />

201x88 cm. Die Maße allein<br />

übertreffen schon die meisten Liegen und<br />

Ein Full-Size-Etagenbett, das in zwei kleine Tragetaschen passt.<br />

Feldbetten. Durch seinen stabilen Außenrahmen<br />

kommt das Disc-O-Bed ohne eine störende Mittelstrebe aus und sichert dem Schlafenden ein Maximum an<br />

Komfort, auch ohne Matratze. Transportabel in nur einer platzsparenden Tasche, ist das Reisebett in wenigen Minuten<br />

ohne Werkzeug aufgebaut. Stabilität wird durch ein spezielles Spann-Verfahren mithilfe von vier Gummischeiben erreicht.<br />

Jedes Bett hält ein Gewicht von bis zu 226 kg aus. Der Clou: Man kann es als Etagenbett, Sitzbank oder als zwei Einzelbetten<br />

verwenden. Ebenfalls erhältlich ist es als Dreifach-Etagenbett mit einer Breite von 70,5 cm. Ideal für kinderreiche<br />

Familien auf Camping-Urlaub. Ergänzt werden kann das gesamte System durch viel sinnvolles Zubehör wie Kleiderschrank,<br />

Organizer, Beinverlängerung und Moskitonetz. Die Preise für ein CAM-O-BANK XL beginnen bei 349,95 Euro.<br />

Der Organizer kostet 29,95 Euro, der mobile Kleiderschrank 89,95 Euro.<br />

Info: www.discobed.de<br />

eLement tRade<br />

aLLeS am<br />

Rechten fLeck<br />

Ein Problem, das besonders Besitzer<br />

eines Pick-ups mit Doppelkabine kennen,<br />

ist die kurze Ladefläche. Mit dem neuen<br />

Bedxtender HD von Element Trade finden<br />

auch große Ladungen mühelos einen sicheren<br />

Platz. Das fest verschraubte System erlaubt<br />

es zum Beispiel, die offene Ladefläche<br />

als zusätzlichen Stauraum zu nutzen, ohne<br />

dabei die Sicherung zu vernachlässigen. Das<br />

praktische Zubehör ist in unterschiedlichen<br />

Varianten ab 400 Euro erhältlich.<br />

Info: www.elementtrade.de<br />

Die Extrem-Monolith-Kabine.<br />

extRem FahRzeuge<br />

LeichteS Gepäck<br />

Der ultraleichte Werkstoff Carbon wird immer häufiger<br />

auch für Aufbauten an Expeditionsfahrzeugen verwendet.<br />

Welche Vorteile das hat, zeigte Extrem Fahrzeuge aus<br />

Beuron-Hausen in Bad Kissingen mit dem Monolith, einen<br />

komplett aus Carbon gefertigten Reiseaufbau, der mit einem<br />

Gesamtgewicht von nur 50 Kilogramm aufwartet. Trotz des<br />

geringen Gewichts ist im Innenraum alles vorhanden, was<br />

man auf Autofernreisen braucht. Weniger scheint manchmal<br />

doch mehr zu sein!<br />

Info: www.extremfahrzeuge.com<br />

18 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14 www.off-road.de


geneSIS tRaCkS<br />

eRLeichteRteS<br />

ReiSen<br />

Ungebrochene Faszination: der Jimny.<br />

hoRntooLS<br />

daS kompLettpaket<br />

Trotz oder gerade wegen seiner Größe<br />

ist der Suzuki Jimny einer der beliebtesten<br />

Offroader Deutschlands. Damit das auch so<br />

bleibt, hat horntools den kleinen Japaner<br />

ordentlich bearbeitet und ihn mit Side Step<br />

Stahl Rock Crawlern (300 Euro), einem Aluminiumdachträger<br />

(360 Euro) und einem<br />

robusten Trekfinder-Fahrwerk (990 Euro)<br />

ausgestattet. Als besonderes Highlight bietet<br />

horntools zudem ein Seilwindenset mit bis<br />

zu 4,2 Tonnen Zugkraft an.<br />

Info: www.horntools.com<br />

Isuzu D-Max im Offroad-Trimm von Gollek.<br />

autohauS goLLek<br />

extRemeR<br />

nachwuchS<br />

Bisher war der Name Gollek fest mit<br />

einer Marke verbunden: Suzuki. Doch mit<br />

dem neuesten Zuwachs in der EXTREME-<br />

Familie erweitert das Autohaus Gollek als<br />

Isuzu-Vertragshändler sein Angebot um den<br />

D-Max. Und der hat es gleich in sich: Der<br />

Pick-up wurde mit einem 20-fach verstellbaren<br />

King-Fahrwerk, einem Bodylift-Kit und<br />

einer delta4x4-Sportbar richtig auf Vordermann<br />

gebracht und auf den Namen Isuzu<br />

D-Max EXTREME getauft. Die 285/65 R18-BF<br />

Goodrich ATs runden den kompromisslosen<br />

Offroad-Look perfekt ab.<br />

Info: www.suzuki-gollek.de<br />

Genesis Tracks präsentiert<br />

stolz seine Neuerungen vom<br />

südafrikanischen Markt. Der<br />

Defender Ikarus von Alu-Cab beeindruckt<br />

auf Anhieb mit seiner<br />

hochwertigen Verarbeitung. Das<br />

ganze Konzept ist auf Stabilität<br />

ausgelegt. Durch ein einfaches,<br />

aber geniales Bett-Falt-System<br />

im Klappdach erhält sogar der<br />

Ikarus-Defender von Alu-Cab mit umlaufender Markise und großem Dachträger.<br />

Defender 110 eine ausreichend<br />

große Liegefläche von 150x215 cm. Ähnlich<br />

robust verarbeitet sind auch die Hardtops von<br />

Alu-Cab. Dank vieler cleverer Stau- und Lademöglichkeiten<br />

sind sie vor allem für den Aufbau<br />

von Dachzelten prädestiniert. In Kombination<br />

mit einer Markise kann man das<br />

Hardtop ideal als Küchenbasis, Kleiderschrank<br />

und Stauraum verwenden. Highlight bei Genesis<br />

war aber das kleine, ultrakompakte<br />

Reisefertiger Ford Ranger mit Hardtop und Dachzelt-Aufbau.<br />

Dachzelt Horizon Vision von James Baroud.<br />

Nur 40 kg leicht und in geschlossenem Zustand<br />

weniger als 23 cm hoch ist es der<br />

Klassenprimus in der Kompaktliga. In Sachen<br />

Komfort wird bei James Baroud kein Abstrich<br />

gemacht. Die Liegefläche bei dem in unter 30<br />

Sekunden aufgebauten Zelt misst volle<br />

150x200 cm. Der Preis: 1764 Euro.<br />

Info: www.genesis-import.de<br />

Einfach zu handhaben: das Horizon Vision von James Baroud.<br />

getRa<br />

VieR-peRSonendachzeLt<br />

Mit dem GETRA All Terrain Camper zeigen die Kölner eine<br />

extreme Dachzeltlösung für den Jeep Wrangler Unlimited. Im<br />

Austauschhardtop ist ein Aufstelldach integriert, das nach<br />

vorne über die Haube klappt und so in wenigen Minuten ein<br />

4,40 Meter langes Dachzelt entfaltet, in dem bequem bis zu<br />

vier Personen schlafen können. Die Innenbreite beträgt 1,30<br />

Meter. Als Zugang dient die Rückbank. Als Aufnahmepunkte<br />

werden die Schraubverbindungen des Serienhardtops verwendet.<br />

Zugeklappt wird der Wrangler nur 16 Zentimeter höher,<br />

womit er auch weiterhin in Parkhäuser oder auf Fähren in die<br />

Pkw-Decks passt. Preis: 11980 Euro.<br />

Info: www.getra.org<br />

Ausmaße, die man sonst nur von Bodenzelten kennt.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

19


equipment ++ zubehöR ++ fahRzeuGe<br />

abenteueR aLLRad 2014<br />

Es werde Licht. Defender-Front mit vier LED-Zusatzleuchten.<br />

Die Parkeinstellung fährt den Defender ganz runter.<br />

LazeR LampS<br />

bLendende LeiStunG<br />

Für den richtigen Durchblick auf und neben der Straße<br />

sorgt Lazer Lamps aus Großbritannien. Im weitreichenden<br />

Angebot an LED-Zusatzscheinwerfern hat das Unternehmen<br />

aus dem Süden Englands unter anderem auch<br />

eine Komplettlösung für den Defender. Das sogenannte<br />

Grill-Kit beinhaltet zwei 44 Watt starke LED-Scheinwerfer<br />

mit jeweils 3500 Lumen. Für 940 Euro kann man so auch<br />

nachts bei bestem Tageslicht neue Wege erkunden.<br />

Info: www.lazerlamps.com<br />

m.a.S. StyLe<br />

LuftfedeR-defendeR<br />

In Zusammenarbeit mit VB-Airsuspension präsentiert M.A.S.<br />

Style als erster deutscher Vertragspartner eine Vollluftfederung für<br />

den Defender. Luftbälge und Dämpfer ersetzen das Originalfahrwerk<br />

und sorgen für erheblichen Komfortzuwachs bei dem Engländer.<br />

Zudem kann der Defender um rund 12 Zentimeter abgesenkt werden,<br />

womit er dann auch in eine handelsübliche Garage passt. Außerdem<br />

verfügt der Wagen über eine automatische Nivellierfunktion,<br />

die ihn selbst in unebenem Terrain stets gerade ausrichtet. Preis<br />

inklusive Nivellierfunktion: 6499 Euro.<br />

Info: www.mas-style.de<br />

Info: www.jeep-outfitter.com<br />

Jeep outFItteR<br />

im Jeep-Look<br />

Für alle Fans der amerikanischen Kultmarke<br />

bietet Jeep Outfitter eine große Auswahl gebrandeter<br />

Markenartikel an. Dabei handelt es<br />

sich nicht um Merchandise-Klamotten, wie<br />

man sie beim Händler bekommt, sondern um<br />

hochwertige Outdoorbekleidung mit Markennamen.<br />

Alle Produkte werden von der Zentrale<br />

in den USA freigegeben. Nur dann darf<br />

die eingetragene Trademark verwendet werden.<br />

Egal ob T-Shirt, Schuhe oder komplette<br />

Outdoorausstattung: Hier finden Fans alles.<br />

Zusätzlich zum Internetshop gibt es auch ein<br />

Ladengeschäft in München.<br />

nakatanenga<br />

faLtbaReR StRom<br />

Ein transportables, faltbares und zugleich leistungsstarkes 4er-Solar-Panel haben<br />

wir bei Nakatanenga entdeckt. Das TX-Solarmodul hat im gefalteten Zustand gerade einmal<br />

die Packmaße von 1164x385 cm bei einer Dicke von nicht einmal 6 cm. Es lässt sich auf<br />

Reisen leicht verstauen und ist durch seine Einfassung aus hochwertigem Persenningstoff<br />

gleichzeitig gut geschützt. Mit dem beiliegenden 10-m-Ladekabel hat man keine Probleme,<br />

einen geeigneten und sonnenreichen Aufbauort zu finden. Ob auf dem Dach, auf der<br />

Motorhaube oder auf dem Boden: Es leistet im entfalteten Zustand 200 Wp (Leistungsspitze),<br />

die über einen Laderegler in die Bordelektronik eingespeist werden. Sunware bietet in<br />

diesem Zusammenhang einen neuen, kompakten FOX-Laderegler an, der ein beleuchtetes<br />

Display mit extragroßer Schrift hat, die auch bei schwachem Licht oder ungünstigem<br />

Blickwinkel lesbar ist.<br />

Info: www.nakatanenga.de<br />

TX-Solarmodul in aufgefaltetem Zustand. In ein paar Sekunden ist es viermal kleiner.<br />

oFFRoad LeIChtBau manuFaktuR<br />

GewichtSeRSpaRniS<br />

Info: www.offroad-leichtbau.de<br />

Am Stand der Berliner Offroad Leichtbau Manufaktur wurde anschaulich<br />

erklärt, warum der Trend in der Aufbauten-Fertigung immer mehr in Richtung<br />

Carbon geht. Höchste Stabilität bei geringem Gewicht ist natürlich für alle Fernreisenden<br />

interessant. In Berlin macht man sich ein Verfahren zunutze, das ursprünglich<br />

aus der Luft- und Raumfahrttechnik stammt. Zur Fertigung verwendet<br />

man spezielle Carbonaramid-Waben, die zu jeder beliebigen Form und Größe<br />

verdichtet werden können. Zeitaufwändige Schichtlaminierungen gehören somit<br />

der Vergangenheit an. Die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen und<br />

punkten durch ihre phänomenalen Leergewichte. Eine Aufsetzkabine für den T3<br />

Syncro wiegt möbliert nur noch knappe 200 kg. Bei den Kabinen der Leichtbau<br />

Manufaktur für den VW Amarok und den Mitsubishi L200 verhält es sich ähnlich.<br />

Für genügend Stabilität auch bei Fahrten abseits der Straße sorgt ein aus Stahl<br />

gefertigter Hilfsrahmen, der Kabine und Aufbau verbindet.<br />

20 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


pRIme teCh<br />

GünStiGeR einStieG<br />

Das Autodach „Wasteland“ ermöglicht einen günstigen Einstieg in das Offroad-<br />

Reisen für 2 Personen. Aluminium-Sandwichboden und ein leichter Alu-Rahmen halten<br />

das Gewicht gering (50 kg). Aufgebaut ähnelt das „Wasteland“ einem herkömmlichen<br />

2-Mann-Zelt. Zugänglich ist es von allen vier Seiten über eine höhenverstellbare Leiter.<br />

Durch ein optional erhältliches Vorzelt kommt man trockenen Fußes zu seinem Fahrzeug<br />

und erhält einen kleinen Aufenthaltsraum. Der Preis liegt bei 759 Euro für das Zelt. Das<br />

Vorzelt schlägt noch einmal mit 175 Euro zu Buche. Ein Hardshell-Autodach mit den<br />

Liegemaßen 200x140 cm ist bei Prime Tech für 1699 Euro zu bekommen. Die GFK-<br />

Schale wiegt mit Zelt und Matratze 65 kg und bietet selbst in geschlossenem Zustand<br />

noch einen ausreichenden zusätzlichen Stauraum.<br />

Info: www.sportsshop.de<br />

Das Dachzelt Wasteland, hier mal auf einem herkömmlichen Alu-Anhänger.<br />

Info: www.nakatanenga.de<br />

Mercedes G 500, mit dem Luftfahrwerk von VB und ORC ausgestattet.<br />

oRC<br />

LuftfedeRunG füR den G<br />

Mercedes-Geländewagen-Spezialist ORC stellt ein Luftfeder-Fahrwerk<br />

für den G vor. Zusammen mit dem Luftfederungsspezialisten VB aus Holland<br />

und mit Bilstein-Stoßdämpfer entwickelt, soll es den G-Fahrer noch komfortabler<br />

über die Straße gleiten lassen. Besonders interessant ist das Fahrwerk<br />

für die großen, sportlichen Modelle, die ab Werk deutlich straffer abgestimmt<br />

wurden. Dieses Fahrwerk bietet den Kunden, die besonderen Wert auf<br />

Komfort legen, ein angenehmes, schwebendes Fahrgefühl. Der G kann<br />

darüber hinaus noch einige Zentimeter abgesenkt werden, was das Parken<br />

in Tiefgaragen deutlich erleichtert.<br />

ORC stellt gleichzeitig ein neues Wohnkabinenkonzept vor. Auch hier setzt<br />

man auf Gewichtsersparnis – und verwendete daher das Leichtbaumaterial<br />

Carbon. Kein Wunder also, dass das Gesamtgewicht mit möblierter Kabine<br />

100 kg unter dem sonst üblichen Gewicht liegt. ORC bietet den Kunden eine<br />

Art Schubladen-Ausbausystem<br />

an: Man kann sich seine Kabine<br />

zum Kauf in einer Basis-Version<br />

herrichten lassen und sie nach<br />

und nach weiter aufrüsten.<br />

Durch dieses System ist ORC in<br />

der Lage, die Wartezeit bis zur<br />

Auslieferung auf drei Monate zu<br />

verkürzen.<br />

Info: www.orc.de<br />

Der Inhalt dieser kleinen Flasche soll undichte Motoren heilen.<br />

SteeL SeaL<br />

SchneLLRepaRatuR<br />

Die Firma Steel Seal bietet unter gleichem Namen eine Reparaturflüssigkeit für Zylinderkopfdichtungen,<br />

verzogene Zylinderköpfe und gerissene Motorblöcke an. Die Flüssigkeit<br />

wird direkt über den Kühlkreislauf zugegeben und soll dann Lecks abdichten. Sie wird<br />

bei kaltem Motor eingefüllt, der dann bei voll aufgedrehter Lüftung und Heizung 60 Minuten<br />

laufen muss, bevor er wieder komplett abkühlt. Je nach Motorgröße sind mehrere<br />

Flaschen nötig. Preis pro Flasche: 79,99 Euro<br />

Info: www.steelseal.de<br />

oRz<br />

wRanGLeR mit ReiSeLuSt<br />

ORZ zeigt ein klappbares Hochdach für den Jeep<br />

Wrangler, entworfen und gebaut von Ursa Minor. Das<br />

Hardtop des Wrangler Unlimited wird einfach durch<br />

das Hardtop mit Aufstelldach ersetzt. Einsteigen und<br />

ausklappen kann man sowohl von außen als auch von<br />

innen. Bei eingeklapptem Bett erreicht man eine<br />

Stehhöhe von 1,98 m. Die Größe der Liegefläche beträgt<br />

220x130 cm. Mit den optional erhältlichen Trägersystemen können Fahrräder, Kajaks,<br />

Skier oder Surfbretter auf dem Dach befördert werden. Dieses lässt sich mit nur wenigen<br />

Handgriffen entfernen, sodass Cabrio-Feeling auch im Camping-Urlaub möglich ist. Der<br />

Preis für das Dach in der Basisversion liegt bei 8900 Euro.<br />

Info: www.meinjeepshop.de<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

21


equipment ++ zubehöR ++ fahRzeuGe<br />

abenteueR aLLRad 2014<br />

Kleines Solar-Panel in eine Sat-Schüssel integriert.<br />

Side-By-Side-Gefährte waren ein absoluter Besucher-Magnet.<br />

QuadIx<br />

fLotte kLeiniGkeit<br />

Klein, wendig und ungemein geländegängig –<br />

das sind die Kerneigenschaften eines Quadix. Der<br />

Fahrzeughersteller aus Bamberg hat sein Rezept<br />

nochmal ein wenig nachgeschärft und auf der Abenteuer<br />

und Allrad den Quadix XYUTV800 präsentiert.<br />

Info: www.quadix.de<br />

Neben einer Leistungssteigerung wurden ein 75-mm-<br />

Bodylift-Kit sowie eine Lightbar verbaut, abgerundet<br />

wird der Offroad-Winzling mit MT-Rädern der Dimension<br />

235/85 R16. Das Gesamtpaket aus Oberfranken<br />

gibt es ab 17990 Euro.<br />

kopF SoLaRdeSIgn<br />

unteR StRom<br />

Unabhängig durch die Welt – das ist das Ziel vieler<br />

Reisefreudiger. Mit einer neuen Idee aus dem Hause<br />

Kopf Solardesign kann man nun Fernsehgenuss und<br />

Stromversorgung kombinieren. Mit den leichten, flexiblen<br />

und leistungsstarken Solarmodulen von Ray-<br />

Power wird jede Satellitenantenne im Handumdrehen<br />

zu einem kleinen Kraftwerk und sorgt so für Unabhängigkeit<br />

in der Ferne. Die Preise für die individuellen<br />

Auftragsfertigungen erfährt man auf Anfrage direkt<br />

bei Kopf Solardesign.<br />

Info: www.kopf-solardesign.com<br />

RIvaL<br />

quaLität auS RuSSLand<br />

Info: www.rivalautomotive.com<br />

Qualitativ hochwertigen Unterfahrschutz bot Dimitri<br />

Zhuravlev von Rival am Stand seines deutschen Vertriebspartners,<br />

der Offroad Manufaktur Hamburg, an. Es gibt komplette<br />

Unterbodenschutz-Systeme für jedes Offroad-Fahrzeug, einschließlich<br />

Quad und Side-by-Side. Optisch stellt man sofort<br />

einen großen Unterschied zu anderen im Handel erhältlichen<br />

Systemen fest: Der Rival-Unterfahrschutz ist nicht abgekantet,<br />

er ist formgepresst und gezogen. Das bis zu 6 mm starke<br />

Aluminium wird nach der Formgebung durch sinnvolle Hilfsrahmen<br />

verstärkt und mehrschichtig lackversiegelt, um eine<br />

Kontakt-Korrosion zu vermeiden. Der Hauptvorteil dieses<br />

Herstellungsprozesses liegt in der Produktstabilität. Ein gepresstes<br />

und gezogenes Stück Aluminium wird durch seine<br />

Falt-Struktur logischerweise bei geringerer Materialstärke<br />

erheblich stabiler und haltbarer. Im Vergleich zu Stahl ist der<br />

Schutz ein Drittel leichter. Durch ein neues, vereinfachtes<br />

3-D-Scanverfahren konnte in kürzester Zeit eine unglaubliche<br />

Anzahl von Fahrzeugen ins Programm aufgenommen werden.<br />

Alleine im Jahr 2014 wurden in dem russischen Betrieb über<br />

eine Million Einheiten produziert. Das schlägt sich für den<br />

Endkunden im Preis nieder. Ein Komplett-Unterfahrschutz aus<br />

vier Teilen kostet für einen VW Amarok 799 Euro.<br />

Plug-and-Play für alle Gefährte.<br />

Info: www.lennartz-technik.de<br />

LeTech-Basis für den Expeditionsmobil-Aufbau.<br />

LeteCh<br />

technik Vom feinSten<br />

Wer sich auf die Suche nach High-End-Technik<br />

für seinen Mercedes G begibt, kommt an dem Stand<br />

von Andreas Lennartz nicht vorbei. Der Mercedes G als<br />

Basisfahrzeug für Offroad-Reisen wird hier auf eine ganz<br />

spezielle Weise für sein weiteres Leben als Fernweh-<br />

Mobil vorbereitet. Prinzipiell kann jeder den G seiner<br />

Träume in die Hände von LeTech geben, um ihn nach<br />

seinen Wünschen umrüsten zu lassen. Wer auch auf<br />

Reisen den Luxus einer Designo-Ausstattung nicht<br />

missen möchte, kann diese auch ohne Probleme nach<br />

dem Umbau weiter fahren. Die Kabine wird so umgebaut,<br />

dass es für Fahrer und Beifahrer keinerlei Einschränkung<br />

in der Bedienfreundlichkeit des Mercedes<br />

gibt. Dies erreicht man bei LeTech durch eine Verlängerung<br />

der Kabine hinter den Türen. Die Aufnahmen für<br />

die zukünftige Kabine werden individuell und nach den<br />

Auflagen des erwählten Herstellers angefertigt und<br />

verbaut. Der weiteren Aufrüstung sind hier noch lange<br />

keine Grenzen gesetzt. Die Portalachsen von LeTech in<br />

Verbindung mit dem richtigen Fahrwerk und die eigens<br />

entwickelte Reifenfüllanlage bieten dem G-Enthusiasten<br />

High-End-Technik vom Allerfeinsten.<br />

22 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Defender 100, ausgerüstet mit Höherlegung, Upracks-Dachträger und Zeltmarkise.<br />

tauBenReutheR<br />

feRnReiSefeRtiG<br />

Bei mangelnder Inspiration für anstehende Projekte empfiehlt sich immer<br />

ein Besuch bei den Ausstattungsprofis von Taubenreuther. Über Neuigkeiten am<br />

Stand klärt uns Bernd Taubenreuther auf. Für den Defender 110 gibt es ein neues,<br />

speziell für Fernreisen abgestimmtes Fahrwerk von Old Man Emu. Die Höherlegung<br />

in diesem Fall beträgt 50 mm, als Stoßdämpfer wurden Nitrocharger Sport Travel<br />

+40 mm verbaut. Außerdem wurde der Defender mit einer neu entwickelten Gepäckplattform<br />

von Upracks versehen. Das Besondere bei dem neuen Upracks-Sys-<br />

Der neue, nur 26 cm hohe Backbone-Dachträger für den Wrangler Unlimited.<br />

tem sind seine unglaublich vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten – sogar an den<br />

Eckübergängen. Zugänglich ist der Träger über eine neue, ausziehbare Leiter, die<br />

nur in die Regenrinne eingeklemmt wird. So kann man schnell und einfach Sandbleche,<br />

Wassertanks oder Markisen sichern. Für den Wrangler präsentiert Taubenreuther<br />

ein Dachträgersystem von Rhino-Rack. Das „Backbone“ ist erheblich<br />

niedriger als seine Vorgänger (baut nur 26 cm auf) und durch ein neues Befestigungssystem<br />

im Fahrzeuginneren verliert man kein Ladevolumen mehr. Dank der<br />

Montage auf dem hinteren Teil des Hardtops kann man nach wie vor den vorderen<br />

Teil an sonnigen Tagen öffnen. Der Preis in der Vollaustattung beträgt 1325 Euro.<br />

Info: www.taubenreuther.de<br />

Info: www.roadranger.de<br />

Im Road Ranger-Skimobil hat alles seine Ordnung und ist leicht zugänglich.<br />

Road RangeR<br />

indiViduaLiSieRunGSideen<br />

Road Ranger setzt in diesem Jahr neben seinen neuen Camping-Mobilen<br />

auf eine Individualisierung im Freizeitbereich. So bekommt man spezielle<br />

Aufbauten, zugeschnitten auf nahezu jede erdenkliche Freizeitaktivität. Auf dem VW<br />

Amarok präsentieren die Spezialisten von Road Ranger vorkonfigurierte Einbauten,<br />

die die Organisation und Handhabung des teuren Equipments erheblich erleichtern.<br />

Es gibt ein spezielles Skisport-, Wassersport- und sogar ein Reitsportmobil. Eine<br />

solide Befestigung gepaart mit einem der jeweiligen Sportszene angepasstem Organizer<br />

ist eine überaus gelungene Idee. Alles ist sehr gut zugänglich angelegt und<br />

durch solide Befestigungen gesichert. Der Stauraum wird optimal genutzt und bietet<br />

zusätzlich genügend Platz für das Reisegepäck. So spart man Zeit und Nerven.<br />

Very British! Individuelle und handgefertigte Cubby-Boxen aus edlem Holz.<br />

tIBuS<br />

tRadition tRifft LuxuS<br />

Wenn es um den geliebten Offroader geht, zählen nicht nur Bodenfreiheit,<br />

Verschränkung und Böschungswinkel. Gerade die Fangemeinde des Urgesteins<br />

Land Rover Defender legt besonders großen Wert auf Stil. TIBUS Offroad Engineering<br />

versteht die Bedürfnisse der Briten und bietet für den Defender individuell angefertigte<br />

Mittelarmlehnen an. Die aus Massivholz und Leder bestehende Nachrüstlösung<br />

sieht nicht nur klasse aus, sondern beschert dem stolzen Besitzer zudem deutlich<br />

mehr Stauraum. Die Preise hängen von der gewünschten Zusammensetzung der<br />

Materialien ab.<br />

Info: www.killeraxles.com<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

23


PRaXIs-TesT<br />

SIEBENSITZIGE GELÄNDEWAGEN<br />

++ N 48°04', W 11°51' ++ IsaRTal ++ 34°C ++ eRsCHWeRTe TesTBedINguNgeN ++<br />

PRaXIs-TesT<br />

gROssFamIlIe<br />

Kinderreiche Großfamilien<br />

kennen das<br />

Problem: Bei der Wahl<br />

des richtigen Transportmittels<br />

kommen nur<br />

noch sehr wenige<br />

Fahrzeuge in Frage. Wir<br />

haben vier <strong>Siebensitzer</strong><br />

dem ultimativen<br />

Kindertest unterzogen.<br />

Es ist heiß in München. Genau<br />

so wünscht man sich den Sommer.<br />

Die eigenen Kids und ihre Freunde<br />

haben nur noch eines im Sinn:<br />

Baden gehen! Noch vor ein paar<br />

Jahren hätte man alle zusammen<br />

auf die Rückbank oder in den Kofferraum<br />

gepackt, heute geht das<br />

freilich nicht mehr, da braucht jedes<br />

Kind einen ordentlichen Sitz-<br />

platz. Sicherheit geht vor. Wenn<br />

man sich dann noch eine Vorliebe<br />

für schwer erreichbare Badeplätze<br />

eingestehen muss, wird die Wahl<br />

des richtigen Transportmittels<br />

Die Testcrew: Unser fünfköpfiges Kindertestteam bestand<br />

aus Maxi (vorne links), Lenny (vorne Mitte), Lenny (vorne<br />

rechts), Letizia (hinten links) und Finnja (hinten rechts).<br />

Wir bedanken uns bei den Kids für ihre großartige Hilfe<br />

und natürlich auch bei den Eltern, die sie begleiteten. Ohne<br />

sie wäre die Produktion undenkbar gewesen.<br />

Ein besonderer Gruß geht an die Gaststätte Brückenwirt,<br />

die uns mit kalten Getränken versorgte und ihren Isarkanalzugang<br />

fürs Fotoshooting öffnete.<br />

24 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


❱❱ außen-Check<br />

TOYOTA<br />

MOTOR/MESSWERTE<br />

Prinzip/Zylinderanzahl: Diesel/8<br />

Hubraum (cm 3 ) 4.461<br />

Leistung (kW/PS): 200/272<br />

Drehmoment (Nm): 650<br />

Beschleunigung 0-100 km/h (s): 9,3<br />

Höchstgeschwindigkeit (km/h): 210<br />

MERCEDES<br />

MOTOR/MESSWERTE<br />

Prinzip/Zylinderanzahl: Diesel/6<br />

Hubraum (cm 3 ) 2.987<br />

Leistung (kW/PS): 190/258<br />

Drehmoment (Nm): 620<br />

Beschleunigung 0-100 km/h (s): 7,9<br />

Höchstgeschwindigkeit (km/h): 220<br />

LAND ROVER<br />

MOTOR/MESSWERTE<br />

Prinzip/Zylinderanzahl: Diesel/6<br />

Hubraum (cm 3 ) 2.993<br />

Leistung (kW/PS): 188/256<br />

Drehmoment (Nm): 600<br />

Beschleunigung 0-100 km/h (s): 9,3<br />

Höchstgeschwindigkeit (km/h): 204<br />

auTOs IN DIESEM TesT<br />

Land Rover Discovery<br />

ab 49170 Euro<br />

Mercedes GL<br />

ab 73661 Euro<br />

Mitsubishi Pajero<br />

ab 35990 Euro<br />

Toyota Land Cruiser J20<br />

ab 77150 Euro<br />

MITSUBISHI<br />

MOTOR/MESSWERTE<br />

Prinzip/Zylinderanzahl: Diesel/4<br />

Hubraum (cm 3 ) 3.200<br />

Leistung (kW/PS): 147/200<br />

Drehmoment (Nm): 441<br />

Beschleunigung 0-100 km/h (s): 11,0<br />

Höchstgeschwindigkeit (km/h): 179<br />

gleich doppelt so schwer. Zum<br />

Glück gibt es große Offroader mit<br />

sieben Sitzplätzen – in den USA<br />

einfach Full-Sizer genannt. Vier der<br />

großen Geländegänger in allen<br />

Preislagen haben wir zum Test eingeladen.<br />

Der günstigste ist bei<br />

Weitem der Mitsubishi Pajero. Er<br />

steht schon ab 35990 Euro in der<br />

heimischen Garage. Auf der entgegengesetzten<br />

Seite der Preisliste<br />

findet sich der Toyota Land Cruiser<br />

J20 wieder: Mit satten 77150 Euro<br />

Einstiegspreis ist er der Teuerste<br />

im Test. Land Rover Discovery und<br />

und Mercedes GL bilden damit das<br />

mittlere Preissegment: Der Discovery<br />

kostet mindestens 49 170<br />

Euro, der Benz nicht weniger als<br />

73 661 Euro. Dass keiner unserer<br />

Kandidaten in der nackten <strong>Siebensitzer</strong>basis<br />

zu uns rollte, versteht<br />

sich von selbst, das ist heute aber<br />

nicht unser Thema.<br />

KleINe TesTHelFeR<br />

Wer könnte <strong>Siebensitzer</strong> besser<br />

bewerten als Kinder? Schließlich<br />

werden sie zumeist in die hinteren<br />

Reihen gesetzt, denn für Erwachsene<br />

ist in Reihe drei selten genug<br />

Raum, um angemessen zu sitzen.<br />

Wir holen uns also Verstärkung aus<br />

der Nachbarschaft. Die Kids sind<br />

Feuer und Flamme, klappen, messen,<br />

stoppen und sitzen bis zur<br />

völligen Erschöpfung Probe. Alles<br />

im Dienste der Wissenschaft.<br />

Hauptkriterien bei der Bewertung:<br />

Die Umklappzeit, die Einfachheit<br />

des Systems und der verbleibende<br />

Raum im Ladeabteil, denn selbst<br />

wenn man nur zum Schwimmen<br />

möchte, sollen immer noch ein<br />

paar Kleinigkeiten mit.<br />

messeN BIs Zum aBWINKeN<br />

Nach zwei Tagen verfügen wir nun<br />

über eine Unmenge Messdaten,<br />

die wir in Zusammenhang bringen<br />

müssen. Welches Auto ist das<br />

nützlichste, welches das bequemste<br />

und wo passt das meiste rein?<br />

Eines wird jedenfalls sofort klar:<br />

Für den Urlaub zu siebt bieten<br />

selbst die größten Offroader nicht<br />

genügend Raum. Ein Anhänger<br />

oder ein stabiler Dachträger muss<br />

dann auf jeden Fall noch sein.<br />

Die Unterschiede bei unseren Testautos<br />

sind enorm. Kein System<br />

gleicht dem anderen, jeder Hersteller<br />

geht seinen ganz eigenen<br />

Weg, um den Alltagsnutzen seines<br />

Geländewagens zu maximieren.<br />

Mal gelingt das, mal nicht. Die<br />

Kinder zeigen es auf.<br />

■<br />

T | Marc Ziegler F | C. Czerny/M. Ziegler<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Gaststätte Brückenwirt, An der Grünwalder Brücke 1, 82049 Höllriegelskreuth, www.brueckenwirt.de<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

25


TOYOTa: aufbauzeit Kinder: 95 sekunden. sitze nicht versenkbar.<br />

@ ”<br />

lenny (8)<br />

Ich finde den Toyota am besten.<br />

Nicht nur weil er der<br />

Größte ist. Die Sitze kann man<br />

einfach umklappen, auch<br />

wenn man dafür am Anfang<br />

Kraft braucht. Mit der Kühlbox<br />

hat man immer kalte Getränke<br />

dabei und auf den<br />

hinteren Sitzen kann man<br />

sich selbst die Temperatur<br />

einstellen. Ganz hinten sitzt<br />

man als Kind ganz gut, es<br />

könnte aber wirklich mehr<br />

Platz für die Beine geben.<br />

Die Restladefläche im Toyota @ misst noch 26 Zentimeter in der Länge. Die Sitze werden<br />

seitlich hochgeklappt und nehmen so auch verstaut viel Platz im Kofferraum ein. Je ein Hebel<br />

” löst den gefalteten Sitz, den man dann mit etwas Kraft im Boden arretiert #. Danach lässt<br />

sich die Lehne einfach mit Zügen aufstellen. Die 55 Zentimeter lange Ladeklappe erschwert<br />

das Aufstellen der Sitze unnötig. Man öffnet besser nur den oben angeschlagenen Teil der<br />

Kofferraumklappe. Die Sitzpolster sind mit nur 21 Zentimetern sehr niedrig. Erwachsene sitzen<br />

daher mit angezogenen Knien. Selbst Kinder haben nur unzureichend Platz. Die Kniefreiheit<br />

ist mit nur 20 Zentimetern gering. £ Die äußeren Rücksitze sind beheizbar, es gibt eine<br />

eigene Klimaregelung für den Fond. fi Nur in der Executive-Ausstattung ist das Mittelfach<br />

gekühlt. ^ Eine Standard-Steckdose liefert im Kofferraum Strom für Geräte.<br />

^<br />

fi<br />

#<br />

£<br />

❱❱ messwerte<br />

MESSWERTE<br />

üZeit Umklappen Kinder:<br />

üZeit Umklappen:<br />

üZeit Verstauen:<br />

üRestlänge hinter 3. Reihe:<br />

üKniefreiheit 3. Reihe:<br />

üHöhe Sitzpolster 3. Reihe:<br />

üLadekantenhöhe:<br />

üKopffreiheit:<br />

95 s<br />

38 s<br />

15,7 s<br />

26 cm<br />

20 cm<br />

21 cm<br />

760 mm<br />

870 mm<br />

FaZIT: Die Zusatzsitze im Toyota sind schnell und relativ einfach aufgestellt, nehmen aber auch verstaut viel Platz in Anspruch. Die Sitzhöhe ist für Erwachsene zu niedrig,<br />

man sitzt mit extrem angewinkelten Knien und nur wenig Beinfreiheit. Das Umklappen der Sitze geht wegen der langen unteren Ladeklappe bei nur teilgeöffnetem Kofferraum<br />

am 26leichtesten <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> von der 8/14 Hand. Der Einstieg durch die hintere Tür ist etwas beengt.<br />

www.off-road.de


meRCedes: aufbauzeit Kinder: 10 sekunden – vollelektrisch<br />

” @<br />

#<br />

#<br />

Geräumig: Auch bei aufgestellter dritter Reihe @ messen wir eine Restladeflächenlänge von<br />

stolzen 475 Millimetern. Bestwert! ” Ein Knopfdruck und die Sitze falten sich in nur 4,4 Sekunden<br />

in den Kofferraumboden. # Zieht man an der Taste, klappen die Sitze auf. Einfacher<br />

geht es nicht. Ein fehlerhafter Motor am linken Sitz verschlechtert die Zeit: 7,5 statt 4 Sekunden.<br />

£ Ganz hinten sitzt man im Mercedes recht komfortabel. Die Sitzflächen sind immerhin<br />

33 Zentimeter hoch, dank des geraden Dachabschlusses bleibt genügend Kopffreiheit erhalten.<br />

Die Kniefreiheit ist mit 25 Zentimetern ebenfalls ausreichend. fi Ebenfalls per Knopfdruck<br />

gibt der Mercedes den Einstieg frei. Dazu fahren zuerst die Vordersitze nach vorne, Lehne<br />

und Sitzfläche falten sich zusammen und klappen nach oben. So entsteht eine angemessene<br />

Durchgangsöffnung. ^ Zusätzlich zur 3-Zonen-Klimaanlage gibt's hinten Ausstellfenster.<br />

fi<br />

^<br />

lenny (10)<br />

Der Mercedes ist echt der<br />

Wahnsinn. Alles funktioniert<br />

elektrisch, egal ob Sitze oder<br />

Fenster. Die Bedienung ist<br />

wirklich kinderleicht.<br />

Und auch wenn sieben Leute<br />

drinsitzen, hat man immer<br />

noch Platz für Gepäck, weil<br />

das Auto so lang ist. Kleine<br />

Sachen passen sogar noch<br />

unter den Boden im Kofferraum.<br />

Da gibt es ein großes<br />

Fach.<br />

❱❱ messwerte<br />

MESSWERTE<br />

üZeit Umklappen Kinder:<br />

üZeit Umklappen:<br />

üZeit Verstauen:<br />

üRestlänge hinter 3. Reihe:<br />

üKniefreiheit 3. Reihe:<br />

üHöhe Sitzpolster 3. Reihe:<br />

üLadekantenhöhe:<br />

üKopffreiheit:<br />

10 s<br />

7,5 s<br />

4,4 s<br />

47,5 cm<br />

25 cm<br />

33 cm<br />

790 mm<br />

970 mm<br />

FaZIT: Kundenfreundlicher kann man einen <strong>Siebensitzer</strong> gar nicht gestalten. Im Mercedes funktioniert alles vollelektrisch und auf Knopfdruck. Die Sitze sind enorm<br />

schnell aufgestellt und auch wieder verstaut. Kritikpunkte gibt es wenige: Die große Anzahl von E-Motoren scheint fehleranfällig zu sein, zudem sind die Sitze enorm schwer.<br />

Kinder haben ihre liebe Not, die zweite Sitzreihe wieder in ihre Ausgangslage zu bekommen – das Einzige, was nicht automatisch funktioniert. 8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 27


laNd ROVeR: aufbauzeit Kinder: 44,7 sekunden. extrem variabel.<br />

@ ”<br />

Finnja (7)/letizia (7)<br />

#<br />

Der Discovery hat am allermeisten<br />

Platz ganz hinten.<br />

Leider ist es echt schwierig,<br />

die Sitze aufzuklappen, und<br />

von hinten schafft man es gar<br />

nicht. Wenn dann alles fertig<br />

ist, kann man echt super sitzen<br />

und man findet noch Fächer<br />

für alles Mögliche. Im<br />

Kofferraum ist dann aber alles<br />

offen. Da muss alles in<br />

Taschen oder Körbe verpackt<br />

sein, sonst verschwindet es<br />

unter den Sitzen.<br />

Die Restladefläche beim Discovery bleibt offen. @ Mit 34 Zentimetern ist aber noch angemessen<br />

viel Reststauraum verfügbar. ” Jeder Hohlraum wird genutzt. Selbst für die hinterste<br />

Bank gibt es Becherhalter und versteckte Fächer für Kleinkram. # Die beiden äußeren<br />

Sitze der zweiten Reihe können zweistufig beheizt werden. £ Der Klappmechanismus im<br />

Discovery ist komplex. Am besten lassen sich die hintersten beiden Sitze von vorne aufstellen.<br />

Lehne und Sitzflächen liegen flach im Kofferraumboden und werden nacheinander bedient.<br />

So sind viele Schritte nötig, bis die Sitze stehen. Mit etwas Erfahrung funktioniert das in<br />

kaum mehr als 20 Sekunden. fi Die zweite Sitzreihe lässt sich dreifach getrennt klappen oder<br />

nach unten absenken, um eine ebene Ladefläche zu bilden. Die äußeren Sitze dienen als Einstieg.<br />

^ Das Ein- und Aussteigen in die/aus der hintere(n) Reihe ist überraschend komfortabel.<br />

^<br />

fi<br />

£<br />

❱❱ messwerte<br />

MESSWERTE<br />

üZeit Umklappen Kinder:<br />

üZeit Umklappen:<br />

üZeit Verstauen:<br />

üRestlänge hinter 3. Reihe:<br />

üKniefreiheit 3. Reihe:<br />

üHöhe Sitzpolster 3. Reihe:<br />

üLadekantenhöhe:<br />

üKopffreiheit:<br />

44,7 s<br />

20,1 s<br />

44 s<br />

34 cm<br />

27,5 cm<br />

33 cm<br />

760 mm<br />

1000 mm<br />

FaZIT: Mit einem Meter Kopffreiheit und einer Kniefreiheit von 395 Millimetern bietet der Discovery in der dritten Reihe den meisten Platz. Die Sitzflächen sind allerdings<br />

recht kurz und nicht besonders gut gepolstert. Mit versenkbaren und dreifach klappbaren Sitzen in der zweiten Reihe ist der Disco zudem enorm variabel. Schade: Sind die<br />

hintersten 28 <strong>OFF</strong> Sitze <strong>ROAD</strong> in Benutzung, 8/14 klafft ein Loch in der Restladefläche. Kleine Gegenstände verirren sich so schnell unter die Sitze.<br />

www.off-road.de


mITsuBIsHI: aufbauzeit: 23,6 sekunden. die Kinder gaben auf.<br />

” @<br />

#<br />

Hinter der letzten Bank @ bleiben nur 24,5 Zentimeter Restladefläche übrig. ” Da fehlt<br />

doch was? Die letzte Sitzreihe ist im Pajero so gut versteckt, dass unsere Testkids nach einigen<br />

Minuten aufgaben. # Erst wenn die beiden Innenraumteppiche entfernt werden, findet<br />

man darunter die vermissten Aufnahmen für die letzten beiden Sitze. £ Die eigentliche Bank<br />

befindet sich in einem weiteren Abteil unter dem Laderaumboden. Eigentlich ein kluges<br />

System, da man hier später viel Gepäck unterbringen kann. fi Anstelle zweier Einzelsitze verfügt<br />

der Mitsubishi nur über eine durchgängige Bank für zwei Personen. ^ Die Sitzfläche des<br />

Pajero ist mit 360 Millimetern sehr kurz, das Sitzpolster nur 21 Zentimeter über dem Boden.<br />

Dazu kommt eine Kniefreiheit von nur 22 Zentimetern. Die Sitzfläche bietet kaum Halt und<br />

wird mittig nicht gestützt. So sackt man immer in Richtung Mitte ab. Sehr unbequem.<br />

fi<br />

^<br />

maxi (6)<br />

Ich mag den Mitsubishi am<br />

liebsten, auch wenn wir die<br />

Bank im Kofferraum am<br />

Anfang gar nicht gefunden<br />

haben. Wenn man aber erstmal<br />

weiß, wo man suchen<br />

muss, ist das Aufbauen ganz<br />

leicht, und in dem Fach, wo<br />

sonst die Sitze liegen, ist<br />

dann viel Platz. Da kann man<br />

dann auch noch einiges mitnehmen.<br />

Blöd finde ich, dass<br />

es nichts gibt, wo man die<br />

Teppiche hintun soll, die man<br />

rausgenommen hat.<br />

£<br />

❱❱ messwerte<br />

MESSWERTE<br />

üZeit Umklappen Kinder:<br />

üZeit Umklappen:<br />

üZeit Verstauen:<br />

üRestlänge hinter 3. Reihe:<br />

üKniefreiheit 3. Reihe:<br />

üHöhe Sitzpolster 3. Reihe:<br />

üLadekantenhöhe:<br />

üKopffreiheit:<br />

Abbruch<br />

23,6 s<br />

36,1 s<br />

24,5 cm<br />

22 cm<br />

21 cm<br />

750 mm<br />

860 mm<br />

FaZIT: Der Pajero ist mit Abstand das günstigste Auto in diesem Test. Die hinterste Sitzreihe ist gut versteckt unter dem Laderaum untergebracht und in sechs Arbeitsschritten<br />

aufgestellt. Hat man den Dreh einmal raus, geht das relativ schnell. Allerdings geben die Sitze nicht viel Halt und sind schon auf kurzen Strecken recht unbequem. Die<br />

sehr kurzen Rückenlehnen werden durch überdimensionierte Kopfstützen verlängert.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 29


Vier bis acht Zylinder: Der Pajero ist mit 200 PS der Schwächste, der J20 mit 272 PS der Stärkste im Test.<br />

ABMESSUNGEN UND GELÄNDEWERTE<br />

laNd ROVeR dIsCOVeRY<br />

ABMESSUNGEN in mm<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße: 800-860 , Ellbogenfreiheit<br />

1.120<br />

v/M/h: 1.520/1.520/1.090<br />

510 490<br />

390<br />

Knie freiheit M/h: 200-500/400<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 300-1.110-1.850<br />

Breite: 1.150-1.240, Höhe: 1.030<br />

Radstand: 2.885<br />

Länge: 4.829<br />

Spur v/h: 1.605/1.613<br />

Breite: 1.915<br />

Ladekantenhöhe: 760-850<br />

Vol. (VDA): 280-543-2.558 L<br />

Permanenter allradantrieb, zweistufiges Verteilergetriebe mit Lamellensperre im Mitteldifferenzial; Kraftverteilung 50/50;<br />

sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle (100 %)/– (optional Lamelle, 100 %), Traktionskontrolle; stabilisatoren vorn und hinten<br />

Höhe: 1.887<br />

Höhe: 1.860<br />

ABMESSUNGEN in mm<br />

920-980<br />

1.010<br />

mITsuBIsHI PaJeRO<br />

1.000-1.100<br />

500<br />

1.000<br />

440<br />

860<br />

1.000<br />

400<br />

Radstand: 2.780 Spur v/h: 1.570/1.605<br />

Länge: 4.900<br />

Breite: 1.875<br />

960<br />

Stehhöhe: 1.830-1.890<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße: 760-800<br />

Ellbogenfr. v/M/h: 1.530/1490/1.380<br />

Knie freiheit h: 250-520<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 1.000-1.870<br />

Breite: 1.020-1.380, Höhe: 1.100<br />

Ladekantenhöhe: 750<br />

Vol. (VDA): 215-1.789 L<br />

Permanenter allradantrieb, zweistufiges Planetenrad-Verteilergetriebe mit paralleler Viskobremse, Kraftverteilung 0/100,<br />

33/67, 50/50; sperrfunktion v/M/h: –/100 %/100 %, Traktions kontrolle; stabilisatoren: vorn und hinten<br />

meRCedes gl-Klasse<br />

ABMESSUNGEN in mm<br />

Höhe: 1.850<br />

920-980<br />

520<br />

990<br />

490<br />

970<br />

460<br />

1.010<br />

1.160<br />

Radstand: 3.075 Spur v/h: 1.655/1.675<br />

Länge: 5.120<br />

Breite: 1.934<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße: 770-830<br />

Ellbogenfr. v/M/h: 1.560/1.540/1.290<br />

Knie freiheit h: 135-470<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 470-2.150<br />

Breite: 1.010-1.170, Höhe: 880<br />

Ladekantenhöhe: 790<br />

Vol. (VDA): 680-2.300 L<br />

Permanenter allradantrieb, einstufiges Verteilergetriebe (optional: zweistufig), Kraftverteilung 50/50; sperrfunktion v/M/h:<br />

–/Lamelle/–, Traktionskontrolle; stabilisatoren vorn und hinten<br />

TOYOTa laNd CRuIseR V8<br />

ABMESSUNGEN in mm<br />

Höhe: 1.910<br />

885-935<br />

525<br />

940<br />

495<br />

870<br />

435<br />

970<br />

1.270<br />

Radstand: 2.850 Spur v/h: 1.640/1.635<br />

Länge: 4.950<br />

Breite: 1.970<br />

Stehhöhe: 1.890<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße: 740-890<br />

Ellbogenfr. v/M/h: 1.630/1.630/1.430<br />

Knie freiheit h: 230-520/190<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 390-1.700<br />

Breite: 1.000-1.420, Höhe: 1.050<br />

Ladekantenhöhe: 760<br />

Vol. (VDA): 655-2.300 L<br />

Permanenter allradantrieb, zweistufiges Verteilergetriebe mit Torsen-Mitteldifferenzial, Standard-Kraftverteilung 40/60-50/50,<br />

sperrfunktion v/M/h: –/Torsen, 100 %/–, Traktions kontrolle; stabilisatoren vorn und hinten, aktiv<br />

960<br />

1.300<br />

Stehhöhe: 1.830-1.930<br />

GELÄNDEWERTE<br />

Wattiefe<br />

700 mm<br />

27,3°<br />

36,2° 29,6°<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfr. v/h:<br />

210-250/190-230 mm<br />

Bauchfreiheit:<br />

220-265 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:<br />

256 mm<br />

Steigfähigkeit: 35° (70 %)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 44,30:1<br />

Kriechgeschw. (min.):<br />

2,2 km/h<br />

GELÄNDEWERTE<br />

Wattiefe<br />

700 mm.<br />

22°<br />

35° 25°<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfr. v/h:<br />

230/270 mm<br />

Bauchfreiheit:<br />

260 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:<br />

190 mm<br />

Steigfähigkeit: 35° (70%)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 29,7:1<br />

Kriechgeschw. (min.):<br />

2,9 km/h<br />

GELÄNDEWERTE<br />

Wattiefe<br />

ca. 600 mm<br />

23°<br />

33° 27°<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfr. v/h:<br />

200-270/190-280 mm<br />

Bauchfreiheit:<br />

190-290 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:<br />

178 mm<br />

Steigfähigkeit: 45° (100 %)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 41,97:1<br />

Kriechgeschw. (min.):<br />

2,3 km/h<br />

GELÄNDEWERTE<br />

Wattiefe<br />

700 mm<br />

25°<br />

31° 23°<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Bodenfr. v/h:<br />

175-285/225 mm<br />

Bauchfreiheit:<br />

240-340 mm<br />

Diag. Achsverschränkung:<br />

242 mm<br />

Steigfähigkeit: 45° (100%)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 34,11:1<br />

Kriechgeschw. (min.):<br />

2,5 km/h<br />

30 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Technik<br />

Messwerte<br />

Kosten<br />

Motor / Getriebe<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

7./8./Gelände/Achse/Rückw.<br />

Karosserie / FahrwerK<br />

Fahrzeugaufbau<br />

Radführung<br />

Bremsanlage<br />

Lenkung<br />

Wendekreis<br />

Räder<br />

vorn<br />

hinten<br />

vorn<br />

hinten<br />

m<br />

Reifen (Basis)<br />

Reifen (Testwagen)<br />

Testwagenbereifung<br />

Messwerte / Gewichte<br />

Höchstgeschw.<br />

km/h<br />

Beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s<br />

0 - 100 km/h s<br />

0 - 130 km/h s<br />

0 - 160 km/h s<br />

Zwischenspurt<br />

60 - 100 km/h (Kickdown) s<br />

80 - 120 km/h (Kickdown) s<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/100/130 km/h real km/h<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Testverbrauch L/100 km<br />

Gewichte Leer/zul. Gesamtgew. kg<br />

Anhängelast<br />

ungebr./gebremst kg<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg<br />

Preise*/ausstattunG<br />

Basispreis<br />

Testwagenpreis<br />

Einstiegsmodell<br />

dritte Sitzreihe<br />

ABS/ESP<br />

Airbags Fahrer/Beifahrer/Seite/Kopf<br />

Metalliclackierung<br />

Klimaanlage<br />

Anhängerkupplung<br />

Navigationssystem<br />

Lederausstattung<br />

Xenonlicht<br />

Spurassistent/Totwinkelwarner<br />

FahrzeuGunterhalt*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-Steuer<br />

Werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko/Vollkasko<br />

Land Rover Discovery SDV6<br />

Diesel/6-Zylinder-V/vorn längs<br />

4/je zwei oben liegende<br />

16,0:1/1x/1x<br />

2.993/84,0 x 90,0<br />

188 (256)/4.000<br />

600/2.000<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Achtgang-Automatikgetriebe<br />

4,71/3,14/2,11/1,67/1,29/1,00<br />

0,84/0,67/2,93/3,21/3,54<br />

selbsttragende Kombikarosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 5-7 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Querlenkern oben und unten<br />

Luftfeder<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Querlenkern oben und unten<br />

Luftfeder<br />

ABS, EBV, ESP, HDC, TR<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

massive Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (3,3)<br />

11,8<br />

8x19 Zoll; 255/55 R19<br />

8x19 Zoll; 255/55 R19<br />

Goodyear Wrangler HP<br />

204<br />

6,0<br />

8,7<br />

14,3<br />

22,6<br />

6,3<br />

7,5<br />

28/47/96/126<br />

Diesel<br />

82<br />

9,8/8,1/8,8/230 g/km<br />

10,6<br />

2.583-2.700/3.240<br />

750/3.500<br />

150/75<br />

55.600 (Discovery SDV6 SE)<br />

70.510 (Discovery SDV6 SE)<br />

44.600 (Discovery TDV6)<br />

1.570<br />

S/S<br />

S/S/S/S<br />

900<br />

S<br />

670<br />

2.420 (S bei HSE)<br />

2.190 (S bei HSE)<br />

880 bei SE (S bei HSE)<br />

–/ab 500<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

725 (TK 23)<br />

258 (TK 23)/652 (TK 20)<br />

555<br />

26.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

Mercedes GL 350 BlueTEC<br />

Diesel/6-V/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

15,5:1/1x/1x<br />

2.987/83,0 x 92,0<br />

190 (258)/3.600<br />

620/1.600-2.400<br />

Common-Rail-DI/Euro 6<br />

Siebengang-Automatikgetriebe<br />

4,38/2,86/1,92/1,37/1,00/0,82/0,73<br />

2,93/3,27/3,42<br />

selbsttragende Kombikarosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 7 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

doppeltem Dreiecksquerlenker<br />

Luftfeder<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Quer- und Längslenkern<br />

Luftfeder<br />

ABS, EBV, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (2,9)<br />

12,4<br />

8x18 Zoll; 265/60 R18<br />

8x19 Zoll; 265/55 R19<br />

Dunlop Grandtrek WT<br />

220<br />

5,4<br />

7,9<br />

13,0<br />

20,2<br />

6,0<br />

6,7<br />

28/47/95/124<br />

Diesel<br />

100<br />

8,1/6,9/7,4/192 g/km<br />

11,8<br />

2.455/3.250<br />

750/3.500<br />

140/100<br />

73.661 (350 BlueTEC)<br />

100.728 (350 BlueTEC)<br />

73.661 (350 BlueTEC)<br />

S<br />

S/S<br />

S/S/S/S<br />

1.047<br />

S<br />

1.083<br />

3.847<br />

2.142<br />

1.856<br />

536/536<br />

833 (TK 24)<br />

582 (TK 29)/1.706 (TK 29)<br />

479<br />

25.000 km/1 Jahr<br />

2 Jahre ohne km-Begrenzung<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Diesel/4-Zylinder-R/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,0:1/1x/1x<br />

3.200/98,5 x 105,0<br />

147 (200)/3.800<br />

441/2.000<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Fünfgang-Automatikgetriebe<br />

3,52/2,04/1,40/1,00/0,72/–<br />

–/–/1,90/3,69/3,22<br />

selbsttragende Karosse, 5 Türen,<br />

5-7 Sitzplätze<br />

Einzelradaufhängung<br />

an unterem Dreiecksquerlenker<br />

McPherson-Federbein<br />

Einzelradaufhängung<br />

an Multilenkerachse<br />

Schraubenfeder<br />

ABS, ESP, EBV<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo<br />

11,4<br />

7,5x18 Zoll; 265/60 R18<br />

7,5x18 Zoll; 265/60 R18<br />

Dunlop Grandtrek AT20<br />

179<br />

7,8<br />

11,0<br />

21,7<br />

40,0<br />

7,5<br />

9,3<br />

27/47/95/124<br />

Diesel<br />

88<br />

10,4/7,4/8,5/224 g/km<br />

10,6<br />

2.340/3.030<br />

750/3.500<br />

135/100<br />

52.290 (Instyle AT)<br />

51.210 (Edition 30)<br />

31.990 (3-Door Inform)<br />

S<br />

S/S<br />

S/S/S/S<br />

740<br />

S<br />

708<br />

S bei Instyle<br />

S bei Instyle<br />

S bei Instyle<br />

–/–<br />

725 (TK 23)<br />

258 (TK 23)/902 (TK 24)<br />

562<br />

20.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

Toyota Land Cruiser V8<br />

Diesel/8-V/vorn längs<br />

4/je zwei oben liegende<br />

16,8:1/1x/1x<br />

4.461/86,0 x 96,0<br />

200 (272)/3.600<br />

650/1.600-2.800<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Sechsgang-Automatikgetriebe<br />

3,33/1,96/1,35/1,00/0,72/0,59<br />

–/–/2,62/3,91/3,06<br />

Leiterrahmen, Karosse, 4 Türen,<br />

Heckklappe, 5-7 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Doppelquerlenkern<br />

Luftfeder<br />

Starrachse an<br />

Längslenkern, Luftfeder<br />

Stabilisator<br />

ABS, EBV, ESP, HDC<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (3,3)<br />

12,6<br />

8,0x18 Zoll; 285/60 R20<br />

8,5x20 Zoll; 285/50 R20<br />

Dunlop DT 2A Grantrek<br />

210<br />

6,3<br />

9,3<br />

15,5<br />

25,7<br />

7,1<br />

8,1<br />

29/48/95/125<br />

Diesel<br />

93<br />

11,2/8,5/9,5/250 g/km<br />

14,4<br />

2.585-2.815/3.350<br />

750/3.500<br />

140/200<br />

91.150 (V8 Executive)<br />

94.936 (V8 Executive)<br />

77.150 (Land Cruiser V8)<br />

1600<br />

S/S<br />

S/S/S/S<br />

950<br />

S<br />

774<br />

3.800 (S bei Executive)<br />

S bei Executive<br />

S<br />

–/–<br />

833 (TK 24)<br />

491 (TK 28)/1.706 (TK 29)<br />

737<br />

15.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB<br />

inkl. Teilkasko mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

31


aus dem TesTallTag: Immer bei laune halten!<br />

Immer guter Laune: Unsere Testkids hatten eine Riesengaudi.<br />

Mit voLLDaMPf Durch Den testtaG: Unsere Testkids haben<br />

wirklich ihr Möglichstes getan. Unter erschwerten Bedingungen und bei über<br />

30 Grad im Schatten durch die Autos zu kriechen, ist kein Pappenstiel. Die<br />

richtige Wahl der Foto-Location war aber schon die halbe Miete.<br />

Flüssig bleiben: Bei sommerlichen Temperaturen ist Trinken Pflicht.<br />

FaZIT<br />

Unsere Testautos: Siebensitzige Geländewagen.<br />

Discovery: Das Verhältnis<br />

zwischen Platzbedarf<br />

und Innenraum<br />

ist beim Land Rover nahezu<br />

perfekt. Dazu kommen<br />

viel Komfort und<br />

maximaler Nutzwert.<br />

GL-KLasse: Perfekte<br />

Verarbeitung und vollendete<br />

Bedienfreundlichkeit<br />

zeichnen den Mercedes<br />

aus. Billig ist das<br />

zwar nicht, der Gegenwert<br />

stimmt aber.<br />

Pajero: Günstiger<br />

kann man kaum einen<br />

siebensitzigen Geländewagen<br />

fahren. Die hinterste<br />

Reihe ist dafür<br />

aber auch sehr unbequem.<br />

LanD cruiser: Die<br />

beiden hinteren Sitze<br />

klappen beim J20 nur<br />

seitlich hoch, damit nehmen<br />

sie viel Platz weg.<br />

Zudem sind sie nur bedingt<br />

komfortabel.<br />

32 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

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ERLEBNIS-TOUREN<br />

ABENTEUER<br />

2014/2015<br />

Die Welt entdecken!<br />

mind. Allradantrieb mit Untersetzung (Automatik ggf. ohne Untersetzung)<br />

mind. Allradantrieb mit Untersetzung und AT-Reifen<br />

WINCH & COOK<br />

Karpaten<br />

Event-Offroad-Tour durch urige Wälder, vorbei an rauschenden Gebirgsbächen und Wasserfällen und Besuch von<br />

einsamen Almhütten zur golden Jahreszeit in den Karpaten. Inklusive Winden-Kurs und Outdoor-Cooking-Event. Diese<br />

Offroad-Tour richtet sich an fortgeschrittene Geländefahrer mit entsprechend ausgestattetem Fahrzeug (Winde optional).<br />

mind. Geländewagen, Untersetzung, grobe AT, besser MT, Unterfahrsch. + Heckdiff.-Sperre<br />

wie 2,5 + Winde (teils optional) und zwingend MT-Reifen<br />

TERMINE: Tour 1: 21.09. - 27.09.2014<br />

Tour 2: 28.09. - 04.10.2014<br />

DAUER: 7 Tage<br />

UNTERKUNFT: 3/4-Sterne Hotels und Pensionen<br />

(Landeskategorie)<br />

LEISTUNGEN: Begleitung durch zwei Guides, 6 ÜN im DZ inkl. HP<br />

PREIS:<br />

999,- € (pro Person im DZ)<br />

<strong>ROAD</strong>BOOK-TOUR<br />

Rund um Berlin<br />

TERMINE: 02.10. - 05.10.2014<br />

DAUER: 3 Tage<br />

UNTERKUNFT: Mittelklassehotels und Pensionen<br />

LEISTUNGEN: 3 volle Fahrtage in Begleitung, Roadbook, 3 Ü mit HP<br />

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499,- € (pro Person im DZ)<br />

AUCH FÜR SUV!<br />

Einmal die Bundeshauptstadt offroad umrunden - Roadbooktour mit Elementen einer Schnitzeljagd. Tour besonders<br />

auch für SUV-Fahrzeuge geeignet. Geländewagen sind natürlich auch willkommen.<br />

EXPEDITIONSREISE<br />

KENIA - SÜDAFRIKA Scout-Tour<br />

TERMIN: ab 07.01.2015<br />

DAUER: ca. 45 Tage<br />

LEISTUNGEN: Verschiffung des eigenen Fzg. (Genua-Mombasa / Kapstadt-Genua),<br />

Autohaftpflichtversicherung, Visa vor Ort, 10 Nationalparks<br />

inkl., technischer Support, Reiseleitung<br />

PREIS:<br />

2000,- € (pro Person), 4.500 € (pro Fzg.)<br />

Das Abenteuer geht weiter: Mit unseren Guides Markus und Birgit scouten wir die neue Route von Kenia über Tansania,<br />

Mosambik, Zimbabwe, Botswana, Namibia nach Südafrika.Sie können exklusiv dabei sein!<br />

FRÜHLING In der Provence<br />

TERMINE: 12.04. - 18.04.2015<br />

DAUER:<br />

7 Tage<br />

UNTERKUNFT: landestypisches Hotel<br />

LEISTUNGEN: Begleitung durch zwei Guides, 6 ÜN im DZ inkl. Frühstück<br />

PREIS:<br />

1.099- € (pro Person im DZ)<br />

Wir stoßen auf unserer Tour, beginnend in den französischen Voralpen, auf einsamen Pisten bis in die Provence vor<br />

und erleben alte Burgen, türkisblaue und tiefgrüne Bergseen und den bis zu 700m tiefen Grand Canyon Europas.<br />

RUSSLAND<br />

Abenteuer Ladoga-See<br />

TERMINE: 12.06.2015 - 05.07.2015 (Termine vorläufig wg. Fährzeiten)<br />

DAUER: 23 Tage<br />

UNTERKUNFT: Hotels und Blockhütten / 2er Innenkabine auf Fähre<br />

LEISTUNGEN: Reisebegleitung, Fährüberfahrt Travemünde- Helsinki u. retour,<br />

18 Ü/F an Land, Visakosten<br />

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Neu!


fahrbericht<br />

bmw x4<br />

porsche<br />

im Visier<br />

BMW erweitert seine erfolgreiche X-Baureihe und stellt dem bewährten X3<br />

ein windschnittiges Crossover-Coupé namens X4 zur Seite. Das dürfte nicht<br />

nur dem Hauptmitbewerber Porsche Macan ordentlich Konkurrenz machen<br />

– auch der große Bruder X6 muss um Verkaufszahlen fürchten.<br />

Können Sie sich noch erinnern?<br />

Damals, als BMW den X6 präsentierte?<br />

Ein viertüriges Coupé mit<br />

zu viel Bodenfreiheit für einen<br />

Sportwagen und deutlich zu wenig<br />

für einen Geländewagen. Über den<br />

Sinn eines solchen Autos kann<br />

man diskutieren. Über seinen<br />

weltweiten Erfolg allerdings nicht.<br />

Die Konsequenz der Bayern? Wäre<br />

doch gelacht, wenn man das Ganze<br />

nicht auch eine Nummer kleiner<br />

hinbekäme! So weit die Theorie.<br />

Kleiner X6 oder flacher X3<br />

Der erste Sichtkontakt ist vielversprechend.<br />

Das bullige Erscheinungsbild<br />

des X4 verspricht die<br />

eingebaute Vorfahrt und sein<br />

Heck wirkt deutlich gefälliger als<br />

das seines großen Bruders X6.<br />

Dem ähnelt er ohnehin nur optisch.<br />

Technisch gesehen ist der<br />

Neuling nämlich ein X3, teilt sich<br />

sogar Länge und Breite mit dem<br />

Kompakt-SUV. Nur in der Höhe verliert<br />

der X4 durch seine nach hin-<br />

ten stark abfallende Dachlinie<br />

sechs Zentimeter. Beim Einsteigen<br />

erleben wir keine Überraschungen:<br />

Bis auf das neue Armaturenbrett<br />

finden wir das gewohnt<br />

hochwertige und fahrerorientierte<br />

Cockpit vor, das keine Fragen aufwirft.<br />

GutmütiGer Kraftprotz<br />

Unter der Haube unseres Testvehikels<br />

sitzt der Topbenziner – ein<br />

zwangsbeatmeter Dreiliter-Reihensechser,<br />

der für den deutschen<br />

Markt zwar unbedeutend, auf dem<br />

Weltmarkt jedoch klar das Volumen<br />

aggregat sein wird. Die imposanten<br />

Eckdaten: 306 Pferde<br />

und 400 Newtonmeter, die dem 1,9<br />

Tonnen schweren Crossover gewaltig<br />

den Marsch blasen. Von null<br />

auf hundert geht es in nur 5,5 Sekunden,<br />

das Ende des Vortriebs<br />

steht erst bei 247 km/h an. Um den<br />

Topspeed zu erreichen, muss sich<br />

das Aggregat ebenso wenig mühen<br />

wie auf den kurvigen Bergstraßen<br />

des spanischen Baskenlandes,<br />

von denen sich der Sechszylinder<br />

gänzlich unbeeindruckt zeigt. Von<br />

nervigem Hin-und-her-Geschalte<br />

der Achtgangautomatik keine Spur<br />

– sie verrichtet ihren Dienst unaufgeregt<br />

und effektiv. Dabei fühlt sich<br />

34 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14


Kompromisslos: BMW geht keine Risiken ein, vertraut zu Recht auf das gewohnte Cockpit-Konzept.<br />

Coupé mit Platz: Drei große Koffer sind kein Problem.<br />

Großzügig: Der Kofferraum bietet maximal 1400 Liter Volumen.<br />

Ohne Einbußen: Auch im Fond lässt es sich trotz<br />

abfallender Dachlinie lange bequem sitzen.<br />

der Bayer deutlich leichtfüßiger an<br />

sorgt dafür, dass man selbst bei<br />

Milimeter Bodenfreiheit sind alle-<br />

geln kann, ist für BMW Ehrensache.<br />

als sein großer Bruder und lässt<br />

deaktivierten Fahrhilfen wie ESP<br />

mal schlechtwegetauglich, auch<br />

Die auf unserem Testwagen mon-<br />

sich wie eine sportliche Limousine<br />

und DTC stets die Kontrolle behält.<br />

der aktive xDrive-Allrad mit variab-<br />

tierten Walzen der Dimension<br />

durch die Kurven zirkeln. Das sau-<br />

Unterstützend kommt die direkte<br />

ler Kraftverteilung auf alle Räder<br />

245/45 R19 gehören aber klar auf<br />

bere Zusammenspiel des blitz-<br />

Lenkung und das dicke Volant hin-<br />

sorgt für Spaß auf Schotterpis ten.<br />

Asphalt. Wer mit diesem Wagen in<br />

schnellen xDrive-Allrads und des<br />

zu, mit dem man den 1,9-Tonnen-<br />

Dass man ESP und Traktionskon-<br />

leichtes Gelände fahren will, sollte<br />

gut ausbalancierten Fahrwerks<br />

Koloss immer fest im Griff hat. 204<br />

trolle auf ein Minimum herunterre-<br />

zur Schadensbegrenzung unbe-<br />

Breite Spur: Der Topbenziner steht serienmäßig auf 18-Zoll-Felgen mit 245/50er-Gummis.<br />

Serienmäßig: Rückleuchten mit LED-Technik sind beim X4 Standard.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

35


ist klar der Porsche Macan, im Falfahrbericht<br />

bmw x4<br />

Kraft im Überfluss: Der 306 PS starke Reihensechser schiebt ordentlich<br />

und gleichmäßig an – begnügt sich aber mit nicht weniger als 9,5 Litern.<br />

dingt mit der Serienbereifung<br />

(245/50 R18) vorliebnehmen.<br />

nichtS für GroSSe eGoS<br />

Bewegt man den potenten BMW<br />

mit gezügeltem Gasfuß, gibt er sich<br />

auch mit unter 10 Litern pro hundert<br />

Kilometer zufrieden. Dass der<br />

X4 kein Auto für große Egos, sondern<br />

ein durchaus praktischer Wagen<br />

für den Alltag sein will, zeigen<br />

sein passables Kofferraumvolumen<br />

von 1400 Litern bei ebener<br />

Ladefläche und sein Platzangebot<br />

im Fond. Trotz der abfallenden<br />

Dachkante bleiben nämlich auch<br />

großgewachsenen Hinterbänklern<br />

nach vorn genügend Kniefreiheit<br />

und nach oben ausreichend Kopffreiheit,<br />

um bequem zu sitzen.<br />

zielScheibe porSche<br />

Die anvisierte Konkurrenz des X4<br />

le des X4 xDrive35i der Porsche<br />

Macan S, der 34 PS mehr leistet<br />

und im Grundpreis sogar 70 Euro<br />

günstiger ist als der BMW. Interessieren<br />

dürfte der X4 aber auch X3-<br />

Kunden, ist er ausstattungsbereinigt<br />

doch gerade einmal 1000 Euro<br />

teurer und optisch das deutlich<br />

schickere Auto. Und selbst X6-<br />

Fahrer dürften angesichts des<br />

Preises hellhörig werden. ■<br />

T | Joe Wörz F | BMW<br />

Bekannte Ansicht: Der X4 ist technisch ein X3, optisch aber ein kleiner Bruder des X6 mit gefälligeren Heck-Proportionen.<br />

BMW X4 xDrive35i<br />

MOTOR<br />

Otto, 6-Zyl.-Reihe, 4 Ventile pro Zylinder,<br />

vorn längs<br />

Hubraum: 2.979 cm 3<br />

Leistung: 225 kW/306 PS bei 5.800 min -1<br />

Drehmoment: 400 Nm ab 1.200 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 6<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

variabler Allradantrieb, elektronisch gesteuerte<br />

Lamellenkupplung, Kraftverteilung 0/100 bis<br />

100/0 (Standard 40/60), Achtgang-Automatik<br />

FAHRZEUGAUFBAU<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 5 Sitzplätze<br />

FAHRWERK<br />

vorn: Einzelradaufh., Schraubenf.<br />

hinten: Einzelradaufh., Schraubenf.<br />

BREMSANLAGE<br />

ABS, DSC, DTC, CBC, DBC, HDC, VDC<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten: innenbelüftete Scheibe<br />

LENKUNG<br />

elektromechanische Zahnstangen-Servo<br />

REIFEN<br />

8,0Jx18, 245/50 R18 100W<br />

ABMESSUNGEN / GEWICHTE<br />

L/B/H: 4.671/1.881/1.624 mm<br />

Radstand:<br />

2.810 mm<br />

Kofferraumvolumen (VDA): 500-1400 L<br />

Leer/zul. Gesamtgew.: 1.890/2.405 kg<br />

Anhängelast (gebr./ungebr.): 750/2.400 kg<br />

FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH<br />

Beschleunigung 0-100 km/h: 5,5 s<br />

Höchstgeschwindigkeit: 247 km/h<br />

Verbrauch gesamt: 8,3 L/100 km<br />

PREIS<br />

BMW X4 xDrive35i: ab 45.600 €<br />

36 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

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Isuzu D-Max Doka<br />

MOTOR<br />

Diesel, 4-Zyl.-R, DOHC, 4 Ventile pro Zyl.<br />

Hubraum: 2.499 cm 3<br />

Leistung: 120 kW/163 PS bei 3.600 min -1<br />

Gemischaufbereitung: Common-Rail-DI.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

Heckantrieb, manuell zuschaltbarer Allradantrieb,<br />

zweistufiges Verteilergetriebe<br />

(Reduktion: 2,48:1), Kraftverteilung 0/100<br />

oder 50/50, 5-Gang-Automatik<br />

FAHRZEUGAUFBAU<br />

Leiterrahmen, aufgeschraubte Karosserie<br />

und Pritsche, 4 Türen, 5 Sitzplätze<br />

FAHRWERK<br />

vorn: Einzelradaufhängung an<br />

Dreiecksquerlenkern, Schraubenfeder<br />

hinten: Starrachse, Federung und<br />

Führung durch Blattfeder<br />

BREMSANLAGE<br />

ABS, EBV, ESP<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten:<br />

Trommel<br />

ABMESSUNGEN / GEWICHT<br />

L/B/H (Serie): 5.295/1.860/1.785 mm<br />

Radstand:<br />

3.095 mm<br />

Leergewicht:<br />

2.044 kg<br />

zul. Gesamtgewicht: 3.000 kg<br />

PREIS<br />

Isuzu D-Max DoKa: ab 28.900 <br />

D-Max kaufen. Neben seiner US-<br />

Affinität hat der Amrhein nämlich<br />

sein Herz auch an den japanischen<br />

Kleinlaster verloren und macht immer<br />

wieder Umbauten auf Kundenwunsch.<br />

Im aufTrag<br />

Eben so ein Projekt ist auch der<br />

Isuzu D-Max 4x4 Special Hi-Rider.<br />

Gedacht ist der Pick-up für einen<br />

Handwerksbetrieb, der den auffälligen<br />

Japaner zur Kundenakquise,<br />

aber auch für seine private Reiseleidenschaft<br />

nutzen möchte.<br />

Eines steht fest: Mit seinem<br />

80-Millimeter-Bodylift, dem 51 Millimeter<br />

höheren Fahrwerk und<br />

General Grabber ATs im Format<br />

256/70 R17 wird der schwarzweiße<br />

D-Max mit den seitlichen<br />

Splash-Graphics auf jeden Fall<br />

wahrgenommen. Sollte man doch<br />

einmal übersehen werden, reicht<br />

ein Knopfdruck und die vier Hella<br />

H1-Zusatzscheinwerfer senden<br />

ein erkennbares Signal. Freilich<br />

würde man so etwas nie im Straßenverkehr<br />

tun, die Lichter sind<br />

ausschließlich für den Arbeitseinsatz<br />

oder für Fahrten abseits der<br />

Straße gedacht. Dort liefern sie<br />

aber eine ganz ordentliche Lichtleistung,<br />

vorausgesetzt, man ist<br />

Klein und zierlich<br />

ist nicht Sache des<br />

Amrhein Isuzu D-<br />

Max. In die Höhe<br />

soll er schießen<br />

und das nicht zu<br />

knapp. Im Kundenauftrag,<br />

versteht<br />

sich. Wir sind auf<br />

den Fahrersitz geklettert.<br />

ohne Dachzelt unterwegs und hat<br />

auch nicht irgendetwas anderes<br />

auf dem Rhino Rack verzurrt.<br />

hoch unD harT<br />

Das verbaute Old Man Emu-Fahrwerk<br />

entpuppt sich schon nach<br />

wenigen Metern als ziemlich hart.<br />

Bei so viel zusätzlicher Höhe ist<br />

das verständlich, man will schließlich<br />

zu heftige Wankbewegungen<br />

des Aufbaus vermeiden. Zudem<br />

Macht Eindruck: Den Hi-Rider<br />

wird sicher niemand übersehen.<br />

38 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14 www.off-road.de


❱❱ Im DeTaIL:<br />

Fahrwerks- und Höhenanpassungen:<br />

Alle Umbauten auf einen<br />

Blick: Preise verstehen sich<br />

inklusive Steuer und Einbau,<br />

allerdings ohne TÜV-Abnahme<br />

und Gebühren.<br />

¡<br />

¢<br />

Fahrwerk OME 2 Zoll: 2.200 <br />

Body-Lift 80 Millimeter: 3.570 <br />

DOTZ Crunch mit Grabber AT: 1.790 <br />

Spurverbreiterung 26 mm: 620 <br />

Standheizung Eberspächer: 1.990 <br />

Einbausatz Zusatzbatterie: 408 <br />

Überrollbügel Doppelrohr schwarz: 760 <br />

Dachscheinwerfer mit Halter: 700 <br />

Anhängerkupplung 3,5t: 965 <br />

Laderaumwanne:<br />

395 <br />

Verzurrsystem:<br />

850 <br />

Hi-Flow-Intercooler-Tube: 179 <br />

Windenanbausatz:<br />

755 <br />

Warn Zeon 10:<br />

1425 <br />

Unterfahrschutz:<br />

990 <br />

Seitenschweller:<br />

685 <br />

Dachträger:<br />

960 <br />

Fahrzeugfolierung: ab 2.990 <br />

Scheibentönung:<br />

265 <br />

Umbaukosten gesamt: ab 22.497 <br />

Gesamt Special Hi-Rider: ab 51.397 <br />

kann man so das Zusatzgewicht<br />

der Warn ZEON 10 mit Stahlseil<br />

(immerhin 44 Kilogramm) an der<br />

Vorderachse ausgleichen. Bei leerer<br />

Ladefläche ist der Isuzu aber<br />

“<br />

wirklich sehr hart und neigt wegen<br />

der strafferen Dämpfer noch stärker<br />

zum Übersteuern.<br />

Performance-frage<br />

Leistungsmäßig wurde am D-Max<br />

nichts verändert, lediglich den im<br />

Original stark gebogenen Einblasschlauch<br />

des Intercoolers hat man<br />

durch ein geraderes Rohr ersetzt,<br />

um das Ansprechverhalten des<br />

Diesel zu verbessern. Tatsächlich<br />

könnten ein paar zusätzliche PS<br />

<br />

Alles für mehr Höhe: @ Verlängerte Federschäkel an Originalaufnahme. ” Den größten Teil der Höherlegung setzte das<br />

Autohouse Amrhein mit 80-Millimeter-Abstandselementen um. # Das Old Man Emu-Fahrwerk liefert einen zusätzlichen Lift<br />

von weiteren 2 Zoll (51 Millimeter). £ Die Dreiecksquerlenker an der Vorderachse wurden für den Fahrwerkseinbau<br />

angepasst. fi Spurstangenerhöhung für den Höhenausgleich des Stabilisators.<br />

dem Laster aber nicht schaden.<br />

Schon durch die nur geringfügig<br />

größeren Räder fühlt sich der D-<br />

Max etwas zäh an und der lange<br />

fünfte Gang des Automatikgetriebes<br />

optimiert diesen Zustand nicht<br />

gerade. Natürlich bietet das Autohouse<br />

auch hierfür eine Lösung an.<br />

Eine Leistungssteigerung auf 185<br />

PS und 480 Newtonmeter ist bereits<br />

erhältlich, eine zweite Stufe<br />

mit dann 200 PS Leistung noch in<br />

der Erprobung. Die Kosten für das<br />

[<br />

kleine Kit sind mit 490 Euro überschaubar.<br />

mIT eInschränkungen<br />

Auch wenn man sich über die Position<br />

der Zusatzscheinwerfer und<br />

den Nutzen der massiven Höherlegung<br />

streiten kann: Die Lösungen<br />

von Amrhein wirken auf die<br />

ersten Meter ordentlich umgesetzt.<br />

Der Test des Kunden im Alltag<br />

ist dann entscheidend. ■<br />

T/F | Marc Ziegler<br />

Anbauteile:<br />

¡<br />

<br />

[<br />

“<br />

¢<br />

]<br />

Eine Nummer größer: @ Die General Grabber AT im Format 265/70 R17 auf schwarzen DOTZ Crunch Felgen im Format 8x17 rücken mit 26-Millimeter-Spurverbreiterungen<br />

nach außen. ” Alu-Unterfahrschutzplatten schützen Motor, Vorderachse, Getriebe und Verteilergetriebe. # Das Rhino Rack ohne Reling eignet sich perfekt für<br />

Dachzelte. Die H1-Zusatzscheinwerfer von Hella sind auf dem pulverbeschichteten Doppelüberrollbügel montiert. £ Die Warn Zeon 10 mit einer Zugkraft von 4,5 Tonnen<br />

ist in den Stoßfänger integriert. fi Laderaumwanne und Verzurrsystem für den gewerblichen Einsatz. ^ Die Seitenschwellerrohre helfen beim Einsteigen.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

39


EINZELTEST<br />

RANGE ROVER SPORT<br />

Neue Gefühle<br />

Die Engländer sind auf Erneuerungskurs: Der „kleine“ Sport macht<br />

es dem großen Range Rover gleich und speckt mithilfe einer<br />

modernen Alu-Karosserie ab. Der frische Lord ist kaum mehr mit<br />

seinem Vorgänger vergleichbar – das Fahrgefühl ist radikal anders.<br />

Alles ist neu, alles ist anders.<br />

Und doch wirkt es so vertraut.<br />

Was sich nach der schnulzigen<br />

Beschreibung einer neuen Liebe<br />

anhört, trifft haargenau auf die<br />

aktuelle Generation des Range Rover<br />

Sport zu. In so vielen Belangen<br />

bricht der traditionsreiche Engländer<br />

mit seinem Vorgänger – und<br />

doch bleibt er sich treu. Der Geländewagen<br />

unter dem luxuriösen<br />

Blech- und Lederkleid lebt weiter.<br />

Mehr noch: Er hat sich weiterentwickelt,<br />

profitiert von moderner<br />

Technik und den Erfahrungen, die<br />

die Ingenieure mit seinem großen<br />

Modellbruder gesammelt haben.<br />

LEICHTE TECHNIK<br />

Stahl war gestern, Aluminium ist<br />

heute. Land Rover baut den Range<br />

Rover Sport ab sofort mit Aluminium-Monocoque<br />

(statt wie bisher<br />

mit Semi-Monocoque und Fahrgestellrahmen),<br />

das leichte Metall<br />

kommt im ganzen Fahrzeug gepresst,<br />

gegossen oder gewalzt<br />

zum Einsatz. Satte 420 Kilogramm<br />

wurden im Zusammenspiel mit<br />

dem Armaturenbrettträger aus<br />

Magnesiumguss und einer Kunststoffheckklappe<br />

gespart. Damit ist<br />

man in puncto Leergewicht endlich<br />

auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.<br />

Gut 2,1 Tonnen wiegt der<br />

Sport mit SDV6-Motor – zum Vergleich:<br />

Der ML 350 BlueTEC von<br />

Mercedes ist 60 kg schwerer, VW<br />

gibt den Touareg V6 TDI mit immer<br />

noch 2153 Kilo an.<br />

Auch in Sachen Power schlagen<br />

die Briten eine andere Richtung<br />

ein: Der neue SDV6-Diesel leistet<br />

292 PS und kräftige 600 Newtonmeter<br />

Drehmoment – damit gehört<br />

der Dreiliter-Sechszylinder zu<br />

den stärksten Selbstzündern im<br />

gut besetzten Konkurrenzumfeld.<br />

UNGEAHNTE PERFORMANCE<br />

Sobald das Räderwerk der bekannten<br />

Achtgang-Automatik von ZF<br />

das Triebwerk im gewünschten<br />

Leistungsspektrum hat, peitscht<br />

der Selbstzünder den Koloss nach<br />

vorne: In 7,6 Sekunden schnellt die<br />

Tachonadel über die 100-km/h-<br />

Marke, nach 18,9 Sekunden erreicht<br />

der Offroader mit Überholprestige<br />

160 Kilometer pro Stunde.<br />

Hinter dem Steuer ist da schon<br />

lange klar: Der kleine Range Rover<br />

verdient ihn endlich, seinen Namenszusatz<br />

„Sport“. Denn er ist<br />

eben nicht nur schnell, sondern<br />

auch agil. Allein aufgrund der Sitzposition<br />

fühlt man sich im Vergleich<br />

zum Vorgänger wie in ein<br />

40 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Bekannte Stärke: Der neue Sport verschränkt auf dem gleichen (sensationellen) Niveau wie das alte Modell.<br />

Info-Quelle: Das 4x4-System lässt sich grafisch in die Karten schauen.<br />

Offroad-Tasten: Fahrwerk und Regel-Elektronik sind einstellbar.<br />

komplett anderes Auto versetzt:<br />

Modus des Terrain Response-Sys-<br />

kung agiert dazu passend spontan,<br />

lichen Fliehkräfte, halten jeden<br />

Das Lenkrad steht fast senkrecht<br />

tems aktiviert, versteht die Land<br />

gibt dem Fahrer das Gefühl, den<br />

Körper im Gleichgewicht. Ist das<br />

zum Fahrer, der mit der neuen Ge-<br />

Rover-Welt nicht mehr: Das Luft-<br />

Koloss millimetergenau auf der<br />

die neue Interpretation eines eng-<br />

neration tiefer in das Auto rückt<br />

fahrwerk hält den geradlinigen<br />

Ideallinie halten zu können.<br />

lischen Geländegleiters? Nein, na-<br />

und jetzt auch gefühlt im Range<br />

Rover sitzt – und eben nicht auf<br />

ihm wie bisher. Wer auf kurvenrei-<br />

Briten unnachgiebig auf Kurs, unterbindet<br />

Wankbewegungen im<br />

Keim und holpert hölzern über<br />

ALTE GEMÜTLICHKEIT<br />

Die bequemen, stark konturierten<br />

türlich nicht. Wer das Fahrwerk<br />

wieder automatisch arbeiten lässt,<br />

den Automatik-Wählhebel vom<br />

chen Landstraßen den Dynamik-<br />

Fahrbahnunebenheiten. Die Len-<br />

Ledersitze arbeiten gegen die seit-<br />

Sport- in den Drive-Modus bewegt<br />

Keine Gefahr: Wasserfahrten bringen den Range<br />

nicht aus der Ruhe – die Wattiefe beträgt 850 mm.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

41


EINZELTEST<br />

RANGE ROVER SPORT<br />

Erhabener Sport: Der starke Diesel braucht Drehzahl, um seine Kraft zu entfalten. Die Automatik schaltet souverän.<br />

und das Gaspedal sanft streichelt,<br />

von Meridian. Nur unterbewusst<br />

wicht nämlich hilft dem Range<br />

zubuddeln. Auch extreme Steigun-<br />

den überkommt sofort wieder die-<br />

nimmt man die unmerklichen<br />

Rover auch auf unbefestigtem Un-<br />

gen bezwingt der Engländer mit<br />

ses erhabene Gefühl, das einem<br />

Gangwechsel noch wahr, der Die-<br />

tergrund: Mit dem automatisch<br />

sanftem Gas langsam und kraft-<br />

nur ein Range Rover vermitteln<br />

sel ist kaum mehr zu vernehmen.<br />

agierenden Terrain Response<br />

voll, über verworfene Stellen lässt<br />

kann. Der kantige Koloss gleitet<br />

sogleich sänftenartig über das<br />

Land, umgarnt seine Insassen op-<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong> AUF AUTOPILOT<br />

Die Vermutung liegt nahe: Bei ei-<br />

wühlt er sich souverän durch<br />

Matsch und Kies, leitet jederzeit<br />

genau so viel Kraft an die Räder,<br />

er sich dank seiner niedrigen<br />

Kriechgeschwindigkeit und der<br />

guten Übersicht aus den großen<br />

tional mit Annehmlichkeiten wie<br />

ner derart optimierten Straßen-<br />

wie sie in Vortrieb umsetzen kön-<br />

Scheiben mühelos zirkeln.<br />

einem adaptiven Tempomaten,<br />

Performance muss der Sport im<br />

nen. So bleibt der Land Rover in<br />

Die flexiblen Aufhängungen ma-<br />

beheiz- und belüftbaren Ledersit-<br />

Gelände Federn lassen. Richtig?<br />

schwierigen Passagen weder ste-<br />

chen es der Elektronik dabei leicht:<br />

zen und einer 1700-Watt-Anlage<br />

Falsch. Das reduzierte Leerge-<br />

hen, noch droht er sich selbst ein-<br />

Wer es nicht selbst probiert hat, ist<br />

Neu: Es gibt wieder einen echten Gangwahlhebel.<br />

Serie: Das 8-Zoll-Navi lässt sich einfach bedienen.<br />

Moderner Luxus: Der Touchscreen ersetzt viele Tasten, Leder und Alu sorgen für das richtige Ambiente.<br />

42 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Freier Komfort: Auf der bequemen Rückbank kann man sich problemlos ausbreiten.<br />

Hoher Raum: Das Gepäckabteil ist groß, die Ladekante mit 850 mm aber sehr hoch.<br />

kaum davon zu überzeugen, wie<br />

lange der Range Rover alle Reifen<br />

auf dem Boden halten kann.<br />

ERWEITERTES KÖNNEN<br />

Die Idee eines luxuriösen Geländegängers<br />

haben die Briten mit der<br />

neuen Generation des Range Rover<br />

Sport konsequent weitergedacht.<br />

Sie haben es geschafft, den<br />

stylischen Riesen mit einer spür-<br />

RANGE ROVER SPORT<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.780<br />

930-1.000<br />

520<br />

970<br />

480<br />

900<br />

1.120<br />

Radstand: 2.923 Spur v/h: 1.690/1.685<br />

Länge: 4.856<br />

Breite: 1.983<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

770-840, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.630/1.590<br />

Kniefreiheit h: 130-440<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 1.000-1.820,<br />

Breite: 1.120-1.270,<br />

Höhe: 770<br />

Ladekantenhöhe: 850<br />

Vol. (VDA): 489-1.761 L<br />

Permanenter Allradantrieb, zweistufiges Verteilergetriebe mit sperrbarem Mittendifferenzial;<br />

Kraftverteilung 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle/optional: Lamelle, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

850 mm<br />

27,2°<br />

33° 31°<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>- PROFILE<br />

bar verbesserten Straßen-Performance<br />

zu versehen, ihn mit einem<br />

niedrigeren Leergewicht und einer<br />

sportlicheren Sitzposition für die<br />

Masse tauglicher gemacht. Eingefleischte<br />

Fans werden dabei nicht<br />

vor den Kopf gestoßen – als fürstlicher<br />

Reisegleiter und ausgesprochener<br />

Geländekönner taugt auch<br />

der neue Sport.<br />

■<br />

T / F Julian Hoffmann<br />

Bodenfreiheit v/h: 22-27/22-27 cm<br />

Bauchfreiheit: 220-270 mm<br />

Diag. Achsverschränkung: 255 mm<br />

Steigfähigkeit: 45° (100 %)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 44,17:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 0,73 km/h<br />

FAZIT: Auch der neue Range Rover Sport ist im Gelände zu Hause. Die Winkel<br />

sind dank des verstellbaren Luftfahrwerks grandios, die Kriechgeschwindigkeit ist niedrig.<br />

Die flexiblen Radaufhängungen und die große Wattiefe lassen keine Wünsche offen.<br />

Stehhöhe: 1.870<br />

MOTOR / GETRIEBE<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub<br />

cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5./6./7./8.<br />

Gelände/Achse/Rückw.<br />

KAROSSERIE / FAHRWERK<br />

Fahrzeugaufbau<br />

Radführung<br />

vorn<br />

hinten<br />

Bremsanlage<br />

vorn<br />

hinten<br />

Lenkung<br />

Wendekreis<br />

m<br />

Räder<br />

Felgen; Reifen (Basis)<br />

Felgen; Reifen (Testwagen)<br />

Testwagenbereifung<br />

MESSWERTE / GEWICHTE<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

km/h 212<br />

Beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 5,2<br />

0 - 100 km/h s 7,6<br />

0 - 130 km/h s 12,6<br />

0 - 160 km/h s 18,9<br />

Zwischenspurt<br />

60 - 100 km/h (Kickdown) s 5,5<br />

80 - 120 km/h (Kickdown) s 6,9<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/100/130 km/h<br />

real km/h 27/47/95/125<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

80<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km 8,7/6,8/7,5/199 g/km<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Testverbrauch L/100 km 9,4<br />

Gewichte<br />

Leer/zul. Gesamtgew. kg 2.115/3.000<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 750/3.500<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg 150/100<br />

PREISE*/AUSSTATTUNG<br />

Basispreis<br />

Testwagenpreis<br />

Einstiegsmodell<br />

Automatikgetriebe/Geländereduktion<br />

Xenon-Scheinwerfer inkl. Kurvenlicht<br />

Klimaautomatik (2 Zonen)/Freisprecheinrichtung<br />

Lederausstattung/Sitzheizung<br />

Navigation/USB/AUX<br />

Tempomat/Rückfahrkamera<br />

Metalliclackierung<br />

1100<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

FAHRZEUGUNTERHALT*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-Steuer<br />

Werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Technik / Messwerte / Kosten<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

Range Rover Sport SDV6<br />

Diesel/6-Zylinder-V/vorn längs<br />

4/je zwei oben liegende<br />

16,1:1/1x/1x<br />

2.993/84,0 x 90,0<br />

215 (292)/4.000<br />

600/2.000<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Achtgang-Automatikgetriebe<br />

4,70/3,13/2,10/1,67/1,29/1,00/0,84/0,67<br />

2,93/3,21/3,30<br />

selbsttragende Karosserie,<br />

4 Türen, 5 Sitzplätze, Heckklappe<br />

Einzelradaufhängung<br />

an Dreiecksquerlenkern,<br />

Luftfeder<br />

Einzelradaufhängung<br />

an Mehrlenkern,<br />

Luftfeder<br />

ABS, EBV, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (2,8)<br />

12,5<br />

255/55 R20<br />

275/45 R21<br />

Pirelli Scorpion Verde All Season<br />

69.500 (Range Rover Sport SDV6 SE)<br />

77.470 (Range Rover Sport SDV6 SE)<br />

59.600 (Range Rover Sport TDV6 S)<br />

S/600<br />

1560<br />

S/S<br />

S/800 (vorn+hinten)<br />

S/S/S<br />

S/420<br />

968 (TK 25)<br />

491 (TK 28)<br />

1.706 (TK 29)<br />

493<br />

26.000 km / 1 Jahr<br />

3 Jahre / 100.000 km<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private<br />

Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko<br />

mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

43


Herzlichen Glück<br />

44 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14 4/09 www.off-road.de


wunsch!<br />

Beim <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> AWARD ehren wir jedes Jahr Ihre Favoriten<br />

mit der Auszeichnung „Geländewagen des Jahres“. Der<br />

Termin ist fester Bestandteil des <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Jahres.<br />

Ganz oben: Verlegerin Cornelia Czerny im<br />

Gespräch mit Oliver Willand von Fiat. Links: Bei<br />

ihrer Begrüßung nimmt uns die Verlegerin mit<br />

ins Jahr 1982 – zur ersten Leserwahl.<br />

Oben: Bei sommerlichen Temperaturen lädt der<br />

Biergarten zum Verweilen ein.<br />

Unten: Jörg Sand (Sand Medien) und Oliver Koepp.<br />

8/14 4/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

45


In insgesamt 13 Kategorien<br />

wurden Preise vergeben.<br />

Der Sieger in der Kategorie Geländewagen: Jeep Cherokee.<br />

Mayk Wienkötter (Land Rover) und<br />

Thomas Heidbrink (Toyota) mit den<br />

Plätzen zwei und drei bei den Klassikern.<br />

David Böhler und Achim Vogt (beide Mercedes)<br />

mit dem Seriensieger bei den Sonderfahrzeugen:<br />

dem Mercedes Unimog.<br />

Julian Baumann (Porsche) mit dem Macan, Newcomer und SUV des Jahres.<br />

46 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14 4/09<br />

www.off-road.de


Für die Verleihung begaben<br />

sich die Gäste ins Festzelt<br />

„Das Schloss“ in München<br />

Oliver Willand (Fiat) nimmt den Preis für<br />

den Jeep Cherokee entgegen.<br />

Die AWARD-Gewinner 2014<br />

GELÄNDEWAGEN<br />

1. Jeep Cherokee 29,2 %<br />

2. Toyota Land Cruiser J15 21,0 %<br />

3. Nissan Pathfinder 13,2 %<br />

LUXUS-GELÄNDEWAGEN<br />

1. Mercedes-Benz G 20,8 %<br />

2. Jeep Grand Cherokee 12,6 %<br />

3. Range Rover Sport 11,3 %<br />

SUBKOMPAKT-SUV<br />

1. Opel Mokka 24,0 %<br />

2. Mini Countryman 19,7 %<br />

3. Fiat Panda 4x4 11,9 %<br />

SUV<br />

1. Porsche Macan 13,2 %<br />

2. Audi Q5 11,5 %<br />

3. Mercedes-Benz GLA 8,8 %<br />

LUXUS-SUV<br />

1. Porsche Cayenne 36,8 %<br />

2. BMW X5 16,0 %<br />

3. Audi Q7 14,7 %<br />

CROSSOVER<br />

1. Audi Q3 23,0 %<br />

2. BMW X1 17,5 %<br />

3. Volvo V40 Cross Country 12,7 %<br />

Achim Möller (Ford) und<br />

Natalie Gitter (AEC) mit Jörg Kübler und<br />

den Plätzen 3 und 2 bei den Pick-ups.<br />

LUXUS-CROSSOVER<br />

1. Audi A6 allroad quattro 27,2 %<br />

2. BMW X6 19,6 %<br />

3. Volvo XC70 11,7 %<br />

KLASSIKER<br />

1. Jeep Wrangler 37,6 %<br />

2. Land Rover Defender 32,8 %<br />

3. Toyota Land Cruiser J7 19,5 %<br />

PICK-UPS<br />

1. Volkswagen Amarok 25,4 %<br />

2. Dodge RAM 22,4 %<br />

3. Ford Ranger 13,0 %<br />

SONDERFAHRZEUGE<br />

1. Mercedes-Benz Unimog 35,5 %<br />

2. Volkswagen T5 Rockton 12,7 %<br />

3. Mercedes-Benz Sprinter 4x4 7,6 %<br />

GELÄNDE-TUNING<br />

1. Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6 28,9 %<br />

2. GFG G 500 Jacky Ickx Replika 12,1 %<br />

3. X6 Trophy Truck 6,0 %<br />

NEWCOMER 2013<br />

1. Porsche Macan 20,7 %<br />

2. Mercedes-Benz GLA 17,8 %<br />

3. Range Rover Sport 14,4 %<br />

In der Kategorie Luxus-Crossover gewann der<br />

Audi A6 allroad quattro deutlich.<br />

Holger Rehberg<br />

(Goodyear) nimmt<br />

von Dr. Björn<br />

Schulz den Preis im<br />

Bereich Traktionsreifen<br />

entgegen.<br />

Michaela Wenger (Audi) mit Joe Wörz und dem<br />

ers ten Platz bei den Luxus-Crossovern.<br />

Christian Anosowitsch (Mercedes)<br />

empfängt den ersten Preis in der<br />

Kategorie Luxus-Geländewagen.<br />

TRAKTIONSREIFEN<br />

1. Goodyear Wrangler DuraTrac 30,8 %<br />

2. BFGoodrich Mud-Terrain T/A KM2 18,8 %<br />

3. Hankook Dynapro MT RT03 9,4 %<br />

Die Jeep- und Fiat-Mannen: (von links) Claus Witzeck, Oliver Willand,<br />

Joachim Burkhardt und Markus Hauf vor dem Jeep Wrangler, dem Sieger bei den Klassikern.<br />

8/14 4/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

47


Verlierer schickt man in die Wüste.<br />

Gewinner kommen von dort.<br />

Der G 63 AMG¹ und der G 63 AMG 6x6² erreichen bei der Leserwahl des<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Magazins³ jeweils den ersten Platz in den Kategorien „Luxus-Geländewagen“¹<br />

und „Geländetuning“². Wir danken allen Fahrern, Freunden und Lesern.<br />

www.mercedes-benz.de<br />

Eine Marke der Daimler AG<br />

¹Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 17,2/11,8/13,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 322 g/km.<br />

²Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 17,2/11,8/13,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 334 g/km.<br />

³Quelle: <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Leserwahl, Ausgabe 8/2014.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart


Bei bestem Wetter bietet sich ein Grillbuffet an.<br />

Bereits seit 1982 verleiht die <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

einen Leserpreis an Ihre beliebtesten Fahrzeuge.<br />

32 Jahre sind nun kein zwingendes Jubiläum,<br />

anders sieht das bei den Dauergewinnern<br />

des Awards aus. Denn seit zehn Jahren<br />

wählen Sie, liebe Leser, den Mercedes-Benz<br />

Unimog in der Kategorie Sonderfahrzeuge<br />

ganz nach oben. Und das so klar, dass wir mittlerweile<br />

den Zweitplatzierten ebenso überschwänglich<br />

gratulieren wie dem Seriensieger.<br />

Diesmal bekam der Unimog mit 35,5 Prozent<br />

über ein Drittel der Leserstimmen. Auf den<br />

zweiten Rang schaffte es mit 12,7 Prozent der<br />

VW T5 Rockton und das ebenfalls zum wiederholten<br />

Male.<br />

Es gilt aber noch so einen Seriensieger zu feiern.<br />

Egal in welcher Kategorie: Der Mercedes<br />

G ist so beliebt, dass ihm kaum einer den Sieg<br />

streitig machen kann. Nach Auslaufen der<br />

Professional-Baureihe startet der G nur noch<br />

bei den Luxus-Geländewagen, wo er ebenfalls<br />

deutlich (mit 20,8 Prozent der Stimmen) vor<br />

dem Jeep Grand Cherokee und dem Range<br />

Rover Sport gewann. Tatsächlich sind aber drei<br />

G-Modelle unter den ersten drei unserer 13<br />

Kategorien. Bei den Tuning-Fahrzeugen errang<br />

mit dem G63 AMG 6x6 ein wahrer Riese den<br />

Titel, gefolgt von einem weiteren G, nämlich<br />

der von GFG gebauten Jacky Ickx Replika auf<br />

Basis eines G 500.<br />

Sehr gefreut haben wir uns über die grandiosen<br />

Erfolge einiger neuer Fahrzeuge auf dem<br />

deutschen Markt. So konnte der Porsche Macan<br />

direkt einen Doppelerfolg für sich verbuchen,<br />

indem er bei den SUV und bei den Newcomern<br />

siegte. Und auch bei den Geländewa-<br />

Den Preis für den Sieg bei den Pick-ups nimmt Andre<br />

Bertelsmeier (Volkswagen Nutzfahrzeuge) entgegen.<br />

Der Volkswagen Amarok gewinnt erneut in der Kategorie Pick-ups.<br />

Henning Meyer (Toyota) und Ulrike vom Hau (Nissan) bei<br />

Julian Baumann (Porsche) übernimmt von <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> CvD Hannes Kollmannsberger<br />

den ersten Preis in der Kategorie Newcomer.<br />

Daniel Wiesel (GFG) und Florian Ehrenberg<br />

(All German Motorsports) bei der Preisübergabe.<br />

Claus Witzeck (Fiat) mit Daniel Schmidt (Mini)<br />

und den Plätzen drei und zwei bei den Subkompakt-SUV.<br />

50 48 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14 4/09<br />

www.off-road.de


gen erlebten wir eine echte Überraschung:<br />

Nach all der Kritik, die der Wagen einstecken<br />

musste, konnte der Jeep Cherokee nämlich<br />

eben doch mit seinen Geländewagenattributen<br />

überzeugen und so auf den ersten Platz<br />

unserer namengebenden Kategorie vorfahren.<br />

29,2 Prozent der Leser sprachen ihm ihr Vertrauen<br />

aus, womit der Jeep alteingesessene<br />

Geländegänger wie den Toyota Land Cruiser<br />

J15 und den Nissan Pathfinder auf die Plätze<br />

verwies.<br />

Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten<br />

sich der Jeep Wrangler und der Land Rover<br />

Discovery bei den Klassikern. Lange waren sie<br />

gleichauf, erst in der letzten Woche konnte sich<br />

der Jeep mit am Ende 4,8 Prozent Vorsprung<br />

durchsetzen. Auch bei den Pick-ups war es in<br />

diesem Jahr recht eng. Der RAM legte einen<br />

wahren Blitzstart hin und konnte seine Führung<br />

bis kurz vor Ende der Wahl behaupten.<br />

Eine echte Sensation bahnte sich an. Dann<br />

aber holte der Amarok, der auch im letzten<br />

Jahr schon gewinnen konnte, auf und nahm<br />

dem amerikanischen Import-Pick-up letzten<br />

Endes 3 Prozent ab.<br />

Sehr beachtlich ist auch die Titelverteidigung<br />

des Opel Mokka, der mit glatten 24 Prozent der<br />

Leserstimmen erneut den Sieg bei den Subkompakt-SUV<br />

abräumte. Ein Double gelang<br />

Audi, denn mit dem Q3 bei den Crossovern und<br />

dem Audi A6 allroad quattro bei den Luxus-<br />

Crossovern errangen gleich zwei Fahrzeuge<br />

Platz eins. Erfolgreicher war nur Porsche: Nach<br />

dem Doppelsieg des Macan machte der<br />

Cayenne den Hattrick perfekt.<br />

■<br />

T | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> F | Robert Kranz<br />

Jürgen Teichert (Taubenreuther) hat sich sichtlich amüsiert. Im Hintergrund<br />

der Sieger in der Kategorie Tuning: der Mercedes G 63 AMG 6x6.<br />

Joachim Burkhardt<br />

(Jeep) übernimmt<br />

von Joe Wörz den<br />

ersten Platz bei den<br />

Klassikern.<br />

Johannes Fleck (Volvo) im Gespräch<br />

mit Markus Hauf (Jeep).<br />

Philip Claassen (BMW) und Joachim Fleck (Volvo)<br />

mit den Plätzen zwei und drei der Luxus-Crossover.<br />

Marcus Ziegler (Opel) mit dem Gewinner in der Kategorie Subkompakt-SUV: dem Opel Mokka.<br />

der Übernahme der Plätze 2 und 3 der Geländewagen.<br />

Marcus Ziegler (Opel) empfängt den<br />

Obelisken von Julian Hoffmann.<br />

8/14 4/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

51 49


REPORT<br />

GFG MERCEDES 400CDI PORTALACHSER<br />

Im Sternen-Himmel<br />

Alle Welt spricht von ihnen, die Sportszene setzt sie seit Jahren<br />

ein und unbescholtenen Offroadfahrern läuft alleine schon beim<br />

Gedanken an sie das Wasser im Munde zusammen: Portalachsen<br />

sind das Maß der Dinge, möchte man seinen Geländewagen<br />

sinnvoll höherlegen.<br />

52 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14


Mal leise unter uns gesprochen:<br />

Mit dem Mercedes G 400<br />

CDI hat sich der schwäbisch-steirische<br />

Geländewagenhersteller<br />

selbst ein Ei gelegt. Die sprichwörtliche<br />

Zuverlässigkeit des Sternen-Offroaders<br />

wurde durch den<br />

Einsatz modernster Motoren- und<br />

Getriebe-Technik ins Gegenteil<br />

verkehrt. Die 400er, die heute noch<br />

im Verkehr sind, scheinen diese<br />

Probleme nicht zu haben, alle anderen<br />

wurden bereits kurze Zeit<br />

nach Auslieferung gewandelt. Warum<br />

ich Ihnen das erzähle? Ganz<br />

einfach, passen Sie auf: G fahren<br />

ist ein teures Vergnügen. Die Gebrauchtpreise<br />

für gute Exemplare<br />

– egal welches Baumuster und<br />

welche Motorisierung – gehen<br />

durch die Decke, das ist Fakt! Dennoch<br />

gibt es derzeit eine fast unglaublich<br />

günstige Variante, einen<br />

der Kult-Geländewagen zu erwerben.<br />

Gemessen an den aktuellen<br />

Marktpreisen ist eine gebrauchter<br />

400er CDI ein Schnäppchen. Schon<br />

ab 14 000 Euro wechselt ein<br />

12-jähriger mit Tauschmotor den<br />

Besitzer. Genug Luft nach oben,<br />

um sich einige technische Spielereien<br />

zu gönnen, von denen der<br />

normale G-Fan mit gähnend<br />

leerem Portemonnaie träumt.<br />

GFG MACHTS MÖGLICH<br />

An dieser Stelle kommen Daniel<br />

Wiesel und seine GFG-Mannschaft<br />

aus dem thüringischen Gotha ins<br />

Spiel. Wiesel ist G-Fan, Firmeninhaber,<br />

Rennfahrer, Schrauber – ein<br />

Mercedesmann durch und durch.<br />

Seit einigen Jahren kümmert sich<br />

die Truppe um den fachgerechten<br />

Portal-Umbau aller G-Modelle.<br />

Wiesel greift dabei auf die langjährige<br />

Erfahrung des Vater-und-<br />

Sohn-Gespanns Wolfgang und<br />

Daniel Tibus aus Schortens bei<br />

Wilhelmshaven zurück. Im aktuellen<br />

Fall kommen 4-Zoll-Portale<br />

zum Einsatz, was einer Höherlegung<br />

von rund 10 Zentimetern<br />

entspricht – und das nicht nur an<br />

der Karosse, sondern auch unter<br />

dem Differenzial!<br />

Die aktuellen Tibus-Portale (Übersetzung<br />

1,16 : 1) sind aus Aluminium<br />

gefräst und dadurch entsprechend<br />

leichter als die Vorgängervarianten.<br />

Zudem setzt man auf<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

53


REPORT<br />

GFG MERCEDES 400CDI PORTALACHSER<br />

¡<br />

“<br />

<br />

VERSCHRÄNKUNG? Nicht wirklich viel, der G rettet sich durch serienmäßige Achssperren.<br />

¡ ALLES IN EINEM:<br />

Rockslider und Trittbrett in einem Bauteil. Kosten 690 Euro.<br />

stabile 9-Tonnen-Radlager aus der<br />

Mercedes-Lkw-Abteilung (Atego).<br />

lock-System ausgestattet sind,<br />

reicht im Fall des 400ers die ange-<br />

Schlechtwegepaket für den Höhenzuwachs,<br />

der für die Montage<br />

“ GUT VERSTAUT:<br />

Vor allem Fernreisende werden den Nutzen des leichten<br />

und dennoch stabilen Aluminium-Dachgepäckträgers zu<br />

schätzen wissen. Der solide, pulverbeschichtete Träger<br />

kostet 1290 Euro und wiegt gerade mal 35 Kilogramm.<br />

BAUCHFREI:<br />

Die von GFG verbauten 4-Zoll-Tibus-Portale schaffen etwas<br />

mehr als 10 Zentimeter zusätzliche Luft unter dem<br />

Differenzial des 400ers. Preis für 4 Portale: 12 990 Euro.<br />

In Verbindung mit den mächtigen<br />

37er-Pneus (Maxxis Trepador,<br />

37x12,5 16) wächst der 400er in<br />

stattliche Höhen. Interessanterweise<br />

kommen gerade mal 7,5 Zoll<br />

breite Hutchinson-Felgen zum Einsatz.<br />

Bei einem MT dieser Größe<br />

setzt man im Normalfall auf<br />

gebene Breite.<br />

BESTE ZUTATEN<br />

Fahrwerksseitig ersetzt die GFG-<br />

Mannschaft die originalen Mercedes-Dämpfer<br />

gegen eine Komplettlösung<br />

von US-Dämpferspezialist<br />

King. Die 2,5-Zoll-Dämpfer<br />

der 37er-Maxxis zwingend erforderlich<br />

ist. Kannte man King bisher<br />

eher von astreinen Wettbewerbsprotos,<br />

bei denen man die Federkomponenten<br />

mit enormem Aufwand<br />

in den Rahmen integrieren<br />

musste, handelt es sich in unserem<br />

Fall um eine einfache Plug-<br />

10-Zoll-Felgen. Da die Hutchinsons<br />

sorgen in Verbindung mit einer<br />

and-play-Installation. Im Klartext:<br />

jedoch mit dem bekannten Bead-<br />

Feder aus dem Mercedes-<br />

reinschrauben und fahren. Doch<br />

❱ ❱ ❱ GFG-Portal-G im Profil:<br />

KLASSE OPTIK, MÄCHTIG GRIP: Die 37er-Maxxis werden auf schmalen 7,5er-Hutchinsons montiert.<br />

REISEFERTIG: Rund 150 Kilogramm Mehrgewicht gegenüber dem Serienmodell.<br />

54 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14


¡<br />

@<br />

KING-PERFORMANCE: Im Cockpit merkt man nichts von dieser Einlage – die King-Dämpfer sind ein Novum!<br />

“<br />

wie alle feinen Zutaten haben auch<br />

die King Shocks – in Zug und<br />

Druckstufe verstellbar – ihren<br />

Preis: Rund 3400 Euro werden fällig,<br />

will man dem Portalachser das<br />

denkbar beste Ansprechverhalten<br />

gönnen.<br />

VOLLE HÜTTE<br />

Man möchte meinen, dass Wiesel<br />

eigener Produktion! Was nicht<br />

selbst produziert werden kann,<br />

wird bei anderen Spezialisten zugekauft<br />

(die Schnorchel stammen<br />

z.B von Plastik-Spezialist Schmude<br />

aus Paderborn).<br />

AUF DEN PUNKT GEBRACHT<br />

Der von uns gezeigte Portal G<br />

schlägt inklusive Fahrzeug und<br />

angenommenen Kaufpreis von 20<br />

Riesen plus Portalen einschließlich<br />

Einbau auf rund 36000 Euro.<br />

Wenn ich mir da überlege, wie viel<br />

ein VW Tiguan kostet ...<br />

KURZ UND KNAPP<br />

Er ist mächtig, er ist hoch und<br />

wirkt wie aus einer anderen Welt.<br />

Doch wie fährt sich so ein Portal-<br />

¡ WENIG PLATZ:<br />

Trotz Portalen und dezenter Fahrwerkshöherlegung sind<br />

die 37er-Maxxis zu mächtig für den G. In engen Passagen<br />

stehen sie an den GFK-Verbreiterungen (890 Euro) an.<br />

“ KAUM ZU TOPPEN:<br />

Fast 4000 Euro sind eine Menge Holz, doch die Performance<br />

der einstellbaren 2,5-Zoll-King-Dämpfer ist wirklich<br />

eine Klasse für sich.<br />

mit dem Portalumbau dem G so<br />

Komplett-Revision (Rahmen, Ka-<br />

Umbau? Banal gesagt wie ein G.<br />

viel Individualität und robuste<br />

rosserie und Innenausbau) mit<br />

Ganz ehrlich: Mit verbundenen<br />

Offroad-Technik implantiert hat,<br />

rund 60 000 Euro zu Buche. Doch<br />

Augen würde man keinen Unter-<br />

dass das Repertoire der thüringi-<br />

wählt man eine günstige ge-<br />

schied erkennen. Geradeauslauf<br />

schen G-Schmiede erschöpft ist,<br />

brauchte 400er-Basis, verzichtet<br />

und Handling wie beim Serienmo-<br />

doch weit gefehlt! Windenstoß-<br />

auf die 37er-Maxxis (35er passen<br />

dell. Lediglich die MTs sorgen für<br />

stange, Heckstoßfänger, Alumini-<br />

im Original-MB-Fahrwerks-Trimm<br />

enorme Abrollgeräusche – das<br />

um-Dachträger, Unterfahrschützer<br />

inkl. Portalen) und das King-Fahr-<br />

war's auch schon!<br />

■<br />

und Verbreiterungen stammen aus<br />

werk, so kommt man bei einem<br />

T | Jörg Kübler<br />

F | Robert W. Kranz<br />

DIE MACHT DER G-ENE ...<br />

... blieb auch bei Daniel Wiesel nicht ohne Folgen.<br />

Mittlerweile gehört die Gesellschaft für Geländewagen<br />

zu den Top-Adressen im G-Geschäft. Egal ob<br />

Portalumbauten, Rennfahrzeuge oder Umbau- und<br />

Servicearbeiten – in Gotha sind Sternenfahrer in den<br />

besten Händen. Zusätzlich beschäftigt sich Wiesel<br />

intensiv mit dem Thema Oldtimer. Die ersten<br />

G-Modelle haben weit mehr als 30 Jahre auf den<br />

Achsen und sind somit H-Kennzeichen-fähig.<br />

Die Adresse für Interessenten:<br />

GFG Gesellschaft für Geländewagen mbH<br />

Parkstraße 1-2, 99867 Gotha<br />

Tel.: +49 (0)3621 / 7338044<br />

KÜBLER TRÄUMT: Der G-Portalachser ist der Inbegriff eines Offroaders.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

55


SPORT&SZENE<br />

POLARIS & FRIENDS<br />

VOR ORT<br />

Szene-Treffen „Polaris and Friends“<br />

3 Tage Vollgas im Tagebau<br />

Einmal richtig die Kuh fliegen lassen. Auf den Strecken der legendären Baja<br />

Germany. Der Traum eines jeden Quad- und Side-by-Side-Fahrers.<br />

In Hohenmölsen bei Leipzig ging er für viele in Erfüllung.<br />

Fliegen kann nicht wirklich schöner sein!<br />

Für Freunde der Firma Polaris<br />

war das dritte Wochenende im<br />

Mai das absolute Mega-Highlight.<br />

Im alten Tagebaugebiet bei<br />

Profen wurde ein Wunderland aus<br />

Sand und Matsch geschaffen. Alle<br />

ATV-, QUAD-, UTV- und Side-by-Side-Fahrer<br />

hatten die einmalige<br />

Gelegenheit, die komplette Polaris-Fahrzeugflotte<br />

ausgiebig zu<br />

testen, und wurden gleichzeitig<br />

Zeuge der Präsentation zweier<br />

Neuheiten aus dem Hause Polaris.<br />

Das neue, brachiale Gerät, der RZR<br />

1000 XL, und der neue Sportsman<br />

325 überzeugten gänzlich. Im<br />

Rausch der eigenen Endorphine<br />

wurde erprobt, was das Zeug hielt.<br />

Und es hielt. Unglaublich! Die<br />

Soundkulisse, die sich über dem<br />

alten Tagebau erhob, war brutal.<br />

Brutal gut. Unterstützt von lokalen<br />

Polaris-Vertriebspartnern konnte<br />

jeder, der wollte oder sich traute,<br />

den ganzen Tag auf sandigen Pisten<br />

pesen und richtig im Dreck suhlen.<br />

Paradise-City für alle Speed-Enthusiasten.<br />

Als Abend-Kontrast-Programm<br />

wurde versucht, mit Lagerfeuerromantik<br />

und gutem Essen den<br />

Adrenalinspiegel aller Beteiligten<br />

wieder in normale Bahnen zu lenken.<br />

Erfolglos. Am nächsten Tag ließ<br />

man erneut die Kuh fliegen. Wir als<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> sind und bleiben infiziert<br />

von diesem Fahrspaß!<br />

Auch von hinten einfach nur ein brachialer Anblick, der zum Fahren verführt.<br />

Es wurde an alle Altersgruppen gedacht.<br />

Die sandigen Strecken im alten Tagebauge<br />

Ein seltener Moment der Stille.<br />

56 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Ultimative Fahrmaschine<br />

è Polaris RZR 1000 EPS<br />

Kurztest<br />

Es gab Zeiten, in denen Polaris mit dem allradgetriebenen RZR die<br />

T3-Rennszene nach Belieben dominierte. Jedoch die Konkurrenz schläft<br />

nicht. Wilde Katzen und gelbe Mavericks haben aufgerüstet und am<br />

Denkmal RZR gerüttelt. Mehr Leistung, echte Racing-Fahrwerke, die<br />

Mitbewerber scherten auf die Überholspur aus. Polaris reagiert auf diese<br />

Situation nun mit dem neuen RZR 1000 EPS, dessen Papierform keinen<br />

Zweifel aufkommen lässt, dass man verlorenes Terrain zurückerobern will<br />

und wird.<br />

457 mm Federweg beim neuen RZR<br />

lände sind wie für den RZR gemacht.<br />

Der in der Schweiz entwickelte<br />

Zweizylinder-Motor bekam für<br />

den Einsatz im neuen Allrad-<br />

Buggy mehr Power eingehaucht.<br />

Dank neuer Kurbelwelle<br />

schöpft der Twin seine Leistung<br />

nun aus 999 Kubikzentimeter Hubraum.<br />

Das Mapping der elektronisch<br />

gesteuerten Einspritzanlage<br />

stellt Sprit für satte 107 PS Maximalleistung<br />

bei. Das ist Klassenbestwert,<br />

dieser Dampf lässt sich<br />

dank automatischem CVT-Getriebe<br />

vehement, aber gut beherrschbar<br />

in Schub umsetzen. Polaris<br />

spendierte dem großen RZR<br />

14-zöllige Räder. Die aufgezogenen<br />

29er-Big-Horn-Pneus von<br />

Maxxis sind über 70 Zentimeter<br />

hoch. Diese Maßnahme bringt<br />

nicht nur deutlich mehr Bodenfreiheit,<br />

sondern ermöglicht dem RZR<br />

eine Höchstgeschwindigkeit von<br />

über 130 km/h. Der 1000er-RZR<br />

verfügt serienmäßig über eine<br />

elektrische Servolenkung, bei den<br />

riesigen, nicht gerade leichtgewichtigen<br />

Alurädern ein Muss. Bei<br />

hohem Speed bleibt der Kontakt<br />

zum Untergrund erhalten, die gefürchteten<br />

Kickbacks hält die Lenkung<br />

perfekt zurück. Das Lenkrad<br />

lässt sich in der Höhe auf den Fahrer<br />

einstellen, eine Längsverstellung,<br />

die bei ganz zurückgeschobenem<br />

Fahrersitz wünschenswert<br />

wäre, muss allerdings mit einer<br />

höheren Lenkradnabe realisiert<br />

werden. Die Vergrößerung des Innenraums<br />

gelang dank verlängertem<br />

Radstand, der sich zudem<br />

beruhigend auf das Fahrverhalten<br />

des RZR 1000 auswirkt. Der Überrollkäfig,<br />

der nun endlich den Bedürfnissen<br />

des Amateur-Motorsports<br />

gerecht wird, und die serienmäßigen,<br />

hinten angeschlagenen<br />

Suicide-Türen bieten zusammen<br />

ein ordentliches Maß an<br />

passiver Sicherheit.<br />

Polaris hat im großen RZR viel Mühe<br />

auf die Neuauslegung des Fahrwerkes<br />

verwandt. 400 mm Federweg<br />

sind für den Fahrwerkstechniker<br />

eine Challenge. Neukonstruierte<br />

Federbeine von Walker-Evans<br />

wurde der Job übertragen, die<br />

Räder sicher am Boden zu halten.<br />

Die Stoßdämpfer können druckstufenseitig<br />

an die Bedürfnisse des<br />

Fahrers adaptiert werden. Um die<br />

bekannten thermischen Probleme<br />

an der Hinterachse zu lindern, verzichtet<br />

Polaris beim RZR 1000 auf<br />

die Piggyback-Konstruktion und<br />

montiert die großen Ausgleichsbehälter<br />

direkt im Fahrwind am Überrollkäfig.<br />

So sind die Einstellräder<br />

der Dämpferverstellung gut erreichbar.<br />

Der größte Unterschied<br />

zwischen dem 1000er-RZR und<br />

seinem Vorgänger liegt im Fahrverhalten.<br />

Lange, tiefe Wellen<br />

brachten den 900er schnell an die<br />

Grenzen des Möglichen. Dank langem<br />

Radstand und stabilerer Vorderachsgeometrie<br />

läuft der<br />

1000er-RZR sauber in der Spur.<br />

Löcher und Wellen, die einem bislang<br />

äußersten Respekt abnötigten,<br />

verlieren ihre Schrecken und<br />

motivieren zu einer extremeren<br />

Gangart. In Sachen Allradantrieb<br />

schwört Polaris auf Traditionelles<br />

und Bewährtes. „On demand” nennen<br />

die Amerikaner die Konstruktion,<br />

bei der zwei elektrisch aktivierbare<br />

Freiläufe im Vorderachs-<br />

antrieb für den Rad ausgleich zuständig<br />

sind.<br />

Gutes hat seinen Preis. Schon in<br />

der Offroad-Version (ohne Hinterachsdifferenzial<br />

und Zulassung)<br />

kostet der schnelle RZR in der Basisausstattung<br />

23 690 Euro. Aus<br />

der Kiste auf die Piste. Der Polaris<br />

RZR 1000 bietet dem aktiven<br />

Sportler schon serienmäßig eine<br />

perfekte Basis, um bei Raids und<br />

Cross-Country-Veranstaltungen<br />

für Sieg und Ehre zu fighten. ■<br />

T | Hans-Georg v. der Marwitz<br />

F | v. der Marwitz / Robert Houdek<br />

è RZR XP 1000 EU<br />

Technische Daten<br />

Motor:<br />

4-Takt, 2-Zylinder<br />

Hubraum:<br />

999 ccm<br />

Federweg:<br />

bis zu 45,7 cm<br />

Preis:<br />

ab 15.590 Euro<br />

è Sportsman ACE<br />

Technische Daten<br />

Motor:<br />

4-Takt, Einzylinder<br />

Hubraum:<br />

325 ccm<br />

Federweg:<br />

24,1 cm<br />

Preis:<br />

9.290 Euro<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

57


RATGEBER<br />

BRIEFE AN DIE REDAKTION<br />

Frage des Monats: Winterreifenregelung in Italien<br />

VERWIRRUNG HOCH DREI<br />

Hallo,<br />

für mich stellt sich folgende Frage: Ich habe in<br />

den Papieren meines Nissan Patrol Reifen der<br />

Geschwindigkeitskennung „T” eingetragen, fahre<br />

aber einen BFGoodrich mit der Q-Kennung<br />

und Schneeflocke. Darf ich jetzt nach Italien<br />

einreisen, ohne eine Strafe bezahlen zu müssen?<br />

In den mir bekannten Ausführungen heißt es:<br />

M&S Reifen sind verboten, wenn deren Geschwindigkeitsindex<br />

niedriger ist als der eingetragene.<br />

Dabei sind die BFGoodrich zwar Geländereifen,<br />

aber keine echten Winterreifen, trotz<br />

der Schneeflocke.<br />

Wie ist denn jetzt die rechtliche Regelung??<br />

3 Herr Marienthaler, per E-Mail<br />

Hallo,<br />

vor dem Gesetz ist jeder Reifen mit Schneeflocken-<br />

Symbol oder M+S-Kennzeichnung ein Winterreifen.<br />

Und das ist gut so, schließlich dürften wir<br />

anderenfalls keinen Reifen mit geringerem Speedindex<br />

als dem in den Fahrzeugunterlagen eingetragenen<br />

verwenden. Von dieser Ausnahmegenehmigung<br />

für Winterreifen profitieren seit Jahrzehnten<br />

alle Offroader, die Grobstoller mit geringem<br />

Geschwindigkeitsindex montiert haben. Was<br />

bei uns (noch?) möglich ist, dem hat Italien nun<br />

einen nicht ganz unlogischen Riegel vorgeschoben.<br />

Jetzt ist die Reifenindustrie gefordert: Sie<br />

muss endlich moderne MTs entwickeln, die für<br />

heutige Geländewagen geeignet sind – anstatt nur<br />

eine zweifelhafte M+S-Kennzeichnung auf die<br />

Seitenwand zu backen. Doch bis es so weit ist, gilt<br />

es Italien im Sommer zu meiden, wenn: Entweder<br />

ein „Winterreifen“ mit Speedindex Q oder geringer<br />

montiert ist oder der Geschwindigkeitsindex der<br />

M+S-Gummis unter dem des Fahrzeuges liegt.<br />

Die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ hat den Chef<br />

der Straßenpolizei in Sterzing, Peter Mock, um<br />

Aufklärung gebeten und zitiert ihn mit folgenden<br />

Worten: „Es stimmt nicht, dass das Fahren mit<br />

Winterreifen ab 15. Mai grundsätzlich verboten<br />

ist. Diesbezüglich wurde in den vergangenen<br />

Wochen viel Verwirrung gestiftet. Im Winter darf<br />

man mit Winterreifen zirkulieren, die eine Stufe<br />

unter dem im Autobüchlein (entspricht unserer<br />

Zulassungsbescheinigung, Anmerkung der Red.)<br />

eingetragenen Geschwindigkeitsindex liegen.<br />

Diese Art von Winterreifen müssen tatsächlich bis<br />

15. Mai abmontiert und mit Sommerreifen ausgetauscht<br />

werden, ansonsten drohen Geldstrafe,<br />

Einzug des Fahrzeugscheines und Pflichtrevision.<br />

Wer aber mit Winterreifen fährt, deren Geschwindigkeitsindex<br />

dem im Autobüchlein eingetragenen<br />

Index entspricht – er darf nicht darunter liegen<br />

– kann mit diesen Winterreifen auch im Sommer<br />

fahren“, so der Polizeichef.<br />

ANHÄNGELAST HONDA CR-V<br />

Fast auf<br />

Klassenniveau<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion,<br />

in meiner Familie fahren wir bereits den zweiten Honda CR-V aus der zweiten<br />

Generation und sind sehr zufrieden. Mein Vater wird sich in absehbarer Zeit<br />

wahrscheinlich erneut einen CR-V anschaffen (4. Generation). Doch wenn ich<br />

die Testberichte in <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> zum CR-V lese oder in den Fahrzeugschein<br />

schaue, fällt generationenübergreifend jedes Mal die geringe Anhängelast auf.<br />

Ungebremst sind das mickrige 600 kg und gebremst auch nur 1500 bis 1600<br />

Kilo. Üblich sind 750 kg bzw. 2000 kg. Worauf lässt sich das zurückführen?<br />

Zumal das Leergewicht mit anderen SUV dieser Klasse (z.B. Forester) vergleichbar<br />

ist. Sind die Bremsen nicht für höhere Lasten geeignet? Und warum<br />

gibt sich Honda damit die Blöße, wo der CR-V, wie bei uns, doch öfters als<br />

Gespann unterwegs ist? Für eine kurze Erklärung wäre ich sehr dankbar.<br />

3Andreas Schneider, per E-Mail<br />

Hallo Herr Schneider,<br />

wegen der Anhängelast des aktuellen Honda CR-V brauchen Sie sich keine<br />

Gedanken mehr zu machen: Sie beträgt 1700 Kilo beim Benziner und 2000<br />

Kilo beim Diesel. Damit liegt sie auf dem Niveau der SUV-Konkurrenten mit<br />

selbsttragender Karosserie und Fahrwerkskomponenten aus der Pkw-Abteilung.<br />

Eine Ausnahme bilden jedoch die Automatikversionen, die sowohl<br />

beim Diesel als auch beim Benziner nur 1,5 Tonnen an den Haken nehmen<br />

dürfen. Es liegt also der Schluss nahe, dass in der Fünfstufen-Automatik der<br />

technische Grund für die reduzierte Anhängelast zu finden ist. Deshalb<br />

empfiehlt sich als Zugfahrzeug beim Honda CR-V die Kombination aus Dieselmotor<br />

und Schaltgetriebe.<br />

HÖHERLEGUNG VW T4 SYNCRO<br />

Bully-Fahrwerk<br />

Sehr geehrtes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

meinen vor gut zwei Jahren gekauften VW T4 syncro möchte ich nun höherlegen<br />

lassen. Deshalb habe ich auch schon Kontakt zu den Firmen Seikel und<br />

Expeditionsservice Wächtersbach (ESW-Kropp) aufgenommen, musste aber<br />

jetzt leider feststellen, dass es die Internetseite von ESW nicht mehr gibt.<br />

Haben Sie diesbezüglich Informationen beziehungsweise können Sie mir noch<br />

andere Spezialisten nennen, die einen T4 fürs Gelände fit machen?<br />

3 Reno Weinert, per E-Mail<br />

Sehr geehrter Herr Weinert,<br />

der Expeditionsservice Wächtersbach existiert nicht mehr. Neben Seikel<br />

bietet aber beispielsweise auch die Busschmiede (www.busschmiede.de)<br />

ein Höherlegungskit für den T4 syncro an. Es umfasst zwei verstärkte Schraubenfedern<br />

für die Hinterachse sowie die dazugehörigen vier Unterlagscheiben<br />

und ein Teilegutachten. Die Höherlegung an der Vorderachse erfolgt<br />

durch eine geänderte Vorspannung der Drehstäbe. Die Busschmiede verspricht<br />

damit eine Höherlegung von drei bis fünf Zentimeter, die Eintragung<br />

erfolgt direkt bei dem Bulli-Experten. Auf vergleichbarem Höherlegungsniveau<br />

befindet sich das System der Firma Mad (www.mad-vertrieb-shop.de)<br />

für den T4. Hier erfolgt die Höherlegung vorne durch eine Füllscheibe, hinten<br />

werden in die Hauptfedern Extra-Zusatzfedern und eine Füllscheibe eingebaut.<br />

Der Satz wird ohne Gutachten geliefert, der Einbau muss durch eine<br />

zugelassene Prüforganisation abgenommen werden.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist die Höherlegung durch den Einbau von Spacern<br />

an der Hinterachse und Verstellung der Drehstäbe vorne. Mehr Infos hierzu<br />

finden Sie beispielsweise unter www.spaccer.de oder www.dtsshop.de.<br />

58 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-SPRECHSTUNDE:<br />

Jeden Mittwoch von 16-17 Uhr Hotline 089/60 821-0<br />

Fragen Sie Ihre <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion direkt.


Theo Gerstl<br />

Redakteur, Buchautor und Technikspezialist<br />

beantwortet Ihre Fragen zu Technik, Reifen und Zubehör.<br />

ANHÄNGELAST JEEP WRANGLER UNLIMITED<br />

OPTIONAL GEHT MEHR<br />

Hallo liebes Team,<br />

wir brauchen dringend mal eure Hilfe. Wir haben uns den Wrangler Unlimited<br />

neu bestellt, und das Autohaus ist nicht in der Lage, uns die Anhängelast mitzuteilen.<br />

Im Prospekt stehen 1000 oder 2200 kg. Der Verkäufer erwähnte nichts<br />

von einer möglichen Erhöhung der Anhängelast. Die Verkäuferin meinte sogar<br />

3,5 Tonnen, das kommt uns aber zu viel vor. Wir sind ratlos. Wir wollen das Auto<br />

zum Ziehen von Anhängern und Wohnwagen benutzen (ca.1500 kg).<br />

Wir lesen immer gerne eure Antworten in der Zeitung und hoffen, ihr könnt uns<br />

weiterhelfen. Schon mal vielen Dank für die Mühe!<br />

Grüße aus Eschborn<br />

3Sabine und Eric Volkmann, per E-Mail<br />

Hallo nach Eschborn,<br />

das mit der Anhängelast beim Jeep Wrangler ist tatsächlich ein wenig wie ein<br />

„Buch mit sieben Siegeln“, da blickt offenbar nicht mal jeder Verkäufer durch<br />

... Man muss die Ausstattungsliste nämlich schon ganz genau studieren, um<br />

die Feinheiten der Zugfahrzeug-Qualitäten des Geländewagen-Urgesteins zu<br />

enträtseln. Also versuchen wir‘s einfach mal! Beim zweitürigen Wrangler mit<br />

seinem kurzem Radstand von 2424 mm ist die Sache noch ganz simpel: Er hat<br />

generell eine Tonne gebremste Anhängelast. Gleiches gilt im Prinzip auch für<br />

die viertürigen Unlimited-Versionen mit 2947 Radstand, aber hier gibt es Ausnahmen.<br />

Unter den Sonderausstattungen findet sich nämlich der Punkt „4HN:<br />

Geänderte Achsübersetzung 3,21 auf 3,73 (nur für Unlimited Sport/Sahara),<br />

Erhöhung der Anhängelast von 1000 kg auf 2200 kg – 2500 kg“. In Verbindung<br />

DIE LAST MIT DER LAST: Undurchsichtige Anhängelasten beim Jeep Wrangler.<br />

mit der kurzen Achse darf der Unlimited dann tatsächlich deutlich mehr an den<br />

Haken nehmen: Beim V6-Benziner sind es exakt zwei Tonnen, beim Diesel in<br />

Verbindung mit dem Automatikgetriebe 2200 kg und beim Diesel-Schalter 2500<br />

Kilo. Gleichzeitig erhöht sich die Anhängelast für ungebremste Trailer von 450<br />

auf 750 kg. Eine Ausnahme bildet der Wrangler Unlimited in der Rubicon-Version,<br />

denn der hat die kurze Achsübersetzung serienmäßig an Bord und darf<br />

deshalb generell 2200 kg / 750 kg ziehen.<br />

Mit diesen Informationen im Hinterkopf sollten Sie nun Ihre Bestellung durchlesen,<br />

damit Sie wissen, welche Anhängelast Ihr Wrangler Unlimited wirklich<br />

haben wird. Und sollte es nur eine Tonne sein, weil Sie die kostenlose Ausstattungsoption<br />

4HN nicht angekreuzt haben, können Sie Ihren Verkäufer zur<br />

Nachschulung (oder besser gleich in die Wüste) schicken.<br />

DACHRELING FÜR TERRANO II<br />

Lastenesel<br />

Hallo liebes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

seit Jahren ist es ein monatliches Ritual, zu meinem<br />

Zeitungs- und Tabakwarenhändler zu gehen, um<br />

mir Eure großartige Zeitschrift zu kaufen. Pünktlich<br />

am Erscheinungstermin. Wenn ich Eure Zeitung in<br />

der Hand habe, kann ich mich zurückziehen, von<br />

Offroadern, Reisen und Kulturen träumen, mir Anregungen<br />

holen. Entspannung pur.<br />

Nun bin ich stolzer Besitzer eines Nissan Terrano II in<br />

hervorragendem Zustand. Der Kleine darf Kanus<br />

durch die Gegend ziehen und mich bei vielen Sachen<br />

begleiten. Ich möchte den Nissan noch eine Zeitlang<br />

behalten und mit ihm Reisen in Europa machen. Zu<br />

viert stößt man da relativ schnell an die Ladegrenze.<br />

Ein Dachgepäckträger wäre sehr hilfreich. Allerdings<br />

besitzt der Nissan keine Dachreling und auch keine<br />

Regenrinne. Von den Dachgepäckträgern, die „in die<br />

Türen geklemmt“ werden, halte ich nicht viel. Ich<br />

brauch Eure Hilfe: Was kann ich machen? Habt Ihr<br />

eine Lösung für mein Problem? Macht weiter so!<br />

3 Gregor Enders, per E-Mail<br />

Hallo Herr Enders,<br />

da gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten. Ihr erster<br />

Weg könnte Sie beispielsweise<br />

zu Ihrem<br />

Nissan-Händler (oder<br />

auch Ford-Händler;<br />

Ford Maverick) führen.<br />

DACHTRÄGERSYSTEM: Leser Enders sucht nach Robustem für den Terrano.<br />

Nissan hatte nämlich<br />

für den Terrano II eine Nachrüst-Dachreling im Falls alle Stricke reißen: Auf vielen Expeditions-<br />

Programm. Da der Terrano II bis 2005 gebaut und Fernreisemobilen haben sich sogenannte<br />

worden ist, besteht durchaus die Chance, auch „Airlineschienen“(www.airlinezurrschiene.de)<br />

heute noch ein solches Teil aus dem Original- als Befestigungslösungen bewährt. Sie stammen<br />

Zubehörprogramm aufzutreiben. Falls das nicht zwar eigentlich aus der Luftfahrt und wurden<br />

klappt, hat der Zubehörspezialist Cobra eine dann für die Ladungssicherung in Transportern<br />

Nachrüst-Dachreling für den Zweitürer im Programm<br />

(www.cobra-sor.de). Die sollte passen, montage zur Fixierung von Ladegut. Falls Sie sich<br />

adaptiert, doch sie eignen sich auch für die Dach-<br />

da Sie Ihr Auto ja liebevoll als „der Kleine“ bezeichnen<br />

und „schnell an die Ladegrenze“ sto-<br />

rechtzeitig einen Sachverständigen von TÜV,<br />

für diese Lösung entscheiden, beziehen Sie<br />

ßen, also nehme ich mal an, dass es sich um Dekra etc. in die Montage mit ein – damit es bei<br />

einen „Kurzen“ handelt ...<br />

der nächsten HU keine Probleme gibt.<br />

KONTAKT:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

redaktion@off-road.de<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

59


SZENE JEEP-TREFFEN 2014<br />

+++ SPORT-NEWS +++<br />

VOR ORT<br />

Wer hat Angst<br />

vorm BÖSEN WOLF?<br />

PILOTEN-SCHWUND<br />

Das X-raid-Team hat dieser Tage<br />

mit prominentem Personalabgang zu<br />

kämpfen: Der mehrmalige Dakar-Sieger<br />

Stéphane Peterhansel (Foto oben)<br />

wechselt zum neuen Peugeot-Total-<br />

Team, Fahrer-Kollege Nasser Al-Attiyah<br />

wird 2015 für Toyota an den Start der<br />

legendären Dakar Rally gehen.<br />

Wenn der Jeep Club ruft, folgen die<br />

treuen Jünger der US-Ikonen. Im Offroad-Park<br />

Böser Wolf herrschte Anfang<br />

Juni sogleich Ausnahmezustand.<br />

NEUER STARTPUNKT<br />

Aufgrund kurzfristiger Änderungen<br />

wird die diesjährige Breslau nicht wie<br />

geplant in Zagan und Umgebung, sondern<br />

im altbekannten Drawsko Pomorskie<br />

starten. Die nächstgelegenen<br />

Flughäfen bleiben Berlin und Stettin.<br />

Nicht nur deutsche Fahrer der kultigen US-Geländewagen<br />

zieht es zum Jahrestreffen des Jeep Club – aus ganz Europa strömen<br />

die Jeeper zu ihrem Treffen! Neben dem Klassiker Wrangler<br />

in all seinen Formen gibt es naturgemäß auch einige echte Raritäten<br />

zu bewundern – sei es im unverbastelten Originalzustand<br />

oder vogelwild getunt, gepimpt und aufgerüstet.<br />

PROFESSIONELL ORGANISIERTE LEIDENSCHAFT<br />

In Kooperation mit dem Autohaus Jakob organisierte Jeep<br />

Deutschland die stilechte Verpflegung am Barbecue-Grill, an dem<br />

sich die Teilnehmer stärkten. Strecken mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden und der vom Club abgesteckte Hindernisparcours<br />

sorgten für Fahrspaß – und ließen die Zuschauer staunen.<br />

Wer den Fahrerplatz eines neuen Modells erklimmen wollte,<br />

dem bot das Autohaus Jakob die Gelegenheit dazu. Jeep-Brand<br />

Manager Oliver Willand ließ es sich dann nicht nehmen, das überdimensionale<br />

Treffen für eine Ankündigung zu nutzen: Die Club-<br />

Unterstützung wird nicht nur weitergeführt, es wird zudem ein<br />

Dachverband gegründet, mit dem alle Clubs in Europa bei internationalen<br />

Veranstaltungen unter einen Hut gebracht werden.<br />

Eine tolle Nachricht für die Jeep-Gemeinschaft!<br />

■<br />

Familien-4x4-Spaß: Jeep fahren macht alle glücklich!<br />

Entspannt: Strecken-Posten genießen die Action.<br />

Abgekühlt: Frischer Matsch versiegelt den Lack.<br />

Gelassen: Entspannung vor dem Offroad-Hotel.<br />

COUNTRY-HYBRID<br />

Mitsubishi unterstützt das „Two&Four-<br />

Motor Sports“-Team bei der Asia Cross<br />

Country Rally. Der an den Start rollende<br />

Plug-in-Hybrid wurde nach FIA-<br />

Regelwerk umgerüstet und mit einem<br />

Höherlegungsfahrwerk ausgestattet.<br />

Volle Kraft: Im Hindernisparcours sind Power und Geschick gefragt.<br />

Beeindruckend: Der 468 PS starke 6,4-Liter-V8.<br />

60 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/08 8/14<br />

www.off-road.de


SPORT & SZENE :: Termine<br />

TERMINE & VERANSTALTUNGEN 2014<br />

JULI<br />

12.07. 4. DGM-Lauf der Geländewagen<br />

KULTour IG<br />

Seltz, Frankreich<br />

www.vdgv.de<br />

12.07.-19.07. Rallye Breslau Polen<br />

Breslau, Polen<br />

www.rallye-breslau.com<br />

12.07.-13.07. MARKOM Travel Trophy<br />

Vogesen, Frankreich<br />

www.gelaendefahrschule.de<br />

25.07.-26.07. Steinbeisser Trophy<br />

Langenaltheim<br />

www.steinbeisser-trophy.de<br />

25.07.-27.07. Suzuki Jimny-Treffen<br />

Fürsten Forest, Fürstenau<br />

www.suzuki-jimny.info<br />

AUGUST<br />

01.08.-03.08. Eurotrial 2014<br />

Lietavska Lucka, Slowakei<br />

www.vdgv.de<br />

06.08.-09.08. King of the Valleys<br />

South Wales, England<br />

www.kingofthevalleys.co.uk<br />

08.08.-09.08. GORM 24h-Race, Jänschwalde<br />

www.gorm-open.de<br />

08.08.-10.08. 16. Internat. Lada Niva-Treffen<br />

Mammutpark, Stadtoldendorf<br />

www.lada-niva-treffen.de<br />

16.08. 8. Archae Opteryx Tour 2014<br />

Offroadpark Langenaltheim<br />

www.jeep-club.com<br />

29.08.-31.08. Lausitz Safari Outdoor Tour<br />

Lausitz<br />

www.lausitzsafari.de<br />

30.08.-31.08. MAD-Trophy 2014<br />

Grevesmühlen<br />

www.org-nord.de<br />

SEPTEMBER<br />

04.09.-07.09. Allradmesse<br />

Gaaden, Österreich<br />

www.allradmesse.at<br />

06.09. MARKOM Travel Trophy<br />

Kraichgau-Odenwald<br />

www.gelaendefahrschule.de<br />

06.09.-07.09. WARN Trophy Italy<br />

Bolsena, Italien<br />

www.deaddogs.it<br />

11.09.-14.09. Offroad 2 Sommerausklang<br />

Niedermoser See, Nähe Fulda<br />

www.offroadhoch2.de<br />

13.09. 5. DGM-Lauf des AC Helfenstein<br />

Drackenstein<br />

www.vdgv.de<br />

24.09.-27.09. Maxxis King of Portugal<br />

Vimioso, Portugal<br />

www.kingofthevalleys.co.uk<br />

27.09.-28.09. 8. Jeep Community<br />

Forumstreffen 2014<br />

Mammutpark, Stadtoldendorf<br />

www.jeep-community.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> :: NEWSFLASH<br />

CROATIA TROPHY 2014<br />

LOW<br />

BUDGET!<br />

MEHR INFOS:<br />

www.croatia-trophy.org<br />

Sie wird seit Jahren als härteste Trophy Europas<br />

gehandelt, vereint Jahr für Jahr die besten und<br />

schmerzbefreitesten Piloten der Trophyszene –<br />

und ist ohne High-End-Fahrzeug eigentlich kaum zu<br />

bezwingen. Diesem Ruf wurde auch die 14. Ausgabe<br />

der Croatia-Trophy mehr als gerecht. Ein deutsches,<br />

trophyerfahrenes Team sticht auf dieser internationalen<br />

Veranstaltung jedoch hervor, zeigt schon das<br />

zweite Jahr, dass hoher Geld- und Materialeinsatz<br />

nicht alles ist, und lässt so manche Trophy-Jünger<br />

vom Glauben abfallen. Die Rede ist von den beiden<br />

sympathischen Badnern Chris Uhlig und Copilot<br />

Stefan Maushardt, die mit ihrem szenebekannten<br />

„Punisher“, einem Low-Budget-Gitter rohr-Defender<br />

der Marke Eigenbau (vorgestellt in OR 6/12), das Feld<br />

ordentlich aufmischten und – wie bei schon so vielen<br />

anderen Trophys – ganz vorn mitspielten. Am Ende<br />

verpasste Team Punisher haarscharf den Sieg, fuhr<br />

aber auf einen sehr guten zweiten Platz! Und das,<br />

obwohl die beiden den ein oder anderen Defekt verkraften<br />

mussten. „Insgesamt hatten wir drei<br />

Plattfüße, einen Überschlag, eine defekte Servopumpe,<br />

einen gerissenen Gaszug und einen kaputten<br />

Kompressor. War aber halb so wild. Hätten wir uns<br />

zwischenzeitlich nicht verfahren, hätte es auch noch<br />

für den Ersten gereicht“, zieht Chris Uhlig zufrieden<br />

Bilanz. Wir gratulieren!<br />

T | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> F | Martin Brink<br />

Termine bitte an:<br />

Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>, Alte Landstr. 21, D-85521 Ottobrunn oder per E-Mail an kuebler@off-road.de<br />

Oder tragen Sie sich in die Internet-Termindatenbank ein: www.off-road.de<br />

Wir behalten uns vor, die Termine zu prüfen und freizugeben. Nächster Redaktionsschluss: 25.07.2014<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

61


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oder per Post an<br />

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HERBERt conRad, EiLEEn conRad, BRian conRad,<br />

Fa. aLLRad scHMitt<br />

christian czerny im Gespräch mit Herbert conrad<br />

Was gibt es 2014 Neues?<br />

Jeep Renegade<br />

Das nächste Projekt?<br />

Einbau verschiedener Apple-Produkte in Jeep Wrangler.<br />

Welches Produkt war bislang ein Renner, welches ein Penner?<br />

Renner: Jeep Wrangler,<br />

Penner: Jeep Cherokee<br />

Wann und wie hat Sie das Offroadfieber gepackt?<br />

Bei unserer Geburt (Brian und Eileen Conrad).<br />

Welchen Offroader fahren Sie privat?<br />

Keinen<br />

Welcher war Ihr Erster?<br />

Jeep Wrangler<br />

Und welchen hätten Sie gerne?<br />

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Wenn wir Sie jetzt auf Reisen schicken würden, würden Sie<br />

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G-Classics.com T. (0251) 1620-690.H<br />

G-Ankauf.de T. (0251) 1620-690.H<br />

■ Telefon: 0711/72 52 241 ■ Fax: 0711/72 52 399<br />

■ E-Mail: offroad@zenit-presse.de ■ www.off-road.de<br />

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lassen. Einen Besuch in den Niederlanden ist die Riesenauswahl auf<br />

jeden Fall wert. Jansen ist in den Niederlanden schon lange ein Begriff<br />

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Telefon: 0203-318160<br />

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SSANGYONG<br />

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Telefon: 03695-622596<br />

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Tel.: 0231-977610<br />

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PLZ 3<br />

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06667 Weißenfels OT Tagewerben<br />

Telefon: 03443-29320<br />

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Telefon: 0 42 02 - 8 83 00<br />

Suzuki- u. Isuzu-Vertragshändler<br />

Spezialumbauten, Autogas,<br />

Lackiererei, Karosseriebau<br />

Autohaus Steindorf GmbH<br />

Dillfeld 31, 35576 Wetzlar<br />

Telefon: 06441-309850<br />

www.allrad24.de<br />

Umbauten für Jagd- und<br />

Forstfahrzeuge<br />

J & A Automobile GmbH<br />

Raiffeisenstr. 25, 40764 Langenfeld<br />

Telefon: 02173-9886-0, www.ja-automobile.de<br />

Chrysler-Jeep Service-Partner<br />

Suzuki-Vertragspartner, Dodge<br />

Partner, Fiat Partner<br />

PLZ 6<br />

Franz Rüschkamp GmbH & Co. KG<br />

Viktoriastr. 73, 44532 Lünen<br />

Telefon: 02306-202030<br />

Suzuki-Vertragshändler<br />

Service + Ersatzteilversand<br />

Gebr. Bäckmann & Sassert GmbH<br />

Boltensternstr. 128, 50735 Köln<br />

Telefon: 0221-763021, Fax 768979<br />

www.baeckmann-sassert.de<br />

Suzuki- und Mazda-Vertragshändler<br />

& Ford-Servicepartner<br />

Autohaus Körbel GmbH<br />

Friedberger Str. 84, 61130 Nidderau<br />

Telefon: 06187-921410<br />

Fax: 06187-9214119<br />

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einen guten Rinderbraten mit Soße zu zaubern. Die Familie Mohr,<br />

Besitzer einer Landmetzgerei und Gaststätte im Werntal, hat beschlossen<br />

diesbezüglich Abhilfe zu leisten. Seit einigen Jahren werden die<br />

Gerichte aus dem familieneigenen Restaurant auch in Konserven<br />

produziert. Das Fleisch stammt aus kleinbäuerlicher Aufzucht mit<br />

artgerechter Haltung. Mittlerweile existiert eine große Auswahl für die<br />

praktischen Reisegerichte, von Chili con Carne über Schaschlick bis hin<br />

zu feinstem Rehbraten. Die Preisspanne für die 400-800 Gramm-<br />

Konserven reicht von 2,50 Euro bis 9,80 Euro. ■<br />

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Traum, den viele Offroad-Fahrer hegen. Isafold Travel bietet eine „4x4<br />

Guiding in Iceland“-Tour an. Ein erfahrener Tour-Guide begleitet eine<br />

Gruppe von maximal fünf Fahrzeugen durch das Isländische Hochland.<br />

Als Begleitfahrzeug kommt dabei ein ISAK Land Rover zum Einsatz, der<br />

mit 38-Zoll-Bereifung, Funk und Kompressor ausgestattet ist. Puristisch<br />

und mit der Natur soll man Island erleben. Es wird gecampt, jeder<br />

Teilnehmer nutzt sein eigenes Equipment und seine eigenen Vorräte.<br />

Die Kunden können aus bestehenden Tour-Programmen wählen oder<br />

sich eine eigene Tour zusammenstellen lassen. ■<br />

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Look eines Dodge Ram. Der Pick-up scheint komplett in<br />

braunem Leder gekleidet zu sein. Das Besondere: Nicht nur die Farbe<br />

sieht der Kuhhaut zum verwechseln ähnlich. Wenn man seine Hand<br />

über das Äußere des Ram gleiten lässt, fühlt es sich auch wie echtes,<br />

sonnengegerbtes Leder an. Es handelt sich um eine sogenannte 2<br />

mm Relief-Folierung, erhältlich direkt bei Auto Magnus in München.<br />

Die Leder-Folie gibt es mittlerweile auch in vielen verschieden Design-<br />

Varianten. Man kann damit die Oberflächen von Leder, Holz und sogar<br />

Rost imitieren. Wer es mag, bekommt sogar ein Kroko-Leder-Outfit,<br />

passend zu seinen Cowboy-Boots oder der Handtasche seiner Frau.<br />

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und das Sortiment<br />

wird ständig größer. Die Preise sind abhängig von der Größe des<br />

Fahrzeugs und der Anzahl der Fenster. ■<br />

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Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz<br />

wird mir separat mitgeteilt.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten<br />

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PLZ/Ort<br />

Rechtsverbindl. Unterschrift<br />

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71


SPORT&SZENE<br />

BAJA DEUTSCHLAND<br />

Alles Gute kommt von oben<br />

Bajas sind staubig und schnell – so sagt man es zumindest. Die Baja<br />

Deutschland präsentierte sich in diesem Jahr – nach zweiwöchigem<br />

Dauerregen – eher wie eine Light-Ausgabe der berüchtigten Breslau.<br />

Die größte Offroad Cross Coun-<br />

Saxonia begann, ist heute ein fest<br />

ge Rennserie im Rallye-Bereich, ist<br />

try Rallye Europas lockte auch in<br />

etablierter Event im internationa-<br />

mit vertreten und so können die<br />

diesem Jahr wieder Rallye-Enthu-<br />

len Sport-Terminkalender. Seit<br />

Teilnehmer auch hier wertvolle<br />

siasten in großer Zahl an.<br />

2013 ist die Baja Deutschland zu-<br />

Punkte für ihre Serie sammeln<br />

Knapp 300 Teilnehmer in allen<br />

dem auch Rahmen für einen Lauf<br />

oder sich direkt mit den Teilneh-<br />

Klassen, vom Motorrad bis zu den<br />

der holländischen Offroad Rallye<br />

mern anderer Serien messen.<br />

großen Lkw, folgten der Einladung<br />

Meisterschaft, denn die meisten<br />

Nach einer wochenlangen<br />

des 4x4 Clubs Leipzig und des neu-<br />

Teilnehmer dieser größten Cross<br />

Trockenperiode wurde wild übers<br />

en Veranstalters Alexander Kovat-<br />

Country Rennserie in Europa neh-<br />

Rennwochenende<br />

spekuliert:<br />

chev, auch bekannt als Organisa-<br />

men seit Jahren an der Baja im<br />

Staub oder Regen, Schlamm oder<br />

tor der weltberühmten Rallye<br />

Tagebau Profen teil.<br />

Hitzewelle? Beide Varianten sind<br />

Henken/Schneider: Trotz einstündiger Reparatur<br />

souveräner Sieg in der Klasse unter zwei Liter.<br />

Breslau.<br />

Was vor vielen Jahren als Baja<br />

Aber auch die GORM, in Deutschland<br />

für viele Teilnehmer die einzi-<br />

in ihrer Reinheit im Tagebau Profen<br />

kein Spaß, denn wenn es trocken<br />

Klebeband satt Karbon: Meister Kressner setzt den angeschlagenen Race-Suzuki instand.<br />

Breslau light? Viel Schlamm, viel Ehr? Die Strecken<br />

waren für viele Teilnehmer in diesem Jahr zu hart.<br />

72 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/14<br />

www.off-road.de<br />

Begeisterung hält sich in Grenzen: Zumi


US-Proto vs. GB-Racer: Axel Bürmann im ULTRA4-Buggy im harten Zweikampf mit Serge Huffmeijer auf Bowler Wildcat.<br />

Große Nummer: Dactec stellt mit 9 Renn-Autos das größte Baja-Team.<br />

Alles gut: Hank van der Spank nach heftigem Abflug.<br />

ist, bleibt der Braunkohlestaub<br />

„Ich habe mich so sehr auf die Ba-<br />

Jörg Kübler und Uwe Fischer war<br />

Ort war, verriet Jörg, während Uwe<br />

buchstäblich im Kessel stehen,<br />

ja gefreut“, sagte Bernd Jäger am<br />

ebenfalls am Start. Nachdem Jörg<br />

die Schäden an den GFK-Teilen<br />

fängt es zu regnen an, verwandeln<br />

Freitag mit einem besorgten Blick<br />

beim ersten GORM-Lauf vor 2 Wo-<br />

reparierte. Die letzten Fahrwerks-<br />

sich die Tracks binnen Sekunden<br />

in den gefluteten Tagebau, „aber<br />

chen in Führung liegend ausgefal-<br />

teile trafen erst am Freitagmorgen,<br />

in Schmierseife.<br />

dies gefällt mir gar nicht.“ So wie<br />

len war – der Servoflüssigkeitsbe-<br />

2 Stunden vor dem Start, per Ex-<br />

Doch der Wettergott hatte eigene<br />

ihm ging es vielen anderen auch.<br />

hälter hatte sich auf den holprigen<br />

press ein. Danke an dieser Stelle<br />

Pläne: In den 2 Wochen vor dem<br />

Simon van der Velde, während er<br />

Waldpassagen in Jänschwalde aus<br />

an die K&S-Jungs, Suzuki Golleck<br />

mit Spannung erwarteten Rennen<br />

in der Schlange vor der Anmeldung<br />

der Halterung gelöst und der gelbe<br />

und unseren Traum-Mechaniker<br />

regnete es so, dass sogar (erstma-<br />

wartete: „Es wird, glaube ich, ver-<br />

Renn-Suzi schlug mit voller Wucht<br />

André!<br />

lig in der Geschichte des Tagebau-<br />

dammt hart werden, aber genau<br />

in einen Baum ein – hoffte man<br />

Beim Anblick der Motorrad- und<br />

betriebes) der gesamte Abbau<br />

deshalb bin ich ja hier. Ich komme<br />

jetzt auf mehr Glück. Doch leider<br />

Quadfahrer, bereits frühmorgens<br />

gestoppt werden musste. Massive<br />

gut mit Schlamm zurecht und<br />

war zwischen den Rennen keine<br />

vor den Autos gestartet, wurde<br />

Erdrutsche veränderten die vorbe-<br />

mein Defender Protruck ist perfekt<br />

Zeit, die Jungs kamen mit dem zer-<br />

einem angst und bange. Dreckig<br />

reitete Strecke, so dass die Jungs<br />

vorbereitet.“ Letzteres ergänzte er<br />

störten Auto am Donnerstagnacht<br />

und am Ende ihrer Kräfte waren<br />

vom 4x4 Club Leipzig kurzfristig<br />

mit einem Lächeln, das allerdings<br />

in Leipzig an. Zuvor hatte es jedoch<br />

zumindest die, die es ins Camp<br />

alle Roadbooks ändern mussten,<br />

nicht alle Kollegen um ihn herum<br />

ein Telefonat mit Special Mechanic<br />

zurückgeschafft hatten.<br />

um die entstandenen Gefahrenbe-<br />

verstanden.<br />

André Kressner gegeben, der mit<br />

Eine Mischung aus staubtrocke-<br />

reiche sicher zu umfahren.<br />

Unser <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Rallyeteam mit<br />

seinem Service-Truck natürlich vor<br />

nen Streckenabschnitten und<br />

Zu hart? Bernd Jäger und Hans-Christian Maurer geben am zweiten Tag auf.<br />

Dicke Dinger: Die Trucks waren extrem schnell.<br />

7/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

73<br />

ndest bei den Dakar-Teilnehmern. Was ist Schlamm?


SPORT&SZENE<br />

BAJA DEUTSCHLAND<br />

Achtung 8x8: Die Furcht der Pkw-Fahrer – wenn der 8x8 KAT des Teams BBL-Cranes im Rückspiegel auftaucht, ist es meist schon zu spät! Die Lkw fahren den gleichen Speed wie die Pkw.<br />

Schlammfeldern, die mehr an eine<br />

nicht glauben, was wir in Deutsch-<br />

Motoren liefen heiß, Schlammlö-<br />

nach kaum mehr als einer Runde!“<br />

Breslau als an eine Baja erinner-<br />

land eine Baja nennen“, lachte Ralf,<br />

cher wurden zu unüberwindbaren<br />

Unter den wenigen, bei denen es<br />

ten, hatten die Reihen der zwei-<br />

während er sich in die Startaufstel-<br />

Fallen für Pkw und Lkw gleicher-<br />

am ersten Renntag richtig gut lief,<br />

und vierrädrigen Rennvehikel<br />

lung einreihte. „Er hat alles erwar-<br />

maßen.<br />

war Stefan Henken mit dem Suzu-<br />

gelichtet.<br />

tet, aber nicht so viel Schlamm. Ich<br />

Das Feld begann sich zu lichten<br />

ki-Proto und Beifahrer Mario<br />

Ralf und Steffi Berlit, erstmals mit<br />

glaube, er ist besorgt um seinen<br />

und bedauerlicherweise war auch<br />

Schneider. „Ich bin hergekommen,<br />

dem neuen Herrator V8 Dakar bei<br />

Wagen, und ehrlich gesagt wir sind<br />

unser Renn-Suzuki betroffen. „Ein<br />

um in der Klasse bis 2 Liter zu ge-<br />

einer Rallye in Deutschland am<br />

es auch, denn der Herrator ist für<br />

Berg von einem Felsen, der irgend-<br />

winnen“, lachte Stefan, „und ge-<br />

Start, hatten ihren nach der erfolg-<br />

die Dakar, Wüstenrallyes und klas-<br />

wo im Sand zwischen der Spur lag,<br />

nau das wollen Mario und ich auch<br />

reichen Tuareg Rallye komplett<br />

sische Bajas beziehungsweise<br />

wurde uns zum Verhängnis,“<br />

schaffen. Heute war ein sehr har-<br />

revidierten Renner erst wenige<br />

F.I.A.-Veranstaltungen entwickelt<br />

seufzte Jörg. „Wir lagen super im<br />

tes Rennen, doch für uns lief alles<br />

Tage zuvor von Javier Herrador<br />

und kein Trophyauto.“<br />

Rennen, doch der Schaden am Au-<br />

perfekt.“<br />

wieder in Empfang genommen –<br />

Ohne Problem und exakt im Zeit-<br />

to war einfach viel zu groß, um auf<br />

Nach einer langen Nacht für die<br />

und Letzterer war mit seinem<br />

plan starteten die Teilnehmer in<br />

der Strecke behoben zu werden.<br />

Teams und Servicecrews begrüßte<br />

Chefentwickler auch zur Verstär-<br />

das Abenteuer, aber bereits in der<br />

Der Fels verschob die Getriebetra-<br />

der Samstag die verbliebenen Teil-<br />

kung des Teams nach Leipzig an-<br />

ersten Runde begannen die Dra-<br />

verse um 20 Zentimeter nach oben<br />

nehmer mit herrlichem Sonnen-<br />

gereist. „Javier kann es noch gar<br />

men: Kühler setzten sich zu,<br />

– kein Kraftschluss, Ende – und das<br />

schein und einer abgetrockneten<br />

74 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 1/13 7/14<br />

www.off-road.de<br />

Nicht für Trophys gemacht: Ralf und Steffi Berlit im Herrator V8 – Ausfall an beiden Tagen.<br />

Feindkontakt: Svenda Svoboda fuhr auf Sieg, am Ende war der Baumbestand stärker.


Nachwuchs-Schrauber: Sander Zondag (11) beim Service an Vaters Dakar-Renn-Truck.<br />

Go Stensky go! Souveräner Auftritt von Stephan und Frank Stensky im Lensson CC.<br />

Strecke. Die Schlüsselstellen des<br />

Vortages waren jedoch so ausgefahren<br />

und immer noch schlammig,<br />

dass es erneut spannend<br />

wurde.<br />

Die Liste der Ausfälle war so lang<br />

wie die Nacht kurz. Ebenfalls nicht<br />

mehr am Start – der gelbe T3 Syncro<br />

von Bernd Jäger, der grüne<br />

Race-G von Michael Weimar und<br />

Vitali Rufs ORC-Renner. Ersterer<br />

hatte nach der Schlammschlacht<br />

am Vortag und der „gegen null gehenden<br />

Sicht“ einfach keine Lust<br />

mehr. „Die Lastwagen fuhren den<br />

Pkw gegenüber so rücksichtslos,<br />

da war es mir nicht wert, meinen<br />

Bus zu zerstören!“ Michael Weimer<br />

wurde am Freitag der dichte<br />

Staub zum Verhängnis. Ein Teilnehmer<br />

hatte in einer Staubwolke<br />

gewendet und war, obendrein ohne<br />

Licht, gegen die Strecke zurückgefahren.<br />

Michael, im harten Zweikampf<br />

mit Vitali Ruf, den er gerade<br />

überholt hatte, war chancenlos,<br />

als vor ihm plötzlich der Geisterfahrer<br />

auftauchte. Vitali konnte<br />

Schlimmeres verhindern, erwischte<br />

aber Weimers G seitlich am<br />

Heck und zerstörte dabei seine<br />

komplette Beifahrerseite.<br />

Alexander Golleck, am Vortag mit<br />

einem Lenkungsschaden ausgefallen,<br />

war wieder am Start und<br />

schlug sich tapfer, bis ihm ein Lkw,<br />

als er in einer ausgefahrenen<br />

Sandspur steckenblieb, beim<br />

Überholen die linke Seite zerstörte<br />

und kurz darauf auch noch die<br />

Kupplung ihren Geist aufgab.<br />

Der Samstag war geprägt von harten,<br />

langen Zweikämpfen und vor<br />

allem von der Sorge um das Material.<br />

Überall traf man Teilnehmer,<br />

die versuchten, ihre Fahrzeuge zu<br />

kühlen, und nie war der Pressekonvoi<br />

willkommener als in dieser<br />

Situation, denn jede Wasserflasche<br />

zählte.<br />

Hans-Joachim Lust, für die Bergung<br />

verantwortlich, kam voll auf<br />

seine Kosten und fuhr bis spät in<br />

die Nacht mit seinem MAN KAT<br />

8x8 Teilnehmer zurück ins Camp.<br />

Nach einer Siegerehrung mit einigen<br />

echten Überraschungen (Stefan<br />

Henken hatte sogar vor Rührung<br />

seine vorbereitete Siegerrede<br />

vergessen) wurde bis in den Morgen<br />

gefeiert.<br />

Abschließend noch eine Überraschung<br />

für viele, die das Schicksal<br />

von Michael Kotterer in den letzten<br />

Jahren verfolgt haben. Nach<br />

langem Koma und Reha konnte er<br />

auf der Baja seinen ehemaligen<br />

Renntruck (mit neuem Team) auf<br />

dem Podium erleben!<br />

Alles Gute weiterhin, Michael, und<br />

hoffentlich sehen wir dich bald<br />

wieder bei einem Rennen! ■<br />

T | F Robert W. Kranz/Baja Deutschland<br />

Gratulation: Dr. Henken und Co Mario Schneider – Sieger in der Klasse unter zwei Liter Hubraum.<br />

PLATZIERUNGEN Pkw unter 2 Liter Hubraum<br />

01 Stefan Henken Suzuki-Proto 10h 15m 32s<br />

02 Stefan Elten Lada Niva 13h 02m 44s<br />

03 Udo Negele Suzuki Samurai 17h 43m 44s<br />

PLATZIERUNGEN Pkw über 2 Liter Hubraum<br />

01 Ronald Schooldermann Toyota Land Cruiser 08h 38m 54s<br />

02 Rick Aarts Bowler Wildcat 09h 11m 03s<br />

03 Frank Stensky Lensson CC 09h 30m 47s<br />

PLATZIERUNGEN LKW unter 7,5 Tonnen<br />

01 Johan Elfink MB Axor 09h 17m 11s<br />

02 Daniel Günther Hellgeth Unimog 10h 15m 37s<br />

03 Markus Hey Unimog 1300L 10h 25m 38s<br />

PLATZIERUNGEN LKW über 7,5 Tonnen<br />

01 Leon de Wit Proto 09h 08m 47s<br />

02 Aart Schoones DAF CF 09h 29m 11s<br />

03 Wineboud de Lille MB Axor 09h 32m 01s<br />

PLATZIERUNGEN Side by Side<br />

01 Roger Grabitz RZR 900 XP 09h 59m 16s<br />

02 Rebecca Wentner RZR 10h 39m 27s<br />

03 Holger Strien Wildcat X 10h 47m 17s<br />

7/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

75<br />

Schmerztherapie: Martin Hähle kämpfte mit Rückenschmerzen, nicht mit der Strecke.<br />

Fliegende Holländer: Die Top 3 der holländischen Meisterschaft mit Baja-Chef Alex Kovatchev.


eise Kenia & OstafriKa 2014<br />

expedition<br />

Unsere Tour-Guides<br />

Die Guides Birgit Höhnke und<br />

Markus Dietz fliehen jeden Winter<br />

vor der Kälte in Deutschland.<br />

Ihre Lieblingsziele sind Guatemala<br />

und Afrika. Die Welt ist ihr<br />

Zuhause.<br />

ruf der<br />

WilDnis<br />

Einmal das echte Afrika entdecken und Einblick<br />

nehmen in das Leben auf dem Schwarzen<br />

Kontinent ... Für viele bleibt das nur ein<br />

Traum – <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> macht ihn wahr.<br />

„Die Reise unseres Lebens“ –<br />

das war das Motto dieser Expeditionsreise<br />

durch das wundervolle<br />

Ostafrika. Wir wollten hautnah die<br />

„Big Five“ (Löwe, Nashorn, Büffel,<br />

Leopard und Elefant) in freier Wildnis<br />

erleben – die Weite des Victoriasees<br />

und die Wucht der Wasserfälle<br />

des Weißen Nils bestaunen.<br />

Mit den Berggorillas in Ruanda<br />

Freundschaft schließen und die<br />

Lebensart der Massai kennenlernen.<br />

Dieser Traum ist wirklich wahr<br />

geworden, aber leicht haben wir<br />

es uns nicht gemacht.<br />

Das abenteuer beginnt<br />

Nach einem Vortreffen in Deutschland,<br />

der Begutachtung aller Fahrzeuge,<br />

intensiver Vorbereitung,<br />

und dem Ringen mit Zollvorschriften<br />

waren unsere sieben Expeditionsfahrzeuge<br />

dann Anfang November<br />

2013 sicher im Container<br />

unterwegs von Genua durch den<br />

Suezkanal bis nach Mombasa. Bei<br />

unserer Ankunft Anfang Januar in<br />

Kenia hatten Markus und Birgit,<br />

unsere Guides auf dieser großen<br />

Expeditionsreise, bereits alle Fahrzeuge<br />

virtuos aus dem Zoll geholt.<br />

Sie standen fertig bepackt auf<br />

dem Hotelparkplatz – welch ein<br />

entspannter Start ins Abenteuer<br />

Afrika!<br />

natur hautnah<br />

Von der Küste starteten wir abseits<br />

der Hauptroute in die Nationalparks<br />

Kenias. Gleich im Tsavo-<br />

East-Park entdeckten wir frühmorgens<br />

ein Gepardenweibchen<br />

mit drei Jungtieren, in Buffalo<br />

Spring konnten wir uns in einem<br />

Naturpool genüsslich den roten<br />

Sand abwaschen. Im Nakuru-Nationalpark<br />

beeindruckten uns besonders<br />

die Nashörner und Löwen.<br />

Einen neuen „Mitreisenden“ lernten<br />

wir am Lake Baringo kennen:<br />

Eine ganze Weile begleitete uns<br />

ein Krokodil – wir nannten es „Su-<br />

76 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Pures Gold: Die Wege zur nächsten Wasserstelle sind oft lang und beschwerlich.<br />

Lehrgang: So wird Sisal gewonnen.<br />

Spuren: Der typische rote<br />

Sand im Buffalo Spring Park.<br />

sie“. Die magische, fast schon gespenstische<br />

Atmosphäre am See<br />

überwältigte uns einfach.<br />

Das Wahre aFriKa<br />

Wer Afrika hört, denkt sofort an<br />

Safari – wilde Tiere. Der Kontinent<br />

ist aber weit mehr als das! Die Uhr<br />

tickt hier anders, man erfährt eine<br />

Entschleunigung, die man erlernen<br />

darf, wenn man als Europäer in<br />

diese neue Welt eintaucht. Um<br />

dies wirklich zu erleben, fuhren wir<br />

abseits der touristischen Routen<br />

ins Landesinnere und konnten so<br />

die echte und umwerfende Herzlichkeit<br />

der Einheimischen spüren.<br />

Eine Expeditionsgruppe wie unsere<br />

ist natürlich in jedem Dorf, das<br />

wir passierten, eine Attraktion. Für<br />

diese Begegnungen hatten wir<br />

reichlich Geschenke im Gepäck.<br />

Für uns „Musungu“ (Weiße) sind es<br />

Kleinigkeiten: Kugelschreiber, Klei-<br />

Sammelpunkt: An den seltenen Wasserstellen versammeln sich Menschen und Tiere wie hier<br />

bei Chanler‘s Falls zwischen Meru und Samburu-Nationalpark, nahe eines Somali-Lagers.<br />

dung, Kekse, Kaugummi oder Kuscheltiere<br />

– die Freude darüber zu<br />

sehen, ist hingegen unbezahlbar!<br />

Und so waren wir stets willkommen<br />

und ernteten reichlich Hilfe,<br />

egal ob es darum ging, ein Auto<br />

anzuschieben, Gewicht auf eine<br />

Achse zu bringen oder Steine aus<br />

dem Weg zu räumen. Wenn wir<br />

dann erzählten, wo wir weiterfahren<br />

wollten, ernteten wir schon<br />

mal das ein oder andere Kopfschütteln:<br />

„Diese Straße kann man<br />

nicht befahren.“ Aber wir wollten<br />

– und konnten!<br />

sChlaFlOs in OstaFriKa<br />

In Tansania erwarteten uns dann<br />

eine neue Landschaft und eine andere<br />

Mentalität. Auf der Straße<br />

entlang der Serengeti gönnten wir<br />

uns den teuren Abstecher in den<br />

gleichnamigen Nationalpark mit<br />

seiner artenreichen Tiervielfalt. Im<br />

Camp des Parks empfingen uns<br />

bereits unglaubliche 40-50 Fluss-<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

77


eise Kenia & OstafriKa 2014<br />

Lachen: Für die Kinder war unser Besuch stets ein Highlight.<br />

Gorilla Trekking in Ruanda: Ein einmaliges Erlebnis.<br />

„Mit Markus und Birgit<br />

waren keine Piste zu<br />

schwer, kein Hang zu<br />

steil, kein Wasserloch<br />

zu tief. Es ging immer<br />

weiter von einem Abenteuer<br />

zum nächsten.“<br />

Caren und Ulrich Müller,<br />

Teilnehmer<br />

Auf Tuchfühlung: Wir kamen den Bergriesen sehr nah.<br />

So nah: Beeindruckende Tierbegegnungen.<br />

pferde. Dies ist ein empfehlens-<br />

Natur, Hinkelsteinen und klarem<br />

Tour erleben durften: Mit bewaff-<br />

letzten Berggorrillas dieser Erde<br />

wertes Abenteuer, vorausgesetzt<br />

Wasser sowie herrlichen Plätzen<br />

neten Bergführern machten wir<br />

entgegen. Der anstrengende Auf-<br />

man hat einen guten Schlaf. Die<br />

zum Campen aufwartet, stießen<br />

uns auf die Suche nach den majes-<br />

stieg durch den dichten Dschungel<br />

nachtaktiven Tiere schmatzen und<br />

wir allerdings immer wieder auf<br />

tätischsten Tieren Afrikas.<br />

wurde mehr als belohnt: Direkt vor<br />

unterhalten sich äußerst geräuschvoll,<br />

vornehmlich zwischen<br />

3 und 5 Uhr morgens.<br />

große Bagger und Baustellen von<br />

Hotels. Also nichts wie weiter nach<br />

Ruanda in die eindrucksvolle Berg-<br />

gOrillas iM nebel<br />

Bilder aus dem Film „Gorillas im<br />

uns eine Gruppe der beeindruckenden<br />

Tiere und plötzlich waren<br />

wir mitten unter ihnen. Sie gaben<br />

Bei unserer Route um den Victoria-<br />

und Vulkanlandschaft, wo wir ei-<br />

Nebel“ im Kopf, fieberten wir ei-<br />

sich richtig Mühe, uns mit ihrem<br />

see, der mit unglaublich schöner<br />

nes der größten Highlights dieser<br />

nem Zusammentreffen mit den<br />

Gebrüll Respekt einzuflößen. Nach<br />

Geordnetes Chaos: Der Straßenrand dient als Marktfläche.<br />

Entspannung: In Buffalo Springs konnten wir uns den Sand abwaschen.<br />

78 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


Glückssache: Nicht immer<br />

konnten wir darauf zählen,<br />

eine Brücke zu finden.<br />

hilFt<br />

Schulprojekt „MARGARINI“<br />

Gleich zu Beginn unserer Tour ca. 100 km nordwestlich von Malindi in der Gemeinde Margarini<br />

wurden wir von einem Lehrer sowie einem Dorfältesten empfangen. Vor Ort erfuhren wir, dass<br />

die örtliche Schule acht Kilometer entfernt ist und diese Strecke zu Fuß zu weit ist für die<br />

jüngeren Schulkinder, so dass ein Schulbesuch für sie leider nur eingeschränkt möglich ist. Die<br />

Gemeinde wollte gerne eine eigene Schule bauen, Tafel und Lehrer waren vorhanden, aber mehr<br />

nicht. Keine Frage – hier mussten wir helfen!<br />

Also legten alle Expeditions-Teilnehmer und <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> zusammen und Markus und Birgit kauften<br />

Holz, Nägel, Hammer sowie eine Säge. Nach Verabschiedung der Teilnehmer mieteten sie<br />

einen Pick-up und bauten gemeinsam mit den Dorfbewohnern Tische und Sitzbänke für die<br />

Schule. Nach fünf Tagen konnte die erste Unterrichtsstunde abgehalten werden.<br />

Women‘s Group: Im Camp bei Isiolo durften wir den Tanz der Burani-Frauen lernen.<br />

einiger Zeit fassten sie Vertrauen<br />

der Bananen. Aber auch Kaffee (für<br />

nenden Abschluss unserer <strong>OFF</strong><br />

und suchten Körperkontakt, indem<br />

den Export in die USA), Schwarz-<br />

<strong>ROAD</strong>-Expedition einen Besuch im<br />

sie uns anrempelten und sogar<br />

große Begeisterung für unsere<br />

Schuhe zeigten. Wer findet da<br />

noch Worte?<br />

Weiter ging es nach Uganda zum<br />

Lake Buyonyi, einem wahren Vogelparadies.<br />

Uganda ist das Land<br />

tee und Reis werden reichlich angebaut.<br />

Es ist ein fruchtbares Land<br />

mit armer Bevölkerung.<br />

rÜCKKehr naCh Kenia<br />

Mit diesen Eindrücken kehrten wir<br />

zurück und gönnten uns zum krö-<br />

Amboseli-Nationalpark mit seiner<br />

reichen Tierwelt. Das Ende unserer<br />

Reise nahte und damit auch<br />

der Containering-Termin im Hafen.<br />

So kürzten wir Richtung Küste<br />

querfeldein ab. Markus und Birgit<br />

kannten diese Gegend mit ihren<br />

„Perfekt organisiert<br />

durch Birgit und<br />

Markus, die viel<br />

mehr getan haben<br />

für die Teilnehmer,<br />

als allgemein<br />

üblich ist.“<br />

Stephan Grolimund,<br />

Teilnehmer<br />

Unter Beobachtung: Susie begleitete uns.<br />

Sandspiele: Driftend ging es durch ein trockenes Flussbett.<br />

8/14 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

79


eise Kenia & OstafriKa 2014<br />

Rote Riesen: Elefanten in Kenia wälzen sich oft im roten Sand.<br />

Landmarke: Überquerung des Äquators nahe Nakuru in Kenia.<br />

„Eine endlose Staubwolke<br />

und eine<br />

überwältigende<br />

Herzlichkeit der<br />

Menschen waren<br />

unsere steten<br />

Reisebegleiter.“<br />

Cornelia und Herbert Wälter,<br />

Teilnehmer<br />

Sandpisten und ausgetrockneten<br />

Bachläufen gut. Und plötzlich: ein<br />

Gewitter. Innerhalb von Minuten<br />

war die geplante Strecke nicht<br />

mehr passierbar.<br />

sChlaMMPaCKung<br />

So konnten wir zum Schluss noch<br />

einmal unsere Winden aufs Extremste<br />

testen. Wir kämpften uns<br />

durch nach Norden, immer im<br />

Wechsel draußen im Schlamm einhängen<br />

und dann völlig durchnässt<br />

wieder zurück ins Auto. Ein Stück<br />

weiter nördlich erreichten wir<br />

dann endlich wieder staubtrocke-<br />

spülten Brücke, die zum Glück<br />

passierbar war. Über ein ausgetrocknetes<br />

Flussbett ging es voran<br />

– und plötzlich standen wir vor<br />

einen Fluss, der das Wasser führte,<br />

das uns zwei Stunden zuvor eingeschlammt<br />

hatte. Der etwa 500<br />

Meter breite Strom lag glitzernd<br />

vor uns und schien unüberwindbar.<br />

Nach einer kurzen Beratung<br />

mit den Einheimischen, die uns<br />

versicherten, mit genügend<br />

Schwung und PS sei es machbar,<br />

wagten wir es. Leider ohne Erfolg.<br />

Nach dieser Einsicht bargen wir<br />

mit geballter Muskelkraft die Fahr-<br />

erst einmal völlig erschöpft das<br />

Lager aufzuschlagen. Am nächsten<br />

Morgen und weiterer Beratung mit<br />

Einheimischen entschieden wir, es<br />

mit der „Tamnak-Road“ (Swahili<br />

für geteerte Straße, auf der auch<br />

Lkw fahren) zu versuchen. Wir<br />

konnten es kaum erwarten, den<br />

Amboseli-Nationalpark zu erreichen,<br />

der uns zum Abschluss mit<br />

tollen Eindrücken für unsere Mühen<br />

belohnte.<br />

45 tage eChtes abenteuer<br />

Auf unserer Tour haben wir den<br />

Äquator überquert und uns durch<br />

nes Gelände mit einer halb wegge-<br />

zeuge, um anschließend am Ufer<br />

den Schlamm gekämpft, viele Dör-<br />

Hilfsbereit: Wir hatten sofort Unterstützung, wenn es darum ging, ein Hindernis zu überwinden.<br />

Export-Schlager: Uganda lebt vom Bananen-Anbau.<br />

80 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


w<br />

KENIA & OSTAFRIKA in Zahlen<br />

Bwindi<br />

Kigali<br />

RUANDA<br />

BURUNDI<br />

Queen<br />

Elizabeth Park<br />

Eco Camp<br />

Bunyonyi-See<br />

UGANDA<br />

Lake Victoria<br />

Njeru<br />

Mwanza<br />

TANSANIA<br />

Lake<br />

Victoria<br />

Serengeti<br />

Kisumu<br />

Maasai<br />

Lake<br />

Baringo<br />

Nanyuki<br />

Nakuru<br />

Nairobi<br />

50 km<br />

Isiolo<br />

Meru<br />

KENIA<br />

Kitui<br />

Watamu<br />

Mombasa<br />

HAUPTSTADT:<br />

FLÄCHE:<br />

REPUBLIK KENIA<br />

Nairobi<br />

580.367 km²<br />

EINWOHNER: 38,6 Millionen<br />

BEVÖLKERUNGSDICHTE:<br />

66,5 Einwohner pro km²<br />

WÄHRUNG: Kenia-Schilling (KES)<br />

AMTSSPRACHE:<br />

Swahili und Englisch<br />

BIP JE EINWOHNER:<br />

977 US Dollar<br />

Konvoi: Mit unserer Fahrzeuggruppe durchquerten wir viele Nationalparks.<br />

fer besucht, herzliche und offene schlaflose Nächte, schlossen neue<br />

Menschen kennengelernt, und Freundschaften und erfuhren jede<br />

eine Schule gebaut. Natürlich haben<br />

Menge Teamgeist. Das echte Afrinungen<br />

uns die grandiosen Tierbegegka<br />

haben wir gefunden. Unser<br />

stets aufs Neue beeindruckt.<br />

Traum ist wahr geworden. Es war<br />

In 45 Tagen fuhren wir die Reise unseres Lebens! ■<br />

über 8500 km, erlebten teilweise<br />

T | Anja Kellner F | Birgit Höhnke<br />

VEREINIGTE REPUBLIK TANSANIA<br />

HAUPTSTADT:<br />

Dodoma<br />

FLÄCHE:<br />

945.087 km²<br />

EINWOHNER:<br />

41 Millionen<br />

BEVÖLKERUNGSDICHTE:<br />

43,4 Einwohner pro km²<br />

REPUBLIK RUANDA<br />

HAUPTSTADT:<br />

Kigali<br />

FLÄCHE:<br />

26.338 km²<br />

EINWOHNER: 11,4 Millionen<br />

BEVÖLKERUNGSDICHTE:<br />

432 Einwohner pro km²<br />

WÄHRUNG: Tansania-Schilling (TZS)<br />

AMTSSPRACHE:<br />

Swahili und Englisch (pro forma)<br />

BIP JE EINWOHNER:<br />

415 US Dollar<br />

WÄHRUNG: Ruanda-Franc (RWF)<br />

AMTSSPRACHE: Kinyarwanda,<br />

Französisch und Englisch<br />

BIP JE EINWOHNER:<br />

724 US Dollar<br />

Im Rhythmus: Auch Markus zeigte seine Tanzkünste im Eco-Camp in Uganda.<br />

REPUBLIK UGANDA<br />

HAUPTSTADT:<br />

Kampala<br />

FLÄCHE:<br />

241.040 km²<br />

EINWOHNER: 34,5 Millionen<br />

BEVÖLKERUNGSDICHTE:<br />

167,2 Einwohner pro km²<br />

WÄHRUNG: Uganda-Schilling (UGX)<br />

AMTSSPRACHE:<br />

Swahili und Englisch<br />

BIP JE EINWOHNER:<br />

478 US Dollar<br />

Vorankündigung<br />

Markus und Birgit sind weiter unterwegs für <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>:<br />

Kenia-sÜDaFriKa sCOut tOur<br />

Ab 07. Januar 2015 fahren wir in rund 45 Tagen von Kenia nach Südafrika über Tansania, Mosambik,<br />

Zimbabwe, Botswana und Namibia. Und Sie können bei unserem neuen Abenteuer 8/14 dabei <strong>OFF</strong> sein. <strong>ROAD</strong> 81<br />

Jetzt Reiseinformationen anfordern: Anja Kellner / kellner@off-road.de / 089-608 21-204


VORSCHAU 9/14<br />

GELÄNDEWAGEN-POWER-DUELL: Jeep Grand Cherokee SRT | Mercedes-Benz G 63 AMG<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>ER IM<br />

POWER-DUELL<br />

ERSCHEINT AM 12.8.2014<br />

Traumhafte Aussichten: Der amerikanische<br />

Geländewagenbauer Jeep setzt<br />

im Grand Cherokee SRT auf 6,4 Liter<br />

Hubraum und 468 PS, die deutschen<br />

Ingenieure schöpfen im G aus 5,5 Litern<br />

544 PS. Wer macht mehr Lärm?<br />

KONTAKT<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Telefon: 089/60 82 10<br />

LESERBRIEFE<br />

RATGEBER<br />

EXPERTEN<br />

redaktion@off-road.de<br />

redaktion@off-road.de<br />

experten@off-road.de<br />

ABO<br />

off-road@zenit-presse.de<br />

Leserservice <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

c/o ZENIT Pressevertrieb GmbH<br />

Postfach 810580, 70522 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 / 72 52-241, Fax: 0711 / 72 52-399<br />

Abonnementpreis: Deutschland: 40,80 €;<br />

Schweiz: 82 sFr, sonstiges Ausland: 46,00 €<br />

LUFTFEDER-LANDY<br />

Komfort war bis dato nicht die<br />

Stärke des Gelände-Urgesteins<br />

Defender. M.A.S. Style will das<br />

jetzt ändern: Was taugt der<br />

Landy mit Luftfederfahrwerk?<br />

FASZINATION<br />

BRESLAU<br />

Europas größter Rallye-Event<br />

geht in eine neue Runde. Wir<br />

sind live vor Ort, wenn im polnischen<br />

Matsch der Kampf um<br />

die 4x4-Krone ausgetragen wird!<br />

<strong>Praxistest</strong><br />

PLUG-IN-HYBRID<br />

FÜR DEN ALLTAG?<br />

Mitsubishi baut mit dem Outlander<br />

PHEV das erste SUV, das zum Nachtanken<br />

an die Steckdose kann. Wie<br />

alltagstauglich ist die neue E-Technik<br />

in Kombi mit dem Zweiliter-Benziner?<br />

Wir bitten um Verständnis, dass angekündigte Themen aus Aktualitätsgründen hin und wieder verschoben werden müssen.<br />

EINZELHEFTE bestellung@off-road.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Fax: 089/60 82 12 00<br />

Einzelverkaufspreise: Deutschland 3,80 €<br />

Österreich 4,35 €, Schweiz 7,60 sFr , Benelux 4,50 €<br />

Frankreich 4,90 €, Italien 5,50 €, Spanien 5,50 €<br />

Griechenland 5,90 €, Finnland 6,10 €<br />

Slowakei 6,00 €, Slowenien 5,50 €<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION redaktion@off-road.de<br />

Herausgeber Alfons Czerny (1938 - 2012)<br />

Cornelia Czerny (V.i.S.d.P.)<br />

CvD Hannes Kollmannsberger<br />

Redaktionelle Leitung Jörg Kübler (jk)<br />

Redaktion Marc Ziegler (mz), Julian Hoffmann (jh),<br />

Gerhard Bieber (gb), Joachim Wörz (jw),<br />

Bastian Hambalgo (bh), Dr. Björn Schulz (bs),<br />

Theo Gerstl (tg), Egbert Schwartz (es)<br />

Art Direction DESIGNKONTOR communications<br />

Grafik Michael Weps<br />

Fotos Uwe Fischer, Robert W. Kranz, Tom Müller<br />

Schlussredaktion Elisabeth Melachroinakes<br />

Autor Kasimir Kardan (kk)<br />

Ständige Mitarbeiter Klaus Kulkies,<br />

Robert W. Kranz, Jörg Sand, Hansy Schekahn<br />

HOTTES WELT<br />

KEINEN BOCK AUF SPORT?<br />

Das eine oder andere Mal habe ich mich an dieser Stelle über<br />

mangelnden Nachwuchs im und fehlendes Interesse am Geländewagensport<br />

ausgelassen. Die Jugend habe keinen Bock<br />

auf unser geliebtes Hobby, sei zu träge und zu faul, sich mit<br />

den wirklich schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen.<br />

Doch bei genauer Betrachtung der Sachlage muss ich diese<br />

Aussagen korrigieren. Haben Sie die sportlichen Highlights<br />

der letzten Monate verfolgt? Waren Sie mal wieder – als Teilnehmer<br />

oder Zuschauer – auf einer Szeneveranstaltung?<br />

Was haben Sie gesehen?<br />

Rennautos jenseits der 150000 Euro, 2 Servicetrucks für ein<br />

unbekanntes Mini-Team, 5 Mechaniker, die wie Leibeigene<br />

behandelt werden, zusätzlich ein Teilekontingent, das einer<br />

Dakar zu Ehren gereichen würde – das ist Hobbysport in<br />

Deutschland 2014!<br />

Dickbäuchige, ungelenke Menschen präsentieren ihre vermeintlichen<br />

Astralkörper in kunterbunten Strampelanzügen<br />

mit Sponsorenaufnähern, zwingen den 120-Kilo-Leib in knallenge<br />

Schalensitze und referieren über die Gewichtseinsparung<br />

im Grammbereich an ihrem Racer – hallo, was geht<br />

Über die Tücken des<br />

TÄGLICHEN WAHNSINNS<br />

denn hier? Die einfache Antwort lautet:<br />

Geld regiert die Welt. Nicht fahrerisches<br />

Können, nein, der Geldbeutel<br />

zählt mittlerweile. Viel Kohle, viel Team,<br />

viel Material, viel Sieg.<br />

Unter diesen Voraussetzungen werden wir den Nachwuchs<br />

nicht auf die wenigen uns verbleibenden Veranstaltungen<br />

locken können. Denn wenn ein Mittzwanziger bereits den<br />

Gegenwert einer Eigentumswohnung in ein Fahrzeug und<br />

die dazugehörige Logistik investieren muss, ist es mehr als<br />

verständlich, dass der Altersdurchschnitt an den Racetracks<br />

immer mehr in Richtung Pensionsalter ansteigt. Zudem sorgen<br />

die meisten Veranstalter bereits mit hohen Startgeldern<br />

und enormen Auflagen dafür, dass sich nur entsprechende<br />

Herrschaften an den Strecken einfinden. „Survival of the richest“<br />

lautet die Devise – für Nachwuchs und Breitensport<br />

scheint heutzutage kein Platz mehr zu sein.<br />

Euer Hotte<br />

ANZEIGEN<br />

Director Sales & Marketing<br />

Thomas Merz (- 380) merz@off-road.de<br />

Marketingassistenz, Reisen & Events<br />

Anja Kellner (-204) kellner@off-road.de<br />

Kundenservice Börse anzeigen@off-road.de<br />

DRUCK<br />

pva Druck- und Mediendienstleistungen GmbH,<br />

Industriestraße 15, 76829 Landau/Pfalz<br />

VERTRIEB<br />

vertriebsservice@axelspringer.de<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Süderstraße 77, D-20097 Hamburg<br />

www.as-vertriebsservice.de<br />

VERLAG<br />

zentrale@off-road.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089/60 82 1-0, Fax: 089/60 82 1-200<br />

Vorstand Cornelia Czerny<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Christian Czerny<br />

Sekretariat Renate Bischof (- 202)<br />

Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder. Copyright für alle Beiträge bei<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie<br />

Ver viel fältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos keine<br />

Gewähr. Honorierung veröffentlichter Beiträge nur gemäß unseren<br />

Honorarrichtlinien. In Fällen höherer Gewalt kein An s pruch auf<br />

Lieferung oder Rückzahlung des Bezugspreises.<br />

ISSN 0172-4185<br />

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 37<br />

vom 1. Januar 2014 gültig.<br />

Erstverkaufstag dieses Heftes: 8. Juli 2014<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: München<br />

82 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/14<br />

www.off-road.de


TeSTS & FahrBerichTe<br />

❏ Audi A4 allroad quattro 3.0 TDI 7/12<br />

❏ Audi SQ5 TDI ❏ 4/13 ❏ 2/11<br />

❏ Audi Q3 / Q5 Hybrid 8/11<br />

❏ Audi Q7 3.0 TDI / 3.0 TFSI ❏ 1/12 ❏ 1/11<br />

❏ BMW X1 xDrive25d / xDrive20i ❏ 8/12 ❏ 2/13<br />

❏ BMW X3 xDrive 20i / 30 d ❏ 5/12 ❏ 7/11<br />

❏ BMW X3 xDrive 20d 7/14<br />

❏ BMW X5 11/13<br />

❏ BMW X5 xDrive50i 3/14<br />

❏ BMW X6 M50d 11/12<br />

❏ BMW X6 M / xDrive35d Hartge ❏ 12/09 ❏ 11/09<br />

❏ Can-Am Maverick XRS 6/14<br />

❏ Chevrolet 7.4 V8 Pick-up Morlock Cabrio 6/10<br />

❏ Chevrolet Trax 1.4T 9/13<br />

❏ Chevrolet Captiva 2.2 10/13<br />

❏ Citroën C4 Aircross 1/13<br />

❏ Dacia Duster dCi 110 4x4 3/14<br />

❏ Dacia Duster Facelift 1/14<br />

❏ Daihatsu Terios LPG KOMPAKTTEST 10/10<br />

❏ Dodge Ram 1500 10/13<br />

❏ Dodge Durango 3.6 V6 Pentastar 5/14<br />

❏ Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet 7/13<br />

❏ Fiat Panda 4x4 (Lapp) 11/13<br />

❏ Ford Kuga 2/13<br />

❏ GMC Yukon 12/13<br />

❏ Ford Ranger Dakar 10/13<br />

❏ Honda CR-V / i-DTEC Automatik ❏ 11/12 ❏ 7/10<br />

❏ Hyundai ix35 2.0 CRDi 2/13<br />

❏ Hyundai Santa Fe 11/12<br />

❏ Hyndai ix35 Facelift 11/13<br />

❏ Infinti FX 30d S 3/11<br />

❏ Isuzu D-Max delta 4x4 8/13<br />

❏ Isuzu D-Max 6/12<br />

❏ Jeep Cherokee ❏ 6/14 ❏ 12/13<br />

❏ Jeep Compass und Grad Cherokee 3.0 CRD 6/11<br />

❏ Jeep Grand Cherokee Facelift 7/13<br />

❏ Jeep Grand Cherokee SRT 3/13<br />

❏ Jeep Wrangler Unlimited 3.6 V6 6/13<br />

❏ Jeep Wrangler Unlimited Rubicon 7/14<br />

❏ Kia Sorento Facelift 12/12<br />

❏ Kia Sorento 2.2 CRDi 4/13<br />

❏ Kia Sportage 2.0 CVVT 3/11<br />

❏ Lada Niva 2131 Viertürer 8/11<br />

❏ Lada Niva 4x4 2010 7/10<br />

❏ Land Rover Freelander 2 11/10<br />

❏ Land Rover Freelander 2 TD4 S 4/13<br />

❏ Land Rover Defender 110 md4r Matzker 8/13<br />

Bestellen Sie hier Testberichte!<br />

❏ Land Rover Discovery 4 3.0 TDV6 SE 1/10<br />

❏ Land Rover Discovery Supercharged 6/14<br />

❏ Land Rover Evoque / SD4 ❏ 12/11 ❏ 1/12<br />

❏ Land Rover Range Rover ❏ 2/13 ❏ 11/12<br />

❏ Land Rover Range Rover Sport 9/13<br />

❏ Lexus RX450h ❏ 12/12 ❏ 10/09<br />

❏ Mazda CX-7 Diesel / CX-5 ❏ 4/10 ❏ 2/12<br />

❏ Mercedes G Professional Pritschenwagen 3/11<br />

❏ Mercedes G 63 AMG / 6x6 ❏ 7/12 ❏ 5/13<br />

❏ Mercedes GLK350 4MATIC 9/13<br />

❏ Mercedes GL / 350 BlueTEC ❏ 1/13 ❏ 10/12<br />

❏ Mercedes GLA 4/14<br />

❏ Mercedes ML 500 4Matic 7/13<br />

❏ Mercedes R-Klasse 2/11<br />

❏ Mercedes Sprinter 2/14<br />

❏ Mikeno Kitesh 2.0 XPDI 3/14<br />

❏ Mini Paceman Cooper 10/13<br />

❏ Mini JCW Countryman 12/12<br />

❏ Mitsubishi L200 2.5 DI-D+ Jagdumbau 3/14<br />

❏ Mitsubishi Lancer Evolution 12/09<br />

❏ Mitsubishi Outlander ❏ 8/12 ❏ 5/10<br />

❏ Mitsubishi Outlander PHEV 4/14<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 12/09<br />

❏ Nissan Juke 1.6 DIG Turbo 7/11<br />

❏ Nissan Murano 2.5 dCi ❏ 9/10 ❏ 3/11<br />

❏ Nissan NP300 Dreiseitenkipper 12/09<br />

❏ Nissan Qashqai 3/14<br />

❏ Nissan Qashqai 1.6 dCi ❏ 1/12 ❏ 7/12<br />

❏ Nissan X-Trail 7/14<br />

❏ Opel Mokka 3/13<br />

❏ Porsche Cayenne GTS ❏ 11/12 ❏ 8/12<br />

❏ Porsche Cayenne S Diesel 5/13<br />

❏ Porsche Macan ❏ 6/14 ❏ 4/14<br />

❏ Skoda Yeti Facelift 1/14<br />

❏ Ssang Yong Actyon Sports 10/12<br />

❏ Ssang Yong Korando 2/14<br />

❏ Ssang Yong Rexton W GELÄNDETEST 4/14<br />

❏ Subaru Forester / 2.0D ❏ 8/13 ❏ 3/13<br />

❏ Subaru Forester / 2.XT 2/14<br />

❏ Subaru Outback 2.0D 9/13<br />

❏ Subaru XV 2.0i 6/12<br />

❏ Subaru XV Auto Köhler 10/13<br />

❏ Suzuki Grand Vitara 2.4 10/13<br />

❏ TLC ICON CJ3B VORSTELLUNG 10/10<br />

❏ Toyota FJ Cruiser by EXTREM GELÄNDETEST 9/10<br />

❏ Toyota Free Runner Trail 4.0 V6 4/11<br />

❏ Toyota Hiace Nestle 1/10<br />

❏ Toyota Hilux Michaelis 6/10<br />

❏ Toyota Hilux 3.0 D-4D ❏ 3/14 ❏ 4/12<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15 / 3.0 D-4D ❏ 2/10 ❏ 7/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser HZJ 79 DoKa 1/13<br />

❏ Toyota RAV4 4/13<br />

❏ Volvo XC60 Vierzylinder 11/13<br />

❏ Volvo XC90 4/12<br />

❏ Volvo V40 Cross Country T5 AWD 7/13<br />

❏ VW Amarok Canyon 10/13<br />

❏ VW Caddy Maxi 4Motion ❏ 2/10 ❏ 11/10<br />

❏ VW Rockton Expedition 2.0 TDI 5/11<br />

❏ VW Crafter 4x4 9/12<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TDI / 2.0 TSI ❏ 11/11 ❏ 02/12<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TSI 12/12<br />

❏ VW Passat Alltrack 2.0 TDI 4Motion 7/13<br />

VergleichSTeSTS<br />

❏ Audi Q7<br />

BMW X5<br />

Infiniti FX 5/13<br />

❏ Ford Kuga 2.0 TDCi<br />

Subaru Forester 2.0D<br />

VW Tiguan 2.0 TDI 11/13<br />

❏ Citroen C4 Aircross HDI 150<br />

Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet<br />

Mini Cooper D Countryman<br />

Mitsubishi ASX 1.8 Di-D+<br />

Nissan Juke 1.6 Dig-T Megatest 2/14<br />

❏ Dacia Duster dCi 110<br />

Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet<br />

Suzuki Jimmy 1.3 10/13<br />

❏ Honda CR-V 2.2 i-DTEC<br />

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D<br />

Subaru Forester 2.0D<br />

Toyota RAV4 2.2 D-4D Megatest 7/14<br />

❏ Dacia Duster dCi 110<br />

Lada Niva 4x4<br />

Suzuki Jimney 1.3 3/13<br />

❏ Land Rover Discovery SCV6<br />

Range Rover Diesel-Hybrid<br />

Range Rover Evoque 2014<br />

Range Rover Sport SDV8 Neuheiten 1/14<br />

❏ Land Rover Discovery 4<br />

Mercedes ML 350 BlueTec<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

VW Touareg V6 TDI<br />

Nissan Pathfinder 3.0 V6 dCi<br />

Toyota Land Cruiser J15 Megatest 5/12<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Nissan Pathfinder 3.0 dCi<br />

Toyota Land Cruiser 3.0D-4D 5/14<br />

❏ Isuzu D-Max DoKa 2.5 Twin-TD<br />

Mitsubishi L200 DoKa 2.5 DI-D+<br />

Volkswagen Amarok DoKa 2.0 BiTDI 6/14<br />

❏ Ford Kuga<br />

Honda CR-V<br />

Kia Sorento<br />

Mitsubishi Outlander<br />

Nissan Qashqai<br />

Opel Antara<br />

Subaru Forester SUV - MEGA-TEST 12/13<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+<br />

Skoda Yeti 2.0 TDI<br />

Subaru XV 2.0D<br />

Suzuki SX4 2.0 DDiS 9/12<br />

❏ Ford Ranger DoKa 2.2 TDCi<br />

Isuzu D-Max DoKa 2.5 Twin-TD<br />

Nissan Navara DoKa 2.5 dCi<br />

VW Amarok DoKa 2.0 BoTDI Pick-up-Megatest 4/13<br />

❏ Mercedes G 350 Blue TEC<br />

Range Rover SDV8 Autobio.<br />

Toyota J20 Executive 6/13<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+<br />

Opel Mokka 1.7 CDTI<br />

Subaru XV 2.0D 8/13<br />

❏ Honda CR-V 2.2 i-DTEC<br />

Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Kia Sorento 2.2 CRDi<br />

Nissan Murano 2.5 dCi 7/13<br />

DoppelTeSTS<br />

❏ Mitsubishi L200 2.5 DI+D+<br />

VW Amarok 2.0 TDI 8/13<br />

❏ BMW X3 xDrive 35d<br />

Volvo XC60 T6 AWD 6/12<br />

❏ Chevrolet Captiva 2.2<br />

Renault Koleos dCi 150 5/12<br />

❏ Mazda CX-5 2.0 Skyactiv-G<br />

VW Tiguan 1.4 TSI 2/13<br />

❏ Mercedes GLK 220 CDI<br />

Land Rover Freelander 2 SD4 10/12<br />

❏ Mercedes ML 350 BlueTEC<br />

Range Rover Sport SDV6 1/13<br />

❏ Mitsubishi Outlander<br />

Nissan Qashqai+2 12/12<br />

❏ Fitat Panda 4x4<br />

Subaru XV 1/14<br />

❏ Renault Koleos dCi 175<br />

SsangYong Korando e-XDi 200 3/13<br />

❏ Land Rover Defender 90 Hardtop<br />

Toyota Land Cruiser GRJ 9/12<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Nissan Pathfinder 2.5 dCi 11/12<br />

❏ Isuzu D-Max 2.5 Twin Turbo<br />

Toyota Hilux 2.5 D-4D 2/13<br />

FamilienDuelle<br />

❏ Land Rover Defender 110 SW<br />

Land Rover Discovery 4 TDV6 11/12<br />

❏ BMW X1 xDrive18d<br />

Mini Cooper SD Countryman 11/11<br />

❏ Jeep Grand Cherokee<br />

Jeep Wrangler Rubicon 8/12<br />

❏ Suzuki Grand Vitara 2.4<br />

Suzuki Jimny 1.3 10/11<br />

❏ Skoda Yeti<br />

VW Tiguan 2/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15<br />

Toyota Land Cruiser J20 10/12<br />

Sie können die einzelnen hefte<br />

wie folgt bestellen:<br />

jeweiligen Test markieren, Coupon ausfüllen und per Post an<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> VERLAG AG<br />

Stichwort: „Bestellung”<br />

Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

per Fax: 089/ 608 21-200<br />

per E-Mail: bestellung@off-road.de<br />

Preise: Einzelheft bis Ausgabe 12/93 3,50<br />

Einzelheft ab Ausgabe 1/94 3,80<br />

zzgl. Versandkosten*<br />

(1 Heft 1,80; 2-3 Hefte 2,35; ab 4 Heften 4,50)<br />

*Ausland abweichend<br />

Vor- und Zuname<br />

Straße und Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Ich zahle :<br />

❏ mit beiliegendem Verrechnungsscheck<br />

❏ per Bankeinzug (nur Innerhalb der EU möglich)<br />

SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise<br />

ich mein Kreditinstitut an, die von der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz wird<br />

mir separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten<br />

Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />

_______________________________ _ _ _ _ _ _ _ _ I _ _ _<br />

Kreditinstitut (Name und BIC)<br />

_ _ I _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _<br />

IBAN<br />

û<br />

_________________________________________________________<br />

Datum, Ort und Unterschrift


www.volkswagen-amarok.de<br />

Der Amarok erobert nahezu jedes Gelände.<br />

Und zum vierten Mal den <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Award 2014 1 .<br />

Danke an alle Leser für den ersten Platz in der Kategorie „Pick-ups“.<br />

Mit seiner überragenden Geländegängigkeit und dem zuschaltbaren Allradantrieb 4MOTION schafft<br />

es der Amarok nicht nur an jedes Ziel, sondern auch an die Spitze der Kategorie „Pick-ups“. Und das<br />

schon zum vierten Mal in Folge. Erleben Sie selbst diesen Gewinner und verein baren Sie noch heute<br />

eine Probefahrt bei Ihrem Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Dort können Sie auch den Transporter<br />

Rockton 2 zur Probe fahren, der den 2. Platz in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ 1 belegt hat.<br />

1<br />

Der Volkswagen Amarok ist bei der Leserwahl 2014 des <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlags zum Sieger der Kategorie „Pick-ups“ gewählt worden, der Transporter<br />

Rockton belegte den 2. Platz in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ („<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Magazin“, Ausgabe 8/2014). 2 Transporter Rockton, Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: kombiniert von 8,6 bis 8,1. CO 2-Emissionen in g/km: kombiniert von 226 bis 214. Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />

gegen Mehrpreis.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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