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Witz - Diözese Linz

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Das Entchen<br />

und der<br />

große Gungatz<br />

Glaube • bunt • erfahren<br />

Katholische Kinderzeitschrift • Nr. 1 • 66. Jahrgang 1 2011/12 • 18. September 2011 • 7 0,65<br />

P.b.b. • Vertr.-Nr. 02Z030328W • 9020 Klagenfurt


Aus dem Evangelium<br />

nach Matthäus<br />

Jesus erzählte ein Gleichnis:<br />

Mit dem Himmelreich ist es<br />

wie mit einem Gutsbesitzer,<br />

der früh am Morgen sein<br />

Haus verließ, um Arbeiter<br />

für seinen Weinberg anzuwerben.<br />

Er einigte sich mit<br />

den Arbeitern auf einen Denar<br />

für den Tag und schickte<br />

sie in seinen Weinberg.<br />

Um die dritte Stunde ging er<br />

wieder auf den Markt und<br />

sah andere dastehen, die<br />

keine Arbeit hatten. Er sagte<br />

zu ihnen: Geht auch ihr in<br />

meinem Weinberg!<br />

Ich werde euch geben, was<br />

recht ist. Und sie gingen.<br />

Um die sechste und um<br />

die neunte Stunde ging der<br />

Gutsherr wieder auf den<br />

Markt und machte es<br />

ebenso.<br />

Als er um die elfte Stunde<br />

noch einmal hinging, traf<br />

er wieder einige, die dort<br />

herumstanden. Er sagte zu<br />

ihnen: Was steht ihr hier den<br />

ganzen Tag untätig herum?<br />

2<br />

Sie antworteten: Niemand<br />

hat uns angeworben. Da<br />

sagte er zu ihnen: Geht auch<br />

ihr in meinen Weinberg!<br />

Als es nun Abend geworden<br />

war, sagte der Besitzer des<br />

Weinbergs zu seinem Verwalter:<br />

Ruf die Arbeiter, und<br />

zahl ihnen den Lohn aus,<br />

angefangen bei den letzten,<br />

bis hin zu den ersten.<br />

Da kamen die Männer, die<br />

er um die elfte Stunde angeworben<br />

hatte, und jeder<br />

erhielt einen Denar. Als<br />

dann die ersten an der Reihe<br />

waren, glaubten sie, mehr zu<br />

bekommen. Aber auch sie<br />

erhielten nur einen Denar.<br />

Da begannen sie über den<br />

Gutsherrn zu murren und<br />

sagten: Diese letzten haben<br />

nur eine Stunde gearbeitet,<br />

und du hast sie uns gleichgestellt;<br />

wir aber haben den<br />

ganzen Tag über die Last der<br />

Arbeit und die Hitze ertra-


gen. Da erwiderte er einem von<br />

ihnen: Mein Freund,<br />

dir geschieht kein Unrecht.<br />

Hast du nicht einen Denar mit<br />

mir vereinbart? Nimm dein<br />

Geld und geh! Ich will dem letzten<br />

ebensoviel geben wie dir.<br />

Darf ich mit dem, was mir<br />

gehört, nicht tun, was ich will?<br />

Oder bist du neidisch, weil ich<br />

zu anderen gütig bin? So werden<br />

die Letzten die Ersten<br />

sein und die Ersten die<br />

Letzten.<br />

In der Bibel findest du diese<br />

Stelle bei Matthäus, Kapitel<br />

20, Verse 1 – 16.<br />

Wörter sollen einen anderen<br />

Anfangsbuchstaben bekommen<br />

und dadurch zu neuen<br />

Wörtern werden. Die Wörter in<br />

der Klammer helfen dir dabei.<br />

3<br />

Jesus erzählt ein Gleichnis.<br />

In dieser Geschichte geht<br />

es um eine Eigenschaft<br />

Gottes. Wenn du das Rätsel<br />

löst, weißt du von welcher<br />

Eigenschaft Gottes die<br />

Rede ist. Gott ist …<br />

Dein Arcus<br />

Liest du dann die neuen<br />

Anfangsbuchstaben von oben<br />

nach unten, ergibt sich das<br />

gesuchte Wort,<br />

die Eigenschaft Gottes.<br />

Feier (Vogel, Aasvertilger) n eier<br />

Abel (etwas Schlechtes) n bel<br />

Kanne (Nadelbaum) n anne<br />

Enge (Mädchenvorname) n nge<br />

Feige (Musikinstrument) n eige


Das Entchen und der große Gungatz<br />

Es war einmal ein Entchen,<br />

das lebte an einem Teich.<br />

Es schwamm im Wasser umher,<br />

es tauchte oder watschelte<br />

durchs Gras am Ufer.<br />

Nachts schlief es im Schilf.<br />

Es war einmal ein großer<br />

Gungatz,<br />

der lebte mit seiner Dienerbande<br />

in einem großen Haus.<br />

In seinem Badezimmer standen<br />

sieben Badewannen – für<br />

jeden Tag der Woche eine.<br />

Eines Tages aber wollte der<br />

große Gungatz im Teich des<br />

Entchens baden.<br />

Er schickte seine Bande aus,<br />

die jagte das Entchen fort:<br />

4<br />

„Weg mit dir, Watscheltier!<br />

Der Teich gehört jetzt<br />

dem großen Gungatz!“<br />

Das Entchen flog traurig davon.<br />

Es hatte nun keinen Teich<br />

mehr zum Schwimmen und<br />

Tauchen. Als die Nacht kam,<br />

fürchtete es sich, so weit weg<br />

von seinem Schlafplatz im<br />

Schilf.<br />

Am Morgen sagte das Entchen:<br />

„Der große Gungatz hat sein<br />

großes Haus und seine sieben<br />

Badewannen.<br />

Warum will er meinen kleinen<br />

Teich! Ich weiß, was ich tu –<br />

ich geh in sein Haus und rede<br />

mit ihm.“


Das Entchen watschelte los<br />

und quakte:<br />

„Großer Gungatz, du bist reich,<br />

ich hab nur den kleinen Teich.<br />

Ich bin so gern darin<br />

geschwommen, und du hast<br />

ihn mir weggenommen.<br />

Gib mir meinen Teich zurück!“<br />

Das hörte ein Fuchs, der am<br />

Wegrand saß. Der Fuchs sagte:<br />

„Der Gungatz ist groß, und du<br />

bist klein. Entchen, Entchen,<br />

lass das sein!“<br />

Da sagte das Entchen: „Nein!<br />

Der Gungatz hat mir den Teich<br />

gestohlen, ich geh ihn mir wieder<br />

holen! Kommst du mit?“<br />

Und der Fuchs ging mit.<br />

5<br />

Das Entchen quakte: „Großer<br />

Gungatz, du bist reich, ich hab<br />

nur den kleinen Teich.<br />

Ich bin so gern darin<br />

geschwommen,<br />

und du hast ihn mir<br />

weggenommen.<br />

Gib mir meinen Teich zurück!“<br />

Das hörte ein Bach, der durch<br />

die Wiese floss. Der Bach sagte:<br />

„Der Gungatz ist groß, und du<br />

bist klein. Entchen, Entchen,<br />

lass das sein!“<br />

Da sagte das Entchen: „Nein!<br />

Der Gungatz hat mir den Teich<br />

gestohlen, ich geh ihm mir<br />

wieder holen!<br />

Kommst du mit?“<br />

Und der Bach floss mit.


Das Entchen quakte: „ „Großer<br />

Gungatz, du bist reich, ich hab<br />

nur den kleinen Teich.<br />

Ich bin so gern darin<br />

geschwommen, und du hast<br />

ihn mir weggenommen.<br />

Gib mir meinen Teich zurück!“<br />

Das hörte eine Leiter, die an<br />

einem Apfelbaum lehnte.<br />

6<br />

Die Leiter sagte: „Der Gungatz<br />

ist groß, und du bist klein. Entchen,<br />

Entchen, lass das sein!“<br />

Da sagte das Entchen: „Nein!<br />

Der Gungatz hat mir den Teich<br />

gestohlen, ich geh ihn mir<br />

wieder holen!<br />

Kommst du mit?“<br />

Da ging die Leiter mit.


„Das Entchen und der große<br />

Gungatz“ von Käthe Recheis und<br />

Georg Bydlinski ist die ewiggültige<br />

Geschichte „Klein gegen Groß“,<br />

„David gegen Goliath“, „Reich gegen<br />

Arm“ in ein Märchen gepackt,<br />

das durch die farbigen Illustrationen<br />

von Alicia Sancha modern<br />

und farbenfroh illustriert wird. In<br />

dem Buch ist auch noch die kleine<br />

Weisheit versteckt, dass jemand,<br />

der alles hat und sich immer alles<br />

nehmen kann, nicht glücklicher ist,<br />

als eben ein Entchen, das nichts<br />

anderes hat, als seinen Teich, in<br />

dem es schwimmen kann.<br />

Wiener Dom-Verlag, 2010, 14,90 7<br />

ISBN: 978-3-85351-225-8<br />

Preisausschreiben<br />

Gefällt dir die Geschichte so gut, dass<br />

du unbedingt dieses Bilderbuch haben<br />

willst? Dann beantworte uns die<br />

Frage des Preisausschreibens richtig.<br />

Mit viel Glück gewinnst du eines von<br />

7<br />

drei Büchern „Das Entchen und der<br />

große Gungatz“.<br />

Woran erinnert dich die Geschichte<br />

„Das Entchen und der große<br />

Gungatz“?<br />

a An einen Schiurlaub<br />

b An den Ausspruch: Lieber groß<br />

und gescheit als klein und dumm<br />

c An David und Goliath<br />

Sende uns die richtige Antwort an:<br />

Regenbogen<br />

Tarviser Straße 30<br />

9020 Klagenfurt<br />

regenbogen@kath-kirche-kaernten.at<br />

Kennwort: Gungatz<br />

Einsendeschluss: 7. Oktober 2011<br />

Zu gewinnen gibt es drei Bilderbücher<br />

„Das Entchen und der große<br />

Gungatz“.<br />

<strong>Witz</strong><br />

der Woche<br />

Familie Maier macht einige Tage<br />

Kurzurlaub. Am Meer angekommen,<br />

sind alle Hotels ausgebucht. In<br />

einem aber haben sie Glück. Auf die<br />

Frage nach einem Zimmer sagt das<br />

Fräulein an der Rezeption: „Ja, aber<br />

nur noch eines mit Meerblick. Das<br />

kostet 50 Euro mehr.“ Papa Maier:<br />

„Und wenn wir alle versprechen,<br />

nicht aus dem Fenster zu schauen?“<br />

Lösungen Rätselseite: Das gesuchte Wort heißt<br />

Ente. Dieses Entchen kommt nur ein Mal vor:


junger Fuchs<br />

©www.clipdealer.de


Ein Entchen kommt nur ein Mal vor! Welches?<br />

Schreibe die Wörter in die Kästchen. Wie heißt das Lösungswort?<br />

Male es in das weiße Feld!<br />

3<br />

1<br />

2<br />

Impressum und Offenlegung<br />

gem. §25 Mediengesetz<br />

Regenbogen Katholische Kinderzeitschrift<br />

Medien- und Alleininhaber<br />

Seelsorgeamt der <strong>Diözese</strong> Gurk<br />

9020 Klagenfurt, Tarviser Straße 30<br />

Alle Personen dieselbe Adresse:<br />

Herausgeber Dir. Msgr. Dr. Josef Marketz<br />

Geschäftsführer und Chefredakteur<br />

Mag. Karlheinz Six<br />

Redaktionsbüro<br />

Andrea Krassnig-Sterniczky<br />

Tel: +43-(0)463/5877-2551<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

Kunden-Dienst<br />

Mag. a Sabine Weiß, Karoline Wetschnig<br />

Tel: +43-(0)463/5877-2145<br />

Fax: +43-(0)463/5877-2559<br />

E-Mail und Homepage<br />

regenbogen@kath-kirche-kaernten.at<br />

http://www.kinder-regenbogen.at<br />

Facebook<br />

www.facebook.com/kinder.regenbogen<br />

Redaktion<br />

Mag. a Dagmar Kleewein,<br />

Mag. a Karin Teichmann-Klune,<br />

Sigrid Zmölnig-Stingl<br />

10<br />

Druck<br />

Carinthian Druck Beteiligungs- GmbH<br />

9020 Klagenfurt<br />

Jahresabonnement<br />

18,00 Euro evtl. + Versandkosten<br />

Einzahlungen an: Bank Austria<br />

Kto-Nr: 09815956900, BLZ: 12000<br />

Blattlinie<br />

Zeitschrift der <strong>Diözese</strong> Gurk zur Unterstützung<br />

des katholischen Religionsunterrichtes<br />

für Kinder und der pastoralen<br />

Arbeit mit Kindern im Alter von 8 bis<br />

12 Jahren.


11<br />

Das Entchen, der Fuchs, der<br />

Bach und die Leiter kamen<br />

zum großen Gungatz-Haus.<br />

Als der Fuchs, der Bach und die<br />

Leiter die Dienerbande sahen,<br />

bekamen sie Angst und wollten<br />

nicht weitergehen.<br />

Sie sagten: „Der Gungatz ist<br />

stark, und wir sind schwach.<br />

Wir sind nur ein Entchen,<br />

Fuchs, Leiter und Bach.“<br />

Das Entchen huschte an den<br />

Wächtern vorbei, es watschelte


ins Haus, es watschelte durch<br />

einen langen Gang, bis es zum<br />

großen Gungatz kam.<br />

Das Entchen quakte: „Großer<br />

Gungatz, du bist reich,<br />

ich hab nur den kleinen Teich.<br />

Ich bin so gern darin geschwommen,<br />

und du hast ihn<br />

mir weggenommen.<br />

Gib mir meinen Teich zurück!“<br />

Der große Gungatz wurde<br />

zornig. Er rief seine Dienerbande,<br />

die sperrte das Entchen<br />

in den Hühnerhof.<br />

12


Der Hahn und die Hühner<br />

stürzten sich auf das Entchen<br />

und wollten ihm die Federn<br />

ausrupfen. Das Entchen quakte<br />

ganz entsetzt:<br />

„Wer hilft mir jetzt?“<br />

Der Fuchs hörte das Entchen<br />

quaken. Er dachte:<br />

„Fuchs, nimm dich bei den<br />

Ohren! Ohne dich ist das<br />

Entchen verloren!“<br />

Der Fuchs sprang in den Hühnerhof,<br />

er jappte und schnappte<br />

und jagte die Hühner in eine<br />

Ecke. Dann sprang er über die<br />

Mauer zurück, und das Entchen<br />

flog ihm nach.<br />

„Danke, lieber Fuchs!“, sagte<br />

das Entchen.<br />

Das Entchen watschelte ins<br />

Haus, es watschelte durch den<br />

langen Gang, bis es zum<br />

großen Gungatz kam.<br />

Das Entchen quakte:<br />

„Großer Gungatz, du bist reich,<br />

ich hab nur einen kleinen<br />

Teich. Ich bin so gern darin geschwommen,<br />

und du hast ihn<br />

mir weggenommen.<br />

Gib mir meinen Teich zurück!“<br />

Der große Gungatz wurde noch<br />

zorniger als beim ersten Mal.<br />

Er rief seine Bande, die warf<br />

das Entchen ins tiefe Brunnen-<br />

13<br />

loch. Im Brunnenloch war es<br />

dunkel und kalt. Das Entchen<br />

quakte ganz entsetzt:<br />

„Wer hilft mir jetzt?“<br />

Die Leiter hörte das Entchen<br />

quaken. Sie dachte: „Wie gut,<br />

dass ich eine Leiter bin!<br />

Ich laufe schnell zum Brunnen<br />

hin!“<br />

Die Leiter ließ sich in den<br />

Brunnen hinab, sie streckte<br />

sich und reckte sich, bis ganz<br />

hinunter.<br />

Das Entchen kletterte hinauf<br />

und stieg aus dem Brunnenloch.<br />

„Danke, liebe Leiter!“, sagte<br />

das Entchen.


Das Entchen watschelte ins<br />

Haus, es watschelte durch den<br />

langen Gang, bis es zum<br />

großen Gungatz kam.<br />

Das Entchen quakte: „Großer<br />

Gungatz, du bist reich,<br />

ich hab nur den kleinen Teich.<br />

Ich bin so gern darin<br />

geschwommen, und du hast<br />

ihn mir weggenommen.<br />

„Gib mir meinen Teich<br />

zurück!“<br />

14<br />

Da wurde der Gungatz noch<br />

viel zorniger als zuvor.<br />

Der große Gungatz wurde so<br />

zornig, dass er fast platzte.<br />

Er rannte in die Küche und<br />

wollte das Entchen braten. Das<br />

Entchen quakte ganz entsetzt:<br />

„Wer hilft mir jetzt?“<br />

Der Bach hörte das Entchen<br />

quaken. Er dachte:<br />

„Das Entchen quakt,<br />

das Entchen schreit –<br />

es ist allerhöchste Zeit!“


Der Bach floss die Treppe<br />

hinauf und floss ins Haus<br />

hinein.<br />

Er floss durch den langen<br />

Gang und spülte den großen<br />

Gungatz und seine ganze Dienerbande<br />

aus dem Haus hi naus<br />

und trug sie weit, weit fort,<br />

über Hügel und Berge<br />

und Berge und Hügel.<br />

Dann warf er sie hin.<br />

Platsch – da lagen sie und<br />

tropften von Kopf bis Zeh!<br />

Der Bach floss fröhlich zum<br />

Entchen zurück.<br />

„Danke, lieber Bach!“, sagte<br />

das Entchen.<br />

Der Fuchs, der Bach und die<br />

Leiter begleiteten das Entchen<br />

heim zu seinem Teich.<br />

Das Entchen schwamm im<br />

Wasser umher,<br />

es tauchte und<br />

watschelte durchs Gras am<br />

Ufer. Es war glücklich.<br />

Der große Gungatz und seine<br />

Dienerbande schlichen tropfnass<br />

und frierend über Hügel<br />

und Berge und Berge und Hügel<br />

zu ihrem Haus zurück.<br />

Der große Gungatz wollte nie<br />

wieder baden, nicht einmal in<br />

seinen sieben Badewannen.<br />

15


Aber einmal – viel später – war<br />

ein wunderschöner Tag, und<br />

die Sonne schien heiß.<br />

Der große Gungatz dachte:<br />

„Wie schön wäre es, jetzt im<br />

Teich zu schwimmen!“<br />

Der große Gungatz ging zum<br />

Teich und blieb am Ufer<br />

stehen.<br />

16<br />

Im Teich schwamm das<br />

Entchen, tauchte unter und<br />

tauchte wieder auf.<br />

Der große Gungatz fragte:<br />

„Darf ich in deinem Teich<br />

baden, Entchen?“<br />

„Aber gern“, quakte das<br />

Entchen.<br />

„Der Teich ist groß genug<br />

für dich und für mich.“

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