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SJ-Ausgabe vom: 26. 01. 2014 - Sonntagsjournal

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<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> MODE & LIFESTYLE<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 13<br />

Kleidung: billig statt modisch<br />

Deutsche Modeshopper sind Sparfüchse – Trends sind bei der Kaufentscheidung nur zweitrangig<br />

Neue Trends und Kollektionen<br />

oder auch das Ausmisten<br />

des Kleiderschranks<br />

sind gute Gründe, um Anfang<br />

des Jahres neue Kleidung<br />

zu kaufen. Steigert<br />

vielleicht zusätzlich auch<br />

mehr Sonne die Modelust?<br />

Drei Viertel der Deutschen<br />

(75 Prozent) kaufen Kleidung<br />

bevorzugt im Frühling<br />

und Sommer – das ergab eine<br />

aktuelle Umfrage. Frauen<br />

shoppen am liebsten im<br />

Frühling (37 Prozent), Männer<br />

hingegen bevorzugen<br />

den Sommer (44 Prozent),<br />

um ihre Garderobe aufzustocken.<br />

Dabei bevorzugt mittlerweile<br />

nur noch jeder Dritte<br />

(32 Prozent) das Ladengeschäft<br />

– der Rest shoppt genauso<br />

gern oder sogar lieber<br />

im Internet. Beratungsbedürftige<br />

Herren: Überraschenderweise<br />

tendieren die<br />

Männer dabei eher zum<br />

Schaufensterbummel als die<br />

Damen (36 Prozent vs. 28<br />

Prozent).<br />

Die meisten Bundesbürger<br />

sehen den Kleidungskauf vor<br />

allem praktisch: Zwei Drittel<br />

der Deutschen (64 Prozent)<br />

kaufen nur dann etwas,<br />

wenn sie wirklich etwas<br />

Neues brauchen. Mehr als<br />

jeder dritte Mann (36 Prozent)<br />

greift erst zur Kreditkarte,<br />

wenn die alte Kleidung<br />

bereits kaputt ist (28<br />

Prozent der Frauen).<br />

Der Preis ist für zwei Drittel<br />

(64 Prozent) der Befragten<br />

beim Mode-Shopping<br />

entscheidend und damit<br />

deutlich wichtiger als der<br />

Trendaspekt (38 Prozent). 71<br />

Prozent der Frauen richten<br />

ihren Kleidungskauf zudem<br />

nach Schlussverkäufen und<br />

Sonderangeboten, um Geld<br />

zu sparen (54 Prozent der<br />

Männer).<br />

Alte Kleidung wird<br />

wieder aufbereitet<br />

Auch, dass ein Kleidungsstück<br />

gut passt (67 Prozent),<br />

bequem (55 Prozent) und<br />

haltbar ist (39 Prozent der<br />

Männer), sind für die Deutschen<br />

wichtigere Entscheidungsfaktoren,<br />

als modisch<br />

auf dem neuesten Stand zu<br />

sein. Allerdings behauptet<br />

mehr als jeder Zweite (56<br />

Prozent), dass er sich verstärkt<br />

nach aktuellen Modetrends<br />

richten würde, wenn<br />

er es sich leisten könnte.<br />

Die Knauserei der Deutschen<br />

beim Kleidungskauf<br />

zeigt sich auch darin, dass<br />

sie gerne selbst Hand anlegen:<br />

77 Prozent der Frauen<br />

und 54 Prozent der Männer<br />

greifen zu Nadel und Faden,<br />

wenn ältere Kleidungsstücke<br />

reparaturbedürftig sind. Löblich:<br />

Nur 13 Prozent der<br />

Deutschen schmeißen die<br />

kaputten Teile auf den Müll<br />

– jeder dritte Mann und jede<br />

vierte Frau gibt aussortierte<br />

Stücke an die Altkleidersammlung.<br />

Aber natürlich ist Shopping<br />

hierzulande nicht pure Notwendigkeit<br />

– in Deutschland<br />

wird auch gerne zur Belohnung<br />

und gegen schlechte<br />

Laune geshoppt: Jeder vierte<br />

Deutsche kauft ein, um sich<br />

dadurch etwas Gutes zu tun<br />

und vor allem Frauen shoppen<br />

häufig gezielt, um sich<br />

aufzuheitern (32 Prozent, 10<br />

Prozent der Herren). Und<br />

auch wenn jeder fünfte<br />

Mann behauptet, sich nicht<br />

für Mode zu interessieren<br />

(19 Prozent), gesteht doch<br />

jeder dritte, sich regelmäßig<br />

modische Inspiration aus<br />

Magazinen zu holen. Die älteren<br />

Generationen achten<br />

verstärkt auf Haltbarkeit und<br />

Funktionalität ihrer Kleidung.<br />

Aber auch eine faire<br />

und ökologische Produktionsweise<br />

gewinnt an Bedeutung.<br />

Statt auf Qualität zu setzen, kaufen viele Kleidung lieber günstig<br />

ein.<br />

Foto: Gambarini/dpa<br />

Die richtige Passform<br />

schmeichelt der Figur<br />

Kleidung kann Vorzüge hervorheben<br />

Wenn es draußen kalt und<br />

ungemütlich ist, hüllt sich<br />

frau am liebsten in kuschelig-warme<br />

Pullover. Wie gut,<br />

dass die modische Auswahl<br />

an verschiedenen Modellen<br />

in dieser Saison keine Wünsche<br />

offen lässt. Ob weit<br />

oder schmal, hochgeschlossen<br />

oder mit großzügigem<br />

U-Boot-Kragen, verspielt gehäkelt<br />

oder grob gestrickt–<br />

es ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Doch wie sieht<br />

es mit der richtigen Passform<br />

aus? Welcher Schnitt<br />

schmeichelt der eigenen Figur?<br />

Ein Experte erklärt,<br />

was kaschiert und was die<br />

Vorzüge besonders zur Geltung<br />

bringt.<br />

Pullover mit V-Ausschnitt<br />

stehen den meisten Frauen.<br />

Sie lassen einen kurzen Hals<br />

länger wirken, gleichen ein<br />

rundes Gesicht aus und<br />

schmeicheln auch bei kleinem<br />

Busen. Rollkragenpullis<br />

oder hochgeschlossene Ausschnitte<br />

dagegen sind eher<br />

etwas für zierliche Frauen<br />

mit einem langen Hals und<br />

wenig Oberweite. U-Boot-<br />

Ausschnitte sind ideal bei<br />

schmalen Schultern und betonen<br />

einen schönen Hals.<br />

Schräg angesetzte Raglanärmel<br />

passen zu einer breiten<br />

Schulterpartie und zaubern<br />

diese optisch etwas schmaler.<br />

Weite Fledermausärmel<br />

kleiden vor allem große<br />

Frauen. Modische Wasserfallkragen<br />

wiederum umschmeicheln<br />

das Dekolleté.<br />

Besonders angesagt sind<br />

jetzt Oversize-Pullis auch<br />

mit weitem Halsausschnitt.<br />

Ihr lässiger Fall kaschiert<br />

kleine Problemzonen. Das<br />

gewisse Extra erhalten sie<br />

durch Cut-outs, Spitzeneinsätze<br />

oder trendige Aufdrucke.<br />

(djd)<br />

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MUSS RAUS.<br />

Mit<br />

voller<br />

Garantie!<br />

Schmal geschnittene Pullis mit halsnahem Ausschnitt und grafischen<br />

Mustern sind eher etwas für zierliche Frauen mit kleinem<br />

Busen.<br />

Foto: djd/www.baur.de<br />

Optimales<br />

Körperklima<br />

Nur wer richtig angezogen<br />

ist, kann den Sport an der<br />

frischen Luft so richtig genießen.<br />

Hochwertige Funktionswäsche<br />

sorgt für ein optimales<br />

Körperklima. Funktionswäsche<br />

sorgt direkt am<br />

Körper für trockene Haut.<br />

Multitasking heißt hier das<br />

Motto: Feuchtigkeit nach<br />

außen transportieren und<br />

gleichzeitig den Körper wärmen.<br />

Ideal ist ein 2-schichtiges<br />

Gewebe. Die innere,<br />

hautnahe Schicht führt die<br />

Feuchtigkeit schnell und effektiv<br />

nach außen ab. Die<br />

äußere Materialmischung<br />

nimmt diese auf und sorgt<br />

dafür, dass die Haut angenehm<br />

trocken und warm<br />

bleibt. Darüber empfiehlt<br />

sich ein atmungsaktiver<br />

Fleecepulli aus Kunstfasern.<br />

Ganz außen schützt eine<br />

Thermojacke vor Kälte.<br />

Alles aus<br />

Baumwolle<br />

Klassisch Weiß, leuchtend<br />

Blau oder knallig Rot. Mit<br />

Blümchenmuster, Streifen<br />

oder Punkten, knapp geschnitten<br />

oder leger: So vielseitig<br />

wie die Nachtwäschekollektionen<br />

der Modeindustrie<br />

sind auch die Geschmäcker<br />

der Verbraucher.<br />

Auf was aber legen Frauen<br />

und Männer Wert, was tragen<br />

sie zum Schlafen? Eine<br />

aktuelle Verbraucherumfrage<br />

zeigt: Männer und Frauen<br />

haben unterschiedliche Vorlieben.T-Shirt<br />

und Unterhose<br />

lautet die Devise für die<br />

Nacht. 49 Prozent der jungen<br />

Frauen greifen zum bequemen<br />

Baumwolltop und<br />

Slip, bei den Männern sind<br />

es rund 25 Prozent. Mit zunehmendem<br />

Alter bevorzugen<br />

die Deutschen ganz<br />

klassisch Pyjama oder<br />

Nachthemd.<br />

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