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Kooperationsfähigkeit - sprich-mit-mir.at

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Individuelle Besprechungen bzw. persönlicher Austausch zwischen<br />

Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen, Klassenlehrerinnen und<br />

Klassenlehrern, die in regelmäßigen Abständen st<strong>at</strong>tfinden, tragen zu einem<br />

effektiven Schulstart der Kinder bei.<br />

Gemeinsam Feste veranstalten:<br />

Ein Kindergarten- bzw. Schuljahr bietet viele Gelegenheiten, gemeinsame Feste zu<br />

feiern oder Kindergarten- und schulübergreifende Projekte zu gestalten. Neben dem<br />

bereits genannten Buchstabenfest könnte z.B. an ein gemeinsames L<strong>at</strong>ernenfest<br />

gedacht werden.<br />

Gemeinsame Projekte:<br />

Schon erwähnt wurden Projekte zum Kennenlernen der Schule, darüber hinaus sind<br />

die Themen „Verkehrserziehung“, „Umwelt“ „Sprache und Sprechen“ realisierbar .<br />

Der Fantasie der Kindergartenpädagogin, des Kindergartenpädagogen, der Lehrerin<br />

und des Lehrers sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Elternzusammenarbeit:<br />

Die Vorbildfunktion des Zusammenwirkens der beiden Institutionen Kindergarten und<br />

Schule wird sich auch hier positiv auf die Einstellung der Eltern auswirken.<br />

Gemeinsam nutzbare Räume:<br />

In vielen Fällen liegen Kindergarten und Schule räumlich nahe beieinander. Dies<br />

bietet Gelegenheit, wertvolle Impulse für das Errichten einer gemeinsam nutzbaren<br />

Bibliothek. Die Auseinandersetzung <strong>mit</strong> Liter<strong>at</strong>ur auf allen Altersstufen ist eine<br />

wesentliche Komponente für gelungene Sprachbildung und Sprachentwicklung.<br />

Bibliotheksbesuche von Kindergartenkindern und Schulkindern wären ein weiterer<br />

Weg zur Vernetzung der beiden Bildungseinrichtungen. Eine Entlehnmöglichkeit der<br />

Bücher durch Eltern ist im Sinne der Kooper<strong>at</strong>ion wünschenswert.<br />

Methoden zur Qualitätssicherung:<br />

„Voraussetzung für eine Festigung der Kooper<strong>at</strong>ion zwischen Kindergarten und Schule ist der Ausbau<br />

der nötigen Rahmenbedingungen, u. a.<br />

- gemeinsame Fortbildung für Erzieher/innen und Lehrer/innen über konzeptionelle, pädagogischpraktische,<br />

organis<strong>at</strong>orische und rechtliche Fragen der Zusammenarbeit – vor allem auf regionaler<br />

Basis,<br />

- mehr Berücksichtigung von Fragen des Übergangs in der Ausbildung beider Berufsgruppen,<br />

- verstärkte Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Kindergartenverwaltung und Vertretern der<br />

Schulverwaltung,<br />

- Anrechnung der Kooper<strong>at</strong>ionsaktivitäten auf das Pflichtstundenmaß der beteiligten<br />

Erziehungspersonen in Schule und Kindergarten.“ (OBERHUEMER 1998, 101)<br />

Gemeinsame Fortbildung, Bildung von Arbeitskreisen:<br />

Als wesentlichen Grundpfeiler möchte ich die gemeinsame Fortbildung von<br />

Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen, Lehrerinnen und Lehrern<br />

nennen.<br />

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