Diakonie: Jahresbericht 2013
Der aktuelle Jahresbericht 2013 gibt Einblick in die Vielfalt der Aktivitäten des Diakonischen Werkes im Rhein-Kreis Neuss.
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong> Leben im Alter<br />
<strong>Diakonie</strong>-Pflegestation<br />
Dormagen<br />
Seit April dieses Jahres wurde Frau Friebel als stellvertretende<br />
Pflegedienstleitung berufen, da Frau Brakhan<br />
als Qualitätsbeauftrage der stationären Altenpflegeeinrichtungen<br />
eine neue Aufgabe übernommen hat. Wir be-<br />
danken uns ganz herzlich bei ihr über die vielen Jahre,<br />
die sie als Leitung in Dormagen gewirkt hat. Sie weiß, sie<br />
hat immer einen Koffer in ……… Frau Friebel ist gut im<br />
Team aufgenommen worden und wir wünschen ihr viel<br />
Erfolg in dieser neuen Position. Durch die Einstellung<br />
von mehreren Mitarbeiterinnen ist die Personalsituation<br />
entspannter als in den letzten Jahren und es kann viel<br />
Zeit in die Optimierung der Versorgung gesteckt werden.<br />
Die MDK Prüfung im Dezember war sehr gut laufen und<br />
die Station konnte das Ergebnis des Vorjahres mit 1,1<br />
halten.<br />
In der Weiterbildung stand ganz klar die Weiterbildung<br />
zur Palliativ-care Pflegefachkraft im Vordergrund. Fünf<br />
Mitarbeiterinnen haben den Kurs beendet. Insgesamt<br />
stehen nun dem Palliativteam in Dormagen 16 ausgebildete<br />
Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Auch in Dormagen<br />
wurden Mitte des Jahres alle Mitarbeiterinnen mehrfach<br />
über die Entgeltsystematiken der Kassen, Verkaufstraining<br />
sowie Pflegedokumentation geschult. Auch hier<br />
machen sich die Erkenntnisse der Mitarbeiter spürbar<br />
bemerkbar. Die weiteren Fortbildungen betrafen die Bereiche<br />
Medikamentengabe, Infusionen und Portversorgung<br />
Die Zahl der Pflegekunden, des Umsatzes und der Einsätze<br />
in der Behandlungspflege stiegen weiterhin signifikant<br />
an. Alle Anfragen konnten im Pflegebereich abgedeckt<br />
werden, nur in der Hauswirtschaft sind wir weiterhin<br />
an unsere personellen Grenzen gestoßen, da es<br />
nicht leicht ist, auch für dieses Arbeitsfeld vernünftiges<br />
und zuverlässiges Personal zu bekommen.<br />
Auch hier lag erfreulicher Weise die wirtschaftliche Gesamtentwicklung<br />
über den geplanten Zahlen, besonders<br />
im 2. Halbjahr gab es spürbare Mehreinnahmen und Versorgungen.<br />
Der Pflegedienst hat in den letzten Jahren<br />
eine stabile und langwirksame Entwicklung im positiven<br />
Sinne durchlaufen, die wir auch für die nächsten Jahre<br />
weiter so erwarten können.