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1,6 MB - St. Otto Lauf

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12 INFORMATIONEN<br />

„Kolping – für eine menschenwürdige<br />

Zukunft“<br />

Große Ansprüche haben der Bundesverband<br />

des Kolpingwerkes in Deutschland und der<br />

Diözesanverband im Kolpingwerk Bamberg<br />

an die einzelnen Kolpingsfamilien vor Ort.<br />

Das Kolpingwerk soll bekannter werden. 20<br />

Jahre nach der Seligsprechung Adolph Kolpings<br />

soll der Heiligsprechungsprozess vorangebracht<br />

werden, und auf Diözesanebene<br />

soll das gemeinsame Projekt „Kolping – für<br />

eine menschenwürdige Zukunft“ neben dem<br />

sonstigen Jahresprogramm besondere Akzente<br />

setzen. Es ist jener viel bemühte Satz<br />

des Gesellenvaters von den „Nöten der Zeit“,<br />

die „lehren, was zu tun ist“. In der Zeit von<br />

heute, mit ihren vielfältigen <strong>St</strong>rukturen und<br />

einem schier unüberschaubaren Angebot,<br />

scheint es nicht gerade einfach zu sein, die<br />

großen Akzente zu setzen. „Kolping – für<br />

eine menschenwürdige Zukunft“ – da hat<br />

die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie <strong>Lauf</strong><br />

lange überlegt und feststellen müssen, dass<br />

so manche gutgemeinte Aktion daran scheitert,<br />

dass engagierte Frauen und Männer<br />

nicht zur Verfügung stehen oder die Nischen<br />

schon anderweitig besetzt sind.<br />

Und dennoch galt und gilt es, in kleinen<br />

Anfängen Akzente zu setzen. Da gab es einen<br />

Sommerseniorentreff in <strong>Lauf</strong>, an dem auch<br />

jene Kolpingsenioren teilnehmen konnten,<br />

die durch Alter und Krankheit sonst gehindert<br />

sind, an den monatlichen Treffs und<br />

Ausflügen teilzunehmen. Oder die Zeltlager<br />

für Familien, für Kinder und Jugendliche,<br />

bei denen auch diejenigen teilnehmen<br />

können, die mit Kirche sonst keine Berührungspunkte<br />

haben und finanziell nicht so<br />

gut da stehen. Oder das vielfältige Engagement<br />

einzelner Mitglieder in den Anliegen<br />

der „Einen Welt“, den Bemühungen um eine<br />

„versöhnte Verschiedenheit“ der christlichen<br />

Kirchen, oder ganz einfach nur der Blick<br />

über den Zaun und der Besuch bei Kranken,<br />

Alten und Alleingelassenen in unserer <strong>St</strong>adt.<br />

Gewiss sind es die großen Projekte, die<br />

herausstechen und Erwähnung finden. Entscheidend<br />

für das Leben ist das Engagement<br />

füreinander, und sei es auch noch so klein.<br />

Ein paar Schlagzeilen aus der Kolpingsfamilie:<br />

Die Kolpingjugend steht vor einer gewaltigen<br />

Aufgabe: Mitte November gilt es, eine<br />

neue Jugendleitung zu wählen.<br />

Das Familienzeltlager und das Familienwochenende<br />

sind die Eckpfeiler der Familienarbeit<br />

der Kolpingsfamilie <strong>Lauf</strong>. Termine<br />

stehen bereits fest: das nächste Familienwochenende<br />

findet vom 18. bis 20. Mai 2012<br />

im Jugendhaus Schloss Pfünz statt, das Familienzeltlager<br />

in den ersten Sommerferientagen.<br />

Die Zukunftswerkstatt am Donnerstag,<br />

12. Januar 2012 und die Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag, 24. März 2012<br />

mit der Neuwahl des Vorstandes werden<br />

entscheidende Weichen für die Zukunft der<br />

Kolpingsfamilie stellen.<br />

Mit einem Diözesantag hat der Diözesanverband<br />

einen vorläufigen Höhepunkt<br />

für das Diözesanprojekt „Kolping – für eine<br />

menschenwürdige Zukunft“ gesetzt. Für die<br />

Kolpingsfamilie <strong>Lauf</strong> ist damit das Thema<br />

längst noch nicht abgeschlossen. Mit einem<br />

Gesprächsabend „Armut – ein Thema für<br />

uns?“ erhält die Thematik seine Fortsetzung.<br />

Der „Armutsbericht der <strong>St</strong>adt <strong>Lauf</strong> “<br />

wird dabei genauso Thema sein wie die Arbeitshilfe<br />

des Diözesanverbandes zur „Kluft

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