Brandis am 25.09.2010 - Brandiser Stadtbote
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Seite 2 BRANDISER STADTBOTE 9/2010<br />
9/2010 BRANDISER STADTBOTE Seite 3<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> fasste in seiner öffentlichen<br />
Sitzung <strong>am</strong> 31.08.2010 folgende Beschlüsse:<br />
Beschluss-Nr. 1078-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt, den Antrag auf<br />
Änderung des genehmigten Bebauungsplanes "Waldsteinberg",<br />
das Flurstück 313 der Gemarkung Cämmerei betreffend,<br />
abzulehnen.<br />
Beschluss-Nr. 1079-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt, den Antrag auf<br />
Änderung des genehmigten Bebauungsplanes "Waldsteinberg",<br />
das Flurstück 274 d der Gemarkung Cämmerei betreffend,<br />
abzulehnen.<br />
Beschluss-Nr. 1080-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt, den Änderungsbeschluss<br />
1019-03/03/2009 zum genehmigten Bebauungsplan<br />
"Wohngebiet I" Waldpolenz vom 31.03.2009 aufzuheben.<br />
Beschluss-Nr. 1081-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt, für den genehmigten<br />
Bebauungsplan "Wohngebiet I" Waldpolenz ein Änderungsverfahren<br />
einzuleiten.<br />
Die Teilfläche 1 des genehmigten BBP wird in eine Gewerbefläche<br />
umgewandelt.<br />
Für den verbleibenden östlichen Teil – als Teilfläche 2 gekennzeichnet<br />
– wird der Bebauungsplan aufgehoben.<br />
Beschluss-Nr. 1082-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt die Vergabe des<br />
Bodenaustausches für den Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />
Polenz als Zusatzleistung des Teilobjektes Abbruch an die<br />
Firma Kafril Transport- und Baustoffhandel GmbH Großzschepa<br />
zu einer Bruttoangebotssumme in Höhe von<br />
21.732,90 €.<br />
Beschluss-Nr. 1083-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt die Vergabe des<br />
Loses 1 – Rohbau – für das Bauvorhaben Neubau Feuerwehr<br />
Polenz an die Firma Bau- und Haustechnik Bad<br />
Düben GmbH, Torgauer Straße 33 in 04849 Bad Düben, zu<br />
einem Bruttopreis von 184.443,11 €.<br />
Beschluss-Nr. 1084-09/08/2010<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt den Kauf der<br />
Flurstücke 54/1, 54/2 und 208/1 der Gemarkung Leulitz.<br />
Diese Grundstücke werden als Ausgleichsmaßnahme für die<br />
Erweiterung der Fotovoltaikanlage benötigt. Die Kosten<br />
werden von juwi Solar als Einmalzahlung übernommen und<br />
im Gestattungsvertrag geregelt.<br />
Der Bürgermeister wird beauftragt, den Kaufvertrag mit der<br />
aufschiebenden Bedingung abzuschließen, dass o. g. Kostenregelung<br />
im Gestattungsvertrag verankert wird.<br />
Der Technische Ausschuss fasste in seiner öffentlichen<br />
Sitzung <strong>am</strong> 24.08.2010 folgende Beschlüsse:<br />
Beschluss-Nr.: 3042-09/08/2010<br />
Der Technische Ausschuss der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt, die<br />
Bauleistung zur Errichtung der Straßenbeleuchtung in der<br />
Bergstraße/im Birkenweg <strong>Brandis</strong> zu einem Angebotspreis<br />
in Höhe von 47.279,12 € brutto an die Firma Elektroanlagen<br />
Jens Liebig, Börln zu vergeben.<br />
Begründung: siehe Vergabevorschlag<br />
Die Finanzierung erfolgt aus dem Vermögenshaushalt,<br />
HHSt.: 2.6700.9500.042.<br />
Die Kostenschätzung des Ingenieurbüros epeg betrug<br />
44.712,17 €.<br />
Beschluss-Nr.: 3043-09/08/2010<br />
Der Technische Ausschuss der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt, zur<br />
Abrechnung der Straßenbaubeiträge in der Bergstraße in<br />
<strong>Brandis</strong> einen Abschnitt nach § 14 der städtischen Straßenbaubeitragssatzung<br />
vom 27.05.2003 entsprechend dem beigefügten<br />
Lageplan zu bilden.<br />
Begründung: Die Errichtung der Straßenbeleuchtung erfolgte<br />
nur im unteren Teil der Bergstraße. Daher wird auch<br />
nur dieser fertig gestellte Teil abgerechnet.<br />
Beschluss-Nr.: 3044-09/08/2010<br />
Der Technische Ausschuss der Stadt <strong>Brandis</strong> beschließt in<br />
seiner Sitzung <strong>am</strong> 24.08.2010, folgende Firmen an der<br />
beschränkten Ausschreibung für das Gewerk Gerüstbau –<br />
Neubau Feuerwehrgerätehaus Polenz – zu beteiligen:<br />
Gerüstbau G. Kögler, Schützenstraße 3 a, 04821 <strong>Brandis</strong><br />
Gerald D<strong>am</strong>m, August-Bebel-Straße 17, 04824 Beucha<br />
Remler & Söhne Gerüstbau, Beuchaer Straße 4, 04451<br />
Zweenfurth<br />
Gerüstbau Hülsenbeck, Triftweg 19, 04463 Großpösna<br />
Gerüstbau Daniel GmbH, Dresdner Straße 48, 04808<br />
Wurzen<br />
Süptitz-Gerüstbau, Zschortauer Straße 100, 04129 Leipzig<br />
Die Finanzierung erfolgt aus geplanten Mitteln des Vermögenshaushaltes<br />
N 13010001.9400.<br />
Wegweiser durch die Verwaltung<br />
www.stadt-brandis.de<br />
Stadtverwaltung <strong>Brandis</strong>, 04821 <strong>Brandis</strong>, Markt 1-3<br />
Tel.: (034292) 655-0, Fax: (034292) 65528<br />
Bürgertelefon 65557<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstag<br />
09.00 – 11.30 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag<br />
09.00 – 11.30 Uhr<br />
Markt 1-3<br />
Bürgermeister<strong>am</strong>t 65512<br />
Haupt<strong>am</strong>t<br />
Haupt<strong>am</strong>t/Personalverwaltung/Feuerwehr 65521, 22 / 26 und 16<br />
Schul<strong>am</strong>t/Sportstätten 65525 und 24<br />
Kindereinrichtungen 65519 und 29<br />
Kultur 65519 und 27<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t 65544<br />
Sozialverwaltung/Wohngeldstelle 65548<br />
Standes<strong>am</strong>t/Friedhofs<strong>am</strong>t 65543<br />
Finanzverwaltung 65531 - 36<br />
Bau<strong>am</strong>t<br />
Hoch- und Tiefbau 65551 – 52 und 65555-56<br />
Gewerbe<strong>am</strong>t 65557<br />
Ordnungs<strong>am</strong>t und Fundbüro 65554<br />
Am Bahnhof 5<br />
Bauhof 73192<br />
Außenstelle Beucha aus techn. Gründen zur Zeit geschlossen<br />
Bibliothek <strong>Brandis</strong> Bahnhofstraße 20A, Tel. 034292 / 79698<br />
Mo. 9.00 – 14.00 Uhr Di. 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Do. 13.00 – 18.00 Uhr Fr. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Bibliothek Beucha Kleinsteinberger Str. 20, Tel. 034292 / 66844<br />
Di. 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Do. 12.00 – 15.00 Uhr Fr. 12.00 – 15.00 Uhr<br />
Bekanntmachung der Genehmigung des<br />
Flächennutzungsplanes der Stadt <strong>Brandis</strong><br />
Der vom Stadtrat der Stadt <strong>Brandis</strong> in der öffentlichen<br />
Stadtratssitzung <strong>am</strong> 30.03.2010 mit Beschluss Nr. 1024-<br />
04/03/2010 festgestellte<br />
Flächennutzungsplan der Stadt <strong>Brandis</strong><br />
wurde mit Schreiben vom 16.08.2010 durch das Landrats<strong>am</strong>t<br />
des Landkreises Leipzig gemäß §§ 6 Abs. 1 und 233<br />
Abs. 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.<br />
September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 4 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S.<br />
2585)<br />
genehmigt.<br />
Der Genehmigung liegen der Feststellungsbeschluss des<br />
Flächennutzungsplans vom 30.03.2010, die Planzeichnung<br />
in der Fassung vom März 2010 im Maßstab 1 : 10.000 und<br />
die Begründung mit Umweltbericht vom März 2010 zugrunde.<br />
Die Genehmigung erfolgt unter dem Aktenzeichen PG<br />
07/10 mit dem Genehmigungsvermerk auf der Planzeichnung.<br />
Der genehmigte Plan liegt s<strong>am</strong>t Begründung ab Veröffentlichung<br />
dieser Bekanntmachung im Bau<strong>am</strong>t der Stadtverwaltung<br />
<strong>Brandis</strong>, Zimmer 2.9, Markt 1-3, 04821 <strong>Brandis</strong><br />
während der Dienststunden öffentlich aus und kann eingesehen<br />
werden.<br />
Die Satzung zum Bebauungsplan tritt <strong>am</strong> Tage nach Ihrer<br />
Bekanntmachung in Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 und 2 BauGB<br />
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser<br />
Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt <strong>Brandis</strong><br />
geltend gemacht worden ist. Mängel der Abwägung sind<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von sieben Jahren<br />
seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt<br />
geltend gemacht worden sind.<br />
Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den<br />
Mangel begründen soll, darzulegen ( § 215 Abs. 1 BauGB).<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die<br />
unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der<br />
SächsGemO zustandegekommen sind, ein Jahr nach Ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.<br />
Das gilt nicht, wenn:<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt<br />
ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />
Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Säch-<br />
GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />
Frist:<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />
hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften<br />
gegenüber der Stadt <strong>Brandis</strong> unter Bezeichnung des<br />
Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,<br />
schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4<br />
Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs.<br />
4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger<br />
Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige<br />
Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das<br />
Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
gez. Dietze<br />
Bürgermeister<br />
Information der Finanzverwaltung<br />
Wir möchten noch einmal alle Steuer- und Gebührenzahler<br />
über die Servicemöglichkeiten der Stadtkasse informieren.<br />
Besonders im Bereich der Grundsteuern, aber auch der nur<br />
einmal im Jahr fällig werdenden Hundesteuern und<br />
Friedhofsgebühren passiert es, dass die Einzahlungen der<br />
Bürger nicht rechtzeitig auf dem Konto der Stadt eingehen.<br />
Nach einer kurzen Kulanzfrist, die abhängig von internen<br />
Abläufen zwischen 3 und 5 Tagen liegt, werden die säumigen<br />
Zahler mit einer gebührenpflichtigen Mahnung an die<br />
Einzahlung erinnert.<br />
In den meisten Fällen liegen die Versäumnisse nicht in der<br />
Absicht der Zahlungspflichtigen. Abwesenheit wegen Urlaub,<br />
technische Probleme bei den jeweiligen Hausbanken,<br />
Eingabefehler bei den Überweisungsaufträgen u. a. sind oft<br />
genannte Gründe, die zum unbeabsichtigten Verzug führen.<br />
Unverständnis seitens der angemahnten Bürger gibt es dann,<br />
wenn es sich nur um wenige Tage Verzug oder eine geringe<br />
Schuldsumme handelt.<br />
Die Stadt muss jedoch, um alle Bürger gesetzlich gleich zu<br />
behandeln, für die einheitliche Zahlung sorgen und eine<br />
vom Landesgesetz geregelte Mahngebühr erheben, die in<br />
Sachsen mindestens 5 € beträgt. Eine Staffelung der Mahngebühren<br />
gibt es erst ab einer Schuldsumme von 1000 € -<br />
wobei maximal 25 € zu erheben sind.<br />
Oft wird die Mahnung auch durch die Einzahler selbst<br />
verursacht, indem kein oder ein falscher Zahlungsgrund<br />
angegeben wird. Die Einzahlungen auf die Konten der<br />
Stadt werden maschinell verbucht. Bei Angabe falscher<br />
Buchungszeichen wird die Zahlung fremden Personenkonten<br />
zugewiesen, und der Zahlungspflichtige verursacht<br />
eine kostenpflichtige Mahnung.<br />
Die erhobenen Mahnkosten decken den Aufwand für die<br />
Mahnung selbst und die später erforderlichen Recherchen<br />
nicht ab.<br />
Als Zahlungsgrund ist immer das aktuelle Buchungszeichen<br />
der Stadt <strong>Brandis</strong> anzugeben. Die Aktenzeichen<br />
des Finanz<strong>am</strong>tes gelten in unserem Hause nicht. Ebenso<br />
sind alte Buchungszeichen aus den Neunziger Jahren nicht<br />
mehr im Progr<strong>am</strong>m hinterlegt. Bei den Hausbanken hinterlegte<br />
Überweisungsaufträge müssen von den Bürgern diesbezüglich<br />
aktualisiert werden.<br />
Die Erteilung der Einzugsermächtigung an die Stadt ist<br />
die für den Bürger einfachste und wohl auch kostengünstig-