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Ausgabe vom 24. 03. 2013 - beim SonntagsWochenBlatt

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Eine Veröffentlichung des SONNTAGSWOCHENBLATTES<br />

• <strong>Ausgabe</strong> 8 • 17. März <strong>2013</strong><br />

<strong>24.</strong> März <strong>2013</strong> SONNTAGSWOCHENBLATT<br />

Seite 3<br />

■ Gespräch am Sonntag<br />

„Mit dem Rad nach Strehla“<br />

Werner Geyer über Strehla als Tourismusziel<br />

Werner Geyer: „Strehla kann viel besser in<br />

die bestehenden ausgeschilderten Fahrradrouten<br />

eingebunden werden. Unser Fremdenverkehrsverein<br />

arbeitet daran.“<br />

Foto: SWB/Peter Noack<br />

Strehla (SWB). Strehla hat historisch<br />

eine Menge zu bieten. Die Stadt an der<br />

Elbe war Reichsstadt, besaß am Ende des<br />

11. Jahrhunderts eine eigene Münzstätte<br />

und erhielt 1729 eine Postdistanzsäule. Das<br />

Strehlaer Schloss war von 1384 bis 1945<br />

im Besitz der Familie und Nachfahren des<br />

Ritters Otto von Pflugk. Der Fremdenverkehrsverein<br />

Strehla e. V. ist aktiv, um Besuchern<br />

den Aufenthalt so angenehm wie<br />

möglich zu machen. Werner Geyer lenkt<br />

die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.<br />

SWB: Herr Geyer, wer sind die Mitglieder<br />

und wie arbeitet Ihr Verein?<br />

Werner Geyer: Wir sind 16 Mitglieder,<br />

das sind hauptsächlich Betreiber von Gaststätten,<br />

Hotels, Pensionen und Privatvermieter,<br />

aber auch Vereine. Da wir historisch,<br />

landschaftlich und kulturell viel zu<br />

bieten haben, ist Strehla für den Tourismus<br />

interessant. Die Lage am Elbradweg ist dabei<br />

ein unschätzbarer Vorteil. Radtouristen<br />

machen hier Pause, sehen sich um und<br />

übernachten bei uns. Damit das möglichst<br />

viele tun, müssen wir auch die Voraussetzungen<br />

schaffen.<br />

Welche sind das?<br />

Übernachtungsmöglichkeiten für unterschiedliche<br />

Ansprüche gibt es ausreichend.<br />

Ein Leitsystem ist aber für eine Stadt wie<br />

Strehla unbedingt notwenig. Speziell die<br />

Fahrradtouristen, die zu uns kommen,<br />

brauchen solch ein System, um Gaststätten<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten zu<br />

finden. Jetzt sind wir dabei, den Elbradweg<br />

bei uns nach den neuesten Standards zu<br />

beschildern. Diese Maßnahme mussten<br />

wir aber um ein Jahr zurückstellen, da die<br />

Kosten für uns gegenwärtig zu hoch sind.<br />

Wir müssen uns als Fremdenverkehrsverein<br />

finanziell selbst tragen. Also müssen<br />

die Vereinsmitglieder gemeinsam das Geld<br />

aufbringen.<br />

Wie wollen Sie Touristen nach Strehla<br />

locken?<br />

Ganz wichtig ist die überregionale Werbung,<br />

damit Touristen in unsere Stadt<br />

kommen. Es sieht nur so aus, dass viele<br />

Touristen in unsere Stadt kommen. Die<br />

Übernachtungen der Radfahrer ist seit<br />

2010 rückläufig. Unser informativ gestalteter<br />

Flyer „Die Highlights von Strehla” enthält<br />

alle wichtigen Informationen. Diese<br />

verteilen wir zwischen Dresden und Magdeburg.<br />

Wir versenden die Flyer auch nach<br />

Stralsund, zur Magdeburger Radtour sowie<br />

durch Anfragen nach Belgien und den Niederlanden.<br />

Wichtig ist auch, dass unsere<br />

Stadt in die bestehenden Fahrradrouten<br />

einbezogen wird. Jedoch gibt es bei dem<br />

Kartenmaterial, das dem Fahrradtouristen<br />

zur Verfügung steht, noch Mängel.<br />

Welche sind das?<br />

Wir erstellen im Moment neue Flyer, die<br />

bis Jahresende fertig sein sollen und die<br />

diesen Mangel beheben werden. Wir benötigen<br />

zwischen dem Elbe-Röder-Dreieck<br />

und der Dahlener Heide eine bessere<br />

Querverbindung für Radler. Deshalb wird<br />

ein Flyer „ Rund um Strehla“ erstellt. Damit<br />

wäre Strehla besser an den Leipziger und<br />

den Muldentalradweg angeschlossen. Es<br />

gibt Radtouristen, die diese drei Fahrradrouten<br />

über Strehla befahren und sich hier<br />

immer neu orientieren müssen. Die Radwanderkarten<br />

<strong>vom</strong> Elbe-Röder-Dreieck<br />

und die Oschatzer Karten hören in oder<br />

vor Strehla auf. Das ist bis jetzt für uns ganz<br />

schlecht.<br />

Herr Geyer, Sie sind Vorstandsmitglied<br />

im Stadtmarketing Strehla e. V. Woran<br />

arbeitet dieser Verein?<br />

2005 hatten die Stadt Strehla, das Regionalmanagement<br />

„Sächsisches Zweistromland“<br />

eG sich zum Stadtmarketingverein<br />

initiiert. Über den Wettbewerb „Ab in die<br />

Mitte" haben wir ja schon zweimal Gelder<br />

gewonnen. Wir nehmen das Projekt von<br />

2011 jetzt in Angriff. Es dauert immer viel<br />

Zeit, bis wir mit der Denkmalpflege klären<br />

können, was wir umsetzen dürfen.<br />

Warum ist das so?<br />

Nehmen wir mal die Stadtparkgestaltung.<br />

Wir haben zwar in dem Wettbewerb<br />

„ Ab in die Mitte“ einen Preis errungen,<br />

aber dies umsetzen ist was anderes. Die<br />

Bevölkerung wünscht sich eine neue Gestaltung<br />

und kreidet uns an, dass wir zu<br />

wenig tun, aber leider ist es so, dass wir das<br />

nicht dürfen, obwohl wir es möchten. Es<br />

ist ganz schwierig, unter Berücksichtigung<br />

der Denkmalschutzauflagen in einem Park<br />

kleine Teile zu verändern, um diesen für<br />

die Bevölkerung attraktiver zu machen. Wir<br />

haben aber nach langwierigen verhandeln<br />

Details genehmigt bekommen und wollen<br />

das in diesem Jahr umsetzen.<br />

Welche Details sind das?<br />

Dazu gehören der Barfußpfad, das Wassertretbecken,<br />

das Armbecken, das Baumtelefon<br />

und das Rosenrondell und einiges<br />

mehr. Es werden auch Informationstafeln<br />

zu diesen Objekten aufgestellt. Einen<br />

Weg werden wir ausschildern als „Weg<br />

der Lieder.” Auf dem Teich wird ein Entenhäuschen<br />

errichtet. Am „Schloss“, an der<br />

„Gaststätte am Nixstein“ und gegenüber<br />

der „Bastei" werden Tafeln mit Parkansicht<br />

und Wegeplan aufgestellt.<br />

Gespräch: Peter Noack<br />

WIR ZIEHEN UM!<br />

A. Nelasyi, S. Ruff, I. Naujock, N. Schneeberg, A. Schönewolf<br />

Liebe Patienten, wir freuen uns, Sie ab dem<br />

25. März <strong>2013</strong> in unserer neuen Praxis in der<br />

Zwickauer Straße 9 c in Riesa begrüßen zu dürfen.<br />

Wir, das Team der Praxis für Logopädie<br />

& Ergotherapie Isabell<br />

Naujock, betreuen Sie in Sachen<br />

Stimm-, Sprach-, Sprechund<br />

Schluckstörungen sowie<br />

bei Defiziten in der Wahrnehmung,<br />

sensorischer Koordination,<br />

der Grob- und Feinmotorik<br />

sowie kognitiven Defiziten. Weitere Beschreibungen unserer<br />

Arbeit finden Sie im Web unter www.logo-ergo-praxis.de.<br />

Zwickauer Straße 9 c • 01587 Riesa<br />

Tel. 03525 876097 (Logopädie) • Tel. 03525 875413 (Ergotherapie)<br />

Gewinner sind ermittelt<br />

Riesa (SWB). In unserem Riesenmagazin<br />

am vergangenen Sonntag<br />

war im Rätselspaß der „Sonnenschein“<br />

gesucht. Folgende Gewinner<br />

hat Fortuna ermittelt: Beate<br />

Lehmann, Riesa und Katrin Nagel,<br />

Gröditz sind die Gewinnerinnen<br />

der Freikarten für das MIA.<br />

Konzert. Jeweils 1 Gutschein der<br />

Fa. Fielmann haben gewonnen<br />

(werden zugeschickt): Janett Neumann,<br />

Riesa; Manfred Marake,<br />

Riesa; Monika Schaper, Riesa.<br />

Jeweils 1 Funkwetterstation, von<br />

Fielmann erhalten: Torsten Werner,<br />

Riesa; Peter Rühle, Koselitz<br />

; Ursula Egner, Riesa. Über 1<br />

Buch von Tine Wittler können sich<br />

freuen: Heidrun Oehme, Zeithain<br />

und Horst Rabe, Glaubitz.<br />

HIER WÄCHST DER<br />

FRÜHLING HERAN<br />

Ein Besuch in der Stadtgärtnerei<br />

SEITE 10<br />

SONNTÄGLICHER<br />

EINKAUFSBUMMEL<br />

Neues von der Einkaufsmeile<br />

SEITE 11<br />

WISSEN, WAS IM<br />

FRÜHJAHR LOS IST<br />

Tipps, Termine und Events<br />

SEITE 14<br />

<br />

<br />

<br />

Die Gewinne sind unter Vorlage<br />

des Personalausweises im SWB-<br />

Büro bis zum 10. April abzuholen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Foto: fotolia<br />

SWB Riesa <strong>Ausgabe</strong> 12 <strong>24.</strong> März <strong>2013</strong> S. 3 S. 3 S. 3 S. 3 SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB

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