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Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief August - November 2014 "Auszeit"

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<strong>August</strong> - September - Oktober - <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

Auszeit<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Auszeit für<br />

Familienangehörige<br />

Seite 3<br />

Dr. Henning Scherf in <strong>Roth</strong><br />

Seite 20<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen


Biblische Besinnung<br />

Auszeit<br />

Liebe Gemeinde,<br />

„Auszeiten“ braucht der Mensch – und auch<br />

kirchlich engagierte Menschen machen da keine<br />

Ausnahme. Es tut gut, mal einen Gang<br />

zurückzuschalten, innezuhalten und sich einige<br />

erholsame Stunden, besser noch Tage zu gönnen .<br />

Das war auch das Ziel der Freizeit „Luft für die<br />

Seele“ für motorradfahrende kirchliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die ich Ende Mai<br />

leiten durfte. Von Jugendmitarbeitern über eine<br />

Kirchenvorsteherin, von Vertretern der evangelischen<br />

Militärseelsorge bis zu einem Diakon,<br />

einer Pfarrerin und zwei Pfarrern reichte das<br />

Spektrum derer, die sich angemeldet hatten, um<br />

ihr Hobby Motorrad zu teilen und erholsame<br />

geistliche Gemeinschaft zu erleben. Jeder Tag<br />

begann mit einer längeren Andacht und auch die<br />

Fahrpausen wurden genutzt für Psalmlesungen<br />

und das gemeinsame Singen von kirchlichen<br />

Liedern.<br />

Wie direkt und unmittelbar biblische Worte<br />

menschliches Erleben aufnehmen und zum<br />

Gotteslob verdichten können, hat sich uns am<br />

Aussichtspunkt „Grabfeldblick“ – siehe Bild –<br />

gezeigt. Unter strahlend blauem Himmel<br />

schauten wir kilometerweit in die wunderschöne<br />

Landschaft, und plötzlich legte sich der 8. Psalm<br />

wie von selbst aus: „Herr unser Herrscher, wie<br />

herrlich ist Dein Name in allen Landen!“ Wir<br />

durften spüren, wie das Lob Gottes uns innerlich<br />

„aufatmen“ lässt und Herz und Seele frei macht .<br />

Menschen dort, wo sie sich wohl fühlen, wo sie<br />

staunen können über Gottes wunderbare Natur,<br />

und wo sich die Gelegenheit ergibt, die kleinen<br />

und großen Sorgen des Alltags hinter sich zu<br />

lassen, um neue Lebenskraft und Lebensfreude<br />

„zu tanken“. Zu Lob und Dank – auch dem<br />

Schöpfer gegenüber – ist der Weg dann meist<br />

nicht mehr allzu weit .<br />

„Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich<br />

freut“ hat schon <strong>August</strong>in einmal gesagt. So sehe<br />

ich die Aufgabe von Kirche auch darin, Menschen<br />

zu dieser Freude zu helfen und ihnen darin<br />

einen neuen Zugang zu Gott und zum Glauben zu<br />

erschließen. Wohl nicht zufällig stimmten wir -<br />

bei der letzten geistlichen Einkehr unserer<br />

Motorradfreizeit – in der Salvatorkapelle des<br />

ehemaligen Zisterzienserklosters in Bronnbach<br />

spontan den Kanon an: „Laudate omnes gentes,<br />

laudate Dominum“, „Lobsingt ihr Völker alle,<br />

lobsingt und preist den Herrn“ - es war unsere Art<br />

Gott zu danken für eine „Auszeit“, die allen gut<br />

getan hat .<br />

Dass auch Sie solches in der Ferien- und<br />

Urlaubszeit erleben dürfen, wünsche ich Ihnen<br />

von Herzen!<br />

Ihr<br />

Manfred Hohnhaus, Pfarrer<br />

„Kommen Sie. Zu sich“ lautet das Motto der Kurund<br />

Urlauberseelsorge unserer <strong>Evang</strong>elisch-<br />

Lutherischen Kirche in Bayern, und beschreibt<br />

damit die Chance der vielen „Gottesdienste im<br />

Grünen“, der Berg- und Seegottesdienste, der<br />

offenen Kirchen an Pilger- und Radwegen. Seit<br />

Jahren erfreuen sich diese Angebote steigender<br />

Beliebtheit, denn mit ihnen begegnet Kirche den<br />

Foto: Manfred Hohnhaus


Auszeit im Pflegestützpunkt <strong>Roth</strong><br />

Besuch bei Petra Lobenwein im Gesundheitszentrum I<br />

Petra Lobenwein von der Diakonie Neuendettelsau<br />

ist eine von mehreren Mitarbeitenden<br />

des Pflegestützpunktes in <strong>Roth</strong>. In Kooperation<br />

mit den Krankenkassen und dem Landkreis<br />

koordiniert sie unter anderem „Auszeiten“ für<br />

Angehörige von pflegebedürftigen Menschen.<br />

Ihre Erfahrung in der ambulanten Pflege und ihre<br />

Zusatzausbildungen als Familientherapeutin und<br />

in der Familiengesundheitspflege qualifizieren<br />

sie in besonderer Weise.<br />

Frau Lobenwein berät Angehörige, präventiv<br />

und in aktuellen Notsituationen. Sie ist eine Art<br />

„Lotse“ und versucht, gemeinsam mit Angehörigen<br />

mögliche Wege der Unterstützung und<br />

Erleichterung in der Pflege zu erarbeiten. Einmal<br />

im Monat bietet sie ein Treffen für Angehörige<br />

an, die zu Hause ein demenzbetroffenes<br />

Familienmitglied pflegen. „Den Leuten ist es<br />

wichtig mal rauszukommen und Luft holen zu<br />

können“, meint sie im Gespräch. Information sei<br />

die eine Seite, persönlicher Austausch mit<br />

anderen, die andere Seite. Ein Gruppenangebot<br />

sei wichtig, denn in der Gruppe geschieht mehr<br />

als im Einzelgespräch, so Petra Lobenwein.<br />

Frau Lobenwein ermutigt Pflegende weit vor<br />

dem „Krisenpunkt“ in die Beratung zu kommen,<br />

bevor also der Pflegenotfall eintritt. So können<br />

wichtige Weichen gestellt und Veränderungen<br />

frühzeitig „sanft“ angebahnt werden. Beispielsweise<br />

gäbe es auch die Möglichkeit qualifizierte,<br />

ehrenamtliche Helferinnen einzubinden. Die<br />

Finanzierung ist über Antrag gesichert. Diese<br />

Helferinnen nehmen sich Zeit für pflegebedürftige<br />

Menschen, so dass Angehörige persönliche<br />

AUSZEITEN an ganz normalen Tagen<br />

erhalten.<br />

Längere AUSZEITEN vermittelt Petra Lobenwein<br />

ebenfalls. Einen Flyer zu „AUSZEIT für<br />

Demenzerkrankte und ihre Angehörigen“ kann<br />

sie Angehörigen jederzeit empfehlen, ebenfalls<br />

die „Kraftquellen-Angebote für Pflegende“ der<br />

Diakonie Neuendettelsau. Petra Lobenwein<br />

ermutigt zudem die Tagespflege stärker zu<br />

nutzen, um AUSZEITEN nehmen zu können.<br />

Denn die Seele braucht Ruhepausen, um wieder<br />

Kraft schöpfen zu können.<br />

Info: www.pflegestuetzpunkt-roth.de<br />

Kontakt unter Tel.: 09171-81500 oder<br />

info@pflegestuetzpunkt-roth.de<br />

Pfarrer Joachim Klenk<br />

Freundschaftliche Bande entwickeln sich dabei<br />

nicht selten. Beides hilft eine AUSZEIT für sich<br />

nehmen zu können. Denn zeitlich parallel<br />

werden viele der Angehörigen in der Demenzgruppe<br />

im evangelischen Gemeindehaus betreut.<br />

Petra Lobenwein, Foto: Joachim Klenk<br />

Santiago de Chile


Luft für die Seele<br />

„Luft für die Seele" - so lautete das Motto der Motorradfreizeit für haupt- und ehrenamtliche kirchliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu der Pfarrer Manfred Hohnhaus vom 29. bis zum 31. Mai <strong>2014</strong><br />

nach Eltmann am Main eingeladen hatte. Obwohl<br />

es auf der Anfahrt nach Unterfranken regnete,<br />

entwickelte sich über die Tage eine fröhliche<br />

Gemeinschaft, in der Frauen und Männer neben<br />

dem Entdecken schöner Straßen, Städte, Kirchen<br />

und Landschaften auch das geistliche Miteinander<br />

pflegten. Die tägliche Morgenandacht, meditative<br />

Impulse und Psalmlesungen unterwegs, sowie<br />

gute Gespräche über "Gott und die Welt" ließen<br />

die Seele aufatmen und Kirche einmal in anderer<br />

Form erleben.<br />

Pfr. Manfred Hohnhaus<br />

Foto: Manfred Hohnhaus<br />

Religionspädagogin macht Vorbereitungsdienst in <strong>Roth</strong><br />

Neue Gesichter<br />

Mein Name ist Brigitte Delchmann, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Schlüsselfeld in<br />

Oberfranken, nicht weit von Bamberg. <strong>2014</strong> habe ich mein Studium der evangelischen<br />

Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit in Nürnberg erfolgreich abgeschlossen und<br />

werde nun die nächsten zwei Jahre meinen Vorbereitungsdienst in <strong>Roth</strong> absolvieren. Innerhalb<br />

dieses Vorbereitungsdienstes werde ich in der Schule Religionsunterricht erteilen und im<br />

Gemeindebereich gemeindepädagogisch tätig sein. Ich freue mich auf viele Begegnungen,<br />

Erlebnisse und Erfahrungen. Mein Mentor im Gemeindebereich ist Pfarrer Joachim Klenk<br />

Ihre Brigitte Delchmann<br />

Die neue Pfarramtssekretärin ist ein Eng(e)l<br />

Petra Engl ist die neue Pfarramtsekretärin in der evangelischen Pfarrei in <strong>Roth</strong>. Sie ist verheiratet und Mutter von drei<br />

Kindern. Frau Engl vertritt zunächst bis Frühjahr 2015 Frau Victoria Brenner, die zur Zeit in Elternzeit ist. Wir hoffen, sie<br />

auch danach weiter im Team halten zu können. Nach den ersten Monaten zum „Herantasten“ an<br />

die Aufgaben im Pfarramt, hat Frau Engl inzwischen erste Fortbildungen absolviert, um die<br />

fachlichen Voraussetzungen für die komplexeren Aufgabenstellungen eines Pfarramtes<br />

umfassend bewältigen zu können. Als gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und ehemalige<br />

Sekretärin im Chefsekretariat einer bekannten mittelständischen Firma konnten wir mit ihr eine<br />

fachqualifizierte Mitarbeitern für 15 Stunden in der Woche gewinnen. Wir danken Frau Engl für<br />

ihren bisherigen Einsatz und freuen uns auf das gemeinsame Wirken zum Wohle der Pfarrei<br />

<strong>Roth</strong>.<br />

Auf diesem Wege gratulieren wir herzlich ihrer Vorgängerin Frau Brenner und ihrem Mann zur<br />

Geburt ihrer Tochter. Wir hoffen, auch sie 2015 wieder im Team begrüßen zu dürfen.<br />

Pfr. Joachim Klenk


Bunt und fröhlich<br />

Gemeindefest in und rund um die <strong>Roth</strong>er Stadtkirche<br />

„Es ist normal, anders zu sein.“ Unter diesem<br />

Motto begrüßten die Kirchenvorsteher und das<br />

Team um Diakon Michael Martin die zahlreichen<br />

Besucher des evangelischen Gemeindefestes in<br />

<strong>Roth</strong>. Im Familiengottesdienst sangen die Kinder<br />

der evang. Kitas, dass jeder dazugehört. Ob groß<br />

oder klein, alt oder jung, behindert oder nicht<br />

behindert, <strong>Roth</strong>er Urgestein oder weitgereister<br />

Flüchtling, alle waren eingeladen und viele<br />

brachten ihre Schätze mit ein. So konnte gemeinsam<br />

ein buntes und fröhliches Fest gefeiert werden.<br />

Die Kinder genossen die Spielstrasse, Jugendliche<br />

ließen sich mutig vom Kirchturm abseilen, das<br />

musikalische Programm war farbenfroh und die<br />

Hip Hop Kindertanzgruppe von DanceMAXX<br />

sorgte für den richtigen Schwung. Zwischendurch<br />

versteigerten immer wieder prominente <strong>Roth</strong>er<br />

Bürger zusammen mit Pfr. Klenk mit viel Witz und<br />

Humor Gegenstände aus dem Pfarrkeller für einen<br />

inklusiven Zweck. Große Komplimente bekamen<br />

auch die zahlreichen fleißigen Hände, die für das<br />

leibliche Wohl sorgten.<br />

Dr. Paul Rösch<br />

Fotos: Jörg Ohlson<br />

Weitere Fotos finden Sie in der Galerie auf unserer Homepage unter www.evang-kirche-roth.de


THEMEN DES GLAUBENS:<br />

Auszeiten<br />

...Christen tanken auf<br />

Das Spiel wogt hin und her. Rassige Szenen,<br />

gelungene Abschlüsse. Und wieder mal unterbricht<br />

der Schiedsrichter. Doch diesmal geht’s<br />

nicht gleich weiter: Auszeit. Die Mannschaften<br />

versammeln sich um ihren Trainer. Es gibt neue<br />

Anweisungen, neue Aufgaben für jeden.<br />

Momente der Besinnung und Orientierung, ehe<br />

das Spiel weiter geht. Basketballer z. B. kennen<br />

das und wissen um die Notwendigkeit dieser<br />

Minute.<br />

Auszeiten – Manchmal wünschen wir uns das im<br />

Getriebe der Arbeit und in der Hektik der Tage.<br />

Einfach einmal durchschnaufen, einfach einmal<br />

den Kopf wieder frei bekommen und den<br />

Überblick gewinnen. Und dann die Fragen: Ist es<br />

richtig, was ich mache und wie ich's mache?<br />

Wozu das Ganze? Welchen Sinn kann ich darin<br />

erkennen? Plötzlich tauchen existentielle Fragen<br />

auf. Eine Auszeit wäre gut, um sie zu bedenken.<br />

Schlimm ist es, wenn uns solche Auszeiten von<br />

außen aufgedrängt werde. Krankheiten und<br />

Unfälle, Verluste und Todesfälle geben uns mehr<br />

Zeit, als wir eigentlich wollen. Und wer ist da, der<br />

uns bei der Bewältigung hilft, wieder ins Leben<br />

zurück zu kommen?<br />

Aber es gibt ja auch die natürlichen und<br />

angenehmen Unterbrechungen: den Urlaub, den<br />

wir zur Erholung und zum Sammeln neuer Kräfte<br />

verwenden können, zur Pflege familiärer und<br />

freundschaftlicher Kontakte oder zum Kennenlernen<br />

anderer Länder und Kulturen; die<br />

Tagungen, Seminare und Freizeiten, die uns neue<br />

Impulse und andere Sichtweisen nahebringen;<br />

die Feiertage, die gerade in Bayern vielfach ins<br />

Jahr eingestreut sind. Auszeiten, die wir in<br />

vielfältiger Form nutzen, ehe uns der Alltag<br />

wieder hat und einnimmt. Eine willkommene<br />

Strukturierung des Lebens, ein nahezu atmender<br />

Rhythmus von Arbeit und Freizeit.<br />

„Wer war der erste Gewerkschafter unserer<br />

Welt?“ Eine Frage mit Augenzwinkern, aber<br />

doch mit ernstem Hintergrund. Sie führt Christen<br />

in die Urgeschichte zurück, erinnert an die<br />

jüngere Schöpfungserzählung, die im ersten<br />

Buch Mose Kapitel eins beginnt. Am Ende seines<br />

Schaffens gönnt sich Gott eine Ruhepause und<br />

verordnet sie seiner Schöpfung, indem er diesen<br />

siebten Tag heiligt: Sabbat.<br />

Die Kirche hat diesen Ruhetag auf den ersten Tag<br />

der Woche verschoben, um die Bedeutung der<br />

Auferweckung Christi von den Toten hervorzuheben.<br />

Jeder Sonntag erinnert also an Ostern.<br />

Mit den Gewerkschaften sind sich die Kirchen<br />

darin einig, dass es dieses Ruhetags bedarf und<br />

dass er auch gemeinsam und einheitlich<br />

begangen werden muss. Soziales Zusammenleben<br />

wäre sonst nicht möglich, der einzelne<br />

Mensch würde individualisiert und nur für die<br />

Arbeit und die Erhaltung seiner Arbeitskraft<br />

instrumentalisiert. Für den Glaubenden kommen<br />

aber weitere, tiefer gehende Aspekte hinzu: die<br />

Erinnerung, woher diese Welt und das Leben<br />

kommen, was Gott für uns getan hat durch Jesus<br />

Christus und wie seine Liebe uns Kraft und<br />

Hoffnung bereits für das Diesseits gibt.<br />

Besinnung und Neuorientierung geschieht in<br />

dieser Auszeit, der Puls des Lebens wird bewusst<br />

erlebt. Dieses Geschenk sollten wir nicht achtlos<br />

hinnehmen, sondern dankbar würdigen und uns<br />

dieses älteste Kulturgut der Mensch nicht<br />

nehmen lassen.<br />

Pfr. Peter Goertz


Aktuelles aus Bernlohe<br />

Liebe Gemeindeglieder aus Bernlohe, Unterund<br />

Oberheckenhofen!<br />

Am 21. September feiern wir unser Kirchweihfest<br />

(wie jedes Jahr am dritten Sonntag dieses<br />

Monats). Während für unsere Kirche im nächsten<br />

Jahr das 60. Kirchweihjubiläum bevorsteht, ist<br />

heuer ein anderes Jubiläum angesagt: 1984 und<br />

somit vor 30 Jahren wurde unser Gemeindehaus<br />

fertiggestellt. Daran wollen wir bei dem<br />

diesjährigen Kirchweihgottesdienst besonders<br />

denken.<br />

Das Gemeindehaus wurde mit viel ehrenamtlicher<br />

Initiative erbaut. Und bei diesem Engagement<br />

hat eines unserer Gemeindeglieder sein<br />

Leben gelassen. „Zum Gedenken an Hans<br />

Pfitzinger. Verunglückt 3.12.1983“: So steht es<br />

auf der Erinnerungstafel an der Außenwand.<br />

Allen, die bei diesem tragischen Ereignis dabei<br />

waren, hat sich das tief in die Seele eingegraben.<br />

Und was das Geschehen für die Familie des<br />

Verunglückten bedeutet hat, wird man sich auch<br />

ohne viel Worte vorstellen können.<br />

Dieses tragische Ereignis ist zugleich für uns<br />

Verpflichtung. Das Gemeindehaus wurde ja<br />

erbaut, um das Gemeindeleben in Bernlohe zu<br />

fördern. Auch der Wander- und Heimatverein<br />

nutzt gerne die Räume.<br />

treten und zuvor noch ein paar Wochen Urlaub<br />

haben. Ich erwähne das jetzt nur ganz kurz, weil<br />

es ja fast noch ein ganzes Jahr bis dorthin ist.<br />

Diesem <strong>Gemeindebrief</strong> ist eine Einladung zu<br />

unserem Gemeindeausflug nach Bamberg beigelegt.<br />

Im letzten Jahr waren wir ja in Regensburg<br />

und hatten dort einen ebenso interessanten<br />

wie geselligen Tag. Mit Bamberg haben wir uns<br />

nun eine weitere sehr sehenswerte Stadt in<br />

erreichbarer Nähe ausgesucht.<br />

Der Ausflug findet am 27. September statt. Wir<br />

werden mit dem Zug unterwegs sein. Das hat den<br />

Vorteil, dass wir keine Mindest-Teilnehmerzahl<br />

brauchen. Trotzdem würde ich mich freuen,<br />

wenn wir eine stattliche Gruppe zusammen<br />

bekämen. Melden Sie sich also bitte ab sofort an.<br />

Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem beiliegenden<br />

Einladungsprospekt.<br />

Herzliche Grüße, auch im Namen unseres<br />

Kirchenvorstehers Gerhard Geim,<br />

Ihr Pfarrer Dr. Karl Eberlein<br />

Besonders freut es mich, dass wir den Unterricht<br />

für die neuen Konfirmanden im Gemeindehaus<br />

abhalten können. Mit elf Jugendlichen haben wir<br />

dieses Mal eine bei weitem hinreichende Anzahl<br />

für einen eigenen Konfirmandenunterricht in<br />

Bernlohe.<br />

Für mich wird es der letzte Konfirmandenjahrgang<br />

sein, den ich begleite. Voraussichtlich<br />

zum 1. <strong>August</strong> 2015 werde ich in den Ruhestand


Auszeiten<br />

im Kindergarten<br />

Sommerfest „Reise durch das Märchenland“<br />

im Kindergarten Arche Noah<br />

Am 17. Mai war es wieder mal soweit. Kinder,<br />

Eltern und Gäste konnten bei unserer Reise durch<br />

das Märchenland eine 3-stündige Auszeit vom<br />

normalen Alltag genießen.<br />

Nach der Begrüßung und dem gemeinsamen<br />

Lied der Kinder konnten wir alle unsere Jüngsten<br />

bei „Schneewittchen und den 7 Zwergen“<br />

erleben. Danach staunten wir über das Singspiel<br />

vom „Froschkönig“ und erlebten eine lustige,<br />

heitere Version vom „Wolf und den 7 Geißlein“.<br />

Ein Kissentanz zur Musik von „Rondo Veneziano“<br />

führte uns hin zum Märchen der<br />

„Prinzessin auf der Erbse“.<br />

Im Anschluss an die Aufführungen hatten wir alle<br />

Spaß und Freude bei verschiedenen Workshops<br />

zu unserem Thema „Märchen“.<br />

Dazwischen konnten sich die Gäste am von den<br />

Eltern liebevoll und lecker gestalteten Märchenbuffet<br />

mit Schneewittchentorte, Frosch-Wackelpudding,<br />

Räuberspießen… u.v.m. stärken.<br />

Die 3 Wünsche (schönes Wetter, Spenden für<br />

Spielehaus und das Sonnensegel) unserer<br />

Vorsitzenden des Elternbeirats, Frau Beran, die<br />

lieber als Fee gekommen wäre, wurden erhört.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unser Vorschulkind<br />

Timo, der eifrig mit seinem Zylinderhut<br />

zusätzlich stolze 195 € für das Spielehaus<br />

sammelte.<br />

Dank dem unermüdlichen Einsatz unseres<br />

Elternbeirats, dem engagierten Team und der<br />

spendierfreudigen Elternschaft konnten wir<br />

einen Gewinn von ca. 1.100 € erzielen.<br />

B. Höfler, Erzieherin,<br />

Kindergarten Arche Noah<br />

Foto: Team Kita Arche Noah<br />

Herzlichen Glückwunsch für 25 Jahre Treue zur <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

8<br />

Am 01.April konnte Maria Memmel, Kinderpflegerin<br />

im Kindergarten Arche Noah, ihr<br />

25jähriges Dienstjubiläum feiern. Wir danken ihr<br />

für liebevolle Betreuung von vielen Generationen<br />

an Kindern, ihre tatkräftige Unterstützung und<br />

Zuverlässigkeit, ihre phantasievollen Gedichte<br />

und der besonderen Mitwirkung der Ausgestaltung<br />

unseres Hauses. Zu den Gratulanten<br />

zählten an diesem Tag Pfr. Klenk und Vorsitzende<br />

des Elternbeirates Frau Beran sowie weitere<br />

Mitglieder des Elternbeirates.<br />

Wir wünschen ihr für die Zukunft viele glückliche<br />

Jahre, Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Carola Schaffelhofer und Pfr. Joachim Klenk<br />

Foto: Team Kita Arche Noah


Nimm dir einfach eine Auszeit !<br />

Mit der Schöpfung durch das Jahr<br />

Die Kindertagesstätte Regenbogen hat im Mai<br />

eine erste „AUSZEIT“ genommen und ihr<br />

Sommerfest gefeiert.<br />

Die Kinder der Kita Regenbogen haben fleißig<br />

gebastelt, gesungen und geübt, um ihren Gästen<br />

ein kleines Theaterstück präsentieren zu können.<br />

Sie haben jeden einzelnen Tag der Schöpfungsgeschichte<br />

dargestellt.<br />

Ihren Gästen haben die Kinder somit eine<br />

besondere „AUSZEIT“ beschert, sie aus dem oft<br />

ichbezogenem Denken und Handeln im Alltag<br />

geholt und den Blick auf unsere wunderbare<br />

Schöpfung gelenkt. Wichtige Werte wie Dankbarkeit,<br />

Wertschätzung und die Nächstenliebe<br />

wurden in den Fokus gerückt.<br />

Abgerundet wurde das bunte Sommerfest durch<br />

ein großes Angebot an Speis und Trank, für das<br />

wir dem Elternbeirat noch einmal herzlich<br />

danken möchten und durch unterschiedliche<br />

Spielstationen für die Kinder. Die Kinder<br />

konnten an unterschiedlichen Bastelangeboten<br />

und an dem Bilderbuchkino „Der kleine Gott und<br />

die Tiere“ teilnehmen.<br />

Sabine Schubert-Blum<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> für 4 Monate – warum?<br />

Mit dem <strong>Gemeindebrief</strong> <strong>August</strong> bis <strong>November</strong><br />

<strong>2014</strong> halten Sie ein „einmaliges“ Exemplar in<br />

Händen. Auf Beschluss des Kirchenvorstands<br />

sollen die vier Erscheinungstermine künftig dem<br />

Kirchenjahr angeglichen werden. Mit Beginn<br />

des nächsten Kirchenjahrs im Dezember <strong>2014</strong><br />

erscheint also der nächste <strong>Gemeindebrief</strong>, der<br />

wieder die gewohnten drei Monate von<br />

Dezember <strong>2014</strong> bis Februar <strong>2014</strong> umfassen wird.<br />

Um diese Angleichung an das Kirchenjahr zu<br />

erreichen, muss der aktuelle <strong>Gemeindebrief</strong> also<br />

vier Monate abdecken.<br />

Jörg Ohlson<br />

Foto: Kita Regenbogen<br />

9


Pfaffnews<br />

Neues aus Pfaffenhofen<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

dankbar blicken wir zurück auf ein gelungenes<br />

Gemeindefest, das heuer noch mehr Besucher<br />

anlockte als sonst. Das Motto des Gottesdienste<br />

lautete „Gott spüren mit allen Sinnen“, und es<br />

wurde von unseren Kindergartenkindern spielerisch<br />

sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt. Auch<br />

auf viele Helfer und Salat- und Kuchenspender<br />

konnten wir uns wieder verlassen und bedanken<br />

uns bei allen noch einmal herzlich! Besonders<br />

gefreut hat uns, dass sowohl alle neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden, als auch etliche<br />

„Ehemalige“ fleißig mitgeholfen haben.<br />

Am Kirchweihsonntag haben wir dann ganz<br />

offiziell unsere neuen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt. Mit<br />

Moritz Beil, Nadine Blank, Hannah Kloucek,<br />

Sabrina Kunze, Juliette Schabdach, Angela<br />

Seither und Sven Wegler sind es diesmal sieben<br />

an der Zahl. In der Vorbereitungszeit erwartet sie<br />

– neben dem regelmäßigen Unterricht und der<br />

Konfirmandenfreizeit – auch ein monatlicher<br />

Treff aller Konfirmanden unserer Pfarrei, sowie<br />

weitere Veranstaltungen. Für Abwechslung<br />

dürfte also gesorgt sein.<br />

Dank unserer „GänZeblümchen“ dürfen wir<br />

auch heuer wieder zum Kürbissuppenessen nach<br />

dem Familiengottesdienst am Erntedanktag, den<br />

5. Oktober <strong>2014</strong>, einladen. Es hat sich mittlerweile<br />

zu einer guten Tradition entwickelt, und<br />

auch unser Kindergarten und unser Posaunenchor<br />

werden diesen Gottesdienst mitgestalten.<br />

„Auf in den schönen Steigerwald“ heißt es bei<br />

unserem Gemeindeausflug am 12. Oktober <strong>2014</strong>.<br />

Um 7 Uhr treffen wir uns zur Abfahrt nach<br />

Brünnau, wo wir – nach einem zweiten Frühstück<br />

- mit Pfarrer Jörg Zehelein den Gottesdienst<br />

feiern werden.<br />

Nach dem Mittagessen im Gasthaus „Zur<br />

Krone“, geht es dann weiter zur Führung durch<br />

die ehemalige Zisterzienserabtei Ebrach, der sich<br />

eine Kaffeepause im Cafe „Prälatur“anschließt.<br />

Weiter fahren wir über die Steigerwald-höhenstraße,<br />

und kehren dann noch einmal in<br />

„Brauereigasthof Göller“ in Zeil ein, bevor wir<br />

um circa 19.45 Uhr wieder Zuhause sind. Die<br />

Kosten für Fahrt, das zweite Frühstück und die<br />

Führung betragen 25.- Euro. Um Anmeldungen<br />

wird bis zum 12. September <strong>2014</strong> gebeten –<br />

entweder bei Burmanns Hofladen oder bei<br />

Pfarrer Hohnhaus.<br />

Manfred Hohnhaus<br />

und Martin Burmann<br />

Das Motto unseres dritten Seniorennachmittags<br />

in diesem Jahr lautet: „Fit und sicher im Alter“.<br />

Wir treffen uns am Samstag, den 27. September<br />

<strong>2014</strong>, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Nach<br />

Kaffee und Kuchen gibt uns eine Mitarbeiterin<br />

der Praxis von Doris Pfeiffer ganz praktische<br />

Hinweise, wie man seine Beweglichkeit im Alter<br />

möglichst gut erhalten kann.<br />

Fotos: Jörg Ohlson<br />

Foto: Edgar Griese


Gottesdienste<br />

&<br />

<strong>August</strong><br />

September<br />

Oktober<br />

<strong>November</strong><br />

K o n z e r t e<br />

Sonntag, 26. Oktober <strong>2014</strong>, 16 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Peter-Henlein-Strasse<br />

CARL ORFF – CARMINA BURANA<br />

Silke Mändl – Sopran<br />

Reiner Geißdörfer – Tenor<br />

Prof. Thomas Gropper - Bariton<br />

Unterstufenchöre der Gymnasien<br />

Hilpoltstein und <strong>Roth</strong><br />

<strong>Evang</strong>elische Kantorei <strong>Roth</strong><br />

Kammerchor <strong>Roth</strong><br />

Projektchor „Carmina“<br />

Angelika Lohse und Katja Lobenwein -<br />

Klavier<br />

Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach<br />

Leitung: KMD Klaus Wedel<br />

Sonntag, 9. <strong>November</strong> <strong>2014</strong>, 10 Uhr,<br />

<strong>Evang</strong>elische Stadtkirche<br />

BLÄSERGOTTESDIENST<br />

zum 60-jährigen Jubiläum des<br />

Posaunenchores <strong>Roth</strong><br />

Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />

Freitag 16.00 Gottesdienst<br />

(Hans-Roser-Haus, Gartenstr.30)<br />

Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />

03.08. 11.30 Uhr 31.08. 11.30 Uhr<br />

07.09. 09.30 Uhr (in Pfaffenhofen)<br />

13.09. 13.15 Uhr 20.09. 13.15 Uhr<br />

28.09. 11.30 Uhr 11.10. 13.15 Uhr<br />

26.10. 11.30 Uhr 09.11. 11.30 Uhr<br />

29.11. 13.15 Uhr<br />

26.09.<strong>2014</strong> Stadtkirche <strong>Roth</strong>, 19.00 Uhr<br />

28.11.<strong>2014</strong> Ottilienkirche Pfaffenhofen, 19.00 Uhr<br />

Probentermine Kirchenmusik<br />

Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />

Montags, 20.00Uhr<br />

Dienstags, 20.00Uhr<br />

Mittwochs, 20.00 Uhr<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Kantorei<br />

Kammerchor<br />

Gospelchor<br />

Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />

Kiliansdorf<br />

Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />

jeweils 10.30 Uhr<br />

10.08. Pfrin Bartelt 24.08. Pfr. Kolder<br />

07.09. Pfr. Kolder 21.09. Pfrin Bartelt<br />

05.10. (mit Abendmahl) Pfrin Bartelt/Pfr. Kolder<br />

26.10. Pfrin Bartelt 19.11. Pfr. Kolder<br />

22.11. Ökum. Totengedenken 30.11. N.N.<br />

8. Oktober <strong>2014</strong>


Stadtkirche Kreuzkirche<br />

Pfaffenhofen & Bernlohe<br />

So 03.08.<br />

7. So nach Trin.<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Lektor Gsänger)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Lektor Gsänger)<br />

09.30 Goesdienst Pfaffenhofen<br />

(Lektor Moritz)<br />

10.00 Kerwa-Goesdienst Belmbrach<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

So 10.08.<br />

8. So nach Trin<br />

10.00 Kirchweih-Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

09.30 Goesdienst Bernlohe<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

So 17.08.<br />

9. So nach Trin.<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Goesdienst<br />

(Pfrin Verena Fries, Hilpoltstein)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

09.30 Goesdienst Pfaffenhofen<br />

(Pfr. Hubel)<br />

So 24.08.<br />

10. So nach Trin.<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

Gottesdienste & Termine<br />

So 31.08.<br />

11. So nach Trin.<br />

So 07.09.<br />

12. So nach Trin.<br />

So 14.09.<br />

13. So nach Trin.<br />

Altstadest<br />

So 21.09.<br />

14. So nach Trin.<br />

Fr 26.09.<br />

Sa 27.09.<br />

So 28.09.<br />

15. So nach Trin.<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Goesdienst<br />

(Pfr. Hermann Dinkel, Allersberg)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Goertz)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Goesdienst<br />

(Pfr. Marn Milius,<br />

Schwabach)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Goesdienst<br />

(Pfr. Hermann Dinkel, Allersberg)<br />

19.00 Lobpreisgoesdienst<br />

09.30 -Kinderkirche im evang.<br />

12.00 Gemeindehaus (Team)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Goertz)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

09.30 Goesdienst Bernlohe<br />

(Präd. Dimar)<br />

09.30 Goesdienst Pfaffenhofen<br />

mit Taufe<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

09.30 Kirchweih-Festgoesdienst<br />

Bernlohe<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

Gemeindeausflug Bernlohe<br />

12


Stadtkirche Kreuzkirche<br />

Pfaffenhofen & Bernlohe<br />

So 05.10.<br />

16. So nach Trin.<br />

Erntedankfest<br />

10.00 Familiengoesdienst<br />

(Pfr. Klenk und Diakon<br />

Marn)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Präd. Dimar)<br />

09.30 Familiengoesdienst<br />

Bernlohe<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

10.30 Familiengoesdienst Pfaffenhofen<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

So 12.10.<br />

17. So nach Trin.<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

07:00 Pfaffenhofen: Gemeindeausflug<br />

mit Goesdienst<br />

Di 15.10.<br />

Sa 18.10.<br />

19:00 Gemeindeabend mit<br />

Dr. Henning Scherf<br />

09.30 -Kinderkirche im evang.<br />

12.00 Gemeindehaus (Team)<br />

So 19.10.<br />

18. So nach Trin.<br />

So 26.10.<br />

19. So nach Trin.<br />

Fr 31.10.<br />

Reformaonstag<br />

So 02.11.<br />

20. So nach Trin.<br />

So 09.11.<br />

Driletzter So im<br />

Kirchenjahr<br />

Sa 15.11.<br />

So 16.11.<br />

Vorletzter So im<br />

Kirchenjahr<br />

Mi 19.11.<br />

Buß- und Beag<br />

So 23.11.<br />

Ewigkeitssonntag<br />

So 30.11.<br />

1. Advent<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

11.30 Mini-Goesdienst (Team)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

19.30 Reformaonsfestabend<br />

Dekanatsregion Süd<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

09.30 -Kinderkirche im evang.<br />

12.00 Gemeindehaus (Team)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Lektor Gsaenger)<br />

09.00- Kinderbibeltag mit<br />

14.00 Andacht (Diakon Marn)<br />

19.00 Goesdienst<br />

(Diakon Marn)<br />

10.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

10.00 Familienfreundlicher Gottesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

10.00 Goesdienst mit<br />

Beichte<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

08.00 Goesdienst<br />

(Präd. Dimar)<br />

09.30 Goesdienst Pfaffenhofen<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

09.30 Goesdienst Bernlohe<br />

(Pfr. Klenk)<br />

09.30 Goesdienst Pfaffenhofen<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

09.30 Goesdienst Bernlohe<br />

(Präd. Dimar)<br />

09.00 Goesdienst Pfaffenhofen<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

09.30 Goesdienst (Pfr. Dr.<br />

Eberlein)<br />

09.30 Pfaffenhofen: Goesdienst<br />

mit Beichte<br />

(Pfr. Klenk)<br />

09.30 Bernlohe: Goesdienst<br />

mit Beichte<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

Fr., 28.11., 19.00, Pfaffenhofen<br />

Lobpreisgoesdienst<br />

10.30 Pfaffenhofen: Familiengoesdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

& Termine 13Gottesdienste<br />

10.00 Bernlohe: Familiengoesdienst<br />

(Pfr. Dr. Eberlein)<br />

Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.


Wichtige Anschriften<br />

<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />

Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />

Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />

e-mail: info@evang-kirche-roth.de<br />

www.evang-kirche-roth.de<br />

www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.:<br />

Do.:<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />

BIC<br />

BYLADEM1SRS<br />

Spendenkonto <strong>Roth</strong>:<br />

IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02<br />

Friedhofsverwaltung:<br />

IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />

Pfaffenhofen:<br />

IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74<br />

1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />

2. Pfarrstelle: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />

Alex-Zink-Str. 22 3377<br />

Kirchplatz 7,<br />

Am Kugelbühlplatz<br />

Freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

Samstags von 9.00 bis 12.30 Uhr<br />

Gruppen <strong>Roth</strong><br />

„Heldenzeit“ Jugendkneipe, Gemeindeh.<br />

Sonntag 19.30 Uhr Tel. 8258089<br />

Freitags Jungschar<br />

im wöchentlichen Wechsel im<br />

Gemeindehaus <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen<br />

jeweils um 15.30 Uhr<br />

Info bei Diakon M. Martin<br />

& Tanja Reidelbach Tel.0170-6381214<br />

<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />

Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christina Porlein Tel. 2553<br />

<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />

Info bei<br />

Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />

Midlife Kreis<br />

für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />

Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />

oder C. Kohler 857135<br />

Dem Glauben auf der Spur<br />

Joachim Klenk<br />

Tel. 0171-333 12 11<br />

3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />

Kirchplatz 5 9714 - 15<br />

Diakon: Michael Martin 60939<br />

Friedhofsverwaltung<br />

nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Gabi Stütz 9714-18<br />

Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124<br />

Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125<br />

Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />

Hans Feuerstein 1556<br />

Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />

Martin Burmann 63413<br />

<strong>Evang</strong>elische Kindertagesstätten <strong>Roth</strong>:<br />

„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />

mit Kinderkrippe<br />

„Arche Noah“<br />

Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />

Seniorenstammtisch<br />

20.08. Frankenstub´n<br />

17.09. Waldblick<br />

15.10. Gartenlaube<br />

18.11. Lohgarten (Dienstag)<br />

immer Mittwochs um 12.00 Uhr<br />

Chöre<br />

Posaunenchor<br />

Kammerchor<br />

Kantorei<br />

KMD Klaus Wedel<br />

Impressum<br />

Tel. 5125<br />

Gospelchor<br />

Christina Eberlein Tel. 3377<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Redaktion:<br />

Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson; Gabi Stütz<br />

Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />

Druck: COS Druck, Hersbruck<br />

„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />

Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />

Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />

09122/9256335<br />

Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />

1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />

IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />

BIC: BYLADEM1SRS<br />

Ambulante Pflegehilfe:<br />

Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />

827858<br />

<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />

Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />

Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />

Wohnstift <strong>August</strong>inum:<br />

Am Stadtpark 1, 8050<br />

Gruppen Bernlohe<br />

Jungschar „Ants“<br />

Fr. 15.00 - 16.00 Uhr<br />

Info bei Matthias Katheder<br />

Tel. 87420<br />

Frauentreff<br />

jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />

Info bei Frau Kaufmann<br />

Tel. 09172/8553<br />

Gruppen Pfaffenhofen<br />

Posaunenchor Pfaffenhofen<br />

Di. 20.00 Uhr, Probe im Gemeindehaus<br />

Di. 19.30 Uhr, Jungbläser<br />

Auskunft bei Hans Jürgen Sauer<br />

Tel. 63250<br />

Bibelgesprächskreis<br />

am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />

Info bei Pfr. M. Hohnhaus. Tel. 9714-15<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />

Info bei S. Bachinger Tel. 853960<br />

GänZeblümchen<br />

Infos bei Frau Schwab Tel. 70408<br />

Frauenkreis<br />

Info bei Frau Worsch Tel. 3197<br />

Seniorenkreis<br />

am Samstag ab 14.30 Uhr<br />

Pfarrer M. Hohnhaus Tel. 9714-15<br />

14


Gemischtes<br />

Gemeindeleben - Informationen und Interessantes<br />

Ein Dollar Brillen-Projekt-Unterstützung des<br />

Eine Welt Ladens <strong>Roth</strong><br />

Am 20.2.<strong>2014</strong> informierten Iris Wißmüller und<br />

Reiner Lutz im Kirchencafé <strong>Roth</strong> über das „Ein<br />

Dollar Brillen-Projekt“. Initiiert wurde dieses<br />

vom Erlanger Mathematik-und Physiklehrer<br />

Martin Aufmuth mit seinem ehrenamtlichen<br />

Team. Menschen in ärmeren Ländern sollen eine<br />

Brille kostengünstig erhalten können. Namensgebend<br />

für das Projekt sind dabei die Materialkosten,<br />

die pro Brille einen Dollar nicht überschreiten.<br />

An dem Informationsabend berichteten die<br />

Referenten über ihren Aufenthalt in St. Carlos, in<br />

Nicaragua / einer Partnerstadt<br />

von Erlangen.<br />

Das Projekt orientiert sich<br />

besonders am Konzept der<br />

Hilfe zur Selbsthilfe und der<br />

praktischen Handhabung vor<br />

Ort. Ersteres soll dadurch<br />

sichergestellt werden, dass<br />

die Auszubildenden nach der<br />

Schulung selbstständig große<br />

Mengen Brillen herstellen<br />

und diese für etwa zwei bis<br />

drei Tagesgehälter verkaufen<br />

können. Die Praktikabilität ist<br />

durch eine robuste Ausrüstung<br />

gewährleistet. Der<br />

Verein vergibt die Materialausgabe<br />

und begleitet mit Rat und Tat die<br />

neuangelernten Optiker/innen. Vorort wird der<br />

Kontakt durch Ehrenamtliche, die in bestimmten<br />

Zeitabschnitten in die verschiedenen Kooperationsländer<br />

reisen, gehalten, bis die Kooperation<br />

selbständig läuft.<br />

Dem 1Dollar Verein wurde der Jahresspenden-<br />

Scheck aus 2013 mit 1.000€ von Thomas Will ,<br />

und Gis Bellmann-Bucka überreicht.<br />

Das EinDollarBrillen-Projekt kann damit weiterhin<br />

vielen Menschen auf unserer Welt den Alltag<br />

erleichtern.<br />

Nadja Buker / Gis Bellmann-Bucka<br />

Foto: Eine Welt Laden<br />

25.09. 23.10. 20.11.<br />

jeweils 19.30 Uhr, Altes Rathaus<br />

Bibel teilen<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />

Diakon Heinrich Hofbeck<br />

15


Kirchenmusik<br />

„CARMINA BURANA“<br />

Auszeit an Erntedank<br />

V o r s c h a u<br />

Ein großes musikalisches Ereignis in der Stadt<br />

<strong>Roth</strong> steht vor der Türe. Seit Ende Juni proben<br />

rund 90 Sängerinnen und Sänger mittwochs im<br />

Gemeindehaus und bereiten sich auf die Aufführung<br />

der „Carmina burana“ von Carl Orff vor,<br />

die am Sonntag, 26. Oktober <strong>2014</strong>, um 16 Uhr in<br />

der Mehrzweckhalle Peter-Henlein-Straße<br />

stattfinden wird. Neben diesem Projektchor<br />

wirken auch die Schulchöre der Gymnasien<br />

Hilpoltstein und <strong>Roth</strong> mit, dazu die Vogtland<br />

Philharmonie Greiz/Reichenbach, insgesamt<br />

über 250 Mitwirkende. Lassen Sie sich dieses<br />

musikalische Ereignis nicht entgehen.<br />

60 Jahre Posaunenchor <strong>Roth</strong><br />

Vor 60 Jahren wurde von Diakon Theo Wiegel der<br />

Posaunenchor <strong>Roth</strong> gegründet. Dieses Jubiläum<br />

feiern wir am Sonntag, 9. <strong>November</strong>, mit einem<br />

Bläsergottesdienst und einem Bläserkonzert.<br />

Besonders freuen wir uns, dass zwei Gründungsmitglieder<br />

im Gottesdienst aktiv dabei sein<br />

werden, Pfarrer Winfried Schönweiss aus Hof<br />

und Diakon Georg Kohler aus Traunstein.<br />

Der Ursprung des Erntedankfestes reicht bis in<br />

die Zeit vor Christus zurück. Im Judentum gibt es<br />

das Sukkot -das Laubhüttenfest - im Herbst am<br />

Ende der Lese.<br />

Für das Erntedankfest kennen wir seit dem<br />

Mittelalter unterschiedliche Daten. In evangelischen<br />

Gemeinden bürgerte sich nach der<br />

Reformation der Michaelistag oder ein dem<br />

Michaelistag benachbarter Sonntag ein. So feiert<br />

die evangelische Kirche in Deutschland das<br />

Erntedankfest nach einem königlichen Erlass in<br />

Preußen im Jahr 1773 am Sonntag nach<br />

Michaelis. Wichtig ist den Glaubenden, am<br />

Erntedankfest Gott zu danken. Der Altar ist in<br />

besonderer Weise geschmückt, Menschen<br />

bringen die Woche über Gaben in die Kirche und<br />

Kinder in Kindergärten und Schulen singen<br />

Erntedanklieder. Am Sonntag 5. Oktober werden<br />

sie es auch tun, in einem Familiengottesdienst für<br />

Groß und Klein. Nimm dir doch eine Auszeit, um<br />

zu danken!<br />

Diakon Michl Martin &<br />

Pfarrer Joachim Klenk<br />

Klaus Wedel,<br />

Kirchenmusikdirektor<br />

Die Bibelfrage?<br />

Ein Mann im Alten Testament nimmt<br />

eine AUSZEIT von seinem Karrierejob<br />

bei einem bekannten König. Dieser<br />

Mann lebt im 5. Jahrhundert vor<br />

Christus, ist jüdischer Abstammung. Er<br />

möchte in seine Heimat ziehen und dort<br />

in der Provinz Aufbauarbeit leisten.<br />

Tipp: Sein Name beinhaltet ein „h“ und<br />

endet mit „a“.<br />

Foto: Erntedankfest 2013, Jörg Ohlson<br />

16


Jugend<br />

Angebote für junge Christen<br />

In der <strong>Evang</strong>. Jugend <strong>Roth</strong> gab es wieder viel zu<br />

erleben. Gestartet sind wir in den Sommer mit<br />

unseren Kurzfilmfestival, ab dem sich wieder<br />

regionale Filmemacher vorstellen konnten. Im<br />

gefüllten Kino wurden dann, und das ist das<br />

besondere, die Filmemacher zur Fragerunde<br />

stellen.<br />

Gemeinschaft erlebten wir an der Pfingsfreizeit<br />

in Ravenna. Mit 57 Personen machten wir uns auf<br />

die Reise und erlebten uns als christliche<br />

Gemeinschaft in Spiel, Gesang und Gebet. Nur<br />

das Sommergewitter in der letzten Nacht, dass<br />

hätte nicht sein müssen.<br />

Foto: Konfirmandenfreizeit, Michl Martin<br />

Nun stehen schon die nächsten Aktionen aus. Das<br />

erste Kinderzeltlager in Bernlohe oder die<br />

Wohnwoche für Jugendliche im Gemeindehaus –<br />

das alles und noch viel gibt es in der EJ zu<br />

erleben.<br />

Diakon Michl Martin<br />

Foto: Michl Martin<br />

Foto: Ravenna, Michl Martin<br />

17


Kinderkirche<br />

& Minigottesdienst<br />

Was passiert eigentlich wenn ein Prophet<br />

einen Auftrag von Gott bekommt den er<br />

nicht ausführen will?<br />

In der Kinderkirche am 24. Mai haben wir uns<br />

mit Jona beschäftigt, der so gar keine Lust auf<br />

seinen Auftrag hatte, der sogar abgehauen ist und<br />

sich versteckt hat. Aber Gott hat ihn doch<br />

gefunden und Jona hat seinen Auftrag ausgeführt.<br />

Stürmische Zeiten für Jona, aber er hat<br />

gemerkt das ihn Gott nicht alleine lässt, sondern<br />

bei ihm ist und ihn begleitet. Eine spannende<br />

Geschichte für kleine und große Abenteurer, die<br />

am Ende alle ihren Jona mit nach Hause nehmen<br />

konnten, selbstverständlich durfte der große<br />

Fisch dabei auch nicht fehlen.<br />

Auch nach den Sommerferien wird es mit den<br />

Abenteuern in der Kinderkirche weiter gehen!<br />

Wir freuen uns über alle Kinder zwischen 3 und<br />

12 Jahren, die sich mit uns am 27. September<br />

treffen. Und wer jetzt denkt „Schade, da bin ich<br />

zu alt“ darf sich gerne bei einer der Mitarbeiterinnen<br />

melden, denn wir freuen uns immer über<br />

tatkräftige Unterstützung und vielleicht den<br />

einen oder die andere neue Mitarbeiter/in.<br />

Fotos: Team Minigottesdienst<br />

Eine Taufe in der Wüste!<br />

So lautete das Motto des Minigottesdienstes<br />

am 1. Juni in der Stadtkirche. Eine spannende<br />

Geschichte rund um Philippus, der in der Wüste<br />

einen Mann traf, der so ganz anders aussah als<br />

alle Menschen, die er bisher kannte. Und<br />

trotzdem hatte er gar keine Angst vor ihm, er hat<br />

sich mit ihm unterhalten, ist mit ihm mitgefahren<br />

und am Ende hat sich der Fremde sogar taufen<br />

lassen. Ganz schön mutig von Philippus! Sind<br />

wir auch so mutig? Manchmal vielleicht! Aber<br />

oft laufen wir auch einfach weg, so wie es die<br />

Kirchenmaus gemacht hat. Wir wollen in<br />

Zukunft nicht mehr weglaufen, vielleicht<br />

können wir ja auf diese Weise tolle neue Freunde<br />

finden. Sehen wir mal, was die Kinder beim<br />

nächsten Minigottesdienst am 19. Oktober<br />

berichten, ob sie es wie die Kirchenmaus gemacht<br />

haben und sich unter der nächsten<br />

Kirchenbank versteckt haben oder wie Philippus,<br />

der mutig auf den Fremden zu geht.<br />

Dekanatsjugendreferentin<br />

Tanja Reidelbach<br />

18


Der Friedhof wandelt sich<br />

Neues vom „alten“ Friedhof<br />

Neue Geräteständer auf dem Friedhof<br />

Auf dem kirchlichen Friedhof gibt es neuerdings<br />

drei Geräteständer.<br />

Neue Bestattungsformen auf dem kirchlichen<br />

Friedhof<br />

<br />

Baumbestattungen in der Abteilung UIII<br />

(neben der Kreuzkirche)<br />

<br />

Urnengemeinschaftsgräber in historischen<br />

Gräbern und Urnengemeinschaftsgrabfelder<br />

Die gärtnerische Pflege übernimmt in jedem Fall<br />

die Friedhofsverwaltung bzw. die beauftragte<br />

Gärtnereien<br />

Geräteständer<br />

Hier ein Bild der Gerätestation am Hauptweg.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender einer<br />

Friedhofsbank. Durch viele freundliche Geber<br />

konnten neue Bänke angeschafft werden. Wir<br />

wünschen uns, dass dadurch der Friedhof auch<br />

Plätze zur Besinnung und Erholung bietet.<br />

Informationen erhalten Sie bei der Friedhofsverwaltung,<br />

Tel.09171 9714-18 (Di. 9-11.30 Uhr) oder über<br />

stuetz@evang-kirche-roth.de<br />

12 neue Bänke<br />

Baumbestattung &<br />

Urnengemeinschaftsgräber<br />

Fotos: Gabi Stütz<br />

Foto: Jörg Ohlson<br />

19


Gemeindeleben<br />

Rückblick und Ausblick<br />

AUSZEIT im Alter<br />

Dr. Henning Scherf kommt in die Stadtkirche<br />

Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> hat<br />

Herrn Dr. Henning Scherf, den Ex-Oberbürgermeister<br />

der Hansestadt Bremen und<br />

bundesweit bekannten und respektierten Politiker,<br />

gewinnen können, nach <strong>Roth</strong> zu kommen.<br />

Dr. Henning Scherf hatte verschiedene politische<br />

und öffentliche Ämter inne. Er war von<br />

1995 -2005 Oberbürgermeister der freien<br />

Hansestadt Bremen und im hohen Norden ein<br />

sehr beliebter Politiker. Viele kennen ihn als den<br />

„radelnden Oberbürgermeister“. Seit einigen<br />

Jahren beschäftigt sich Dr. Henning Scherf mit<br />

Fragen des Alters, des Alterns und Möglichkeiten,<br />

das Alter selbstbestimmt gestalten zu<br />

Foto: Jörg Ohlson<br />

können. Unter anderem in seinem Buch „Grau ist<br />

bunt“ entwickelte er dabei ganz eigene Gedanken,<br />

die weit über das übliche Denken hinaus<br />

gehen. Freuen Sie sich auf einen hervorragenden<br />

Vortrag in besonderer Atmosphäre.<br />

Mittwoch, 15. Oktober um 19 Uhr in der<br />

evangelische Stadtkirche<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden für das Projekt von<br />

Dr. Henning Scherf sind willkommen.<br />

Den musikalischen Rahmen wird Kirchenmusikdirektor<br />

Klaus Wedel gemeinsam mit dem<br />

Posaunenchor der <strong>Kirchengemeinde</strong> festlich<br />

gestalten. Wir würden uns freuen, wenn wir Dr.<br />

Henning Scherf mit einer Vielzahl von<br />

Besucherinnen und Besuchern begrüßen dürfen.<br />

Pfr. Joachim Klenk<br />

Dr. Henning Scherf, Foto: Staatskanzlei Bremen<br />

Der Diakonieverein lädt ein<br />

zur Mitgliederversammlung <strong>2014</strong><br />

am<br />

Samstag 27. September<br />

im<br />

<strong>Evang</strong>elisches Gemeindehaus, Mühlgasse<br />

von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Ökumene aktuell<br />

Der Kirchenvorstand der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Roth</strong> und der Pfarrgemeinderat der<br />

katholischen Pfarrei <strong>Roth</strong> treffen sich zu ihrer<br />

gemeinsamen Jahressitzung am Mittwoch, den 22.<br />

Oktober um 19 Uhr. Diesmal in den Räumen der<br />

katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong>. Auch dabei werden<br />

ökumenische Themen diskutiert werden, darunter<br />

auch manche „heiße“ Eisen. Die entspannte Atmosphäre<br />

und das gegenseitige Vertrauen werden gute<br />

Ergebnisse für das alltägliche Zusammenwirken<br />

bringen.<br />

20


FREUD<br />

&<br />

LEID IN DER GEMEINDE<br />

Die Informationen zu Taufen,<br />

Trauungen und Bestattungen<br />

sind aus<br />

Datenschutzgründen nur in<br />

der Print-Version enthalten.<br />

21


Neues aus dem KV<br />

Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />

Einstimmig beschloss der Kirchenvorstand, dass<br />

die Erscheinungstermine des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

geändert werden sollen. Statt wie bisher zum<br />

Beginn eines jeden Quartals soll, sich die<br />

Veröffentlichung künftig nach dem Kirchenjahr<br />

richten. Die nächste Ausgabe wird also nicht wie<br />

bisher Anfang <strong>November</strong>, sondern zu Beginn des<br />

Kirchenjahres Anfang Dezember veröffentlicht.<br />

Durch diesen Wechsel wird ermöglicht, die<br />

Themen und Inhalte des <strong>Gemeindebrief</strong>es viel<br />

näher an den Rhythmus des Kirchenjahres und<br />

mit seinen wichtigen Festen wie Weihnachten,<br />

Ostern, Pfingsten und Ernte Dank zu verbinden.<br />

Gearbeitet wird auch am Erscheinungsbild der<br />

Internetseite www.evang-kirche-roth.de. Der<br />

Workshop zur Stärkung des Familiennetzwerkes<br />

regte an, sämtliche Gruppen und Einrichtungen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> mit einem kleinen Trailer<br />

(Kurzfilm) auf die Homepage einzustellen.<br />

Zudem soll für jede Gruppe mittelfristig ein<br />

Flyer mit einem einheitlichen Erscheinungsbild<br />

hergestellt werden. Hierdurch sollen die vielfältigen<br />

Verknüpfungsmöglichkeiten unserer<br />

Gemeinde transparenter gemacht werden. Ein<br />

kurzes gebärdensprachliche Begrüßungsvideo<br />

soll in Kooperation mit der evangelischen<br />

Gehörlosenseelsorge umgesetzt werden.<br />

In zwei Klausuren beschäftigte sich der Kirchenvorstand<br />

zum einen mit der Flüchtlingsthematik<br />

sowie zum anderen mit der Zukunft der Kindertagesstätten<br />

und der künftigen Zusammenarbeit<br />

mit den Konfirmanden.<br />

Die Aufnahme von geplant 135 neuen Flüchtlingen<br />

in <strong>Roth</strong> stellt auch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

vor neue Fragen. Wie sollen die Flüchtlinge<br />

willkommen geheißen werden? Wer kümmert<br />

sich besonders um die vielen Kinder und Jugendlichen?<br />

Wie und wer soll das alles koordinieren?<br />

Fragen, denen sich eine evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

stellen muss. Besonders der Diakonieverein<br />

und das Familiennetzwerk wollen sich<br />

hier einbringen.<br />

Die Bedeutung und Zukunft der beiden evangelischen<br />

Kindertagesstätten Arche Noah und<br />

Regenbogen liegt dem Kirchenvorstand sehr am<br />

Herzen. Konkrete Maßnahmen wurden ergriffen,<br />

um die vom Gesetzgeber nur unzureichend<br />

zur Verfügung gestellten Mittel zur Finanzierung<br />

des Personals aus eigenen Mitteln zu<br />

ergänzen.<br />

Über die positiven Entwicklungen bei den<br />

Konfirmanden und Jugendlichen hat sich der<br />

Kirchenvorstand sehr gefreut. Allein die Tatsache,<br />

dass sich vom letzten Konfirmandenjahrgang<br />

über 20 Jugendliche bereiterklärt<br />

haben, weiter in den verschiedenen Bereichen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> als Mitarbeitende tätig<br />

sein zu wollen, zeigt, wie die Jugend im<br />

Aufbruch ist. Auch hat sich der Jugendkeller im<br />

Gemeindehaus wieder zu einem gut besuchten<br />

Treffpunkt für die <strong>Roth</strong>er Jugend entwickelt.<br />

Dr. P-G. Rösch<br />

Die Künstlerin Christa Schüssel<br />

stellt im Kirchencafé aus<br />

Die vielseitige Malerin Christa Schüssel<br />

aus Nürnberg präsentiert im Kirchencafé<br />

vom 11.09. bis 15.11.<strong>2014</strong> einen<br />

Querschnitt ihrer Werke. Ihre Bilder, die<br />

in den verschiedensten Maltechniken<br />

entstehen, hat sie bereits in vielen, auch<br />

internationalen Ausstellungen gezeigt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur<br />

Vernissage am 11.09.<strong>2014</strong> um 19.00 Uhr<br />

ins Kirchencafé.<br />

22


Gemeinde im Bild<br />

Gemeindefest Pfaffenhofen<br />

Kantaten Gottesdienst<br />

Konfirmanden Freizeit<br />

Vernisage Kirchencafe


„Heute lebst Du, grüble heute nicht über morgen.<br />

Der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.,<br />

jeder Tag hat genug an seiner eigenen Last. Lebe heute!“<br />

Matthäus 6,34

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