DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz
DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz
DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz
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97. Delegiertenversammlung
Sport Union Schweiz
97. DV Sport Union Schweiz
13. April 2013 in Wil SG Organisator: KTV Wil
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Herzlich willkommen!
3
Grusswort des OK-Präsidenten
Liebe Delegierte und Gäste der Sport Union Schweiz
Gut 300 Tage nach dem grossartigen 20. Schweizerischen Turnfest
der Sport Union Schweiz in Gossau treffen sich die Delegierten
des Verbandes zur 97. Delegierten-Versammlung in der
Äbtestadt Wil im Fürstenland, um Rechenschaft abzulegen über
das vergangene Verbandsjahr. Der KTV Wil freut sich, die Verbandsleitung,
Gäste, Ehrenmitglieder und euch Delegierte von
der Sport Union Schweiz begrüssen zu dürfen.
Nach dem Zusammenschluss der Stadt Wil mit Bronschhofen am 1. Januar
2013 wird Wil mit über 22 000 Einwohnern zur bedeutendsten Stadt zwischen
St. Gallen und Winterthur.
Wil hat nicht nur eine wunderschöne Altstadt, sondern ist auch ein wichtiger
Verkehrsknotenpunkt Richtung St. Gallen – Zürich – Toggenburg – Bodensee.
Wil ist auch eine sportliche Stadt. Dank guten Infrastrukturen, die die
Stadt den Vereinen zur Verfügung stellt, ist ein breit gefächertes Ausüben von
verschiedenen Sportarten möglich. Zusätzlich zu den vielen Turn- und Sporthallen
und der schönen Sportanlage Lindenhof wird zurzeit für ca. 50 Millionen
die Sportanlage im Bergholz saniert und erweitert. Somit kann sich
jeder Bürger von Wil und Umgebung aus dem grossen Angebot von Sport das
aussuchen, was für ihn am besten geeignet ist.
Ich möchte den Delegierten empfehlen, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um
sich die Angebote in der Stadt anzusehen. In diesem Sinne wünsche ich allen
Delegierten und Gästen eine erfolgreiche Tagung und einen angenehmen Aufenthalt
in Wil.
Tony Spirig, OK Präsident
Frontseite: Altstadt, Hof und Fussgängerzone der Stadt Wil. «Jeder nach seinen Möglichkeiten» im
Training der Männerriege KTV Wil. Bauen für die sportliche Zukunft im Bergholz/Wil.
Anreise mit ÖV:
Fussmarsch Bahnhof – Pfarreizentrum: 3 Minuten
ÖV von/nach Zürich (Halbstunden-Takt)
Ankunft in Wil 06.52 / 06.24 / ..52 / ..24
Abfahrt in Wil 06.39 / 07.10 / ..39 / ..10
ÖV von/nach St.Gallen (Halbstunden-Takt)
Ankunft in Wil 06.38 / 07.08 / ..38 / ..08
Abfahrt in Wil 06.54 / 07.25 / ..54 / ..25
DV SUS 13.4.2013
Pfarrei Zentrum Wil
Lerchenfeldstr. 3
9500 Wil, 071 914 88 10
Parkplatz DV SUS
Rudenzburg
(zum Pfarrei-Zentrum
5 Min zu Fuss.)
ÖV von/nach Wattwil (Halbstunden-Takt)
Ankunft in Wil 06.28 / 06.58 / ..28 / ..58
Abfahrt in Wil 06.02 / 06.32 / ..02 / ..32
Wil
ÖV von/nach Weinfelden (Stunden-Takt)
Ankunft in Wil 06.55 / 07.55 / ..55 / ..55
Abfahrt in Wil 06.01 / 07.01 / ..01 / ..01
ÖV von/nach Frauenfeld (Halbstunden-Takt)
Ankunft in Wil 06.48 / 07.18 / ..48 / ..17
Abfahrt in Wil 06.12 / 06.42 / ..12 / ..42
Anreise mit PW:
Autobahnausfahrt Wil / Wil Zentrum (Wegweiser)
Parkmöglichkeit: Parkplatz Rudenzburg, Fussmarsch zum
Pfarrei-Zentrum: 5 Minuten
Tagungsort:
Pfarreizentrum Wil, Lerchenfeldstrasse 3, 9500 Wil,
Tel. 071 914 88 10
Notfall-Telefon SUS am 13.4.13: 078 773 84 57 (sonst 041 260 00 30)
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
4 Traktanden / Organisatorisches
Ablauf Samstag, 13. April 2013
10.30 Uhr Öffnung DV-Büro
11.00 Uhr fakultatives Mittagessen
(Anmeldung erforderlich)
13.00 Uhr DV-Beginn
16.00 Uhr ca. DV-Ende, anschliessend Apéro
Traktanden
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung Protokoll der DV 2012
3. Genehmigung Jahresberichte 2012
4. Genehmigung der Jahresrechnung 2012
sowie Entgegennahme des Berichts
der Revisionsstelle
5. Entlastung der Mitglieder des Zentralvorstands
6. Genehmigung Mitgliederbeitrag 2014
7. Anträge
8. Wahlen:
8.1 Ergänzungswahl Zentralvorstand
9. Ehrungen:
9.1 Nadelträger/innen
9.2 Sportler/innen und Mannschaften
9.4 Jubipreis 2012 Sport Union Schweiz
9.5 Jugendförderungspreis Club 100
10. Information und Ausblick
11. Verschiedenes
Stimmrecht
Stimmberechtigt sind die Delegierten der Turn- und Sportvereine sowie weitere
Personen gemäss folgendem Verteilschlüssel:
1–100 beitragspflichtige, gemeldete Mitglieder 2 Stimmen
101–150 beitragspflichtige, gemeldete Mitglieder 3 Stimmen
151–200 beitragspflichtige, gemeldete Mitglieder 4 Stimmen
201–250 beitragspflichtige, gemeldete Mitglieder 5 Stimmen
251–300 beitragspflichtige, gemeldete Mitglieder 6 Stimmen
über 300 beitragspflichtige, gemeldete Mitglieder 7 Stimmen
Ehrenmitglieder sowie Vereinigungen
1 Stimme
Pro Mitglied (Verein) muss ein Delegierter (gemeldetes Mitglied der Sport Union
Schweiz) anwesend sein. Das Stimmrecht ist nicht an andere Mitglieder delegierbar.
Ein Delegierter darf max. 3 Stimmen vertreten. Das Stimm-Material wird nur an
Vereine und Personen ausgehändigt, die sich angemeldet haben.
Stimmkarten
Wir bitten die Teilnehmenden, die sich zum Mittagessen angemeldet haben, ihre
DV-Unterlagen bereits vor dem Essen im DV-Büro abzuholen.
Teilnehmende, die als Delegierte das Stimmrecht für ihren Verein ausüben wollen
(z.B. Kantonalverbandsmitglieder, Ehrennadelträger usw.), müssen über ihren Verein
angemeldet sein.
Das Stimm-Material wird an der DV nur an Vereine und Personen ausgehändigt, die
sich entsprechend angemeldet haben.
DV-Unterlagen 2013
Trakt. 8.1 Neues ZV-Mitglied
Die Personalkommission der Sport Union Schweiz unter
der Leitung von alt-Zentralpräsident Sepp Born konnte
erfreulicherweise eine bekannte, qualifizierte Kandidatin
zur Ergänzung des Zentralvorstands rekrutieren. Zentralvorstand
und Personalkommission empfehlen Rendel
Weber den Delegierten wärmstens zur Wahl.
Rendel Weber
Geb.datum: 11.08.1966
Wohnort: Altendorf
Familie: verheiratet mit Alfons Weber-
Upphoff, Töchter Larissa ( Jg. 95) und
Alena ( Jg. 97)
Beruf: Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin
und Köchin, Ernährungsberaterin
IKP, Minufit-Trainerin
Hobbies: Nordic Walking, Ski- und Schneeschuhtouren,
Langlauf, Sommerhochtouren, Musik, Lesen
Verein: Damenturnverein Altendorf
Bisherige Ämter: Leiterin Meitliriege Altendorf, Leiterin
Leichtathletikgruppe Kids, seit 2007 Leitung Ressort Jugendsport
(ab 2013 Erwachsenensport) Sport Union Schwyz
Sportausbildung: J+S Leiterin Turnen, J+S Kids, J+S Coach
Motivation für das ZV-Amt: Neue Herausforderung zu
der Arbeit im Kantonalvorstand. In der Organisation eines
Verbandes aktiv mitwirken und auch etwas bewegen können.
Neue Kontakte knüpfen.
Woher kommt der Name «Rendel»: Der Name ist eine
Ableitung von «Reinhildis» (althochdeutsch, bedeutet Raterin
und Kämpferin) und stammt aus meiner Heimat Nordrhein-
Westfalen in Deutschland. Die Legende zu Reinhildis von
Westerkappeln lässt sich übrigens im Internet nachlesen.
INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt / Grusswort OK / Organisation 3
Traktandenliste / Wahlen 4
Grusswort Zentralpräsident 5
Ehrengäste 6
Protokoll 96. DV 2012 7–10
Jahresberichte 2012
Geschäftsstelle / Sporttechnik 11–18
Kurs / Lager / Wettkampf-Statistik 19
Verbandsleitung 2012–2013 20
Jahresrechnung 2012
Bilanz 2012 21
Erfolgsrechnung 2012 22
Mittelflussrechnung 23
Nachweis Fonds- u. Verbandskapital 24
Anhänge Jahresrechnung 25–28
Revisionsbericht 29
Mitgliederbeitrag 2014 30
Unsere Gastgeber 31-32
Sport Union Schweiz
Grusswort Zentralpräsident
5
Geschätzte Delegierte und Gäste
Wir freuen uns, Sie zur 97. Delegiertenversammlung der Sport
Union Schweiz begrüssen zu dürfen.
Schon 1945 und 2000 organisierte der KTV Wil die Zusammenkünfte
unseres Verbandes. Dass sich der Intervall bis zur dritten
DV nun verkürzt hat, ist unserem Ehrenmitglied Tony Spirig
zu verdanken. Nach einer Vielzahl an sportlichen Grossanlässen,
wie dem internationalen Leichtathletik-Verbändewettkampf
2000 oder dem 1. Schweizerischen Jugifinaltag 2003, hat sich
unser ehemaliger Kunstturnerchef mit viel Charme und Erfolg
erneut um einen Verbandsanlass in der malerischen Ostschweizer
Stadt bemüht. Wir sind überzeugt, dass das OK den DV-
Besuchern einmal mehr tadellos organisierte DV-Stunden bieten
wird, und danken dem KTV Wil für die Gastfreundschaft.
Nur unweit von Wil haben wir vom 14. bis 17. Juni 2012 einen
grossartigen Anlass erlebt, der nur alle sechs Jahre vorkommt:
Unser 20. Schweizer Sportfest! Was mit dem 100-Jahr-Jubiläum
der Sport Union Ostschweiz am herzlich-familiär begonnen
hatte, wurde beim sonntäglichen Schlussprogramm mit der Festansprache
von Bundesrat feierlich abgerundet. Dabei hat sich
Gossau mit unvergesslichen, Stunden in den Herzen der über
4000 Teilnehmenden verankert. Fröhlichkeit, Fairness und ein
unkompliziertes Miteinander prägten das Bild. Weder Sachbeschädigungen
noch gravierende Verletzungen waren zu beklagen.
Damit habt ihr, liebe «Sport Uniönler», im Fürstenland
eine tadellose Visitenkarte für den Turnsport abgegeben. Das ist
lobens- und verdankenswert! In eurem Namen richten wir aber
auch einen grossen Dank an das OK unter Leitung von OK-
Präsidentin Seline Heim, an die vielen Helfer, Sponsoren und
Gönner sowie an die Vereine des Trägerverbands, die uns dieses
tolle Fest ermöglicht haben.
Duisburg, wo wir im Kunstturnen und
im Faustball vertreten waren, sowie der
Leichtathletik-Verbändewettkampf in
Ebensee am Traunsee die Glanzlichter gesetzt.
Daneben haben unsere Verbandsmitglieder
in vielen weiteren Sportarten regionale
und nationale Erfolge erzielt, allen
voran die Ringerriege Hergiswil mit dem ersten Schweizermeistertitel
ihrer Vereinsgeschichte. Wir gratulieren «in globo»!
Auch das beliebte Geräteturnlager in Kerns (mit neuer Rekordbeteilung
von 70 Kindern) sowie das J+S-Kunstturnlager in
Tenero konnten dank der Einsatzbereitschaft zahlreicher motivierter
Leiterinnen und Leiter erfolgreich stattfinden.
Auf der administrativen Ebene löste der Zentralvorstand mit
der Wiedereinsetzung der Personalkommission die Vorarbeiten
für eine langfristige Nachfolgeplanung aus. Die Attraktivität
des Ausbildungsangebots konnte erneut mit vielen Trends und
Impulsen weiter gesteigert werden. Ebenso fand die Sport Union
Schweiz namhafte Unterstützung für ihr neu lanciertes Projekt
zur Integration von Kindern aus Migrationsfamilien ins Vorschulturnen
(mehr darüber auf Seite 11).
Auch wenn es bei uns hauptsächlich um den Sport geht und um
die Freude, gemeinsam im Verein etwas miteinander zu unternehmen,
spielen die Verbandsfinanzen eine nicht unwesentliche
Rolle. Der gute finanzielle Erfolg des Verbandsjahres 2012 – begünstigt
durch Fördergelder für Projekte und den Ertragsanteil
des Sportfests – zeigt, dass sich Aktivität in jeder Hinsicht lohnt.
Jedoch ist nicht jedes Jahr ein Sportfest-Jahr und deshalb sind
wir nach wie vor darauf angewiesen, dass die Vereine alle Mitglieder
lückenlos melden, insbesondere auch die (beitragsfreien)
Gönner- und Passivmitglieder. Es ist die Mitgliederzahl, die
uns stark macht!
Mit unserem Dachverband Swiss Olympic und den anderen
Breitensportverbänden konnte teilweise eine gute Zusammenarbeit
gepflegt werden. Ebenso freuten wir uns als Mitträgerverband
des Schweizer Faustballsports am Europameistertitel
2012, wozu wir unserer Herren-Nati herzlich gratulieren.
Die Verbandsmeisterschaften
fanden im vergangenen Verbandsjahr praktisch ausnahmslos am
Sportfest statt. Im Nationalturnen konnte ein Jugendwettkampf
integriert werden, was die Sportfest-Besucher mit grossem Interesse
quittierten. Mit einer Super-Show im Schlussprogramm in
Gossau feierte schliesslich unser jüngster Zuwachs «Akrobatikturnen»
einen begeisternden Einstand. Ebenso überzeugend ging
es auch in der Wettkampfplanung vorwärts: Schon im August
konnte in Winterthur unter der kompetenten Leitung der Wintiakro-Spezialisten
die 1. Verbandsmeisterschaft und zugleich die
erste offene Schweizermeisterschaft im Akrobatikturnen stattfinden.
Ein weiterer Höhepunkt war Ende Juni 2012 der 17. Geräteturncup
in Grosswangen/LU mit der Rekordbeteiligung von
über 500 Gerätefreaks. Die Note für den Organisator: 10.0!
Auf internationaler Ebene haben die FICEP-Games in
Das vielfältige Angebot in der Sport Union Schweiz, das mit
über 20 Sportarten in 14 Ressorts dem Begriff «Breitensportverband»
alle Ehre macht, wäre ohne die vielen engagierten
Leiterinnen und Leiter, Vereine, Organisatoren und eine gut
funktionierende Verbandsstruktur undenkbar. Ebenso Gold wert
ist für uns die wertvolle finanzielle und moralische Unterstützung
durch unsere Ehrenmitglieder, Nadelträger und Gönner,
im speziellen durch die Veteranenvereinigung, den Club 100 und
den Saphir Club. Meinen Dank an Sie alle möchte ich mit einer
besonderen Anerkennung für die geleistete, ehrenamtliche Arbeit
im Zentralvorstand, in unseren Kantonalverbänden und Ressorts
sowie für die professionelle Unterstützung durch das Team
unserer Geschäftsstelle abschliessen.
Jürg Küffer, Zentralpräsident
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
6 Ehrengäste
Ehrengäste
Ehrenmitglieder Sport Union Schweiz
Rita Arnolf, Sempach Stadt
Erwin Bachmann, Emmenbrücke
Judith Bachmann, Hochdorf
Beda Beerli, Engelburg
Roland Bochsler, Baar
Willy Bono, Niedergösgen
Sepp Born, Hagendorn
Heidi Buchmann-Schaller, Emmenbrücke
Hermann Büttiker, Römerswil LU
Othmar Cabiallavetta, Zug
Vincenz Candrian, Bonaduz
Elmar Eilinger, Frauenfeld
Kathrin Fischbacher, Alpnach Dorf
Martha Gabriel, Unterägeri
René Gauderon, Düdingen
Verena Geyer, Zürich
Peter Geyer, Zürich
Urs Graber, Wallenwil
Hans Hartmann, Luzern
Alwin Hollenstein, Heerbrugg
Franz P. Iten, Unterägeri
Toni Jäggi, Mümliswil
Margrit Lack, Gunzgen
Brigitte Meier, Lenggenwil
Heidi Ottiger, Luzern
Walter Ottiger, Luzern
Romy Rainoni, Sachseln
Heidi Schäli, Oberdorf NW
Marcel Schibli, Villars-sur-Glâne
Lisbeth Signer, Andwil SG
Hans Soldera, Frauenfeld
Bernadette Spichtig, Sachseln
Tony Spirig, Wil SG
Irma Stöckli-Meier, Neuendorf
Paul Stöckli, Neuendorf
Dr. Leon Strässle, St. Gallen
Silvia Suhner, Gunzwil
Josef Weibel, Hochdorf
Norbert Wenk, Gossau SG
Reinhard Werner, Glis
Josef Wey, Geuensee
Eugen Wicky, Luzern
Dr. Heinrich Zemp, Luzern
Vereinigungen der Sport Union Schweiz
Club 100
Saphir Club
Veteranen-Vereinigung
Presse
Redaktion St. Galler Tagblatt
Redaktion Wiler Nachrichten
Regio Wil, Wiler Zeitung/Wil Plus
turnen&sport
DV-Unterlagen 2013
Gäste Sport Union Schweiz
Alder + Eisenhut AG
Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG
Bio-familia AG
Faude & Huguenin AG
Hotelcard AG
Multicolor Print AG
Neue Luzerner Zeitung
Ochsner Sport
PricewaterhouseCoopers AG
Sanitas
Sixt GmbH & Co Autovermietung KG
Sport Mental Akademie GmbH
Twerenbold Reisen AG
Vifor AG
Vistawell AG
Bundesamt für Sport
Swiss Olympic
OK + Trägervereine 20. Schweizer Sportfest 2012
Reto Wyss, OK-Präsident Zentralschweizer Sportfest
Rothenburg-Emmen 2014, Regierungsrat Kt. Luzern
Eidg. Nationalturner-Verband
Fachkommission Netzball
Satus Schweiz
Schweiz. Handball-Verband
Schweiz. Verband für Sport in der Schule
STV
SVKT Frauensportverband
Swimsports.ch
Swiss Athletics
Swiss Faustball
Swiss Orienteering
Swiss Unihockey
Swiss Volley
Swiss Wrestling
Swissfit
Gäste KTV Wil
Stefan Kölliker, Regierungspräsident Kt. SG, Wil
Felix Bischofberger, Kantonsratspräsident, Altenrhein
Marlis Angehrn, Dr. iur., Stadträtin, Wil
Roman Giger, Dr. , Stadtpfarrer, Präses KTV Wil
Armin Eugster, lic. iur., Kantonsrat, Wil
Margrit Signer, Fahnenpatin, Wil
Robert Signer, Fahnenpate, Wil
Martin Zuber, Geschäftsleitung UBS, Wil
Ehrenmitglieder KTV Wil
Hans Baumann, Bruno Baumgartner, Myrtha Dudler,
Hedy Forster , Michael Holenstein, Elsbeth Hollenstein,
Otto Hubmann, Christoph Hürsch, Trudi Koch, Evy
Loosli-Schuler, Albert Luder, Ruth Mäder, Alois Nater,
Brigitte Podolak-Zwinggi, Silvia Richli, Alois Schmucki,
Albert Schweizer, Martin Senn, Tony Spirig, Daniel Stutz
Sport Union Schweiz
Protokoll DV 2012
7
Protokoll der 96. DV der Sport Union Schweiz
Ort: MythenForum Schwyz
Datum: Samstag, 14. April 2012, 13.00–15.30 Uhr
Organisation: TV Ibach
Vorsitz: Jürg Küffer, Zentralpräsident
Protokoll: Brigitte Senn, Redaktion turnen&sport
Anwesend: 230 Personen / 221 Delegiertenstimmen /
Absolutes Mehr: 111 Stimmen
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung des Protokolls der
95. Delegiertenversammlung
3. Genehmigung der Jahresberichte 2011
4. Genehmigung Jahresrechnung 2011 und
Entgegennahme Bericht Revisionsstelle
5. Entlastung der Mitglieder des Zentralvorstandes
6. Genehmigung des Mitgliederbeitrags 2013
7. Anträge
8. Wahlen
9. Ehrungen
10. Informationen und Ausblick
11. Verschiedenes
Begrüssung und Eröffnung
Nach einem feinen Essen wird die 96. DV der Sport Union
Schweiz um 13 Uhr von der Ländlerformation «Echo vom
Tannechriis» eröffnet. Zentralpräsident (ZP) Jürg Küffer
erinnert in seiner Begrüssung daran, dass hier in Schwyz
das Fundament der Verfassung und der ethischen Werte
der Schweiz aufbewahrt werde. Diese Werte des Einander-
Helfens und Füreinander-Da-Seins sollten auch im schweizerischen
Breitensport weiterhin mit- und untereinander
weiter gelebt werden.
Einen grossen Dank richtet der ZP, der beruflich seit Mitte
2011 im Ausland weilt, eingangs an das Zentralvorstandsteam,
speziell an Vizepräsident Joe Rothenfluh. Für die hervorragende
Stellvertretung hätte dieses Team einen Goldkranz
verdient!
Besonders begrüsst werden:
• Behörden, Medien und Gäste: Peter Föhn (Ständerat
Kanton Schwyz), Walter Stählin (Regierungsrat Kanton
Schwyz), Marcel Ehrler (PricewaterhouseCoopers AG),
OK 20. Schweiz. Sportfest Gossau-Fürstenland 2012 (Seline
Heim, OK-Präsidentin), OK 16. Zentralschweizer
Sportfest 2014 Rothenburg Emmen (Reto Wyss, OK-Präsident,
Regierungsrat Kanton Luzern), Pius Erni (Multicolor
Print AG).
• Verbände: Abraham Krieger (ENV), Kurt Egloff (STV),
Hansruedi Müller (Swiss Athletics), Peter Geyer (Swiss
Faustball), Judith Uebersax und Conny Eyer (SVKT).
• Ehrenmitglieder: Erwin Bachmann, Beda Beerli, Roland
Bochsler, Heidi Buchmann, Hermann Büttiker, René
Gauderon, Peter Geyer, Urs Graber, Franz P. Iten, Brigitte
Meier, Romy Rainoni, Heidi Schäli, Bernadette Spichtig,
Tony Spirig, Irma und Paul Stöckli, Josef Weibel, Josef
Wey.
• Vereinigungen: Rosmarie Inderkum (Saphir-Club), Pius
Erni (Club 100), Manfred Borer (Veteranenvereinigung).
• TV Ibach: Ehrenmitglieder und Helferteam
• Ältester DV-Teilnehmer mit Auszeichnung EM/EN:
Ehrenmitglied Josef Weibel ( Jg.1932, Hochdorf )
• Sowie die Nadelträger Gold und Silber, Mitglieder der
Verbandsleitung, Delegierten, Vertretungen der Kantonalund
Regionalverbände und die geehrten Sportler.
Anschliessend stellt OK-Präsident Beat Gerber den TV
Ibach vor, der 2011 sein 60-Jahr-Jubiläum feierte und sich
aus diesem Anlass als DV-Organisator zur Verfügung stellte.
Die Totenehrung wird von Pater Pascal Meyerhans
vom Kloster Einsiedeln gestaltet. Der Präses der Sport
Union Schwyz erinnert an die verstorbenen Ehrenmitglieder
Balthasar Helfenstein (Luzern) und Hans Blüemli (Kriens),
an Goldnadelträger Alois Lengwiler (Waldkirch), an Silbernadelträger
Ruedi Horat (Schwyz) und Adolf Suter (Zug)
sowie an alle verstorbenen Verbandsmitglieder.
1. Wahl der Stimmenzähler/Geschäftsordnung
1.1 Stimmenzähler:
Gewählt werden Andreas Roschi (TV Wünnewil), Maria
Beiner (Faustball Deitingen), Marino Germann (TV Grosswangen),
Franz Degan (TV Konkordia Oerlikon), Gaby
Bürgler, KTV Muotathal.
1.2 Geschäftsordnung
1.2.1 Geschäftsordnung / Konstituierung:
Art. 27: Keine Änderungs- und Ergänzungsanträge. –
Art. 2: Büro: ZP Jürg Küffer, VP Joe Rothenfluh, GL Dominik
Meier. – Art. 4: Protokollführung: Brigitte Senn. – Art.
15: Beschlussfassung: absolutes Mehr; Abstimmung: offen;
1/5 kann geheime Abstimmung verlangen. – Art. 17–26:
Wahlen erfolgen offen, ausser 1/5 verlangt geheime Wahl.
Es gilt das absolute Mehr. (2012 kein Wahljahr).
1.2.2 Statuten:
Die Unterlagen wurden statutengemäss verschickt. Die Anzahl
Delegiertenstimmen wurde in der Beilage zur Einladung
kommuniziert. Stimm- und Wahlrecht ist im Art. 14.3 geregelt.
1.3 Handlungs- und Beschlussfähigkeit:
221 Delegiertenstimmen anwesend; absolutes Mehr 111
Stimmen. Nach Trakt. 6 erfolgt eine Pause. Sportlerehrungen
werden auf die Trakt. verteilt.
2. Protokoll der DV 2011
Das Protokoll der 95. DV in Rebstein/SG ist mit den Unterlagen
verschickt und von den Stimmenzählern August
R. Keller (TSV Luzern) und Bruno Schneider (KTV Altstetten)
gelesen und mitunterzeichnet worden. Es wird der
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
8 Protokoll DV 2012
Verfasserin verdankt. Beschluss: Das Protokoll wird einstimmig
genehmigt.
Als erster Gastredner überbringt Regierungsrat Walter
Stählin anschliessend die Grüsse und den Dank des Kantons
Schwyz. Seine zackige Ansprache und den von der Regierung
in Aussicht gestellten Apéro mit Schwyzer Staatswein
am Ende der Tagung quittiert die DV mit grossem Beifall.
3. Genehmigung der Jahresberichte 2011
ZP Jürg Küffer dankt den Verfassern sowie allen Organisatoren
von Wettkämpfen und Kursen, speziell: Sportfest
2011, TV Niederhelfenschwil; 16. Geräteturncup Sport
Union Schweiz, TSV Gurmels; Wintersportfest 2011, Sport
Union Beckenried. Beschluss: Die Jahresberichte 2011 werden
einstimmig genehmigt.
4. Genehmigung Rechnung 2011 und
Entgegennahme Bericht der Revisionsstelle
Finanzchef Joe Rothenfluh erläutert die Rechnung 2011,
die mit einem Plus von Fr. 24΄068.57 (Vorjahr: Minus
14'336.39) abschliesst. Dies ist im Wesentlichen der Beitragserhöhung
2011 zu verdanken. Verschönert wurde
das Ergebnis noch durch den Erhalt des mit 5000 Franken
dotierten Freiwilligenpreises von Swiss Olympic. Das
Verbandsvermögen erhöhte sich per 31.12.2011 auf Fr.
154'018.00. Zum Revisionsbericht hat Marcel Ehrler (PricewaterhouseCoopers
AG) nichts beizufügen. Aus der DV
wünscht niemand das Wort. Beschluss: Rechnung 2011
und Revisionsbericht werden einstimmig genehmigt.
5. Entlastung der Mitglieder des Zentralvorstands
Auf Antrag von Doris Dörig (Präsidentin der Sport Union
Schwyz) wird dem Zentralvorstand mit Applaus für die
grosse Arbeit gedankt. Beschluss: Die DV erteilt dem Zentralvorstand
einstimmig Dechargé. ZP Jürg Küffer dankt
anschliessend dem Team der Geschäftsstelle und den Zentralvorstandsmitgliedern
Joe Rothenfluh, Edgar Peter, Heidi
Schäli und Stefan Zimmermann für den grossen Einsatz.
Im zweiten Grusswort betont Peter Föhn (Ständerat
des Kantons Schwyz und Goldnadelträger Sport Union
Schweiz), dass die polysportiven Turnvereine mit ihrem
breiten Angebot ein wichtiges Fundament des Sports und
der Gesellschaft bilden. Es gehe nicht an, wenn Turner aus
guten Vereinen nicht mehr an Schweizermeisterschaften
starten dürfen, wie dies durch die STV-Politik der Fall sei.
Staatliche Organe müssten hinterfragen, ob eine Nationale
Meisterschaft unter Mitgliedschaftszwang die Bezeichnung
«Schweizermeisterschaft» tragen dürfe. Auch müsse die
Politik ein Auge auf das ethische Verhalten der vom Staat
subventionierten Verbände haben. Die Aktion des «Grossen»
zeige den kleinen Verbänden, dass man sie als ernst
zu nehmende Konkurrenz einstufe. Als ehemaliger Nationalturnchef
der Sport Union Schweiz ruft Peter Föhn alle
Verbandsmitglieder auf, in der «Meisterschaftsausschluss-
Frage» nicht klein beizugeben, sondern sich der Natur des
Turners gemäss sportlich zu messen. Er sichert Unterstützung
auf der politischen Ebene zu.
Aus der Versammlung wünscht anschliessend Alt-ZP und
Ehrenmitglied Hermann Büttiker vom Zentralvorstand
Auskünfte darüber, wie dessen Haltung in der STV-Frage
sei und welche Strategie beschlossen oder beabsichtigt sei.
ZP Jürg Küffer erklärt, dass man zunächst alle Möglichkeiten
des sportlich-fairen Wegs versucht habe. Der STV
blocke jedoch kategorisch ab. Auch eine von Baspo-Direktor
Matthias Remund moderierte Aussprache mit allen vier
Breitensportverbänden sei gescheitert. Die drei «kleinen»
Breitensportverbände seien sich einig, dass die Haltung des
STV-Zentralvorstandes nicht akzeptierbar sei. Die Sport
Union Schweiz habe eine Strategie definiert, die den politischen
Weg mit einschliesse und den rechtlichen Weg nicht
ausschliesse. Gerne stehe der ZV für Fragen zur Verfügung.
– Der Votant zeigt sich von der Auskunft befriedigt.
6. Genehmigung der Mitgliederbeiträge 2013
Der Zentralvorstand beantragt, auf 2013 die Mitgliederbeiträge
Unihockey und Netzball dem Handball und Volleyball
gleichzustellen. Mit dieser Änderung sind neu die
lizenzierten Spieler beitragsfrei und es muss nur noch ein
Mannschaftsverantwortlicher pro Team als Vollmitglied gemeldet
werden. Im Gegenzug wird eine lückenlose Meldung
auch der beitragsfreien Mitglieder erwartet. Beschluss: Die
DV genehmigt den Antrag des Zentralvorstandes und die
Mitgliederbeiträge 2013 einstimmig.
Im dritten Grusswort stellt der Luzerner Regierungsrat
Reto Wyss in seiner Eigenschaft als OK-Präsident das 16.
Zentralschweizer Sportfest Rothenburg-Emmen 2014 vor.
Man wolle rechtzeitig die Brücken nach Rothenburg-Emmen
schlagen. Dort werden vom 13. bis 15. Juni 2014 sowohl
Sektions- und Wahlmehrkampf als auch das Bewegungsfest
und sowie Verbandsmeisterschaften Spiele angeboten.
Pause: 14.10 bis 14.35 Uhr.
7. Anträge – Keine Anträge eingegangen.
8. Wahlen – Kein Wahljahr, keine Wahlen.
Im vierten Grusswort dankt alt-Zentralpräsident und Ehrenmitglied
Peter Geyer als Vertreter von Swiss Faustball
für die grosse Unterstützung der National- und Jugendnationalteams.
Die Sport Union Schweiz sei ein wichtiger Träger
des Faustballsports, was einerseits durch die geehrten Nachwuchssportler
an der heutigen DV, anderseits auch durch die
Meisterschaftserfolge ihrer Vereine zementiert werde. Am 1.
September feiert Swiss Faustball sein 50-jähriges Bestehen
in Jona. Alle Teams der NLA und NLB werden sich dort in
Aktion präsentieren.
9. Ehrungen
9.1 Verdankung:
Seit dem Sportfest 2006 in Zug hat Hans Märki (Männersport
Hünenberg) die Fahne der Sport Union Schweiz an
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Protokoll DV 2012
9
über 20 Anlässen durch Freud und Leid getragen, meist in
Begleitung seines ebenso zuverlässigen Vereinskollegen Beni
Küng. In Gossau wird Hans Märki unser Verbandssymbol
an einen Vertreter des Regionalverbandes Ostschweiz
übergeben, der danach traditionsgemäss bis zum nächsten
Schweizer Sportfest den Verbandsfähnrich stellt. Für seinen
vorbildlichen Einsatz dankt ihm der ZV mit einem Präsent.
9.2 Ehrennadeln
9.2.1 Ehrennadel Gold:
Auf Antrag der Sport Union Ostschweiz und des Zentralvorstandes
der Sport Union Schweiz wird René Trost
(Waldkirch) für sein grosses Wirken im Ostschweizer Verband,
u.a. 1996 bis 2004 als Mitglied/Chef Jugendsportkommission,
von 2004 bis 2011 als Präsident und seither als
Vizepräsident, unter grossem Beifall die Ehrennadel Gold
verliehen. René amtet auch als Präsident des Trägervereins
des 20. Schweizer Sportfests 2012 sowie als OK-Präsident
des 100-Jahr-Jubiläums Sport Union Ostschweiz. Die Laudatio
hält sein langjähriger Weggefährte Gallus Müller.
9.2.2 Ehrennadel Silber:
Der Zentralvorstand hat auf Antrag der Sport Union
Ostschweiz und des Experten Faustball der Sport Union
Schweiz für Marcel Cathomas, scheidender Faustballnationaltrainer
(TSV Jona), die Ehrennadel Silber gesprochen.
Auf Antrag von Polysport Wallis wird auch Manuela Borter
(scheidende Leiterin Geschäftsstelle PolySport Wallis)
für ihre Verdienste mit der Silbernadel geehrt. Die Übergabe
erfolgt an der kantonalen DV.
9.3 Ehrung Sportler/innen, Mannschaften:
Vor und nach der Pause erfolgt die Ehrung der besten
Einzel- und Mannschaftssportler 2011 (Liste siehe
Trakt. 9.3.) durch die Leiterin Sport, Sabine Kiefer. Die
grosszügige Finanzierung der Sportlerehrungen durch den
Saphir-Club sowie die Naturalspenden von Biofamilia, Hug,
Ochsner Sport, Perskindol und Victorinox werden verdankt.
Ehrung Sportler
Bittel Manuela,
PolySport Wallis
Brunner Kaspar,
Audacia Hochdorf
Burkard Edith,
Audacia Hochdorf
Colombi Romano,
TSV Jona Faustball
Doppmann Markus,
KTV Malters
Galli Livia,
TSV Deitingen
Helbling Livia,
TSV Jona Faustball
Kreienbühl Fabian
TV Inwil
Loser Peter,
PolySport Wallis
Verbandsmeisterin Snowboard
Sport Union Schweiz 2011
LA SM Masters 2011 Hammer,
Kugelstossen und Diskus
LA Schweizer Meisterin 2011
U20 und U23 Kugelstossen
Goldmedaille Faustball U18 EM
2011 in Jona
Verbandsmeister Langlauf Sport
Union Schweiz 2011
Bronzemedaille Faustball U18
EM 2011 in Jona
Bronzemedaille Faustball U18
EM 2011 in Jona
LA Schweizer Meister 2011 U20
und U23 1500m
Verbandsmeister Snowboard
Sport Union Schweiz 2011
Lüönd Dino,
KTV Sattel
Näf Andrina,
TSV Jona Faustball
Parkel Kevin,
TSV Jona Faustball
Widmer Mario,
TSV Rothenburg
Wisler David,
SV Hergiswil
Wisler Thomas,
SV Hergiswil
Verbandsmeister Riesenslalom
Sport Union Schweiz 2011
Bronzemedaille Faustball U18
EM 2011 in Jona
Goldmedaille Faustball U18 EM
2011 in Jona
LA Schweizer Meister 2011 U16
und U18 300m Hürden
Ringen SM Jun. Greco + Jun.
Freistil 55 kg
Ringen SM 2011 Aktive Greco
bis 55 kg
Ehrung Mannschaften
Sport Union Verbandsmeisterinnen Langlauf
Beckenried Staffel Damen SUS 2011
SVD Diepoldsau- SM Faustball NLA Feld und U18
Schmitter
männlich
TSV Jona
SM Faustball NLA Halle und U18
Faustball
weiblich
KTV Malters Verbandsmeister Langlauf Staffel
Herren SUS 2011
TV St. Stephan SM 2011 Korbball Seniorinnen
Neuendorf
Im fünften Grusswort drückt STV-Zentralvorstandsmitglied
Kurt Egloff sein persönliches Bedauern über den
Ausschluss von Nicht-STV-Mitgliedern von Schweizermeisterschaften
aus. Die verfahrene Situation nach dem ZV-
Entscheid belaste ihn als Sportler sehr, der Entscheid sei im
STV-Zentralvorstand auch nicht einstimmig gewesen. Für
das EFT 2013 lasse sich leider nichts mehr ändern. Doch er
hoffe, dass sich für später eine Möglichkeit zum Gespräch
und zu einer guten Lösung finde.
9.4 Jubipreis:
Der auf das 75-Jahr-Jubiläum der Sport Union Schweiz im
Jahre 1994 zurückgehende Jubipreis wird je zur Hälfte dem
OK Wintersportfest 2011 (Sport Union Beckenried) und
der Kommission Vorschulturnen (Regula Brazerol, Barbara
Huber, Sibylle Grüter) für ihre herausragende und
höchst erfolgreiche Arbeit im Verbandsjahr 2011 verliehen.
9.5 Jugendförderungspreis Club 100:
Pius Erni überreicht den mit 1000 Franken dotierten 5. Jugendförderungspreis
des Club 100 dem KTV Arbon (vertreten
durch Roland Zwingli) für sein innovatives Konzept der
«Schneesportschule für Flachländer». Der Verein bietet seit
55 Jahren im Winter im Toggenburg eine Schneesportschule
anund hat über 10'000 Kindern und Erwachsenen das Langlaufen,
Skifahren und Snowboarden beigebracht. Mehr dazu
unter www.schneesport-ktv.ch.
Club 100-Präsident Pius Erni weist darauf hin, dass Vereine
und Jugendprojekte in der Sport Union Schweiz von drei
verschiedenen Organisationen unterstützt werden. Neben
dem Club 100 engagieren sich auch der Saphir-Club und
die Veteranenvereinigung sehr für den Verband und die
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
10 Protokoll DV 2012
innovativen Ideen der Vereine. Gesuche können über die
Geschäftsstelle Sport Union Schweiz eingegeben werden.
Im sechsten Grusswort freut sich ENV-Zentralpräsident
Abraham Krieger, dass seine vielseitige Sportart mit hoffentlich
vielen Teilnehmern am Schweizer Sportfest 2012 zu
bewundern sein wird. Der ENV verstärkt die Kampfrichterausbildung
und finanziert neu nachhaltige Nationalturn-Jugendprojekte
mit. Der Ausschluss von Nicht-STV-Turnern
von Schweizermeisterschaften tue ihm als langjährigem Turner
im Herzen weh. Abraham Krieger appelliert an die Entscheidungsträger
der Verbände, nicht die Mitgliedschaftsfragen,
sondern die Mitglieder ins Zentrum zu stellen.
10. Informationen und Ausblick
10.1 20. Schweizer Sportfest 14.-17.6.2012:
OK-Präsidentin Seline Heim berichtet vom Kribbeln, das
gut 60 Tage vor dem grossen Anlass in Gossau-Fürstenland
herrscht. Die Zahl von bisher 3600 Angemeldeten liegt etwas
unter den Erwartungen, doch das OK ist zuversichtlich,
dass sie durch Nachmeldungen für Wahlmehrkampf, Nationalturnen
und Bewegungsfest noch in die Höhe katapultiert
wird. Das Angebot Fit+Fun Polysport musste abgesagt werden,
die nur gut 20 Interessenten wurden in andere Disziplinen
umgeteilt. Dank der Hauptsponsoren Coop und Raiffeisen
und vielen weiteren Sponsoren sind die Finanzen auf
Kurs. Seline Heim betont die gute Erreichbarkeit der Anlagen
links und rechts des Bahnhofs. Für sämtliche Unterhaltungsangebote
des Sportfests gelte übrigens freier Eintritt.
10.2 Wintersportfest 2013:
Der Ski- und Sportclub Visperterminen organisiert am
19./20. Januar 2013 die SUS-Wintermeisterschaften im
Heida-Dorf Visperterminen. Wintersport-Experte Treui
Berchtold lädt stellvertretend für den verhinderten OK-Präsidenten
Daniel Heinzmann alle Vereine und Bewegungsfreudigen
herzlich ein. Ski nordisch und alpin werden zentral
angeboten und können auch von Zuschauern gut verfolgt
werden. Für Nicht-Skifahrer wird es Schneeplauschangebote
geben. Weitere Informationen folgen.
Schweiz, Grosswangen, 22.-28.7.: 2. Summer-Camp Sport
Union Schweiz, Gwatt/Thun.
11.2 Veranstalter gesucht:
Welcher Verein übernimmt den Leichtathletik-Verbändewettkampf
2013?
11.3 Sportplaner 2013:
Für die Umschlagsgestaltung hat sich der Freiburger
Künstler Daniel Gauch, Mitglied im TSV Schmitten, zur
Verfügung gestellt. Der Sportplaner 2013 im frischen hellgrünen
Design und mit einem unverkennbaren Kunstwerk
ist ab August 2012 erhältlich. Als Geste an den Jugendsport
stellt Daniel Gauch seine Werke für eine Versteigerung zur
Verfügung. Herzlichen Dank!
11.4 Dank:
Die grossartige Arbeit des TV Ibach unter Leitung von Vereinspräsident
Beat Gerber und Beisitzer Peter Heinzer sowie
der Ehrendamen Luzia Auf der Maur und Vreni Suter wird
verdankt.
ZV-Mitglied Edgar Peter fügt dem letzten Traktandum des
Zentralpräsidenten ein herzliches Dankeschön für dessen
speditive Leitung der DV an. Dafür habe Jürg Küffer extra
seinen Auslandeinsatz unterbrochen. Edgar Peter wünscht
ihm einen guten Abschlussmonat in Ungarn.
11.5 DV2013:
Dank des Engagements unseres Ehrenmitglieds Tony Spirig
ist die DV 2013 unter Dach! Die 97. DV der Sport Union
Schweiz findet am 13.04.2013 in Wil/SG statt.
ZP Jürg Küffer kann die kurzweilige, speditive DV um 15.30
Uhr schliessen und zum Apéro überleiten, den die Regierung
des Kantons Schwyz spendiert hat.
Emmenbrücke, 27. April 2012
Vorsitz:
Protokoll:
11. Verschiedenes
11.1 Wichtige Daten 2012:
6.5.: Veteranenlandsgemeinde, Jona, 14.-17.6.: 20.Schweizer
Sportfest Gossau, 23.6.: 17. Geräteturncup Sport Union
Jürg Küffer
Zentralpräsident
Brigitte Senn
Kommunikation
Gemäss Artikel 5 der Geschäftsordnung
der DV muss das Protokoll
an zwei Stimmenzähler zur
Prüfung weitergeleitet werden.
Die unterzeichnenden Stimmenzähler
bestätigen hiermit, das
Protokoll der 96. DV der Sport
Union Schweiz vom 14. April
2012 in Schwyz geprüft und als
in Ordnung befunden zu haben.
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresberichte 2012 / Administration
11
Jahresbericht 2012 Geschäftsstelle
Schweizer Sportfest Gossau
Nach den regionalen Sportfesten in Kriessern, Jonschwil und
Niederhelfenschwil fand auch das Schweizer Sportfest 2012
in der Ostschweiz statt. Im Juni waren rund 5000 Mitglieder
der Sport Union Schweiz und weiteren Verbänden zu
Gast bei der vom Fortitudo Gossau, TSV Waldkirch, Männersportverein
Gossau und Sport Union Ostschweiz perfekt
organisierten Sport-Party. Ein grosses DANKE geht an die
Veranstalter!
Planungskonferenz (PK)
Im Oktober trafen sich die Präsidenten und technischen
Leiter der Kantonal- und Regionalverbände zusammen mit
der Verbandsleitung der Sport Union Schweiz in Brig zum
jährlichen Gedankenaustausch. Neben der konstruktiven
Sitzung kam auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz, u.a.
bei einer Führung durch den Stockalper-Palast und einem
Raclette in der warmen Stube.
Partnerschaften
Sponsoren für einen Breitensportverband zu finden ist äusserst
schwierig. Der frisch eingesetzte Sponsoringchef verzichtete
kurz vor Antritt auf diese Aufgabe. Deshab wurde
die Personalkommission beauftragt, einen neuen «Verantwortlichen
Sponsoring» zu finden, um diese wichtige Aufgabe
zielgerichtet angehen zu können.
Die Sport Union Schweiz ist 2012 eine gegenseitige Exklusiv-Partnerschaft
mit der Sport Mental Akademie eingegangen.
Wir erhoffen uns daraus einen Quantensprung im
Angebot zu mentalem Training.
Projekt «Integration von Migrantenfamilien ins
Vorschulturnen»
Die Bearbeitung unserer Projektidee durch die verschiedenen
Stellen benötigte etwas Zeit, wurde aber vom Kanton
Luzern und zwei Stiftungen sehr positiv aufgenommen.
Dank der flexiblen Übernahme der Projektleitung durch die
Initiantin Heidi Schäli konnte das Projekt umgehend nach
Eintreffen der Finanzierungszusagen gestartet werden.
Bis Ende Jahr wurden u.a. das Netzwerk zu den Migrantenfamilien
in der Pilotgemeinde Hochdorf aufgebaut, Drucksachen
erstellt und bereits eine Muki-Weiterbildung durchgeführt.
Personelles
Seit drei Jahren ist die Besetzung des Zentralvorstands und
der Geschäftsstelle konstant. Dadurch lässt es sich routiniert
am Tagesgeschäft arbeiten und Ideen für die Zukunft
entwickeln. Die Zusammenarbeit im Team ist erfreulich, so
kommt der Verband vorwärts.
Dominik Meier, Geschäftsleiter
Personalkommission (Peko)
Anfang 2009 installierte der Verband eine ad-ho-Peko mit
dem Auftrag, bei der Suche von ZV-Mitgliedern tatkräftig
mitzuhelfen. Nachdem die grössten Personalsorgen gelöst
worden waren, wurde die Peko «auf Eis gelegt».
Im Juli 2012 wurde die Peko reaktiviert und kurze Zeit
später als ständige Kommission konstituiert. Ziel ist es,
Persönlichkeiten zu finden, die sich im Verband engagieren
wollen, sei es als Mitglied des ZV oder in einer anderen
vakanten Stelle. Wir führen aber auch eine Pool-Liste für
Interessierte, die sich zwar nicht heute aber in absehbarer
Zeit ein Engagement vorstellen können.
Die personelle Zusammensetzung der Peko ist geografisch
breit abgestützt. Ohne die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Regional- und Kantonalverbänden ist eine erfolgreiche
Arbeit allerdings nicht möglich.
Die Peko heute: Brigitte Senn, Heidi Buchmann-Schaller,
Annemarie Kaeslin, René Trost, Mauri Capuzzo, Arnold
Bertschy (mit Beraterfunktion) und Sepp Born.
Sepp Born
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
12 Jahresberichte 2012 / Projekt «Migrantenfamilien im Mukiturnen»»
Jahresbericht 2012 Projekt «mimuki»
Migrantenfamilien im Vorschulturnen integrieren
und für Sport begeistern
Geboren wurde die Idee zu diesem Projekt an der Klausur
2011 des Zentralvorstands. Mit einem Brainstorming wurden
Ideen gesammelt, wie die Sport Union sich weiterentwickeln
könnte und die Integration von Migranten in den
Turnverein war eine von vielen Ideen.
Zuerst war viel Vorarbeit notwendig um Abklärungen zu
den Bedürfnisse und den möglichen Zusammenarbeiten mit
Vereinen und andern Institutionen zu machen. Ein Konzept
mit Budget wurde erstellt und dem Kanton Luzern eingereicht,
damit wir über Fördergelder des Amtes für Migration
einen Teil der Kosten decken können... und dann war
wieder Geduld gefragt. Als dann Mitte Juni 12 die Zusage
mit einer Kostengutsprache des Kantons auf dem Tisch
lag, weitere Sponsoren und Gönner gefunden waren, fiel der
Startschuss zum Projektbeginn. Fast etwas überrollt wurde
dabei die Geschäftsstelle mit vielen Detailarbeiten und die
termingerechte Durchführung wurde in Frage gestellt. Flyer
in 12 verschiedenen Sprachen mussten erstellt werden,
Grundlagenpapiere erarbeitet und verschiedene Kontaktpersonen
orientiert und ins Projekt eingeführt werden. Damit
die gesprochenen Fördergelder nicht verloren gingen fürs
Jahr 2012, musste die Projektleitung per sofort ausgelagert
werden und dabei konnte eine Lösung gefunden werden in
meiner Person für die Projektleitung ad interim.
In Zusammenarbeit mit Audacia Hochdorf konnte ein
Verein aus unserem Verband gefunden werden, der in einer
Gemeinde mit sehr hohem Ausländeranteil ein aktives
Vereinsleben anbietet und auch etwas von einem Pionier im
Vorschulturnbereich bereits inne hat.
Nicht MuKi-Turnen sondern ElKI-Turnen nennt sich das
Vorschulturnen in Hochdorf, welches von 6 Leiterinnen,
aufgeteilt in 3 Gruppen für ca. 55 Teilnehmer, angeboten
wird. Hier findet nun das Pilotprojekt «Migrantenfamilien
im Mukiturnen» – kurz mimuki – statt, welches von 2012-
2014 dauert.
Die Aufgabe der Leiterinnen in diesem Projekt ist ,weiterhin
ElKi-Turnen anzubieten wie bisher, aber in Ergänzung
mit der Integration von Migranteneltern mit ihren 3- bis
4-jährigen Kindern. Um diese anspruchsvolle Aufgaben erfüllen
zu können, besuchten sie einen Weiterbildungskurs
zu interkulturellen Themen, welche durch die Sport Union
Schweiz organisiert und angeboten wurde. In diesem Kurs
ging es darum, das eigene Verständnis von Kultur zu ergründen,
Kultur-Dimensionen und Erziehungsgrundsätze
zu verstehen und erste Instrumenten zur Sprachförderung
kennen zu lernen. Die Umsetzung in die Praxis findet dann
mit den neuen Vereinsmitgliedern, den Migranteneltern mit
ihren Kindern im ElKi-Turnen statt.
Eigentlich ein ganz einfaches Konzept, das jedoch erst in
der Praxis mit vielen Hindernissen konfrontiert wird. Die
grösste Herausforderung in diesem Projekt stellt sich mit
der Erreichung der Zielgruppe, denn ohne Migrantenfamilien
können die ELKI-Leiterinnen das Projekt in der Praxis
nicht umsetzen. Deshalb baute die Projektleitung parallel zu
www.mimuki.ch
den Schritten mit den ElKi-Leiterinnen ein Netzwerk in
der Gemeinde Hochdorf auf. Bisher konnten gerade in diesem
Bereich sehr viele positive Erfahrungen gemacht werden
und bereits nach kurzer Zeit konnten die ersten Migrantenmütter
mit ihren Kindern im ElKi begrüsst werden. Die gute
Zusammenarbeit mit Gemeinde, Schule, Elternberatung,
Privatpersonen und dem Integrationsverein «brückenschlag»
ist ein grosser Motivator für die Projektleitung. Unser Projekt
ist dadurch nicht eine Einzelbaustelle, sondern ein Teil
der Integrationsbemühungen der Gemeinde Hochdorf.
Als nächste Schritte stehen die ersten Evaluationen an, welche
dazu dienen das Projekt weiterzuentwickeln und das
kommende ELKI-Jahr ab September sorgfältig zu planen,
vor allem im Marketingbereich. Unser Ziel im neuen Muki-
Jahr ist eine weitere Gemeinde aktiv zu kontaktieren und die
Muki-Leiterinnen für die Teilnahme an diesem Projekt zu
begeistern. Weitere Sponsoren und Gönner müssen gesucht
werden, Weiterbildungen bedürfnisorientiert zusammengestellt
und das Bestehende gepflegt und begleitet werden.
Gerade dieser Punkt bildet für uns ein weiteres wichtiges
Ziel, denn wir wollen nicht ein Projekt für eine kurze Zeit,
verbunden mit viel Kosten und sehr viel Arbeitsaufwand
aufbauen und dann wieder verlieren, sondern wir streben
eine Nachhaltigkeit an, welche der Gesellschaft dient und
unseren Vereinen neue Mitglieder bringt.
Was mir auch wichtig ist, ist die Wertschätzung der Arbeit
der Vorschulturnleiterinnen, welche in diesem Projekt mitarbeiten.
An dieser Stelle möchte ich den ELKI-Leiterinnen
aus Hochdorf ein grosse Dankeschön aussprechen für ihren
Mut diese neue Herausforderung und Mehrarbeit anzunehmen
und mitzutragen. Euch allen ein grosses «DANKE».
Heidi Schäli, Projektleiterin MiMuKi
Mitglied Zentralvorstand
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresberichte 2012 / Sporttechnik
13
Jahresbericht Sport 2012
Neue Struktur Technik
Im Aufbau und in der Struktur der Verbandsleitung hat sich
seit der Planungskonferenz II/2012 einiges geändert. Die
PK II hat beschlossen, die bisherige Aufteilung in Kommissionen
und Experten zu eliminieren und durch gleichberechtigte
Sportressorts (siehe unten) zu ersetzen. Auch die
Ausbildungskommission ist in diese Struktur integriert.
Personelle Situation Verbandsleitung
Nach wie vor sind wir stark auf unsere ehramtlichen Mitarbeiter
angewiesen. Die Sport Union Schweiz ohne all unsere
Ressortsmitglieder ist nicht denkbar. Herzlichen Dank für
euren grossen Einsatz.
Es gab auch 2012 Veränderungen bei den ehrenamtlichen
Mitarbeitern. So konnten wir im Kunstturnen die Nachfolge
von Matthias Stierli mit Benjamin Heldner sichern.
Neu begrüssen wir auch unseren Experten Leichtathletik
Bereich Wettkampf Roger Matt. Es ist toll, dass wir immer
wieder engagierte und motivierte Mitglieder finden, die sich
für den Sport einsetzen. Leider haben wir aber immer noch
Vakanzen, die wir gerne besetzten möchten. Die aktuellen
Stellen sind auf www.sportunionschweiz.ch einsehbar. Mit
eurem Engagement werden wir einige dieser Lücken im
2013 sicherlich füllen können. Weiter Auskünfte gebe ich
euch gerne jederzeit.
Sabine Kiefer
Zusammenarbeit mit anderen Verbänden
Faustball: Die Mitarbeit in der FAKO Faustball lief auch
2012 sehr angenehm ab. Reto Mähr vertritt die Anliegen der
Sport Union Schweiz in diesem Gremium. 2012 stand das
50jährige Faustball Jubiläum im Vordergrund. Es war ein
toller und erfolgreicher Anlass.
SATUS Schweiz und SVKT Frauensportverband: Mit
dem SATUS Schweiz und dem SVKT Frauensportverband
pflegt die Sport Union Schweiz nach wie vor eine enge und
positive Zusammenarbeit. Wir freuen uns auch 2013 in verschiedenen
Projekten wieder zusammenzuarbeiten.
STV: Bei der Zusammenarbeit mit dem STV hat sich leider
nichts Neues ergeben. Wie wir 2012 erfahren haben, wird der
Ressorts
Vorschulturnen Leitung Sibylle Grüter
Kursleitung
Regula Brazerol
Jugendsport Leitung Lucas Eberle
Wettkampfleitung
Lucas Eberle
Kursleitung
Kurt Kneubühler
Lagerleitung
Vakant
J+S Leitung / Coach
Kurt Kneubühler
Erwachsenensport Leitung Maria Allenspach
Kursleitung / Administration
Maria Herzog
Kursleitung / Administration
Andrea Schneider
Wettkampfleitung
Vakant
Akrobatik Leitung Jörg Stucki / Ian De Schoenmacker
Faustball Leitung Reto Mähr
Geräteturnen Leitung Karin Langensand
Kunstturnen Leitung Benjamin Heldner
Leichtathletik Kursleitung Andrea Thali
Wettkampfleitung
Roger Matt
Netzball Leitung Irma Stöckli
Nationalturnen / Ringen Leitung Vakant
Wassersport Leitung Vakant
Unihockey Leitung Vakant
Volleyball Leitung Vakant
Wintersport Leitung Treuhold Berchtold
Ausbildung Leitung Sabine Kiefer
Mitglied PolySport Wallis
Rita Schweizer
Mitglied SVSO
Vakant
Mitglied SU Zürich
Renato Fagetti
Mitglied SU Ostschweiz
Vakant
Mitglied SU Zentralschweiz
Walter Riechsteiner / Irène Vogler
Mitglied SU Aargau
Joe Rothenfluh
Mitglied FTSU
Walter Wälchli
Mitglied SU Schwyz
Vakant
Kampfrichter Leitung Gymnastik und Teamaerobic Katrin Lang
Leitung VGT
Werner Kurmann
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
14 Jahresberichte 2012 / Sporttechnik
Entscheid vom ZV STV keine verbandsfremden Turnenden
an Wettkämpfen teilnehmen zu lassen an der Basis jedoch
nicht mitgetragen. Schade, dass so unsportliche Entscheide
ohne die Zustimmung der Funktionäre getroffen werden.
Auch von Seiten von Swiss Olympic wurde dem STV ans
Herz gelegt diesen Entscheid zu überdenken. Wir bleiben
dran! Die Sport Union Schweiz begrüsst auch in Zukunft
verbandsfremde Turnende gerne an ihren Anlässen.
Swiss Athletics: Die Beziehung zu Swiss Athletics erachten
wir als sehr angenehm und unkompliziert. Wir arbeiten in
der Jugendkommission mit und können unsere Sichtweisen
direkt eingeben. Im Bereich Breitensport geben wir unsere
Anliegen in der Allianz Schweiz Gesundheitssport ein. Wir
haben 2012 viele und interessante Gespräche führen dürfen
und bedanken uns bei allen Mitwirkenden für die tolle Netzwerkarbeit!
Nationalturnen: Wir sind nach wie vor Mitglied beim
schweizerischen Nationalturnverband. Die Anzahl der aktiven
Nationalturnvereine in der Sport Union Schweiz sinkt
von Jahr zu Jahr. Die Dienstleistung für unsere Mitglieder,
über uns Mitglied beim Nationalturnverband zu sein halten
wir auch in naher Zukunft aufrecht.
Sabine Kiefer
Ressort Vorschulturnen
Zwei Tage im Februar und einen Tag im März fand wiederum
der Basis-Kurs-u5/J+S Kids in Sempach statt. Diese Gruppe
von interessierten und motivierten Frauen wurde durch die
Teilnahme eines Herren durchmischt. Jener verwöhnte uns
am Sonntag-Morgen mit einer süssen Pastete zum Züni. Das
Messer zum Schneiden borgte er sich im Café Türmli aus,
was zur Verwirrung in Sempach sorgte. Der zweite Basiskurs
führten wir im September in Sempach durch. Das warme
und sonnige Wetter erlaubte uns, einige Kursstunden draussen
durchzuführen, was bei den Teilnehmerinnen zur guten
Laune führte. Insbesondere das Pizza-Essen aus der Kartonschachtel
am Sonntag-Mittag sorgte für eine ungezwungene
Stimmung. Auch dieses Jahr können wir wieder auf sechs
absolut tolle Basiskurs-Tage zurückblicken.
Der FK J+S Kids in seiner alten Form konnte im Frühling
mangels Anmeldungen in Neuenkirch nicht durchgeführt
werden. Jedoch Ende Oktober konnte der Kurs mit 30 TeilnehmerInnen
zum letztes Mal während zwei Tage abgehalten
werden. Die verschiedenen Ansprüche, teils auch sehr
hohe Ansprüche oder einfach nur das Absitzen der Kurstage
für die Weiterführung der Kursanerkennung der Teilnehmer
im J+S machen es den vier Leiterinnen, Sibylle Grüter,
Barbara Huber, Rossana Grossniklaus und Regula Brazerol
nicht immer ganz einfach. Sie alle gaben bei der Umsetzung
der Kursvorgaben ihr Bestes. Als Gastdozent war wiederum
Thomas Schumacher, Kinderphysiotherapeut, anwesend.
Ressort Jugendsport
Sibylle Grüter und Regula Brazerol
Basiskurs: Der Basiskurs fand 2012 das erste Mal mit
einem überarbeiteten und neuen Inhalt statt. Die 26 Teilnehmer
erlebten 2 aufregende und lehrreiche Tage. Auch 2013
werden wir den Basiskurs mit diesem Inhalt durchführen.
Wir freuen uns auf viele Anmeldungen.
Software: Die Software wird dauernd weiter entwickelt und
angepasst. Sie wurde 2012 von verschiedenen Vereinen für
den Jugitag genutzt. Ab 2013 steht die Online Anmeldung
für alle Benutzer zur Verfügung. Eine grosse Erleichterung
für das OK. LLULucas Eberle / Sabine Kiefer
Ressort Erwachsenensport
Auch in diesem Jahr durften wir verschiedene Modulkurse
durchführen. Am 17.3.2012 fand in Gurmels der erste Modulkurs
und Überführungskurs zum Erwachsenensportleiter
statt. Anhand von «Pilates» und einem «Circuit Training»
wurden die obligatorischen Kursinhalte vom Baspo vermittelt.
Celine Roulin hat die Teilnehmer als Kursleiterin fachkundig
unterrichtet. Am 27.10.12 fand in Pfäffikon zum
Thema «Stabilisation der Rumpfmuskulatur» und «Entspannungsformen»
der zweite dieser Kurse statt. Unter der Leitung
von Daniel Gerber und Florence Güntert wurden die
Teilnehmer motiviert und kompetent durch den Tag geführt.
Leider mussten wir dieses Jahr den Basiskurs Erwachsenensport
aufgrund zu weniger Anmeldungen absagen. Da haben
wir kurzerhand geplant, nächstes Jahr wieder einen Versuch
zu wagen. Wir sind uns sicher, dass mit der Unterstützung aller
Leiter und Leiterinnen dieser Kurs durchgeführt werden
kann. Er findet wiederum im Kerenzerberg vom 1.-3.11. und
29.11.-1.12. statt. Wir freuen uns.
Dieses Jahr nutzten wir die Chance und führten unsere
Technikersitzung im Zusammenhang mit der VM Akrobatikturnen
durch. Im ersten Teil haben wir uns ganz den vergangenen
und den geplanten Kursen im Erwachsenensport
gewidmet. Den zweiten Teil des Tages verbrachten wir dann
auf der Tribüne und haben mit grossen Augen den Athleten
an der VM Akrobatikturnen zugeschaut. Eine tolle Sache.
Gerne nutze ich hier die Möglichkeit und möchte mich bei
allen Experten, Kursleitern und Ressortmitglieder für ihren
grossartigen Einsatz bedanken! Es macht grossen Spass mit
euch zusammen zu arbeiten!
MARIA ALLENSPACH
Ressort Akrobatikturnen
Der Dank gehört der Geschäftsleitung und dem Vorstand
von Sport Union Schweiz. Unkompliziert und offen wurden
wir empfangen. Im März haben wir bei der Sport Union um
Aufnahme angefragt und im April wurde unsere Aufnahme
bestätigt. Auch in Sachen Geschwindigkeit ist die Sport
Union kaum zu schlagen. Ganz besonders gefällt uns die
Hartnäckigkeit, mit welcher die Sport Union Diskriminierungen
und Ausgrenzungen ablehnt.
Mit einem Auftritt beim Sportfest in Gossau-Fürstenland an
der Schlussveranstaltung konnten wir uns dann zum ersten
Mal präsentieren.
Der grosse Paukenschlag war die erste Schweizer Meisterschaft
im Akrobatikturnen, integriert im 10. internationalen
Winterthur Cup. Es war nach Anzahl Nationen nach den
Weltmeisterschaften der grösste Anlass des Jahres 2012
weltweit und hat entsprechendes Echo ausgelöst. Wir hatten
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresberichte 2012 / Sporttechnik
15
Offizielle und Athleten aus 17 Nationen! Es war in allen Belangen
ein einmaliger Anlass.
Im neuen Jahr warten grosse Herausforderungen auf uns.
Noch sind grosse Hürden zu nehmen. Swiss Olympic Aufnahme
und Erlangen der internationalen Rechte im Akrobatikturnen
und somit Zugang zu den Angeboten des internationalen
Turnerbundes sind noch nicht gelöst. Auch
möchten wir neue Vereine für das Akrobatikturnen gewinnen.
Fortbildungskurse im Rahmen J+S sind ausgeschrieben,
wir hoffen auf rege Teilnahme.
Ressort Faustball
Jörg Stucki / Ian De Schoenmacker
Im Bereich Faustball kann das vergangene Jahr für die Sport
Union Schweiz als sehr erfolgreich gewertet werden. An der
Hallenmeisterschaft Nationalliga A der Herren, kam es zu
einem Novum. Alle 3 Medaillensätze gingen an die Sport
Union Schweiz. 1.SVD Diepoldsau 2. TSV Jona 3. Faustball
Widnau SUPER Bei den Frauen holte der TSV Jona in
der Nat. A Bronce, TV Rebstein steigt ab. Der TSV Jona 2
gewinnt in der Nat, B Gold . Auch im Feld gingen die Titel
an die Sportunion. SVD Diepoldsau wurde bei den Herren
Schweizer Meister, und der TSV Jona gewann den Schweizer
Cup. In der Nat. A der Frauen gewann TSV Jona Silber
In der Nationalliga B gewann TSV Jona 2 Gold vor TV
Rebstein.die in die Nationalliga A aufsteigen.
International sticht natürlich der Europameister Titel der
Männer heraus. Bei den Frauen und den U21 Männer gab
es an der Heim EM in Diepoldsau Bronce, Freude bereitete
auch die U18 Mannschaft männlich mit dem 2. Platz an der
Weltmeisterschaft. An den FICEP Games in Duisburg gewannen
wir Silber.
Michael Meier und Lukas Wirth vom TV Rebstein haben
mit Erfolg die Nationale Schiedsrichter Prüfung bestanden.
Gratulation.
Swiss Faustball feierte am 1. Sept. das 50 Jahr Jubiläum. Das
Budget des Trägerausschuss für die nächsten 3 Jahre ist auch
unter Dach und Fach
Als Experte Faustball der Sport Union Schweiz, möchte ich
es nicht unterlassen, allen, die zu diesen Erfolgen beigetragen
haben, meinen Dank auszusprechen (Spieler, Betreuer, Vorstand
und allen Helfern). Ich wünsche euch allen ein erfolgreiches
Jahr.
Reto Mähr
Ressort Geräteturnen
Wettkämpfe: Höhepunkt war am 23. Juni 2012 der 17. Geräteturncup
der Sport Union Schweiz, welcher in der schönen
Kalofen-Dreifachturnhalle in Grosswangen (LU) durchgeführt
wurde. Eine Rekord-Teilnehmerzahl von 488 gemeldeten
Turnerinnen und Turner in den Kategorien 1 – 7/D/H
nahm am überaus beliebten Turncup teil. Die Turner/innen
zeigten beachtliche Topleistungen. Nicht nur die Turner/innen
brillierten. Auch der Organisator, der TV Grosswangen
unter der Führung des OK-Präsidenten Urs Meyer, zeigte
sein hervorragendes Organisationstalent. Hierfür möchte ich
mich nochmals herzlich bedanken! Turner/innen, Leiter/innen
und Wertungsrichter durften einen Sport-Unions-Geräteturncup
der Spitzenklasse erleben. Verbandsmeisterin in
der Elite-Kategorie 7 wurde Martina Bill, Winterthur Akro.
Den Titel des Verbandmeisters in der Elite-Kategorie 7 holte
sich Oliver Müller vom TSV Hünenberg. Schön war’s ……
Weiter nutzten die Geräteriegen die Startmöglichkeiten am
ZG Kant. Jugendsporttag und am AG Kant. Jugendsporttag.
Kurse: Bereits zum 9. Mal führten wir mit Erfolg am 27. Oktober
2012 einen J+S-Fortbildungskurs Geräteturnen in Hünenberg
durch, welcher mit dem alljährlichen Technik-Kurs
kombiniert wurde. Die überaus hohen Teilnehmerzahlen wiederspiegelten
wiederum die grosse Nachfrage nach Geräteturnkursen.
Die J+S-Experten Jörg Stucki, Karin Küchler sowie
Karin Langensand zeigten mit vielen Tipps und Ideen, wie
einzelne Turnelemente erlernt werden können. Erstmals wurde
den Teilnehmern mit einer Lektion auch das Akrobatikturnen
nähergebracht. Gleichzeitig, jedoch getrennt von den
anderen 2 Kursen, wurde auch ein J+S-Kids-Fortbildungskurs
mit Hauptsportart Geräteturnen unter der Leitung von J+S-
Kids-Experte Werner Kurmann durchgeführt.
Geräteturnlager: Das 18. Geräteturnlager unter der Leitung
von Karin Langensand schlug alle Teilnehmerrekorde.
Bereits zum 15. Mal genossen wir das Gastrecht in der bestens
fürs Geräteturnen ausgestatteten Dossenhalle in Kerns
(OW). 58 Turnerinnen, und 12 Turner sowie 14 Leiter und
Leiterinnen waren vom 8. – 12. Oktober 2012 in Kerns vom
Geräteturnfieber betroffen. Alles wurde in Bewegung gesetzt,
um im Geräteturnen (noch) besser zu werden. Erstmals waren
wir im Sportcamp Melchtal untergebracht und das Lagerleben
wurde richtig genossen. Das Küchenteam der Betagtensiedlung
Huwel verwöhnte uns mit den Mittagessen.
Sogar der Besuch des Hallenbades stand auf dem Programm.
Herzlich danke ich allen Leiterinnen und speziell Werner
Kurmann, TSV Hünenberg (Co-Lagerleitung) welche zum
guten Gelingen des Lagers sehr viel beigetragen haben.
Mannschafts- sowie Einzel-Schweizermeisterschaften
Turnerinnen + Turner: Da der STV ab 2011 für sämtliche
Schweizermeisterschaften im Geräteturnen Einzel und
Mannschaften sowie im Vereinsgeräteturnen die STV-Mitgliedschaft
angeordnet hat, ist unseren Turnerinnen und Turner
der Start an den Schweizermeisterschaften nicht mehr
möglich. Der Zentralvorstand der Sport Union Schweiz
verurteilt diese Monopol-Politik und bedauert, dass Appelle
an den STV sowie auch an Swiss Olympic bisher nichts gefruchtet
haben.
Bei den Wettkämpfen stehen unsere fleissigen Turner und
Turnerinnen auf dem Podest. Herzlich danken möchte ich an
dieser Stelle an den Wertungsrichter/innen für ihre Einsätze
und den zahlreichen Leiterinnen und Leiter, die Woche für
Woche für die Geräteturner/innen mit viel Elan und Enthusiasmus
in der Halle stehen. Karin Langensand-Omlin
Ressort Kampfrichter
Gymnastik und Team-Aerobic: Der diesjährige Fortbildungskurs
für die Wertungsrichter Gymnastik und Team
Aerobic fand am Abend des 25. April auf der Geschäftsstelle
in Emmenbrücke statt. Mit einem Quiz wurde das
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
16 Jahresberichte 2012 / Sporttechnik
Wissen über die gültigen Weisungen aufgefrischt, bevor
anhand von Videos diverse Vorführungen von vergangenen
Sportanlässen bewertet, analysiert und diskutiert
wurden. Zudem wurde am 19. Mai auf den Wettkampfplätzen
des Gym-Days in Grosswangen nochmals mit
live-Vorführungen geübt, so dass die Wertungsrichterinnen
optimal vorbereit waren für das Schweizer Sportfest.
Bei prächtigem Wetter standen am Sportfest vom 16./17.
Juni total 11 Personen für die Bewertung der beiden Disziplinen
im Einsatz. Insgesamt 13 Gymnastik- und 17 Team
Aerobic-Vorführungen wurden mit Noten zwischen 7.20 und
9.60 bewertet. An dieser Stelle ein herzlichen Dankeschön
für die gute und pflichtbewusste Arbeit aller Wertungsrichter.
Ende 2012 gaben die langjährigen Wertungsrichterinnen
Romy Rainoni (nach 35 Jahren WR-Tätigkeit!), Hanni
Fölmli und Sibylle Fehlmann ihren Rücktritt bekannt. Wir
bedanken uns herzlich für die geleistete Arbeit und den unermüdlichen
Einsatz für die Sport Union Schweiz.
Katrin Lang
Vereinsgeräteturnen: Am Schweizerischen Sportfest vom
16./17. Juni in Gossau standen zwei WR-Teams mit total
8 Wertungsrichtern im Einsatz. Im 3-teiligen Wettkampf
wurden 22 und im 1-teiligen 5 Übungen bewertet. Mit
fairen und gerechten Noten versuchten die zwei Teams die
27 Übungen zu bewerten. Als Höhepunkt kann bestimmt
die Vorführung des TSV Rohrdorf an den Schaukelringen
erwähnt werden, die mit der Höchstnote von 10.0 belohnt
wurde.
Im vergangenen Verbandsjahr haben Xaver Schönenberger,
Kurt Schmid und Toni Ziegler die Demission als VGT
Wertungsrichter eingereicht. Ich danke den drei langjährigen
Wertungsrichtern für die vielen Einsätze und die tolle
Zusammenarbeit ganze herzlich. Mit Xaver, Kurt und Toni
verlieren wir drei sehr motivierte, engagierte und aktive Wertungsrichter,
die mitgeholfen haben, das Vereinsgeräteturnen
in der Sport Union auf einen hohen Stand zu bringen. Ich
bedanke mich bei allen Wertungsrichtern herzlich für die
sehr gute Zusammenarbeit und freue mich auf unseren
nächsten Einsatz am Sportfest 2013. Werner Kurmann
Ressort Kunstturnen
Kunstturnen in der Sport Union Schweiz: Im Jahr 2012
fand keine Verbandsmeisterschaft Kunstturnen statt.
Trainingslager im Centro Sportivo Tenero: Die Kunstturner
von Wünnewil und Gurmels absolvierten im Centro
Sportivo in Tenero vom 21. bis 26. Oktober 2012 ihr Lager.
Es wurde an neuen Elementen gefeilt und neue Übungen einstudiert.
Eidg. Testtage Kunstturnen Männer: 5 Turner aus
Rohrdorf qualifizierten sich für die Testtage vom 24./25.
November 2012 in Widnau. Erreichte Resultate:
Jg 2003 – Noah Zurbuchen 44. Rang
Jg 2002 – Cyril Hui 15. Rang, Tim Steiner 31. Rang, Pascal
Hunziker 37. Rang
Jg 1999 – Samuel Järmann 2. Rang, BRAVO!
Jg 1998 – Ebenfalls unter den 14 Jährigen qualifiziert wäre
Andreas Gribi gewesen. Er hat sich dieses Jahr jedoch für einen
Internationalen Wettkampf in Arques (Frankreich) und
bereits auch schon für das schweizerische Nachwuchskader
im Kunstturnen qualifizieren können und musste deswegen
den Eidgenössischen Testtag nicht mehr absolvieren.
FICEP-Games 2012: Dieses Jahr fanden vom 12.-15. Juli
die FICEP-Games mit u.a. Kunstturnen in Duisburg an.
Anfangs Jahr teilte mir der Verbandstrainer Andy Roschy
seinen Rücktritt mit, was mich zum Handeln bewegte. Sehr
schnell war für mich klar: Benjamin Heldner soll als Verbandstrainer
mitreisen. Im Frühjahr fanden zwei Trainings
unter seiner Leitung in Wünnewil statt, sodass sich die Turner
untereinander besser kennen lernen und er die Mannschaften
optimal betreuen kann.
Wir fuhren mit zwei Mannschaften (12 Turnern, 1 Trainer,
1 Delegationsleiter) und 15 Fans an die Wettkämpfe.Sowohl
mit der Junioren- als auch mit der Männer-Mannschaft holten
wir Bronze. Bei den Junioren sahen die Einzelranglistenplätze
wie folgt aus: Als Sieger stand Andreas Gribi (TSV
Rohrdorf ) mit 74.40 Punkten (0.55 Punkte Vorsprung) zuoberst
auf dem Podest; ferner 5. Cédric Haueter, 11. Sämi
Järmann (TSV Rohrdorf ), 15. Stefan Grossrieder (TV Wünnewil);
21. Melchior Frick, 22. Vincent Morel
Bei den Gerätefinals kamen weitere Medaillen hinzu. Boden:
1. Rang und GOLD für Andreas Gribi, 5. Sämi Järmann,
Pferd: 2. Rang und SILBER für Andreas Gribi, 4. Cédric
Haueter, Ringe: 3. Rang und BRONZE für Sämi Järmann,
7. Andreas Gribi, Sprung: 4. Rang für Cédric Haueter, 8.
Andreas Gribi, Barren: 1. Rang und GOLD für Andreas
Gribi, 6. Sämi Järmann, Reck: 2. Rang und SILBER für Andreas
Gribi, 6. Sämi Järmann
Die Einzelrangliste bei den Herren war mit Schweizer Beteiligung
auf den Rängen: 11. Ivan Thomi, 13. Nicolas Mülhauser
(TV Wünnewil), 16. Michael Zaugg, 17. Florian
Sommer (TSV Gurmels), 19. Davor Studer (TSV Rohrdorf,
nur 3 Geräte), 20. Manuel Moser (TV Wünnewil)
Boden: 1. Rang und GOLD für Davor Studer, Pferd:
3. Rang und BRONZE für Davor Studer, 5. Ivan Thomi,
Ringe: 7. Ivan Thomi, Sprung: 4. Nicolas Mülhauser.
Auf den Homepages unserer Kunstturnvereine sind die Aktivitäten,
Erfolge und weitere interessante Informationen
nachzulesen. www.tv-wuennewil.ch, www.tsvrohrdorf.ch,
www.tsv-gurmels.ch. Herzliche Gratulation zu euren Resultaten
im 2012. Bleibt dran und macht weiter so.
An den FICEP-Games gab ich den Kunstturnkreisen bekannt,
dass ich dieses Amt per Dezember 2012 niederlegen
werde und eine Nachfolge suche. Bereits während den
Vorbereitungen für die Ficep Games gab ich der Geschäftsstelle
meine Demission als Experte an. Es wäre eine tolle
Sache, dies auch weiterhin zu tun. Jedoch möchte ich dadurch
mehr Zeit für Sarah, Loris und Giulia gewinnen. Dem
Kunstturnen wende ich deswegen nicht den Rücken zu und
werde weiterhin als J+S-Experte Kunstturnen Jugendsport
und Kindersport Fortbildungsmodule unterrichten. Glücklicherweise
liess sich eine sehr gute, motivierte Nachfolge
innert Kürze finden. Benjamin Heldner wird zukünftig meine
Funktion einnehmen. Ihm wünsche ich viel Freude und
ebenfalls viele tolle, erfolgreiche Erlebnisse, wie ich dies in
den vergangenen fünf Jahren (2008 – 2012) erleben durfte.
Mathias Stierli
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresberichte 2012 / Sporttechnik
17
Ressort Leichtathletik
Auswertung Fragebogen zu Leichtathletik-Wettkämpfen:
Nachdem es sich schon in den Vorjahren abgezeichnet
hat, wird es immer schwieriger Athletinnen und
Athleten im September für diesen Wettkampf (WK) zu gewinnen.
Deshalb wurden alle Vereine (ca. 40 Funktionäre)
und rund 60 Leichtathleten und Leichtathletinnen mit
einem Fragebogen bezüglich der WK bedient. Der Rücklauf
war leider sehr gering (18 Funktionäre und 3 Athleten). Es
zeigte sich, dass meist nur jene Personen antworteten, die
direkt mit diesen beiden Leichtathletik-WK in Berührung
gekommen sind. Von den Funktionären wurde angegeben,
dass von 178 Personen, die in den Vereinen Leichtathletik
betreiben, deren 115 über eine Lizenz verfügen. Alle Funktionäre
und Funktionärinnen kennen zumindest einen der
beiden WK, woraus resultiert, dass diese bei den Vereinen
weiter beworben werden müssen. 7 Funktionäre geben an,
dass aus ihrem Verein bereits Athleten an den WK teilgenommen
haben. Gemäss der Funktionäre erreichen in jeweils
6 Vereinen die Athleten an Schweizermeisterschaften oder
an Turnfesten Top-Ten-Rangierungen. Dies zeigt, dass in
der Sport Union Schweiz Potential vorhanden ist, das derzeit
noch brach liegt. Interesse bekunden 12 Funktionäre, die
ihre Athleten gerne an internationalen WK sehen wollen.
8 Funktionären war unbekannt, dass sie für einen anderen
Verein lizenzierte Athleten für die WK anmelden können,
die aktive Mitglieder in ihrem Verein sind. Bedingung ist
lediglich, dass diese Athleten bei der Sport Union auch als
Vereinsmitglieder des entsprechenden Vereins gemeldet sind.
Aufgrund der geringen Anzahl (3) an Rückmeldungen von
Athleten wird darauf verzichtet, diese hier darzustellen.
Roger Matt
Verbändevergleichswettkampf Ebensee: Der ausführliche
Bericht wurde im t&s 10+11 / 2012 veröffentlicht. Aus
diesem Grund wird an dieser Stelle nicht auf die einzelnen
Resultate eingegangen, sondern auf meine durchwegs positiven
Erlebnisse als neuer Delegationsleiter.
Im kleinen Grüppchen von sechs Damen und fünf Herren
gab es einige, die bereits in den Vorjahren mit dabei waren.
So waren es auch diese Athletinnen und Athleten, die mich
schon bei meinem Zustieg überrascht hatten. Im Wissen,
dass jeder Punkt für die Mannschaftswertung zählt, haben sie
auf der Fahrt von der Zentralschweiz bis in die Ostschweiz
bereits selbständig die Wettkampfaufstellung untereinander
abgesprochen und sämtliche Disziplinen belegt. Ich kann
mir nur vorstellen, dass es hinten im Bus zugegangen sein
muss, wie auf einem Bazar, bis es so weit war. Alle haben sich
am Wettkampftag an die Absprachen gehalten und wie Löwen
für die wertvollen Punkte gekämpft. Genau dafür sind
der Verbändevergleichswettkampf und die FICEP-Games
bekannt. Aus Einzelkämpfern werden Teamkämpfer und es
ergeben sich ähnliche Bilder, wie dies beispielsweise bei den
Mehrkämpfern auch beobachtet werden kann. Zudem dürfen
die «völkerverbindenden» Kontakte nicht unterschätzt
werden, die vor allem die langjährigen Teilnehmer aufbauen
können. So wurde dann auch beim Abendessen mit Ehrung
der herausragenden Athleten der einzelnen Verbände nicht
eine einzelne Person der Sport Union Schweiz gewählt, sondern
das gesamte Team. Diesen Teamgeist mitzuerleben ist
für mich immer wieder ein wunderbares Erlebnis, vor allem
wenn bedacht wird, dass sich viele der Teilnehmenden an
diesem Anlass erst kennen lernen.
Stimmen der teilnehmenden Athletinnen und Athleten
zeigen deutlich, dass dieser WK auf jeden Fall fortgeführt
werden soll. Ein Auszug: Mir hat gefallen «unser Team-
Zusammenhalt», «dass man sich wieder einmal mit anderen
Athleten messen konnte», «Spass, auch wenn die Leistungen
nicht immer super waren», «Sport gegen Athleten anderer
Länder zu machen», «an einem internationalen Wettkampf
teilnehmen». Auf die Frage, warum die Teilnehmenden
einem anderen Athleten die Teilnahme empfehlen hiess es:
«um neue Leute kennen zu lernen», «guter Team-/Mannschaftsgeist»,
«um sich mit anderen Leuten aus anderen Ländern
zu messen», «Erfahrungen sammeln», «Wettkampf mal
im Ausland».
ROGER MATT
Modul Fortbildung vom 27. Oktober in Willisau: Am
Samstag, 27. Oktober trafen sich 30 J+S-Leiter und Leiterinnen
in Eschenbach (LU), um ihr Wissen in der Sportart
Leichtathletik aufzufrischen. Viele unter ihnen sind Jugiund
Leichtathletikleiter, welche sich seit Jahren im Kinderund
Jugendsport engagieren. Entsprechend war der Kurs
auf die jüngeren Leichtathletik-Kategorien ausgerichtet.
In den drei Praxisblöcken lernten alle Teilnehmer neue
Übungen kennen oder frischten auf, was im Lauf der Zeit
schon etwas in Vergessenheit geraten war. In der Turnhalle,
im Theorieraum und beim gemeinsamen Mittagessen
wurden viele neue Ideen ausprobiert, Bewährtes ausgetauscht
und vielfältige Anliegen der Sportvereine diskutiert.
In den Sprungdisziplinen wurden die Teilnehmer von
Tobias Barmettler (LA Nidwalden) bestens betreut
und zum Mitmachen animiert. Im Ausdauerblock wurden
Theorie und Praxis eines kindergerechten Ausdauertrainings
von Philipp Wermelinger (STV Hitzkirch)
erklärt und viele spielerische Formen ausprobiert. Im
Hürdentraining unter der Leitung von Andrea Thali (Expertin
Leichtathletik der Sport Union Schweiz) waren die
Teilnehmer vor allem auf koordinativer Ebene gefordert.
Nach einem intensiven Tag mit vielen sportlichen Herausforderungen
und Neuigkeiten aus dem Bereich Jugend und
Sport, durften alle Leiter am Ende des Tages ihren neuen
J+S-Ausweis entgegen nehmen und müde, aber zufrieden
nach Hause reisen.
ANDREA THALI
Ausblick für 2013: Das neue Jahr bringt neue Herausforderungen,
zeichnet doch die Sport Union Schweiz für die
Durchführung des Verbändevergleichswettkampfes verantwortlich.
Aus diesem Anlass wird auch ein Veranstalter gesucht.
Interessierte melden sich dazu bitte bei Sabine Kiefer.
Weiter soll auch die Delegationsstärke wieder an die alten
Zeiten herangeführt werden, bieten doch für viele Athleten
diese WK eine einmalige Chance in einem internationalen
Teilnehmerfeld zu starten. Sobald genauere Daten für den
Verbändevergleichswettkampf vorliegen, werden die Vereine
damit bedient und die Homepage aktualisiert.
ROGER MAtt / AnDREA THalI
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
18 Jahresberichte 2012 / Sporttechnik
Ressort Netzball
Netzball ist ein spannendes Mannschaftsspiel. Das faszinierende
dynamische Spiel kann von Jung und Alt bis ins hohe
Alter betrieben werden. Mein Schwerpunktthema dieses
Jahr und auch für 2013 lautet: «Am Ball bleiben und auf den
neusten Stand kommen.»
Die verbandsübergreifende Zusammenarbeit SUS, SVKT/
SATUS und NETZBALLswiss klappt auf allen Ebenen
(Mannschaften, Schiedsrichterinnen, Expertinnen) sehr gut.
Für die Basis leiste ich vorwiegend beratend Unterstützung
und bin bei neu startenden Mannschaften, sofern es gewünscht
wird, im Training vor Ort als Schiedsrichterin tätig.
Generell wird in den Vereinen sehr gute und motivierende
Arbeit, mit einer grossen Nachhaltigkeit, geleistet. Ebenfalls
erfreulich ist die grosse und erfolgreiche Jugendförderung.
Meine Aufgabe in der Fachorganisation NETZBALLswiss
ist der Bereich Schiedsrichter-Aus-/Fortbildung. Es fordert,
aber so wie jetzt die Zusammenarbeit ist, macht es Freude!
4. Schweizermeisterschaft Netzball: Dieser Anlass
wurde am Wochenende vom 27./28. Oktober 2012 in Disentis
mit 24 Mannschaften ausgetragen. Zu diesem Anlass
wurde zu gegebener Zeit im Verbandsorgan «turnen + sport»
ausführlich berichtet.
Im Zusammenhang mit der SM fand am Sa. 15.09.12 in
Neuendorf, für alle Schiedsrichterinnen, welche an der SM
Schiri-Einsatz hatten, die obligatorische Schiedsrichterinnen-Schulung
statt. Teilnahme: 25 Schiedsrichterinnen.
Im vergangenen Jahr wurden folgende Schiedsrichter-Prüfungen
durchgeführt:
• Schiedsrichter-D-Prüfung, So. 25.03.12 in Naters
• Schiedsrichter-D-Prüfung, Sa, 10.11.12 in Widnau
• Schiedsrichter-C-Prüfung, Sa. 21.04.12 in Neuendorf
Arbeitsgruppe «Schiedsrichter Ausbildung NETZ-
BALLswiss»: Die AG, unter meiner Leitung, besteht aus
7 Personen (2 Personen von NETZBALLswiss und 5 Vertretungen
der Kant. Netzballverantwortlichen). Die Kick-off
Sitzung fand am 21.11.12 in Olten statt. Unsere Aufgabe
ist, alle vorhandenen Reglemente der Schiedsrichter Ausbildung
NETZBALLswiss zu überarbeiten, anzupassen und der
swissfit zur Genehmigung zu unterbreiten.
Der Ausblick ins neue Jahr verspricht nicht minder intensiv
zu werden. Ich bin überzeugt, wir alle sind zusammen
ein starkes Team und werden die Herausforderungen der
Zukunft meistern. Ich danke allen für die grosse, intensive
und fachkompetente Zusammenarbeit.Den Vereinen vielen
Dank für euren Einsatz und euer faires Verhalten auf dem
Spielfeld. Und wünsche allen ein schönes, erfolgreiches 2013,
dies bei bester Gesundheit!
Irma Stöckli
Ressort Unihockey
2012 holte der TV Grosswangen 1 erneut den Verbandsmeistertitel
am Schweizer Sportfest in Gossau. Herzliche Gratulation!
Leider fehlt uns im Ressort Unihockey die Leitung.
Sabine Kiefer
Ressort Volleyball
Bei den Damen holte sich 2012 am Sportfest in Gossau
Neuenkirch den Verbandsmeistertitel, im Mixed Volley
Waldkirch. Bei den Herren durfte der TSV Deitingen den
Pokal nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation. Leider
fehlt uns im Ressort Volleyball die Leitung. Sabine Kiefer
Ressort Wintersport
2012 standen keine FICEP Games oder Wintermeisterschaften
auf dem Programm. Die Wintersportler freuen sich
alle auf 2013. Für die FICEP Games haben wir eine Delegation
von circa 15 Sportlern und Sportlerinnen zusammen
gestellt. Und wir freuen uns, euch alle am Wintersportfest
Ende Februar begrüssen zu dürfen. Treuhold Berchtold
Bilanz Leiterin Sport
Schon wieder ist ein spannendes Sportjahr zu Ende. Viele
neue Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse durften wir
sammeln. Die Sport Union Schweiz entwickelt sich und dank
eurer Mithilfe können wir weitere Schritte in eine spannende
bewegte Zukunft machen. Unsere neue Sportart Akrobatikturnen
hat uns 2012 stark in Anspruch genommen. Toll,
was man mit so engagierten Ressortmitgliedern in so kurzer
Zeit erreichen kann. Wir sind sicher, dass mit dieser neuen
Sportart und mit der Super-Arbeit des Ressorts Ausbildung
unseren Mitgliedern ein vielseitiges Angebot zur Verfügung
steht, das wir laufend erweitern können.
Das Schweizer Sportfest in Gossau war ein grosser Erfolg.
Viele spannende Wettkämpfe und lustige Stunden wurden
zusammen erlebt. Das OK bot für alle Interessierten viele
Möglichkeiten sich zu bewegen. Auch Bundespräsident Ueli
Maurer war von der positiven Stimmung überzeugt. Herzlichen
Dank dem ganzen OK! Was für ein riesiger Einsatz!
Auch 2013 stehen wieder verschiedene Anlässe, Wettkämpfe,
Ausbildungen, Kurse und Lager auf dem Programm. Ich
freue mich zusammen mit euch dieses Jahr spannend, aufregend
und neu zu gestalten.
Sabine Kiefer
Statistik Lager 2012
Lager Ort Datum Anz.
Tage
Total
Teilneh.
Budget
Teilneh.
Nach Kantonalverbänden Geschlecht SUS And.
Verb.
AG FR OS SZ SO VS ZH ZS Ein-
w m Mit-
zel
glieder
Getu Lager Kerns 8.–12.10. 12 5 68 30 17 49 58 10 66 2
Kutu Lager Tenero 21.–26.10. 12 6 30 20 30 15 15 30
Total Tage Lager 11 98 50 17 30 0 0 0 0 0 49 73 25 96 2
Budgetvergleich in % 196% 100%
Teilnehmer aus den einzelnen Kantonalverbände in % 100% 18% 31% 0% 0% 0% 0% 0% 51% 0% 74% 26% 98% 2%
Nichtmitgl.
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresberichte 2012 / Sportstatistik
19
Statistik Kurse und Wettkämpfe
Statistik Kurse 2012
Kurse Ort Datum Anz. Total Budget Nach Kantonalverbänden Geschlecht And. Ver.
Tage
Teilneh.
Teilneh.
Zumba Aerobic Oberrohrdorf 25.02.12 0.5 10 12 2 1 8 2 3 7
Basiskurs VST Sempach 25./26.2. u. 3 15 12 2 9 15 11 4
24.03.2012
Basiskurs Kindersport Sempach 25./26.02.2012 2 8 12 6 7 1 6 2
Einführungskurs Neuleiter Sarnen 17.03.12 0.5 24 12 16 22 2 16 8
Zumba Aerobic Brig-Gils 17.03.12 1 18 12 3 18 3 15
Gleichgewichtstraining Emmenbrücke 25.03.12 0.5 19 12 3 1 13 13 6 17 2
Sportmed II, Sportmassage Emmenbrücke 28.03.12 0.5 15 12 11 10 5 11 4
Zumba Aerobic Sachseln 28.03.12 0.5 25 12 24 24 1 24 1
Rückentrainer Modul 1 Bilten 30.03.-1.04.2012 3 13 12 5 1 5 9 4 11 2
Lauftraining Gossau 03.04.12 0.5 11 12 10 2 9 10 1
Linedance Emmenbrücke 17.04.12 0.5 13 12 13 12 1 13
Wertungsrichter Gym. + TA Emmenbrücke 25.04.12 0.5 7 10 1 6 7 7
Kinderyoga Sachseln 12.05.12 0.5 10 12 2 5 10 7 3
Vereinsfähnriche Gossau 23.05.12 0.5 18 12 18 1 17 18
Rückentrainer Modul 2 Bilten 29./30.06.2012 3 9 12 1 1 5 6 3 7 2
Rückentrainer Modul 3 Bilten 29./30.06- 3 9 12 1 1 5 6 3 7 2
01.07.2012
Einführungskurs Neuleiter Neuendorf 01.09.12 0.5 10 12 3 6 7 3 9 1
Basiskurs Jugendsport Willisau 8./9.09.2012 2 26 12 13 7 6 17 9 26
Basiskurs VST Sempach 8./9./22.09.2012 3 19 12 1 2 1 13 19 17 2
Mentaltraining Emmenbrücke 02.10.12 0.5 12 12 12 10 2 12
Pilates Inspiration Emmenbrücke 09.10.12 0.5 22 12 1 2 1 18 20 2 21 1
Sportemd III, Taping Muolen 16.10.12 0.5 9 12 8 1 7 2 9
J+S FK Getu Hünenberg 27.10.12 1 43 12 2 4 24 19 6 37
Technik-Kurs Hünenberg 27.10.12 0.5 11 12 3 1 8 3 4 7
J+S FK LA Eschenbach 27.10.12 1 30 12 1 6 13 17 7 23
J+S FK Kids Getu Hünenberg 27./28.10.2012 2 25 12 1 2 18 7 3 22
J+S FK Kids allround Neuenkirch 27./28.10.2012 2 29 12 10 26 3 10 19
Kinderyoga St. Antoni 03.11.12 0.5 13 12 12 1 13 13
Wichtige Krankheitsbilder Emmenbrücke 17.11.12 1 9 12 1 3 4 6 3 1
Theraband + Flow Tonic Kerns 17.11.12 0.5 27 12 2 2 22 27 26 1
Körperwahrnehumg Emmenbrücke 01.12.12 1 8 12 1 7 6 2 8
Total Tage Kurse 36.5 517 370 4 17 68 22 6 3 0 231 0 391 126 342 167
Budgetvergleich in % 140% 100%
Teilnehmer aus den einzelnen Kantonalverbände in % 100% 1% 3% 20% 6% 2% 1% 0% 68% 0% 76% 24% 66% 32%
AG
Fr
OS
SZ
SO
VS
ZH
ZS
Einzel
w
m
Mitglieder
Nichtmitgl.
Statistik Wettkämpfe 2012
Wettkämpfe Ort Datum Teiln.-Total Mitglieder w Mitglieder m Andere Verbände
20. Schweiz. Sportfest 2012 Gossau 14.–17. Juni 12
Sektionswettkampf 1356
Wahlmehrkampf (Guppen- und Einzelwettkampf) 1160 375 634 151
VM Faustball 220 22 176 22
VM Nationalturnen 124 0 29 95
VM Netzball 192 84 24 84
VM Unihockey 128 12 84 32
VM Volleyball 182 70 91 21
17. SUS-Geräteturncup Grosswangen 23. Juni 12 449 241 42 166
FICEP-Games Kunstturnen (CH-Delegation Duisburg / D 12.–15. Juli 12 12 7 5
FICEP-Games Faustball (CH-Delegation) Duisburg / D 12.–15. Juli 12 5 5
1. offene SM im Akrobatikturnen Winterthur 17./18. Aug. 12 207 39 2 166
Leichtathletik-Verbändewettkampf Ebensee / A 14.–16. Sept. 12 10 6 4 0
Total 4045 849 1098 742
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
20 Jahresberichte 2012 / Verbandsleitung
Verbandsleitung
Zentralvorstand
Ressort Funktion 1.1.2012 1.1.2013
Zentralpräsident ZP Jürg Küffer Jürg Küffer
Vizepräsident/in VP & Finanzchef Joe Rothenfluh Joe Rothenfluh
ZV-Mitglied Heidi Schäli Heidi Schäli
ZV-Mitglied Stefan Zimmermann Stefan Zimmermann
ZV-Mitglied Edgar Peter Edgar Peter
Verbandsleitung
Vorschulturnen Leitung Sibylle Grüter Sibylle Grüter
Vorschulturnen Mitglied Barbara Huber, R. Brazerol Regula Brazerol
Jugendsport Leitung Lucas Eberle Lucas Eberle
Jugendsport Wettkampfleitung Lucas Eberle Lucas Eberle
Jugendsport Kursleitung/J+S Coach Kurt Kneubühler Kurt Kneubühler
Jugendsport Lagerleitung vakant vakant
Erwachsenensport Leitung vakant Maria Allenspach
Erwachsenensport Kursleitung / Admin. vakant Maria Herzog, Andrea Schneider
Erwachsenensport I Gym/Team-Aerobic Katrin Lang -
Erwachsenensport I Vereinsgeräteturnen Werner Kurmann -
Erwachsenensport II Leitung Maria Allenspach -
Erwachsenensport II Kurse Maria Herzog -
Erwachsenensport II Koordination Andrea Schneider -
Akrobatik Leitung - Jörg Stucki, Ian De Schoenmacker
Gesundheitsförderung Leitung/Prävention Heidi Schäli -
Faustball Experte Reto Mähr Reto Mähr
Geräteturnen Expertin Karin Langensand Karin Langensand
Kampfrichter Gym/Team-Aerobic - Katrin Lang
Kampfrichter Vereinsgeräteturnen - Werner Kurmann
Kunstturnen Experte Matthias Stierli Benjamin Heldner
Leichtathletik Kursleitung Andrea Thali Andrea Thali
Leichtathletik Wettkampfleitung vakant Roger Matt
Nationalturnen/Ringen Experte vakant vakant
Netzball Expertin Irma Stöckli Irma Stöckli
Wassersport Expertin Anna Breitenmoser -
Unihockey Experte vakant vakant
Volleyball Experte Carla Dicks vakant
Wintersport Experte Treuhold Berchtold Treuhold Berchtold
Kommissionen
Ausbildungskommission Zusammensetzung siehe Liste Seite 13
Personalkommission Zusammensetzung siehe Text Seite 11
Vertreter in anderen Organisationen
J+S Fachkommission Turnen Kurt Kneubühler Kurt Kneubühler
J+S Fachkommission Leichtathletik Sabine Kiefer Sabine Kiefer
Faustballkommission Vertreter ZV Jürg Küffer Jürg Küffer
Vertreter Reto Mähr Reto Mähr
FICEP Präsidentenkomm. Jürg Küffer Jürg Küffer
FICEP Sportkommission Sabine Kiefer Sabine Kiefer
FICEP Jugendkommission Lucas Eberle Lucas Eberle
Swiss Athletics Jugendkommission Lucas Eberle Lucas Eberle
Allianz Schweiz Gesundheitssport Sabine Kiefer Sabine Kiefer
Stab
Verbandsarzt Dr. Bruno Damann Dr. Bruno Damann
Verbandsfähndrich Hans Märki Hans Märki
Rechtsberater vakant vakant
FICEP Vizepräsident Sepp Born Sepp Born
Geschäftsstelle
Leiter Geschäftsstelle 50 % Dominik Meier Dominik Meier
Leiter/in Sport 100 % Sabine Kiefer Sabine Kiefer
Administration 100 % Andrea Koller Andrea Koller
Finanzen 50 % Renata Koller Renata Koller
Mitgliederwesen 20 % Ursula Wermelinger Ursula Wermelinger
Kommunikation / t&s Mandat Brigitte Senn Brigitte Senn
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresrechnung 2012
21
Bilanz
in CHF per 31. Dezember Rechnung Rechnung
Detail 2012 % 2011 %
AKTIVEN
Umlaufvermögen 258΄829 93.8 182΄303 88.3
Flüssige Mittel Anhang 1.1 143΄755 52.1 101΄485 49.2
Wertschriften Anhang 1.2 46΄138 16.7 43΄861 21.2
Forderungen Anhang 1.3 18΄298 6.6 1΄873 0.9
Vorräte Anhang 1.4 1΄457 0.5 1΄912 0.9
Aktive Rechnungsabgrenzung 49΄181 17.8 33΄172 16.1
Anlagevermögen 1΄655 0.6 8΄087 3.9
Mobile Sachanlagen Anhang 4.1 1΄155 0.4 7΄587 3.7
Immaterielles Anlagevermögen Anhang 4.2 - - - -
Finanzanlagen Anhang 1.5 500 0.2 500 0.2
Zweckgebundenes Vermögen 15΄554 5.6 16΄030 7.8
Total Aktiven 276΄038 100.0 206΄420 100.0
PASSIVEN
Kurzfristiges Fremdkapital 62΄766 22.7 36΄072 17.5
Sonstige Verbindlichkeiten Anhang 1.6 19΄619 7.1 23΄487 11.4
Passive Rechnungsabgrenzung 43΄147 15.6 12΄585 6.1
Langfristiges Fremdkapital - - 300 0.1
Rückstellungen Anhang 5 - - 300 0.1
Fondskapital Nachweis Fondskapital 15΄554 5.7 16΄030 7.8
Fonds gebildet durch den Verband 15΄554 5.7 16΄030 7.8
Verbandskapital Nachweis Verbandskapital 197΄718 71.6 154΄018 74.6
Verbandskapital 154΄018 55.8 129΄950 63.0
Jahresergebnis 43΄700 15.8 24΄068 11.6
Total Passiven 276΄038 100.0 206΄420 100.0
Die Rechnungslegung der Sport Union Schweiz erfolgt seit 2007 komplett nach Massgabe der Rechnungslegungsvorschriften
von Swiss Sport GAAP.
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
22 Jahresrechnung 2012
Erfolgsrechnung
in CHF vom 1. Januar bis
31. Dezember
Rechnung Budget Rechnung
Detail 2012 % 2012 % 2011 %
Betrieblicher Ertrag Anhang 2.1 771΄274 100.0 703΄900 100.0 721΄978 100.0
Direkter Spartenaufwand Anhang 2.2 –379΄355 –49.2 –357΄560 –50.8 –349΄597 –48.4
Zwischenergebnis I 391΄919 50.8 346΄340 49.2 372΄381 51.6
Personalaufwand Anhang 2.3 –103΄358 –13.4 –121΄951 –17.3 –107΄532 –14.9
Reise-, Repräsentations- und Anhang 2.4 –191΄887 –24.9 –181΄260 –25.8 –182΄989 –25.4
Werbeaufwand
Sachaufwand inkl. Abschreibungen
Anhang 2.5 –60΄137 –7.8 –58΄062 –8.2 –61΄482 –8.5
Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 36΄537 4.7 –14΄933 –2.1 20΄378 2.8
Finanzertrag Anhang 2.6 2΄742 0.4 – – 455 0.1
Finanzaufwand Anhang 2.6 –131 –0.0 – – –1΄916 –0.3
Betriebsfremder Ertrag 4΄076 0.5 – – 5΄004 0.7
Betriebsfremder Aufwand – – – – –518 –0.1
Ergebnis vor Fondsergebnis 43΄224 5.6 –14΄933 –2.1 23΄403 3.2
Fondsergebnis 476 0.1 500 0.1 665 0.1
Jahresergebnis 43΄700 5.7 –14΄433 –2.0 24΄068 3.3
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresrechnung 2012
23
Geldflussrechnung
1. Januar bis 31. Dezember in CHF 2012 2011
Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit:
Jahresergebnis vor Zuweisung/Entnahme zweckgebundene Fonds 43΄224 23΄403
Entnahme aus zweckgebundenen Fonds 476 665
Jahresergebnis bereinigt 43΄700 24΄068
Abschreibungen und Wertberichtigungen Sachanlagen 6΄432 6΄434
Zunahme/Abnahme Rückstellungen –300 200
Finanzaufwand 131 1΄916
Finanzertrag –2΄742 –455
Veränderung des betrieblichen Nettoumlaufvermögens:
Zu- /Abnahme Forderungen –16΄425 4΄419
Zu- /Abnahme Vorräte 455 379
Zu- /Abnahme Aktive Rechnungsabgrenzung –16΄009 –1΄998
Zu- /Abnahme sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten –3΄868 4΄226
Zu- /Abnahme Passive Rechnungsabgrenzung 30΄562 2΄410
Betriebliche Nettoeinnahmen 41΄936 41΄599
Geleistete Zinszahlungen –131 –107
Erhaltene Zinszahlungen 465 455
Total Geldflüsse aus operativer Tätigkeit 42΄270 41΄947
Geldflüsse aus Investitionstätigkeit:
Investitionen in Sachanlagen – –3΄467
Desinvestitionen von Finanzanlagen – –
Total Geldflüsse aus Investitionstätigkeit – –3΄467
Nettozu/-abnahme des Fonds «Geld und geldnahe Mittel» 42΄270 38΄480
Bewegungen des Fonds «Geld und geldnahe Mittel»
Bestand Fonds «Geld und geldnahe Mittel» zu Beginn des Jahres 101΄485 63΄005
Nettozu/-abnahme des Fonds «Geld und geldnahe Mittel» 42΄270 38΄480
Bestand «Geld und geldnahe Mittel» am Ende des Jahres 143΄755 101΄485
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
24 Jahresrechnung 2012
Nachweis Fonds- und Verbandskapital
Fondskapital
in CHF
Fonds gebildet durch den Verband
Jubi-Preis FICEP-Kongress Total
Bestand am 1. Januar 2011 6΄695 10΄000 16΄695
Zuweisung – – –
interne Zuweisung – – –
Verwendung –665 – –665
Auflösung – – –
Bestand am 31. Dezember 2011 6΄030 10΄000 16΄030
Zuweisung – – –
interne Zuweisung – – –
Verwendung –476 – –476
Auflösung – – –
Bestand am 31. Dezember 2012 5΄554 10΄000 15΄554
Beschreibung Fonds «Jubi-Preis»:
Der Jubi-Preis wird jährlich an der Delegiertenversammlung der Sport Union Schweiz verliehen. Die jährliche Preissumme
beträgt maximal Fr. 1΄000.00. Preisträger sind Vereine oder Funktionäre der Sport Union Schweiz, die dem
Leitbild des Verbandes unter dem Gesichtspunkt von gesellschaftspolitischen Aspekten in besonderem Mass gerecht
werden. Details siehe Fondkonzept «Jubi-Preis».
Beschreibung Fonds «FICEP-Kongress»:
Mit einer optimalen Organisation sollen gute Voraussetzungen für die Arbeit der institutionellen Gremien der FICEP
geschaffen werden. Der Kongress muss für den Verband kostenneutral abgewickelt werden. Das beinhaltet auch,
dass das Startkapital wieder für den nächsten Organisator zur Verfügung stehen muss. Details siehe Fondkonzept
«FICEP-Kongress».
Verbandskapital
in CHF
Bestand am 1. Januar 2011 129΄950
Jahresergebnis 2011 24΄068
Bestand am 31. Dezember 2011 154΄018
Jahresergebnis 2012 43΄700
Bestand am 31. Dezember 2012 197΄718
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Anhang Jahresrechnung 2012
25
1. Detail Bilanz
in CHF per 31. Dezember Rechnung Rechnung
2012 2011
Aktiven
1.1 Flüssige Mittel 143΄755 101΄485
Kasse 3΄810 3΄596
Post 15΄671 20΄342
Bank Raiffeisen KK 119΄473 72΄918
Bank Raiffeisen VK 4΄801 4΄629
1.2 Wertschriften 46΄138 43΄861
Gemischter Anlagefonds 46΄138 43΄861
1.3 Forderungen 18΄298 1΄873
Forderungen Debitoren 18΄222 1΄802
Sonstige Forderungen - -
Kurzfristige Vorschüsse - -
Forderungen gg nahe stehende Personen - -
Verrechnungssteuer 76 71
1.4 Vorräte 1΄457 1΄912
Merchandising- und Verkaufsartikel 1΄278 1΄683
Lehrmittel und Ausbildungsunterlagen 179 229
1.5 Finanzanlagen 500 500
Beteiligungen 500 500
Passiven
1.6 Sonstige Verbindlichkeiten 19΄619 23΄487
Verbindlichkeiten Kreditoren 16΄133 16΄865
Verbindlichkeiten Sozialversicherungen und Personal 824 6΄311
Sonst. kurzfrist.Verbindlichkeiten gg nahe stehende Personen 2΄662 311
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
26 Anhang Jahresrechnung 2012
2. Detail Erfolgsrechnung
in CHF vom 1. Januar bis 31. Dezember Rechnung Budget Rechnung
2012 2012 2011
Betrieblicher Ertrag
2.1 Betrieblicher Ertrag 771΄274 703΄900 721΄978
Beiträge Mitglieder 467΄412 472΄000 474΄890
Beiträge öffentlicher Bereich 82΄973 66΄000 67΄620
Bundeskredit z. Förderung auss. Jugendarbeit (BSV) 59΄394 50΄000 45΄624
Beiträge privatrechtlicher Bereich – – 5΄000
Beiträge Verbände/Stiftungen 5΄834 – –
Werbeerträge 14΄213 18΄000 11΄971
Erträge Gönner 33΄294 30΄000 32΄585
Erträge aus Veranstaltungen 29΄724 10΄000 1΄267
Erträge Aus- und Weiterbildung 50΄177 39΄000 58΄215
Erträge Lager 20΄475 15΄000 18΄860
Diverse betriebliche Erträge 7΄778 3΄900 5΄946
Direkter Spartenaufwand
2.2 Direkter Spartenaufwand 379΄355 357΄560 349΄597
Wettkämpfe 38΄735 37΄598 24΄578
Lager 41΄510 40΄549 40΄680
Ausbildung 96΄014 94΄712 98΄079
Verbandsmanagement 118΄530 121΄215 124΄288
Projekte 45΄661 26΄281 25΄180
Beiträge an andere Organisationen 38΄905 37΄205 36΄792
Indirekter administrativer Aufwand
Indirekter administrativer Aufwand 355΄382 361΄273 352΄003
2.3 Personalaufwand 103΄358 121΄951 107΄532
Löhne + Gehälter Mitarbeiter 285΄371 270΄000 272΄094
Entschädigungen Ehrenamtliche und Externe 26΄205 28΄700 27΄425
Rückstellung Überzeit, Ferien 471 2΄000 2΄116
Sozialleistungen 41΄231 45΄496 40΄107
Übrige Personalkosten 1΄133 2΄000 1΄248
Umlage Personalaufwand auf Spartenaufwand (ink. Soz.) –251΄053 –226΄245 –235΄458
2.4 Reise-, Repräsentation- und Werbeaufwand 191΄887 181΄260 182΄989
Reiseaufwand 7΄549 7΄000 5΄376
Repräsentationsaufwand 17΄307 9΄000 8΄328
Werbeaufwand 2΄374 4΄000 6΄797
Warenaufwand Merchandising- und Ausbildungsunterlagen 8΄422 7΄500 9΄575
Verbandsorgan und Informationswesen 155΄219 152΄550 152΄097
Internet 1΄016 1΄210 816
2.5 Sachaufwand inkl. Abschreibungen 60΄137 58΄062 61΄482
Raumaufwand 25΄441 24΄640 24΄586
Verwaltungsaufwand 10΄167 13΄000 12΄582
Sachversicherungen, Gebühren und Abgaben 1΄602 1΄690 1΄599
Rechts- und Beratungskosten 3΄877 3΄800 3΄999
Unterhaltskosten 7΄758 3΄600 7΄422
Leasing/Miete 4΄860 4΄900 4΄860
Abschreibungen 6΄432 6΄432 6΄434
2.6 Finanzergebnis 2΄611 – –1΄461
Wertschriftenertrag inkl. Kursgewinn 2΄502 – 225
Bank- und Postkontozinsen 240 100 230
Wertschriftenaufwand inkl. Kursverlust – – –1΄809
Bank- und Postkontospesen –131 –100 –107
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Anhang Jahresrechnung 2012
27
3. Zusammenfassung der wesentlichen
Grundsätze der Rechnungslegung
Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze
Die Rechnungslegung erfolgt nach
Massgabe der Rechnungslegungsvorschriften
von Swiss Sport GAAP.
Diese basieren in der Regel auf den
gesetzlichen Bestimmungen des
Aktienrechtes. In Abweichung zu
der gesetzlichen Zulässigkeit stiller
Reserven sind für die Erstellung der
Jahresrechnung die Bilanzpositionen
jeweils gemäss den aktienrechtlichen
Höchstwerten eingesetzt
worden. Die Jahresrechnung
wurde so aufgestellt, dass die Vermögens-
und Ertragslage der Sport
Union Schweiz möglichst zuverlässig
beurteilt werden kann.
Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze
Die erstmalige Anwendung der
Rechnungslegungsvorschriften von
Swiss Sport GAAP erfolgte auf das
Geschäftsjahr 2007 (1.1.-31.12.2007).
Berichtswährung ist der Schweizer
Franken (CHF). Die wesentlichen
Rechnungslegungsgrundsätze sind
nachstehend erläutert.
Konsolidierungskreis
Die Sport Union Schweiz hat weder
Tochtergesellschaften noch Partnerinstitutionen,
die sie durch Stimmenmehrheit
oder auf andere Weise
unter einheitlicher Leitung zusammenfasst.
Flüssige Mittel
Flüssige Mittel umfassen den Kassenbestand,
sofort einlösbare
Checks, Guthaben auf Post- und
Bankkonti, sowie Festgeldanlagen
mit einer Fälligkeit innerhalb 3 Monaten.
Wertschriften
Zur Sicherung der Liquidität gehaltene
Wertschriften werden im
Umlaufvermögen ausgewiesen und
sind zum Marktwert bewertet. Auf
die Abgrenzung von Marktzinsen
wird verzichtet.
Forderungen
Forderungen wurden zum Nennwert
bewertet, abzüglich notwendiger
Wertberichtigung für gefährdete
Forderungen.
Vorräte
Die Bewertung der Vorräte erfolgte
zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten
oder – falls dieser tiefer ist
– zum realisierbaren Veräusserungswert.
Für unkurante Artikel wurde
eine Bewertungskorrektur vorgenommen,
die den Risiken angemessen
Rechnung trägt.
Sachanlagen
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten
abzüglich kumulierten
Abschreibungen bilanziert. Investitionen
mit wertvermehrendem
Charakter wurden als Sachanlagen
aktiviert. Aufwendungen für Reparaturen
und Unterhalt wurden direkt
der Erfolgsrechnung belastet.
Abschreibungen wurden linear aufgrund
der folgenden, geschätzten
wirtschaftlichen Nutzungsdauer berechnet:
• EDV-Hardware
3 Jahre
• Mobiliar und Einrichtungen
5 Jahre
• Büromaschinen und Kommunikationssysteme
5 Jahre
Die Aktivierungsuntergrenze beträgt
CHF 3΄000.—
Leasing
Zahlungen aus operativem Leasing
wurden direkt der Erfolgsrechnung
belastet.
Wertverminderung bei Anlagegütern
Die Anlagegüter wurden auf den Bilanzstichtag
auf ihre Werterhaltung
überprüft. Übersteigt der Buchwert
den erzielbaren Wert, liegt eine
Wertbeeinträchtigung vor und es erfolgt
eine entsprechende Sonderabschreibung.
Finanzanlagen
Wertpapiere, welche zu langfristigen
Anlagezwecken gehalten werden,
sind zum Marktwert bewertet. Auf
die Abgrenzung des Marchzinses
wird verzichtet. Sonstige Finanzanlagen
werden zum Nennwert erfasst
abzüglich notwendiger Wertberichtigung
für gefährdete Finanzanlagen.
Immaterielles Anlagevermögen
Erworbene immaterielle Güter werden
zu Anschaffungskosten abzüglich
kumulierten Abschreibungen
bilanziert. Die Abschreibungen
werden linear über die geschätzte
wirtschaftliche Nutzungsdauer berechnet.
Selbsterarbeitetes immaterielles Anlagevermögen
wird nicht aktiviert.
Zweckgebundenes Vermögen
Die Bewertung des zweckgebundenen
Vermögens erfolgte gemäss
den vorstehend erwähnten Grundsätzen
zur Bewertung der aktiven
Bilanzpositionen im Rahmen der
bestehenden Fondsreglemente. Auf
eine physische Trennung des zweckgebundenen
Vermögens vom Umlaufvermögen
sowie auf eine separate
Verzinsung wird verzichtet.
Rückstellungen
Rückstellungen wurden erfasst,
wenn durch ein Ereignis in der
Vergangenheit eine Verpflichtung
entstanden ist und deren Höhe
und/oder Fälligkeit ungewiss aber
schätzbar ist.
Fondskapital zweckgebunden
Das zweckgebundene Fondskapital
wurde aufgeteilt in:
• Fonds Jubi-Preis
• Fonds FICEP-Kongress
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
28 Anhang Jahresrechnung 2012
4. Anlagespiegel
4.1 Mobile Sachanlagen
in CHF
Büromaschinen
+ Kommunikationssyst.
Anschaffungskosten
EDV–Hardware
Mobiliar +
Einrichtung
Total mobile
Sachanlagen
Bestand am 1. Januar 2011 15΄831 – 5΄147 20΄978
Zugänge 3΄467 – – 3΄467
Abgänge – – – –
Bestand am 31. Dezember 2011 19΄298 – 5΄147 24΄445
Zugänge – – – –
Abgänge – – – –
Bestand am 31. Dezember 2012 19΄298 – 5΄147 24΄445
Kumulierte Abschreibungen
Bestand am 1. Januar 2011 5΄277 – 5΄147 10΄424
Abschreibungen 6΄434 – – 6΄434
Bestand am 31. Dezember 2011 11΄711 – 5΄147 16΄858
Abschreibungen 6΄432 – – 6΄432
Bestand am 31. Dezember 2012 18΄143 – 5΄147 23΄290
Nettobuchwert
Am 31. Dezember 2011 7΄587 – – 7΄587
Am 31. Dezember 2012 1΄155 – – 1΄155
4.2 Immaterielles Anlagevermögen
in CHF
Anschaffungskosten EDV-Software Immaterielles Anlagevermögen
Bestand am 1. Januar 2011 8΄608 8΄608
Zugänge – –
Abgänge – –
Bestand am 31. Dezember 2011 8΄608 8΄608
Zugänge – –
Abgänge – –
Bestand am 31. Dezember 2012 8΄608 8΄608
Kumulierte Abschreibungen
Bestand am 1. Januar 2011 8΄608 8΄608
Abschreibungen – –
Abgänge – –
Bestand am 31. Dezember 2011 8΄608 8΄608
Abschreibungen – –
Abgänge – –
Bestand am 31. Dezember 2012 8΄608 8΄608
Nettobuchwert
Am 31. Dezember 2011 – –
Am 31. Dezember 2012 – –
5. Rückstellungsspiegel
in CHF 2012 2011
Bestand am 1. Januar 300 100
Erfolgswirksame Bildung – 300
Erfolgsneutrale Verwendung – –
Erfolgswirksame Auflösung –300 –100
Umwandlung in Fonds – –
Bestand am 31. Dezember – 300
Erläuterung der Rückstellungen
Rückstellungen für Gutscheine Buchwert Zugang Umwandlung Abgang Buchwert
01.01.12 in Fonds 31.12.12
Nicht eingelöste Gutscheine 300 – – 300 –
Total Rückstellungen für Gutscheine 300 – – 300 –
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Jahresrechnung 2012/ Revisionsbericht
29
Revisionsbericht
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
30 Mitgliederbeitrag
Mitgliederbeitrag 2014
Mitglieder
• Erwachsene ohne Fachlizenz 1 Fr. 28.00 (unverändert)
• Erwachsene mit Fachlizenz
(Swiss Athletics, SARV, Swiss Ski, Kunstturnen, SOLV) Fr. 10.00 (unverändert)
• Erwachsene mit Fachlizenz
(SHV, Swiss Volley, Swiss Unihockey, Netzballswiss) Fr. 0.00 (unverändert)
• Erwachsene «Aktiv ab 55» Fr. 14.00 (unverändert)
• Erwachsene «Aktiv im Alter» Fr. 14.00 (unverändert)
• Muki/Vaki/Groki: Mütter/Väter/Grosseltern und Kinder Fr. 0.00 (unverändert)
• Jugendliche bis und mit 15. Altersjahr (Jahrgang 1998) Fr. 0.00 (unverändert)
• Passive Fr. 0.00 (unverändert)
Verbandszeitung
Abo Verbandszeitung für beitragspflichtige Vereinsmitglieder Fr. 10.00 (unverändert)
(Bezugspflicht Erwachsene ohne Fachlizenz 100% /
«Aktiv ab 55» 100% / mit Fachlizenz (Swiss Athletics, SARV,
Swiss Ski, Kunstturnen, SOLV 30 %) / Aktiv im Alter freiwillig)
Abo für nichtbeitragspflichtige Vereinsmitglieder Fr. 20.00 (unverändert)
Vereinspauschale
1 – 20 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 90.00 (unverändert)
21 – 30 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 120.00 (unverändert)
31 – 40 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 150.00 (unverändert)
41 – 50 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 180.00 (unverändert)
51 – 60 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 210.00 (unverändert)
61 – 80 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 240.00 (unverändert)
81 – 100 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 270.00 (unverändert)
101 – 130 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 300.00 (unverändert)
131 – 160 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 330.00 (unverändert)
161 – 200 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 360.00 (unverändert)
201 – 250 beitragspflichtige Mitglieder Fr. 390.00 (unverändert)
ab 251 beitragspflichtigen Mitgliedern zusätzlich
pro 50 weitere Mitglieder Fr. 30.00 (unverändert)
1
auch die Verantwortlichen von Mannschaften, die Spielerlizenzen SHV, Swiss Volley, Swiss Unihockey oder Netzballswiss
haben.
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Unsere Gastgeber
31
Sportliche Vielfalt im KTV Wil
Mit über 500 Mitgliedern
gehören wir zu den grössten
Sportvereinen in Wil. Obwohl
wir das «K» im Vereinsnamen
tragen, sind wir keineswegs nur katholisch, sondern konfessionell
neutral. Willkommen sind alle, welche sich sportlich
betätigen wollen.
Wir sind ein polysportiver Verein mit folgenden Zielen:
• Sport als wesentliche Möglichkeit der Persönlichkeitsbildung
und Gesundheitsförderung vielen Menschen zugänglich
zu machen
• Leistungs- und Spitzensport im Rahmen des Breitensports
zu fördern
• Geselligkeit und kulturelles Schaffen zu pflegen
Jeder soll sich im Rahmen seiner Möglichkeiten sportlich
betätigen und seine persönlichen sportlichen Ziele erreichen
können.
In der Jugi tummeln sich die 7- bis 12-jährigen Mädchen
und Knaben bei Gymnastik, Geräteturnen, Wettläufen,
Leichtathletikdisziplinen und Spielen aller Art.
Einige spezialisieren sich auf die Leichtathletik oder Handball.
In diesen grossen Wettkampfriegen trifft man 12- bis
50-Jährige, natürlich in den entsprechenden Kategorien. In
gezielten Trainings wird man gefördert und gefordert.
Nicht alle wollen sich auf bestimmte Disziplinen beschränken
oder Sport als Wettkampf betreiben. Bei den Sportlern
und Turnern der Abteilungen Gymnastik, Frauen, Aktive,
und Männer steht der Spass am Spiel und an der Bewegung
oder ganz einfach die Gesundheit, Fitness und Wellness im
Vordergrund. Das heisst aber nicht, dass sie sich weniger fordern.
Jeder trainiert nach seinen Möglichkeiten.
Sport Union Schweiz DV-Unterlagen 2013
32 Unsere Gastgeber
Herzlich willkommen in Wil SG
Die Gründung der Stadt Wil erfolgt um 1200 mit dem Ziel,
das Herrschaftsgebiet der Herren und späteren Grafen von
Toggenburg zu sichern. Seit Beginn des 13. Jahrhunderts gehört
die Stadt Wil dem Kloster St. Gallen. Der Hof zu Wil
ist während Jahrhunderten weltliche Residenz der Fürstäbte
von Sankt Gallen. Die engen Bande zum Kloster dauern bis
1798, als die helvetische Revolution zum Zusammenbruch
der Alten Eidgenossenschaft führt und das Ende der Fürstabtei
Sankt Gallen bedeutet.
Die Stadt Wil zählt heute rund 22'000 Einwohnerinnen
und Einwohner und ist Zentrum einer kantonsübergreifenden
Region, in der über 100'000 Menschen wohnen, arbeiten
und ihre Freizeit verbringen.
Die Pflege von Traditionen ist immer auch ein Zeichen des
Respekts gegenüber Vergangenem und Überliefertem.
Traditionen haben in Wil Tradition. Seit über 400 Jahren
bestimmen die «Tüüfel» das Fastnachtstreiben in der Stadt.
Erinnerungen an das frühere Marktstädtchen Wil wecken
der Mai-Markt und der Othmars-Markt im November sowie
der Wochen- und Samstagsmarkt in der Altstadt. Das
«Steckliträge» der Wiler Stadtschützen, der Auszug von
St. Nikolaus aus der Stadtkirche und der stimmungsvolle
Silvester umzug sind weitere traditionelle Höhepunkte im
Verlauf eines Jahres.
In Wil die Freizeit verbringen heisst, sich vergnügen, erholen
und aktiv betätigen:
In den beiden Freischwimmbädern, in der Kunsteishalle, auf
den Spielfeldern der Sportanlagen Bergholz und Lindenhof,
auf einem der Kinderspielplätze, im Stadtpark, bei einem
Spaziergang um den Stadtweiher und durch die Altstadt.
DV-Unterlagen 2013
Sport Union Schweiz
Die Sport Union Schweiz
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allianz
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100
SPORT UNION SCHWEIZ
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(041 260 00 30). www.sportunionschweiz.ch
Ausblick 2013:
02.06. 68. Veteranenlandsgemeinde, Lungern
Foto: www.fotobelos.ch, Gossau
08./09.06. Sportfest Niederbüren
29.06. 18. Geräteturncup, Rohrdorf
15.08. Veteranenausflug, Giessbachfälle
01.09. 6. Schweiz. Jugifinaltag Sport Union
Schweiz, Murten
14.09. Leichtathletik-Verbändewettkampf,
Balgach (Datum provisorisch)
28.09. Veteranenevent, Genie RS, Brugg
Ausblick 2014:
13.–15.06. Zentralschweizer Sportfest,
Rothenburg-Emmen
Ausblick 2015:
19.–21.06. FTSU-Sportfest, Obermonten/FR
Weitere Infos und Termine:
Verbandsorgan
www.sportunionschweiz.ch