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Candymans-Das Verbotene

Candyman-Das Verbotene: Mein erstes fertiges Buch, basierend auf eine Idee von Clive Barker. Beschreibung: -Jeder weiß, dass man den Candyman nicht herausfordern soll. Wer seinen Namen fünfmal vor dem Spiegel ausspricht, dem erscheint er. Die junge Nancy kann es nicht lassen und tut es trotzdem. Was sie erwartet, strotzt jeder Vorstellungskraft.... Eine unheimliche Mordserie scheint nicht abzu- reißen und das wahre Grauen des Candymans ist noch viel furchtbar, als Nancy sich jemals hätte erträumen lassen können. Es verbirgt sich tief hinter den Spiegeln....

Candyman-Das Verbotene: Mein erstes fertiges Buch, basierend auf eine Idee von Clive Barker.

Beschreibung:
-Jeder weiß, dass man den Candyman nicht
herausfordern soll. Wer seinen Namen fünfmal
vor dem Spiegel ausspricht, dem erscheint er.
Die junge Nancy kann es nicht lassen und
tut es trotzdem. Was sie erwartet, strotzt jeder
Vorstellungskraft....
Eine unheimliche Mordserie scheint nicht abzu-
reißen und das wahre Grauen des Candymans
ist noch viel furchtbar, als Nancy sich jemals
hätte erträumen lassen können.
Es verbirgt sich tief hinter den
Spiegeln....

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Labyrinth aus Nebel und sie konnte kaum etwas sehen, da der<br />

Nebel ihr die Sicht nahm. Sie trug komischerweise noch immer<br />

ihren Pyjama und die kalte Luft machte sich an ihren nackten<br />

Beinen und Armen bemerkbar. Nancy zitterte vor Kälte und<br />

Angst machte sich in ihr breit. Sie lief schneller und konnte ihr<br />

Herz laut in ihrer Brust pochen hören. Hinter ihr hörte sie, wie<br />

sich schwere Schritte näherten und es waren viele Schritte.<br />

Geschrei ertönte hinter ihr, schreckliches Geschrei, deren<br />

Ursprung sie sich nicht einmal vorstellen konnte...<br />

Jetzt lichtete sich der Nebel und Nancy lief weiter aus der<br />

Dunkelheit hinaus, wobei ihre nackten Füße über den harten<br />

Boden rannten. Die junge Frau spürte, wie sich ein spitzer<br />

Stein in ihren linken Fuß bohrten und sie rannte mit<br />

schmerzverzerrtem Gesicht weiter. Einzelne helle Lichtflecken<br />

flackerten auf und Nancy erkannte, wo sie gelandet war. Sie<br />

stand an einem schmutzigen Flussufer und sie sah, wie sich das<br />

Licht von den Häusern Chicagos in dem schmutzigen,<br />

schwarzen Wassers spiegelte. Nancy blieb stehen und fragte<br />

sich, was los sei. Wie war sie hier hergekommen?<br />

Erleichtert stellte Nancy fest, dass das Geschrei hinter ihr<br />

abnahm und bald ganz verschwand. Trotzdem war die<br />

Situation, in der sie sich befand immer noch angst einflößend.<br />

Alles um Nancy herum war dunkel und das schwarze Wasser<br />

des Flusses floss gleichzeitig bedrückend und bedrohlich durch<br />

das von Abfall verdreckte Flussbett. Alles wirkte so surreal und<br />

dennoch war Nancy hier. Wieso? Wenn das alles nicht real war,<br />

würde sie schließlich nicht die spitzen Steine spüren, die sich<br />

in ihre Füße bohrten...<br />

Lange hörte Nancy dem fließenden Wasser zu, wie es an ihr<br />

vorbei floss und dann begann sie neben dem Fluss entlang zu<br />

gehen. In der Ferne hörte Nancy einen Vögel schrill schreien<br />

und langsam und vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den<br />

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