Soziale Kontextbedingungen der Stadtteilentwicklung' Langfassung
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4. Was ist typisch in den Programmgebieten?<br />
118<br />
Abbildung 76: Programmgebiete nach Faktor “Mobilität und Fluktuation“<br />
Name<br />
GE _Bismarck / Scha<br />
GE _Süd-Ost<br />
HAM_Westen<br />
Gla _Brauck<br />
SG _Fuhr<br />
HA _Vorhalle<br />
HAM_Norden<br />
OB _Knappenviertel<br />
DU _Hochfeld<br />
E _Katernberg<br />
DO _Scharnhorst<br />
Re _Süd<br />
BOT_Boy-Wellheim<br />
DU _Marxloh<br />
BOT_Lehmkuhle-Ebel<br />
RS _Rosenhügel<br />
Gla_Butendorf<br />
OB _Lirich<br />
HER_Bickern / Unser<br />
Dn _Süd/Ost<br />
Si _Fischbacherberg<br />
Ahl_Süd-Ost<br />
K _Kalk<br />
Din_Lohberg<br />
HER_Horsthausen<br />
HA _Altenhagen<br />
KR _Süd<br />
K _Chorweiler<br />
Rat _West<br />
K _Mülheim<br />
W _Ostersbaum<br />
Mon _Berliner Viertel<br />
DO _Nordstadt<br />
AC _Ostviertel<br />
DO _Clarenberg<br />
BN _Dransdorf<br />
E _Altendorf<br />
DU _Bruckhausen<br />
D _Oberbilk/Flingern<br />
Bm _Süd-West<br />
-2,00000<br />
-1,00000<br />
0,00000 1,00000 2,00000<br />
Wert Mobilität und Fluktuation<br />
3,00000<br />
4,00000<br />
<br />
Die räumliche Mobilität beziehungsweise die Fluktuation <strong>der</strong> Wohnbevölkerung in<br />
den Gelsenkirchener Programmgebieten ist in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kulisse mit Abstand die<br />
niedrigste, während sie in Bergheim-Südwest um mehr als vier durchschnittliche<br />
Abweichungen über dem Mittelwert liegt. Die Probleme des auf den an<strong>der</strong>en Faktoren<br />
im Vergleich zu den übrigen Programmgebieten noch relativ günstig positionierten<br />
Programmgebiets Düsseldorf-Oberbilk/Flingern liegen beson<strong>der</strong>s auf<br />
diesem Faktor. Hier vermuten wir die stärkste Konzentration mobiler junger Menschen<br />
in beson<strong>der</strong>s instabilen sozialen Verhältnissen.<br />
Diese Verteilungen zeigen, dass wir (auch wenn die eingeschränkte Datenqualität<br />
zu bedenken ist) unter den Stadtteilen des Landesprogramms soziale Stadt<br />
beträchtliche Heterogenität in den lokalen Problemstrukturen vorfinden. Wir wollen<br />
abschließend den Versuch unternehmen, diese Vielfalt zu sortieren und die dargestellten<br />
Verteilungen zu Typen zu verdichten. Betrachten wir zunächst die zweiseitigen<br />
Zusammenhänge: