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10 9. März 2012 / Nr. 10 DieSparkassenZeitung<br />

dossier: social Media<br />

Sparkasse Hanau nutzt Facebook, Twitter, Xing und Youtube für einen intensiven Dialog mit den Kunden<br />

auch kritische Worte werden nicht gescheut<br />

Unser Anspruch war und ist es, dort zu<br />

sein, wo auch unsere Kunden sind und<br />

künftig noch stärker sein werden, um<br />

mit ihnen ins Gespräch zu kommen –<br />

auch und gerade fernab des Bankgeschäfts.<br />

Die Potenziale, die sich durch<br />

Social Media ergeben, wollen wir nutzen<br />

und wichtige Erfahrungen sammeln.<br />

Hier sehen wir Chancen in der<br />

Kommunikation mit unseren Kunden<br />

und der interessierten Öffentlichkeit.<br />

Jan Miska<br />

sparkasse Hanau<br />

Wir sammeln bereits seit fast<br />

drei Jahren Erfahrungen in<br />

sozialen Netzwerken. Aktiv<br />

sind wir auf Facebook, Twitter, Xing<br />

und Youtube vertreten und seit Kurzem<br />

findet man uns auch auf Google+. Doch<br />

was macht eine Sparkasse im Social<br />

Net? Wir nutzen die neuen Möglichkeiten<br />

des Internets, um unseren Fans und<br />

Followern Mehrwerte zu bieten. Wir<br />

übertragen unsere Regionalität ins<br />

weltweite Netz und vermitteln damit<br />

Nähe über einen neuen Kommunikationskanal.<br />

Der Dialog und die Interaktion<br />

mit Kunden und Nichtkunden steht<br />

dabei im Fokus. Derzeit haben wir die<br />

größte Fan-Gemeinde auf Facebook unter<br />

den deutschen Sparkassen.<br />

Auf Augenhöhe mit<br />

den Netzbewohnern<br />

Das neue Werbegesicht der Sparkasse Hanau wurde über die Facebook-Kampagne „Local<br />

Hero“ unter 89 Bewerbern per Voting ausgewählt.<br />

Foto Sparkasse<br />

Mit einer persönlichen Note im Social<br />

Web werden wir <strong>als</strong> transparentes Kreditinstitut<br />

wahrgenommen, was zu einem<br />

noch größeren Vertrauen führt.<br />

Damit der Besuch für jeden Kunden,<br />

Freund, Fan und Follower zu einem Erlebnis<br />

wird, möchten wir Inhalte schaffen,<br />

die Mehrwerte bieten, glaubwürdig<br />

sowie authentisch sind. Wir erreichen<br />

über soziale Netzwerke Zielgruppen,<br />

die wir heute über klassische Medien<br />

nicht mehr erreichen. Den „Netzbewohnern“<br />

treten wir auf Augenhöhe gegenüber<br />

und suchen den Dialog mit Kunden<br />

und Nichtkunden aus unserem Geschäftsgebiet.<br />

Diskussionen oder auch<br />

kritische Worte scheuen wir dabei nicht<br />

– wir gehen sogar offensiv damit um. So<br />

können wir auf Kundeneinwände direkt<br />

reagieren, Probleme lösen und uns<br />

für mögliche Fehler entschuldigen. Negative<br />

Postings werden ernst genommen.<br />

Auf Fragen und Kommentare wird<br />

schnellstmöglich reagiert – auch außerhalb<br />

der üblichen Arbeits- und Öffnungszeiten.<br />

Das ist die Basis dafür,<br />

den Kunden in Social Media schnell zufrieden<br />

zu stellen. Durch richtiges und<br />

schnelles Handeln und den aktiven Dialog<br />

können kritische Beiträge in positive<br />

Feedbacks gewandelt werden. Vor<br />

dem Start ins Web 2.0 entwickelte eine<br />

Projektgruppe, bestehend aus webaffinen<br />

Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen und Auszubildenden,<br />

die Social-Media-Strategie. Eigene<br />

Guidelines wurden frühzeitig erarbeitet<br />

und an alle Mitarbeiter kommuniziert.<br />

Über Produkte wird<br />

nicht getwittert<br />

Seit Juli 2009 twittert die Sparkasse Hanau.<br />

Täglich senden wir drei bis fünf<br />

Twittermeldungen (Tweets) an unsere<br />

Follower. Dabei fungiert Twitter mehr<br />

<strong>als</strong> Nachrichtenkanal und eignet sich<br />

durch die begrenzte Zeichenzahl weniger<br />

für den intensiven Dialog. Trotzdem<br />

erreichen uns über diesen Weg Anfragen<br />

und Meinungen, auf die wir zeitnah<br />

reagieren. Auf Xing sind wir aktiv mit<br />

einer eigenen Gruppe vertreten. Finanzthemen<br />

für Firmenkunden und<br />

Freiberufler sowie die Sparkasse Hanau<br />

<strong>als</strong> Arbeitgeber sind unsere Schwerpunktthemen.<br />

In unserem Youtube-Kanal stellen<br />

wir selbst produzierte Videos ein, die<br />

wir über andere Web 2.0-Plattformen<br />

verlinken. Natürlich findet der Facebook-Nutzer<br />

auf unserer Fanpage bei<br />

Bedarf auch das Produktangebot der<br />

Sparkasse Hanau. Allerdings halten wir<br />

soziale Netzwerke derzeit noch mehr<br />

für einen ergänzenden Kommunikationskanal.<br />

Daher sprechen wir auch<br />

nicht über Produkte, sondern über Themen,<br />

die für unsere fokussierte Zielgruppe<br />

interessant und relevant sein<br />

könnten. Voraussetzung dabei ist möglichst<br />

immer ein Bezug zur Sparkasse<br />

oder zur Region.<br />

Unsere bisher erfolgreichste und<br />

preisgekrönte Facebook-Kampagne<br />

führten wir im Sommer 2011 durch.<br />

Während sich Joko und Klaas einen unerbittlichen<br />

Wettkampf bei der bundesweiten<br />

Kampagne „Giro sucht Hero“ lieferten,<br />

suchten wir parallel den „Local<br />

Hero“ für das Girokonto der Sparkasse<br />

Hanau. Die Facebook-Community konnte<br />

per Voting unter 89 Bewerbern auswählen.<br />

Während des Kampagnenzeitraums<br />

entwickelte sich ein Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen zwischen den Bewerbern<br />

Najla und Prolla. Am Ende konnte Najla<br />

den Zweikampf mit 2142 Stimmen für<br />

sich entscheiden.<br />

Für diese Kampagne wurden wir<br />

mit dem 1. S-IMK Social Media Award<br />

ausgezeichnet. Aktuell suchen wir auf<br />

Facebook den Abi-Jahrgang 2012. Schulen<br />

aus unserem Geschäftsgebiet können<br />

sich mit einem Video bei der „Abi-<br />

Challenge“ der Sparkasse Hanau bewerben.<br />

Die Facebook-Fans entscheiden<br />

darüber, welche Schule eine Unterstützung<br />

für den Abiball erhält. Ziel dieser<br />

Kampagne ist es, die Sparkasse <strong>als</strong> Unterstützer<br />

und Förderer der Schulen<br />

und Abijahrgänge öffentlich zu positionieren.<br />

Die AbiChallenge läuft noch bis<br />

16. März.<br />

Wir sehen das Web 2.0 <strong>als</strong> Chance<br />

für den Service und Vertrieb. Je innovativer<br />

und origineller wir dabei auftreten,<br />

umso stärker werden wir unsere<br />

Community nachhaltig begeistern können.<br />

Authentizität durch natürliche<br />

und persönliche Kommunikation sind<br />

dafür die Basis. Mit einem leidenschaftlichen<br />

Social-Media-Team werden wir<br />

somit langfristig aus unseren Kunden<br />

Fans machen.<br />

LzO unterstützt Schülerprojekt „Banken im Social Web“<br />

orientierung an der<br />

beruflichen Praxis<br />

Sparkassen Finanzportal hilft Sparkassen bei der Erstellung ihrer Web-2.O-Profile<br />

Ehrliche Rückmeldungen aus<br />

den sozialen Netzwerken<br />

Schüler des Wirtschaftsgymnasiums<br />

Oldenburg (WGO) führen ein Projekt<br />

zum Thema „Banken im Social Web“<br />

mit der Landessparkasse zu Oldenburg<br />

(LzO) durch.<br />

Ihre Marketingkenntnisse sowie Präsentationstechniken<br />

haben die<br />

Schüler des gesamten 12. Jahrgangs<br />

des Wirtschaftsgymnasiums Oldenburg<br />

– bekannt <strong>als</strong> WGO –, das an<br />

den BBS Haarentor beheimatet ist, in<br />

den Mittelpunkt einer fächerübergreifenden<br />

schulischen Projektarbeit gestellt.<br />

Der langjährige Projektpartner, die<br />

Landessparkasse zu Oldenburg, ist bereits<br />

im neunten Jahr im Projekt engagiert.<br />

Der diesjährige Arbeitsauftrag<br />

des Bereiches „Medialer Vertrieb“ der<br />

LzO lautet „Banken im Social Web“,<br />

sprich, wie wird die LzO im Social Web<br />

bei Facebook, Twitter & Co noch interessanter.<br />

Hier steht insbesondere die Fragestellung<br />

im Fokus, welche konkreten<br />

Inhalte von Banken bei zum Beispiel Facebook<br />

und Twitter in unterschiedlichen<br />

Zielgruppen gefragt sind und mit<br />

welchen Marketingmaßnahmen diese<br />

Zielgruppen am besten angesprochen<br />

werden können. Die knapp achtwöchige<br />

Schüler-Teamarbeit wird in enger<br />

Kooperation von den Mitarbeitern der<br />

LzO sowie den Lehrkräften des Wirtschaftsgymnasiums<br />

Oldenburg (WGO)<br />

betreut, gemeinsam mit den Schülern<br />

umgesetzt und im Unternehmen im<br />

Rahmen einer Präsentation vorgestellt<br />

und diskutiert.<br />

„Wir wollen unsere Schüler mit realen<br />

Problemstellungen aus einem Unternehmen<br />

konfrontieren, um ihnen<br />

bereits in der Schule eine Orientierung<br />

an der betrieblichen Praxis zu ermöglichen“,<br />

sagt der für das LzO-Projekt zuständige<br />

Lehrer Marco Lüßmann. „Die<br />

Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsgymnasiasten<br />

ist wie in den Vorjahren<br />

wieder sehr erfreulich“, meint der LzO-<br />

Produktmanager Michael Staack aus<br />

dem „Medialen Vertrieb“.<br />

„Sie gehen mit professioneller<br />

Auffassung an die Arbeit, ich freue<br />

mich auf das Projektergebnis in Verbindung<br />

mit der Präsentation und der Diskussion<br />

der Ergebnisse“, ergänzt Produktmanager<br />

Gerrit Kayser von der<br />

LzO.<br />

Schon heute sind sich die Schüler<br />

einig: Der enorme Arbeitsaufwand neben<br />

dem regulären Unterricht wird sich<br />

lohnen. Eine Schülerin: „Wir können im<br />

Rahmen der Vorgaben unseres Auftraggebers<br />

selbstständig arbeiten und praxisbezogene<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Dafür sind wir dankbar. Das gilt auch<br />

für alle anderen Oldenburger Unternehmen<br />

und Organisationen, die sich<br />

in diesem Jahr für unsere Projekte zur<br />

Verfügung gestellt haben.“ DSZ<br />

Welche Inhalte sind bei Facebook oder Twitter gefragt? Gerrit Kayser (LzO-Produktmanager<br />

Internet), die Schüler Lukas Hinz, Sinan Tolan, Lisa Kortlang, Ines Link, Michael Staack<br />

(LzO-Produktmanager Internet) (von links) suchen Antworten.<br />

Foto Sparkasse<br />

Auf Facebook, Twitter und Bewertungsplattformen<br />

wie Qype entstehen<br />

Meinungen, Trends, Urteile – auch<br />

über die Sparkassen. Vom Nischenthema<br />

für junge, internetaffine Zielgruppen<br />

hat sich das Social Web zum generationenübergreifenden<br />

Massenphänomen<br />

und Meinungsmacher entwickelt.<br />

Wer in der jüngeren Zielgruppe<br />

wahrgenommen werden will, muss die<br />

sozialen Netzwerke in die Kundenkommunikation<br />

mit einbeziehen.<br />

alexander doukas<br />

Das sprunghafte Wachstum der<br />

sozialen Netzwerke in den letzten<br />

Jahren hat die Kommunikationslandschaft<br />

deutlich verändert. Im<br />

Social Web wird über vieles diskutiert –<br />

auch über Sparkassen. Jedes Institut<br />

sollte sich zumindest in die Zuhörerrolle<br />

begeben, um Stimmungen und Meinungen<br />

einzufangen – und im besten<br />

Falle gleich positiv zu beeinflussen.<br />

Als strategischer Partner des DSGV<br />

hat das Sparkassen-Finanzportal in<br />

dem Projekt Social-Media-Strategie die<br />

Voraussetzung dafür geschaffen, dass<br />

Sparkassen die sozialen Netzwerke zu<br />

ihrem Vorteil nutzen können.<br />

Über eine Web-Reputation-Analyse<br />

erfahren sie, was und wo über ihre<br />

Sparkasse im Netz gesprochen wird<br />

und wie ihre Mitarbeiter im Social Web<br />

auftreten. Dauerhaft angelegt ist das<br />

Social-Media-Monitoring: Es identifiziert,<br />

beobachtet und analysiert fortlaufend<br />

nutzergenerierte Inhalte in sozialen<br />

Netzwerken und zeigt an, wenn ein<br />

vorab definierter Begriff (zum Beispiel<br />

ein Marken- oder Institutsname) auftaucht.<br />

Das Monitoring umfasst alle Arten<br />

von Plattformen wie Facebook, Twitter,<br />

Blogs, Foren und Bewertungsportale.<br />

Auch User-Kommentare in Online-<br />

Ausgaben von Zeitungen werden berücksichtigt.<br />

Ein gutes Monitoring bietet viele<br />

Vorteile: Es verfolgt Tendenzen in Echtzeit,<br />

kann einzelne Suchbegriffe überwachen<br />

und generell erkennen, mit<br />

welchen Suchbegriffen eine Sparkasse<br />

in Zusammenhang gebracht wird. Der<br />

DSGV nutzt das Social-Media-Monitoring<br />

für die zentrale Beobachtung und<br />

Auswertung von relevanten Themen.<br />

Insgesamt profitieren bereits fast 350<br />

Institute von dem Dienst.<br />

Ein Social-Media-Monitoring<br />

macht Trends früh sichtbar und ermöglicht<br />

die Entwicklung passender Kommunikationsstrategien<br />

– inklusive einer<br />

erfolgreichen Krisenprävention. Erscheint<br />

ein Begriff in einem engen Zeitrahmen<br />

sehr häufig, zum Beispiel Beschwerden<br />

über das Online-Banking,<br />

lässt sich dies über ein Monitoring<br />

schnell feststellen.<br />

Die Sparkasse sieht, auf welcher<br />

Plattform die Beschwerden auftauchen<br />

und kann diese direkt beantworten, indem<br />

sie Einträge kommentiert oder mit<br />

dem Kunden Kontakt aufnimmt. Aus<br />

den Ergebnissen des Monitorings lässt<br />

sich viel lernen, denn der Gedankenaustausch<br />

im Netz ist unzensiert. Nirgends<br />

bekommen Unternehmen ehrlichere<br />

und direktere Rückmeldungen<br />

<strong>als</strong> in sozialen Netzwerken.<br />

Social-Media-Publisher<br />

dient <strong>als</strong> Schnittstelle<br />

Aktiv in den Kundendialog einsteigen –<br />

zum Beispiel mit einer eigenen Präsenz<br />

bei Facebook. Dies bietet sich für alle<br />

Institute an, die ihre Hausaufgaben im<br />

Online-Vertrieb gemacht haben und ihren<br />

Blick nun verstärkt aufs Web 2.0<br />

richten möchten.<br />

In Workshops mit dem Sparkassen-Finanzportal<br />

legen jene Institute<br />

ihre Social-Media-Strategie fest: Welche<br />

Ziele, welches Publikum soll angesprochen<br />

werden und welche Plattformen<br />

eignen sich dazu am besten? Das Sparkassen-Finanzportal<br />

unterstützt die interessierten<br />

Sparkassen auch bei der<br />

Einrichtung und Gestaltung ihrer Profile.<br />

Um die Auftritte der Sparkassen<br />

mit Leben zu füllen, gibt es den Social-<br />

Media-Publisher: Er arbeitet <strong>als</strong> Schnittstelle<br />

zwischen Sparkassen und sozialen<br />

Netzwerken. Zurzeit können über<br />

das leicht zu bedienende Tool Inhalte<br />

auf Twitter und Facebook veröffentlicht<br />

werden, durch modulare Umsetzung<br />

zukünftig auch in weiteren sozialen<br />

Netzwerken. Mit dem Social-Media-Publisher<br />

lassen sich Posts und Tweets in<br />

Form von Texten, Bildern oder Videos<br />

komfortabel vorbereiten und veröffentlichen.<br />

Das Sparkassen-Finanzportal<br />

stellt den Instituten eine Grundversorgung<br />

von aktuellen Beiträgen zu Sparkassen-relevanten<br />

Themen zur Verfügung.<br />

Sparkassen können die passenden<br />

Meldungen auswählen – und sich<br />

ganz auf die Kommunikation ihrer lokalen<br />

und regionalen Inhalte konzentrieren.<br />

Nirgends ist die junge Zielgruppe<br />

so gut erreichbar wie in sozialen Netzwerken.<br />

Das heißt auch: Nirgends gibt<br />

es so viele potenzielle Nachwuchstalente.<br />

Für das Bewerbermarketing in sozialen<br />

Netzwerken eignen sich besonders<br />

gut virale Videos, die zum Beispiel den<br />

typischen Arbeitstag eines Azubis im<br />

jeweiligen Institut beschreiben. Auch<br />

durch ansprechende Apps, die in die<br />

Kampagne des Instituts eingebettet<br />

sind, kann die Bindung zwischen User<br />

und Sparkasse gefestigt werden.<br />

Verschiedene Workshops für Anfänger<br />

oder Profis vertiefen die Kenntnisse<br />

und verbessern interne Prozesse<br />

im Umgang mit Social Media. Denn<br />

auch die Sensibilisierung der eigenen<br />

Mitarbeiter für den privaten und beruflichen<br />

Umgang mit sozialen Netzwerken<br />

ist sehr wichtig: Schließlich sehen<br />

User Mitarbeiter <strong>als</strong> Repräsentanten ihrer<br />

Unternehmen.<br />

Die sozialen Netzwerke sind für eine<br />

stetig wachsende Zahl von Menschen<br />

meinungsbildend und müssen in<br />

die Strategie für die Unternehmenskommunikation<br />

eingebunden werden.<br />

Dank Social-Media-Monitoring können<br />

Sparkassen in einen gezielten Dialog<br />

mit Kunden treten und diesen durch einen<br />

eigenen Auftritt weiter forcieren.<br />

Aktuelle Beispiele wie die DSGV-Aktion<br />

„Sparkassen im Dialog“, die auf die „Occupy“-Bewegung<br />

eingeht, zeigen: Ein<br />

Meinungsaustausch auf Augenhöhe ist<br />

möglich und kann beide Seiten bereichern.<br />

Das Sparkassen-Finanzportal<br />

unterstützt die Institute bei solchen Dialogen<br />

mit ihren Kunden strukturell<br />

und inhaltlich.<br />

Der Autor ist Geschäftsführer der Sparkassen<br />

Finanzportal GmbH.

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