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Schmerztherapie bei Kindern - St. Vincenz Krankenhaus Limburg

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Verfahren<br />

Verfahrensanweisung<br />

interdisziplinäre<br />

und interprofessionelle<br />

postoperative <strong>Schmerztherapie</strong><br />

im Kindesalter<br />

<strong>Schmerztherapie</strong> im Kindesalter


Vorwort Inhalt<br />

2/3<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Prof. Dr. med. Dorothee<br />

Bremerich<br />

fünf bis zwölf Prozent aller operativen Eingriffe finden im Kindesalter<br />

statt. Postoperativ geben 75 Prozent der betroffenen Kinder mäßige<br />

bis stärkste Schmerzen an, ein Anteil, der trotz neuer Erkenntnisse<br />

in der Schmerzentstehung, Schmerzphysiologie, der Einführung neuer<br />

Therapiekonzepte und Therapiemöglichkeiten in Deutschland seit<br />

Jahrzehnten unverändert ist. Da<strong>bei</strong> gilt die postoperative <strong>Schmerztherapie</strong><br />

im Kindesalter als wesentlicher Parameter für die Qualität der medizinischen<br />

Versorgung in einem <strong>Krankenhaus</strong>: Abgesehen von unserer<br />

ethischen Verpflichtung zu einer adäquaten postoperativen<br />

<strong>Schmerztherapie</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong> sind wir außerdem mit einer zunehmend<br />

höheren Erwartungshaltung der Angehörigen konfrontiert. Wir wissen<br />

außerdem, dass wir den individuellen Heilerfolg durch eine effektive<br />

<strong>Schmerztherapie</strong> positiv beeinflussen können und letztlich auch die<br />

<strong>Krankenhaus</strong>verweildauer verkürzen, was in einer Zeit des zunehmenden<br />

Kostendrucks keine unwesentliche Rolle spielt.<br />

Was die postoperative <strong>Schmerztherapie</strong> insbesondere im Kindesalter<br />

für uns allerdings so schwierig gestaltet, sind Unsicherheiten in<br />

der Beurteilung von Schmerzzuständen <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong>, die Angst vor<br />

Überdosierungen von Analgetika, die Unkenntnis altersbezogener<br />

Kontraindikationen einzelner Substanzen und letztlich Ungewissheiten<br />

in der körpergewichtsbezogenen Berechnung der Medikamente.<br />

Diese Broschüre für die Kitteltasche richtet sich an alle Mitar<strong>bei</strong>ter,<br />

Ärzte und Pflegekräfte, die in die postoperative Behandlung von <strong>Kindern</strong><br />

im <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> <strong>Krankenhaus</strong> eingebunden sind. Sie dient dazu, die<br />

Therapiealgorithmen und Dosierungen von Analgetika darzustellen und<br />

die organisatorischen Rahmenbedingungen damit zu optimieren, so<br />

dass die postoperative <strong>Schmerztherapie</strong> im Kindesalter in unserer Klinik<br />

von allen Mitar<strong>bei</strong>tern rund um die Uhr sicher und effektiv durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Es erscheint mir da<strong>bei</strong> wesentlich, nochmals auf die Schmerzmessung als<br />

Grundvoraussetzung der adäquaten postoperativen <strong>Schmerztherapie</strong> im<br />

Kindesalter und der standardisierten Überprüfung des Therapieerfolgs<br />

einzugehen, und das Einhalten fester Applikationsintervalle und effektiver<br />

Dosierungen hervorzuheben.<br />

Im Sinne der uns anvertrauten Kinder hoffe ich , dass die interdisziplinäre<br />

und interprofessionelle Verfahrensanweisung zur postoperativen<br />

<strong>Schmerztherapie</strong> im Kindesalter als Ergänzung zu unserer Verfahrensanweisung<br />

zur postoperativen <strong>Schmerztherapie</strong> <strong>bei</strong> Erwachsenen Ihre breite<br />

Zustimmung und Umsetzung erfährt, mit den besten Grüßen,<br />

Ihre<br />

Professor Dr. med. Dorothee Bremerich<br />

Chefärztin Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

02<br />

03<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

20<br />

Vorwort<br />

Inhalt<br />

HNO-Eingriffe und abdominalchirurgische Eingriffe<br />

Unfallchirurgische und orthopädische Eingriffe<br />

Schmerzmessung <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong> im präverbalen Alter<br />

Schmerzmessung <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong> im verbalen Alter<br />

(ab 3 Jahre)<br />

Medikamentöse <strong>Schmerztherapie</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong><br />

12 Metamizol (Novaminsulfon®, Novalgin®) Tropfen p.o.<br />

14 Metamizol (Novaminsulfon®, Novalgin®) i.v.<br />

15 Paracetamol (z.B. Ben-u-ron®) rektal<br />

15 Paracetamol (Saft) oral<br />

16 Paracetamol (Perfalgan®) i.v.<br />

16 Ibuprofen (Nurofen® für Kinder Fiebersaft) p.o.<br />

17 Ibuprofen (Nurofen®) rektal<br />

17 Diclofenac (Voltaren®) rektal<br />

18 Tramadol (Tramal®) Tropfen p.o.<br />

18 Tramadol (Tramal®) i.v.<br />

19 Tilidin/Naloxon (Valoron N®) p.o.<br />

19 Piritramid (Dipidolor®) i.v.<br />

Quellenangabe


Verfahrensanweisung zur<br />

postoperativen<br />

<strong>Schmerztherapie</strong><br />

im Kindesalter<br />

HNO-Eingriffe* (Adenotomien,Tonsillektomien) und<br />

laparaskopische abdominalchirurgische Eingriffe<br />

(z. B. Appendektomien, Leistenhernien OPs):<br />

Zeitdauer<br />

(individuell<br />

anpassen)<br />

OP-Tag<br />

– 1. post OP Tag<br />

2. – 5. post OP Tag<br />

Das Therapieschema gilt für Kinder zwischen 1 und<br />

10 Jahren (oder 50 kg KG). Der Zeitabstand zwischen<br />

den Applikationen sollte 6 <strong>St</strong>unden betragen. Vor<br />

UND nach der Gabe eines Analgetikums ist eine<br />

Messung der Schmerzintensität und Dokumentation<br />

in der Patientenkurve obligat. Bei der i.v. Gabe vom<br />

Metamizol ist auf die LANGSAME Gabe (Kurzinfusion<br />

über 15 – 30 Min.) zu achten. Die Bedarfsmedikation<br />

kann vom Pflegepersonal selbst auch ohne ärztliche<br />

Rücksprache gegeben werden. Sind nach Ausschöpfen<br />

dieses Therapiealgorithmus die Schmerzen des Kindes<br />

weiterhin nicht ≤ 3 von 10 (VAS) muss der behandelnde<br />

<strong>St</strong>ationsarzt <strong>bei</strong> AC-<strong>Kindern</strong> (Telefonnummer entsprechend<br />

dem Dienstplan), der Anästhesist <strong>bei</strong> HNO-<br />

<strong>Kindern</strong> (7541) benachrichtigt werden. Die zusätzlichen<br />

Metamizol- und Piritramidgaben können, <strong>bei</strong> Bedarf,<br />

unabhängig von dem 6 <strong>St</strong>unden Abstand zwischen<br />

den einzelnen Applikationen gegeben werden.<br />

Hat das Kind keinen i.v.-Zugang mehr und benötigt<br />

ein Opioid, können statt Piritramid auch Tramadol<br />

(Tramal®‚ nicht BTM-pflichtig, 1 - 2 mg/kg KG p.o.) oder<br />

Valoron® Tropfen (Tilidin/Naloxon, nicht BTM-pflichtig,<br />

1 Tropfen/ Lebensjahr p.o.) gegeben werden; diese<br />

Gabe kann, <strong>bei</strong> persistierenden Schmerzen, nach dem<br />

Schema im Anhang wiederholt werden.<br />

4/5<br />

<strong>St</strong>andard<br />

Metamizol<br />

4 x 10 mg/kg<br />

KG i.v. oder p.o.<br />

+ Piritramid<br />

4 x 0,05 mg/kg<br />

KG iv.<br />

Metamizol<br />

4 x 10 mg/kg<br />

KG i.v. oder p.o.<br />

Auf die abendliche Gabe des Analgetikums sollte keinesfalls<br />

verzichtet werden, um ein Durchschlafen des<br />

Patienten zu gewährleisten. Empfohlene Zeitpunkte<br />

sind z.B. 9:00, 15:00, 21:00 und (3:00 Uhr); sollte das<br />

Kind fest schlafen, kann auf die nächtliche Gabe um<br />

3:00 Uhr verzichtet werden.<br />

Bei Bedarf<br />

Piritramid<br />

4 x 0,05 mg/kg<br />

KG iv.<br />

+ Metamizol<br />

2 x 10 mg/kg<br />

KG i.v. oder p.o.<br />

Piritramid<br />

4 x 0,5 mg/kg<br />

KG iv.<br />

+ Metamizol<br />

2 x 10 mg/kg<br />

KG i.v. oder p.o.<br />

Metamizol (Novalgin®, Novaminsulfon®), Piritramid<br />

(Dipidolor®); am OP-Tag und am ersten postoperativen<br />

Tag sollte die i.v. Gabe bevorzugt werden.<br />

Bei Kontraindikationen für Metamizol (Porphyrie, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel,<br />

Agranulozytose<br />

nach Gabe von Metamizol in der Familie) kann,<br />

nach Rücksprache, auf Paracetamol i.v., rektal oder p.o.<br />

ausgewichen werden.<br />

* HNO- Kinder erhalten intraoperativ Dexamethason<br />

(0,5 mg/kg KG zur Narkoseeinleitung, max. 8 mg),<br />

Ketamin (0,5 mg/kg KG i.v. vor dem Schnitt) und zum<br />

Ende des Eingriffs die erste Tagesdosis Metamizol<br />

10 mg/kg KG i.v..


Unfallchirurgische<br />

und orthopädische<br />

Eingriffe<br />

6/7<br />

Bei unfallchirurgischen und orthopädischen Eingriffen<br />

empfiehlt sich ein <strong>St</strong>ufenschema, gestaltet nach der<br />

Größe des operativen Eingriffs bzw. Traumas:<br />

<strong>St</strong>ufe 1:<br />

<strong>St</strong>ufe 2:<br />

<strong>St</strong>ufe 3:<br />

Metallentfernungen, Wundversorgung<br />

Frakturen<br />

mehrere Frakturen und/oder Weichteilverletzungen<br />

Die Therapiedauer ist immer individuell anzupassen.<br />

Der Mindestabstand zwischen den<br />

einzelnen Piritramidgaben beträgt immer<br />

mindestens 6 <strong>St</strong>unden!<br />

Grundlage ist ebenfalls die medikamentöse <strong>Schmerztherapie</strong><br />

mit Metamizol (Novaminsulfon®, Novalgin®,<br />

<strong>St</strong>ufe 1), <strong>bei</strong> ausgeprägten Fraktur- UND/ODER<br />

Knochenschmerzen im Kombination mit einem NSAID<br />

(Ibuprofen®, <strong>St</strong>ufe 2) UND/ODER einem Opioid (<strong>St</strong>ufe 3).<br />

Zeitdauer<br />

<strong>St</strong>ufe 1<br />

OP-Tag – 1. post OP Tag<br />

2.-5. post OP Tag<br />

<strong>St</strong>andard<br />

Metamizol 4 x 10 mg/kg KG i.v.<br />

oder p.o.<br />

Metamizol 4 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

Bei Bedarf<br />

Zeitdauer<br />

<strong>St</strong>andard<br />

Bei Bedarf<br />

Zeitdauer<br />

<strong>St</strong>andard<br />

Bei Bedarf*<br />

<strong>St</strong>ufe 2<br />

<strong>St</strong>ufe 3<br />

Piritramid 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

+ Metamizol 2 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

OP-Tag – 1. post OP Tag<br />

Metamizol 4 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

+ Ibuprofen 3 x 10 mg/kg KG p.o. oder rektal<br />

Piritramid 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

OP-Tag – 1. post OP Tag<br />

Metamizol 4 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

+ Ibuprofen 3 x 10 mg/kg KG p.o.<br />

oder rektal<br />

+ Piritramid 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

Piritramid 2 - 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

Piritramid 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

+ Metamizol 2 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

2.-5. post OP Tag<br />

Metamizol 4 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

+ Ibuprofen 3 x 10 mg/kg KG p.o. oder rektal<br />

Piritramid 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

2.-5. post OP Tag<br />

Metamizol 4 x 10 mg/kg KG i.v. oder p.o.<br />

+ Ibuprofen 3 x 10 mg/kg KG p.o. oder rektal<br />

Tramadol 1 – 2 mg/kg KG p.o.<br />

ODER + Piritramid 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

Piritramid 2 - 4 x 0,05 mg/kg KG iv.<br />

* Nach Gabe von<br />

der <strong>St</strong>andarddosis<br />

Piritramid muß<br />

eine erneute<br />

Schmerzmessung<br />

erfolgen; sind die<br />

Schmerzen weiterhin<br />

4 und mehr von 10<br />

VAS, kann die Gabe<br />

1x wiederholt werden.<br />

Findet nach 30<br />

min. weiterhin keine<br />

Linderung statt, muß<br />

ein Arzt verständigt<br />

werden.<br />

* Bei <strong>Kindern</strong> ohne i.v.-<br />

Zugang kann auch<br />

schon am 1. postOP<br />

Tag statt Piritramid<br />

i.v. Tramadol p.o.<br />

gegeben werden.<br />

Metamizol (Novalgin®, Novaminsulfon®), Piritramid (Dipidolor®); am OP-Tag<br />

und am ersten postoperativen Tag sollte die i.v. Gabe bevorzugt werden.


Schmerzmessung <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong><br />

im präverbalen Alter<br />

(KUSS-Skala*)<br />

8/9<br />

Beobachtung Bewertung<br />

Punktezuordnung Punkte<br />

Weinen<br />

Gar nicht<br />

<strong>St</strong>öhnen, Jammern, Wimmern<br />

Schreien<br />

0<br />

1<br />

2<br />

Gesichtsausdruck<br />

entspannt, lächelnd<br />

Mund verzerrt<br />

Mund und Augen grimassieren<br />

0<br />

1<br />

2<br />

Beinhaltung<br />

neutral<br />

strampelnd, tretend<br />

an den Körper gezogen<br />

0<br />

1<br />

2<br />

Rumpfhaltung<br />

neutral<br />

unstet<br />

Krümmen, aufbäumend<br />

0<br />

1<br />

2<br />

Motorik<br />

nicht vorhanden<br />

mäßig<br />

ruhelos<br />

0<br />

1<br />

2<br />

Gesamtpunkte<br />

* Die Skala ist gültig bis zum Ende des 4. Lebensjahres. Die Dauer der<br />

Datenerfassung beträgt < 15 sec. Ein schlafendes Kind hat keinen<br />

Analgetikabedarf. Analgetischer Therapiebedarf beginnt mit 4 Punkten<br />

(Interventionsgrenze)! Mit steigender Punktzahl nimmt die Dringlichkeit zu.


Schmerzmessung <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong><br />

<strong>Kindern</strong> im verbalen<br />

Alter (ab 3 Jahre)<br />

stärkster<br />

vorstellbarer<br />

Schmerz<br />

10/11<br />

Umgang mit Gesichter-, Schmerzskalen:<br />

Erklärt man dem Kind, dass diese Gesichter zeigen,<br />

wie weh etwas tun kann, ist die Schmerzmessung<br />

eigentlich ganz einfach. Man zeigt auf das linke<br />

Gesicht und sagt: ”Dieses Gesicht zeigt, dass es gar<br />

nicht weh tut. ”<br />

Man zeigt der Reihe nach auf die Gesichter von links<br />

nach rechts, und sagt, dass die anderen Gesichter<br />

zeigen, das es mehr oder weniger weh tut. Dann fordert<br />

man das Kind auf, auf das Gesicht zu zeigen, das<br />

am besten ausdrückt, wie sehr es dem Kind jetzt im<br />

Moment weh tut.<br />

Auf die differenzierte Erhebung der Schmerzintensität<br />

in Ruhe und <strong>bei</strong> Bewegung kann <strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong> verzichtet<br />

werden.<br />

kein<br />

Schmerz


12/13<br />

Medikamentöse<br />

<strong>Schmerztherapie</strong><br />

<strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong><br />

Darstellung nach Anzahl Tropfen:<br />

Gewicht<br />

(kg)<br />

Dosis<br />

(mg)<br />

Tropfen<br />

Max. Tagesdosierung<br />

(mg)<br />

7 - 8<br />

75<br />

3<br />

420<br />

9 - 11<br />

100<br />

4<br />

600<br />

Metamizol (Novaminsulfon®, Novalgin®) Tropfen<br />

p.o. (1 Tropfen entspricht 25 mg, 20 Tropfen<br />

Novaminsulfon® entsprechen 500 mg):<br />

12 - 14<br />

15 - 16<br />

17 - 18<br />

19 - 21<br />

125<br />

150<br />

175<br />

200<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

780<br />

900<br />

1020<br />

1200<br />

22 - 24<br />

225<br />

9<br />

1380<br />

kg<br />

KG<br />

Initialdosis<br />

10 mg/kg KG<br />

Repetitionsdosis<br />

10 mg/kg KG<br />

alle 4 - 6 <strong>St</strong>d.<br />

Tageshöchstdosis<br />

60 mg/kg KG<br />

25 - 26<br />

27 - 29<br />

30 - 31<br />

250<br />

275<br />

300<br />

10<br />

11<br />

12<br />

1500<br />

1680<br />

1800<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

300 mg<br />

600 mg<br />

900 mg<br />

1200 mg<br />

1500 mg<br />

1800 mg<br />

2100 mg<br />

2400 mg<br />

32 - 34<br />

35 - 36<br />

37 - 39<br />

40 - 41<br />

42 - 44<br />

45 - 46<br />

47 - 48<br />

49 - 50<br />

325<br />

350<br />

375<br />

400<br />

425<br />

450<br />

475<br />

500<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

1980<br />

2100<br />

2280<br />

2400<br />

2580<br />

2700<br />

2820<br />

2940<br />

* Besondere zusätzliche Eigenschaft: Spasmolyse, daher besonders<br />

<strong>bei</strong> viszeralen und kolikartigen Schmerzen geeignet.<br />

ALS FAUSTREGEL GILT:<br />

METAMIZOL ALLE 6 STD./ 2 TROPFEN/ LEBENSJAHR


Metamizol (Novaminsulfon®, Novalgin®) i.v.:<br />

Paracetamol (z.B. Ben-u-ron®) rektal:*<br />

kg<br />

KG<br />

Initialdosis<br />

10 mg/kg<br />

KG<br />

Repetitionsdosis<br />

10 mg/kg KG<br />

alle 6 - 8 <strong>St</strong>d.<br />

kg<br />

KG<br />

Initialdosis<br />

40 mg/kg<br />

KG<br />

Repetitionsdosis<br />

15 mg/kg KG<br />

alle 6 <strong>St</strong>d.<br />

Tageshöchstdosis<br />

30 - 75 mg/kg KG<br />

(z.B. als Perfusor)<br />

Tageshöchstdosis<br />

90 mg/kg KG<br />

< 3 Monate<br />

60 mg/kg KG<br />

14/15<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

375 mg<br />

750 mg<br />

1125 mg<br />

1500 mg<br />

1875 mg<br />

2250 mg<br />

2625 mg<br />

3000 mg<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

200 mg<br />

400 mg<br />

600 mg<br />

800 mg<br />

1000 mg<br />

1200 mg<br />

1400 mg<br />

1600 mg<br />

75 mg<br />

150 mg<br />

225 mg<br />

300 mg<br />

375 mg<br />

450 mg<br />

525 mg<br />

600 mg<br />

450 mg<br />

900 mg<br />

1350 mg<br />

1800 mg<br />

2250 mg<br />

2700 mg<br />

3150 mg<br />

3600 mg<br />

* Die i.v.- Gabe von Metamizol kann zu erheblichen<br />

Blutdruckabfällen führen, ggf. RR-Kontrolle erforderlich.<br />

Die Applikation muß immer als Kurzinfusion<br />

und langsam erfolgen. Da der Wirkort von Metamizol<br />

zentral ist, kann es mit peripher wirksamen NSAIDs<br />

wie Ibuprofen oder Diclofenac kombiniert werden.<br />

* Die Anwendung dieser Dosierung ist auf 48 <strong>St</strong>d.<br />

(< 3 Monate) bzw. 72 <strong>St</strong>d. (> 3 Monate) begrenzt.<br />

Paracetamol hat nur eine geringe therapeutische<br />

Breite: Dosierungen über 100 mg/kg KG führen<br />

zu schweren Leberzellnekrosen, die unbehandelt<br />

tödlich verlaufen können.<br />

Agranulozytose:<br />

medikamentös induzierte Immungranulozytopenie<br />

(< 500/µL). Novaminsulfon kann <strong>bei</strong> wiederholter<br />

Zufuhr als Hapten mit Plasmaprotein ein Vollantigen<br />

bilden, dass eine Antikörperbildung auslöst. Komplexe<br />

aus Vollantigen und Antikörper lagern sich an der<br />

Granulozytenoberfläche ab und führen unter Komplementbeteiligung<br />

zur Leukozytolyse. Klinik: Fieber,<br />

Schüttelfrost, <strong>St</strong>omatitis aphthosa, Angina tonsillaris<br />

(evtl. ulzerierend). Diagnose: Differentialblutbild,<br />

Vorherrschen der Promyelozyten <strong>bei</strong> normaler Erythround<br />

Thrombopoese. Nach Absetzen des Medikaments<br />

erholt sich die Granulozytenzahl innerhalb einer Woche.<br />

Therapie: Bei Fieber Breitbandantibiotikum, keimarme<br />

Räume, ggf. G-CSF (granulocyt colony stimulating<br />

factor) und GM-CSF (granulocyt macrophage colony<br />

stimulating factor).<br />

kg<br />

KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Paracetamol (Saft) oral<br />

(1 mL = 40 mg, 5 mL = 200 mg):<br />

Initialdosis<br />

20 mg/kg<br />

KG<br />

100 mg<br />

200 mg<br />

300 mg<br />

400 mg<br />

500 mg<br />

600 mg<br />

700 mg<br />

800 mg<br />

mL<br />

2,5<br />

5<br />

7,5<br />

10<br />

12,5<br />

15<br />

17,5<br />

20<br />

Repetitionsdosis<br />

10 - 20 mg/kg KG<br />

alle 6 <strong>St</strong>d.<br />

100 mg<br />

200 mg<br />

300 mg<br />

400 mg<br />

500 mg<br />

600 mg<br />

700 mg<br />

800 mg<br />

Tageshöchstdosis<br />

60 mg/kg KG<br />

300 mg<br />

600 mg<br />

900 mg<br />

1200 mg<br />

1500 mg<br />

1800 mg<br />

2100 mg<br />

2400 mg


Paracetamol (Perfalgan®) i.v.:*<br />

kg<br />

KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Initialdosis<br />

15 mg/kg<br />

KG<br />

75 mg<br />

150 mg<br />

225 mg<br />

300 mg<br />

375 mg<br />

450 mg<br />

525 mg<br />

600 mg<br />

Repetitionsdosis<br />

15 mg/kg KG<br />

alle 6 <strong>St</strong>d.<br />

75 mg<br />

150 mg<br />

225 mg<br />

300 mg<br />

375 mg<br />

450 mg<br />

525 mg<br />

600 mg<br />

Tageshöchstdosis<br />

60 mg/kg KG<br />

300 mg<br />

600 mg<br />

900 mg<br />

1200 mg<br />

1500 mg<br />

1800 mg<br />

2000 mg<br />

2000 mg<br />

* für Kinder ab 10 mg/kg oder 1 Jahr; Infusion schnell<br />

(< 15 min), um ausreichende Plasma- und Liquorspiegel zu<br />

gewährleisten<br />

Wertung: Paracetamol, insbesondere nach rektaler<br />

Applikation, ist ein schwaches Analgetikum und nur<br />

<strong>bei</strong> leichten postoperativen Schmerzen indiziert (z.B.<br />

Weichteileingriffe).<br />

Ibuprofen (Nurofen®) rektal<br />

60 und 125 mg Suppositorien:<br />

Auch <strong>bei</strong> der rektalen Gabe von Ibuprofen beträgt<br />

die Tageshöchstdosis 30 mg/kg KG verteilt auf 3 – 4<br />

Einzeldosen.<br />

Bei <strong>Kindern</strong> bis 9 Monate dürfen maximal 3 Zäpfchen,<br />

<strong>bei</strong> <strong>Kindern</strong> bis 2 Jahre maximal 4 Zäpfchen à 60 mg<br />

innerhalb von 24 <strong>St</strong>d. gegeben werden. Bei der längeren<br />

Gabe von Ibuprofen (> 2 Tage) ist auf eine regelmäßige<br />

orale Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr zu achten.<br />

Eine <strong>St</strong>ressulcusprophylaxe erscheint <strong>bei</strong> einer<br />

Anwendung < 7 Tage nicht notwendig, gastrointestinale<br />

Nebenwirkungen sind im Kindesalter denen<br />

von Paracetamol vergleichbar (Pogatzki-Zahn E, et al.<br />

Postoperative <strong>Schmerztherapie</strong>, Thieme Verlag 2008,<br />

S. 189 - 191).<br />

Diclofenac (Voltaren®) Suppositorien<br />

(cave: 12,5, 25, 50 und 100 mg) rektal:<br />

16/17<br />

kg<br />

KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Ibuprofen (Nurofen® für Kinder Fiebersaft,<br />

1 mL entspricht 20 mg) Saft p.o.:<br />

Zugelassen ab 6 Monate, Indikation leichte bis mäßige<br />

Schmerzen, insbesondere Knochenschmerzen<br />

Initialdosis<br />

10 mg/kg<br />

KG<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

mL<br />

2,5<br />

5<br />

7,5<br />

10<br />

12,5<br />

15<br />

17,5<br />

20<br />

Repetitionsdosis<br />

10 mg/kg KG<br />

alle 8 <strong>St</strong>d.<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

150 mg<br />

300 mg<br />

450 mg<br />

600 mg<br />

750 mg<br />

900 mg<br />

1050 mg<br />

1200 mg<br />

kg<br />

KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Initialdosis<br />

1-2 mg/kg<br />

KG<br />

5 -10 mg<br />

10 - 20 mg<br />

15 - 30 mg<br />

20 - 40 mg<br />

25 - 50 mg<br />

30 - 60 mg<br />

35 - 70 mg<br />

40 - 80 mg<br />

Repetitionsdosis<br />

1 mg/kg KG<br />

alle 8 <strong>St</strong>d.<br />

5 mg<br />

10 mg<br />

15 mg<br />

20 mg<br />

25 mg<br />

30 mg<br />

35 mg<br />

40 mg<br />

Tageshöchstdosis<br />

30 mg/kg KG<br />

Tageshöchstdosis<br />

3 mg/kg KG<br />

15 mg<br />

30 mg<br />

45 mg<br />

60 mg<br />

75 mg<br />

90 mg<br />

105 mg<br />

120 mg<br />

* 12,5 mg Supp. nicht an Kinder < 1 Jahr; 25 mg Supp. nicht<br />

an Kinder < 6 Jahre


Tramadol (Tramal®) Tropfen p.o. (ab dem 1.<br />

Lebensjahr, z.B. Tramadol Tropfen Lichtenstein®,<br />

1 Tropfen enthält 2,5 mg, 4 Tropfen enthalten<br />

10 mg Tramadol, nicht BTM-pflichtig):<br />

Tilidin/Naloxon (Valoron N®) p.o. , nicht<br />

BTM-pflichtig, 0,5 – 0,7 mg/kg KG, 1 Tropfen<br />

= 2,5 mg, alle 4 – 6 <strong>St</strong>unden<br />

18/19<br />

kg<br />

KG<br />

Initialdosis<br />

1 - 2 mg/kg<br />

KG<br />

Tropfen<br />

Einzelgabe<br />

Repetitionsdosis<br />

1 mg/kg KG<br />

alle 6 - 8 <strong>St</strong>d.<br />

Tageshöchstdosis<br />

6 mg/kg KG<br />

kg<br />

KG<br />

Initialdosis<br />

0,5 mg/kg<br />

KG<br />

Anzahl<br />

Tropfen<br />

Repetitionsdosis<br />

0,5 mg/kg KG<br />

alle 4 - 6 <strong>St</strong>d.<br />

Tageshöchstdosis<br />

10 mg/kg KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

5 – 10 mg<br />

10 – 20 mg<br />

15 – 30 mg<br />

20 – 40 mg<br />

25 – 50 mg<br />

30 – 60 mg<br />

35 – 70 mg<br />

40 – 80 mg<br />

2 - 4<br />

4 - 8<br />

6 - 12<br />

8 - 16<br />

10 - 20<br />

12 - 24<br />

14 - 28<br />

16 - 32<br />

5 mg<br />

10 mg<br />

15 mg<br />

20 mg<br />

25 mg<br />

30 mg<br />

35 mg<br />

40 mg<br />

30 mg<br />

60 mg<br />

90 mg<br />

120 mg<br />

150 mg<br />

180 mg<br />

210 mg<br />

240 mg<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

2,5 mg<br />

5 mg<br />

7,5 mg<br />

10 mg<br />

12,5 mg<br />

15 mg<br />

17,5 mg<br />

20 mg<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

2,5 mg<br />

5 mg<br />

7,5 mg<br />

10 mg<br />

12,5 mg<br />

15 mg<br />

17,5 mg<br />

20 mg<br />

50 mg<br />

100 mg<br />

150 mg<br />

200 mg<br />

250 mg<br />

300 mg<br />

350 mg<br />

400 mg<br />

* Alternative zu Tramadol p.o. <strong>bei</strong> Tramadolunverträglichkeit<br />

oder starker Übelkeit / Erbrechen auf Tramadol,<br />

Reservemedikament.<br />

Tramadol (Tramal®) i.v. (ab dem 12. Lebensjahr):<br />

kg<br />

KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Initialdosis<br />

1 - 2 mg/kg<br />

KG<br />

5 – 10 mg<br />

10 – 20 mg<br />

15 – 30 mg<br />

20 – 40 mg<br />

25 – 50 mg<br />

30 – 60 mg<br />

35 – 70 mg<br />

40 – 80 mg<br />

Repetitionsdosis<br />

0,5 mg/kg KG<br />

alle 6 - 8 <strong>St</strong>d.<br />

2,5 mg<br />

5 mg<br />

7,5 mg<br />

10 mg<br />

12,5 mg<br />

15 mg<br />

17,5 mg<br />

20 mg<br />

* Die Dosierung zur kontinuierlichen Infusion<br />

ist 0,25 mg/kg/h, z.B. <strong>bei</strong> einer PCA.<br />

Tageshöchstdosis<br />

6 mg/kg KG<br />

30 mg<br />

60 mg<br />

90 mg<br />

120 mg<br />

150 mg<br />

180 mg<br />

210 mg<br />

240 mg<br />

Piritramid (Dipidolor®) i.v. (0,05 mg/kg KG),<br />

1 Ampulle = 2 mL, BTM-pflichtig, 1 mL = 7,5 mg<br />

kg<br />

KG<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

Initialdosis<br />

0,05 mg/kg<br />

KG<br />

0,25 mg<br />

0,5 mg<br />

0,75 mg<br />

1 mg<br />

1,25 mg<br />

1,5 mg<br />

1,75 mg<br />

2 mg<br />

Repetitionsdosis<br />

0,05 mg/kg KG<br />

alle 4 - 6 <strong>St</strong>d.<br />

0,25 mg<br />

0,5 mg<br />

0,75 mg<br />

1 mg<br />

1,25 mg<br />

1,5 mg<br />

1,75 mg<br />

2 mg<br />

Tageshöchstdosis<br />

0,2 - 0,4<br />

mg/kg KG<br />

1 - 2 mg<br />

2 - 4 mg<br />

3 - 6 mg<br />

4 - 8 mg<br />

5 - 10 mg<br />

6 - 12 mg<br />

7 - 14 mg<br />

8 – 16 mg


Quellen<br />

1. DA Conceição MJ, Bruggemann DA Conceição D, Carneiro Leão C<br />

Effect of an intravenous single dose of ketamine on postoperative<br />

pain in tonsillectomy patients. Paediatr Anaesth. 2006;16(9):962-7.<br />

2. Kim MS, Coté CJ, Cristoloveanu C, Roth AG, Vornov P, Jennings MA,<br />

Maddalozzo JP, Sullivan C There is no dose-escalation response to<br />

dexamethasone (0.0625-1.0 mg/kg) in pediatric tonsillectomy or<br />

adenotonsillectomy patients for preventing vomiting, reducing<br />

pain, shortening time to first liquid intake, or the incidence of<br />

voice change. Anesth Analg. 2007;104:1052-8<br />

3. Elhakim M, Ali NM, Rashed I, Riad MK, Refat M Dexamethasone<br />

reduces postoperative vomiting and pain after pediatric tonsillectomy.<br />

Can J Anaesth. 2003;50:392-7<br />

4. Büttner W, Finke W Analysis of behavioural and physiological parameters<br />

fort he assessment of postoperative analgesic demand in<br />

newborns, infants and young children: a comprehensive report on<br />

seven consecutive studies. Paediatric Anaesth 2000;10:303-18<br />

<strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> mbH<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />

Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />

Auf dem Schafsberg • 65549 <strong>Limburg</strong>/Lahn<br />

Telefon: (0 64 31) 292-4501<br />

E-Mail: station-idi@st-vincenz.de<br />

Weitere Informationen unter: www.st-vincenz.de<br />

Diese Verfahrensanweisung wurde von den verantwortlichen Chefärzten<br />

der bettenführenden Abteilungen und den Belegärzten,<br />

der Geschäftsführung und der Pflegedienstleitung genehmigt.

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