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Stadtteilentwicklung in Rosenheim Protokoll - Soziale Stadt ...

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<strong><strong>Stadt</strong>teilentwicklung</strong> <strong>in</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

<strong>Protokoll</strong> zur <strong>Stadt</strong>teilversammlung Altstadt Ost<br />

am 28. Februar 2013, 18 – 20 Uhr. An der Burgermühle 10.<br />

Anwesend: Julia Henn, Vere<strong>in</strong> Kunst & <strong>Soziale</strong>s e.V., Irmgard van Berlekom, K<strong>in</strong>d<br />

und Werk e.V., Inge Thaler, Astrid-L<strong>in</strong>dren-Schule, Barbara Baur, K<strong>in</strong>derhort<br />

Jonathan, Mart<strong>in</strong>a Hörfurter, K<strong>in</strong>derhort Jonathan, Frank Schießler, Bewohner, Peter<br />

Bauer, Ordnungsamt, Marianne Guggenbichler, K<strong>in</strong>derschutzbund <strong>Rosenheim</strong>, Alois<br />

Gartner, <strong>Stadt</strong>planungsamt, Eberhard Häfele, Kolp<strong>in</strong>g Vere<strong>in</strong>, Sven Raue,<br />

Fördervere<strong>in</strong> Mite<strong>in</strong>ander e.V., Axel Glienke, <strong>Stadt</strong>jugendr<strong>in</strong>g, Stefanie Mauer,<br />

K<strong>in</strong>dergarten Klabautermann, Christian Hlatky, Petra Kiefl, Britta Schätzel, <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Stadt</strong>.<br />

1. Begrüßung und Kurzdarstellung <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

Die <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong> – <strong><strong>Stadt</strong>teilentwicklung</strong> <strong>in</strong> <strong>Rosenheim</strong> arbeitet seit 2000 <strong>in</strong><br />

den drei <strong>Stadt</strong>teilen Less<strong>in</strong>gstraße/Pfaffenhofener Straße,<br />

Isarstraße/Traberhofstraße und F<strong>in</strong>sterwalderstraße/Endorfer Au.<br />

Leitend waren die Grundpr<strong>in</strong>zipien:<br />

Grundpr<strong>in</strong>zip 1<br />

Städtebauliche und soziale <strong><strong>Stadt</strong>teilentwicklung</strong> verb<strong>in</strong>den.<br />

Grundpr<strong>in</strong>zip 2<br />

Bürgerschaftliches Engagement und Bürgerbeteiligung fördern.<br />

Selbstorganisation der BürgerInnen stärken. Lokale Netzwerke aufbauen.<br />

Grundpr<strong>in</strong>zip 3<br />

Prävention. <strong>Soziale</strong> und Städtebauliche Probleme verh<strong>in</strong>dern.<br />

Wichtige Elemente der <strong><strong>Stadt</strong>teilentwicklung</strong>:<br />

<br />

ProjektArbeit<br />

Mehr als 1000 Projekte s<strong>in</strong>d über verschiedene Programme <strong>in</strong> den<br />

<strong>Stadt</strong>teilen <strong>in</strong> den Bereichen Bildung, Arbeit, Sport u.a. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

konzeptionellen Rahmen zur Verbesserung der Lebensqualität der<br />

<strong>Stadt</strong>teilbewohnerInnen durchgeführt worden.<br />

Die Qualitätsicherung erfolgt über Konzepte, Anträge, Projektberatung <strong>in</strong><br />

den Begleitausschüssen und Dokumentationen.<br />

<br />

<br />

Der Aufbau von Strukturen sichert die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für das<br />

Bürgerschaftliche Engagement. Zu den Strukturen gehören u.a.: Das<br />

Bündnis für Familien <strong>in</strong> <strong>Rosenheim</strong>, die Bürgerstiftung <strong>Rosenheim</strong>, vier<br />

<strong>Stadt</strong>teilvere<strong>in</strong>e, 3 Freiwilligenagenturen, 3 Bürgerhäuser/-treffs, 3<br />

Begleitausschüsse, vier <strong>Stadt</strong>teilversammlungen.<br />

Das Programm Kulturelle Bildung für Familien stellt Gelder für<br />

Bildungsprojekte <strong>in</strong> den 3 Sozialräumen Nord, Ost und West zur


Verfügung. Beraten und Beschlossen werden die Gelder über die drei<br />

Begleitausschüsse. Die Altstadt Ost ist im Sozialraum Ost.<br />

<br />

<br />

Gute Strukturen verbessern die Wirkung von Bürgerschaftlichem<br />

Engagement. Und sichern die Teilhabe / Beteiligung der BürgerInnen.<br />

Tunnelblick vermeiden: <strong><strong>Stadt</strong>teilentwicklung</strong> umfasst die Gesamtstadt und<br />

ist Teil der <strong>Stadt</strong>konzeption 2025.<br />

2. Bürgerfonds<br />

Es stehen im Bürgerfonds m<strong>in</strong>d. 13.000 Euro für Bürgerprojekte zur<br />

Verfügung. Zusätzlich 7.000 Euro aus evtl. Fördergeldern.<br />

Die Gelder aus dem Bürgerfonds stehen zur Unterstützung der<br />

Ehrenamtsprojekte zur Verfügung, die durch die BürgerInnen im <strong>Stadt</strong>teil<br />

<strong>in</strong>itiiert werden. Die Gelder s<strong>in</strong>d nicht gedacht für Personalkosten von<br />

Projekten, die durch Professionelle durchgeführt werden.<br />

3. Das Programm Kulturelle Bildung für Familien<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Für professionelle <strong>Stadt</strong>teilprojekte steht das Programm Kulturelle Bildung<br />

für Familien zur Verfügung. Hier müssen Projekte mit bestimmten<br />

Vorgaben u.a. mit Erfolgsnachweisen durchgeführt und dokumentiert<br />

werden.<br />

Das Programm Kulturelle Bildung im Begleitausschuss Ost ist<br />

ausgeschöpft, da die zur Verfügung stehenden Gelder 2013 <strong>in</strong> Höhe von<br />

4.800 Euro bereits für Projekte <strong>in</strong> Happ<strong>in</strong>g beantragt und vom<br />

Begleitausschuss Ost genehmigt wurden.<br />

Diskussion:<br />

Die anwesenden Vertreter der Institutionen und Bürger wollen<br />

Bildungsprojekte <strong>in</strong> der Alstadt Ost durchführen auch im Rahmen von<br />

Sommerveranstaltungen am Salzstadel und wollen sich für die<br />

Wiederaufstockung des Programmes Kulturelle Bildung für Familien<br />

e<strong>in</strong>setzen.<br />

Die bereits von der <strong>Stadt</strong>bibliothek genannten und vorliegenden Term<strong>in</strong>e<br />

für Veranstaltungen am Salzstadel wollen die anwesenden Institutionen<br />

durch Angebote ergänzen. In der Vergangenheit fand e<strong>in</strong>e Kulturwoche am<br />

Salzstadel statt. Absprache am 13. März 2013.<br />

4. Interessengeme<strong>in</strong>schaft Innsbruckerstraße<br />

<br />

Es existiert e<strong>in</strong>e Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Innsbruckerstraße, <strong>in</strong> der die aktiven<br />

sozialen Institutionen vertreten s<strong>in</strong>d. Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft sieht e<strong>in</strong>en<br />

Bedarf an offener Jugendarbeit im Bereich Innsbruckerstraße. Im<br />

Geschoßwohnungsbau der Innsbruckerstraße leben viele Familien mit<br />

niedrigem E<strong>in</strong>kommen auf dichtem Raum zusammen.<br />

Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft wird mit der sozialräumlichen Jugendhilfe Ost<br />

Kontakt aufnehmen und die Situation und den Handlungsbedarf klären.


Es f<strong>in</strong>det am 13. März 2013 um 10 Uhr e<strong>in</strong>e Absprache der<br />

Interessengeme<strong>in</strong>schaft Innsbruckerstraße zum Jahresplan 2013 Altstadt<br />

Ost bei der <strong>Soziale</strong>n <strong>Stadt</strong> statt.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Term<strong>in</strong> f<strong>in</strong>det am 14. März 2013 mit dem Amt für K<strong>in</strong>der,<br />

Jugendliche und Familien um 14 Uhr im Lokschuppen statt.<br />

Bereits geplant ist e<strong>in</strong> Sommerfest <strong>in</strong> der Innsbruckerstraße am 20. Juli<br />

2013. Hier kann für das ehrenamtliche Engagement der BürgerInnen e<strong>in</strong><br />

Antrag für den Bürgerfonds gestellt werden.<br />

Vom 15. – 19. Juli 2013 wird das Spielmobil des <strong>Stadt</strong>jugendr<strong>in</strong>ges <strong>in</strong> der<br />

Innsbruckerstraße se<strong>in</strong>.<br />

Geplant ist von der Interessengeme<strong>in</strong>schaft Innsbruckerstraße e<strong>in</strong>e<br />

Abfrage bei den K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen zu ihrem Freizeitverhalten, bzw.<br />

–bedarf.<br />

5. <strong>Stadt</strong>teilversammlung Altstadt Ost<br />

<br />

Es werden BürgerInnen und <strong>Stadt</strong>räte für die <strong>Stadt</strong>teilversammlung<br />

geworben, um e<strong>in</strong>e möglichst gute Beteiligung an sozialen und<br />

städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen zu erzielen.<br />

6. Städtebauliche Maßnahmen Salzstadel/Altstadt Ost<br />

<br />

<br />

<br />

Für die geplanten Baumaßnahmen am Salzstadel ist Georg Priller,<br />

Tiefbauamt <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Rosenheim</strong> der aktuelle Ansprechpartner,<br />

Telefon: 08031/3651787.<br />

Gerne können sich Bürger bei Fragen an Herrn Priller wenden.<br />

Grundsätzlich werden die Planungen am Salzstadel überarbeitet und nach<br />

e<strong>in</strong>er Abstimmung mit der Regierung von Oberbayern mit den BürgerInnen<br />

nochmals abgesprochen.<br />

Voraussichtlich wir die Hauptbaumaßnahme im Jahr 2015 erfolgen<br />

(Haushalt).<br />

Über Haushaltse<strong>in</strong>stellungen können sich die BürgerInnen bei der<br />

Kämmerei <strong>in</strong>formieren und können dort gerne vorbeikommen.<br />

Ansprechpartner<strong>in</strong> ist Susanne Hofstett, Telefon: 08031/365-1212.<br />

Die Bürger werden vor Ort zeitnah über die weiteren städtebaulichen<br />

Rahmenplanungen zum Bereich Kaiserstraße, Ellmaierstraße,<br />

Landwehrstraße, Frühl<strong>in</strong>gstraße <strong>in</strong>formiert werden. Ansprechpartner für<br />

BürgerInnen <strong>in</strong> der <strong>Stadt</strong>planung ist <strong>Stadt</strong>planer Alois Gartner, Telefon:<br />

365-1645. Für das Ordnungsamt Peter Bauer, Telefon: 08031/365-1351.<br />

7. <strong>Stadt</strong>teilvere<strong>in</strong><br />

<br />

<br />

Die <strong>Stadt</strong>teilversammlung Altstadt Ost hatte <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

Überlegungen angestellt, e<strong>in</strong>en <strong>Stadt</strong>teilvere<strong>in</strong> zu gründen.<br />

Herr Raue, 1. Vorsitzender des Fördervere<strong>in</strong> Mite<strong>in</strong>ander e.V. <strong>in</strong> der<br />

Less<strong>in</strong>gstraße berichtet von der positiven Wirkung der ehrenamtlichen


Projekte des <strong>Stadt</strong>teilvere<strong>in</strong>s auf das soziale Mite<strong>in</strong>ander im <strong>Stadt</strong>teil. Zu<br />

den Projekten gehört z.B. der M<strong>in</strong>iladen.<br />

<br />

In den anderen <strong>Stadt</strong>teilen gestalten die Vere<strong>in</strong>e ebenfalls Projekte, wie<br />

z.B. die Fahrradwerkstatt <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>sterwalderstraße oder Farbklecks und<br />

das <strong>Stadt</strong>teilferienprogramm <strong>in</strong> Happ<strong>in</strong>g.<br />

8. zu Tun<br />

<br />

<br />

Die Mitglieder der <strong>Stadt</strong>teilversammlung lesen und überdenken den<br />

Entwurf zu den Richtl<strong>in</strong>ien zur Vergabe des Bürgerfonds.<br />

Themen für die nächste Sitzung u.a.:<br />

9. Term<strong>in</strong>e<br />

- Richtl<strong>in</strong>ien Bürgerfonds.<br />

- Anträge Bürgerfonds – Beratung und Abstimmung.<br />

- Möglicher <strong>Stadt</strong>teilvere<strong>in</strong>.<br />

- Falls weitere Themen vorliegen, bitte an die <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong> melden!<br />

Danke.<br />

11.04.2013 Ehrenamtsabend der <strong>Soziale</strong>n <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong>. Ballhaus,<br />

18 Uhr.<br />

23.04.2013 „Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf – <strong>in</strong> <strong>Rosenheim</strong> bereits<br />

Realität? Beispiel: BerufsrückkehrerInnen“, Bündnis für Familie,<br />

19 Uhr, Bürgerhaus Mite<strong>in</strong>ander<br />

27.04.2013 Internationaler K<strong>in</strong>dertag im Bündnis für Familie auf dem<br />

Salzstadel<br />

Nächster Term<strong>in</strong>: 25. April 2013 um 18 Uhr, An der Burgermühle 10.<br />

Alle Bewohner und Interessierten s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />

gez. Schätzel<br />

05.03.2013<br />

Verteiler: Alle GesprächsteilnehmerInnen und Mitglieder der <strong>Stadt</strong>teilversammlung,<br />

Frau Hannelore Dübler (Tango), Frau Anna Mahonie (Weihnachtsmarkt),<br />

Freiwilligenagentur Nord. Ost und West, Stefan Ludwig, GRWS.<br />

An die <strong>Stadt</strong>räte: Florian Ludwig, Maria Klausner, Anton He<strong>in</strong>dl, Ursula Meishammer,<br />

Ulrike Plankl, Robert Multrus, Gabriele Leicht, Dr. Beate Burkl. Siehe bitte Punkt 5.<br />

Anlage:<br />

Jahresplan 2013<br />

Entwurf Bürgerfondsrichtl<strong>in</strong>ien<br />

Podiumsdiskussion Berufsrückkehr

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