G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
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K<strong>in</strong>dergarten ChristiHimmelfahrt<br />
Seite G7<br />
Geme<strong>in</strong>deteil <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Inhalt:<br />
Impuls G 2<br />
Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten<br />
ChristiHimmelfahrt G 3<br />
Kunsthonig und Kommunionschuhe G 4<br />
Verstärkung für die Gymnastikgruppen G 5<br />
OSC aktuell G 6<br />
CHF Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt G 8<br />
Mart<strong>in</strong>szüge 2011 G 9<br />
Hilfe für die Schatzkammer G 10<br />
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen G 10<br />
kfd <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s G 11<br />
Aus der Filip<strong>in</strong>ogeme<strong>in</strong>de G 12<br />
Hei.Fi. Seniorenkreis Programm G 13<br />
Zum Tod von Franz Claßen G 14<br />
Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien G 15<br />
Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der G 16<br />
FUD Jona G 17<br />
Zum Dialogprozess <strong>in</strong><br />
der katholischen Kirche G 18<br />
Rätsel G 22<br />
Herbstlager der Fischlaker Pfarrjugend G 24<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt<br />
Seite G8<br />
Redaktion des Geme<strong>in</strong>deteils <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s:<br />
Christian Geißler, Maria HagedornPost, Mechtild<br />
Marquardt, Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus<br />
G 1
Impuls<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Das Leben ist e<strong>in</strong> Weg<br />
E<strong>in</strong> Spaziergang durch den Wald zw<strong>in</strong>gt mich,<br />
immer wieder auf den Boden zu schauen.<br />
Wurzelwerk, abgebrochene Äste, Kle<strong>in</strong>tiere, <strong>St</strong>e<strong>in</strong>e und <strong>St</strong>eigungen<br />
erschweren mir den Weg.<br />
Unsere Wegbegleiter durch das Leben s<strong>in</strong>d die S<strong>in</strong>ne.<br />
Wir gehen e<strong>in</strong>en Weg der Erfahrung, e<strong>in</strong>en Weg der Begegnung.<br />
Es braucht Sehnsucht, Neugier und Risikofreudigkeit, um Erfahrungen zu machen.<br />
Wer nicht nach vorne lebt und ziellos <strong>in</strong> den Tag h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>stolpert,<br />
dem widerfährt nichts, der bleibt ohne Fahrtw<strong>in</strong>d und ohne Erfahrung.<br />
Das Leben ist e<strong>in</strong> Weg:<br />
E<strong>in</strong> Weg von mir zum Mitmenschen,<br />
e<strong>in</strong> Weg von Gott zu mir,<br />
e<strong>in</strong> Weg von mir zu Gott,<br />
e<strong>in</strong> Weg zu mir selber.<br />
Ich brauche Boden unter den Füßen, um überhaupt auf dem Weg se<strong>in</strong> zu können.<br />
Nach: Ibele/Nolte<br />
G 2
Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten ChristiHimmelfahrt<br />
Aus dem K<strong>in</strong>dergarten ChristiHimmelfahrt<br />
Im K<strong>in</strong>dergarten Christi Himmelfahrt gibt es<br />
e<strong>in</strong>ige Neuigkeiten. Seit dem 1.02.11 b<strong>in</strong> ich dort<br />
die neue Leiter<strong>in</strong>. Als gelernte DiplomPädagog<strong>in</strong><br />
habe ich viele Jahre K<strong>in</strong>dergartenerfahrung und<br />
komme aus dem K<strong>in</strong>dergarten Herz Jesu <strong>in</strong><br />
Burgaltendorf. Beruflich war ich lange Zeit <strong>in</strong><br />
Werden im Klabauterladen tätig und kenne<br />
dadurch schon viele K<strong>in</strong>der und Familien der<br />
neuen E<strong>in</strong>richtung. Über den herzlichen<br />
Empfang im K<strong>in</strong>dergarten und <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de war ich sehr erfreut und nun hoffe<br />
ich auf viele Jahre der guten Zusammenarbeit.<br />
Im K<strong>in</strong>dergarten rückt die Zeit des<br />
Abschieds von dem Maxik<strong>in</strong>dern<br />
immer näher. Die „Großen“<br />
kommen <strong>in</strong> die Schule und haben<br />
ihren letzten K<strong>in</strong>dergartentag am<br />
31. Juli. Vorher wird allerd<strong>in</strong>gs<br />
noch kräftig gefeiert, und e<strong>in</strong>ige<br />
Überraschungen warten auf die<br />
K<strong>in</strong>der. Lange Zeit zum Traurigse<strong>in</strong><br />
bleibt allerd<strong>in</strong>gs nicht, denn<br />
am 1. August beg<strong>in</strong>nt das neue<br />
K<strong>in</strong>dergartenjahr, und mehr als<br />
20 neue K<strong>in</strong>der wollen den K<strong>in</strong>dergarten<br />
kennenlernen. Am 13.<br />
August schließt die E<strong>in</strong>richtung<br />
ihre Türen für drei Wochen.<br />
Ab September s<strong>in</strong>d dann alle ausgeruht<br />
und voller Motivation wieder<br />
für die K<strong>in</strong>der da und freuen<br />
sich auf e<strong>in</strong> erlebnisreiches K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />
2011/12.<br />
B. Klimbert<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
G 3
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Kunsthonie und Kommunionschuhe<br />
G 4<br />
Kunsthonig und Kommunionschuhe<br />
Kunsthonig und Kommunionschuhe<br />
Gegen Ende des zweiten Weltkrieges, das wir<br />
alle herbeisehnen, müssen die deutschen Soldaten<br />
fluchtartig unser Dorf verlassen. Sie haben<br />
noch nicht e<strong>in</strong>mal Zeit, ihr Depot<br />
mitzunehmen, <strong>in</strong> dem sich lang entbehrte<br />
Kostbarkeiten bef<strong>in</strong>den, wie die Dorfbewohner<br />
glauben. Die Alliierten stehen schon vor der<br />
Tür. Das Depot bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen<br />
Bauwagen, den die Leute zu plündern beg<strong>in</strong>nen.<br />
Bald aber sorgt der Ortsvorsteher dafür,<br />
dass die Sachen gerecht verteilt werden. Jeder<br />
soll etwas Brauchbares mitbekommen. Tante<br />
Johanna, e<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> unserer Mutter, die<br />
auf ihrem Hof gerade nicht abkömmlich ist,<br />
schickt ihren neunjährigen Sohn Hermann <strong>in</strong>s<br />
Dorf. Er soll sehen, ob er etwas Gescheites ergattern<br />
kann. Nach gründlicher Sichtung der<br />
D<strong>in</strong>ge macht er sich mit e<strong>in</strong>em schweren Pappkarton,<br />
den er kaum tragen kann, auf den<br />
Heimweg. Die Beute ersche<strong>in</strong>t ihm sehr begehrenswert.<br />
Wie erstaunt und enttäuscht aber ist<br />
se<strong>in</strong>e Mutter, als sie die Kiste öffnet. Sie enthält<br />
viele Kunsthonigtöpfchen. Sicher ist<br />
Kunsthonig für damalige Verhältnisse e<strong>in</strong> toller<br />
Brotaufstrich, der schon lange nicht mehr<br />
zu haben ist. Aber so viel von dem süßen<br />
Zeug!! Socken oder Unterwäsche für ihre große<br />
Familie wären ihr lieber gewesen. Hermanns<br />
Vater beweist mehr S<strong>in</strong>n für das, was man<br />
wirklich gebrauchen kann. Er ersteht e<strong>in</strong>e ganze<br />
R<strong>in</strong>dslederhaut.<br />
Inzwischen ist der Krieg zuende gegangen.<br />
Die kirchlichen Feste können wieder gefeiert<br />
werden, wie sie fallen. Vorbereitungen für die erste<br />
Nachkriegskommunion am Himmelfahrtstage<br />
werden getroffen. Der Jahrgang me<strong>in</strong>es Bruders<br />
ist an der Reihe. Unsere Mutter überlegt, ob sie<br />
ihn mitgehen lassen soll, oder ob sie warten soll,<br />
bis der Vater dabei se<strong>in</strong> kann. Nun haben wir aber<br />
von unserem Vater lange Monate nichts gehört.<br />
Ja, wir wissen nicht e<strong>in</strong>mal, ob er noch am Leben<br />
ist. Nachdem sie sich mit ihrer Freund<strong>in</strong> beraten<br />
hat, kommt sie zu dem Entschluss, ihn mit se<strong>in</strong>en<br />
Klassenkameraden aus der Dorfschule zur Erstkommunion<br />
gehen zu lassen.<br />
Nun stellt sich die Frage: Was zieht der Junge<br />
an? Wir waren ja <strong>in</strong>zwischen aus allem herausgewachsen.<br />
Vorsorglich hatte sie aber e<strong>in</strong>en Matrosenanzug<br />
von e<strong>in</strong>em ihrer Brüder <strong>in</strong> die Eifel<br />
mitgenommen. Der kann passend gemacht werden.<br />
Das größte Problem jedoch ist das Schuhwerk.<br />
Selbst die guten Sonntagsschuhe s<strong>in</strong>d längst<br />
zu kle<strong>in</strong> geworden. Holzkläpperchen könnten evtl.<br />
noch besorgt werden. Aber Kläpperchen zur ersten<br />
heiligen Kommunion!! Das geht gar nicht. Was ist<br />
zu tun? Da kommt Hermanns Vater auf die Idee,<br />
unserer Mutter von se<strong>in</strong>er Lederbeute die entsprechende<br />
Menge für e<strong>in</strong> Paar Schuhe abzutreten. Der<br />
Dorfschuster soll sie anfertigen. Der gute Willem<br />
kann aber nur über e<strong>in</strong>en Leisten arbeiten. Das<br />
heißt: Es gibt ke<strong>in</strong>en Unterschied zwischen dem<br />
l<strong>in</strong>ken und dem rechten Schuh. Sie sehen beide<br />
gleich aus. Für die Arbeitsschuhe der Dorfbewohner<br />
ist das nicht so von Wichtigkeit. Durch das<br />
Tragen formt sich das Leder und es ergibt sich irgendwann,<br />
welcher Schuh l<strong>in</strong>ks oder rechts angezogen<br />
werden muss. Nachdem der Fuß<br />
ausgemessen ist, macht sich der Schuster an die
Verstärkung für die Gymnastikgruppen<br />
Arbeit. Er liefert se<strong>in</strong> Werk pünktlich ab. Nun folgt<br />
das nächste Problem: Das Schuhleder ist naturbelassen<br />
und passt <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise zu e<strong>in</strong>em dunkelblauen<br />
Matrosenanzug. Selbst Schuster Willem<br />
kann weder Lederfarbe noch schwarze Wichse besorgen.<br />
Das E<strong>in</strong>zige, was den Schuhen e<strong>in</strong> wenig<br />
Farbe verleihen kann, ist e<strong>in</strong> Lederfett, das auch<br />
als Wagenschmiere Verwendung f<strong>in</strong>den könnte.<br />
Täglich werden die Schuhe damit bearbeitet, bis<br />
e<strong>in</strong> gewisser Schwärzegrad erreicht ist. Mehr geht<br />
dann aber wirklich nicht. Notgedrungen müssen<br />
wir mit dem Ergebnis zufrieden se<strong>in</strong>. Bleibt zu erwähnen,<br />
dass die Erstkommunion e<strong>in</strong> wunderschönes<br />
Fest wird, alle<strong>in</strong> schon deshalb, weil wir<br />
von der Last des Krieges befreit s<strong>in</strong>d. Der e<strong>in</strong>zige<br />
Wermutstropfen ist die Abwesenheit des Vaters,<br />
von dem wir aber bald die Nachricht<br />
erhalten, dass er lebt.<br />
Mechtild Marquardt<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Anzeige<br />
Verstärkung für die Gymnastikgruppen<br />
Die “kfd Christi Himmelfahrt“ sucht Verstärkung für ihre<br />
DamenGymnastikgruppen.<br />
Unter der Leitung von Lisa Drupp, Tel. 4504352, f<strong>in</strong>den die<br />
Übungsstunden jeweils mittwochs<br />
von 09:00 10:00 Uhr<br />
bzw. 10:00 – 11:00 Uhr<br />
im Pfarrsaal von Christi Himmelfahrt,<br />
Lürsweg 43a / W<strong>in</strong>tgenhof, statt.<br />
Info & Anmeldung: Dorothee Dornebeck, Tel.: 40 26 00,<br />
oder schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal vorbei!<br />
G 5
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
OSC aktuell<br />
OSC aktuell<br />
Informationen der Heidhauser Kamillianer<br />
110 Jahre „Kam<strong>illu</strong>shaus“<br />
1901 ist <strong>in</strong> Heidhausen das „Kam<strong>illu</strong>shaus“ als<br />
„Heilstätte für Trunksüchtige catholischer<br />
Confession“ eröffnet worden. Zur<br />
Niederlassung der Kamillianer gehört seit der<br />
Zeit die <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>sKirche und die<br />
Ordensniederlassung der Kamillianer. Wenn<br />
das „Jubiläum“ auch nicht eigens gefeiert<br />
wird, so ist es doch e<strong>in</strong> geschichtliches Datum,<br />
das der Er<strong>in</strong>nerung wert ist.<br />
Aus der Heilstätte ist die „Fachkl<strong>in</strong>ik<br />
Kam<strong>illu</strong>shaus“ geworden, e<strong>in</strong>e moderne,<br />
kompetente Behandlungse<strong>in</strong>richtung für<br />
Suchtkranke. Im Gegensatz zu den Anfängen<br />
werden seit e<strong>in</strong>igen Jahren auch suchtkranke<br />
Frauen behandelt, und e<strong>in</strong>e qualifizierte<br />
Entzugsabteilung bereitet auf die<br />
anschließende Entwöhnungsbehandlung vor. <br />
Aus der ursprünglichen „Anstaltskirche“ ist im<br />
Laufe der Zeit die Pfarrkirche der Heidhauser<br />
Katholiken geworden, bis die Pfarrei als Sankt<br />
Kam<strong>illu</strong>sGeme<strong>in</strong>de 2008 wieder der<br />
Mutterpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> zugeordnet worden<br />
ist. Bestand hat auch die<br />
Ordensgeme<strong>in</strong>schaft, die Kamillianer, am Ort.<br />
Mal war sie größer, mal zahlenmäßig kle<strong>in</strong>er.<br />
Zurzeit gehören fünf Mitglieder (drei Patres<br />
und zwei Brüder) zum Heidhauser Konvent<br />
der Kamillianer. Unter dem Dach des<br />
„Kam<strong>illu</strong>shauses“ hat auch das Prov<strong>in</strong>zialat<br />
der deutschen Ordensprov<strong>in</strong>z der Kamillianer<br />
se<strong>in</strong>en Sitz, und seit e<strong>in</strong>igen Jahren ist die<br />
Leitung des Missionswerkes der (deutschen)<br />
Kamillianer <strong>in</strong> Heidhausen ansässig.<br />
Kam<strong>illu</strong>sfest<br />
Der 14. Juli (1614) ist der Todestag des Heiligen<br />
Kam<strong>illu</strong>s. Um diesen Tag herum wird <strong>in</strong><br />
Heidhausen das Patronatsfest gefeiert, <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr war das am 10. Juli. Pastor Oliver Scherges<br />
(<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> u. <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong> Rüttenscheid) hielt die<br />
Festpredigt. Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren hat<br />
die Chorgeme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s Christ<br />
Himmelfahrt und der Chor der Filip<strong>in</strong>oGeme<strong>in</strong>de<br />
den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet. Auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr haben sich wieder e<strong>in</strong>ige<br />
„H<strong>in</strong>denburger“ e<strong>in</strong>gefunden. Es s<strong>in</strong>d dies<br />
Mitchristen, die früher e<strong>in</strong>mal zur <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> H<strong>in</strong>denburg (Oberschlesien)<br />
gehörten, jetzt im Ruhrgebiet leben und gerne das<br />
Patronatsfest mitfeiern. Schon vor dem Festtag<br />
wurde e<strong>in</strong> besonderer „Krankengottesdienst“<br />
gefeiert, <strong>in</strong> dem auch die Krankensalbung<br />
gespendet wurde.<br />
CTF die kamillianische Hilfsgruppe auf<br />
Haiti und <strong>in</strong> Pakistan im E<strong>in</strong>satz<br />
„Camillian Task Force“ nennt sich e<strong>in</strong>e<br />
Hilfsgruppe des Kamillianerordens, die für<br />
E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> Katastrophengebieten e<strong>in</strong>gerichtet<br />
worden ist. Pater Dr. Scott B<strong>in</strong>ett, e<strong>in</strong> Priesterarzt<br />
ist noch immer auf Haiti tätig, um beim<br />
Wiederaufbau des ohneh<strong>in</strong> bedürftigen<br />
Gesundheitswesens mitzuhelfen. Auch jetzt noch<br />
kann er mit Spenden aus Heidhausen unterstützt<br />
G 6
OSC aktuell<br />
werden. E<strong>in</strong> weiteres E<strong>in</strong>satzgebiet ist Pakistan.<br />
Dort hat Bruder Mushtaq Anjum, selbst Pakistani<br />
und am 11. Juni 2011 <strong>in</strong> Manila zum Diakon<br />
geweiht, Hilfe geleistet. Da es <strong>in</strong> Pakistan ke<strong>in</strong>e<br />
kamillianische Niederlassung gibt, hat er vor Ort<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gruppe von Menschen<br />
zusammengeführt, die nun im Geiste des Heiligen<br />
Kam<strong>illu</strong>s ihren notleidenden Landsleuten helfen.<br />
Unterstützung erhalten sie durch das Generalat<br />
des Ordens <strong>in</strong> Rom; begleitet werden sie durch<br />
Kamillianer, die immer wieder für e<strong>in</strong>ige Wochen<br />
mit ihnen zusammenarbeiten und sie <strong>in</strong> der<br />
Spiritualität des Ordens unterweisen. Es ist wie zu<br />
der Zeit des Heiligen Kam<strong>illu</strong>s, der <strong>in</strong><br />
unermüdlicher Liebe die Notleidenden aufgespürt<br />
und bereitwillige Helfer <strong>in</strong> Dienst genommen hat.<br />
E<strong>in</strong> lebendiges Zeugnis des kamillianischen<br />
Apostolates <strong>in</strong> unserer Zeit.<br />
Gebetstag für geistliche Berufe<br />
Die Ordensgeme<strong>in</strong>schaften im Bistum Essen<br />
veranstalten jeden Monat e<strong>in</strong>e Gebetsstunde <strong>in</strong><br />
verschiedenen Anliegen und um geistliche Berufe.<br />
Dabei gestalten jeweils andere Geme<strong>in</strong>schaften <strong>in</strong><br />
verschiedenen <strong>St</strong>ädten die Gebetszeit. Den<br />
Heidhauser Kamillianern ist Donnerstag, 1.<br />
Dezember 2011, 17.00 18.00 Uhr zugeteilt. Der<br />
Konvent betet <strong>in</strong> der Gebetsstunde <strong>in</strong> der <strong>St</strong>.<br />
Kam<strong>illu</strong>sKirche <strong>in</strong>sbesondere für Eheleute, dass<br />
sie <strong>in</strong> ihrer gegenseitigen Liebe und Treue Gott<br />
erkennen. Zu dieser Gebetsstunde s<strong>in</strong>d<br />
selbstverständlich Mitbeter<strong>in</strong>nen und Mitbeter<br />
aus der ganzen Pfarrei herzlich e<strong>in</strong>geladen. Am<br />
Besten jetzt schon Term<strong>in</strong> notieren. Weitere<br />
Informationen werden rechtzeitig <strong>in</strong> den<br />
Pfarrbriefen mitgeteilt.<br />
Das Herz des Heiligen Kam<strong>illu</strong>s kommt<br />
zu Besuch nach Heidhausen<br />
Vom 18. Mai bis zum 1. Juni 2012 wird die<br />
Herzreliquie des Heiligen Kam<strong>illu</strong>s <strong>in</strong> der <strong>St</strong>.<br />
Kam<strong>illu</strong>sKirche <strong>in</strong> EssenHeidhausen zur<br />
Verehrung dargeboten. Der Heilige Kam<strong>illu</strong>s,<br />
e<strong>in</strong> Heiliger der Nächstenliebe, hat se<strong>in</strong> Leben<br />
für die Armen, die Leidenden und Kranken<br />
e<strong>in</strong>gesetzt. Mit der ganzen Liebe se<strong>in</strong>es<br />
Herzens hat er ihnen gedient. Die Kamillianer<br />
der deutschen Ordensprov<strong>in</strong>z freuen sich, dass<br />
die verehrungswürdige Reliquie des Gründers<br />
der „Krankendiener“ und des Patrons der<br />
Kranken seit se<strong>in</strong>em Tode am 14. Juli 1614 <strong>in</strong><br />
der Mutterhauskirche der Kamillianer <strong>in</strong> Rom<br />
aufbewahrt nunmehr auch Menschen, die<br />
sich gerne se<strong>in</strong>er Fürbitte anvertrauen, <strong>in</strong><br />
Essen nahe se<strong>in</strong> wird. Nähere Informationen<br />
erfolgen rechtzeitig.<br />
Anzeige<br />
Pater Dietmar Weber OSC<br />
G 7<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
CHF Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt<br />
Aus dem Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt<br />
G 8<br />
Neues aus dem Fördervere<strong>in</strong><br />
Sehr viel Neues gibt<br />
aus dem Fördervere<strong>in</strong><br />
es nicht zu berichten. Der CHF kümmert sich,<br />
wie Sie wissen, um den Geme<strong>in</strong>desaal; wir<br />
leisten erhebliche Beiträge zu den Betriebskosten,<br />
wir stocken die Anzahl der Hausmeisterstunden<br />
auf, damit e<strong>in</strong>e Pflege auch des<br />
Außengeländes gewährleistet ist. Seit Anfang<br />
des Jahres bezahlt der Fördervere<strong>in</strong> regelmäßig<br />
die zusätzlichen <strong>St</strong>unden, die der Kirchenmusiker<br />
benötigt, um mit dem Familienchor<br />
zu proben (wir haben darüber berichtet). Außerdem<br />
tätigt der Fördervere<strong>in</strong> Anschaffungen<br />
für ChristiHimmelfahrt (Mikrophone für die<br />
Kirche, Musikalien für die Band und den Familienchor),<br />
die aus Kirchensteuermitteln leider<br />
nicht mehr bezahlt werden können.<br />
Nach langen Diskussionen im Geme<strong>in</strong>derat<br />
und den verschiedenen Gruppen, die an ChristiHimmelfahrt<br />
aktiv s<strong>in</strong>d, hat sich der Fördervere<strong>in</strong><br />
entschlossen, Mittel für die Erneuerung<br />
der Chorraumbestuhlung <strong>in</strong> der Kirche zur Verfügung<br />
zu stellen. Verschiedentlich wurde darüber<br />
geklagt, dass die im Chorraum bef<strong>in</strong>dlichen Kirchenbänke<br />
Optik und Andacht während der Messen<br />
stören. Die Kirchenbänke s<strong>in</strong>d übrig<br />
geblieben, als <strong>in</strong> der rechten Bankreihe der Platz<br />
für die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>gerichtet wurde. Sitzplätze im<br />
Chorraum werden für die Messen und Andachten<br />
mit den Schul und Kommunionk<strong>in</strong>dern benötigt,<br />
die dann um den Altar sitzen. Deshalb wollte man<br />
auf die Bänke nur ungern verzichten. Was tun?<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat daraufh<strong>in</strong> angeregt, die Kirchenbänke<br />
durch neue<br />
Sitzgelegenheiten zu ersetzen,<br />
die dem <strong>St</strong>il der<br />
im Chorraum bef<strong>in</strong>dlichen<br />
Priester und<br />
Messdienerbestuhlung<br />
entsprechen.<br />
E<strong>in</strong>e Anfrage beim Bistum,<br />
ob entsprechende<br />
Sitzgelegenheiten aus<br />
aufgegebenen Kirchen<br />
zur Verfügung stehen,<br />
war leider erfolglos, so<br />
dass e<strong>in</strong>e Firma beauftragt<br />
wurde, entsprechende Bänke herzustellen.<br />
Sobald diese geliefert werden, sollen die Holzbänke<br />
entfernt werden.<br />
Als Beitrag zur F<strong>in</strong>anzierung der neuen Bänke für<br />
den Chorraum (<strong>in</strong>sgesamt ca. 2500 EUR) sollen<br />
die Kirchenbänke verkauft werden. Falls Sie daran<br />
Interesse haben, oder jemanden kennen, der Interesse<br />
an den Bänken hat, dann melden Sie sich<br />
bitte bei Beate Thomitzek (Tel.: 401846).
Mart<strong>in</strong>szüge 2011<br />
Außerdem haben Frau<br />
Mechthild Marquardt und<br />
Herr Dr. He<strong>in</strong>z Dohmen dankenswerterweise<br />
Bilder zur<br />
Verfügung gestellt, die im<br />
Herbst als Postkarten zur<br />
Verfügung stehen und zugunsten<br />
der F<strong>in</strong>anzierung der<br />
Chorraumbestuhlung verkauft<br />
werden. Wir hoffen hier<br />
auf Ihre großzügige Spendenbereitschaft.<br />
Abbildungen der Bilder f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong><br />
diesem Artikel.<br />
Natürlich freuen wir uns über jede Spende für die<br />
vielfältigen Aufgaben des Fördervere<strong>in</strong>s.<br />
Vielleicht möchten<br />
Sie ja noch Mitglied werden<br />
und mithelfen, das aktive Leben<br />
an Christi Himmelfahrt zu<br />
erhalten.<br />
Ihr Dr. Gregor Meder<br />
(Vorstandsvorsitzender CHF)<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Mart<strong>in</strong>szüge 2011<br />
Die Mart<strong>in</strong>szüge <strong>in</strong> Heidhausen und Fischlaken <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
s<strong>in</strong>d an folgenden Tagen:<br />
Freitag, 11.11. 2011 <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s 17 Uhr Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Kirche<br />
Freitag, 18.11. 2011 <strong>in</strong> Christi Himmelfahrt 17 Uhr Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Kirche<br />
Samstag, 19.11.2011 <strong>in</strong> Christi Himmelfahrt für K<strong>in</strong>dergarten und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der 16.30 Uhr,<br />
Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Kirche, Zug über W<strong>in</strong>tgenstr., W<strong>in</strong>tgenhof und zurück zum Kirchplatz<br />
Herzlich laden wir dazu e<strong>in</strong>!<br />
G 9
Hilfe für die Schatzkammer / Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Hilfe gesucht!<br />
Die Schatzkammer an der Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> präsentiert von Dienstag bis<br />
Freitag und an den Wochenenden ca. 90 Kunstwerke, Überreste des e<strong>in</strong>st<br />
sehr reichen Schatzes der Werdener Benedikt<strong>in</strong>erabtei.<br />
Während die Schatzkammer von dienstags bis freitags von hauptamtlichen<br />
Kräften betreut wird, s<strong>in</strong>d wir an den Wochenenden auf die Mithilfe<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiter angewiesen.<br />
Wenn Sie also Zeit und Lust haben e<strong>in</strong> bis zweimal im Monat für zwei <strong>St</strong>unden<br />
am Wochenende oder an Feiertagen mit Ihrem Dienst die Schatzkammer der<br />
Öffentlichkeit zu zeigen, s<strong>in</strong>d Sie herzlich willkommen.<br />
Bitte melden Sie sich an den Wochentagen <strong>in</strong> der Zeit von 1012 Uhr oder von<br />
1517 Uhr unter der Telefonnummer 491801 und vere<strong>in</strong>baren Sie e<strong>in</strong>en<br />
Term<strong>in</strong> zur E<strong>in</strong>arbeitung.<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />
"Nach der Zeit der Tränen<br />
und der tiefen Trauer<br />
es gibt viele Bräuche,<br />
bleibt die Er<strong>in</strong>nerung.<br />
die wir begehen,<br />
Die Er<strong>in</strong>nerung ist unsterblich<br />
die wir ablehnen,<br />
und gibt uns Trost und Kraft." (unbekannt)<br />
deren S<strong>in</strong>n uns nicht mehr vertraut ist<br />
und die wir vergessen haben oder e<strong>in</strong>e zeitlang nicht gepflegt haben.<br />
In diesem Jahr wollen wir e<strong>in</strong>en guten Brauch wieder aufgreifen und mit Ihnen begehen.<br />
Wir laden e<strong>in</strong> zum<br />
Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen<br />
Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen<br />
am Sonntag nach Allerseelen, dem 6. November 2011,<br />
<strong>in</strong> der Kirche Christi Himmelfahrt um 10.15 Uhr.<br />
Besonders gedenken wir der Verstorbenen der vergangenen zwölf Monaten und laden besonders die<br />
Angehörigen dazu e<strong>in</strong>.<br />
Maria HagedornPost<br />
G 10
kfd <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
kfd <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s Programm<br />
Mittwoch, 06. Juli 2011<br />
Tagesausflug zum Jüdischen Museum <strong>in</strong> Dorsten<br />
und zum Wasserschloss Lembeck<br />
Mittwoch, 03. August 2011<br />
15 Uhr Gottesdienst<br />
"Ich drück dir die Daumen"<br />
Herr Bernhard Huschens spricht über den ganz<br />
alltäglichen Aberglauben.<br />
kfd Geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Frauengeme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s Essen Heidhausen<br />
<strong>in</strong> der kfd Kath. Frauengeme<strong>in</strong>schaft Deutschland<br />
Begegnung Gespräche Vorträge Programm für das zweite Halbjahr 2011<br />
Mittwoch, 02. November 2011<br />
15 Uhr Heilige Messe zu Allerseelen<br />
Herr <strong>St</strong>reicher spricht zum Thema: "Geiz,<br />
Gier, Gleichgültigkeit Wege zur<br />
gesellschaftlichen Verantwortung"<br />
Mittwoch, 07. Dezember 2011<br />
Beg<strong>in</strong>n : 15 Uhr im Pfarrsaal<br />
Adventliche Feier<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Mittwoch, 07. September 2011<br />
Besuch der Ausstellung "Krupp. Fotografien aus<br />
zwei Jahrhunderten", 15 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Nähere Informationen folgen.<br />
Sonntag, 09. Oktober 2011 , Erntedank<br />
Mit der ökumenischen Beh<strong>in</strong>dertengruppe<br />
WerdenHeidhausen feiern wir Erntedank. Wir<br />
beg<strong>in</strong>nen mit der Eucharistiefeier um 10.15 Uhr.<br />
G 11
Seniorenfahrt nach Brüssel<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Brüssel, ke<strong>in</strong>e andere <strong>St</strong>adt wird <strong>in</strong> den Medien<br />
so oft erwähnt wie sie. Brüssel wird auch das<br />
pulsierende Herz Europas genannt. Der Hei.<br />
Fi. Seniorenkreis wollte Brüssel sehen und<br />
erleben. Mit 52 Senior<strong>in</strong>nen und Senioren g<strong>in</strong>g<br />
die Reise pünktlich um 7.00 Uhr ab <strong>St</strong>.<br />
Kam<strong>illu</strong>s los, froh gestimmt und voller<br />
Erwartung, was der Tag alles br<strong>in</strong>gen wird.<br />
Organisator und Reiseleiter He<strong>in</strong>z Brümmer<br />
hatte wie immer für die Überbrückung der<br />
Fahrt e<strong>in</strong>iges vorbereitet. Doch es kam anders<br />
als gewollt. Die Mikrofonanlage funktionierte<br />
nicht; aus war der Traum. Auch die geplanten<br />
DVDs von anderen Veranstaltungen der<br />
Gruppe konnten nicht gezeigt werden. Wie<br />
heißt es doch: “Ärgere dich nicht über das, was<br />
du nicht ändern kannst“. An der Grenze gab es<br />
das gewohnte rustikale Frühstück mit e<strong>in</strong>em<br />
kräftigen Umtrunk. Alle, die noch nie auf<br />
belgischen Autobahnen unterwegs waren,<br />
staunten, dass diese beleuchtet s<strong>in</strong>d. Die<br />
Vororte großer <strong>St</strong>ädte s<strong>in</strong>d sich alle gleich, grau<br />
<strong>in</strong> grau. Doch diese Bilder verschwanden, als<br />
gewaltige Hochhäuser das Bild prägten. Brüssel<br />
ist nicht nur EU und Europaviertel. Brüssel ist<br />
e<strong>in</strong>e schöne <strong>St</strong>adt voller Kultur und ke<strong>in</strong>eswegs<br />
langweilig. Interessant wurde es erst richtig, als<br />
die Fremdenführer<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Bus kam und die<br />
dreistündige <strong>St</strong>adtrundfahrt begann. Ihr gehört<br />
e<strong>in</strong> großes Dankeschön. Musste sie doch über<br />
den Fahrer gebeugt <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Mikrofon sprechen.<br />
Leider g<strong>in</strong>g so für die h<strong>in</strong>ten Sitzenden viel<br />
verloren.<br />
Der Weg führte durch die Ober und<br />
G 12<br />
Unterstadt: am königlichen Schloss vorbei, an<br />
vielen Parkanlagen, an Palästen, Kathedralen,<br />
über Prachtstraßen, an E<strong>in</strong>kaufszentren und<br />
gewaltigen Bürogebäuden für die verschiedenen<br />
Parlamente. Wir erfuhren, dass viele Abgeordnete<br />
und Scharen von Reportern <strong>in</strong> der <strong>St</strong>adt s<strong>in</strong>d. Es<br />
war Weltstadtflair zu spüren, bee<strong>in</strong>druckend und<br />
zugleich beängstigend der riesige Verkehr. Auf<br />
fünf Fahrspuren, <strong>St</strong>oßstange an <strong>St</strong>oßstange, quälte<br />
sich die Autolaw<strong>in</strong>e durch die <strong>St</strong>adt. Großes<br />
Erstaunen vor dem Atomium. So gewaltig hatte<br />
man es sich nicht vorgestellt. Wir erfuhren, dass<br />
es <strong>in</strong> dieser <strong>St</strong>adt ke<strong>in</strong>e <strong>St</strong>adtviertel gibt. Diese<br />
werden hier Quartiere genannt. In dem Quartier<br />
des Sablons wurde uns Lebensfreude präsentiert.<br />
<strong>St</strong>raßenmusikanten spielten und es wurde nach<br />
dieser Musik getanzt. Dieser Platz ist bekannt<br />
durch se<strong>in</strong>e vielen <strong>St</strong>raßencafes. Hier sitzen die<br />
wohlhabenden Bürger und genießen das Leben.<br />
Doch auch die bekannten Brüsseler Pral<strong>in</strong>en<br />
werden hier zum Verkauf angeboten.<br />
Erwähnenswert ist auch der 50 Meter hohe<br />
Triumpfbogen. Doch am Schluss der Führung kam<br />
das Sahnestück. Der Grand Place zählt zu den<br />
schönsten Plätzen Europas. Dieser Platz wurde<br />
1695 von französischen Truppen fast vollständig<br />
zerstört und <strong>in</strong> der jetzigen Form mit<br />
geschlossener barocker Fassadenfront wieder<br />
erstellt. Barock <strong>in</strong> Vollendung! Wo soll das Auge<br />
h<strong>in</strong>schauen? <strong>St</strong>aunen und Bewundern. Das<br />
Mittagessen war nun wohlverdient.<br />
Nur e<strong>in</strong>e kurze Freizeit war möglich. Denn es<br />
musste leider die Heimfahrt angetreten werden
Hei.Fi. Seniorenkreis Programm<br />
Vieles noch wäre es wert gewesen sich anzusehen.<br />
Das Interesse an e<strong>in</strong>er sehenswerten <strong>St</strong>adt ist<br />
geweckt. Vielleicht fährt der e<strong>in</strong>e oder andere<br />
wieder e<strong>in</strong>mal mit. Alle Teilnehmer waren sich<br />
20. Juli 2011<br />
Wie teuer ist <strong>St</strong>erben?<br />
17. August 2011<br />
Das Treffen fällt aus<br />
(Seniorenurlaub im Sauerland!)<br />
14. September 2011<br />
Achtung Änderung , 2. Mittwoch!<br />
(wegen der Kurfahrt nach Bad Franzensbad)<br />
Der ausgefallene Vortrag über Palliativmediz<strong>in</strong><br />
wird heute nachgeholt<br />
Programm des 2. Halbjahres 2011<br />
e<strong>in</strong>ig: Es war e<strong>in</strong> erlebnisreicher und schöner<br />
Tag.<br />
Vorschau<br />
5. Februar 2012<br />
Närrischer Nachmittag<br />
He<strong>in</strong>z Brümmer<br />
Unsere Treffen f<strong>in</strong>den immer<br />
am 3. Mittwoch des Monats statt.<br />
(Siehe Änderung am 14, September)<br />
15.00 Uhr Seniorenmesse <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s,<br />
anschließend Kaffeetr<strong>in</strong>ken.<br />
Kommen und dabei se<strong>in</strong>.<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
19. Oktober 2011<br />
Herr Kaiser vom Versorgungsamt Essen<br />
gibt Ratschläge zum Beh<strong>in</strong>dertengesetz.<br />
Ausweise können verlängert werden.<br />
Anzeige<br />
16. November 201<br />
Wir planen für 2012<br />
21. Dezember 2011<br />
Festliche Advents und Weihnachtsfeier<br />
G 13
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Zum Tod von Franz Claßen<br />
Anzeige<br />
Zum Tod von Franz Claßen<br />
20.07.1924 – 26.09.2010<br />
Am 26. September 2010 starb nach langer<br />
schwerer Krankheit Franz Claßen.<br />
Mit Franz Claßen verliert die Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>.<br />
Kam<strong>illu</strong>s e<strong>in</strong> engagiertes, fürsorgliches und sehr<br />
pflichtbewusstes Geme<strong>in</strong>demitglied der ersten<br />
<strong>St</strong>unde der damals jungen Pfarrgeme<strong>in</strong>de Christi<br />
Himmelfahrt, das die Entwicklung der<br />
aufstrebenden katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
Werden Land entscheidend mit bee<strong>in</strong>flusste,<br />
prägte und über viele Jahrzehnte aktiv begleitete.<br />
Franz Claßen war e<strong>in</strong>er der ersten<br />
Kommunionhelfer <strong>in</strong> Fischlaken unter Pfarrer<br />
Holländer und stets bereit, bis <strong>in</strong>s hohe Alter am<br />
Altar den Ehrendienst als Messdiener zu leisten.<br />
Waren ke<strong>in</strong>e jugendlichen Messdiener beim<br />
E<strong>in</strong>zug da, verließ Franz se<strong>in</strong>en Bankplatz, zog<br />
sich um und half dem Priester am Altar. Se<strong>in</strong>e<br />
klare und verständliche <strong>St</strong>imme als Lektor ist vor<br />
allem uns Älteren noch gut <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.<br />
Anzeige<br />
E<strong>in</strong> besonders großes Anliegen war ihm die<br />
Leprahilfe für Makeni <strong>in</strong> Sierra Leone. Acht Jahre<br />
leitete er mit se<strong>in</strong>er Ehefrau Hildegard den<br />
Leprakreis Fischlaken und hielt persönlich engen<br />
Kontakt zur <strong>St</strong>ation <strong>in</strong> Makeni und ihrem Leiter,<br />
Bruder Alois Schneider OFM. Mit Pfarrer Helmut<br />
Holländer flog er nach Makeni, schaute sich vor<br />
Ort um, überzeugte sich von der Effektivität der<br />
aufgebrachten Spendenmittel und nahm Bruder<br />
Schneider bei se<strong>in</strong>en Besuchen <strong>in</strong> Fischlaken als<br />
Gast auf.<br />
G. Mayer / M. HagedornPost<br />
G 14
Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien<br />
Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien vom 10.17. September 2012<br />
Lieber Leser, liebe Leser<strong>in</strong>,<br />
nach vier Jahren Pause wollen wir im kommenden<br />
Jahr wieder e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt durchführen.<br />
Mit Pater Gabriel geht es <strong>in</strong> den Süden Spaniens,<br />
wo wir Spuren der maurischen, jüdischen und<br />
christlichen Religionen folgen, wo wir die Schönheit<br />
des Landes und Traditionen kennenlernen<br />
und uns als Geme<strong>in</strong>schaft erleben können.<br />
Herzlich lade ich Sie e<strong>in</strong>, an der Geme<strong>in</strong>defahrt im<br />
nächsten Jahr nach Andalusien teilzunehmen!<br />
Unter der fachkundigen Führung der deutschsprachigen<br />
Reiseleiter<strong>in</strong> Nicoletta Cotugno (die<br />
uns auf der Geme<strong>in</strong>defahrt <strong>in</strong> Süditalien so wunderbar<br />
begleitet hat) werden wir die <strong>St</strong>ädte Malaga,<br />
Granada, Cordoba, Sevilla, Cadiz, Jerez und<br />
Ronda besuchen, und außer den kulturellen Besichtigungen<br />
auch für das leibliche Wohl e<strong>in</strong>ige<br />
Kostproben kennenlernen.<br />
Es ist e<strong>in</strong>e 8tägige Flug und Busreise von TO<br />
BITReisen, Limburg<br />
Im Reisepreis s<strong>in</strong>d enthalten:<br />
Flug von Düsseldorf oder Köln/Bonn und Busfahrten<br />
<strong>in</strong> Spanien<br />
Übernachtung/Halbpension <strong>in</strong> guten 3 und 4<br />
<strong>St</strong>erne Hotels<br />
TapasEssen / OlivenölmühlenBesuch<br />
E<strong>in</strong> BodegaBesuch mit We<strong>in</strong>probe <strong>in</strong> Jerez<br />
E<strong>in</strong>trittsgebühren<br />
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer mit<br />
Bad/Dusche und WC 1.198,00 € (zur Zeit)<br />
(die Flugpreise für 2012 stehen noch nicht fest)<br />
E<strong>in</strong>zelzimmerzuschlag 200, €<br />
bei e<strong>in</strong>er Teilnehmerzahl von m<strong>in</strong>destens 31<br />
Personen<br />
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte<br />
bei mir, per email oder Telefon:<br />
Maria HagedornPost<br />
Email: hagedornpost@gmx.de<br />
Telefon: 840 52 85<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Mittwoch, 14.9.2011 f<strong>in</strong>det im Versammlungsraum,<br />
Lürsweg 45 um 20 Uhr e<strong>in</strong> Informationsabend<br />
für <strong>in</strong>teressierte Mitfahrer statt.<br />
G 15
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der<br />
Der Werdener Turnerbund (WTB) lud alle<br />
K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> EssenWerden und Umgebung<br />
zur Teilnahme am „Sportabzeichentag<br />
für bärenstarke Vorschulk<strong>in</strong>der“ am 12. Mai<br />
e<strong>in</strong>. Das Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der<br />
wurde 1997 für NRW vom Essener Sportbund<br />
(ESPO) für K<strong>in</strong>der unter 8 Jahren<br />
entwickelt.<br />
Die K<strong>in</strong>der konnten auf dem Gelände des<br />
Sportplatzes im<br />
Löwental <strong>in</strong> EssenWerden<br />
<strong>in</strong><br />
spielerischer<br />
Weise und mit<br />
bärenmäßigem<br />
DrumHerum ihr<br />
erstes eigenes<br />
Sportabzeichen<br />
erwerben.<br />
Der Spaß an der<br />
Bewegung steht<br />
natürlich dabei<br />
im Vordergrund<br />
und den br<strong>in</strong>gt<br />
jedes K<strong>in</strong>d ganz<br />
automatisch mit.<br />
Das „Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der“<br />
hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren etabliert!<br />
Als k<strong>in</strong>dgerechte H<strong>in</strong>führung zum „großen<br />
Sportabzeichen" ist es der Renner für K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
und Grundschulen.<br />
So meldeten 8 K<strong>in</strong>dergärten und K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
<strong>in</strong>sgesamt 153 Vorschulk<strong>in</strong>der an.<br />
Vom KiTa Zweckverband dabei waren:<br />
G 16<br />
Sportabzeichen für bärenstarke K<strong>in</strong>der<br />
KiTa <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
KiTa Christi Himmelfahrt<br />
KiTa <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> I (Rummelpott)<br />
KiTa <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> II (Lummerland)<br />
Es erfolgt ke<strong>in</strong> leistungsorientiertes Abnahmeverfahren<br />
wie beim regulären Sportabzeichen, das ab<br />
8 Jahren erworben werden kann, sondern der<br />
Spaß an der k<strong>in</strong>dgerechten Bewegungsvielfalt, wie<br />
Lauf Wurf und Koord<strong>in</strong>ationsübungen stehen<br />
dabei im Vordergrund.<br />
Alle K<strong>in</strong>der nahmen<br />
an fünf Diszipl<strong>in</strong>en<br />
teil.<br />
Sackhüpfen,<br />
Weitsprung,<br />
50mLauf ohne<br />
Zeitbegrenzung,<br />
Werfen mit e<strong>in</strong>em<br />
Schlagball<br />
und Ausdauerlauf<br />
m<strong>in</strong>destens<br />
3 M<strong>in</strong>uten ohne<br />
Pause. Die Vorschulk<strong>in</strong>der<br />
hatten<br />
bei sonnigem Wetter e<strong>in</strong>en Riesenspaß.<br />
Der Sportplatz im Löwental war sehr gut besucht,<br />
die aufgeregten K<strong>in</strong>der, ihre Erzieher<strong>in</strong>nen sowie<br />
zahlreiche Eltern und Großeltern bejubelten die<br />
Leistungen der Kle<strong>in</strong>en. So wurde das „Sportabzeichen<br />
für bärenstarke K<strong>in</strong>der “ zu e<strong>in</strong>er fröhlichen<br />
und bunt gemischten Veranstaltung.<br />
Für Getränke und Obst sorgte die Sparkasse, die<br />
ihr Sponsor<strong>in</strong>g auch schon für das nächste Jahr
FUD Jona<br />
zusagte.<br />
Der Höhepunkt war e<strong>in</strong> Pendelstaffellauf, an<br />
dem von jedem K<strong>in</strong>dergarten zwölf ausgewählte<br />
Läufer teilnahmen. Die K<strong>in</strong>der und ihre Eltern<br />
feuerten die Läufer und Läufer<strong>in</strong>nen lautstark<br />
an, dementsprechend motiviert rannten die K<strong>in</strong>der<br />
los. Nach spannenden Halbf<strong>in</strong>alläufen gab<br />
es e<strong>in</strong>en tollen Endlauf.<br />
Der Sieger, die Ev. JonaK<strong>in</strong>dertagesstätte,<br />
nahm den von der Zahnarztpraxis Dr. Jörg Müller/<br />
Dr. Frank Lün<strong>in</strong>g gesponserten goldenen<br />
Wanderpokal mit nach Hause, dort wird er für<br />
e<strong>in</strong> Jahr ausgestellt.<br />
Selbstverständlich erhielt jeder Teilnehmer se<strong>in</strong><br />
eigenes Sportabzeichen und se<strong>in</strong>e eigene Urkunde,<br />
die ihn jetzt als „bärenstark“ auszeichnet.<br />
So traten die K<strong>in</strong>der am Ende der Veranstaltung<br />
<strong>in</strong> Begleitung von Eltern und Erziehern<br />
stolz und lautstark s<strong>in</strong>gend ihre Heimwege an.<br />
Alle K<strong>in</strong>der haben ihr Bestes gegeben und mit<br />
bärenstarkem E<strong>in</strong>satz gezeigt, was sie können.<br />
Nun s<strong>in</strong>d Eltern, Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher<br />
gefragt, die K<strong>in</strong>der zu motivieren, mit den<br />
„richtigen“ Sportabzeichen weiterzumachen.<br />
Sport ist gesund, macht Spaß und Bewegung<br />
tut gut!<br />
Kerst<strong>in</strong> Beyer<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Der Familien unterstützende Dienst<br />
(FUD) im Jona Familienzentrum<br />
bietet Menschen mit<br />
Beh<strong>in</strong>derungen und ihren<br />
Angehörigen Unterstützung und<br />
Assistenz im Alltag, der Freizeit, aber auch <strong>in</strong> der<br />
Schule und <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte.<br />
Für e<strong>in</strong>e Mitarbeit <strong>in</strong> unserem FUD suchen wir:<br />
• Junge Leute, die Interesse haben, e<strong>in</strong><br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) abzuleisten.<br />
• Menschen, die sich ehrenamtlich für uns<br />
engagieren möchten.<br />
• Praktikant<strong>in</strong>nen/ Praktikanten.<br />
• Honorarkräfte.<br />
Wenn Sie Interesse an e<strong>in</strong>er solchen Tätigkeit<br />
haben, senden Sie bitte e<strong>in</strong>e schriftliche<br />
Bewerbung an:<br />
Familien unterstützender Dienst (FUD)<br />
Frau PauliPernice <br />
Am Schwarzen 10, 45239 Essen<br />
Tel: 0201 8606844<br />
fud@jonakircheessen.de<br />
G 17
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />
Am 19. Juni 2011 hat im Anschluss an die<br />
Familienmesse <strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt e<strong>in</strong>e<br />
Geme<strong>in</strong>deversammlung stattgefunden. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> dieser Veranstaltung über<br />
den <strong>St</strong>and und die verschiedenen Aktivitäten<br />
des Dialogprozesses <strong>in</strong> unsererem Bistum<br />
<strong>in</strong>formiert.<br />
Den Vortrag von Dr. Meder zu diesem Thema<br />
dokumentieren wir im Folgenden leicht<br />
gekürzt:<br />
G 18<br />
Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />
<br />
In se<strong>in</strong>em Impulsreferat auf der letzten<br />
Herbsttagung der Deutschen<br />
Bischofskonferenz am 20. September 2010 hat<br />
dessen Vorsitzender Erzbischof Dr. Robert<br />
Zollitsch festgestellt, dass es trotz der<br />
derzeitigen teils entmutigenden Situation der<br />
katholischen Kirche viele gute und Mut<br />
machende Erfahrungen der Lebendigkeit und<br />
der E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> der Vielfalt gibt.<br />
Er forderte zu e<strong>in</strong>em Prozess auf, der<br />
bekräftigen soll, dass sich die Bischöfe der<br />
Wirklichkeit der Kirche stellen. Die Bischöfe<br />
sollten sich vor allem den Fragen und Sorgen<br />
der Menschen stellen. Sie wollen uns hören<br />
und mit uns sprechen.<br />
In ihrem geme<strong>in</strong>samen Brief an die Katholiken<br />
haben die deutschen Bischöfe unter der<br />
Überschrift „Im Heute glauben“ den Rahmen<br />
für e<strong>in</strong>en Dialogprozess skizziert.<br />
Angesichts von Mutlosigkeit und Resignation<br />
ruft uns die derzeitige Situation dazu auf, das<br />
Wesentliche <strong>in</strong> den Blick zu nehmen: Wir s<strong>in</strong>d zu<br />
Bes<strong>in</strong>nung und Entschiedenheit aufgerufen. Die<br />
Deutsche Bischofskonferenz lädt darum für die<br />
kommenden vier Jahre zu e<strong>in</strong>em<br />
Gesprächsprozess e<strong>in</strong>, der dem Glaubensweg<br />
unserer Kirche <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> der heutigen Zeit<br />
und für die Zukunft e<strong>in</strong> theologisches Profil und<br />
kirchlichen Zusammenhalt verleihen soll.<br />
Dabei soll es nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie darum gehen,<br />
e<strong>in</strong>e Vielzahl neuer und zusätzlicher Foren und<br />
Veranstaltungen zu entwickeln, vielmehr sollen<br />
vorhandene Gesprächs und Begegnungsforen und<br />
formen der Bistümer genutzt werden.<br />
Auf der Ebene der Bischofskonferenz wird es <strong>in</strong><br />
den Jahren bis 2015 Jahrestreffen mit<br />
thematischer Ausrichtung geben. Die Themen<br />
werden se<strong>in</strong>:<br />
2011 Auftakt: „Im Heute glauben: Wo stehen<br />
wir?“<br />
2012 Diakonia der Kirche: „Unsere<br />
Verantwortung <strong>in</strong> der freien Gesellschaft“<br />
2013 Liturgia der Kirche : „Die Verehrung Gottes<br />
heute“<br />
2014 Martyria der Kirche: „Den Glauben bezeugen<br />
<strong>in</strong> der Welt von heute“<br />
2015 Abschluss und Feier des Konzilsjubiläums
Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />
Zwei Projekte hat die<br />
Bischofskonferenz<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
Zentralkomitee der<br />
Deutschen Katholiken<br />
verabredet zu den<br />
Themen „Priester und<br />
Laien <strong>in</strong> der Kirche“<br />
und „Präsenz der Kirche <strong>in</strong> Gesellschaft und<br />
<strong>St</strong>aat“<br />
Die kirchlichen Großveranstaltungen bis 2015<br />
Der Besuch des Papstes im September 2011<br />
Die Katholikentage 2012 und 2014<br />
Der Nationale Eucharistische Kongress 2013<br />
Die diözesanen Feiern und Wallfahrten<br />
Das Konzilsjubiläum 2015<br />
sollen regional und überregional für den<br />
Dialogprozess genutzt werden.<br />
E<strong>in</strong>e Auftaktveranstaltung für den<br />
Gesprächsprozess ist unter der Überschrift: „Im<br />
Heute glauben“ für den 8. und 9. Juli 2011 <strong>in</strong><br />
Mannheim vorgesehen.<br />
Die deutschen Bischöfe bitten darum, sich nach<br />
dem Maß unserer Möglichkeiten auf die<br />
Gesprächs<strong>in</strong>i<br />
tiative<br />
e<strong>in</strong>zulassen<br />
und uns<br />
daran zu<br />
beteiligen.<br />
In unserem Bistum<br />
Auf der Ebene unseres Bistums gibt es zwei<br />
<strong>St</strong>ränge der Umsetzung dieses Rahmenplanes<br />
für e<strong>in</strong>en Dialog:<br />
Der Diözesanrat der katholischen Frauen<br />
und Männer im Bistum Essen hat unter<br />
der Überschrift „Auf+RuhrBistum.<br />
Kirche gestalten. Jetzt!“ den H<strong>in</strong>weis von<br />
Erzbischof Zollitsch, dass es ke<strong>in</strong>en anderen<br />
Weg gebe als den der Offenheit, der Ehrlichkeit<br />
und des Zuhörens beim Wort genommen und<br />
e<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe gestartet, mit deren<br />
Hilfe er der <strong>St</strong>imme des Kirchenvolkes Gehör<br />
verschaffen will. Zusammen mit den Katholikenräten<br />
der <strong>St</strong>ädte und Kreise lädt er die Interessierten<br />
zu Gesprächsveranstaltungen<br />
unter dem Motto: „Kirche gestalten. Jetzt!“ e<strong>in</strong>.<br />
Die Ergebnisse der Veranstaltungen werden <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en weitergehenden Dialogprozess mit<br />
unserem Bischof e<strong>in</strong>gebracht.<br />
In se<strong>in</strong>em Hirtenwort zum Dreifaltigkeitssonntag<br />
hat unser Bischof, Dr. FranzJosef Overbeck,<br />
die Initiative des Diözesanrates als e<strong>in</strong>en<br />
der ersten Schritte <strong>in</strong> dem von der<br />
Bischofskonferenz <strong>in</strong>itiierten Dialogprozess<br />
gewürdigt. Er gibt se<strong>in</strong>er Hoffnung Ausdruck,<br />
dass dabei alles zur Sprache kommt, was uns <strong>in</strong><br />
unserem Bistum bewegt: Nicht nur das, was<br />
uns belastet, sondern auch das, was uns für die<br />
Zukunft ermutigt. Bischof Overbeck wünscht<br />
sich, dass wir im Dialog Wege f<strong>in</strong>den, um die<br />
spürbare Lähmung und Resignation zu<br />
überw<strong>in</strong>den. Er stellt fest, dass die<br />
Veränderungen, die unserem Bistum <strong>in</strong> den<br />
G 19<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
letzten Jahren schon schwer zu schaffen<br />
gemacht haben, strukturelle Umbrüche als<br />
äußeres Zeichen für das Ende e<strong>in</strong>er<br />
kirchengeschichtlichen Epoche s<strong>in</strong>d. „Wir s<strong>in</strong>d<br />
ke<strong>in</strong>e Volkskirche mehr. Wir s<strong>in</strong>d als<br />
Katholiken <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er pluralen Gesellschaft<br />
Kirche im Volk, e<strong>in</strong>e gesellschaftliche Gruppe<br />
unter anderen.“ Das bedeute, dass es<br />
weiterh<strong>in</strong> viele schmerzhafte Verluste und<br />
Abschiede von unseren Gewohnheiten im<br />
kirchlichen Leben geben werde.<br />
In diesen Zusammenhängen habe es <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Monaten viele, teils heftige<br />
Ause<strong>in</strong>andersetzungen gegeben, die gezeigt<br />
hätten, dass es e<strong>in</strong>en großen Gesprächsbedarf<br />
gibt. Er wünscht sich, dass künftig mehr<br />
mite<strong>in</strong>ander als übere<strong>in</strong>ander gesprochen<br />
wird. Bischof Overbeck ruft auf zum ehrlichen<br />
R<strong>in</strong>gen um geme<strong>in</strong>same Positionen, zum<br />
Bemühen mite<strong>in</strong>ander zu sprechen.<br />
Im Vertrauen darauf, dass der Geist unseres<br />
Herrn Jesus Christus uns führt, können wir<br />
Perspektiven für die Zukunft unserer Kirche<br />
gew<strong>in</strong>nen und uns der zentralen Frage<br />
stellen: Wie sollen wir hier zwischen Lenne<br />
und Rhe<strong>in</strong>, Ruhr und Emscher <strong>in</strong> dieser Zeit<br />
und unter den heutigen Bed<strong>in</strong>gungen als<br />
Christen leben und Se<strong>in</strong>e Kirche se<strong>in</strong>?<br />
G 20<br />
Unter dem Motto „Zukunft auf Katholisch“ lädt<br />
Bischof Overbeck uns e<strong>in</strong>, auf allen Ebenen der<br />
Geme<strong>in</strong>den und Pfarreien, Gruppierungen und<br />
Verbände unseres Bistums das Gespräch über die<br />
Zukunft unserer Kirche zu suchen.<br />
Er lädt uns, e<strong>in</strong> <strong>in</strong> unseren Gruppen und<br />
Geme<strong>in</strong>den selbst dazu die Initiative zu ergreifen<br />
und unsere Dialogprojekte zu entwickeln.<br />
Die Ergebnisse der dann hoffentlich vielen<br />
Gespräche wird e<strong>in</strong>e vom Bischof beauftragte<br />
Arbeitsgruppe sammeln.<br />
Diese Arbeitsgruppe wird gebildet aus Personen<br />
verschiedener Lebensbereiche der Kirche, aus<br />
Laien und Priestern, Haupt und Ehrenamtlichen,<br />
Ordensleuten , Frauen und Männern, jungen und<br />
alten<br />
Menschen.<br />
Dieser Kreis<br />
wird die<br />
Dialogprojek<br />
te vernetzen,<br />
eigene Akzente setzen und weitere Schritte<br />
anregen.<br />
Weitere Informationen und Arbeitshilfen dazu<br />
wird es nach den Schulsommerferien 2011 geben.<br />
Erzbischof Zollitsch schloss se<strong>in</strong> Impulsreferat auf<br />
der Bischofkonferenz mit den Worten: „Der<br />
christliche Glaube ist mitnichten e<strong>in</strong> Überbleibsel<br />
aus längst vergangener Zeit, sondern prägende<br />
Kraft der Gegenwart. Der Glaube wirkt für e<strong>in</strong>e<br />
menschenfreundliche Gesellschaft auch <strong>in</strong> der<br />
Zukunft.“<br />
Vor sechs Wochen haben wir Pf<strong>in</strong>gsten gefeiert.<br />
Pf<strong>in</strong>gsten war der Anfang unserer Kirche und ist es<br />
immer wieder neu! Pf<strong>in</strong>gsten war der
Zum Dialogprozess <strong>in</strong> der katholischen Kirche<br />
Ausgangspunkt für das Christentum <strong>in</strong> der ganzen<br />
Welt und wir können heute darauf vertrauen, dass<br />
dieser Geist den von der Bischofskonferenz<br />
<strong>in</strong>itiierten, vom Diözesanrat bereits begonnenen<br />
und von unserem Bischof Franz Overbeck<br />
gewünschten Dialogprozess leitet.<br />
<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat lädt Sie e<strong>in</strong>, sich auf<br />
allen Ebenen nach Ihren Möglichkeiten<br />
an den Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
des Dialogprozesses zu beteiligen.<br />
Informationen dazu erhalten Sie auf den folgenden Internetseiten:<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
http://www.dbk.de/themen/gespraechsprozess/ (DBK)<br />
(hier f<strong>in</strong>den Sie auch e<strong>in</strong>en l<strong>in</strong>k zu der vollständigen, sehr lesenswerten Ansprache von Erzbischof<br />
Dr. Zollitsch)<br />
http://www.bistumessen.de/start/newsdetailansicht/artikel/offenundehrlichmite<strong>in</strong>andersprechen.html<br />
(Bistum Essen)<br />
http://dialog.bistumessen.de/<br />
http://www.e<strong>in</strong>enneuenaufbruchwagen.de/ (ZdK)<br />
http://www.dioezesanratessen.de (Diözesanrat Essen)<br />
http://www.dioezesanratessen.de/fileadm<strong>in</strong>/user_upload/downloads/AufRuhrBistum<br />
_Anstoß_050411.pdf<br />
G 21
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Rätsel<br />
K<strong>in</strong>deraugen<br />
Mit K<strong>in</strong>deraugen sollten wir die Welt mal öfter<br />
sehn’<br />
vielleicht wär dann manches auch schwerer zu<br />
verstehn’.<br />
Doch das ist nicht weiter schlimm,<br />
denn es gibt e<strong>in</strong>en ganz anderen S<strong>in</strong>n.<br />
Friede, Freude, Eierkuchen<br />
müssten wir nicht weiter suchen.<br />
Und e<strong>in</strong> bisschen Sp<strong>in</strong>nerei<br />
Kommt h<strong>in</strong>zu zum Allerlei.<br />
Vielleicht beim Essen e<strong>in</strong> geferkel oder e<strong>in</strong>e<br />
Wasserschlacht,<br />
Ei, wär hätte das gedacht?<br />
Lasst uns etwas öfter denken,<br />
ohne unser Hirn zu verrenken.<br />
Es wird zurückbr<strong>in</strong>gen uns die E<strong>in</strong>fachheit<br />
für ausgelassene Freunde jetzt ist Zeit.<br />
Cornelia Schwan<br />
Kreuzworträtsel<br />
Wissen über den Geme<strong>in</strong>deteil<br />
ChristiHimmelfahrt<br />
von Cornelia Schwan<br />
1. Was ist <strong>in</strong> der Mitte des Labyr<strong>in</strong>thes auf dem<br />
Kirchplatz?<br />
2. Welches Tier steht auf dem Dach des<br />
Kirchturmes?<br />
3. Farbe neben der E<strong>in</strong>gangstür der Kirche h<strong>in</strong>ter<br />
dem leidenden Jesus:<br />
4. Wer zieht am 06.01. durch die <strong>St</strong>raßen?<br />
5. Beliebtes Essen im Pfarrsaal:<br />
6. Währung beim Geme<strong>in</strong>defest:<br />
7. Öl zur Salbung:<br />
8. Name unserer Gesangsbücher:<br />
9. Anderer Name für die Weihnachtsmesse:<br />
10. Figur im h<strong>in</strong>teren Teil der Kirche:<br />
11. Was halten die Messdiener währen des<br />
Evangeliums?<br />
12. Was ist auf der l<strong>in</strong>ken Seite der Kirche auf<br />
<strong>St</strong>e<strong>in</strong>platten dargestellt?<br />
13. Welches Kreuz hängt über dem Beichtstuhl?<br />
14. Beliebtes Spiel auf der Pfarrwiese:<br />
15. Feier nach der Osternacht:<br />
16. In der Kirche liegen rechts 2 Bücher aus, das<br />
Totenbuch und das ...<br />
17. Pastor unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />
18. Wie heißen die regelmäßigen Treffen der<br />
Jugend am Montag?<br />
G 22
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Rätsel<br />
G 23
Herbstlager der Fischlaker Pfarrjugend<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Herbstlager 2011 der Pfarrjugend Fischlaken<br />
In diesem Jahr geht es <strong>in</strong> den Wald!<br />
Unser Herbstlager führt uns vom 22.28. Oktober (Samstag bis Freitag!) <strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>e Dorf<br />
Hirschhagen, welches zur Geme<strong>in</strong>de Hessisch Lichtenau gehört. Hessisch Lichtenau liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
grünen Landschaft und ist e<strong>in</strong>e halbe <strong>St</strong>unde von Kassel entfernt.<br />
Das Haus liegt idyllisch mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em größeren Waldstück und bietet uns Platz für maximal 60<br />
Personen. Es verfügt über 3 Aufenthaltsräume, e<strong>in</strong>e Kapelle und e<strong>in</strong>en separaten Speisesaal.<br />
Auch das Außengelände bietet uns viele Möglichkeiten, so gibt es dort e<strong>in</strong>e große Wiese und e<strong>in</strong><br />
Volleyballfeld.<br />
Um die Verpflegung werden wir uns, wie schon <strong>in</strong> den Jahren zuvor, selbst kümmern. Das Haus<br />
bietet dazu e<strong>in</strong>e gut ausgestattete Großküche mit separater Spülküche.<br />
Untergebracht s<strong>in</strong>d die Teilnehmer <strong>in</strong> Zimmern mit 26 Betten.<br />
Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 179€, jedes weitere Geschwisterk<strong>in</strong>d zahlt 169€.<br />
Die Anmeldung kann man bei den Leitern, h<strong>in</strong>ten <strong>in</strong> der Kirche oder im Internet erhalten<br />
(www.pfarrjugendfischlaken.de im Downloadbereich)<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen auch gerne jetzt schon zur Verfügung!<br />
Jonas Graf<br />
0201406855<br />
01785594092<br />
joni.graf@web.de<br />
Jens Fasel<br />
02054872973<br />
01717730557<br />
Jens_Fasel@web.de<br />
Nicola Gier<br />
02014099718<br />
015785515916<br />
nicola.gier@hotmail.de<br />
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