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Seckenheim-Rheinau Nachrichten Ausgabe 5 2009 SRN_05_09.pdf

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<strong>Seckenheim</strong><br />

<strong>Rheinau</strong><br />

7. Jahrgang . 5. <strong>Ausgabe</strong><br />

SECKENHEIM. Von den Verantwortlichen<br />

des 6. MLP<br />

Marathon Mannheim Rhein-<br />

Neckar wird der Mannheimer<br />

Vorort <strong>Seckenheim</strong> als<br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

„Stimmungshochburg“ eingestuft.<br />

Die Erfahrungen aus der<br />

Vergangenheit lassen keinen<br />

Zweifel daran, diese Einschätzung<br />

ist sehr realistisch.<br />

Die Zeitung für <strong>Seckenheim</strong>, <strong>Rheinau</strong> und Friedrichsfeld<br />

Während des Marathons<br />

sind aus gutem Grund zwei<br />

„Action-Points“ in <strong>Seckenheim</strong><br />

eingerichtet. Der erste<br />

ist am Badener Platz, der<br />

www.stadtteil-portal.de<br />

Stadtteil-Portal.de 8. Mai <strong>2009</strong><br />

Stimmungshochburg <strong>Seckenheim</strong><br />

6. MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar am 9. Mai <strong>2009</strong><br />

Startfoto 2008. Ähnlich dicht gedrängt wird es auch <strong>2009</strong> zugehen. Über 10.000 Meldungen haben die Veranstalter registriert.<br />

Bild: Sportonline-Foto.de<br />

Eindrucksvolle Bestätigung für IG Vorstand<br />

SECKENHEIM. Bei der Vollversammlung<br />

der Interessengemeinschaft<br />

(IG) <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Vereine und Organisationen<br />

zeigte sich beeindruckend und<br />

deutlich: die einzelnen Gruppen<br />

sind mit der Koordination<br />

durch den bisherigen IG-Vorstand<br />

sehr zufrieden. Bevor<br />

Bürgerdienstleiter Markus<br />

Zimmermann die Entlastung<br />

von Schatzmeisterin und des<br />

Vorstandes beantragte, begrüßte<br />

Willi Pint, geschäftsführender<br />

Vorsitzender der IG,<br />

Kritik an Politik und Seltenreich<br />

zahlreiche Vereinsvertreter<br />

und Ehrenmitglied Heinrich<br />

„Heiner“ Kraus im RSD-Saal<br />

der VR Bank Rhein-Neckar.<br />

Pint erledigte die Begrüßung<br />

zügig und übergab für den<br />

Bericht des Vorstandes an<br />

den IG Vorsitzenden Hartwig<br />

Trinkaus. Trinkaus schilderte<br />

das Jahr 2008. Pro Monat<br />

wurde ein prägnantes Ereignis<br />

genannt und er blickte in<br />

Gegenwart und Zukunft von<br />

<strong>2009</strong>. An zwei Punkten wurde<br />

Trinkaus deutlich: dem nicht<br />

anwesenden ehemaligen Vorsitzenden<br />

des SV 98/07 Rolf<br />

Seltenreich rief er zu „so verlässt<br />

man nicht seinen Verein“.<br />

Er möge dafür sorgen und aktiv<br />

mithelfen, dass die aktuell<br />

verantwortlichen ihre Aufgaben<br />

für den Verein mit dem<br />

notwendigen Wissen erledigen<br />

können. Trinkaus hofft, dass<br />

Seltenreich die Kritik zu Ohren<br />

kommt und dieser daraus<br />

Konsequenzen zieht. Klare<br />

und kritische Worte richtete er<br />

auch an die Politik in Mannheim.<br />

Der Brief der IG an die<br />

Verwaltung der Stadt Mannheim<br />

in Sachen Dossenwald/<br />

Holzweg wurde erwähnt. Die<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Vorstellungen<br />

für die hier beheimateten<br />

Vereine wurden darin klar<br />

benannt. Wir berichteten. Reaktion<br />

von städtischer Seite:<br />

Null! Trinkaus: „Wir werden<br />

am Ball bleiben und genau<br />

aufpassen, was passiert“. Seine<br />

Kritik verband er mit einem<br />

Aufruf an die Bezirksbeiräte,<br />

diese sollten die Thematik<br />

ebenfalls im Auge behalten.<br />

Als Gäste konnten vom Bezirksbeirat<br />

Dr. Stephan Kranz<br />

und Nicole Bartsch begrüßt<br />

werden. Die Stadträte Marianne<br />

Seitz und Wolfgang<br />

Raufelder kamen frisch von<br />

der Gemeinderatssitzung aus<br />

Mannheim. Kritik gab es auch<br />

an der Sanierung des „Alten<br />

Rathauses“. Die für den Mai<br />

geplante Einweihungsfeier<br />

wurde verschoben, nicht zum<br />

ersten Mal. Gerüste und aufgestellte<br />

Absperrgitter am Gebäude<br />

müssen entfernt werden.<br />

Dann könne man einen Termin<br />

vereinbaren. Marianne Seitz<br />

und Stephan Kranz schwebt<br />

ein schönes „<strong>Seckenheim</strong>er<br />

Fest“ vor.<br />

Nach Hartwig Trinkaus gab<br />

Schatzmeisterin Ulrike Bühler<br />

den Kassenbericht ab. Sie<br />

legte gute Zahlen vor und einen<br />

aussagekräftigen, kurzen,<br />

Satz: „Keine Ebbe in der<br />

Kasse.“ Kassenprüfer Markus<br />

Zimmermann, der die Aufgabe<br />

zusammen mit Dr. Stephan<br />

Kranz erledigt, hatte nur Lob<br />

für die Schatzmeisterin und<br />

dankte für deren Arbeit und<br />

Einsatz.<br />

zweite beim Siedlerheim Suebenheim.<br />

TSG <strong>Seckenheim</strong><br />

und HSG Mannheim sorgen<br />

beim aktuellen MLP Marathon<br />

wieder für Bewegung<br />

und Partystimmung am Badener<br />

Platz und in Suebenheim.<br />

Beim Siedlerheim und beim<br />

Badener Platz haben folgende<br />

Vereine, Gruppen und Organisationen<br />

ihr Engagement<br />

zugesagt: Männergesangverein-Liedertafel<br />

1861/1907 e.V.,<br />

Siedlerverein Suebenheim,<br />

Förderverein <strong>Seckenheim</strong>schule,<br />

HSG Mannheim, Die<br />

„Zabbe“ und der Förderverein<br />

TSG <strong>Seckenheim</strong>. Der SV<br />

98/07 <strong>Seckenheim</strong> wird in der<br />

Badener Straße 120, gleich um<br />

die Ecke vom Wasserturm,<br />

einen Treffpunkt einrichten.<br />

Getränke, Kaffee und Kuchen<br />

sind zu bekommen. Läuferinnen<br />

und Läufer können natürlich<br />

angefeuert werden.<br />

Bereits ab 15 Uhr sind <strong>Seckenheim</strong>er<br />

und Gäste aus<br />

den umliegenden Gemeinden<br />

eingeladen, sich auf die größte<br />

Sportveranstaltung der Metropolregion<br />

einzustimmen.<br />

An beiden „Action Points“<br />

werden die aktiven Vereine<br />

wieder Bühne und Biergarten<br />

aufbauen. Besonderen<br />

Reiz erfährt in diesem Jahr<br />

der Platz an den Kasernen,<br />

da sich hier die Wechselstationen<br />

für den Team- und<br />

den Duo-Marathon befinden.<br />

Rund 1500 Sportler werden<br />

hier ihren Lauf beenden bzw.<br />

auf die Strecke gehen. Für die<br />

Zuschauer und Fans der Marathonis<br />

bestimmt ein großes<br />

Spektakel, hautnah bei den<br />

Wechseln dabei zu sein.<br />

Doch bevor die Teilnehmer<br />

des MLP-Marathons <strong>Seckenheim</strong><br />

erreichen, ist die <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Schleife für alle Hobby<br />

Walker, Skater und Läufer<br />

gesperrt. Um 16.30 Uhr wird<br />

der Fitness-Lauf „<strong>Seckenheim</strong><br />

bewegt sich“ am Badener<br />

Platz gestartet. Und ab<br />

19 Uhr spielen die „Champs“<br />

Country und Rock von 1960<br />

bis zur Gegenwart. Der TSG<br />

Förderverein lädt zu Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen<br />

ein. Zur Marathonparty<br />

werden heiße Flammkuchen<br />

aus dem Backofen gezaubert.<br />

Die Handballer bewirten die<br />

Gäste im Biergarten mit Bratwurst<br />

und Pfefferbeißer und<br />

frisch gezapftem Rothausbier.<br />

Einer zünftigen Marathonfete<br />

steht nichts im Wege, nur der<br />

Wettergott muss mitspielen.<br />

zg/weha<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auf unserer<br />

Sonderseite.<br />

Der Mai-Hock ist jetzt Tradition<br />

BASF-Siedler und Bläserkreis läuten den Wonnemonat ein<br />

RHEINAU-SÜD. Zum 3. Mai-<br />

Hock lud die BASF-Siedlergemeinschaft<br />

am Maifeiertag auf<br />

den Marktplatz in <strong>Rheinau</strong>-Süd<br />

ein. Damit ist der Mai-Hock<br />

nach Mannheimer Zählweise<br />

Tradition.<br />

Zurück geht der Mai-Hock<br />

auf eine Idee des Bläserkreises<br />

<strong>Rheinau</strong>-Süd. Seit einigen Jahren<br />

fahren die Musiker, viele<br />

kennt man noch vom <strong>Rheinau</strong>er<br />

Musikverein, wieder auf der<br />

Ladefläche eines Lastwagens<br />

durch die Straßen und spielen<br />

Frühlingslieder, von „der Mai<br />

ist gekommen“ bis „alle Vögel<br />

sind schon da“. Die Musiker<br />

meinten nun zu den Siedlern,<br />

wenn ihr auf dem Marktplatz<br />

etwas macht, würden wir da<br />

auch noch spielen, wir sind ja<br />

unterwegs.<br />

Das ließen sich die Siedler<br />

unter ihrem Vorsitzenden Wolfgang<br />

Lehmpfuhl nicht zweimal<br />

sagen. Mit gegrillten Würstchen,<br />

dazu allerlei Getränken,<br />

läuteten die Siedler mit musikalischer<br />

Umrahmung des<br />

Spielt schon fast perfekt das Schlagzeug, der sieben Jahre alte<br />

Tom Fischer.<br />

Bild: Losert<br />

Bläserkreises nun den Wonnemonat<br />

Mai ein. Auf der Ladefläche<br />

des Lastwagens hatte<br />

auch der erst sieben Jahre alte<br />

Enkel von Hermann Dresel,<br />

Tom Fischer, Platz genommen<br />

und spielte Schlagzeug. Opa<br />

Dresel war schon überrascht,<br />

als der kleine Tom den Wunsch<br />

äußerte, das Schlagzeug spielen<br />

zu dürfen. Nach einem kurzen<br />

Vorspiel war der Opa aber ganz<br />

begeistert. Tom lebt mit seinen<br />

Eltern im Schwarzwald.<br />

Lehmpfuhl begrüßte die beiden<br />

Bezirksbeiräte Kurt Kubinski<br />

und Helmut Losert sowie<br />

den früheren Pfarrgemeinderat<br />

Dieter Geiger und den Vorsitzenden<br />

der Gemeinnützigen<br />

Vereine Konstantin Groß.<br />

helo<br />

Der alte und neue IG-Vorstand (von links): Ulrike Bühler, Hartwig<br />

Trinkaus, Willi Pint und Christian Schabacker. Bild: Hahl Fortsetzung auf Seite 2 Wolfgang Lehmpfuhl, links stehend, begrüßt die vielen Besucher beim 3. und damit traditionellen Mai-Hock. Bild: Losert<br />

INHALT<br />

Seite 3<br />

Familie Lochbühler<br />

erhält Goldenen Bleistift<br />

der Bürgerdienste<br />

Seite 5<br />

Sommertagszug<br />

in <strong>Seckenheim</strong><br />

Seite 6<br />

Zweites Hasen-Essen<br />

neuer Zeitrechnung<br />

Seite 7<br />

Sonderseite Muttertag<br />

Seite 8 und 9<br />

Sonderseiten zum<br />

MLP Marathon<br />

Seite 10<br />

Zukunftsvision Hochstätt<br />

Seite 11<br />

TG <strong>Rheinau</strong> veranstaltet<br />

Ranglistenturnier<br />

Seite 12<br />

Termine<br />

Stadtteil-Portal.de<br />

Petri-Jünger waren mit<br />

dem Jahr 2008 zufrieden<br />

„In der Ruhe<br />

liegt die Kraft“<br />

➜ KOMPAKT<br />

Kirchen- und Orgelfahrt<br />

nach Limbach<br />

SECKENHEIM. Im Oktober 2003<br />

wurde die Kirche St. Valentin in Limbach/Odenwald<br />

durch eine Brandkatastrophe<br />

völlig zerstört. Die<br />

Kirche wurde wieder aufgebaut und<br />

neu gestaltet. Dabei hat die gleiche<br />

Künstlerin, die auch in <strong>Seckenheim</strong><br />

arbeitete, Gabriele Wilpers aus Essen,<br />

die künstlerische Ausgestaltung<br />

vorgenommen. Außerdem hat die<br />

Kirchengemeinde eine neue Orgel<br />

erhalten.<br />

Der kirchliche Bauförderverein und<br />

Orgelförderkreis St. Aegidius wird<br />

eine Kirchen- und Orgelbesichtigungsfahrt<br />

nach Limbach unternehmen.<br />

Termin: Dienstag, 12. Mai<br />

<strong>2009</strong>, Abfahrt: 13 Uhr. Treffpunkt:<br />

<strong>Seckenheim</strong>, Schlossplatz. Vorgesehenes<br />

Programm in Limbach: 15<br />

Uhr Kirchen- und Orgelführung, anschl.<br />

Einkehr zu Kaffee und Kuchen<br />

im Limbacher Hof. Rückfahrt ca. 18<br />

Uhr. Fahrtkosten: 30,-Euro. Der Erlös<br />

kommt der Kirchenrenovierung<br />

und einer neuen Orgel in St. Aegidius<br />

zugute. Die neugestaltete Kirche in<br />

Limbach ist wunderbar geworden.<br />

Fahren Sie mit!<br />

zg<br />

Anmeldung über das<br />

Pfarrbüro <strong>Seckenheim</strong>,<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Hauptstr. 78,<br />

Tel. 0621 – 47 47 74.


Seite 2<br />

8. Mai <strong>2009</strong><br />

Eindrucksvolle Bestätigung für IG Vorstand<br />

Wenn es sie nicht schon<br />

gäbe, sie müsste erfunden<br />

werden: die Interessengemeinschaft<br />

<strong>Seckenheim</strong>er<br />

Vereine, Gruppen und Organisationen,<br />

kurz „IG“.<br />

Hier waren schon immer<br />

die besten Köpfe der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Vereinswelt aktiv und<br />

engagiert. Die bisher geleistete<br />

Arbeit und was für die<br />

Zukunft angedacht und vielfach<br />

schon angepackt wurde,<br />

zeigt klar und deutlich:<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

war, ist und bleibt ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil des<br />

örtlichen Geschehens. Gerade<br />

ihre Verzahnung mit der<br />

Kommunalpolitik, die Verankerung<br />

innerhalb der Vereine<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

MEINE MEINUNG<br />

Nachhaltig und mit Wirkung<br />

sowie, daraus folgend, die<br />

Nähe zu den Menschen machen<br />

ihre Stärken aus.<br />

Eine kurze, aus Platzgründen,<br />

unvollständige Rückund<br />

Vorschau zeigt: Kerwe,<br />

Wandertag, Wandertafeln und<br />

Wanderwege, Benefiz-Weihnachtsmarkt,<br />

Ferienaktivitäten<br />

für die Kinder, Koordination<br />

und Terminabsprachen<br />

mit den Vereinen, Bündelung<br />

und Zusammenfassung <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Interessen und<br />

Vorstellungen, Demonstration<br />

am 1. Mai gegen Gewalt<br />

und für glaubwürdige<br />

Politik, Engagement für ein<br />

„Lebenswertes <strong>Seckenheim</strong>“,<br />

z.B. innerörtliche Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

Verkehrsproblematik,<br />

Stärkung<br />

des <strong>Seckenheim</strong>er Handels,<br />

Handwerks und der Freien<br />

Berufe (Dienstleister) geben<br />

Zeugnis von verantwortungsvollem<br />

Handeln für den Heimatort.<br />

Kurzum: die aktuelle<br />

Vollversammlung zeigte deutlich,<br />

die IG und ihre aktuell in<br />

der Verantwortung stehenden<br />

Persönlichkeiten arbeiten<br />

zielbewusst, nachhaltig und<br />

sehr wirkungsvoll.<br />

Folgerichtig beantragte<br />

Zimmermann die Entlastung<br />

der Schatzmeisterin. Diese<br />

wurde einstimmig erteilt. Für<br />

die Entlastung des gesamten<br />

IG Vorstandes gab es ebenfalls<br />

Einstimmigkeit. Die anstehende<br />

Neuwahl erledigte die Versammlung<br />

zügig und völlig<br />

unbürokratisch. Der Vorstand:<br />

Hartwig Trinkaus (Vorsitzender),<br />

Willi Pint (geschäftsführender<br />

Vorsitzender), Christian<br />

Schabacker (Schriftführer) und<br />

Ulrike Bühler (Schatzmeisterin)<br />

wurden ebenfalls einstimmig<br />

in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Gegenkandidaten gab es, natürlich,<br />

nicht. Trinkaus dankte<br />

für das ausgesprochene Vertrauen<br />

und appellierte an alle<br />

Vereinsvertreter und aktive<br />

Kommunalpolitiker, über Parteigrenzen<br />

hinweg immer für<br />

<strong>Seckenheim</strong> zu arbeiten. Bei<br />

den anstehenden Kommunalwahlen<br />

sollten die demokratischen<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Kandidaten<br />

gewählt werden, damit<br />

<strong>Seckenheim</strong> im Gemeinderat<br />

gestärkt wird. Der alte Satz<br />

müsse wieder gelten:<br />

„Wir Mannheimer sind aus<br />

<strong>Seckenheim</strong>!“<br />

Erwähnt wurden von Trinkaus<br />

auch die Jubiläen in <strong>Seckenheim</strong><br />

und Mannheim,<br />

z.B. der Rennverein feiert<br />

120-jähriges, die Erlöserkirche<br />

140-jähriges, die Kerwefreunde<br />

40-jähriges Bestehen.<br />

Hinzu kommt im Jahr 2012<br />

ein besonderes Jubiläum: Die<br />

Schlacht bei <strong>Seckenheim</strong> hat<br />

550-jährigen Gedenktag. Zum<br />

Abschluss informierte der alte<br />

und neue IG-Vorsitzende die<br />

anwesenden Mitglieder von<br />

einem IG Brief an den <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Bezirksbeirat (BBR).<br />

Darin wird für die IG Arbeit<br />

ein finanzieller Zuschuss beantragt.<br />

Der BBR vefügt ja<br />

seit kurzem über eine eigene<br />

Kasse. Besser kann man Geld<br />

nicht anlegen, als für die Arbeit<br />

und die Bemühungen der<br />

Interessengemeinschaft. Diese<br />

ist im besten Sinn nachhaltig<br />

und wirkungsvoll. weha<br />

Die Politik, jenseits von<br />

jeweiligen Parteiinteressen,<br />

wird, wenn notwendig, klar<br />

und unmissverständlich angesprochen.<br />

Jüngste Beispiele:<br />

Die „Nicht-Antwort“ aus<br />

Mannheim auf den offenen<br />

IG Brief zum Thema Dossenwald/Holzweg.<br />

Auch die<br />

„schleppende“ Arbeitsweise<br />

bei der Sanierung des „Alten<br />

Rathauses“ im <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Ortskern findet Kritik. Fragen<br />

wie Bauaufsicht, Baukontrolle,<br />

Zeit- und Terminplan<br />

und natürlich die Einhaltung<br />

solcher Vorgaben werden gestellt.<br />

Zur Kerwe 2008 sollte<br />

das „Alte Rathaus“ eingeweiht<br />

werden. Jetzt stehen<br />

wir kurz vor dem Straßenfest<br />

<strong>2009</strong> und die geplante Einweihungsfeier<br />

im Mai <strong>2009</strong><br />

kann nicht stattfinden! Kommen<br />

wir wieder in die Nähe<br />

der Kerwe?<br />

Die offene, klare und deutliche<br />

Kritik der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

wird in vielen Mannheimer<br />

Vororten und Stadtteilen<br />

mit „Sehnsuchts-Gedanken“<br />

bedacht. Kein Wunder!<br />

Werner Hahl<br />

Die Meldungen zur Weltwirtschaftskrise<br />

überschlugen<br />

sich in den letzten Wochen.<br />

Die Bandbreite reicht von<br />

„Hiobsbotschaft“ bis „alles<br />

nicht so schlimm“.<br />

Während wir von katastrophalen<br />

Umsatzeinbrüchen<br />

in Teilen der Großindustrie<br />

hören und lesen, legte jetzt<br />

Ende April <strong>2009</strong> der ifo-<br />

Geschäftsklimaindex – das<br />

P&D<br />

EDITORIAL<br />

Krise???<br />

Stimmungsbarometer der<br />

deutschen Wirtschaft – zu<br />

und der ZEW-Index stieg<br />

ebenfalls im Vergleich zum<br />

März. Während das Mannheimer<br />

Zentrum für Europäische<br />

Wirtschaftsforschung (ZEW)<br />

im März noch einen Wert von<br />

minus 3,5 Punkten feststellte,<br />

stiegen die ZEW-Konjunkturerwartungen<br />

im April auf<br />

plus 13,0 Punkte. Damit hat<br />

das ZEW-Barometer zum<br />

ersten Mal seit Juli 2007 wieder<br />

positives Terrain erreicht.<br />

Unser Mannheimer Konjunkturbarometer,<br />

der Maimarkt,<br />

startete ebenfalls positiv in<br />

seine elftägige Ausstellung<br />

auf dem Mühlfeld. Der Badische<br />

Rennverein erlebte einen<br />

traumhaften Saisonhöhepunkt,<br />

den Badenia-Renntag<br />

mit über 10.000 Zuschauern<br />

in <strong>Seckenheim</strong>. Der Umsatz<br />

konnte im Vergleich zum<br />

Vorjahr deutlich gesteigert<br />

werden. Alles positive Meldungen<br />

aus der Region. Und<br />

die Zukunft unseres Landes,<br />

unsere Jugend?<br />

Im Rahmen der bundesweiten<br />

Wirtschaftsinitiative „Jugend<br />

denkt Zukunft“ im<br />

Mannheimer Großkraftwerk<br />

konnten Schülerinnen und<br />

Schüler der Jahrgangsstufe 11<br />

des Johann-Sebastian-Bach-<br />

Gymnasiums in einem Planspiel<br />

über die Energiespeicherung<br />

2020 nachdenken.<br />

Die Ideen und die Art der<br />

Präsentation der Jugendlichen<br />

waren beeindruckend. Kreativität,<br />

Ideenreichtum und eine<br />

selbstbewusste Abschlussvorstellung<br />

der Schüler machen<br />

Mut für die Zukunft.<br />

Dass keiner der Jugendlichen<br />

die politische Diskussion<br />

um den Neubau von Block<br />

9 des GKM kannte, sollte die<br />

Politik aufhorchen lassen und<br />

auch die Lehrer zum Nachdenken<br />

bringen, ob im Unterricht<br />

nicht vielleicht auch<br />

mit politischen Themen aus<br />

der Region gearbeitet werden<br />

sollte. Dass alle Schülerinnen<br />

und Schüler unsere Zeitung,<br />

die „Neckarau-Almenhof-<br />

<strong>Nachrichten</strong>“, kannten, freut<br />

uns als Verlag hingegen besonders.<br />

Holger Schmid<br />

Verleger<br />

Produkte & Dienstleistungen<br />

<strong>Rheinau</strong>er Stubb am Edinger Riedweg<br />

unter neuer Leitung<br />

Gartenfreunde tanzten in den Mai<br />

RHEINAU. Schlag Mitternacht<br />

unterbrach Alleinunterhalter<br />

Andreas Frankhauser die<br />

Tanzmusik mit den Worten:<br />

„Es gehört heute dazu“ und<br />

spielte das von dem evangelischen<br />

Theologen und Komponist<br />

Wilhelm Lyra, 1842<br />

vertonte Lied, zu dem Emanuel<br />

Geibel den Text schrieb,<br />

„Der Mai ist gekommen“.<br />

Obwohl nicht ausverkauft,<br />

war doch beste Stimmung<br />

im Gärtnertreff und auf der<br />

Raucher-Terrasse, die dank<br />

der Markise wettersicher<br />

Viel Platz gab es im Gärtentreff zum Tanzen, auch für die Vorsitzende<br />

Brigitte Szafranski, die mit dem Kassier ein Tänzchen wagte. Bild: Losert<br />

➜ KOMPAKT<br />

Kulturspaziergang mit Hansjörg Probst<br />

SECKENHEIM. Die Mannheimer Liste<br />

(ML) mit Stadtratskandidat Christopher<br />

Probst lädt zu einem lehrreichen,<br />

interessanten und unterhaltsamen<br />

Spaziergang ein. Am Samstag, 16.<br />

Mai, ist um 14 Uhr Treffpunkt vor<br />

und am „Alten Rathaus“ <strong>Seckenheim</strong>.<br />

Hansjörg Probst, der wohl kenntnisreichste<br />

Lokal-Historiker Mannheims<br />

und Autor der Bücher „<strong>Seckenheim</strong>“,<br />

„Alt-<strong>Seckenheim</strong>“ und „Neckarau“,<br />

zeigt und erklärt markante Plätze<br />

war. Aus der Not machten die<br />

Gartenfreunde gleich eine<br />

Tugend und nutzten eifrig die<br />

Tanzfläche und tanzten auch<br />

Figuren. Frankhauser hatte<br />

also schon ordentlich zu tun.<br />

Gleich nach der Begrüßung<br />

durch die Vorsitzende Brigitte<br />

Szafranski, griff er in<br />

die Tasten und tat dies bis<br />

weit nach Mitternacht.<br />

Vom Tanzsportverein waren<br />

Erika und Eva mit ihrer<br />

Show gekommen. Es ist immer<br />

wieder beeindruckend,<br />

mit welcher Geschwindigkeit<br />

sich Frauen umziehen<br />

können. Das Programm<br />

begeisterte und so mussten<br />

die beiden noch eine Zugabe<br />

geben.<br />

Aufgrund der doch nicht so<br />

zahlreichen Besucher überlegt<br />

Szafranski nun im nächsten<br />

Jahr nicht mehr in Mai<br />

tanzen zu lassen. helo<br />

in <strong>Seckenheim</strong>. Neben dem „Alten<br />

Rathaus“ lernen Sie den Hunsrück<br />

und natürlich das <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Schloss kennen. Besser und detaillierter<br />

ist <strong>Seckenheim</strong> nicht erlebbar!<br />

weha<br />

Die Familie Müller in ihrem neuen Biergarten der Gaststätte<br />

„<strong>Rheinau</strong>er Stubb“ am Edinger Riedweg.<br />

Bild: Losert<br />

RHEINAU. Bereits seit Dezember<br />

2008 steht das Lokal<br />

„<strong>Rheinau</strong>er Stubb“ unter<br />

Leitung der Familie Müller,<br />

die dem Lokal am Edinger<br />

Riedweg nicht nur kulinarisch<br />

neuen Glanz verlieh.<br />

Besonders die Küche, aber<br />

auch die Gasträume wurden<br />

generalüberholt. Jetzt, genau<br />

passend zur Saison, wurde<br />

ein Biergarten mit 42 Sitzplätzen<br />

auf der dem Edinger<br />

Riedweg abgewandten Seite<br />

fertiggestellt. Die Speisekarte<br />

ist international bis gut<br />

bürgerlich deutsch und ist<br />

auch im Internet unter www.<br />

rheinauerstubb.de abrufbar.<br />

Die Gaststätte liegt im<br />

Erdgeschoss des Hotels<br />

„<strong>Rheinau</strong>er Hof“, dessen<br />

Gäste überwiegend aus den<br />

im Hafen ansässigen Unternehmen<br />

kommen. Die<br />

Bandbreite reicht hier vom<br />

Fernfahrer bis zum Diplom-<br />

Ingenieur. Entsprechend sind<br />

die Öffnungszeiten Montag bis<br />

Freitag von 11 Uhr und<br />

Samstag ab 17 Uhr bis in den<br />

späten Abend. Am Sonntag<br />

ist Ruhetag.<br />

Für Festlichkeiten, seien<br />

sie privat oder geschäftlich,<br />

bietet sich die <strong>Rheinau</strong>er<br />

Stubb direkt an. Und ist die<br />

Gesellschaft entsprechen<br />

groß, wird auch am Sonntag<br />

geöffnet.<br />

Wochentäglich werden<br />

zwei Stammessen zu zivilen<br />

Preisen angeboten. Eine<br />

Übersicht der Stammessen<br />

ist ebenfalls im Internet abrufbar.<br />

Bei der Zusammenstellung<br />

des Stammessens<br />

dürfen die Gäste mitreden.<br />

Die gewünschten Gerichte<br />

gibt es dann in der folgenden<br />

Woche.<br />

Die Familie Müller betreibt<br />

in dritter Generation das Gastronomiegewerbe<br />

und hat bei<br />

Hockenheim noch eigene<br />

Spargeläcker, was sich in der<br />

<strong>Rheinau</strong>er Stubb jetzt mit<br />

einer eigenen Spargelkarte<br />

niederschlägt. Schauen Sie<br />

doch einfach mal rein in die<br />

„<strong>Rheinau</strong>er Stubb“ am Edinger<br />

Riedweg. helo


8. Mai <strong>2009</strong><br />

Seite 3<br />

SECKENHEIM. Kreative Beamte?<br />

Doch, doch, sie existieren!<br />

Häufiger als viele<br />

denken. Einer von ihnen ist<br />

echter <strong>Seckenheim</strong>er aus<br />

dem „Kochhegel“: Helmut<br />

Rolli, ehemaliger Leiter des<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Gemeindesekretariates.<br />

Die Bürgerdienste<br />

Mannheim zeichnen seit 1998<br />

Persönlichkeiten aus Mannheim<br />

und der Rhein-Neckar-<br />

Region mit dem „Goldenen<br />

Bleistift“ aus. Erster Preisträger<br />

war Peter W. Ragge vom<br />

Bürgerdienste vergeben „Goldenen Bleistift“<br />

„Mannheimer Morgen“. Die<br />

Gemeindesekretariate waren<br />

die Vorgängereinrichtung der<br />

Bürgerdienste. Helmut Rolli<br />

war schon zu diesen Zeiten<br />

kein „staubtrockener“ Bürokrat.<br />

Sie waren ihm zu sehr<br />

von Obrigkeitsdenken geprägt.<br />

In <strong>Seckenheim</strong> war Helmut<br />

Rolli viereinhalb Jahre<br />

tätig. Er wechselte dann nach<br />

Neckarau. Dort entstand im<br />

historischen alten Rathaus die<br />

Philosophie der Bürgerdienste.<br />

Wirklichkeit wurden sie am<br />

Fröhliche Stimmung nach der Verleihung: Mannheims „Finanz-<br />

Bürgermeister“ Christian Specht mit Helmut Rolli und Karlheinz<br />

Lochbühler (von links).<br />

WÖRTERBUCH<br />

Das „Kochhegel“<br />

SECKENHEIM. So wie Mannheim<br />

seine Vororte und<br />

Stadtteile hat, so gibt es in<br />

<strong>Seckenheim</strong> verschiedene<br />

Namen für einige Örtlichkeiten<br />

innerhalb <strong>Seckenheim</strong>s.<br />

Wäre <strong>Seckenheim</strong><br />

noch selbstständig, könnte<br />

man von einer kleineren,<br />

mittleren Kreisstadt reden.<br />

Wir kennen in <strong>Seckenheim</strong><br />

oder besser „Seggene“<br />

den Hunsrück „Hunsarück“,<br />

das alte Wohnviertel zwischen<br />

der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße und dem Neckar.<br />

Das jährlich stattfindende<br />

Straßenfest hat hier seine<br />

Heimat.<br />

Hinzu kommt das „Kochhegel“<br />

rund um Zähringer-,<br />

Bühler- und Freiburger Straße.<br />

Der legendäre, unvergessene<br />

Hans Maier („Hama“),<br />

Verwaltungsdirektor des<br />

Nationaltheaters Mannheim,<br />

kam aus dem „Kochhegel“.<br />

Ebenso Helmut Rolli und der<br />

ehemalige Landtagsabgeordnete<br />

Jörg Ueltzhöfer (SPD).<br />

Unvergessen auch Kurt König,<br />

einer der engagiertesten<br />

Mitbürger im „Kochhegel“.<br />

Um das <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Wohnviertel haben sich<br />

auch die Kerwefreunde vom<br />

Brauchtumsverein mit Alfred<br />

Heierling an der Spitze<br />

verdient gemacht. Jahrelang<br />

gab es das „Kochhegelfest“<br />

in <strong>Seckenheim</strong>. Wer mit<br />

offenen Augen durch das<br />

„Kochhegel“ läuft, kommt<br />

in der Freiburger Straße am<br />

„Kochhegel-Schorsch“ vorbei.<br />

Ein kleines Kunstwerk<br />

für ein beschauliches Wohngebiet,<br />

das sich seinen eigenen<br />

Charakter bewahrt hat.<br />

weha<br />

Ehrung für Firma und Familie Lochbühler<br />

1. Januar 1997. Die Bürgerdienste<br />

sollten seinen Vorstellungen<br />

näher kommen und sie,<br />

zumindest teilweise, erfüllen.<br />

Es ist gelungen! Helmut Rolli<br />

hatte sich neben der parteiübergreifenden<br />

Unterstützung<br />

aus dem Gemeinderat auch<br />

breiten publizistischen Beistand<br />

gesichert.<br />

Kein Zufall, dass zur aktuellen<br />

Ehrung von Firma, Familie<br />

und Person Lochbühler<br />

eine Reihe prominenter, wichtiger<br />

Ehrengäste erschienen<br />

waren. Eine Aufzählung dieser<br />

Gäste wollen wir Ihnen und<br />

uns ersparen. Zwei <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Persönlichkeiten müssen<br />

jedoch erwähnt werden:<br />

Hansjörg Probst, Mannheimer<br />

Historiker und Gymnasialdirektor<br />

(Karl-Friedrich-Gymnasium)<br />

im Ruhestand. Probst<br />

ist Autor einer Firmenchronik<br />

zur Firma Lochbühler und der<br />

Standardwerke über <strong>Seckenheim</strong><br />

und Neckarau. Zweiter<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Ehrengast, der<br />

ehemalige Landtagsabgeordnete<br />

der SPD Jörg Ueltzhöfer.<br />

Für ihn ein echtes Heimspiel,<br />

er kommt aus dem „Kochhegel“.<br />

Die Gegenwart sollte uns<br />

aber wichtiger sein und da<br />

übernimmt der Name Lochbühler<br />

eine tragende Funktion.<br />

Die fünfte Generation<br />

führt die Lochbühler Aufzüge<br />

GmbH – ein Ur-<strong>Seckenheim</strong>er<br />

Unternehmen. Zur Preisverleihung<br />

waren Karlheinz Lochbühler<br />

und die Söhne Andreas<br />

und Stefan Lochbühler, alle<br />

SECKENHEIM. Die Mannheimer<br />

Bürgerdienste existieren<br />

seit dem 1. Januar 1997. Vorgänger-Organisation<br />

waren<br />

die Gemeindesekretariate.<br />

Jeder Stadtteil/Vorort hatte<br />

sein Gemeindesekretariat<br />

mit einem Gemeindesekretär<br />

als Chef. In <strong>Seckenheim</strong> war<br />

der heutige Fachbereichsleiter<br />

für die Mannheimer Bürgerdienste<br />

Helmut Rolli viereinhalb<br />

Jahre Gemeindesekretär,<br />

danach in Neckarau. Heute hat<br />

Rolli als Leitender Verwaltungsdirektor<br />

seinen Dienstsitz<br />

in K 7. Viele Mannheimer<br />

nennen es immer noch das<br />

„Ordnungsamt“. Genauer ist<br />

der Begriff „Filzbachschlösschen“.<br />

Helmut Rolli hatte schon in<br />

seiner Neckarauer Amtszeit<br />

als Gemeindesekretär die Philosophie<br />

der zukünftigen Bürgerdienste<br />

entwickelt. Als realistischer<br />

Mensch wusste der<br />

<strong>Seckenheim</strong>er genau, wenn in<br />

Mannheim etwas Neues Erfolg<br />

und Bestand haben sollte,<br />

brauchte er Unterstützung.<br />

Die suchte er und fand sie<br />

auch. Überparteilich versteht<br />

Übergabe des „Goldenen Bleistifts“ (v.l.): Stefan Lochbühler, Erster<br />

Bürgermeister Christian Specht, Karlheinz Lochbühler, Helmut Rolli<br />

und Andreas Lochbühler.<br />

Bilder: Hahl<br />

drei Geschäftsführer des Unternehmens,<br />

an den Verleihungsort<br />

gekommen. Es ging<br />

weit nach oben, mit einem<br />

Lochbühler-Aufzug in die<br />

Spitze des „Glatzkopps“. Das<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Wahrzeichen<br />

war stimmungsvoller Ort für<br />

die Übergabe des „Goldenen<br />

Bleistifts“. Seit 1978 ist der<br />

Wasserturm im Besitz der Familie<br />

Lochbühler.<br />

Helmut Rolli und Erster Bürgermeister<br />

Christian Specht<br />

überreichten den „Goldenen<br />

Bleistift“. Rolli begrüßte<br />

die Gäste und hielt eine mit<br />

„Seggema“ Anekdoten angereicherte<br />

kleine Rede, in der<br />

natürlich die Familie Lochbühler<br />

und ihr Unternehmen<br />

im Mittelpunkt standen. Die<br />

Rolle der Lochbühlers für die<br />

Bürgerdienste wurde ausführlich<br />

gewürdigt. Bürgermeister<br />

Die Bürgerdienste<br />

sich, denn er wusste auch,<br />

„Schwarz“ und „Rot“ müssen<br />

gemeinsam mithelfen. Alle<br />

die mithalfen bei der Verwirklichung<br />

der Bürgerdienste<br />

können wir nicht aufführen.<br />

Zwei „Antipoden“ wollen wir<br />

mit ihrem Engagement erwähnen.<br />

Das sind der ehemalige<br />

CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Gerhard Bloemecke, der Rolli<br />

zu dessen Vorstellungen riet:<br />

„Dann stellen Sie doch einen<br />

Antrag“, und der ehemalig<br />

SPD-Stadtrat Helmut Wetzel.<br />

Von Wetzel sagte Rolli: „der<br />

hat das Wappen der Bürgerdienste<br />

in der Brust“.<br />

Zweck der Bürgerdienste:<br />

Die Verwaltung sollte noch<br />

bürgerfreundlicher werden,<br />

kurze Durchlaufzeiten, optimale<br />

Verwaltungsabläufe, und<br />

vor allem hohe Kundenzufriedenheit<br />

erreicht werden, der<br />

Bürgerschaft = Kundschaft<br />

Kompetenz bei allen Dienstleistungen<br />

bieten und weite<br />

Wege und lange Wartezeiten<br />

ersparen. Ergebnis: Gelungen!<br />

Das Obrigkeitsdenken gehört<br />

der Vergangenheit an. Das ist<br />

gut so!<br />

weha<br />

Specht übergab den „Bleistift“<br />

an Karlheinz Lochbühler, der<br />

in einem kurzen Statement<br />

seinen Dank ausdrückte und<br />

dabei auch „Kochhegel-Anekdoten“<br />

nicht vergaß. Den<br />

Schlusspunkt setzte Andreas<br />

Lochbühler, der im Namen der<br />

Familie dankte. Es wurden am<br />

späten Nachmittag und frühen<br />

Abend noch viele alte „Seggema“<br />

Geschichten erzählt. „Uff<br />

seggemarisch“: „‘s war aoig,<br />

aoig, schee!“ weha<br />

Beachten Sie auch unser<br />

Wörterbuch.


Seite 4<br />

➜ KOMPAKT<br />

Bürgergespräch der Mannheimer Liste<br />

SECKENHEIM. Am Montag, 11. Mai<br />

<strong>2009</strong>, lädt die Mannheimer Liste –<br />

Freie Wähler (ML) zu einem Bürgergespräch<br />

um 18 Uhr in die Gaststätte<br />

„Goldener Engel“, Hauptstraße 86,<br />

ein. Aktuelle Themen sollen an diesem<br />

Abend mit der Bevölkerung<br />

diskutiert werden, z. B. die Neugestaltung<br />

der <strong>Seckenheim</strong>er „Planken“,<br />

das geplante Gewerbegebiet<br />

Friedrichsfeld-West und die Zukunft<br />

der Vereine am Holzweg sowie die<br />

weitere Entwicklung der Hochstätt.<br />

Stadtrat Rolf Dieter und Bezirksbeirat<br />

Dr. Stefan Seitz freuen sich auf<br />

zahlreiche interessierte Besucher. zg<br />

Jubilar-Ehrung beim SV 98/07 <strong>Seckenheim</strong><br />

Jubilarehrung: Bernhard Erbacher (Stellv. Vorsitzender SV 98/07),<br />

Kätchen Erny, die für 85 Jahre Treue beim Verein geehrt wurde, neben<br />

ihr die Geschäftsführerin Lore Marzenell und der stellvertretende<br />

Vorsitzende Wilfried Pfliegensdörfer.<br />

Bild: Elißer<br />

SECKENHEIM. Im Rahmen der<br />

diesjährigen Winterfeier wurden<br />

beim SV 98/07 Jubilare<br />

der Jahre 2008 und <strong>2009</strong><br />

geehrt. Seinem Verein über<br />

25, 40, 50, 60, 70 oder sogar<br />

85 Jahre die Treue zu halten,<br />

ist schon eine außergewöhnliche<br />

Leistung. Alle Jubilare<br />

erhielten Urkunde und Nadel,<br />

bzw. eine Medaille, für langjährige<br />

Treue ein Bild von <strong>Seckenheim</strong>.<br />

Bernhard Erbacher<br />

und Wilfried Pfliegensdörfer,<br />

neugewählte zweite Vorsitzende,<br />

nahmen die Ehrungen vor.<br />

25 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Lore Müller, Ilka Bress, Jürgen<br />

Mager, Helmut Blümmel,<br />

Frank Fabian und Wolfgang<br />

Kaiser.<br />

40 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Luise Trenkel, Rosi Bentzinger,<br />

Karin Kaiser, Hildegard<br />

Barth und Gerd Neureuther.<br />

50 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Ellen Schneider, Kurt Veit,<br />

Günter Jarmer, Wolfgang Bauder<br />

und Dieter Volz.<br />

60 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Egon Ries, Norbert Würthwein,<br />

Walter Müller, Emil<br />

Schmitt und Alice Keller. 70<br />

Jahre Mitgliedschaft: Albert<br />

Greulich, Rudolf Seitz und<br />

Leonhard Stamm.<br />

Ein ganz seltenes Jubiläum<br />

feierte Kätchen Erny, die für<br />

85 Jahre Mitgliedschaft geehrt<br />

wurde, noch aktiv ist, und jeden<br />

Montag in die Turnstunde<br />

geht und das mit 99 Jahren! Allen<br />

Jubilaren die herzlichsten<br />

Glückwünsche! zg<br />

Unternehmen an der Konrad-Duden-<br />

Hauptschule mit Werkrealschule<br />

RHEINAU. An der Konrad-<br />

Duden-Hauptschule mit<br />

Werkrealschule fand in Zusammenarbeit<br />

mit dem ikubiz-Ausbildungsverbund<br />

eine<br />

Ausbildungsbörse „Unternehmen<br />

an Schulen“ statt.<br />

Die Schüler hatten die Gelegenheit,<br />

sich zusammen mit<br />

ihren Eltern bei den Betrieben<br />

über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in den Bereichen<br />

Einzelhandel und Büro sowie<br />

Gastronomie zu informieren.<br />

Besonders spannend war für<br />

die Schüler die Möglichkeit,<br />

mit den derzeitigen Auszubildenden<br />

der Betriebe ins direkte<br />

Gespräch zu kommen. Zusätzlich<br />

konnten die „Dudenschüler“<br />

sich über mögliche Praktika<br />

unterhalten und diese zum<br />

Teil auch schon ausmachen.<br />

Dem ikubiz-Ausbildungsverbund<br />

gehören im Großraum<br />

Mannheim mittlerweile über<br />

120 Firmen als Ausbildungsbetriebe<br />

an, deren Inhaber<br />

einen Migrationshintergrund<br />

haben. Der Fokus des 1996<br />

gegründeten Projekts „Ausbildungsverbund“<br />

richtet sich<br />

auf das erhebliche Potenzial<br />

von Unternehmer mit Migrationshintergrund<br />

im Hinblick<br />

auf die Bereitstellung von<br />

Ausbildungsplätzen. Ziel des<br />

Ausbildungsverbundes ist es,<br />

in diesen Unternehmen die<br />

Ausbildungsbereitschaft zu<br />

fördern und zusätzliche Ausbildungsplätze<br />

zu schaffen.<br />

Damit will der Ausbildungsverbund<br />

gerade auch den in<br />

vielfacher Weise benachteiligten<br />

Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />

eine Ausbildungsperspektive<br />

geben.<br />

Schulleiter Hans-Peter<br />

Jester bedankte sich bei den<br />

ausstellenden Betrieben für<br />

Ihr Engagement und betonte<br />

ausdrücklich, wie wichtig eine<br />

Zusammenarbeit von Schule<br />

und Betrieb (Wirtschaft) für<br />

die Zukunft der Schüler ist.<br />

Besonderer Dank geht an<br />

die Trend-Fabrik, Firma Baktat,<br />

Keba Reisen GmbH, Oscar<br />

Boutique Textil GmbH, Saban<br />

Elektronic, World of Phone<br />

OHG und das Hotel am Exerzierplatz.<br />

pm<br />

WAHLEN <strong>2009</strong><br />

Kumulieren und Panaschieren<br />

Kleines Wahl-ABC zur Kommunalwahl<br />

MANNHEIM. In Baden-Württemberg<br />

sind rund 7,7 Millionen<br />

Menschen zur Wahl<br />

aufgerufen. Gewählt wird<br />

in ca. 1.100 Gemeinden und<br />

35 Landkreisen. Die im Titel<br />

genannten Begriffe begleiten<br />

die Menschen bei jeder<br />

Kommunalwahl in Baden-<br />

Württemberg. Dies gilt natürlich<br />

auch für die Wahl am<br />

7. Juni <strong>2009</strong>.<br />

Kumulieren: Bedeutung von<br />

lateinisch „cumulus“ = Anhäufung.<br />

Der Wähler hat die<br />

Möglichkeit, von ihm ausgewählten<br />

Bewerberinnen und<br />

Bewerbern bis zu drei (3)<br />

Stimmen zu geben.<br />

Panaschieren: Bedeutung<br />

von französisch „panacher“<br />

= mischen. Hier hat man die<br />

Chance, Bewerberinnen und<br />

Bewerber aus verschiedenen<br />

Wahlvorschlägen zu wählen,<br />

in dem man sie mit Nummer<br />

und Name auf den eigenen<br />

ausgewählten Stimmzettel<br />

überträgt oder man gibt mehrere<br />

Stimmzettel ab. Auf Folgendes<br />

ist zu achten: Jede/r<br />

Wahlberechtigte/r hat maximal<br />

48 Stimmen. Wer mehr<br />

Stimmen ankreuzt macht seinen<br />

Stimmzettel ungültig!<br />

Aktives Wahlrecht: bedeutet<br />

das Recht, wählen zu dürfen.<br />

Briefwahl: wer aus wichtigem<br />

Grund nicht im Wahllokal<br />

wählen kann, hat die<br />

Möglichkeit der Stimmabgabe<br />

vor dem Wahltag – auch<br />

an einem anderen Ort – per<br />

Post. In Wahlgebäuden werden<br />

keine Briefwahlunterlagen<br />

entgegengenommen, der<br />

Wahlschein kann allerdings<br />

benutzt werden –jedoch nur<br />

vom Inhaber persönlich.<br />

Passives Wahlrecht: bedeutet,<br />

gewählt zu werden.<br />

8. Mai <strong>2009</strong><br />

Wahlbezirk: ist ein Teilgebiet<br />

unseres Stadtkreises, für<br />

das ein Wählerverzeichnis<br />

erstellt, ein Wahlraum eingerichtet,<br />

ein Wahlvorstand berufen<br />

und ein Wahlergebnis<br />

ermittelt wird.<br />

Wählerbeeinflussung: in<br />

und vor dem Wahlgebäude<br />

in jeder Form strikt verboten,<br />

auch Unterschriftensammlungen<br />

jeder Art sind untersagt.<br />

Wählerverzeichnis: ist die<br />

Liste der Wahlberechtigten<br />

des Wahlbezirks. Nur wer<br />

eingetragen ist oder einen<br />

gültigen Wahlschein besitzt<br />

darf wählen. Niemand darf<br />

es einsehen. Jeder Wähler<br />

ohne Wahlschein erhält einen<br />

Abstimmungsvermerk.<br />

Wahlgeheimnis: darf nicht<br />

verletzt werden, Wähler<br />

dürfen nur einzeln hinter<br />

die Abschirmung, außerhalb<br />

der Abschirmung darf kein<br />

Stimmzettel gekennzeichnet<br />

oder gefaltet werden, auch<br />

nicht wenn der Wähler dies<br />

will (Ausnahmen z.B. bei<br />

Behinderten).<br />

Wahlperiode: der Gemeinderat<br />

wird für fünf (5) Jahre<br />

gewählt.<br />

Wahlpflicht: besteht in<br />

Deutschland nicht.<br />

Wahlschein: Der Wahlschein<br />

berechtigt den Inhaber<br />

zur Stimmabgabe per<br />

Briefwahl oder in jedem<br />

Wahlbezirk der Stadt Mannheim.<br />

Der Inhaber hat im<br />

Wählerverzeichnis seines<br />

Wahlbezirks einen Sperrvermerk<br />

„W“. Für Europa- und<br />

die Gemeinderatswahl werden<br />

getrennte Wahlscheine<br />

ausgegeben. weha<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt das Wahlbüro<br />

der Stadt Mannheim,<br />

Telefon 293-9566,<br />

E-Mail: wahlbuero@<br />

mannheim.de,<br />

www.mannheim.de.


8. Mai <strong>2009</strong><br />

Seite 5<br />

Fachleute diskutieren mit Bewohnern<br />

P&D<br />

HOCHSTÄTT. Über 70 Mitarbeiter<br />

aus Verwaltung und<br />

Institutionen sowie Vertreter<br />

bewohnerschaftlicher Arbeitsgruppen<br />

trafen sich zur Diskussion.<br />

Hauptthema: Zukunft<br />

von Wohnen und Leben auf<br />

der Hochstätt. Mit dabei waren<br />

neben anderen Klaus Elliger<br />

(Leiter Fachbereich Städtebau,<br />

Stadtentwicklung, Städtebauliche<br />

Planung und Verkehrsentwicklung),<br />

Thomas Weichert<br />

(Markthaus Mannheim),<br />

Bernhard Schwoerer-Böhning<br />

(MVV EDL Regioplan), Ralf<br />

Maudanz (Polizei <strong>Seckenheim</strong>),<br />

Thomas Czech (Rhein-<br />

Neckar-Verkehr GmbH),<br />

Ralph Waibel (Schifferkinderheim)<br />

und viele engagierte<br />

Produkte & Dienstleistungen<br />

Fliesen Seitz bietet „Meisterhafte“ Qualität<br />

SECKENHEIM. In Baden-<br />

Württemberg ist eine Qualitätskampagne<br />

des deutschen<br />

Baugewerbes gestartet. Diese<br />

wirbt für das bundesweite<br />

Qualitätssiegel „Meisterhaft“,<br />

das hochqualifizierte Betriebe<br />

besonders kennzeichnet<br />

und für Auftraggeber<br />

von Billiganbietern mit mangelndem<br />

Fachwissen trennt.<br />

Dem Verbraucher bietet das<br />

„Meisterhaft“-Siegel Sicherheit<br />

durch ständige Qualifizierungsmaßnahmen<br />

und<br />

Kontrollen durch eine unabhängige<br />

Prüfstelle. Meistergeführte<br />

Handwerksbetriebe<br />

müssen überdurchschnittliche<br />

Leistung in Fortbildung, Qualitätssicherung<br />

und Unternehmensführung<br />

nachweisen.<br />

Der „Meisterhaft“-Kampagne<br />

hat sich die Fliesen-Seitz<br />

GmbH in <strong>Seckenheim</strong> angeschlossen.<br />

Der Familienbetrieb<br />

in zweiter Generation versteht<br />

sich als Qualitätsanbieter mit<br />

hoher fachlicher Kompetenz.<br />

Bei Fliesen Seitz arbeiten<br />

ausschließlich ausgebildete<br />

➜ KOMPAKT<br />

Beratungsangebote für <strong>Rheinau</strong><br />

RHEINAU. Vom Caritasverband<br />

bietet Susanne Bachmann im „Sozialer<br />

Punkt“, Relaisstraße 126, jeden<br />

Donnerstag 9 bis 12 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung Tel. 0621-8 03 48 00<br />

im Rahmen des Caritas-Sozial- und<br />

Migrationsdienstes Beratung an. Darüber<br />

hinaus bietet Ulrike Großmann<br />

Flohmarktstand sichern!<br />

SECKENHEIM. Wer sich frühzeitig<br />

einen Flohmarktstand beim <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Straßenfest am 20. und 21.<br />

Juni sichern möchte, kann sich ab<br />

sofort anmelden. Teilnehmen können<br />

nicht-kommerzielle Anbieter. Ein<br />

Fachkräfte, die zum Teil ihre<br />

Ausbildung im Betrieb abgeschlossen<br />

haben oder schon<br />

länger im Unternehmen tätig<br />

sind. Aufträge werden im<br />

privaten, gewerblichen und<br />

öffentlichen Bereich ausgeführt.<br />

Zum Leistungsumfang<br />

zählen Neubau, Sanierung,<br />

Umbau und Reparaturservice.<br />

Selbstverständlich ist eine individuelle<br />

Beratung bei Materialauswahl<br />

und Gestaltung.<br />

Für die Pflege und Reinigung<br />

von Fliesen oder Natursteinen<br />

stehen Tipps und geeignete<br />

Produkte zur Verfügung. Besonders<br />

schätzen Kunden die<br />

Terminabsprache und Koordination<br />

mit beteiligten Gewerken.<br />

Für Fliesen Seitz gilt<br />

das Zitat des französischen<br />

Philosophs undPolitikers Jean<br />

Jaurés als Motto: „Tradition<br />

ist nicht das Bewahren der<br />

Asche, sondern das Schüren<br />

der Flamme.“<br />

Weitere Infos unter www.<br />

meisterhaftbauen.de und<br />

www.fliesen-seitz.de<br />

Mitgliederversammlung bei der AWO<br />

SECKENHEIM. Zur Mitgliederversammlung<br />

lädt der AWO Ortsverband<br />

<strong>Seckenheim</strong> seine Mitglieder herzlich<br />

ein am Dienstag, 12. Mai <strong>2009</strong>, um<br />

17 Uhr in die Begegnungsstätte der<br />

AWO im „Alten Rathaus“, <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße 95. Auf der Tagesordnung<br />

stehen: 1. Begrüßung,<br />

Stunde der Gartenvögel<br />

LADENBURG. Am Samstag, 9.<br />

Mai, veranstaltet die NABU Gruppe<br />

Mannheim gemeinsam mit der vhs<br />

Ladenburg eine Vogelwanderung entlang<br />

des Neckars und angrenzender<br />

Grünfl ächen. Treffpunkt ist um 8 Uhr<br />

das Sorgentelefon und die Onlineberatung,<br />

Dienstag bis Freitag 10 bis<br />

12 Uhr und Dienstag 16 bis 18 Uhr<br />

an. Freitags 10 bis 12 Uhr ist die Beratung<br />

auch in russischer Sprache<br />

möglich. Das Sorgentelefon ist unter<br />

Tel. 0621- 8 03 47 51 erreichbar.<br />

helo<br />

Stand (Tapeziertisch-Breite) kostet<br />

pro Tag 15 Euro für „Auswärtige“.<br />

<strong>Seckenheim</strong>er zahlen die Hälfte. Anmeldungen<br />

sind per E-Mail pintwilli@<br />

yahoo.de oder telefonisch unter<br />

0621-474314 möglich. zg<br />

Totenehrung, 2. Bericht der 1. Vorsitzenden,<br />

3. Bericht der Hauskasse,<br />

4. Kassenbericht des Vereinskontos, 5.<br />

Bericht der Revisoren, 6. Entlastung,<br />

7. Wahlen, 8. Anträge und Vorschläge,<br />

9. Verschiedenes. Wegen der Mitgliederversammlung<br />

beginnt der Seniorennachmittag<br />

erst um 15 Uhr. zg<br />

an der Neckarfähre in Ladenburg. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro. Der<br />

Termin fi ndet im Rahmen der bundesweiten<br />

Aktion „Stunde der Gartenvögel“<br />

statt. Weitere Infos gibt es unter<br />

www.nabu-mannheim.de. sts<br />

Bewohner aus den bereits aktiven<br />

Bewohnergruppen. So<br />

wird erfolgreich integriert und<br />

vor allem erfolgreich Sachprobleme<br />

gelöst.<br />

Das vom Quartiermanagement<br />

„Zukunftsforum Hochstätt“<br />

(Diakonisches Werk Baden)<br />

organisierte Gespräch fand<br />

in der Astrid-Lindgren Ganztagesschule<br />

auf der Hochstätt<br />

statt. Ziel des Abends war es<br />

die vom Quartiermanagement<br />

entwickelten Thesen zur Stadtteilentwicklung<br />

mit den anwesenden<br />

Experten zu diskutieren.<br />

In zwei Workshoprunden<br />

à fünf Workshops stimmten<br />

die Teilnehmer vielen Thesen<br />

zu, andere wurden kontrovers<br />

diskutiert wobei stellenweise<br />

Vorschläge zur Verbesserung<br />

gemacht werden konnten. Die<br />

Ergebnisse des Abends werden<br />

in einem folgenden Schritt mit<br />

einer breiten Bewohnerschaft<br />

diskutiert, bevor Ende Mai eine<br />

öffentliche Vorstellung der Ergebnisse<br />

erfolgen wird. Die<br />

anschließende Ausarbeitung<br />

des Integrierten Handlungsund<br />

Entwicklungskonzepts<br />

wird in enger Abstimmung mit<br />

der Verwaltung erfolgen, bevor<br />

das Konzept voraussichtlich<br />

Mitte 2010 dem Gemeinderat<br />

zum Beschluss vorgelegt<br />

werden wird. Das Konzept<br />

wird dann Leitlinien für die<br />

Stadtteilentwicklung in allen<br />

relevanten Bereichen enthalten<br />

und eine Vision für die Zukunft<br />

SECKENHEIM. Schlechtes<br />

Wetter und Winter vertreiben<br />

ist die vorrangige Aufgabe<br />

aller Sommertagszüge. Das<br />

gilt natürlich auch für den<br />

fröhlichen Zug der am ersten<br />

Mai-Sonntag, 3. Mai, vom<br />

Schulhof in der Zähringer<br />

Straße aufbrach. Der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Sommertagszug wird<br />

vom örtlichen Bund der Selbständigen<br />

(BdS) organisiert<br />

und veranstaltet. Heike Warlich,<br />

aktives BdS-Mitglied,<br />

kümmert sich als Beauftragte<br />

um den Sommertagszug und<br />

sorgt dafür, dass alles klappt.<br />

In Sachen Wetter sind ihre<br />

Einflussmöglichkeiten jedoch<br />

stark eingeschränkt.<br />

Am Morgen des ersten Mai-<br />

Sonntages sah die Wetterlage<br />

noch gut aus. Die Änderung<br />

kam schnell und intensiv. Die<br />

Aufstellung und der folgende<br />

„Massen-Start“ gingen noch<br />

vom Wetter unbehelligt über<br />

die Bühne. Ralph Waibel vom<br />

Schifferkinderheim machte allerdings<br />

hier schon skeptische<br />

Bemerkungen über die Löscharbeiten<br />

für den Schneemann.<br />

Dieser, erstmals im Schifferkinderheim<br />

gebastelte symbolische<br />

„Herr Winter“, sollte auf<br />

dem Vereinsgelände des SV<br />

98/07 <strong>Seckenheim</strong> verbrannt<br />

werden. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Mannheim stand mit<br />

ihrer <strong>Seckenheim</strong>er Abteilung<br />

als Aufsicht bereit. Für die<br />

vielen quirligen <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Knirpse, männliche wie<br />

weibliche, immer eine echte<br />

Attraktion! Bestaunt wurden<br />

ebenso die Polizei, das DRK<br />

und die Johanniter. Auch diese<br />

Organisationen waren<br />

tatkräftige Helfer und Unterstützer<br />

beim Sommertagszug.<br />

Ebenso die Musikerinnen und<br />

des Stadtteils darstellen. Folgende<br />

Themenbereiche wurden<br />

in den Workshoprunden<br />

diskutiert. 1. Runde: Soziale<br />

Aktivitäten und soziale Infrastruktur,<br />

Schule und Bildung,<br />

Umwelt und Verkehr, Lärmschutz;<br />

Wohnungsmarkt und<br />

Wohnungsbewirtschaftung;<br />

Imageverbesserung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

2. Runde:<br />

Stadtteilkultur; Soziale Aktivitäten<br />

und soziale Infrastruktur,<br />

Beschäftigung; Qualifizierung<br />

und Ausbildung; Wertschöpfung<br />

im Gebiet, Sport und<br />

Freizeit, Gesundheitsförderung,<br />

Zusammenleben unterschiedlicher<br />

sozialer und ethnischer<br />

Gruppen, Wohnumfeld<br />

und öffentlicher Raum. zg<br />

Sommertagszug in <strong>Seckenheim</strong><br />

SECKENHEIM. Die Erfolgsliste<br />

der HSG ist beeindruckend:<br />

Süddeutscher Pokalsieger, zwei<br />

Mal Badischer Vizemeister, 3.<br />

Platz der Baden-Württembergischen<br />

Oberliga, Kreismeister<br />

und drei Mal Vizemeister<br />

der Kreisstaffel. Anlass genug,<br />

die Saison 2008/<strong>2009</strong> zu feiern.<br />

Dazu werden alle Handballerinnen<br />

und Handballer,<br />

SECKENHEIM. Ende März fand<br />

im Vereinshaus, Zähringer<br />

Straße, ein Konzert des Männergesangverein-Liedertafel<br />

1861/1907 e. V. statt. Motto<br />

„Ein Lied geht um die Welt“.<br />

Die Moderation oblag Gerhard<br />

Augstein, musikalischer<br />

Musiker vom Musikverein<br />

Friedrichsfeld. Es kam wie es<br />

wohl kommen musste. Wenn<br />

liebe Menschen unterwegs<br />

sind, kennt der fürs Wetter<br />

zuständige „Abteilungsleiter“<br />

keine Rücksichtnahme.<br />

Insgesamt waren es elf Gruppen,<br />

die von der Zähringer<br />

Straße, über die Freiburger,<br />

Oberkircher, Badener, Ihringer<br />

und Badenweiler Straße<br />

schließlich in die Wildbader<br />

Straße „eindrangen“ und wie<br />

selbstverständlich das Vereinsgelände<br />

des SV 98/07 in<br />

Beschlag nahmen. weha<br />

Fröhlich und lustig unterwegs, den „Winter“ zu verbrennen: <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Nachwuchs mit Erziehungsberechtigten. Bild: Hahl<br />

Saisonabschlussfeier bei der<br />

HSG Mannheim<br />

„Ein Lied geht um die Welt“<br />

Ehrengast war Natalia Maiorova<br />

(Mezzosopran) am Klavier<br />

und die verantwortliche<br />

Leitung hatte Peter Imhof.Die<br />

„Sen(i)ores)“ sind eine Sängergruppe,<br />

gebildet aus dem<br />

Männerchor. Ihre Lieder werden<br />

außerhalb der üblichen<br />

Natalia Maiorova bei ihrem <strong>Seckenheim</strong>er Auftritt, am Klavier<br />

Peter Imhof. Stimmgewaltig dabei der Chor des Männergesangverein-<br />

Liedertafel.<br />

Foto: Schneider<br />

Freunde und Gönner am Samstag,<br />

16. Mai, ab 19.30 Uhr in<br />

den großen Saal der Gaststätte<br />

„Zur Turnhalle“ herzlich<br />

eingeladen. Die erfolgreichen<br />

Teams mit Trainer/innen und<br />

Betreuer/innen werden vorgestellt<br />

und geehrt.<br />

Die HSG-Verantwortlichen<br />

freuen sich zusammen mit<br />

ihren Zuschauern und Freunden<br />

die Saison 2008/<strong>2009</strong> gebührend<br />

zu feiern. Für beste<br />

Stimmung sorgt DJ Stephan.<br />

Der Förderverein organisiert<br />

wieder eine große Tombola.<br />

Hierzu wird um Preise gebeten.<br />

Diese können am 16. Mai<br />

ab 11 Uhr in der Gaststätte<br />

„Zur Turnhalle“, <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße 33, abgegeben<br />

werden.<br />

zg<br />

Chorproben einstudiert. Auch<br />

hier hat Peter Imhof die Leitung.<br />

Natalia Maiorova gehört<br />

seit 1995 als Altistin dem<br />

Opernchor des Nationaltheaters<br />

an. Sie kommt aus Lviv/<br />

Ukraine und absolvierte zunächst<br />

ein Ingenieurstudium<br />

in Moskau. Danach folgte ein<br />

Gesangsstudium am Moskauer<br />

Konservatorium. Zu hören<br />

war an diesem Abend auch<br />

der Männerchor des Vereins,<br />

beliebte, populäre Songs wie<br />

„La Montanara“, „Kauf dir einen<br />

bunten Luftballon“, „Ein<br />

Lied geht um die Welt“ und<br />

„Seemann deine Heimat“.<br />

Das <strong>Seckenheim</strong>er Publikum<br />

war begeistert, „Fast wie<br />

ein Wunschkonzert“ meinte<br />

nach dem Konzert ein Besucher<br />

und war voll des Lobes.<br />

Ein gelungener Abend!<br />

weha<br />

www<br />

ww.<br />

stadtte<br />

teil-p<br />

-portal.de<br />

www.stadtteil-portal.de<br />

www.stadtteil-portal.de<br />

www.stadtteil-portal.de


Seite 6<br />

www.stadtteil-portal.de<br />

Zweites Hasen-Essen neuer Zeitrechnung<br />

RHEINAU. Zum zweiten Mal<br />

luden die Sandhase, genauer<br />

Senator Kurt Kubinski mit<br />

seiner Familie, in den Theresia-Saal<br />

auf dem Pfingstberg<br />

zum Hase-Essen und das mit<br />

großem Erfolg. Das Hase-<br />

Essen hat bei den <strong>Rheinau</strong>er<br />

Sandhase eine große und lange<br />

Tradition. Es war fester Bestandteil<br />

der immer mehrtägigen<br />

Sandhase-Feste und eine<br />

ordentliche Geldquelle. Mit<br />

dem Ende der Sandhase-Feste<br />

kam auch das Aus für das Hase-Essen.<br />

Der erste Versuch<br />

es wieder ins Leben zu rufen,<br />

in einem großen Saal der<br />

Feuerwache Mannheim-Süd,<br />

scheiterte schließlich an dem<br />

Problem „Nutzung städtischer<br />

Räume“ durch Vereine.<br />

Mit diesem Stand der Dinge<br />

wollten sich Senator Kurt<br />

Kubinski und Senats-Ehrenpräsident<br />

Karlheinz Weber<br />

nicht zufriedengeben. Im vergangenen<br />

Jahr war es dann soweit<br />

und das erste Hase-Essen<br />

neuer Zeitrechnung war gleich<br />

ein Erfolg. Gereicht wurden<br />

Keule vom Stallhasen mit<br />

SECKENHEIM. In <strong>Seckenheim</strong><br />

beginnt der Mai gut und positiv!<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

(IG) <strong>Seckenheim</strong>er Vereine,<br />

Gruppen und Organisationen<br />

demonstriert seit 2003 immer<br />

am 1. Mai gegen Gewalt und für<br />

eine glaubwürdige Politik.<br />

Hintergrund, die Vorkommnisse<br />

2002: Rechtsradikale<br />

wollten in <strong>Seckenheim</strong> eine<br />

Veranstaltung organisieren. In<br />

Mannheim und anderen Vororten<br />

waren alle in Frage kommenden<br />

Plätze belegt. Die Rechten<br />

fanden <strong>Seckenheim</strong> und dachten<br />

hier „ging noch was“. Die<br />

Polizei war mit großem Aufgebot<br />

zur Stelle. Denn wo rechte<br />

sich versammeln, sind die „Kollegen“<br />

von der linken Seite nicht<br />

weit. Die Zusammenrottung<br />

geballter „juveniler, chronischer<br />

Idiotie“, Ältere sind auch dabei,<br />

ist für vernünftige, kluge Menschen<br />

kaum ertragbar.<br />

Ein Jahr später, im April 2003,<br />

wurde die „<strong>Seckenheim</strong>er Erklärung“<br />

geschrieben und veröffentlicht.<br />

Die erste IG Demo<br />

gegen Gewalt und für glaubwürdige<br />

Politik fand statt. Heuer war<br />

Rotkraut und Knödeln. Wem<br />

die fast fettfreie Stallhasen-<br />

Keule zu gesund war, für den<br />

gab es Rollbraten.<br />

Präsident Manfred Schenck<br />

begrüßte die vielen Ehrengäste,<br />

unter ihnen auch die Abgeordnete<br />

des Baden-Württembergischen<br />

Landtages<br />

Helen Heberer, und dankte<br />

besonders Verena Kubinski,<br />

Ehefrau des bereits genannten<br />

Senators, ohne deren tatkräftigen<br />

Einsatz das Hase-Essen<br />

nicht hätte stattfinden können.<br />

Zur allgemeinen Gaudi kam<br />

Elvira Winterkorn als „Leihgabe“<br />

des Tanzsportvereins<br />

und tanzte aus dem Musical<br />

„Cabaret“ den Stuhl-Tanz.<br />

Flankiert von zwei Männern<br />

aus dem Publikum die alle<br />

Tanzschritte nachmachen<br />

sollten. Diese Nummer bringt<br />

auf jeder Party die Lacher.<br />

Zum Glück hat der Theresia-<br />

Saal eine Bühne, die solche<br />

Auftritt immer zulässt. Noch<br />

einmal, und dann ist das Hase-Essen<br />

neuer Zeitrechnung<br />

nach Mannheimer Zählung<br />

Tradition.<br />

helo<br />

Die Familie Kubinski eingerahmt von Präsident und Senatspräsident.<br />

Bild: Losert<br />

Reden in Handeln umgesetzt<br />

es nun die siebte Veranstaltung.<br />

Eine schöne, gute und wichtige<br />

Tradition! <strong>Seckenheim</strong>er, die<br />

sich weit über Parteienhorizonte<br />

für Demokratie, Wahrhaftigkeit<br />

und ihre Mitmenschen engagieren,<br />

trafen sich am Maifeiertag<br />

am Badener Platz. Hartwig<br />

Trinkaus, Agenda-Koordinator<br />

und IG-Vorsitzender, begrüßte<br />

die Gästeschar und beschrieb in<br />

einer kleinen Rede den Hintergrund<br />

der Veranstaltung. Er erinnerte<br />

daran, dass gegen Extremismus<br />

nur tägliche, praktische<br />

Arbeit für Menschen am Ort<br />

und für den Ort hilft. Trinkaus<br />

übergab dann das Wort an zwei<br />

Schüler zur Verlesung der „<strong>Seckenheim</strong>er<br />

Erklärung“.<br />

Domenico Honisch (8. Klasse)<br />

und Nikolai Ottinger (9. Klasse)<br />

lasen mit viel Ernst und Respekt<br />

den Text. Klar, dass eine Reihe<br />

prominenter <strong>Seckenheim</strong>er<br />

und die Landtagsabgeordnete<br />

Helen Heberer zur kleinen, aber<br />

bedeutungsvollen, Demo gekommen<br />

waren. Gemeinderäte,<br />

Bezirksbeiräte und Vereinsvertreter<br />

neben der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

„Normal-Bevölkerung“ machen<br />

den Reiz dieser 1. Mai-Feier in<br />

<strong>Seckenheim</strong> aus. weha<br />

Gäste und Zuhörer bei der Demo gegen Gewalt und für glaubwürdige<br />

Politik.<br />

Bild: Hahl<br />

Stammtische<br />

8. Mai <strong>2009</strong><br />

RHEINAU. Nachdem im April<br />

wegen der Feierlichkeiten zur<br />

Auferstehung kein Stammtisch<br />

stattfand, werden im Mai<br />

gleich zwei Termine sein.<br />

Der erste Stammtisch ist am<br />

Donnerstag, 7. Mai, 18 Uhr,<br />

bitte die vorgezogene Zeit beachten,<br />

in der Gaststätte des<br />

TV <strong>Rheinau</strong>, <strong>Rheinau</strong>er Ring.<br />

Thema des Abends ist die ICE-<br />

Trasse, die nicht wie immer<br />

irrtümlich behauptet an Mannheim<br />

vorbei führen sollte, sondern<br />

mitten durch Stadt. Wir<br />

können von Glück sagen, dass<br />

weder Schloss noch Wasserturm<br />

den abstrusen Ideen des<br />

früheren Bahnchefs Mehdorn<br />

im Wege standen. Dafür hätte<br />

ein massiver Eingriff in das<br />

Naherholungsgebiet Dossenwald<br />

uns im Süden das Leben<br />

hier vergällt. Als Referent<br />

konnte der Bundestagsabgeordnete<br />

Lothar Mark gewonnen<br />

werden. Mark hatte schon<br />

früh eine eigene Variante für<br />

die Trassenführung gefunden,<br />

die jetzt in der engeren Auswahl<br />

ist, und uns den Dossenwald<br />

erhalten wird.<br />

Der zweite Stammtisch, am<br />

Donnerstag, 28. Mai, wieder<br />

zur gewohnten Zeit, 19.30 Uhr,<br />

in der TV-Gaststätte <strong>Rheinau</strong>er<br />

Ring, beschäftigt sich mit der<br />

Gesundheitsreform. Referent<br />

ist Uwe Terhorst. Terhorst ist<br />

Gemeinderatskandidat, Bezirksvorsitzender<br />

der CDU-<br />

Sozialausschüsse Nordbaden,<br />

Referent für Arbeitnehmer-<br />

Seelsorge/KAB und gilt als<br />

Kenner der politischen Seite<br />

der Gesundheitsreform.<br />

Die von Gemeinderatskandidat<br />

Helmut Losert organisierten<br />

politischen Stammtische<br />

der <strong>Rheinau</strong>er CDU sind öffentlich.<br />

Jeder Besucher ist<br />

herzlich willkommen. zg<br />

Wichtige Mitgliederversammlung<br />

beim SV 98/07<br />

SECKENHEIM. Beim SV 98/07<br />

<strong>Seckenheim</strong> findet ein wichtige<br />

und wegweisende Mitgliederversammlung<br />

statt. Da wichtige<br />

Entscheidungen getroffen<br />

werden, die für die erfolgreiche<br />

Weiterführung des Vereins unabdingbar<br />

sind, werden die Mitglieder<br />

um zahlreiches Erscheinen<br />

gebeten. Genauer Termin:<br />

Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr. Ort:<br />

Großer Saal des Vereinshauses,<br />

Zähringer Straße 80.<br />

Bei dieser Versammlung soll<br />

ein Vereinsvorsitzender oder<br />

Vereinsvorsitzende gewählt werden.<br />

Außerdem stehen eine neue<br />

Beitragsordnung ab 01.07.<strong>2009</strong><br />

sowie die Besprechung und<br />

Genehmigung des Wirtschaftsplanes<br />

<strong>2009</strong> auf der Tagesordnung.<br />

Weitere Anträge sind bis<br />

zum 8. Mai in der Geschäftsstelle<br />

einzureichen. Es geht allerdings<br />

auch um eine Satzungsänderung.<br />

Hierzu veröffentlichen<br />

wir, nachstehend, einen wichtigen<br />

Hinweis des Vereins:<br />

„Der Tagesordnungspunkt<br />

Satzungsänderung betrifft die<br />

durchgreifenden inhaltlichen<br />

und redaktionellen Änderungen<br />

der zur Zeit geltenden Vereinssatzung.<br />

Es handelt sich insgesamt<br />

um eine Neufassung<br />

der Vereinssatzung. Der Text<br />

der bisherigen Satzung und der<br />

neuen Satzung in der Fassung<br />

wie sie am 16.<strong>05</strong>.09 beschlossen<br />

werden soll, wird ab dem<br />

30.04.09 durch Aushang am<br />

Vereinshaus bekannt gemacht<br />

und kann im Schaukasten eingesehen<br />

werden. Die bisherige<br />

Satzung und die Neufassung im<br />

Entwurf liegen auch in der Geschäftsstelle<br />

aus und können bei<br />

Bedarf ausgehändigt werden.“<br />

Bernhard Erbacher und Wilfried<br />

Pfliegensdörfer, stellvertretende<br />

Vorsitzende, Mannheim<br />

30. April <strong>2009</strong>. zg<br />

&<br />

präsentieren<br />

Magic! Die neue Show von Hans Klok and Friends<br />

Der schnellste Magier aller Zeiten:<br />

Hans Klok Foto: Carli Hermès<br />

MANNHEIM. „Magic“ heißt die<br />

neue Show des Magiers der<br />

Extraklasse! Zusammen mit einigen<br />

seiner Freunde und Kollegen,<br />

allesamt Spezialisten ihres<br />

Fachs, wird Hans Klok sein<br />

Publikum am Sonntag, 24. Mai,<br />

20 Uhr im Rosengarten Mannheim<br />

in eine neue Welt der Magie<br />

entführen. Der Holländer ist<br />

als der schnellste Magier aller<br />

Zeiten bekannt und versteht die<br />

Kunst, sein Publikum durch<br />

einzigartige Illusionen und<br />

Tricks zu faszinieren. Immer<br />

wieder scheint unglaublich, was<br />

die Zuschauer mit ihren eigenen<br />

Augen sehen und live erleben:<br />

Mit seinem neuen Genie-Streich<br />

„Magic“ überrascht Hans Klok<br />

sein Publikum nun nicht nur<br />

mit neuen, spektakulären Illusionen,<br />

sondern hat mit einigen<br />

seiner Show „Magic“ weitere<br />

Weltklasse-Acts im Gepäck:<br />

„Professor“ Al-Carthy kommt<br />

aus Frankreich und zählt seit<br />

den 80er Jahren zu den Magic-<br />

Acts mit den weltweit meisten<br />

Auftritten überhaupt. Philipp<br />

& Justine zeigen die Magie des<br />

Tanzes, Akrobatik gepaart mit<br />

Anmut. Raphael ist Comedy-<br />

Magic at it‘s best. Der Belgier<br />

ist ein Garant für Humor, Spaß<br />

und magischen Witz! Assistiert<br />

werden Hans Klok und seine<br />

„Magic friends“ dabei von den<br />

bekannten „Divas of Magic“,<br />

Zarina Potapova, Nathalie<br />

Hoop und Josephine Wormall.<br />

Hans Klok reiste mit seinen<br />

Showproduktionen bereits von<br />

Shanghai bis Dubai und war der<br />

erste holländische Magier, der<br />

sechs Monate lang am Las Vegas<br />

Strip auftrat, assistiert von<br />

Pamela Anderson. Zurück in<br />

Europa tourte er 2008 mit seiner<br />

bis dato erfolgreichsten Show<br />

„Live from Las Vegas“! Nun ist<br />

er mit seinem neuen Werk live<br />

in Mannheim zu erleben. pm<br />

Tickets und Infos unter der<br />

Hotline (0621)<br />

10 10 11 sowie an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und unter<br />

www.bb-promotion.com.<br />

Mit uns können Sie Magische Momente erleben!<br />

Für die Show „Magic!“ am 24. Mai verlosen<br />

wir 1 x 2 Eintrittskarten.<br />

Senden Sie Ihren Teilnahmewunsch<br />

mit Absender bis 15. Mai an:<br />

Schmid Otreba Seitz Medien, Stichwort „Magic!“<br />

Wildbader Straße 11,68239 Mannheim<br />

Fax 0621-727396-15, E-Mail info@sosmedien.de<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


8. Mai <strong>2009</strong><br />

Seite 7<br />

Wir wünschen allen Müttern<br />

einen wunderschönen Muttertag<br />

Wiegenlied<br />

Als ich dich in meinem Leib trug,<br />

war es um uns gar nicht gut bestellt<br />

und ich sagte oft: der, den ich trage<br />

kommt in eine schlechte Welt.<br />

Und ich nahm mit vor, zu sorgen<br />

Daß er sich da etwa auch nicht irrt.<br />

Den ich trage, der muß sorgen helfen<br />

Daß sie endlich besser wird.<br />

Und ich sah da Kohlenberge<br />

Mit ‚’nem Zaun drum. Sagt ich: nicht gehärmt!<br />

Den ich trage, der wird sorgen<br />

Daß ihn diese Kohle wärmt.<br />

Und ich sah Brot hinter Fenstern<br />

Und es war den Hungrigen verwehrt.<br />

Den ich trage, sagt ich, der wird sorgen<br />

Daß ihn dieses Brot da nährt.<br />

Und sie holten seinen Vater<br />

In den Krieg, und ist nicht heimgekehrt.<br />

Den ich trage, sagt ich, der wird sorgen<br />

Daß ihm das nicht widerfährt.<br />

Als ich dich in meinem Leib trug<br />

Sprach ich leise oft in mich hinein:<br />

Du, den ich in meinem Leib trage<br />

Du mußt unaufhaltsam sein.<br />

Bertolt Brecht<br />

Mutterns Hände<br />

Hast uns Stulln jeschnitten<br />

Un Kaffee gekocht<br />

Un de Töppe rübajeschohm –<br />

Und jewischt und jenäht<br />

Und jemacht un jedreht...<br />

Alles mit deine Hände.<br />

Hast de Milch zujedeckt,<br />

uns Bobongs zujesteckt<br />

un Zeitungen ausjetragen –<br />

hast die Hemden jezählt<br />

und Kartoffeln geschält...<br />

alles mit deine Hände.<br />

Hast uns manches Mal<br />

Bei jroßem Schkandal<br />

Auch ´n Katzenkopp jejeben.<br />

Hast uns hochjebracht.<br />

Wir warn Sticker acht,<br />

sechse sind noch am Leben...<br />

Alles mit deine Hände.<br />

Heiß warn se und kalt.<br />

Nun sind se alt.<br />

Nu bist du bald am Ende.<br />

Da stehn wa nu hier, und denn komm wir bei dir<br />

Und streicheln deine Hände.<br />

Kurt Tucholsky, 1929


Seite 8<br />

8. Mai <strong>2009</strong><br />

Von Mannheim über LU<br />

nach <strong>Seckenheim</strong> und zurück<br />

Die <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Strecke:<br />

So wird in „Seggene geloffe“<br />

SECKENHEIM. Der 6. MLP Marathon kommt auch nach und<br />

durch <strong>Seckenheim</strong>. Wenn die <strong>Seckenheim</strong>er Strecke bewältigt<br />

ist, geht es zurück in die Mannheimer Innenstadt. Von dort wird<br />

der Rhein überquert. Läuferinnen und Läufer „fallen“ dann in<br />

die Pfalz ein, es geht nach Ludwigshafen, in die Vororte Rheingönheim<br />

und Maudach. Wir wollen uns hier mit dem <strong>Seckenheim</strong>-Teil<br />

des Marathons beschäftigen.<br />

In <strong>Seckenheim</strong> wird folgender Weg genommen: Von der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Landstraße, aus Richtung Mannheim kommend,<br />

geht es für die Teilnehmer auf die Umgehungsstraße Süd bis<br />

zur Schwabenstraße und zum Bärlochweg. Nach einigen Metern<br />

in östlicher Richtung wird nach Norden abgebogen, zurück<br />

nach <strong>Seckenheim</strong>. Durch das „Oberfeld“ in die Meersburger<br />

Straße, Offenburger, Zähringer und Kloppenheimer<br />

Straße. Von hier geht es in die Badener Straße bis zur <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße. Bei Erreichen der <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße<br />

wird die Richtung gewechselt. Es geht nach Westen, am<br />

Neckar entlang Richtung Stadtmitte.<br />

weha<br />

MANNHEIM/LUDWIGSHAFEN/SECKENHEIM. Pünktlich zu dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> wird der 6. MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar,<br />

auch als „Dämmerschoppen Marathon“ tituliert, gestartet.<br />

Genau am Samstag, 9. Mai, wird gegen 18.30 Uhr vor dem Mannheimer<br />

Rosengarten Manfred Lautenschläger, Mitgründer und<br />

Aufsichtsrat bei MLP, zur Starterpistole greifen. Er wird dann<br />

deutlich mehr als 10.000 Menschen auf die Strecke schicken.<br />

Zwei Großstädte und zwei Bundesländer teilen sich die Gastgeberfunktionen.<br />

In Mannheim und Ludwigshafen sowie Baden-<br />

Württemberg und Rheinland-Pfalz wird dieses große Lauf-Spektakel<br />

stattfinden.<br />

Dr. Christian Herbert, Geschäftsführer m3 (Marathon Mannheim<br />

Marketing) GmbH &Co.KG: „Die Teilnehmerzahl von über 10.000<br />

Läuferinnen und Läufern ist ein Traumergebnis“. Der MLP Marathon<br />

widersetzt sich damit dem bundesweiten Trend. Im Bund<br />

gehen überall die Teilnehmerzahlen für diese Veranstaltungen<br />

zurück. In der Kurpfalz nicht! Nun wird da nicht einfach losgelaufen.<br />

Dieser 6. MLP Marathon beinhaltet schon eine beachtliche<br />

Wettbewerbsdichte.<br />

Da kommt zuerst das allerwichtigste:<br />

der „klassische“<br />

Marathon über die, schier<br />

unglaubliche, Laufstrecke<br />

von 42,195 Kilometer! Ja wirklich! Es sind soviele. Die Verantwortlichen<br />

von m3 haben mehrfach die Laufstrecke aus-und abgemessen.<br />

Sie ist, wird sehr glaubhaft versichert, ganze 10 Zentimeter<br />

länger als die offiziellen 42,195 km!<br />

Der Rekord liegt bei 2 Stunden und 17 Minuten für über 42 Kilometer.<br />

Unser Redakteur braucht dafür zwei Tage, wenn er in<br />

Hochform ist! Danach ist er aber fix und fertig! Kaum zu fassen,<br />

dass es Menschen gibt, die so eine Strecke in weniger als drei<br />

Stunden bewältigen. Die Frage drängt sich auf: Wer ist hinter<br />

denen her? Neben dem Hauptlauf über 42,195 km gibt es noch<br />

Wertungen und Wettbewerbe innerhalb der Gesamtstrecke. Eine<br />

detaillierte Aufstellung hierzu finden Sie natürlich im Rahmen<br />

dieser Marathon-Sonderveröffentlichung.<br />

weha<br />

5<br />

4<br />

3 2<br />

1


8. Mai <strong>2009</strong><br />

Seite 9<br />

Wertungen und<br />

Wettbewerbe<br />

SECKENHEIM/MANNHEIM. So ein Marathon ist nicht einfach<br />

nur ein ziemlich langer Lauf. Innerhalb der etwas<br />

mehr als 42 Kilometer finden verschiedene Wertungen<br />

statt. Gewertet werden Frauen, Teams (Vereine, Firmen,<br />

Gruppen, etc.), Inliner, Handbiker, Kids und Bambinis.<br />

Eine kleine Auflistung haben wir, soweit bei Redaktionsschluss<br />

bekannt, für Sie zusammengestellt. Am 8. und 9.<br />

Mai können Sie bei den Veranstaltern auch noch Nachmeldungen<br />

vornehmen.<br />

weha<br />

Marathon:<br />

1.657 Meldungen, etwa wie Vorjahr,<br />

Strecke: 42,195 km<br />

Frauen-Feld:<br />

800 Meldungen, etwa wie Vorjahr, Strecke: 42,195<br />

km. Es wird ein „Dreikampf“ regionaler Läuferinnen<br />

erwartet. Bitte unseren „Favoriten-Block“ beachten!<br />

Engelhorn Sports Halbmarathon:<br />

3.902 Meldungen, teilnehmerstärkste Disziplin,<br />

geht zur Stimmungshochburg <strong>Seckenheim</strong><br />

und entlang des Neckar zurück.<br />

BASF Team-Marathon:<br />

606 Teams mit 2.424 Startern, etwa wie Vorjahr,<br />

Männer, Frauen, Mixed (jeweils 4 Läufer).<br />

D uo-Marathon:<br />

208 Meldungen, etwa wie Vorjahr,<br />

Strecke 12 und 30 km.<br />

Kahl Inline-Marathon:<br />

506 Meldungen, konstant wie Vorjahr,<br />

Teil des Baden-Württemberg Inline-Cups.<br />

Handbiker-Marathon:<br />

100 Meldungen, viele Handbiker (Rollstuhl-Marathon)<br />

melden erst am Veranstaltungs-Wochenende.<br />

Pfitzenmeier Mini-Marathon:<br />

1.300 Meldungen, Kinder und Jugendliche zwischen<br />

10 und 17 Jahren, im Vergleich zu 2008 vervierfacht,<br />

Strecke: 4,2 km<br />

Marktkauf Bambini-Marathon:<br />

400 Meldungen, Kinder unter 10 Jahren, kostenlose<br />

Anmeldung am Veranstaltungswochenende vor Ort.<br />

Standorte<br />

<strong>Seckenheim</strong>er<br />

Vereine<br />

SECKENHEIM. Bei den Veranstaltern und Organisatoren<br />

des 6. MLP Marathon Mannheim Rhein-<br />

Neckar hat <strong>Seckenheim</strong> einen hervorragenden<br />

Ruf. Wo <strong>Seckenheim</strong>er Vereine, Gruppen und<br />

Organisationen ihre Mitwirkung zugesagt haben,<br />

gibt es tolle Stimmung und Atmosphäre, beste<br />

Versorgung und Unterhaltung. Hier eine kurze<br />

Übersicht der Standorte an der Marathon-Strecke:<br />

1<br />

2<br />

Siedlerverein Suebenheim, Siedlerheim<br />

„Zabbe“, Förderverein <strong>Seckenheim</strong>schule,<br />

Meersburger Straße (Nähe Polizeiposten)<br />

3 Männergesangverein-Liedertafel,<br />

Kapellenplatz (Badener Str./Kloppenheimer Str.)<br />

4<br />

5<br />

SV 98/07 <strong>Seckenheim</strong>, Badener Straße<br />

(gleich nach dem Wasserturm)<br />

Förderverein HSG/TSG <strong>Seckenheim</strong>,<br />

Badener Platz (neben Schifferkinderheim)<br />

Favoriten auf der Strecke<br />

SECKENHEIM/MANNHEIM. Der Redakteur ist kein Experte in Sachen Laufen und schon gar nicht für den Marathon.<br />

Ziemlich sicher kann er vorhersagen, dass der FC Bayern München Deutscher Fußballmeister werden<br />

wird. Na ja, Vielleicht. Wer den Marathon gewinnt, dafür muss die Einschätzung der Experten reichen. Die<br />

können, natürlich, auch mal daneben liegen. Siehe unsere Fußball-Einschätzung, gerade gestern hat Schalke<br />

gegen Bayern gewonnen. Unmöglich sowas, leider aber Wirklichkeit! Na ja. Bei einem Schwaben als Trainer<br />

wurde das Kopfschütteln bei Bayern-Freunden zur Normalität. Zurück zum MLP Dämmerschoppen Marathon<br />

und den hier erwarteten favorisierten Läuferinnen und Läufern.<br />

Frauen:<br />

Hier werden Läuferinnen aus der Region ganz Vorne erwartet: Julia Wagner (Vorjahreszweite in 3:02:15<br />

Stunden) vom CAPS-Team/TV Schriesheim, Marion Hebding (TV <strong>Rheinau</strong>), sie gewann <strong>2009</strong> den Bienwald-<br />

Marathon in 3:04:<strong>05</strong> Stunden, Nadine Bucci (CAPS-Team/TV Schriesheim), sie wurde Vierte im Vorjahr in<br />

3:07:50 Stunden. Für die Läuferinnen geht es auch um den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten MVV Regio-<br />

Cup für Sportler aus den Postleitzahlgebieten 67, 68, 69, 646, 747, 749, 767 oder 768. Das gilt natürlich<br />

auch für die besten Männer aus diesen Regionen.<br />

Männer:<br />

Patrick Klein (TV <strong>Rheinau</strong>/MVV-Team) und Luca Bongiovanni (CAPS-Team/TV Schriesheim), beide hatten<br />

im Vorjahr die Plätze Vier und Fünf belegt. Stephan Hohl (TV Huchenfeld), zweifacher Deutscher Meister<br />

im Cross-Lauf, will bei seinem allerersten Marathonlauf den Streckenrekord von 2:17 Stunden erreichen<br />

und wenn möglich verbessern. Damit hätte er auch die Qualifikationsnorm für das Deutsche Team bei der<br />

Leichtathletik Weltmeisterschaft im August <strong>2009</strong> in Berlin, erfüllt. Hierzu soll eine Spitzengruppe mit Läufern<br />

aus Afrika und Osteuropa gebildet werden, die Verantwortlichen sind mit den entsprechenden Sportlern im<br />

Gespräch. Einen „Weltrekordler“ hat man bereits für Mannheim verpflichtet: einen Smart in „Follow-Me-Flugfeld-Lackierung“.<br />

Der Wagen hatte Haile Gebreselassie in Berlin 2008 zum Weltrekord von 2:03:59 Stunden<br />

geführt.<br />

Handbiker:<br />

Hier wird echte Weltklasse geboten. Die Sportler um Edward Maalouf<br />

und Vico Merklein wollen den bestehenden Weltrekord von 1:06 Stunden<br />

brechen und einen neuen Weltrekord aufstellen. Bei den Frauen<br />

wird mit Monique van der Vorst ganz vorne gerechnet. Die Frau war<br />

zweifache Silbermedaillengewinnerin von Peking.<br />

Prominenz an der Pistole und beim Laufen:<br />

Titelsponsor MLP stellt nicht nur einen Teil des Namens, viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beteiligen sich an einem der größten<br />

Sportevents der Region. Auch aus dem MLP-Management sind aktive<br />

Läufer dabei. Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg und<br />

Vorstandskollege Gerd Frieg bestreiten den Halbmarathon. Vertriebsvorstand<br />

Muhyddin Suleimann, die Bereichsvorstände Ralf Houben<br />

und Gereon Moraing sowie der Leiter der Vertriebssteuerung Dirk<br />

Bohsem teilen sich die Marathondistanz beim BASF Team-Marathon.<br />

Manfred Lautenschläger, einer der Mitgründer von MLP und aktuell<br />

im Aufsichtsrat, wird um etwa 18.30 Uhr den Startschuss abfeuern<br />

und die Läufer auf die Strecke schicken. Erstmals direkt vor dem<br />

Mannheimer Kongresszentrum Rosengarten.<br />

weha<br />

Bilder: Sportonline-Foto.de / S. Seitz


Seite 10<br />

8. Mai <strong>2009</strong><br />

Frühlingslieder beim Frohsinn<br />

PFINGSTBERG. Ein Erfolg<br />

auf der ganzen Linie war der<br />

Frühlingsliederabend des Gesangverein<br />

Frohsinn Hochstätt-Pfingstberg<br />

im Saal der<br />

evangelischen Pfingstbergkirche.<br />

Vorsitzender Peter Baumgart<br />

brachte seine Freude über<br />

die vielen Besucher schon in<br />

der Begrüßung zum Ausdruck.<br />

Besonders begrüßte er Rosel<br />

Stemler, den Vorsitzenden des<br />

MGV Jürgen Ruf mit Stellvertreter<br />

Günther Friedrichs, den<br />

Kassier des Liederkranz Helmut<br />

Burkhardt sowie den Ortsvereinsvorsitzenden<br />

der SPD<br />

Kurt Kubinski.<br />

In seiner Begrüßung, gleich<br />

nach dem ersten Lied, wies<br />

Baumgart auf das große und<br />

reichhaltige Büfett hin, das die<br />

Sängerinnen aus dem Frauenchor<br />

zusammengestellt hatten.<br />

Das Bratenfleisch hatte der<br />

Ehrenvorsitzende und Bariton<br />

Michael Stein gestiftet. Die<br />

vielen Besucher quittieren diese<br />

Aussage mit einem extra<br />

Applaus. Die musikalische<br />

Leitung des Liederabends<br />

hatte Musikdirektor Gerhard<br />

Speich, der zur Verstärkung<br />

den in <strong>Rheinau</strong> auch schon bestens<br />

bekannte Pianist Michael<br />

Hoffmann mitgebracht hatte.<br />

Die Lied-Zusammenstellung<br />

war gelungen und entführte<br />

die Besucher recht schnell in<br />

den Frühling. Pech der Sänger<br />

war, dass nach einigen Tagen<br />

bestem Frühlingswetter ausgerechnet<br />

beim Liederabend das<br />

Wetter nach regnerisch, trüb<br />

und kühl umgeschlagen war.<br />

Schriftführer Helmut Engel<br />

versicherte unserer Zeitung,<br />

am Tag, als er die Einladungen<br />

austrug, da habe die Sonne geschienen.<br />

In den Herzen und<br />

Unser Bild zeigt links den Schöpfer der Urkunde Kurt Kubinski und<br />

rechts den Vorsitzenden des Frohsinn Peter Baumgart, sowie den<br />

Ehrenvorsitzenden Michael Stein.<br />

Bild: Losert<br />

➜ KOMPAKT<br />

Freizeitkünstler bitte melden<br />

SECKENHEIM. Um <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Freizeitmalern und künstlerischen Freizeitfotografen<br />

die Möglichkeit zu bieten,<br />

regelmäßig Ausstellungen zu machen,<br />

soll ein Organisationskreis gebildet werden.<br />

Er soll an verschiedenen Örtlichkeiten,<br />

wie Rathaus, Heimatmuseum,<br />

Vom Marathon zu Mozart<br />

SECKENHEIM. Der Singkreis <strong>Seckenheim</strong><br />

wird am Samstag, 9. Mai,<br />

um 20 Uhr in der St. Aegidiuskirche<br />

das größte, allerdings unvollendete,<br />

Kirchenwerk von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart unter der Leitung von Wolfram<br />

Sauer aufführen: Die große Messe<br />

in c-Moll KV 427. Dazu werden<br />

Schloss u.s.w. abwechselnd Kunst in<br />

den Blickpunkt rücken. Der Förderverein<br />

Altes Rathaus, das Heimatmuseum<br />

<strong>Seckenheim</strong> und die IG <strong>Seckenheim</strong><br />

laden deshalb Freizeitkünstler zu einem<br />

Treffen in den RSD-Saal der VR Bank<br />

Rhein-Neckar in <strong>Seckenheim</strong> ein. Es<br />

erklingen das selten zu hörende doppelchörige<br />

Offertorium Venite populi<br />

KV 260 sowie das Regina Coeli KV<br />

127. Die hochvirtuosen Koloratursopranpartien<br />

werden von Stefanie<br />

Dasch und Eva Maria Haas interpretiert,<br />

weitere Solisten sind Tenor:<br />

Rudolf Maria Nattermann und Bass:<br />

Köpfen der Besucher schien<br />

die Frühlingssonne auch. Ehrenvorsitzender<br />

Michael Stein<br />

schloss den ersten und dritten<br />

Block mit Liedern von Franz<br />

Schubert und volkstümlichen<br />

Weisen. Erster nicht musikalischer<br />

Höhepunkt war in der<br />

ersten Pause der Gang zum<br />

reichlichen und auch leckeren<br />

Büfett.<br />

Einen weiteren Höhepunkt<br />

außerhalb des Programms<br />

brachten Stein und Kubinski.<br />

Vor 20 Jahren pflanzte<br />

der Frohsinn eine Robinie auf<br />

dem Pfingstberger Marktplatz.<br />

Das 75-jährige Bestehen des<br />

Chores war der Anlass. Der<br />

Vorsitzende der Marktplatzinitiative<br />

(MPI) verfasste damals<br />

eine große Urkunde, gut einen<br />

Meter hoch. Leider erkrankte<br />

der Baum und musste gefällt<br />

werden. Die Urkunde überdauerte<br />

die Zeit, wenngleich sie<br />

beim Umzug von der Gaststätte<br />

Waldblick in das evangelische<br />

Pfarrzentrum gut eingepackt<br />

und damit verschollen war. Wenige<br />

Wochen vor dem Liederabend<br />

wurde die Urkunde wieder<br />

entdeckt und neu gerahmt.<br />

In Absprache mit dem Pfarrer<br />

und den Verantwortlichen in<br />

der Pfarrei soll die Urkunde<br />

nun einen Platz im Pfarrzentrum<br />

finden. Frohsinn Vorsitzender<br />

Baumgart versicherte,<br />

in fünf Jahren, 2014, beim<br />

100-jährigen Bestehen, wird<br />

wieder ein Baum gepflanzt.<br />

helo<br />

geht darum sich planmäßig auf verschiedene<br />

Themenbereiche zu einigen,<br />

um abgestimmte Ausstellungen zeigen<br />

zu können. Wer Interesse hat, kommt<br />

am Montag, 18. Mai um 19.30 Uhr, in<br />

den Konferenzsaal der Bank, Eingang<br />

Freiburger Straße 3.<br />

zg<br />

Hugo Stegmüller. Die renommierte<br />

Kammerphilharmonie Mannheim<br />

wird den Orchesterpart übernehmen.<br />

Die Leitung des Singkreises<br />

<strong>Seckenheim</strong> hat Wolfram Sauer.<br />

Karten zu 15 € bzw. ermäßigt 10<br />

€ sind an der Abendkasse erhältlich<br />

zg<br />

<strong>Seckenheim</strong>er bei<br />

Sandhofer Straßenlauf<br />

Zufriedene Läufer aus <strong>Seckenheim</strong>.<br />

SANDHOFEN. Die traditionelle<br />

Eröffnung des Engelhorn-<br />

Laufcups fand auch in diesem<br />

Jahr wieder in Sandhofen beim<br />

TSV 1887 statt. Eingebunden<br />

in den Straßenlauf über 10 Kilometer<br />

findet auch ein „Bambinilauf“<br />

über 500 Meter statt,<br />

ebenso ein „Schülerlauf“ über<br />

1400 Meter und ein „Volkslauf“<br />

über 5 Kilometer.<br />

Der SV 98/07 <strong>Seckenheim</strong><br />

war mit seinen Leichtathleten<br />

in den verschiedenen Läufen<br />

vertreten. Das gesamte<br />

Teilnehmerfeld umfasste<br />

über 1000 Sportlerinnen und<br />

Sportler. Die beiden jüngsten<br />

Teilnehmerinnen des SV waren<br />

Lisa Malvoni und Nadja<br />

Borth, sie starteten beim 1400<br />

Meter-Lauf und belegten in<br />

ihrer Altersklasse (8/9 Jahre)<br />

mit 7:16 Min. und 7:51 Min.<br />

die Plätze fünf und acht. Ebenfalls<br />

1400 Meter liefen Natalie<br />

Foto: zg<br />

Borth (10/11 J.) in 8:13 Min.<br />

auf Platz 28, sowie Lisa Frisch<br />

(14/15 J.) in 7:16 Min. auf<br />

Platz fünf. Beim 5 Kilometer-<br />

Lauf waren Niko Möller-Grell<br />

und Jennifer Geisler gemeldet.<br />

Niko (Jahrgang 1996) war<br />

sehr schnell unterwegs und erreichte<br />

mit 24:45 Minuten den<br />

17. Platz in der Gesamtwertung,<br />

Jennifer (Jahrgang 1991)<br />

belegte den sechsten Platz in<br />

27:27 Minuten.<br />

Im anschließenden 10 Kilometer<br />

Straßenlauf konnten<br />

die Starter des SV 98/07 hervorragende<br />

Platzierungen erlaufen.<br />

Lars Elißer (männliche<br />

Jugend A) war mit einer Zeit<br />

von 45:36 Minuten und dem<br />

10. Platz erfolgreich, Harald<br />

Sparn und Michael Heinrich,<br />

im größten Teilnehmerfeld<br />

(männlich 40), erreichten das<br />

Ziel in 50:39 Min. und 51:51<br />

Min.<br />

zg<br />

Zukunftsvision Hochstätt:<br />

Möglichkeiten und Ziele<br />

SECKENHEIM/HOCHSTÄTT. Das<br />

Quartiermanagement Hochstätt<br />

ist weiter aktiv und lädt zu<br />

einem sicherlich aufschlussreichen<br />

und interessanten<br />

Abend ein unter dem Motto<br />

„Zukunftsvision Hochstätt –<br />

Entwicklungsziele aus Sicht<br />

des Quartiermanagements“.<br />

Termin ist Dienstag, 12. Mai,<br />

ab 19 Uhr, im katholischen Gemeindezentrum<br />

Hochstätt, Wasengrund<br />

21.<br />

Bereits Anfang März diesen<br />

Jahres diskutierten Vertreter aus<br />

Verwaltung, Institutionen wie<br />

GBG und andere mit Bewohner<br />

der Hochstätt über Maßnahmen<br />

für spürbare Entwicklungen.<br />

Die Ergebnisse des Abends ergänzen<br />

das Bild der Hochstätt,<br />

das sich Mitarbeiter/innen des<br />

Quartiermanagements durch<br />

tägliche Erfahrung vor Ort und<br />

durch umfassende Analysen<br />

machen konnten. Auf dieser<br />

Grundlage wurden vorläufige<br />

Entwicklungsziele und Maßnahmenschwerpunkte<br />

für die<br />

Hochstätt erarbeitet. Nach Ansicht<br />

des Quartiermanagements<br />

sind diese notwendig, um das<br />

Wohngebiet nachhaltig zu stärken.<br />

Hierüber soll an diesem<br />

Abend engagiert diskutiert<br />

werden.<br />

weha<br />

SECKENHEIM. Zur Sitzung<br />

waren Stadtrat Richard Karl<br />

(CDU), die Bezirksbeiräte Evi<br />

Korta-Petry (SPD), Nicole<br />

Bartsch (B90/Grüne) und Dr.<br />

Stephan Kranz (CDU) gekommen.<br />

Agenda-Koordinator<br />

und IG-Vorsitzender Hartwig<br />

Trinkaus begrüßte die Gäste<br />

und ging ohne lange Vorreden<br />

direkt zur Sachdiskussion<br />

über. In groben Zügen wurden<br />

die Zustände beim Spielplatz,<br />

beim Bolzplatz und der Liegewiese<br />

festgehalten.<br />

Ärgernisse sind großes Ab-<br />

SCHMID · OTREBA · SEITZ MEDIEN<br />

Leistung aus Leidenschaft<br />

KOMPETENZ<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

seit 2001 nehmen wir als<br />

Verlag von Stadtteilzeitungen<br />

an Gewerbe- und Leistungsschauen<br />

in unserem Erscheinungsgebiet<br />

teil. Dabei pflegen<br />

wir den persönlichen<br />

Kontakt zu unseren Kunden<br />

und Lesern. Dank der engen<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Gewerbevereinen vor Ort<br />

erstellen wir vor großen Leistungsschauen<br />

eine Sonderbeilage<br />

mit allen wichtigen<br />

Informationen zu Ausstellern<br />

und Programm. Zum Teil<br />

haben wir auch die Plakatierung<br />

für die Gewerbemessen<br />

übernommen.<br />

Am Stand der Schmid<br />

Otreba Seitz Medien gibt es<br />

nichts zu kaufen, sondern<br />

nur zu gewinnen. Bei unterschiedlichen<br />

Quizfragen winken<br />

stets attraktive Preise.<br />

Die Leistungsschau in Neckarau<br />

2007 haben wir auch für<br />

Umfragen zur Leserbindung<br />

genutzt. Auf Postern wurde<br />

die Entstehungsgeschichte einer<br />

Zeitung von der Planung<br />

bis zum Vertrieb anschaulich<br />

dargestellt. Für Besucher ist<br />

es jedesmal beeindruckend,<br />

wie viele Personen an dem<br />

Prozess beteiligt sind.<br />

Am 18. und 19. April <strong>2009</strong><br />

fand mit der Gewerbeschau<br />

Mannheim-Nord in Sandhofen<br />

die bisher größte Stadtteilmesse<br />

in Mannheim statt.<br />

Auch wir waren an diesem<br />

Wochenende unter rund 80<br />

Ausstellern dabei. Dieses<br />

Mal stand weniger die eindrucksvolle<br />

Technik, sondern<br />

Rätsel und Spiel im Vordergrund.<br />

In einem Bilderrätsel<br />

galt es zehn Fehler zu entdecken.<br />

Das Motiv zeigte eine<br />

Szene aus dem Druckhaus<br />

Diesbach in Weinheim, wo<br />

unsere Stadtteilzeitungen<br />

gedruckt werden. Nicht ganz<br />

einfach, aber mit scharfem<br />

Blick fürs Detail haben<br />

zahlreiche Rätselfreunde<br />

die Lösung gefunden. Reine<br />

Glücksache war dagegen<br />

unser Würfelspiel. Wer<br />

eine Sechs würfelte, durfte<br />

einen kostenlosen Gruß in<br />

den „Nord-<strong>Nachrichten</strong>“<br />

aufgeben, bei zwei Sechsen<br />

winkte sogar ein kostenloses<br />

Foto zusätzlich. Die Homestory,<br />

für die drei Sechsen<br />

erforderlich waren, gewann<br />

leider keiner der großen und<br />

kleinen Teilnehmer.<br />

Wir haben uns über die tolle<br />

Stimmung und den großen<br />

Zuspruch gefreut und sind<br />

weiterhin bestens motiviert,<br />

Zeitungen aus Leidenschaft<br />

für unsere Leser zu machen.<br />

Stefan Seitz<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter<br />

www.sosmedien.de<br />

Stark vertreten war das Team von Schmid Otreba Seitz Medien auf<br />

der Gewerbeschau Mannheim-Nord (v.l.n.r.): Praktikantin Alisa<br />

Mahler, Andrea Kloiber, Holger Schmid, Melanie Görke, Michaela<br />

Heid, Dr. Stefan Seitz.<br />

Bild: Karschits<br />

Agenda-Sitzung „Neckarvorland“<br />

zum Neckar, damit wieder gebadet<br />

werden kann, eine Rolle.<br />

Die Wiederherstellung des alten<br />

Bahnüberganges nach der<br />

OEG-Haltestelle Pforzheimer<br />

Straße zur Bezirkssportanlage<br />

wäre wünschenswert. Dieser<br />

könnte das hohe Verkehrsaufkommen<br />

in der Waldshuter<br />

Straße reduzieren. Einig waren<br />

sich alle, dass genügend<br />

Hinweisschilder, mit den jeweils<br />

entsprechenden Texten<br />

für Spiel- und Bolzplatz und<br />

der Liegewiese, an mehreren<br />

Stellen aufgestellt werden<br />

müssten. Auch sollte man,<br />

damit die Freizeitausflügler<br />

ihren Müll entsorgen können,<br />

genügend Abfallsammler vorsehen.<br />

Bei allen später realisierten<br />

Projekten darf jedoch<br />

das „Neckarhochwasser“ nicht<br />

vergessen werden. Ein gelungenes<br />

Treffen mit hoher Effizienz.<br />

hsw<br />

fallaufkommen, Verunreinigungen<br />

durch Hundekot und<br />

rücksichtslose Autofahrer.<br />

Diesen Angerissen wurden<br />

Zukunftsvisionen wie die<br />

Neugestaltung des Spielplatzes<br />

mit einer besseren Einsicht<br />

zu den spielenden Kindern<br />

sowie die Vergrößerung<br />

des Parkplatzes in Aussicht<br />

gestellt. Weiterhin spielen die<br />

Verbreiterung des Radfahrweges<br />

mit zusätzlichem Joggingpfad,<br />

die Aufstellung von Leiter des Schifferkinderheims, bei der Arbeitssitzung der Agenda<br />

Agenda-Koordinator Hartwig Trinkaus (links) und Ralph Waibel,<br />

Ruhebänken und ein Zugang „Lebenswertes <strong>Seckenheim</strong>“.<br />

Foto: Hahl


8. Mai <strong>2009</strong><br />

Seite 11<br />

➜ KOMPAKT<br />

Osterhase auf der Streuobstwiese<br />

Bogenkurs für Anfänger<br />

SECKENHEIM. Die <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Schützengesellschaft (SG) 1896<br />

führt im Mai auf der Vereinsanlage<br />

am Holzweg einen Bogenkurs<br />

für Anfänger durch. Insgesamt 18<br />

Stunden stehen für die Interessenten<br />

an drei Tagen zur Verfügung.<br />

Der Kurs beginnt am Samstag,<br />

9. Mai <strong>2009</strong>. Weitere Kurs-Tage:<br />

Dienstag, 12. Mai und Sonntag, 17.<br />

Mai. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro<br />

RHEINAU. Zum ersten Mal luden<br />

die <strong>Rheinau</strong>er Sozialdemokraten am<br />

Karsamstag zum Eiersuchen auf die<br />

Streuobstwiese ein. Die Zahl der Kinder<br />

blieb zwar überschaubar, räumte<br />

Ortsvereinsvorsitzender Kurt Kubinski<br />

ein. Aber wichtig sei nur, dass der<br />

Anfang gemacht ist. Den Familien,<br />

die mit ihren Kindern bei strahlendem<br />

Frühlingswetter den Weg zur Streuobstwiese<br />

fanden, hat es jedenfalls<br />

sehr gefallen. Den Kindern gefi el es<br />

auch deswegen so gut, weil auf der<br />

Streuobstwiese ein „richtiger“ Osterhase<br />

war. Bezirksbeirat Holger<br />

Kubinski war in ein Hasenkostüm<br />

geschlüpft. Das Ostereiersuchen auf<br />

der Streuobstwiese soll auch am Karsamstag<br />

2010 stattfi nden, versicherte<br />

Kurt Kubinski. helo/Bild: Losert<br />

pro Teilnehmer. Die benötigte Bogenausrüstung<br />

wird vom Verein gestellt.<br />

Anmeldungen mit Angabe von<br />

Name, Alter, Körpergröße, Rechtsoder<br />

Linkshänder an die E-Mail<br />

Adresse: lothar.boos@gmx.de. Wer<br />

noch Fragen hat, kann beim 1. Vorsitzenden<br />

des Vereins Lothar Boos,<br />

Tel. 0621/47 58 60 anrufen. Er steht<br />

für Ihre Fragen gerne zur Verfügung.<br />

zg<br />

Gute Arbeit bestätigt<br />

Mitgliederversammlung beim<br />

Förderverein Haupt- und Realschule <strong>Seckenheim</strong><br />

SECKENHEIM. Im Vereinshaus<br />

des SV 98/07 fand Anfang<br />

April eine ordentliche Mitgliederversammlung<br />

statt. Im Mittelpunkt<br />

standen die Berichte<br />

des 1. Vorsitzenden und der<br />

Kassenbericht dem, kurz und<br />

bündig, der Kassenprüferreport<br />

folgte. Die anschließenden<br />

Aussprachen erbrachten keinen<br />

Informations- und Fragebedarf.<br />

Folgerichtig wurde Entlastung<br />

des Vorstandes beantragt. Bei<br />

Enthaltung der Vorstandsmitglieder<br />

wurde die Entlastung<br />

einstimmig erteilt.<br />

Bereits vorher wurde von den<br />

Kassenprüfern Petra Fuhry und<br />

Harald Molzen die einwandfreie<br />

Kassenprüfung und die tolle<br />

Aufbereitung der Unterlagen<br />

besonders erwähnt und deutlich<br />

gelobt.<br />

Der Schatzmeisterin des Vereins,<br />

Martina Heinrich, wurde<br />

für ihre vorbildliche Leistung<br />

ein Lob ausgesprochen. In 2010<br />

werden Wahlen zum Gesamtvorstand<br />

auf der Tagesordnung<br />

der Mitgliederversammlung stehen.<br />

Alle aktuellen Vorstandsmitglieder<br />

wollen sich für eine<br />

Neuwahl engagieren. Mit einer<br />

Ausnahme: Schatzmeisterin<br />

Martina Heinrich wird, aus beruflichen<br />

Gründen, nicht mehr<br />

für das Amt kandidieren. Hier<br />

wird ein Nachfolger/in gesucht.<br />

Es folgten mit durchweg positiven<br />

<strong>Nachrichten</strong> die Berichte<br />

der Schulleitungen von Hauptund<br />

Realschule (HRS). Schülerzahlen:<br />

638, davon 204 in neun<br />

Klassen der Hauptschule und<br />

434 in 16 Klassen der Realschule.<br />

Im kommenden Schuljahr<br />

wird es voraussichtlich zwei<br />

fünfte Hauptschulklassen und<br />

zwei fünfte Realschulklassen<br />

geben. Die Generalsanierung<br />

der Schule, inkl. Neugestaltung<br />

der Außenanlage, soll im<br />

Sommer 2010 beendet sein. Die<br />

Grundschule bemüht sich um<br />

einen schnelleren Internetanschluss<br />

und eine eigene Homepage.<br />

Dabei hofft man auf Unterstützung<br />

durch die SAP.<br />

Eine Nachwahl für die Stellvertretung<br />

des Schriftführers<br />

war notwendig. Birgit Brecht,<br />

Schriftführerin beim Elternbeirat,<br />

stellte sich zur Wahl. Sie<br />

wurde einstimmig bis 2010<br />

gewählt, dann erfolgt die Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes.<br />

Einstimmig, bei einer Enthaltung,<br />

wurde eine Erhöhung der<br />

Mitgliedsbeiträge von 10 auf<br />

12 Euro für Neumitglieder beschlossen.<br />

Ein Antrag auf Erhöhung<br />

des Mitgliedsbeitrages<br />

für alle Mitglieder auf die gleiche<br />

Höhe (12 Euro) wurde fast<br />

einstimmig (eine Gegenstimme)<br />

abgelehnt. Künftige Aktivitäten:<br />

Erstmals beteiligt sich<br />

der Förderverein an einem „Action<br />

Point“ während des MLP-<br />

Marathons Mannheim. Beim<br />

Straßenfest in <strong>Seckenheim</strong> wird<br />

man wieder dabei sein. Es folgen<br />

Einschulung im Herbst und<br />

„Kennlernfeste“. Im November<br />

wird der Adventsmarkt der<br />

HRS vom Förderverein wieder<br />

unterstütz. Es ist beabsichtigt,<br />

ein größeres Schulfest zu organisieren,<br />

wenn die Schulsanierung<br />

zu Ende ist. weha<br />

TV <strong>Rheinau</strong> eröffnet die Tennis-Saison<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Verlag und Satz:<br />

Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG<br />

Wildbader Straße 11, 68239 Mannheim<br />

Fon: 0621-72 73 96-0 • Fax 0621-72 73 96-15<br />

E-mail: info@sosmedien.de • www.sosmedien.de<br />

Geschäftsführer (V.i.S.d.P.):<br />

Holger Schmid (hs), Dr. Stefan Seitz (sts)<br />

Redaktion:<br />

Helmut Losert (helo), Werner Hahl (weha), Claudia Meixner (cm), Roland<br />

Karschits (roka), Claudia Johann (jo).<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte beinhalten<br />

Werbung unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Waltraut Klein • Am Herrschaftswald 13a • 683<strong>05</strong> Mannheim<br />

Fon 0621-74 12 07 • Fax 0621-75 56 82<br />

E-mail: w.klein@sosmedien.de<br />

Anzeigen: Karin Weidner, Günther Seitz<br />

Auflage: 23.800<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Druck: Druckhaus Diesbach GmbH, Weinheim<br />

Vertrieb: PPS Presse und Post Service GmbH, Waghäusel<br />

Verteilung: an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet <strong>Seckenheim</strong>, Suebenheim,<br />

Hochstätt, <strong>Rheinau</strong>, Pfi ngstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Neu-Edingen<br />

Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste: Januar 2008.<br />

Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />

oder bei Nichterscheinen in Fällen höherer Gewalt wird kein Schadensersatz<br />

geleistet.<br />

Internet: www.stadtteil-portal.de<br />

UNSERE AUSLAGESTELLEN<br />

<strong>Seckenheim</strong> / Suebenheim / Hochstätt<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Bücherladen Badenweiler Straße 33<br />

Kiosk Krieger<br />

Freiburger/ Ecke Zähringer<br />

Straße<br />

Kiosk Menges<br />

Pavillon Haltestelle Rathaus<br />

Gärtnerei Blümmel Rastatter Straße 85<br />

Blumen Gropp Schwabenstraße 22<br />

Bürgerdienst im Schloss <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstr- 68<br />

Schreibwaren Heffner Zähringer Str. 103 /<br />

Ecke Rastatter Str.<br />

Salon Jaci <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstr. 142<br />

VR Bank Rhein-Neckar <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstr. 123<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord Zähringer Straße 58-62<br />

Friedrichsfeld / Neu-Edingen<br />

ARAL Tankstelle Trautenfeldstraße 38<br />

VR Bank Rhein Neckar Vogesenstraße 6-8<br />

Bürgerdienst Vogesenstraße 65<br />

Ilvesheim<br />

AVIA-Station Brückenstraße 3<br />

Optik am Schloss Schloßstraße 32<br />

Bäckerei Norbert Magin Weinheimer Str. 29<br />

VR Bank Rhein-Neckar Schloßstr. 11<br />

<strong>Rheinau</strong> / Pfingstberg / Casterfeld<br />

VR Bank Rhein-Neckar Am Marktplatz<br />

VR Bank Rhein-Neckar Herrensand 38<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord Lüderitzstraße 42a<br />

VR Bank Rhein-Neckar Lüderitzstraße 44-46<br />

Metzgerei Sinn Lüderitzstraße 32<br />

Gaststätte Nikos Mallaustraße 111<br />

Maria-Scherer-Haus Minneburgstraße 70<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord Relaisstraße 28<br />

Deutsche Bank Relaisstrasse 41-43<br />

Kiosk Marzenell Relaisstraße 56<br />

Toto-Lotto Feininger Relaisstraße 88-90<br />

Bürgerdienst <strong>Rheinau</strong> Relaisstraße 124<br />

Hertel´s Schlemmer-Land Schwabenheimer Str. 3-5<br />

Autohaus Dietrich Schwetzinger Landstraße 47<br />

VR Bank Rhein-Neckar Stolzeneckstraße 14<br />

Gärtnerei Kull Waldgartenweg 12-14,<br />

Am Friedhof<br />

Die Teilnehmer des Blümchen-Turniers zum Saisonauftakt.<br />

RHEINAU. Am 1. Mai eröffnete<br />

die Tennisabteilung des<br />

TV <strong>Rheinau</strong>, mit dem traditionellen<br />

„Blümchen-Turnier“<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

offiziell ihre Saison <strong>2009</strong>.<br />

Mit einer überraschend<br />

großen Teilnehmerzahl von 40<br />

Erwachsenen und 20 Kindern<br />

startete Sportwart Hartmut<br />

Probst mit der Glocke das Turnier.<br />

Um ausgewogene Spielpaarungen<br />

zu ermöglichen,<br />

stellte er nach seinem Ermessen<br />

die Teams zusammen. Alle<br />

hatten einen Riesenspaß, was<br />

seine Auswahl bei der Zusammenstellung<br />

bestätigte. Ein<br />

Der „TG <strong>Rheinau</strong> PharmServe-Cup“<br />

geht in die zweite Runde.<br />

Diesmal findet das nationale<br />

deutsche Ranglistenturnier für<br />

Damen und Herren unter der<br />

Schirmherrschaft von Christian<br />

Specht, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt Mannheim, vom 22.<br />

bis 24. Mai statt.<br />

Insgesamt geht es um 1900<br />

Euro Preisgeld. Die Turnierverantwortlichen<br />

der TG <strong>Rheinau</strong><br />

gehen aufgrund der bisherigen<br />

Resonanz davon aus,<br />

dass wieder ein erstklassiges<br />

Teilnehmerfeld in beiden Konkurrenzen<br />

zustande kommt. Der<br />

1. Vorsitzende der TG <strong>Rheinau</strong><br />

Steffen Kruse dazu: „Wir hoffen<br />

wieder auf einen guten Mix aus<br />

sehr guten Nachwuchsspielern,<br />

spielstarken Aktiven aus den<br />

oberen Ligen und erfahrenen<br />

Spitzenspielern aus der Region.<br />

Außerdem würde es mich<br />

freuen, wenn unsere eigenen<br />

Damen und Herren um den Turniersieg<br />

mitspielen könnten.“<br />

weiterer ungeplanter Wettbewerb<br />

fand satt, als die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer die<br />

Platzanlage mit selbst gebackenem<br />

Kuchen betraten. Ein<br />

unübertroffenes Kuchenbuffet<br />

fand bei den aktiven und passiven<br />

Anwesenden ungeteilte<br />

Anerkennung. Der Modus,<br />

dass die Gewinnerpaarung den<br />

Unterlegenen Trost mit einem<br />

Glas Sekt spenden musste, bewährte<br />

sich ebenfalls, wurde<br />

doch so eine Niederlage nicht<br />

so schmerzhaft empfunden<br />

und wirkte auch nicht so lange<br />

nach. Am Nachmittag sah man<br />

viele stolzgeschwellte Aktive,<br />

Meldeschluss zur Turnierteilnahme<br />

ist am Dienstag, 19. Mai<br />

um 19 Uhr. Die Qualifikation<br />

beginnt am Donnerstag, 21.<br />

Mai um 11 Uhr. Am Freitag<br />

schlagen die Damen ab 10.30<br />

Uhr, die Herren ab 15 Uhr. Am<br />

Samstag, 23. Mai und Sonntag,<br />

24. Mai ist jeweils um 9.30 Uhr<br />

Spielbeginn.<br />

Neben den sportlichen Höhepunkten<br />

erwartet die Zuschauer<br />

an allen Tagen ein attraktives<br />

Rahmenprogramm. So findet<br />

am Donnerstag, 21. Mai, um 17<br />

Uhr eine Vernissage mit Künstler<br />

Gerhard Hofmann statt.<br />

Am Freitagabend sind Spieler<br />

und Gäste zur legendären Turnierparty<br />

mit DJ DiDi herzlich<br />

willkommen. Am Samstag stellt<br />

Pfitzenmeier ganztags Sportdiagnostik<br />

(Cardio, Laktat u.a.) vor.<br />

Das Autohaus Karg&Pfister ist<br />

mit Modellen von Toyota präsent.<br />

Und auch für die Kids ist<br />

am Samstag einiges geboten. So<br />

können Kinder und Jugendliche<br />

Bild: Losert<br />

die ihre Trophäen, die Blümchen<br />

nämlich, im Revers des<br />

Tennishemdes trugen.<br />

Die Lust am Tennis war so<br />

groß, dass der Sportwart als<br />

Turnierleiter um 16 Uhr das<br />

offizielle Turnier beendete<br />

und die Plätze für die Aktiven<br />

zum Spielen „freigab“. Die<br />

Abteilungsleitung Falk Weber<br />

und Charly Walter bedankten<br />

sich bei allen, die zum Gelingen<br />

des Turniers beigetragen<br />

haben. Man war sich einig,<br />

zusammen wieder einmal einen<br />

sehr schönen Tag auf der<br />

Tennisanlage verbracht zu<br />

haben.<br />

pm<br />

TG <strong>Rheinau</strong> veranstaltet Ranglistenturnier<br />

für Damen und Herren<br />

an einer Feuerwehrübung teilnehmen.<br />

Trampolin und Nintendo<br />

Wii stehen für die Jüngsten<br />

ebenfalls bereit. Abends sind<br />

Mitglieder, Spieler und Gäste<br />

eingeladen, den Tag bei einem<br />

Grillabend ausklingen zu lassen.<br />

Der Sonntag beginnt mit<br />

einem bayrischen Frühschoppen.<br />

Danach findet ein Prominentendoppel<br />

unter Teilnahme<br />

des Schirmherrn statt. Zudem<br />

steht den Besuchern ein modernes<br />

Aufschlagmessgerät zur<br />

Verfügung. Des Weiteren werden<br />

attraktive Preise im Rahmen<br />

der Tombola verlost.<br />

Die TG <strong>Rheinau</strong> heißt die<br />

Bewohner der Metropolregion<br />

herzlich auf der Anlage<br />

in der Mülheimer Straße 6 in<br />

Mannheim-<strong>Rheinau</strong> willkommen.<br />

Der Eintritt ist an allen<br />

Tagen frei.<br />

pm<br />

Unter www.tgrheinau.de<br />

finden Sie tagesaktuell<br />

alle Informationen.<br />

Konjunkturprogramm<br />

kommt in den Stadtteilen an<br />

RHEINAU. Auch nach <strong>Rheinau</strong><br />

fließen Gelder aus dem Konjunkturprogramm<br />

des Bundes.<br />

Mit dem Geld aus Berlin wird<br />

die Stadt Mannheim zusätzlich<br />

Schulen, Sportstätten<br />

und Bürgerhäuser sanieren.<br />

Der Großteil der Mittel wird<br />

für die Sanierung von Schulen<br />

verwendet. Das begrüßt<br />

die SPD ausdrücklich. In der<br />

<strong>Rheinau</strong>er Gerhard-Hauptmann-Schule<br />

werden mit<br />

mehr als 500.000 Euro Fenster<br />

und Toiletten saniert. Weit<br />

oben auf der von der SPD geforderten<br />

Prioritätenliste steht<br />

auch das Nachbarschaftshaus<br />

<strong>Rheinau</strong>. Es erhält eine neue<br />

Fassade und wird wärmegedämmt.<br />

„Die Verwaltung hat<br />

die Dringlichkeit erkannt und<br />

handelt entsprechend“, so<br />

Stadträtin Marianne Bade.<br />

„Wir hoffen nun, dass eine<br />

zügige Ausschreibung erfolgt<br />

und die Maßnahmen rasch<br />

umgesetzt werden.“ Das gilt<br />

auch für die dritte Investition<br />

in <strong>Rheinau</strong>: die Sanierung der<br />

Toilettenanlage am <strong>Rheinau</strong>er<br />

See. Nicht zu vergessen die<br />

Hochstätt: Dort wird das Dach<br />

des Jugendhauses saniert. Das<br />

Gebäude erhält eine neue Eingangstür.<br />

zg<br />

Die <strong>Rheinau</strong>er Stadträtin Marianne Bade (SPD) setzt sich für die sinnvolle<br />

Verwendung der Gelder aus dem Konjunkturprogramm ein. Bild: zg


Seite 12<br />

RegionalSport<br />

<strong>Seckenheim</strong>. Der aktuelle Sportkalender<br />

fällt etwas mager aus. Die<br />

Handballer haben ihre Pfl ichtspielrunde<br />

weitestgehend beendet. Von<br />

der Oberliga Baden-Württemberg<br />

bei den Frauen haben wir und vor<br />

allem die Frauen der HSG noch ein<br />

Spiel zu bewältigen. Die Fußballer<br />

des SV 98/07 müssen noch vier<br />

Spieltage in der Kreisliga Mannheim<br />

überstehen. Am Abstieg wird allerdings<br />

kein Weg mehr vorbei führen.<br />

Der Fußball-Abteilung, der Mannschaft<br />

und allen dort verantwortlichen<br />

wünschen wir eine bessere,<br />

erfolgreichere Neue Saison. Und<br />

wenn ein guter, linker Verteidiger<br />

benötigt wird, kurz bei der Redaktion<br />

anrufen, dort ist ein legendärer<br />

„Treter“ vom VFB Lampertheim<br />

sehr „kostengünstig“ zu verpfl ichten.<br />

Kampfname: „The Red Rock“.<br />

Handball Oberliga Baden-<br />

Württemberg Frauen<br />

HSG Mannheim, 1.<br />

Frauen-Mannschaft<br />

➜ Samstag, 9. Mai<br />

17 Uhr: Eugen-Schädler-Halle<br />

Ehingen: TV Ehingen HSG<br />

Fußball, Kreisliga Mannheim,<br />

1. Männer-Mannschaft<br />

SV 98/07 <strong>Seckenheim</strong>,<br />

1. Mannschaft<br />

➜ Sonntag, 10. Mai<br />

15 Uhr: SC Rot Weiß<br />

<strong>Rheinau</strong> - SV 98/07<br />

➜ Sonntag, 17. Mai<br />

15 Uhr: LSV Ladenburg<br />

- SV 98/07<br />

➜ Donnerstag, 21. Mai<br />

17 Uhr: TSG Eintracht<br />

Plankstadt - SV 98/07<br />

➜ Sonntag, 24. Mai<br />

17 Uhr: SV 98/07 - DJK<br />

Neckarhausen<br />

Ihre <strong>Seckenheim</strong>-<strong>Rheinau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

auch im Internet unter www.stadtteil-portal.de<br />

TERMINE<br />

SECKENHEIM<br />

➜ Mittwoch, 6. Mai<br />

19.30 Uhr: Kandidaten/innen<br />

für den Gemeinderat stellen sich<br />

den Fragen der <strong>Seckenheim</strong>er,<br />

RSD-Saal, VR Bank Rhein-Neckar,<br />

Eingang Freiburger Straße 3.<br />

➜ Freitag, 8. Mai<br />

20 Uhr: Orgelkonzert in<br />

der Erlöserkirche, <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße 135.<br />

➜ Samstag, 9. Mai<br />

ab 10 Uhr: Bogenkurs für<br />

Anfänger, Vereinsgelände Schützengesellschaft<br />

<strong>Seckenheim</strong> am<br />

Holzweg (Dossenwald).<br />

ab 11 Uhr: MLP Marathon. An<br />

den „Action Points“ Siedlerheim<br />

Suebenheim und Badener Platz<br />

bieten <strong>Seckenheim</strong>er Vereine und<br />

Organisationen Unterhaltung und<br />

Spezialitäten.<br />

20 Uhr: Geistliches Konzert<br />

„Vom Marathon zu<br />

Mozart“ ,c-Moll-Messe KV<br />

427, St. Aegidius Kirche.<br />

➜ Sonntag, 10. Mai<br />

ab 10 Uhr: Konfi rmation, Teil<br />

A, Erlöserkirche in der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße 135.<br />

➜ Dienstag, 12. Mai<br />

ab 10 Uhr: Bogenkurs für<br />

Anfänger, Vereinsgelände Schützengesellschaft<br />

<strong>Seckenheim</strong> am<br />

Holzweg.<br />

13 Uhr: Fahrt Bauförderverein/<br />

Orgelförderverein St. Aegidius<br />

nach Limbach/Odenwald, Abfahrt<br />

<strong>Seckenheim</strong> Schlossplatz.<br />

15 Uhr: AWO <strong>Seckenheim</strong>, Seniorennachmittag,<br />

Begegnungsstätte<br />

„Altes Rathaus“, verlegt<br />

wegen der Mitgliederversammlung<br />

am gleichen Tag.<br />

17 Uhr: AWO <strong>Seckenheim</strong>,<br />

Mitgliederversammlung, „Altes<br />

Rathaus“, <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße<br />

95.<br />

17 Uhr: VdK <strong>Seckenheim</strong>,<br />

Monatstreff, TSG Turnhalle,<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße 33.<br />

19 Uhr: „Zukunftsvision<br />

Hochstätt“ Entwicklungsziele<br />

aus Sicht des Quartiermanagements“,<br />

anschl. Diskussion mit<br />

Bewohnern und Vertretern aus<br />

Politik, Verwaltung und Institutionen.<br />

Kath. Gemeindezentrum,<br />

Wasengrund 21 (Hochstätt).<br />

➜ Donnerstag, 14. Mai<br />

17-18 Uhr: Sprechstunde<br />

Diakon W. Merkel, Pfarrzentrum<br />

St. Clara, <strong>Seckenheim</strong>.<br />

19 Uhr: Maiandacht für alle<br />

kfd-Frauen der Seelsorgeeinheit<br />

Mannheim Süd-Ost, gestaltet von<br />

den Edinger kfd-Frauen in der Kirche<br />

St. Bruder Klaus in Edingen.<br />

Die <strong>Seckenheim</strong>er Frauen treffen<br />

sich vor dem „Alten Rathaus“<br />

und fahren um 18.31 Uhr mit<br />

der OEG Richtung Edingen.<br />

➜ Freitag, 15. Mai<br />

18 Uhr: Ehe-Jubiläumsgottesdienst,<br />

für alle Ehepaare die<br />

vor 25, 50, 60 oder noch mehr<br />

Jahren geheiratet haben, St.<br />

Aegidius Kirche in <strong>Seckenheim</strong>,<br />

anschl. Sektempfang im Pfarrzentrum<br />

St. Clara.<br />

19 Uhr: TSG <strong>Seckenheim</strong>,<br />

Mitgliederversammlung, TSG<br />

Turnhalle, <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße<br />

33.<br />

19.30 Uhr: SV 98/07 <strong>Seckenheim</strong>,<br />

Mitgliederversammlung,<br />

Vereinshaus, Zähringer Straße<br />

80.<br />

20 Uhr: Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung<br />

(PGR), Pfarrzentrum<br />

St. Clara, <strong>Seckenheim</strong>.<br />

➜ Samstag, 16. Mai<br />

ab 10 Uhr: Fahrrad-Codierung,<br />

Polizei-Posten, Meersburger<br />

Straße 42-46.<br />

14 Uhr: Kulturspaziergang mit<br />

Hansjörg Probst, Treffpunkt:<br />

„Altes Rathaus“ <strong>Seckenheim</strong>,<br />

interessanter und lehrreicher<br />

<strong>Seckenheim</strong>-Rundgang.<br />

ab 14 Uhr: Muttertagsausfl ug<br />

der <strong>Seckenheim</strong>er AWO.<br />

10-14 Uhr: KISS-Flohmarkt,<br />

<strong>Seckenheim</strong>er Schloss.<br />

➜ Sonntag, 17. Mai<br />

ab 10 Uhr: Bogenkurs für<br />

Anfänger, Vereinsgelände Schützengesellschaft<br />

<strong>Seckenheim</strong> am<br />

Holzweg.<br />

11-13 Uhr: Museumsfrühschoppen<br />

mit „Ray, Doc, Ossi und Ted“<br />

im Heimatmuseum, Kloppenheimer<br />

Straße 20.<br />

ab 10 Uhr: Konfi rmation, Teil<br />

B, Erlöserkirche in der <strong>Seckenheim</strong>er<br />

Hauptstraße 135.<br />

➜ Montag, 18. Mai<br />

19.30 Uhr: Treffen für Bildung<br />

eines Organisationskreises<br />

„Freizeitkünstler“, RSD-Saal<br />

VR Bank Rhein-Neckar, Eingang:<br />

Freiburger Straße 3.<br />

➜ Sonntag, 31. Mai<br />

ab 10 Uhr: Priesterjubiläum<br />

Horst Schroff, St. Aegidiuskirche<br />

in <strong>Seckenheim</strong> und im<br />

Seniorenpfl egezentrum (SPZ).<br />

RHEINAU<br />

➜ Donnerstag, 7. Mai<br />

18 Uhr: CDU-Stammtisch mit<br />

Lothar Mark: Thema ICE-Trasse,<br />

in der TV <strong>Rheinau</strong> Gaststätte,<br />

<strong>Rheinau</strong>er Ring.<br />

20 Uhr: Martinskirche -<br />

Frauengesprächskreis<br />

➜ Freitag, 8. Mai<br />

<strong>Rheinau</strong>er Vollversammlung der<br />

Vereine und Institutionen in der<br />

Vereinegaststätte „Zur Tennisterrasse“,<br />

Mülheimer Straße 6.<br />

➜ Samstag, 9. Mai<br />

10 Uhr: Hafenrundfahrt im historischen<br />

Triebwagen des Vereins<br />

Historische Eisenbahn (HEM), ab<br />

Hauptbahnhof Mannheim, Anmeldung<br />

unter: hemev@web.de<br />

11 Uhr: ASV Frühauf, Geräucherte<br />

Forellen und Fischessen<br />

im Vereinshaus. Forellen acht<br />

Harmonische Versammlung im Seeblick<br />

BASF-Siedler blicken auf erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück<br />

RHEINAU-SÜD. Ruhig, angenehm,<br />

ja fast entspannend war<br />

die Generalversammlung der<br />

BASF-Siedlergemeinschaft in<br />

<strong>Rheinau</strong>-Süd. Höhepunkt im<br />

abgelaufenen Vereinsjahr waren<br />

die Feierlichkeiten zum Jubiläum.<br />

Mit diesen Worten eröffnete<br />

Vorsitzender Wolfgang<br />

Lehmpfuhl seinen Rechenschaftsbericht.<br />

Der Festakt<br />

wurde vom Männergesangverein<br />

und dem Handharmonikaverein<br />

musikalisch umrahmt.<br />

Beide Vereine wurden danach<br />

von anderen Vereinen für eine<br />

musikalische Umrahmung angefragt.<br />

Erfrischend, wie SV-<br />

Ortsobmann Georg Brandner<br />

des Partner-Siedlervereines<br />

von Seewalchen am Attersee<br />

beim Festakt das ganze Jubiläumsprogramm<br />

lobte.<br />

Beim Jubiläums-Siedlerfest<br />

standen 119 Helfer zur Verfügung,<br />

berichtete Lehmpfuhl<br />

mit berechtigtem Stolz weiter.<br />

Mit einem ganzen Bus, also<br />

rund 50 Leuten kamen die<br />

Siedler von Seewalchen am Attersee<br />

nach <strong>Rheinau</strong>-Süd und<br />

trugen auch zum Programm<br />

bei. Für Lehmpfuhl erneut ein<br />

Beweis, dass die Partnerschaft<br />

von den Mitgliedern gelebt<br />

wird. Im Herbst dieses Jahres,<br />

der genaue Termin wird noch<br />

rechtzeitig bekannt gegeben,<br />

wird es einen Bilderabend<br />

„Rückblick auf das Jubiläumsjahr“<br />

geben. Ein weiterer Höhepunkt<br />

war die Herausgabe<br />

der Siedler-Chronik. Lehmpfuhl<br />

lobte hier ausdrücklich<br />

die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Redakteur und Buchautor<br />

Konstantin Groß.<br />

Der 20. Weihnachtsmarkt<br />

war der mit Abstand erfolgreichste<br />

Weihnachtsmarkt der<br />

BASF-Siedler. Er schloss mit<br />

einem von der Brühler Bäckerei<br />

Gothe gesponserten Feuerwerk.<br />

Die Leiterin der Frauengruppe<br />

Hildegard Roth berichtet<br />

ergänzend aus der Frauengruppe<br />

und stellte dabei auch ihre<br />

neue Stellvertreterin Hildegard<br />

Trinkaus vor. Der Bericht der<br />

Kassenprüfer, vorgetragen<br />

von Joachim Storz lässt sich<br />

auf einen Satz zusammenfassen:<br />

„Ich hätte es nicht besser<br />

machen können“. Er empfahl<br />

der Versammlung die uneingeschränkte<br />

Entlastung. Bei den<br />

Nachwahlen wurden Waltraud<br />

Zillhardt zum Gartenwart und<br />

Christian Roth zum Internetbeauftragten<br />

jeweils einstimmig<br />

gewählt.<br />

Für die Ehrungen war, auch<br />

das ist schon Tradition, Rolf<br />

Hemberger, Vize-Chef der<br />

Siedler zuständig. Zusammen<br />

mit dem designierten Landesvorsitzenden<br />

Harald Klatschinsky<br />

zeichnet Hemberger<br />

die ehrenwerten Siedler aus.<br />

Eine besondere Auszeichnung<br />

erhielt Resi Hoven, sie<br />

bekam die goldene Brosche<br />

mit Stein. Nach knapp 90 Minuten<br />

schloss Lehmpfuhl die<br />

Generalversammlung. Geehrt<br />

wurde für 10-jährige Mitgliedschaft:<br />

Paul Brock, Klaus<br />

Dietrich, Andrea Niklas, Klaus<br />

Hellbauer, Konstantin Groß,<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Karlheinz Hollmann, Joachim<br />

Storz, Verena Kölmel, Ruth<br />

Sionn, Elfriede Bott, Karl-<br />

Heinz Kessler, Ruth Koloczek,<br />

Georg Zehnich, Dr. Franz Zäuneer,<br />

Johann Henrik Kryck,<br />

Wolfgang Göck, Hans Dieter<br />

Weiss, Wilhelm Müssig, Bernd<br />

Dobler, für 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Lore Dobler, Alfred<br />

Greil, Luise Röder, Wolfgang<br />

Lehmpfuhl und Erika Schmidt,<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Margarete Elster. helo<br />

Tage vorher Tel. 0621- 89 76 51<br />

bestellen.<br />

14 Uhr: SPD Ortsverein <strong>Rheinau</strong><br />

- Inbetriebnahme eines Brunnens<br />

auf der Streuobstwiese.<br />

18 Uhr: Martinskirche<br />

- Konfi rmanden (2) Abendmahlgottesdienst<br />

➜ Sonntag, 10. Mai<br />

Martinskirche - Konfi rmation (2)<br />

10 Uhr: Versöhnungsgemeinde.<br />

Konfi rmation<br />

13 Uhr: Kreisklasse A 1 Mannheim,<br />

SC Rot-Weiß <strong>Rheinau</strong> 2<br />

- ASV Feudenheim<br />

15 Uhr: Kreisliga Mannheim,<br />

SC Rot-Weiß <strong>Rheinau</strong> - SV<br />

98/07 <strong>Seckenheim</strong><br />

➜ Freitag, 15. Mai<br />

11 Uhr: Martinskirche - Stille<br />

Stunde mit dem Kindergarten im<br />

Freien<br />

19 Uhr: Martinskirche - Mädchenarbeit<br />

20 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />

des Gemeinnützigen Vereins<br />

<strong>Rheinau</strong>, Clubhaus der Tennisgesellschaft<br />

<strong>Rheinau</strong> (TGR).<br />

➜ Samstag, 16. Mai<br />

9 Uhr: Flohmarkt des Eine<br />

Welt-Kreis St. Konrad, auf dem<br />

Marktplatz in <strong>Rheinau</strong>.<br />

11 Uhr: Festakt 100 Jahre<br />

Mannheimer Rudergesellschaft<br />

<strong>Rheinau</strong>, im Bootshaus.<br />

16 Uhr: Rund um den Haushalt,<br />

der Schützenverein<br />

<strong>Rheinau</strong> lädt ein zu einer<br />

Haushaltswarenschau.<br />

➜ Sonntag, 17. Mai<br />

Martinskirche - Marathon-<br />

Gottesdienst<br />

➜ Donnerstag, 21. Mai<br />

Christi Himmelfahrt / Yom<br />

Yerushalaim<br />

➜ KOMPAKT<br />

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8. Mai <strong>2009</strong><br />

10 Uhr: Schlachtfest zum Vatertag<br />

der <strong>Rheinau</strong>er Gartenfreunde<br />

im und um den Gärtnertreff an<br />

der Wachenburgstraße 40.<br />

10.15 Uhr: Gottesdienst zu Christi<br />

Himmelfahrt für alle <strong>Rheinau</strong>er<br />

evangelischen Christen in der<br />

Pfi ngtsbergkirche.<br />

11 Uhr: Eröffnung der Freibadsaison,<br />

mit Erstem Bürgermeister<br />

Christian Specht, Parkschwimmbad<br />

<strong>Rheinau</strong>.<br />

15 Uhr: Kreisklasse A 1 Mannheim,<br />

SC Rot-Weiß <strong>Rheinau</strong> 2 - SV<br />

Enosis Mannheim<br />

17 Uhr: Kreisliga Mannheim,<br />

SC Rot-Weiß <strong>Rheinau</strong><br />

- MFC 08 Lindenhof<br />

➜ Donnerstag, 28. Mai<br />

Christi Himmelfahrt - Ost<br />

19.30 Uhr: Stammtisch der CDU<br />

mit Uwe Terhorst: „die Gesundheitsreform“,<br />

in der TV <strong>Rheinau</strong><br />

Gaststätte, <strong>Rheinau</strong>er Ring.<br />

20 Uhr: Martinskirche -<br />

Frauengesprächskreis<br />

➜ Mittwoch, 27. Mai<br />

20 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins Parkschwimmbad<br />

<strong>Rheinau</strong>, Clubhaus<br />

Tennisgesellschaft <strong>Rheinau</strong><br />

(TGR), Mülheimer Straße 6.<br />

➜ Sonntag, 31. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

10 Uhr: Versöhnungsgemeinde,<br />

Pfi ngstgottesdienst<br />

mit Abendmahl.<br />

➜ Montag, 1. Juni<br />

Pfingstmontag<br />

10.30 Uhr: Versöhnungsgemeinde,<br />

Regionaler ökumenischer<br />

Gottesdienst im Garten der<br />

Versöhnungsgemeinde, anschließend<br />

gemeinsamer Mittagstisch.<br />

„Dance Corporation“ mit Überraschungen<br />

SECKENHEIM. Seit dem 23. April<br />

wird bei der TSG <strong>Seckenheim</strong> eine<br />

völlig neue Idee in die Tat umgesetzt;<br />

es wurde eine Dance-Mix-Gruppe für<br />

Mädchen und Jungen ab 15 Jahren<br />

auf die Beine gestellt. Die sollten sich<br />

bei Modern Dance, Street Dance und<br />

Hip Hop einmal so richtig austoben.<br />

Die Leitung dieser „Dance Corporation“<br />

hat Petra Pister übernommen. Sie<br />

leitet seit Jahren erfolgreich Tanzgruppen.<br />

Sie wird unterstützt von Harry<br />

Stephan, dem Choreografen der Turngala<br />

des BTB und STB und von Alex<br />

Lotz, ehemaliges Mitglied der Tanzformation<br />

von DJ Bobo und der bekannten<br />

Reebook-Showdancegroup.<br />

In der Turn- und Gymnastikabteilung<br />

wird also nicht gekleckert sondern<br />

geklotzt! Das Training fi ndet jeweils<br />

donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr im<br />

Schlosssaal statt.<br />

zg<br />

UNSERE TERMINE <strong>2009</strong><br />

Der designierte Landesvorsitzende Harald Klatschinsky mit den Jubilaren Lore Dobler und Wolfgang<br />

Lehmpfuhl, ganz rechts Rolf Hemberger, stellv. Vorsitzender der BASF-Siedlergemeinschaft. Bild: Losert<br />

Erscheinungstermine<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

29. Mai 19. Mai<br />

19. Juni 09. Juni<br />

17. Juli 08. Juli<br />

28. August 19. August<br />

18. September 09. September<br />

16. Oktober 07. Oktober<br />

06. November 28. Oktober<br />

27. November 18. November<br />

18. Dezember 09. Dezember<br />

Auf Wiedersehen am 29. Mai

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