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G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus

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K<strong>in</strong>dergarten Christi­Himmelfahrt<br />

Seite G7<br />

Geme<strong>in</strong>deteil <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Inhalt:<br />

Impuls G 2<br />

Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten<br />

Christi­Himmelfahrt G 3<br />

Kunsthonig und Kommunionschuhe G 4<br />

Verstärkung für die Gymnastikgruppen G 5<br />

OSC aktuell G 6<br />

CHF ­ Fördervere<strong>in</strong> Christi­Himmelfahrt G 8<br />

Mart<strong>in</strong>szüge 2011 G 9<br />

Hilfe für die Schatzkammer G 10<br />

Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen G 10<br />

kfd <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s G 11<br />

Aus der Filip<strong>in</strong>ogeme<strong>in</strong>de G 12<br />

Hei.Fi. Seniorenkreis ­ Programm G 13<br />

Zum Tod von Franz Claßen G 14<br />

Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien G 15<br />

Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der G 16<br />

FUD Jona G 17<br />

Zum Dialogprozess <strong>in</strong><br />

der katholischen Kirche G 18<br />

Rätsel G 22<br />

Herbstlager der Fischlaker Pfarrjugend G 24<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Fördervere<strong>in</strong> Christi­Himmelfahrt<br />

Seite G8<br />

Redaktion des Geme<strong>in</strong>deteils <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s:<br />

Christian Geißler, Maria Hagedorn­Post, Mechtild<br />

Marquardt, Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus<br />

G 1


Impuls<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Das Leben ist e<strong>in</strong> Weg<br />

E<strong>in</strong> Spaziergang durch den Wald zw<strong>in</strong>gt mich,<br />

immer wieder auf den Boden zu schauen.<br />

Wurzelwerk, abgebrochene Äste, Kle<strong>in</strong>tiere, <strong>St</strong>e<strong>in</strong>e und <strong>St</strong>eigungen<br />

erschweren mir den Weg.<br />

Unsere Wegbegleiter durch das Leben s<strong>in</strong>d die S<strong>in</strong>ne.<br />

Wir gehen e<strong>in</strong>en Weg der Erfahrung, e<strong>in</strong>en Weg der Begegnung.<br />

Es braucht Sehnsucht, Neugier und Risikofreudigkeit, um Erfahrungen zu machen.<br />

Wer nicht nach vorne lebt und ziellos <strong>in</strong> den Tag h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>stolpert,<br />

dem widerfährt nichts, der bleibt ohne Fahrtw<strong>in</strong>d und ohne Erfahrung.<br />

Das Leben ist e<strong>in</strong> Weg:<br />

E<strong>in</strong> Weg von mir zum Mitmenschen,<br />

e<strong>in</strong> Weg von Gott zu mir,<br />

e<strong>in</strong> Weg von mir zu Gott,<br />

e<strong>in</strong> Weg zu mir selber.<br />

Ich brauche Boden unter den Füßen, um überhaupt auf dem Weg se<strong>in</strong> zu können.<br />

Nach: Ibele/Nolte<br />

G 2


Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten Christi­Himmelfahrt<br />

Aus dem K<strong>in</strong>dergarten Christi­Himmelfahrt<br />

Im K<strong>in</strong>dergarten Christi Himmelfahrt gibt es<br />

e<strong>in</strong>ige Neuigkeiten. Seit dem 1.02.11 b<strong>in</strong> ich dort<br />

die neue Leiter<strong>in</strong>. Als gelernte Diplom­Pädagog<strong>in</strong><br />

habe ich viele Jahre K<strong>in</strong>dergartenerfahrung und<br />

komme aus dem K<strong>in</strong>dergarten Herz Jesu <strong>in</strong><br />

Burgaltendorf. Beruflich war ich lange Zeit <strong>in</strong><br />

Werden im Klabauterladen tätig und kenne<br />

dadurch schon viele K<strong>in</strong>der und Familien der<br />

neuen E<strong>in</strong>richtung. Über den herzlichen<br />

Empfang im K<strong>in</strong>dergarten und <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de war ich sehr erfreut und nun hoffe<br />

ich auf viele Jahre der guten Zusammenarbeit.<br />

Im K<strong>in</strong>dergarten rückt die Zeit des<br />

Abschieds von dem Maxik<strong>in</strong>dern<br />

immer näher. Die „Großen“<br />

kommen <strong>in</strong> die Schule und haben<br />

ihren letzten K<strong>in</strong>dergartentag am<br />

31. Juli. Vorher wird allerd<strong>in</strong>gs<br />

noch kräftig gefeiert, und e<strong>in</strong>ige<br />

Überraschungen warten auf die<br />

K<strong>in</strong>der. Lange Zeit zum Traurigse<strong>in</strong><br />

bleibt allerd<strong>in</strong>gs nicht, denn<br />

am 1. August beg<strong>in</strong>nt das neue<br />

K<strong>in</strong>dergartenjahr, und mehr als<br />

20 neue K<strong>in</strong>der wollen den K<strong>in</strong>dergarten<br />

kennenlernen. Am 13.<br />

August schließt die E<strong>in</strong>richtung<br />

ihre Türen für drei Wochen.<br />

Ab September s<strong>in</strong>d dann alle ausgeruht<br />

und voller Motivation wieder<br />

für die K<strong>in</strong>der da und freuen<br />

sich auf e<strong>in</strong> erlebnisreiches K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />

2011/12.<br />

B. Klimbert<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

G 3


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Kunsthonie und Kommunionschuhe<br />

G 4<br />

Kunsthonig und Kommunionschuhe<br />

Kunsthonig und Kommunionschuhe<br />

Gegen Ende des zweiten Weltkrieges, das wir<br />

alle herbeisehnen, müssen die deutschen Soldaten<br />

fluchtartig unser Dorf verlassen. Sie haben<br />

noch nicht e<strong>in</strong>mal Zeit, ihr Depot<br />

mitzunehmen, <strong>in</strong> dem sich lang entbehrte<br />

Kostbarkeiten bef<strong>in</strong>den, wie die Dorfbewohner<br />

glauben. Die Alliierten stehen schon vor der<br />

Tür. Das Depot bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen<br />

Bauwagen, den die Leute zu plündern beg<strong>in</strong>nen.<br />

Bald aber sorgt der Ortsvorsteher dafür,<br />

dass die Sachen gerecht verteilt werden. Jeder<br />

soll etwas Brauchbares mitbekommen. Tante<br />

Johanna, e<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> unserer Mutter, die<br />

auf ihrem Hof gerade nicht abkömmlich ist,<br />

schickt ihren neunjährigen Sohn Hermann <strong>in</strong>s<br />

Dorf. Er soll sehen, ob er etwas Gescheites ergattern<br />

kann. Nach gründlicher Sichtung der<br />

D<strong>in</strong>ge macht er sich mit e<strong>in</strong>em schweren Pappkarton,<br />

den er kaum tragen kann, auf den<br />

Heimweg. Die Beute ersche<strong>in</strong>t ihm sehr begehrenswert.<br />

Wie erstaunt und enttäuscht aber ist<br />

se<strong>in</strong>e Mutter, als sie die Kiste öffnet. Sie enthält<br />

viele Kunsthonigtöpfchen. Sicher ist<br />

Kunsthonig für damalige Verhältnisse e<strong>in</strong> toller<br />

Brotaufstrich, der schon lange nicht mehr<br />

zu haben ist. Aber so viel von dem süßen<br />

Zeug!! Socken oder Unterwäsche für ihre große<br />

Familie wären ihr lieber gewesen. Hermanns<br />

Vater beweist mehr S<strong>in</strong>n für das, was man<br />

wirklich gebrauchen kann. Er ersteht e<strong>in</strong>e ganze<br />

R<strong>in</strong>dslederhaut.<br />

Inzwischen ist der Krieg zuende gegangen.<br />

Die kirchlichen Feste können wieder gefeiert<br />

werden, wie sie fallen. Vorbereitungen für die erste<br />

Nachkriegskommunion am Himmelfahrtstage<br />

werden getroffen. Der Jahrgang me<strong>in</strong>es Bruders<br />

ist an der Reihe. Unsere Mutter überlegt, ob sie<br />

ihn mitgehen lassen soll, oder ob sie warten soll,<br />

bis der Vater dabei se<strong>in</strong> kann. Nun haben wir aber<br />

von unserem Vater lange Monate nichts gehört.<br />

Ja, wir wissen nicht e<strong>in</strong>mal, ob er noch am Leben<br />

ist. Nachdem sie sich mit ihrer Freund<strong>in</strong> beraten<br />

hat, kommt sie zu dem Entschluss, ihn mit se<strong>in</strong>en<br />

Klassenkameraden aus der Dorfschule zur Erstkommunion<br />

gehen zu lassen.<br />

Nun stellt sich die Frage: Was zieht der Junge<br />

an? Wir waren ja <strong>in</strong>zwischen aus allem herausgewachsen.<br />

Vorsorglich hatte sie aber e<strong>in</strong>en Matrosenanzug<br />

von e<strong>in</strong>em ihrer Brüder <strong>in</strong> die Eifel<br />

mitgenommen. Der kann passend gemacht werden.<br />

Das größte Problem jedoch ist das Schuhwerk.<br />

Selbst die guten Sonntagsschuhe s<strong>in</strong>d längst<br />

zu kle<strong>in</strong> geworden. Holzkläpperchen könnten evtl.<br />

noch besorgt werden. Aber Kläpperchen zur ersten<br />

heiligen Kommunion!! Das geht gar nicht. Was ist<br />

zu tun? Da kommt Hermanns Vater auf die Idee,<br />

unserer Mutter von se<strong>in</strong>er Lederbeute die entsprechende<br />

Menge für e<strong>in</strong> Paar Schuhe abzutreten. Der<br />

Dorfschuster soll sie anfertigen. Der gute Willem<br />

kann aber nur über e<strong>in</strong>en Leisten arbeiten. Das<br />

heißt: Es gibt ke<strong>in</strong>en Unterschied zwischen dem<br />

l<strong>in</strong>ken und dem rechten Schuh. Sie sehen beide<br />

gleich aus. Für die Arbeitsschuhe der Dorfbewohner<br />

ist das nicht so von Wichtigkeit. Durch das<br />

Tragen formt sich das Leder und es ergibt sich irgendwann,<br />

welcher Schuh l<strong>in</strong>ks oder rechts angezogen<br />

werden muss. Nachdem der Fuß<br />

ausgemessen ist, macht sich der Schuster an die


Verstärkung für die Gymnastikgruppen<br />

Arbeit. Er liefert se<strong>in</strong> Werk pünktlich ab. Nun folgt<br />

das nächste Problem: Das Schuhleder ist naturbelassen<br />

und passt <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise zu e<strong>in</strong>em dunkelblauen<br />

Matrosenanzug. Selbst Schuster Willem<br />

kann weder Lederfarbe noch schwarze Wichse besorgen.<br />

Das E<strong>in</strong>zige, was den Schuhen e<strong>in</strong> wenig<br />

Farbe verleihen kann, ist e<strong>in</strong> Lederfett, das auch<br />

als Wagenschmiere Verwendung f<strong>in</strong>den könnte.<br />

Täglich werden die Schuhe damit bearbeitet, bis<br />

e<strong>in</strong> gewisser Schwärzegrad erreicht ist. Mehr geht<br />

dann aber wirklich nicht. Notgedrungen müssen<br />

wir mit dem Ergebnis zufrieden se<strong>in</strong>. Bleibt zu erwähnen,<br />

dass die Erstkommunion e<strong>in</strong> wunderschönes<br />

Fest wird, alle<strong>in</strong> schon deshalb, weil wir<br />

von der Last des Krieges befreit s<strong>in</strong>d. Der e<strong>in</strong>zige<br />

Wermutstropfen ist die Abwesenheit des Vaters,<br />

von dem wir aber bald die Nachricht<br />

erhalten, dass er lebt.<br />

Mechtild Marquardt<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Anzeige<br />

Verstärkung für die Gymnastikgruppen<br />

Die “kfd Christi Himmelfahrt“ sucht Verstärkung für ihre<br />

Damen­Gymnastikgruppen.<br />

Unter der Leitung von Lisa Drupp, Tel. 4504352, f<strong>in</strong>den die<br />

Übungsstunden jeweils mittwochs<br />

von 09:00 ­ 10:00 Uhr<br />

bzw. 10:00 – 11:00 Uhr<br />

im Pfarrsaal von Christi Himmelfahrt,<br />

Lürsweg 43a / W<strong>in</strong>tgenhof, statt.<br />

Info & Anmeldung: Dorothee Dornebeck, Tel.: 40 26 00,<br />

oder schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal vorbei!<br />

G 5


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

OSC aktuell<br />

OSC aktuell<br />

Informationen der Heidhauser Kamillianer<br />

110 Jahre „Kam<strong>illu</strong>shaus“<br />

1901 ist <strong>in</strong> Heidhausen das „Kam<strong>illu</strong>shaus“ als<br />

„Heilstätte für Trunksüchtige catholischer<br />

Confession“ eröffnet worden. Zur<br />

Niederlassung der Kamillianer gehört seit der<br />

Zeit die <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s­Kirche und die<br />

Ordensniederlassung der Kamillianer. Wenn<br />

das „Jubiläum“ auch nicht eigens gefeiert<br />

wird, so ist es doch e<strong>in</strong> geschichtliches Datum,<br />

das der Er<strong>in</strong>nerung wert ist.<br />

Aus der Heilstätte ist die „Fachkl<strong>in</strong>ik<br />

Kam<strong>illu</strong>shaus“ geworden, e<strong>in</strong>e moderne,<br />

kompetente Behandlungse<strong>in</strong>richtung für<br />

Suchtkranke. Im Gegensatz zu den Anfängen<br />

werden seit e<strong>in</strong>igen Jahren auch suchtkranke<br />

Frauen behandelt, und e<strong>in</strong>e qualifizierte<br />

Entzugsabteilung bereitet auf die<br />

anschließende Entwöhnungsbehandlung vor. ­<br />

Aus der ursprünglichen „Anstaltskirche“ ist im<br />

Laufe der Zeit die Pfarrkirche der Heidhauser<br />

Katholiken geworden, bis die Pfarrei als Sankt<br />

Kam<strong>illu</strong>s­Geme<strong>in</strong>de 2008 wieder der<br />

Mutterpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> zugeordnet worden<br />

ist. ­ Bestand hat auch die<br />

Ordensgeme<strong>in</strong>schaft, die Kamillianer, am Ort.<br />

Mal war sie größer, mal zahlenmäßig kle<strong>in</strong>er.<br />

Zurzeit gehören fünf Mitglieder (drei Patres<br />

und zwei Brüder) zum Heidhauser Konvent<br />

der Kamillianer. Unter dem Dach des<br />

„Kam<strong>illu</strong>shauses“ hat auch das Prov<strong>in</strong>zialat<br />

der deutschen Ordensprov<strong>in</strong>z der Kamillianer<br />

se<strong>in</strong>en Sitz, und seit e<strong>in</strong>igen Jahren ist die<br />

Leitung des Missionswerkes der (deutschen)<br />

Kamillianer <strong>in</strong> Heidhausen ansässig.<br />

Kam<strong>illu</strong>sfest<br />

Der 14. Juli (1614) ist der Todestag des Heiligen<br />

Kam<strong>illu</strong>s. Um diesen Tag herum wird <strong>in</strong><br />

Heidhausen das Patronatsfest gefeiert, <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr war das am 10. Juli. Pastor Oliver Scherges<br />

(<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> u. <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong> Rüttenscheid) hielt die<br />

Festpredigt. Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren hat<br />

die Chorgeme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s ­ Christ<br />

Himmelfahrt und der Chor der Filip<strong>in</strong>o­Geme<strong>in</strong>de<br />

den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet. Auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr haben sich wieder e<strong>in</strong>ige<br />

„H<strong>in</strong>denburger“ e<strong>in</strong>gefunden. Es s<strong>in</strong>d dies<br />

Mitchristen, die früher e<strong>in</strong>mal zur <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s­<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> H<strong>in</strong>denburg (Oberschlesien)<br />

gehörten, jetzt im Ruhrgebiet leben und gerne das<br />

Patronatsfest mitfeiern. Schon vor dem Festtag<br />

wurde e<strong>in</strong> besonderer „Krankengottesdienst“<br />

gefeiert, <strong>in</strong> dem auch die Krankensalbung<br />

gespendet wurde.<br />

CTF ­ die kamillianische Hilfsgruppe auf<br />

Haiti und <strong>in</strong> Pakistan im E<strong>in</strong>satz<br />

„Camillian Task Force“ nennt sich e<strong>in</strong>e<br />

Hilfsgruppe des Kamillianerordens, die für<br />

E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> Katastrophengebieten e<strong>in</strong>gerichtet<br />

worden ist. Pater Dr. Scott B<strong>in</strong>ett, e<strong>in</strong> Priesterarzt<br />

ist noch immer auf Haiti tätig, um beim<br />

Wiederaufbau des ohneh<strong>in</strong> bedürftigen<br />

Gesundheitswesens mitzuhelfen. Auch jetzt noch<br />

kann er mit Spenden aus Heidhausen unterstützt<br />

G 6


OSC aktuell<br />

werden. ­ E<strong>in</strong> weiteres E<strong>in</strong>satzgebiet ist Pakistan.<br />

Dort hat Bruder Mushtaq Anjum, selbst Pakistani<br />

und am 11. Juni 2011 <strong>in</strong> Manila zum Diakon<br />

geweiht, Hilfe geleistet. Da es <strong>in</strong> Pakistan ke<strong>in</strong>e<br />

kamillianische Niederlassung gibt, hat er vor Ort<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gruppe von Menschen<br />

zusammengeführt, die nun im Geiste des Heiligen<br />

Kam<strong>illu</strong>s ihren notleidenden Landsleuten helfen.<br />

Unterstützung erhalten sie durch das Generalat<br />

des Ordens <strong>in</strong> Rom; begleitet werden sie durch<br />

Kamillianer, die immer wieder für e<strong>in</strong>ige Wochen<br />

mit ihnen zusammenarbeiten und sie <strong>in</strong> der<br />

Spiritualität des Ordens unterweisen. Es ist wie zu<br />

der Zeit des Heiligen Kam<strong>illu</strong>s, der <strong>in</strong><br />

unermüdlicher Liebe die Notleidenden aufgespürt<br />

und bereitwillige Helfer <strong>in</strong> Dienst genommen hat.<br />

E<strong>in</strong> lebendiges Zeugnis des kamillianischen<br />

Apostolates <strong>in</strong> unserer Zeit.<br />

Gebetstag für geistliche Berufe<br />

Die Ordensgeme<strong>in</strong>schaften im Bistum Essen<br />

veranstalten jeden Monat e<strong>in</strong>e Gebetsstunde <strong>in</strong><br />

verschiedenen Anliegen und um geistliche Berufe.<br />

Dabei gestalten jeweils andere Geme<strong>in</strong>schaften <strong>in</strong><br />

verschiedenen <strong>St</strong>ädten die Gebetszeit. Den<br />

Heidhauser Kamillianern ist Donnerstag, 1.<br />

Dezember 2011, 17.00 ­ 18.00 Uhr zugeteilt. Der<br />

Konvent betet <strong>in</strong> der Gebetsstunde <strong>in</strong> der <strong>St</strong>.<br />

Kam<strong>illu</strong>s­Kirche <strong>in</strong>sbesondere für Eheleute, dass<br />

sie <strong>in</strong> ihrer gegenseitigen Liebe und Treue Gott<br />

erkennen. Zu dieser Gebetsstunde s<strong>in</strong>d<br />

selbstverständlich Mitbeter<strong>in</strong>nen und Mitbeter<br />

aus der ganzen Pfarrei herzlich e<strong>in</strong>geladen. Am<br />

Besten jetzt schon Term<strong>in</strong> notieren. Weitere<br />

Informationen werden rechtzeitig <strong>in</strong> den<br />

Pfarrbriefen mitgeteilt.<br />

Das Herz des Heiligen Kam<strong>illu</strong>s kommt<br />

zu Besuch nach Heidhausen<br />

Vom 18. Mai bis zum 1. Juni 2012 wird die<br />

Herzreliquie des Heiligen Kam<strong>illu</strong>s <strong>in</strong> der <strong>St</strong>.<br />

Kam<strong>illu</strong>s­Kirche <strong>in</strong> Essen­Heidhausen zur<br />

Verehrung dargeboten. Der Heilige Kam<strong>illu</strong>s,<br />

e<strong>in</strong> Heiliger der Nächstenliebe, hat se<strong>in</strong> Leben<br />

für die Armen, die Leidenden und Kranken<br />

e<strong>in</strong>gesetzt. Mit der ganzen Liebe se<strong>in</strong>es<br />

Herzens hat er ihnen gedient. Die Kamillianer<br />

der deutschen Ordensprov<strong>in</strong>z freuen sich, dass<br />

die verehrungswürdige Reliquie des Gründers<br />

der „Krankendiener“ und des Patrons der<br />

Kranken ­ seit se<strong>in</strong>em Tode am 14. Juli 1614 <strong>in</strong><br />

der Mutterhauskirche der Kamillianer <strong>in</strong> Rom<br />

aufbewahrt ­ nunmehr auch Menschen, die<br />

sich gerne se<strong>in</strong>er Fürbitte anvertrauen, <strong>in</strong><br />

Essen nahe se<strong>in</strong> wird. Nähere Informationen<br />

erfolgen rechtzeitig.<br />

Anzeige<br />

Pater Dietmar Weber OSC<br />

G 7<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

CHF ­ Fördervere<strong>in</strong> Christi­Himmelfahrt<br />

Aus dem Fördervere<strong>in</strong> Christi­Himmelfahrt<br />

G 8<br />

Neues aus dem Fördervere<strong>in</strong><br />

Sehr viel Neues gibt<br />

aus dem Fördervere<strong>in</strong><br />

es nicht zu berichten. Der CHF kümmert sich,<br />

wie Sie wissen, um den Geme<strong>in</strong>desaal; wir<br />

leisten erhebliche Beiträge zu den Betriebskosten,<br />

wir stocken die Anzahl der Hausmeisterstunden<br />

auf, damit e<strong>in</strong>e Pflege auch des<br />

Außengeländes gewährleistet ist. Seit Anfang<br />

des Jahres bezahlt der Fördervere<strong>in</strong> regelmäßig<br />

die zusätzlichen <strong>St</strong>unden, die der Kirchenmusiker<br />

benötigt, um mit dem Familienchor<br />

zu proben (wir haben darüber berichtet). Außerdem<br />

tätigt der Fördervere<strong>in</strong> Anschaffungen<br />

für Christi­Himmelfahrt (Mikrophone für die<br />

Kirche, Musikalien für die Band und den Familienchor),<br />

die aus Kirchensteuermitteln leider<br />

nicht mehr bezahlt werden können.<br />

Nach langen Diskussionen im Geme<strong>in</strong>derat<br />

und den verschiedenen Gruppen, die an Christi­Himmelfahrt<br />

aktiv s<strong>in</strong>d, hat sich der Fördervere<strong>in</strong><br />

entschlossen, Mittel für die Erneuerung<br />

der Chorraumbestuhlung <strong>in</strong> der Kirche zur Verfügung<br />

zu stellen. Verschiedentlich wurde darüber<br />

geklagt, dass die im Chorraum bef<strong>in</strong>dlichen Kirchenbänke<br />

Optik und Andacht während der Messen<br />

stören. Die Kirchenbänke s<strong>in</strong>d übrig<br />

geblieben, als <strong>in</strong> der rechten Bankreihe der Platz<br />

für die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>gerichtet wurde. Sitzplätze im<br />

Chorraum werden für die Messen und Andachten<br />

mit den Schul­ und Kommunionk<strong>in</strong>dern benötigt,<br />

die dann um den Altar sitzen. Deshalb wollte man<br />

auf die Bänke nur ungern verzichten. Was tun?<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat daraufh<strong>in</strong> angeregt, die Kirchenbänke<br />

durch neue<br />

Sitzgelegenheiten zu ersetzen,<br />

die dem <strong>St</strong>il der<br />

im Chorraum bef<strong>in</strong>dlichen<br />

Priester­ und<br />

Messdienerbestuhlung<br />

entsprechen.<br />

E<strong>in</strong>e Anfrage beim Bistum,<br />

ob entsprechende<br />

Sitzgelegenheiten aus<br />

aufgegebenen Kirchen<br />

zur Verfügung stehen,<br />

war leider erfolglos, so<br />

dass e<strong>in</strong>e Firma beauftragt<br />

wurde, entsprechende Bänke herzustellen.<br />

Sobald diese geliefert werden, sollen die Holzbänke<br />

entfernt werden.<br />

Als Beitrag zur F<strong>in</strong>anzierung der neuen Bänke für<br />

den Chorraum (<strong>in</strong>sgesamt ca. 2500 EUR) sollen<br />

die Kirchenbänke verkauft werden. Falls Sie daran<br />

Interesse haben, oder jemanden kennen, der Interesse<br />

an den Bänken hat, dann melden Sie sich<br />

bitte bei Beate Thomitzek (Tel.: 401846).


Mart<strong>in</strong>szüge 2011<br />

Außerdem haben Frau<br />

Mechthild Marquardt und<br />

Herr Dr. He<strong>in</strong>z Dohmen dankenswerterweise<br />

Bilder zur<br />

Verfügung gestellt, die im<br />

Herbst als Postkarten zur<br />

Verfügung stehen und zugunsten<br />

der F<strong>in</strong>anzierung der<br />

Chorraumbestuhlung verkauft<br />

werden. Wir hoffen hier<br />

auf Ihre großzügige Spendenbereitschaft.<br />

Abbildungen der Bilder f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong><br />

diesem Artikel.<br />

Natürlich freuen wir uns über jede Spende für die<br />

vielfältigen Aufgaben des Fördervere<strong>in</strong>s.<br />

Vielleicht möchten<br />

Sie ja noch Mitglied werden<br />

und mithelfen, das aktive Leben<br />

an Christi Himmelfahrt zu<br />

erhalten.<br />

Ihr Dr. Gregor Meder<br />

(Vorstandsvorsitzender CHF)<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Mart<strong>in</strong>szüge 2011<br />

Die Mart<strong>in</strong>szüge <strong>in</strong> Heidhausen und Fischlaken <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

s<strong>in</strong>d an folgenden Tagen:<br />

Freitag, 11.11. 2011 <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s 17 Uhr Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Kirche<br />

Freitag, 18.11. 2011 <strong>in</strong> Christi Himmelfahrt 17 Uhr Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Kirche<br />

Samstag, 19.11.2011 <strong>in</strong> Christi Himmelfahrt für K<strong>in</strong>dergarten und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der 16.30 Uhr,<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Kirche, Zug über W<strong>in</strong>tgenstr., W<strong>in</strong>tgenhof und zurück zum Kirchplatz<br />

Herzlich laden wir dazu e<strong>in</strong>!<br />

G 9


Hilfe für die Schatzkammer / Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Hilfe gesucht!<br />

Die Schatzkammer an der Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> präsentiert von Dienstag bis<br />

Freitag und an den Wochenenden ca. 90 Kunstwerke, Überreste des e<strong>in</strong>st<br />

sehr reichen Schatzes der Werdener Benedikt<strong>in</strong>erabtei.<br />

Während die Schatzkammer von dienstags bis freitags von hauptamtlichen<br />

Kräften betreut wird, s<strong>in</strong>d wir an den Wochenenden auf die Mithilfe<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter angewiesen.<br />

Wenn Sie also Zeit und Lust haben e<strong>in</strong>­ bis zweimal im Monat für zwei <strong>St</strong>unden<br />

am Wochenende oder an Feiertagen mit Ihrem Dienst die Schatzkammer der<br />

Öffentlichkeit zu zeigen, s<strong>in</strong>d Sie herzlich willkommen.<br />

Bitte melden Sie sich an den Wochentagen <strong>in</strong> der Zeit von 10­12 Uhr oder von<br />

15­17 Uhr unter der Telefonnummer 491801 und vere<strong>in</strong>baren Sie e<strong>in</strong>en<br />

Term<strong>in</strong> zur E<strong>in</strong>arbeitung.<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />

"Nach der Zeit der Tränen<br />

und der tiefen Trauer<br />

es gibt viele Bräuche,<br />

bleibt die Er<strong>in</strong>nerung.<br />

­ die wir begehen,<br />

Die Er<strong>in</strong>nerung ist unsterblich<br />

­ die wir ablehnen,<br />

und gibt uns Trost und Kraft." (unbekannt)<br />

­ deren S<strong>in</strong>n uns nicht mehr vertraut ist<br />

und die wir vergessen haben oder e<strong>in</strong>e zeitlang nicht gepflegt haben.<br />

In diesem Jahr wollen wir e<strong>in</strong>en guten Brauch wieder aufgreifen und mit Ihnen begehen.<br />

Wir laden e<strong>in</strong> zum<br />

Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen<br />

Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen<br />

am Sonntag nach Allerseelen, dem 6. November 2011,<br />

<strong>in</strong> der Kirche Christi Himmelfahrt um 10.15 Uhr.<br />

Besonders gedenken wir der Verstorbenen der vergangenen zwölf Monaten und laden besonders die<br />

Angehörigen dazu e<strong>in</strong>.<br />

Maria Hagedorn­Post<br />

G 10


kfd <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

kfd <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s ­ Programm<br />

Mittwoch, 06. Juli 2011<br />

Tagesausflug zum Jüdischen Museum <strong>in</strong> Dorsten<br />

und zum Wasserschloss Lembeck<br />

Mittwoch, 03. August 2011<br />

15 Uhr Gottesdienst<br />

"Ich drück dir die Daumen"<br />

Herr Bernhard Huschens spricht über den ganz<br />

alltäglichen Aberglauben.<br />

kfd Geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Frauengeme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s Essen ­ Heidhausen<br />

<strong>in</strong> der kfd ­ Kath. Frauengeme<strong>in</strong>schaft Deutschland<br />

Begegnung ­ Gespräche ­ Vorträge ­ Programm für das zweite Halbjahr 2011<br />

Mittwoch, 02. November 2011<br />

15 Uhr Heilige Messe zu Allerseelen<br />

Herr <strong>St</strong>reicher spricht zum Thema: "Geiz,<br />

Gier, Gleichgültigkeit ­ Wege zur<br />

gesellschaftlichen Verantwortung"<br />

Mittwoch, 07. Dezember 2011<br />

Beg<strong>in</strong>n : 15 Uhr im Pfarrsaal<br />

Adventliche Feier<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Mittwoch, 07. September 2011<br />

Besuch der Ausstellung "Krupp. Fotografien aus<br />

zwei Jahrhunderten", 15 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Nähere Informationen folgen.<br />

Sonntag, 09. Oktober 2011 , Erntedank<br />

Mit der ökumenischen Beh<strong>in</strong>dertengruppe<br />

Werden­Heidhausen feiern wir Erntedank. Wir<br />

beg<strong>in</strong>nen mit der Eucharistiefeier um 10.15 Uhr.<br />

G 11


Seniorenfahrt nach Brüssel<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Brüssel, ke<strong>in</strong>e andere <strong>St</strong>adt wird <strong>in</strong> den Medien<br />

so oft erwähnt wie sie. Brüssel wird auch das<br />

pulsierende Herz Europas genannt. Der Hei.­<br />

Fi. Seniorenkreis wollte Brüssel sehen und<br />

erleben. Mit 52 Senior<strong>in</strong>nen und Senioren g<strong>in</strong>g<br />

die Reise pünktlich um 7.00 Uhr ab <strong>St</strong>.<br />

Kam<strong>illu</strong>s los, froh gestimmt und voller<br />

Erwartung, was der Tag alles br<strong>in</strong>gen wird.<br />

Organisator und Reiseleiter He<strong>in</strong>z Brümmer<br />

hatte wie immer für die Überbrückung der<br />

Fahrt e<strong>in</strong>iges vorbereitet. Doch es kam anders<br />

als gewollt. Die Mikrofonanlage funktionierte<br />

nicht; aus war der Traum. Auch die geplanten<br />

DVDs von anderen Veranstaltungen der<br />

Gruppe konnten nicht gezeigt werden. Wie<br />

heißt es doch: “Ärgere dich nicht über das, was<br />

du nicht ändern kannst“. An der Grenze gab es<br />

das gewohnte rustikale Frühstück mit e<strong>in</strong>em<br />

kräftigen Umtrunk. Alle, die noch nie auf<br />

belgischen Autobahnen unterwegs waren,<br />

staunten, dass diese beleuchtet s<strong>in</strong>d. Die<br />

Vororte großer <strong>St</strong>ädte s<strong>in</strong>d sich alle gleich, grau<br />

<strong>in</strong> grau. Doch diese Bilder verschwanden, als<br />

gewaltige Hochhäuser das Bild prägten. Brüssel<br />

ist nicht nur EU­ und Europaviertel. Brüssel ist<br />

e<strong>in</strong>e schöne <strong>St</strong>adt voller Kultur und ke<strong>in</strong>eswegs<br />

langweilig. Interessant wurde es erst richtig, als<br />

die Fremdenführer<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Bus kam und die<br />

dreistündige <strong>St</strong>adtrundfahrt begann. Ihr gehört<br />

e<strong>in</strong> großes Dankeschön. Musste sie doch über<br />

den Fahrer gebeugt <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Mikrofon sprechen.<br />

Leider g<strong>in</strong>g so für die h<strong>in</strong>ten Sitzenden viel<br />

verloren.<br />

Der Weg führte durch die Ober­ und<br />

G 12<br />

Unterstadt: am königlichen Schloss vorbei, an<br />

vielen Parkanlagen, an Palästen, Kathedralen,<br />

über Prachtstraßen, an E<strong>in</strong>kaufszentren und<br />

gewaltigen Bürogebäuden für die verschiedenen<br />

Parlamente. Wir erfuhren, dass viele Abgeordnete<br />

und Scharen von Reportern <strong>in</strong> der <strong>St</strong>adt s<strong>in</strong>d. Es<br />

war Weltstadtflair zu spüren, bee<strong>in</strong>druckend und<br />

zugleich beängstigend der riesige Verkehr. Auf<br />

fünf Fahrspuren, <strong>St</strong>oßstange an <strong>St</strong>oßstange, quälte<br />

sich die Autolaw<strong>in</strong>e durch die <strong>St</strong>adt. Großes<br />

Erstaunen vor dem Atomium. So gewaltig hatte<br />

man es sich nicht vorgestellt. Wir erfuhren, dass<br />

es <strong>in</strong> dieser <strong>St</strong>adt ke<strong>in</strong>e <strong>St</strong>adtviertel gibt. Diese<br />

werden hier Quartiere genannt. In dem Quartier<br />

des Sablons wurde uns Lebensfreude präsentiert.<br />

<strong>St</strong>raßenmusikanten spielten und es wurde nach<br />

dieser Musik getanzt. Dieser Platz ist bekannt<br />

durch se<strong>in</strong>e vielen <strong>St</strong>raßencafes. Hier sitzen die<br />

wohlhabenden Bürger und genießen das Leben.<br />

Doch auch die bekannten Brüsseler Pral<strong>in</strong>en<br />

werden hier zum Verkauf angeboten.<br />

Erwähnenswert ist auch der 50 Meter hohe<br />

Triumpfbogen. Doch am Schluss der Führung kam<br />

das Sahnestück. Der Grand Place zählt zu den<br />

schönsten Plätzen Europas. Dieser Platz wurde<br />

1695 von französischen Truppen fast vollständig<br />

zerstört und <strong>in</strong> der jetzigen Form mit<br />

geschlossener barocker Fassadenfront wieder<br />

erstellt. Barock <strong>in</strong> Vollendung! Wo soll das Auge<br />

h<strong>in</strong>schauen? <strong>St</strong>aunen und Bewundern. Das<br />

Mittagessen war nun wohlverdient.<br />

Nur e<strong>in</strong>e kurze Freizeit war möglich. Denn es<br />

musste leider die Heimfahrt angetreten werden


Hei.Fi. Seniorenkreis ­ Programm<br />

Vieles noch wäre es wert gewesen sich anzusehen.<br />

Das Interesse an e<strong>in</strong>er sehenswerten <strong>St</strong>adt ist<br />

geweckt. Vielleicht fährt der e<strong>in</strong>e oder andere<br />

wieder e<strong>in</strong>mal mit. Alle Teilnehmer waren sich<br />

20. Juli 2011<br />

Wie teuer ist <strong>St</strong>erben?<br />

17. August 2011<br />

Das Treffen fällt aus<br />

(Seniorenurlaub im Sauerland!)<br />

14. September 2011<br />

Achtung Änderung , 2. Mittwoch!<br />

(wegen der Kurfahrt nach Bad Franzensbad)<br />

Der ausgefallene Vortrag über Palliativmediz<strong>in</strong><br />

wird heute nachgeholt<br />

Programm des 2. Halbjahres 2011<br />

e<strong>in</strong>ig: Es war e<strong>in</strong> erlebnisreicher und schöner<br />

Tag.<br />

Vorschau<br />

5. Februar 2012<br />

Närrischer Nachmittag<br />

He<strong>in</strong>z Brümmer<br />

Unsere Treffen f<strong>in</strong>den immer<br />

am 3. Mittwoch des Monats statt.<br />

(Siehe Änderung am 14, September)<br />

15.00 Uhr Seniorenmesse <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s,<br />

anschließend Kaffeetr<strong>in</strong>ken.<br />

Kommen und dabei se<strong>in</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

19. Oktober 2011<br />

Herr Kaiser vom Versorgungsamt Essen<br />

gibt Ratschläge zum Beh<strong>in</strong>dertengesetz.<br />

Ausweise können verlängert werden.<br />

Anzeige<br />

16. November 201<br />

Wir planen für 2012<br />

21. Dezember 2011<br />

Festliche Advents­ und Weihnachtsfeier<br />

G 13


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Zum Tod von Franz Claßen<br />

Anzeige<br />

Zum Tod von Franz Claßen<br />

20.07.1924 – 26.09.2010<br />

Am 26. September 2010 starb nach langer<br />

schwerer Krankheit Franz Claßen.<br />

Mit Franz Claßen verliert die Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>.<br />

Kam<strong>illu</strong>s e<strong>in</strong> engagiertes, fürsorgliches und sehr<br />

pflichtbewusstes Geme<strong>in</strong>demitglied der ersten<br />

<strong>St</strong>unde der damals jungen Pfarrgeme<strong>in</strong>de Christi<br />

Himmelfahrt, das die Entwicklung der<br />

aufstrebenden katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Werden Land entscheidend mit bee<strong>in</strong>flusste,<br />

prägte und über viele Jahrzehnte aktiv begleitete.<br />

Franz Claßen war e<strong>in</strong>er der ersten<br />

Kommunionhelfer <strong>in</strong> Fischlaken unter Pfarrer<br />

Holländer und stets bereit, bis <strong>in</strong>s hohe Alter am<br />

Altar den Ehrendienst als Messdiener zu leisten.<br />

Waren ke<strong>in</strong>e jugendlichen Messdiener beim<br />

E<strong>in</strong>zug da, verließ Franz se<strong>in</strong>en Bankplatz, zog<br />

sich um und half dem Priester am Altar. Se<strong>in</strong>e<br />

klare und verständliche <strong>St</strong>imme als Lektor ist vor<br />

allem uns Älteren noch gut <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Anzeige<br />

E<strong>in</strong> besonders großes Anliegen war ihm die<br />

Leprahilfe für Makeni <strong>in</strong> Sierra Leone. Acht Jahre<br />

leitete er mit se<strong>in</strong>er Ehefrau Hildegard den<br />

Leprakreis Fischlaken und hielt persönlich engen<br />

Kontakt zur <strong>St</strong>ation <strong>in</strong> Makeni und ihrem Leiter,<br />

Bruder Alois Schneider OFM. Mit Pfarrer Helmut<br />

Holländer flog er nach Makeni, schaute sich vor<br />

Ort um, überzeugte sich von der Effektivität der<br />

aufgebrachten Spendenmittel und nahm Bruder<br />

Schneider bei se<strong>in</strong>en Besuchen <strong>in</strong> Fischlaken als<br />

Gast auf.<br />

G. Mayer / M. Hagedorn­Post<br />

G 14


Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien<br />

Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien vom 10.­17. September 2012<br />

Lieber Leser, liebe Leser<strong>in</strong>,<br />

nach vier Jahren Pause wollen wir im kommenden<br />

Jahr wieder e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt durchführen.<br />

Mit Pater Gabriel geht es <strong>in</strong> den Süden Spaniens,<br />

wo wir Spuren der maurischen, jüdischen und<br />

christlichen Religionen folgen, wo wir die Schönheit<br />

des Landes und Traditionen kennenlernen<br />

und uns als Geme<strong>in</strong>schaft erleben können.<br />

Herzlich lade ich Sie e<strong>in</strong>, an der Geme<strong>in</strong>defahrt im<br />

nächsten Jahr nach Andalusien teilzunehmen!<br />

Unter der fachkundigen Führung der deutschsprachigen<br />

Reiseleiter<strong>in</strong> Nicoletta Cotugno (die<br />

uns auf der Geme<strong>in</strong>defahrt <strong>in</strong> Süditalien so wunderbar<br />

begleitet hat) werden wir die <strong>St</strong>ädte Malaga,<br />

Granada, Cordoba, Sevilla, Cadiz, Jerez und<br />

Ronda besuchen, und außer den kulturellen Besichtigungen<br />

auch für das leibliche Wohl e<strong>in</strong>ige<br />

Kostproben kennenlernen.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e 8­tägige Flug­ und Busreise von TO­<br />

BIT­Reisen, Limburg<br />

Im Reisepreis s<strong>in</strong>d enthalten:<br />

Flug von Düsseldorf oder Köln/Bonn und Busfahrten<br />

<strong>in</strong> Spanien<br />

Übernachtung/Halbpension <strong>in</strong> guten 3 und 4<br />

<strong>St</strong>erne Hotels<br />

Tapas­Essen / Olivenölmühlen­Besuch<br />

E<strong>in</strong> Bodega­Besuch mit We<strong>in</strong>probe <strong>in</strong> Jerez<br />

E<strong>in</strong>trittsgebühren<br />

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer mit<br />

Bad/Dusche und WC 1.198,00 € (zur Zeit)<br />

(die Flugpreise für 2012 stehen noch nicht fest)<br />

E<strong>in</strong>zelzimmerzuschlag 200,­­ €<br />

bei e<strong>in</strong>er Teilnehmerzahl von m<strong>in</strong>destens 31<br />

Personen<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte<br />

bei mir, per e­mail oder Telefon:<br />

Maria Hagedorn­Post<br />

Email: hagedornpost@gmx.de<br />

Telefon: 840 52 85<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Mittwoch, 14.9.2011 f<strong>in</strong>det im Versammlungsraum,<br />

Lürsweg 45 um 20 Uhr e<strong>in</strong> Informationsabend<br />

für <strong>in</strong>teressierte Mitfahrer statt.<br />

G 15


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der<br />

Der Werdener Turnerbund (WTB) lud alle<br />

K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> Essen­Werden und Umgebung<br />

zur Teilnahme am „Sportabzeichentag<br />

für bärenstarke Vorschulk<strong>in</strong>der“ am 12. Mai<br />

e<strong>in</strong>. Das Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der<br />

wurde 1997 für NRW vom Essener Sportbund<br />

(ESPO) für K<strong>in</strong>der unter 8 Jahren<br />

entwickelt.<br />

Die K<strong>in</strong>der konnten auf dem Gelände des<br />

Sportplatzes im<br />

Löwental <strong>in</strong> Essen­Werden<br />

<strong>in</strong><br />

spielerischer<br />

Weise und mit<br />

bärenmäßigem<br />

Drum­Herum ihr<br />

erstes eigenes<br />

Sportabzeichen<br />

erwerben.<br />

Der Spaß an der<br />

Bewegung steht<br />

natürlich dabei<br />

im Vordergrund<br />

und den br<strong>in</strong>gt<br />

jedes K<strong>in</strong>d ganz<br />

automatisch mit.<br />

Das „Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der“<br />

hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren etabliert!<br />

Als k<strong>in</strong>dgerechte H<strong>in</strong>führung zum „großen<br />

Sportabzeichen" ist es der Renner für K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

und Grundschulen.<br />

So meldeten 8 K<strong>in</strong>dergärten und K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

<strong>in</strong>sgesamt 153 Vorschulk<strong>in</strong>der an.<br />

Vom KiTa Zweckverband dabei waren:<br />

G 16<br />

Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der<br />

KiTa <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

KiTa Christi Himmelfahrt<br />

KiTa <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> I (Rummelpott)<br />

KiTa <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> II (Lummerland)<br />

Es erfolgt ke<strong>in</strong> leistungsorientiertes Abnahmeverfahren<br />

wie beim regulären Sportabzeichen, das ab<br />

8 Jahren erworben werden kann, sondern der<br />

Spaß an der k<strong>in</strong>dgerechten Bewegungsvielfalt, wie<br />

Lauf­ Wurf­ und Koord<strong>in</strong>ationsübungen stehen<br />

dabei im Vordergrund.<br />

Alle K<strong>in</strong>der nahmen<br />

an fünf Diszipl<strong>in</strong>en<br />

teil.<br />

Sackhüpfen,<br />

Weitsprung,<br />

50m­Lauf ohne<br />

Zeitbegrenzung,<br />

Werfen mit e<strong>in</strong>em<br />

Schlagball<br />

und Ausdauerlauf<br />

m<strong>in</strong>destens<br />

3 M<strong>in</strong>uten ohne<br />

Pause. Die Vorschulk<strong>in</strong>der<br />

hatten<br />

bei sonnigem Wetter e<strong>in</strong>en Riesenspaß.<br />

Der Sportplatz im Löwental war sehr gut besucht,<br />

die aufgeregten K<strong>in</strong>der, ihre Erzieher<strong>in</strong>nen sowie<br />

zahlreiche Eltern und Großeltern bejubelten die<br />

Leistungen der Kle<strong>in</strong>en. So wurde das „Sportabzeichen<br />

für bärenstarke K<strong>in</strong>der “ zu e<strong>in</strong>er fröhlichen<br />

und bunt gemischten Veranstaltung.<br />

Für Getränke und Obst sorgte die Sparkasse, die<br />

ihr Sponsor<strong>in</strong>g auch schon für das nächste Jahr


FUD Jona<br />

zusagte.<br />

Der Höhepunkt war e<strong>in</strong> Pendelstaffellauf, an<br />

dem von jedem K<strong>in</strong>dergarten zwölf ausgewählte<br />

Läufer teilnahmen. Die K<strong>in</strong>der und ihre Eltern<br />

feuerten die Läufer und Läufer<strong>in</strong>nen lautstark<br />

an, dementsprechend motiviert rannten die K<strong>in</strong>der<br />

los. Nach spannenden Halbf<strong>in</strong>alläufen gab<br />

es e<strong>in</strong>en tollen Endlauf.<br />

Der Sieger, die Ev. Jona­K<strong>in</strong>dertagesstätte,<br />

nahm den von der Zahnarztpraxis Dr. Jörg Müller/<br />

Dr. Frank Lün<strong>in</strong>g gesponserten goldenen<br />

Wanderpokal mit nach Hause, dort wird er für<br />

e<strong>in</strong> Jahr ausgestellt.<br />

Selbstverständlich erhielt jeder Teilnehmer se<strong>in</strong><br />

eigenes Sportabzeichen und se<strong>in</strong>e eigene Urkunde,<br />

die ihn jetzt als „bärenstark“ auszeichnet.<br />

So traten die K<strong>in</strong>der am Ende der Veranstaltung<br />

<strong>in</strong> Begleitung von Eltern und Erziehern<br />

stolz und lautstark s<strong>in</strong>gend ihre Heimwege an.<br />

Alle K<strong>in</strong>der haben ihr Bestes gegeben und mit<br />

bärenstarkem E<strong>in</strong>satz gezeigt, was sie können.<br />

Nun s<strong>in</strong>d Eltern, Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher<br />

gefragt, die K<strong>in</strong>der zu motivieren, mit den<br />

„richtigen“ Sportabzeichen weiterzumachen.<br />

Sport ist gesund, macht Spaß und Bewegung<br />

tut gut!<br />

Kerst<strong>in</strong> Beyer<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Der Familien unterstützende Dienst<br />

(FUD) im Jona ­ Familienzentrum<br />

bietet Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derungen und ihren<br />

Angehörigen Unterstützung und<br />

Assistenz im Alltag, der Freizeit, aber auch <strong>in</strong> der<br />

Schule und <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte.<br />

Für e<strong>in</strong>e Mitarbeit <strong>in</strong> unserem FUD suchen wir:<br />

• Junge Leute, die Interesse haben, e<strong>in</strong><br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) abzuleisten.<br />

• Menschen, die sich ehrenamtlich für uns<br />

engagieren möchten.<br />

• Praktikant<strong>in</strong>nen/ Praktikanten.<br />

• Honorarkräfte.<br />

Wenn Sie Interesse an e<strong>in</strong>er solchen Tätigkeit<br />

haben, senden Sie bitte e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Bewerbung an:<br />

Familien unterstützender Dienst (FUD)<br />

­ Frau Pauli­Pernice ­<br />

Am Schwarzen 10, 45239 Essen<br />

Tel: 0201 8606844<br />

fud@jona­kirche­essen.de<br />

G 17


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />

Am 19. Juni 2011 hat im Anschluss an die<br />

Familienmesse <strong>in</strong> Christi­Himmelfahrt e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>deversammlung stattgefunden. Der<br />

Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> dieser Veranstaltung über<br />

den <strong>St</strong>and und die verschiedenen Aktivitäten<br />

des Dialogprozesses <strong>in</strong> unsererem Bistum<br />

<strong>in</strong>formiert.<br />

Den Vortrag von Dr. Meder zu diesem Thema<br />

dokumentieren wir im Folgenden leicht<br />

gekürzt:<br />

G 18<br />

Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

In se<strong>in</strong>em Impulsreferat auf der letzten<br />

Herbsttagung der Deutschen<br />

Bischofskonferenz am 20. September 2010 hat<br />

dessen Vorsitzender Erzbischof Dr. Robert<br />

Zollitsch festgestellt, dass es trotz der<br />

derzeitigen teils entmutigenden Situation der<br />

katholischen Kirche viele gute und Mut<br />

machende Erfahrungen der Lebendigkeit und<br />

der E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> der Vielfalt gibt.<br />

Er forderte zu e<strong>in</strong>em Prozess auf, der<br />

bekräftigen soll, dass sich die Bischöfe der<br />

Wirklichkeit der Kirche stellen. Die Bischöfe<br />

sollten sich vor allem den Fragen und Sorgen<br />

der Menschen stellen. Sie wollen uns hören<br />

und mit uns sprechen.<br />

In ihrem geme<strong>in</strong>samen Brief an die Katholiken<br />

haben die deutschen Bischöfe unter der<br />

Überschrift „Im Heute glauben“ den Rahmen<br />

für e<strong>in</strong>en Dialogprozess skizziert.<br />

Angesichts von Mutlosigkeit und Resignation<br />

ruft uns die derzeitige Situation dazu auf, das<br />

Wesentliche <strong>in</strong> den Blick zu nehmen: Wir s<strong>in</strong>d zu<br />

Bes<strong>in</strong>nung und Entschiedenheit aufgerufen. Die<br />

Deutsche Bischofskonferenz lädt darum für die<br />

kommenden vier Jahre zu e<strong>in</strong>em<br />

Gesprächsprozess e<strong>in</strong>, der dem Glaubensweg<br />

unserer Kirche <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> der heutigen Zeit<br />

und für die Zukunft e<strong>in</strong> theologisches Profil und<br />

kirchlichen Zusammenhalt verleihen soll.<br />

Dabei soll es nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie darum gehen,<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl neuer und zusätzlicher Foren und<br />

Veranstaltungen zu entwickeln, vielmehr sollen<br />

vorhandene Gesprächs­ und Begegnungsforen und<br />

­formen der Bistümer genutzt werden.<br />

Auf der Ebene der Bischofskonferenz wird es <strong>in</strong><br />

den Jahren bis 2015 Jahrestreffen mit<br />

thematischer Ausrichtung geben. Die Themen<br />

werden se<strong>in</strong>:<br />

2011 Auftakt: „Im Heute glauben: Wo stehen<br />

wir?“<br />

2012 Diakonia der Kirche: „Unsere<br />

Verantwortung <strong>in</strong> der freien Gesellschaft“<br />

2013 Liturgia der Kirche : „Die Verehrung Gottes<br />

heute“<br />

2014 Martyria der Kirche: „Den Glauben bezeugen<br />

<strong>in</strong> der Welt von heute“<br />

2015 Abschluss und Feier des Konzilsjubiläums


Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />

Zwei Projekte hat die<br />

Bischofskonferenz<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

Zentralkomitee der<br />

Deutschen Katholiken<br />

verabredet zu den<br />

Themen „Priester und<br />

Laien <strong>in</strong> der Kirche“<br />

und „Präsenz der Kirche <strong>in</strong> Gesellschaft und<br />

<strong>St</strong>aat“<br />

Die kirchlichen Großveranstaltungen bis 2015<br />

­ Der Besuch des Papstes im September 2011<br />

­ Die Katholikentage 2012 und 2014<br />

­ Der Nationale Eucharistische Kongress 2013<br />

­ Die diözesanen Feiern und Wallfahrten<br />

­ Das Konzilsjubiläum 2015<br />

sollen regional und überregional für den<br />

Dialogprozess genutzt werden.<br />

E<strong>in</strong>e Auftaktveranstaltung für den<br />

Gesprächsprozess ist unter der Überschrift: „Im<br />

Heute glauben“ für den 8. und 9. Juli 2011 <strong>in</strong><br />

Mannheim vorgesehen.<br />

Die deutschen Bischöfe bitten darum, sich nach<br />

dem Maß unserer Möglichkeiten auf die<br />

Gesprächs<strong>in</strong>i<br />

tiative<br />

e<strong>in</strong>zulassen<br />

und uns<br />

daran zu<br />

beteiligen.<br />

In unserem Bistum<br />

Auf der Ebene unseres Bistums gibt es zwei<br />

<strong>St</strong>ränge der Umsetzung dieses Rahmenplanes<br />

für e<strong>in</strong>en Dialog:<br />

Der Diözesanrat der katholischen Frauen<br />

und Männer im Bistum Essen hat unter<br />

der Überschrift „Auf+RuhrBistum.<br />

Kirche gestalten. Jetzt!“ den H<strong>in</strong>weis von<br />

Erzbischof Zollitsch, dass es ke<strong>in</strong>en anderen<br />

Weg gebe als den der Offenheit, der Ehrlichkeit<br />

und des Zuhörens beim Wort genommen und<br />

e<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe gestartet, mit deren<br />

Hilfe er der <strong>St</strong>imme des Kirchenvolkes Gehör<br />

verschaffen will. Zusammen mit den Katholikenräten<br />

der <strong>St</strong>ädte und Kreise lädt er die Interessierten<br />

zu Gesprächsveranstaltungen<br />

unter dem Motto: „Kirche gestalten. Jetzt!“ e<strong>in</strong>.<br />

Die Ergebnisse der Veranstaltungen werden <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en weitergehenden Dialogprozess mit<br />

unserem Bischof e<strong>in</strong>gebracht.<br />

In se<strong>in</strong>em Hirtenwort zum Dreifaltigkeitssonntag<br />

hat unser Bischof, Dr. Franz­Josef Overbeck,<br />

die Initiative des Diözesanrates als e<strong>in</strong>en<br />

der ersten Schritte <strong>in</strong> dem von der<br />

Bischofskonferenz <strong>in</strong>itiierten Dialogprozess<br />

gewürdigt. Er gibt se<strong>in</strong>er Hoffnung Ausdruck,<br />

dass dabei alles zur Sprache kommt, was uns <strong>in</strong><br />

unserem Bistum bewegt: Nicht nur das, was<br />

uns belastet, sondern auch das, was uns für die<br />

Zukunft ermutigt. Bischof Overbeck wünscht<br />

sich, dass wir im Dialog Wege f<strong>in</strong>den, um die<br />

spürbare Lähmung und Resignation zu<br />

überw<strong>in</strong>den. Er stellt fest, dass die<br />

Veränderungen, die unserem Bistum <strong>in</strong> den<br />

G 19<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s


Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

letzten Jahren schon schwer zu schaffen<br />

gemacht haben, strukturelle Umbrüche als<br />

äußeres Zeichen für das Ende e<strong>in</strong>er<br />

kirchengeschichtlichen Epoche s<strong>in</strong>d. „Wir s<strong>in</strong>d<br />

ke<strong>in</strong>e Volkskirche mehr. Wir s<strong>in</strong>d als<br />

Katholiken <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er pluralen Gesellschaft<br />

Kirche im Volk, e<strong>in</strong>e gesellschaftliche Gruppe<br />

unter anderen.“ Das bedeute, dass es<br />

weiterh<strong>in</strong> viele schmerzhafte Verluste und<br />

Abschiede von unseren Gewohnheiten im<br />

kirchlichen Leben geben werde.<br />

In diesen Zusammenhängen habe es <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Monaten viele, teils heftige<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzungen gegeben, die gezeigt<br />

hätten, dass es e<strong>in</strong>en großen Gesprächsbedarf<br />

gibt. Er wünscht sich, dass künftig mehr<br />

mite<strong>in</strong>ander als übere<strong>in</strong>ander gesprochen<br />

wird. Bischof Overbeck ruft auf zum ehrlichen<br />

R<strong>in</strong>gen um geme<strong>in</strong>same Positionen, zum<br />

Bemühen mite<strong>in</strong>ander zu sprechen.<br />

Im Vertrauen darauf, dass der Geist unseres<br />

Herrn Jesus Christus uns führt, können wir<br />

Perspektiven für die Zukunft unserer Kirche<br />

gew<strong>in</strong>nen und uns der zentralen Frage<br />

stellen: Wie sollen wir hier zwischen Lenne<br />

und Rhe<strong>in</strong>, Ruhr und Emscher <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

und unter den heutigen Bed<strong>in</strong>gungen als<br />

Christen leben und Se<strong>in</strong>e Kirche se<strong>in</strong>?<br />

G 20<br />

Unter dem Motto „Zukunft auf Katholisch“ lädt<br />

Bischof Overbeck uns e<strong>in</strong>, auf allen Ebenen der<br />

Geme<strong>in</strong>den und Pfarreien, Gruppierungen und<br />

Verbände unseres Bistums das Gespräch über die<br />

Zukunft unserer Kirche zu suchen.<br />

Er lädt uns, e<strong>in</strong> <strong>in</strong> unseren Gruppen und<br />

Geme<strong>in</strong>den selbst dazu die Initiative zu ergreifen<br />

und unsere Dialogprojekte zu entwickeln.<br />

Die Ergebnisse der dann hoffentlich vielen<br />

Gespräche wird e<strong>in</strong>e vom Bischof beauftragte<br />

Arbeitsgruppe sammeln.<br />

Diese Arbeitsgruppe wird gebildet aus Personen<br />

verschiedener Lebensbereiche der Kirche, aus<br />

Laien und Priestern, Haupt­ und Ehrenamtlichen,<br />

Ordensleuten , Frauen und Männern, jungen und<br />

alten<br />

Menschen.<br />

Dieser Kreis<br />

wird die<br />

Dialogprojek<br />

te vernetzen,<br />

eigene Akzente setzen und weitere Schritte<br />

anregen.<br />

Weitere Informationen und Arbeitshilfen dazu<br />

wird es nach den Schulsommerferien 2011 geben.<br />

Erzbischof Zollitsch schloss se<strong>in</strong> Impulsreferat auf<br />

der Bischofkonferenz mit den Worten: „Der<br />

christliche Glaube ist mitnichten e<strong>in</strong> Überbleibsel<br />

aus längst vergangener Zeit, sondern prägende<br />

Kraft der Gegenwart. Der Glaube wirkt für e<strong>in</strong>e<br />

menschenfreundliche Gesellschaft ­ auch <strong>in</strong> der<br />

Zukunft.“<br />

Vor sechs Wochen haben wir Pf<strong>in</strong>gsten gefeiert.<br />

Pf<strong>in</strong>gsten war der Anfang unserer Kirche und ist es<br />

immer wieder neu! Pf<strong>in</strong>gsten war der


Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />

Ausgangspunkt für das Christentum <strong>in</strong> der ganzen<br />

Welt und wir können heute darauf vertrauen, dass<br />

dieser Geist den von der Bischofskonferenz<br />

<strong>in</strong>itiierten, vom Diözesanrat bereits begonnenen<br />

und von unserem Bischof Franz Overbeck<br />

gewünschten Dialogprozess leitet.<br />

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat lädt Sie e<strong>in</strong>, sich auf<br />

allen Ebenen nach Ihren Möglichkeiten<br />

an den Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

des Dialogprozesses zu beteiligen.<br />

Informationen dazu erhalten Sie auf den folgenden Internetseiten:<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

http://www.dbk.de/themen/gespraechsprozess/ (DBK)<br />

(hier f<strong>in</strong>den Sie auch e<strong>in</strong>en l<strong>in</strong>k zu der vollständigen, sehr lesenswerten Ansprache von Erzbischof<br />

Dr. Zollitsch)<br />

http://www.bistum­essen.de/start/news­detailansicht/artikel/offen­und­ehrlich­mite<strong>in</strong>andersprechen.html<br />

(Bistum Essen)<br />

http://dialog.bistum­essen.de/<br />

http://www.e<strong>in</strong>en­neuen­aufbruch­wagen.de/ (ZdK)<br />

http://www.dioezesanrat­essen.de (Diözesanrat Essen)<br />

http://www.dioezesanrat­essen.de/fileadm<strong>in</strong>/user_upload/downloads/AufRuhrBistum­<br />

_Anstoß_050411.pdf<br />

G 21


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Rätsel<br />

K<strong>in</strong>deraugen<br />

Mit K<strong>in</strong>deraugen sollten wir die Welt mal öfter<br />

sehn’<br />

vielleicht wär dann manches auch schwerer zu<br />

verstehn’.<br />

Doch das ist nicht weiter schlimm,<br />

denn es gibt e<strong>in</strong>en ganz anderen S<strong>in</strong>n.<br />

Friede, Freude, Eierkuchen<br />

müssten wir nicht weiter suchen.<br />

Und e<strong>in</strong> bisschen Sp<strong>in</strong>nerei<br />

Kommt h<strong>in</strong>zu zum Allerlei.<br />

Vielleicht beim Essen e<strong>in</strong> geferkel ­ oder e<strong>in</strong>e<br />

Wasserschlacht,<br />

Ei, wär hätte das gedacht?<br />

Lasst uns etwas öfter denken,<br />

ohne unser Hirn zu verrenken.<br />

Es wird zurückbr<strong>in</strong>gen uns die E<strong>in</strong>fachheit<br />

für ausgelassene Freunde jetzt ist Zeit.<br />

Cornelia Schwan<br />

Kreuzworträtsel<br />

Wissen über den Geme<strong>in</strong>deteil<br />

Christi­Himmelfahrt<br />

von Cornelia Schwan<br />

1. Was ist <strong>in</strong> der Mitte des Labyr<strong>in</strong>thes auf dem<br />

Kirchplatz?<br />

2. Welches Tier steht auf dem Dach des<br />

Kirchturmes?<br />

3. Farbe neben der E<strong>in</strong>gangstür der Kirche h<strong>in</strong>ter<br />

dem leidenden Jesus:<br />

4. Wer zieht am 06.01. durch die <strong>St</strong>raßen?<br />

5. Beliebtes Essen im Pfarrsaal:<br />

6. Währung beim Geme<strong>in</strong>defest:<br />

7. Öl zur Salbung:<br />

8. Name unserer Gesangsbücher:<br />

9. Anderer Name für die Weihnachtsmesse:<br />

10. Figur im h<strong>in</strong>teren Teil der Kirche:<br />

11. Was halten die Messdiener währen des<br />

Evangeliums?<br />

12. Was ist auf der l<strong>in</strong>ken Seite der Kirche auf<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>platten dargestellt?<br />

13. Welches Kreuz hängt über dem Beichtstuhl?<br />

14. Beliebtes Spiel auf der Pfarrwiese:<br />

15. Feier nach der Osternacht:<br />

16. In der Kirche liegen rechts 2 Bücher aus, das<br />

Totenbuch und das ...<br />

17. Pastor unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

18. Wie heißen die regelmäßigen Treffen der<br />

Jugend am Montag?<br />

G 22


Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Rätsel<br />

G 23


Herbstlager der Fischlaker Pfarrjugend<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />

Herbstlager 2011 der Pfarrjugend Fischlaken<br />

In diesem Jahr geht es <strong>in</strong> den Wald!<br />

Unser Herbstlager führt uns vom 22.­28. Oktober (Samstag bis Freitag!) <strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>e Dorf<br />

Hirschhagen, welches zur Geme<strong>in</strong>de Hessisch Lichtenau gehört. Hessisch Lichtenau liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

grünen Landschaft und ist e<strong>in</strong>e halbe <strong>St</strong>unde von Kassel entfernt.<br />

Das Haus liegt idyllisch mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em größeren Waldstück und bietet uns Platz für maximal 60<br />

Personen. Es verfügt über 3 Aufenthaltsräume, e<strong>in</strong>e Kapelle und e<strong>in</strong>en separaten Speisesaal.<br />

Auch das Außengelände bietet uns viele Möglichkeiten, so gibt es dort e<strong>in</strong>e große Wiese und e<strong>in</strong><br />

Volleyballfeld.<br />

Um die Verpflegung werden wir uns, wie schon <strong>in</strong> den Jahren zuvor, selbst kümmern. Das Haus<br />

bietet dazu e<strong>in</strong>e gut ausgestattete Großküche mit separater Spülküche.<br />

Untergebracht s<strong>in</strong>d die Teilnehmer <strong>in</strong> Zimmern mit 2­6 Betten.<br />

Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 179€, jedes weitere Geschwisterk<strong>in</strong>d zahlt 169€.<br />

Die Anmeldung kann man bei den Leitern, h<strong>in</strong>ten <strong>in</strong> der Kirche oder im Internet erhalten<br />

(www.pfarrjugend­fischlaken.de im Downloadbereich)<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen auch gerne jetzt schon zur Verfügung!<br />

Jonas Graf<br />

0201­406855<br />

0178­5594092<br />

joni.graf@web.de<br />

Jens Fasel<br />

02054­872973<br />

0171­7730557<br />

Jens_Fasel@web.de<br />

Nicola Gier<br />

0201­4099718<br />

0157­85515916<br />

nicola.gier@hotmail.de<br />

G 24

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