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Feuerwache<br />
Auch wenn die <strong>Moorrege</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />
in di<strong>es</strong>em Jahr ihr 75 jährig<strong>es</strong> Be -<br />
stehen feiert, ist die Feuerwache „nur“<br />
35 Jahre alt. Angefangen hat all<strong>es</strong> mit<br />
einem kleinen Gerät<strong>es</strong>chuppen an <strong>der</strong><br />
Klinkerstraße gegenüber <strong>der</strong> Kastanienallee.<br />
1936 wurde ein Gerätehaus<br />
an <strong>der</strong> Ecke <strong>der</strong> Wedeler Chaussee und<br />
Grothar gebaut. Es hatte zwei Stellplätze<br />
für die damaligen Fahrzeuge.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Zeit wurden die <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge<br />
immer größer, so dass<br />
eine neue Feuerwache nebenan ge -<br />
baut werden musste. Allerdings entsprach<br />
die Wache bis vor zwei Jahren<br />
auch nicht mehr den Sicherheitsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>unfallkasse,<br />
sodass ein Anbau auf <strong>der</strong> g<strong>es</strong>amten<br />
Länge entstand. Dort sind nun neue<br />
Werkstätten und Lagerräume sowie<br />
eine Umkleide mit <strong>der</strong> Einsatzschutzkleidung<br />
untergebracht.<br />
Fahrzeuge<br />
Der <strong>Feuerwehr</strong> begegnen an den Einsatzstellen<br />
immer wie<strong>der</strong> neue Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
So müssen auch die<br />
Fahrzeuge mit umfangreichem Ma teri<br />
al ausg<strong>es</strong>tattet sein. Die Moor re ger<br />
Kameraden können <strong>zur</strong>zeit auf drei<br />
Einsatzfahrzeuge <strong>zur</strong>ückgreifen.<br />
48<br />
Das größte Fahrzeug ist das LF 16/12.<br />
Hinter di<strong>es</strong>er Abkürzung verbirgt sich<br />
ein Löschgruppenfahrzeug mit einer<br />
Pumpenleistung von 1.600 Liter in <strong>der</strong><br />
Minute sowie einen Löschwassertank<br />
von mind<strong>es</strong>tens 1.200 Litern. Unser<br />
Fahrzeug ist sogar mit 1.600 Litern<br />
Wasser ausg<strong>es</strong>tattet und verfügt über<br />
eine Ausstattung <strong>zur</strong> Brandbekämpfung<br />
und <strong>zur</strong> technischen Hilfeleistung<br />
So ist z.B. ein Rettungssatz Schere<br />
und Spreizer für einen Verkehrsunfall,<br />
sowie umfangreich<strong>es</strong> Beleuchtungsmaterial<br />
an Bord. Aber auch eine Kettensäge<br />
und Ölbindemittel sind im<br />
Fahrzeug zu finden. Im Mannschaftsraum<br />
können sich bereits zwei Kameraden<br />
auf <strong>der</strong> Anfahrt zum Einsatzort<br />
mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten<br />
ausrüsten. Zwei weitere<br />
Pr<strong>es</strong>s luftatmer sind in den Geräteräumen<br />
verlastet. Für luftige Einsätze z.B.<br />
auf dem Dach ist eine Absturz sicher -<br />
ung ebenfalls vorhanden. Durch die<br />
umfangreiche Ausstattung di<strong>es</strong><strong>es</strong> Fahr -<br />
zeug<strong>es</strong> ist <strong>es</strong> erste Fahrzeug, welch<strong>es</strong><br />
<strong>bei</strong> einem Einsatz ausrückt.<br />
Das LF 8 ist bereits 24 Jahre alt und<br />
damit das ält<strong>es</strong>te Fahrzeug <strong>der</strong> <strong>Moorrege</strong>r<br />
Wehr. Es verfügt nicht über ein -<br />
en Löschwassertank, dafür transportiert<br />
<strong>es</strong> eine Tragkraftspitze (tragbare<br />
Pumpe) und hat eine Vorbaupumpe.<br />
Das Fahrzeug ist vorwiegend für den<br />
Löschangriff konzipiert wor den, transportiert<br />
aber auch Materialien für die<br />
technische Hilfeleistung. In den Geräteräumen<br />
findet man neben Ölbindemittel<br />
auch einen Hochdrucklüfter und<br />
einen Satz Hebekissen, mit denen<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Moorrege</strong>