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Jahresbericht 2012 - Stadtjugendring Kempten

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26 Jugendzentren<br />

Die Cafeteria im Jugendzentrum Sankt<br />

Mang wurde <strong>2012</strong> verschönert. Foto: SJR<br />

mit Überleitung an andere Stellen,<br />

wie z.B. die Kompetenzagentur.<br />

Der offene Betrieb und Aktionen<br />

im Sozialraum geben den Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, Vertrauen<br />

zu den Pädagogen und Pädagoginnen<br />

aufzubauen. So können sie<br />

später in problematischen Situationen<br />

auf deren Unterstützung zurückgreifen.<br />

Geschlechtsspezifische<br />

Arbeit<br />

Die Arbeit der Jugendzentren<br />

berücksichtigt die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse von Jungen und<br />

Mädchen. Grundlegendes Ziel ist<br />

es hierbei, dass der Umgang der<br />

Geschlechter von gegenseitiger<br />

Achtung und Respekt geprägt sein<br />

soll. Den Jugendlichen wird die<br />

Vielfältigkeit der geschlechtsspezifischen<br />

Rollen bewusst gemacht.<br />

Sie haben die Möglichkeit, verschiedene<br />

frauliche und männliche<br />

Lebensmodelle kennenzulernen.<br />

Die Angebote der geschlechtsspezifischen<br />

Arbeit haben sich in<br />

den letzten Jahren verändert, da<br />

sie sich an die Bedürfnisse der Jugendlichen<br />

anpassen mussten. Die<br />

klassische Mädchenarbeit im Sinne<br />

eines Mädchentages oder eines<br />

regelmäßigen geschlossenen Angebotes<br />

scheint für die Besucherinnen<br />

der Jugendzentren nicht mehr<br />

zeitgemäß zu sein. Die Mädchen<br />

legen heute bei Aktionen Wert<br />

darauf, mit den Jungs gemeinsam<br />

Zeit zu verbringen. Geschlechtsspezifische<br />

Themen werden von<br />

den Betreuer/innen in Kleingruppen<br />

bearbeitet oder bei aktuellen<br />

Themen auch in Einzelgesprächen<br />

behandelt. Auch in der schulbezogenen<br />

Jugendarbeit und in der<br />

MoJa werden Mädchen- und Jungenangebote<br />

umgesetzt. Daneben<br />

findet die Jungenarbeit in allen drei<br />

Jugendzentren aufgrund der hohen<br />

männlichen Besucherzahl ihren<br />

Platz häufig im offenen Betrieb,<br />

indem jungenrelevante Themen<br />

im offenen Rahmen angesprochen<br />

und diskutiert werden.<br />

Dem Jugendzentrum Sankt<br />

Mang gelang es Mitte des Jahres<br />

nach langer Zeit wieder zwei<br />

männliche Mitarbeiter für sein<br />

Team zu gewinnen. Damit bietet<br />

sich die Möglichkeit wie in den<br />

anderen Jugendzentren, Jungenarbeit<br />

wieder als wichtigen Bereich<br />

für die Jugendlichen anzubieten.<br />

Das Jugendzentrum Bühl führte<br />

einen Tanzworkshop für Mädchen<br />

durch und bot eine Kids-Action<br />

speziell für Mädchen an. Ähnlich<br />

wurden im Jugendzentrum Sankt<br />

Mang zeitgleich mit den Angeboten<br />

für Jungen auch Angebote für<br />

Mädchen durchgeführt. Durch die<br />

Jungenarbeit an <strong>Kempten</strong>er Schulen<br />

gab es mehrere Kooperationen<br />

mit dem Jugendzentrum Thingers.<br />

Bildungsangebote<br />

Neben den regelmäßigen Angeboten<br />

des offenen Betriebs und<br />

den von den Jugendlichen gewünschten<br />

Aktionen haben Bildungsangebote<br />

in der offenen Jugendarbeit<br />

einen festen Platz. Damit<br />

ist die außerschulische Bildung<br />

gemeint, die auf die Ganzheitlichkeit<br />

des Jugendlichen abzielt und<br />

der keine Leistungsorientierung<br />

zugrunde liegt. In den Jugendzentren<br />

findet eine niedrigschwellige<br />

Vermittlung von Allgemeinwissen

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